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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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  • Literaturhinweis

    Successful return to work during labor market liberalization: The case of Italian injured workers (2019)

    Galizzi, Monica ; Leombruni, Roberto ; Pacelli, Lia;

    Zitatform

    Galizzi, Monica, Roberto Leombruni & Lia Pacelli (2019): Successful return to work during labor market liberalization: The case of Italian injured workers. In: Journal for labour market research, Jg. 53, H. 1, S. 1-24. DOI:10.1186/s12651-019-0260-5

    Abstract

    "We investigate the long term employment outcomes of Italian injured workers over a time period when the country introduced policy reforms that increased labor market flexibility but reduced job security. Using an employer-employee database matched with injury data, we observe that both before and after the reforms almost one-fourth of injured workers were no longer employed 3 years after their 'first' return to work. We note a slight decrease in this share after the reforms (from 24 to 22%) while we find a decline in workers' job security as measured by their probability of re-employment in permanent contracts. We use multinomial logit estimates to study how liberalization reforms were associated with a changing role of individual, firm, and injury characteristics in shaping long-term employment outcomes of injured workers after their recovery period. Heterogeneity analyses show that low wage employees, women, immigrants, and individuals who suffered a more severe injury were penalized more. Pre-injury individual characteristics became stronger predictors of long-term employment than firms' characteristics. In particular, we find that the advantage provided by working in larger firms was significant before the liberalization reforms, but disappeared afterward, while the advantage provided by human capital became more relevant after the liberalization." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Psychische Beeinträchtigung und Erwerbsarbeit: Eine qualitative Studie zu Frauen und Männern mittleren Alters in der Öffentlichen Verwaltung (2019)

    Gerdes, Tomke S.;

    Zitatform

    Gerdes, Tomke S. (2019): Psychische Beeinträchtigung und Erwerbsarbeit. Eine qualitative Studie zu Frauen und Männern mittleren Alters in der Öffentlichen Verwaltung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 265 S.

    Abstract

    "Psychische Beeinträchtigung ist eine häufige Ursache für Ausschluss aus dem Arbeitsleben. Dies scheint sich – mit geschlechts- und altersspezifischen Unterschieden – in den letzten Jahren zu verstärken. Daher widmet sich die vorliegende Arbeit der Frage nach Einflussfaktoren auf berufliche Teilhabe psychisch beeinträchtigter Frauen und Männer mittleren Alters auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, konkret: in der Öffentlichen Verwaltung. Damit wird ein Thema aufgegriffen, das – so machen die Ergebnisse deutlich – von sowohl individueller als auch gesellschaftlicher Relevanz ist. Auf der Grundlage eines interdisziplinär aufgebauten Analysemodells wurden in einer qualitativen empirischen Studie 35 Interviews mit verschiedenen Statusgruppen (psychisch beeinträchtigten Beschäftigten, Schwerbehindertenvertretungen, Beauftragten für Betriebliches Eingliederungsmanagement und Personalverantwortlichen) geführt. Übergreifend werden Faktoren und Faktorenkonstellationen auf der individuellen, der sozialen und der strukturellen Ebene aufgedeckt, die förderlich bzw. hinderlich für die Realisierung beruflicher Teilhabe psychisch beeinträchtigter Frauen und Männer sind. Die Erkenntnisse dieser Studie bilden die Basis für künftig zu entwickelnde Handlungskonzepte zur Verbesserung beruflicher Teilhabe der hier untersuchten Gruppe und weisen darüber hinaus auf wichtige Faktoren für die Umsetzung des Inklusionsanspruchs hin." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Klinkhardt)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Handicap auf dem Weg in den Beruf (2019)

    Greskamp, Dagmar; Bien, Michael;

    Zitatform

    Greskamp, Dagmar & Michael Bien (2019): Jugendliche mit Handicap auf dem Weg in den Beruf. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 2, S. 40-41.

    Abstract

    "Die Arbeitslosenquote bei Menschen mit Behinderung ist gut doppelt so hoch wie die bei Menschen ohne Behinderung. Zudem suchen sie wesentlich länger nach einem Job. 2017 hat die Aktion Mensch junge Menschen zu ihren Erfahrungen auf dem Weg in den Beruf befragt. Ausgewählte Ergebnisse dieser Befragung werden im Beitrag ausgeführt. Mit der Initiative Perspektiva wird abschließend ein Netzwerk vorgestellt, das junge Menschen mit Handicap an der zweiten Schwelle unterstützt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    "Weil alles gut passt" : Nachhaltige Teilhabe am Arbeitsleben durch "Unterstützte Beschäftigung" (2019)

    Hohn, Kirsten; Siefken, Jan;

    Zitatform

    Hohn, Kirsten & Jan Siefken (2019): "Weil alles gut passt" : Nachhaltige Teilhabe am Arbeitsleben durch "Unterstützte Beschäftigung". In: Impulse H. 89, S. 10-17.

    Abstract

    "Im Projekt 'Unterstütze Beschäftigung - Nachhaltigkeit und Qualitätssicherung der Teilhabe am Arbeitsleben' (2015-2019) sind wir der Frage nachgegangen, wie, unter welchen Bedingungen und mit welchen Unterstützungsformen Arbeitsverhältnisse stabilisiert und gesichert werden, die im Anschluss an eine Teilnahme an einer Individuellen betrieblichen Qualifizierung (InbeQ) entstanden sind. In diesem Artikel stellen wir Ergebnisse aus der Evaluation des Projekts sowie Handlungsempfehlungen an die beteiligten Akteur_innen vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulische und nachschulische Optionen am Übergang in die Arbeitswelt für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf (2019)

    Jochmaring, Jan; Sponholz, Dirk; Nentwig, Lena;

    Zitatform

    Jochmaring, Jan, Lena Nentwig & Dirk Sponholz (2019): Schulische und nachschulische Optionen am Übergang in die Arbeitswelt für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 70, H. 3, S. 112-121.

    Abstract

    "Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf, die aus der Sekundarstufe I entlassen werden, gehen häufig in Maßnahmen der Berufsvorbereitung über. Diese orientieren sich an einer normativ gesetzten Mindestqualifikation, die die Jugendlichen erreichen müssen, um eine Ausbildung aufnehmen zu können. Die Zielsetzung eines inklusiven Ausbildungs- und Arbeitsmarkts verändert die Perspektive und sollte jedem Menschen den Zugang zu Ausbildung und Teilhabe ermöglichen. Dies wirft Fragen auf. Wie stellt sich die aktuelle Situation am Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt dar, wie wird die Zielgruppe inklusiver Veränderungen definiert, welchen Beitrag leistet die schulische Berufsorientierung als Vorbereitung auf den Übergang und welche Optionen bestehen beim Einstieg in die Arbeitswelt? Der Beitrag skizziert die aktuelle Situation der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf am Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt und zeigt Herausforderungen vor dem Hintergrund theoretischer (Leit-)Linien auf, um mögliche Klärungsansätze zu bieten." (Autorenreferat, © 2019 Ernst Reinhardt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Decomposing employment trends of disabled workers (2019)

    Koning, Pierre ; Vethaak, Heike ;

    Zitatform

    Koning, Pierre & Heike Vethaak (2019): Decomposing employment trends of disabled workers. (IZA discussion paper 12775), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "Many OECD countries are facing decreases in the employment rates of disabled workers. To uncover the driving forces of these trends, this paper estimates Age-Period- Cohort (APC) models on administrative data of Disability Insurance (DI) application cohorts for the Netherlands between 1999 and 2013. Our main finding is that the substantial decrease in employment rates of applicant cohorts in this time period is almost fully explained by cohort effects - equalling about 30 percentage points - and that the impact of period effects is only small. In turn, cohort effects stem from changes in the observed composition of applicants, with increasing shares of workers without (permanent) contracts in the year before the application. These changes are largely confined to years following two major DI reforms that increased self-screening among potential applicants. We also expand the APC model by allowing for distinct effects for awarded and rejected DI applicants. Assuming common compositional cohort effects for these two groups, difference-in-difference estimates of cohort effects indicate that the effect of changes in benefit conditions ('incentive effects') is limited. Disability reforms thus predominantly affected the stringency of the DI system and induced substantial self-screening in the sickness period before the DI decision, rather than changing individual employment rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Paritätische Teilhabebericht 2019: Älter Menschen mit Beeinträchtigungen ; im Rahmen des Projekts: "Teilhabeforschung: Inklusion wirksam gestalten" (2019)

    Linckh, Carolin; Fuchs, Sarah Maria; Binder, Kristin; Brandt, Claudia; Rock, Joachim; Tiefensee, Anita; Tobsch, Verena; Schmidt, Tanja; Schabram, Greta;

    Zitatform

    Linckh, Carolin, Joachim Rock, Greta Schabram, Kristin Binder, Claudia Brandt, Tanja Schmidt & Verena Tobsch (2019): Der Paritätische Teilhabebericht 2019. Älter Menschen mit Beeinträchtigungen ; im Rahmen des Projekts: "Teilhabeforschung: Inklusion wirksam gestalten". (Der Paritätische Teilhabebericht), Berlin, 72 S.

    Abstract

    "Das von der Aktion Mensch Stiftung geförderte Modellprojekt des Paritätischen „Teilhabeforschung – Inklusion wirksam gestalten“ will die Teilhabeforschung in Deutschland ausbauen, weiterentwickeln und eine umfassende Verbesserung des Wissens über die Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen erreichen. Als Zwischenbericht legt der Paritätische hier seinen ersten Teilhabebericht vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Inklusive Berufsorientierung und berufliche Bildung - aktuelle Entwicklungen im deutschsprachigen Raum (2019)

    Lindmeier, Christian; Lindmeier, Bettina; Fasching, Helga ; Sponholz, Dirk;

    Zitatform

    Lindmeier, Christian, Helga Fasching, Bettina Lindmeier & Dirk Sponholz (Hrsg.) (2019): Inklusive Berufsorientierung und berufliche Bildung - aktuelle Entwicklungen im deutschsprachigen Raum. (Sonderpädagogische Förderung heute 2. Beiheft), Weinheim: Beltz Juventa, 393 S.

    Abstract

    "Das Beiheft setzt sich aus berufs-, sozial- und sonderpädagogischer Perspektive mit den aktuellen Entwicklungen der inklusiven Berufsorientierung und beruflichen Bildung auseinander und fokussiert dabei insbesondere den Übergang Schule - Beruf. Die Beiträge bilden den aktuellen Stand des fachlichen Diskurses ab und offerieren grundlagentheoretische Überlegungen, Überblicksdarstellungen über die Situation in Deutschland, Österreich und der Schweiz, innovative Konzepte professionellen Handelns und Beispiele guter Praxis sowie ausgewählte Berichte über Forschungs- und Praxisprojekte." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment outcomes and job quality of vocational rehabilitation consumers with deaf-blindness (2019)

    McDonnall, Michele C. ; Cmar, Jennifer;

    Zitatform

    McDonnall, Michele C. & Jennifer Cmar (2019): Employment outcomes and job quality of vocational rehabilitation consumers with deaf-blindness. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 63, H. 1, S. 13-24. DOI:10.1177/0034355218769461

    Abstract

    "The purpose of this study was to investigate employment outcomes for vocational rehabilitation (VR) consumers with deaf-blindness, a population that has received no attention in the literature. The sample was obtained from Rehabilitation Services Administration Case Service Report (RSA-911) data and included 1,382 consumers with deaf-blindness identified as their primary or secondary disability whose cases were closed during fiscal years 2013, 2014, and 2015. Independent variables consisted of consumer personal characteristics and VR service-related variables. Two measures of employment outcomes were used: obtainment of competitive employment and a composite measure of job quality. Overall, the results indicate that several VR service-related factors are associated with whether deaf-blind consumers obtain competitive employment, but consumers' personal characteristics are much more important in determining job quality. Implications for improving employment outcomes for consumers who are deaf-blind include providing job-related services, supporting educational advancement, and providing counseling and guidance. Results also support the importance of accounting for employment status at application in RSA-911 analyses and the efficacy of service provision by separate agencies for the blind." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Von der beruflichen Vollqualifizierungsmaßnahme zurück in Arbeit: Eine Langzeitanalyse individueller Verlaufskarrieren und ihrer biografischen und strukturellen Bedingungen (2019)

    Meschnig, Alexander; Klaus, Sebastian; Kardorff, Ernst von;

    Zitatform

    Meschnig, Alexander, Ernst von Kardorff & Sebastian Klaus (2019): Von der beruflichen Vollqualifizierungsmaßnahme zurück in Arbeit. Eine Langzeitanalyse individueller Verlaufskarrieren und ihrer biografischen und strukturellen Bedingungen. In: Die Rehabilitation, Jg. 58, H. 3, S. 153-162. DOI:10.1055/s-0044-101814

    Abstract

    "Die Studie untersucht den Wiedereinstieg in Arbeit (RTW) nach einer 2-jährigen beruflichen Rehabilitation und fokussiert dabei auf zentrale Bedingungen des Gelingens und auftretende Barrieren. Damit fügt sie sich in die aktuellen rehabilitationswissenschaftlichen Diskussionen zur Frage der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) und ihrer Gestaltung ein. Im Kern ging es um die Rekonstruktion bislang wenig untersuchter biografischer Anpassungs- und Neuorientierungsprozesse beim Übergang auf einen neuen Arbeitsplatz nach einer aus gesundheitlichen Gründen gewährten beruflichen Umschulung. Darüber hinaus wurden fördernde und gefährdende Problemlagen und charakteristische Konstellationen im Rückkehr- und Stabilisierungsprozess und daraus abgeleitete zielgruppenspezifische Nachsorgebedarfe identifiziert. Die Studie folgte einem Mixed-Method-Design. Im quantitativen Teil wurden insgesamt 214 Teilnehmer mittels eines Fragebogens über 3 Zeitpunkte hinweg zu ihren beruflichen Verläufen, zu Veränderungen im Gesundheitsstatus und -erleben, zur sozialen Einbindung und zum Umgang mit ihrer Krankheit befragt. Im qualitativen Teil wurden 30 Fallstudien zu berufsbiografischen Verläufen und Wendepunkten mithilfe episodisch-narrativer Interviews erstellt. Insgesamt ist es 3 Vierteln der Teilnehmer nach der 2jährigen Umschulung im Zeitraum von 18 Monaten gelungen, in Arbeit zu kommen. Positive Einflussfaktoren für einen Return to Work (RTW) sind insbesondere eine hohe Identifikation mit dem neu erlernten Beruf, ein gelungener Umgang mit en gesundheitlichen Beeinträchtigungen und ihre Integration der gesundheitlichen Beeinträchtigungen in Beruf und Alltag, eine positive Gesundheitserwartung und die soziale Einbindung. Als besondere Risikokonstellationen zeigten sich fehlende Partnerschaft, nicht abgeschlossene Krankheitsbewältigung und negative Gesundheitserwartungen sowie schwere Erkrankungen und Rückfälle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Zusammenarbeit = Gute Maßnahme?: Der Einfluss guter Zusammenarbeit zwischen Akteuren in der beruflichen Rehabilitation aus Leistungserbringerperspektive (2019)

    Neumann, Kristin; Nivorozhkin, Anton ; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Neumann, Kristin, Anton Nivorozhkin & Nancy Reims (2019): Gute Zusammenarbeit = Gute Maßnahme? Der Einfluss guter Zusammenarbeit zwischen Akteuren in der beruflichen Rehabilitation aus Leistungserbringerperspektive. In: Deutsche Rentenversicherung Bund, European Forum for Research in Rehabilitation & Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (Hrsg.) (2019): Rehabilitation - Shaping healthcare for the future, Berlin, S. 225-226, 2019-01-14.

    Abstract

    "Berufliche Integration schafft gesellschaftliche Integration (Jahoda, 1982). Insbesondere Menschen mit Behinderung können jedoch im Bildungs- und Erwerbssystem auf Barrieren stoßen (u.a. Pfahl, Powell, 2010). Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) im Rahmen beruflicher Rehabilitation sind ein sozialpolitisches Instrument und dienen dem Abbau bestehender Hürden im Erwerbsleben (SGB IX § 33). Wesentliche Förderinstrumente sind dabei berufsvorbereitende Maßnahmen, Trainingsmaßnahmen, Erstausbildungen oder Umschulungen für Menschen mit Behinderung. Über die Anbieter solcher Maßnahmen ist bislang wenig bekannt. Das Projekt 'Perspektive der Leistungserbringer' soll in diesem Bereich eine erste systematische Betrachtung gewährleisten. Ziel ist es, neben der Darstellung des Praxisfeldes und den gegebenen Herausforderungen, auch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren in der beruflichen Rehabilitation aus Perspektive der Leistungserbringer zu untersuchen und deren Effekt auf den Erfolg von LTA." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ; Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Das Projekt "Karriereplanung inklusive": Berufliche Weiterbildung für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (2019)

    Nickel, Birgit; Sasse, Claus;

    Zitatform

    Nickel, Birgit & Claus Sasse (2019): Das Projekt "Karriereplanung inklusive". Berufliche Weiterbildung für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. In: Impulse H. 88, S. 16-27.

    Abstract

    "Fortbildung und berufsbegleitende Weiterbildung gehören zu den Standards für Berufstätige. Die Realität bei Arbeitnehmer_ innen mit Behinderung weicht von dieser Normalität ab, insbesondere bei Personen mit Lernschwierigkeiten. Sie sind bislang weitgehend von gängigen Weiterbildungsangeboten ausgeschlossen, weil diese nur sehr unzureichend an ihre Lernvoraussetzungen und Bildungsbedarfe angepasst sind. Inklusion verlangt, das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt zunehmend auch für Menschen mit atypischen, sehr unterschiedlichen Bildungs- und Berufsverläufen zugänglich zu machen. Das Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) hat vor diesem Hintergrund im Jahr 2014 das Projekt 'Karriereplanung inklusive' initiiert, das diese Herausforderungen aufnehmen und einen Beitrag leisten sollte, berufliche Weiterbildungsangebote inklusiv und möglichst barrierefrei zu gestalten. Das Modellprojekt 'Karriereplanung inklusive' wurde von September 2014 bis zum Juni 2018 aus Mitteln des Bundesausgleichsfonds beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert und an drei Standorten umgesetzt: in Chemnitz vom Sozialen Förderwerk e.V., in Nürnberg von Access - Inklusion im Arbeitsleben gGmbH und in Hamburg von der Hamburger Arbeitsassistenz gGmbH. Als weiterer Projektpartner führte die Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung die Evaluation des Projekts und das Monitoring durch." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Overcoming barriers: Effects of entering vocational rehabilitation on labour market outcomes (2019)

    Nivorozhkin, Anton ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton (2019): Overcoming barriers: Effects of entering vocational rehabilitation on labour market outcomes. In: International journal of social welfare, Jg. 28, H. 3, S. 260-270., 2018-10-30. DOI:10.1111/ijsw.12367

    Abstract

    "Vocational rehabilitation aims at getting people with health problems or disabilities back into work. In Germany, the Public Employment Service is a central provider of vocational rehabilitation services targeted at unemployed people. Against this background the study examined the labour market effects of vocational rehabilitation for people registered as unemployed with the Public Employment Service. A comparison of the accepted and the rejected applicants for VR using inverse probability weighting based on propensity scores provides an insight into the effects of vocational rehabilitation. The results suggest that the employment prospects of those who were accepted in the programme improved modestly after the third year following application. A subgroup analysis identified stronger re-employment effects of acceptance into vocational rehabilitation in eastern Germany as well as for men and older individuals." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Was das Konzept der Unterstützten Beschäftigung leistet (2019)

    Oschmiansky, Frank; Kaps, Petra;

    Zitatform

    Oschmiansky, Frank & Petra Kaps (2019): Was das Konzept der Unterstützten Beschäftigung leistet. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 5, S. 373-381. DOI:10.5771/0342-300X-2019-5-373

    Abstract

    "Unterstützte Beschäftigung (UB) ist eine Maßnahme für Menschen mit Behinderung zur Teilhabe am Arbeitsleben. Anders als bei traditionellen beruflichen Wiedereingliederungsprogrammen sieht die seit 2009 im deutschen Sozialgesetzbuch IX verankerte UB die rasche Platzierung auf dem ersten Arbeitsmarkt mit berufsbegleitender Unterstützung und Qualifizierung vor. Ziel der UB ist ein sozialversicherungspflichtiges, betriebliches Arbeitsverhältnis, das möglichst dauerhaft erhalten bleiben soll. Der Beitrag diskutiert explorativ den Umsetzungsstand und die Potenziale des Instruments. Er zeigt unter anderem, dass das Instrument zwar von allen wesentlichen Institutionen und Akteursgruppen überwiegend positiv bewertet und gewürdigt wird, die Teilnehmerzahlen aber auf bescheidenem Niveau verharren. Der Umstand, dass die Maßnahme in den Bundesländern unterschiedlich stark genutzt wird, deutet auf nicht ausgeschöpfte Potenziale hin. Dies wird auch von involvierten Praktikern bestätigt, die die Autoren im Rahmen von Fallstudien befragt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektive der Leistungserbringer: Modul 4 des Projekts "Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben". Abschlussbericht (2019)

    Reims, Nancy ; Dony, Elke; Neumann, Kristin; Nivorozhkin, Anton ; Jahn, Kerstin; Reinold, Luca; Tophoven, Silke ; Baatz, Anna; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Reims, Nancy, Angela Rauch, Silke Tophoven, Kerstin Jahn, Kristin Neumann, Anton Nivorozhkin, Anna Baatz, Luca Reinold & Elke Dony (2019): Perspektive der Leistungserbringer. Modul 4 des Projekts "Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben". Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 542), Berlin, 136 S.

    Abstract

    "Der Abschlussbericht zum Projektmodul „Perspektive der Leistungserbringer” betrachtet den Prozess der beruflichen Rehabilitation aus Sicht der Leistungserbringer. Dabei wird ein gemischt-methodisches Forschungsdesign verwendet. Im Rahmen des Berichts werden die Leistungserbringer näher charakterisiert und interne sowie externe Organisationsprozesse dargestellt. Des Weiteren wird die Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und mit den Betrieben näher beleuchtet. Schließlich werden aktuelle Herausforderungen der Leistungserbringer betrachtet und unterschiedliche Definitionen von Maßnahmeerfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Teilhabe an Arbeit: Sondierung in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung (2019)

    Richter, Caroline;

    Zitatform

    Richter, Caroline (2019): Digitalisierung und Teilhabe an Arbeit. Sondierung in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 28, H. 4, S. 363-370. DOI:10.1515/arbeit-2019-0022

    Abstract

    Die Einführung und Nutzung von Technologien erzeugt auch im Sozialwesen neue, zum Teil feldspezifische Herausforderungen. Diese zeigen sich beispielhaft in Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM), einem mit deutschlandweit rund 730 Einrichtungen und über 310.000 arbeitnehmerähnlich Beschäftigten großen Bereich zur Sicherung der Teilhabe an Arbeit. Dieser ist durch sein spezifisches Tripelmandat aus Rehabilitation, Inklusion und Wirtschaftlichkeit in hohem Maße mit dem Dilemma zwischen individualisierter Fürsorge, effizienter Produktion und Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt konfrontiert. Auf Basis einer Fallstudie in einer WfbM werden feldspezifische Deutungen, Herausforderungen und Umgangsweisen im Zusammenhang mit digitalen Transformationsprozessen beschrieben und auf das Tripelmandat unter Bedingungen von Digitalisierung bzw. Technologisierung bezogen. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rehabilitation und Return to Work: eine internationale Perspektive aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (2019)

    Rind, E.; Völter-Mahlknecht, S.; Danuser, B.; Godnic-Cvar, J.; Wagner, A.; Rieger, M. A.; Steiner, M.; Hutterer, K.;

    Zitatform

    Rind, E., A. Wagner, B. Danuser, J. Godnic-Cvar, M. A. Rieger, K. Hutterer, M. Steiner & S. Völter-Mahlknecht (2019): Rehabilitation und Return to Work. Eine internationale Perspektive aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 54, H. 4, S. 246-252.

    Abstract

    "Die Arbeitnehmerschaft in Europa wird älter. Auch dadurch steigt das Risiko, in den aktiven Berufsjahren ein Gesundheitsproblem zu entwickeln, deutlich an und berufliche Rehabilitation wird immer wichtiger. Gegenwärtige Entwicklungen im Bereich der Rehabilitation sind von Kostendruck, Personalknappheit und wachsenden neuen inhaltlichen Anforderungen in einem sich ändernden Arbeitsmarkt geprägt (z.B. Arbeiten 4.0: neue Arbeitsformen und Beschäftigungsverhältnisse z.B. durch Prozesse der Digitalisierung und Globalisierung). Ziel der Studie ist die Analyse von Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Rehabilitationsprozess für Menschen im Erwerbsalter zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Open Access
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  • Literaturhinweis

    Financial incentives and earnings of disability insurance recipients: evidence from a notch design (2019)

    Ruh, Philippe; Staubli, Stefan;

    Zitatform

    Ruh, Philippe & Stefan Staubli (2019): Financial incentives and earnings of disability insurance recipients. Evidence from a notch design. In: American Economic Journal. Economic Policy, Jg. 11, H. 2, S. 269-300. DOI:10.1257/pol.20160076

    Abstract

    "Most countries reduce disability insurance (DI ) benefits for beneficiaries earning above a specified threshold. Such an earnings threshold generates a discontinuous increase in tax liability - a notch - and creates an incentive to keep earnings below the threshold. Exploiting such a notch in Austria, we provide transparent and credible identification of the effect of financial incentives on DI beneficiaries' earnings. Using rich administrative data, we document large and sharp bunching at the earnings threshold. However, the elasticity driving these responses is small. Our estimate suggests that relaxing the earnings threshold reduces fiscal cost only if program entry is very inelastic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neue Chancen für langzeitarbeitslose schwerbehinderte Menschen am Arbeitsmarkt - das Teilhabechancengesetz (2019)

    Rustige, Claudia;

    Zitatform

    Rustige, Claudia (2019): Neue Chancen für langzeitarbeitslose schwerbehinderte Menschen am Arbeitsmarkt - das Teilhabechancengesetz. In: Behindertenrecht, Jg. 58, H. 6, S. 149-151.

    Abstract

    "Am 1. 1.2019 trat das Zehnte Gesetz zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch - Schaffung neuer Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt (Teilhabechancengesetz - 10. SGB II- ÄndG) in Kraft.
    Mit diesem Beitrag sollen ein Überblick über die Grundsätze der neuen Förderung von Langzeitarbeitslosen nach dem SGB II gegeben und die Beschäftigungspotentiale der Inklusionsunternehmen für den geförderten Personenkreis insbesondere aus Sicht der bag if und ihrer Mitglieder analysiert werden." (Textauszug, © Richard Boorberg Verlag GmbH & Co. KG)

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  • Literaturhinweis

    Switching focus: Whose responsibility to improve disabled people's employment and pay (2019)

    Sayce, Liz;

    Zitatform

    Sayce, Liz (2019): Switching focus. Whose responsibility to improve disabled people's employment and pay. London, 146 S.

    Abstract

    "This report addresses the question of whether there is a set of policy levers that could, together, encourage employers to improve disabled people's employment and pay. It also considers how proposals could be framed and pursued, to enable people to unite to achieve them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Ist die soziale Lage der Menschen mit Behinderung "prekär"?: Theoretische Anregungen für die Teilhabeforschung in Deutschland (2019)

    Schrauth, Bernhard;

    Zitatform

    Schrauth, Bernhard (2019): Ist die soziale Lage der Menschen mit Behinderung "prekär"? Theoretische Anregungen für die Teilhabeforschung in Deutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 68, H. 5, S. 393-411. DOI:10.3790/sfo.68.5.393

    Abstract

    "Die Prekarisierungstheorie ist ein soziologischer Erklärungsansatz zur Genese sozialer Exklusion in modernen Lohnarbeitsgesellschaften und beschreibt die soziale Ausgrenzung als dynamischen und graduellen Prozess. Entscheidend für die Einbindung des Individuums in die Gesellschaft ist die soziale Positionierung auf den Integrationsachsen der Erwerbsarbeit und des sozialen Lebensumfeldes. Im vorliegenden Beitrag werden die Erklärungsmuster der Prekarisierungstheorie auf das Forschungsfeld der Teilhabeforschung übertragen und auf die soziale Lage der Menschen mit Behinderung in Deutschland bezogen. Darüber hinaus werden Grenzen der Übertragbarkeit aufgezeigt und Bezugspunkte für die empirische Teilhabeforschung hergestellt. Ziel des Beitrags ist es, die inhaltlichen Grundlagen für die Untersuchung der in verschiedenen Gesellschaftsbereichen oftmals eingeschränkten Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu erweitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusiver Arbeitsmarkt? Eine Bilanz 10 Jahre nach Inkrafttreten der Behindertenrechtskonvention (2019)

    Schreiner, Mario;

    Zitatform

    Schreiner, Mario (2019): Inklusiver Arbeitsmarkt? Eine Bilanz 10 Jahre nach Inkrafttreten der Behindertenrechtskonvention. In: Gemeinsam leben, Jg. 27, H. 3, S. 161-168.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag thematisiert das Grundbedürfnis nach Erwerbsbeteiligung und betrachtet die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderungen 10 Jahre nach Inkrafttreten der Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland. Im Fokus stehen die Entwicklung der Erwerbsquote und die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen. Diese werden in Relation zu den aus der UN-BRK resultierenden Anforderungen gestellt. In diesem Zusammenhang wird auch die Inanspruchnahme von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben als Alternativen zur Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beleuchtet. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen der Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderungen in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job carving and job crafting: A review of practices (2019)

    Scoppetta, Annete; Davern, Eamonn; Geyer, Leonard;

    Zitatform

    Scoppetta, Annete, Eamonn Davern & Leonard Geyer (2019): Job carving and job crafting. A review of practices. (Social Europe), Brüssel, 21 S. DOI:10.2767/95966

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe braucht Rehabilitation: Blicke zurück in die Zukunft (2019)

    Seel, Helga;

    Zitatform

    (2019): Teilhabe braucht Rehabilitation. Blicke zurück in die Zukunft. Berlin: Lang, 232 S. DOI:10.3726/b16245

    Abstract

    "Zum 50-jährigen Jubiläum hat die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V. (BAR) Kooperationspartner und Wegbegleiter eingeladen, ihre Perspektiven zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Reha-Geschehens und der Prozesse in der Rehabilitation in bündiger Form niederzuschreiben. Namhafte Vertreter der Reha-Szene aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Institutionen äußern sich zur gesellschaftlichen Entwicklung, zu Veränderungen in der Sozialgesetzgebung, Aufgaben der Reha-Träger und der BAR sowie zur Weiterentwicklung des gegliederten Sozialleistungssystems.
    Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V. (BAR) ist der Zusammenschluss der Rehabilitationsträger. Seit 1969 fördert sie im gegliederten Sozialleistungssystem die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Die BAR koordiniert und unterstützt das Zusammenwirken der Reha-Träger, vermittelt Wissen und arbeitet mit an der Weiterentwicklung von Rehabilitation und Teilhabe. Ihre Mitglieder sind die Träger der Gesetzlichen Renten-, Kranken- und Unfallversicherung, die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesländer, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen, die Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe, die Kassenärztliche Bundesvereinigung sowie die Sozialpartner." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modellprojekt zur Förderung von Durchlässigkeit und Inklusion bei der beruflichen Ausbildung von Rehabilitanden - "TINA - Trägergestützte inklusive Ausbildung" - Endbericht der Begleitforschung (2019)

    Sommer, Jörn; Fischer, Bastian; Gericke, Thomas; Meyer, Stefan;

    Zitatform

    Sommer, Jörn, Thomas Gericke, Bastian Fischer & Stefan Meyer (2019): Modellprojekt zur Förderung von Durchlässigkeit und Inklusion bei der beruflichen Ausbildung von Rehabilitanden - "TINA - Trägergestützte inklusive Ausbildung" - Endbericht der Begleitforschung. (IAB-Forschungsbericht 09/2019), Nürnberg, 109 S.

    Abstract

    "Mit dem Modellprojekt TINA - Trägergestützte inklusive Ausbildung wollte die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit das Potenzial von jungen Menschen mit Behinderung, die ihre Ausbildung in einer Reha-Einrichtung beginnen, noch besser erschließen. Die wissenschaftliche Begleitforschung des Projekts erfolgte durch die InterVal GmbH in Kooperation mit der Universität Magdeburg. Der Fokus des Modellprojekts lag insbesondere darauf, entsprechend den individuellen Entwicklungen der jungen Menschen ihren Wechsel in eine weniger intensiv begleitete Form der Ausbildung mit mehr betrieblichen Anteilen zu unterstützen und sie zu einem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zu führen. Dafür sollten die jungen Menschen während ihrer Ausbildung kontinuierlich von einem festen Ansprechpartner (Mentor) begleitet werden und hatten auch die Möglichkeit ggf. wieder in eine stärker begleitete Ausbildungsform zurückzuwechseln. Das Projekt wurde ab dem Jahr 2013 bei drei Trägern an zwei Standorten in Bayern durchgeführt. Für die Begleitforschung wurden die ersten beiden Ausbildungskohorten mit insgesamt 74 Auszubildenden in den Blick genommen, für die mit leitfadengestützten Interviews sowie mit schriftlichen Befragungen umfangreiche Daten erhoben wurden. Die Ergebnisse der Begleitforschung zeigen, dass sich die innovative Flexibilisierung der Ausbildung im Rahmen von TINA grundsätzlich bewährt hat und fortgeführt werden sollte. Hierbei sollten gleichwohl Aspekte wie die Ausgestaltung des Zugangs zu TINA, die Lernortkooperation mit Schulen und Betrieben, das Mentoringkonzept und die Anreize für die Träger bei Wechseln der Ausbildungsform weiter optimiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergewicht und Adipositas als komplexe Herausforderung in der beruflichen Rehabilitation (2019)

    Thönnes, Angelika;

    Zitatform

    Thönnes, Angelika (2019): Übergewicht und Adipositas als komplexe Herausforderung in der beruflichen Rehabilitation. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 33, H. 2, S. 111-125.

    Abstract

    "Übergewicht und Adipositas stellen aufgrund der hohen Prävalenz und zahlreicher Begleit- und Folgeerkrankungen eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung dar, die sich Berufsbildungswerke mit ihrem Bildungsauftrag zunehmend stellen müssen. Dabei eignen sich diese Einrichtungen der beruflichen und sozialen Rehabilitation aufgrund ihrer personellen und strukturellen Gegebenheiten in besonderer Weise dazu, die für eine Gewichtsveränderung in der vulnerablen Altersphase junger Erwachsener mit Behinderungen notwendigen Lebensstilveränderungen nachhaltig zu etablieren. Diese Gruppe weist zusätzlich zu einer Primärbehinderung einen bis zu dreifach erhöhten prozentualen Anteil von Übergewicht und Adipositas auf. Daraus resultiert neben der Verschlechterung der Grunderkrankung eine weitere reduzierte Teilhabefähigkeit. Spezielle Settings, Zeitressourcen und Personal sowie Fachrichtungszusammensetzung für einen multimodalen Behandlungsansatz sind erforderlich. Leitliniengerechte Maßnahmen im Bereich Prävention und Therapie stellen die Grundlage eines bedarfsgerechten, zielorientierten Gesamtplans dar. Die Frage der beruflichen Eignung, einer arbeitsplatzbezogenen erhöhten Gesundheitsgefährdung oder einer Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) bei Menschen mit schwerem Übergewicht bzw. Adipositas wird unter dem Aspekt der Richtlinie des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) relativiert. Im Sinne metabolischer, mechanischer und mentaler Einschränkungen und individueller Kontextfaktoren, wie sie im Edmonton Obesitiy Staging System (EOSS) abbildbar sind, können richtungsweisende Aussagen getroffen werden. Die Arbeitswelt muss sich der Realität eines zunehmenden Anteils schwer übergewichtiger und adipöser Mitarbeiter stellen, woraus Anforderungen an barrierefreies Arbeiten bei unterschiedlichen Anforderungen resultieren. Neue Konzepte der physischen Arbeitsorganisation und Raumgestaltung, der technischer Ausstattung sowie eine betriebliche Gesundheitsförderung stellen die ganze Komplexität und Vielfältigkeit der Anforderungen dar. Im Mittelpunkt sollen hinsichtlich der Teilhabe am Arbeitsplatz Partizipation und Kollaboration stehen." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Vocational rehabilitation of young adults with psychological disabilities (2019)

    Tophoven, Silke ; Reims, Nancy ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Nancy Reims & Anita Tisch (2019): Vocational rehabilitation of young adults with psychological disabilities. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 29, H. 1, S. 150-162., 2018-04-20. DOI:10.1007/s10926-018-9773-y

    Abstract

    "Vocational rehabilitation measures support youth and young adults with disabilities to obtain vocational training and to enter the labor market. In Germany, a growing number of young people with psychological disabilities in vocational rehabilitation can be observed. The study at hand focuses on this group and examines their (un-)unemployment biographies before vocational rehabilitation, their access to vocational rehabilitation and identifies their individual challenges within the process of vocational rehabilitation.
    Using a multi-methods approach, we analyze representative administrative data of the German Federal Employment Agency as well as biographical interviews conducted with young rehabilitants. We compare the population of young rehabilitants with psychological disorders to those with other disabilities in terms of vocational rehabilitation and initial labor market entry in order to get a representative picture about their school to work transitions. Since rehabilitants with psychological disabilities tend to be older than the remaining population, analyses are stratified by age groups. In addition, qualitative in-depth interviews provide an additional and deeper understanding of specific employment barriers youth with psychological disorders have to overcome. Furthermore, the individual perspective gives insight on how the crucial transition from school to work is perceived by the population under study.
    The pathway into vocational rehabilitation of youth with psychological disorders is often characterized by obstacles in their transition from school to work. During rehabilitation, it appears essential to provide psychological stabilization along with vocational training. Although their average level of education is higher than those of other rehabilitants, labor market transition after (often company-external) vocational training challenges many young people with psychological disabilities, leaving many of them with comparatively poor labor market prospects.
    Young persons with psychological disabilities, who come from regular schools or dropped out from regular school or university, seem to find their way to vocational rehabilitation more indirectly. Furthermore, vocational rehabilitation itself is often prolonged for those with psychological disabilities possibly due to a corresponding stabilization process. However, vocational rehabilitation can be a core element within the stabilization process of a psychological disease." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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    Rückkehr in die Arbeit bei psychischen Erkrankungen.: Herausforderungen für das Betriebliche Eingliederungsmanagement (2019)

    Voswinkel, Stephan;

    Zitatform

    Voswinkel, Stephan (2019): Rückkehr in die Arbeit bei psychischen Erkrankungen. Herausforderungen für das Betriebliche Eingliederungsmanagement. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 5, S. 343-350. DOI:10.5771/0342-300X-2019-5-343

    Abstract

    "Der Anteil psychischer Erkrankungen an den Arbeitsunfähigkeitszeiten und ihr Stellenwert in der betrieblichen Gesundheitspolitik wachsen. Der Beitrag analysiert auf der Basis einer qualitativen Untersuchung von Beschäftigten, die sich wegen psychischer Erkrankungen einer Therapie in psychosomatischen Kliniken unterzogen haben, und von Expertengesprächen mit Beteiligten des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) Möglichkeiten und Probleme der Wiedereingliederung in die Arbeit. Als besondere Herausforderung gerade bei psychischen Erkrankungen erweist sich die Stigmatisierungsangst, die Betroffene von der Teilnahme am BEM oder von der offenen Thematisierung ihrer Belastungserfahrungen abhalten kann. Die jeweiligen Handlungslogiken der Akteure führen zu einer Individualisierungstendenz des BEM, die einerseits dem Einzelfall angemessenes Handeln ermöglicht, andererseits die Veränderung von psychischen Belastungen im Arbeitsbereich aus dem Blick geraten lässt. Das BEM kann aber auch als Instrument der Verhältnisprävention genutzt werden, wenn es mit anderen Institutionen der betrieblichen Gesundheitspolitik, insbesondere der Gefährdungsbeurteilung, verknüpft wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eingeschränkte Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in Deutschland: Aktuelle Situation und Ausblick (2019)

    Walter, Jochen; Kaufmann, Martin;

    Zitatform

    Walter, Jochen & Martin Kaufmann (2019): Eingeschränkte Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in Deutschland. Aktuelle Situation und Ausblick. In: Blätter der Wohlfahrtspflege, Jg. 166, H. 3, S. 105-111. DOI:10.5771/0340-8574-2019-3-105

    Abstract

    "Seit der Verabschiedung der Werkstattkonzeption vor mehr als 40 Jahren existiert für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf eine Trennlinie zwischen der Werkstatt für behinderte Menschen und der Förderstätte (bzw. Tagesförderstätte). Die juristische Basis hierfür ist im § 219 Absatz 2 und 3 des neuen SGB IX (früher: § 136 Abs. 2 und 3 des SGB IX) zu finden. Das darin formulierte 'Mindestmaß wirtschaftlich verwertbarer Arbeitsleistung', das jemand in der Lage sein muss zu erbringen, war für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in der Vergangenheit das größte Hindernis beim Zugang zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und ist es bis dato geblieben. Nicht nur die formal-juristische Beschreibung des Mindestmaßes, sondern auch die praktische Auslegung ist mit vielen Problemen behaftet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strategies for developing work experiences for youth with intellectual and developmental disabilities (2019)

    Whittenburg, Holly N.; Sims, Katie A.; Walther-Thomas, Christine; Wehman, Paul ;

    Zitatform

    Whittenburg, Holly N., Katie A. Sims, Paul Wehman & Christine Walther-Thomas (2019): Strategies for developing work experiences for youth with intellectual and developmental disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 42, H. 4, S. 259-264. DOI:10.1177/2165143418813900

    Abstract

    "High school work experience is a predictor of postsecondary employment success for youth with intellectual and developmental disabilities (IDD). Developing integrated work experiences often requires schools to partner with local businesses; yet, secondary special education transition teams may not have prior experience or preparation in this type of transition work. Drawing on supported employment research, this article provides transition specialists and secondary special educators with practical strategies for identifying and engaging with potential local business partners and creating networking opportunities that build effective relationships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mainstreaming effective employment support for individuals with health conditions: an analytical framework for the effective design of modified individual placement and support (IPS) models (2019)

    Whitworth, Adam ;

    Zitatform

    Whitworth, Adam (2019): Mainstreaming effective employment support for individuals with health conditions. An analytical framework for the effective design of modified individual placement and support (IPS) models. In: Social policy and society, Jg. 18, H. 4, S. 517-533. DOI:10.1017/S147474641800043X

    Abstract

    "Individual Placement and Support (IPS) is a highly effective model of employment support for individuals with severe mental health conditions. Its potential modification for new settings and larger cohorts is of keen interest across advanced economies given shared health-related (un)employment challenges. Despite mushrooming policy interest and activity around modified IPS a significant barrier and risk at present is the absence of a well-considered analytical framework to enable structured critical reflection about the effective translation of IPS principles and fidelity into modified IPS services. This article fills this void through the presentation for the first time in the literature of such an analytical framework, unpacking as it does so a set of key original analytical distinctions that are unhelpfully homogenised in current literature and policy thinking and highlighting the wider potential of IPS principles and models to the nature of good employment support for other individuals with health conditions and disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Rückkehr und Reintegration nach psychischer Erkrankung: Soziale Gelingensbedingungen und Hemmnisse betrieblicher Wiedereingliederung (2019)

    Windscheid, Eike Christoph;

    Zitatform

    Windscheid, Eike Christoph (2019): Rückkehr und Reintegration nach psychischer Erkrankung. Soziale Gelingensbedingungen und Hemmnisse betrieblicher Wiedereingliederung. Wiesbaden: Springer VS, 460 S. DOI:10.1007/978-3-658-26166-5

    Abstract

    "Rückkehr als Krise - Rückfall vorprogrammiert? Eike Christoph Windscheid untersucht Gelingensbedingungen und Hindernisse betrieblicher Wiedereingliederung. Die Rückkehr ist in Fällen psychischer Erkrankungen - von Unsicherheit im Umgang mit Betroffenen und hoher sozialer Stereotypisierung gekennzeichnet - besonders komplex. Sie ist zudem eingebettet in soziale Verhandlungen zwischen Rückkehrern, Kollegen und Führungskräften um Normalität, arbeitsbezogenen Status und Nachhaltigkeit. Gelingende Reintegration erfordert daher die Berücksichtigung unterschiedlicher Stakeholderinteressen und eine Wiedereingliederungspraxis, die in Ergebnissen und Verfahren von allen Beteiligten mitgetragen wird.
    Der Inhalt:
    Arbeit, psychische Erkrankung und Gesundheit
    Return to Work in Arbeitsorganisationen
    Stakeholderperspektiven auf die Rückkehr an den Arbeitsplatz
    Arbeitsbezogene und individuelle Ressourcen im Rückkehrprozess
    Typen betrieblicher Wiedereingliederungspraxis" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The ambiguity of social return policies in the Netherlands (2019)

    Yerkes, Mara A. ; Braken, Leydi Johana van den;

    Zitatform

    Yerkes, Mara A. & Leydi Johana van den Braken (2019): The ambiguity of social return policies in the Netherlands. In: Social policy and administration, Jg. 53, H. 1, S. 113-127. DOI:10.1111/spol.12409

    Abstract

    "Social procurement policies, which aim to create employment opportunities for vulnerable groups, such as the long-term unemployed and the disabled, have become increasingly popular in recent years. Despite their growing popularity, empirical research on this topic is limited. Combining insights from the social policy and public administration literatures, we explore the development and implementation of 'social return' policies by the Dutch government. These policies are a form of social procurement that require private employers to spend a percentage of public tenders to hire individuals far removed from the labor market. Social procurement appears, by definition, to be a form of social investment. However, our analysis of the ideas underlying its use in the Netherlands suggests that significant contradictions exist, with evidence of neoliberal New Public Management tendencies, social investment, and the more recent form of public administration, New Public Service. Using extensive document analysis of parliamentary documents, discussions and evaluative reports from 2008 to 2014, we reveal the tensions inherent in the Dutch approach and discuss possible implications for our understanding of social policy and administration as well as social protection." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Etablierung eines digitalen Peer Support Netzwerks für die berufliche Teilhabe schwerbehinderter Akademiker*innen mit Anbindung an das Informationssystem REHADAT - IXNET (Inklusives Expert*innennetzwerk): Vorstudie (2019)

    Zapfel, Stefan; Schrauth, Bernhard; Zielinski, Bartholomäus;

    Zitatform

    Zapfel, Stefan, Bartholomäus Zielinski & Bernhard Schrauth (2019): Entwicklung und Etablierung eines digitalen Peer Support Netzwerks für die berufliche Teilhabe schwerbehinderter Akademiker*innen mit Anbindung an das Informationssystem REHADAT - IXNET (Inklusives Expert*innennetzwerk). Vorstudie. Nürnberg, 84 S.

    Abstract

    "Das 'Inklusive Expert*innen-NETZwerk - Digitales Peer Support Netzwerk für die berufliche Teilhabe schwerbehinderter Akademiker*innen' (IXNET) ist ein durch den 'Ausgleichsfonds für überregionale Vorhaben zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben' des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales gefördertes und auf Initiative der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) zurückgehendes Projekt, das von der ZAV gemeinsam mit dem Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (IfeS), dem Hildegardis-Verein e.V. und dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW) / REHADAT durchgeführt wird. Als Praxisprojekt hat IXNET die Aufgabe, mit Hilfe eines neuen webbasierten und inklusiven Support-Netzwerks die berufliche Teilhabe schwerbehinderter Akademiker*innen in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Die Vorstudie sollte klären, unter welchen Bedingungen IXNET als Praxisprojekt qualitativ hochwertig realisiert werden kann und welche Rahmenbedingungen dabei zu beachten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Netzwerke und Behinderung - Zugang und Stabilisierung der Einbindung in den allgemeinen Arbeitsmarkt (2019)

    Zapfel, Stefan; Reims, Nancy ; Niehaus, Mathilde;

    Zitatform

    Zapfel, Stefan, Nancy Reims & Mathilde Niehaus (2019): Soziale Netzwerke und Behinderung - Zugang und Stabilisierung der Einbindung in den allgemeinen Arbeitsmarkt. In: A. Klärner, M. Gamper, S. Keim, I. Moor, H. von der Lippe & N. Vonneilich (Hrsg.) (2019): Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten : Eine neue Perspektive für die Forschung, Wiesbaden, Springer VS S. 347-368, 2019-03-29. DOI:10.1007/978-3-658-21659-7_15

    Abstract

    "Mit dem Eintritt einer Behinderung steigt das Risiko, informelle und Teile der formalen Netzwerke zu verlieren, gleichzeitig aber auch die Chance, andere - vor allem professionelle - Netzwerkpartner zu gewinnen. Wohlfahrtsstaatliche Regelungen und Institutionen wie die SBV, das BEM, die ZAV oder Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation bieten Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, Netzwerkkontakte neu aufzubauen oder zu erweitern und wieder Anschluss an den Arbeitsmarkt zu finden bzw. diesen aufrechtzuerhalten. Inwiefern das und eine erfolgreiche Eingliederung ins Erwerbssystem gelingt, hängt von verschiedenen Faktoren - vor allem der formalen Zugänglichkeit, dem Engagement sozialstaatlicher Akteure und ihrer Zusammenarbeit, der Inklusionsbereitschaft der Arbeitgeber, der Teilnahmemotivation behinderter Menschen, deren Bildungshintergrund sowie dem lebensweltlichen Rückhalt - ab.
    In der arbeitsmarktbezogenen Behinderungs- und Rehabilitationsforschung wird bisher weitestgehend auf die Anwendung von Netzwerkansätzen verzichtet. Das gilt sowohl in Bezug auf informelle Zugangswege zum Arbeitsmarkt als auch im Hinblick auf die Rolle von Interessenverbänden behinderter Menschen, innerbetriebliche Organisationseinheiten und Abläufe (wie SBV und BEM), die Bedeutung der ZAV, Angebote der Peer-to-Peer-Beratung und Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation. Aufgabe dieses Beitrags ist es, mögliche Ansatzpunkte hierfür aufzuzeigen, dabei relevantes empirisches Material miteinzubeziehen, entsprechende Forschungslücken zu verdeutlichen und Anregungen für künftige Forschungsaktivitäten auf diesem Gebiet zu geben." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Inklusion und Exklusion von Menschen mit Behinderung: Anwendungsoptionen der Theorie sozialer Schließung (2019)

    Zapfel, Stefan; Zielinski, Bartholomäus;

    Zitatform

    Zapfel, Stefan & Bartholomäus Zielinski (2019): Inklusion und Exklusion von Menschen mit Behinderung. Anwendungsoptionen der Theorie sozialer Schließung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 68, H. 12, S. 927-945. DOI:10.3790/sfo.68.12.927

    Abstract

    Zentrales Ziel der von der Bundesrepublik ratifizierten UN-Behindertenrechtskonvention ist die Herstellung und Gewährleistung von Inklusion und Teilhabe behinderter Menschen. Dennoch lassen sich nach wie vor vielfältige Exklusionen beobachten, die behinderten Menschen die gesellschaftliche Teilhabe erschweren. Dieser Artikel zieht die Theorie sozialer Schließung heran, um der Untersuchung der Inklusionschancen behinderter Menschen ein weiteres Element hinzuzufügen. Dabei wird zunächst die Webersche Ursprungskonzeption dargestellt, danach werden Theorieerweiterungen aus dem angelsächsischen Raum ergänzt, bevor wir auf Genese und Variabilität von Exklusionen eingehen. Behandelt werden daraufhin staatliche Interventions- und Stabilisierungsmöglichkeiten sozialer Ausschlüsse sowie Anwendungsoptionen und -grenzen der Theorie für die Teilhabe behinderter Menschen.

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  • Literaturhinweis

    The effect of hearing impairments on wage earnings: evidence from a Copula-based spline selection model (2019)

    Zimmer, David M.;

    Zitatform

    Zimmer, David M. (2019): The effect of hearing impairments on wage earnings. Evidence from a Copula-based spline selection model. In: Labour, Jg. 33, H. 2, S. 147-161. DOI:10.1111/labr.12142

    Abstract

    "This paper investigates the effect of hearing impairments on annual wage earnings. A standard Heckman-style selection model suggests that hearing impairments reduce earnings by approximately 14 per cent, with no evidence of selection bias. The paper then relaxes the assumption of bivariate normality using a copula specification, and the paper allows for potentially nonlinear links between nonbinary covariates and earnings using smooth spline functions. By incorporating those two deviations, not only does the model appear to provide a better fit to the data, but hearing impairments appear to reduce earnings by 19 per cent, an effect 36 per cent larger than what is suggested by the standard selection setup. The model also uncovers evidence of statistically significant selection bias." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bericht zum Stand und zu den Ergebnissen der Maßnahmen nach Artikel 25 Absatz 2 bis 4 des Bundesteilhabegesetzes: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Bericht zum Stand und zu den Ergebnissen der Maßnahmen nach Artikel 25 Absatz 2 bis 4 des Bundesteilhabegesetzes. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/6929 (04.01.2019)), 199 S.

    Abstract

    "Ausgangslage und Berichtsauftrag, Überblick über die Maßnahmen, Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz, Ausführung sowie absehbare Wirkungen neuer Regelungen der Eingliederungshilfe (Wirkungsprognose), modellhafte Erprobung der zum 1. Januar 2020 in Kraft tretenden Verfahren und Leistungen, Untersuchung jährlicher Einnahmen und Ausgaben" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsbegleitende Maßnahmen, assistierte Ausbildung und Außerbetriebliche Ausbildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/11918) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Ausbildungsbegleitende Maßnahmen, assistierte Ausbildung und Außerbetriebliche Ausbildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/11918). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/12236 (09.08.2019)), 8 S.

    Abstract

    "Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD zu ausbildungsbegleitenden Maßnahmen, assistierter Ausbildung und Außerbetrieblicher Ausbildung. Angegeben werden Zahl der jungen Menschen, die eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme begonnen haben, die an ausbildungsbegleitenden Hilfen teilgenommen haben, Zahl der jungen Menschen, die eine Assistierte Ausbildung begonnen haben und Zahl der jungen Menschen, die eine außerbetriebliche Berufsausbildung begonnen haben (jeweils Zugänge). Angaben zu Abbrüchen, Kosten und Ausbildungsvergütung. Angaben zur Anzahl Jugendlicher ohne Berufsausbildung und wie diese qualifiziert werden können." (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Reha und Wiedereingliederung schwerbehinderter Menschen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/14241) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Berufliche Reha und Wiedereingliederung schwerbehinderter Menschen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/14241). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/14798 (05.11.2019)), 12 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der FDP-Fraktion zur Zusammenarbeit von Gemeinsamen Einrichtungen, Jobcentern und Rehabilitationsträgern zum Ziel der beruflichen Wiedereingliederung schwerbehinderter Menschen. (IAB-Doku)

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    Berufliche Reha bei den Jobcentern - weiterhin nur geringe Chancen auf Förderung (2019)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2019): Berufliche Reha bei den Jobcentern - weiterhin nur geringe Chancen auf Förderung. (Arbeitsmarkt aktuell 2019,02), Berlin, 9 S.

    Abstract

    "Arbeitslose mit gesundheitlichen Einschränkungen haben schlechtere Chancen auf angemessene Förderung, wenn sie vom Jobcenter betreut werden. Die Quote der Reha-Fälle, die nach Krankheit oder Unfall umgeschult werden oder anderweitig Hilfe bekommen, ist beim Jobcenter viel geringer als bei den Agenturen für Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der Beschäftigungssituation psychisch kranker Menschen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/8292) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Verbesserung der Beschäftigungssituation psychisch kranker Menschen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/8292). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/8838 (29.03.2019)), 3 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes wurden insbesondere für die Menschen mit psychischen Erkrankungen über Möglichkeiten diskutiert, neue Wege für Teilhabe und Beschäftigung zu entwickeln. Mit den sogenannten Anderen Leistungsanbietern gemäß § 60 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) sind schließlich neue Alternativen zur beruflichen Bildung und Beschäftigung außerhalb von Werkstätten beschlossen worden. Zum 1. Januar 2018 sind die neuen Reglungen des § 60 SGB IX "Andere Leistungsanbieter" in Kraft getreten. Eine erste Bestandsaufnahme ist aus Sicht der Fragesteller daher angebracht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Beratung arbeitsloser Menschen mit Behinderung durch die Jobcenter: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/8157) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Zur Beratung arbeitsloser Menschen mit Behinderung durch die Jobcenter. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/8157). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/8887 (02.04.2019)), 11 S.

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    Die soziale und Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen (2018)

    Ahrendt, Daphne;

    Zitatform

    Ahrendt, Daphne (2018): Die soziale und Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen. (Eurofound Kurzbericht), Dublin, 20 S. DOI:10.2806/284490

    Abstract

    "Menschen mit Behinderungen gehören zu den am stärksten benachteiligten Gruppen in der EU. In diesem Kurzbericht wird die soziale Situation von Menschen mit Behinderungen im erwerbsfähigen Alter anhand von Daten aus den Erhebungsrunden 2011 und 2016 der Europäischen Erhebung zur Lebensqualität (EQLS) näher beleuchtet. Es werden die Änderungen in diesem Zeitraum in den Bereichen Beschäftigung, allgemeine und berufliche Bildung, Teilhabe an der Gesellschaft, sozialer Schutz und Gesundheitsversorgung untersucht, die allesamt Schwerpunktbereiche der Europäischen Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen darstellen. Thematisiert wird aber auch das subjektive Wohlbefinden dieser Gruppe von Europäern, und es werden die Faktoren untersucht, die deren Wohlbefinden beeinflussen. Unter den Empfehlungen für die Politik wird in dem Kurzbericht unterstrichen, was noch zu tun ist, um die Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The disability employment puzzle: a field experiment on employer hiring behavior (2018)

    Ameri, Mason; Kruse, Douglas ; Schur, Lisa; Adya, Meera; Bentley, Scott; McKay, Patrick;

    Zitatform

    Ameri, Mason, Lisa Schur, Meera Adya, Scott Bentley, Patrick McKay & Douglas Kruse (2018): The disability employment puzzle. A field experiment on employer hiring behavior. In: ILR review, Jg. 71, H. 2, S. 329-364. DOI:10.1177/0019793917717474

    Abstract

    "The authors investigate potential discrimination against people with disabilities through a field experiment that sent job applications to 6,016 accounting positions for which the applicants' disabilities are unlikely to affect productivity. One-third of the cover letters disclosed that the applicant had a spinal cord injury, one-third disclosed the presence of Asperger's syndrome, and one-third did not mention disability. The disability applications received 26% fewer expressions of employer interest. This gap was concentrated among experienced applicants and small private companies that are not covered by the Americans with Disabilities Act (ADA). Tests suggest possible positive effects of the ADA, but not of state laws, in reducing the disability gap. Results indicate there may be substantial room for employer and policy initiatives to improve employment opportunities for people with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wage subsidies targeted to jobseekers with disabilities: subsequent employment and disability retirement (2018)

    Angelov, Nikolay; Eliason, Marcus ;

    Zitatform

    Angelov, Nikolay & Marcus Eliason (2018): Wage subsidies targeted to jobseekers with disabilities. Subsequent employment and disability retirement. In: IZA journal of labor policy, Jg. 7, S. 1-37. DOI:10.1186/s40173-018-0105-9

    Abstract

    "In many countries, a non-negligible percentage of the working-age population has impairments that also entail reduced work capacity, and disability retirement is increasing. Despite this, studies on the effects of policies aimed at enhancing the labour market inclusion among people with disabilities, such as targeted wage subsidies, are surprisingly few. In an attempt to fill this gap, we have studied how wage subsidies affect future labour market outcomes for jobseekers with disabilities, in terms of employment and disability retirement. By using inverse probability weighting applied to rich Swedish register data, we contrast participants in the wage subsidy program to observably similar non-participants during a 19-year period. We find that participation was associated with both positive and negative labour market outcomes. On the negative side, participants were less likely to have unsubsidised employment. On the positive side, leaving the labour market through the disability insurance program was somewhat less common among participants. Moreover, using a broader employment measure including subsidised jobs, the participants were found to be employed to a larger extent, which could be interpreted either as locking-in effects or as fostering labour market inclusion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Disability saliency and discrimination in hiring (2018)

    Armour, Phillip; Hollands, Simon; Button, Patrick;

    Zitatform

    Armour, Phillip, Patrick Button & Simon Hollands (2018): Disability saliency and discrimination in hiring. In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 262-266. DOI:10.1257/pandp.20181045

    Abstract

    "Theory suggests that disability discrimination protections may adversely affect the hiring of individuals with disabilities by making them more expensive. Using SIPP data, we explore how the ADA Amendments Act (ADAAA), which expanded disability discrimination protections, affected the relative hiring rate of individuals with disabilities. We employ new categorizations of disability type: salient physical conditions, non-salient physical conditions, mental retardation and developmental disability, and other mental conditions. We find that the ADAAA had no effect other than increasing hiring for those with non-salient physical conditions. These results suggest that condition saliency may mediate the effects of discrimination protections on hiring." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Inklusion im Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf: Hintergründe, Herausforderungen und Beispiele aus der Praxis (2018)

    Arndt, Ingrid; Weber, Klaus; Neises, Frank;

    Zitatform

    Arndt, Ingrid, Frank Neises & Klaus Weber (Hrsg.) (2018): Inklusion im Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf. Hintergründe, Herausforderungen und Beispiele aus der Praxis. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bonn, 189 S.

    Abstract

    "Der Übergang in Ausbildung und Beruf gelingt nicht allen Jugendlichen gleichermaßen gut. Am Ausbildungsmarkt setzen sich Selektions- und Ausgrenzungsprozesse fort. Wie es gelingt, allen jungen Menschen berufliche Handlungsfähigkeit zu vermitteln und die Teilhabe an regulärer Ausbildung und dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbessern, ist Thema der Beiträge in diesem Sammelband. Einerseits werden Reformvorschläge aus wissenschaftlichen Analysen abgeleitet und andererseits Beispiele guter Praxis mit inklusiven Elementen gezeigt, die als Umsetzungshilfe dienen, wenn Institutionen sich inklusiver ausrichten möchten. Es wird deutlich, dass eine differenzierte individuelle Förderung die Basis für eine gelingende Inklusion in der beruflichen Bildung darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jobs for youth program: an intervention to improve transition outcomes of former dropout minority youth (2018)

    Balcazar, Fabricio E. ; Awsumb, Jessica; Dimpfl, Shawn; Langi, F. L. Fredrik G. ; Lara, Jazmin;

    Zitatform

    Balcazar, Fabricio E., Jessica Awsumb, Shawn Dimpfl, F. L. Fredrik G. Langi & Jazmin Lara (2018): Jobs for youth program. An intervention to improve transition outcomes of former dropout minority youth. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 41, H. 3, S. 166-174. DOI:10.1177/2165143417747225

    Abstract

    "This study describes an intervention developed to implement several best transition practices with a high risk/high need population. In all, 116 students with disabilities from a charter school for dropouts participated. All students were interviewed at different points in time to track their progress as they completed the program. Records of participant's activities and outcomes were collected. Results suggest a positive impact on students' graduation rate (95%), enrollment in vocational rehabilitation (100%), proportion of students obtaining certificates for employment (56%), and paid internship (37%). Overall, 35% of the vocational rehabilitation cases were closed successfully with students meeting the 90-day employment requirement after graduation. Results inform future work on the implementation of interventions designed to help low-income minority youth with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Forschung zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben: zum Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis (2018)

    Bartel, Susanne; Ohlbrecht, Heike;

    Zitatform

    Bartel, Susanne & Heike Ohlbrecht (2018): Forschung zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Zum Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis. In: Die Rehabilitation, Jg. 57, H. 3, S. 193-200. DOI:10.1055/a-0604-8416

    Abstract

    "Ziel der Studie
    Diese Untersuchung richtet sich auf den Theorie-Praxis-Transfer auf dem Gebiet der Forschung zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA). Ziel war es zu ermitteln, welche Erwartungen auf Seiten der Leistungserbringer hinsichtlich der Forschung vorherrschen, welchen Zugang sie zu wissenschaftlichen Erkenntnissen suchen, wie sich der Praxistransfer vollzieht und welche Forschungsdesiderate vorliegen. Flankierend wurden Vertreter der Rentenversicherung aus dem Bereich der Forschungsförderung nach den internen Strukturen zur Identifizierung von Forschungsthemen und der Bewertung von Forschungsergebnissen sowie zum Wissenstransfer befragt. Ziel des Beitrages ist es, das Verhältnis von Forschung und Praxis im Bereich LTA zu problematisieren und eine Sensibilität für dieses Thema zu schaffen.
    Methodik
    Die Ergebnisse dieser Studie gründen auf einer schriftlichen Befragung von 28 Berufsförderungswerken (BFW) des Bundesverbandes Deutscher Berufsförderungswerke e. V. (BV BFW) und auf 3 Experteninterviews mit Vertretern der Rentenversicherung (Bund und Regional). Die Rücklaufquote der BFW-Befragung lag bei rd. 54% (N=15). Die Auswertung erfolgte primär qualitativ-inhaltsanalytisch sowie mit einer damit einhergehenden schrittweisen Kodierung des Materials.
    Ergebnisse
    Die Ergebnisse der Befragung verweisen auf einen ausgeprägten Bedarf nach Translationsprozessen und einer Kooperationskultur zwischen Forschung und Praxis. Gleichzeitig wurde ein Spannungsverhältnis zwischen dem Wahren der Autonomie von Forschung und einer zunehmenden Transferorientierung deutlich. Darüber hinaus konnten vielfältige Ansätze zur Ausgestaltung von möglichen Transferaktivitäten herausgearbeitet werden.
    Schlussfolgerung
    Im Bereich der Forschungen zur LTA stellt die Entwicklung eines Strategiekonzeptes für den Forschungstransfer eine zukünftige Entwicklungsaufgabe dar. Dabei ist es erforderlich, neue Kommunikationsstrukturen und partizipative Forschungsformate zu entwickeln, in denen Forschergruppen und -förderer sowie Praxisakteure gemeinsam LTA-Forschung realisieren können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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