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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Arbeitsmarktentwicklung und -prognose"
  • Literaturhinweis

    Umfang und Struktur der Stillen Reserve in den neuen Bundesländern (1998)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (1998): Umfang und Struktur der Stillen Reserve in den neuen Bundesländern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 31, H. 1, S. 58-78.

    Abstract

    "Nach dem ökonomischen Zusammenbruch in Ostdeutschland hat sich in den neuen Bundesländern neben der hohen Arbeitslosigkeit auch eine Stille Reserve in beträchtlichem Umfang gebildet. So schätzt das IAB die Stille Reserve in den neuen Ländern für das Jahr 1997 auf über 800.000 Personen. Allerdings beruht diese Einschätzung teilweise auf plausiblen Setzungen für die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung. Das IAB-Konzept zur Schätzung des Erwerbspersonenpotentials, im dessen Rahmen auch die Stille Reserve ermittelt wird, läßt sich nämlich bislang aus methodischen Gründen noch nicht von Westauf Ostdeutschland übertragen. Ziel der Arbeit ist deshalb die Entwicklung eines alternativen Verfahrens für die Schätzung der Stillen Reserve. Nun verweilt in den neuen Bundesländern ein großer Teil der Stillen Reserve in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen der Bundesanstalt für Arbeit. Dafür liegen die erforderlichen Daten vor. Benötigt werden somit nur Informationen über den restlichen Teil der Stillen Reserve (der sogenannten Stillen Reserve im engeren Sinne). Das hier erstmals vorgestellte Modell schätzt diesen Personenkreis auf der Basis der Erwerbsbiographien und verwendet dazu die Paneldaten des Arbeitsmarkt-Monitors und des Sozio-ökonomischen Panels. Die hochgerechneten Ergebnisse für die Jahre 1992 bis 1995 lassen für die Stille Reserve im engeren Sinne einen Umfang von etwa 150 bis 250 Tsd. Personen erkennen. Der Trend ist nur schwach nach oben gerichtet. Somit weichen Niveau und Tendenz etwas von den bisherigen Schätzungen des IAB ab. Wie gezeigt wird, lassen sich diese Ergebnisse mit Einschränkungen auch nach Alter und Geschlecht disaggregieren. Mit dieser Schätzung von Umfang und Struktur der Stillen Reserve wird zugleich eine wichtige Grundlage für die Aktualisierung der Vorausschätzung des künftigen potentiellen Arbeitskräfteangebots in den neuen Bundesländern gelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktperspektiven bis 2010: Trübe Aussichten signalisieren hohen Handlungsbedarf: erste Modellrechnungen des IAB mit Schwerpunkt Ostdeutschland (1998)

    Fuchs, Johann ; Schnur, Peter; Walwei, Ulrich ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Peter Schnur, Ulrich Walwei & Gerd Zika (1998): Arbeitsmarktperspektiven bis 2010: Trübe Aussichten signalisieren hohen Handlungsbedarf. Erste Modellrechnungen des IAB mit Schwerpunkt Ostdeutschland. (IAB-Werkstattbericht 12/1998), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    Die langfristige Arbeitsmarktvorausschau für Ostdeutschland hat zum Ziel, das Spektrum möglicher Entwicklungen zu umreißen und dadurch Orientierungshilfen für die von Staat und Tarifparteien zu tragende Beschäftigungspolitik zu geben. Zunächst wird gezeigt, daß die Projektionen sowohl für die Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials als auch für die des Arbeitskräftebedarfs speziell im Falle Ostdeutschlands mit Unsicherheiten und Problemen behaftet sind. Da sie belegen, daß voraussichtlich nicht einmal der derzeitige unbefriedigende Status quo auf dem Arbeitsmarkt zu halten sein wird, wird politisches Handeln gefordert und aus dem Strategiebündel, das das IAB 1996 zur Halbierung der Arbeitslosigkeit für Westdeutschland vorgelegt hat, ein Policy-Mix für Ostdeutschland abgeleitet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Ostdeutschland: Angebot an Arbeitskräften bleibt weiter hoch: auf mittlere Sicht ist nicht mit einer Entlastung des Arbeitsmarktes durch eine stärker sinkende Erwerbsbeteiligung zu rechnen (1998)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (1998): Arbeitsmarkt Ostdeutschland: Angebot an Arbeitskräften bleibt weiter hoch. Auf mittlere Sicht ist nicht mit einer Entlastung des Arbeitsmarktes durch eine stärker sinkende Erwerbsbeteiligung zu rechnen. (IAB-Kurzbericht 10/1998), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird gezeigt, dass das potentielle Arbeitskräfteangebot in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung nur wenig gesunken ist. Daß trotz des dramatischen Beschäftigungseinbruchs die registrierte Arbeitslosigkeit nicht noch höher ist, liegt an der Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen wie Fortbildung und Umschulung, den Vorruhestandsregelungen, an der Netto-Abwanderung und den Ost-West-Pendlern und nicht zuletzt an der Bildung einer Stillen Reserve in nennenswertem Umfang. Die künftige Entwicklung des Arbeitskräftepotenzials hängt von den Trends der alters- und geschlechtsspezifischen Erwerbsbeteiligung ab. Aufgrund der mit der Wiedervereinigung eingetretenen neuen Rahmenbedingungen ist auch mit Veränderungen im Erwerbsverhalten zu rechnen. Der Prozess könnte aber eine ganze "Arbeitsgeneration" von rund 40 Jahren dauern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots in West- und Ostdeutschland: Umfang, Struktur und Stellenbesetzungsvorgänge: Ergebnisse repräsentativer Befragungen (1998)

    Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Magvas, Emil, Eugen Spitznagel & Kurt Vogler-Ludwig (1998): Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots in West- und Ostdeutschland. Umfang, Struktur und Stellenbesetzungsvorgänge: Ergebnisse repräsentativer Befragungen. (IAB-Werkstattbericht 16/1998), Nürnberg, 14 S., Anhang.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über die Zahl und Struktur ihrer offenen Stellen befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. Der Bericht beschreibt die Entwicklung des Stellenangebots nach Betriebgrößen, Wirtschaftszweigen und Qualifikationsgruppen bis Herbst 1997. Angesprochen werden auch die den Arbeitsämtern gemeldeten Stellen sowie die Suchwege bei der Stellenbesetzung. Außerdem geht es um Indikatoren für Fachkräftemangel und Besetzungsprobleme, um Such- und Vakanzzeiten sowie um das nicht ausgeschöpfte Beschäftigungspotential. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit und berufliche Neuorientierung von Frauen in Ostdeutschland: Berufsbiographien und berufliche Qualifizierung im Umbruch (1998)

    Puhlmann, Angelika;

    Zitatform

    Puhlmann, Angelika (1998): Arbeitslosigkeit und berufliche Neuorientierung von Frauen in Ostdeutschland. Berufsbiographien und berufliche Qualifizierung im Umbruch. (Berichte zur beruflichen Bildung 219), Bielefeld: Bertelsmann, 188 S.

    Abstract

    "Welche Bedeutung und welche Auswirkungen hat der Umbruch in Ostdeutschland in den Berufsbiographien von Frauen? Welche Konzepte entwickeln ostdeutsche Frauen, um diesen Umbruch zu verarbeiten? Welche Wege finden sie, mit dem Bruch in ihren beruflichen Biographien umzugehen, wenn sie ihren Arbeitsplatz und damit ihre berufliche Identität verloren haben? Wie kann berufliche Weiterbildung dazu beitragen, diesen Bruch zu überwinden? Auf der Grundlage von 100 berufsbiographischen Interviews mit arbeitslosen Frauen werden Berufsverläufe vor und nach der Wende nachgezeichnet, Strategien des Umgangs mit der Veränderung der Lebenswelt und der Arbeitslosigkeit herausgearbeitet und die Entwicklung von Zukunftsperspektiven analysiert. Dabei zeigt sich: Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung müssen ein breites berufliches Spektrum bieten, erwachsenengerecht gestaltet werden und Raum für die Verarbeitung des rapiden Wandels der Lebenswelt bieten. Denn nur in einem solchen Rahmen können berufsbiographische Brüche überwunden und Zielrichtungen für eine - neue - berufliche Zukunft gefunden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer 1997: Personalabbau in nahezu allen Wirtschaftsbereichen - Beschäftigungspotentiale im Osten erschöpft?: Stabilisierung im Verarbeitenden Gewerbe noch ohne durchschlagende Beschäftigungswirkung. Ergebnisse der zweiten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1997 (1998)

    Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (1998): Neue Bundesländer 1997: Personalabbau in nahezu allen Wirtschaftsbereichen - Beschäftigungspotentiale im Osten erschöpft? Stabilisierung im Verarbeitenden Gewerbe noch ohne durchschlagende Beschäftigungswirkung. Ergebnisse der zweiten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1997. (IAB-Werkstattbericht 04/1998), Nürnberg, 77 S.

    Abstract

    Mit Hilfe des IAB-Betriebspanels wird die Nachfrage auf dem deutschen Arbeitsmarkt analysiert. In Ostdeutschland wurden 1997 neben den Betrieben, die 1996 schon befragt worden waren, auch neue Betriebe in die Stichprobe aufgenommen, um den durch Neugründungen bedingten Strukturwandel korrekt abzubilden. Die Resultate der über 4700 Interviews lassen sich schwerpunktmäßig als Querschnittsdaten nutzen. Wichtige Aussagen können aber erstmals im Zeitvergleich zwischen 1996 und 1997 dargestellt werden. Hier zeigt sich, daß die Beschäftigung in dem Zeitraum um etwa 100 000 abgenommen hat. Hinter diesem Saldo verbergen sich aber beträchtliche Verschiebungen zwischen den Beschäftigtengruppen. Für 1998 wird in den Betrieben mit einem weiteren Personalabbau um etwa 150 000 Personen gerechnet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur sozialen Lage in den neuen Ländern und Berlin-Ost (1998)

    Sommer, Bettina; Gräb, Christopher; Seewald, Hermann; Hetmeier, Heinz-Werner; Hertel, Jürgen; Greiner, Ulrich; Winter, Horst; Voit, Hermann; Renz, Marianne; Kaukewitsch, Peter; Mösch, Bettina;

    Zitatform

    Sommer, Bettina, Hermann Voit, Ulrich Greiner, Peter Kaukewitsch, Hermann Seewald, Jürgen Hertel, Horst Winter, Marianne Renz, Bettina Mösch, Heinz-Werner Hetmeier & Christopher Gräb (1998): Zur sozialen Lage in den neuen Ländern und Berlin-Ost. In: Wirtschaft und Statistik H. 4, S. 285-309.

    Abstract

    Der amtlichen Statistik stehen mittlerweile Erhebungsergebnisse für mehrere Jahre zur Verfügung, so daß sich der Entwicklungsprozeß in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung nachvollziehen läßt. In dem Artikel wird die soziale Lage in mehreren kurzen Einzelbeiträgen zu verschiedenen Themenbereichen (z. B. Arbeitsmarkt, Einkommen, Wohnungsbestand, Bildung, Gesundheitswesen) dargestellt. Dabei wird jeweils gefragt, welchen Stand der Angleichungsprozeß zwischen West- und Ostdeutschland erreicht hat und wie er verlaufen ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturanalyse der Arbeitsmarktentwicklung in den neuen Bundesländern (1998)

    Steiner, Viktor; Feldotto, Petra; Wolf, Elke; Schrumpf, Heinz; Egeln, Jürgen; Almus, Matthias;

    Zitatform

    Steiner, Viktor, Elke Wolf, Jürgen Egeln, Matthias Almus, Heinz Schrumpf & Petra Feldotto (1998): Strukturanalyse der Arbeitsmarktentwicklung in den neuen Bundesländern. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 30), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 245 S.

    Abstract

    "Aller Voraussicht nach wird der Arbeitsmarkt auch in den nächsten Jahren zu den zentralen Problembereichen der Wirtschaftspolitik in den neuen Bundesländern zählen. Die Arbeitslosigkeit wird selbst bei einer verbesserten konjunkturellen Situation in Westdeutschland aufgrund struktureller Faktoren hoch bleiben. Als die wichtigsten dieser Faktoren werden in der wirtschaftspolitischen Diskussion die zu geringe Beschäftigungsdynamik, die verglichen mit der Produktivitätsentwicklung zu schnelle Anpassung der ostdeutschen an die westdeutschen Löhne sowie die nicht ausreichende Lohndifferenzierung nach der Qualifikation bzw. die qualifikatorischen Profildiskrepanzen zwischen Arbeitsangebot und -nachfrage genannt." Die Studie nimmt eine empirische Analyse zur Beschäftigungsdynamik auf Unternehmenebene, zur Qualifizierung und beruflichen Mobilität, zur Entwicklung der Lohnstruktur und zur Abgrenzung regionaler Arbeitsmärkte in den neuen Bundesländern vor. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt-Monitor Sachsen-Anhalt: 7. Umfragewelle: Herbst 1997. Überblick über ausgewählte Ergebnisse. Tabellenband (1998)

    Wagner, Gerald; Schmidt, Karola;

    Zitatform

    Wagner, Gerald & Karola Schmidt (1998): Arbeitsmarkt-Monitor Sachsen-Anhalt. 7. Umfragewelle: Herbst 1997. Überblick über ausgewählte Ergebnisse. Tabellenband. Halle u.a., 32 S., Anhang; Tabellenband.

    Abstract

    Die inhaltliche Konzeption der siebten Umfragewelle folgt einerseits dem Anliegen, in wesentlichen Fragen eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu denen früherer Erhebungswellen sicherzustellen. Zum anderen wurden neue Fragestellungen in das Untersuchungsprogramm aufgenommen. Die Auswertung der Ergebnisse orientiert sich an folgenden inhaltlichen Schwerpunkten:
    I. Erwerbstätigkeit - die wichtigsten Trends;
    II. Erwerbsverläufe im Transformationsprozeß;
    III. Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit im Familienzusammenhang;
    IV. Arbeitszeit;
    V. Altersteilzeit;
    VI. Bündnis für Arbeit.
    Die Auswertung des gesamten Frageprogramms ist in einem umfangreichen Tabellenband dokumentiert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Lage in Ostdeutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Gruppe der PDS (Dr. 13/8369) (1998)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (1998): Zur Lage in Ostdeutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Gruppe der PDS (Dr. 13/8369). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 13/10809 (27.05.1998)), 131 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung dokumentiert den erreichten Stand der deutschen Einheit. Nach einem allgemeinen Teil nimmt sie zu folgenden Schwerpunkten Stellung:
    -Beschäftigung, Arbeitslosigkeit, Arbeitsförderung;
    -Transferleistungen, Einkommen, Eigentum, Altschuldung;
    -Wirtschaft, Treuhand, Landwirtschaft, Steuern, Verkehr;
    -Bildung und Wissenschaft;
    -Gesundheit;
    -Wohnen, Bauen;
    -Rechtliche Probleme, Diskriminierung, Ausgrenzung sowie
    -Integration von Nichtdeutschen und Aussiedlerinnen und Aussiedlern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktentwicklung und aktive Arbeitsmarktpolitik im ostdeutschen Transformationsprozeß 1990-1996 (1997)

    Bach, Hans-Uwe; Wolfinger, Claudia; Brinkmann, Christian; Gutsche, Matthias; Blaschke, Dieter; Schnur, Peter; Blien, Uwe ; Spitznagel, Eugen; Kühl, Jürgen; Steckel, Werner; Wiedemann, Eberhard; Möller, Ulrich;

    Zitatform

    Bach, Hans-Uwe, Dieter Blaschke, Uwe Blien, Christian Brinkmann, Matthias Gutsche, Ulrich Möller, Jürgen Kühl, Peter Schnur, Eugen Spitznagel, Werner Steckel, Eberhard Wiedemann & Claudia Wolfinger (1997): Arbeitsmarktentwicklung und aktive Arbeitsmarktpolitik im ostdeutschen Transformationsprozeß 1990-1996. (IAB-Werkstattbericht 05/1997), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    Der Bericht wurde für die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags "Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der deutschen Einheit" erstellt. Nach einem Überblick über die ökonomische Ausgangslage wird beschrieben, wie sich die Aktivitäten der Treuhandanstalt und die wirtschaftlichen Umschichtungen auf dem Arbeitsmarkt ausgewirkt haben und welche regionalen Disparitäten sich dabei entwickelt haben. Anschließend werden Einsatz und Funktionen der Arbeitsmarktpolitik vorgestellt und der Erfolg der Maßnahmen anhand von individuellen Erträgen, Beschäftigungseffekten und Kostenentlastungen beurteilt. Es wird festgestellt, daß die Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland mehr als jemals zuvor in Westdeutschland mit strukturpolitischen Erwartungen konfrontiert wurde und dabei angesichts der Größenordnung des Problems - da sie zum Teil auf sich allein gestellt blieb - auch überfordert war. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Der ostdeutsche Arbeitsmarkt in Gesamtdeutschland: Angleichung oder Auseinanderdriften? (1997)

    Beer, Doris; Schenk, Sabine; Deeke, Axel; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Beer, Doris, Christian Brinkmann, Axel Deeke & Sabine Schenk (Hrsg.) (1997): Der ostdeutsche Arbeitsmarkt in Gesamtdeutschland. Angleichung oder Auseinanderdriften? (Transformationsprozesse 21), Opladen: Leske und Budrich, 182 S.

    Abstract

    "Der Band präsentiert die Ergebnisse eines Projektes aus der zweiten Forschungs- und Förderphase der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW). Es dokummentiert Beiträge verschiedener Autoren zu folgenden Schwerpunkten:
    -Das Beschäftigungssystem der DDR: Funktionsweise, Entwicklungstendenzen und Folgewirkungen;
    -Globales Arbeitsmarktungleichgewicht und Arbeitsmarktpolitik im Einigungsprozeß;
    -Kontinuitäten und Brüche in den Erwerbs- und Berufsverläufen nach der deutschen Vereinigung;
    -Die Entwicklung des ostdeutschen Unternehmensbestandes in der ersten Hälfte der neunziger Jahre;
    -Industrielle Beziehungen und innerbetriebliche Konsolidierungsstrategien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung und -strukturen in den alten und neuen Bundesländern: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1996 (1997)

    Bellmann, Lutz ; Düll, Herbert; Kühl, Jürgen; Ellguth, Peter; Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne; Lahner, Manfred; Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Udo Brixy, Herbert Düll, Peter Ellguth, Susanne Kohaut, Arnd Kölling, Jürgen Kühl & Manfred Lahner (1997): Beschäftigungsentwicklung und -strukturen in den alten und neuen Bundesländern. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1996. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 47-69.

    Abstract

    "Seit 1993 unterhält das IAB mit dem Betriebspanel für Westdeutschland ein repräsentativ angelegtes Informationssystem auf der Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Mit der Einbeziehung der neuen Bundesländer im Jahr 1996 ist der Aufbau des IAB-Betriebspanels in ganz Deutschland abgeschlossen worden. Da die amtliche Statistik immer weniger die Struktur- und Entwicklungsunterschiede beider Landesteile belegt, steht mit dem IAB-Betriebspanel eine Datenbasis zur Verfügung, die diese Lücke zumindest teilweise füllt, da die Ergebnisse für Ost und West getrennt ausgewiesen werden können. Der Beitrag enthält folgende Schwerpunkte: Zuerst werden die betrieblichen Beschäftigungserwartungen für 1997 und in mittlerer Sicht für Ost- und Westdeutschland beschrieben. Damit wird der Beitrag von Bellmann/Kölling über die betriebswirtschaftlichen und personalstrukturellen Determinanten dieser Erwartungen für 1997 in diesem Heft ergänzt. Dann folgen Analysen der Personalzugänge und -abgänge im 1. Halbjahr 1996, wobei bei der Auswertung zwischen beschäftigungsexpansiven, schrumpfenden oder stagnierenden Betriebstypen unterschieden wird. Selbst bei gesamtwirtschaftlich rückläufiger Erwerbstätigkeit ist der Personalumschlag bezogen auf die Beschäftigtenzahl beträchtlich. Beginn und Beendigung von Beschäftigungsverhältnissen kommen in vielen Betrieben häufig parallel vor.
    Aus dem thematischen Befragungsschwerpunkt des IAB-Betriebspanels 1996, Arbeitszeiten und betriebliche Flexibilität werden Strukturaspekte der Beschäftigung wie Teilzeit, geringfügige Beschäftigung, Befristung sowie besondere Beschäftigungsformen erstmals ausführlich dargestellt.
    Anschließend werden die Methoden der Erhebung und Hochrechnung der Daten des IAB-Betriebspanels beschrieben. Bei der ersten Welle in den neuen Ländern ergab sich mit 71 % eine gleichhohe Rücklaufquote wie in der ersten Welle 1993 in Westdeutschland und auch die Qualität der Angaben ostdeutscher Betriebe erreichte die im Westen gesetzten Standards." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung für 1997: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für West- und Ostdeutschland (1997)

    Bellmann, Lutz ; Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Arnd Kölling (1997): Betriebliche Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung für 1997. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für West- und Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 90-101.

    Abstract

    "Der Artikel analysiert die betrieblichen Beschäftigungserwartungen für 1997. Dazu werden Angaben aus dem IAB-Betriebspanel getrennt für Ost- und Westdeutschland mit Hilfe von deskriptiven und multivariaten Methoden untersucht. Es zeigt sich, daß Betriebe einzelner Wirtschaftszweige oder Größenklassen z.T. recht unterschiedliche Erwartungen formulieren. Durch multivariate Schätzungen können weitere betriebliche Faktoren wie die Ertragslage identifiziert werden. Die Strukturen in den alten und den neuen Bundesländern unterscheiden sich dabei nur in einzelnen Punkten. Es zeigt sich, daß durch die Verwendung von Betriebsdaten neue und differenzierte Erkenntnisse über betriebliche Beschäftigungserwartungen gewonnen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch: Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (1997)

    Bielenski, Harald; Brinkmann, Christian; Rosenbladt, Bernhard von; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Christian Brinkmann, Hannelore Plicht & Bernhard von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch. Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 210), Nürnberg, 291 S., Anhang.

    Abstract

    "Mit dem vorliegender Band wird eines der großen Erhebungsprojekte, die den Transformationsprozeß in den ersten Jahren nach der Wende in Ostdeutschland begleitet haben, zumindest zu einem vorläufigen Abschluß gebracht. Der Band enthält sowohl Ergebnisse früherer als auch jüngster Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors im IAB, eine Dokumentation bisheriger Veröffentlichungen und eine detaillierte Beschreibung des nunmehr für externe Forscher über das Zentralarchiv für empirische Sozialforschung an der Universität zu Köln verfügbaren vollständigen SPSS-Datensatzes.
    Außerdem soll durch diesen Band der Zugang zu dem reichhaltigen Datenfundus des Arbeitsmarkt-Monitors erleichtert und damit ein gewisser Anreiz gegeben werden, auch in Zukunft noch vertiefende Auswertungen vorzunehmen - weniger unter dem ursprünglich im Vordergrund stehenden Aspekt einer aktuellen Berichterstattung, mehr mit grundlegenden kausalanalytischen Fragestellungen.
    Um die für Arbeitsmarktbeobachtung und Arbeitsmarktpolitik unverzichtbaren gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten auch in der Übergangsphase zu erhalten und die zu erwartende Informationslücke schließen zu helfen, hatte das IAB zusammen mit Infratest Sozialforschung, München, kurz nach der Einigung u.a. den Arbeitsmarkt-Monitor ins Lebens gerufen: Eine repräsentative Längsschnittuntersuchung, die 0,1 % der Personen im erwerbsfähigen Alter umfaßt und erstmals im November 1990 von Infratest Sozialforschung durchgeführt wurde. Eine achte Befragung der Ausgangsstichprobe (zu der Fälle einer Ergänzungsstichprobe hinzukamen) wurde im November 1994 durchgeführt. Die hier ausgebreiteten Ergebnisse stützen sich auf Querschnittsbefunde einzelner Befragungswellen wie auch auf Längsschnittdaten, die immerhin den Zeitraum der ersten fünf Jahre nach der 'Wende' abdecken.
    Der Arbeitsmarkt-Monitor ist für die neuen Bundesländer insgesamt (einschl. Ost-Berlin) repräsentativ. Er ermöglicht eine Aufgliederung von Grundbefunden auch für einzelne Bundesländer. Regionale Auswertungen stoßen jedoch wegen der begrenzten Fallzahlen schnell auf Grenzen, landesspezifische Problemlagen konnten nicht aufgegriffen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Convergence or divergence? Structural change and occupational mobility in East and West Germany after the unification (1997)

    Diewald, Martin ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Diewald, Martin & Heike Solga (1997): Convergence or divergence? Structural change and occupational mobility in East and West Germany after the unification. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsberichte aus dem Projekt Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß 02/1997), Berlin, 26 S., Anhang.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche beruflichen Mobilitätsmuster sich in Ostdeutschland nach dem staatlichen Zusammenschluß herausgebildet haben, welchen Einfluß sie auf die Situation in Westdeutschland ausüben und welche Konsequenzen für die Strukturierung beruflicher Übergänge für Deutschland als Ganzes zu erwarten sind. Die Analyse stützt sich auf Daten des sozioökonomischen Panels der Wellen 1990 bis 1994. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsorientierung und Erwerbstätigkeit ost- und westdeutscher Frauen unter veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (1997)

    Engelbrech, Gerhard; Jungkunst, Maria; Gruber, Hannelore;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard, Hannelore Gruber & Maria Jungkunst (1997): Erwerbsorientierung und Erwerbstätigkeit ost- und westdeutscher Frauen unter veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 150-169.

    Abstract

    "Die Zahl der westdeutschen Frauen, die berufstätig sein wollen, nahm unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung seit Mitte der 60er Jahre kontinuierlich zu. In Ostdeutschland blieb sie, trotz anhaltend hoher Arbeitslosigkeit, auf hohem Niveau erhalten. Mit der Krise auf dem Arbeitsmarkt Anfang der 90er Jahre wurde es aber auch für westdeutsche Frauen immer schwieriger, ihre Erwerbswünsche zu realisieren, und in Ostdeutschland verschärfte sich die Konkurrenz am Arbeitsmarkt zu Lasten der Frauen. Die Folge war eine im Vergleich zu den 80er Jahren stagnierende Erwerbsbeteiligung westdeutscher Frauen mit zunehmender Verschiebung von Voll- zu Teilzeitarbeit und der Rückgang der Beschäftigung ostdeutscher Frauen bei hoher Arbeitslosigkeit nahezu auf Westniveau. Dies sind Ergebnisse einer Ende 1995 vom IAB durchgeführten Erhebung bei 4.059 westdeutschen und 2.683 ostdeutschen Frauen.
    Weiterhin zeigte sich, daß die bereits in den 80er Jahren festgestellte höhere Erwerbsbeteiligung besser qualifizierter Frauen sich in allen Altersgruppen in Westdeutschland in den 90er Jahren stabilisierte. Durch die überdurchschnittlichen Beschäftigungseinbrüche bei Frauen ohne Ausbildungsabschluß sowie mit Teilfacharbeiterinnen- bzw. Facharbeiterinnenabschluß waren die Beschäftigungsmöglichkeiten ostdeutscher Frauen stärker noch als im Westen von der Qualifikation bestimmt. Dies hatte zur Folge, daß es ostdeutschen Frauen aus unteren Einkommensschichten, für die die finanzielle Notwendigkeit der Erwerbsarbeit am größten ist, in geringerem Maße gelingt, wieder berufstätig zu werden.
    Mit den verbesserten gesetzlichen Rahmenbedingungen seit Beginn des Jahres 1991 nahm die Zahl der Frauen im Erziehungsurlaub vor allem in Westdeutschland deutlich zu. Der "freiwillige" Rückzug aus dem Erwerbsleben in dieser Lebensphase hatte aber häufig vorübergehenden Charakter: So wollten der überwiegende Teil der westdeutschen und nahezu alle ostdeutschen Frauen im Anschluß an den Erziehungsurlaub weiterarbeiten.
    Während westdeutschen Frauen die Weiterbeschäftigung nach de Erziehungsurlaub weitgehend gelang, waren mehr als ein Viertel der ostdeutschen Frauen, die ihre Berufstätigkeit zwischen 1990 und 1992 wegen Kinderbetreuung unterbrachen, zum Befragungszeitpunkt arbeitslos bzw. arbeitsuchend. Westdeutsche Frauen hatten aber auch häufiger als ostdeutsche Frauen während des Erziehungsurlaubs Möglichkeiten über Teilzeitarbeit oder gelegentliche Aushilfstätigkeit den Kontakt zum Betrieb aufrechtzuerhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erziehungsurlaub - und was dann? Die Situation von Frauen bei ihrer Rückkehr auf den Arbeitsmarkt: ein Ost/West-Vergleich (1997)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1997): Erziehungsurlaub - und was dann? Die Situation von Frauen bei ihrer Rückkehr auf den Arbeitsmarkt. Ein Ost/West-Vergleich. (IAB-Kurzbericht 08/1997), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Anhand der Ergebnisse einer Ende 1995 durchgeführten repräsentativen Befragung wird die Erwerbsbiographie von Müttern nach dem Erziehungsurlaub untersucht. Es werden unterschiedliche Tendenzen bei ost- und westdeutschen Frauen festgestellt. So nehmen westdeutsche Frauen häufiger die gesetzliche Höchstdauer des Erziehungsurlaubs wahr als ostdeutsche und sind anschließend wesentlich seltener arbeitslos oder arbeitssuchend (1 % gegenüber 28 %). Häufiger als in Westdeutschland waren im Osten finanzielle Nöte oder der Wunsch, sich mehr leisten zu können, die wichtigsten Gründe für eine Rückkehr in die Berufstätigkeit. Intrinsische Motive wie "Freude am Beruf" rückten dort zwar in den Hintergrund. Immer noch ist es aber für ostdeutsche Frauen eher selbstverständlich, nach dem Erziehungsurlaub wieder zu arbeiten. Die Möglichkeiten, während des Erziehungsurlaubs Kontakte zum Betrieb aufrecht zu erhalten, sind in Westdeutschland besser als in Ostdeutschland. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungskrise trifft im Westen vor allem die Männer, im Osten die Frauen: eine Analyse der Arbeitsmarktentwicklung zwischen 1991 und 1995 auf der Basis von Mikrozensus-Daten (1997)

    Engelbrech, Gerhard; Reinberg, Alexander;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard & Alexander Reinberg (1997): Beschäftigungskrise trifft im Westen vor allem die Männer, im Osten die Frauen. Eine Analyse der Arbeitsmarktentwicklung zwischen 1991 und 1995 auf der Basis von Mikrozensus-Daten. (IAB-Kurzbericht 09/1997), Nürnberg, 2 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird anhand von Mikrozensus-Daten überprüft, ob die Beschäftigungskrise Anfang der 90er Jahre die Geschlechter gleichermaßen getroffen hat. Es wird festgestellt, daß die Frage für Ost- und Westdeutschland unterschiedlich zu beantworten ist. Während in Westdeutschland die Zahl der Arbeitsplätze für Frauen zunahm und vor allem Männer freigesetzt wurden, kam es in Ostdeutschland zwischen 1991 und 1995 bei Frauen zu größeren Arbeitsplatzverlusten als bei Männern, die von der Beschäftigungszunahme im Baugewerbe profitierten. Anders als in Westdeutschland waren in Ostdeutschland auch im Dienstleistungsbereich Frauen die Verlierer am Arbeitsmarkt. Trotz der Beschäftigungseinbrüche konnten in West- und in geringerem Ausmaß auch in Ostdeutschland Frauen und Männer mit Fachhochschul- und Universitätsabschluß an Stellen hinzugewinnen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in der Beschäftigungskrise der 90er Jahre: Entwicklung der Erwerbstätigkeit in West und Ost nach Branchen, Berufen und Qualifikationen: eine Untersuchung auf Basis der Mikrozensus-Daten (1997)

    Engelbrech, Gerhard; Reinberg, Alexander;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard & Alexander Reinberg (1997): Frauen und Männer in der Beschäftigungskrise der 90er Jahre: Entwicklung der Erwerbstätigkeit in West und Ost nach Branchen, Berufen und Qualifikationen. Eine Untersuchung auf Basis der Mikrozensus-Daten. (IAB-Werkstattbericht 11/1997), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    In dem Bericht wird anhand von Mikrozensus-Daten der Jahre 1991 bis 1995 überprüft, ob die Beschäftigungskrise die Geschlechter gleichermaßen getroffen hat. Es wird festgestellt, daß die Frage für Ost- und Westdeutschland unterschiedlich zu beantworten ist. Während in Westdeutschland die Zahl der Arbeitsplätze für Frauen zunahm und vor allem Männer freigesetzt wurden, kam es in Ostdeutschland zwischen 1991 und 1995 bei Frauen zu größeren Arbeitsplatzverlusten als bei Männern, die von der Beschäftigungszunahme im Baugewerbe profitierten. Anders als in Westdeutschland waren in Ostdeutschland auch im Dienstleistungsbereich Frauen die Verlierer am Arbeitsmarkt. Trotz der Beschäftigungseinbrüche konnten in West- und in geringerem Ausmaß auch in Ostdeutschland Frauen und Männer mit Fachhochschul- und Universitätsabschluß an Stellen hinzugewinnen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftebedarf nach Berufen und betrieblicher Berufsausbildung in Berlin bis zum Jahre 2010 (1997)

    Gaulke, Klaus-Peter;

    Zitatform

    Gaulke, Klaus-Peter (1997): Arbeitskräftebedarf nach Berufen und betrieblicher Berufsausbildung in Berlin bis zum Jahre 2010. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 64, H. 13, S. 211-216.

    Abstract

    "Im Auftrag der Industrie- und Handelskammer zu Berlin hat das DIW die Entwicklung des Bedarfs an betrieblich ausgebildeten Arbeitskräften in Berlin vorausgeschätzt. Grundlage ist eine bereits früher vorgestellte Projektion der Perspektiven der wirtschaftlichen Entwicklung in Berlin bis zum Jahre 2010. Von 1995 bis 2010 wird sich bei der Gesamtbeschäftigung ein leichter Rückgang um etwa 30 000 Personen vollziehen. Davon betroffen sind vor allem die gewerblichen Berufe, während bei den meisten Dienstleistungsberufen eine Steigerung zu erwarten ist. Bei den betrieblich Ausgebildeten ist ein Mehrbedarf von etwa 100 000 Arbeitskräften bis zum Jahre 2010 zu erwarten. Dieser zusätzliche Bedarf konzentriert sich auf die Dienstleistungsberufe, vor allem auf die Organisations-, Verwaltungs- und Büroberufe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in mittelständigen Betrieben Ost- und Westdeutschlands (1997)

    Gruhler, Wolfram;

    Zitatform

    Gruhler, Wolfram (1997): Beschäftigung in mittelständigen Betrieben Ost- und Westdeutschlands. In: IW-Trends, Jg. 24, H. 2, S. 55-65.

    Abstract

    "Die neuen Bundesländer sind stärker mittelständisch geprägt als die alten. Im westdeutschen Durchschnitt sind 75 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in mittelständischen Betrieben tätig, in den neuen Bundesländern sind es über 84 Prozent. Das Baugewerbe und der Handel sind überdurchschnittlich mittelständisch zugeschnitten. Im Verarbeitenden Gewerbe haben dagegen Großbetriebe ein relativ großes Gewicht. Das gilt zumindest für Westdeutschland. Hier arbeiten 36 Prozent der industriell Beschäftigten in Großbetrieben, in Ostdeutschland sind es nur 10 Prozent. Zwischen Betriebsgröße und Beschäftigungsentwicklung besteht ein enger Zusammenhang. Große Betriebe haben ihre Beschäftigung von 1994 bis 1996 stärker abgebaut als mittelständische. Der gesamte Beschäftigungsabbau, der sich im Beobachtungszeitraum auf reichlich 530.000 summiert, fand fast ausschließlich in Großbetrieben statt. Im Mittelstand gingen nur kanpp 4.600 Arbeitsplätze verloren. Und selbst innerhalb des Mittelstandes gibt es noch ein Gefälle zwischen größeren und kleineren Betrieben. Während größere Mittelständler mit 100 bis 500 Beschäftigten fast 197.000 Stellen gestrichen haben, stockten die kleineren Mittelständler (bis 100 Beschäftigte) ihren Personalbestand um 192.000 auf. Hieran waren vor allem die kleinen Mittelständler Ostdeutschlands beteiligt. Der stärkste Arbeitsplatzverlust wurde im Verarbeitenden Gewerbe gemessen, was für Westdeutschland ebenso gilt wie für Ostdeutschland. Bei den Dienstleistern dagegen wurde der Personalbestand in erheblichem Umfang aufgestockt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Produktionspläne, Beschäftigungstendenzen und Ertragslage im verarbeitenden Gewerbe (1997)

    Gürtler, Joachim;

    Zitatform

    Gürtler, Joachim (1997): Neue Bundesländer: Produktionspläne, Beschäftigungstendenzen und Ertragslage im verarbeitenden Gewerbe. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 50, H. 14, S. 3-10.

    Abstract

    "Anfang 1997 hat das ifo Institut wieder die am ifo Konjunkturtest teilnehmenden ostdeutschen Industrieunternehmen nach der für das laufende Jahr erwarteten Entwicklung von Produktion und Beschäftigung gefragt. In die Auswertung konnten die Angaben von 684 Unternehmen einbezogen werden. Nachdem das Produktionswachstum in den letzten beiden Jahren deutlich an Schwung verloren hatte, rechnen die Betriebe für 1997 wieder mit einer Beschleunigung. Für den Durchschnitt des ostdeutschen verarbeitenden Gewerbes ergibt sich aus den Meldungen eine Produktionssteigerung von 10% (1996: +6%); die stärkste Zunahme wird mit jeweils 11% für die Investitionsgüterindustrie und das Nahrungs- und Genußmittelgewerbe erwartet. Der Anteil der Unternehmen, die Ende 1996 ihre Ertragslage als schlecht bezeichneten, war nur wenig geringer als ein Jahr zuvor. Die an der Erhebung beteiligten Betriebe gehen für 1997 trotz steigender Produktion von einer erneuten Reduzierung des Personalbestands aus. Der erwartete Rückgang um 3% entspricht etwa 20.000 Industriebeschäftigten. Da der Stellenabbau nach wie vor hauptsächlich die Verwaltungsbereiche betreffen soll, ist das Risiko, arbeitslos zu werden, für Frauen immer noch besonders hoch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung in ostdeutschen Betriebsgründungen: Analysen mit den Paneldaten der Leipziger Gründerstudie (1997)

    Hinz, Thomas; Ziegler, Rolf; Wilsdorf, Steffen H.;

    Zitatform

    Hinz, Thomas, Steffen H. Wilsdorf & Rolf Ziegler (1997): Beschäftigungsentwicklung in ostdeutschen Betriebsgründungen. Analysen mit den Paneldaten der Leipziger Gründerstudie. In: J. Kühl, M. Lahner & J. Wagner (Hrsg.) (1997): Die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes : Ergebnisse aus Analysen mit deutschen Firmenpaneldaten. Referate der wissenschaftlichen Tagung des IAB am 30. September und 1. Oktober 1996 in Nürnberg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 204), S. 189-203.

    Abstract

    "Betriebsgründungen gelten als 'Signale der Hoffnung' für den ostdeutschen Arbeitsmarkt. In dem Beitrag wird die Entwicklung der Beschäftigung in einem Sample von Betriebsgründungen untersucht. Dabei sind grundsätzlich zwei Gründungstypen - Neu- und Ausgründungen - zu unterscheiden. Die aus DDR-Betrieben hervorgehenden Ausgründungen verzeichnen in den ersten Jahren eine stark rückläufige Beschäftigung, während die Neugründungen für eine insgesamt positive Beschäftigtenentwicklung verantwortlich sind. Untersucht man die Beschäftigtendynamik genauer, zeigt sich, daß vor allem die Nachfrage nach Bauleistungen der Motor der Beschäftigungsentwicklung in den Betriebsgründungen ist. Unternehmerisches Humankapital in Form von Branchenerfahrung beeinflußt die Beschäftigungsentwicklung ebenfalls positiv. Gründungen von zuvor arbeitslosen Gründungspersonen haben eine vergleichsweise ungünstige Beschäftigtenentwicklung. Eine Erklärung könnte in den eher defensiven Motivlagen dieses Personenkreises liegen. Der Beitrag stellt außerdem die Datenbasis der Untersuchung, das Betriebspanel der 'Leipziger Gründerstudie', vor. Dabei handelt es sich um eine prospektiv angelegte Untersuchung von 624 (auch noch 1995 erreichten) Betriebsgründungen, die im zweiten Halbjahr 1991 in der Region Leipzig angemeldet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit in den west- und ostdeutschen Arbeitsmarktregionen (1997)

    Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Hirschenauer, Franziska (1997): Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit in den west- und ostdeutschen Arbeitsmarktregionen. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 1/2, S. 63-75.

    Abstract

    "Der Beitrag befaßt sich mit der Erwerbsbeteiligung und der Arbeitslosigkeit in den west- und ostdeutschen Arbeitsmarktregionen. Es zeigt sich, daß in den alten Ländern regionale Erwerbsquoten und regionale Arbeitslosenquoten negativ korrelieren. Dies bestätigt die These, daß die regionalen Erwerbsmöglichkeiten mitbestimmend sind für die regionale Erwerbsbeteiligung. In den neuen Ländern zeigt sich ein derartiger Zusammenhang nur schwach oder gar nicht. Insbesondere die Erwerbsneigung der Frauen erweist sich trotz der schlechten Arbeitsmarktlage als nach wie vor hoch. Die unterschiedliche Reagibilität des Partizipationsverhaltens hat Konsequenzen für den Aussagegehalt und die Ost-West-Vergleichbarkeit regionaler Arbeitslosenquoten. Hauptdefizit im Westen ist die Nichterfassung der Stillen Reserve, Hauptdefizit im Osten die Nichterfassung arbeitsmarktpolitischer Entlastungseffekte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    Zu erwartbaren Entwicklungen neuer Arbeitsplätze im ländlichen Verflechtungsraum Berlin-Brandenburg: Studie, Fallstudien, Zusammenfassung und Fazit. 3 Teile (1997)

    Lietz, Barbara; Schwarze, Irmgard; Kramer, Waltraud; Berszinski, Gudrun; Kunz, Gabriele; Gaspar, Reinhold; Großmann, Dana;

    Zitatform

    (1997): Zu erwartbaren Entwicklungen neuer Arbeitsplätze im ländlichen Verflechtungsraum Berlin-Brandenburg. Studie, Fallstudien, Zusammenfassung und Fazit. 3 Teile. Berlin, 279 S., Anlagen.

    Abstract

    "Die Schaffung von Arbeitsplätzen und der Abbau von Arbeitslosigkeit ist bis ins nächste Jahrtausend hinein eine der größten gesellschaftspolitischen Aufgaben. Die Analyse und Prognose zu erwartbaren neuen Arbeitsplätzen in der Studie soll eine Handreichung für Einschätzungen und Entscheidungen zur Verbindung von arbeitsmarktpolitischen Instrumentarien und herkömmlichen Wirtschaftsförderinstrumenten zu regionalen Konzepten bilden. Sie will Informationen, Daten und Tendenzen zur Entwicklung von neuen Arbeitsplätzen und der Arbeitskräftesituation im Untersuchungsgebiet vermitteln. Besonderes Gewicht wird auf die Herausarbeitung von territorialen Unterschieden gelegt."
    Dazu werden folgende Entwicklungen in bezug auf Beschäftigungsfelder und Entstehung neuer Arbeitsplätze hin untersucht und analysiert:
    - Gewerbegebiete,
    - Dienstleistungen, Verkehr und Handel,
    - Landwirtschaft, ländlicher Tourismus, Landschaftsbau und Landschaftspflege,
    - Telearbeit und Flexibilisierung der Arbeitszeit,
    - Entwicklung des zweiten Arbeitsmarktes.
    Die Studie basiert auf empirischen Untersuchungen, Auswertungen von offiziellen Statistiken und Befragungen.
    Die Studie wird durch einen Fallstudien-Band und eine Zusammenfassung ergänzt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Erwerbstätigkeit (1997)

    Magvas, Emil;

    Zitatform

    Magvas, Emil (1997): Entwicklung der Erwerbstätigkeit. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 13-21.

    Abstract

    Die Auswertung des Arbeitsmarkt-Monitors kommt zusammenfassend zu dem Ergebnis, "daß in den neuen Bundesländern in extrem kurzer Zeit in der wirtschaftsfachlichen Struktur der Erwerbstätigen eine Entwicklung nachgeholt wurde, die im bisherigen Bundesgebiet über eine längere Frist hinaus erfolgte und die auch gegenwärtig noch nicht zum Abschluß gekommen ist." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Erwerbsverläufe zwischen Kontinuität und Wandel (1997)

    Schenk, Sabine;

    Zitatform

    Schenk, Sabine (Hrsg.) (1997): Ostdeutsche Erwerbsverläufe zwischen Kontinuität und Wandel. (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 01.2), Opladen: Leske und Budrich, 280 S.

    Abstract

    Der Sammelband präsentiert Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Lebensentwürfe, Lebensformen und Lebensqualität: Haushalts- und Erwerbskonstellationen im Ost-West-Vergleich (1997)

    Schulze Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Schulze Buschoff, Karin (1997): Lebensentwürfe, Lebensformen und Lebensqualität. Haushalts- und Erwerbskonstellationen im Ost-West-Vergleich. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 26, H. 5, S. 352-367. DOI:10.1515/zfsoz-1997-0503

    Abstract

    "Die deutsche Vereinigung hat zwei Gesellschaften mit unterschiedlichen Erwerbsmustern (speziell von Frauen), unterschiedlichen Rollen- und Familienbildern und einer unterschiedlichen Struktur von Haushalts- und Familienformen zusammengeführt. Dies führt zu der Frage, ob sich diese Unterschiede im gesamtdeutschen Transformationsprozeß fortsetzen oder ob eine Angleichung stattfindet. In diesem Beitrag wird auf der Grundlage von Daten des Sozio-ökonomischen Panels die jüngste Entwicklung der Haushalts- und Familienformen in Ost und West nachgezeichnet und ihre jeweiligen Wohlfahrtspositionen anhand zentraler Indikatoren ermittelt und verglichen: Zentrales Ergebnis ist, daß noch immer erhebliche Unterschiede in den Haushalts- und Erwerbskonstellationen bestehen: In Ostdeutschland ist trotz einer zunehmenden Pluralität das Vollzeit erwerbstätige Paar mit Kind(ern) unter 16 Jahren die häufigste Lebensform, während sie in Westdeutschland unter den zehn häufigsten Haushalts- und Erwerbskonstellationen nicht vertreten ist. Die einzelnen Lebensformen weisen in Ost und West trotz unterschiedlicher Verbreitung hinsichtlich der Wohlfahrtspositionen überraschende Ähnlichkeiten auf. In bezug auf die unterschiedlichen Rollen- und Familienbilder kann von einer Angleichung nicht die Rede sein. So gibt es bislang keine Anzeichen dafür, daß sich die ostdeutschen Frauen mit dem westdeutschen Familien- und Erwerbsmodell arrangieren. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe - weiterer Personalabbau in Ostdeutschland: Ergebnisse der ersten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1996 (1997)

    Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (1997): Trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe - weiterer Personalabbau in Ostdeutschland. Ergebnisse der ersten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1996. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 70-89.

    Abstract

    Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die erste Welle erbrachte verwertbare Interviews von 2654 Betrieben. Die Ergebnisse geben u.a. Auskunft über die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen und Betriebsgrößen, die Personalstruktur, Personaleinstellungen und -abgänge, die Zahl der Auszubildenden, die Ertragslage, den Umsatz und das Investitionsvolumen der Unternehmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Weiterer Personalabbau in Ostdeutschland trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe: Ergebnisse der ersten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1996 (1997)

    Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (1997): Weiterer Personalabbau in Ostdeutschland trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe. Ergebnisse der ersten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1996. (IAB-Werkstattbericht 09/1997), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die erste Welle erbrachte verwertbare Interviews von 4313 Betrieben. Die Ergebnisse geben u.a. Auskunft über die Beschäftigungslage 1996 und die Beschäftigungsperspektiven bis 2001, die Zahl der Auszubildenden, den Bruttodurchschnittslohn, die Ertragslage, den Umsatz und das Investitionsvolumen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Welche Bedeutung haben Unternehmenscharakteristika und regionales Umfeld für die Beschäftigungsdynamik?: eine mikroökonometrische Analyse für das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe (1997)

    Steil, Fabian; Wolf, Elke;

    Zitatform

    Steil, Fabian & Elke Wolf (1997): Welche Bedeutung haben Unternehmenscharakteristika und regionales Umfeld für die Beschäftigungsdynamik? Eine mikroökonometrische Analyse für das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe. (ZEW discussion paper 1997-22), Mannheim, 33 S.

    Abstract

    "In der Studie werden die Determinanten der Beschäftigungsentwicklung in den ostdeutschen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes im Zeitraum von Anfang 1992 bis Mitte 1996 untersucht. Die Untersuchungen zeigen, daß sowohl von der Größe als auch vom Alter der Unternehmung ein negativer Einfluß auf deren Wachstumsrate ausgehen. Weiterhin wird deutlich, daß die bereits in der DDR privat geführten Unternehmen ceteris paribus eine höhere Wachstumsrate aufweisen als die nach der Wende neugegründeten Unternehmen. lm Gegensatz dazu können für ehemalige Staatsbetriebe mit mehr als neun Beschäftigten - gegeben die sonstigen Unternehmensmerkmale - signifikant geringere Wachstumsraten der Beschäftigung beobachtet werden. Bei Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten wirkt sich die Beteiligung eines westdeutschen oder ausländischen Unternehmens positiv auf die Entwicklung des Personalbestands aus. Darüber hinaus lassen sich systematische Abweichungen in der Wachstumsdynamik der Unternehmen in Abhängigkeit von der gewählten Rechtsform feststellen. Die regionaIen Indikatoren deuten auf einen negativen Zusammenhang zwischen dem Lohnniveau sowie dem Verdichtungsgrad eines Kreises und der Wachstumsrate der dort ansässigen Unternehmen hin. Positiv wirkt sich hingegen der Anteil der Beschäftigten in der eigenen Branche sowie im sonstigen Verarbeitenden Gewerbe an allen Erwerbstätigen eines Kreises auf das Wachstum der Finnen aus. Die oft geäußerte Vermutung, daß sich die schnelle Liquidation von Unternehmen durch die Treuhandanstalt die Wachstumsdynamik der in diesen Regionen angesiedelten Unternehmen negativ beeinflußt, hat sich anhand der empirischen Analyse nicht bestätigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verdeckte Arbeitslosigkeit in West- und Ostdeutschland: die Bedeutung der Stillen Reserve (1997)

    Trabert, Lioba;

    Zitatform

    Trabert, Lioba (1997): Verdeckte Arbeitslosigkeit in West- und Ostdeutschland. Die Bedeutung der Stillen Reserve. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 3, H. 1, S. 3-8.

    Abstract

    "In Ost- und Westdeutschland kann noch immer nicht von einem einheitlichen Arbeitsmarkt gesprochen werden. Ein Vergleich der beiden Teilarbeitsmärkte allein auf Basis der Arbeitslosenquote gibt daher nur ein unvollständiges Bild wieder. Neben der offenen gibt es einen quantitativ bedeutsamen Umfang verdeckter Arbeitslosigkeit in Form arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen sowie der Stillen Reserve. Die Stille Reserve umfaßt alle Personen, die eine Beschäftigung suchen, aber in der amtlichen Arbeitsmarktstatistik nicht registriert sind. Während in Ostdeutschland der Aufbau einer Stillen Reserve bisher kaum stattgefunden hat, arbeitsmarktpolitische Programme hingegen eine vorherrschende Position einnehmen, ist es in Westdeutschland eher umgekehrt. Hier erreicht die Stille Reserve - je nach Abgrenzung - ein Volumen von rund 600.000 bis 2,2 Millionen Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Struktur und Entwicklung der Arbeitslosigkeit (1997)

    Wiedemann, Eberhard; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Wiedemann, Eberhard & Christian Brinkmann (1997): Struktur und Entwicklung der Arbeitslosigkeit. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 28-33.

    Abstract

    Die Analyse der Struktur und Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland von 1989 bis 1994 stützt sich auf die im Rahmen des Arbeitsmarkt-Monitors durchgeführten Befragungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sicherung und Erneuerung industrieller Kerne in den neuen Ländern: Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Gruppe der PDS (1997)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft (1997): Sicherung und Erneuerung industrieller Kerne in den neuen Ländern. Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Gruppe der PDS. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 13/8236 (16.07.1997)), 42 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung nimmt in ihrer Antwort zur Sicherung und Erneuerung folgender industrieller Kerne in den neuen Bundesländern Stellung:
    -Mecklenburg-Vorpommern: Schiffbauindustrie und Umfeld der Werften
    -Brandenburg: Braunkohlenbereich, Stahlindustrie
    -Berlin: Maschinenbau, Elektronik, Waggonbau
    -Sachsen: Mikroelektronik, Stahlindustrie, Landmaschinenbau, Chemieanlagenbau, Werkzeugmaschinenbau
    -Sachsen-Anhalt: Chemische Industrie, Chemiedreieck Schwermaschinenbau
    -Thüringen: Automobilindustrie, Landmaschinenbau, Optische Industrie. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe weiterer Personalabbau in Ostdeutschland: erste Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel, einer repräsentativen Untersuchung in 4300 Betrieben Ostdeutschlands (1997)

    Zitatform

    (1997): Trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe weiterer Personalabbau in Ostdeutschland. Erste Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel, einer repräsentativen Untersuchung in 4300 Betrieben Ostdeutschlands. In: Beschäftigungstrends. Informationsdienst für Betriebe H. 7, S. 1-10.

    Abstract

    "Der Aufholprozeß Ostdeutschlands ist bei der Neugründung und Modernisierung der Betriebe erfolgreich vorangekommen. Bei hoher Beschäftigungsdynamik überwiegend aber die negativen Beschäftigungserwartungen, die durch die positiven Lichtblicke bei Gründungen und Beschäftigungsaufbau nicht ausgeglichen werden können. Im Ergebnis könnte Mitte 1997 die Beschäftigung insgesamt um 200 000 Personen gegenüber Mitte 1996 abnehmen. Mit Ausnahme der Wirtschaftsdienstleistungen vermuten alle Branchen einen Beschäftigungsabbau: Vor allem das Baugewerbe ( - 55 000), die Gebietskörperschaften/Sozialversicherungen ( - 35 000) und das Verarbeitende Gewerbe ( - 27 000). Für die nächsten fünf Jahre erwarten zwar 27% der Betriebe eine höhere, 54% eine gleichbleibende und lediglich 14% eine sinkende Beschäftigtenzahl. Doch von den fast tausend Großbetrieben mit mehr als 500 Beschäftigten sehen über zwei Drittel mittelfristig einen Personalabbau, lediglich 12% einen Personalaufbau. Dies sind erste Ergebnisse einer Befragung von über 4 300 Betrieben (1,1 % aller ostdeutschen Betriebe) im Herbst 1996, die ein Sechstel aller Arbeitsplätze repräsentieren. Die kurzfristig ungünstigen Beschäftigungserwartungen werden durch andere Umfragen bestätigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur sozialen Situation und deren subjektiver Reflexion von Bürgern ab 50. Lebensjahr in den neuen Bundesländern (1997)

    Zitatform

    (1997): Zur sozialen Situation und deren subjektiver Reflexion von Bürgern ab 50. Lebensjahr in den neuen Bundesländern. In: Sozialreport H. Sonderheft 1, S. 2-35.

    Abstract

    Das Sonderheft stellt Daten zur sozialen Situation älterer Menschen in den neuen Bundesländern nach folgenden Schwerpunkten zusammen:
    - Bevölkerung,
    - Einkommen,
    - Arbeit,
    - Wohnen und
    - Lebenszufriedenheit. Der Report stützt sich auf eine Befragung von 1.457 Bürgern in den neuen Ländern, darunter 619 Bürger ab dem 50. Lebensjahr. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Länderbericht zur sozialen Situation und deren subjektiver Reflexion in den neuen Bundesländern (1997)

    Zitatform

    (1997): Länderbericht zur sozialen Situation und deren subjektiver Reflexion in den neuen Bundesländern. In: Sozialreport H. Sonderheft 2, S. 3-58.

    Abstract

    Das Sonderheft dokumentiert Daten und Fakten zur sozialen Lage in den einzelnen Bundesländern und der subjektiven Reflexion der Bürger zur Situation und den eingetretenen Veränderungen seit 1990. Es werden folgende Bereiche dargestellt:
    -Bevölkerung,
    -Erwerbsarbeit und Arbeitsmarkt,
    -Wirtschaftliche Situation,
    -Wohnen,
    -Gesundheit,
    -gesellschaftliche Mitwirkung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre danach: Zur Entwicklung von Arbeitsmarkt und Sozialstruktur im vereinten Deutschland (1996)

    Andreß, Hans-Jürgen ;

    Zitatform

    Andreß, Hans-Jürgen (Hrsg.) (1996): Fünf Jahre danach: Zur Entwicklung von Arbeitsmarkt und Sozialstruktur im vereinten Deutschland. (Gesellschaften im Wandel 04), Berlin u.a.: De Gruyter, 335 S.

    Abstract

    "Der Sammelband dokumentiert empirische Forschungsergebnisse zu den Veränderungen von Sozialstruktur und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland fünf Jahre nach der Wiedervereinigung. Parallelen und Differenzen zu den Verhältnissen in Westdeutschland werden anhand von sechs Themenschwerpunkten herausgearbeitet:
    - Konstanz und Wandel der Sozialstruktur,
    - Arbeitsangebot und Erwerbsbeteiligung im Haushaltskontext,
    - Arbeitslosigkeit,
    - Einkommensverteilung und materielle Versorgung,
    - Milieus und Stimmungen auf dem Lande,
    - Abbau und Sicherung von Arbeitsplätzen in Industrie, Handel und Dienstleistungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Beschäftigungsdynamik in Branchen und Arbeitsamtsbezirken Ostdeutschlands (1996)

    Barth, Ulrich;

    Zitatform

    Barth, Ulrich (1996): Zur Beschäftigungsdynamik in Branchen und Arbeitsamtsbezirken Ostdeutschlands. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 3, H. 4, S. 9-15.

    Abstract

    Auf der Grundlage der Job-Turnover-Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung untersucht der Autor regional und sektoral unterschiedlich ausgeprägte Bestimmungsründe der Nettobeschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Ostdeutschland 1989-1994 (1996)

    Bernien, Maritta; Dahms, Vera; Wahse, Jürgen; Schiemann, Frank; Schaefer, Reinhard;

    Zitatform

    Bernien, Maritta, Vera Dahms, Reinhard Schaefer, Frank Schiemann & Jürgen Wahse (1996): Der Arbeitsmarkt in Ostdeutschland 1989-1994. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 96-04), Halle, 168 S.

    Abstract

    Der Band beschreibt die Entwicklung des ostdeutschen Arbeitsmarktes von 1989 bis 1994 und stellt Prognosen bis 2000 auf, die von der Annahme ausgehen, dass sich Ostdeutschland in seiner Produktivität und in seinen Personaldichteziffern an die alten Bundesländer annähert und letztendlich angleicht. Dabei bietet sich in den neuen Bundesländern nach fünf Jahren Marktwirtschaft immer noch ein dramatisches Bild: 9,7 Millionen Erwerbstätigen von 1989 stehen 1994 nur noch 6,3 Millionen gegenüber. Zum gleichen Zeitpunkt gibt es 1 Million Arbeitslose, 500.000 Empfänger von Vorruhestands- bzw. Altersübergangsgeld und etwa 250.000 Teilnehmer an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen. Nahezu 1/2 Million Auspendler und 800.000 in die alten Bundesländer abgewanderte Arbeitskräfte haben dort Beschäftigung gefunden. Allerdings wird davon ausgegangen, dass damit die Talsohle erreicht ist. Aufgrund erwarteter hoher Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung im produzierenden Gewerbe und der Ausweitung des tertiären Sektors wird in der zweiten Hälfte der 90er Jahre mit einer zunehmenden Zahl von Arbeitsplätzen gerechnet. Allerdings wird erwartet, dass dieses Entwicklung nach Wirtschaftszweigen und -bereichen bis 2000 sehr differenziert verläuft. (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Ungebrochene Erwerbsneigung - oder entwickeln Frauen in den neuen Bundesländern Alternativen zur bisherigen Erwerbstätigkeit? (1996)

    Bothin, Gabriele;

    Zitatform

    Bothin, Gabriele (1996): Ungebrochene Erwerbsneigung - oder entwickeln Frauen in den neuen Bundesländern Alternativen zur bisherigen Erwerbstätigkeit? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 45, H. 7/8, S. 188-192.

    Abstract

    "Trotz ungünstiger Arbeitsmarktlage ist bei ostdeutschen Frauen eine auch nach der 'Wende' anhaltende hohe Erwerbsneigung vorhanden. Ergebnisse verschiedener empirischer Untersuchungen lassen die Schlußfolgerung zu, daß ein freiwilliger Rückzug ostdeutscher Frauen vom Arbeitsmarkt nicht erkennbar ist. Frauen in den neuen Bundesländern versuchen, die für die DDR typische Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familie weiterhin anzustreben. Arbeitslos gewordene Frauen suchen nach Alternativen zur bisherigen Erwerbsarbeit. Ausgewählte Ergebnisse eines von der Senatsverwaltung für Arbeit und Frauen geförderten Forschungsprojektes (Sonderprogramm Frauenforschung) liegen dazu vor. Es zeigt sich, daß erwerbslose Frauen Alternativen zur bisherigen Erwerbsarbeit in verschiedenen Lebensbereichen sowie bei der berufsbiographischen Individualisierungs- und Sinnsuche sehen. Die Wahl der Alternative hängt neben der ökonomischen Notwendigkeit auch von der individuellen Art und Weise der Bewältigung von Arbeitslosigkeit ab. Dabei spielt die Qualifikation eine entscheidende Rolle. Arbeitslose Frauen, die höher qualifiziert sind, suchen wesentlich ziel- und selbstbewußter nach Alternativen zur bisherigen Erwerbsarbeit als geringer qualifizierte Frauen. Sie sind optimistischer und flexibler und gehen unterschiedlichen alternativen Betätigungen nach, bei denen sie nicht nur Freude und Selbstbestätigung finden, sondern sie ermöglichen ihnen auch eine weitere Art von Qualifizierung und können einen Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Arbeitsmarktrisiko und Frührente: Die Situation älterer Arbeitnehmer und Frührentner in Ostdeutschland seit der deutschen Vereinigung (1996)

    Ernst, Jochen;

    Zitatform

    Ernst, Jochen (1996): Zwischen Arbeitsmarktrisiko und Frührente: Die Situation älterer Arbeitnehmer und Frührentner in Ostdeutschland seit der deutschen Vereinigung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 45, H. 10, S. 234-242.

    Abstract

    "Zunächst werden kurz die verwendeten Datenbasen skizziert. Anschließend wird die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer in den neuen Ländern - mit Blick auf die alten Länder - dargestellt und erörtert. Hernach wird die Frage geklärt, ob sich unter der Oberfläche des allgemeinen Frühverrentungstrends die Erwerbschancen älterer Personen strukturalisieren, also ob individuelle Merkmale oder strukturelle Faktoren (z.B. Bedingungen in den einzelnen Unternehmen oder Branchen) von Bedeutung für die Beschäftigungschancen und -risiken Älterer sind. Im nächsten Abschnitt geht es um die sozialen Folgen der Frühverrentung in Ostdeutschland für die Betroffenen, wobei auf Längsschnittdaten zurückgegriffen wird. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefaßt und einige sozialpolitische Konsequenzen markiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Keine Wende am Arbeitsmarkt in Ostdeutschland: eine Zwischenbilanz im Jahre 1996 (1996)

    Funken, Klaus;

    Zitatform

    Funken, Klaus (1996): Keine Wende am Arbeitsmarkt in Ostdeutschland. Eine Zwischenbilanz im Jahre 1996. (Wirtschaftspolitische Diskurse 89), Bonn, 47 S.

    Abstract

    Der Autor sieht im Jahr 1996 einen Wendepunkt für den wirtschaftlichen Aufbau in Ostdeutschland, da
    - die wirtschaftliche Dynamik dramatisch nachgelassen hat und zugleich
    - immer häufiger der Eindruck eines sich selbst tragenden Aufschwungs vermittelt wird.
    Gebraucht wird ein neues Instrumentarium für den weiteren wirtschaftlichen Aufbau in Ostdeutschland. Vor dem Hintergrund dieser Feststellung analysiert der Autor
    - Bevölkerungsentwicklung, Erwerbsverhalten und Arbeitsmarkt,
    - Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Arbeitsplatzdefizit.
    Sodann verweist er auf strukturelle Probleme der wirtschaftlichen Entwicklung und skizziert die Bedeutung von staatlich geförderten Investitionen für Ostdeutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung der Frauenbeschäftigung in Ostdeutschland: empirische Trends und subjektive Wahrnehmungen im deutschen Vereinigungsprozeß (1996)

    Heering, Walter; Schroeder, Klaus;

    Zitatform

    Heering, Walter & Klaus Schroeder (1996): Zur Entwicklung der Frauenbeschäftigung in Ostdeutschland. Empirische Trends und subjektive Wahrnehmungen im deutschen Vereinigungsprozeß. In: Deutschland-Archiv, Jg. 29, H. 3, S. 391-406.

    Abstract

    Der Beitrag unternimmt eine Einschätzung der Geschlechtsstrukturen des ostdeutschen Arbeitsmarktes, die abweicht von der vorherrschenden sehr negativen Bewertung der Beschäftigungssituation von Frauen. Des weiteren wird berichtet über die Ergebnisse einer Befragung von 315 ostdeutschen Frauen im Rahmen einer Fallstudie in der Chemischen Industrie. Die Frauen wurden befragt zu ihrer Beschäftigungssituation, zu ihrer Einschätzung von Diskriminierung und zu ihrer persönlichen Lebenssituation. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit von Frauen in Ost- und Westdeutschland weiterhin von steigender Bedeutung (1996)

    Holst, Elke; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Jürgen Schupp (1996): Erwerbstätigkeit von Frauen in Ost- und Westdeutschland weiterhin von steigender Bedeutung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 63, H. 28, S. 461-469.

    Abstract

    "Die Erwerbsorientierung von Frauen war in Westdeutschland nach wie vor im Anstieg begriffen, in Ostdeutschland verharrte sie auf sehr hohem Niveau. Für viele Familienhaushalte ist die Erwerbsarbeit von Frauen von hoher materieller Bedeutung. Der Wandel der Familienformen und auch die sich verändernde Struktur der Beschäftigungsverhältnisse verlangen eine verstärkte eigenständige Existenzsicherung der Frauen durch Erwrbsarbeit. Mit einem freiwilligen Rückzug insbesondere von Frauen aus dem Erwerbsleben und einer entsprechenden Dämpfung der Probleme am Arbeitsmarkt kann deshalb nicht gerechnet werden. Dies sind Ergebnisse von Datenanalysen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Erhebungsjahre 1990 bis 1995." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauenerwerbstätigkeit im Transformationsprozeß der deutschen Vereinigung: ein Ost-West-Vergleich zu den Bedingungen der Erwerbstätigkeit von Frauen im geteilten und vereinigten Deutschland (1996)

    Hülser, Oliver;

    Zitatform

    Hülser, Oliver (1996): Frauenerwerbstätigkeit im Transformationsprozeß der deutschen Vereinigung. Ein Ost-West-Vergleich zu den Bedingungen der Erwerbstätigkeit von Frauen im geteilten und vereinigten Deutschland. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 194), Nürnberg, 190 S.

    Abstract

    "Frauenerwerbstätigkeit hatte in der DDR eine gesellschaftlich andere Bedeutung, als sie dies in der alten Bundesrepublik hatte. Für die Frauen in den neuen Bundesländern ergaben sich mit der Vereinigung eine Fülle von Problemen. Die 'Wende' in der DDR führte zu enormen Veränderungen der institutionellen Rahmenbedingungen insbesondere für Frauen auf dem Arbeitsmarkt mit erheblichen Konsequenzen für die Erwerbsbeteiligung von Frauen und deren Fertilität. Die wirtschaftlich schlechte Lage in weiten Teilen der DDR hatte und hat eine Vielzahl an Entlassungen zur Folge, von denen Frauen im besonderen Maße betroffen waren und sind; die zu DDR-Zeiten fast kostenlose Betreuung von Kindern berufstätiger Mütter wurde entweder eingestellt oder erheblich teurer; andere sozialpolitische Regelungen, die auch Müttern mit mehreren Kindern die Ausübung einer Erwerbstätigkeit ermöglichten, fielen mit der Vereinigung weg. Auf der Grundlage des strukturell-individualistischen Handlungsmodells nach Coleman und Esser untersucht diese Arbeit die Konsequenzen, die sich aus diesen und anderen Veränderungen für die Frauen in den neuen Bundesländern ergeben. Zunächst werden die Grundlagen des strukturell-individualistischen Ansatzes dargestellt und ein Erklärungsschema modelliert, welches versucht, die kollektiven Handlungsfolgen aus den individuellen Handlungen der Frauen in den neuen Ländern abzuleiten. In einem ausführlichen Kapitel werden die unterschiedlichen familien- und sozialpolitischen Rahmenbedingungen, die in beiden deutschen Staaten bis zum Jahr 1989 bestanden, beschrieben sowie eine Deskription der relevanten Daten bezogen auf Haushalte, Familie, Qualifikation, Erwerbsbeteiligung und Einkommen gegeben. Die Hypothesen, die sich aus der unterschiedlichen Geschichte der beiden deutschen Staaten und der Entwicklung seit 1989 bezüglich Haushalt, Ausbildung und Erwerbstätigkeit sowie der Einstellungen von Frauen zu Arbeit, Beruf und Rollenverständnis ergeben, werden auf Grundlage der ALLBUS-Basisumfrage 1991 und des ALLBUS 1992 ausführlich mit deskriptiven, uni- und multivariaten Verfahren untersucht und getestet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsplatzdynamik in den neuen Ländern (1996)

    Lehmann, Udo ; Mössinger, Wolfgang;

    Zitatform

    Lehmann, Udo & Wolfgang Mössinger (1996): Regionale Arbeitsplatzdynamik in den neuen Ländern. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 1, S. 29-38.

    Abstract

    "Seit der Vereinigung wurde die Betriebslandschaft in Ostdeutschland völlig umstrukturiert. Auf der einen Seite wurde durch eine 'Transformation von oben' der Betriebsbestand reorganisiert, d.h. entweder privatisiert, reprivatisiert oder stillgelegt. Auf der anderen Seite gab es einen regelrechten Gründungsboom, also eine 'Transformation von unten'. Es stellt sich daher die Frage, wie sich die Beschäftigung dieser beiden Komponenten entwickelt hat. Im Hinblick auf die ungleichgewichtigen Entwicklungen der regionalen Arbeitsmärkte ist die Frage nach der Bedeutung dieser Komponenten auf der regionalen Ebene zu beantworten. In dem Beitrag wird versucht, Größe und Struktur dieser Komponenten mit Hilfe von Daten aus der Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Bundesanstalt für Arbeit, die dafür auf Betriebsebene aggregiert wurde, darzustellen. So ist es möglich, die Bruttoströme, also die Einstellungen durch Betriebsgründungen und durch wachsende Betriebe sowie die Entlassungen durch Schließungen und schrumpfende Betriebe, zu erfassen. Es zeigt sich, daß Gründungen bei der Entstehung von Arbeitsplätzen eine überragende Rolle zukommt, während der Beschäftigungsabbau im wesentlichen durch Altbetriebe erfolgt. Da im Gegensatz zum Dienstleistungssektor die Gründungstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe gering ist, steht dem Beschäftigungsabbau in dieser Branche kein ausreichender Aufbau gegenüber. Unter regionaler Perspektive fallen vor allem die Industrieregionen Sachsens auf, deren Beschäftigungsentwicklung erheblich besser ist, als es aufgrund ihrer Branchenstruktur zu erwarten gewesen wäre. Es stellt sich heraus, daß die regionale Beschäftigungsentwicklung weniger von der Arbeitsplatzabbaurate der Regionen als von der Arbeitsplatzentstehungsrate bestimmt wird. Die Entstehungsrate ist ihrerseits wiederum nur in geringem Maße von der regionalen Branchenstruktur determiniert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Dynamik und Beschäftigungsentwicklung der ostdeutschen Betriebe 1991-1995 (1996)

    Lehmann, Udo ;

    Zitatform

    Lehmann, Udo (1996): Dynamik und Beschäftigungsentwicklung der ostdeutschen Betriebe 1991-1995. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 4, S. 580-588.

    Abstract

    "Der Transformationsprozeß in den neuen Ländern wird gerne in eine 'Transformation von oben' (Aufspaltung der alten Betriebe) und eine 'Transformation von unten' (Gründung neuer Betriebe) unterteilt. In diesem Artikel werden beide Teilprozesse sowohl hinsichtlich ihres Einflusses auf die Neustrukturierung der Betriebslandschaft, als auch im Hinblick auf ihre Beschäftigungseffekte betrachtet. Es stellt sich heraus, daß der Aufbau neuer Arbeitsplätze fast ausschließlich durch neue Betriebe erfolgt ist, während in Ex-Treuhandbetrieben bislang nur Arbeitsplätze weggefallen sind. Die Zahl der Gründungen ist zwar über den Untersuchungszeitraum rückläufig, befindet sich aber immer noch auf hohem Niveau. Gründungen im Produzierenden Gewerbe entwickeln sich stärker rückläufig als die Gesamtentwicklung, die Gründungsrate im Produzierenden Gewerbe hat im Gegensatz zu anderen Branchen schon fast westdeutsches Niveau erreicht. Wenn diese Entwicklung in Zukunft nicht durch überdurchschnittliche Überlebens- und Wachstumsraten kompensiert wird, wird der weitere Aufbau einer industriellen Basis in Ostdeutschland schwierig. Ingesamt betrachtet ist, nimmt man die Überlebensrate als Indikator für den Erfolg der Gründungen, bislang die Lage der Gründungen in den neuen Bundesländern eher günstig gewesen. Die Zahl der Insolvenzen nimmt zwar über den Untersuchungszeitraum zu, ist aber, gemessen am westdeutschen Wert, nicht überhöht. Im zweiten Teil des Aufsatzes wird die Nettoentwicklung der Beschäftigung in ihre Bruttoströme zerlegt. Dabei zeigt sich, daß der relative Abbau in allen Branchen etwa gleich gewesen ist, daß im Gegensatz zum Produzierenden Gewerbe im Baugewerbe und dem tertiären Sektor diesem Verlust aber ein zumindest gleichhoher Aufbau neuer Arbeitsplätze gegenüberstand. Damit ist der Beschäftigungseinbruch in Ostdeutschland vor allem ein Problem des mangelnden Aufbaus im Produzierenden Gewerbe, was wiederum wesentlich auf die relativ geringere Gründungstätigkeit zurückzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit, Arbeitsmarkt und Betriebe: Bericht zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland (1996)

    Lutz, Burkart; Sorge, Arndt; Nickel, Hildegard M.; Schmidt, Rudi;

    Zitatform

    Lutz, Burkart, Hildegard M. Nickel, Rudi Schmidt & Arndt Sorge (Hrsg.) (1996): Arbeit, Arbeitsmarkt und Betriebe. Bericht zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland. (Berichte zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 01), Opladen: Leske und Budrich, 422 S.

    Abstract

    "Der Anspruch der Kommission, ein möglichst differenziertes Bild von der Entwicklung der Transformation in den neuen Bundesländern zu gewinnen und zugleich die darin vorhandenen Wissensstände zu systematisieren, hat zu einer Berichtsstruktur mit insgesamt sechs Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland geführt." Der Bericht 1 gliedert sich in neun Kapitel, die sich zu den folgenden drei Teilen zusammenfassen ließen:
    Teil A: Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Erwerbsverläufe
    Teil B: Umbruch in der ostdeutschen Industrie
    Teil C: Neue Beschäftigungsfelder: Strukturen und Akteure. (IAB2)

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