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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Jugendliche und junge Erwachsene"
  • Literaturhinweis

    RE(H)A-litäten - Wohin führt der Weg der Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit Behinderung? (2006)

    Fink, Armin;

    Zitatform

    Fink, Armin (2006): RE(H)A-litäten - Wohin führt der Weg der Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit Behinderung? In: W. Brand & R. Schulz (Hrsg.) (2006): Berufliche Rehabilitation im Spannungsfeld von Politik, Praxis und Wissenschaft (Arbeit - Bildung - Gesellschaft, 14), S. 103-118.

    Abstract

    "Um berufliche Rehabilitation auch künftig erfolgreich, wirtschaftlich und effizient anbieten zu können, werden Berufsbildungswerke (BBW) noch stärker nachfrageorientierte Angebote im dargestellten Sinne entwickeln und bei Bedarf auch neue arbeitsmarktpolitische Instrumente für behinderte Menschen umsetzen. Dennoch fügen sich die Leistungen der BBW nur als ein Mosaiksteinchen in das Gesamtbild eines modernen, leistungsfähigen und zukunftsorientierten Sozialstaates ein. Sie sind in ihren Zielen - Teilhabe am Arbeitsleben - von vielen anderen Faktoren abhängig. So muss die Politik die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für mehr Arbeitsplätze schaffen. Wo es keine Arbeitsplätze gibt bzw. wo Neueinstellungen aufgrund der wirtschaftlichen Lage längst zur Ausnahme geworden sind, da sind behinderte Menschen bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt und bei der Arbeitsplatzsuche noch mehr als ohnehin schon benachteiligt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunftsperspektiven der Berufsausbildung in den neuen Ländern und die Rolle der Bildungsträger (2006)

    Grünert, Holle; Lutz, Burkart; Wiekert, Ingo;

    Zitatform

    Grünert, Holle, Burkart Lutz & Ingo Wiekert (2006): Zukunftsperspektiven der Berufsausbildung in den neuen Ländern und die Rolle der Bildungsträger. (Forschungsberichte aus dem zsh *2004-02 2006-05), Halle, 156 S.

    Abstract

    "Im Jahre 2004 beauftragte das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, eine Befragung zu Zukunftsperspektiven der beruflichen Erstausbildung und der Rolle der Bildungsträger in den neuen Bundesländern durchzuführen. Ziel der Untersuchung war es, einen möglichst aktuellen, detaillierten und zuverlässigen (das heißt vor allem auch repräsentativen) Überblick über das Engagement von Bildungsträgern in der beruflichen Erstausbildung zu gewinnen. Damit sollte - so der Wunsch der Auftraggeber - eine bessere Grundlage für zukünftige berufsbildungs- und förderpolitische Entscheidungen geschaffen werden. Die rechnergestützte Telefonbefragung fand im Frühjahr 2004 statt; insgesamt wurden 1.466 in der beruflichen Aus- und Weiterbildung tätige Institutionen (aus einer 'Bruttostichprobe' von etwa 3.800 Adressen) befragt. Mit einigen ausgewählten Trägern aus allen fünf neuen Ländern und Berlin wurden im Frühjahr 2006 vertiefende face-to-face-Interviews geführt. In dem Forschungsbericht werden die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung vorgestellt. Kapitel I gibt in knapper Form einen zusammenfassenden Überblick. Kapitel II rekurriert noch einmal auf die Problemlage und die Zielstellung des Projektes, während Kapitel III eine Übersicht über die Datenlage und den Methodenbericht enthält. Im Zentrum der beiden folgenden Kapitel stehen die gegenwärtige Struktur der Bildungsträgerlandschaft in den neuen Ländern und Berlin (Kapitel IV) sowie die Zukunftserwartungen der Träger und ihre Aussagen über die von ihnen ins Auge gefassten Zukunftsstrategien (Kapitel V). Der Anhang zum Bericht enthält unter anderem den Fragebogen für die telefonische Befragung, Ergebnisinformationen an die befragten Träger wie auch den Leitfaden für die vertiefenden Interviews." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schnittstellen zwischen Jugendhilfe (SGB VIII), Grundsicherung (SGB II) und Arbeitsförderung (SGB III) (2006)

    Kunkel, Peter-Christian;

    Zitatform

    Kunkel, Peter-Christian (2006): Schnittstellen zwischen Jugendhilfe (SGB VIII), Grundsicherung (SGB II) und Arbeitsförderung (SGB III). In: ZFSH/SGB. Sozialrecht in Deutschland und Europa, Jg. 45, H. 2, S. 76-85.

    Abstract

    Das SGB VIII wurde mit dem Kinder- und Jugendhilfeweiterentwicklungsgesetz (KICK) zum 1.10.2005 geändert. Trotz dieser Änderungen bleibt das Verhältnis der Jugendhilfe zu den Leistungen nach SGB II und SGB III weitgehend ungeklärt. Der Beitrag versucht, zu einer Klärung der Rechtslage beizutragen, indem er die Schnittstellen zwischen Jugendhilfe, Grundsicherung (SGB II) und Arbeitsförderung (SGB III) analysiert. Diese Schnittstellen ergeben sich vor allem bei den Leistungen (Verfahren zur beruflichen Eingliederung sind z.B. sowohl im SGB VIII als auch im SGB II geregelt) als auch im Verfahren der Leistungsträger und bei einigen sonstigen Regelungen. Die Schnittstellen werden im Einzelnen erläutert und in drei Schaubildern in Form einer tabellarischen Auflistung der einschlägigen unterschiedlichen und z.T. konkurrierenden gesetzlichen Bestimmungen präsentiert. Auf diese Art und Weise werden drei Schnittstellen dargestellt: 1) Schnittstellen zwischen Jugendhilfe (SGB VIII) und Grundsicherung (SGB II), 2) Leistungen der Jugendberufshilfe im Überschneidungsbereich zwischen Jugendhilfe (SGB VIII) und Arbeitsförderung und 3) Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben für wesentlich seelisch behinderte Kinder/Jugendliche und junge Volljährige. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche aus Förderschulen - ausbildungsreif und kompetent? (2006)

    Niehaus, Mathilde;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde (2006): Jugendliche aus Förderschulen - ausbildungsreif und kompetent? In: W. Brand & R. Schulz (Hrsg.) (2006): Berufliche Rehabilitation im Spannungsfeld von Politik, Praxis und Wissenschaft (Arbeit - Bildung - Gesellschaft, 14), S. 83-92.

    Abstract

    "Eine große Gruppe Jugendlicher mit Lernbeeinträchtigungen und sozialen Benachteiligungen nimmt keine qualifizierte Berufsausbildung auf oder schließt eine begonnene Ausbildung nicht erfolgreich ab und ist damit von sozialer Ausgrenzung bedroht. Hier wird insbesondere die mangelnde Reife vieler Schulabgängerinnen und -abgänger aus Sicht der Unternehmen angeführt. Im Ausbildungspakt 2005 wird deshalb das Thema Ausbildungsreife zum Schwerpunktthema erhoben. Darüber hinaus wird im Berufsbildungsbericht 2005 gefordert, dass die häufig beklagten fehlenden Kompetenzen Jugendlicher verstärkt zum Thema von Forschung gemacht werden sollten. Der Einsatz von Praktikerinnen und Praktikern aus Handwerk- und Dienstleistungsbereichen in Schulen kann ein Schritt zur Lösung der Übergangsproblematik von Schule ins Erwerbsleben sein. Möglicherweise kann dadurch die seitens der Wirtschaft beklagte mangelnde Ausbildungsreife positiv gewendet werden. Erste Ergebnisse weisen zumindest darauf hin, dass die arbeitsrelevanten Kompetenzen der Jugendlichen des Modellprojekts Hand-Werk-Lernen gegenüber den Jugendlichen aus Schulen ohne Modellprojekt von den betrieblichen Akteuren positiver eingeschätzt werden. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Ergebnisse nach Untersuchung der größeren Stichprobe über zwei Entlassjahrgänge ebenfalls zeigen. Möglicherweise aber ist der gesamte Ansatz verengt und die Frage nach den Kompetenzen der Jugendlichen kann gar nicht mehr an die Schule gestellt werden, sondern muss darüber hinausgehen. Wenn Bildung in wachsendem Maß durch Vorgänge informellen Lernens bestimmt wird und Aspekte von Selbststeuerung und Selbstorganisation Bedeutung haben, dann ist der Jugendliche selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Vieles deutet auf diese Entwicklung in der Forschung hin." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lernort Betrieb - berufliche Qualifizierung von benachteiligten Jugendlichen: methodische Ansätze für Ausbilder und Ausbilderinnen. Eine Expertise der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH bfz Bildungsforschung für das Good Practice Center zur Förderung von Benachteiligten in der Beruflichen Bildung (GPC) (2006)

    Oberth, Christa; Zeller, Beate; Krings, Ursula;

    Zitatform

    Oberth, Christa, Beate Zeller & Ursula Krings (2006): Lernort Betrieb - berufliche Qualifizierung von benachteiligten Jugendlichen. Methodische Ansätze für Ausbilder und Ausbilderinnen. Eine Expertise der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH bfz Bildungsforschung für das Good Practice Center zur Förderung von Benachteiligten in der Beruflichen Bildung (GPC). Bonn, 77 S.

    Abstract

    "Die Expertise stellt verschiedene Verfahrensweisen und Methoden vor, die für die Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf am Lernort Betrieb geeignet sind. Die Expertise beruht auf der Untersuchung zahlreicher Projekte, in denen auf unterschiedliche Weise Formen der Erschließung und Nutzung des Lernorts Betrieb für die Zielgruppe entwickelt und erprobt wurden. Ziel der Expertise ist, geeignete Vorgehensweisen zu identifizieren, Praxiserfahrungen aus den untersuchten Projekten auszuwerten und Handlungsempfehlungen für die Einbeziehung und verstärkte Nutzung des Lernorts Betrieb für Qualifizierungsprozesse benachteiligter Jugendlicher zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit besonderem Förderbedarf: eine Aufgabe der Berufsbildung (2006)

    Schier, Friedl;

    Zitatform

    Schier, Friedl (2006): Jugendliche mit besonderem Förderbedarf. Eine Aufgabe der Berufsbildung. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 57, H. 1, S. 23-28.

    Abstract

    "Der Beitrag versucht einen Überblick über einen Teilbereich der beruflichen Bildung zu geben: die Benachteiligtenförderung, die von manchen auch als 'Förderdschungel' bezeichnet wird. Die Herausforderung wird deutlich, wenn man bedenkt, dass über 1 Million junge Menschen zur Zielgruppe mit besonderem Förderbedarf gezählt werden können!" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Modellversuch Integrative Ausbildung für Büroberufe (IntAB) zur Individualisierung des Lernes in der dualen Berufsausbildung (2006)

    Schulze, Hartmut;

    Zitatform

    Schulze, Hartmut (2006): Vom Modellversuch Integrative Ausbildung für Büroberufe (IntAB) zur Individualisierung des Lernes in der dualen Berufsausbildung. In: W. Brand & R. Schulz (Hrsg.) (2006): Berufliche Rehabilitation im Spannungsfeld von Politik, Praxis und Wissenschaft (Arbeit - Bildung - Gesellschaft, 14), S. 119-128.

    Abstract

    Im Modellversuch Integrative Ausbildung für Büroberufe (IntAB) wurde in den Jahren 2000 bis 2003 eine Berufsausbildung für lern- und körperbehinderte Auszubildende in Büroberufen entwickelt. Ziele des Modellversuchs waren die Entwicklung selbständigen Lernens, die Institutionalisierung von Lernortkooperation, die Differenzierung des Prüfungswesens sowie die Integration in Arbeit und Beschäftigung. In dem Beitrag werden die bezüglich dieser Aspekte gesammelten Erfahrungen zusammengefasst. Ein Schwerpunkt liegt auf den Erfahrungen mit dem Einsatz des Lernpasses. Mit dem Lernpass erhalten die Auszubildenden einen Überblick über die Lerninhalte und Bildungsziele, eine Dokumentation der individuellen Lernerfolge mit einer Selbst- und Fremdeinschätzung sowie eine individuelle Förderplanung. Der Lernpass dient zur Selbststeuerung des Lernens durch die Auszubildenden und ermöglicht die Individualisierung des Lernens. Der Lernpass kommt auch im Projekt 'Büroberufe' zur Anwendung, in dem seit 2006 eine individualisierte Ausbildung von Bürokaufleuten, Kaufleuten im Gesundheitswesen und Steuerfachangestellen stattfindet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Konzept eines betrieblichen Berufsbildungsbereiches: integrative berufliche Eingliederungsmaßnahme für junge Erwachsene mit Behinderung im Übergang von der Schule in den Beruf (2006)

    Zitatform

    (2006): Konzept eines betrieblichen Berufsbildungsbereiches. Integrative berufliche Eingliederungsmaßnahme für junge Erwachsene mit Behinderung im Übergang von der Schule in den Beruf. In: Impulse H. 38, S. 32-35.

    Abstract

    "Die Redaktion der Zeitschrift Impulse stellt ein Konzept einer integrativen beruflichen Eingliederungsmaßnahme für junge Erwachsene mit Behinderung im Übergang von der Schule in den Beruf vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungswerke: Einrichtungen zur beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderung (2006)

    Abstract

    "Das Verzeichnis gibt einen Überblick über alle Einrichtungen zur erstmaligen beruflichen Eingliederung behinderter Menschen. Die Broschüre ist Wegweiser und Orientierungshilfe für den Bereich der beruflichen Rehabilitation Jugendlicher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Ausgabe von 2008
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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche in der Ausbildung: Anforderungen an ein integratives berufspädagogisches Förderkonzept (2005)

    Allespach, Martin; Deuschle, Siegfried; Rohr, Erwin; Bremer, Rainer; Novak, Hermann; Weiser, Manfred; Kornmann, Reimer;

    Zitatform

    Allespach, Martin, Rainer Bremer, Siegfried Deuschle, Reimer Kornmann, Hermann Novak, Erwin Rohr & Manfred Weiser (2005): Benachteiligte Jugendliche in der Ausbildung. Anforderungen an ein integratives berufspädagogisches Förderkonzept. Marburg: Schüren, 168 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des Buches steht die Ausbildung von Jugendlichen, die pauschal und undifferenziert als benachteiligte Jugendliche bezeichnet werden. Sie sind häufig die Verlierer, wenn es um eine qualifizierte, zukunftsorientierte Berufsausbildung geht. Was für sie geeignet ist, scheint klar zu sein: Sondermassnahmen, Warteschleifen in Form von Berufspraktika und Qualifizierungsmassnahmen in Berufen mit wenig Aussichten. Aus unterschiedlicher Perspektive wird das Problem der sogenannten Benachteiligtenförderung diskutiert und der Rahmen für einen integrativen Ansatz, dem berufspädagogischen Förderkonzept, abgesteckt. Dabei wird in dem Buch die Bedeutung des Themas unter den Gesichtspunkten Gesellschaft, Jugend, Berufsbildung und Arbeitsmarkt betrachtet; die berufspädagogische, integrationspädagogische förderpädagogische Herausforderung herausgearbeitet; auf die Rahmenbedingungen für eine Ausbildung von zu fördernden Jugendlichen i.S. von Ausbildungs- und Schulentwicklung eingegangen und die jeweiligen Anforderungen für Schüler und Lehrer formuliert. Die Autoren, aus der Bildungspraxis und der Bildungsforschung kommend, sind sich einig in der Zielsetzung, allen Jugendlichen eine qualifizierte Berufsausbildung zu ermöglichen und ihnen damit den Erwerb einer umfassenden berufliche Handlungskompetenz sicher zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Vorwort von Rainer Bliesener und Jörg Hofmann;
    Fördern statt Ausgrenzen: Allen Jugendlichen eine Ausbildung mit Perspektiven ermöglichen (7-8);
    Martin Allespach und Hermann Novak: Abbau von Benachteiligung als berufspädagogischer Auftrag und berufspädagogische Herausforderung (9-52);
    Siegfried Deuschle: 'Benachteiligte Jugendliche' Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretungen (53-65);
    Erwin Ruhr: Gleichheiten, Ungleichheiten. Zu einigen Problemen der sogenannten Benachteiligungen (67-85);
    Raineer Bremer: Fördern statt ausgrenzen - Die Bedeutung des Themas unter den Gesichtspunkten Gesellschaft, Jugend, Berufsbildung und Arbeitsmarkt (87-116);
    Reimer Kornmann; Förderdiagnostik bei berufspädagogischen Fragestellungen (117-132);
    Manfred Weiser und Reimer Kornmann: Integrationspädagogik: Herausforderungen und Anforderungen (133-152);
    Manfred Weiser: Beteiligung und Verantwortung - Aspekte der Schulentwicklung an einer Förderschule (153-168);
    Dieter Bögenhold: Einleitung (9);
    Arbeit in und von kleinen und mittleren Unternehmen;
    Josef Mugler: Bestimmungsfaktoren der Attraktivität der Arbeit in Klein- und Mittelbetrieben (15-32);
    Martin Abraham: die Rolle des (Ehe-)Partners für kleine und mittlere Unternehmen (33-50);
    Hellmuth Lange und Andre Städler: Problemfeld Innovation - Zum Wandel von Ingenieurarbeit in KMU unter den Bedingungen betrieblicher Reorganisationsprozesse (51-76);
    Dieter Bögenhold: Die Entwicklung zu Dienstleistungen - Ein wirtschaftshistorisches Erklärungsmuster für Veränderungen in der Unternehmensorganisationen und für das Entstehen neuer KMU (77-100);
    Selbständige und Unternehmensgründungen: Wirtschafts- und Sozialpolitische Gesichtspunkte;
    Manfred Lueger, Hermann Frank und Christian Korunka: Zur Heterogenität des Gründens - Eine komparative Analyse österreichischer Unternehmensgründungen (101-122);
    Uschi Backes-Gellner, Gülden Demirer und Petra Moog: Hochschulinduzierte Bründungen im Kontext der Gründungsforschung: Grenzen und Lösungsmöglichkeiten einer empirischen Analyse (123-144);
    Uwe Fachinger und Angelika Oelschläger. Selbständige und ihre Altersvorsorge: Sozialpolitischer Handlungsbedarf (145-174);
    Entrepreneurship und Industrie- und Strukturpolitik;
    Klaus Semlinger: Deutsche und japanische Kleinbetriebe im Vergleich - Entwicklungsperspektiven im Internationalisierungsprozess der Wirtschaft (175-192); Gunther Tichy: Die Globalisierung als Bedrohung der europäischen (Klein-)Unternehmen? - Ein Plädoyer für eine europäische Wirtschafts- und Unternehmenspolitik (193-228); David Foden: Entrepreurship - Eine Betrachung aus gewerkschaftlicher Sicht (229-242).

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt der Zukunft: Qualifikationsanforderungen und Integrationschancen behinderter Menschen (2005)

    Allmendinger, Jutta; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Angela Rauch (2005): Der Arbeitsmarkt der Zukunft. Qualifikationsanforderungen und Integrationschancen behinderter Menschen. In: Fachverband Sucht (Hrsg.) (2005): Perspektiven für Suchtkranke : Teilhabe fördern, fordern, sichern (Schriftenreihe des Fachverbandes Sucht, 28), S. 14-24.

    Abstract

    "In dem Beitrag geht es um die Chancen, die behinderte Menschen für eine Teilhabe am Erwerbsarbeit haben, nicht um die gesellschaftlichen Integrationschancen im Allgemeinen. Teilhabe am Arbeitsleben ist gerade für Menschen mit Behinderungen eine wichtige Voraussetzung dafür, in einem gleichberechtigten Miteinander in der Gesellschaft leben zu können. Deshalb setzt das SGB IX hier einen Schwerpunkt. Ziel ist es, die Erwerbsfähigkeit Behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen (wieder)herzustellen, jeweils soweit ihre Leistungsfähigkeit das zulässt. Dabei soll ihre Teilhabe am Arbeitsleben möglichst auf Dauer gesichert werden. In dem Beitrag geben wir zunächst einen Überblick über die wenigen vorhandenen Rahmendaten zur Sozialstruktur behinderter Menschen und vergleichen deren Lage mit der Situation formal Nichtbehinderter. Vertiefend, und notgedrungen auf eine andere Datengrundlage zurückgreifend, betrachten wir dann die Arbeitslosigkeit von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, also einen Personenkreis, der nicht deckungsgleich mit den Behinderten ist. Wir schließen mit einer Skizze der Erwerbsarbeit von morgen und fragen, welche Zukunft die Behinderten haben und welche Voraussetzungen dafür zu schaffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Die Chancen zweijähriger Ausbildungsberufe (2005)

    Althoff, Heinrich;

    Zitatform

    Althoff, Heinrich (2005): Die Chancen zweijähriger Ausbildungsberufe. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 101, H. 2, S. 281-287.

    Abstract

    Von den zweijährigen, theoriegeminderten Ausbildungsberufen wird erwartet, dass sie einen Teil der Jugendlichen aufnehmen, die aufgrund mangelnder Berufsreife oder fehlender schulischer Abschlüsse keinen geeigneten Ausbildungsplatz finden. Anhand der Entwicklung der Ausbildungsdauer von Berufen für behinderte Jugendliche wird gezeigt, dass von Berufen mit kurzer Ausbildungszeit kein nennenswerter Beitrag zur Lösung der gegenwärtigen Probleme am Ausbildungsstellenmarkt zu erwarten ist. Hierzu werden Erfahrungen zur Ausbildungsdauer, insbesondere zur Ausbildungsdauer behinderter Jugendlicher, quantitativ analysiert. Dabei zeigt sich, dass die zuständigen Stellen der Wirtschaft (Kammern) seit den 70er Jahren die Ausbildungsdauer der Berufe für Behinderte deutlich angehoben haben. Auch Einrichtungen und Betriebe entscheiden sich zunehmend für längere Ausbildungszeiten. Trotz des proklamierten Ziels der Spitzenverbände der Wirtschaft, weniger qualifizierten Jugendlichen theoriegeminderte zweijährige Berufe anzubieten, ist nicht erwarten, dass die ausbildende Wirtschaft die neuen zweijährigen Berufe akzeptieren wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Modelle der Berufsbildung von behinderten Jugendlichen: die Suche nach dem optimalen Weg (2005)

    Baranauskiene, Ingrida; Gerulaitiene, Zivile;

    Zitatform

    Baranauskiene, Ingrida & Zivile Gerulaitiene (2005): Modelle der Berufsbildung von behinderten Jugendlichen. Die Suche nach dem optimalen Weg. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 19, H. 5, S. 189-199.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Besonderheiten der Modelle beruflicher Bildung von Personen mit leichtem Behinderungsgrad nach WHO, z. B. junger Menschen mit Lernbehinderung, anhand der Beispiele von 15 europäischen Berufsbildungsinstitutionen betrachtet. In Verallgemeinerung der Forschungsergebnisse kann man behaupten, dass die Auswahl eines bestimmten Modells kein wesentliches Kriterium der erfolgreichen Berufsbildung von Personen mit leichtem Behinderungsgrad und ihrer Berufsanpassung ist. Es ist klar, dass jedes Modell seine eigenen Vorteile und Nachteile hat. Darum gibt es auch genug Reserven, um jedes Modell zu perfektionieren. Dem 'idealen' Modell der Berufsbildung von Jugendlichen mit leichtem Behinderungsgrad kommt das 'Modell der beruflichen Konkurrenzfähigkeit' oder sogenanntes ' Duales Modell' am nächsten. In einer Kombination der Konkurrenzfähigkeitsidee mit einer beruflichen Unterstützung am Arbeitsplatz hätten wir einen Weg, nach dem die Anhänger des sozialen Paradigma beruflicher Bildung von Menschen mit leichtem Behinderungsgrad streben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe am Arbeitsleben: Wege der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung (2005)

    Bieker, Rudolf; Bieker, Rudolf; Rauch, Angela ; Schäfers, Markus; Blesinger, Berit; Schartmann, Dieter; Dings, Wolfgang; Schier, Friedel; Frehe, Horst; Schmal, Andreas; Haerlin, Christiane; Schüller, Simone ; Hinz, Andreas; Schwendy, Arnd; Lelgemann, Reinhard; Senner, Anton; Biermann, Horst; Theunissen, Georg; Faßmann, Hendrik; Wansing, Gudrun; Haines, Hartmut; Weiand, Elisabeth-Charlotte; Niehaus, Mathilde; Wendt, Sabine; Frühauf, Theo; Ziegler, Mechthild; Boban, Ines; Krohn, Jochen;

    Zitatform

    Bieker, Rudolf (Hrsg.) (2005): Teilhabe am Arbeitsleben. Wege der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung. Stuttgart: Kohlhammer, 367 S.

    Abstract

    "Die Teilhabe am Arbeitsleben ist für Menschen mit körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen ein zentraler Baustein für persönliche Autonomie und soziale Integration. Das Buch behandelt die vielfältigen Möglichkeiten, Instrumentarien und Handlungsansätze, mit denen das sozialpolitische Ziel der gleichberechtigten Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben verwirklicht werden soll. Eng am Prozess der beruflichen Integration orientiert und unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen in Gesetzgebung und Praxis wird das schwer überschaubare Feld der beruflichen Förderung für Studierende und Fachkräfte transparent gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzorientierte Fördereffekte rehabilitationsspezifischer Berufsvorbereitung (BvB) bei lern- und mehrfachbehinderten Jugendlichen (2005)

    Eser, Karl-Heinz; Sedlatscheck-Dussling, Martina;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz & Martina Sedlatscheck-Dussling (2005): Kompetenzorientierte Fördereffekte rehabilitationsspezifischer Berufsvorbereitung (BvB) bei lern- und mehrfachbehinderten Jugendlichen. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 19, H. 6, S. 227-249.

    Abstract

    "In einer Studie an N = 84 Jugendlichen mit Lern- und Mehrfachbehinderung werden Fördereffekte der 'Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme' (BvB) 2004/05 im BBW Dürrlauingen über einen Zeitraum von etwa 7,5 Monaten mit Hilfe der Veränderungsmessung im 'direkten Vergleichsurteil' abgebildet. Das Ausbilderurteil wird durch die Selbstbewertung der Teilnehmenden ergänzt, deren Wahrnehmung Fortschritte fast doppelt so groß erscheinen läßt (+ 46,4%) als sie die Ausbildenden sehen (+ 24,0%). Die Funktionalität des BvB-Konzeptes mit rehaspezifischer Anlage 4 in der aktuellen Fassung wird dadurch zu wesentlichen Teilen bestätigt, wenn auch seine Zeitkomponenten, d.h. beispielsweise die Förderdauer, für den hier betrachteten Personenkreis als teilweise unzureichend erachtet werden: bei 56% der Teilnehmenden ist die Förderzeit von 11 Monaten zur Sicherstellung der angestrebten Ausbildungs- oder Berufsreife im Ausbilderurteil Mitte April (noch) nicht ausreichend. Die ausbildungsrelevanten Merkmale 'Einhalten von Regeln' und ' Umgang mit Kritik' erfahren durch die sozialpädagogisch- psychologisch begleitete Internatspädagogik eine Verbesserung, die das Wohnen zu Hause nicht garantieren kann. Letztendlich zeigte das bis Anfang 2004 gültige Konzept der Förderlehrgänge durch mehr personenkreisspezifische, individuellere und zeitlich angemessenere Fördermöglichkeiten - insbesondere für schwer lernbehinderte Teilnehmende - nachweisliche Vorteile gegenüber dem Fachkonzept BvB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wohnortnahe betriebliche Ausbildung: Modelle und ihre praktische Umsetzung (2005)

    Faßmann, Hendrik;

    Zitatform

    Faßmann, Hendrik (2005): Wohnortnahe betriebliche Ausbildung. Modelle und ihre praktische Umsetzung. (Materialien aus dem Institut für Empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg 2005/02), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    Gemäß dem Motto 'So normal wie möglich - so speziell wie erforderlich!' lassen sich die Rehabilitationsträger von der Zielvorstellung leiten, den Betrieb verstärkt als Lernort zu nutzen und dabei wohnortnahen Angeboten den Vorzug zu geben. Dies wird vor allem mit dem Normalisierungsprinzip begründet, das auf eine den Erfordernissen der Betroffenen angepasste Leistungserbringung abzielt. Die Studie untersucht, inwieweit diese Praxis aktuellen Forderungen nach Effektivität und Wirtschaftlichkeit, mit dem Ziel zur Kostendämpfung im System der sozialen Sicherheit beizutragen, entspricht. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass eine wohnortnahe betriebliche Ausbildung für Menschen mit Behinderungen immer dann anzustreben ist, wenn diese nicht auf eine ununterbrochene, intensive und dichte Betreuung einer überbetrieblichen Rehabilitationseinrichtung angewiesen sind. Der Vorteil ist, dass die Auszubildenden in ihr soziales Umfeld integriert bleiben und dadurch Abbruchrisiken erheblich reduziert werden können. Zudem ist davon auszugehen, dass eine betriebliche Ausbildung nach bestandener Abschlussprüfung die Chance zu einer Übernahme durch den Arbeitgeber beinhaltet und die Aussichten am Arbeitsmarkt wesentlich erhöht. Schließlich konnte nachgewiesen werden, dass die Ausbildung hier wesentlich kostengünstiger ist als in Rehabilitationseinrichtungen. Allerdings ist der Lernort 'betriebliche Ausbildung' eine Option unter vielen im Rahmen eines gestuften Rehabilitationssystems, das Angebote für Personen mit unterschiedlichen Bedarfslagen vorsieht. Nach Ansicht des Autors muss sich die Auswahl von Teilhabeleistungen deshalb immer zunächst nach den Erfordernissen und Interessen der Adressat(inn)en im Einzelfall ausrichten. Erst danach sollten Kostenargumente zur Entscheidung herangezogen werden: Die Rehabilitand( inn)en sollen die Leistungen erhalten, die ihre Beeinträchtigungen erfordern - nicht mehr und nicht weniger. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Erfolge der Ausbildung von behinderten Jugendlichen in Betrieb und Berufsschule: Ergebnisse des BAR-Modellprojekts "REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-)behinderter Jugendlicher (REGINE)" (2005)

    Faßmann, Hendrik; Lenk, E.; Steger, R.; Maier-Lenz, R. -J.;

    Zitatform

    Faßmann, Hendrik, E. Lenk, R. -J. Maier-Lenz & R. Steger (2005): Chancen und Erfolge der Ausbildung von behinderten Jugendlichen in Betrieb und Berufsschule. Ergebnisse des BAR-Modellprojekts "REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-)behinderter Jugendlicher (REGINE)". In: Die Rehabilitation, Jg. 44, H. 2, S. 107-112. DOI:10.1055/s-2004-834741

    Abstract

    "Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) gab 1989 den Anstoß zum Modellprojekt 'REGINE'. Erprobt werden sollte die Möglichkeit, insbesondere lernbehinderte Jugendliche unter 'normalen' Bedingungen in Betrieb und Berufsschule auszubilden und sie dabei durch einen Bildungsträger zu fördern. Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Ergebnisse der Begleitforschung hat das Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg bereits im Dezember 2003 veröffentlicht. Sie ermutigen dazu, die Möglichkeit einer betrieblichen Rehabilitation bei der Erstausbildung stärker als bisher zu nutzen. Von den Jugendlichen des ersten REGINE-Modelljahrgangs haben mehr als die Hälfte ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Fast 40 % wurden vom Ausbildungsbetrieb übernommen, und 12,8 % fanden in einem anderen Betrieb eine Stelle. Im zweiten Modelljahrgang zeichneten sich noch bessere Ergebnisse ab. Die entsprechenden Zahlen betragen hier 47,1 % und 32,4 %. Die Erfolge sprechen, insbesondere angesichts der schwierigen Arbeitsmarktsituation, für diesen Lernort. Selbst in Zeiten eines spürbaren Rückgangs der Ausbildungsbereitschaft von Betrieben scheint es möglich, Jugendliche mit Behinderungen am Lernort erfolgreich und kostengünstig auszubilden, wenn eine individuelle Unterstützung sowohl der Jugendlichen als auch der ausbildenden Betriebe sichergestellt werden kann. Die 'Betriebliche Ausbildung und rehaspezifische Förderung durch einen Rehabilitationsträger' hat in allen drei Projektphasen 'Vorbereitung der Berufsausbildung', 'wohnortnahe Ausbildung im dualen System' und 'Nachbetreuung/Übergangshilfen' die Notwendigkeit einer sorgfältigen Ausbildungsvorbereitung deutlich werden lassen. Es ist daher als ein wichtiges Teilergebnis des Modellprojekts zu werten, dass früher, intensiver und planmäßiger als bisher mit berufsorientierenden Maßnahmen in der Schule begonnen werden muss, um die Auswahl der Teilnehmer für diese Form der betrieblichen Ausbildung passgenauer zu gestalten. Als 'Achillesferse' des neuen Lernorts erwies sich die berufstheoretische Ausbildung in den Berufsschulen. In der Regel wurde sie den Bedürfnissen von lernbehinderten Auszubildenden nicht gerecht. Diese Defizite mussten von den Bildungsträgern kompensiert werden. Damit finanziert allerdings die Arbeitsverwaltung Leistungen, die eigentlich Pflichtaufgaben der Kultusadministration sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Barrierefreie Übergänge?: Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten zwischen Schule und Berufsleben (2005)

    Felkendorff, Kai; Häfeli, Kurt; Fasching, Helga ; Wagner, Sandra J.; Lischer, Emil; Böhringer, Klaus-Peter; Menschenmoser, Helmut; Biermann, Horst; Niedermair, Claudia; Duismann, Gerhard J.; Schulz, Jörg;

    Zitatform

    Häfeli, Kurt, Helga Fasching, Sandra J. Wagner, Klaus-Peter Böhringer, Helmut Menschenmoser, Horst Biermann, Claudia Niedermair, Gerhard J. Duismann & Jörg Schulz (2005): Barrierefreie Übergänge? Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten zwischen Schule und Berufsleben. Zürich: Pestalozzianum, 154 S.

    Abstract

    "Die uneingeschränkte Teilhabe an Bildung und Arbeit ist in den deutschsprachigen Ländern zentrales Leitziel der Behindertenpolitik. Gleichwohl werden Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten auf ihrem Weg von der Schule ins Berufsleben mit einer Vielzahl von Barrieren konfrontiert. Beiträge aus Österreich, Deutschland und der Schweiz nehmen einzelne Hindernisse in den Blick und erörtern Möglichkeiten, wie diese überwunden oder wenigstens abgebaut werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebsnahe Rehabilitation als "neue" Leistung zur Förderung der Teilhabe behinderter Jugendlicher am Arbeitsleben (2005)

    Fink, Armin;

    Zitatform

    Fink, Armin (2005): Betriebsnahe Rehabilitation als "neue" Leistung zur Förderung der Teilhabe behinderter Jugendlicher am Arbeitsleben. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 19, H. 5, S. 164-173.

    Abstract

    "Die Aufnahme einer betrieblichen Ausbildung ist für behinderte junge Menschen in doppelter Weise erschwert. Einmal gestaltet sich für sie der Übergang von der Schule in eine Ausbildung schwieriger als für nichtbehinderte Jugendliche, zum anderen verschließen ihnen die wirtschaftliche Situation in unserem Land und die noch immer vorherrschenden Vorurteile den Zugang auf betriebliche Ausbildungsplätze. Der beschriebene Weg baut mit Hilfe der Berufsbildungswerke eine Brücke zwischen den Fähigkeiten behinderter junger Menschen und den Anforderungen der Betriebe und hilft bereits heute - wenn auch noch in bescheidenem Umfang - den zukünftigen Fachkräftebedarf der Wirtschaft zu sichern. Aufgrund einer breit gefächerten Berufspalette ist dieser Weg eine wichtige Ergänzung zu den bisher bestehenden Angeboten im Rahmen des Lernortkonzeptes der Bundesagentur für Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Bildung für Hör- und Sprachbehinderte auf neuen Wegen: Unterstützungsmöglichkeiten für die Ausbildung und die berufliche Schullaufbahn (2005)

    Hilt, Rainer; Dettenberg, Matthias;

    Zitatform

    Hilt, Rainer & Matthias Dettenberg (2005): Berufliche Bildung für Hör- und Sprachbehinderte auf neuen Wegen. Unterstützungsmöglichkeiten für die Ausbildung und die berufliche Schullaufbahn. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 59, H. 1, S. 10-14.

    Abstract

    "Neben der klassischen Ausbildung an einem Berufsbildungswerk haben sich in den letzten Jahren weitere Möglichkeiten der Unterstützung einer Ausbildung eröffnet. Junge Menschen mit ausreichender Kommunikationsfähigkeit können verstärkt in betrieblicher Umgebung eine Ausbildung durchlaufen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, im beruflichen Schulwesen begleitet zu werden. Dabei werden sie durch die Angebote des Berufsbildungswerks unterstützt. Diese Angebote sind die Wohnortnahe Rehabilitation und die Schulische Kooperation. Bei der Wohnortnahen Rehabilitation geht es um die Unterstützung der betrieblichen Ausbildung. Dabei stehen Auszubildender und Betrieb im Mittelpunkt. Wichtig dabei ist, die Zusammenarbeit zwischen Azubi, Betrieb, Berufsschule und Eltern zu koordinieren. Bei der Schulischen Kooperation geht es um die Unterstützung einzelner hörgeschädigter oder sprachbehinderter Menschen in einer öffentlichen Berufs- oder Fachschule. Hier werden insbesondere die Lehrer beraten, die ansonsten keine Hörgeschädigten in ihrer Klasse haben und daher wenig Erfahrung im Umgang mit dieser Zielgruppe. Diese beiden neuen Angebote ersetzen das Berufsbildungswerk nicht. Für viele behinderte junge Menschen ist eine Berufsvorbereitung und Berufsausbildung vollzeitlich am BBW nach wie vor die erste Wahl. Durch das hörbehindertenspezifische Konzept und den hohen Personalschlüssel kann trotz Handicap ein guter Ausbildungserfolg erreicht werden. Deshalb ergänzen und erweitern die neuen Konzepte das Angebot des Berufsbildungswerks." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Handlungskompetenz - eine Herausforderung auch für das berufliche Bildungswesen Hörgeschädigter: das Rheinisch-Westfälische Berufskolleg für Hörgeschädigte Essen im Kontext neuer beruflicher Anforderungen (2005)

    Kleinöder, Heidemarie;

    Zitatform

    Kleinöder, Heidemarie (2005): Berufliche Handlungskompetenz - eine Herausforderung auch für das berufliche Bildungswesen Hörgeschädigter. Das Rheinisch-Westfälische Berufskolleg für Hörgeschädigte Essen im Kontext neuer beruflicher Anforderungen. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 59, H. 1, S. 4-8.

    Abstract

    "Die umfassende Neuordnung von Berufen in Deutschland entwickelt Berufsbilder, die in beruflichen Handlungsfeldern beschrieben werden. Ziel ist die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz. Die Lernfelddidaktik ist die Antwort des Bildungswesens auf diese Herausforderung. Die besonderen personalen und sprachlichen Lernvoraussetzungen hörgeschädigter Jugendlicher erfordern neue methodisch-didaktische Konzepte in der Umsetzung dieser Ziele. Da nicht allen Jugendlichen der unmittelbare Einstieg in die Berufsausbildung gelingt, müssen sie zunächst verstärkt Angebote nutzen, um sich schulisch weiter zu qualifizieren bzw. sich gezielt auf die Aufnahme der Berufsausbildung in einem Berufsfeld vorzubereiten. Entwicklung von grundlegenden Fachkompetenzen, insbesondere Stärkung von Sozial-/Methodenkompetenz, gehört zu den Angeboten vollzeitschulischer Bildungsgänge, um die Startchancen zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schwerbehinderte Menschen 2003 (2005)

    Pfaff, Heiko;

    Zitatform

    Pfaff, Heiko (2005): Schwerbehinderte Menschen 2003. In: Wirtschaft und Statistik H. 11, S. 1209-1215.

    Abstract

    "Zum Jahresende 2003 lebten 6,6 Mill. schwerbehinderte Menschen in Deutschland; das waren 73 000 Personen bzw. 1,1% weniger als am Jahresende 2001. Bezogen auf die Bevölkerung war somit in Deutschland jeder zwölfte Einwohner (8,0%) schwerbehindert. Als schwerbehindert gelten Personen, denen von den Versorgungsämtern ein Grad der Behinderung von 50 und mehr zuerkannt worden ist. Knapp über die Hälfte (52,5%) der Schwerbehinderten waren männlich. Erwartungsgemäß kamen Behinderungen bei Menschen im fortgeschrittenen Alter häufiger vor: So waren 51,6% der Schwerbehinderten 65 Jahre und älter, weitere 22,4% gehörten der Altersgruppe zwischen 55 und 65 Jahren an. Nur 2,5% waren Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. In den weitaus meisten Fällen (83,5%) wurde die Behinderung durch eine Krankheit verursacht; 4,7% der Behinderungen waren angeboren, 2,5% waren auf einen Unfall oder eine Berufskrankheit zurückzuführen. Am häufigsten litten die schwerbehinderten Menschen unter einer Funktionsbeeinträchtigung der inneren Organe bzw. Organsysteme (26,3%). 14,4% waren von Funktionseinschränkungen der Gliedmaßen, und zwar insbesondere der Beine (10,6%) betroffen; bei 13,7% waren Wirbelsäule und Rumpf in ihrer Funktion eingeschränkt. Auf zerebrale Störungen entfielen 8,6%. In 5,2% der Fälle lag Blindheit oder Sehbehinderung vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erziehung und Bildung beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher (2005)

    Vernooij, Monika A.;

    Zitatform

    Vernooij, Monika A. (2005): Erziehung und Bildung beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher. (Aspekte moderner Sonderpädagogik), Paderborn: Schöningh, 350 S.

    Abstract

    Menschen allen Alters mit Behinderungen, Beeinträchtigungen und Störungen sind auf Hilfen angewiesen, die in westlichen Demokratien nach dem Subsidiaritätsprinzip gewährt werden. Die Möglichkeiten und Grenzen der Erziehung und Bildung beeinträchtiger Kinder und Jugendlicher werden umfassend ausgelotet. Dazu werden die Zuständigkeit der verschiedenen sozialen Leistungsträger und die Art der Leistungsansprüche erläutert. Die wissenschaftlichen Grundlagen, die historische Entwicklung seit 1958 und die praktischen Rahmenbedingungen einer gemeinsamen Früherziehung behinderter und nicht-behinderter Kinder werden wiedergegeben und spezifische Fördermaßnahmen, z.B. interdisziplinäre Frühförderung, vorgestellt. Das System der Jugendhilfe in Deutschland wird beschrieben. Mit Blick auf beeinträchtigte Kinder und Jugendliche werden Förderschwerpunkte in der schulischen Bildung und Maßnahmen zur Berufsfindung und Berufsvorbereitung in der Schule zusammengetragen. Insgesamt werden vor allem die Möglichkeiten präventiver erzieherischer Aktivitäten betont. Dabei wird deutlich, dass sonderpädagogische Arbeit in einem Netzwerk von Erziehungs-, Bildungs- und Sozialinstitution stattfindet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die Situation behinderter und schwerbehinderter Frauen und Männer auf dem Ausbildungsstellenmarkt (2005)

    Abstract

    "Behinderte Menschen sollen am Arbeitsleben und am Leben in der Gesellschaft wie nicht behinderte Menschen teilhaben können. Eine Ausbildung im dualen System, wie sie für nicht behinderte Menschen die Regel ist, ist deshalb auch für sie das vorrangige Ziel. Die Versorgung behinderter Jugendlicher mit Berufsausbildungsstellen in Deutschland ist sehr gut: Im Ausbildungsjahr 2003/2004 konnte die Bundesagentur für Arbeit 72,9 Prozent der behinderten jugendlichen Bewerber in Ausbildungsstellen und 24,5 Prozent in Alternativangebote, z. B. berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, vermitteln. Das führt zu einer sehr hohen Versorgungsquote der behinderten Bewerber von 97,4 Prozent. Dieses Ergebnis zeigt, dass die Berufsausbildung behinderter junger Frauen und Männer auf einem breiten Fundament steht: Bereits in der Schule berät die Bundesagentur für Arbeit, unterstützt von Integrationsfachdiensten, behinderte Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern individuell über die Möglichkeiten einer Berufsausbildung. Für behinderte Jugendliche, die beim Verlassen der Schule noch nicht ausbildungsreif sind, bietet die Bundesagentur für Arbeit gezielt berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen an. Arbeitgeber, die behinderte Menschen ausbilden, können staatliche Zuschüsse erhalten, insbesondere zu den Ausbildungskosten und für die behinderungsgerechte Einrichtung des Arbeitsplatzes. Ist eine Ausbildung im dualen System wegen Art oder Schwere der Behinderung trotz der staatlichen Zuschüsse nicht erreichbar, stehen den behinderten Menschen andere, auf ihre Behinderung abgestimmte Angebote zur Verfügung. In erster Linie sind dies wohnortnahe berufliche Rehabilitationseinrichtungen und Berufsbildungswerke. Das gute Ergebnis bei der Versorgung behinderter Bewerber ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass es diese außerbetrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten gibt. Mindestens die Hälfte der behinderten Jugendlichen wird außerbetrieblich ausgebildet. Die außerbetriebliche Ausbildung erfolgt auf einem anerkannt hohen Niveau. Wegen fehlender Betriebsnähe ist es jedoch für diese Jugendlichen trotz erfolgreich abgeschlossener Ausbildung oftmals schwierig, einen Arbeitsplatz zu finden. Hier setzt das Gesetz zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen vom 23. April 2004 an: Um die Zahl der betrieblichen Ausbildungen zu erhöhen, wurden die Fördermöglichkeiten für Arbeitgeber verbessert und das Beratungs- und Unterstützungsangebot verstärkt. Gleichzeitig wurden die Voraussetzungen für die sog. 'verzahnte Ausbildung' verbessert. Dies ist eine besondere Form der außerbetrieblichen Ausbildung, in der die Jugendlichen möglichst umfängliche Teile ihrer Ausbildung in Partnerunternehmen absolvieren. Dadurch erhöht sich die Betriebsnähe ihrer Ausbildung, so dass sie es später leichter haben, im Beruf Fuß zu fassen. Denn wenn die Jugendlichen im Betrieb bereits bekannt sind, erhöhen sich ihre Chancen, nach Abschluss der Ausbildung übernommen zu werden. Damit die gesetzlichen Regelungen und Neuerungen in das Bewusstsein der Beteiligten eingehen und gelebt werden, hat das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung die Initiative 'job - Jobs ohne Barrieren' ins Leben gerufen. Ein Schwerpunkt der Initiative ist die Ausbildung behinderter Jugendlicher. Unternehmen sollen motiviert werden, verstärkt auch Jugendliche mit Behinderungen auszubilden. Sowohl auf der Auftaktveranstaltung der Initiative im September 2004 als auch auf der Schwerpunktveranstaltung 'Ausbildung' im März 2005 haben Unternehmensvertreter in beeindruckender Weise gezeigt, wie Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen möglich ist, wenn man nur will. So zieht sich der Satz 'Wollen muss man!' wie ein roter Faden durch die Initiative. Auch in Broschüren und im Internet des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung werden Beispiele von Arbeitgebern bekannt gemacht, die mit der Ausbildung und Beschäftigung behinderter Menschen gute Erfahrungen gemacht haben. Daneben fördert die Initiative innovative Projekte auf dem Gebiet der Ausbildung behinderter Frauen und Männer. Die Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung hilft, bestehende Vorbehalte abzubauen und zeigt, dass auch bei schwieriger Arbeitsmarktlage eine erfolgreiche Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben möglich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung Benachteiligter vor neuen Herausforderungen: Umbau der Förderlandschaft - innovative Netzwerke - neue Aktivierungsformen (2004)

    Bojanowski, Arnulf; Eckert, Manfred; Stach, Meinhard;

    Zitatform

    Bojanowski, Arnulf, Manfred Eckert & Meinhard Stach (Hrsg.) (2004): Berufliche Bildung Benachteiligter vor neuen Herausforderungen. Umbau der Förderlandschaft - innovative Netzwerke - neue Aktivierungsformen. (BerufsBildung in der globalen NetzWerkGesellschaft 11), Bielefeld: Bertelsmann, 169 S.

    Abstract

    "Die 13. Hochschultage 2004 fanden vom 10. bis 12. März 2004 an der Technischen Universität Darmstadt statt. Rahmenthema der diesjährigen Veranstaltung war 'BerufsBildung in der globalen NetzWerkGesellschaft: Quantität - Qualität - Verantwortung'. Wie im Titel bereits ersichtlich, wurden vor allem Chancen und Risiken der Vernetzung von Lern-, Arbeits-, Wissens- und Bildungsprozessen zur Diskussion gestellt.
    Im Rahmen der Veranstaltung sind 24 Tagungsbände erschienen. Der vorliegende Band 11 der Reihe behandelt aktuelle Diskussionen zur Benachteiligtenförderung in Deutschland. Neben zukunftsträchtigen Konzepten zur Förderstruktur werden Möglichkeiten der Vernetzung von Fördermaßnahmen sowie die Auseinandersetzung zu Ideen des 'Förderns und Forderns' vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anschluss statt Ausschluss - Zweijährige Berufe helfen benachteiligten Jugendlichen nicht (2004)

    Ehrke, Michael; Heimann, Klaus; Vitt, Erwin;

    Zitatform

    Ehrke, Michael, Klaus Heimann & Erwin Vitt (2004): Anschluss statt Ausschluss - Zweijährige Berufe helfen benachteiligten Jugendlichen nicht. In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik H. 1, S. 25-28.

    Abstract

    Die Autoren halten die Schaffung zweijähriger Ausbildungsberufe für benachteiligte Jugendliche für wenig sinnvoll, da diese den Ausbildungsmarkt nicht entlasten und die Beschäftigungssaussichten für diese Berufe sehr schlecht sind. Sie plädieren stattdessen für eine besondere Ausbildungsvorbereitung und -begleitung für diese Jugendlichen in anerkannten Ausbildungsberufen. Der Erfolg dieser Strategie wurde bereits in Modellversuchen in den 80er Jahren bewiesen. Weiterhin wird die 'neue Unübersichtlichkeit' in der Berufsbildungspolitik kritisiert. 'Das Ende der Selbstverständlichkeiten in der gewerkschaftlichen Bildungspolitik scheint gekommen. Politische Verunsicherung in den eigenen Reihen unter dem Druck der Agenda-Politik ist unübersehbar.' Hiermit wird auch die Zustimmung des DGB zu einem Modellversuch in Nordrhein-Westfalen begründet, in dessen Rahmen benachteiligte Jugendliche eine zweijährige Ausbildung zum Kfz-Servicemechaniker erhalten sollen. Die Autoren verweisen abschließend auf erfolgreiche Projekte der IG Metall zur Integration benachteiligter Jugendliche in den ersten Arbeitsmarkt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mehrperspektivische Qualitätsdiskussionen in der beruflichen Integration am Beispiel der Arbeitsassistenz in Österreich (2004)

    Fasching, Helga ; Niehaus, Mathilde;

    Zitatform

    Fasching, Helga & Mathilde Niehaus (2004): Mehrperspektivische Qualitätsdiskussionen in der beruflichen Integration am Beispiel der Arbeitsassistenz in Österreich. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 55, H. 1, S. 11-16.

    Abstract

    "Das Thema Qualität und Qualitätssicherung ist in allen Sozialbereichen virulent. Diskutiert werden insbesondere die je nach Interessenlagen (Betroffene, Institutionen usw.) unterschiedlichen Konzepte von Qualität. Am Beispiel der Arbeitsassistenz in Österreich werden Empfehlungen zur Qualitätssicherung und -optimierung in der beruflichen Integration von Jugendlichen mit Behinderungen ausgesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-) behinderter Jugendlicher (REGINE): Abschlußbericht der wissenschaftlichen Begleitung einer Modellinitiative der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (2004)

    Faßmann, Hendrik; Lechner, Birgit; Ohlert, Clemens ; Steger, Renate; Zimmermann, Ralf; Wasilewski, Rainer;

    Zitatform

    Faßmann, Hendrik, Renate Steger, Birgit Lechner & Ralf Zimmermann (2004): REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-) behinderter Jugendlicher (REGINE). Abschlußbericht der wissenschaftlichen Begleitung einer Modellinitiative der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation. (Materialien aus dem Institut für Empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg 2004/01), Nürnberg, 964 S.

    Abstract

    Das Modellprojekt 'REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-)behinderter Jugendlicher (REGINE)' wurde im Herbst 1998 auf Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation und der Bundesanstalt für Arbeit unter Federführung des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherheit gestartet und vom Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wissenschaftlich begleitet. Anliegen des Projekts war es, die Teilhabeleistung 'Betriebliche Berufsausbildung und reha-spezifische Förderung durch einen Bildungsträger' zu erproben, auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen und ggf. zu optimieren mit dem Ziel, zu einer möglichst allgemeinverbindlichen Präzisierung des Leistungskonzeptes zu gelangen. Die Studie war als Entwicklungsprojekt angelegt, an der sich Arbeitsämter und Bildungsträger beteiligten. Nach fünf Jahren Laufzeit präsentiert der Abschlussbericht die Ergebnisse der Projektevaluation. Das Modellprojekt hat gezeigt, dass es auch in einer Zeit, in der die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe trotz des Einsatzes von Förderinstrumentarien dramatisch sinkt, möglich ist, Jugendliche mit (Lern-)Behinderungen betrieblich auszubilden. Bedingung ist, dass dabei nicht nur die Auszubildenden, sondern vor allem auch die Betriebe ausbildungsbegleitend durch Bildungsträger unterstützt werden. Im Rahmen der Projektevaluation konnte das Leistungskonzept gemeinsam mit den ProjektpartnerInnen präzisiert und in Form von handlungsorientierten Qualitätsstandards operationalisiert werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung behinderter Jugendlicher in Betrieb und Berufsschule: Chancen, Erfahrungen, Grenzen. Schlussfolgerungen aus dem Modellprojekt der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation "REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-)behinderter Jugendlicher (REGINE)". Beiträge und Ergebnisse einer BAR-Fachtagung am 21. April 2004 im Kleisthaus zu Berlin (2004)

    Faßmann, Hendrik; Steger, Renate;

    Zitatform

    (2004): Ausbildung behinderter Jugendlicher in Betrieb und Berufsschule. Chancen, Erfahrungen, Grenzen. Schlussfolgerungen aus dem Modellprojekt der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation "REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-)behinderter Jugendlicher (REGINE)". Beiträge und Ergebnisse einer BAR-Fachtagung am 21. April 2004 im Kleisthaus zu Berlin. Frankfurt am Main, 72 S.

    Abstract

    Ziel der Fachtagung war es, über das Konzept der Teilhabeleistung "Betriebliche Ausbildung und reha-spezifische Förderung durch einen Bildungsträger" sowie die Anlage des BAR-Modellprojekts REGINE und seine Ergebnisse zu informieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsstart für junge Leute mit Behinderungen: der Wegweiser zum passenden Beruf (2004)

    Herdmann, Ines;

    Zitatform

    Herdmann, Ines (2004): Berufsstart für junge Leute mit Behinderungen. Der Wegweiser zum passenden Beruf. Bielefeld: Bertelsmann, 156 S.

    Abstract

    "Um behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen dauerhaft und erfolgreich in Arbeit und Gesellschaft zu integrieren, muss man in jedem Einzelfall entscheiden, weiche Ausbildung oder berufliche Tätigkeit geeignet ist. Dieser Ratgeber bietet jungen Menschen mit Behinderungen Orientierung bei ihrem Übergang von der Schule in das Ausbildungs- und Arbeitsleben. Im Mittelpunkt stehen dabei wichtige Fragen wie:
    Wer leistet Hilfestellung im Berufswahlprozess?
    Kommt für mich überhaupt eine Berufsausbildung in Frage?
    Welche speziellen Bildungseinrichtungen stehen mir zu Verfügung?
    Was sind behinderungsspezifische Maßnahmen?
    Welche finanziellen Zuschüsse stehen mir und meinem Arbeitgeber zu?
    Wo kann ich mich über Ausbildungs- und Stellenangebote informieren? Wie weise ich in Bewerbungen auf meine Behinderung hin?
    Wo finde ich Interessengemeinschaften und Verbände?
    Gibt es behindertengerechte Studienangebote?
    Darüber hinaus beschreibt die Autorin 32 zukunftsweisende und von Azubis stark besetzte Ausbildungsberufe im Hinblick auf Anforderungen und Gefahren, gesundheitlichen Voraussetzungen und typische Tätigkeiten. Diese Berufe können, mit einer Ausnahme, auch in Reha-Einrichtungen erlernt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesetz zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen (2004)

    Kossens, Michael; Wollschläger, Frank;

    Zitatform

    Kossens, Michael & Frank Wollschläger (2004): Gesetz zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen. In: ZFSH/SGB. Sozialrecht in Deutschland und Europa, Jg. 43, H. 6, S. 346-352.

    Abstract

    "Das zum 1.7.2001 in Kraft getretene Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (SGB IX) ist in den letzten zweieinhalb Jahren bereits punktuell an einzelnen Stellen geändert worden. Mit dem im Wesentlichen zum 1.5.2004 in Kraft tretenden 'Gesetz zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen' vom 23.4.2004 (BGBl. I S. 606) hat der Gesetzgeber weitere, nicht unerhebliche Veränderungen beschlossen, die die Erhöhung der Ausbildungsbereitschaft, die Sicherung der Beschäftigung durch den Ausbau der Prävention, den weiteren Ausbau der Integrationsfachdienste sowie den langfristigen Bestand der 5-prozentigen Beschäftigungspflichtquote zum Inhalt haben. Diese und weitere Änderungen lassen es angebracht erscheinen, die Neuerungen im Gesamtzusammenhang darzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten und Lernen im Jugendhilfebetrieb: zwischen Arbeitsförderung und Marktorientierung (2004)

    Lex, Tilly; Schaub, Günther;

    Zitatform

    Lex, Tilly & Günther Schaub (2004): Arbeiten und Lernen im Jugendhilfebetrieb. Zwischen Arbeitsförderung und Marktorientierung. (Übergänge in Arbeit 05), München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut, 276 S.

    Abstract

    "In Jugendhilfebetrieben soll die Praxis- und Arbeitsmarktferne von Fördermaßnahmen für arbeitslose Jugendliche überwunden werden, indem unter betriebsförmigen oder betriebsähnlichen Bedingungen Produkte und Dienstleistungen erarbeitet werden, die auf dem Markt ihre Abnehmer finden müssen. Durch den Ernstcharakter von Arbeit sollen Jugendliche eine an den Anforderungen der realen Arbeitswelt ausgerichtete Förderung erfahren und dadurch ihre Chancen verbessern, auf dem Ersten Arbeitsmarkt einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden. Die Untersuchungen des Deutschen Jugendinstituts sind der Frage nachgegangen, wie Jugendhilfebetriebe mit den widersprüchlichen Anforderungen - Marktbezug einerseits und Förderung benachteiligter Jugendlicher andererseits - umgehen. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, wie durch eine lernförderliche Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsorganisation benachteiligte Jugendliche beruflich integriert werden können. Damit werden Standards gesetzt, an denen sich andere Formen der Förderung messen lassen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Berufe für Jugendliche mit schlechten Startchancen? (2004)

    Sehrbrock, Ingrid;

    Zitatform

    Sehrbrock, Ingrid (2004): Neue Berufe für Jugendliche mit schlechten Startchancen? In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik H. 1, S. 17-20.

    Abstract

    Die Autorin bezweifelt den Nutzen der von Arbeitgebern und Bundesregierung vorgeschlagenen zweijährigen Berufsausbildung für benachteiligte Jugendliche. Sie begründet dies u.a. mit der großen Differenziertheit der Zielgruppe, zu der u.a. Migranten und junge Leute ohne Schulabschluss, aber auch Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten, Lernschwierigkeiten und familiären Problemen gehören. 'Verkürzte Ausbildung für alle kann deshalb nicht die Lösung sein. Vielmehr müssen ganz individuelle Konzepte entwickelt werden.' Sie verweist auf das bewährte Konsensprinzip zwischen den Sozialpartnern, das bisher für die Schaffung neuer Berufe angewandt wird und plädiert für eine stärkere Verzahnung von Aus- und Weiterbildung. 'Breitere Qualifikation in der ursprünglichen Ausbildung, Umstiege, Nachqualifikation und Durchstiege nach oben müssen im System der Berufsbildung zur selbstverständlichen Möglichkeit werden.' Die Anforderungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes an neue Berufe wurden dementsprechend in einem Beschlusspapier formuliert. Die Autorin geht weiterhin auf einen Modellversuch in Nordrhein-Westfalen ein, indessen Rahmen junge Leute mit schlechten Startchancen eine zweijährige Ausbildung zum Kfz-Servicemechaniker erhalten sollen. Für diesen Modellversuch wurden die gewerkschaftlichen Anforderungen berücksichtigt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungstendenzen beim Teilnehmerkreis der Berufsbildungswerke (2004)

    Seyd, Wolfgang; Aretz, Henry; Scharf, Susan;

    Zitatform

    Seyd, Wolfgang, Susan Scharf & Henry Aretz (2004): Entwicklungstendenzen beim Teilnehmerkreis der Berufsbildungswerke. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 18, H. 3, S. 113-144.

    Abstract

    "Der Fachausschuss 'Adressaten' der BAG BBW hat im Herbst 2003 eine erste Erhebung der Voraussetzungen vorgenommen, mit denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Ausbildungsmaßnahmen in die Berufsbildungswerke kommen. Der Jahrgang 2002 wurde mit dem Jahrgang 1995 verglichen.12 Berufsbildungswerke haben Daten beigesteuert. Dabei hat sich gezeigt, dass die Jugendlichen im Durchschnitt bereits 19 Jahre alt sind und ein zunehmend größerer Teil von ihnen keinen Schulabschluss erworben hat. Fast alle haben Vorbereitungsmaßnahmen durchlaufen, viele zwei und mehr. Ein Drittel der Teilnehmer ist weiblich. Der Anteil lernbehinderter Jugendlicher ist um 10 %-Punkte gesunken, die Anteile körper- und psychisch behinderter haben zugenommen, ebenso der Anteil Jugendlicher mit problematischen Familiensituationen. Die Ergebnisse werden mit Befunden aus dem Jugendgesundheitssurvey und dem Bericht des Max-Planck-Instituts über das Bildungswesen in Deutschland' konfrontiert. Der Fachausschuss empfiehlt, künftig die Teilnehmervoraussetzungen bei allen 52 Berufsbildungswerken regelhaft zu erheben, um den Betreuungsaufwand und die Einflüsse auf die Ergebnisqualität abzuschätzen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation in Netzwerken und mit Hilfe neuer Medien (2004)

    Stach, Meinhard; Stein, Roland;

    Zitatform

    Stach, Meinhard & Roland Stein (Hrsg.) (2004): Berufliche Rehabilitation in Netzwerken und mit Hilfe neuer Medien. (BerufsBildung in der globalen NetzWerkGesellschaft 16), Bielefeld: Bertelsmann, 169 S.

    Abstract

    "Die 13. Hochschultage 2004 fanden vom 10. Bis 12. März 2004 an der Technischen Universität Darmstadt statt. Rahmenthema der diesjährigen Veranstaltung war 'BerufsBildung in der globalen NetzWerkGesellschaft: Quantität - Qualität - Verantwortung'. Wie im Titel bereits ersichtlich wurden vor allem Chancen und Risiken der Vernetzung von Lern-, Arbeits-, Wissens- und Bildungsprozessen zur Diskussion gestellt. Im Rahmen der Veranstaltung sind 24 Tagungsbände erschienen. Der vorliegende Band 16 der Reihe beschäftigt sich mit Fragen der beruflichen Rehabilitierung von Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Vernetzung verschiedener Projekte und Einrichtungen im Bereich Berufliche Rehabilitation. Vorgestellt werden nationale und internationale Projekte und Konzepte, wie z.B. die 'Job-Coaching-Projekte' in NRW oder das 'Virtuelle Zentrum für Europäische Bildung'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsberatung 2002/2003: Aktivitäten, Ausbildungsstellenmarkt, Statistik (2004)

    Zitatform

    (2004): Berufsberatung 2002/2003. Aktivitäten, Ausbildungsstellenmarkt, Statistik. In: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit, Jg. 52, H. Sonderheft Berufsberatung, S. 1-78.

    Abstract

    "Im Rahmen eines jährlich erscheinenden Sonderheftes stellt die Bundesagentur für Arbeit die Ergebnisse ihrer Arbeit im Bereich der Berufsberatung anhand der Berufsberatungsstatistik und wissenschaftlicher Untersuchungen vor. Sie informiert damit die Öffentlichkeit über ihr Dienstleistungsangebot und dessen Inanspruchnahme, die Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt und im Bereich der internationalen Zusammenarbeit sowie über den Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente. Das Berichtsjahr 2002/2003 umfasst den Zeitraum vom 1. Oktober 2002 bis zum 30. September 2003." Der erste Teil "Berufsberatung in der Bundesagentur für Arbeit" gibt einen Gesamtüberblick und unterrichtet über das Geschehen in den Teilaufgabenbereichen Berufsorientierung, Berufliche Beratung, Ausbildungsvermittlung und Förderung der beruflichen Ausbildung. Im zweiten Teil wird die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt im Berichtsjahr in West- und Ostdeutschland analysiert. Der dritte Teil umfasst eine umfangreiche Zusammenstellung statistischer Übersichten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der beruflichen Ersteingliederung und Wiedereingliederung gesundheitlich beeinträchtigter und behinderter Menschen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 15/4101) (2004)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der CDU/CSU (2004): Zukunft der beruflichen Ersteingliederung und Wiedereingliederung gesundheitlich beeinträchtigter und behinderter Menschen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 15/4101). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/4219 (16.11.2004)), 15 S.

    Abstract

    'Voraussetzung für eine adäquate Beschäftigung ist eine fundierte Ausbildung. Ein wichtiges Instrument der BA zu Gunsten einer großen Gruppe Arbeitssuchender ist die Qualifizierung durch berufsvorbereitende Maßnahmen und Maßnahmen der beruflichen Bildung. Auf diese haben Menschen mit Behinderungen nach Paragraph 33 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX) einen Rechtsanspruch.' Vor diesem Hintergrund wurde eine Kleine Anfrage von Abgeordneten der Fraktion der CDU/CSU an die Bundesregierung gestellt mit dem Ziel, Angaben zum derzeitigen Stand und zur langfristigen Perspektive der Eingliederung gesundheitlich beeinträchtigter und behinderter Menschen auf den Arbeitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung der Hartz-IV-Gesetzgebung zu erhalten. In ihrer Antwort berichtet die Bundesregierung über die Situation behinderter und schwerbehinderter Menschen auf dem Ausbildungsstellenmarkt und über die Wirkung der Instrumente zur Sicherung von Beschäftigung und betrieblichen Prävention bis zum Jahr 2007. Im Einzelnen wird eingegangen auf die Bewilligungspraxis, auf die Verteilung der Maßnahmen auf Berufsbildungswerke und Berufsförderungswerke, auf berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen für lernbehinderte Jugendliche, auf Reha-Gutscheine sowie die Arbeit der Servicestellen für Rehabilitation. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Binnendifferenzierung in der Ausbildung (2003)

    Büchele, Ute; Werdecker, Monika;

    Zitatform

    Büchele, Ute & Monika Werdecker (2003): Binnendifferenzierung in der Ausbildung. In: Berufsbildung, Jg. 57, H. 82, S. 40-42.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt, wie das Konzept der integrierten Ausbildung zum Bürokaufmann (IntAB) in einem Modellversuch umgesetzt wird. Integrativ bedeutet, dass Auszubildende mit unterschiedlichen Behinderungsformen und Voraussetzungen (Körperbehinderte, Lernbehinderte) gemeinsam lernen und innerhalb einer Ausbildungszeit verschiedene Abschlüsse erreichen können (Bürokaufmann, Bürofachgehilfe). Sie erhalten eine individuelle Förderung, der Veranlagung und Behinderung entsprechend. Die nötigen Rahmenbedingungen werden gestaltet durch das Lernfeldkonzept, die Strukturierung der Ausbildung und die Begleitinstrumente, so dass eine weitgehende Verzahnung der Ausbildung des Berufsbildungswerkes und der Berufsschule möglich ist. Persönlichkeitsorientiertes Lernen, handlungsorientierte Vorgehensweise, soziales Lernen, Reflexion sind die eingesetzten Methoden. Der Beitrag nimmt speziell die Instrumente der Binnendifferenzierung in den Blick. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Jobcoaching: Eine empirisch fundierte Förderung für Jugendliche aus Schulen für Lernbehinderte beim Übergang in Arbeit und Beruf (2003)

    Grünke, Matthias; Castello, Armin;

    Zitatform

    Grünke, Matthias & Armin Castello (2003): Jobcoaching: Eine empirisch fundierte Förderung für Jugendliche aus Schulen für Lernbehinderte beim Übergang in Arbeit und Beruf. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 17, H. 3, S. 154-159.

    Abstract

    "Seit Beginn des Jahres 2000 werden an der Heilpädagogisch-Rehabilitationswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln zwei Modellversuche zur beruflichen Integration von lernbehinderten Jugendlichen durchgeführt. Das zentrale Anliegen der Projekte besteht darin, geeignete Absolventen der Schule für Lernbehinderte mit Hilfe einer individuellen und kontinuierlichen Betreuung durch Studierende der Sonderpädagogik (Jobcoaches) möglichst frühzeitig direkt in den ersten Arbeitsmarkt einzugliedern. Ein besonderer Stellenwert wird hierbei der Förderung mittels empirisch fundierter Trainingsmodule beigemessen. Doch obwohl die Merkmale der Jobcoaching-Projekt einen wesentlichen Beitrag zur Optimierung gängiger beruflicher Rehabilitationsbemühungen liefern könnten, wird es v.A. aufgrund der gewachsenen Strukturen z.T. sehr schwierig sein, sie in der Praxis zu implementieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Öffentliche Programme zur Förderung der Ausbildung (2003)

    Jablonka, Peter; Schlottau, Walter;

    Zitatform

    Jablonka, Peter & Walter Schlottau (2003): Öffentliche Programme zur Förderung der Ausbildung. Bonn, 93 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der prekären Entwicklung auf dem Ausbildungsstellenmarkt sind zusätzliche Maßnahmen aller Beteiligten erforderlich, um das berufsbildungspolitische Ziel erreichen zu können, allen Jugendlichen, die dies anstreben und dazu in der Lage sind, eine duale Berufsausbildung zu ermöglichen. Insbesondere im Hinblick auf die demographische Entwicklung und den absehbaren Fachkräftemangel soll mit der Ausbildungsoffensive ein stärkeres Engagement für die betriebliche Ausbildung erreicht werden. Der bereits seit mehreren Jahren geleistete finanzielle Beitrag aus Förderprogrammen des Bundes, der Länder und der Europäischen Union wird im Zusammenwirken mit weiteren bildungspolitischen Schwerpunkten neu akzentuiert. Die Viellzahl der Finanzierungsträger, der Förderprogramme und der Förderziele erschwert die Transparenz und die Nutzung der Förderprogramme für die ausbildungsbereiten Betriebe. Mit dem vorliegenden Band soll ein aktueller Überblick über die Art und Ausgestaltung der Programme zur öffentlichen Ausbildungsförderung gegeben werden. Um die Nutzung zu erleichtern und den Umfang in Grenzen zu halten, sind die Informationen aus den Förderprogrammen unter den sieben wichtigsten Gesichtspunkten einheitlich strukturiert und verdichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur schulischen und beruflichen Integration von Menschen mit geistiger Behinderung (2003)

    Jacobs, Kurt;

    Zitatform

    Jacobs, Kurt (2003): Zur schulischen und beruflichen Integration von Menschen mit geistiger Behinderung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 8, S. 21-27.

    Abstract

    "Das vor zirka 40 Jahren von B. Mikkelsen formulierte und umgesetzte Normalisierungsprinzip hat zu einer Integrationsbewegung in allen Lebensbereichen geführt. Bei der Umsetzung der Ideen der Integrationsbewegung im Bereich der beruflichen Rehabilitation und Integration zeigen sich auf Grund der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und gewisser Voreingenommenheiten der Unternehmerschaft größere Probleme. Ein hessisches Modell zeigt erfolgreich praktizierte Möglichkeiten einer sanften beruflichen Integration von behinderten Beschäftigten aus Werkstätten in den allgemeinen Arbeitsmarkt auf. Kooperation und Vernetzung erweisen sich hierbei als unverzichtbare Elemente, diesen begonnenen Prozess erfolgreich fortzusetzen." (Autorenreferat, IZ-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen mit (Lern-)Behinderungen beim Übergang von der Schule in das Arbeitsleben: Chancen auf Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft oder wie können Ziele des SGB IX für junge Menschen mit (Lern-)Behinderungen Realität werden? (2003)

    Kruse, Georg; Fink, Armin;

    Zitatform

    Kruse, Georg & Armin Fink (2003): Junge Menschen mit (Lern-)Behinderungen beim Übergang von der Schule in das Arbeitsleben. Chancen auf Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft oder wie können Ziele des SGB IX für junge Menschen mit (Lern-)Behinderungen Realität werden? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 17, H. 6, S. 292-300.

    Abstract

    "Am Ubergang von der Schule in das Arbeitsleben (1. Schwelle) sind insbesondere junge Menschen mit (Lern-)Behinderungen von vielfachen und differenzierten Einschränkungen betroffen. Ihrem individuellen Förderbedarf wird oftmals mit einer Vielzahl von nicht koordinierten und vernetzten Hilfs- und Maßnahmeangeboten verschiedener Leistungsanbieter begegnet. Zur Vermeidung von ungünstigen Ausbildungswegen und Misserfolgen wird ein Konzept für eine bedarfsgerecht, koordinierende Serviceleistung an der Schnittstelle 'Schule - Beruf' vorgestellt. Es wird beschrieben, wo die Risiken aber auch die Chancen für das Erreichen der Teilhabe am Leben in der Gesellschaft während des Übergangs von der Schule in das Arbeitsleben liegen. Im Interesse junger Menschen mit (Lern-)Behinderungen wird für ein System der beruflichen Rehabilitation plädiert, welches die Vielfalt vorhandener Angebote im Sinne eines qualitätsverbesserten Netzwerkes nutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der beruflichen Ausbildung in Norwegen: eine Längsschnittuntersuchung (2003)

    Myklebust, Jon Olav;

    Zitatform

    Myklebust, Jon Olav (2003): Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der beruflichen Ausbildung in Norwegen. Eine Längsschnittuntersuchung. In: Berufsbildung. Europäische Zeitschrift H. 30, S. 34-43.

    Abstract

    "In Norwegen beginnen nahezu alle Jugendlichen eine Ausbildung in der Sekundarstufe II. Aus diesem Grunde treten innerhalb der Schülerschaft große Leistungsunterschiede auf, und viele Schüler bekommen mit der Durchführung ihrer Ausbildung Probleme. Dies gilt nicht zuletzt für die rund 10 % der Schüler, die eine sonderpädagogische Förderung erhalten. Der Artikel gründet sich auf eine Längsschnittuntersuchung, bei der die Entwicklung von sonderpädagogisch geförderten Schülern in der Sekundarstufe lI über einen Zeitraum von vier Jahren verfolgt wurde. Im Mittelpunkt der Studie standen Schüler, die eine berufliche Ausbildung durchliefen. Dabei wurde erfasst, wie viele Schüler zu verschiedenen Zeitpunkten in ihrer Ausbildung auf dem planmäßigen Stand angelangt waren, wie viele in Rückstand geraten waren, und wie viele die Ausbildung abgebrochen hatten. Des Weiteren wurde analysiert, welche Bedingungen zum Qualifikationserwerb von Schülern in der beruflichen Ausbildung beitragen. Die Studie gelangt zu dem Schluss, dass es für den Qualifikationserwerb der Schüler ausschlaggebend ist, dass die sonderpädagogische Förderung im Rahmen von regulären Klassen erfolgt und nicht etwa in Kleingruppen oder Sonderklassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenbericht "Jobcoaching": zur Studie "Lebensverläufe von Schulabgängern von Sonderschulen für Lernbehinderte (NRW)" (2003)

    Pfahl, Lisa;

    Zitatform

    Pfahl, Lisa (2003): Datenbericht "Jobcoaching". Zur Studie "Lebensverläufe von Schulabgängern von Sonderschulen für Lernbehinderte (NRW)". (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Working paper 01/2003), Berlin, 17 S.

    Abstract

    "Die Nachwuchsgruppe 'Ausbildungslosigkeit: Bedingungen und Folgen mangelnder Berufsausbildung' des Max-Planck-Institutes für Bildungsforschung (Berlin) führte von April bis September 2001 eine Befragung von Sonderschülern und Sonderschulabgängern durch. Befragt wurden die jugendlichen Teilnehmer zweier Projekte zum 'Jobcoaching' der Universität Köln in standardisierten Interviews zu ihrer Person, sozialen Herkunft, Schullaufbahn, Zukunftsvorstellungen und beruflichen Perspektiven. Gleichfalls wurden die Studierenden, die als Jobcoaches die Jugendlichen betreuten, mit standardisierten Fragebögen zu ihrer Person und zur Arbeit mit den von ihnen betreuten Jugendlichen interviewt. Es gibt wenige Erhebungen zur sozio-ökonomischen Herkunft, der Schulkarriere und dem Suchverhalten von Jugendlichen bei der Berufsorientierung, weshalb der vorliegende Datensatz eine Bereicherung der sozialwissenschaftlichen Daten- und Forschungslandschaft darstellt. In Kombination mit den zahlreichen Fragen zur Freizeitgestaltung kann der Datensatz Aufschluss über materielle und kulturelle Möglichkeiten und Restriktionen der Jugendlichen geben. Darüber hinaus können, aufgrund der Fülle an detaillierten Informationen zur Berufsorientierung, die Suchstrategien von Sonderschulabgängern beim Übergang von der Schule in den Beruf untersucht werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebsnahe Berufs(ausbildungs)vorbereitung: eine Handlungsempfehlung zur Weiterentwicklung des Handlungsfeldes. Mit Beispielen aus der Praxis (2003)

    Pfitzner, Ragnhild;

    Zitatform

    Pfitzner, Ragnhild (2003): Betriebsnahe Berufs(ausbildungs)vorbereitung. Eine Handlungsempfehlung zur Weiterentwicklung des Handlungsfeldes. Mit Beispielen aus der Praxis. Bonn, 35 S.

    Abstract

    Die Expertise entstand im Rahmen eines Auftrags des Bundesinstituts für Berufsbildung, bei dem das Good Practice Center zur Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung angesiedelt ist. Zu dessen Aufgaben gehören die Analyse der Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung sowie die Unterstützung der Kooperation und Kommunikation der Akteure im Handlungsfeld. Die in diesem Kontext erstellte Expertise zum Thema 'Betriebsnahe Berufsausbildungsvorbereitung' stellt fünf verschiedene Modelle zur betriebsnahen Berufsausbildungsvorbereitung vor: Die Initiative 'Wirtschaft und Jugend' aus Schleswig-Holstein, ein Grundausbildungslehrgang für Sek.-II-Absolventen und Absolventinnen ebenfalls aus Schleswig-Holstein, das Projekt 'FauB'- Fit für Ausbildung und Beruf aus Hessen, eine integrative berufsvorbereitenden Maßnahme von Arbeitsverwaltung und Schulverwaltung aus Bayern sowie das Projekt 'Ibis' -Individuelle berufliche Integration von jungen Sozialhilfeempfängern und -empfängerinnen. Im Anschluss daran werden Qualitätsstandards für betriebsnahe berufsvorbereitenden Maßnahmen identifiziert und inhaltlich definiert. Mit Hinweisen zu Fortbildungsbedarfen sowie verschiedenen Handreichungen und Checklisten für die praktische Arbeit schließt die Expertise ab. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Hochschulreife oder ein Facharbeiterbrief für benachteiligte Jugendliche (2003)

    Skarbrevik, Karl J.; Bergem, Randi; Batevik, Finn Ove;

    Zitatform

    Skarbrevik, Karl J., Randi Bergem & Finn Ove Batevik (2003): Die Hochschulreife oder ein Facharbeiterbrief für benachteiligte Jugendliche. In: Berufsbildung. Europäische Zeitschrift H. 30, S. 15-22.

    Abstract

    "In diesem Artikel wird darüber berichtet, welche Maßnahmen an Schulen der Sekundarstufe II und im Lehrlingsausbildungssystem ergriffen werden müssen, damit benachteiligten Jugendlichen geholfen wird, die Hochschulreife oder einen Facharbeiterbrief zu erwerben. Die dargelegten Ergebnisse gründen sich auf Schlussfolgerungen aus einem Projekt, das vom norwegischen Bildungsministerium initiiert wurde. Im Rahmen dieses Projekts wurden Kenntnisse und Erfahrungen darüber gewonnen, wie die Schulen für benachteiligte Schüler individuelle Ausbildungspläne aufstellen, organisieren und umsetzen können. Die in das Projekt einbezogenen Schüler strebten alle die Hochschulreife oder den Erwerb eines Facharbeiterbriefs an. Am Ende des Projektzeitraums wurde dieses Ziel noch immer von rund 77 % der Teilnehmer anvisiert ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schriftsprachkompetenz Hörgeschädigter im Hinblick auf berufliche Qualifizierung (2002)

    Cremer, Inge; Schulte, Ernst;

    Zitatform

    Cremer, Inge & Ernst Schulte (2002): Schriftsprachkompetenz Hörgeschädigter im Hinblick auf berufliche Qualifizierung. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 56, H. 1, S. 4-12.

    Abstract

    "Fachsprachliche Texte in der Berufsausbildung müssen keine unüberbrückbare Barriere sein, sondern können im Gegenteil eine Brücke sein, über die auch die hörgeschädigten Schülerinnen und Schüler den Zugang zu einem selbst gewählten Beruf gehen können. Dies kann gelingen, wenn eine Annäherung stattfindet. Sowohl die Textproduzenten (Lernziel- bzw. Prüfungsersteller) als auch die Auszubildenden müssen sich der typischen Sprachmerkmale bewusst sein, mit denen fachliche Inhalte transportiert werden. Die Textproduzenten können dann verstehbare Texte schreiben, die Auszubildenden kämen weniger in Gefahr, dass die Entwicklung ihrer Fachkompetenz von Sprachbarrieren gebremst wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verzahnung von Förderlehrgang und Berufsausbildung am Beispiel der Qualifizierung im Berufsbildungswerk (2002)

    Dieterich, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Dieterich, Karl-Heinz (2002): Verzahnung von Förderlehrgang und Berufsausbildung am Beispiel der Qualifizierung im Berufsbildungswerk. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 16, H. 2, S. 77-85.

    Abstract

    "Überall dort, wo sich Berufsvorbereitung und Berufsausbildung in räumlicher und organisatorischer Nähe befinden, kann eine Vernetzung der Angebote die Einzelqualität und die Gesamtqualität der beruflichen Rehabilitation erhöhen. Wenn die Konzepte auch didaktisch-methodisch aufeinander bezogen sind, kommt es zu einer Verzahnung. Diese wird im Detail erörtert und im Gesamtzusammenhang der Reform der beruflichen Bildung diskutiert. Dabei wird ein Schwerpunkt die spezifischen Erfordernisse der beruflichen und sozialen Rehabilitation sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Probleme an den Übergängen in Ausbildung und Arbeit: Berufsbiographien und Maßnahmeerfahrungen von Jugendlichen: eine qualitative Befragung von 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (IAB-Projekt 4-486.2) (2002)

    Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz (2002): Probleme an den Übergängen in Ausbildung und Arbeit: Berufsbiographien und Maßnahmeerfahrungen von Jugendlichen. Eine qualitative Befragung von 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (IAB-Projekt 4-486.2). Nürnberg, 114 S.

    Abstract

    Im Januar 1999 startete das von der Bundesregierung verabschiedete Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. Im Rahmen der vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführten Begleitforschung wurden 70 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die in mehrfacher Hinsicht benachteiligt waren, zweimal qualitativ befragt. Im einzelnen thematisiert werden die beruflichen Erwartungen der Befragten und ihre Übergangsbemühungen in Ausbildung und Arbeit, ihre Kontakte zum Arbeitsamt sowie ihre Erfahrungen mit den Maßnahmen des Jugendsofortprogramms und ihr Verbleib nach den Maßnahmen. Ein wichtiger Aspekt der Teilnahme am Jugendsofortprogramm war für die Jugendlichen die Verbesserung ihrer beruflichen Zukunftsperspektiven. Dabei reichte das Spektrum von der Hoffnung auf eine Ausbildungsstelle oder eine Weiterbeschäftigung durch ihren Praktikums-Betrieb bis hin zur Vermittlung von Qualifikationen, die sie in den Maßnahmen erhielten, und von denen sie sich generell größere Möglichkeiten erhofften, den Übergang in Ausbildung und Arbeit bewältigen zu können. Ein förderlicher Einfluss des Sofortprogramms hinsichtlich der Arbeitsmarktintegration ist in vielen Fällen unverkennbar. Er reichte von der Verbesserung von Deutschkenntnissen, dem Erwerb sozialer Kompetenzen und extrafunktionaler Qualifikationen bis zu weiterverwendbaren beruflichen Kenntnissen und der Weiterbeschäftigung durch Betriebe, die Lohnkostenzuschüsse erhalten hatten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Behinderungen aus Sonderschulen und allgemeinen Regelschulen mit Integration an der Schnittstelle Schule - erste berufliche Eingliederung: eine empirische Untersuchung zu schulischen und beruflichen Entwicklungsverläufen (2002)

    Ernst, Ulrike;

    Zitatform

    Ernst, Ulrike (2002): Jugendliche mit Behinderungen aus Sonderschulen und allgemeinen Regelschulen mit Integration an der Schnittstelle Schule - erste berufliche Eingliederung. Eine empirische Untersuchung zu schulischen und beruflichen Entwicklungsverläufen. Berlin, 83 S.

    Abstract

    "Die Dissertation ist ein empirischer Beitrag zur Berufswahlforschung, respektive der beruflichen Ersteingliederung behinderter Jugendlicher. Im Mittelpunkt stehen segregierende und integrative schulische Laufbahnen, darin eingeleitete Berufswahlprozesse und sich daran anschließende erste berufliche Werdegänge. Aufgrund der Fokussierung auf diese drei Schwerpunkte enthält die Arbeit thematisch Aspekte der Erziehungswissenschaft, Rehabilitationsforschung und Arbeitspsychologie. Ziel der empirischen Untersuchung war, an der zentralen Schnittstelle 'Schule - erste berufliche Eingliederung Jugendlicher mit Behinderungen' typische Erfahrungen und Einschätzungen der Jugendlichen und ihrer Eltern zu schulbiografischen und eingeleiteten berufsbiografischen Werdegängen zu erhalten, mit der Intention des Überdenkens und Veränderns gängiger schulischer und beruflicher Praktiken in segregierenden wie integrativen Lebensbereichen behinderter Jugendlicher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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