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Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Generation Corona? Der Ausbildungsmarkt in und nach der Pandemie"
  • Literaturhinweis

    Langfristige Folgen der Covid-19-Pandemie für Wirtschaft, Branchen und Berufe (2021)

    Wolter, Marc Ingo; Schneemann, Christian; Weber, Enzo ; Maier, Tobias ; Steeg, Stefanie; Zika, Gerd; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Anke Mönnig, Tobias Maier, Christian Schneemann, Stefanie Steeg, Enzo Weber & Gerd Zika (2021): Langfristige Folgen der Covid-19-Pandemie für Wirtschaft, Branchen und Berufe. (IAB-Forschungsbericht 02/2021), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat die Lebenswirklichkeit großer Teile der Bevölkerung verändert. Viele dieser Veränderungen werden nach einer erfolgreichen Überwindung der Krise aller Wahrscheinlichkeit nach wieder rückabgewickelt werden. Die BIBB-IAB Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe-Projekt.de) schreiben diese langfristigen Trends bis zum Jahr 2040 in einer Basisprojektion fort. Je länger die Pandemie anhält, desto wahrscheinlicher wird es jedoch, dass (zwangsweise) eingeübte Verhaltensweisen, Produktionsweisen und Arbeitsweisen in der Krise auch nach dieser beibehalten werden. Damit steht die ökonomische Entwicklung in Deutschland möglicherweise vor einem Umbruch, der auch noch weitere, bislang nicht erforschte Veränderungen auslösen kann. Mit diesem Forschungsbericht wird diesen möglichen langfristigen Veränderungen nachgegangen und ihre Wirkungen auf Wirtschaft, Branchen und Berufe aufgezeigt. Die in diesem Forschungsbericht getroffenen Annahmen führen in der mittleren Frist zu einem geringeren, aber in der langen Frist zu einem leicht höheren Bruttoinlandsprodukt als in der QuBe-Basisprojektion. Sowohl der Arbeitskräftebedarf als auch das Arbeitskräfteangebot sind über den gesamten Projektionszeitraum niedriger. Der Arbeitskräftebedarf wird im Jahr 2025 rund 200.000 Erwerbstätige (2040: -210.000) unter der QuBe-Basisprojektion liegen. Den größten Rückgang wird es beim Arbeitskräfteangebot im Jahr 2026 mit etwa –110.000 Personen geben (2040: -30.000). Hinsichtlich der Arbeitskräftebedarfe nach Branchen-Berufs-Kombinationen im Jahr 2040 zeigt sich, dass in der QuBe-Basisprojektion rund 320.000 Arbeitsplätze existieren, die im Post-Corona-Szenario nicht mehr vorhanden sind. Auf der anderen Seite wird es im Jahr 2040 im Post-Corona-Szenario etwa 100.000 Arbeitsplätze geben, die in der QuBe-Basisprojektion nicht entstehen würden. Auf der Branchenebene sind es vor allem die Unternehmensdienstleister und das Gastgewerbe, die einen geringeren Arbeitskräftebedarf haben werden. Umgekehrt sind es die IT-Dienstleister, häuslichen Dienste, Heime und Sozialwesen sowie die öffentliche Verwaltung, die einen höheren Bedarf haben werden. Auf beruflicher Ebene werden die Berufsbereiche Kaufmännische Dienstleistungen, Warenhandel, Vertrieb, Hotel und Tourismus sowie Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit infolge der getroffenen Annahmen die stärksten Rückgänge an Arbeitsplätzen verzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung im Corona-Lockdown: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/29060) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Berufsorientierung im Corona-Lockdown. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/29060). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30132 (26.05.2021)), 10 S.

    Abstract

    Gefragt wird nach dem Stand der Angebote zur Berufsorientierung im Corona-Lockdown, nach den Folgen der Einschränkungen und den daraus abgeleiteten Handlungsbedarfen. In den Antworten werden Daten zu den zusätzlich zu den Präsenzveranstaltungen und -beratungen eingeleiteten virtuellen/digitalen Angeboten geliefert. Statistische Angaben werden zu den coronabedingten Einschränkungen bei den Maßnahmen im Rahmen des trägergestützten Berufsorientierungsprogramms (BOP), über die veränderte Verwendung des Personals der Bundesagentur für Arbeit für die Berufsberatung und bei der Bearbeitung von Kurzarbeitergeldanträgen geliefert. Für Aussagen über die Lehrstellensituation wird auf die Daten in den Zeitreihenanalysen der Agentur verwiesen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Ausbildungsmarkt zu Beginn des Beratungsjahres 2021/22 (2021)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2021): Der Ausbildungsmarkt zu Beginn des Beratungsjahres 2021/22. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im neuen Beratungsjahr 2021/22 haben von Oktober bis November die Ausbildungsstellenmeldungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zugelegt, nachdem sie zwei Jahre in Folge rückläufig waren. Den größten Zuwachs an Stellenmeldungen verzeichnen Tourismus-, Hotel- und Gaststättenberufe, bei denen in den letzten beiden Berichtsjahren die Rückgänge aufgrund der Pandemiemaßnahmen mit am größten ausgefallen waren. Ebenso liegen Medizinische Gesundheitsberufe, Metall- und Elektroberufe, Einkaufs-, Vertriebs- und Handelsberufe sowie Verkehrs- und Logistikberufe deutlich im Plus. Bei der Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber setzte sich dagegen bis November 2021 die rückläufige Entwicklung fort. Im November ist der Ausbildungsmarkt noch sehr stark in Bewegung. Deshalb erlauben diese frühen Daten nur eine sehr grobe und vorläufige Einschätzung der Entwicklung im Berichtsjahr 2021/22. Außerdem dürfte zum jetzigen Zeitpunkt operativ die Nachvermittlung für den Ausbildungsbeginn bis Ende des Jahres im Vordergrund stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachvermittlung am Ausbildungsmarkt (2021)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2021): Nachvermittlung am Ausbildungsmarkt. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Lage am Ausbildungsmarkt war im abgelaufenen Beratungsjahr 2020/21 weiterhin stark von den Folgen der Pandemie-Maßnahmen geprägt. Insbesondere die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber war stark rückläufig. Dies schlägt sich auch im begonnenen Nachvermittlungszeitraum für einen sofortigen Ausbildungsbeginn, im sogenannten „5. Quartal“, nieder. So waren deutlich weniger junge Menschen auf Ausbildungssuche als im letzten Jahr (-9.000). Die Zahl der betrieblichen Ausbildungsstellen für einen sofortigen Ausbildungsbeginn überstieg dagegen die des Vorjahres (+4.000). Insgesamt standen sich im „5. Quartal“ 52.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber sowie 75.000 betriebliche Ausbildungsstellen gegenüber. Jeder sechste im „5. Quartal“ gemeldete Ausbildungsuchende befand sich im November 2021 in einer Berufsausbildung. Mit 26.000 war rund die Hälfte der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber im November 2021 noch unversorgt. Weitere 17.000 suchten trotz Alternative weiterhin eine Ausbildungsstelle. Gleichzeitig waren 30.000 Ausbildungsstellen noch zu besetzen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Krisenfeste Berufsausbildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/28052) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Krisenfeste Berufsausbildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/28052). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/28242 (26.04.2021)), 25 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE zur Fragestellung, welchen Kenntnisstand die Bundesregierung über die derzeitige Lage hinsichtlich der Ausbildungssituation hat und welche Maßnahmen ergriffen wurden, um die jungen Menschen und die Betriebe zu unterstützen. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/26701) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/26701). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19(27574) (16.03.2021)), 101 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe u.a. mit Tabellen zu ausgezahlten Fördergeldern (u.a. Soforthilfe, November-, Dezemberhilfen) für das Gastgewerbe gesondert nach Bundesländern und mit Tabellen zur Anzahl an Kurzarbeitern im Gastgewerbe. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte von morgen heute ausbilden (2021)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2021): Fachkräfte von morgen heute ausbilden. (Arbeitsmarkt aktuell 2021,02), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Zukunft braucht Ausbildung. Deshalb ist die Sicherung der Ausbildung auch eine der drei Säulen der Fachkräftestrategie der Bundesregierung. Die demografische Entwicklung erfordert, dass keine ungewollten Brüche in den Lebensbiografien junger Menschen entstehen, die letztlich dazu führen, dass die Zahl derer, die ohne Berufsabschluss ins Erwerbsleben einmünden, immer größer wird. Durch die Pandemie haben sich die bereits vorher bestehenden Passungsprobleme zwischen den Berufswünschen junger Schulabgänger*innen und dem zur Verfügung stehen den Angebot an Ausbildungsstellen noch mal deutlich verschärft. Weiterer Schulbesuch für höhere Abschlüsse oder nur, um abzuwarten, welche Chancen sich vielleicht später ergeben könnten, führt dazu, dass sich der Fachkräftebedarf langfristig weiter zuspitzt. Auch die weiter zurückgehende Ausbildungsbereitschaft vieler Betriebe auf Grund von Unsicherheiten durch die pandemiebedingten Einschränkungen ist nur die Fortsetzung einer schon vorher sich abzeichnenden Entwicklung. Durch das Fehlen des eigenen Nachwuchses werden vielen dieser Betriebe künftig Fachkräfte fehlen. Schon heute versuchen einige Betriebe, ihren Fachkräftebedarf durch zusätzliche „Lockmittel“ und durch Abwerbung von anderen Betrieben zu decken, was aber immer schwieriger wird. Bereits im vergangenen Jahr war die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge deutlich niedriger als in den Jahren vorher. In diesem Jahr ist sie nochmals gesunken und hat inzwischen das Niveau von 1992 erreicht. Das erfordert ein zügiges Gegensteuern, welches die aktuellen Einbrüche in der Ausbildung auffängt, aber auch langfristig die Ausbildung sichert. Die aktuell geltenden rechtlichen Bedingungen sind für die Folgen der Pandemie nicht ausreichend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2021 (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2021): Berufsbildungsbericht 2021. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 130 S.

    Abstract

    "Der Berufsbildungsbericht 2021 enthält unter anderem: eine Ausbildungsbilanz des Jahres 2020, Informationen zum Ausbildungsmarkt, zu Struktur und Entwicklung der Berufsausbildung, zu Berufen außerhalb des dualen Systems, zu Ausbildung in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Bildung sowie in Berufen im öffentlichen Dienst, zu Integration und Nachvermittlung, zur Entwicklung nach dem Ausbildungsstart und dem Übergang in den Arbeitsmarkt, außerdem zur Stärkung der höherqualifizierenden Berufsausbildung. Es wird ein Überblick gegeben über die berufsbildungspolitischen Aktivitäten und Programme der Bundesregierung. Ergänzend wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung zum Berufsbildungsbericht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ein Datenreport des BIBB zum Berufsbildungsbericht 2021 erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Situation am Ausbildungsmarkt, Oktober 2021 (2021)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2021): Situation am Ausbildungsmarkt, Oktober 2021. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Die Lage am Ausbildungsmarkt war im Beratungsjahr 2020/21 weiterhin stark von den Folgen der Pandemie-Maßnahmen geprägt. Von Oktober 2020 bis September 2021 ist vor allem die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nochmals deutlich zurückgegangen (-39.000). Ebenso ist die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen weiter gesunken (-19.000), wenngleich nicht mehr so stark wie im letzten Jahr. Insgesamt standen 434.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber 511.000 gemeldeten Ausbildungsstellen (darunter 497.000 betriebliche) gegenüber. Wie in den Vorjahren waren damit mehr Ausbildungsstellen als Bewerber gemeldet. Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen rechnerisch 87 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber (Vorjahr 100:92). Allerdings muss dabei berücksichtigt werden, dass viele Bewerbermeldungen unterblieben sind, weil die gewohnten Zugangswege zur Berufsberatung aufgrund der Pandemiemaßnahmen eingeschränkt waren und durch digitale Angebote nicht vollständig ersetzt werden konnten. Deshalb dürfte die gemeldete Bewerberzahl das tatsächliche Ausbildungsinteresse in diesem Beratungsjahr nur unzureichend widerspiegeln. Mit den Lockerungen der Pandemiebeschränkungen ist ab dem Frühsommer eine leichte Aufhellung im Vergleich zum letzten Berichtsjahr sichtbar geworden. Der Anteil unversorgter Bewerberinnen und Bewerber ist leicht gesunken. Meldungen der Kammern über eine etwas höhere Zahl von neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Vergleich zum Vorjahr unterstreichen die leichte Besserung. Am 30. September 2021 waren 25.000 Bewerberinnen und Bewerber unversorgt (-5.000 gegenüber Vorjahr). Zusätzlich suchten 43.000 Bewerberinnen und Bewerber, die auf eine Alternative ausgewichen waren, weiterhin eine Ausbildungsstelle (-6.000). Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen stieg um 3.000 auf 63.000. Der Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen nahm zu und zeigt an, dass Besetzungsprobleme zugenommen haben. Trotz der wahrnehmbaren leichten Aufhellung gegenüber dem letzten Beratungsjahr bleiben die Ergebnisse insgesamt erheblich hinter denen vor der Pandemie zurück. Neben den Einschränkungen durch die Pandemiemaßnahmen waren dafür auch die aus den früheren Berichtsjahren bekannten regionalen, berufsfachlichen und qualifikatorischen Ungleichgewichten ursächlich." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern" (2021)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2021): Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern". (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Der Bericht zum Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern" beschreibt die darin enthaltenen Fördermöglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen, die von der Coronakrise erheblich betroffen sind. Er beinhaltet zudem die wichtigsten Ergebnisse zu Ausbildungsprämien, Übernahmeprämien sowie dem Zuschuss zur Ausbildungsvergütung und erläutert die methodischen Besonderheiten in der statistischen Abbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The next steps for apprenticeship (2021)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2021): The next steps for apprenticeship. (CEDEFOP reference series 118), Thessaloniki, 181 S. DOI:10.2801/085907

    Abstract

    "In a context of considerable interest in apprenticeship in recent years, Cedefop and the OECD decided to explore its future from the perspective of a number of megatrends, including sociodemographic changes, the accelerated adoption of emerging technologies and new forms of work organisation. They also considered how these trends have affected, and will continue to affect, the design and delivery of apprenticeship in European and OECD countries. The combination of the emerging economic crisis as an aftermath of the Covid-19 pandemic, together with long-term structural trends affecting global economies, will entail a profound transformation of the world of work and require effective policy responses in the years to come. This publication provides insights from 16 papers by researchers from Europe, Australia and the United States; nine were presented and discussed among policy-makers, practitioners and researchers during the joint Cedefop-OECD symposium on the future of apprenticeship held in October 2019 in Paris. Evidence and analysis in these papers will help inform political decisions shaping the future of apprenticeship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Covid-19 crisis as a career shock: Implications for careers and vocational behavior (2020)

    Akkermans, Jos ; Kraimer, Maria L.; Richardson, Julia;

    Zitatform

    Akkermans, Jos, Julia Richardson & Maria L. Kraimer (2020): The Covid-19 crisis as a career shock: Implications for careers and vocational behavior. In: Journal of vocational behavior, Jg. 119. DOI:10.1016/j.jvb.2020.103434

    Abstract

    "The covid-19 pandemic is a career shock for many people across the globe. In this article, we reflect on how insights from the literature on career shocks can help us understand the career consequences of the pandemic and offer suggestions for future research in this area. In particular, we offer three “key lessons”. The first lesson is that the implications of Covid-19 reflect the dynamic interplay between individual and contextual factors. Here, we argue that although the pandemic was difficult to predict and control, research shows that certain psychological resources – such as career competencies and resilience – could make this career shock more manageable. The second lesson is that the pandemic may have differential implications over time, as suggested by research that has shown the consequences of career shocks to differ between short-term vs. long-term time horizons, and across life- and career stages. The third lesson is that, even though the pandemic is clearly a negatively valenced shock for most people, further into the future it may allow for more positive outcomes. This lesson builds on research showing how negative career shocks have long-term positive consequences for some people. We hope that these insights will inspire both scholars and practitioners to study and understand the work and career implications of Covid-19 as a career shock, as well as to support people in dealing with its consequences." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    School closings during the COVID-19 pandemic: findings from German high school students: (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market") (2020)

    Anger, Silke ; Toussaint, Carina; Sandner, Malte ; Patzina, Alexander ; Bernhard, Sarah ; Lerche, Adrian; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Sarah Bernhard, Hans Dietrich, Adrian Lerche, Alexander Patzina, Malte Sandner & Carina Toussaint (2020): School closings during the COVID-19 pandemic: findings from German high school students. (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market"). In: IAB-Forum H. 15.05.2020, o. Sz., 2020-05-13.

    Abstract

    "School closings are a core policy to slow down the spread of the COVID-19 pandemic all over the world. In Germany, all schools were closed within a few days after 13 March 2020. As in other countries, Germany currently observes a countrywide, growing debate regarding the reopening of schools. Part of that debate focuses on the graduation exams at German high schools (upper secondary track of the German 'Gymnasium'), which are due within the next few weeks. Although schools support their students by providing learning material on a regular basis, students in their final year of school spend limited time on school-related activities. At the same time, students worry about their academic performance and their future occupational careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schulschließungen, fehlende Ausbildungsplätze, keine Jobs: Generation ohne Zukunft? (2020)

    Anger, Silke ; Köller, Olaf; Weber, Enzo ; Sandner, Malte ; Danzer, Alexander M.; Plünnecke, Axel; Muehlemann, Samuel ; Wittek, Bernhard; Pfeifer, Harald ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Malte Sandner, Alexander M. Danzer, Axel Plünnecke, Olaf Köller, Enzo Weber, Samuel Muehlemann, Harald Pfeifer & Bernhard Wittek (2020): Schulschließungen, fehlende Ausbildungsplätze, keine Jobs. Generation ohne Zukunft? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 73, H. 9, S. 3-24.

    Abstract

    "Um die Ausbreitung der Corona-Pandemie zu verlangsamen, wurden die Schulen und Kitas deutschlandweit Mitte März 2020 geschlossen. Abschlussprüfungen wurden ausgesetzt, Kinder und Jugendliche ins »Home-Schooling« geschickt, Eltern aufgefordert, die Rolle der Lehrkräfte zu übernehmen. Wie werden sich die mehrmonatigen Schließungen der Schulen auf die betroffenen Kinder und Jugendlichen auswirken? Kann das »Home-Schooling« den Präsenzunterricht ersetzen oder wird der fehlende Schulunterricht die Kompetenzentwicklung und den zukünftigen Bildungs- und Arbeitsmarkterfolg der Betroffenen dauerhaft beeinträchtigen? Wird das »Lernen zu Hause« die Probleme bei der Bildungsgerechtigkeit in Deutschland weiter verschärfen? Auch auf dem deutschen Bildungs- und Ausbildungsmarkt hinterlassen die Folgen der Corona-Pandemie deutliche Spuren: Nicht nur die Zahl der Ausbildungsstellen geht zurück, sondern auch die Anzahl der Bewerber. Droht eine wirtschaftlich und gesellschaftlich abgehängte »Generation Corona«?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Weber, Enzo ; Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen der Coronakrise auf die Arbeitsmarktchancen der Corona-Abiturjahrgänge (2020)

    Anger, Silke ; Sandner, Malte ;

    Zitatform

    Anger, Silke & Malte Sandner (2020): Die Auswirkungen der Coronakrise auf die Arbeitsmarktchancen der Corona-Abiturjahrgänge. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 73, H. 9, S. 3-7.

    Abstract

    "In Hinblick auf die andauernde Pandemie sollte der Fokus auch auf die nachfolgenden Schülerjahrgänge gerichtet werden, die bereits in der ersten Pandemie-Welle massiv vom Unterrichtsausfall betroffen waren. Effektives Lernen »auf Distanz« kann nur durch regelmäßige Kontakte zwischen Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften bzw. der Schule erfolgen. Darüber hinaus kann – neben einer klaren Kommunikation und zügigen Entscheidungen in der Bildungspolitik – die häufige Kommunikation mit der Schule die Sorgen der Jugendlichen reduzieren; Zur Sicherstellung der Berufsorientierung kann Berufsberatung auf Distanz mit unterschiedlichen Online-, aber auch Offline-Formaten ein Weg sein, um Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen bei der Realisierung ihrer Berufswünsche zu unterstützen und ihre beruflichen Sorgen zu reduzieren. Aus bisherigen empirischen Studien lässt sich ableiten, dass reduziertes Lernen und soziale Isolation sowohl zu individuellen Folgekosten als auch zu gesamtwirtschaftlichen Wohlstandsverlusten führt und soziale Ungleichheit fördert. Daher sind – im Fall weiterer Schulschließungen – Maßnahmen erforderlich, um schulische Bildungsprozesse trotz teilgeschlossener Schulen aufrechtzuerhalten (vgl. Danzer et al. 2020)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Befunde der IAB-Forschung zur Corona-Krise - Zwischenbilanz und Ausblick (2020)

    Anger, Silke ; Weber, Brigitte; Leschnig, Lisa; Leber, Ute; Westermeier, Christian; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Bauer, Anja ; Kubis, Alexander; Vom Berge, Philipp ; Küfner, Benjamin ; Trahms, Annette; Kruppe, Thomas ; Stephan, Gesine ; Kosyakova, Yuliya ; Stegmaier, Jens ; Bruckmeier, Kerstin ; Schneemann, Christian; Jaschke, Philipp ; Reims, Nancy ; Hutter, Christian ; Osiander, Christopher ; Hausner, Karl Heinz; Müller, Dana; Hauptmann, Andreas; Zika, Gerd; Hartl, Tobias ; Walwei, Ulrich ; Haas, Anette; Stobbe, Holk; Gürtzgen, Nicole ; Sandner, Malte ; Gundacker, Lidwina ; Oberfichtner, Michael ; Grunau, Philipp ; Weber, Enzo ; Gehrke, Britta; Bossler, Mario ; Fuchs, Johann ; Müller, Anne; Dummert, Sandra ; Rauch, Angela ; Dietz, Martin; Vallizadeh, Ehsan ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Anja Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Martin Dietz, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Britta Gehrke, Philipp Grunau, Lidwina Gundacker, Nicole Gürtzgen, Anette Haas, Tobias Hartl, Andreas Hauptmann, Karl Heinz Hausner, Christian Hutter, Philipp Jaschke, Yuliya Kosyakova, Thomas Kruppe, Benjamin Küfner, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Lisa Leschnig, Brigitte Weber, Christian Westermeier, Susanne Wanger, Philipp Vom Berge, Annette Trahms, Gesine Stephan, Jens Stegmaier, Christian Schneemann, Nancy Reims, Christopher Osiander, Dana Müller, Gerd Zika, Ulrich Walwei, Holk Stobbe, Malte Sandner, Michael Oberfichtner, Enzo Weber, Anne Müller, Angela Rauch & Ehsan Vallizadeh (2020): Befunde der IAB-Forschung zur Corona-Krise - Zwischenbilanz und Ausblick. Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie hat die stärkste Weltwirtschaftskrise seit dem zweiten Weltkrieg ausgelöst. Mit den massiven wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie sind weitreichende Folgen für den Arbeitsmarkt verbunden. Die bestehenden Regelungen und Mechanismen zur sozialen Sicherung als auch zur Stützung der hiesigen Volkswirtschaft sind einem nie dagewesenen Stresstest ausgesetzt und die Politik reagiert in großer Geschwindigkeit mit zusätzlichen Sicherungs- und Stabilisierungsmaßnahmen. Das IAB hat aufgrund der Tragweite der Entwicklung ein neues Fokusthema mit dem Titel „Folgen der Covid-19-Pandemie“ etabliert und das laufende Forschungs- und Arbeitsprogramm für das Jahr 2020 ergänzt. Auch im Forschungs- und Arbeitsprogramm 2021 wird das Thema eine zentrale Rolle spielen. Laufend werden zudem aktuelle Forschungsergebnisse in der Serie „Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt“ im IAB-Forum sowie in anderen Publikationsformaten des IAB veröffentlicht. Das vorliegende Dokument liefert einen Überblick über die Forschung zur Covid-19-Pandemie am IAB. Sie fasst die wesentlichen bereits vorliegenden Befunde aus dem Institut zusammen und gibt einen Ausblick auf Forschungsprojekte, die in Zukunft Informationen bereitstellen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsperspektiven in Zeiten von Corona: eine repräsentative Befragung von Jugendlichen (2020)

    Barlovic, Ingo; Wieland, Clemens; Ullrich, Denise;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Denise Ullrich & Clemens Wieland (2020): Ausbildungsperspektiven in Zeiten von Corona. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen. Gütersloh, 30 S. DOI:10.11586/2020052

    Abstract

    "Ziel der Befragung ist es, ein Stimmungsbild der jungen Menschen kurz vor Beginn des Ausbildungsjahres einzufangen. Der Ergebnisteil gliedert sich in fünf Teilabschnitte. Zunächst stehen die allgemeinen Ein-schätzungen zu Attraktivität und Chancen von Ausbildung und Studium im Vordergrund. Dann fokussiert die Befragung den Ausbildungsweg: Wie ergeht es Ausbildungssuchenden, welche Erfahrungen machen diejenigen, die einen Ausbildungsplatz bekommen haben? Und schließlich: Welche Einschätzungen und Wünsche haben sie an der zweiten Schwelle, dem Übergang in die Arbeitswelt? Der Bericht endet mit einem wieder etwas allgemeineren Teil, in dem es um generelle Zukunftseinschätzungen der jungen Menschen geht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studieren während der Corona-Pandemie: Die finanzielle Situation von Studierenden und mögliche Auswirkungen auf das Studium (2020)

    Becker, Karsten; Lörz, Markus;

    Zitatform

    Becker, Karsten & Markus Lörz (2020): Studieren während der Corona-Pandemie: Die finanzielle Situation von Studierenden und mögliche Auswirkungen auf das Studium. (DZHW-Brief 2020,09), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2020.09.dzhw_brief

    Abstract

    "Unmittelbar vor der Corona-Pandemie waren 57 Prozent der befragten Studierenden erwerbstätig. Knapp 40 Prozent dieser Studierenden befinden sich in einer schwieriger gewordenen Erwerbssituation (bezogen auf alle befragten Studierende: 21 Prozent): Sie wurden entlassen, unbezahlt freigestellt oder waren von Arbeitszeitreduzierungen betroffen. Auch hat sich bei 32 Prozent der Studierenden die Einkommenssituation der Eltern verschlechtert. Diese Faktoren haben dazu geführt, dass die Studierenden im Sommersemester 2020 weniger Geld für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung hatten. Zur Überbrückung finanzieller Engpässe werden von den Studierenden verschiedene Bewältigungsstrategien genutzt. Die Studierenden in finanziellen Notlagen greifen vorwiegend auf eigene Ersparnisse, zusätzliche Unterstützung durch das soziale Umfeld sowie Erwerbstätigkeit zurück. Ein kleinerer Anteil der Studierenden nutzt staatliche Unterstützungsleistungen – wie die BAföG-Aktualisierung, den KfW-Studienkredit oder die Zuschüsse der Überbrückungshilfen in pandemiebedingten Notlagen. Um Ausgaben zu reduzieren, ist ein Teil der Studierenden im Sommersemester 2020 wieder ins Elternhaus gezogen. Die meisten Studierenden sehen sich zwar auch weiterhin in der Lage, das Studium ohne zusätzliche finanzielle Hilfen fortzuführen. Allerdings fällt das Studienabbruchrisiko erheblich höher aus, wenn sich die Erwerbssituation der Studierenden und ihrer Eltern verschlechtert hat. Insbesondere für internationale Studierende und Studierende aus Nicht- Akademikerfamilien ist die Erwerbsund Finanzierungssituation im Zuge der Corona- Pandemie schwieriger geworden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Berufsausbildung in der Covid-19-Krise: Viele Betriebe kennen das Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern" noch nicht (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Bellmann, Lutz ; Aminian, Armin; Kagerl, Christian ; Kleifgen, Eva ; Stegmaier, Jens ; Koch, Theresa; Pohlan, Laura ; Roth, Duncan ; Fitzenberger, Bernd ; Schierholz, Malte ; Leber, Ute; Gleiser, Patrick ; König, Corinna ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2020): Betriebliche Berufsausbildung in der Covid-19-Krise: Viele Betriebe kennen das Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern" noch nicht (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 24.11.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-11-23.

    Abstract

    "Wirtschaftskrisen hinterlassen Spuren in den Erwerbsbiografien von Beschäftigten. Dies gilt in besonderem Maße für Berufseinsteiger. Angesichts der Covid-19-Krise hat die Bundesregierung das Programm „Ausbildungsplätze sichern“ aufgelegt, um die Betriebe in ihren Ausbildungsbemühungen zu unterstützen. Das Problem: Viele Betriebe kennen das Programm noch gar nicht oder wissen nicht, ob sie überhaupt förderberechtigt sind. Dies zeigt die aktuelle IAB-Befragung „Betriebe in der Covid-19-Krise“." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftlicher Wandel, Personalpolitik und betriebliche Bildung in der Corona-Krise: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 8. Oktober 2020 (2020)

    Bellmann, Lutz ; Lang, Julia ; Weber, Enzo ; Zika, Gerd; Dietrich, Hans ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Hans Dietrich, Julia Lang, Ute Leber, Enzo Weber & Gerd Zika (2020): Wirtschaftlicher Wandel, Personalpolitik und betriebliche Bildung in der Corona-Krise. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 8. Oktober 2020. (IAB-Stellungnahme 12/2020), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2020/2021 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf Aus- und Weiterbildung und die Wirtschafts- und Beschäftigungsstruktur sowie Handlungsbedarfe zur Verhinderung möglicher Hysterese-Effekte sowie Änderungen der betrieblichen Personalpolitik gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2020 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konkurrenz um Auszubildende und Fachkräfte - wie reagieren die Betriebe? (2020)

    Bellmann, Lutz ; Gerhards, Christian;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Christian Gerhards (2020): Konkurrenz um Auszubildende und Fachkräfte - wie reagieren die Betriebe? In: IAB-Forum H. 18.11.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-11-17.

    Abstract

    "Zahlreiche Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt und in vielen Bereichen haben es die Betriebe schwer, Fachkräfte zu finden. Kaum verwunderlich, dass es in manchen Branchen und Berufsfeldern einen harten Konkurrenzkampf um die Beschäftigten gibt. Diese Konkurrenzlagen nahmen Forschende auf einer gemeinsamen Fachtagung des IAB und des Bundesinstituts für Berufsbildung in den Blick und präsentierten dazu ihre Forschungserkenntnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Betriebliche Ausbildung trotz Erschwernissen in der Covid-19-Krise robuster als erwartet (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Kleifgen, Eva ; Kagerl, Christian ; Pohlan, Laura ; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ; Fitzenberger, Bernd ; Roth, Duncan ; Koch, Theresa; Schierholz, Malte ; Aminian, Armin; Gleiser, Patrick ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2020): Betriebliche Ausbildung trotz Erschwernissen in der Covid-19-Krise robuster als erwartet (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 05.11.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-11-03.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie hat weitreichende Konsequenzen für die Wirtschaft und stellt die Betriebe auch vor Herausforderungen bei der Ausbildung. So erschweren Kurzarbeit, Homeoffice und Betriebsschließungen die Betreuung von Auszubildenden und das Lernen im Betrieb. Zudem besteht die Gefahr, dass Betriebe angesichts unsicherer Geschäftserwartungen und finanzieller Engpässe ihr Angebot an Ausbildungsstellen zurückfahren oder weniger Ausbildungsabsolventen als geplant übernehmen. Wie eine Betriebsbefragung des IAB zeigt, wirkt sich die Krise zwar durchaus auf die betriebliche Ausbildung aus, doch sind die negativen Effekte bislang weniger gravierend als teilweise erwartet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung in Zeiten von Corona: Ergebnisse einer empirischen Studie zu Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Ausbildungsbetriebe (2020)

    Biebeler, Hendrik; Schreiber, Daniel;

    Zitatform

    Biebeler, Hendrik & Daniel Schreiber (2020): Ausbildung in Zeiten von Corona. Ergebnisse einer empirischen Studie zu Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Ausbildungsbetriebe. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 223), Leverkusen: Budrich, 40 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie mit ihren vielfältigen wirtschaftlichen Folgen ist eine große Herausforderung für die duale Berufsausbildung. Nicht zuletzt mussten auch die Berufsschulen bzw. die meisten ihrer Klassen aufgrund der Kontaktbeschränkungen während der ersten Corona-Welle 2020 schließen. Eine Befragung von Ausbildungsleitungen zeigt, wie sehr und mit welchen Mitteln sich die Betriebe in dieser Zeit der Lage stellten. Die Auszubildenden gingen zu großen Teilen weiter in die Betriebe, wenn es möglich war, dort auf die Einhaltung der Abstandsregen zu achten. Auch Homeoffice wurde für die Weiterführung der betrieblichen Ausbildung genutzt, jedoch seltener. Teilweise fehlte hierfür die technische Ausstattung. Insgesamt betrachtet zeigen die Ergebnisse der Betriebsbefragung jedoch, dass trotz der massiven Einschränkungen in den Betrieben die Ausbildung grundsätzlich weitergeführt werden konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona und die Ausbildungssituation (2020)

    Brandt, Przemyslaw;

    Zitatform

    Brandt, Przemyslaw (2020): Corona und die Ausbildungssituation. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 73, H. 12, S. 44-45.

    Abstract

    "Im Rahmen der Personalleiterbefragung werden vierteljährlich bis zu 1 000 Personalleiter zu aktuellen Themen befragt. Die Sonderfragen der Befragung im dritten Quartal 2020 bezogen sich auf die Ausbildungssituation der Unternehmen. Die Situation während der Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass Wissenslücken entstanden sind und diese auch nicht immer geschlossen werden konnten. Auch gaben die Personalleiter an, dass sie weniger Auszubildende in eine dauerhafte Beschäftigung übernommen haben als ursprünglich geplant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie ticken Jugendliche? 2020: Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland : eine SINUS-Studie im Auftrag von: Bundeszentrale für politische Bildung, BARMER, Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz, Bund der Deutschen Katholischen Jugend, Deutscher Fußball-Bund, Deutsche Sportjugend, DFL Stiftung (2020)

    Calmbach, Marc; Flaig, Berthold Bodo; Möller-Slawinski, Heide; Borchard, Inga; Schleer, Christoph; Edwards, James;

    Zitatform

    Calmbach, Marc, Berthold Bodo Flaig, James Edwards, Heide Möller-Slawinski, Inga Borchard & Christoph Schleer (2020): Wie ticken Jugendliche? 2020. Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland : eine SINUS-Studie im Auftrag von: Bundeszentrale für politische Bildung, BARMER, Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz, Bund der Deutschen Katholischen Jugend, Deutscher Fußball-Bund, Deutsche Sportjugend, DFL Stiftung. (Wie ticken Jugendliche? 4 510531), Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 623 S.

    Abstract

    "Seit 2008 legt das SINUS-Institut mit der Studienreihe „Wie ticken Jugendliche?“ alle vier Jahre eine empirische Bestandsaufnahme der soziokulturellen Verfassung der jungen Generation vor. Die forschungsleitenden Fragen lauten dabei: Wie leben und erleben Jugendliche ihren Alltag? An welchen Werten orientieren sie sich und welche Lebensentwürfe und -stile verfolgen sie? Darüber hinaus widmet sich die vorliegende Publikation den Themen Politik, Gesundheit, Sport, Berufswahlprozesse sowie Wohlbefinden und Partizipation in der Schule. Die Untersuchung hat den Anspruch, neben Befunden, die für die Jugend insgesamt gelten, Unterschiede zwischen den verschiedenen Lebenswelten herauszuarbeiten. Hierfür wurde die lebensweltliche Vielfalt der Teenager in Deutschland typologisch zu einem wertebasierten Modell (Sinus-Milieus) verdichtet. Dieser Ansatz kann dabei helfen, Jugendangebote zielgruppenspezifisch anzulegen, zum Beispiel in der politischen Bildung oder der gesundheitlichen Aufklärung. Aus aktuellem Anlass ist die Studie um eine zusätzliche Erhebung und ein Sonderkapitel zur Corona-Krise erweitert worden. Dieses zeigt unter anderem auf, wie Jugendliche die umfassenden Veränderungen in der Krise wahrnehmen und welchen Einfluss diese Ausnahmesituation auf ihre Zukunftsperspektiven, ihr politisches Interesse und ihr Gesundheitsverhalten hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung in Krisenzeiten nachhaltig unter Druck: Was bedeutet die Corona-Krise für die Berufsbildung? (2020)

    Dohmen, Dieter;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter (2020): Berufsausbildung in Krisenzeiten nachhaltig unter Druck: Was bedeutet die Corona-Krise für die Berufsbildung? (FiBS-Forum / Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie 73), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Seit einem halben Jahr hat die Corona-Krise Deutschland - wie auch fast alle anderen Länder - weltweit im Griff. Nie zuvor musste in einer solchen Form und Stärke in Wirtschaftskreisläufe eingegriffen werden: Kitas und Schulen wurden zeitweise geschlossen und sollen nunmehr nach den Sommerferien wieder im (eingeschränkten) Regelbetrieb öffnen, ganze Wirtschaftsbereiche wurden faktisch geschlossen, etc. Infolge dieser Entwicklungen ist das Wirtschaftswachstum im ersten Halbjahr 2020 um rund 12 % eingebrochen, im Monat Mai waren über 8 Millionen Menschen in Kurzarbeit. Auch wenn sich der Anstieg der Arbeitslosigkeit noch in recht engen Grenzen hält ist davon auszugehen, dass es zu erheblichen Auswirkungen auf das Angebot an Ausbildungsplätzen im dualen System - dem Herzstück des deutschen Berufsbildungssystems - kommen wird, was sich auch in einer geringeren Zahl der Neuverträge niederschlagen dürfte. Die Verunsicherung ist derzeit groß und es liegen u.W. bisher noch sehr weniger Prognosen oder Abschätzungen vor, wie sich die Entwicklung in diesem Jahr darstellen wird. Noch geringer sind die Blicke in die fernere Zukunft, die derzeit zudem mit beträchtlichen Unsicherheiten behaftet ist. Es ist kaum - oder besser: nicht - absehbar, wann sich eine nachhaltige Trendumkehr der wirtschaftlichen Entwicklung einstellen wird. Auch ist nicht ausgeschlossen, dass es im Zuge einer - von den meisten Expert/innen erwarteten - zweiten Welle zu erneuten Kita- und Schulschließungen ebenso kommen könnte, wie zu einem zweiten, u.U. abgeschwächten Lockdown. Vor diesem Hintergrund haben wir vom FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie einerseits einen Rückblick in die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland und Europa vorgenommen und uns andererseits angeschaut, wie sich das Ausbildungssystem in und nach der letzten Wirtschafts- und Finanzkrise vor gut zehn Jahren entwickelt hat. Es liegt die Vermutung nahe, dass es zu einer ähnlichen - oder gar: ungünstigeren - Entwicklung kommen könnte. Jedenfalls ist der Einbruch der wirtschaftlichen Entwicklung in den letzten Monaten deutlich stärker als damals, auch könnte diese Corona-Krise nicht nur zu deutlich mehr Insolvenzen und einem größeren Arbeitsplatzabbau infolge einer deutlichen Beschleunigung der Restrukturierung der Wirtschaft führen. Wenn diese Vermutungen richtig sind, dann wird dies auch das Ausbildungssystem nachhaltig betreffen. Wir schauen daher in einem zweiten Schritt danach, welche Folgen für das Ausbildungssystem zu erwarten sind, wenn sich die Entwicklungen der letzten Krise wiederholen oder gar verstärken würden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rückgang der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung: Gründe und Unterstützungsmaßnahmen mit Fokus auf Kleinstbetriebe (2020)

    Eckelt, Marcus; Burkard, Claudia; Gerhards, Christian; Mohr, Sabine;

    Zitatform

    Eckelt, Marcus, Sabine Mohr, Christian Gerhards & Claudia Burkard (2020): Rückgang der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung. Gründe und Unterstützungsmaßnahmen mit Fokus auf Kleinstbetriebe. Gütersloh, 51 S.

    Abstract

    "Die duale Berufsausbildung kann nur funktionieren, wenn sich ausreichend viele Betriebe an ihr beteiligen. Andernfalls bleiben Jugendliche ohne berufsqualifizierenden Abschluss und der Wirtschaft fehlen mittelfristig Fachkräfte. Seit 2008/09 ist die deutsche Wirtschaft zehn Jahre lang konstant gewachsen. Gleichzeitig sank jedoch in dieser Zeit die Zahl der Auszubildenden und Ausbildungsbetriebe. Diese Entwicklung resultiert fast komplett aus einem Rückgang der Ausbildungsbeteiligung der Kleinstbetriebe (1-9 Beschäftigte). Dort ging die Zahl der Auszubildenden und der Ausbildungsbetriebe innerhalb von zehn Jahren um rund 30 Prozent zurück. Bei Klein-, Mittel- und Großbetrieben blieb die Ausbildungsbeteiligung im gleichen Zeitraum relativ konstant. Vor diesem Hintergrund hat die Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung rund 4.000 Betriebe in Deutschland zu ihrer Ausbildungsbeteiligung sowie zu Unterstützungsbedarf und Nutzung von bestehenden Unterstützungsmaßnahmen für die Ausbildung befragt. Dazu wurde ein Sondermodul zur Ausbildungsbeteiligung entwickelt und 2019 in die jährliche repräsentative Wiederholungsbefragung BIBB-Betriebspanel zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung eingespeist. Die Befragung wurde vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie abgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona: Die Herausforderungen für den Arbeitsmarkt fangen erst richtig an (2020)

    Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd (2020): Corona: Die Herausforderungen für den Arbeitsmarkt fangen erst richtig an. In: BDA-Newsletter / Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände H. 13.05.2020, o. Sz., 2020-05-11.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat in einem nie dagewesenen Tempo die schwerste Rezession in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands ausgelöst. Die aktuelle Vorausschau des IAB zeichnet ein düsteres Bild. Insgesamt wird für 2020 ein Rückgang des BIP in Deutschland um 8,4% erwartet." (Textauszug)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt nach der COVID-19-Pandemie (2020)

    Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd (2020): Der Arbeitsmarkt nach der COVID-19-Pandemie. In: B. Kortmann & G. G. Schulze (Hrsg.) (2020): Jenseits von Corona, S. 187-196.

    Abstract

    "Den Arbeitsmarkt nach der Covid-19-Pandemie vorauszusagen, ist ein anspruchsvolles Unterfangen. Dieser Beitrag erörtert ausgewählte Entwicklungen und Herausforderungen. Hierbei konnte jedoch nicht auf alle wichtigen Aspekte - wie u.a. die Zusammenhänge zur sozialen Ungleichheit und sozialen Sicherung oder die Entwicklung systemrelevanter Berufe und Branchen - detailliert eingegangen werden. Die mittelfristige Entwicklung am Arbeitsmarkt hängt vom weiteren Verlauf der Pandemie ab, in und außerhalb von Deutschland, und hierüber besteht aktuell weiterhin hohe Unsicherheit. Für Deutschland als Exportnation kommt es dabei auch entscheidend auf den Konjunkturverlauf bei seinen wichtigsten Handelspartnern an. Die Dauer der Pandemie und der Erfolg der Gegenmaßnahmen bestimmen, wie stark der Einbruch am Arbeitsmarkt und die negativen Folgen ausfallen - und damit auch den Effekt auf die mittelfristige Entwicklung. Die Covid-19-Pandemie beschleunigt verschiedene Transformationsprozesse, die schon zuvor begonnen haben, und löst neue Veränderungsprozesse aus. Dabei gibt es durchaus positive Entwicklungen, wie den zu erwartenden Digitalisierungsschub oder die Verbesserung des Arbeitnehmerschutzes, allerdings ist ein Rückgang der Einkommen und Profitabilität der Unternehmen zu erwarten. Den Beschäftigten und Unternehmen werden viele Veränderungen abgefordert, bei denen es Gewinner und Verlierer geben wird. Es droht eine Zunahme der Ungleichheit mit entsprechendem Konfliktpotenzial. Deutschland ist hinreichend flexibel, um die notwendigen Veränderungen umzusetzen. Die sozialen Sicherungssysteme ermöglichen hierbei einen sozialen Ausgleich der Anpassungslasten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    In der Covid-19-Rezession muss auch die duale Berufsausbildung abgesichert werden (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd (2020): In der Covid-19-Rezession muss auch die duale Berufsausbildung abgesichert werden (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 05.06.2020, o. Sz., 2020-06-03.

    Abstract

    "Das System der dualen Berufsausbildung gerät durch die Corona-Krise stark unter Druck. Insbesondere für ungelernte Jugendliche könnten sich die langfristigen Arbeitsmarktperspektiven deutlich verschlechtern. Auch die langfristigen Folgen für die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit dringend benötigten Fachkräften wären fatal. In dieser Situation ist ein flächendeckender, zeitlich befristeter Ausbildungs- und Übernahmebonus für die Betriebe sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2020: Studie. Themenschwerpunkt: Mobilität und Wohnen (2020)

    Gimpel, Daniel; Dick, Oliver; Kanzog, Julia; Herzog, Esther;

    Zitatform

    Dick, Oliver & Esther Herzog (2020): Ausbildungsreport 2020. Studie. Themenschwerpunkt: Mobilität und Wohnen. Berlin, 86 S.

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  • Literaturhinweis

    Berufskollegs im Ruhrgebiet in Zeiten von Digitalisierung und Corona: Einflüsse auf Organisation und Bildungsarbeit (2020)

    Hackstein, Philipp; Ratermann-Busse, Monique; Ruth, Marina;

    Zitatform

    Hackstein, Philipp, Monique Ratermann-Busse & Marina Ruth (2020): Berufskollegs im Ruhrgebiet in Zeiten von Digitalisierung und Corona. Einflüsse auf Organisation und Bildungsarbeit. (IAQ-Report 2020-10), Duisburg, 16 S. DOI:10.17185/duepublico/73408

    Abstract

    "Corona wirkt auf Berufskollegs, Lehrkräfte und Schüler*innen wie ein „Digitalisierungscrashkurs“ und deckt dabei Potenziale sowie Grenzen digitaler Medien für die Unterrichtsgestaltung auf. Berufskollegs reagieren auf die Pandemie mit einer beschleunigten „digitalisierten“ Organisationsentwicklung. Unzureichende infrastrukturelle und technische Rahmenbedingungen erschwerten den Berufskollegs die Aufrechterhaltung des Unterrichts mit Hilfe von digitalen Medien während des Lockdowns. Berufskollegs haben individuelle Strategien im Umgang mit Homeschooling entwickelt, deren Erfolg vor allem von der Initiative der Berufsschullehrkräfte sowie deren digitalen und mediendidaktischen Kompetenzen abhängt. Landesspezifische Handlungsstrategien und -konzepte zum Einsatz digitaler Medien fehlten. Bestehende Bildungsbenachteiligungen werden durch die Corona- Pandemie aufgrund einer teilweise schlechten Erreichbarkeit von Schüler*innen sowie nicht vorhandener Medientechnik im Elternhaus verstärkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The economic impacts of learning losses (2020)

    Hanushek, Eric A.; Wößmann, Ludger;

    Zitatform

    Hanushek, Eric A. & Ludger Wößmann (2020): The economic impacts of learning losses. (OECD education working papers 225), Paris, 23 S. DOI:10.1787/21908d74-en

    Abstract

    "The worldwide school closures in early 2020 led to losses in learning that will not easily be made up for even if schools quickly return to their prior performance levels. These losses will have lasting economic impacts both on the affected students and on each nation unless they are effectively remediated. While the precise learning losses are not yet known, existing research suggests that the students in grades 1-12 affected by the closures might expect some 3 percent lower income over their entire lifetimes. For nations, the lower long-term growth related to such losses might yield an average of 1.5 percent lower annual GDP for the remainder of the century. These economic losses would grow if schools are unable to re-start quickly. The economic losses will be more deeply felt by disadvantaged students. All indications are that students whose families are less able to support out-of-school learning will face larger learning losses than their more advantaged peers, which in turn will translate into deeper losses of lifetime earnings. The present value of the economic losses to nations reach huge proportions. Just returning schools to where they were in 2019 will not avoid such losses. Only making them better can. While a variety of approaches might be attempted, existing research indicates that close attention to the modified re-opening of schools offers strategies that could ameliorate the losses. Specifically, with the expected increase in video-based instruction, matching the skills of the teaching force to the new range of tasks and activities could quickly move schools to heightened performance. Additionally, because the prior disruptions are likely to increase the variations in learning levels within individual classrooms, pivoting to more individualised instruction could leave all students better off as schools resume. As schools move to re-establish their programmes even as the pandemic continues, it is natural to focus considerable attention on the mechanics and logistics of safe re-opening. But the long-term economic impacts also require serious attention, because the losses already suffered demand more than the best of currently considered re-opening approaches." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Ausbildungsmarkt im September 2020 – Corona Spezial (2020)

    Hickmann, Helen; Schirner, Sebastian;

    Zitatform

    Hickmann, Helen & Sebastian Schirner (2020): Der Ausbildungsmarkt im September 2020 – Corona Spezial. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Dieser KOFA Kompakt zeigt die Ausbildungsmarktbilanz 2019/2020. Die Unternehmen haben deutlich weniger Ausbildungsstellen angeboten. Gleichzeitig haben auch weniger junge Menschen über die Arbeitsagenturen und Jobcenter nach einem Ausbildungsplatz gesucht. Die Nachvermittlung bis Ende Dezember und darüber hinaus bietet den Unternehmen jetzt die Möglichkeit, ihre unbesetzten Ausbildungsstellen noch zu besetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifizierung und Digitalisierung: Eine empirische Bestandsaufnahme (2020)

    Klös, Hans-Peter; Werner, Dirk; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter, Susanne Seyda & Dirk Werner (2020): Berufliche Qualifizierung und Digitalisierung. Eine empirische Bestandsaufnahme. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,40), Köln, 29 S.

    Abstract

    "Die derzeitigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten für zahlreiche Unternehmen dürften den strukturellen Trend zur Digitalisierung weiter verstärken. Unternehmen werden gerade in der Krise über ihre Nutzung der technischen Möglichkeiten entscheiden, auch wenn noch nicht absehbar ist, inwieweit finanzielle Hemmnisse in der Krise zu einer Verschiebung von Investitionen führen. Neue digitale Technologien führen zu mehr onlinebasierten und plattformgestützten Geschäftsmodellen und werden die Arbeitsprozesse weiter verändern. Der Einsatz und die Weiterentwicklung neuer Technologien stellen neue und veränderte Anforderungen an die Beschäftigten, viele berufliche Aufgaben werden komplexer, anspruchsvoller und damit tendenziell höherwertiger werden. Andererseits werden Routinetätigkeiten technisch unterstützt, so dass der Einstieg in Beschäftigung und Qualifizierung niederschwelliger werden kann. Die Anforderungen der Digitalisierung liegen nicht nur im Bereich des IT-Wissens, sondern umfassen ein breites Spektrum an Kompetenzen. Dies stellt auch erhöhte Anforderungen an die berufliche Qualifizierung sowohl in der Ausbildung als auch in der Weiterbildung. Das vorliegende Papier systematisiert einige neuere Befunde zum Zusammenhang zwischen beruflicher Bildung und Digitalisierung. Die neuen digitalen Technologien wirken dabei als Treiber der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Unternehmen mit einem höheren Digitalisierungsgrad bilden häufiger als andere Unternehmen aus. Je höher der Digitalisierungsgrad eines Unternehmens ist, desto eher nehmen die Beschäftigten zudem an Weiterbildung teil und umso mehr Zeit und Geld wenden die Unternehmen für betriebliche Weiterbildung auf. Die Digitalisierung bietet durch E-Learning darüber hinaus erweitere Möglichkeiten zu lernen. Je höher der Digitalisierungsgrad eines Unternehmens ist, umso mehr digitale Medien werden in der Aus- und Weiterbildung eingesetzt. Die Corona-Krise scheint sich somit als Beschleuniger des Strukturwandels zu digitalen Lehr-Lern-Formaten zu erweisen. Einen großen Mehrwert der digitalen Lernangebote sehen die Unternehmen darin, dass sich diese gut in den Arbeitsalltag integrieren lassen. Daneben erachten sie vor allem die Kombination von digitalen Lernmedien mit Präsenzphasen im Rahmen von Blended Learning als vorteilhaft. Allerdings führen digitale Lernmedien nicht automatisch zu besseren und nachhaltigeren Lernergebnissen als herkömmliche Methoden. Voraussetzung dafür ist, dass Aus- und Weiterbildner über das notwendige mediendidaktische Handwerkszeug verfügen und auch Freiräume haben, didaktische Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Die didaktischen Vorteile digitaler Medien sind noch nicht ausreichend erkannt und umgesetzt. Digitale Lernangebote sollten daher wie alle anderen Lernangebote auch möglichst zielgruppen- und berufsspezifisch zugeschnitten sein, damit alle Erwerbstätigen- und Bevölkerungsgruppen von ihnen profitieren können. Das bedeutet auch, dass es mehr Module geben sollte, mit denen das selbstgesteuerte Lernen erlernt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig (2020)

    Lisa, Schwarz; Leber, Ute; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Lisa, Schwarz, Silke Anger & Ute Leber (2020): Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig. In: IAB-Forum H. 30.09.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat auch die Jobperspektiven für Jugendliche eingetrübt, insbesondere auf dem Ausbildungsmarkt. Dem Rückgang der Bewerberzahlen im Vergleich zum Vorjahr um gut 40.000 Bewerbungen stehen weit über 40.000 weniger gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber. Umso wichtiger ist es, das Portfolio an berufsorientierenden Angeboten noch besser auf den Informationsbedarf und auf das Nutzungsverhalten dieser Zielgruppe auszurichten. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang Daten aus dem Nationalen Bildungspanel, die bereits vor der Krise erhoben wurden. Sie zeigen, dass verschiedene Gruppen von Schülern die vorhandenen Informationskanäle unterschiedlich intensiv nutzen und bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Career ready?: How schools can better prepare young people for working life in the era of COVID-19 (2020)

    Mann, Anthony; Denis, Vanessa; Percy, Chris;

    Zitatform

    Mann, Anthony, Vanessa Denis & Chris Percy (2020): Career ready?: How schools can better prepare young people for working life in the era of COVID-19. (OECD education working papers 241), Paris, 139 S. DOI:10.1787/e1503534-en

    Abstract

    "The focus of this working paper is on how secondary schools can optimise young people's preparation for adult employment at a time of extreme labour market turbulence. By reviewing academic analysis of national longitudinal datasets, it is possible to identify indicators of comparative adult success. How teenagers (i) think about their futures in work and what they do to (ii) explore and (iii) experience workplaces within and outside of schools is consistently associated with better than expected employment outcomes in adulthood. Data-driven career guidance will take such indicators into account within delivery. Analysis of the Programme for International Student Assessment (PISA) 2018 illustrates substantial variation in the extent of such career readiness between and within countries. Variation in career readiness is particularly associated with disadvantage. More effective education systems will ensure schools systematically address inequalities in teenage access to information and support in preparing for working life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Raus aus der Neueinstellungskrise! (2020)

    Merkl, Christian ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Merkl, Christian & Enzo Weber (2020): Raus aus der Neueinstellungskrise! In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 7, S. 507-509., 2020-07-01. DOI:10.1007/s10273-020-2698-z

    Abstract

    "Anders als in der Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 ist der Arbeitsmarkt in der Corona- Krise 2020 deutlich stärker betroffen. Insbesondere die Neueinstellungen sind sehr stark zurückgegangen – mit der Gefahr, dass daraus eine langwierige Arbeitslosigkeit und eine „Generation Corona“ der Absolventen entsteht. Um diesem Phänomen frühzeitig entgegenzutreten, wären temporäre Einstellungszuschüsse auch unter Einbeziehung aller Risiken eine sinnvolle Maßnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2020 a Pion publication)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    The Effect of Business Cycle Expectations on the German Apprenticeship Market: Estimating the Impact of COVID-19 (2020)

    Muehlemann, Samuel ; Pfeifer, Harald ; Wittek, Bernhard;

    Zitatform

    Muehlemann, Samuel, Harald Pfeifer & Bernhard Wittek (2020): The Effect of Business Cycle Expectations on the German Apprenticeship Market: Estimating the Impact of COVID-19. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 12. DOI:10.1186/s40461-020-00094-9

    Abstract

    "A firm's expectation about the future business cycle is an important determinant of the decision to train apprentices, especially as German firms typically offer apprenticeships to either fill future skilled worker positions, or as a substitute for other types of labor. The current coronavirus crisis will have a strong and negative impact on the German economy, according to the current business cycle expectations of German firms. To the extent that the training decisions of firms depend on these perceptions, we expect a downward shift in firm demand for apprentices and consequently also a decrease in the equilibrium number of apprenticeship contracts. To assess the impact of changes in business cycle expectations, we analyze German data on the apprenticeship market at the state-level and at the occupation-level within states from 2007 to 2019. We apply first-differences regressions to account for unobserved heterogeneity across states and occupations, allowing us to identify the association between changes in two popular measures of business cycle expectations (the ifo Business Climate Index and the ifo Employment Barometer) and subsequent changes in the demand for apprentices, the number of new apprenticeship contracts, unfilled vacancies and unsuccessful applicants. We find that the German apprenticeship market prior to the current crisis can be characterized by excess demand for apprentices (although there are matching problems in some states, with both a high share of unfilled vacancies and a high share of unsuccessful applicants). Taking into account the most recent data on business cycle expectations up to June 2020, we estimate that the coronavirus-related decrease in firms' expectations about the business cycle can be associated with a predicted 8% decrease in firm demand for apprentices and a 6% decrease in the number of new apprenticeship positions in Germany compared to 2019 (− 30,000 apprenticeship contracts; 95% confidence interval: ± 8000)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Effect of Business Cycle Expectations on the German Apprenticeship Market: Estimating the Impact of COVID-19 (2020)

    Muehlemann, Samuel ; Wittek, Bernhard; Pfeifer, Harald ;

    Zitatform

    Muehlemann, Samuel, Harald Pfeifer & Bernhard Wittek (2020): The Effect of Business Cycle Expectations on the German Apprenticeship Market: Estimating the Impact of COVID-19. (IZA discussion paper 13368), 41 S.

    Abstract

    "A firm’s expectation about the future business cycle is an important determinant of the decision to train apprentices. As German firms typically train apprentices to either fill future skilled worker positions, or as a substitute for other types of labor, the current coronavirus crisis will have a strong and negative impact on the German economy according to the current business cycle expectations of German firms. To the extent that the training decision of a firm depends on its perception of the business cycle, we expect a downward shift in the firm’s demand for apprentices and consequently also a decrease in the equilibrium number of apprenticeship contracts. We analyze German data on the apprenticeship from 2007 to 2019 and apply first-differences regressions to account for unobserved heterogeneity across states and occupations, allowing us to identify the association between changes in two popular measures of business cycle expectations (the ifo Business Climate Index and the ifo Employment Barometer) and subsequent changes in the demand for apprentices, the number of new apprenticeship contracts, unfilled vacancies and unsuccessful applicants. Taking into account the most recent data on business cycle expectations up to May 2020, we estimate that the coronavirus-related decrease in firms’ expectations about the business cycle can be associated with a predicted 9% decrease in firm demand for apprentices and an almost 7% decrease in the number of new apprenticeship positions in Germany in 2020 (-34,700 apprenticeship contracts; 95% confidence interval: +/- 8,800)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Jahr 2020: Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September (2020)

    Oeynhausen, Stephanie; Milde, Bettina; Ulrich, Joachim Gerd; Flemming, Simone; Granath, Ralf-Olaf;

    Zitatform

    Oeynhausen, Stephanie, Bettina Milde, Joachim Gerd Ulrich, Simone Flemming & Ralf-Olaf Granath (2020): Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Jahr 2020. Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September. Bonn, VII, 73 S.

    Abstract

    "Der Ausbildungsmarkt musste im Zuge der Covid 19-Pandemie und ihrer Bekämpfung erhebliche Einbußen verkraften. Das Ausbildungsangebot sank 2020 um 50.700 Plätze bzw. 8,8% auf 527.400, und die Zahl der jungen Menschen, die eine Ausbildungsstelle nachfragten, verringerte sich um 53.000 bzw. 8,9% auf 545.700. Zugleich nahmen die Schwierigkeiten zu, das Ausbildungsangebot der Betriebe und die Nachfrage der jungen Menschen zusammenzuführen: Zum Stichtag 30. September waren 59.900 bzw. 11,7% der betrieblichen Ausbildungsplatzangebote immer noch nicht besetzt (Vorjahr: 53.100 bzw. 9,4%). Von den jungen Menschen, die Ausbildungsplätze nachfragten, befanden sich 78.200 bzw. 14,3% weiterhin auf der Suche (Vorjahr 73.700 bzw. 12,3%). Als Folge des sinkenden Angebots, der sinkenden Nachfrage sowie der zunehmenden Passungsprobleme zwischen beiden Marktseiten fiel die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um 57.600 bzw. 11,0% niedriger aus als ein Jahr zuvor (2019: 525.000). Mit nunmehr 467.500 lag sie in Deutschland erstmals unter 500.000. Dies sind zentrale Ergebnisse der Analysen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zur Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2020. Sie basieren auf der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum Stichtag 30. September sowie auf der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Corona-Virus: Eine regionale Betrachtung am Beispiel des Gastgewerbes: Erste Einschätzungen des QuBe-Projektes (2020)

    Parton, Frederik; Maier, Tobias ; Schneemann, Christian;

    Zitatform

    Parton, Frederik, Tobias Maier & Christian Schneemann (2020): Das Corona-Virus: Eine regionale Betrachtung am Beispiel des Gastgewerbes. Erste Einschätzungen des QuBe-Projektes. (GWS-Kurzmitteilung 2020,05), Osnabrück, 9 S.

    Abstract

    "Das Gastgewerbe beschäftigt rund 4,2 % aller Erwerbstätigen und rund 3,3 % aller Auszubildenden. Eine Insolvenz- und Schließungswelle würde somit sowohl eine hohe Zahl an Erwerbstätigen als auch Auszubildenden treffen. Letztere verfügen vor allem über einen Hauptschulabschluss oder eine mittlere Reife. Um die Integration dieser Jugendlichen ohne Studienberechtigung in den Arbeitsmarkt nicht zu gefährden, müssten Betriebsschließungen im Gastgewerbe möglichst verhindert werden. Dies kann zum einen mit entsprechenden Liquiditäts- und Soforthilfen gelingen, zum anderen könnten die Beschränkungen zum Eindämmen der COVID-19-Infektionen regional unterschiedlich gehandhabt werden. Während durch die regionalen Unterschiede in der Beschäftigtenstruktur vor allem die Regionen im Norden und Nord-Osten Deutschlands durch die Maßnahmen für das Gastgewerbe betroffen sind, ist die regionale Betroffenheit durch COVID-19-Infektionen in den süd- und westlichen Regionen am größten. Diese regionale Diskrepanz von wirtschaftlichen Auswirkungen der Maßnahmen für das Gastgewerbe und Infektionsgeschehen legt ein stärkeres Einbeziehen regionalspezifischer Gesichtspunkte bei der Entwicklung eines zukünftigen Maßnahmenpaketes nahe. Das strukturelle Problem bleibt: Selbst wenn die gastronomischen Betriebe an der Küste und in den Bergen wieder für heimisches Publikum geöffnet werden, bleiben die hohen, auf Touristinnen und Touristen ausgerichteten Kapazitäten bestehen. Regionale Öffnungen können nur einen kleinen Beitrag leisten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsunternehmen 4.0: Digitalisierung der betrieblichen Ausbildung (2020)

    Risius, Paula; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Risius, Paula & Susanne Seyda (2020): Ausbildungsunternehmen 4.0. Digitalisierung der betrieblichen Ausbildung. (IW-Gutachten), Köln, 27 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Ausbildung in mehrfacher Hinsicht. Nicht nur die vermittelten Inhalte, sondern auch die verwendeten Methoden wandeln sich. Dies stellt die betrieblichen Ausbilderinnen und Ausbilder vor neue Herausforderungen. Auf der operativen Ebene ist die Digitalisierung in vielen Unternehmen bereits in der dualen Ausbildung angekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochwertige und nachhaltige Lehrlingsausbildung in der Europäischen Union: Meilensteine, erste Bilanz und künftige Herausforderungen (2020)

    Schöbel, Norbert;

    Zitatform

    Schöbel, Norbert (2020): Hochwertige und nachhaltige Lehrlingsausbildung in der Europäischen Union. Meilensteine, erste Bilanz und künftige Herausforderungen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 49, H. 3, S. 12-16.

    Abstract

    "Der Beitrag beschreibt die zwei wichtigsten Meilensteine der Europäischen Union zur Förderung der Lehrlingsausbildung: die Gründung der Europäischen Ausbildungsallianz 2013 und die Schaffung eines Europäischen Rahmens für eine hochwertige und nachhaltige Lehrlingsausbildung 2018. Nach einer ersten Bilanz des bislang Erreichten werden die künftigen Herausforderungen auch im Hinblick auf die Folgen der Covid-19-Pandemie erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie wirken sich die Schulschließungen auf die Bildungs- und Arbeitsmarktchancen von Schülerinnen und Schülern aus? (Serie „Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt“) (2020)

    Segert-Hess, Nadine;

    Zitatform

    Segert-Hess, Nadine (2020): Wie wirken sich die Schulschließungen auf die Bildungs- und Arbeitsmarktchancen von Schülerinnen und Schülern aus? (Serie „Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt“). In: IAB-Forum H. 02.09.2020, o. Sz., 2020-08-28.

    Abstract

    "Zehn Wochen lang fand an deutschen Schulen infolge der Covid-19-Pandemie kein Präsenzunterricht statt. Zwar haben in dieser Zeit viele Lehrkräfte auf Möglichkeiten des Online-Lernens zurückgegriffen, um ihren Schülerinnen und Schülern Wissen zu vermitteln. Dennoch ist zu befürchten, dass es zu erheblichen Lernrückständen gekommen ist. Bringen die Schulschließungen also langfristig Nachteile für die Bildungskarrieren und Arbeitsmarktchancen der Jugendlichen? Darüber diskutierten Forschende gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Politik und Praxis bei der Konferenz „Wissenschaft trifft Praxis“." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Persistent Effects of Initial Labor Market Conditions for Young Adults and Their Sources (2020)

    Von Wachter, Till;

    Zitatform

    Von Wachter, Till (2020): The Persistent Effects of Initial Labor Market Conditions for Young Adults and Their Sources. In: The Journal of Economic Perspectives, Jg. 34, H. 4, S. 168-194. DOI:10.1257/jep.34.4.168

    Abstract

    "Unlucky young workers entering the labor market in recessions suffer a range of medium- to long-term consequences. This paper summarizes the findings of the growing empirical literature on this subject and uses it to assess economic models of career development. The literature finds large initial effects on earnings, labor supply, and wages that tend to fade after ten to fifteen years in the labor market, and that are accompanied by changes in occupation, job mobility, and employer characteristics. Adverse initial labor market entry also has persistent effects on a range of social outcomes, including timing and completed fertility, marriage and divorce, criminal activities, attitudes, and risky alcohol consumption. There is also evidence that early exposure to depressed labor market lowers health and raises mortality in middle age, patterns accompanied by a reopening of earnings gaps." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Allianz für Aus- und Weiterbildung 2019-2021: Gemeinsame Erklärung der Allianz für Aus- und Weiterbildung: Gemeinsam den aktuellen Herausforderungen durch die Corona-Krise auf dem Ausbildungsmarkt begegnen - gemeinsam den Ausbildungsmarkt stabilisieren! (2020)

    Abstract

    "Am 26. August 2019 haben Vertreter der Bundesregierung, der Bundesagentur für Arbeit, der Spitzenverbände der Wirtschaft, der Gewerkschaften und der Länder im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die neue Vereinbarung der Allianz für Aus- und Weiterbildung 2019 - 2021 unterzeichnet. Mit der Erklärung bekennen sich die Allianzpartner zu einer starken beruflichen Bildung und richten die Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen dafür neu aus. Das Ende 2014 gegründete Bündnis, das den im Jahr 2014 ausgelaufenen Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs abgelöst hat, setzt sich dafür ein, die Attraktivität, Qualität und Leistungsfähigkeit sowie die Integrationskraft der beruflichen Bildung weiter zu stärken. Im Zuge der Corona-Krise befasst sich die Allianz zudem intensiv mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die betriebliche Ausbildung. Gemeinsames Ziel aller Akteure bleibt dabei die Sicherstellung der Ausbildungsplätze sowie die Unterstützung der Ausbildungsbetriebe." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Randstad-ifo-Personalleiterbefragung : Ergebnisse: 3. Quartal 2020 (2020)

    Abstract

    "Viele Unternehmen reduzierten in der Pandemie die Anzahl der übernommenen Azubis – und auch der eingestellten neuen Lehrlinge. Das zeigt die aktuelle Randstad-ifo-Personalleiterbefragung. Jedes zehnte Unternehmen hat im Ausbildungsjahr 2019/2020 weniger Auszubildende übernommen als geplant. In großen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern wurde die Planung noch häufiger angepasst. Hier korrigierten mehr als ein Fünftel die Anzahl der geplanten Übernahmen nach unten (22%). Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Randstad-ifo-Personalleiterbefragung, die im 3. Quartal 2020 Personalverantwortliche zur Ausbildung während der Corona-Pandemie befragte." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How are European countries managing apprenticeships to respond to the COVID-19 crisis?: Synthesis report based on information provided by Cedefop community of apprenticeship experts (2020)

    Abstract

    "Cedefop’s community of apprenticeship experts launched an internal consultation on how European countries are managing apprenticeships in the current health emergency due to the coronavirus pandemic. Twenty five experts contributed to this exercise from: Austria, Belgium (fr, fl, de), Bulgaria, Finland, France, Germany, Greece, Hungary, Iceland, Ireland, Italy, Lithuania, Malta, the Netherlands, Norway, Poland, Portugal, Romania, Slovenia, Spain, Sweden, UK-England and UK-Wales. A synthesis of the information shared was produced. The experts expressed their individual professional opinion, not that of their institution or Cedefop’s." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Situation am Ausbildungsmarkt, Oktober 2020 (2020)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2020): Situation am Ausbildungsmarkt, Oktober 2020. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Im Beratungsjahr 2019/20 zeigten sich bei den gemeldeten Ausbildungsstellen und bei den gemeldeten Bewerberinnen und Bewerbern spürbare Rückgänge, wobei auf die Corona-Krise nur ein Teil zurückzuführen war. Diese Rückgänge fielen auf beiden Marktseiten in etwa gleich hoch aus (Bewerber/-innen -39.000, betriebliche Ausbildungsstellen -41.000). Die rechnerischen Chancen auf die Besetzung bzw. den Erhalt einer Ausbildungsstelle haben sich deshalb gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen, wie im Vorjahr, rechnerisch 92 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber. Damit übersteigt die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen nach wie vor die der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber. Insgesamt standen 473.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber 530.000 gemeldeten Ausbildungsstellen (darunter 515.000 betriebliche) gegenüber. Neben den bereits aus den Vorjahren bekannten regionalen, berufsfachlichen und qualifikatorischen Ungleichgewichten hat die Corona-Pandemie seit April den Ausgleich auf dem Ausbildungsmarkt deutlich beeinträchtigt und die Ausgleichsprozesse stark verlangsamt. In den letzten drei bis vier Monaten war zwar ein Aufholen erkennbar, es verblieb aber im September ein deutlicher Rückstand im Vergleich zu einem normalen Jahr. So waren am 30. September 2020 mit 29.000 deutlich mehr Bewerberinnen und Bewerber unversorgt als im letztjährigen September (+5.000). Zusätzlich suchten 49.000 Bewerberinnen und Bewerber, die auf eine Alternative ausgewichen waren, weiterhin eine Ausbildungsstelle. Das waren so viele wie im Vorjahr. Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen stieg um 7.000 auf 60.000. Der Anteil von gemeldeten Bewerberinnen und Bewerbern, die bis September eine Ausbildung gefunden hatten, entsprach dem zur Zeit der Wirtschafts- und Finanzkrise im Jahr 2009. Ausgeprägte Besetzungsprobleme waren festzustellen im Bäcker- und Fleischerhandwerk einschließlich des Lebensmittelverkaufs, in der Gastronomie und Hotellerie, in Bau- und baunahen Berufen (wie der Malerei und Lackiererei oder der Klempnerei, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik) oder auch dem Berufskraftverkehr. Eine grundlegende Veränderung der berufsfachlichen Chancen im Kontext der Corona-Krise war damit in den Ausbildungsmarktdaten nicht zu erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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