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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitpolitik"
  • Literaturhinweis

    Zurück zu längeren Arbeitszeiten?: was die Gesundheit dazu sagt ... (2003)

    Fergen, Andrea;

    Zitatform

    Fergen, Andrea (2003): Zurück zu längeren Arbeitszeiten? Was die Gesundheit dazu sagt ... In: Arbeit & Ökologie Briefe H. 10, S. 34-37.

    Abstract

    Die Autorin beschreibt vor dem Hintergrund der politischen Diskussion über die Notwendigkeit verlängerter Arbeitszeiten und flexiblerer Arbeitszeitgestaltung den Stand der arbeitswissenschaftlichen Diskussion über den Zusammenhang von Arbeitszeit und gesundheitlicher Belastung. Aus dieser Sicht leitet sie die Forderung an die gewerkschaftliche Tarifpolitik sowie an die Handlungsstrategien der Betriebsräte ab, Arbeits- und Gesundheitsschutz in den Mittelpunkt der Arbeitszeitpolitik zu stellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Investive Arbeitszeitpolitik: mehr Weiterbildung durch Arbeitszeitflexibilisierung (2003)

    Janßen, Peter;

    Zitatform

    Janßen, Peter (2003): Investive Arbeitszeitpolitik. Mehr Weiterbildung durch Arbeitszeitflexibilisierung. In: IW-Trends, Jg. 30, H. 2, S. 47-57.

    Abstract

    "Eine repräsentative Unternehmensbefragung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zeigt, dass durch Arbeitszeitflexibilisierung zusätzliche Weiterbildungspotenziale in Deutschland mobilisiert werden können und das Einbringen von Freizeit die individuelle Weiterbildung erleichtern würde. Fast zwei Drittel der Unternehmen beklagen eine mangelnde Bereitschaft der Arbeitnehmer, einen Teil ihrer Freizeit für die Weiterbildung zu investieren. Mehr als die Hälfte der Betriebe empfindet die Arbeitszeiten als zu kurz, um darin mehr Weiterbildung zu organisieren. Besonders der Einsatz von Arbeitszeitkonten könnte hier Abhilfe schaffen. Die Mehrzahl der befragten Unternehmen hält Jahresarbeitszeitkonten für geeignet, um die Weiterbildung auszuweiten. Als besonders weiterbildungsförderliche Arbeitszeitmodelle gelten zudem längerfristige Arbeitszeitkonten und Lebensarbeitszeitkonten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of growth, labour cost and working time on employment: lessons from the French experience (2003)

    L'Horty, Yannick ; Rault, Christophe;

    Zitatform

    L'Horty, Yannick & Christophe Rault (2003): The impact of growth, labour cost and working time on employment. Lessons from the French experience. (IZA discussion paper 871), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "To account for employment evolutions at the macro-economic level, we propose a modelling where employment is explained by added value, working time and real labour cost. Estimations using quarterly French macro-economic data are carried out in a multivariate framework for three sets of sectors. We get a relationship in which employment rises with growth and decreases when labour cost or working time rises in industrial sectors as well as in non-industrial ones. This model then permits to measure retrospectively the contributions of each of the variables to employment inflections since the mid-eighties." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie lang sind die Arbeitszeiten in Deutschland?: Fakten und Argumente zur aktuellen Debatte über Arbeitszeitverlängerungen (2003)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Lehndorff, Steffen (2003): Wie lang sind die Arbeitszeiten in Deutschland? Fakten und Argumente zur aktuellen Debatte über Arbeitszeitverlängerungen. (IAT-Report 2003-07), Gelsenkirchen, 9 S.

    Abstract

    "Die tatsächlichen Arbeitszeiten der Vollzeit-ArbeitnehmerInnen in Deutschland liegen im Schnitt rund zweieinhalb Stunden über dem Tarifniveau. Die faktische Normalarbeitszeit abhängig beschäftigter Vollzeitkräfte in beiden Teilen Deutschlands ist im Durchschnitt die 40-Stunden-Woche. Nach den tarifvertraglichen Arbeitszeitverkürzungen der 80er Jahre sind die tatsächlichen Arbeitszeiten in der zweiten Hälfte des zurückliegenden Jahrzehnts wieder länger geworden. Die tatsächlichen Arbeitszeiten in Deutschland entsprechen dem EU-Durchschnitt. Der EU-Vergleich zeigt: Kurze Arbeitszeiten wirken als Produktivitätspeitsche, lange Arbeitszeiten dagegen geben Anlass zur Zeitverschwendung. Der Versuch einer Senkung der Arbeitseinkommen durch die Hintertür von Arbeitszeitverlängerungen behindert notwendige Reformen der betrieblichen und gesellschaftlichen Arbeitszeitorganisation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effekte einer Arbeitszeitverkürzung: empirische Evidenz für Frankreich (2003)

    Logeay, Camille; Schreiber, Sven;

    Zitatform

    Logeay, Camille & Sven Schreiber (2003): Effekte einer Arbeitszeitverkürzung. Empirische Evidenz für Frankreich. (DIW-Diskussionspapiere 362), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "In dem Papier wird an Hand eines Vektorfehlerkorrekturmodells (VECM) für den französischen Arbeitsmarkt untersucht, wie sich die dort Anfang 2000 eingeführte Verkürzung der Regelarbeitszeit in Verbindung mit Subventionen der Sozialversicherungsbeiträge ausgewirkt hat. Theoretisch sind die Effekte der Arbeitszeitverkürzung auf die Beschäftigung nicht eindeutig. Deshalb führen wir mit einem Arbeitsmarktmodell out-of-sample Prognosen für die Periode 1999/4-2001/2 durch. Mit dem Vergleich zwischen diesen Prognosen, die als Basissimulation (ohne Schock) angesehen werden können, und den realisierten Werten (mit Schock) können wir dann eine Aussage über die Effekte der Einführung der 35-Stunden-Woche (Schock) treffen. Die Ergebnisse sprechen u.a. für positive Beschäftigungseffekte des implementierten Politikmixes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market institutions and the cyclical dynamics of employment (2003)

    Nunziata, Luca;

    Zitatform

    Nunziata, Luca (2003): Labour market institutions and the cyclical dynamics of employment. In: Labour economics, Jg. 10, H. 1, S. 31-53. DOI:10.1016/S0927-5371(02)00106-9

    Abstract

    "The author presents an empirical analysis of the effects of labour market institutions on the employment dynamics over the cycle. In the first part of the paper, a theoretical framework is provided with particular emphasis on working time regulations. The conclusions of the theory are tested in the second part on a sample of 20 OECD countries observed over the period 1975 - 1997. The empirical analysis is focused on expansions, contractions and different expansion segments. The claims of the theory are confirmed and a measure of the influence of labour market institutions on the employment responsiveness to the business cycle is provided through simulations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Lebenszeiten im Wandel: Ansätze zu einer Politik der zeitstrukturellen Balance (2003)

    Rinderspacher, Jürgen P.;

    Zitatform

    Rinderspacher, Jürgen P. (2003): Arbeits- und Lebenszeiten im Wandel. Ansätze zu einer Politik der zeitstrukturellen Balance. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 23, H. 3, S. 236-250.

    Abstract

    "Die Flexibilisierung der Arbeitszeiten hat bisher nicht durchgängig zu mehr zeitlicher Selbstbestimmung der Beschäftigten geführt. Anders als erwartet sind die Individuen mehr denn je gezwungen, den auf den Markt bezogenen Schwankungen des Einsatzes der Arbeitskräfte zu folgen. Die bisherige Trennung zwischen privater Zeit und Arbeitszeit beginnt zu erodieren. Tendenziell verliert private Zeit den Charakter eines relativ unabhängigen 'zeitlichen Areals' und wird mehr zu einem Anhängsel der Produktionsrhythmen. Um 'Zeitwohlstand' der Beschäftigten und ihrer Familien realisieren zu können, erscheint eine neue Strategie der öffentlichen Aushandlung von Zeitstrukturen ratsam. Im Beitrag wird ein Konzept der 'zeitstrukturellen Balance' vorgeschlagen, das das Ziel verfolgt, den Einfluss der ökonomisch bedingten Arbeitszeitflexibilisierung auf die private Alltagsgestaltung einzudämmen. Dies wird am Beispiel der Öffnungszeiten von Kindertagesstätten sowie der Ganztagsschule erörtert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of working time on employment, wages and productivity: evidence from IAB establishment panel data (2003)

    Schank, Thorsten ;

    Zitatform

    Schank, Thorsten (2003): The impact of working time on employment, wages and productivity. Evidence from IAB establishment panel data. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 269), Nürnberg, 257 S.

    Abstract

    "In der wirtschaftspolitischen Debatte werden bis in die jüngste Zeit hinein immer wieder Verkürzungen der wöchentlichen Normalarbeitszeit gefordert (und teilweise auch vereinbart), mit der Absicht, die Beschäftigung zu erhöhen. Aus modelltheoretischer Sicht jedoch ist es keineswegs eindeutig, dass dieses Ziel der Umverteilung der Arbeit tatsächlich erreicht wird. In der Arbeit wird auf der Basis des IAB-Betriebspanels untersucht, wie sich Arbeitszeitverkürzungen in Deutschland zwischen 1993 und 1999 auf die Beschäftigung sowie die Löhne ausgewirkt haben; des Weiteren wird die Produktivität von Überstunden und der Normalarbeitszeit verglichen. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass in Westdeutschland Verkürzungen der Wochenarbeitszeit keinen Effekt auf die Beschäftigung hatten, während für das Produzierende Gewerbe Ostdeutschlands Arbeitszeitverkürzungen und Beschäftigungserhöhungen innerhalb eines Betriebes miteinander einhergingen. Außerdem reagierten Betriebe auf eine Verkürzung der Normalarbeitszeit, indem sie Beschäftigte ohne Überstunden für Beschäftigte mit Überstunden substituierten. Zusätzlich ergab sich ein indirekter negativer Beschäftigungseffekt einer Arbeitszeitverkürzung durch Lohnanpassungen. In Betrieben, die einen Branchen- oder Haustarifvertrag anwendeten, wurde voller Lohnausgleich praktiziert, während die Lohnreaktion in Betrieben ohne Tarifvertrag geringer ausfiel. Die Ergebnisse von Produktionsfunktionsschätzungen implizieren, dass die Arbeitsproduktivität nach einer Verkürzung der Normalarbeitszeit ansteigt. Es zeigt sich allerdings, dass Überstunden produktiver als die während der Normalarbeitszeit geleisteten Stunden sind. Eine Produktionsrandschätzung ergibt für fast alle Sektoren, dass im Durchschnitt Betriebe mit Überstunden effizienter sind als Betriebe ohne Überstunden, allerdings sind die Unterschiede oft nicht signifikant." (Autorenreferat, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben: Rahmenbedingungen, Absicherungsmodelle, Entscheidungskriterien (2003)

    Schietinger, Marc;

    Zitatform

    Schietinger, Marc (2003): Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben. Rahmenbedingungen, Absicherungsmodelle, Entscheidungskriterien. (Praxis in NRW), Düsseldorf, 44 S.

    Abstract

    Ein in dieser Dimension völlig neuer, durch die rasche Verbreitung von Arbeitszeitkonten zunehmender Faktor stellt die Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben dar. Die Beschäftigten sparen oft beträchtliche Stundenguthaben an, um diese später durch Freizeitblöcke/Sabbaticals oder gar einen frühzeitigen Ruhestand auszugleichen. Diese Arbeitszeitguthaben sind gleichsam Kredite der Beschäftigten an die Unternehmen, die allerdings in vielen Fällen nicht hinreichend abgesichert sind. Seit einigen Jahren sind Modelle zur Insolvenzsicherung von Arbeitszeitkonten von Sozialpartnern, Unternehmen, Banken und Versicherungen entwickelt und in die Praxis umgesetzt worden. Die Broschüre informiert über die Ausgangslage und Rahmenbedingungen solcher Insolvenzsicherungen sowie über mögliche Absicherungsmodelle und Kriterien, die bei der Auswahll berücksichtigt werden sollten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Paradigm shift in working time policy through working time accounts: from standard working hours to controlled flexibility (2003)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2003): Paradigm shift in working time policy through working time accounts. From standard working hours to controlled flexibility. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 56, H. Sonderheft, S. 49-55.

    Abstract

    Der Beitrag ist Teil eines Sonderheftes, in dem Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung zu den Arbeitsbeziehungen vom Sommer 2002 vorgestellt werden. Er betrachtet die Auswirkungen der Einführung von Arbeitszeitkonten auf eine flexible Arbeitsorganisation, die Kosten der Unternehmen und die Zeitspielräume der Beschäftigten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zeitenwende - Was bringen längere Arbeitszeiten für die Beschäftigung? (2003)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2003): Zeitenwende - Was bringen längere Arbeitszeiten für die Beschäftigung? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 56, H. 11, S. 644-650.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, welche beschäftigungspolitischen Wirkungen eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit ohne Lohnausgleich erwarten lässt. Zunächst zeigt ein Vergleich zwischen den Ländern der EU, dass kein Zusammenhang zwischen Arbeitszeitdauer und Arbeitslosenquote besteht. Kurze Arbeitszeiten auch von Hochqualifizierten gehen einher mit niedrigen Arbeitslosenquoten, und umgekehrt schützen lange Arbeitszeiten nicht vor hoher Unterbeschäftigung. Die anschließenden Erörterungen über mögliche Beschäftigungswirkungen verlängerter Arbeitszeiten kommen zu dem Ergebnis, dass die durch die Ausweitung des Arbeitsvolumens ermöglichte größere Produktion nicht auf eine entsprechend expandierende Nachfrage treffen wird. Wenn aber Gesamtnachfrage und Produktionspotenzial weiter auseinander klaffen, werden Arbeitskräfte überflüssig. Längere Arbeitszeiten drohen die Arbeit auf weniger Personen umzuverteilen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbreitung und Ausgestaltung betrieblicher Arbeitszeitkontenmodelle in Baden-Württemberg (2003)

    Strotmann, Harald; Wetzig, Knut;

    Zitatform

    Strotmann, Harald & Knut Wetzig (2003): Verbreitung und Ausgestaltung betrieblicher Arbeitszeitkontenmodelle in Baden-Württemberg. (IAW-Kurzbericht 2003,05), Tübingen, 30 S.

    Abstract

    Arbeitszeitkonten gelten als mögliches Instrument für eine stärkere Flexibilisierung der Arbeitswelt und einen beschäftigungswirksamen Abbau von Überstunden. Über das statistische Ausmaß der Verwendung und die Ausgestaltung von Arbeitszeitkonten in Baden-Württemberg werden repräsentative Strukturinformationen vorgelegt. Grundlage ist das IAB-Betriebspanel, bei dem mit der Welle 2002 rund 1250 baden-württembergische Arbeitgeber befragt wurden. Die Verbreitung von Arbeitszeitmodellen mit Kurzzeit- und Langzeitkonten wird analysiert, ebenso die Verbreitung von Überstunden in Betrieben mit und ohne Arbeitszeitkonten. Dabei wird gefragt, ob Betriebe wegen ihrer Beschäftigungsschwankungen notgedrungen auf Arbeitszeitkonten zurückgreifen oder ob sich mit Arbeitszeitkonten die Schwankungen stabilisieren lassen. Im Rahmen multivariater Analysen wird aufgezeigt, dass das Instrument der Arbeitszeitkonten in besonderem Maß von Betrieben eingesetzt wird, die dem Risiko unterjähriger Produktionsschwankungen ausgesetzt und auf eine flexible Steuerung des Arbeitseinsatzes angewiesen sind. Für die Zukunft werden einige Optimierungsvorschläge gemacht, darunter der Einsatz von Langzeitarbeitskonten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Überstunden im Blick (2003)

    Studt, Norma;

    Zitatform

    Studt, Norma (2003): Überstunden im Blick. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 58, H. 10, S. 14-17.

    Abstract

    "Die Diskussion um den Abbau von Überstunden reißt nicht ab. Die Gewerkschaften wollen auf diese Weise neue Arbeitsplätze schaffen. Nachdem die Bundesregierung eine gesetzliche Regelung weiterhin ablehnt, verlangen sie Tarifverträge zum Überstundenabbau. Auch die Berechnungen des lnstituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung seien kein Anlass, davon abzugehen. Ein Rückgang an bezahlten Überstunden bedeutet aber nicht, dass mehr Stellen geschaffen werden. Dies belegen die aktuellen Arbeitslosenzahlen. Nicht erfasst sind zudem die unbezahlten Überstunden. Jenseits der politischen Diskussion und der wirtschaftlichen Bedeutung der Problematik stellt sich eine Reihe von arbeitsrechtlichen Fragen, die der Beitrag beantworten möchte: Unter welchen Voraussetzungen darf der Arbeitgeber Überstunden anordnen, wie sind sie zu vergüten, wer haftet bei Überschreitung der gesetzlich zulässigen Arbeitszeit? (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Substitution von bezahlten Überstunden durch Arbeitslose: das BAFF-Modell im Arbeitsamtsbezirk Neuwied - eine vertiefende Analyse (2003)

    Teriet, Bernhard;

    Zitatform

    Teriet, Bernhard (2003): Substitution von bezahlten Überstunden durch Arbeitslose. Das BAFF-Modell im Arbeitsamtsbezirk Neuwied - eine vertiefende Analyse. (IAB-Werkstattbericht 03/2003), Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    Mit dem Modell "Befristete Arbeitsstellen finden und fördern (BAFF)" entwickelte das Arbeitsamt Neuwied ein Förderkonzept, das darauf zielt, Überstunden abzubauen oder zu vermeiden und dabei gleichzeitig die Beschäftigtenzahl zu steigern, indem Arbeitslose eingestellt weden. Die eingestellten Arbeitslosen sollen somit an einer Verkürzung der individuellen Arbeitszeit der Beschäftigten beteiligt werden. Im Rahmen der Wirkungsforschung des IAB zu dem Modell, wurden in 40 Unternehmen, die von Mitte 1997 bis Anfang 1999 an dem Versuch teilgenommen haben, Befragungen durchgeführt. 26 Betriebe mit 72 BAFF-Fällen haben geantwortet. Die Ergebnisse belegen die Umsetzbarkeit des Anliegens, bezahlte Überstunden durch befristete Beschäftigte zu substituieren. Der Autor weist aber daruf hin, dass der weitgehend erfolgreiche Modellversuch nicht den Anspruch erheben kann, ein Königsweg zum Abbau bezahlter Überstunden zu sein; vielmehr ist er ein Modell unter vielen möglichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Labor market effects of technological change and working time reduction: some insights from a general equilibrium perspective (2003)

    Weiss, Matthias M.;

    Zitatform

    Weiss, Matthias M. (2003): Labor market effects of technological change and working time reduction. Some insights from a general equilibrium perspective. Mannheim, 100 S.

    Abstract

    Neuere Befunde legen nahe, dass wachsende Arbeitslosenraten in Kontinentaleuropa und zunehmende Lohnungleichheit in den USA und Großbritannien beide die Folge eines auf Facharbeit ausgerichteten technologischen Wandels sind. Die Rückkopplungseffekte dieser Entwicklung lassen sich nicht vollständig mit der sonst üblichen partiellen, sondern nur mit einer allgemeinen Gleichgewichtsanalyse erfassen. Die wichtigsten Folgen des Wandels der Produktivität bzw. der Arbeitszeit für die unterschiedlichen Arbeitsanforderungen, Löhne und die Beschäftigung werden diskutiert. Dazu gehört zum einen die Verdichtung der Lohnverteilung im Bereich der Facharbeit, zum anderen der Wandel der Produktivität, dem die gewandelten Güterpreise entgegenwirken. Auf dieser Grundlage wird diskutiert, ob Arbeitszeitverkürzung ein geeignetes Mittel gegen Beschäftigungslosigkeit sein kann. Dabei zeigt sich, dass Arbeitszeitverkürzung zu einem veränderten Konsumbedarf führt, was aber im Gegenschritt die Forderung nach ungelernter Arbeit und Beschäftigung zur Folge hat. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    What hampers part-time work?: an empirical analysis of wages, hours restrictions and employment from a Dutch-German perspective (2003)

    Wolf, Elke;

    Zitatform

    Wolf, Elke (2003): What hampers part-time work? An empirical analysis of wages, hours restrictions and employment from a Dutch-German perspective. (ZEW economic studies 18), Heidelberg u.a.: Physica-Verl., 174 S.

    Abstract

    Mit Daten des deutschen Sozio-oekonomischen Panels der Jahre 1994 und 1998 sowie eines niederländischen Panels zum Arbeitskräfteangebot des Jahres 1994 werden in dem Band die Bedingungen für Arbeitsplätze mit kürzeren Arbeitszeiten untersucht und das Potenzial für eine Erhöhung der Teilzeitarbeit errechnet. Hierzu werden zunächst die Lohnunterschiede zwischen Teil- und Vollzeitbeschäftigten in Deutschland und den Niederlanden betrachtet und dann die Konsequenzen der Lohnlücke deutscher Teilzeitarbeitnehmer für die Arbeitsangebotsentscheidung von Frauen geschätzt. Anschließend wird gefragt, welche Effekte eine Lockerung von Arbeitszeitrestriktionen auf die Verteilung der Arbeitsstunden in Deutschland hätten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilität durch Arbeitszeitverlängerung: zur arbeitsvertraglichen Abweichung von tariflichen Höchstarbeitszeiten (2002)

    Auktor, Christian;

    Zitatform

    Auktor, Christian (2002): Flexibilität durch Arbeitszeitverlängerung. Zur arbeitsvertraglichen Abweichung von tariflichen Höchstarbeitszeiten. In: Der Betrieb, Jg. 55, H. 33, S. 1714-1718.

    Abstract

    "Bereits anlässlich der Tarifrunden 1984, 1987 und 1990, in denen von Gewerkschaftsseite Arbeitszeitverkürzungen gefordert wurden, wurde heftig darüber diskutiert, ob Tarifverträge wirksam Höchstarbeitszeiten festlegen können. In der Folgezeit ergingen zwar einige Urteile der Instanzgerichte. Eine klärende Entscheidung des BAG fehlt jedoch noch immer. Der Beitrag geht vor dem Hintergrund neuerer tatsächlicher und rechtlicher Entwicklungen den vorhanden Diskussionsansätzen zur Zulässigkeit tariflicher Höchstarbeitszeiten nach und versucht das Konkurrenzproblem zu individuellen Arbeitszeitregelungen auf der Basis des Verfassungsrechts zu lösen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wandel im Schneckentempo: Arbeitszeitpolitik und Geschlechtergleichheit im deutschen Wohlfahrtsstaat (2002)

    Auth, Diana;

    Zitatform

    Auth, Diana (2002): Wandel im Schneckentempo. Arbeitszeitpolitik und Geschlechtergleichheit im deutschen Wohlfahrtsstaat. (Politik und Geschlecht 08), Opladen: Leske und Budrich, 292 S.

    Abstract

    Die Dissertation untersucht den Zusammenhang von Arbeitszeit, Geschlechterverhältnis, Arbeitsmarkt und Wohlfahrtsstaat. In Teil A wird zunächst die geschlechtshierarchische Arbeitszeitverteilung erörtert. Dazu werden die jeweiligen Forschungsergebnisse der Arbeitszeit-, der Arbeitsmarkt-, der Wohlfahrtsstaats- und der Policy-Forschung vorgestellt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den feministischen bzw. geschlechterpolitisch relevanten oder anknüpfungsfähigen Erklärungsansätzen. In Teil B wird eine Abgrenzung zwischen tariflicher und staatlicher Arbeitszeitpolitik vorgenommen. Dabei werden die geschlechterpolitisch relevanten Politikfelder bestimmt. In Teil C werden diese Politikfelder - die Arbeitsmarkt-, die Sozialversicherungs- und die Familienpolitik - näher beleuchtet. Im Feld Arbeitsmarktpolitik werden Maßnahmen der Teilzeitförderung, AFG-Maßnahmen, Reintegrationshilfen für BerufsrückkehrerInnen und Frühverrentungsregelungen untersucht, im Feld Sozialversicherungspolitik die soziale Absicherung bei Arbeitslosigkeit und im Alter, die Altersgrenzenpolitik und die rentenrechtliche Anerkennung und Bewertung von Erziehungs- und Pflegezeiten. Im Feld Familienpolitik werden die erziehungsbedingten Freistellungsregelungen (Mutterschaftsurlaub und Elternzeit) und die dazugehörigen finanziellen Leistungen sowie die Versorgung mit öffentlichen Kinderbetreuungseinrichtungen näher beleuchtet. Die Bedeutung der staatlichen Steuerung beim geschlechtsspezifischen Wandel von der Alleinverdienerehe zur "Hauptverdienerehe mit Zuverdienerin" wird dabei aufgezeigt. In Teil D schließlich werden Triebkräfte und Blockaden auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter behandelt. Es wird festgestellt, dass durch die staatliche Arbeitszeitpolitik ein moderater Wandel der Geschlechterordnung stattgefunden hat, durch den die unterschiedlichen Arbeitszeitstrukturen von Männern und Frauen aber nicht beseitigt wurden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Reduction of working time: does it decrease unemployment? (2002)

    Börsch-Supan, Axel;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel (2002): Reduction of working time. Does it decrease unemployment? (Forschungsinstitut Ökonomie und Demographischer Wandel. Discussion paper 03-2002), Mannheim, 27 S.

    Abstract

    "Over and again, the reduction of working time is praised as the instrument against unemployment in Europe. While the first round argument appears obvious - less work for some will create more work for others - second round repercussions, such as consequential labor cost increases, put doubt on the validity of the argument. As frequently, empirical evidence would be helpful to shed light on this important debate. This paper reviews the theoretical arguments and the empirical evidence on the effects of reduced weekly working time an unemployment. Given the prominence in the European popular discussion, the scientific literature is astoundingly thin on the topic. The main findings can be summarized as follows: There are theoretical arguments that can form the basis for a positive effect on employment in response to a reduction in working time, However, they rest on strong assumptions that appear counterfactual. Econometric studies show little or negative effects an employment in Germany. Only a set of simulation studies predicts a positive employment effect - but again, they appear to rest on counterfactual assumptions. Hence, while the reduction of work hours may have increased workers' utility - a legitimate goal of the unions - it does not appear to be justified as a cure against unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employed 40 hours or not employed 39: lessons from the 1982 mandatory reduction of the workweek (2002)

    Crépon, Bruno; Kramarz, Francis;

    Zitatform

    Crépon, Bruno & Francis Kramarz (2002): Employed 40 hours or not employed 39. Lessons from the 1982 mandatory reduction of the workweek. In: Journal of Political Economy, Jg. 110, H. 6, S. 1355-1389.

    Abstract

    "The authors investigate the effects of the February 1, 1982, mandatory reduction of weekly working hours in France. Just after Francois Mitterrand's election in 1981, the minimum wage was increased by 5 percent. The workweek was then reduced from 40 to 39 hours. At the same time, stable monthly earnings for minimum-wage earners were mandated. The authors show that workers employed 40 hours and above in March 1981 were more likely to lose their jobs between 1981 and 1982 than workers employed 36-39 hours in March 1981. Moreover, many workers were still working 40 hours after February. These workers were also strongly affected by this reduction. The estimates of the impact of this one-hour reduction on employment losses vary between 2 percent and 4 percent. Minimum-wage workers were most affected by the changes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employed 40 hours or not-employed 39: lessons from the 1982 mandatory reduction of the workweek (2002)

    Crépon, Bruno; Kramarz, Francis;

    Zitatform

    Crépon, Bruno & Francis Kramarz (2002): Employed 40 hours or not-employed 39. Lessons from the 1982 mandatory reduction of the workweek. (IZA discussion paper 416), Bonn, 40 S.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Auswirkungen der 1982 in Frankreich von der Regierung Mitterand verordneten Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 40 auf 39 Stunden untersucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    La reorganisation des temps travailles et les 35 heures: un renforcement de la segmentation du marche du travail (2002)

    Estrade, Marc-Antoine; Ulrich, Valerie;

    Zitatform

    Estrade, Marc-Antoine & Valerie Ulrich (2002): La reorganisation des temps travailles et les 35 heures. Un renforcement de la segmentation du marche du travail. In: Travail et emploi H. 92, S. 71-94.

    Abstract

    "Die neue Organisation der Arbeitszeit und der Arbeitsrhythmen der Arbeitnehmer mit fester Anstellung und einem Vollzeitjob ist bei der Umstellung auf die 35 Stundenwoche von Bedeutung. Rein theoretisch gesehen kann man sie als einen Faktor zur Segmentarisierung des Arbeitsmarktes analysieren. Im Rahmen der Arbeitszeitverkürzung wurde bei vielen dieser Arbeitnehmer die Regelmäßigkeit ihrer Arbeitszeit bestätigt, wohingegen andere, besonders die nicht qualifizierten Arbeitnehmer und Frauen, einer verstärkten Vielfalt und nicht mehr vorhersehbaren Aufteilung ihrer gearbeiteten Stunden ausgesetzt sind. Die Art und Weise, mit der die Reduzierung der Arbeitszeit erfolgt, hängt stark von der Regelung und den Praktiken der Arbeitszeit ab, wie sie vorher im Unternehmen bereits existierten, wie auch von den zeitlichen Zwängen der ausgeübten Tätigkeit. Die Einführung einer grösseren Flexibilität wird allerdings, in einem Umfeld mit hoher Arbeitslosigkeit oder wenn der Beibehalt des Personalbestandes des Unternehmens auf dem Spiel steht, durch ein Kräfteverhältnis zu Ungunsten der Arbeitnehmer erleichtert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Les effets sur l'emploi de la loi du 11 juin 1996 sur la reduction du temps de travail (2002)

    Fiole, Murielle; Roger, Muriel;

    Zitatform

    Fiole, Murielle & Muriel Roger (2002): Les effets sur l'emploi de la loi du 11 juin 1996 sur la reduction du temps de travail. In: Economie et Statistique H. 357/358, S. 3-19.

    Abstract

    "De nombreux travaux économétriques ont cherché à évaluer l'impact des politiques de réduction du temps de travail ex ante et à expliciter les conditions de réussite de ces politiques. Peu d'éléments sont, en revanche, disponibles sur des évaluations ex post. Cette seconde voie est choisie pour évaluer les effets sur l'emploi de la loi du 11 juin 1996 (dite ' loi Robien ') sur la réduction du temps de travail, en confrontant des données disponibles sur les établissements ayant décidé d'entrer dans ce processus avec d'autres sources de données (Acemo, Unedic, Diane). Les caractéristiques qui différencient les établissements ayant signé une convention offensive dans le cadre de la loi du 11 juin 1996 des autres, ne sont pas les mêmes selon que l'on compare ces établissements avec des établissements n'ayant pas encore réduit leur durée du travail en septembre 2001 (premier groupe de comparaison) ou des établissements ayant réduit leur durée du travail, mais seulement après janvier 2000 (deuxième groupe de comparaison). Dans le premier cas, les éléments importants sont la taille, l'évolution antérieure des effectifs et le coût du travail alors que dans le second, les différences sont plutôt liées à la santé économique et financière des entreprises. Ces différences mettent en évidence l'existence d'une sélection des établissements ou des entreprises lors de l'entrée dans le dispositif de réduction du temps de travail. Compte tenu des différences fortes entre les établissements ayant réduit leur durée dans le cadre de la loi du 11 juin 1996 et ceux n'ayant pas encore réduit leur temps de travail en septembre 2001, seule est conservée l'estimation de l'effet emploi du dispositif calculée pour le second groupe de comparaison. On montre alors que, sur la période de mise en place du dispositif, la croissance des effectifs des établissements ayant réduit leur durée dans le cadre de la loi du 11 juin 1996 est significativement plus élevée que celle des autres, même après la prise en compte du biais de sélection." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))

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    Reducing hours of work: Does overtime act as a brake upon employment growth?: an analysis by gender for the case of Italy (2002)

    Giannelli, Gianna C.; Braschi, Cristina;

    Zitatform

    Giannelli, Gianna C. & Cristina Braschi (2002): Reducing hours of work: Does overtime act as a brake upon employment growth? An analysis by gender for the case of Italy. (IZA discussion paper 557), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "In recent years the question of overtime work has become increasingly relevant as part of the wider issue of the reduction in the working day. A direct relation between policies aiming at reducing working hours, and increases in overtime work neutralising their beneficial effects on employment, has been envisaged by those opposing such policies. The authors investigate this issue using microdata by the Bank of Italy. In Italy, the incidence of overtime work among male dependent workers is relatively high. In particular, they seek to ascertain if, for Italy too, the fear that a reduction in working hours could give rise to a substitution of overtime work for new jobs is legitimate. They estimate the probability of working overtime, together with equations for overtime hours of work, using different econometric models, both for cross-section (probit, tobit) and panel data (conditional fixed effects logit). Among several other variables, they control for wages and normal hours. They are particularly interested in exploring differences by sex. Overtime has always been studied over selected samples of male employees working in the private sector. Of course, focusing on workers who are most likely to work overtime will yield the result of a relatively large 'substitution' effect. The authors show that extending the analysis to a more realistic labour market that includes female workers, this effect may become relatively modest for some specific policy measures. This result is robust across different sampling assumptions and model specifications, thus giving support to the hypothesis that the policies aiming at reducing the normal working day may have positive employment effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ältere Arbeitnehmer, Verlängerung der Lebensarbeitszeit und berufliche Weiterbildung (2002)

    Husemann, Rudolf;

    Zitatform

    Husemann, Rudolf (2002): Ältere Arbeitnehmer, Verlängerung der Lebensarbeitszeit und berufliche Weiterbildung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 55, H. 1, S. 32-37.

    Abstract

    "Nach Jahren einer auf Lebensarbeitszeitverkürzung setzenden Arbeitszeitpolitik wird nun angesichts der demographischen Entwicklung eine Umsteuerung angezielt. Über das 'Altern' im Erwerbsleben gibt es jedoch mehr Vorurteile als gesicherte Erkenntnisse. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme der beschäftigungspolitischen Situation werden Ansatzpunkte aufgezeigt, die bei einer möglichen Erhöhung der Lebensarbeitszeit als beschäftigungspolitische Gestaltungsfelder aufzugreifen wären. Dazu zählen Qualifizierung und Weiterbildungsaktivitäten älterer Menschen, Tätigkeitsveränderungen in der Arbeit und Lernzeitkonten, mit denen arbeitszeitpolitische Gestaltungsspielräume und Qualifizierung miteinander verknüpft werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Reduction du temps de travail et pratiques de gestion des ressources humaines (2002)

    Jacquot, Lionel; Setti, Nora;

    Zitatform

    Jacquot, Lionel & Nora Setti (2002): Reduction du temps de travail et pratiques de gestion des ressources humaines. In: Travail et emploi H. 92, S. 115-132.

    Abstract

    "Die Studie verfolgt das Ziel, die Dynamik der Arbeitszeitverkürzung in den Griff zu bekommen, unter gleichzeitiger Berücksichtigung dessen, was qualitativ für die Unternehmen auf dein Spiel steht, und der mit ihr verbundenen zeitlichen Praktiken wie der Verhandlungsmodi im Rahmen der Arbeitszeitverkürzung. Es geht darum, für gut zehn Unternehmen unterschiedlicher Grösse aus dem Industrie- und Dienstleistungssektor. die die Arbeitszeitverkürzung 1998/1999 eingeführt haben, die Logiken von deren Einführung und die strategischen Maßnahmen, innerhalb derer die Projekte zur Arbeitszeitverkürzung abliefen, die Verfahren zur Umsetzung der 35 Stundenwoche, die Auswirkungen der Änderung der Arbeitszeit auf die Organisationsmodi und die Formen der Mitarbeiterverwaltung und deren Mobilisierung aufzuzeigen. Ist die 35 Stundenwoche nicht die Gelegenheit, neue Verwaltungsmodi im Bereich Human Ressources einzuführen, die die Kombinationsfähigkeit zwischen Flexibilität & Produktivität der Beschäftigung sowie zwischen Flexibilität & Produktivität der Arbeit erhöhen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Active strategies for older workers in the European Union (2002)

    Jepsen, Maria; Foden, David; Hutsebaut, Martin;

    Zitatform

    Jepsen, Maria, David Foden & Martin Hutsebaut (Hrsg.) (2002): Active strategies for older workers in the European Union. Brüssel: ETUI, 523 S.

    Abstract

    Beschrieben wird, wie in den neun EU-Ländern Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Schweden und den Niederlanden die Sozialpartner und Regierungen mit Erfolg oder Misserfolg versucht haben, die Beschäftigungsrate älterer Arbeitnehmer zu erhöhen. Dabei sind in den unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Wege in den Bereichen Beschäftigung, Ausbildung, soziale Sicherheit und Steuerpolitik beschritten worden. Die aktuellen Politikansätze werden evaluiert und daraus Vorschläge für zukünftige Maßnahmen abgeleitet. Zu den diskutierten Reformen gehört die Entwicklung von diversen Ruhestandsmodellen, wie z.B. Vorruhestand und Altersteilzeit. Die EU-Regierungen sehen sich mit wachsender Arbeitsknappheit in verschiedenen Wirtschaftszweigen konfrontiert. Ein frühzeitiger Ausschluss Älterer vom Arbeitsmarkt verstärkt diese Ungleichgewichte. Daher ist auch für den Erhalt des Wohlfahrtsstaates die Lösung dieses Problems von nachhaltiger Bedeutung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Reduction du temps de travail et tensions sur les facteurs de production (2002)

    Leclair, Marie;

    Zitatform

    Leclair, Marie (2002): Reduction du temps de travail et tensions sur les facteurs de production. In: Economie et Statistique H. 359/360, S. 123-148.

    Abstract

    "De 1997 a fin 2000, l'accroissement des performances de l'economie francaise s'est accompagne d'une augmentation des tensions sur les facteurs de production. Si ces tensions sont normales dans une periode de forte croissance de la production, il est interessant d'analyser dans quelle mesure l'application des 35 heures dans ce contexte a pu accroître les contraintes sur les capacites de production. Les reponses des entreprises aux enquêtes trimestrielles sur la situation et les perspectives dans l'industrie montrent que les entreprises passees aux 35 heures depuis moins d'un an ont plus de tensions que des entreprises comparables en termes de taille, de chiffre d'affaires, de secteur d'activite et de caracteristiques propres a l'entreprise et constantes dans le temps, mais n'ayant pas reduit leur temps de travail. Parmi ces tensions a court terme, les difficultes de recrutement sont d'autant plus fortes pour les etablissements passes aux 35 heures que la main-d'oeuvre recrutee est qualifiee. Elles connaissent egalement davantage de goulots de production. En revanche, a moyen terme, cette difference disparaît, et cette absence de tensions particulières ne semble pas due a une diminution de leurs commandes. L'existence possible de biais de selection concernant les entreprises passees aux 35 heures invite cependant a nuancer ces resultats." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))

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    Flexibel arbeiten - flexibel leben?: die Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten auf Erwerbschancen, Arbeits- und Lebensbedingungen (2002)

    Linne, Gundrun;

    Zitatform

    (2002): Flexibel arbeiten - flexibel leben? Die Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten auf Erwerbschancen, Arbeits- und Lebensbedingungen. Düsseldorf, 60 S.

    Abstract

    Die von betrieblicher Seite forcierte Flexibilisierung der Arbeitszeiten zählt zu den wesentlichen Weichenstellungen der aktuellen Arbeitspolitik. Es wird ein Überblick über das für Arbeitswelt und Forschung gleichermaßen wichtige Thema 'Arbeitszeitflexibilisierung' gegeben. Zunächst werden die Motive geschildert, die hinter der Forderung nach Flexibilisierung der Arbeitszeiten stehen. Danach wird aufgezeigt, unter welchen Voraussetzungen flexible Arbeitszeiten beschäftigungssichernde oder -fördernde Wirkungen haben. Es wird beleuchtet, wie sich Arbeitsbedingungen, die Organisation der Arbeit und die Einflusschancen der Interessenvertretungen bei Einführung flexibler Arbeitszeitsysteme verändern können. Dabei wird deutlich, dass die Gestaltung der Arbeitszeit erhebliche Rückwirkungen auf die persönliche Lebensführung und auf Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens hat. Die Chancen auf eine Gleichstellung der Geschlechter, auf sozialen Zusammenhalt, auf ein selbstbestimmtes Leben und auf einen schonenden Umgang mit unserer Umwelt sind eng mit Fragen der zeitlichen Organisation der Erwerbsarbeit verknüpft. Die Arbeitszeitpolitik erweist sich somit als ein entscheidendes Scharnier zwischen Betriebs- und Gesellschaftspolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transformations du travail et du hors travail: le jugement des salaries sur la reduction du temps de travail (2002)

    Meda, Dominique; Orain, Renaud;

    Zitatform

    Meda, Dominique & Renaud Orain (2002): Transformations du travail et du hors travail. Le jugement des salaries sur la reduction du temps de travail. In: Travail et emploi H. 90, S. 23-38.

    Abstract

    "Ausgehend von einer bei 1618 Vollzeit-Beschäftigten, die seit mindestens einem Jahr eine Arbeitszeitverkürzung erlebt hatten, durchgeführten Umfrage werden hier die Entwicklungen der Aktivitäten der Arbeitnehmer 'ausserhalb der Arbeit' beschrieben. Sie werden dann mit den Entwicklungen ihrer Arbeit, ihren beruflichen, persönlichen und familiären Daten (Geschlecht, sozio-professionnelle Kategorie, Kinder oder nicht usw.) in Verbindung gebracht, bevor diese praktischen Erfahrungen schließlich mit der Beurteilung durch die Arbeitnehmer verglichen werden. Arbeitnehmer mit kleinen Kindern (unter 12 Jahren) - und hier deutlich mehr noch die Frauen, die zuvor, mehr als andere Kategorien, einen Zeitmangel unterstrichen bzw. eine Entspannung der zeitlichen Zwänge gefordert hatten - haben mehr von der Arbeitszeitverkürzung 'profitiert' als die anderen, wenn deren Einführung nicht zu sehr die Arbeitsbedingungen oder die Organisation der Arbeitszeit verschlechtert hat. Auf der anderen Seite sind es gerade diejenigen, deren Arbeitszeitorganisation bereits sehr variabel und nur wenig vorausplanbar war, d.h. die Personen mit geringerer Qualifikation und mit weniger kleinen Kindern als der Durchschnitt, die eine schlechtere Bilanz als die anderen ziehen, insbesondere wenn die Arbeitszeitverkürzung bestehende schwierige Arbeitsbedingungen noch verschärft hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Damit die Arbeit nicht endlos wird!: neue Initiativen in der Arbeitszeitpolitik (2002)

    Mönig-Raane, Margret;

    Zitatform

    Mönig-Raane, Margret (2002): Damit die Arbeit nicht endlos wird! Neue Initiativen in der Arbeitszeitpolitik. In: Diskurs. Studien zu Kindheit, Jugend, Familie und Gesellschaft, Jg. 12, H. 3, S. 37-39.

    Abstract

    "Ausgehend von dem Befund einer abnehmenden Zeitsouveränität der Beschäftigten zeigt die Gewerkschafterin auf, wie unterschiedliche Strategien der Arbeitszeitflexibilisierung die zunehmenden Spaltungen auf den Arbeitsmärkten verschärfen. Sie bescheren einer gut qualifizierten, aber abnehmenden Stammbelegschaft längere Arbeitszeiten bei relativ sicheren Beschäftigungsverhältnissen und lassen im Gegenzug an den Rändern die Zahl der prekären Beschäftigungsverhältnisse mit kurzen Arbeitszeiten und geringen Karrierechancen beständig wachsen. Grund genug für die Forderung der Autorin, Arbeitszeitpolitik wieder zu einem gewerkschaftlichen Schwerpunkt zu machen. In einem Klima von Verängstigung und postmodern aufgenötigter Strebsamkeit sieht sie Ansätze eines Gegentrends zur immer flexibleren Arbeitszeitgestaltung: das wachsende Bedürfnis nach kürzeren Arbeitszeiten, nach planbarer, verlässlicher Arbeits- und Freizeit, nach einer ausgeglichenen Work-Life Balance und nach geschlechtergerechten Chancen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    From negotation to implementation: a study of the reduction of working time in France (1998-2000) (2002)

    Pelisse, Jerome;

    Zitatform

    Pelisse, Jerome (2002): From negotation to implementation. A study of the reduction of working time in France (1998-2000). (Centre d'Etudes de l'Emploi. Document de travail 17), Paris, 22 S.

    Abstract

    "In 1998, and then again in 2000, the French government adopted two laws designed to reduce working time to 35 hours a week. This article will deal with two questions concerning this legislative process, which had already been anticipated by a 1996 law on the collective reduction of working time. The first of these questions bears on the originality of the role of the State based on the co-production of legal norms, a process in which the collective bargaining plays a significant part. In this case, it is how the law is designed that is under scrutiny. The second question is directed towards the implementation of the law, and involves the exploitation of part of an empirical study of negotiations and applications at a company level. Thought is given to the way in which the rules are applied and the thesis is put forward that the implementation of legal rulings blurs traditional distinctions between, for example, individual and collective labour law, and gives rise to questions as to the ways in which company self-regulation can develop." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das VW-Modell und seine Nachfolger: Pioniere einer neuartigen Beschäftigungspolitik (2002)

    Promberger, Markus;

    Zitatform

    Promberger, Markus (2002): Das VW-Modell und seine Nachfolger. Pioniere einer neuartigen Beschäftigungspolitik. München u.a.: Hampp, 241 S.

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit ist ein zentrales Problem unserer Gesellschaft. Staatliche Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik alleine sind mit seiner Lösung überfordert. In dieser Situation betraten seit 1994, angeführt von der Volkswagen AG, einige Unternehmen, Branchen und Betriebe arbeitspolitisches Neuland. Sie verkürzten Arbeitszeit und reduzierten Einkommen der Beschäftigten, um deren Arbeitsplätze zu sichern. Diese Beispiele haben mittlerweile auf breiter Basis Schule gemacht. In der Studie wird eine abschließende und vergleichende Bilanz der Pioniermodelle bei Volkswagen, im Bergbau und der Metallindustrie gezogen. Zunächst werden Ausmaß, Formen und Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Deutschland dargestellt, anschließend werden anhand dreier einflussreicher Beispiele die Theorien und Modelle der Erklärung von Arbeitslosigkeit diskutiert. Sodann wird ein Überblick über Ansätze der Beschäftigungspolitik gegeben, unter denen die Arbeitszeitpolitik eine Sonderstellung einnimmt. Des weiteren wird untersucht, inwieweit in der konventionellen Arbeitszeitpolitik der bundesdeutschen Gewerkschaften bisher beschäftigungspolitische Motive enthalten waren. Den Auftakt zum empirischen Teil der Arbeit bildet ein Abschnitt über Grundzüge, Strukturmerkmale und Besonderheiten neuartiger beschäftigungssichernder Arbeitszeitverkürzungen, sowie ein Überblick über deren Formen und Verbreitung. Im Mittelpunkt des empirischen Teils steht das VW-Modell, flankiert von den beschäftigungssichernden Arbeitszeitverkürzungen in Bergbau und Metallindustrie. Anschließend folgt eine zusammenfassende Bewertung dieser drei Beispiele hinsichtlich ihrer wichtigsten Dimensionen, hierbei werden auch theoretische Fragen eine Rolle spielen. Im Schlusskapitel wird die beschäftigungssichernde Arbeitszeitverkürzung im Zusammenhang mit der Frage nach der 'Zukunft des Modells Deutschland' diskutiert. Literatur- und Tabellenverzeichnisse finden sich im Anhang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Arbeitslosen statt bezahlter Überstunden: zwei Ansätze im Rahmen der freien Förderung durch die Bundesanstalt für Arbeit: Das Neuwied- und das Bayern-Modell (2002)

    Teriet, Bernhard;

    Zitatform

    Teriet, Bernhard (2002): Beschäftigung von Arbeitslosen statt bezahlter Überstunden. Zwei Ansätze im Rahmen der freien Förderung durch die Bundesanstalt für Arbeit: Das Neuwied- und das Bayern-Modell. (IAB-Werkstattbericht 14/2002), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    Mit dem Modell "Befristete Arbeitsstellen finden und fördern (BAFF)" entwickelte das Arbeitsamt Neuwied ein Förderkonzept, das darauf zielt, Überstunden abzubauen oder zu vermeiden und dabei gleichzeitig die Beschäftigtenzahl zu steigern, indem Arbeitslose eingestellt werden. Die ehemals Arbeitslosen sollen somit an einer Verkürzung der individuellen Arbeitszeit der Beschäftigten beteiligt werden. Im Rahmen der Wirkungsforschung des IAB zu dem Modell wurden in 40 Unternehmen, die von Mitte 1997 bis Anfang 1999 an dem Versuch teilgenommen haben, Befragungen durchgeführt. Der Beitrag analysiert deren Ergebnisse. Außerdem werden Erfahrungen, Aspekte und Überlegungen zu ähnlichen Ansätzen in anderen Regionen zusammengetragen. Vor allem das seit August 1999 in den Arbeitsamtsbezirken Augsburg und Nürnberg durchgeführte Bayern-Modell, zu dem eine Erhebung des Landesarbeitsamt Bayern vom Mai 2000 Informationen liefert, wird näher betrachtet. Es wird festgestellt, dass sich die Teilnehmerstrukturen zwar unterscheiden, dass in beiden Modellen aber ein beträchtlicher "Klebeeffekt" erzielt und damit dem Eingliederungsziel in hohem Maße Rechnung getragen wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Friday may never be the same again: some results on work sharing from union-firm bargaining models (2001)

    Andrews, M.J.; Simmons, R.;

    Zitatform

    Andrews, M.J. & R. Simmons (2001): Friday may never be the same again. Some results on work sharing from union-firm bargaining models. In: Scottish Journal of Political Economy, Jg. 48, H. 5, S. 488-516.

    Abstract

    "This paper analyses work-sharing in the union-firm bargaining context. In keeping with mechanisms observed in actual negotiations, we assume that the firm sets employment and we consider bargaining regimes with and without overtime. In models without overtime, work-sharing is consistent with union-firm bargaining provided that income-sharing occurs when the wage rises. In models with overtime, a Pareto-improving cut in the workweek requires wage concession, which is necessary, but not sufficient, for work-sharing. Our models are consistent with a number of well-established stylised facts. In particular, we explain why estimates of the actual hours-standard hours elasticity are always close to unity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Changing labour market in Europe: the role of institutions and policies (2001)

    Auer, Peter;

    Zitatform

    Auer, Peter (Hrsg.) (2001): Changing labour market in Europe. The role of institutions and policies. Geneva, 254 S.

    Abstract

    "Drawing on the experience of four small European economies (Austria, Denmark, Ireland and the Netherlands), this book analyses four important policy areas in terms of their potential contribution to employment success: macroeconomics, working time, equal opportunities and industrial relations. This book examines how macroeconomic policy provides the necessary framework for any labour market and does much to determine overall employment and unemployment. A prominent share of what is commonly called labour market flexibility is provided by policies on working time, a topic which the book discusses throughly. It also addresses the question of the employment effect of working time reductions. Equality of opportunity in the labour market is highlighted, and the study discusses the institutional conditions for high and increasing participation of women in the labour market. It shows that a gender-balanced labour market is pivotal for achieving high overall employment rates, which are crucial indicators of full employment. The social dialogue between workers' and employers' organizations and the government is covered, and the book shows how the dialogue within the system of industrial relations can be an effective instrument of labour market governance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weniger Arbeit - Arbeit für alle? (2001)

    Becker, Uwe; Plantenga, Janneke; Priewe, Jan; Bell, Dietmar; Reiners, Norbert; Heitkötter, Martina; Ruh, Hans; Hof, Bernd; Scheid, Jens Mittelsten; Lorenz, Günther; Schilling, Gabriele; Auer, Peter; Stolz-Willig, Brigitte; Henneberger, Fred; Trinczek, Rainer; Mückenberger, Ulrich; Wiedemeyer, Michael; Horz, Kurt; Gallouj, Camal;

    Zitatform

    Becker, Uwe (Hrsg.) (2001): Weniger Arbeit - Arbeit für alle? Marburg: Schüren, 276 S.

    Abstract

    Die Beiträge des Bandes sind aus einer Tagung hervorgegangen, die die Facetten der gegenwärtigen Diskussion über die Zukunft der Arbeit interdisziplinär behandelt hat. Die thematische Auswahl berücksichtigt beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitische, lebensweltliche und sozialethische Aspekte. Neben wissenschaftlichen Beiträgen stehen Projekt- und Initiativpräsentationen, die Einblicke in regionale und lokale Handlungsansätze bieten. Darüber hinaus beleuchten einige Artikel Aspekte der arbeitsmarktpolitischen Strategien anderer europäischer Länder.

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  • Literaturhinweis

    Logik der Ökonomie - Krise der Arbeit (2001)

    Becker, Uwe; Segbers, Franz; Wiedemeyer, Michael;

    Zitatform

    Becker, Uwe, Franz Segbers & Michael Wiedemeyer (Hrsg.) (2001): Logik der Ökonomie - Krise der Arbeit. Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag, 182 S.

    Abstract

    "Dieses Buch mischt sich ein in die Zukunft der Arbeits(zeit)gestaltung. Aus theologischer und sozialwissenschaftlicher Sicht nehmen die AutorInnen Stellung zu dieser maßgeblichen gesellschaftspolitischen Herausforderung. Modelle um die Flexibilisierung der Arbeitszeit und die Individualisierung der Arbeitsabläufe werden in ihrem Pro und Contra aus gewerkschaftlicher Erfahrung vorgestellt und aus sozialethischer Perspektive kritisch gewürdigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Verunsicherung und Gestaltungsanspruch: gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik am Scheideweg (2001)

    Becker, Uwe; Wiedemeyer, Michael;

    Zitatform

    Becker, Uwe & Michael Wiedemeyer (2001): Zwischen Verunsicherung und Gestaltungsanspruch. Gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik am Scheideweg. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 10, S. 595-601.

    Abstract

    Der Beitrag ist Teil eines Schwerpunktheftes, in dem arbeitszeitpolitische Instrumente und Konzepte im Hinblick darauf analysiert werden, welche Effekte sie für individuelle Arbeitszeitsouveränität und Zeitwohlstand entfalten. "Die gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik ist in eine Phase tiefer Verunsicherung geraten. Wurde noch Ende der 90er Jahre besonders von der IG Metall eine Fortsetzung der Strategie kollektiver Arbeitszeitverkürzung als zukunftsweisender Strategieansatz favorisiert, sind inzwischen diesbezügliche Stimmen verstummt. Die Ursachen dieser Entwicklung sind in dem tief greifenden Strukturwandel der Arbeitswelt sowie der forcierten Ausdifferenzierung der Arbeitszeitmuster zu suchen. In dem Beitrag wird auf Grundlage einer Analyse dieser Entwicklungen die Frage nach neuen arbeitszeitpolitischen Leitbildern diskutiert. Dabei wird u.a. die Thesen aufgestellt, dass Gewerkschaften zukünftig gezielt Bündnisse mit anderen gesellschaftlichen Gruppen eingehen müssen, wenn sie arbeitszeitpolitische Reformen auf den Weg bringen wollen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Lebenslagengerechte Arbeitszeitpolitik und sozialrechtliche Gestaltung (2001)

    Beckmann, Petra; Hornung, Julia;

    Zitatform

    Beckmann, Petra & Julia Hornung (2001): Lebenslagengerechte Arbeitszeitpolitik und sozialrechtliche Gestaltung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 10, S. 611-615.

    Abstract

    "Bei der Frage, wie die Benachteiligungen von Familien mit Kindern gegenüber Kinderlosen und von Frauen gegenüber Männern abgebaut werden könnten, spielen der Ausbau der sozialen Infrastruktur, die sozialrechtliche Absicherung von erziehungsbedingten Erwerbsunterbrechungen und die Arbeitszeitgestaltung seit langem eine zentrale Rolle. Das Bundeserziehungsgeldgesetz gewährt Müttern und Vätern seit 1992 einen dreijährigen Erziehungsurlaub und die Möglichkeit, gleichzeitig Teilzeit erwerbstätig zu sein. Auf Basis der IAB-Frauenbefragung aus dem Jahre 2000 wird der Frage nachgegangen, wie sich der Erziehungsurlaub auf den Erwerbsverlauf von Frauen ausgewirkt hat und welche Entwicklungen die gesetzlichen Neuregelungen erwarten lassen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Erziehungsurlaub mangels außerhäuslicher Kinderbetreuungsmöglichkeiten bisher das Nacheinander von Familie und Erwerbstätigkeit bei Frauen gefördert hat. Die Teilzeiterwerbsmöglichkeiten von Eltern wurden - den Wünschen der meisten Mütter entsprechend - zum 1. Januar 2001 ausgeweitet. Ihre Realisierung erscheint jedoch aufgrund der immer noch unzureichenden Infrastruktur im Bereich der Kleinkinderbetreuung gefährdet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte betrieblicher Arbeitszeitgestaltung (2001)

    Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf; Meyer, Wolfgang; Gerlach, Knut;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Knut Gerlach, Olaf Hübler & Wolfgang Meyer (Hrsg.) (2001): Beschäftigungseffekte betrieblicher Arbeitszeitgestaltung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 251), Nürnberg, 239 S.

    Abstract

    Mit dem 6. Forschungstreffen am 05./06. Oktober 2000 in Hersbruck führte die Projektgruppe "IAB-Betriebspanel" die Tradition der seit 1995 regelmäßig stattfindenden Forschungstreffen fort. Auf der Tagung wurde eine inhaltliche Fokussierung auf das Thema "Arbeitszeit und Beschäftigung" vorgenommen. Insgesamt wurden 14 Beiträge einschließlich Korreferate in den Band aufgenommen. Im ersten Themenbereich wurde der Einfluss von Veränderungen der betrieblichen Wochenarbeitszeit und von geleisteten Überstunden auf die betriebliche Lohnhöhe und Lohnstruktur sowie die Beschäftigungshöhe untersucht. Im zweiten Themenbereich wurden theoretisch und empirisch betriebliche Fehlzeiten analysiert, ein Thema, das auch durch gesetzliche Änderungen in Deutschland aktuell ist. Der dritte Themenbereich des Tagungsbandes behandelte Zusammenhänge zwischen tarifvertraglichen Bindungen (Tarifvereinbarungen) und Arbeitszeitregelungen auf betrieblicher Ebene (betriebliche Arbeitszeitmuster). Der vierte Schwerpunkt lag bei empirischen Studien zum Zusammenhang von betrieblicher Flexibilität und Beschäftigungsentwicklung, wobei betriebliche Flexibilitätsspielräume aufgrund von Arbeitszeitregelungen und der Novellierung des Schwerbehindertengesetzes untersucht werden. Als fünftes Thema wurde auf der Basis unterschiedlicher empirischer Studien die Frage untersucht, ob und in welchem Umfang positive Beschäftigungswirkungen durch einen Abbau bezahlter Überstunden zu erwarten sind. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Zukunft der Erwerbsarbeit: eine Positionsbestimmung auf der Basis einer Analyse kontroverser wissenschaftlicher Debatten (2001)

    Bosch, Gerhard; Wagner, Alexandra; Lehndorff, Steffen; Kalina, Thorsten; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard, Thorsten Kalina, Steffen Lehndorff, Alexandra Wagner & Claudia Weinkopf (2001): Zur Zukunft der Erwerbsarbeit. Eine Positionsbestimmung auf der Basis einer Analyse kontroverser wissenschaftlicher Debatten. Gelsenkirchen, 87 S.

    Abstract

    "Die tiefgreifenden nationalen und globalen Veränderungen der Rahmenstrukturen von Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik haben in der gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskussion Unsicherheit hinterlassen, wie die Zukunft der Arbeit aussehen kann. Einzelne Positionen sehen bereits das 'Ende der Arbeitsgesellschaft'. Andere halten dagegen, dass die Arbeitsgesellschaft sehr wohl eine Zukunft habe, zugleich aber eines Umbaus bedürfe. Doch auch jenseits solcher grundlegend unterschiedlichen Einschätzungen über gesellschaftliche Zukunftsperspektiven ist der Umfang aktueller und erwartbarer Veränderungen im Bereich der Arbeit strittig: Ist es berechtigt, mit Blick auf eine weitergehende Flexibilisierung und Fragmentierung der Arbeitsverhältnisse und -bedingungen von einer 'Erosion des Normalarbeitsverhältnisses' zu sprechen? Oder ist die Gegenthese plausibler, dass das sogenannte 'Normalarbeitsverhältnis' auf absehbare Zeit die dominante Form der Erwerbsarbeit bleibt, dessen Arbeitsbedingungen jedoch einer 'internen Flexibilisierung' unterliegen? Jede dieser unterschiedlichen Positionen hat erhebliche Konsequenzen für die Debatten um den künftigen Regulierungsbedarf. Die Studie analysiert die wissenschaftliche Debatte zur Zukunft der Arbeit. Sie trägt einschlägige wissenschaftliche Diskurspositionen wie auch vorliegende Daten und Fakten zusammen. Damit soll den Trägern der Mitbestimmung wie auch anderen arbeitspolitischen Akteuren eine komprimierte Grundlage für die notwendigen Debatten um zukunftsfähige Gestaltungsansätze in der Arbeitspolitik angeboten werden. Im Mittelpunkt der Expertise stehen die folgenden Themen und Fragestellungen: - Ende der Arbeitsgesellschaft oder wachsende Bedeutung der Erwerbsarbeit? - Auswirkungen der Tertiarisierung der Wirtschaft auf den Umfang und die Qualität von Beschäftigung. - Welche Wege sollten in der Arbeitszeitpolitik beschritten werden? - Wirkt eine Politik der Lohndifferenzierung im 'Niedriglohnsektor' beschäftigungsfördernd?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Umverteilung zur Modernisierung der Arbeitszeit: Paradigmenwechsel in der Arbeitszeitpolitik (2001)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2001): Von der Umverteilung zur Modernisierung der Arbeitszeit. Paradigmenwechsel in der Arbeitszeitpolitik. (Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 2001-02), Gelsenkirchen, 51 S.

    Abstract

    "In allen europäischen Ländern verändern sich gegenwärtig die Arbeitszeitstrukturen. Jede Analyse gleicht einer Momentaufnahme eines sich bewegenden Objekts. In der Studie wurde daher versucht, nicht nur die aktuelle Situation zu beschreiben, sondern auch die Triebkräfte für weitere Veränderungen zu identifizieren, um die Richtung des Wandels genauer bestimmen und den Einfluss von Institutionen auf den Wandel angeben zu können. Der wichtigste Veränderungsfaktor auf der Angebotsseite des Arbeitsmarktes ist die wachsende Erwerbstätigkeit der Frauen, vor allem der Frauen mit Kindern. Auf der Nachfrageseite ist der Bedarf nach flexiblen Formen der Arbeitsorganisation der entscheidende Treiber von Veränderungen. Die deutlichen Veränderungen auf der Angebots- und Nachfrageseite des Arbeitsmarktes erfordern eine aktive Neugestaltung vieler Institutionen, die die Arbeitszeit beeinflussen. Bei einer solchen Neugestaltung sind die veränderten Bedürfnisse der Unternehmen und der Beschäftigten zu berücksichtigen und soweit wie möglich in Einklang miteinander zu bringen. Dies erfordert eine Modernisierung der Arbeitszeit durch vier Strategien: (1) Förderung flexibler post-tayloristischer Formen der Arbeitsorganisation; (2) Individuelle Wahlmöglichkeiten für flexible Lebensarbeitszeiten; (3) Ausbau öffentlicher Kinderbetreuung und Ganztagsschulen zur Erhöhung der Wahlmöglichkeiten von Eltern; (4) Lebenslanges Lernen, um die Mobilität in flexiblen Lebensläufen zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Wege in der Arbeitszeitpolitik: Lebensarbeitszeit und neue Arbeitsorganisation (2001)

    Boulin, Jean-Yves; Liceras, Dolores; Hoffmann, Reiner; Nätti, Jouko; Burg, Jeke van den; Passchier, Catelene; Fagan, Colette; Reissert, Bernd; Hutsebaut, Martin; Schmid, Herman; Delsen, Lei; Schuller, Tom; Boulin, Jean-Yves; Hoffmann, Reiner;

    Zitatform

    Boulin, Jean-Yves & Reiner Hoffmann (Hrsg.) (2001): Neue Wege in der Arbeitszeitpolitik. Lebensarbeitszeit und neue Arbeitsorganisation. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot, 196 S.

    Abstract

    Der Band enthält die Beiträge einer Konferenz, bei der die Frage nach neuen Wegen in der Arbeitszeitpolitik von Akademikern und Gewerkschafter aus ganz Europa diskutiert und versucht wurde, ein Gesamtkonzept der Lebensarbeitszeit zu entwickeln.
    1. Jean-Yves Boulin, Reiner Hoffmann: Lebensarbeitszeit - Die Konzeptionalisierung von Arbeitszeit über die gesamte Erwerbsbiografie;
    2. Colette Fagan: Entwicklung eines Konzepts der Lebensarbeitszeit: Die mögliche Rolle der Teilzeitarbeit;
    3. Dolores Liceras: Teilzeitarbeit in Spanien;
    4. Ieke van den Burg, Catelene Passchier: Teilzeitarbeit in den Niederlanden;
    5. Herman Schmid: Beurlaubungs- und Einstiegsmodelle für den Arbeitsmarkt als strategische Instrumente der Lebensplanung;
    6. Jouko Nätti: Arbeitsmarktpolitik und Regelungen für bezahlten Urlaub: Belgien, Dänemark und Finnland:;
    7. Tom Schuller: Bildungsurlaub und seine Bedeutung für die Arbeitszeitpolitik;
    8. Lei Delsen, Martin Hutsebaut, Bernd Reissert: Vom vorzeitigen zum gleitenden Übergang in den Ruhestand in der Europäischen Union. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitplus - ein Instrument zur Förderung von Betrieben und Beschäftigten im europäischen Vergleich: neue Handlungsspielräume für kleine und mittlere Unternehmen und ihre Beschäftigten durch präventive Arbeitsmarktpolitik (2001)

    Degen, Christel;

    Zitatform

    Degen, Christel (2001): Teilzeitplus - ein Instrument zur Förderung von Betrieben und Beschäftigten im europäischen Vergleich. Neue Handlungsspielräume für kleine und mittlere Unternehmen und ihre Beschäftigten durch präventive Arbeitsmarktpolitik. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Papers 01-506), Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit hat zu neuen Ansätzen in der Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik geführt. 'Teilzeitplus' ist ein Instrument zur Förderung von Unternehmen, Beschäftigten und Kommunen, welches auf Klein- und Mittelbetriebe in Krisensituationen zielt. Dabei wurde eine komplexe Mehrfachstrategie entwickelt: Zum einen erfolgt eine Unternehmensberatung, die Wege aus der Krise aufzeigt. Gleichzeitig werden potentiell von Entlassung bedrohte bzw. bereits unmittelbar vor Entlassung stehende Mitarbeiter/innen durch plusArbeit in andere Tätigkeitsfelder vermittelt. Dies erfolgt nach professioneller Beratung und in Absprache mit den Betroffenen. Durch die bei Einführung von Teilzeitplus erforderliche Kommunikation zwischen Unternehmensleitung und Beschäftigten wird ein Reorganisationsprozess angestoßen, der die Flexibilität und Leistungsfähigkeit der Betriebe deutlich erhöht. Mittels der Vermittlung in plusArbeit werden die Unternehmen für eine gewisse Phase der Umorientierung entlastet. Die bisherigen Erfahrungen des im Rahmen von ADAPT entwickelten Modellprojekts 'combishare' in Berlin zeigen, dass ein großer Teil der Arbeitsplätze infolge dieser Strategien erhalten werden konnte. Die hier vorliegende Analyse ist der Versuch einer Einordnung des Instruments 'Teilzeitplus' in den europäischen Kontext. Zu diesem Zweck wurden Ansätze in europäischen Ländern untersucht, in denen - beispielsweise im Bereich der Weiterbildung oder der Arbeitszeit - bereits Erfahrungen mit ähnlichen präventiven arbeitsmarktpolitischen Instrumenten vorliegen. Es zeigt sich, das die komplexe Strategie von 'Teilzeitplus' in dieser Form neu ist. Durch die Kombination verschiedener Ansätze wie Unternehmensberatung, reale Entlastung des Unternehmens von Lohnkosten in Krisensituationen (Pufferfunktion) sowie plusArbeit ist Teilzeitplus nach den bisherigen Erfahrungen besonders geeignet für Regionen und Branchen, die sich in Umstrukturierungsprozessen befinden und in denen die Unternehmen nicht in der Lage sind, Beschäftigung auszubauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of a reduction in working hours on employment: empirical evidence for West-Germany (2001)

    Dreger, Christian; Kolb, Jürgen; Fuchs, Olaf;

    Zitatform

    Dreger, Christian, Olaf Fuchs & Jürgen Kolb (2001): The effect of a reduction in working hours on employment. Empirical evidence for West-Germany. In: The Journal of Economics, Jg. 27, H. 2, S. 69-81.

    Abstract

    "This paper deals with the effect of a reduction of weekly working time on employment. Often working time reduction is proposed to stimulate employment. We investigate this hypothesis for West German industrial branches using annual data from 1960 to 1995. The analysis is carried out by the means of panel econometric methods. The results suggest that a reduction of a weekly working time has no impact on the level of employment. Moreover, we identify a rise in the firm's demand for overtime hours as one reason for this outcome." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktflexibilität - gehen die Reformen in die richtige Richtung? (2001)

    Engelen-Kefer, Ursula; Kromphardt, Jürgen; Berthold, Norbert; Heise, Dietmar;

    Zitatform

    Engelen-Kefer, Ursula, Dietmar Heise, Norbert Berthold & Jürgen Kromphardt (2001): Arbeitsmarktflexibilität - gehen die Reformen in die richtige Richtung? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 54, H. 3, S. 3-16.

    Abstract

    "Die Veränderungen der Arbeitswelt, verlangen neue Regulierungen des Arbeitsmarktes. Für Dr. Ursula Engelen-Kefer, stellvertretende Vorsitzende des DGB, gehen die bereits durchgeführten Reformen und die Reformvorhaben der Bundesregierung in die richtige Richtung: 'Es ist nicht zu erwarten, dass der Aufbau von Arbeitsplätzen behindert wird, andererseits wird aber auch die Konkurrenzsituation der Unternehmen nicht derart verschlechtert, dass sie genötigt sind, Arbeitsplätze abzubauen.' Dietmar Heise, Hauptgeschäftsführer des BDA, dagegen befürchtet, dass das Reformpaket der Bundesregierung zu 'einer weiteren Erstarrung des Arbeitsmarktes sowie einer Verfestigung der hohen Sockelarbeitslosigkeit' führen wird. Auch Prof. Dr. Norbert Berthold, Universität Würzburg, plädiert für eine deutliche Deregulierung des Arbeitsmarktes. Prof. Dr. Jürgen Kromphardt, Technische Universität Berlin und Mitglied des Sachverständigenrates, bezweifelt, 'dass eine Deregulierung des Arbeitsmarkts positive Folgen für die Beschäftigung hätte. Was für mehr Beschäftigung Not tut, ist eine höhere Nachfrage nach Arbeit aufgrund einer verbesserten Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen... sowie eine gleichmäßige Verteilung der Arbeit auf Beschäftigte und Erwerbsarbeitsuchende." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Internationale Beispiele für Arbeitzeitverkürzung, -umverteilung und -flexibilisierung (2001)

    Flecker, Jörg ; Mairhuber, Ingrid; Hermann, Christoph;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Christoph Hermann & Ingrid Mairhuber (2001): Internationale Beispiele für Arbeitzeitverkürzung, -umverteilung und -flexibilisierung. (FORBA-Forschungsbericht 2001,01), Wien, 232 S.

    Abstract

    Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel, Maßnahmen der Arbeitszeitverkürzung, -flexibilisierung und -umverteilung in Frankreich, Italien, Belgien, in den Niederlanden und in Dänemark zu beschreiben. Dabei sollten die Maßnahmen nicht isoliert, sondern im Kontext des jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Zusammenhanges ihrer Entstehung und Umsetzung dargestellt werden. Im einzelnen ging es darum, Möglichkeiten und Wirkungen kollektiver und individueller Arbeitszeitverkürzungen einer eingehenden Analyse zu unterziehen, die Flexibilisierung der Arbeitszeit im Spannungsverhältnis zwischen Unternehmensstrategien, staatlicher und kollektivvertraglicher Regulierung und den Präferenzen der ArbeitnehmerInnen zu beschreiben sowie gezielte Maßnahmen der Umverteilung von Arbeitszeit zwischen Beschäftigten und Arbeitslosen, zwischen Älteren und Jungen sowie zwischen Männern und Frauen zu dokumentieren. Neben dem Entstehungszusammenhang und der konkreten Umsetzung galt das Interesse den Wirkungen arbeitszeitpolitischer Maßnahmen auf die Beschäftigung, die Einkommensverteilung und -entwicklung und auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. In einem ersten Schritt wurden dafür international vergleichende Studien ausgewertet, die Hinweise auf die aktuelle arbeitszeitpolitische Diskussion, die tatsächlichen Arbeitszeiten und das institutionelle Bedingungsgefüge in verschiedenen Ländern der Europäischen Union geben. In einem zweiten Schritt wurde die Situation in den besonders zu berücksichtigenden Ländern im einzelnen recherchiert und ausgewertet. Die Informationen flossen in Länderprofile ein, die arbeitszeitpolitische Maßnahmen im Kontext der gesellschaftlichen und politischen Situation darstellen und den Hauptteil des Berichts bilden. In allen Länderberichten werden eingangs die Arbeitsmarktsituation und die Strukturen des Wohlfahrtsstaates umrissen, um den Hintergrund der arbeitszeitpolitischen Initiativen sowie ihrer Wirkungen anzugeben. In einem dritten Schritt wurden schließlich die Ergebnisse der Recherchen zusammengefasst. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Überstunden und Beschäftigung: ein Beitrag zu einer andauernden Debatte (2001)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    Gerlach, Knut & Wolfgang Meyer (2001): Überstunden und Beschäftigung. Ein Beitrag zu einer andauernden Debatte. In: L. Bellmann, K. Gerlach, O. Hübler & W. Meyer (Hrsg.) (2001): Beschäftigungseffekte betrieblicher Arbeitszeitgestaltung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 251), S. 211-230.

    Abstract

    "Im Beitrag werden verschiedene Zweige der aktuellen Überstundendiskussion zusammengefasst dargestellt. Dabei geht es zunächst um Ausmaß und Entwicklung der Überstundenarbeit in Deutschland, gefolgt von einer Diskussion um das Abbaupotenzial und die zu erwartenden Beschäftigungswirkungen einer Überstundenreduktion. Es zeigt sich, dass nach der Forschungslage die positiven Beschäftigungswirkungen eines Abbaus bezahlter Überstunden gering sind, unter anderem deshalb, weil unterschiedliche Gruppen von Arbeitnehmern entweder Überstunden leisten oder von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Eine Einführung von Arbeitszeitkonten mit längeren Ausgleichszeiträumen kann in begrenztem Umfang zu einer Verringerung bezahlter Überstunden führen, ihre wesentliche Wirkung dürfte jedoch in einer Beschäftigungsstabilisierung, hingegen nicht in einer Beschäftigungsschaffung, liegen. Es muss auch beachtet werden, dass unbezahlte Überstunden ein mögliches Substitut für bezahlte Mehrarbeit sein können. Unbezahlte Mehrarbeit wird daher in die Analyse einbezogen. In längerfristiger Perspektive muss auch der Zusammenhang zwischen Lohnstreuung, Arbeitszeiten und Überstunden beachtet werden. Wenn die Lohndispersion in Deutschland steigt, was allgemein erwartet wird und zur Erreichung einer verbesserten Beschäftigungslage wohl auch erforderlich ist, dann ist aus der Sicht von Arbeitnehmern auch mit einer erhöhten Nachfrage nach Überstunden zu rechnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpolitik und digitale Ökonomie (2001)

    Gesterkamp, Thomas;

    Zitatform

    Gesterkamp, Thomas (2001): Arbeitszeitpolitik und digitale Ökonomie. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 10, S. 632-635.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht den Stellenwert von Arbeitszeitpolitik in der so genannten digitalen Ökonomie. Die Informationstechniken entgrenzen Arbeit und Freizeit und ermöglichen eine neue Vielfalt, Beruf und Leben individuell zu gestalten. Leistung wird dabei weniger an Arbeitszeiten als an Ergebnissen gemessen. Managementmethoden der indirekten Steuerung lassen professionelle Orientierung auch im Privaten zur internalisierten Verpflichtung werden: Die Mitarbeiter sollen ihre gesamte persönliche Energie dem Unternahmen zur Verfügung stellen. Am Beispiel der IG-Metall-Kampagne 'Meine Zeit ist mein Leben' werden Ansätze gewerkschaftlicher Gegenstrategien skizziert. Wo Arbeitszeit nur noch bedingt als Leistungsindikator taugt, brauchen Betriebsräte und Beschäftigte andere Instrumente der Regulierung: etwa Einfluss auf Zielvorgaben, Personalbemessung und Arbeitsorganisation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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