Springe zum Inhalt

Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Alter"
  • Literaturhinweis

    Die Hochschulreife oder ein Facharbeiterbrief für benachteiligte Jugendliche (2003)

    Skarbrevik, Karl J.; Bergem, Randi; Batevik, Finn Ove;

    Zitatform

    Skarbrevik, Karl J., Randi Bergem & Finn Ove Batevik (2003): Die Hochschulreife oder ein Facharbeiterbrief für benachteiligte Jugendliche. In: Berufsbildung. Europäische Zeitschrift H. 30, S. 15-22.

    Abstract

    "In diesem Artikel wird darüber berichtet, welche Maßnahmen an Schulen der Sekundarstufe II und im Lehrlingsausbildungssystem ergriffen werden müssen, damit benachteiligten Jugendlichen geholfen wird, die Hochschulreife oder einen Facharbeiterbrief zu erwerben. Die dargelegten Ergebnisse gründen sich auf Schlussfolgerungen aus einem Projekt, das vom norwegischen Bildungsministerium initiiert wurde. Im Rahmen dieses Projekts wurden Kenntnisse und Erfahrungen darüber gewonnen, wie die Schulen für benachteiligte Schüler individuelle Ausbildungspläne aufstellen, organisieren und umsetzen können. Die in das Projekt einbezogenen Schüler strebten alle die Hochschulreife oder den Erwerb eines Facharbeiterbriefs an. Am Ende des Projektzeitraums wurde dieses Ziel noch immer von rund 77 % der Teilnehmer anvisiert ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Schriftsprachkompetenz Hörgeschädigter im Hinblick auf berufliche Qualifizierung (2002)

    Cremer, Inge; Schulte, Ernst;

    Zitatform

    Cremer, Inge & Ernst Schulte (2002): Schriftsprachkompetenz Hörgeschädigter im Hinblick auf berufliche Qualifizierung. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 56, H. 1, S. 4-12.

    Abstract

    "Fachsprachliche Texte in der Berufsausbildung müssen keine unüberbrückbare Barriere sein, sondern können im Gegenteil eine Brücke sein, über die auch die hörgeschädigten Schülerinnen und Schüler den Zugang zu einem selbst gewählten Beruf gehen können. Dies kann gelingen, wenn eine Annäherung stattfindet. Sowohl die Textproduzenten (Lernziel- bzw. Prüfungsersteller) als auch die Auszubildenden müssen sich der typischen Sprachmerkmale bewusst sein, mit denen fachliche Inhalte transportiert werden. Die Textproduzenten können dann verstehbare Texte schreiben, die Auszubildenden kämen weniger in Gefahr, dass die Entwicklung ihrer Fachkompetenz von Sprachbarrieren gebremst wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verzahnung von Förderlehrgang und Berufsausbildung am Beispiel der Qualifizierung im Berufsbildungswerk (2002)

    Dieterich, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Dieterich, Karl-Heinz (2002): Verzahnung von Förderlehrgang und Berufsausbildung am Beispiel der Qualifizierung im Berufsbildungswerk. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 16, H. 2, S. 77-85.

    Abstract

    "Überall dort, wo sich Berufsvorbereitung und Berufsausbildung in räumlicher und organisatorischer Nähe befinden, kann eine Vernetzung der Angebote die Einzelqualität und die Gesamtqualität der beruflichen Rehabilitation erhöhen. Wenn die Konzepte auch didaktisch-methodisch aufeinander bezogen sind, kommt es zu einer Verzahnung. Diese wird im Detail erörtert und im Gesamtzusammenhang der Reform der beruflichen Bildung diskutiert. Dabei wird ein Schwerpunkt die spezifischen Erfordernisse der beruflichen und sozialen Rehabilitation sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Probleme an den Übergängen in Ausbildung und Arbeit: Berufsbiographien und Maßnahmeerfahrungen von Jugendlichen: eine qualitative Befragung von 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (IAB-Projekt 4-486.2) (2002)

    Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz (2002): Probleme an den Übergängen in Ausbildung und Arbeit: Berufsbiographien und Maßnahmeerfahrungen von Jugendlichen. Eine qualitative Befragung von 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (IAB-Projekt 4-486.2). Nürnberg, 114 S.

    Abstract

    Im Januar 1999 startete das von der Bundesregierung verabschiedete Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. Im Rahmen der vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführten Begleitforschung wurden 70 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die in mehrfacher Hinsicht benachteiligt waren, zweimal qualitativ befragt. Im einzelnen thematisiert werden die beruflichen Erwartungen der Befragten und ihre Übergangsbemühungen in Ausbildung und Arbeit, ihre Kontakte zum Arbeitsamt sowie ihre Erfahrungen mit den Maßnahmen des Jugendsofortprogramms und ihr Verbleib nach den Maßnahmen. Ein wichtiger Aspekt der Teilnahme am Jugendsofortprogramm war für die Jugendlichen die Verbesserung ihrer beruflichen Zukunftsperspektiven. Dabei reichte das Spektrum von der Hoffnung auf eine Ausbildungsstelle oder eine Weiterbeschäftigung durch ihren Praktikums-Betrieb bis hin zur Vermittlung von Qualifikationen, die sie in den Maßnahmen erhielten, und von denen sie sich generell größere Möglichkeiten erhofften, den Übergang in Ausbildung und Arbeit bewältigen zu können. Ein förderlicher Einfluss des Sofortprogramms hinsichtlich der Arbeitsmarktintegration ist in vielen Fällen unverkennbar. Er reichte von der Verbesserung von Deutschkenntnissen, dem Erwerb sozialer Kompetenzen und extrafunktionaler Qualifikationen bis zu weiterverwendbaren beruflichen Kenntnissen und der Weiterbeschäftigung durch Betriebe, die Lohnkostenzuschüsse erhalten hatten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Behinderungen aus Sonderschulen und allgemeinen Regelschulen mit Integration an der Schnittstelle Schule - erste berufliche Eingliederung: eine empirische Untersuchung zu schulischen und beruflichen Entwicklungsverläufen (2002)

    Ernst, Ulrike;

    Zitatform

    Ernst, Ulrike (2002): Jugendliche mit Behinderungen aus Sonderschulen und allgemeinen Regelschulen mit Integration an der Schnittstelle Schule - erste berufliche Eingliederung. Eine empirische Untersuchung zu schulischen und beruflichen Entwicklungsverläufen. Berlin, 83 S.

    Abstract

    "Die Dissertation ist ein empirischer Beitrag zur Berufswahlforschung, respektive der beruflichen Ersteingliederung behinderter Jugendlicher. Im Mittelpunkt stehen segregierende und integrative schulische Laufbahnen, darin eingeleitete Berufswahlprozesse und sich daran anschließende erste berufliche Werdegänge. Aufgrund der Fokussierung auf diese drei Schwerpunkte enthält die Arbeit thematisch Aspekte der Erziehungswissenschaft, Rehabilitationsforschung und Arbeitspsychologie. Ziel der empirischen Untersuchung war, an der zentralen Schnittstelle 'Schule - erste berufliche Eingliederung Jugendlicher mit Behinderungen' typische Erfahrungen und Einschätzungen der Jugendlichen und ihrer Eltern zu schulbiografischen und eingeleiteten berufsbiografischen Werdegängen zu erhalten, mit der Intention des Überdenkens und Veränderns gängiger schulischer und beruflicher Praktiken in segregierenden wie integrativen Lebensbereichen behinderter Jugendlicher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufswahlorientierung lern- und geistig behinderter Schüler als Unterrichtsprinzip in den oberen Klassen der Sekundarstufe I: ein Bericht aus dem Gemeinsamen Unterricht an der Gesamtschule Köln-Holweide (2002)

    Kellinghaus-Klingberg, Annette; Schwager, Michael;

    Zitatform

    Kellinghaus-Klingberg, Annette & Michael Schwager (2002): Berufswahlorientierung lern- und geistig behinderter Schüler als Unterrichtsprinzip in den oberen Klassen der Sekundarstufe I. Ein Bericht aus dem Gemeinsamen Unterricht an der Gesamtschule Köln-Holweide. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 53, H. 3, S. 90-97.

    Abstract

    "Ausgehend von allgemeinen Überlegungen zur Berufswahlorientierung als Unterrichtsprinzip in den Abschlussklassen der Sekundarstufe I wird gezeigt, wie im Gemeinsamen Unterricht an der Gesamtschule in Köln-Holweide insbesondere lern- und geistig behinderte Schüler darauf vorbereitet werden, diesbezüglich eigene und selbstverantwortliche Entscheidungen treffen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Berufliche Rehabilitation: Situation und Perspektiven wohnortnahmer Projekte und regionaler Netzwerke zur Beruflichen Rehabilitation (2002)

    Kipp, Martin; Stach, Meinhard;

    Zitatform

    Kipp, Martin & Meinhard Stach (Hrsg.) (2002): Regionale Berufliche Rehabilitation. Situation und Perspektiven wohnortnahmer Projekte und regionaler Netzwerke zur Beruflichen Rehabilitation. (Berufsbildung in der Wissensgesellschaft 11), Bielefeld: Bertelsmann, 170 S.

    Abstract

    "Nach der Phase des Ausbaus in den 70er und 80er Jahren, Einschnitten in den 90er Jahren und Kritik an Teilen des Systems der beruflichen Rehabilitation nahmen die Akteure in den Institutionen das Heft des Handeln wieder in die Hand. Der Band dokumentiert in den Beiträgen der Fachtagung 'Berufliche Rehabilitation' eine große Experimentierfreudigkeit und Lernfähigkeit der Akteure und Institutionen. Ob es um die Verfeinerung von Beratungs- und Unterstützungsangeboten, die Verwendung und Verbesserung von Hilfsmitteln, die 'Schnittstellen'-Abstimmung zwischen ambulanten und stationären Ausbildungsstellen, die Implementation von 'Integrationsvereinbarungen', die Modifikation von Prüfungen, die Operationalisierung der Wohnortnähe, die Entwicklung eines modular aufgebauten Rehabilitations-Assessments oder die Flexibilisierung der Lernzeiten durch Online-Training bzw. Online-Coaching geht, es geht um die behindertengerechte Gestaltung der beruflichen Rehabilitation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Modellversuch zur Schaffung eines Diagnostik- und Beratungsangebotes für hör- und sprachgeschädigte Menschen (2002)

    Mutzeck, Wolfgang; Rinneberg, Lissy; Merseburger, Andrea; Richter, Hans-Joachim; Franke, Grit;

    Zitatform

    Mutzeck, Wolfgang, Grit Franke, Hans-Joachim Richter, Andrea Merseburger & Lissy Rinneberg (2002): Modellversuch zur Schaffung eines Diagnostik- und Beratungsangebotes für hör- und sprachgeschädigte Menschen. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 16, H. 4, S. 187-194.

    Abstract

    "Im Berufsbildungswerk Leipzig wird ein Modellprojekt zur Beratung und zur Diagnostik hörgeschädigter Menschen im Berufswahlprozess oder deren beruflichen Neuorientierung durchgeführt. Dieses Modellprojekts soll ein speziell erweitertes Leistungsangebot für Kostenträger der beruflichen Rehabilitation schaffen und erproben, um hörgeschädigterMenschen noch gezielter zu integrieren. Es werden das Anliegen, die Ziele und die geplante Durchführung beschrieben. Weiterhin werden die Aufgaben der wissenschaftlichen Begleitung erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation: Ausbildung, Arbeitsmarktchancen und Integration Behinderter. Literatur- und Forschungsdokumentation 1998-2001 (2002)

    Oyen, Renate;

    Zitatform

    Oyen, Renate (2002): Berufliche Rehabilitation. Ausbildung, Arbeitsmarktchancen und Integration Behinderter. Literatur- und Forschungsdokumentation 1998-2001. (Literaturdokumentation zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Sonderheft 08), Nürnberg, o. Sz., Register.

    Abstract

    Die Bibliografie weist 281 Literaturbeiträge und 79 Forschungsprojekte zur Ausbildungs- und Beschäftigungssituation Behinderter nach. Neben Büchern und Zeitschriftenaufsätzen wurden auch Parlamentaria, Arbeitspapiere, Konferenzberichte und Hochschularbeiten dokumentiert. Die Titel sind nach Schwerpunkten gegliedert, werden durch verschiedene Register erschlossen und durch ein kurzes Referat inhaltlich charakterisiert. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integrationsfachdienste und Arbeitsassistenz: zur beruflichen Eingliederung von behinderten Schulabgängern und Menschen mit geistiger Behinderung (2002)

    Scholdei-Klie, Monika;

    Zitatform

    Scholdei-Klie, Monika (2002): Integrationsfachdienste und Arbeitsassistenz. Zur beruflichen Eingliederung von behinderten Schulabgängern und Menschen mit geistiger Behinderung. In: Soziale Arbeit, Jg. 51, H. 10/11, S. 411-416.

    Abstract

    "Mit dem Sozialgesetzbuch IX (SGB IX) wurden Integrationsfachdienste flächendeckend eingeführt und ein Recht auf Arbeitsassistenz für Menschen mit Schwerbehinderung formuliert. Damit sind zwei wichtige Instrumente zur beruflichen Integration behinderter Menschen geschaffen worden. Aber reichen diese Instrumentarien auch für die Integration behinderter Schulabgänger/-innen und Menschen mit geistiger Behinderung? Die Autorin vertritt die Meinung, dass beide Personengruppen im SGB IX zwar als Anspruchsberechtigte benannt werden, ihren Anspruch auf Teilhabe am Arbeitsleben in der Realität aber nicht einlösen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Plädoyer für die berufliche Bildung junger Menschen mit Behinderungen: Symptome einer Paradigmenkrise (2002)

    Schopf, Peter;

    Zitatform

    Schopf, Peter (2002): Plädoyer für die berufliche Bildung junger Menschen mit Behinderungen. Symptome einer Paradigmenkrise. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 16, H. 2, S. 86-101.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unterstützung der Berufsberatung durch die Schule bei der Beschreibung des individuellen Förderbedarfs (2002)

    Schäfer, Dieter;

    Zitatform

    Schäfer, Dieter (2002): Unterstützung der Berufsberatung durch die Schule bei der Beschreibung des individuellen Förderbedarfs. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 16, H. 2, S. 70-76.

    Abstract

    "Eine zentrale Rolle spielt bei der beruflichen Beratung und Eingliederung behinderter junger Menschen die Klärung der Eignung. Die Berufsberatung bedient sich dabei - neben den diagnostischen Elementen des Beratungsgesprächs - insbesondere der Aussagen des Ärztlichen und des Psychologischen Dienstes sowie der Stellungnahmen der abgegebenen Schulen. Die Schulen können - unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen - die Beschreibung des individuellen Förderbedarfs und die passgenaue Auswahl geeigneter Maßnahmen durch die Berufsberatung unterstützen, wenn sie differenzierte Aussagen zur Motivation, zu den Fähigkeiten, zu Erfahrungen im Rahmen von Betriebspraktika, zu fördernden oder hemmenden Bedingungen des sozialen Umfeldes usw. treffen. Die Beschreibung dieser Merkmale durch die LehrerInnen muss möglichst objektiv erfolgen. Nur dann kann sie die/ der Berufsberater/in in den Entscheidungsprozess einfließen lassen. Ein neues Instrument dafür sind die Diagnostischen Kriterien ( DIK)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nach der Schule - was dann?: der Übergang von der Werkstufe in den beruflichen Bereich (2002)

    Straßmeier, Walter;

    Zitatform

    Straßmeier, Walter (2002): Nach der Schule - was dann? Der Übergang von der Werkstufe in den beruflichen Bereich. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 53, H. 7, S. 272-278.

    Abstract

    Der Autor betrachtet das System zwischen Schule und beruflicher Ausbildung für behinderte Jugendliche. Er beschreibt die aktuelle Arbeitsmarktsituation und stellt dann sechs Thesen zum Thema auf, die er diskutiert. Abschließend nennt er mögliche Konsequenzen für Weiterentwicklungen. Er sieht die Aufgabe von Werkstufe und Integrationsfachdiensten in einer qualifizierten Fähigkeitsdiagnostik. "Diese Diagnostik sollte, soweit möglich, mit dem Menschen mit Behinderung zusammen erfolgen, um die eigene Einschätzung, eigene Vorlieben und Abneigungen herauszufinden. Das sollte mit den aufnehmenden Betrieben (Werkstatt für behinderte Menschen, allgemeiner Arbeitsmarkt) abgeglichen werden. Die Werkstätten für behinderte Menschen leisten gute Arbeit und müssen dafür auch Unterstützung erhalten. Es müssen aber auch differenzierte Beschäftigungsmöglichkeiten und Angebote der begleitenden Dienste einbezogen werden. Das darf nicht nur im Rahmen der verschiedenen Abteilungen innerhalb der Werkstatt geschehen, sondern die sogenannten Außenarbeitsplätze könnten erweitert werden." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufswahlvorbereitung von Förderschülerinnen und Förderschülern: eine Sammlung praktischer Beispiele aus Berufsbildungswerken (2001)

    Asam, Wolfgang; Schäfer, Dieter; Scharff, Günter;

    Zitatform

    Asam, Wolfgang, Dieter Schäfer & Günter Scharff (2001): Berufswahlvorbereitung von Förderschülerinnen und Förderschülern. Eine Sammlung praktischer Beispiele aus Berufsbildungswerken. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 43, S. 3279-3350.

    Abstract

    Das Heft zeigt anhand von 22 Beispielen berufsorientierende und berufswahlunterstützende Angebote der Berufsbildungswerke für Sonderschüler. Dabei handelt es sich überwiegend um Praktika und Werkstatttage, die behinderten Jugendlichen einen praxisorientierten Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt geben sollen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Langfristige Wiedereingliederung nach der beruflichen Rehabilitation: Ergebnisse einer Langzeituntersuchung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke (2001)

    Beiderwieden, Kay;

    Zitatform

    Beiderwieden, Kay (2001): Langfristige Wiedereingliederung nach der beruflichen Rehabilitation. Ergebnisse einer Langzeituntersuchung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 2, S. 182-206.

    Abstract

    "In Deutschland hat sich ein differenziertes System der Rehabilitation herausgebildet, in dem den Berufsförderungswerken die berufliche Rehabilitation der 'schweren Fälle' zugewiesen ist. Zur Überprüfung der Frage, inwieweit die Rehabilitanden nach Beendigung der Qualifizierungsmaßnahme eine Erwerbstätigkeit finden, führen die Berufsförderungswerke seit Mitte der 60er Jahre sogenannte 'Nachbefragungen' durch. Neben kurz- und mittelfristigen Nachbefragungen (ein halbes und ein Jahr nach Reha-Ende) wurde es infolge der allgemeinen Verschlechterung auf dem Arbeitsmarkt und der damit verbundenen Verlängerung des Wiedereingliederungs-Prozesses notwendig, auch langfristig Nachbefragungen (drei und mehr Jahre nach Reha-Ende) zu organisieren. Anhand der Langzeituntersuchung 1998 wird aufgezeigt, dass langfristige Nachbefragungen das letztendliche Wiedereingliederungs-Ergebnis richtiger wiedergeben. Mithilfe logistischer Regressionen werden die wesentlichen Einflussvariablen auf das Wiedereingliederungs-Ergebnis herausgearbeitet und weitere Aufgaben für die Forschung diskutiert. Neben der Wiedereingliederung i.e.S. wird auch auf die Stabilität und Qualität der Wiedereingliederung (Beschäftigungsdauer, Behinderungs- und Ausbildungsadäquatheit der Beschäftigung etc.) eingegangen. Zum Schluss werden Möglichkeiten der Evaluation der beruflichen Rehabilitation in Berufsförderungswerken erörtert und ein 3. Weg jenseits des experimentellen und nichtexperimentellen Ansatzes aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Ersteingliederung junger Menschen mit Behinderung: REGINE und MobiliS im Spannungsfeld zwischen allgemeinen und besonderen Leistungen (2001)

    Faßmann, Hendrik;

    Zitatform

    Faßmann, Hendrik (2001): Berufliche Ersteingliederung junger Menschen mit Behinderung. REGINE und MobiliS im Spannungsfeld zwischen allgemeinen und besonderen Leistungen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 2, S. 65-77.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zwei Modellprojekte vorgestellt, deren Ziel es ist, wohnortnahe Rehabilitationskonzepte für die Erstausbildung behinderter Jugendlicher bzw. Sehbehinderter zu entwickeln. Beschrieben werden die Leistungen der Bundesanstalt für Arbeit zur Arbeitsförderung und ihr Lernortekonzept. Abschließend wird auf die Möglichkeit der dualen Berufsausbildung und reha-spezifischen Förderung durch einen Bildungsträger eingegangen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integrative Berufsvorbereitung: unterstütztes Arbeitstraining für Menschen mit Behinderung (2001)

    Hinz, Andreas; Boban, Ines;

    Zitatform

    Hinz, Andreas & Ines Boban (2001): Integrative Berufsvorbereitung. Unterstütztes Arbeitstraining für Menschen mit Behinderung. (Beiträge zur Integration), Neuwied: Luchterhand, 451 S.

    Abstract

    "Die Hamburger Arbeitsassistenz bietet auf der Grundlage des Ansatzes der Unterstützten Beschäftigung seit 1996 das 'Ambulante Arbeitstraining' und seit 1998 das 'Integrationspraktikum' an mit einem wegweisenden Konzept für den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt und für den Wechsel von Sonderinstitutionen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Hierbei wird ein betriebliches Arbeitstraining auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht, das durch Arbeitsassistentinnen mittels Beratung und Qualifizierung am Arbeitsplatz unterstützt wird und auf tariflich entlohnte, sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse zielt. Der vorliegende Band beleuchtet die Einschätzung aller an diesem Projekt Beteiligten: der Teilnehmerinnen, von Eltern, ArbeitsassistentInnen, Vorgesetzten in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes, zuweisende BerufsberaterInnen und begleitende BerufsschullehrerInnen. Mit Hilfe einer Vergleichsgruppe von behinderten Mitarbeiterinnen und Gruppenleiterinnen aus Werkstätten für Behinderte wird darüber hinaus erstmalig der innovative Weg des Übergangs von der Schule in das Arbeitsleben mit dem traditionellen neuen Weg durch spezielle Institutionen verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsvorbereitung, Berufsausbildung und Verbleib geförderter lernbeeinträchtigter und sozial benachteiligter Jugendlicher: eine soziologische Untersuchung im Arbeitsamtsbereich Rostock (2001)

    Malchow, Hannelore; Wenner, Horst-Reinhard; Schumann, Manfred; Engler, Detlef; Hosa, Elise; Romeike, Ekkehard; Scherf, Sonja; Ratzow, Hans-Jürgen; Autrum, Manfred;

    Zitatform

    (2001): Berufsvorbereitung, Berufsausbildung und Verbleib geförderter lernbeeinträchtigter und sozial benachteiligter Jugendlicher. Eine soziologische Untersuchung im Arbeitsamtsbereich Rostock. Rostock, 100 S., Anlagen.

    Abstract

    In der Studie wird die Wirksamkeit des Angebots an Maßnahmen für benachteiligte Jugendliche untersucht. Zielgruppe waren 5747 Jugendliche, die 1997 im Arbeitsamtsbereich Rostock eine geförderte Maßnahme (ausbildungsbegleitende Hilfe, berufvorbereitender Lehrgang der Berufsberatung, überbetriebliche Berufsausbildung) in Anspruch genommen haben. 2186 von ihnen beteiligten sich an der 1999/2000 durchgeführten Erhebung. Ferner wurden Bildungsträger und Lehrkräfte befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Maßnahmen für die soziale und berufliche Entwicklung der Jugendlichen von größter Bedeutung war. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Synopse der Evaluationsergebnisse zum Modellprojekt "Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen": Bewertungen der Teilnehmerinnen, Reha-Berater, Berufsschulen, Bildungstäger, Betriebe. Wissenschaftliche Begleitforschung des Modellprojektes "Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen" (2001)

    Niehaus, Mathilde; Kurth-Laatsch, Sylvia;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde & Sylvia Kurth-Laatsch (2001): Synopse der Evaluationsergebnisse zum Modellprojekt "Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen". Bewertungen der Teilnehmerinnen, Reha-Berater, Berufsschulen, Bildungstäger, Betriebe. Wissenschaftliche Begleitforschung des Modellprojektes "Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen". Frankfurt am Main, 47 S.

    Abstract

    Das Heft berichtet über ein zwischen 1996 und 1999 durchgeführtes Modellvorhaben, dessen Ziel es war, der Unterrepräsentation von behinderten Frauen an beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen entgegen zu wirken. Die Konzeption sieht vor, dass die Umschulung örtlich nicht mehr an ein Berufsförderungswerk gebunden und somit keine internatsmäßige Unterbringung nötig ist. Die berufspraktische Umschulung findet in wohnortnahen Betrieben und die berufstheoretische Ausbildung in den regionalen Berufsschulen statt. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der einzelnen Umsetzungsschritte der Modellmaßnahme wurde im Sinne einer Prozessevaluation die Sicht der beteiligten Akteure über Experteninterviews und schriftliche Befragungen nachgezeichnet. Aus den Ergebnissen werden Empfehlungen abgeleitet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung betrieblicher Interessen bei der Gestaltung von Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation: empirische Ergebnisse aus der betrieblichen Umschulung (2001)

    Niehaus, Mathilde; Kurth-Laatsch, Sylvia; Hündling, W.;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde, Sylvia Kurth-Laatsch & W. Hündling (2001): Die Bedeutung betrieblicher Interessen bei der Gestaltung von Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation. Empirische Ergebnisse aus der betrieblichen Umschulung. In: Die Rehabilitation, Jg. 40, H. 4, S. 235-240.

    Abstract

    "Aus der wissenschaftlichen Begleitforschung zu dem Modellprojekt 'Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen' werden empirische Ergebnisse zu den Interessen und Erfahrungen von Betrieben hinsichtlich der Bereitstellung von Umschulungsplätzen vorgestellt. Die Ergebnisse basieren auf qualitativen Interviews mit 13 Vertretern aus unterschiedlichen Betrieben in den alten und neuen Bundesländern. Von der Bereitschaft der Betriebe zur Beteiligung an Rehabilitationsmaßnahmen können weder die Rehabilitations- noch die Bildungsträger selbstverständlich ausgehen. Die Entscheidungsträger in den Betrieben sind vorrangig an einem reibungslosen Arbeits- und Ausbildungsablauf interessiert. Sie wollen als kompetente Partner, die ihrerseits eine Leistung für den Rehabilitationserfolg erbringen und deren Sichtweise in die Gestaltung der Maßnahme einbezogen wird, angesprochen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Students with disabilities: how ready are they for the 21st century? (2001)

    Ochs, Lisa S.; Roessler, Richard T.;

    Zitatform

    Ochs, Lisa S. & Richard T. Roessler (2001): Students with disabilities. How ready are they for the 21st century? In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 44, H. 3, S. 170-176.

    Abstract

    In dem Beitrag wird gefragt, ob Schüler mit Behinderungen ausreichend auf den Arbeitsmarkt im 21. Jahrhundert vorbereitet werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit: zur Ausbildungs- und Berufsintegration von Jugendlichen mit schlechteren Startchancen (2001)

    Schierholz, Henning;

    Zitatform

    Schierholz, Henning (2001): Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit. Zur Ausbildungs- und Berufsintegration von Jugendlichen mit schlechteren Startchancen. Hannover: Edition.jab, 322 S.

    Abstract

    "Bis zu 20% eines jeden Schulabgängerjahrgangs verlassen die allgemeinbildende Sekundarschule nach zehn Schuljahren ohne qualifizierten 'mittleren' Schulabschluß. Ein großer Teil von ihnen erhält dabei von Sonderschulen oder Hauptschulen keinen Abschluß bzw. ein Zeugnis, das potentiellen Ausbildungs- oder Beschäftigungsgebern als nicht ausreichend erscheint. In besonderer Weise von diesen Entwicklungen betroffen, ja häufig ausgegrenzt, werden lernschwache, benachteiligte und behinderte Jugendliche, vor allem auch junge Menschen ausländischer Herkunft. Mit ihrer Ausbildungs- und Beschäftigungsintegration beschäftigt sich der Band. Ihre Lebens-, Ausbildungs- und Beschäftigungssituation wird quantitativ und qualitativ umfassend dargestellt, pädagogische Integrationskonzepte und bildungspolitische Alternativen werden diskutiert und aufgezeigt. Im Bereich der Jugendberufshilfe (einschließlich der Bemühungen von Schulen, Betrieben und freien Trägern) sind in den letzten Jahren zahlreiche Angebote entwickelt worden, um Jugendlichen durch qualifizierte Ausbildung und/oder Berufsvorbereitung eine Beschäftigungsintegration zu ermöglichen. Doch ist dieses 'Maßnahmespektrum' auch passgenau - und zwar sowohl im Interesse der Jugendlichen als auch im Interesse der Gesellschaft an zukunftsorientierten und krisenfesten Qualifikationen? Ein Schwerpunkt der Darstellung liegt darin, das hier entstandene Bündel an Angeboten außerhalb der Betriebe (das etliche BeobachterInnen als 'Maßnahmedschungel' bezeichnen) ausführlich quantitativ und qualitativ (auch auf seinen möglichen 'Warteschleifen-Charakter') zu beleuchten. Von arbeitsmarktpolitischen über jugendtheoretische, sozial- und sonderpädagogischen bis hin zu pädagogisch-konzeptionellen Überlegungen reicht das Spektrum der Analyse, die als eine Gesamtdarstellung Erkenntnisse der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ebenso aufgreift wie solche der Sozial- und Sonderpädagogik; berufspädagogische und bildungspolitische Argumentationslinien werden miteinander verknüpft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Aus- und Weiterbildung Hörgeschädigter (2000)

    Afagnibo, Hella; Bimüller, Barbara; Kretschmer, Jens; Schulte, Ernst; Franke, Grit; Weichlein, R.; Senftner, Willi; Walter, Jürgen;

    Zitatform

    Afagnibo, Hella, Barbara Bimüller, Grit Franke, Jens Kretschmer, Ernst Schulte, Willi Senftner, Jürgen Walter & R. Weichlein (2000): Berufliche Aus- und Weiterbildung Hörgeschädigter. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 54, H. 4, S. 160-190.

    Abstract

    Die berufsorientierte Förderung Hörbehinderter ist Schwerpunktthema des Heftes. Hierzu werden Meinungen, Erfahrungen und Aktivitäten von Berufsbildungswerken und Schwerhörigenschulen aus ganz Deutschland vorgestellt. Sie behandeln den Wandel der Ausbildung infolge der Veränderungen der Arbeitswelt, die Berufswahlentscheidung Hörgeschädigter, geeignete Berufe und die Arbeitsmarktchancen nach einer Ausbildung im Berufsbildungswerk. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aus der Erfahrung für die Zukunft: Junge behinderte Menschen an der zweiten Schwelle (2000)

    Albrecht, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Albrecht, Hans-Joachim (2000): Aus der Erfahrung für die Zukunft: Junge behinderte Menschen an der zweiten Schwelle. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 3, S. 152-161.

    Abstract

    "Seit 1983 führt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke Nachbefragungen durch. Sie hat in einem kontinuierlichen Prozess ein Instrument entwickelt, das heute ein lückenloses Datenmaterial über die angebotenen und besetzten Ausbildungsplätze sowie über den Verbleib der Rehabilitanden ein Jahr nach Berufsausbildungsabschluss im Berufsbildugnswerk anbietet. In dem Beitrag werden vor allen Dingen Entwicklungen, Probleme und Vergleiche aufgezeigt, wie sie sich für junge Behinderte, die in den Berufbildungswerken ausgebildet wurden, beim Übergang in das Berufsleben (2. Schwelle) zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche (Erst-)Eingliederung junger Menschen mit Behinderung in Europa (2000)

    Artzfeld, Heidi; Knikker, Jan; Scheidemann, Angelika; Bayer-Enke, Caroline;

    Zitatform

    Artzfeld, Heidi; Caroline Bayer-Enke, Jan Knikker & Angelika Scheidemann (Mitarb.) (2000): Berufliche (Erst-)Eingliederung junger Menschen mit Behinderung in Europa. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 8, S. 595-635.

    Abstract

    Getrennt für Belgien, Frankreich, die Niederlande und Luxemburg werden die Ziele, Konzepte, Maßnahmen und Institutionen zur beruflichen Rehabilitation behinderter junger Menschen beschrieben und wichtige Adressen aufgelistet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aktuelle Zahlen zur jährlichen Statistik der BAG BBW und ihre Interpretation (2000)

    Eichhorn, Wilhelm;

    Zitatform

    Eichhorn, Wilhelm (2000): Aktuelle Zahlen zur jährlichen Statistik der BAG BBW und ihre Interpretation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 3, S. 162-171.

    Abstract

    "Die Statistik der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke ist die zahlenmäßige Darstellung der Leistungen der beruflichen Rehabilitation, hier bezogen auf die Integration der Rehabilitanden in den vom Wettbewerb bestimmten ersten Arbeitsmarkt und die Strukturdaten der Berufsbildungswerke. Die Reflexion der aktuellen Zahlen zur Statistik zeigt positive Aspekte auf, wie die wieder steigende Vermittlung von jungen Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsabbruch bei behinderten und benachteiligten Jugendlichen: Erprobung und Evaluation eines Instruments (2000)

    Faßmann, Hendrik;

    Zitatform

    Faßmann, Hendrik (2000): Ausbildungsabbruch bei behinderten und benachteiligten Jugendlichen. Erprobung und Evaluation eines Instruments. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 234), Nürnberg, 145 S., Anhang.

    Abstract

    "Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel, das vom Institut für empirische Soziologie Nürnberg entwickelte Instrument zur Beurteilung von Abbruchgefährdungen (IBA) einem wissenschaftlich begleiteten Praxistest zu unterziehen. Die Erprobung des Instruments erfolgte im Herbst 1997 in drei Berufsbildungswerken (BBW) sowie drei Einrichtungen zur Berufsausbildung in überbetrieblichen Einrichtungen (BüE), die im Hinblick auf ihre Träger und ihre regionale Einbindung als typisch für die Gesamtheit der jeweiligen Einrichtungsart gelten können. In einem ersten Durchgang (Erstbeurteilung) wurden dann 541 Jugendliche, die ihre Ausbildung gerade begonnen hatten, von knapp 220 Ausbildern, Berufsschullehrern, Erziehern, Sozialpädagogen sowie Fachdienstangehörigen in den Einrichtungen auf Abbruchgefährdungen hin überprüft. Im Rahmen einer Folgebeurteilung wurde diese Überprüfung etwa 6 bis 8 Wochen später wiederholt. Die Erprobung erbrachte eine große Zustimmung zu Konzept und Ausgestaltung von Beurteilungsinstrument und -verfahren. Trotz des nicht unbeträchtlichen Aufwandes, der zur Beurteilung erforderlich ist, hielten zwei Drittel der Nutzern den routinemäßigen Einsatz des Instruments für praktikabel. Sie betonten, daß sich das Instrument gut zur Sensibilisierung von Einrichtungsmitarbeitern für Abbruchprobleme eigne. Darüber hinaus wird sein Nutzen im Rahmen von betriebsinternen Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen hoch eingeschätzt. Zudem kann die Beschäftigung mit IBA grundsätzlich zu einer Steigerung der Beurteilungskompetenz des Einrichtungsfachpersonals beitragen. Es ist davon auszugehen, daß das Instrument insbesondere dann, wenn es nicht nur rein schematisch angewendet, sondern sein Anliegen tatsächlich internalisiert wird, zu abbruchpräventivem Handeln - auch im interdisziplinären Team - führt. Vor dem Hintergrund der Erprobungsresultate wurde das Instrument einer Revision unterzogen und die im Anhang des Bandes abgedruckte IBA-Version 3.0 erarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beratungs- und Vermittlungsservice zur beruflichen Integration arbeitsloser Rehabilitanden: ein neues Angebot im Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin (2000)

    Gmelin, Albrecht;

    Zitatform

    Gmelin, Albrecht (2000): Beratungs- und Vermittlungsservice zur beruflichen Integration arbeitsloser Rehabilitanden. Ein neues Angebot im Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 1, S. 17-29.

    Abstract

    "Die Integrationsberatung und Unterstützung der Teilnehmer bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt, während bzw. nach der Ausbildung, ist inzwischen Standardangebot in Berufsbildungswerken, im Annedore-Leber-BBW wird diese bis zu einem halben Jahr nach der Ausbildung gewährt. Da viele der Rehabilitanden in diesem Zeitraum jedoch noch keinen Arbeitsplatz gefunden haben, wurde ein neues Angebot für diesen Personenkreis zusammen mit dem Maßnahmearbeitsamt entwickelt. In dem Beitrag werden dieses Serviceangebot vorgestellt, der Personenkreis beschrieben und erste Ergebnisse dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integration als Aufgabe der Berufsbildungswerke (2000)

    Heyer, Elisabeth; Rulff, Ingo; Michelsen, Frank; Lange, Karl-Heinz; Magin, Johannes;

    Zitatform

    Heyer, Elisabeth, Karl-Heinz Lange, Johannes Magin, Frank Michelsen & Ingo Rulff (2000): Integration als Aufgabe der Berufsbildungswerke. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 1, S. 2-12.

    Abstract

    "Integrationsberatung und deren Konzepte sind als Bestandteil der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen bedeutsam zur Absicherung des Rehabilitationserfolges. Im Rahmen ihres Auftrages, die Struktur der Integrationsberatung und die Integrationskonzepte in den Berufsbildungswerken zu erfassen, zeigt die Arbeitsgruppe Integration auf, dass an der 'Zweiten Schwelle' Entwicklungsbedarf für die Integrationsberatung besteht. Auf der Grundlage einer Grobauswertung von Daten eines detaillierten Fragebogens zur Struktur der Integrationsberatung und deren Konzepte in den Berufsbildungswerken wird dieser Bedarf deutlich. Es wird von der Arbeitsgruppe ein Perspektivwechsel vollzogen, bei dem neben den Rehabilitanden die Betriebe und das Arbeitsamt als 'Kunden' der Integrationsberatung in den Blick kommen. In der Analyse werden Perspektiven aufgezeigt, um das Produkt "Integrationsberatung" mit dem Ziel für die Berufsbildungswerke auszubauen, durch ein professionelles Beratungs- und Unterstützungsangebot nach allen Seiten auch zukünftig jungen Menschen mit Behinderungen über die 'Zweite Schwelle' zu helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Um meine weitere Zukunft kümmere ich mich selbst!: Verbleibstudie zu den Absolventen von Pro Integration e.V. Hagen-Hohenlimburg (2000)

    Hohmeier, Jürgen; Hollander, Jutta;

    Zitatform

    (2000): Um meine weitere Zukunft kümmere ich mich selbst! Verbleibstudie zu den Absolventen von Pro Integration e.V. Hagen-Hohenlimburg. (Argument. Sonderbände zum Schwerbehindertenrecht 07), Münster, 43 S.

    Abstract

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe fördert seit den 80er Jahren den Verein Pro Integration e.V., einen kleinen Träger im Bereich der beruflichen Bildung schwer lernbehinderter Jugendlicher. Angeboten werden Förderlehrgänge und Werkerausbildungen, die die Arbeitsverwaltung finanziert. Die von der Universtiät Münster erstellte Verbleibsstudie untersucht die Werdegänge der Absolventen seit 1988. Von den durch persönliche Kontaktaufnahme erreichten 30 Ehemaligen waren 1999 nur vier arbeitslos. Die Mehrzahl ist stabil beruflich integriert und arbeitet immer noch im ersten Beschäftigungsverhältnis. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie gestaltet sich der Übergang ins Erwachsenenalter für körperbehinderte Jugendliche: Überlegungen und empirische Einblicke aus sozialisationstheoretischer Perspektive (2000)

    Jung, Astrid;

    Zitatform

    Jung, Astrid (2000): Wie gestaltet sich der Übergang ins Erwachsenenalter für körperbehinderte Jugendliche. Überlegungen und empirische Einblicke aus sozialisationstheoretischer Perspektive. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 51, H. 1, S. 27-32.

    Abstract

    "Der Beitrag betrachtet aus sozialisationstheoretischer Perspektive die Auswirkungen gegenwärtiger gesellschaftlicher Veränderungen auf den Übergang vom Jugend- in das Erwachsenenalter. Ergänzt wird die Darstellung um empirische Befunde zur Lebenssituation körperbehinderter Jugendlicher, in deren Mittelpunkt die ihnen zur Verfügung stehende soziale Unterstützung bei der Lebens- und Belastungsbewältigung steht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and social exclusion: comparison of six European countries (2000)

    Kieselbach, Thomas; LaRosa, Michele; Sokou, Katerina; Starrin, Bengt; Lemkow, Louis; Heeringen, Kees von;

    Zitatform

    Kieselbach, Thomas (Hrsg.) (2000): Youth unemployment and social exclusion. Comparison of six European countries. (Psychologie sozialer Ungleichheit 10), Opladen: Leske und Budrich, 320 S.

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit bedeutet für Jugendliche in Europa ein Risiko sozialer Ausgrenzung. Insbesondere sog. vulnerable Gruppen wie geringqualifizierte, langzeitarbeitslose, behinderte, ausländische oder alleinerziehende Jugendliche sind davon betroffen. Das Buch analysiert die Problemlagen dieser Gruppen in den unterschiedlichen Ländern, zum anderen diskutiert es unterschiedliche theoretische Konzepte im Kontext sozialer Ausgrenzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Schulende - Ende der Integration?: integrative Wege von der Schule in das Arbeitsleben (2000)

    Schöler, Jutta; Ginnold, Antje;

    Zitatform

    Ginnold, Antje (2000): Schulende - Ende der Integration? Integrative Wege von der Schule in das Arbeitsleben. (Buchreihe Gemeinsames Leben und Lernen : Integration von Menschen mit Behinderungen), Neuwied: Luchterhand, 220 S.

    Abstract

    "Dieses Buch informiert über die vielfältigen Möglichkeiten, Jugendliche mit Behinderungen beim Übergang von der Schule in das Arbeitsleben zu unterstützen. Es werden verschiedene Modelle vorgestellt: - Berufsvorbereitung an allgemeinen und Sonderschulen, - individuelle Begleitung in der Phase des Übergangs und - Integration in die Arbeitswelt durch Unterstützte Beschäftigung. Außerdem gibt das Buch einen in dieser Form einmaligen, anschaulichen Überblick über die unterschiedlichen Wege nach der Schule in Berufsvorbereitung, Ausbildung und Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die schulische Förderung junger Menschen mit Körperbehinderung und chronischer Erkrankung zwischen Segregation und Integration (2000)

    Stadler, Hans;

    Zitatform

    Stadler, Hans (2000): Die schulische Förderung junger Menschen mit Körperbehinderung und chronischer Erkrankung zwischen Segregation und Integration. In: Sonderpädagogik, Jg. 30, H. 2, S. 88-101.

    Abstract

    "Die schulische Förderung junger Menschen mit Körperbehinderung oder chronischer Erkrankung bewegt sich organisatorisch zwischen den Polen Segregation und Integration. Zunächst überwog die separierte Beschulung als Teil der Heim- und Krüppelpädagogik. Kritik setzte bereits nach 1920 ein, bewirkte aber erst durch die Schulreformbestrebungen und das Gutachten des Deutschen Bildungsrats zur pädagogischen Förderung Behinderter nach 1973 konkrete Veränderungen. Seitdem ist eine vermehrte integrative Förderung zu beobachten. Aufgezeigt und erörtert werden das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum schulischen Förderort einer Schülerin mit Spina bifida sowie historische und aktuelle Entwicklungen. Eingegangen wird auch auf eine neue Variante der Integration, nämlich die gemeinsame Unterrichtung Körperbehinderter und Nichtbehinderter im Realschul- und Gymnasialzweig einer Schule für Körperbehinderte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung sozialer Kompetenz als rehabilitative Aufgabe der Körperbehindertenpädagogik (2000)

    Wilken, Udo;

    Zitatform

    Wilken, Udo (2000): Die Entwicklung sozialer Kompetenz als rehabilitative Aufgabe der Körperbehindertenpädagogik. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 51, H. 7, S. 281-288.

    Abstract

    Ausgehend von der neuen WHO-Definition von Behinderung (ICIDH-2) wird ihr Fokus auf Partizipation in seiner Bedeutung für junge Menschen mit Körperbehinderungen entfaltet. Dabei wird als zentraler rehabilitativer Aspekt der Körperbehindertenpädagogik die Entwicklung sozialer Kompetenz begründet und im unterrichtlichen Zusammenhang der Hinführung zur Arbeits-, Wirtschafts- und Freizeitwelt exemplarisch dargelegt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Reform des Behindertenrechts: Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (2000)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der CDU/CSU (2000): Reform des Behindertenrechts. Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU/CSU. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 14/3681 (28.06.2000)), 41 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung beantwortet Fragen nach ihren Vorhaben im Bereich der Behindertenhilfe. Angesprochen werden die Bereiche
    1. Entwicklungsangebote für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen,
    2. Chancen für Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt,
    3. Eingliederungshilfe und Nachrang der Sozialhilfe. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fit für Leben und Arbeit: neue Praxismodelle zur sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen (2000)

    Abstract

    Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat im Mai 1999 einen Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich über 400 Projekte und Initiativen, die Jugendliche beim Übergang ins Erwerbsleben unterstützen, beteiligt haben. Das Heft dokumentiert 20 der 100 ausgezeichneten Modelle aus dem Wettbewerb. Die Absicht ist, die Vielfalt der Arbeitsansätze und Problemlösungen zu illustrieren, die angewandten Umsetzungsstrategien - und die bei der Umsetzung aufgetretenen Hindernisse und Schwierigkeiten - nachzuzeichnen und auch die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen anzugeben, unter denen innovative Praxismodelle ihren Beitrag zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen leisten können. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitung des Modellversuchs zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken (1999)

    Pfeiffer, Gerhard; Neyer, Regine; Knödler, Uwe;

    Zitatform

    Pfeiffer, Gerhard, Uwe Knödler & Regine Neyer (1999): Wissenschaftliche Begleitung des Modellversuchs zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 13, H. 3, S. 215-234.

    Abstract

    "Die Frage nach der angemessenen Qualifizierung des Personenkreises der schwer lernbehinderten Jugendlichen und die erschwerte Eingliederung in einen sich strukturell verändernden Arbeitsmarkt haben das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung bewogen, in vier Berufsbildungswerken einen Modellversuch mit wissenschaftlicher Begleitung einzurichten. Die Ergebnisse dieses Modellversuchs aus der ersten Phase (1994-1997) werden hier dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Junge Frauen in Berufsbildungswerken: eine Erhebung der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufsbildungswerk zur Ausbildungssituation (1999)

    Schumacher, Andrea;

    Zitatform

    Schumacher, Andrea (1999): Junge Frauen in Berufsbildungswerken. Eine Erhebung der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufsbildungswerk zur Ausbildungssituation. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 13, S. 1061-1073.

    Abstract

    Die im Herbst 1997 durchgeführte Erhebung bei allen 49 Berufsbildungswerken (Rücklaufquote 82%) sollte der Beantwortung folgender Fragestellungen dienen:
    - "Sind behinderte junge Frauen angemessen an Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation in BBWs beteiligt? Diese Frage bezieht sich ebenso auf die Gesamtverteilung wie auf die Verteilung in den einzelnen Berufsfeldern. Die Frage der Geschlechterverteilung wird mit Blick auf künftige Fördermaßnahmen erweitert auf die in BBWs tätigen Ausbilderinnen und Ausbilder, da hier Aspekte wie Vorbildfunktion und Modelllernen von besonderer Bedeutung sind.
    - Wie sieht das Berufswahlverhalten junger behinderter Frauen aus? In welchen Berufsfeldern sind Frauen besonders anzutreffen? - Unterscheidet sich das Berufswahlverhalten behinderter Frauen von denen nicht behinderter Frauen?
    - Welche speziellen Fördermaßnahmen, welche den weiblichen Besonderheiten Rechnung tragen, gibt es derzeit in den BBW? - Welche sind künftig notwendig, gewünscht und in Planung?" Als wesentliches Ergebnis wird konstatiert, dass behinderte junge Frauen sich noch mehr als nicht behinderte auf wenige Ausbildungsberufe konzentrieren. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studienverhalten, Studienbedingungen und Studienorganisation behinderter Studierender (1998)

    Meister, Johannes-Jürgen;

    Zitatform

    Meister, Johannes-Jürgen (1998): Studienverhalten, Studienbedingungen und Studienorganisation behinderter Studierender. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien, N.F. 50), München, 163 S.

    Abstract

    Ziel der Untersuchung ist die Analyse und Darstellung der Studiensituation behinderter Studierender. Hierzu wurden an 15 Universitäten in Westdeutschland mehr als 60 Studierende mit unterschiedlichen Behinderungen in qualitativen Interviews nach ihren Erfahrungen im Studium, ihrem Umgang mit Lehrenden und Kommilitonen und behinderungsbedingten Mehraufwendungen, Belastungen und Bedürfnissen befragt. Auf der Grundlage der Befragungsergebnisse werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, die dazu beitragen sollen, das Studium Behinderter zu erleichtern. Dazu gehören insbesondere:
    - die Wahrnehmung der Aufgaben eines Behindertenbeauftragten an den Hochschulen;
    - die Verbesserung der Koordination und Kooperation der vielfältigen Beratungs- und Hilfsdienste für Behinderte;
    - der Abbau langwieriger, unzumutbarer Zeitverluste bei der Beschaffung und Verfügbarmachung notwendiger Lern- und Hilfsmittel;
    - Instruktionen für Dozenten im Umgang mit behinderten Studenten in Lehrveranstaltungen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Über die große Schwelle: junge Menschen mit Behinderungen auf dem Weg von der Schule in Arbeit und Gesellschaft (1997)

    Ellger-Rüttgardt, Sieglind; Blumenthal, Wolfgang;

    Zitatform

    Ellger-Rüttgardt, Sieglind & Wolfgang Blumenthal (Hrsg.) (1997): Über die große Schwelle. Junge Menschen mit Behinderungen auf dem Weg von der Schule in Arbeit und Gesellschaft. (Interdisziplinäre Schriften zur Rehabilitation 06), Ulm: Universitätsverlag Ulm, 347 S.

    Abstract

    Der Sammelband möchte zum einen in den Gesamtkomplex der beruflichen Rehabilitation Jugendlicher einführen und zum anderen in exemplarischer Weise theoretische und praktische Innovationen präsentieren und befördern, die in jüngster Zeit in den Bereichen von Schule, Ausbildung und Beschäftigung entwickelt und teilweise bereits umgesetzt wurden. Die Titel lauten:
    1. Zielperspektiven beruflicher Bildung vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt
    2. Neue didaktische Konzeptionen in der Berufspädagogik und ihre Bedeutung für die berufliche Qualifizierung Behinderter und Benachteiligter
    3. Sozialpädagogisch orientierte Berufsausbildung in der Benachteiligtenförderung
    4. Die Eingliederung von Absolventen der Berufsbildungswerke in den Arbeitsmarkt - Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung
    5. Berufliche Wiedereingliederung von ehemaligen Rehabilitanden und Rehabilitandinnen - Empirische Ergebnisse der Nachbefragungen der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke
    6. Die Übergangsphase Schule/Arbeitswelt als pädagogische Herausforderung für die Schule für Lernhilfe - Gedanken zu ihrer didaktisch-methodischen Ausgestaltung im Hinblick auf eine existenzsichernde berufliche Eingliederung
    7. Zehntes Schuljahr an der Schule für Lernbehinderte in Berlin
    8. Lehrer/innen als Begleiter und Übergangshelfer im Prozeß der beruflichen Eingliederung lernbeeinträchtigter Jugendlicher - Darstellung der Berliner LBÜ-Maßnahme
    9. "Alltagsbegleitung" - für Berlin ein neues Modell der nachgehenden Betreuung
    10. Berufliche Eingliederung junger Menschen mit Sehschädigung in Schleswig-Holstein
    11. "Fördernetzwerke zur Integration benachteiligter Jugendlicher in die berufliche Bildung" (FÖN) - Entstehung und Realisation eines Landesprojektes in Schleswig-Holstein
    12. Körperbehinderte Jugendliche zwischen Werkstatt für Behinderte und Ausbildung - Ein Konzept zur Vorbereitung auf und Begleitung in das Arbeitsleben an einer Schule für Körperbehinderte
    13. Integrative Förderungslehrgänge in Hamburg - Der Weg geistig behinderter Menschen aus Integrationsklassen in die Arbeitswelt
    14. Berufsvorbereitungsmaßnahme für mehrfach behinderte Jugendliche und junge Erwachsene im Berufsbildungswerk Hamburg
    15. Neue Wege der beruflichen Bildung im Berufsbildungswerk Hamburg - dargestellt am Beispiel eines Modellverscuhs zur beruflichen Ausbildung
    16. Modellversuch zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken - Konzeption und erste Erfahrungen
    17. Neue Ausbildungswege im Berufsförderungswerk Hamburg - ein Modellversuch zur Qualifizierung "lernschwächerer" Erwachsener zum Industrieelektroniker
    18. Berufsausbildung und beruflich-soziale Eingliederung Schwerstkörperbehinderter - Erkenntnisse aus einem Projekt am Berufsbildungswerk Neuwied
    19. "Ich will auch in die Lehre gehen!" - Berufliche Ausbildung für Menschen mit geistiger Behinderung
    20. Projekte und Initiativen zur beruflichen Integration von Menschen mit (geistiger) Behinderung
    21. Die Beschäftigung schwerstkörperbehinderter Menschen in einer Integrationsfirma. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lernbehinderte Jugendliche in der Berufsausbildung: Förderdiagnostik und die Entwicklung gezielter Förderstrategien (1997)

    Schnadt, Pia;

    Zitatform

    Schnadt, Pia (1997): Lernbehinderte Jugendliche in der Berufsausbildung. Förderdiagnostik und die Entwicklung gezielter Förderstrategien. (Hiba-Weiterbildung 30/02), Lübeck: Hiba-Verlag, 89 S.

    Abstract

    "Die Handreichung beinhaltet eine Einführung in das diagnostische Vorgehen und die Entwicklung von Förderstrategien. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit Aufgaben und Gegenstand der sonderpädagogischen Diagnostik. In der Ausbildung lernbehinderter Jugendlicher bewegt sich diese im Spannungsfeld eignungs- und förderdiagnostischer Fragen. Die gezielte sonderpädagogische Förderung der Auszubildenden verlangt eine gründliche Diagnose ihrer Kompetenz- und Problembereiche, die nicht nur verbal über Fragebogen, Gespräche und Checklisten zu erfahren sind, sondern ebenso durch Verhaltensbeobachtung und Elemente psychologischer Testverfahren. Im zweiten Kapitel werden ausgewählte Verfahren und methodische Vorgehensweisen zur Informationserhebung exemplarisch vorgestellt. Im dritten Kapitel geht es um die Erhebung des Ist-Zustandes, d.h. der jeweils aktuellen Ausgangssituation. Für die Entwicklung gezielter, auf die individuelle Problemlage des/der Jugendlichen zugeschnittener Fördermaßnahmen ist eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Stärken und Schwächen, also des individuellen Lern- und Leistungsstandes, unerläßlich. Vorgestellt werden Kriterien und Merkmale, die zur Erfassung der Ausgangssituation lernbehinderter Jugendlicher verwendet werden können. Im vierten und letzten Kapitel wird schließlich auf die Arbeit mit dem Ausbildungsinstrument Förderplan eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Post-compulsory education for disabled people (1997)

    Abstract

    Der Band enthält die Ergebnisse einer Studie, in deren Rahmen zwischen 1994 und 1997 in 12 Mitgliedsländern der OECD das Ausbildungssystem für Heranwachsende mit Behinderungen untersucht wurde. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verbleib sowie berufliche und soziale Integration jugendlicher Rehabilitanden nach der beruflichen Erstausbildung (1996)

    Plath, Hans-Eberhard; König, Paul; Jungkunst, Maria;

    Zitatform

    Plath, Hans-Eberhard, Paul König & Maria Jungkunst (1996): Verbleib sowie berufliche und soziale Integration jugendlicher Rehabilitanden nach der beruflichen Erstausbildung. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 2, S. 247-278.

    Abstract

    "Der Beitrag befaßt sich im Kern mit der beruflichen Situation - also z.B. mit der Art und den Umständen der beruflichen Einmündung, der beruflichen Konsolidierung bzw. auch der nicht ausbildungsgerechten Eingliederung, der Arbeitslosigkeit usw. - jugendlicher Rehabilitanden nach der beruflichen Erstausbildung. Dabei wird versucht, bei der Betrachtung des weiteren Werdegangs der Rehabilitanden zwischen 'Verbleib' einerseits sowie beruflicher und sozialer 'Integration' andererseits zu unterscheiden. Unter 'Verbleib' wird üblicherweise verstanden, was im Anschluß an ein bestimmtes Lebensereignis (hier der erfolgreichen Beendigung der Berufsausbildung) aus den betreffenden Personen geworden ist. So läßt sich z.B. zeigen, daß zum Zeitpunkt der Erhebung (zweites Halbjahr 1994) rund drei Viertel (76%) der Rehabilitanden in Arbeit waren, knapp ein Viertel (24%) nicht erwerbstätig und etwa die Hälfte von diesen arbeitslos war. Auf dieser Aussagenebene wird eine Reihe von Ergebnissen zu unterscheiden Fragerichtungen mitgeteilt. Demgegenüber geht es bei der 'Integration' um die Einbindung von Menschen in die 'Struktur bestimmter Systeme' (Arbeitssysteme, Sozialsysteme), die nur an Hand operationalisierter (Integrations-)Kriterien beurteilt werden kann. In diesem Sinne handelt es sich bei der beruflichen Integration nicht einfach um die Ausübung einer Erwerbs- bzw. Berufstätigkeit schlechthin, sondern um die Eingliederung in berufliche Tätigkeiten in der Weise, daß - auch entsprechend den Vorstellungen des Gesetzgebers (AFG) - unter anderem 'Eignung', speziell bisher erworbene Fähigkeiten, und 'Neigung' der betreffenden Personen berücksichtigt werden. Ähnlich sind bei der sozialen Integration u.a. Kriterien zur Einbindung in soziale Netze, zur Akzeptanz, Anerkennung, Bestätigung usw. in Betracht zu ziehen. Für die Beurteilung der beruflichen und sozialen Integration von Rehabilitanden werden derartige Kriterien, getrennt für die einzelnen Formen der Integration, nach dem methodischen Prinzip der Kriterienaufschaltung so miteinander verbunden, daß sie dem Muster logischer 'Und'-Verknüpfungen entsprechen. Dieses Vorgehen wurde deshalb gewählt, weil vorerst wohl davon ausgegangen werden muß, daß alle der herangezogenen Kriterien gleichermaßen erfüllt sein müssen, um Integration konstatieren zu können. Dementsprechend geht z.B. bei der beruflichen Integration die Zahl der Rehabilitanden, die alle Kriterien zugleich erfüllen und folglich definitionsgemäß als integriert gelten können gegenüber dem oben separat betrachteten Verbleibsmerkmal 'in Arbeit' (das waren unaufgegliedert 76%) um mehr als die Hälfte zurück. Bei der sozialen Integration sind, mit allerdings geringerer Ausprägung, ähnliche Effekte festzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Wiedereingliederung von Rehabilitanden (1992)

    Blaschke, Dieter; König, Paul;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter & Paul König (1992): Berufliche Wiedereingliederung von Rehabilitanden. (IAB-Werkstattbericht 03/1992), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Erfolg der beruflichen Rehabilitation anhand der Daten verschiedener Geschäftsstatistiken der Bundesanstalt für Arbeit untersucht. In die Analyse einbezogen wurden erwachsene Rehabilitanden, die in den Jahren 1982 bis 1985 eine von der Bundesanstalt für Arbeit finanzierte Umschulung beendet haben. Erfaßt wurde dabei, in welchem Umfang die Rehabilitanden ihre berufliche Umschulung mit Erfolg beenden, in welchem Umfang erfolgreiche und nicht erfolgreiche Umschüler(innen) innerhalb von zwei Jahren eine berufliche Wiedereingliederung erreichen, wann die berufliche Wiedereingliederung erreicht wird, von welcher Dauer sie ist und ob sie im Rahmen der in der Umschulung erworbenen Qualifikation erfolgt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verlauf und Erfolg der beruflichen Umschulung bei Rehabilitanden (1977)

    Hofbauer, Hans;

    Zitatform

    Hofbauer, Hans (1977): Verlauf und Erfolg der beruflichen Umschulung bei Rehabilitanden. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 10, H. 1, S. 47-73.

    Abstract

    "Im Jahre 1975 wurden ca. 10 000 erwachsene Rehabilitanden, die im Jahre 1971 eine berufliche Umschulung begonnen hatten, über den Verlauf der Umschulung sowie über den Berufsweg nach Abschluß der Umschulung befragt. Die Untersuchung ergab, daß 73 % der Rehabilitanden in ihrer ersten Tätigkeit nach Abschluß der Umschulung im Umschulungsberuf beschäftigt waren. Auch ca. 2 Jahre danach waren noch 70 % der Rehabilitanden voll- oder teilweise umschulungsadäquat beschäftigt. Bei 75 % aller Rehabilitanden wurde das Mindestziel der beruflichen Rehabilitation, nämlich der Erhalt des vor Eintritt der Behinderung innegehabten beruflichen Status, erreicht. Unter den Rehabilitanden, für die dieses Ziel nicht erreicht wurde, befinden sich überdurchschnittlich häufig Personen mit schweren gesundheitlichen Schäden und solche, die bei Eintritt der Behinderung den oberen Einkommensgruppen angehörten. Mit der beruflichen Umschulung von Rehabilitanden ist häufig ein beruflicher Aufstieg verbunden: 50 % aller Rehabilitanden hielten ihre berufliche Stellung zum Zeitpunkt der Befragung im Vergleich zu der bei Eintritt der Behinderung für höherwertig. Die betriebliche Umschulung mit anerkanntem Abschluß ist im Durchschnitt unter sonst gleichen Bedingungen erfolgreicher als die außerbetriebliche, vor allem deshalb, weil mehr als die Hälfte der Umschüler in Betrieben nach Abschluß der Umschulung im Umschulungsbetrieb beschäftigt bleibt. Über die Schwierigkeiten während der Umschulung (vor allem: Trennung von der Familie, zeitliche und bildungsmäßige Überforderung) wird detailliertes Material vorgelegt. Die Untersuchung wurde in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung und dem Dr.-Richter-Marktforschungsinstitut im IAB durchgeführt."

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Umschulung von Rehabilitanden: Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (1976)

    Hofbauer, Hans;

    Zitatform

    Hofbauer, Hans (1976): Die Umschulung von Rehabilitanden. Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit. Nürnberg, 149 S., Anhang.

    Abstract

    Um festzustellen, ob Behinderte nach Abschluß einer Umschulung eine umschulungsadäquate Beschäftigung finden und welche Faktoren den Umschulungserfolg beeinflussen, wurde im Frühjahr/Sommer 1975 eine schriftliche Befragung bei 10302 ehemaligen Rehabilitanden durchgeführt (Rücklauf: 73 %).
    Erhoben wurde:
    1. Die Vorbereitung der Umschulung (Zusammenwirken von medizinischer und beruflicher Rehabilitation, Anstöße für die berufliche Rehabilitation, Wartezeiten bis zum Beginn der Umschulung etc.)
    2. Die Situation während der Umschulung (Betreuung, Schwierigkeiten verschiedenster Art)
    3. Die berufliche Situation unmittelbar nach Abschluß der Umschulung (Hilfen bei der Arbeitsuche, Dauer der Arbeitsuche, umschulungsadäquate Beschäftigung)
    4. Die berufliche Situation zum Zeitpunkt der Befragung, also im Durchschnitt etwa zwei Jahre nach Abschluß der Umschulung (Beschäftigung im Umschulungsberuf, Vergleich der beruflichen Situation mit der vor Eintritt der Behinderung).
    Die Ergebnisse belegen eine hohe Erfolgsquote der beruflichen Rehabilitation Behinderter, zeigen aber auch Probleme während der Umschulung auf. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsmöglichkeiten für behinderte Jugendliche (1971)

    Zitatform

    (1971): Berufsbildungsmöglichkeiten für behinderte Jugendliche. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 25, H. 12, S. 855-860.

    Abstract

    Für jede Behinderungsart werden geeignete Anlern- und Ausbildungsberufe aufgezählt und diskutiert.

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen