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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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  • Literaturhinweis

    Weniger Arbeiten, mehr Leben!: Die neue Aktualität von Arbeitszeitverkürzung (2024)

    Steinrücke, Margareta; Zimpelmann, Beate;

    Zitatform

    Steinrücke, Margareta & Beate Zimpelmann (Hrsg.) (2024): Weniger Arbeiten, mehr Leben! Die neue Aktualität von Arbeitszeitverkürzung. Hamburg: VSA-Verlag, 156 S.

    Abstract

    "Nach einem Vierteljahrhundert Schweigen ist Arbeitszeitverkürzung wieder in aller Munde: Viele Unternehmen führen die Viertagewoche ein, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen, die IG Metall fordert für die Stahlindustrie die Viertage-/32-Stundenwoche mit vollem Lohnausgleich. Und immer mehr junge Leute wollen einfach nicht mehr so viel arbeiten, dafür aber sinnvoll, und mit einer geschlechtergerechten Verteilung auch von Haus- und Sorgearbeit. Ein Neustart in Sachen Arbeitszeitverkürzung ist notwendig, um die Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern, sie fair und sicher zu gestalten - im Interesse einer lebenswerten Zukunft. Den verschiedenen Facetten, Triebkräften und Bewegungen zu Arbeitszeitverkürzung gehen die Autor*innen aus Gewerkschaft, Wissenschaft und sozialen Bewegungen nach. Wir benötigen heute für die Herstellung notwendiger Güter nur noch etwa die Hälfte der Zeit wie im Jahr 1960, als noch 48 Stunden gearbeitet wurde; insofern könnte die Arbeitszeit heute sogar Richtung 20-Stunden-Woche tendieren. Klar wird: Ohne Arbeitszeitverkürzung werden sich die drängenden Probleme der Menschen heute nicht lösen lassen, sei es die sozial gerechte Bewältigung der Klimakrise, die geschlechtergerechte Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben oder die Angst vor Arbeitsplatzverlust und Abstieg, der die Menschen in die Arme der Rechten oder einfach in die Politikverdrossenheit führt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unequal effects on working time: immigrants’ vulnerability in the German labor market in the early COVID-19 pandemic (2024)

    Tobler, Lina ; Knize, Veronika ; Jacob, Marita ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Tobler, Lina, Lukas Fervers, Marita Jacob & Veronika Knize (2024): Unequal effects on working time: immigrants’ vulnerability in the German labor market in the early COVID-19 pandemic. In: European Societies, S. 1-26. DOI:10.1080/14616696.2024.2308011

    Abstract

    "Do economic shocks increase labor market inequalities between immigrants and natives? The COVID-19 crisis reduced economic activity for almost all social groups, providing a recent case for answering this question. Research tends to focus on employment levels, overlooking potential inequalities in other job characteristics. Workers in Germany have largely kept their jobs, although their working hours were reduced. Using German high-frequency survey data, we analyze whether there was a difference in the reduction of hours for immigrants and immigrants’ descendants (IAD) compared to natives. Since IAD are overrepresented in both heavily affected and essential jobs, we argue that the effects may be heterogeneous across the distribution of the change in hours. As merely comparing averages would ignore this heterogeneity, we employ OLS and quantile treatment effect estimations to analyze working hours changes in the early COVID-19 crisis. Results show that IAD reduced hours more than natives. This effect is particularly pronounced at the lower end of the distribution of the change in working hours. Our findings suggest that IAD experienced economic hardship more often than natives and corroborate earlier findings of increased immigrant-native inequalities in times of crisis. This calls for further investigation of policies aimed at protecting vulnerable groups." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Knize, Veronika ;
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  • Literaturhinweis

    Einführung der Vier-Tage-Woche in Zeiten des Arbeits- und Fachkräftemangels: Chance oder Risiko? (2024)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2024): Einführung der Vier-Tage-Woche in Zeiten des Arbeits- und Fachkräftemangels: Chance oder Risiko? In: IAB-Forum H. 02.05.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240502.01

    Abstract

    "Seit geraumer Zeit wird über Vorteile und Machbarkeit einer generellen Vier-Tage-Woche diskutiert. In nicht wenigen Unternehmen gibt es sie bereits, wenn auch in unterschiedlichsten Ausprägungen. Für Firmen kann dies ein wirksames Instrument sein, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu stärken und so Personal zu gewinnen oder besser an sich zu binden. Wenn die Vier-Tage-Woche allerdings mit einer allgemeinen Verkürzung der Arbeitszeit einherginge, wäre sie angesichts des wachsenden Arbeitskräftemangels gesamtwirtschaftlich eher kontraproduktiv." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    When reality falls short of preferences: a response surface analysis of working time arrangements and older employees' work ability expectations (2024)

    Wöhrmann, Anne Marit ; Brauner-Sommer, Corinna; Michel, Alexandra ;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne Marit, Corinna Brauner-Sommer & Alexandra Michel (2024): When reality falls short of preferences: a response surface analysis of working time arrangements and older employees' work ability expectations. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 78, H. 1, S. 41-53. DOI:10.1007/s41449-023-00410-5

    Abstract

    "In Zeiten von Arbeitskräftemangel und steigendem Alter für die Regelaltersrente wird es immer wichtiger, die Arbeitsfähigkeit älterer Beschäftigter zu erhalten. In dieser Studie gehen wir basierend auf der Person-Environment-Fit-Theorie davon aus, dass eine Arbeitszeitgestaltung, die nicht den individuellen Präferenzen älterer Beschäftigter entspricht, in negativem Zusammenhang mit der erwarteten Arbeitsfähigkeit steht. Dazu operationalisieren wir erwartete Arbeitsfähigkeit als das Alter bis zu dem man sich körperlich und geistig in der Lage fühlt in der aktuellen Tätigkeit weiterzuarbeiten. Wir nutzen eine Teilstichprobe von 4347 Beschäftigten im Alter von 50 bis 65 Jahren der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2017. Ergebnisse polynomialer Regressionsanalysen und Response Surface Analysen zeigen, dass die erwartete Arbeitsfähigkeit geringer ist, wenn a) die tatsächliche Arbeitszeit die Wunscharbeitszeit übersteigt, und b) die Möglichkeit, den täglichen Beginn und das Ende des Arbeitstages zu bestimmen und c) die Möglichkeit, Arbeit und Privatleben zu trennen, hinter den jeweiligen Präferenzen der Beschäftigten zurückbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Experienced versus decision utility: large-scale comparison for income–leisure preferences (2023)

    Akay, Alpaslan ; Jara, H. Xavier ; Bargain, Olivier B.;

    Zitatform

    Akay, Alpaslan, Olivier B. Bargain & H. Xavier Jara (2023): Experienced versus decision utility: large-scale comparison for income–leisure preferences. In: The Scandinavian Journal of Economics, Jg. 125, H. 4, S. 823-859. DOI:10.1111/sjoe.12538

    Abstract

    "Subjective well‐being (SWB) data are increasingly used to perform welfare analysis. Interpreted as “experienced utility”, it has recently been compared to “decision utility” using small‐scale experiments most often based on stated preferences. We transpose this comparison to the framework of non‐experimental and large‐scale data commonly used for policy analysis, focusing on the income–leisure domain where redistributive policies operate. Using the British Household Panel Survey, we suggest a “deviation” measure, which is simply the difference between actual working hours and SWB‐maximizing hours. We show that about three‐quarters of individuals make decisions that are not inconsistent with maximizing their SWB. We discuss the potential channels that explain the lack of optimization when deviations are significantly large. We find proxies for a number of individual and external constraints, and show that constraints alone can explain more than half of the deviations. In our context, deviations partly reflect the inability of the revealed preference approach to account for labor market rigidities, so the actual and SWB‐maximizing hours should be used in a complementary manner. The suggested approach based on our deviation metric could help identify labor market frictions." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Time Savings When Working from Home (2023)

    Aksoy, Cevat Giray; Barrero, José María; Bloom, Nicholas; Dolls, Mathias; Zarate, Pablo ; Davis, Steven J.;

    Zitatform

    Aksoy, Cevat Giray, José María Barrero, Nicholas Bloom, Steven J. Davis, Mathias Dolls & Pablo Zarate (2023): Time Savings When Working from Home. In: AEA papers and proceedings, Jg. 113, S. 597-603. DOI:10.1257/pandp.20231013

    Abstract

    "We quantify the commute time savings associated with work from home, drawing on data for 27 countries. The average daily time savings when working from home are 72 minutes in our sample. We estimate that work from home saved about two hours per week per worker in 2021 and 2022, and that it will save about one hour per week per worker after the pandemic ends. Workers allocate 40 percent of their time savings to their jobs and about 11 percent to caregiving activities. People living with children allocate more of their time savings to caregiving." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Arbeitszeit und Beschäftigung in Österreich (2023)

    Angel, Stefan; Mahringer, Helmut; Huemer, Ulrike; Ederer, Stefan;

    Zitatform

    Angel, Stefan, Stefan Ederer, Ulrike Huemer & Helmut Mahringer (2023): Entwicklung von Arbeitszeit und Beschäftigung in Österreich. (Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft 246), Wien, 71 S.

    Abstract

    "In den beiden großen Krisen der letzten 12 Jahre (Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise, COVID-19-Krise) schlug sich der drastische Einbruch von Produktion und Wertschöpfung nur deutlich abgeschwächt auf dem Arbeitsmarkt nieder. Dies geht wesentlich auf eine Reduktion der geleisteten Arbeitszeit pro Beschäftigten zurück. Die Inanspruchnahme der Kurzarbeit trug zu diesem Arbeitszeitrückgang zwar bei, war aber – vor allem während der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise – keinesfalls dessen alleinige Ursache. Die vorliegende Studie greift auf Daten zur makroökonomischen Entwicklung, zur Entwicklung der Arbeitszeit und zum Einsatz der Kurzarbeit zurück. Sie geht den Fragen nach, ob, in welchen Konjunkturphasen und in welchem Ausmaß Arbeitszeitveränderungen den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Beschäftigung beeinflussen und inwieweit sich die Entwicklung dieser beiden Größen voneinander entkoppelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitreport Deutschland - Länge, Lage und Flexibilität der Arbeitszeit im Überblick (2023)

    Backhaus, Nils; Vieten, Laura ; Nold, Johanna;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Johanna Nold & Laura Vieten (2023): Arbeitszeitreport Deutschland - Länge, Lage und Flexibilität der Arbeitszeit im Überblick. (baua: Bericht kompakt), Dortmund, 3 S. DOI:10.21934/baua:berichtkompakt20230116

    Abstract

    "Durchschnittlich arbeiten abhängig Beschäftigte 38,4 Stunden pro Woche. Die Mehrheit der Beschäftigten möchte ihre Arbeitszeit verkürzen, etwa die Hälfte der Beschäftigten will zudem weniger als 5 Tage in der Woche arbeiten. 39 Prozent der Beschäftigten arbeiten regelmäßig am Wochenende. Gleichzeitig haben für viele Beschäftigte die Möglichkeiten, Arbeitszeiten flexibel zu gestalten, deutlich zugenommen. Diese und weitere Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2021 werden im aktuellen Arbeitszeitreport Deutschland vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen (2023)

    Backhaus, Nils; Nold, Johanna; Entgelmeier, Ines; Brenscheidt, Frank; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Johanna Nold, Ines Entgelmeier, Frank Brenscheidt & Anita Tisch (2023): Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen. (baua: Fokus), Dortmund, 44 S. DOI:10.21934/baua:fokus20230807

    Abstract

    "Aus arbeitswissenschaftlicher Sicht ist das Ziel gesetzlicher Regelungen zur Arbeitszeit, dass Erwerbstätige über lange Zeit leistungsfähig, belastbar und zufrieden mit ihrer Arbeit sind. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen stellen aus Sicht des Arbeitsschutzes einen (Mindest-)Standard für eine gesunde und sichere Gestaltung der Arbeit dar. Flexible Arbeitszeiten bieten eine Chance für Betriebe und Beschäftigte, wenn sie die Grenzen der Leistungsfähigkeit der Beschäftigten unter der Bedingung einer Arbeits- und Lebenswelt mit hoher Intensität berücksichtigen und hinreichend Erholungszeiten ermöglichen. Der baua: Fokus basiert auf einer Stellungnahme der BAuA im Rahmen einer Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Schleswig-Holsteinischen Landtags." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Causal misperceptions of the part-time pay gap (2023)

    Backhaus, Teresa ; Schrenker, Annekatrin ; Schäper, Clara;

    Zitatform

    Backhaus, Teresa, Clara Schäper & Annekatrin Schrenker (2023): Causal misperceptions of the part-time pay gap. In: Labour Economics, Jg. 83. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102396

    Abstract

    "This paper studies if workers infer from correlation about causal effects in the context of the part-time wage penalty. Differences in hourly pay between full-time and part-time workers are strongly driven by worker selection and systematic sorting. Ignoring these selection effects can lead to biased expectations about the consequences of working part-time on wages (‘selection neglect bias’). Based on representative survey data from Germany, we document substantial misperceptions of the part-time wage gap. Workers strongly overestimate how much part-time workers in their occupation earn per hour, whereas they are approximately informed of mean full-time wage rates. Consistent with selection neglect, those who perceive large hourly pay differences between full-time and part-time workers also predict large changes in hourly wages when a given worker switches between full-time and part-time employment. Causal analyses using a survey experiment reveal that providing information about the raw part-time pay gap increases expectations about the full-time wage premium by factor 1.7, suggesting that individuals draw causal conclusions from observed correlations. De-biasing respondents by informing them about the influence of worker characteristics on observed pay gaps mitigates selection neglect. Subjective beliefs about the part-time/full-time wage gap are predictive of planned and actual transitions between full-time and part-time employment, necessitating the prevention of causal misperceptions." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zusammenstellung aktueller gesicherter arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse zu Nachtarbeit und Dauernachtarbeit (2023)

    Backhaus, Nils; Vieten, Laura ; Brenscheidt, Frank; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Laura Vieten, Frank Brenscheidt & Anita Tisch (2023): Zusammenstellung aktueller gesicherter arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse zu Nachtarbeit und Dauernachtarbeit. (baua: Fokus), Dortmund, 14 S. DOI:10.21934/baua:fokus20231103

    Abstract

    "Nachtarbeit hat negative Auswirkungen auf den biologischen Rhythmus, den Schlaf und die sozialen Beziehungen von Beschäftigten. Sie erhöht daher das Risiko für chronische Krankheiten, Unfälle und psychische Erkrankungen und birgt somit ähnliche Gefährdungen wie rotierende Nachtschichten. Um die negativen Auswirkungen auf Beschäftigte zu minimieren und Gesundheit, Sicherheit und Produktivität zu erhalten, sollten arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zur Gestaltung von Nacht- und Schichtarbeit berücksichtigt werden. Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse empfehlen höchstens drei aufeinanderfolgende Nachtschichten und die Vermeidung von Dauernachtarbeit. Dieser baua: Fokus basiert auf einer schriftlichen Stellungnahme der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) für die Arbeitsgruppe 5 "Sozialer Arbeitsschutz" des Länderausschusses für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI-A G 5)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitreport Deutschland: Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeit­befragung 2021 (2023)

    Backhaus, Nils; Nold, Johanna; Lück, Marcel; Vieten, Laura ; Kaboth, Arthur ; Brenscheid, Frank; Stein, Louisa-Katharina; Michel, Alexandra ; Wöhrmann, Anne Marit ; Richter, Götz; Tisch, Anita; Fähnrich, Julia; Entgelmeier, Ines;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Johanna Nold, Laura Vieten, Ines Entgelmeier & Anita Tisch (Hrsg.) Lück, Marcel, Arthur Kaboth, Frank Brenscheid, Louisa-Katharina Stein, Alexandra Michel, Anne Marit Wöhrmann, Götz Richter & Julia Fähnrich (sonst. bet. Pers.) (2023): Arbeitszeitreport Deutschland. Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeit­befragung 2021. (baua: Bericht Forschung Projekt F 2507), Dortmund, 220 S. DOI:10.21934/baua:bericht20230526

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist nicht nur ein Schlüsselfaktor für die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, sondern bestimmt auch zu großen Teilen, wann und wie viel Zeit wir für Erholung, Freizeit und das Privatleben zur Verfügung haben. Aufgrund des Wandels in der Arbeitswelt, nicht zuletzt beschleunigt durch die SARS-CoV-2-Pandemie, steht die Arbeitszeitgestaltung wiederholt im Fokus politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Debatten. Um diese zu versachlichen, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) bereits im Jahr 2015 das Projekt „Arbeitszeitberichterstattung für Deutschland“ etabliert, in dessen Zentrum die BAuA-Arbeitszeitbefragung steht. Im Jahr 2016 wurde der erste Arbeitszeitreport veröffentlicht. Im vorliegenden Arbeitszeitreport Deutschland werfen wir erneut einen umfassenden Blick auf die Arbeitszeitrealität in Deutschland. Das betrachtete Jahr 2021 war geprägt von der SARS-CoV-2-Pandemie, die auch Einfluss auf die Arbeitszeiten vieler Beschäftigter hatte. Datenbasis für diesen Report ist die BAuA-Arbeitszeitbefragung 2021, in der etwa 20 000 Erwerbstätige in Deutschland befragt wurden, die mindestens 10 Stunden pro Woche in ihrer Haupterwerbstätigkeit arbeiten. Der aktuelle Arbeitszeitreport Deutschland liefert einen Überblick über die Verbreitung und Verteilung verschiedener Arbeitszeitdimensionen in Deutschland. Ein Fokus liegt auf der Länge, Lage und Flexibilität von Arbeitszeiten (Teil I). In weiteren Kapiteln (Teil II) werden zudem verschiedene Erwerbsgruppen betrachtet. Dabei stehen Beschäftigte, die von zuhause arbeiten, (Solo-)Selbstständige, Mehrfachbeschäftigte, Beschäftigte in Basisarbeit, Erwerbstätige im Ruhestandsalter (Silver Worker) und Beschäftigte in versorgungsrelevanten Berufen im Zentrum. In den Analysen zu den einzelnen Arbeitszeitdimensionen werden verschiedene soziodemografische und wirtschaftsstrukturelle Merkmale berücksichtigt. Weiterhin wird auch das gleichzeitige Auftreten arbeitszeitlicher Anforderungen mit weiteren Tätigkeitsmerkmalen untersucht, von denen angenommen wird, dass sie mit der Arbeitszeitgestaltung zusammenhängen. Letztlich werden die gesundheitliche Situation der Beschäftigten sowie ihre Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance in Abhängigkeit von den Dimensionen der Arbeitszeitgestaltung analysiert. In Ergänzung dazu wird die Veränderung der Arbeitszeitmerkmale während der SARS-CoV-2-Pandemie gesondert betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass verschiedene Beschäftigtengruppen unterschiedlich von Arbeitszeitanforderungen betroffen sind. Hohe Arbeitszeitanforderungen gehen dabei häufig mit schlechterer Gesundheit und geringerer Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance einher. Der Arbeitszeitreport Deutschland liefert damit Hinweise zur Bedeutung verschiedener Arbeitszeitdimensionen und ihrer Rolle für die gesundheitliche Situation von Beschäftigten. Die Ergebnisse sind Ausgangspunkt für weitere Veröffentlichungen, in denen detaillierte Auswertungen zu einzelnen Arbeitszeitdimensionen sowie bestimmten Beschäftigtengruppen oder Tätigkeitsbereichen dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Employment Effects of Working Time Reductions: Sector-Level Evidence from European Reforms (2023)

    Batut, Cyprien ; Garnero, Andrea ; Tondini, Alessandro ;

    Zitatform

    Batut, Cyprien, Andrea Garnero & Alessandro Tondini (2023): The Employment Effects of Working Time Reductions: Sector-Level Evidence from European Reforms. In: Industrial Relations, Jg. 62, H. 3, S. 217-232. DOI:10.1111/irel.12323

    Abstract

    "In this paper, we exploit a panel of industry-level data in European countries to study the economic impact of national reductions in usual weekly working hours between 1995 and 2007. Our identification strategy relies on the five national reforms that took place over this period and on initial differences across sectors in the share of workers exposed to the reforms. On average, the number of hours worked in more affected sectors fell, hourly wages rose, while employment did not increase. The effect on value added per hour worked appears to be positive but non-significant." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Force Participation and Hours Worked Recovery: U.S. vs. Europe (2023)

    Bick, Alexander ; Bloodworth II, Kevin;

    Zitatform

    Bick, Alexander & Kevin Bloodworth II (2023): Labor Force Participation and Hours Worked Recovery: U.S. vs. Europe. In: On the Economy Blog / Federal Reserve Bank of St. Louis H. 21.12.2023.

    Abstract

    "The labor force participation rate in the U.S. had returned to its pre-pandemic level by 2023:Q2, but hours worked per person had not. What about in European countries?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible work arrangements for work-life balance: a cross-national policy evaluation from a capabilities perspective (2023)

    Brega, Carla ; Javornik, Jana; León, Margarita; Briones, Samuel ; Yerkes, Mara ;

    Zitatform

    Brega, Carla, Samuel Briones, Jana Javornik, Margarita León & Mara Yerkes (2023): Flexible work arrangements for work-life balance: a cross-national policy evaluation from a capabilities perspective. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 43, H. 13/14, S. 278-294. DOI:10.1108/IJSSP-03-2023-0077

    Abstract

    "Purpose: This paper aims to assess the design of national-level flexible work arrangement (FWA) policies, evaluating their potential to serve as an effective resource for employees to work flexibly depending on how they set the stage for flexibility claims that will be subject to industrial and workplace dynamics. Design/methodology/approach Using a capability approach, the authors conceptualize and operationalize two aspects of FWA policy design, namely accessibility and availability. The authors' analysis allows for an understanding of how the availability and accessibility of national FWA policies explicitly and implicitly restrict or facilitate flexible working in a structural manner. The study focuses on countries with differing working time regimes and gender norms on work and care: the Netherlands, Spain and Slovenia. Findings The authors' findings highlight how FWA accessibility is broader when national policy is specified and FWA availability is not conditional to care. In Spain and Slovenia, access to FWAs depends on whether employees have care responsibilities, which reduces accessibility and reinforces gender imbalances in care provision. In contrast, the Netherlands provides FWAs universally, resulting in wider availability and accessibility of FWAs for employees regardless of their care responsibilities. Despite this universal provision, gender imbalances remain. Originality/value The originality of this paper lies in its conceptualization and operationalization of FWAs at the national level using a capability approach. The study adds to the existing literature on flexible working and provides insights for policymakers to design more effective FWAs." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Preferences for collective working-time reduction policies: a factorial survey experiment (2023)

    Castro, Damaris; Bleys, Brent;

    Zitatform

    Castro, Damaris & Brent Bleys (2023): Preferences for collective working-time reduction policies: a factorial survey experiment. (Working paper / Ghent University. Faculty of Economics and Business Administration 2023,1076), Gent, 26 S.

    Abstract

    "Collective working-time reduction (WTR) policies, organized by companies, organizations, sectors or governments, can yield benefits across diverse domains including productivity and well-being. Despite an increasing number of WTR trials, the attractiveness of such policies remains relatively underexplored in literature. In this study, a factorial survey experiment investigates employees' preferences for collective WTR policies with pay reduction that vary along five dimensions. Findings reveal that employees favour policies that minimize pay reduction, that reduce working time moderately rather than extensively, and that establish a high degree of flexibility for taking up the additional leisure time. Moreover, the uptake amongst significant others matters: participation of colleagues as well as of close friends and family positively influences WTR attractiveness, although the latter primarily matter in WTR-supportive company cultures. Our findings provide valuable guidance for companies, organizations and policymakers when devising collective WTR policies and underline the importance of societal participation to enhance WTR attractiveness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Adapting or compounding? The effects of recurring labour shocks on stated and revealed preferences for redistribution (2023)

    Cotofan, Maria; Matakos, Konstantinos;

    Zitatform

    Cotofan, Maria & Konstantinos Matakos (2023): Adapting or compounding? The effects of recurring labour shocks on stated and revealed preferences for redistribution. (CEP discussion paper / Centre for Economic Performance 1957), London, 34 S.

    Abstract

    "The evidence on the impact of employment shocks on preferences for redistribution is mixed on stated outcomes and sparse on revealed ones. We conduct a survey of US workers to measure the impact of repeated labour market shocks on both stated and revealed redistributive preferences. We measure the former by support on seven different policies and the latter through donations. We look at experiences of both mild shocks (having to reduce working hours) and hard shocks (unemployment), as well as past unemployment during formative years. We find evidence of adaptation to unemployment on policy preferences and compounding for milder shocks on donations, suggesting that the effects of repeated shocks on preferences for redistribution are not independent. Our results show that unemployment impacts preferences in a self-interested way, while milder shocks lead to broader support for redistribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Policy Responses to Labour-Saving Technologies: Basic Income, Job Guarantee, and Working Time Reduction (2023)

    D'Alessandro, Simone; Morlin, Guilherme Spinato; Distefano, Tiziano; Villani, Davide ;

    Zitatform

    D'Alessandro, Simone, Tiziano Distefano, Guilherme Spinato Morlin & Davide Villani (2023): Policy Responses to Labour-Saving Technologies: Basic Income, Job Guarantee, and Working Time Reduction. (JRC working papers on social classes in the digital age / Joint Research Centre (Seville site) 2023-09), Sevilla, 24 S.

    Abstract

    "Several studies argue that the latest advancements in technology could result in a continuous decrease in the employment level, the labour share of income and higher inequalities. This paper investigates policy responses to the rise of labour-saving technologies and their potential negative effects on employment and inequality. Using EUROGREEN (an Input-Output-Stock-Flow model), we assess how three different policy measures – basic income (BI), job guarantee (JG), and working time reduction without loss of payment (WTR) – could affect the economy in the wake of a technological shock. We build different scenarios in which the effects of these policies are implemented against a reference setting of high labour productivity growth. We evaluate the impact of these policies on per capita GDP, the Gini coefficient, the labour share, the unemployment rate, and the deficit-to-GDP ratio. We find that these policies could be effective in counterbalancing some of the negative effects of labour-saving technologies. JG reduces the level of unemployment significantly and permanently, whereas BI and WTR only temporarily affect the unemployment rate. WTR effectively increases the wage share and generates the lowest deficit-to-GDP ratio in the long run. The introduction of a wealth tax further reduces inequality and helps to offset the increase in public spending associated with JG and BI. A mix of these policies delivers the highest per capita GDP, lowest unemployment rate, and best distributive outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lange Arbeits- und Pendelzeiten als Risikofaktoren für eine depressive Symptomatik: Quer- und Längsschnittanalysen (2023)

    Dragano, Nico ; Burr, Hermann ; Rose, Uwe ; Formazin, Maren ; Schulz, Anika;

    Zitatform

    Dragano, Nico, Hermann Burr, Maren Formazin, Anika Schulz & Uwe Rose (2023): Lange Arbeits- und Pendelzeiten als Risikofaktoren für eine depressive Symptomatik: Quer- und Längsschnittanalysen. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 85, H. 11, S. 1016-1026. DOI:10.1055/a-2090-1553

    Abstract

    "Zusammenfassung Hintergrund Regelmäßige lange Arbeitszeiten und Arbeitswege könnten negative Folgen für die psychische Gesundheit haben. Die Studienergebnisse hierzu sind jedoch nicht eindeutig und variieren nach Ländern. Die vorliegende Analyse prüft für Deutschland Zusammenhänge zwischen langen Pendel- bzw. Arbeitszeiten und depressiver Symptomatik. Methode Die „Studie Mentale Gesundheit bei der Arbeit“ (S-MGA) ist eine Längsschnittuntersuchung einer Zufallsstichprobe sozialversicherungspflichtig Beschäftigter. An der Basiserhebung nahmen 3 413 Personen teil, von denen 2 019 nach 5 Jahren erneut befragt wurden. Wöchentliche Arbeits- und Pendelzeiten sowie Covariaten (Alter, Geschlecht, berufliche Position, psychosoziale Arbeitsbedingungen) wurden zur Basisuntersuchung erhoben. Depressive Symptome wurden zu beiden Messzeitpunkten mit dem Patient Health Questionnaire (PHQ-9) erfasst. Um Zusammenhänge zu untersuchen, wurden mittels logistischer Regression Odds Ratios mit 95%-Konfidenzintervallen unter Kontrolle von Covariaten kalkuliert. Es wurden sowohl Querschnitts- (nur Basiserhebung) als auch Längsschnittsanalysen (Basis- und Nacherhebung) durchgeführt. Ergebnisse Zur Basiserhebung hatten 7% der Beschäftigten lange wöchentliche Arbeitszeiten von≥55 Stunden, weitere 8% arbeiteten 49 bis 54 Stunden. Im Querschnitt waren lange Arbeitszeiten mit einer moderaten Erhöhung der depressiven Symptomatik gegenüber der Normalarbeitszeit (35 bis<40 h/Wo) assoziiert. Wenn die nach fünf Jahren neu auftretende depressive Symptomatik betrachtet wurde, war der Zusammenhang für Arbeitszeiten von 55 und mehr Stunden deutlich ausgeprägt (Odds ratio (OR) 2,14; 95% Konfidenzintervall (KI) 1,11;4,12), nicht jedoch für Arbeitszeiten von 49 bis 54 Stunden (OR 1,26, KI 0,65;2,43). Beschäftigte, die wöchentlich zehn Stunden und mehr pendelten, hatten im Querschnitt häufiger eine depressive Symptomatik (OR 1,83; KI 1,13;2,94) im Vergleich zur Referenzgruppe, die<2,5 Stunden pendelte. Dieser Zusammenhang war im Längsschnitt nicht zu beobachten. Schlussfolgerungen Die Ergebnisse legen nahe, dass überlange Arbeits- und Pendelzeiten mit einer depressiven Symptomatik bei Beschäftigten assoziiert sind, wobei die Effekte bzgl. Pendelzeit nur im Querschnitt zu finden waren. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Einhaltung von Arbeitszeitregelungen und der Vermeidung überlanger Arbeitszeiten für die Mitarbeitergesundheit. Zur Rolle des Pendelns sind weiterführende Untersuchungen nötig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Makroökonomische Effekte einer Arbeitszeitanpassung in Österreich (2023)

    Ederer, Stefan; Streicher, Gerhard;

    Zitatform

    Ederer, Stefan & Gerhard Streicher (2023): Makroökonomische Effekte einer Arbeitszeitanpassung in Österreich. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 49, H. 3, S. 51-77. DOI:10.59288/wug493.196

    Abstract

    "Der Artikel untersucht die sektoralen und gesamtwirtschaftlichen Effekte veränderter Erwerbsarbeitszeiten in Österreich. Ausgangspunkt der Analyse ist ein (hypothetisches) Szenario, in dem mittels kollektivvertraglicher und betrieblicher Regelungen die Arbeitszeit der unselbstständig Beschäftigten so verändert wird, dass sie den individuellen Wünschen entspricht. Die Veränderung der Arbeitszeit wird dabei aus Mikrodaten (Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung) unter der Annahme berechnet, dass alle Beschäftigten ihre Arbeitszeit auf das präferierte Maß reduzieren oder ausweiten. Daraus wird die durchschnittliche Veränderung der Arbeitszeit je Sektor berechnet und als Ausgangspunkt für die Abschätzung der gesamtwirtschaftlichen Effekte verwendet. Insgesamt beträgt die gewünschte Veränderung der wöchentlichen Normalarbeitszeit laut Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung 2019 –1,2 Stunden (–3,3 %). Gesamtwirtschaftlich ergeben sich durch die Arbeitszeitveränderung - je nach Szenario - Effekte auf die Beschäftigung von 1 % bis 2 %. Das BIP sinkt in allen Szenarien um weniger als 1 %." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Social risks of family carers in the context of welfare state policies (2023)

    Eggers, Thurid ; Grages, Christopher ;

    Zitatform

    Eggers, Thurid & Christopher Grages (2023): Social risks of family carers in the context of welfare state policies. In: Journal of Family Research, Jg. 35, S. 304-325. DOI:10.20377/jfr-890

    Abstract

    "Fragestellung: Ziel des Beitrages ist es zu untersuchen, inwiefern sich europäische Pflegepolitiken hinsichtlich ihrer potentiellen sozialen Risiken für pflegende Familienangehörige unterscheiden und inwieweit sich diese Differenzen mit Unterschieden zwischen Wohlfahrts- und Care-Regimen erklären lassen. Hintergrund: Es ist eine häufige Annahme, dass die wohlfahrtsstaatliche Unterstützung familialer Pflege mit umfassenden sozialen Risiken, wie Einkommensverlust oder einem Verlust an Sozialversicherungsrechten der pflegenden Angehörigen verbunden ist. Dieser Beitrag hinterfragt diese Annahme und argumentiert stattdessen, dass Pflegepolitiken, die pflegende Familienangehörige generös unterstützen, auch zur Abschwächung der mit der familialen Pflege verbunden sozialen Risiken beitragen könnten. Methode: Der Beitrag führt einen innovativen Ansatz zur systematischen Generositätsmessung von Politiken zur Unterstützung pflegender Familienangehöriger ein und untersucht, wie diese Politiken theoretisch mit den sozialen Risiken pflegender Familienangehöriger verbunden sein können. Anschließend wird dieser Ansatz auf den Vergleich von fünf europäischen Wohlfahrtsstaaten angewendet. Hierfür wird eine Analyse der pflegepolitischen Dokumente der Untersuchungsländer durchgeführt. Weiter werden standardisierte Politikberichte nationaler Expert:innen und Informationen vergleichender sozialpolitischer Datenbanken herangezogen. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen starke internationale Unterschiede in der Ausgestaltung der Pflegepolitiken, die nur in einigen Fällen signifikant zur Abmilderung sozialer Risiken pflegender Familienangehöriger beitragen können. Darüber hinaus stimmen diese internationalen Unterschiede nur zum Teil mit den Annahmen zu diesen Unterschieden überein, die auf Basis klassischer Wohlfahrts- und Care-Regimetypologien getroffen wurden. Schlussfolgerung: Der Artikel gibt Aufschluss über die Art und Weise, wie Wohlfahrtsstaaten ihre Politiken gegenüber pflegenden Angehörigen gestalten, und über das Ausmaß, in dem diese Politiken mit sozialen Risiken verbunden sein können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employer Wage Subsidy Caps and Part-Time Work (2023)

    Elvery, Joel A.; Rohlin, Shawn M.; Reynolds, C. Lockwood;

    Zitatform

    Elvery, Joel A., C. Lockwood Reynolds & Shawn M. Rohlin (2023): Employer Wage Subsidy Caps and Part-Time Work. In: ILR review, Jg. 76, H. 1, S. 189-209. DOI:10.1177/00197939221102865

    Abstract

    "Using tract-level US Census data and triple-difference estimators, the authors test whether firms increase their use of part-time workers when faced with capped wage subsidies. By limiting the maximum subsidy per worker, such subsidies create incentives for firms to increase the share of their payroll that is eligible for the subsidy by increasing use of part-time or low-wage workers. Results suggest that firms located in federal Empowerment Zones in the United States responded to the program’s capped wage subsidies by expanding their use of part-time workers, particularly in locations where the subsidy cap is likely to bind. Results also show a shift toward hiring lower-skill workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Lebensarbeitszeit im internationalen Vergleich: Die Bedeutung der Silver Worker für die Fachkräftesicherung (2023)

    Enste, Dominik H.; Werding, Martin ; Hensen, Julia;

    Zitatform

    Enste, Dominik H., Martin Werding & Julia Hensen (2023): Lebensarbeitszeit im internationalen Vergleich. Die Bedeutung der Silver Worker für die Fachkräftesicherung. (Studie / Roman Herzog Institut 38), München, 39 S.

    Abstract

    "Viele Menschen würden gern weniger arbeiten und früher in Rente gehen. Allerdings passt dieser persönliche Wunsch nicht zur alternden Gesellschaft in Deutschland. Um den Mangel an Fach- und Arbeitskräften abzuschwächen und die Finanzierung der gesetzlichen Altersvorsorge zu stabilisieren, müsste die Lebensarbeitszeit vielmehr steigen. Wie dies gehen kann, welche Potenziale in den sogenannten Silver Workern – den 65- bis 69-Jährigen – liegen und wie Deutschland im internationalen Vergleich dasteht, damit beschäftigen sich Dominik H. Enste, Martin Werding und Julia Hensen in dieser RHI-Studie. Als empirische Basis dazu vergleichen die Autor*innen die Lebensarbeitszeit in Deutschland mit der in anderen OECD-Staaten. Sie zeigen – auch anhand von Best-Practice-Beispielen aus anderen Ländern –, wie sich Potenziale heben und das Arbeitsvolumen steigern ließen. Zudem plädieren sie dafür, die Erwerbsphase zu verlängern, indem das gesetzliche Renteneintrittsalter automatisch an die höhere Lebenserwartung wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working Time Reduction and Employment in a Finite World (2023)

    Fagnart, Jean-François; Germain, Marc; Linden, Bruno Van der;

    Zitatform

    Fagnart, Jean-François, Marc Germain & Bruno Van der Linden (2023): Working Time Reduction and Employment in a Finite World. In: The Scandinavian Journal of Economics, Jg. 125, H. 1, S. 170-207. DOI:10.1111/sjoe.12513

    Abstract

    "We study the consequences of a working time reduction (WTR) in a growth model with efficiency and an essential natural resource (natural capital) and in which technical progress cannot reduce the resource content of final production to zero. We show that if natural capital is scarce enough, a WTR increases the long-term levels of the hourly wage and employment. A numerical analysis of the transitory impacts of a WTR confirms that when natural capital is scarcer, a WTR increases employment more and the hourly wage less, with a less negative initial impact on output." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Does work time reduction improve workers' well-being? Evidence from global four-day workweek trials (2023)

    Fan, Wen ; Gu, Guolin; Schor, Juliet ; Kelly, Orla;

    Zitatform

    Fan, Wen, Juliet Schor, Orla Kelly & Guolin Gu (2023): Does work time reduction improve workers' well-being? Evidence from global four-day workweek trials. (SocArXiv papers), 46 S. DOI:10.31235/osf.io/7ucy9

    Abstract

    "Time spent on the job is a fundamental aspect of working conditions that influences many aspects of individuals’ lives. In this ground-breaking research, we study how an organization-wide four-day workweek Intervention - with no reduction in pay - affects workers’ well-being. Participating organizations undergo pre-trial work reorganisation to improve efficiency and collaboration, followed by a six-month four-day workweek trial. Based on data collected from 2,134 employees in 123 organizations before and after the trial, we find that the trial leads to improvements in multiple measures of subjective well-being, including burnout, job satisfaction, positive affect, mental health, and physical health. Larger reductions in individuals' weekly hours predict greater gains in well-being outcomes. Mediation analysis indicates that three factors significantly contribute to the relationship between reduced working hours and increased well-being: improvements in self-reported work ability, reductions in sleep problems, and decreased levels of fatigue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Sabbatjahr und Bildungsurlaub als Chancen für die Unternehmen beim Personalmanagement (2023)

    Freuding, Julia; Schaller, Daria; Garnitz, Johanna;

    Zitatform

    Freuding, Julia, Johanna Garnitz & Daria Schaller (2023): Sabbatjahr und Bildungsurlaub als Chancen für die Unternehmen beim Personalmanagement. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 4, S. 70-74.

    Abstract

    "Das ifo Institut befragt im Auftrag von Randstad Deutschland quartalsweise über 1 000 deutsche HR-Abteilungen. In jedem Quartal werden in wechselnden Sonderfragen aktuelle arbeitsmarktrelevante Fragestellungen untersucht. Das Schwerpunktthema in diesem Quartal befasste sich mit der Urlaubskultur in deutschen Unternehmen. Die Fragen drehten sich neben dem betrieblichen Erholungsurlaub um zusätzliche Angebote seitens der Arbeitgeber wie beispielsweise unbezahlten Urlaub, Bildungsurlaub oder Sabbatical. Es zeigt sich, dass in den Unternehmen diese Sonderurlaube noch wenig verbreitet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The Impact of Right-to-Work Laws on Long Hours and Work Schedules (2023)

    Gihleb, Rania; Tan, Jian Qi; Giuntella, Osea ;

    Zitatform

    Gihleb, Rania, Osea Giuntella & Jian Qi Tan (2023): The Impact of Right-to-Work Laws on Long Hours and Work Schedules. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16588), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Unions play a crucial role in determining wages and employment outcomes. However, union bargaining power may also have important effects on non-pecuniary working conditions. We study the effects of right-to-work laws, which removed agency shop protection and weakened union powers on long hours and non-standard work schedules that may adversely affect workers' health and safety. We exploit variation in the timing of enactment across US states and compare workers in bordering counties across adopting states and states that did not adopt the laws yet. Using the stacked approach to difference-in-differences estimates proposed by Cengiz et al. (2019), we find evidence that right-to-work laws increased the share of workers working long hours by 6%, while there is little evidence of an impact on hourly wages. The effects on long hours are larger in more unionized sectors (i.e. construction, manufacturing, and transportation). While the likelihood of working non-standard hours increases for particular sectors (education and public administration), there is no evidence of a significant increase in the overall sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working Longer, Working Stronger? The Forward-Looking Effects of Increasing the Retirement Age on (Un)employment Behaviour (2023)

    Gohl, Niklas;

    Zitatform

    Gohl, Niklas (2023): Working Longer, Working Stronger? The Forward-Looking Effects of Increasing the Retirement Age on (Un)employment Behaviour. (CEPA discussion papers / Center for Economic Policy Analysis 63), Potsdam, 62 S.

    Abstract

    "Leveraging two cohort-specific pension reforms, this paper estimates the forward-looking effects of an exogenous increase in the working horizon on (un)employment behaviour for individuals with a long remaining statutory working life. Using difference-in-differences and regression discontinuity approaches based on administrative and survey data, I show that a longer legal working horizon increases individuals' subjective expectations about the length of their work life, raises the probability of employment, decreases the probability of unemployment, and increases the intensity of job search among the unemployed. Heterogeneity analyses show that the demonstrated employment effects are strongest for women and in occupations with comparatively low physical intensity, i.e., occupations that can be performed at older ages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Performance pay, work hours and employee health in the UK (2023)

    Green, Colin P. ; Heywood, John S. ;

    Zitatform

    Green, Colin P. & John S. Heywood (2023): Performance pay, work hours and employee health in the UK. In: Labour Economics, Jg. 84. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102387

    Abstract

    "A large body of research links performance pay to poorer worker health. The mechanism generating this link remains in doubt. We examine a common suspect, that performance pay causes employees to work longer hours in pursuit of higher pay. Using UK data, we demonstrate that performance pay is associated with more work hours and a higher probability of working long hours. Yet approximately two thirds of these differences reflect worker sorting rather than behavioral change. The remaining effects are small except those for labourers. Indeed, controlling for hours of work does not diminish the link between worse self-reported health and performance pay." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Atypische Beschäftigung nimmt am österreichischen Arbeitsmarkt zu (2023)

    Grieger, Nadine; Wach, Iris;

    Zitatform

    Grieger, Nadine & Iris Wach (2023): Atypische Beschäftigung nimmt am österreichischen Arbeitsmarkt zu. (AMS-Spezialthema zum Arbeitsmarkt / Arbeitsmarktservice Österreich), Wien, 6 S.

    Abstract

    "Atypische Beschäftigungsverhältnisse nehmen seit Jahren deutlich zu. 2022 waren bereits mehr als ein Drittel aller abhängigen Beschäftigungsverhältnisse atypisch. Frauen arbeiten häufiger als Männer in Teilzeit, befristet oder geringfügig. Geringfügig Beschäftigte gehen zu einem großen Teil anderen (un-)selbstständigen Tätigkeiten nach, befinden sich in einer AMS Vormerkung oder nutzen die Möglichkeit als Zuverdienst zur Pension. Personen, die ausschließlich geringfügig beschäftigt und ansonsten nicht am Arbeitsmarkt aktiv sind (und sich nicht in einer AMS Vormerkung oder in einer erwerbsfernen gesicherten Position befinden), machen nur etwas mehr als ein Drittel aller geringfügig Beschäftigten aus. „Die so starke Zunahme an Teilzeitarbeit führt dazu, dass obwohl heute mehr als 100.000 Menschen mehr arbeiten als vor Corona (2019), der Arbeitskräftemangel deutlich spürbar ist. Die gesamt geleistete Menge an Arbeitsstunden hat sich nämlich reduziert und hier vor allem bei den Männern.“, so Dr. Johannes Kopf, L.L.M. (...)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    „Karriere ist nicht alles“ – Ursachen, Motive und Legitimationsmuster von „Downshifting“ (2023)

    Gruhlich, Julia ;

    Zitatform

    Gruhlich, Julia (2023): „Karriere ist nicht alles“ – Ursachen, Motive und Legitimationsmuster von „Downshifting“. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 52, H. 3, S. 322-337. DOI:10.1515/zfsoz-2023-2022

    Abstract

    "Von Fach- und Führungskräften wird eine hohe Identifikation mit dem Beruf und der kapitalistischen Leistungsethik erwartet. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Artikel Beschäftigten, die weniger arbeiten, um mehr Freizeit zu haben und dafür Verluste in Einkommen und Status in Kauf nehmen. Auf Basis einer qualitativen Interviewstudie und mit Bezug auf die Theorie der Rechtfertigung werden die Ursachen, Motive und Legitimationsmuster rekonstruiert, die mit dem als „Downshifting“ bekannten Phänomen verknüpft sind. Die Ergebnisse zeigen, dass „Downshifter“ sich nicht grundsätzlich von der Erwerbsarbeit distanzieren, sondern diese als zu belastend und im Widerspruch zu ihren Ansprüchen an Fürsorge, Selbstfürsorge und Sinnhaftigkeit wahrnehmen. Während des „Downshiftings“ machen sie die Erfahrung, dass sich das Verhältnis von Arbeit, Familie und Leben auch anders gut organisieren lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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    Working time mismatch and job satisfaction – the role of employees' time autonomy and gender (2023)

    Grund, Christian ; Tilkes, Katja Rebecca;

    Zitatform

    Grund, Christian & Katja Rebecca Tilkes (2023): Working time mismatch and job satisfaction – the role of employees' time autonomy and gender. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 34, H. 20, S. 4003-4025. DOI:10.1080/09585192.2023.2190036

    Abstract

    "Evidence shows that working time mismatch, i.e. the difference between actual and desired working hours, is negatively related to employees’ job satisfaction. Using longitudinal data from the German Socio-Economic Panel, we examine the potential moderating effect of working time autonomy on this relation and we also consider the corresponding role of gender. First, individual fixed effects panel estimations reaffirm both the negative link of working hours mismatch and the positive relation of working time autonomy to employees’ job satisfaction. Second, our results show a positive moderating relation of working time autonomy on the link between mismatch and job satisfaction. Third, our analyses hint at gender-specific differences: particularly women seem to benefit from the moderation role of working time autonomy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time in 2021–2022: Industrial relations and social dialogue (2023)

    Guerrero, Maria Cantero; Cabrita, Jorge;

    Zitatform

    Guerrero, Maria Cantero & Jorge Cabrita (2023): Working time in 2021–2022. Industrial relations and social dialogue. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 46 S. DOI:10.2806/677895

    Abstract

    "The most important changes in the regulation of working time in Europe in 2021 and 2022 were related to the transposition of two European directives: the Work–life Balance Directive and the Transparent and Predictable Working Conditions Directive. The reduction of working time and more specifically the four-day working week have been increasingly debated in many EU Member States. In 2022, the average collectively agreed working week in the EU stood at 38.1 hours. Of the sectors analysed, agreed working hours were shortest in public administration, at around 37.7 hours – still longer than the overall average – and longest in the retail sector, at 38.5 hours. The average collectively agreed paid annual leave entitlement stood at 24.3 days in the EU, and was higher in the Member States that were part of the EU prior to its 2004 enlargement (EU14), at 25.3 days, than in the other Member States, at only 20.9 days. If working collectively agreed hours, full-time workers in the EU27 would have worked, on average, 1,726 hours in 2022, with an average of 1,698 hours in the EU14 and 1,822 hours in the other Member States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeitwünsche: Kürzere Arbeitswoche auch in Vollzeit? (2023)

    Hammermann, Andrea; Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea & Holger Schäfer (2023): Arbeitszeitwünsche: Kürzere Arbeitswoche auch in Vollzeit? (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,52), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Rund zwei Drittel aller Beschäftigten sind zufrieden mit der Länge ihrer vereinbarten Arbeitszeiten. Doch ganz nach dem Vorbild des vor kurzem eingeführten Anspruchs auf eine verkürzte Arbeitswoche in Belgien können sich auch hierzulande rund 28 Prozent der Vollzeitbeschäftigten vorstellen, ihre bestehende Wochenarbeitszeit auf weniger Tage umzuverteilen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023 (2023)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea & Oliver Stettes (2023): Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023. (Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023), Berlin, 33 S.

    Abstract

    "Der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit berichtet aus der Perspektive von Personalverantwortlichen und Beschäftigten, wie sich die Familienfreundlichkeit im Betrieb gestalten lässt, wie sie im Alltag gelebt werden kann und worauf es Beschäftigten mit unterschiedlichen Erwerbsbiografien und Lebenshintergründen ankommt. Das Institut der deutschen Wirtschaft setzt mit dem Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023 die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Befragungsreihe fort. Die aktuelle Untersuchung unterstreicht den Stellenwert einer guten Vereinbarkeit für eine nachhaltige Strategie zur Fachkräftesicherung. Aufgrund der demografischen Entwicklung zeichnet sich in Deutschland seit Längerem eine Verknappung des Arbeitskräfteangebots ab. Sie ist schon heute in den Unternehmen spürbar. Dies belegt auch der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023: Drei von vier Unternehmen weisen hierzulande erhebliche Probleme auf, Fachkräfte zu rekrutieren. Fachkräfte- beziehungsweise Arbeitskräfteengpässe werden in vielen Bereichen zunehmend zum Hemmnis wirtschaftlicher Entwicklung (BA, 2023, Seite 14 ff.; Tiedemann/Malin, 2023). Neben einer zeitgemäßen Ausbildung, einer gezielten Weiterbildung und einem verstärkten Werben um ausländische Fachkräfte braucht es auch Lösungsansätze, mit denen das Potenzial an heimischen Arbeitskräften noch besser erschlossen werden kann (Bundesregierung, 2022). Wie (zeitliche) Konflikte zwischen familiären und beruflichen Verpflichtungen wahrgenommen werden, ist ein zentraler Einflussfaktor bei Entscheidungen von Menschen im Laufe ihrer gesamten Erwerbsbiografie, vom Berufs- bis zum Renteneintritt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work from Anywhere organisieren : Richtlinien für hybride und flexible Arbeitsmodelle (2023)

    Heidt, Lukas; Gauger, Felix; Pfnür, Andreas;

    Zitatform

    Heidt, Lukas, Felix Gauger & Andreas Pfnür (2023): Work from Anywhere organisieren : Richtlinien für hybride und flexible Arbeitsmodelle. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 92, H. 1, S. 28-33.

    Abstract

    "Work from Anywhere, also Arbeit, die in Coworking Spaces, aus dem Urlaub (sogenannte Workation), oder von unterwegs erledigt wird, ergänzt in der Praxis die Arbeit im Büro. Um diese Flexibilität von Work from Anywhere zu nutzen und gleichzeitig die gesamte Arbeitsorganisation effizient gestalten zu können, müssen Unternehmen geeignete Richtlinien (Policies) definieren. Eine Erhebung ergibt acht Policies, die in der deutschen Unternehmenspraxis Anwendung finden. Die Analyse zeigt, dass die Policies sich vor allem anhand der Dimensionen »Flexibilität« in der Nutzung für Mitarbeitende und »Autonomie« in der Wahl der Arbeitstage für Work from Anywhere unterscheiden. Ein vorgeschlagenes Framework hilft, basierend auf verschiedenen Kriterien, eine geeignete Policy zu bestimmen und konstant zu überprüfen bzw. anzupassen. Der Beitrag unterstützt Unternehmen durch in der Praxis genutzte Policies und durch das vorgeschlagene Framework bei der Definition einer Policy zur Organisation von Work from Anywhere und Arbeit im Büro." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2023 Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft - Steuern - Recht GmbH, Stuttgart)

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  • Literaturhinweis

    Einschätzungen zur Bevölkerungsvorausberechnung sowie zur Entwicklung der zukünftigen Humankapitalbildung, der Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten, der Jahresarbeitszeiten und des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens von Vollzeitbeschäftigten: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2023 (2023)

    Hellwagner, Timon ; Wanger, Susanne ; Lochner, Benjamin ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hellwagner, Timon, Benjamin Lochner, Susanne Wanger & Enzo Weber (2023): Einschätzungen zur Bevölkerungsvorausberechnung sowie zur Entwicklung der zukünftigen Humankapitalbildung, der Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten, der Jahresarbeitszeiten und des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens von Vollzeitbeschäftigten. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2023. (IAB-Stellungnahme 09/2023), Nürnberg, 17 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2309

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2023/2024 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Bevölkerungsvorausberechnung, zur Entwicklung der zukünftigen Humankapitalbildung, der Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten sowie der Jahresarbeitszeiten und des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens von Vollzeitbeschäftigten gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2023 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Luft nach oben bei der Brückenteilzeit. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2022 zur betrieblichen Verbreitung und zu personalpolitischen Reaktionen (2023)

    Hohendanner, Christian; Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian & Susanne Wanger (2023): Luft nach oben bei der Brückenteilzeit. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2022 zur betrieblichen Verbreitung und zu personalpolitischen Reaktionen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 72, H. 12, S. 949-981., 2023-07-17. DOI:10.3790/sfo.72.12.949

    Abstract

    "Teilzeitarbeit ist in Deutschland weit verbreitet, für die Beschäftigten aber häufig mit Nachteilen verbunden. Um das Risiko unfreiwilliger Teilzeit zu verringern und die Durchlässigkeit zwischen Voll- und Teilzeit zu erhöhen, wurde 2019 die Brückenteilzeit eingeführt. Sie ermöglicht es Beschäftigten in mittleren und großen Betrieben, vorübergehend in Teilzeit zu arbeiten und ist mit einer Rückkehr in die ursprüngliche Arbeitszeit verbunden. Nach Angaben des IAB-Betriebspanels von 2022 wurde das Instrument von rund 170.000 bzw. 0,5 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Anspruch genommen. Von der Brückenteilzeit profitieren tendenziell eher Beschäftigte in den Kernsegmenten des deutschen Arbeitsmarktes." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Duncker & Humblot)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian; Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Die gesetzliche Brückenteilzeit wird eher zurückhaltend genutzt (2023)

    Hohendanner, Christian; Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian & Susanne Wanger (2023): Die gesetzliche Brückenteilzeit wird eher zurückhaltend genutzt. In: IAB-Forum H. 16.10.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231016.01

    Abstract

    "Teilzeitarbeit ist in Deutschland weit verbreitet. Um das Risiko einer Teilzeitfalle zu verringern und die starre Trennung zwischen Voll- und Teilzeit abzubauen, wurde 2019 die Brückenteilzeit eingeführt. Sie ermöglicht es Beschäftigten mittlerer und größerer Betriebe, für einen Zeitraum zwischen einem und fünf Jahren in Teilzeit zu arbeiten, und ist mit einer automatischen Rückkehr zur ursprünglichen Arbeitszeit verbunden. Diese Möglichkeit wird allerdings bislang eher zurückhaltend genutzt. Damit halten sich auch die Auswirkungen auf die Personalpolitik der Betriebe in Grenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian; Wanger, Susanne ;
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    Väterreport 2023: Entwicklungen und Daten zur Vielfalt der Väter in Deutschland (2023)

    Juncke, David; Stoll, Evelyn; Samtleben, Claire ;

    Zitatform

    Juncke, David, Claire Samtleben & Evelyn Stoll (2023): Väterreport 2023. Entwicklungen und Daten zur Vielfalt der Väter in Deutschland. (Väterreport ... / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Berlin, 74 S.

    Abstract

    "Der neue Väterreport zeigt, dass sich Väter viel stärker als früher eine partnerschaftlich organisierte Aufgabenteilung in der Familie wünschen. Jeder zweite Vater möchte gern die Hälfte der Betreuung übernehmen. Tatsächlich gelingt dies nur jedem fünften Vater. Die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist noch immer groß. Der Väterreport beschreibt auf Basis amtlicher Statistiken, wissenschaftlicher Studien und repräsentativer Bevölkerungsbefragungen die Lebenslagen, Werte und Einstellungen von Vätern in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do childcare policies and schedule control enhance variable time workers' work–life balance? A gender analysis across European countries (2023)

    Kim, Ji Hyun; Choi, Young Jun ;

    Zitatform

    Kim, Ji Hyun & Young Jun Choi (2023): Do childcare policies and schedule control enhance variable time workers' work–life balance? A gender analysis across European countries. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 32, H. 3, S. 369-382. DOI:10.1111/ijsw.12587

    Abstract

    "Variable time work is no longer abnormal in the post-industrial economy and is accelerating due to digitisation and the COVID-19 pandemic. Previous studies have revealed a causal relationship between working time variability and work–life balance at the individual level; however, there has been less discussion of the role of the institutional context. This study examines the interplay among childcare policy, schedule control, and its relationship with work–life balance. We conducted a multilevel analysis using the European Working Conditions Survey. The analyses revealed that childcare policy has a U-shaped relationship with work–life balance for female variable time workers without schedule control. In contrast, workers with schedule control and male workers did not have a curvilinear relationship with the outcome. Our analyses imply that sufficient childcare intervention and its interaction with schedule control are necessary to offset the negative effect of childcare services on work–life balance." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Pflegende Angehörige in Deutschland: Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbstätigkeit (2023)

    Kuhlmey, Adelheid; Budnick, Andrea;

    Zitatform

    Kuhlmey, Adelheid & Andrea Budnick (2023): Pflegende Angehörige in Deutschland: Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbstätigkeit. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 66, H. 5, S. 550-556. DOI:10.1007/s00103-023-03687-3

    Abstract

    "Angehörige sind die tragende Säule der pflegerischen Versorgung in Deutschland. Knapp ein Viertel der Erwachsenen kennt eine hilfe- oder pflegebedürftige Person. Für immer mehr Menschen, unter ihnen mehrheitlich Frauen, wird die pflegerische Versorgung einer hilfebedürftigen Person zur alltäglichen Aufgabe. Diese Anforderung muss oft mit beruflichen Verpflichtungen und/oder der Erziehung minderjähriger Kinder vereinbart werden. Nicht nur in dieser „Sandwichposition“ vernachlässigen häuslich Pflegende eigene Lebensbereiche und gefährden ihre Gesundheit. Der narrative Übersichtsbeitrag fokussiert die Herausforderungen bei der Vereinbarkeit von häuslicher Pflege und Berufstätigkeit. Zudem wird die Bedeutung der Pflege durch Angehörige als relevantes Public-Health-Thema herausgearbeitet. Ein Spotlight wird auf die Versorgung pflegebedürftiger Kinder und die besonderen Ansprüche ihrer pflegenden Eltern gerichtet. Aktuelle Empfehlungen zur besseren Vereinbarkeit von Pflege und Beruf und zur Anerkennung der Sorgearbeit pflegender Angehöriger geben einen Ausblick auf Lösungsstrategien, die aus der Wissenschaft kommen und von der Politik aufgegriffen werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Kinderbetreuung und Vereinbarkeit im internationalen Vergleich: Update des EcoAustria Scoreboard-Indikators (2023)

    Köppl-Turyna, Monika; Graf, Nikolaus;

    Zitatform

    Köppl-Turyna, Monika & Nikolaus Graf (2023): Kinderbetreuung und Vereinbarkeit im internationalen Vergleich: Update des EcoAustria Scoreboard-Indikators. (Policy note / EcoAustria - Institut für Wirtschaftsforschung 54), Wien, 21 S.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger, örtlich erreichbarer, zeitlich flexibler Kinderbetreuung stellt eine Grundvoraussetzung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie dar. Österreich weist eine überdurchschnittliche Erwerbsbeteiligung von Müttern auf, zugleich findet diese Erwerbsbeteiligung sehr häufig in Form von Teilzeitbeschäftigung statt. Teilzeitbeschäftigung stellt wieder mit, eine Ursache für geschlechtsspezifische Ungleichheiten am Arbeitsmarkt dar. Institutionelle Kinderbetreuung kann die Arbeitsmarktteilnahme von Müttern befördern und zu einer Ausweitung der Arbeitszeit führen. Zugleich gehen von Kinderbetreuung positive Effekte auf die Bildungsergebnisse und auf die schulische Integration bildungsbenachteiligter Kinder aus. In Anbetracht der aktuellen Arbeitskräfteknappheit kann eine Ausweitung der Erwerbsintegration von Müttern eine Option darstellen, die Nachfrage nach Arbeitskräften zu decken. Kurzum: Von Kinderbetreuung gehen viele positive, gesellschaftlich und politisch erwünschte Effekte aus. Dennoch: Trotz der in der jüngeren Vergangenheit erzielten Fortschritte sind etwa bei der Betreuung von Kleinkindern unter drei Jahren und im Hinblick auf verlängerte flexible Öffnungszeiten am Tagesrand sowie Schließtage während den Ferien Aufholpotenziale insbesondere in ländlichen Regionen gegeben. [...]" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Keine Zeit für Erwerbsarbeit?: Lebensphasenbezogene Arbeitszeiten als betriebliche Herausforderung (2023)

    Kümmerling, Angelika; Rinke, Timothy; Schmieja, Vanessa; Klammer, Ute;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Timothy Rinke, Vanessa Schmieja & Ute Klammer (2023): Keine Zeit für Erwerbsarbeit? Lebensphasenbezogene Arbeitszeiten als betriebliche Herausforderung. (IAQ-Report 2023-10), Duisburg ; Essen, 16 S. DOI:10.17185/duepublico/81355

    Abstract

    "Arbeitnehmerbezogene Zeitrechte und tarifliche Wahloptionen, die Beschäftigten Auszeiten oder verkürzte Arbeitszeiten ermöglichen, haben in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich zugenommen. Der vorliegende Bericht untersucht, wie diese Zeitrechte in den Betrieben umgesetzt und die mit ihnen verbundenen Arbeitszeitausfälle kompensiert werden. Erste Ergebnisse anhand von vier Betriebsfallstudien zeigen, dass es aktuell vor allem gesetzliche Zeitrechte wie die Elternzeit sind, die von den Betrieben als herausfordernd für die Arbeitsorganisation wahrgenommen werden. Unsere Ergebnisse weisen auch darauf hin, dass Betriebe aktuell noch wenig systematisch bei der Suche nach Ersatz für lebensphasenorientierte Ausfallzeiten oder Arbeitszeitverkürzungen vorgehen. Stattdessen werden die personellen Engpässe, die infolge der Zeitrechte entstehen, eher situativ gemanagt. Trotz der damit verbundenen Herausforderungen schätzen die Arbeitgeber Zeitrechte nicht nur als Pflicht, sondern auch als Vorteil im Wettbewerb um Fach- und Arbeitskräfte ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work Hours Mismatch (2023)

    Lachowska, Marta ; Mas, Alexandre; Saggio, Raffaele; Woodbury, Stephen A. ;

    Zitatform

    Lachowska, Marta, Alexandre Mas, Raffaele Saggio & Stephen A. Woodbury (2023): Work Hours Mismatch. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31205), Cambridge, Mass, 94 S.

    Abstract

    "This paper uses a revealed preference approach applied to administrative data from Washington to document and characterize work-hour constraints. Workers have limited discretion over hours at a given employer, and there is substantial mismatch between workers who prefer long hours and employers that provide short hours. Voluntary job transitions suggest that the ratio of the marginal rate of substitution of earnings for hours (MRS) to the wage rate is on the order of 0.5-0.6 for prime-age workers. The average absolute deviation between observed hours and optimal hours is about 15%, and constraints on hours are particularly acute among low-wage workers. On average, observed hours tend to be less than preferred levels, and workers would require a 12% higher wage with their current employer to be as well off as they would be after moving to an employer offering ideal hours. These findings suggest that hours constraints are an equilibrium feature of the labor market because long-hour jobs are costly to employers, and that employers offer high-wage/long-hour packages to increase their overall value of employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Making it work: a qualitative study of the work-care reconciliation strategies adopted by family carers in Ireland to sustain their caring role (2023)

    Lafferty, A. ; Dowling-Hetherington, L.; Kroll, T. ; Phillips, D.; Duffy, C.; Fahy, M.; Paul, G.; Moloney, B.; Fealy, G.;

    Zitatform

    Lafferty, A., D. Phillips, G. Fealy, G. Paul, C. Duffy, L. Dowling-Hetherington, M. Fahy, B. Moloney & T. Kroll (2023): Making it work: a qualitative study of the work-care reconciliation strategies adopted by family carers in Ireland to sustain their caring role. In: Community, work & family, Jg. 26, H. 3, S. 292-311. DOI:10.1080/13668803.2022.2043826

    Abstract

    "While work-care reconciliation strategies can benefit family carers, employers, wider society and the economy, juggling family caregiving responsibilities with paid employment can lead to role strain. Family carers frequently find themselves engaged in role decisions and role negotiations and being faced with decisions to alter their work commitments in order to fulfil their caregiving responsibilities. The purpose of this study was to explore family carers’ experiences of modifying work arrangements to accommodate caregiving responsibilities for an ill or dependant family member. Ten face-to-face, semi-structured interviews were conducted with family carers in Ireland, which were audio-recorded, transcribed verbatim and analysed using thematic content analysis. The findings highlighted the value placed on work by family carers, but despite this, the caring role always took precedence over the employee role. Family carers adopted a combination of strategies, and where possible, carved out a carer-friendly career for themselves. The findings also revealed the key triggers for work alterations and the sacrifices made by family carers. It is important that family carers are supported by employers to successfully balance work with caregiving responsibilities and that an array of work options are available to them, so that they can make better-informed choices regarding work-care reconciliation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender differences in the association between nonstandard work schedules and work-family conflict: A mixed methods analysis in France (2023)

    Lambert, Anne ; Quennehen, Marine ; Segú, Mariona;

    Zitatform

    Lambert, Anne, Marine Quennehen & Mariona Segú (2023): Gender differences in the association between nonstandard work schedules and work-family conflict: A mixed methods analysis in France. In: Journal of Family Research, Jg. 35, S. 553-573. DOI:10.20377/jfr-934

    Abstract

    "Objective: This study aims to examine the association between nonstandard work schedules and time-based work–family conflict (WFC) among employed parents. Taking a gender perspective, it further considers whether job and family resources mediates this association. Background: The recent increase in nonstandard work schedules has proportionally affected women more than men in various EU countries. Previous research has established a link between nonstandard work schedules and WFC. However, limited attention has been given to directly investigating time-based WFC and exploring the factors that drive gender-specific effects. Method: Employing a mixed methods design, we use cross-sectional data from a large-scale French Working Conditions survey and qualitative interviews with couples who work nonstandard schedules. Results: Quantitative findings demonstrate that nonstandard work schedules increase time-based work–family conflict for women more than men. Early morning and evening work disrupts socially valuable time for women, while weekend work negatively affects both genders. Lack of family support explains a significant portion of the association, with work schedule unpredictability being crucial for women. The qualitative findings shed light on the gender-specific generation of perceptions regarding time-based WFC among couples and the interaction of job and family resources in their daily lives. Conclusion: The findings suggest that a comprehensive understanding of the gendered interferences between family and work dynamics is vital for informing policy decisions, reducing gender inequalities, and enhancing workers’ wellbeing." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Where Are the Workers? From Great Resignation to Quiet Quitting (2023)

    Lee, Dain; Park, Jinhyeok; Shin, Yongseok;

    Zitatform

    Lee, Dain, Jinhyeok Park & Yongseok Shin (2023): Where Are the Workers? From Great Resignation to Quiet Quitting. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 30833), Cambridge, Mass, 19 S.

    Abstract

    "To better understand the tight post-pandemic labor market in the US, we decompose the decline in aggregate hours worked into the extensive (fewer people working) and the intensive margin changes (workers working fewer hours). Although the pre-existing trend of lower labor force participation especially by young men without a bachelor's degree accounts for some of the decline in aggregate hours, the intensive margin accounts for more than half of the decline between 2019 and 2022. The decline in hours among workers was larger for men than women. Among men, the decline was larger for those with a bachelor's degree than those with less education, for prime-age workers than older workers, and also for those who already worked long hours and had high earnings. Workers' hours reduction can explain why the labor market is even tighter than what is expected at the current levels of unemployment and labor force participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The results are in: The UK's four-day week pilot (2023)

    Lewis, Kyle; Kamarāde, Daiga; Fan, Wen ; Kelly, Orla; Mullens, Francisca ; Gu, Guolin; Stronge, Will; Kellam, Jack; Bridson Hubbard, Niamh; Kikuchi, Lukas; White, Jon; Burchell, Brendan ; Schor, Juliet ; Frayne, David;

    Zitatform

    Lewis, Kyle, Will Stronge, Jack Kellam, Lukas Kikuchi, Juliet Schor, Wen Fan, Orla Kelly, Guolin Gu, David Frayne, Brendan Burchell, Niamh Bridson Hubbard, Jon White, Daiga Kamarāde & Francisca Mullens (2023): The results are in: The UK's four-day week pilot. Crookham Village, 69 S.

    Abstract

    "This report details the full findings of the world’s largest four-day working week trial to date, comprising 61 companies and around 2,900 workers, that took place in the UK from June to December 2022. First, the report sets out the methodologies and forms of data collection employed in the course of the trial research, introduces key components of the four-day week trial’s design, and offers a breakdown of the participating organisations. We then turn to an analysis of data collected over the course of the trial: first, looking at the key metrics in company performance, such as revenue and staff turnover, before turning to employee-focused data, including health, well-being and work-life balance. Finally – and as an important addition to much of the previous four-day week trial research – we offer a range of ‘perspectives from the shopfloor’, drawing on extensive interview data from trial participants, staff and managers alike. We include focused case studies that highlight standout examples of differing practice across the four-day week companies, showing how participants, in their own words, tackled challenges, perceived the impacts, and reflected on the trial experience." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Managerial Technique and Worker Subjectivity in Dialogue: Understanding Overwork in China's Internet Industry (2023)

    Li, Xiaotian;

    Zitatform

    Li, Xiaotian (2023): Managerial Technique and Worker Subjectivity in Dialogue: Understanding Overwork in China's Internet Industry. In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 6, S. 1699-1716. DOI:10.1177/09500170221092585

    Abstract

    "The article theorises three different organisational processes that uniquely organise and normalise overwork in China’s Internet industry: coercive formalised overtime schedule, normative informal overtime culture, and disguised work-related time expenditure, work-for-labour. It reveals the ‘double flexibility’ in management strategy, namely, flexible, combined use of coercive and normative control techniques inside the company in addition to its pursuit of flexibility in employment relationships. It then theorises the pendulum movement of worker subjectivity between the ‘self-as-property’ metaphor, which justifies market competition as meritocracy and encourages individuals to polish ‘employability’ in overwork efficiently, and ‘self-as-business’ metaphor, which reflects a conventional, Marxist understanding of employment relationships. The pendulum movement is manifested in the spectrum of workplace behaviours, ranging from the individualised psychological distancing to the collective noncompliance and online activism. The article provides a dynamic understanding of labour relations through the management-labour dialogue in the Chinese Internet industry." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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