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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Landwirtschaft, Bergbau"
  • Literaturhinweis

    Dekarbonisierung in Europa: Regionalwirtschaftliche Effekte in ausgewählten Kohleregionen und kohlenstoffintensiven Regionen Europas (2023)

    Heinisch, Katja ; Schult, Christoph; Holtemöller, Oliver;

    Zitatform

    Heinisch, Katja, Oliver Holtemöller & Christoph Schult (2023): Dekarbonisierung in Europa. Regionalwirtschaftliche Effekte in ausgewählten Kohleregionen und kohlenstoffintensiven Regionen Europas. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 29, H. 3, S. 56-62.

    Abstract

    "Die EU hat mit dem „Fit for 55“-Paket zwei große klimapolitische Ziele festgelegt: die Senkung der Treibhausgasemissionen um 55% bis zum Jahr 2030 und Treibhausgasneutralität ab dem Jahr 2050. Im Rahmen des EUHorizon-2020-Projekts ENTRANCES werden die gesellschaftlichen Effekte der Dekarbonisierung und besonders des Kohleausstiegs in verschiedenen europäischen Regionen interdisziplinär analysiert und darauf basierend Handlungsempfehlungen für die Politik abgeleitet. Der vorliegende Beitrag stellt erste analytische Ergebnisse vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in den Braunkohleregionen: Wie der Bund und die Landes- und Regionalplanung den Wandel unterstützen (2022)

    Koch, Robert; Zaspel-Heisters, Brigitte;

    Zitatform

    Koch, Robert & Brigitte Zaspel-Heisters (2022): Strukturwandel in den Braunkohleregionen. Wie der Bund und die Landes- und Regionalplanung den Wandel unterstützen. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 49, H. 1, S. 136-149.

    Abstract

    "Der Strukturwandel in den Braunkohleregionen ist ein umfassender Transformationsprozess, der zahlreiche Akteure betrifft. Einer dieser Akteure ist die Raumordnung. Der Beitrag richtet den Blick darauf, wie sie auf Bundes-, Landes- und Regionsebene den Strukturwandel bereits unterstützt und welche weiteren Ansätze sie in Zukunft nutzen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie folgenreich ist der Kohleausstieg für die Lausitz?: Zum Spannungsfeld von beschäftigungspolitischer Relevanz und öffentlicher Wahrnehmung (2022)

    Noack, Anika;

    Zitatform

    Noack, Anika (2022): Wie folgenreich ist der Kohleausstieg für die Lausitz? Zum Spannungsfeld von beschäftigungspolitischer Relevanz und öffentlicher Wahrnehmung. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 49, H. 1, S. 10-21.

    Abstract

    "Angesichts des medialen Echos überschätzen Menschen in der Lausitz in aller Regel, wie viele Arbeitsplätze in der Braunkohle durch den Kohleausstieg bedroht sind. Anders als ihre diskursive Relevanz schwindet die Bedeutung der Braunkohle für die regionale Wirtschaft und Beschäftigung in der Lausitz nämlich kontinuierlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplätze in der ostdeutschen Braunkohle: Strukturwandel im Interesse der Beschäftigten frühzeitig einleiten (2017)

    Franke, Simon; Haywood, Luke; Hackforth, Jan;

    Zitatform

    Franke, Simon, Jan Hackforth & Luke Haywood (2017): Arbeitsplätze in der ostdeutschen Braunkohle. Strukturwandel im Interesse der Beschäftigten frühzeitig einleiten. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 6/7, S. 115-122.

    Abstract

    "Aufgrund der Klimaschutzverpflichtungen Deutschlands erscheint der Ausstieg aus der Braunkohle mittelfristig unausweichlich. Bereits in der kurzen Frist dürfte es zu einem deutlichen Kapazitätsrückgang kommen. Über 10 000 Arbeitsplätze sind allein in Ostdeutschland betroffen. In der Branche sind in den letzten 20 Jahren bereits etliche Arbeitsplätze verloren gegangen. Basierend auf detaillierten individuellen Daten werden in diesem Bericht die Folgen des Arbeitsplatzverlusts für die Beschäftigten in der jüngeren Vergangenheit näher betrachtet.
    Insbesondere ältere und weniger gut ausgebildete Braunkohlebeschäftigte haben nur schwer Stellen in anderen Branchen gefunden. Die Kosten eines Wechsels in eine andere Branche sind zudem für die Betroffenen besonders hoch, wenn auf das Ende der Beschäftigung im Braunkohlesektor zunächst eine Periode der Arbeitslosigkeit folgt. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit legen nahe, dass der bevorstehende Strukturwandel frühzeitig eingeleitet und umfassend geplant werden sollte, um den Beschäftigten die Chance zu geben, sich beruflich rechtzeitig umzuorientieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in der Lausitz: Eine wissenschaftliche Zwischenbilanz (2017)

    Markwardt, Gunther; Zundel, Stefan;

    Zitatform

    Markwardt, Gunther & Stefan Zundel (2017): Strukturwandel in der Lausitz. Eine wissenschaftliche Zwischenbilanz. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 24, H. 3, S. 17-22.

    Abstract

    "Das drohende Phasing Out der Braunkohle führt in der Lausitz zu einem erneuten Strukturwandel. Zu einer dauerhaften Massenarbeitslosigkeit wird es dieses Mal vermutlich nicht kommen, denn die demografische Entwicklung der Region weist für die Zukunft einen starken Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung aus. Eine Befragung unter den größten Zulieferern der Lausitzer Energie Kraftwerke AG (LEAG) zeigte, dass die meisten Unternehmen durch Innovation und Erschließung neuer Märkte dem Strukturwandel begegnen. Das vergleichsweise schwache regionale Innovationssystem muss allerdings insgesamt stimuliert werden, um hinreichend viele neue Projekte und Geschäftsideen für die Region zu generieren. Wenn dabei eine kritische Masse (neue industrielle Kerne) erreicht werden soll, erscheint auch eine zusätzliche Förderung im Rahmen eines auf Innovationen abstellenden Konversionsprogrammes sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Wirtschaft im Jahr 2012: Im Sog der allgemeinen Abkühlung der Konjunktur (2012)

    Ludwig, Udo; Exß, Franziska; Loose, Brigitte; Brautzsch, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Ludwig, Udo, Hans-Ulrich Brautzsch, Brigitte Loose & Franziska Exß (2012): Ostdeutsche Wirtschaft im Jahr 2012: Im Sog der allgemeinen Abkühlung der Konjunktur. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 18, H. 8/9, S. 263-289.

    Abstract

    "Nach dem Ende der Nachholphase der Produktionsausfälle in der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise ist die ostdeutsche Wirtschaft in schwieriges Fahrwasser geraten. Ähnlich wie damals verliert in der Realwirtschaft infolge der erneut gestiegenen Unsicherheiten auf den Außenmärkten und der konjunkturellen Abschwächung in Deutschland zuerst die Industrie ihre Antriebskraft. Das Baugewerbe profitiert nur wenig von der Flucht in Immobilien. Wie lange diese Entwicklung anhält, hängt von der Entschärfung der Staatsschulden- und Vertrauenskrisen im Euroraum ab. Zuwächse erzielen die privatwirtschaftlich organisierten Dienstleistungszweige und das Gesundheitsgewerbe. Im öffentlichen Sektor und hier insbesondere im Verwaltungs- und Bildungsbereich hält der Konsolidierungsprozess an und belastet die Wertschöpfung.
    Ein Teil der Eintrübung wird kompensiert durch die steigende Nachfrage der privaten Haushalte nach Konsumgütern und Wohnungen. Dämpfend wirken dabei allerdings die Ausrichtung der Produktion in Ostdeutschland auf Standardprodukte und auf Regionen in Westeuropa sowie der demographische Faktor. Beschäftigung wird zunächst weiter aufgebaut, die schwache Konjunktur und die leicht steigenden Lohnstückkosten bremsen jedoch die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen. Der Aufschwung am Arbeitsmarkt läuft im Jahr 2012 aus.
    Der nachfragebedingte Produktionsrückgang wird nicht durch die gestiegene Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auf der Kostenseite ausgeglichen. So besteht in der gewerblichen Wirtschaft insgesamt nur ein minimaler Wettbewerbsvorsprung der ost- gegenüber den westdeutschen Anbietern, wenngleich die Hersteller handelbarer Güter auf deutliche Vorteile verweisen können. Nachteile bestehen im Dienstleistungsgewerbe. Den größten Missklang zwischen Produktivität und Arbeitskosten weisen das Grundstücks- und Wohnungswesen und die Finanzdienstleister aus. Einen Lichtblick in diesem Bereich bieten die zukunftsweisenden Dienstleistungszweige wie Information und Kommunikation sowie die freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleister, deren preislicher Wettbewerbsnachteil sich in engen Grenzen hält.
    Gemäß dieser Prognose wächst das Bruttoinlandsprodukt der ostdeutschen Flächenländer auch in diesem Jahr langsamer als in Westdeutschland. Der wirtschaftliche Aufholprozess stagniert pro Einwohner. Der Abstand in der Arbeitsproduktivität verringert sich leicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Landwirtschaftliche Arbeitskräfte in Ostdeutschland: Trends in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt (2011)

    Fock, Theodor; Winge, Susanne; Wiener, Bettina;

    Zitatform

    Fock, Theodor, Susanne Winge & Bettina Wiener (2011): Landwirtschaftliche Arbeitskräfte in Ostdeutschland. Trends in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. In: Ländlicher Raum, Jg. 62, H. 3, S. 41-46.

    Abstract

    "Viele ländliche Regionen in Ostdeutschland sind weiterhin durch eine hohe und anhaltende Unterbeschäftigung gekennzeichnet, auch wenn sich die Situation in den vergangenen Jahren etwas verbessert hat. Der Agrarsektor und die mit ihm verbundenen Wirtschaftsbereiche haben daher noch eine relativ große Bedeutung für den Arbeitsmarkt und Agrarbetriebe bieten in Dörfern peripherer Regionen faktisch die einzigen Beschäftigungsmöglichkeiten. Für zwei Bundesländer, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, werden ausgewählte Trends und Probleme ausführlich und detailliert dargestellt. Die Analyse stützt sich auf verschiedene Untersuchungen der Autoren und aktuelle statistische Daten der Landwirtschaftszählung 2010." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die ostdeutsche Landwirtschaft zwanzig Jahre nach der Wende (2010)

    Gerke, Jörg;

    Zitatform

    Gerke, Jörg (2010): Die ostdeutsche Landwirtschaft zwanzig Jahre nach der Wende. In: Land-Berichte. Sozialwissenschaftliches Journal, Jg. 13, H. 2, S. 46-61.

    Abstract

    "Die Umstellung der ostdeutschen Landwirtschaft nach 1989 weist gegenüber den anderen Wirtschaftssektoren einige Besonderheiten auf. Es wurden wesentliche Elementen der DDR-Landwirtschaft in die gesamtdeutsche Landwirtschaft eingeführt; mehr noch, alle ländlichen Entwicklungsprogramme sowie die Agrarsubventionen der Europäischen Union nach 1989 erscheinen bis heute passgenau die ostdeutsche Agrarstruktur zu bedienen. Der Prozess der besonderen, stark subventionierten Agrarstrukturentwicklung ist auch zentral für die wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung der ländlichen Regionen Ostdeutschlands nach 1990. Nach einem Exkurs über die Agrarentwicklung in der Sowjetischen Besatzungszone und DDR werde ich kurz die Agrarstruktur der alten Bundesrepublik zur Wende beschreiben. Anschließend diskutiere ich die ostdeutsche Agrarentwicklung als einen politisch gesteuerten Prozess, bei dem die Motive der Akteure aus Politik und Lobbyorganisationen dem öffentlichen Diskurs entzogen erscheinen. Die noch bestehenden Entwicklungsmöglichkeiten der ländlichen Regionen Ostdeutschlands unter Einbeziehung der Landwirtschaft werden im Weiteren beleuchtet, um schließlich an Kriterien der Zivilgesellschaft die grundlegenden Defizite der ländlichen Regionen Ostdeutschlands aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2010 (2010)

    Abstract

    "Der diesjährige Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit steht ganz im Zeichen des Erinnerns an den Wandel und den Aufbau der Demokratie seit 1990 in Ostdeutschland. Er ist eine Bilanz der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der letzten 20 Jahre. Die größte Herausforderung für Ostdeutschland bleibt die demografische Entwicklung. In Folge dieser Situation rechnet man damit, dass die Bevölkerung bis 2030 um rund 15 Prozent schrumpfen wird. Die ostdeutschen Länder sind die ersten, die modellhaft für ganz Deutschland Lösungen entwickeln und erproben müssen, um flexibel und der regionalen Bedarfslage angemessen auf die sich ändernden Anforderungen zu reagieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwanzig Jahre Deutsche Einheit: Wunsch oder Wirklichkeit (2010)

    Abstract

    "Wo steht Deutschland heute? Wie ist die Entwicklung im früheren Bundesgebiet und den neuen Ländern verlaufen? Was hat zu den Veränderungen beigetragen? Die amtliche Statistik kann den Fortschritt der Einheit in Zahlen sichtbar machen. Sie wertet nicht, sondern liefert Informationen, die in politischen oder privaten Diskussionen als objektive Basis dienen können. Die Eindrücke, die man mit bloßem Auge sammelt, gewinnen mit dem informierten Blick der Statistik an Detail und Kontur. Im innerdeutschen Vergleich rückten die Daten des wirtschaftlichen und sozialen Wandels in den Fokus der Aufmerksamkeit - für den Einzelnen wie für die Gesellschaft: Was verdient jemand in Thüringen? Was jemand in Bayern? Gehen Frauen mit Kind im Saarland auch so häufig arbeiten wie in Sachsen-Anhalt? Lebe ich besser oder schlechter als jemand in einem anderen Bundesland? Die neuen Vergleichsmaßstäbe verändern die Bewertung der eigenen Lebenssituation - positiv wie negativ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    20 Jahre nach der friedlichen Revolution: Landwirtschaft im Osten ist anders (2009)

    Jochimsen, Halvor;

    Zitatform

    Jochimsen, Halvor (2009): 20 Jahre nach der friedlichen Revolution: Landwirtschaft im Osten ist anders. In: Ländlicher Raum, Jg. 60, H. 4, S. 17-21.

    Abstract

    "Auch 20 Jahre nach der friedlichen Revolution gibt es eine 'grüne' Grenze in Deutschland. Sie betrifft die Größen, die Rechtsformen und die Einkommen. Spezielle agrarpolitische Ereignisse finden sich nur im Osten: Vermögensauseinandersetzung, Flächenprivatisierung und Altschuldenregelung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Motive und Merkmale von Nebenerwerbslandwirten in Brandenburg (2009)

    Streiffeler, Friedhelm;

    Zitatform

    Streiffeler, Friedhelm (2009): Motive und Merkmale von Nebenerwerbslandwirten in Brandenburg. In: Land-Berichte. Sozialwissenschaftliches Journal, Jg. 12, H. 1, S. 66-80.

    Abstract

    "In dieser Studie wurden die Motive und Merkmale von Personen untersucht, die im Land Brandenburg Nebenerwerbslandwirtschaft betreiben, wobei die meisten zurück erstattetes Land nutzen. Es erfolgte eine qualitative Datenerhebung und Auswertung mit einer Herausarbeitung von Typen. Dabei ergab sich insgesamt ein breites Spektrum von materiellen und nicht-materiellen Motiven, das in 12 Typen strukturiert wurde. Es hängt weitgehend von der individuellen Biographie ab, welchem Typ der Befragte zuzuordnen ist. Der Heterogenität der Nebenerwerbslandwirtschaft muss in Zukunft mehr Beachtung gewidmet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jenseits des Sonderfalls: Eine vergleichende Analyse der Agrartransformation in Ostdeutschland und Estland aus der Perspektive des akteurzentrierten Institutionalismus (2002)

    Clasen, Ralf;

    Zitatform

    Clasen, Ralf (2002): Jenseits des Sonderfalls: Eine vergleichende Analyse der Agrartransformation in Ostdeutschland und Estland aus der Perspektive des akteurzentrierten Institutionalismus. (Institutioneller Wandel der Landwirtschaft und Ressourcennutzung 13), Aachen: Shaker, 371 S.

    Abstract

    "Fragen der Transformation der Landwirtschaft - wie der Agrarpolitik überhaupt - werden nur selten aus politikwissenschaftlicher Perspektive behandelt. Dass es durchaus sinnvoll sein kann, das politikwissenschaftliche Erkenntnisinteresse vorübergehend auf ein Feld auszudehnen, das Gegenstand einer eigenen Disziplin ist, zeigt die Untersuchung. Die Arbeit vergleicht die Transformation des Agrarsektors in einem eher fortgeschrittenen, wirtschaftlich starken Land mit einem eher im Hintergrund stehenden kleinen Land, um zu einem besseren Verständnis von Transformationsprozessen zu gelangen. Im Mittelpunkt der Analyse steht eine Überprüfung der häufig anzutreffenden These einer Sonderrolle Ostdeutschlands im Transformationsprozess. Die Untersuchung zweier mit Hilfe des 'most different system designs' ausgewählter Fälle erfolgt auf der Basis des akteurzentrierten Institutionalismus, der eine Integration agrarökonomischer und politikwissenschaftlicher Ansätze sowie der Erkenntnisse der Transformationsforschung in beiden Disziplinen ermöglicht. Die umfassende empirische Analyse der Privatisierung, Dekollektivierung sowie der institutionellen Umwelt der Unternehmen in Ostdeutschland und Estland offenbart ein übereinstimmendes Muster des institutionellen Wandels. Darüber hinaus ermöglicht sie die Entdeckung von vier Phasen des Wandels mit je typischen Freiräumen des Entscheidens sowie einer spezifischen Sequenzialisierung von Schlüsselentscheidungen. Die Befunde der Analyse widersprechen zudem einigen grundlegenden Annahmen der Sozialwissenschaften und der Transformationsforschung über die Restriktionen, denen die intentionale Gestaltung tiefgreifender Wandlungsprozesse unterliegt. Es werden vier Techniken identifiziert, die es Akteuren ermöglichen einige Restriktionen zu überwinden. Diese sind nicht politikfeldspezifische und weisen damit in ihrer Bedeutung für die Transformationsforschung über den Agrarsektor hinaus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Landwirtschaft in strukturschwachen Regionen: Analyse und Handlungsansätze am Beispiel der Region Vorpommern (2002)

    Kowatsch, Astrid; Fock, Theodor;

    Zitatform

    Kowatsch, Astrid & Theodor Fock (2002): Landwirtschaft in strukturschwachen Regionen. Analyse und Handlungsansätze am Beispiel der Region Vorpommern. In: Berichte über Landwirtschaft, Jg. 80, H. 4, S. 540-555.

    Abstract

    "In der strukturschwachen und peripher gelegenen Region Vorpommern hat sich in den letzten Jahren eine landwirtschaftliche Produktionsstruktur mit den Schwerpunkten Marktfruchtbau und Milcherzeugung herausgebildet, die wettbewerbsfähig und rentabel ist. Selbst bei moderater Verschlechterung der Rahmenbedingungen dürfte die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleiben. Der Nachteil dieser einseitigen Ausrichtung der landwirtschaftlichen Produktion liegt vor allem in der geringen regionalen Verknüpfung und den fehlenden Impulsen für die Entwicklung der Region sowie in der starken Politikabhängigkeit. Zudem ist die weitere Bewirtschaftung der Ungunstlagen bei ungünstigeren Rahmenbedingungen nicht gewährleistet. Betriebsaufgaben, Arbeitsplatzabbau und das unkontrollierte Brachfallen von Flächen ist in den betroffenen Regionen nicht auszuschließen. Der Schwerpunkt der vorgeschlagenen Handlungsstrategien liegt daher darin, die Produktionsrichtungen zu erweitern und die regionale Verarbeitung zu erhöhen. Viel versprechende Potenziale werden im ökologischen Landbau, der Direkt- und Regionalvermarktung, den Sonderkulturen und Nischenprodukten Dienstleistungsaktivitäten und einer engeren Verknüpfung mit dem Tourismus gesehen. Dabei sollten die gegebenen Stärken der Landwirtschaft keinesfalls vernachlässigt werden, da nur wirtschaftlich gesunde Unternehmen neue Aktivitäten ergreifen können. Die vorgeschlagenen Handlungsstrategien setzen sich aus einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen zusammen, die noch erweitert werden sollten. Es gibt keine "einfache" eindeutige Strategie, die den ländlichen Räumen neue Entwicklungsimpulse geben kann. Es wird allerdings wichtig sein, dass die Akteure auf regionaler Ebene und im Land ihre vielfach noch einzelinteressenorientierte Herangehensweise stärker als in der Vergangenheit überwinden und gemeinschaftlich für die Planungsregion Vorpommern handeln. Landwirte und kommunale Entscheidungsträger sollten verstärkt gemeinschaftlich handeln und Synergieeffekte nutzen, die dann wiederum dem Einzelnen, dem Unternehmen und der Region nutzen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungsstand und Zukunftsaussichten von Agrargenossenschaften (2000)

    Wissing, Peter;

    Zitatform

    Wissing, Peter (2000): Entwicklungsstand und Zukunftsaussichten von Agrargenossenschaften. In: Ausbildung und Beratung im Agrarbereich, Jg. 53, H. 7, S. 235-239.

    Abstract

    Der Autor untersucht die soziale und ökonomische Entwicklung der Agrargenossenschaften in Ostdeutschland, ihre Ertragskraft und ihre Zukunftsaussichten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Primäre und sekundäre Beschäftigungseffekte der Braunkohlesanierung in Ostdeutschland (1999)

    Bläsche, Alexandra; Gensior, Sabine; Miethe, Horst; Fischer, Joachim; Kohler, Robert; Ringer, Andreas;

    Zitatform

    Bläsche, Alexandra, Joachim Fischer, Sabine Gensior, Robert Kohler, Horst Miethe & Andreas Ringer (1999): Primäre und sekundäre Beschäftigungseffekte der Braunkohlesanierung in Ostdeutschland. (Zentrum für Technik und Gesellschaft. Forschungs- und Arbeitsberichte 99-03), Cottbus, 103 S.

    Abstract

    Beschäftigungswirkungen der Braunkohlesanierung treten in drei Formen auf: als primäre, als sekundäre und als Beschäftigungswirkungen aus Arbeitseinkommen. Die Untersuchung dieser unterschiedlichen Wirkungen erforderte differenzierte Methoden. Für das Jahr 1998 errechneten sich insgesamt Beschäftigungswirkungen in Höhe von 12.785 Arbeitsplätzen, von denen gut 95 % in Ostdeutschland (Schwerpunkt: Brandenburg und Sachsen) liegen. Bei den meisten mit Braunkohlesanierung befassten Unternehmen haben diese Aufträge für die Existenz der Unternehmen keinen maßgeblichen Anteil. Zugleich haben sich die ermittelten Beschäftigungswirkungen 1998 gegenüber 1995 etwa halbiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung in der Land- und Forstwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 1997 (1998)

    Dahms, Vera;

    Zitatform

    Dahms, Vera (1998): Beschäftigungsentwicklung in der Land- und Forstwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 1997. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 07), Schwerin, 29 S.

    Abstract

    "Im Auftrage des Sozialministeriums des Landes Mecklenburg-Vorpommern erfolgte 1997 im Rahmen des IAB-Betriebspanels für Mecklenburg-Vorpommern eine Sonderauswertung für den Bereich der Land- und Forstwirtschaft. Das Ziel bestand darin, möglichst zeitnah Aussagen über die Beschäftigungsentwicklung in der Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns bis 1998 zu erhalten, sowie Einschätzungen zum Niveau und zur künftigen Entwicklung ausgewählter betrieblicher Kennziffern und Indikatoren zu treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenergebnisse zur Umstrukturierung der Landwirtschaft in den neuen Ländern (1998)

    Forstner, Bernhard; Isermeyer, Folkhard;

    Zitatform

    Forstner, Bernhard & Folkhard Isermeyer (1998): Zwischenergebnisse zur Umstrukturierung der Landwirtschaft in den neuen Ländern. In: Berichte über Landwirtschaft, Jg. 76, H. 2, S. 161-190.

    Abstract

    "In den vergangenen acht Jahren haben in den neuen Ländern gravierende gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen stattgefunden. In dem Beitrag werden die wichtigsten Veränderungen im Bereich der Landwirtschaft dargestellt und die unterschiedlichen Einflußfaktoren dieser Veränderungen sowie deren Wirkungen beschrieben. Der Beitrag ist in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt werden die agrarstrukturellen Veränderungen in den neuen Ländern von 1990 bis 1997 dargestellt. Anschließend erfolgt ein kurzer Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe. Im dritten Abschnitt werden Erklärungsansätze für die strukturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der LPG zur Agrargenossenschaft: Untersuchungen zur Transformation genossenschaftlich organisierter Agrarunternehmen in Ostdeutschland (1998)

    Laschewski, Lutz;

    Zitatform

    Laschewski, Lutz (1998): Von der LPG zur Agrargenossenschaft. Untersuchungen zur Transformation genossenschaftlich organisierter Agrarunternehmen in Ostdeutschland. (Berliner Schriften zur Kooperationsforschung 02), Berlin: Edition Sigma, 208 S.

    Abstract

    "Die vielfach gehegte Erwartung, daß das Ende des Sozialismus auch das Ende kollektiver Formen der Landbewirtschaftung nach sich ziehen werde, hat sich nicht erfüllt: Aus vielen früheren Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) der DDR sind Agrargenossenschaften in der Rechtsform der eG hervorgegangen. Der Autor zeichnet ihren Entwicklungsweg in dem Band nach. Ausgehend von einem Theorierahmen, der Unternehmen als organisierte Sozialsysteme begreift, beschreibt er den Wandel des gesellschaftlichen, ökonomischen und rechtlichen Kontexts für Agrargenossenschaften, die Entscheidungsprozesse, Denk- und Handlungsmuster der beteiligten Akteure und die Veränderungen bzw. Kontinuitäten von Leitungsstrukturen. Typische Problemlagen, mit denen sich diese Unternehmen konfrontiert sehen, werden systematisiert, in den Zusammenhang der allgemeinen Diskussion um die Bestandsfähigkeit der Agrargenossenschaft gestellt und generalisierbaren alternativen Entwicklungspfaden zugeordnet. Indem der Autor einen tragfähigen Analyserahmen entwickelt und ihn mit detaillierten empirischen Beobachtungen zu füllen vermag, gelingt es ihm, ein differenziertes Bild an die Stelle der oft groben Polarisierungen in der öffentlichen Diskussion zu setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Blickpunkt Landwirtschaft: Zum Transformationsprozeß ostdeutscher Agrarstrukturen (1998)

    Luft, Hans;

    Zitatform

    Luft, Hans (1998): Blickpunkt Landwirtschaft: Zum Transformationsprozeß ostdeutscher Agrarstrukturen. (Humangeographie 01), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 173 S.

    Abstract

    "Eigenartigerweise fanden in der ostdeutschen Landwirtschaft keine der Entindustrialisierung so mancher ostdeutschen Region vergleichbaren Prozesse statt. Vielmehr sind in Gestalt von Agrargenossenschaften und Agrar-GmbH neben wiedererstandenen Familienwirtschaften viele mittelständische Betriebe ostdeutscher Herkunft in das vereinigte Deutschland gekommen." Ausgehend von Verlauf und Besonderheiten des Transformationsprozesses ostdeutscher Agrarstrukturen (Kapitel 1) zeigt der Autor im 2. Kapitel Einflußfelder der Politik auf diesen Transformationsprozeß auf. Das 3. Kapitel stellt die ökonomischen Probleme der ostdeutschen Landwirtschaftsbetriebe in der Gegenwart dar. Marktanteile, regionale Wirtschaftsverläufe und Beschäftigung bestimmen den Inhalt des 4. Kapitels mit dem Hauptaugenmerk auf der Schaffung von Arbeitsplätzen in und durch die ostdeutsche Landwirtschaft. Das abschließende 5. Kapitel gibt einen Ausblick unter weltwirtschaftlichen Aspekten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Transformation der Landwirtschaft in Ostdeutschland und ihre Folgen für die Agrarpolitik und die berufsständische Interessenvertretung (1997)

    Clasen, Ralf;

    Zitatform

    Clasen, Ralf (1997): Die Transformation der Landwirtschaft in Ostdeutschland und ihre Folgen für die Agrarpolitik und die berufsständische Interessenvertretung. In: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Jg. 27, H. 3, S. 407-432.

    Abstract

    "Im Rahmen dieses Beitrags soll untersucht werden, wie sich die spezifisch ostdeutsche Agrarstruktur im Zuge der Transformation herausbildete und welche Auswirkungen sie auf die sektorale Steuerung und die Konfliktregelung im agrarpolitischen Netzwerk der Bundesrepublik gehabt hat. Der erste Teil ist der Transformation des Agrarsektors gewidmet, der folgende Abschnitt der Bewältigung der Auswirkungen des Wandels durch den DBV. Ein abschließendes Resumee beleuchtet die Perspektiven der ostdeutschen Landwirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft (1996)

    Luft, Hans;

    Zitatform

    Luft, Hans (1996): Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft. In: Deutschland-Archiv, Jg. 29, H. 3, S. 422-428.

    Abstract

    Der Autor skizziert die Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft. Er geht auf den raschen Abbau der Tierbestände und den dadurch ausgelösten Beschäftigungsrückgang ein und stellt die Frage, "ob es vielleicht möglich ist, auch in der ostdeutschen Landwirtschaft wieder neue Arbeitsplätze zu schaffen". Betriebsgrößenstruktur, Rechtsformenverteilung und Produktionsprofile tragen zu einer langfristig nicht ungünstigen Wettbewerbsposition bei. "Voraussetzung für die Nutzung dieser Chancen ist allerdings die Respektierung der jeweiligen Entscheidungen des ostdeutschen Bauern bei der Transformation von der zentralverwalteten Plan- in die Marktwirtschaft." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftestrukturen und Arbeitskräftebedarf in der Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns (1996)

    Müller, Martin; Henning, Carmen; Fock, Theodor;

    Zitatform

    Müller, Martin, Theodor Fock & Carmen Henning (1996): Arbeitskräftestrukturen und Arbeitskräftebedarf in der Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns. In: Berichte über Landwirtschaft, Jg. 74, H. 3, S. 410-425.

    Abstract

    "Für den landwirtschaftlichen Sektor Mecklenburg-Vorpommern wird eine Arbeitskräfteprognose für den Zeitraum 1996-2005 auf der Basis einer schriftlichen Befragung aller landwirtschaftlichen Unternehmen mit Ausnahme der Nebenerwerbsbetriebe vorgenommen. Die Befragung wurde im Juni 1995 durchgeführt und führte zu einer mit 1139 auswertbaren Unternehmensantworten befriedigenden Rücklaufquote von 40%. Die Beschäftigtenstrukturen sind geprägt durch ein ausgesprochen hohes formales Qualifikationsniveau mit 94% abgeschlossener Berufsausbildung gegenüber 46% in den alten Bundesländern. Der Anteil weiblicher Beschäftigter liegt mit 24% deutlich niedriger als zu DDR-Zeiten mit 39%. Der Altersausbau der Beschäftigten ist ungleichmäßig wobei die jüngeren Altersklassen von 15-24 Jahren durch den verringerten Neuzutritt nach der Wende und die älteren Altersklassen ab 55 Jahren stark unterdurchschnittlich vertreten sind. Der Personalabbau der vergangenen Jahre ist offenbar weitestgehend abgeschlossen. Die Prognose des zukünftigen Arbeitskräftebedarfs beruht auf den Befragungsergebnissen. Für das Prognosemodell werden verschiedene demographische Komponenten, insbesondere altersgruppenspezifische Übertrittswahrscheinlichkeiten, intra- und intersektorale Fluktuationskomponenten sowie unterschieldiche Szenarien der sektoralen Beschäftigung zugrunde gelegt. Die Prognoseergebnisse zeigen, daß der jährliche Stellenbedarf in der Landwirtschaft von 150-250 Personen pro Jahr im Zeitraum von 1996-2000/2001 auf 550-1100 Personen im Zeitraum 2001/2002-2005 ansteigen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt im ländlichen Raum der neuen Bundesländer (1995)

    Bogai, Dieter;

    Zitatform

    Bogai, Dieter (1995): Der Arbeitsmarkt im ländlichen Raum der neuen Bundesländer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 48, H. 9, S. 565-573.

    Abstract

    "Die Landwirtschaft ist in den neuen Bundesländern am stärksten von der Umstrukturierung der Produktion und Beschäftigung betroffen worden. Durch starken Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte der Anstieg der registrierten Arbeitslosigkeit in Grenzen gehalten und die wirtschaftliche Neuorientierung unterstützt werden. Mit der Einbindung in die gemeinsame Agrarpolitik der EU ändert sich die Struktur landwirtschaftlicher Betriebe und Produkte erheblich. Auch auf längere Sicht kann aus der Landwirtschaft keine Linderung der Beschäftigungsprobleme erwartet werden. In den ländlich geprägten Regionen - vor allem in den peripher gelegenen - ist die Arbeitsmarktsituation durch überdurchschnittlichen Beschäftigungsabbau, hohe Frauenarbeitslosigkeit und drohenden ökonomischen Niedergang geprägt. Zur Verbesserung der wirtschaftlichen Perspektiven in den ländlichen Regionen stehen eine Reihe von Förderungsprogrammen zur Verfügung, die in noch stärkerem Maße aufeinander abgestimmt werden sollten. Zukünftig sollten in der ländlichen Produktion umweltfreundlichere und beschäftigungsintensivere Bewirtschaftungsformen angestrebt werden. Die Marktkräfte dürften eine disparate Entwicklung im ländlichen Raum bewirken. Am besten erscheinen die Aussichten dort, wo die Ausstrahlungseffekte von Verdichtungsregionen genutzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräfte und Arbeitsleistung in den landwirtschaftlichen Betrieben in den neuen Ländern und Berlin-Ost 1991 bis 1994 (1995)

    Nause, Günter;

    Zitatform

    Nause, Günter (1995): Arbeitskräfte und Arbeitsleistung in den landwirtschaftlichen Betrieben in den neuen Ländern und Berlin-Ost 1991 bis 1994. In: Wirtschaft und Statistik H. 6, S. 452-461.

    Abstract

    "Die erste Arbeitskräfteerhebung in den landwirtschaftlichen Betrieben in den neuen Ländern und Berlin-Ost wurde im Mai des Jahres 1991 als Bestandteil der Haupterhebung der allgemeinen (totalen) Landwirtschaftszählung durchgeführt. In den nachfolgenden Jahren 1992 bis 1994 sind die Arbeitskräfte in der Landwirtschaft der neuen Länder - wie im früheren Bundesgebiet - im Erhebungsmonat April als repräsentative Stichprobenerhebung (1993 im Rahmen der zweijährlich durchzuführenden Agrarberichterstattung/EG-Agrarstrukturerhebung) erfaßt worden, 1994 nur in den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausgehend von den Ergebnissen für 1994 und retrospektiv für die Jahre 1991 bis 1993 wird eine Bewertung der Arbeitskräfteentwicklung in den landwirtschaftlichen Betrieben der neuen Länder vorgenommen. Die im Beobachtungszeitraum sehr rasch und in voller Breite vollzogenen, aber noch nicht abgeschlossenen Strukturprozesse lassen noch keine gesicherte Aussage über Entwicklungstendenzen zu; sie erlauben hingegen das Aufzeigen herausgebildeter Strukturen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauenarbeit im ostdeutschen Braunkohlenbergbau: Perspektiven von Frauen in einer "Männerbranche" (1995)

    Schütte, Ilse; Minx, Bärbel; Richter, Gudrun;

    Zitatform

    Schütte, Ilse, Gudrun Richter & Bärbel Minx (1995): Frauenarbeit im ostdeutschen Braunkohlenbergbau. Perspektiven von Frauen in einer "Männerbranche". Dortmund: Montania, 210 S.

    Abstract

    Die im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung durchgeführte Studie "untersucht den Umbruch der Arbeitssituation von Frauen im gewerblichen und technischen Sektor des Braunkohlenbergbaus und arbeitet, z.T. historisch-rekonstruktiv, die Art der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, den erreichten Stand der beruflichen Gleichstellung und die frauenspezifischen Fördermaßnahmen und Vereinbarkeitsregelungen in dieser 'Männerbranche' heraus. Im zweiten Teil wird der Personalabbauprozeß seit der 'Wende' in seinen geschlechtsspezifischen Wirkungen nachgezeichnet. Es wird gezeigt, welche strukturellen Faktoren und geschlechtsspezifischen Diskriminierungsmechanismen für die stärkere Betroffenheit der Frauen vom Personalabbau verantwortlich sind. Ohne wirksame Gegensteuerung - so die Schlußfolgerung der Studie - wird Frauenarbeit im gewerblich-technischen Sektor des Braunkohlenbergbaus keine Zukunft mehr haben." Für die Untersuchung wurden drei Betriebsfallstudien mit Expertengesprächen, Analysen von Betriebsdokumenten, punktuellen Arbeitsplatzbeobachtungen sowie mündlichen (n=23) und schriftlichen Befragungen der dort tätigen Frauen durchgeführt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Agrarwirtschaft in den neuen Ländern: aktuelle Situation und Maßnahmen (1995)

    Abstract

    Das Heft gibt einen Überblick über die Entwicklung der Agrarwirtschaft in den neuen Ländern von 1990 bis 1994. "Rund 2.400 Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften wurden neu gegründet. In der Ertrags- und Leistungsentwicklung ist der Abstand zum früheren Bundesgebiet deutlich verringert worden. Die Bruttobodenproduktion je ha lag 1993/94 so hoch wie nie zuvor. Besorgniserregend ist jedoch der weitere Rückgang der Viehbestände. Im Bereich der Ernährungswirtschaft ist bereits heute ein hoher Standard erreicht." (IAB2)

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    Agrarpolitische Rahmenbedingungen und Ergebnisse des Agrarstrukturwandels in den neuen Bundesländern (1994)

    Eckart, Karl;

    Zitatform

    Eckart, Karl (1994): Agrarpolitische Rahmenbedingungen und Ergebnisse des Agrarstrukturwandels in den neuen Bundesländern. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 9, S. 926-939.

    Abstract

    Der Artikel beschreibt den Wandlungsprozeß der Agrarwirtschaft in Ostdeutschland seit der Wende 1989 bis 1993. Er geht auf Betriebsstrukturen, agrarpolitische Maßnahmen des Bundes und der EG, Rechtsformen, Veränderungen der Bodennutzungsstrukturen und Veränderungen der Erwerbstätigkeit ein. "Die wesentlichen Rahmenbedingungen für die zukünftige Entwicklung der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern wurden mit der 1992 verabschiedeten EG-Agrarreform geschaffen. Zumindest bis 1995/96 sind diese Grundlagen bestimmend. Insgesamt gesehen wird sich jedoch die gesamte Agrarstruktur anders darstellen als im Westen der Bundesrepublik. Das beste Kennzeichen dafür sind die schon jetzt entstandenen betrieblichen Strukturen. Es wird aber in keinem Fall zu einer Dominanz von Familienbetrieben kommen, wie es unmittelbar nach der Wende wohl einigen Agrarexperten wünschenswert erschien. Es handelt sich bei diesem Wandlungsprozeß nur bedingt um die Transformation bewährter westlicher Organisationsstrukturen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Situation der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern (1994)

    Meimberg, Rüdiger;

    Zitatform

    Meimberg, Rüdiger (1994): Zur Situation der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 1, H. 2, S. 40-46.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Analyse der Situation der Landwirtschaft in den neuen Ländern sowie der Beobachtung der Entwicklungsprozesse und der dabei auftretenden Hemmnisse. "Es zeichnet sich ab, daß Großbetriebe, unabhängig von der Rechtsform, die Agrarwirtschaft in den neuen Bundesländern bleibend und dominierend prägen werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigenentwicklung in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum der neuen Bundesländer (1994)

    Römer, H.-J.; Schmidt, K.; Breinessl, K.; Wiese, R.; Mertens, R.; Böttcher, G.; Kunze, S.;

    Zitatform

    Römer, H.-J., G. Böttcher, K. Breinessl, R. Mertens, S. Kunze, R. Wiese & K. Schmidt (1994): Erwerbstätigenentwicklung in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum der neuen Bundesländer. Berlin, 103 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Beschäftigtenstruktur in den Landwirtschaftsbetrieben untersucht die Studie die Entwicklung der Erwerbstätigkeit im Ergebnis von Strukturwandel und Anpassung. Dabei wird auf die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente und den Verbleib der Arbeitskräfte eingegangen. Es werden die Entwicklung der Arbeitsvergütung in den landwirtschaftlichen Betrieben und die Entwicklung des Fachkräftenachweises dargestellt. Ein abschließendes Kapitel beleuchtet die mittelfristige Arbeitsplatzentwicklung in landwirtschaftlichen Betrieben und in ländlichen Gebieten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung der Landwirtschaft in Ostdeutschland (1994)

    Watzek, Hans;

    Zitatform

    Watzek, Hans (1994): Zur Entwicklung der Landwirtschaft in Ostdeutschland. In: Memo-Forum H. 22, S. 28-41.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit der Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft nach der Wirtschafts- und Währungsunion. Dabei wird insbesondere auf die Produktionsstrukturen und die Auswirkungen des EG-Agrarmarktes eingegangen. Es zeigt sich, daß die Umstrukturierung der Landwirtschaft vorrangig zu Gemeinschaftsunternehmen der Bauern - insbesondere Genossenschaften geführt hat. "Die Umstrukturierung und Entwicklung der Landwirtschaft in Ostdeutschland eröffnet Möglichkeiten, Auswege aus der Krise der Agrarpolitik der Europäischen Union zu zeigen - neue Wege, die bei der weiteren Liberalisierung des Welthandels unbedingt notwendig sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier: ökologische Ziele und wirtschaftliche Chancen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Mai 1994 in Ruhland (1994)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1994): Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier. Ökologische Ziele und wirtschaftliche Chancen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Mai 1994 in Ruhland. (Wirtschaftspolitische Diskurse 60), Bonn, 37 S.

    Abstract

    Die Braunkohleförderung der ehemaligen DDR konzentrierte sich auf die Lausitz (Bundesländer Sachsen und Brandenburg). Verbunden damit waren Umweltbelastungen und Landschaftszerstörungen. Kohleförderung und Bergbaubeschäftigung haben sich in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung halbiert. Sanierung und Rekultivierung bieten über die ökologischen Ziele hinaus Chancen für wirtschaftlichen Strukturwandel und Beschäftigung in einer in der Vergangenheit monostrukturell entwickelten Region. "Sanierung, Rekultivierung und Folgenutzung von Tagebauflächen" war deshalb das Thema einer Fachtagung (Ruhland, 1994) deren Vorträge die Broschüre zusammenfaßt, thematisch wie folgt gegliedert:
    -Der Braunkohlenbergbau im Lausitzer Revier
    -Die Sanierung im Bereich der LAUBAG
    -Der Beitrag der Sanierungsgesellschaften
    -Sanierungsplanung und Sanierungsziele
    -Der Senftenberger See
    -Handlungsempfehlungen des Ökologischen Sanierungs- und Entwicklungsplanes Niederlausitz. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern (1993)

    Boje, Jürgen; Gladisch, Doris; Boje, Jürgen; Bandelin, Jost; Hiller, Karin; Ackermann, Eberhard; Schiemann, Frank; Brinkmann, Christian; Schulz, Werner; Brinkmann, Christian; Kohl, Monika; Dahms, Vera; Müller, Karin; Völkel, Brigitte; Völkel, Brigitte; Slawinski, Ursula; Slawinski, Ursula; Seifert, Otto;

    Zitatform

    (1993): Zur Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 175), Nürnberg, 264 S.

    Abstract

    Bereits mit dem Eintritt der Wirtschafts- und Währungsunion setzte auch in der Landwirtschaft die tiefgreifende Umstrukturierung ein. Die große Zahl der Erwerbstätigen in diesem Bereich und die starke Konzentration agrarischer Produktion in verschiedenen Regionen der ehemaligen DDR ließen gravierende Einbrüche lokaler Arbeitsmärkte - insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg - erwarten.
    Deshalb hat das IAB im Rahmen des Projektes "Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern" eine Teilstudie zur Region Neubrandenburg in Auftrag gegeben. Die Untersuchungen erfolgten durch Mitarbeiter des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und von SÖSTRA Berlin, schwerpunktmäßig im Jahr 1991. Der Ergebnisbericht ist im Teil II abgedruckt.
    Ergänzt wird diese Veröffentlichung in Teil III durch weitere Berichte zum Umbruch in ländlichen Räumen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Es handelt sich dabei um eine Kurzstudie, die von der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW) im Auftrag gegeben worden ist. Die Untersuchungen wurden durchgeführt von W. Schulz, Berlin, der Forschungsgruppe Arbeitsmarktstrategien der Universität Rostock sowie SÖSTRA, Berlin.
    Im letzten Teil (Teil IV) werden Probleme der AFG-geförderten Weiterbildung anhand des Modellprojektes Friedland zum Aufbau von Bildungslandschaft in einer ländlichen Problemregion dargestellt. (IAB2)

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    Neue Bundesländer: Drastischer Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft: die Erwerbssituation im primären Sektor drei Jahre nach der Wende - ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992 (1993)

    Hiller, Karin; Müller, Karin;

    Zitatform

    Hiller, Karin & Karin Müller (1993): Neue Bundesländer: Drastischer Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft. Die Erwerbssituation im primären Sektor drei Jahre nach der Wende - ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 20/1993), Nürnberg, 5 S., Tabelle.

    Abstract

    "Von den ehemals rd. 900.000 Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft sowie in der Fischerei waren dort im November 1992 nur noch 30 Prozent tätig. Damit lag der Arbeitskräftebesatz (Arbeitskräfte je 100 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche) in den neuen Bundesländern 1992 bereits um rd. 40 Prozent unter dem der alten. Im Land Brandenburg ist der Abbau am weitesten fortgeschritten. Männer und Frauen waren vom Beschäftigungsrückgang fast gleich stark betroffen. Frauen haben allerdings sehr viel schlechtere Chancen, außerhalb der Landwirtschaft eine neue Arbeit zu finden. Letzteres gilt auch für landwirtschaftliche Arbeitskräfte unterhalb der Facharbeiterebene. Von den noch in der Landwirtschaft Tätigen wurde die eigene wirtschaftliche Lage besser beurteilt als vor einem Jahr, deutlich schlechter aber als von Erwerbstätigen anderer Wirtschaftsbereiche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel im ländlichen Raum der neuen Bundesländer: Stand - Probleme - Perspektiven. Dargestellt am Beispiel der Landkreise Gransee und Neuruppin (1993)

    Putzing, Monika; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Putzing, Monika & Frank Schiemann (1993): Strukturwandel im ländlichen Raum der neuen Bundesländer. Stand - Probleme - Perspektiven. Dargestellt am Beispiel der Landkreise Gransee und Neuruppin. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 5/93), Berlin, 107 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht, wie sich der Umbruch des Wirtschaftsgefüges sowie des Arbeitsmarktes von der Wende bis heute im ländlichen Raum der neuen Bundesländer vollzogen hat, welche Ergebnisse dabei erreicht wurden, wie der bisherige Stand einzuschätzen ist, welche Probleme zu bewältigen waren bzw. sind und mit welchen Perspektiven in der kommenden Zeit zu rechnen ist. Als Untersuchungsregion wurden zwei dünnbesiedelte, strukturschwache und überwiegend ländlich strukturierte Kreise im Norden des Bundeslandes Brandenburg - Gransee und Neuruppin - ausgewählt. Die Autoren gelangen zu der Einschätzung, daß diese ländlichen Regionen im Vergleich zu verdichteten städtischen Gebieten im wirtschaftlichen Aufholprozeß offensichtlich weiter an Boden verloren haben. Ihre künftigen Entwicklungschancen haben sich aus heutiger Sicht damit eher verschlechtert. Die wirtschaftlichen Entwicklungstendenzen lassen die Schlußfolgerung zu, daß sich in der Untersuchungsregion ein stabiler erster Arbeitsmarkt frühestens Mitte der 90er Jahre herausbilden wird." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Struktureller Anpassungsprozeß der ostdeutschen Landwirtschaft im Blickpunkt von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit (1993)

    Schmidt, Klaus; Neumetzler, Heidrun;

    Zitatform

    Schmidt, Klaus & Heidrun Neumetzler (1993): Struktureller Anpassungsprozeß der ostdeutschen Landwirtschaft im Blickpunkt von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit. Halle u.a., 68 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Darstellung des agrarstrukturellen Wandels in den neuen Bundesländern setzt sich der Bericht mit der Entwicklung von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit im Agrarsektor auseinander. Dabei werden sowohl Veränderungen in der Beschäftigten- und Qualifikationsstruktur als auch Tendenzen in der Einkommensentwicklung dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Informationsmappe Strukturwandel in der ostdeutschen Landwirtschaft (1993)

    Stoll, Regina;

    Zitatform

    Stoll, Regina (1993): Informationsmappe Strukturwandel in der ostdeutschen Landwirtschaft. Nürnberg, 419 S.

    Abstract

    Die Informationsmappe stellt Informationen aus verschiedenen IAB-Beständen zusammen, die den strukturellen Umbruch in der ostdeutschen Landwirtschaft (1990-1992) dokumentieren. Das nach Informationsquellen (Literatur, Forschung, Institutionen und Archiv) gegliederte Material ermöglicht - ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben - einen Überblick
    - über die strukturelle Entwicklung in der Landwirtschaft der DDR und nach der Vereinigung,
    - über agrarpolitische Konzepte und Maßnahmen für die ostdeutsche Landwirtschaft sowie
    - über soziale und berufsspezifische Probleme in der ostdeutschen Landwirtschaft, insbesondere über die Lage der Landfrauen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Agrarwirtschaft und ländlicher Raum in den neuen Bundesländern im Übergang zur Marktwirtschaft (1993)

    Thoroe, Carsten; Frede, H.-G.; Werner, W.; Schumacher, W.; Langholz, H.-J.;

    Zitatform

    Thoroe, Carsten, H.-G. Frede, H.-J. Langholz, W. Schumacher & W. Werner (Hrsg.) (1993): Agrarwirtschaft und ländlicher Raum in den neuen Bundesländern im Übergang zur Marktwirtschaft. (Agrarspectrum 20), Frankfurt u.a.: DLG-Verlag, 373 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die auf dem Symposium des Dachverbandes Agrarforschung am 19. und 20.11.1992 in Friedrichsroda/Thüringen gehaltenen Vorträge zu Fragen der
    - Agrarwirtschaft und sozio-ökonomischen Entwicklung in den ländlichen Regionen,
    - landwirtschaftlichen Betriebs- und Organisationsformen in den neuen Bundesländern,
    - Agrar-Finanzierung, -Kreditvergabe, und -Förderung in den neuen Bundesländern und
    - Weiterentwicklung der Forschungsvorhaben zur Umstrukturierung der Agrarwirtschaft in den neuen Bundesländern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung und Erwerbstätigkeit im Agrarbereich der neuen Bundesländer: Probleme und Aussichten einer Belebung und Umstrukturierung der Erwerbstätigkeit in ländlichen Räumen (1993)

    Abstract

    "Anliegen dieser Studie ist es, Dynamik, Ausmaß und Entwicklungsrichtung des wirtschaftlichen Umbaus in ländlichen Regionen für das ostdeutsche Bundesgebiet als bedeutsamen Teil des politischen und sozialen Wandels zu umreißen. Mit den vorliegenden Untersuchungen werden sich abzeichnende Problemfelder, territoriale Zuspitzungen, Ursachen, Einflußfaktoren und Wirkungszusammenhänge aufgezeigt. Mit der Analyse und ersten Vorausschätzungen ist beabsichtigt, Grundlagen für eine weitergehende wissenschaftliche Begleitung des Transformationsprozesses von der Plan- in die Marktwirtschaft zu schaffen und auf sich abzeichnenden Handlungsbedarf zur politischen, wirtschaftlichen und sozialen Beherrschung dieser Prozesse im ländlichen Raum aufmerksam zu machen. Diese Zielsetzung erforderte, die Entwicklung der Erwerbstätigkeit in der Landwirtschaft auf dem Gebiet der ostdeutschen Bundesländer seit 1989 sektoral sowie in ausgewählten Kreisen in Mecklenburg-Vorpommern (Anklam) und Brandenburg (Neuruppin, Gransee, Strausberg) zu analysieren. Daten der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik der DDR, Kennziffernsammlung und Forschungsergebnisse des früheren Instituts für Agrarökonomie Berlin bildeten die Grundlage für die Beschreibung der Ausgangslage zu Beginn des Transformationsprozesses aus sektoraler Sicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbilanz: Die Landwirtschaft in Ostdeutschland: Erwartungen/Enttäuschungen/Kritiken/Vorschläge (1993)

    Zitatform

    Agrarsoziale Gesellschaft (1993): Zwischenbilanz: Die Landwirtschaft in Ostdeutschland. Erwartungen/Enttäuschungen/Kritiken/Vorschläge. (Schriftenreihe für ländliche Sozialfragen 117), Göttingen, 174 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert die Vorträge der Frühjahrstagung der Agrarsozialen Gesellschaft E.V. vom 12. bis 15.5.1993 in Neuhardenberg, Kreis Seelow/Brandenburg. Die Vorträge konzentrieren sich schwerpunktmäßig auf den wirtschaftlichen Strukturwandel in der Landwirtschaft der neuen Bundesländer. Dabei ging es insbesondere um die Vermittlung von Erfahrungen aus diesem Prozeß. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das regionale Umfeld der Braunkohlenwirtschaft in den neuen Bundesländern (1992)

    Buttler, Friedrich; Wiedemann, Eberhard; Kühl, Jürgen; Kaiser, Manfred; Rudolph, Helmut; Koller, Martin; Hiller, Karin;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich, Karin Hiller, Manfred Kaiser, Martin Koller, Jürgen Kühl, Helmut Rudolph & Eberhard Wiedemann (1992): Das regionale Umfeld der Braunkohlenwirtschaft in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 19/1992), Nürnberg, 13 S., Tabelle.

    Abstract

    In dem Beitrag geht es um die Darstellung der Entwicklung im regionalen Umfeld, vor deren Hintergrund sich der Strukturwandel der Braunkohlewirtschaft vollzieht. Die Regionen (Arbeitsamtsbezirke) werden näher beschrieben, ihre Arbeitsmarktprofile anhand einiger zentraler Indikatoren skizziert und ein Szenario zur erwarteten Beschäftigungsentwicklung aufgezeigt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Agrarbereich in den neuen Bundesländern: Anmerkungen zur Lage der Umwelt vor dem Hintergrund betrieblicher Umstrukturierungen (1992)

    Hebestreit, Regine;

    Zitatform

    Hebestreit, Regine (1992): Der Agrarbereich in den neuen Bundesländern. Anmerkungen zur Lage der Umwelt vor dem Hintergrund betrieblicher Umstrukturierungen. (Diskussionspapier des IÖW / Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung 19), Berlin, 37 S.

    Abstract

    Ausgehend von den Beschäftigungs- und Eigentumsstrukturen in der Landwirtschaft der DDR und den Umweltbelastungen als Folge der Industrialisierung der Landwirtschaft bis 1989 werden die bereitgestellten Fördermaßnahmen zur Verbesserung der Umweltsituation in der Landwirtschaft Ostdeutschlands skizziert. Die folgende Analyse der Beschäftigungs- und Eigentumsstrukturen seit 1989 bzw. der Folgen ihrer Umstrukturierung veranlassen die Autorin zu der Feststellung, daß trotz der "rezessiven Entwicklung auf dem ländlichen Arbeitsmarkt und einer in weiten Teilen geschädigten Umwelt sich dennoch Ansätze entwickeln, die für die Agrarwirtschaft der gesamten Bundesrepublik eine Herausforderung darstellen. Die überdurchschnittlichen Größenverhältnisse in der Landwirtschaft der neuen Bundesländer beginnen, die Leitidee einer klein- und mittelständisch orientierten westdeutschen Agrarstruktur zu gefährden." Die abschließenden Ausführungen zum ökologischen Landbau in den neuen Bundesländern lassen den Schluß zu, daß dessen weitere Entwicklung noch nicht absehbar ist. "Dem zunehmenden Umweltbewußtsein unter den Landwirten und finanziellen Anreizen zur Umstellung stehen erhebliche Vermarktungsschwierigkeiten gegenüber." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Innovationsstrategien und Gestaltung von Arbeit und Technik bei der Umstrukturierung der ländlichen Wirtschaft in dünnbesiedelten Regionen der neuen Bundesländer: Schlußbericht zum Forschungsvorhaben. Kurzfassung zum Schlußbericht. Erfahrungsbericht (1992)

    Höhme, Hans-Joachim;

    Zitatform

    (1992): Innovationsstrategien und Gestaltung von Arbeit und Technik bei der Umstrukturierung der ländlichen Wirtschaft in dünnbesiedelten Regionen der neuen Bundesländer. Schlußbericht zum Forschungsvorhaben. Kurzfassung zum Schlußbericht. Erfahrungsbericht. Berlin, 75 S.; 11 S. Kurzfassung; 30 S. Erfahrungsbericht.

    Abstract

    Mit dem Projekt wird das Anliegen verfolgt, "handlungsfähige und erfolgversprechende örtliche Innovationsträger zu identifizieren und sie bei der Konzipierung, gegebenenfalls auch bei der späteren Realisierung, von solchen lokalen Entwicklungskonzepten zu unterstützen, die geignet sind, den drohenden wirtschaftlichen und sozialen Verödungstendenzen in den ländlichen Gebieten entgegenzuwirken und zu einer menschengerechten Gestaltung von Arbeit und Technik beizutragen. Dabei sollten vor allem lokale Innovationspotentiale gefunden und gestärkt werden, von deren Aktivitäten eine gewisse Modellwirkung in ihren Regionen zu erwarten war." Der Schlußbericht wird durch eine Kurzfassung und einen Erfahrungsbericht, der den Charakter einer Planungs- und Machbarkeitsstudie trägt, ergänzt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern: Teil 2: Wandel der regionalen Struktur und agrarpolitische Rahmenbedingungen (1992)

    Lageman, Bernhard;

    Zitatform

    Lageman, Bernhard (1992): Strukturwandel der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern. Teil 2: Wandel der regionalen Struktur und agrarpolitische Rahmenbedingungen. In: RWI-Mitteilungen, Jg. 43, H. 2, S. 93-113.

    Abstract

    "Im ersten Teil des Beitrags ist die Entwicklung der betrieblichen Struktur und der Produktionsstruktur der ostdeutschen Landwirtschaft dargestellt worden; im zweiten Teil werden die Veränderungen der räumlichen Strukturen behandelt. A priori ist davon auszugehen, daß die einzelnen Bundesländer aufgrund ihrer natürlichen Standortgegebenheiten und Wirtschaftsstrukturen in der Landwirtschaft selbst in unterschiedlichem Ausmaß von den sich abzeichnenden Wandlungsprozessen berührt sind. Die Ausführungen gehen deshalb der Frage nach möglichen Richtungen der ostdeutschen agrarräumlichen Strukturverschiebungen nach. Abschließend wird eine kritische Würdigung der agrarpolitischen Rahmenbedingungen des Strukturwandels der ostdeutschen Landwirtschaft versucht." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Umbrüche ländlicher Arbeitsmärkte: dargestellt an Problemregionen Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs (1992)

    Schultz, Werner; Kohl, Monika; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Schultz, Werner, Monika Kohl & Frank Schiemann (1992): Umbrüche ländlicher Arbeitsmärkte. Dargestellt an Problemregionen Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 225), Halle, 82 S., Anhang.

    Abstract

    Die Kurzstudie ist in drei Kapitel gegliedert. Im ersten Kapitel werden "die Rahmenbedingungen der Landwirtschaft im Land Brandenburg, insbesondere die Herausarbeitung einer Typisierung der Kreise des Landes und des durch den Strukturumbruch bedingten Abbaus von Arbeitsplätzen, sowie der Nachweis zunehmender Probleme in der Arbeitsmarktsituation" dargestellt. Das zweite Kapitel stellt die schwerpunktmäßige Bearbeitung der Probleme der Landwirtschaft in den Rahmen des generellen Wirtschaftsumbruchs in Mecklenburg-Vorpommern und speziell der Umlandregion Rostock, prüft die Wirkungen der Entwicklung des Tourismus in dieser Region und unternimmt den Versuch einer Typisierung der Entwicklung ländlicher Gemeinden. Im dritten Kapitel schließlich werden vor allem einzelne innovative Arbeitsmarktmaßnahmen im ländlichen Raum, ausgehend von der wirtschaftlichen und Arbeitsmarktsituation der Untersuchungskreise Gransee und Neuruppin im Land Brandenburg, vorgestellt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur aktuellen Entwicklung der Agrarwirtschaft in den neuen Ländern: Bilanz und Ausblick (1992)

    Abstract

    "Zwei Jahre nach Inkrafttreten der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion kann festgestellt werden, daß sich die Agrarwirtschaft der neuen Länder auf die marktwirtschaftlichen Anforderungen eingestellt hat. Gleichwohl zeichnen sich die großen Umstrukturierungsprobleme immer klarer ab, deren Lösungen noch lange Zeit in Anspruch nehmen wird. Es ist ein Zwischenstadium erreicht, und der Aufbau einer modernen Agrarwirtschaft wird länger dauern und teurer werden als ursprünglich angenommen.
    Der Anpassungsdruck war und ist für die ostdeutsche Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft enorm. Auch für die Verbraucher stellten sich mit dem Übergang zur Marktwirtschaft vielfältige Probleme. Die Bundesregierung hat den Anpassungsprozeß von Beginn an mit einem umfangreichen Maßnahmenbündel und erheblichen finanziellen Mitteln unterstützt. Von 1990 bis 1992 wurden z.B. für die neuen Länder aus dem Agrarhaushalt nahezu 12 Mrd. DM u.a. für marktentlastende Sofortmaßnahmen, Anpassungshilfen und zur Verbesserung der Agrarstruktur bereitgestellt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die Lage in der Landwirtschaft (1991)

    Hadler, Bernd; Kätzel, Karin;

    Zitatform

    Hadler, Bernd & Karin Kätzel (1991): Die Lage in der Landwirtschaft. (IAB-Werkstattbericht 03/1991), Nürnberg, 27 S., Anhang.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zunächst die Entwicklung und die wirtschaftsstrukturellen und räumlich-territorialen Voraussetzungen der Landwirtschaft in der ehemaligen DDR beschrieben. Danach wird die Beschäftigungssituation im September 1989 dargestellt. Die nächsten Kapitel befassen sich mit dem seither eingeleiteten tiefgreifenden Strukturwandel (Entflechtung und Neuordnung der Betriebe) und dessen Arbeitsmarktfolgen. Bis 1993 wird mindestens mit einer Halbierung der Anzahl der Erwerbstätigen (1989: ca. 825 000) gerechnet, wobei sich besondere Problemregionen (z.B. Mecklenburg-Vorpommern, die Oderregion, Nordbrandenburg) abzeichnen. "Zur sozialen Abfederung des drastischen Beschäftigungsabbaus ist das arbeitsmarktpolitische Instrumentarium von außerordentlicher Bedeutung. Es zeigte sich, daß seine Modalitäten und Möglichkeiten bei den lokalen Akteuren noch zu wenig bekannt sind. Dennoch gibt es bereits - wenn auch meist nur punktuell - eine Vielzahl positiver Ansätze in Form von 'Sofortprogrammen für Arbeit' auf Landesregierungsebene bis hin zu konkreten FuU- bzw. ABM-Maßnahmen auf Betriebs- und kommunaler Ebene." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die zukünftige Entwicklung der Landwirtschaft in den fünf neuen Bundesländern (1991)

    Schmitz, Peter Michael; Wiegand, Stephan;

    Zitatform

    Schmitz, Peter Michael & Stephan Wiegand (1991): Die zukünftige Entwicklung der Landwirtschaft in den fünf neuen Bundesländern. Kiel: Wissenschaftsverlag Vauk, 109 S., Anhang.

    Abstract

    "Diese Studie ist Bestandteil einer längerfristigen Untersuchung über die zukünftige Entwicklung der Landwirtschaft in den fünf neuen Bundesländern. Auf der Basis umfangreicher Expertenbefragungen mit etwa halbjährigem Abstand versucht das Projekt, die zeitliche Dynamik des strukturellen Anpassungsprozesses seit der deutschen Vereinigung zu erfassen und für die Projektion des weiteren Entwicklungsverlaufs zu nutzen. Die Ergebnisse der ersten beiden Befragungsrunden vom September 1990 und vom März 1991 liegen nunmehr vor und lassen erste Schlußfolgerungen zu." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Anpassungsprozesse in der ostdeutschen Landwirtschaft: Analyse und Bewertung (1991)

    Schrader, Jörg-Volker;

    Zitatform

    Schrader, Jörg-Volker (1991): Anpassungsprozesse in der ostdeutschen Landwirtschaft. Analyse und Bewertung. (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 171/172), Kiel, 75 S.

    Abstract

    "Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten hat auch für die Landwirtschaft in den neuen Bundesländern schwerwiegende Umwälzungen zur Folge. Zum einen wird ein zentralstaatlich verwalteter Wirtschaftsbereich nicht in die Marktwirtschaft überführt, sondern vielmehr einer anderen - auf anderen Wertungen beruhenden - sehr weitgehenden Reglementierung in Form der europäischen und nationalen Agrarpolitik unterworfen. Zum anderen hat hier die Klärung der Frage des Eigentums an Boden, dem wichtigsten landwirtschaftlichen Produktionsfaktor, einen besonderen Stellenwert.
    Für den Aufbau der Untersuchung ergibt sich hieraus im wesentlichen eine Dreiteilung. Zunächst wird ein komprimierter Überblick über die bisherigen Strukturen und agrar- und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen sowie die für die Agrarproduktion in Zukunft gültigen Rahmenbedingungen gegeben, die sich aus Marktgegebenheiten, der nationalen und der EG-Agrarpolitik und allgemeinen gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Grundsätzen wie z.B. der Eigentumsordnung ableiten (Kapitel II, III und IV). Hierauf aufbauend werden in konkreten Fallstudien Anpassungsprozesse und -probleme einzelner landwirtschaftlicher Betriebe analysiert und zusammenfassend Schlußfolgerungen für den Agrarsektor insgesamt gezogen (Kapitel V). Abschließend folgt in Kapitel VI eine gesamtwirtschaftliche Beurteilung der Agrarpolitik." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven landwirtschaftlicher Unternehmen des Arbeitsamtsbezirks Neubrandenburg (1991)

    Wahse, Jürgen; Mittelbach, Hans; Boje, Jürgen; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Jürgen Boje, Vera Dahms & Hans Mittelbach (1991): Beschäftigungsperspektiven landwirtschaftlicher Unternehmen des Arbeitsamtsbezirks Neubrandenburg. Berlin, 128 S.

    Abstract

    Der Bericht beruht auf den Ergebnissen einer Befragung, die im Oktober 1991 zu Beschäftigungsperspektiven in landwirtschaftlichen Unternehmen des Arbeitsamtsbezirkes Neubrandenburg durchgeführt wurde. Befragt wurden die ehemaligen Genossenschaften sowie die bereits neugegründeten Unternehmen, einschließlich der privaten Wiedereinrichter. Der Bericht gliedert sich in folgende drei Schwerpunkte:
    1. Gesamtwirtschaftliche Situation im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg
    2. Stand und Perspektiven der Beschäftigungssituation in der Landwirtschaft im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg
    3. Wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Probleme und Schlußfolgerungen. (IAB)

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