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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Qualifikationsanforderungen und Berufe"
  • Literaturhinweis

    The empirics of technology, employment and occupations: Lessons learned and challenges ahead (2023)

    Montobbio, Fabio; Virgillito, Maria Enrica ; Staccioli, Jacopo; Vivarelli, Marco ;

    Zitatform

    Montobbio, Fabio, Jacopo Staccioli, Maria Enrica Virgillito & Marco Vivarelli (2023): The empirics of technology, employment and occupations: Lessons learned and challenges ahead. In: Journal of Economic Surveys online erschienen am 11.12.2023. DOI:10.1111/joes.12601

    Abstract

    "This paper is a critical review of the empirical literature resulting from recent years of debate and analysis regarding technology and employment and the future of work as threatened by technology, outlining both lessons learned and challenges ahead. We distinguish three waves of studies and relate their heterogeneous findings to the choice of technological proxies, the level of aggregation, the adopted research methodology and to the relative focus on robots, automation and AI. The challenges ahead include the need for awareness of possible ex‐ante biases associated with the adopted proxiesfor innovation; the recognition of the trade‐off between microeconometric precision and a more holistic macroeconomic approach; the need for granular analysis of the reallocation and transformation of occupations and tasks brought about by different types of new technologies; the call for a closer focus on impacts on labor quality, in terms of types of jobs and working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich (2023)

    Nivorozhkin, Anton ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Oskar Jost (2023): Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 1, S. 38-42., 2022-12-28. DOI:10.2478/wd-2023-0014

    Abstract

    "Es werden die langfristigen Veränderungen der aggregierten Tätigkeiten der Beschäftigten in der deutschen Automobilindustrie analysiert. Die zentrale Frage ist, ob die beobachteten Veränderungen der Tätigkeiten innerhalb der Berufe stattfinden oder über die Reallokation der Beschäftigten zwischen den Berufen hinweg getrieben werden. Internationale Untersuchungen zeigen, dass der Großteil der aggregierten Veränderungen innerhalb der Berufe stattfindet. Unsere Ergebnisse bestätigen diese Studien für Deutschland. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass zahlreiche Berufe über eine gewisse Anpassungskapazität verfügen und die Furcht vor technologischem Wandel unverhältnismäßig erscheint." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisation in accounting: a systematic literature review of activities and implications for competences (2023)

    Pargmann, Julia ; Flick-Holtsch, Doreen; Riebenbauer, Elisabeth; Berding, Florian;

    Zitatform

    Pargmann, Julia, Elisabeth Riebenbauer, Doreen Flick-Holtsch & Florian Berding (2023): Digitalisation in accounting: a systematic literature review of activities and implications for competences. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 15. DOI:10.1186/s40461-023-00141-1

    Abstract

    "The digitalisation of processes is a current topic in accounting. New technologies can change activities which in turn may require different skills from accounting graduates. This paper aims to shed light on the changes that digitalisation brings about in various areas of accounting by assessing the types of activities (non-routine and routine) and corresponding competences in the context of progressing stages of digitalisation. In addition, it is analysed how different technologies are used in these activities and where their execution is placed within the supply chain. The systematic literature review shows a lack of expertise in the field of digitalisation that enables graduates and employees to successfully manage respective processes in the workplace. While routine activities are continuously being automated or digitalised, non-routine activities and the corresponding skills have a similarly increasing importance for employees in accounting as the acquisition of general digital competences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IT, KI - und die Ressourcen der Beschäftigten bei Volkswagen (2023)

    Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine (2023): IT, KI - und die Ressourcen der Beschäftigten bei Volkswagen. In: Gute Arbeit, Jg. 35, H. 8, S. 8-13.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) wird meist als Ersatz menschlicher Arbeit diskutiert. Übersehen wird oft, welche Ressourcen der Beschäftigten für den Einsatz von KI im Unternehmen relevant sind. Der Beitrag zeigt dies quantitativ auf: für Beschäftigte in der Volkswagen AG." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wechseln von Digitalisierung betroffene Beschäftigte häufiger den Betrieb oder in Arbeitslosigkeit? (2023)

    Seele, Stefanie; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Seele, Stefanie & Oliver Stettes (2023): Wechseln von Digitalisierung betroffene Beschäftigte häufiger den Betrieb oder in Arbeitslosigkeit? In: IW-Trends, Jg. 50, H. 4, S. 3-21. DOI:10.2373/1864-810X.23-04-01

    Abstract

    "Die Sorge, ein steigender Technologieeinsatz im Berufsalltag könnte zu Arbeitsplatzverlusten führen, scheint bislang unbegründet. Eine Analyse von Mobilitätsprozessen sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in einer repräsentativen 2-Prozent-Stichprobe von Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit (SIAB) verdeutlicht für die Jahre 2012 bis 2021, dass stark von Digitalisierungstechnologien betroffene Berufssegmente eine deutlich höhere Beschäftigungsstabilität und messbar seltenere Arbeitslosigkeitszugänge zeigten. Dies gilt gleichermaßen für Beschäftigte in potenziell besonders leicht durch neue Technologien substituierbaren Berufen als auch für Beschäftigte in Digitalisierungsberufen mit besonders vielen komplementären Tätigkeiten und Kompetenzen zu den neuen Technologien. Vier von fünf Personen, die 2012 sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, blieben in den neun Folgejahren beim selben Arbeitgeber. Den Betrieb wechselten knapp 10 Prozent in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial und fast 9 Prozent in einem ausgeprägten Digitalisierungsberuf. Gleichzeitig wurden Personen beider Berufssegmente seltener arbeitslos als ihre Vergleichsgruppen. Betriebsspezifisches Kapital könnte hierfür ursächlich sein. Beschäftigte mit hohem Substituierbarkeitspotenzial des Berufs könnten von Betriebsbeteiligungen an Investitionen in betriebsspezifisches Humankapital profitieren. Beschäftigte mit ausgeprägten Digitalisierungsberufen könnten durch betriebsspezifisches Organisationskapital gebunden sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Data product: 10.5164/IAB.SIAB7521.de.en.v1
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg (2023)

    Stohr, Daniel; Höfgen, Teresa; Neist, Sebastian; Müller, Sandra; Spies, Sabrina; Schnautz, Christian; Fries, Jan Ludwig; Runschke, Benedikt;

    Zitatform

    Stohr, Daniel, Sandra Müller, Jan Ludwig Fries, Sebastian Neist, Benedikt Runschke, Sabrina Spies, Teresa Höfgen & Christian Schnautz (2023): Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg. Gütersloh, 83 S. DOI:10.11586/2023018

    Abstract

    "Die Studie "Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg", die das Forschungsinstitut WifOR im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat, ermittelt für fünf besonders gefährdete Berufsgattungen (5-Steller in der Klassifikation der Berufe) erfolgversprechende Übergangspfade in jeweils fünf zukunftsträchtige Berufsgattungen. Damit diese Übergänge für die Beschäftigten mit vertretbarem Aufwand umzusetzen sind, wurden auf der Basis von 370.000 Online-Stellenanzeigen anhand der daraus extrahierten Kompetenzen möglichst ähnliche Berufe ausgewählt. Die Analyse wurde durch die Einschätzung von Fachleuten aus der Praxis ergänzt. Die Ergebnisse zeigen, auf welchen vorhandenen Kompetenzen die Beschäftigten aufbauen können und welche zusätzlichen Kenntnisse und Fähigkeiten sie für gelingende Übergänge erwerben müssen. Die Studie ist in enger Kooperation mit der Agentur Q entstanden, der gemeinsamen Einrichtung von Südwestmetall und IG Metall zur Förderung der Weiterbildung in Baden-Württemberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Digitale Technologie und Weiterbildungsbedarfe: Auswertung des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2023)

    Wiemann, Jan Simon; Walser, Lena;

    Zitatform

    Wiemann, Jan Simon & Lena Walser (2023): Digitale Technologie und Weiterbildungsbedarfe. Auswertung des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2023,02), Tübingen, 25 S.

    Abstract

    "Dieser Kurzbericht beschreibt die Nutzung und Verbreitung von digitalen Technologien und die sich daraus ergebenden Weiterbildungsbedarfe in Betrieben in Baden‐Württemberg. Ferner werden Disparitäten vor dem Hintergrund relevanter betrieblicher Dimensionen herausgearbeitet, wie bspw. der Betriebsgröße und der Branchenzugehörigkeit. Grundlage ist die Befragung des IAB‐Betriebs‐ panels 2022 in Baden‐Württemberg. Diese Befragung erlaubt mithilfe von Hochrechnungsfaktoren eine Darstellung der Zusammenhänge hinsichtlich der Gesamtheit aller Betriebe in Baden‐ Württemberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Structural Changes in Canadian Employment from 1997 to 2022 (2023)

    Willcox, Michael; Feor, Brittany;

    Zitatform

    Willcox, Michael & Brittany Feor (2023): Structural Changes in Canadian Employment from 1997 to 2022. (JRC working papers series on labour, education and technology 2023,08), Sevilla, 33 S.

    Abstract

    "This paper uses the European Jobs Monitor (2017) jobs' approach to examine the structural changes in employment and wages in Canada between 1997 and 2022. Changes in employment and real wages reveals a long-term pattern of upgrading, particularly after the 2008 financial crisis. There is variation in these patterns within the 25-year period including a shift towards higher quality jobs after the financial crisis and evidence of wage polarisation between 2020 and 2022. Employment and wage trends by sector, sex and age were explored. Employment shifted away from manufacturing towards the healthcare and social assistance, professional, scientific, and technical services, and construction sectors since the late 1990s which accelerated after the global financial crisis. The wage gap and difference in employment shares between men and women has narrowed over time, despite recent widening following the pandemic. Canada's aging population has resulted in a growing share of mature workers in the labour market and in core-age workers becoming more concentrated in mid-to-high wage jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Skills in transition: The way to 2035 (2023)

    Abstract

    "To make and shape the green and digital transitions, Europe needs a skills revolution. Sitting alongside the current VET and skills policy framework and expanding funding opportunities, Cedefop EU skills intelligence is a key resource that can help unleash it. Skills intelligence provides sound and trusted evidence on labour market trends and skill needs, which guides policy- and decision-makers in focusing their eorts when investing in skills and in skills matching. This report is one of Cedefop’s key contributions to the 2023 European Year of Skills. It broadens understanding of what has changed in EU labour markets in the past decade and uses Cedefop’s 2023 skills forecast, sectoral foresight and big data-powered analysis to track ongoing and future trends. The report blends dierent types of evidence to foster better understanding of the labour market and skills impacts of the twin transition and current and future labour markets tensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Future of Jobs Report 2023: Insight Report (2023)

    Zitatform

    World Economic Forum (2023): Future of Jobs Report 2023. Insight Report. (The future of jobs report), Cologny/Geneva, 295 S.

    Abstract

    "The Future of Jobs Report 2023 explores how jobs and skills will evolve over the next five years. This fourth edition of the series continues the analysis of employer expectations to provide new insights on how socio-economic and technology trends will shape the workplace of the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job Creation and Local Economic Development 2023: Bridging the Great Green Divide (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): Job Creation and Local Economic Development 2023. Bridging the Great Green Divide. (Job creation and local economic development 5), Paris, 164 S. DOI:10.1787/21db61c1-en

    Abstract

    "Die Bekämpfung des Klimawandels und der Umweltzerstörung ist eine der schwierigsten Aufgaben, vor denen die Welt steht. Doch ein Mangel an Arbeitskräften mit den entsprechenden Qualifikationen könnte den grünen Wandel behindern. Die umwelt- und klimapolitischen Herausforderungen unserer Zeit erfordern neue nachhaltige Lösungen und eine erhebliche Verringerung von Emissionen, was sich weltweit auf die industrielle Produktion, den Konsum und die Energieversorgung auswirken wird. Dieser Übergang zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschaft wird zu einer erheblichen Umgestaltung lokaler Arbeitsmärkte führen, da die Arbeitnehmer in andere Berufe und Sektoren wechseln. Der grüne Wandel verstärkt Megatrends wie die Digitalisierung und den demografischen Wandel, die auch die Geografie der Arbeitsplätze und die Arbeitswelt verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional Structural Change and the Effects of Job Loss (2022)

    Arntz, Melanie ; Ivanov, Boris; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Boris Ivanov & Laura Pohlan (2022): Regional Structural Change and the Effects of Job Loss. (ZEW discussion paper 22-019), Mannheim, 55 S.

    Abstract

    "In vielen Ländern sind routine-intensive Berufe rückläufig, aber wie wirkt sich dies auf die individuelle Karriere aus, wenn der Rückgang dieser Berufe im lokalen Arbeitsmarkt besonders stark ausfällt? Diese Studie zeigt basierend auf administrativen Daten aus Deutschland und einem mit Matching kombinierten Differenz-von-Differenzen-Ansatz, dass die individuellen Kosten eines Arbeitsplatzverlustes stark von der Tätigkeitsorientierung des regionalen Strukturwandels abhängen. Personen aus manuellen routine-intensiven Berufen haben nach einer Entlassung wesentlich höhere und lang anhaltende Beschäftigungs- und Lohnverluste in Regionen, in denen der Rückgang dieser Berufe am stärksten ausgeprägt ist. Regionale und berufliche Mobilität dienen teilweise als Anpassungsmechanismen, sie sind jedoch mit hohen Kosten verbunden, da diese Wechsel auch Verluste bei unternehmensspezifischen Lohnaufschlägen mit sich bringen. Beschäftigte, die nicht entlassen werden, bleiben hingegen weitgehend vom Strukturwandel verschont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    TASKS-VI-Konferenz zur digitalen und ökologischen Transformation des Arbeitsmarktes (Podium) (2022)

    Arntz, Melanie ; Ehmann, Kathrin; Lehmer, Florian;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Kathrin Ehmann & Florian Lehmer (2022): TASKS-VI-Konferenz zur digitalen und ökologischen Transformation des Arbeitsmarktes (Podium). In: IAB-Forum H. 04.11.2022 Nürnberg, 2022-11-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221104.01

    Abstract

    "Wirtschaft und Arbeitsmarkt befinden sich in einem grundlegenden technologischen und ökologischen Wandel. Sie sind überdies mit den Folgen der Covid-19-Krise konfrontiert. Forschende aus aller Welt und aus verschiedenen Disziplinen diskutierten auf der sechsten TASKS-Konferenz in Nürnberg, wie sich diese Herausforderungen auf Arbeitsinhalte und Qualifikationsanforderungen sowie auf Beschäftigte und Betriebe auswirken. Sie lieferten wissenschaftliche Analysen zur Zukunft der Arbeit und gaben Empfehlungen für Politik und Praxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian;

    Ähnliche Treffer

    also released in English
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  • Literaturhinweis

    Umgang mit technischem Wandel in Büroberufen: Aufgabenprofile, lebendiges Arbeitsvermögen und berufliche Mobilität (2022)

    Bach, Nicole von dem; Wagner, Pia; Ehmann, Kathrin; Güntürk-Kuhl, Betül; Tiemann, Michael; Baum, Myriam; Blank, Marco; Seegers, Marco; Pfeiffer, Sabine ; Sevindik, Ugur; Samray, David;

    Zitatform

    Bach, Nicole von dem, Myriam Baum, Marco Blank, Kathrin Ehmann, Betül Güntürk-Kuhl, Sabine Pfeiffer, David Samray, Marco Seegers, Ugur Sevindik, Michael Tiemann & Pia Wagner (2022): Umgang mit technischem Wandel in Büroberufen. Aufgabenprofile, lebendiges Arbeitsvermögen und berufliche Mobilität. (Wissenschaftliche Diskussionspapiere / Bundesinstitut für Berufsbildung 234), Opladen: Budrich, 237 S.

    Abstract

    "Büroberufe sind und waren mit technischen Neuerungen konfrontiert. Viele Aufgaben in diesen Berufen gelten als „programmierbar“ und werden deshalb als ersetzbar angesehen. Dennoch gibt es kaum Forschung dazu oder zum Umgang Bürobeschäftigter mit dem technischen Wandel. Diese Lücke schließt die vorliegende Studie. Mit quantitativen und qualitativen Daten und einem Mixed-Methods-Ansatz untersucht sie den Umgang von Beschäftigten, Betrieben und dem Ausbildungssystem mit technischen Neuerungen seit den 1980er-Jahren. Es zeigt sich, dass Bürobeschäftigte durch ihr Arbeitsvermögen gerüstet sind, den technischen Wandel zu tragen und zu gestalten. Die beruflichen Qualifikationen von Bürobeschäftigten tragen erheblich zur Bildung der entsprechenden Fähigkeiten und Kenntnisse bei und die dualen Ausbildungen in den verschiedenen Büroberufen sind für die Gestaltung der laufenden Neuerungsprozesse durch technische Veränderungen gut aufgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Budrich Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Technological Progress, Occupational Structure and Gender Gaps in the German Labour Market (2022)

    Bachmann, Ronald ; Gonschor, Myrielle;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald & Myrielle Gonschor (2022): Technological Progress, Occupational Structure and Gender Gaps in the German Labour Market. (IZA discussion paper 15419), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "We analyze if technological progress and the corresponding change in the occupational structure have improved the relative position of women in the labour market. We show that the share of women rises most strongly in non-routine cognitive and manual occupations, but declines in routine occupations. While the share of women also rises relatively strongly in high-paying occupations, womens' individual-level wages lag behind which implies within-occupation gender wage gaps. A decomposition exercise shows that composition effects with respect to both individual and job characteristics can explain the rise of female shares in the top tier of the labour market to an extent. However, the unexplained part of the decomposition is sizeable, indicating that developments such as technological progress are relevant." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Role of Within-Occupation Task Changes in Wage Development (2022)

    Bachmann, Ronald ; Uhlendorff, Arne; Demir, Gökay; Green, Colin ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Gökay Demir, Colin Green & Arne Uhlendorff (2022): The Role of Within-Occupation Task Changes in Wage Development. (Ruhr economic papers 975), Essen, 41 S. DOI:10.4419/96973140

    Abstract

    "Wir untersuchen, wie Veränderungen der Aufgabeninhalte im Laufe der Zeit die berufliche Lohnentwicklung beeinflussen. Anhand von Umfragedaten aus Deutschland dokumentieren wir eine erhebliche Heterogenität bei der Veränderung von Aufgabeninhalten innerhalb eines Berufes. Kombiniert man diese Erkenntnisse mit administrativen Daten zu individuellen Beschäftigungsergebnissen über einen Zeitraum von 25 Jahren, so stellt man fest, dass es eine erhebliche Heterogenität in Bezug auf Lohneinbußen bei ursprünglich routineintensiven Tätigkeiten gibt. Während Berufe, die (relativ) routineintensiv bleiben, erhebliche Lohneinbußen mit sich bringen, bleiben die Löhne in Berufen mit abnehmender Routineintensität stabil oder steigen sogar. Diese Ergebnisse lassen sich nicht durch Kompositions- oder Kohorteneffekte erklärt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    The dynamics of ICT skills in EU Member States (2022)

    Barslund, Mikkel ;

    Zitatform

    Barslund, Mikkel (2022): The dynamics of ICT skills in EU Member States. (Social situation monitor), Luxembourg, 38 S. DOI:10.2767/866469

    Abstract

    "This study proposes a digital skills intensity index to measure the average number of digital skills used by a worker, based on their International Standard Classification of Occupations (ISCO) occupational classification." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Folgen der Digitalisierung für die Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt – Substituierbarkeitspotenziale und die Beschäftigungsentwicklung bei Frauen und Männern (2022)

    Burkert, Carola ; Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Katharina Dengler & Britta Matthes (2022): Die Folgen der Digitalisierung für die Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt – Substituierbarkeitspotenziale und die Beschäftigungsentwicklung bei Frauen und Männern. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 71, H. 1, S. 3-27., 2021-09-01. DOI:10.3790/sfo.71.1.3

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung hat Auswirkungen auf die Arbeitswelt und damit auch auf die bestehenden Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt. Es gibt sowohl Argumente, dass die Digitalisierung zu einer Verschärfung als auch zu einer Nivellierung der bestehenden Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt beitragen kann. Der vorliegende Beitrag zeigt deskriptiv, dass Frauen im Durchschnitt seltener als Männer substituierbare Tätigkeiten – auch über alle Anforderungsniveaus hinweg – erledigen. Daraus ist jedoch keineswegs abzuleiten, dass Frauen eher von der Digitalisierung profitieren. Denn nicht nur die technologischen Möglichkeiten variieren in den Berufen sehr stark, sondern die Substituierbarkeitspotenziale werden auch nicht immer und sofort realisiert. In den multivariaten Analysen zeigt sich, dass der Zusammenhang zwischen den Substituierbarkeitspotenzialen und der Beschäftigungsentwicklung für Frauen und für Männer negativ ist. Vor allem in Berufen mit hohen Substituierbarkeitspotenzialen und niedrigem Frauenanteil ist die Beschäftigung zwischen 2013 und 2016 gesunken. Insgesamt lässt sich resümieren, dass Digitalisierung einen Beitrag für die Nivellierung von Geschlechterungleichheiten entfalten könnte. Es kommt jedoch darauf an, wie Technologien gestaltet und eingesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Technologien geben nur Anlass, traditionelle Geschlechterrollen aufzubrechen: Interview (2022)

    Burkert, Carola ; Matthes, Britta; Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Britta Matthes & Katharina Dengler (2022): Neue Technologien geben nur Anlass, traditionelle Geschlechterrollen aufzubrechen. Interview. In: SHE works! H. 2, S. 25-29., 2022-03-22.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung hat Auswirkungen auf die Arbeitswelt und damit auch auf die bestehenden Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt. Es gibt sowohl Argumente, dass die Digitalisierung zu einer Verschärfung als auch zu einer Nivellierung der bestehenden Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt beitragen kann. Dr. Carola Burkert, Dr. Katharina Dengler, Dr. Britta Matthes haben sich mit dem Thema befasst. Mit SHE works! sprachen sie über ihre Studie und die Erkenntnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The diffusion of digital skills across EU regions: Structural drivers and polarization dynamics (2022)

    Caravella, Serenella; Guarascio, Dario ; Menghini, Mirko; Crespi, Francesco; Cirillo, Valeria ;

    Zitatform

    Caravella, Serenella, Valeria Cirillo, Francesco Crespi, Dario Guarascio & Mirko Menghini (2022): The diffusion of digital skills across EU regions: Structural drivers and polarization dynamics. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 1188), Essen, 36 S.

    Abstract

    "The digital transformation is an important driver of long-run productivity growth and, as such, it has the potential to promote a more inclusive and sustainable growth. However, digital capabilities, crucial to develop and govern new digital technologies, are unevenly distributed across European regions increasing the risk of divergence and polarization. By taking advantage of a set of original indicators capturing the level of digital skills in the regional workforce, this work analyzes the factors shaping the process of digital skill accumulation in the EU over the period 2011-2018. Relying on transition probability matrices and dynamic random effects probit models, we provide evidence of a strong and persistent regional polarization in the adoption and deployment of digital skills. Further, we investigate whether European Funds (European Regional Development Fund, Cohesion Funds, and European Social Funds) are capable to shape the digitalization process and to favor regional convergence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale (2022)

    Carl, Birgit; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Carl, Birgit & Georg Sieglen (2022): Digitalisierung in der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2022), Nürnberg, 38 S. DOI:10.48720/IAB.RENRW.2201

    Abstract

    "Um die Auswirkungen des unter dem Schlagwort „Digitalisierung“ diskutierten technologischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen einschätzen zu können, wird mit diesem Bericht eine weitere Aktualisierung der in den Jahren 2017 und 2018 (Sieglen/Buch/Dengler 2017; Sieglen 2018) vorgenommenen Analysen vorgelegt, da zwischenzeitlich wieder eine Reihe neuer Technologien marktreif geworden sind. Im Mittelpunkt standen und stehen dabei eine nach Berufsfeldern, Anforderungsniveaus und Regionen vergleichende Analyse von Anteilen von Beschäftigten in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial. Diese Substituierbarkeitspotenziale zeigen auf, inwieweit Tätigkeiten, die bislang von Menschen ausgeführt werden, durch Computer und computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Auf Basis dieser Neubewertung werden in diesem Bericht die Substituierbarkeitspotenziale für Nordrhein-Westfalen analysiert und mit den vorherigen Ergebnissen verglichen. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial sowohl in Deutschland insgesamt, als auch in Nordrhein-Westfalen deutlich gestiegen. Das Wachstum fiel aber geringer aus als in den Vorjahren. Wie schon in den Jahren zuvor zeigen sich in den Berufssegmenten der Fertigungsberufe und fertigungstechnischen Berufe die höchsten Substituierbarkeitspotenziale. Stärkere Anstiege der Substituierbarkeitspotenziale zeigen sich vor allem in einzelnen Berufssegmenten der Dienstleistungsbranche und bezogen auf die Anforderungsniveaus bei den Fachkraftberufen. Frauen sind durchschnittlich in Berufen mit deutlich niedrigerem Substituierbarkeitspotenzial beschäftigt als Männer. Auch im Hinblick auf die Anteile von Beschäftigten in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent an allen Beschäftigten lässt sich insbesondere bei den Fachkräften ein deutlicher Anstieg beobachten. Mit 35,1 Prozent hat sich der Abstand dieses Anteilswertes in Nordrhein-Westfalen zum bundesdeutschen Durchschnitt (33,9 %) erhöht. Innerhalb von Nordrhein-Westfalen zeigen sich bei diesen Anteilen der Betroffenheit mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial deutliche regionale Disparitäten. Vor allem in der Region Südwestfalen gibt es überdurchschnittlich hohe Werte, während sie im Rheinland eher niedrig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Carl, Birgit; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Technological unemployment revisited: automation in a search and matching framework (2022)

    Cords, Dario; Prettner, Klaus ;

    Zitatform

    Cords, Dario & Klaus Prettner (2022): Technological unemployment revisited: automation in a search and matching framework. In: Oxford economic papers, Jg. 74, H. 1, S. 115-135. DOI:10.1093/oep/gpab022

    Abstract

    "Will automation raise unemployment and what is the role of education in this context? To answer these questions, we propose a search and matching model of the labour market with two skill types and with industrial robots. In line with evidence to date, robots are better substitutes for low-skilled workers than for high-skilled workers. We show that robot adoption leads to rising unemployment and falling wages of low-skilled workers and falling unemployment and rising wages of high-skilled workers. In a calibration to Austrian and German data, we find that robot adoption destroys fewer low-skilled jobs than the number of high-skilled jobs it creates. For Australia and the USA, the reverse holds true. Allowing for endogenous skill acquisition of workers implies positive employment effects of automation in all four countries. Thus, the firm creation mechanism in the search and matching model and skill acquisition are alleviating the adverse effects of automation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Robots, AI, and Immigration – A Race for Talent or of Displaced Workers (2022)

    Giesing, Yvonne; Rude, Britta;

    Zitatform

    Giesing, Yvonne & Britta Rude (2022): Robots, AI, and Immigration – A Race for Talent or of Displaced Workers. In: EconPol Forum, Jg. 23, H. 5, S. 20-23.

    Abstract

    "Adoption of new technologies can affect different skill groups differently, potentially increasing inequality between migrant and native populations. New technologies often create skill shortages. Industrial robots and artificial intelligence have important beneficial labor market effects on natives, but not migrants. We observe an increase in the immigrant inflow as a response to AI adoption. Policymakers should pay special attention to the migrant population when designing mitigation policies in response to automation" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Modelling artificial intelligence in economics (2022)

    Gries, Thomas; Naudé, Wim ;

    Zitatform

    Gries, Thomas & Wim Naudé (2022): Modelling artificial intelligence in economics. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00319-2

    Abstract

    "We provide a partial equilibrium model wherein AI provides abilities combined with human skills to provide an aggregate intermediate service good. We use the model to find that the extent of automation through AI will be greater if (a) the economy is relatively abundant in sophisticated programs and machine abilities compared to human skills; (b) the economy hosts a relatively large number of AI-providing firms and experts; and (c) the task-specific productivity of AI services is relatively high compared to the task-specific productivity of general labor and labor skills. We also illustrate that the contribution of AI to aggregate productive labor service depends not only on the amount of AI services available but on the endogenous number of automated tasks, the relative productivity of standard and IT-related labor, and the substitutability of tasks. These determinants also affect the income distribution between the two kinds of labor. We derive several empirical implications and identify possible future extensions." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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    Rebooting employees: upskilling for artificial intelligence in multinational corporations (2022)

    Jaiswal, Akanksha ; Arun, C. Joe; Varma, Arup;

    Zitatform

    Jaiswal, Akanksha, C. Joe Arun & Arup Varma (2022): Rebooting employees: upskilling for artificial intelligence in multinational corporations. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 33, H. 6, S. 1179-1208. DOI:10.1080/09585192.2021.1891114

    Abstract

    "Proponents of artificial intelligence (AI) have envisaged a scenario wherein intelligent machines would execute routine tasks performed by humans, thus, relieving them to engage in creative pursuits. While there is widespread fear of corresponding job losses, organizational think tanks vouch for the synergistic culmination of human–machine competencies. Using the dynamic skill, neo-human capital and AI job replacement theories, we contend that the introduction and adoption of AI calls for employees to upskill themselves. To determine the key skills deemed critical for the upskilling of employees, we interviewed 20 experienced professionals in multinational corporations (MNCs) in the information technology sector in India. Deploying Gioia’s methodology for qualitative analysis, our investigation revealed five critical skills for employee upskilling: data analysis, digital, complex cognitive, decision making and continuous learning skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2022 (2022)

    Kerst, Christian; Weilage, Insa; Gehrke, Birgit;

    Zitatform

    Kerst, Christian, Insa Weilage & Birgit Gehrke (2022): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2022. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2022-1), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Die Studie zu Bildung und Qualifikation wird 2022 als Kurzstudie vorgelegt. Sie enthält wie in den Vorjahren die zentralen Indikatoren zur Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen im internationalen Vergleich. Erneut zeigt sich, dass der Anteil der Erwerbstätigen mit formal hohen (tertiären) Qualifikationen (ISCED 5 bis 8) in Deutschland deutlich niedriger ausfällt als in den OECD-Vergleichsländern. Dafür ist in Deutschland der Anteil qualitativ hochwertiger Abschlüsse mit berufsbildender Komponente im mittleren Qualifikationsbereiche (ISCED 3 und 4) besonders hoch. Die Studie enthält im zweiten Teil eine umfassende Darstellung hochschulstatistischer Kennzahlen zur Studiennachfrage und zur Entwicklung der Absolventenzahlen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei erneut auf der insbesondere in den weiterführenden Studiengängen Master und Promotion hohen Bildungsbeteiligung internationaler Studierender. Hier werden mit der zurückgehenden internationalen Studiennachfrage erste Auswirkungen der Corona-Pandemie erkennbar. Im dritten Teil der Studie werden Daten zur individuellen Teilnahme an Weiterbildung sowie zu weiterbildungsaktiven Betrieben berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisation and changes in the world of work: Literature Review. Study Requested by the EMPL Committee (2022)

    Konle-Seidl, Regina; Danesi, Sara;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina & Sara Danesi (2022): Digitalisation and changes in the world of work. Literature Review. Study Requested by the EMPL Committee. Brüssel, 47 S. DOI:10.2861/291260

    Abstract

    "Digitalisation in the workplace covers a variety of digital technologies and fast-developing applications, ranging from digital communication and information tools (ICT) to robots and artificial intelligence (AI). These technologies all shape work to very different degrees, from platform work to the gig economy to algorithmic management and digital surveillance. The Covid-19 pandemic has brought with it an explosion in demand for remote and platform work and has accelerated the digital transformation of many regular workplaces in the European Union. Assessments of the benefits and downsides of the impact of digital technologies vary greatly. Hopes contrast with fears and the discussion about possible consequences on employment (demand for work) and working conditions (job quality) is quite polarised. To decide on appropriate policies and measures that are mindful of the need to mitigate possible harms of digitalisation for workers, politicians should ensure that their decisions are based on sound evidence. Sound empirical research is all the more important given that dominant, discursive expectations on the impact of workplace digitalisation are not always based on empirical evidence. The aim of this review study is to provide the Members of the EMPL committee with an updated overview of findings from research on the consequences of digital technologies that are already having an impact in the workplace. The literature review presents recent empirical (quantitative) impact studies and supplement these with qualitative research findings from relevant case studies." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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    Occupational tasks and wage inequality in West Germany: A decomposition analysis (2022)

    Koomen, Miriam; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Koomen, Miriam & Uschi Backes-Gellner (2022): Occupational tasks and wage inequality in West Germany: A decomposition analysis. In: Labour Economics, Jg. 79. DOI:10.1016/j.labeco.2022.102284

    Abstract

    "We study the role of occupational tasks as drivers of West German wage inequality. We match administrative wage data with longitudinal task data, which allow us to account for within-occupation changes in task content over time. We run RIF regression-based decompositions to quantify the contribution of changes in the returns to tasks to overall changes in the wage distribution from 1978 to 2006. We find that changes in the returns to tasks explain up to half of the increase in wage inequality since the 1990s, both at the top and the bottom of the wage distribution. Specifically, abstract tasks drive the upper wage gap, while interactive and routine tasks drive the lower wage gap. Importantly, we find low-wage occupations to have the highest routine task intensity. The association between occupational tasks and West German wage inequality is thus both stronger and different than prior research has found." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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    Occupational Tasks and Wage Inequality in Germany: A Decomposition Analysis (2022)

    Koomen, Miriam; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Koomen, Miriam & Uschi Backes-Gellner (2022): Occupational Tasks and Wage Inequality in Germany: A Decomposition Analysis. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15702), Bonn, 66 S.

    Abstract

    "We study the role of occupational tasks as drivers of West German wage inequality. We match administrative wage data with longitudinal task data, which allows us to account for within-occupation changes in task content over time. We run RIF regression-based decompositions to quantify the contribution of changes in the returns to tasks to overall changes in the wage distribution from 1978 to 2006. We find that changes in the returns to tasks explain up to half of the increase in wage inequality since the 1990s, both at the top and the bottom of the wage distribution. Specifically, abstract tasks drive the upper wage gap, while interactive and routine tasks drive the lower wage gap. Importantly, we find low-wage occupations to have the highest routine task intensity. The association between occupational tasks and West German wage inequality is thus both stronger and different than prior research has found." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die QuBe-Kompetenzklassifikation als verdichtende Perspektive auf berufliche Anforderungen (2022)

    Krebs, Bennet; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Krebs, Bennet & Tobias Maier (2022): Die QuBe-Kompetenzklassifikation als verdichtende Perspektive auf berufliche Anforderungen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 233), Bonn, 68 S.

    Abstract

    "Kompetenzvermittlung kann als eine Zielsetzung von (Weiter-)Bildung begriffen werden. Für das Fachkräftemonitoring des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurde eine eigene Kompetenzklassifikation entwickelt. Dieser Bericht stellt die Operationalisierung der 16 tendenziell überfachlichen, beruflichen QuBe-Kompetenzerfordernisse anhand von Erwerbstätigenbefragungen vor. Die Ergebnisse eröffnen einen komprimierten Blick auf den vieldiskutierten Strukturwandel im Kontext der Digitalisierung. Während physische Kompetenzen wie Körperkraft und Fingerfertigkeit, aber auch Routine an Bedeutung verlieren, werden Kompetenzen in Informations- und Kommunikationstechnologie sowie sozial-interaktive und methodische Kompetenzerfordernisse wichtiger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Strukturwandel und berufliche Weiterbildung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Lang, Julia ; Kruppe, Thomas ; Leber, Ute; Zabel, Cordula ; Janssen, Simon;

    Zitatform

    Lang, Julia, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Ute Leber & Cordula Zabel (2022): Strukturwandel und berufliche Weiterbildung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 09/2022), Nürnberg, 16 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2209

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Bedeutung und Weiterentwicklung der beruflichen Weiterbildung gebeten – insbesondere in Zusammenhang mit der technologischen und ökologischen Transformation der Wirtschaft, wodurch zukünftig sowohl auf der einen Seite zahlreiche zusätzliche Fachkräfte gebraucht werden und auf der anderen Seite bestimmte Arbeitsstellen wegfallen werden. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    What skills and abilities can automation technologies replicate and what does it mean for workers?: New evidence (2022)

    Lassébie, Julie; Quintini, Glenda;

    Zitatform

    Lassébie, Julie & Glenda Quintini (2022): What skills and abilities can automation technologies replicate and what does it mean for workers? New evidence. (OECD social, employment and migration working papers 282), Paris, 66 S.

    Abstract

    "This paper exploits novel data on the degree of automatability of approximately 100 skills and abilities collected through an original survey of experts in AI, and link them to occupations using information on skill and ability requirements extracted from O*NET. Similar to previous studies, this allows gauging the number of jobs potentially affected by automation and the workers who are most at risk of automation. The focus on the automatability of skills and abilities as opposed to entire occupations permits a direct assessment of the share of highly automatable and bottleneck tasks in each occupation. The study finds that thanks to advances in AI and robotics, several high-level cognitive skills can now be automated. However, high-skilled occupations continue to be less at risk of automation because they also require skills and abilities that remain important bottlenecks to automation. Furthermore, jobs at highest risk of automation will not disappear completely, as only 18 to 27% of skills and abilities required in these occupations are highly automatable. Rather, the organisation of work will change and workers in these jobs will need to retrain, as technologies replace workers for several tasks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Firm-level technological change and skill demand (2022)

    Lindner, Attila; Schreiner, Ragnhild; Murakozy, Balazs; Reizer, Balazs;

    Zitatform

    Lindner, Attila, Balazs Murakozy, Balazs Reizer & Ragnhild Schreiner (2022): Firm-level technological change and skill demand. (CEP discussion paper 1857), London, 136 S.

    Abstract

    "We quantify the contribution of firm-level technological change to skill demand and aggregate inequality in the presence of imperfect competition in the labor market. We show that skill-biased technological change increases both the firm-level skill ratio and the skill premium, while other shocks (e.g. firm-specific output demand shocks) cannot explain the increase in both outcomes. We exploit administrative data and a large survey measuring a broad class of firm-level technological changes from Hungary and Norway. We estimate that the aggregate college premium increases by 6.1% in Norway and by 13.8% in Hungary as a result of the skill bias in technological change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Weiterbildung und Geringqualifizierung in der Digitalisierung: Ein Review zu Kontextfaktoren der Weiterbildungsbeteiligung Geringqualifizierter (2022)

    Mohajerzad, Hadjar ; Lacher, Sophie ; Fliegener, Luca;

    Zitatform

    Mohajerzad, Hadjar, Luca Fliegener & Sophie Lacher (2022): Weiterbildung und Geringqualifizierung in der Digitalisierung. Ein Review zu Kontextfaktoren der Weiterbildungsbeteiligung Geringqualifizierter. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 45, H. 3, S. 565-588. DOI:10.1007/s40955-022-00228-4

    Abstract

    "Geringqualifizierte weisen im Vergleich zu anderen Qualifikationsgruppen die niedrigste Weiterbildungsbeteiligung auf. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung und COVID-19-Pandemie wird Weiterbildung jedoch immer wichtiger für diese Zielgruppe. Mit Blick auf die betriebliche Weiterbildung wird eine soziale Selektivität von Geringqualifizierten deutlich. Mithilfe einer systematischen Literaturrecherche wurden Einflussfaktoren auf den Ebenen des Individuums, der Organisation, der Gesellschaft sowie der Politik auf die Weiterbildungsbeteiligung der Zielgruppe gesichtet. Insbesondere zeigt der Forschungsüberblick, dass häufiger quantitative Studien durchgeführt werden. Zugleich fehlt es noch an Studien, die institutionelle, organisationale und programmplanende Bedingungen untersuchen. Außerdem wurden während der COVID-19-Pandemie qualifikationsspezifische Unterschiede der Weiterbildungsbeteiligung deutlicher, woraus sich erste Indizien zur Weiterbildungsbeteiligung Geringqualifizierter unter Digitalisierungsbedingungen ableiten lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beruflichkeit und Kollaboration in der digitalisierten Arbeitswelt: Wechselseitige Bedingungen und Wirkungsweisen (2022)

    Neumer, Judith; Nies, Sarah; Ritter, Tobias; Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    Neumer, Judith, Sarah Nies, Tobias Ritter & Sabine Pfeiffer (2022): Beruflichkeit und Kollaboration in der digitalisierten Arbeitswelt: Wechselseitige Bedingungen und Wirkungsweisen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 242), Düsseldorf, 63 S.

    Abstract

    "Wird Beruflichkeit mit der Digitalisierung über weite Strecken überflüssig? Im Gegenteil! Denn die digitale Transformation verlangt vor allem fach- und qualifikationsübergreifende Kollaboration, sogar über Unternehmensgrenzen hinweg. Dafür wird nicht nur eine berufliche Ausbildung, sondern auch berufliche Erfahrung dringend benötigt. Speziell die informellen Fähigkeiten, die in der Berufspraxis erworben werden, sind für Kollaboration unverzichtbar. Dies zeigt dieser Beitrag anhand detaillierter empirischer Untersuchungen der alltäglichen Arbeitspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    A Task-Based Theory of Occupations with Multidimensional Heterogeneity (2022)

    Ocampo, Sergio;

    Zitatform

    Ocampo, Sergio (2022): A Task-Based Theory of Occupations with Multidimensional Heterogeneity. (Centre for Human Capital and Productivity (CHCP) working paper series 2022-02), London, Ontario, 64 S.

    Abstract

    "I develop an assignment model of occupations with multidimensional heterogeneity in production tasks and worker skills. Tasks are distributed continuously in the skill space, whereas workers have a discrete distribution with a finite number of types. Occupations arise endogenously as bundles of tasks optimally assigned to a type of worker. The model allows us to study how occupations respond to changes in the economic environment, making it useful for analyzing the implications of automation, skill-biased technical change, offshoring, and worker training. Using the model, I characterize how wages, the marginal product of workers, the substitutability between worker types, and the labor share depend on the assignment of tasks to workers. I introduce automation as the choice of the optimal size and location of a mass of identical robots in the task space. Automation displaces workers by replacing them in the performance of tasks, generating a cascading effect on other workers as the boundaries of occupations are redrawn." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Erfolgsfaktoren für mehr Digitalisierung in der Ausbildung (2022)

    Risius, Paula;

    Zitatform

    Risius, Paula (2022): Erfolgsfaktoren für mehr Digitalisierung in der Ausbildung. (Studie / Netzwerk Q 4.0 2022,01), Köln, 31 S.

    Abstract

    "Immer mehr Unternehmen bereiten ihre Auszubildenden auf die digitalen Herausforderungen des Arbeitslebens vor. Inzwischen zählen 38,5 Prozent der Unternehmen zu den Ausbildungsunternehmen 4.0 und somit zu den digitalen Vorreitern. Neben einer intensiveren Vermittlung digitaler Kompetenzen steigt auch die Nutzung digitaler Technologien. So bilden sich Ausbilderinnen und Ausbilder in zwei von drei Unternehmen regelmäßig im Hinblick auf neue Technologien weiter. Rund 60 Prozent der befragten Unternehmen sehen für die weitere Digitalisierung in der Ausbildung noch Optimierungsbedarf beim Informationsaustausch mit anderen Beteiligten der Berufsbildung. Dies zeigt eine Studie des Projekts „NETZWERK Q 4.0“ am Institut der deutschen Wirtschaft (IW)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Role of Artificial Intelligence in Intra-Sectoral Wage Inequality in an Open Economy: A Finite Change Approach (2022)

    Roy, Shreya; Chaudhuri, Bibek Ray; Marjit, Sugata;

    Zitatform

    Roy, Shreya, Sugata Marjit & Bibek Ray Chaudhuri (2022): Role of Artificial Intelligence in Intra-Sectoral Wage Inequality in an Open Economy. A Finite Change Approach. (CESifo working paper 9862), München, 27 S.

    Abstract

    "Artificial Intelligence (AI) has the potential to significantly impact the income of individuals. Cross-country data shows that introduction of AI is inequality enhancing in developing and less developed countries. In this paper, we attempt to understand the reason for increase in wage inequality across labourers due to introduction of AI, in a finite change General Equilibrium (GE) set up which allows for emergence of a new activity. AI-induced technological shock is introduced in the non-traded sector of an open economy with heterogeneous skills. We show how the advent of AI (which was initially non-existent) in the non-traded sector separates the skills of the once homogenous workers, thus, creating an intra-sectoral wage gap. What proportion of the low-skilled workers can move to the higher wage paying sector depends on an adaptability factor that acts as an eligibility criterion in fragmenting the erstwhile homogenous labourers and also works towards rising intra-group wage gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitale Transformation – Veränderungen der Arbeit aus Sicht der Beschäftigten: Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2022 (2022)

    Schmucker, Rolf; Holler, Markus; Sinopoli, Robert;

    Zitatform

    Schmucker, Rolf, Robert Sinopoli & Markus Holler (2022): Digitale Transformation – Veränderungen der Arbeit aus Sicht der Beschäftigten. Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2022. (DGB-Index Gute Arbeit : Report ... 2022), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Die Digitale Transformation der Arbeitswelt schreitet voran. Mehr als 80 Prozent der knapp 6.700 Arbeitnehmer*innen, die sich an der Befragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2022 beteiligt haben, arbeiten mit digitalen Arbeitsmitteln. Neben der elektronischen Kommunikation sind softwaregesteuerte Arbeitsabläufe, digitale Assistenzsysteme und internetbasierte Projektarbeit weit verbreitet. In der Regel nutzen die Befragten bei ihrer Arbeit mehrere der genannten Technologien. Das Potential digitaler Arbeitsmittel für eine menschengerechte Gestaltung von Arbeit wird allerdings zu selten genutzt. Tatsächlich fühlen sich die Befragten durch die Digitalisierung ihrer Arbeit eher stärker belastet (40%) als entlastet (9%). Ein wachsendes Arbeitspensum, mehr Multitasking und technische Störungen sowie Bedienungsprobleme sind häufig genannte Belastungsfaktoren. Auch die Kontrolle und Überwachung der eigenen Arbeitsleistung ist durch den Einsatz der digitalen Technologien für viele Beschäftigte größer geworden (33%). Ein Kernproblem der digitalen Transformation besteht darin, dass die Beschäftigten selbst in die Veränderungsprozesse zu wenig einbezogen sind. Drei Viertel der Befragten haben keinen Einfluss darauf, wie die digitale Technik an ihrem Arbeitsplatz eingesetzt wird. Wie wichtig Beteiligung und Mitbestimmung für die Arbeitsgestaltung sind, wird in den Daten ebenfalls deutlich: Wenn Partizipation möglich ist, werden die Ergebnisse der Digitalisierung durch die Betroffenen positiver bewertet" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Ergänzender Tabellenband
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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass Hessen (2022)

    Teichert, Christian ; Kindt, Anna-Maria ; Weyh, Antje; Burkert, Carola ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Teichert, Christian, Carola Burkert, Michael Stops, Anna-Maria Kindt & Antje Weyh (2022): Kompetenz-Kompass Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2022), Nürnberg, 50 S. DOI:10.48720/IAB.REH.2201

    Abstract

    "Der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt führt zu veränderten Anforderungen, auf die sich alle Akteure einstellen müssen. Ein entscheidender Faktor dabei ist das Wissen um die Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie sich diese Nachfrage generell und in einzelnen Berufshauptgruppen in Hessen gestaltet, analysiert der vorliegende Bericht. Er basiert methodisch auf der „Machbarkeitsstudie Kompetenz-Kompass“, die Stellenanzeigen erstmalig systematisch auswertet. Zunächst wird anhand verschiedener Kriterien ermittelt, welche Berufshauptgruppen für die kurz- und langfristige vergangene und künftige Entwicklung der Beschäftigung von besonderer Bedeutung sind. Potenzielle Engpässe sowie eine besonders positive Beschäftigungsentwicklung, die auch eine künftige Nachfrage annehmen lässt, sollen dadurch abgebildet werden. Diese Berufshauptgruppen sind für Hessen „Mechatronik, Energie- & Elektroberufe“, „Informatik-, Informations- & Kommunikationstechnologieberufe“, „Medizinische Gesundheitsberufe“, „Nichtmedizinische Gesundheits-, Körperpflege- & Wellnessberufe, Medizintechnik“ sowie „Erziehung, soziale & hauswirtschaftliche Berufe, Theologie“. Für diese Berufshauptgruppen werden die in Stellenanzeigen am häufigsten genannten fachlichen und überfachlichen Kompetenzen ausgewertet. Insgesamt zeichnet sich eine stärkere Nachfrage nach fachlichen als nach überfachlichen Kompetenzen ab, was die Bedeutung von formaler Qualifikation und berufsspezifischen Anforderungen betont. Es werden außerdem starke Unterschiede zwischen den Berufshauptgruppen deutlich. Unterschiede zeigen sich beispielsweise bei der Anzahl an genannten Kompetenzen je ausgeschriebener Stelle. Weiterhin zeigt sich, dass mit steigendem Anforderungsniveau vermehrt überfachliche Kompetenzen nachgefragt werden. Der Beitrag diskutiert zudem die Entstehung von Stellenanzeigen. Dieser Prozess ist stark vom Kontext der ausschreibenden Organisation abhängig und sollte bei der Betrachtung von Kompetenzanforderungen und den vorliegenden Ergebnissen immer mitbedacht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transformation durch Algorithmen im kaufmännischen Bereich: Substituierbarkeitspotenziale und Handlungsfelder zur Begleitung des Wandels (2022)

    Thomsen, Stephan; Weilage, Insa; Dupuis, Indira;

    Zitatform

    Thomsen, Stephan & Insa Weilage (2022): Transformation durch Algorithmen im kaufmännischen Bereich. Substituierbarkeitspotenziale und Handlungsfelder zur Begleitung des Wandels. Hannover ; Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Im ersten Teil wird zunächst ein zusammenfassender Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Substituierbarkeitspotenzialen in kaufmännischen Berufen gegeben. Nach Beantwortung der Frage, welche Aufgaben besonders anfällig für Automatisierung sind, werden die nach Branchen und Berufsfeldern differenzierten Substituierbarkeitspotenziale dargestellt. Im zweiten Teil werden die zu erwartenden Folgen der skizzierten Entwicklungen für Qualifizierung, Berufsbilder und Erwerbsformen aufgezeigt. Wo möglich, werden Handlungsmöglichkeiten und Diskussionspunkte für den innerbetrieblichen Dialog genannt. Ein kurzes Fazit schließt die Ausführungen ab." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    „Wir sollten die Digitalisierung als Gelegenheitsfenster für eine geschlechtergerechte Gesellschaft nutzen!“: (Interview mit Aysel Yollu-Tok) (2022)

    Wagner, Petra ; Yollu-Tok, Aysel;

    Zitatform

    Wagner, Petra; Aysel Yollu-Tok (interviewte Person) (2022): „Wir sollten die Digitalisierung als Gelegenheitsfenster für eine geschlechtergerechte Gesellschaft nutzen!“. (Interview mit Aysel Yollu-Tok). In: IAB-Forum H. 09.06.2022 Nürnberg, 2022-06-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220609.01

    Abstract

    "Wie lässt sich die Digitalisierung so gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben? Konkrete Antworten auf diese Frage zu geben – das war der Auftrag der Politik an eine unabhängige Sachverständigenkommission. Diese hat ihre Erkenntnisse und Empfehlungen in einem Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung zusammengetragen. Im Interview für das IAB-Forum macht Aysel Yollu-Tok, Vorsitzende der Kommission, deutlich: Die Digitalisierung führt nicht automatisch zu mehr Geschlechtergerechtigkeit. Wohl aber bietet sie Chancen, dieses Ziel schneller zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wagner, Petra ;
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  • Literaturhinweis

    Consequences of job loss for routine workers (2022)

    Yakymovych, Yaroslav;

    Zitatform

    Yakymovych, Yaroslav (2022): Consequences of job loss for routine workers. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2022,15), Uppsala, 39 S.

    Abstract

    "Routine-biased technological change has led to the worsening of labour market prospects for workers in exposed occupations as their work has increasingly been done by machines. Routine workers who have lost their jobs in mass displacement events are likely to have been a particularly affected group, due to potential difficulties in finding new employment that matches their skills and experience. In this study, the annual earnings, employment, monthly wages and days of unemployment of displaced routine workers are compared to those of displaced non-routine workers using Swedish matched employer-employee data. The results show substantial routine-occupation penalties among displaced workers, which persist in the medium to long term. Compared to displaced non-routine workers, displaced routine workers lose an additional year's worth of pre-displacement earnings and spend 180 more days in unemployment. A possible channel for this effect is the loss of occupation- and industry-specific human capital, as routine workers are unable to find jobs similar to those they had before becoming displaced. I do not find evidence that switching to a non-routine occupation reduces routine workers' losses, but rather there are indications that switchers do worse in the short-to-medium run. The findings suggest that the effects of labour-replacing technological change on the most exposed individuals can be severe and difficult to ameliorate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkung des Strukturwandels für die Bundesländer in der langen Frist - Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 (2022)

    Zika, Gerd; Kalinowski, Michael; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Schneemann, Christian; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Florian Bernardt, Markus Hummel, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Anke Mönnig, Christian Schneemann & Marc Ingo Wolter (2022): Auswirkung des Strukturwandels für die Bundesländer in der langen Frist - Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040. (IAB-Forschungsbericht 22/2022), Nürnberg, 28 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2222

    Abstract

    "Die Bundesländer in Deutschland unterscheiden sich in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur und sie weisen deshalb auch unterschiedliche Arbeitskräfteengpässe und -überhänge auf. Aufgrund ihrer verschiedenartigen Entwicklungen werden auch künftig Unterschiede im Arbeitsmarktgeschehen der Bundesländer bestehen. Mit Hilfe des sogenannten QuBe-Modellverbundes (7. Welle der QuBe-Basisprojektion) werden langfristige immanente Megatrends wie die demografische Entwicklung, der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung im Modell selbst erfasst und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sichtbar gemacht. Die Analyse zeigt, dass trotz der veränderten Arbeits- und Verhaltensweisen im Zuge der Covid 19-Pandemie und der aktuellen Energiekrise das künftige Arbeitsmarktgeschehen in der langen Frist zu einem großen Teil von der demografischen Entwicklung und damit von einem zunehmenden Bevölkerungsrückgang geprägt ist. Dementsprechend ist das Arbeitskräfteangebot in zehn von sechzehn Bundesländern bis zum Jahr 2040 rückläufig, besonders stark in den östlichen Bundesländern. Ausnahmen sind Baden-Württemberg, Bayern und Hessen sowie die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg. Dies führt dazu, dass der Arbeitskräftebedarf ebenfalls fast überall abnimmt. Abgesehen von Bayern, Schleswig-Holstein und Hamburg ist in allen Bundesländern mit einer rückläufigen Erwerbslosenquote zu rechnen, so dass von Engpässen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Berufen auszugehen ist. Somit dürfte die Rekrutierung von Arbeitskräften in vielen Wirtschaftsbereichen und Regionen in der längeren Frist zunehmend schwieriger werden. Dies betrifft in besonderer Weise das Gesundheitswesen oder den Bereich der IT-Dienstleistungen, zwei Branchen deren Bedarf an qualifiziertem Personal kontinuierlich wächst. Ebenfalls schwieriger wird die Rekrutierung in produzierenden/technischen Berufen, in welchen eine hohe Zahl an Personen mit einer beruflichen Qualifizierung in den Ruhestand gehen. Umso wichtiger ist es, dass die deutsche Wirtschaft nach dem Einbruch, der durch die steigenden Energiekosten als Folge des Angriffs auf die Ukraine verursacht wurde, wieder auf ihren ursprünglichen Wachstumspfad zurückkehrt. Nur dann kann einer Verfestigung von Arbeitslosigkeit und einem verstärkten Rückzug aus dem Arbeitsmarkt effektiv entgegengewirkt werden (Hutter/Weber 2020; Fuchs/Weber/Weber 2020). Verschärfen doch Personen, die sich dauerhaft vom Arbeitsmarkt zurückziehen, die Rekrutierungssituation aus Sicht der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Der durch die Pandemie und die Energiekrise wohl eher noch beschleunigte Strukturwandel, stellt schon jetzt gerade die Bundesländer, in denen das Verarbeitende Gewerbe stark ist, vor große Herausforderungen. Digitalisierung und Dekarbonisierung erfordern eine permanente Modernisierung und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Will man deren Wettbewerbsfähigkeit nicht aufs Spiel setzen, sind gut qualifizierte Arbeitskräfte unverzichtbar. Dies setzt nicht zuletzt die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen voraus. Zugleich muss der Standort Deutschlands für qualifizierte Migrantinnen und Migranten, die am Arbeitsmarkt dringend benötigt werden, attraktiv bleiben. Detaillierte Ergebnisse können den Arbeitsmarktdossiers zu einzelnen Bundesländern entnommen werden (www.QuBe-Dossiers.de)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sind die Berufe der Frauen und Männer potenziell gleich stark vom digitalen Wandel betroffen? Aktuelle Analyse der Substituierbarkeitspotenziale für Sachsen (2022)

    Zillmann, Manja; Kindt, Anna-Maria ;

    Zitatform

    Zillmann, Manja & Anna-Maria Kindt (2022): Sind die Berufe der Frauen und Männer potenziell gleich stark vom digitalen Wandel betroffen? Aktuelle Analyse der Substituierbarkeitspotenziale für Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2022), Nürnberg, 35 S. DOI:10.48720/IAB.RES.2201

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die potenziellen Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Sachsen mit Fokus auf die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Um die durch digitale Technologien bedingten möglichen Veränderungen der Arbeitswelt abbilden zu können, wurden für Sachsen nach 2013 und 2016 erneut die Substituierbarkeitspotenziale der Berufe berechnet. Diese geben an, in welchem Ausmaß berufliche Kerntätigkeiten nach dem aktuellen technischen Stand durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Auf Basis der Tätigkeiten kann das Substituierbarkeitspotenzial für Berufe und somit auch für Beschäftigte, die in diesen Berufen arbeiten, angegeben werden. Die Auswertungen zum Ende des Jahres 2019 verdeutlichen, dass Männer und Frauen unterschiedlich stark vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffen sind. Die Unterschiede lassen sich in den Berufen, den Anforderungsniveaus und den sächsischen Kreisen erkennen. Ein wichtiger Faktor für die Differenzen zwischen den Geschlechtern ist die Wahl der Berufe, die geschlechtertypischen Mustern folgen. Zudem zeigt der aktuelle Bericht die Entwicklungen der Substituierbarkeitspotenziale über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) für die weiblichen und männlichen Beschäftigten in Sachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zillmann, Manja; Kindt, Anna-Maria ;
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  • Literaturhinweis

    IT- und Soft-Skills im deutschen Arbeitsmarkt: eine Datenanalyse in Stellenanzeigen für die Berufsfelder Administration, HR, IT & Marketing (2022)

    Zitatform

    Deutsche Gesellschaft für Personalführung (2022): IT- und Soft-Skills im deutschen Arbeitsmarkt. Eine Datenanalyse in Stellenanzeigen für die Berufsfelder Administration, HR, IT & Marketing. (DGFP-Studie / Deutsche Gesellschaft für Personalführung 2022-02), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Skills sind das Stichwort der Stunde für HR-Experten – vor allem in Talent Management und Recruiting. Dabei sind sie keineswegs ein neues Phänomen: Schon immer suchten Unternehmen nach Mitarbeiter:innen mit den passenden Skills1 . Sehr wohl haben sich jedoch in den vergangenen Jahren die Möglichkeiten verändert, Skills genau und trennscharf zu identifizieren und somit auch zu analysieren. Das eröffnet ganz neue Perspektiven für HR und Talent Management. War es früher vor allem der Jobtitel, von dem das Recruiting bei der Suche nach neuen Mitarbeiter:innen ausging, erlauben heute umfangreiche Skill-Datenbanken einen detaillierteren Blick auf Kandidat:innen. Und auch bei der Entscheidung zwischen der Einstellung neuer und der Weiterbildung bestehender Mitarbeiter:innen können Skill-Analysen hilfreiche Einblicke geben. Selbst der Arbeitsmarkt insgesamt lässt sich durch diese neuen Analysewerkzeuge präziser untersuchen. In der vorliegenden Studie werfen wir daher einen Blick auf die in Deutschland nachgefragten Skills. Denn es ist weitgehend unklar, wie die aktuellen Veränderungen am Arbeitsmarkt sich auf die benötigten Kompetenzen auswirken. Gibt es hierbei in verschiedenen Branchen unterschiedliche Entwicklungen? Sind einzelne Berufsfelder dem Markt voraus oder hinken sie eher hinterher? Welche Skills sind gerade im Trend – und spielt die Unternehmensgröße oder die Region eine Rolle? Basierend auf 12,6 Millionen Stellenanzeigen aus den Jahren 2014 bis 2020 haben wir den deutschen Arbeitsmarkt genau unter die Lupe genommen. Dabei haben wir die Anforderungen des Markts an Soft- und IT-Skills in den vier Berufsfeldern Administration & Kundenbetreuung (AK), Human Resources (HR), Information Technology (IT) und Marketing & Sales (MS) in den Fokus gerückt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Challenging digital myths: First findings from Cedefop’s second European skills and jobs survey (2022)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2022): Challenging digital myths. First findings from Cedefop’s second European skills and jobs survey. (CEDEFOP policy brief / European Centre for the Development of Vocational Training), Thessaloniki, 25 S. DOI:10.2801/818285

    Abstract

    "This policy brief presents first findings from Cedefop’s second European skills and jobs survey. The ESJS2 surveyed representative samples of EU+ adult workers on job-skill requirements, digitalisation at work, skill mismatches and workplace learning. It provides up-to-date evidence on how digitalisation accelerated in EU labour markets during the coronavirus pandemic. This brief identifies worker groups affected by task automation and digital skill gaps in need of targeted upskilling or reskilling, and makes the case for a human-centred and empowering approach to adopting digital technology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tasks, Automation, and the Rise in US Wage Inequality (2021)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2021): Tasks, Automation, and the Rise in US Wage Inequality. (NBER working paper 28920), Cambridge, MA, 106 S. DOI:10.3386/w28920

    Abstract

    "We document that between 50% and 70% of changes in the US wage structure over the last four decades are accounted for by the relative wage declines of worker groups specialized in routine tasks in industries experiencing rapid automation. We develop a conceptual framework where tasks across a number of industries are allocated to different types of labor and capital. Automation technologies expand the set of tasks performed by capital, displacing certain worker groups from employment opportunities for which they have comparative advantage. This framework yields a simple equation linking wage changes of a demographic group to the task displacement it experiences. We report robust evidence in favor of this relationship and show that regression models incorporating task displacement explain much of the changes in education differentials between 1980 and 2016. Our task displacement variable captures the effects of automation technologies (and to a lesser degree offshoring) rather than those of rising market power, markups or deunionization, which themselves do not appear to play a major role in US wage inequality. We also propose a methodology for evaluating the full general equilibrium effects of task displacement (which include induced changes in industry composition and ripple effects as tasks are reallocated across different groups). Our quantitative evaluation based on this methodology explains how major changes in wage inequality can go hand-in-hand with modest productivity gains." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole ; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The demand for AI skills in the labor market (2021)

    Alekseeva, Liudmila; Azar, José; Giné, Mireia; Samila, Sampsa ; Taska, Bledi;

    Zitatform

    Alekseeva, Liudmila, José Azar, Mireia Giné, Sampsa Samila & Bledi Taska (2021): The demand for AI skills in the labor market. In: Labour Economics, Jg. 71. DOI:10.1016/j.labeco.2021.102002

    Abstract

    "Using detailed data on skill requirements in online vacancies, we estimate the demand for AI specialists across occupations, sectors, and firms. We document a dramatic increase in the demand for AI skills over 2010–2019 in the U.S. economy across most industries and occupations. The demand is highest in IT occupations, followed by architecture and engineering, scientific, and management occupations. Firms with larger market capitalization, higher cash holdings, and higher investments in R&D have a higher demand for AI skills. We also document a wage premium of 11% for job postings that require AI skills within the same firm and 5% within the same job title. Managerial occupations have the highest wage premium for AI skills. Firms demanding AI skills more intensively also offer higher salaries in non-AI jobs." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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