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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "regionale Wirtschaftsförderung"
  • Literaturhinweis

    Ökonomische Entwicklungskerne in ostdeutschen Regionen: Branchenschwerpunkte, Unternehmensnetzwerke und innovative Kompetenzfelder der Wirtschaft (2006)

    Rosenfeld, Martin T. W.; Günther, Jutta ; Kronthaler, Franz; Heimpold, Gerhard; Franz, Peter;

    Zitatform

    Rosenfeld, Martin T. W., Peter Franz, Jutta Günther, Gerhard Heimpold & Franz Kronthaler (2006): Ökonomische Entwicklungskerne in ostdeutschen Regionen. Branchenschwerpunkte, Unternehmensnetzwerke und innovative Kompetenzfelder der Wirtschaft. (Institut für Wirtschaftsforschung. Sonderheft 2006,05), Halle, 399 S.

    Abstract

    "Der Begriff 'Cluster' ist in jüngster Zeit für die Akteure der Raumentwicklungspolitik auf allen Ebenen des Staates fast zu einer Art Zauberformel zur Beschwörung der Kräfte des regionalen Wirtschaftswachstums geworden. Die Sache hat allerdings mindestens zwei Haken: erstens hat jeder Akteur seine eigene Auffassung von dem, was unter Clustern zu verstehen ist; zweitens besteht ebenfalls keine Einigkeit darüber, mit welchen Strategien die vorhandenen Cluster unterstützt oder neue Cluster entwickelt werden sollten. Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht der zunehmenden Kritik an der 'Gießkannenförderung' speziell in Ostdeutschland hat das IWH im Auftrag des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) für alle Regionen im Osten Deutschlands eine flächendeckende Bestandsaufnahme von drei Elementen durchgeführt, die wesentliche Teilaspekte von regionalen Clustern darstellen: (1.) regionale Branchenschwerpunkte, (2.) Unternehmensnetzwerke, (3.) innovative Kompetenzfelder. Soweit in einer Region für eine Branche eine Übereinstimmung zwischen diesen Elementen gegeben ist, in dem Sinne, dass zwischen ihnen eine inhaltliche Beziehung besteht oder zu vermuten ist, wird von einem 'Ökonomischen Entwicklungskern' ('OEK') gesprochen. Die Untersuchungsergebnisse erlauben einen objektiven Vergleich der Ausstattung aller ostdeutschen Regionen mit den betrachteten Elementen und bieten damit eine empirisch fundierte Grundlage für die weitere Diskussion über Cluster. Da das OEK-Konzept dreidimensional angelegt ist, liefert es zugleich Informationen über das Ausmaß der räumlichen Konzentration eines Branchenschwerpunkts, über die darin ggf. bereits ablaufenden bzw. fehlenden Netzwerkaktivitäten sowie über das Ausmaß seiner Ausrichtung auf Innovationen. Auf der Basis der mit der IWH-Studie identifizierten OEK lassen sich auch Anhaltspunkte für die Ausgestaltung einer räumlich und branchenbezogenen Differenzierung der Wirtschaftsförderung ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung durch Synergie: Erfahrungen, Ergebnisse und Perspektiven der Verzahnung von Fördermitteln im Zeitraum 2002-2005 (2006)

    Vogel, Matthias;

    Zitatform

    Vogel, Matthias (2006): Beschäftigung durch Synergie: Erfahrungen, Ergebnisse und Perspektiven der Verzahnung von Fördermitteln im Zeitraum 2002-2005. (LASA-Dokumentation 22), Potsdam, 68 S.

    Abstract

    "In den letzten anderthalb bis zwei Jahren veränderten sich die Rahmenbedingungen durch die Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung gravierend. Können unter diesen neuen Bedingungen die Ziele der Brandenburger Arbeitsmarktpolitik, wie - die Unterstützung der Regionen bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze für arbeitslose Brandenburgerinnen und Brandenburger, - die Unterstützung der regionalen Strukturentwicklung, darunter insbesondere der kommunalen Infrastruktur und - die Unterstützung bei der Erweiterung des regionalen Auftragsvolumens für die Brandenburger KMU durch eine intelligente Bündelung aller finanziellen Ressourcen unter Einbindung der Arbeitsförderung weitergeführt werden? Und welche Chancen erschließen sich mit den mittlerweile erworbenen Erfahrungen und Organisationsstrukturen, um auf die Herausforderungen der folgenden Jahre erfolgreich reagieren zu können?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Wege braucht das Land: Mit Arbeitsförderung die Entwicklung ländlicher Regionen stärken (2006)

    Wahl, Berti;

    Zitatform

    (2006): Neue Wege braucht das Land: Mit Arbeitsförderung die Entwicklung ländlicher Regionen stärken. (LASA-Dokumentation 21), Potsdam, 52 S.

    Abstract

    "Brandenburg ist ein Flächenland und im Vergleich zu anderen Bundesländern relativ wenig industrialisiert. Die Strategie des Landes konzentriert sich deshalb darauf, die vorhandenen Ansätze zu stärken und zu entwickeln. Ein ergänzender und notwendiger Teil dieser Strategie ist, dem großflächigen ländlichen Raum ebenfalls Perspektiven zu geben, gemeinsam mit den regionalen Akteuren Strategien zu entwickeln, hier Antworten für und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zu finden. Das ist ein kleinteiliges Unterfangen, globale Antworten sind nicht zu erwarten. Jede Region muss ihren eigenen Weg gehen. Unsere Dokumentation zeigt solche Ansätze, neue Wege über Ressortgrenzen hinweg zu finden, lokale Strategien zu erproben und für und mit den Menschen einer Region Perspektiven zu entwickeln. Die Projekte sind bunt, ideenreich, vielfältig und kleinteilig - und sie bieten viele Anregungen, wie aus dem lokalen Potenzial heraus tragfähige Entwicklungsstränge entfaltet werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der zehnten Welle 2005 (2006)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2005 zum zehnten Mal durchgeführt. Insgesamt wirkten ca. 16 Tsd. Betriebe aller Branchen und Größen mit. Das zentrale Schwerpunktthema der zehnten Welle konzentriert sich auf Probleme des betrieblichen Personalbedarfs. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwieweit der Einstellungsbedarf der Betriebe bei Fachkräften und bei einfachen Tätigkeiten gedeckt werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Anzahl der Betriebe als auch die Beschäftigung in Sachsen rückläufig ist. Trotzdem gibt es eine hohe Einstellungsdynamik der Unternehmen. Im 1. Halbjahr 2005 wurden Arbeitskräfte für ca. 100 Tsd. Arbeitsplätze gesucht, die zu etwa 91 Prozent auch besetzt werden konnten. 74 Prozent der im 1. Halbjahr 2005 insgesamt gesuchten Beschäftigten wurden für qualifizierte, 26 Prozent für einfache Tätigkeiten nachgefragt. Mitte 2005 waren in Sachsen, in Ost- wie in Westdeutschland ca. 30 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse flexibel. Bei den Frauen lag dieser Anteil in Sachsen mit 43 Prozent deutlich höher, denn insbesondere in "frauendominierten" Branchen spielen "Nicht-Standard- Beschäftigungsverhältnisse" eine große Rolle. Die Zahl der Auszubildenden blieb in Sachsen im Vorjahresvergleich konstant. Gegenüber dem 1. Halbjahr 1997 (36 Prozent) haben sich die Weiterbildungsaktivitäten der sächsischen Betriebe deutlich erhöht und erreichen mit 47 Prozent Spitzenwerte innerhalb der neuen, aber auch der alten Länder. Der Produktivitätsrückstand der Betriebe Sachsens wie auch Ostdeutschlands insgesamt gegenüber Westdeutschland ist nach wie vor beträchtlich. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wissensnetze im Stadtumbau des Landes Brandenburg: Analysen und Empfehlungen (2005)

    Büttner, Kerstin; Mahnken, Gerhard; Droste, Christiane; Lange, Bastian;

    Zitatform

    Büttner, Kerstin, Christiane Droste, Bastian Lange & Gerhard Mahnken (2005): Wissensnetze im Stadtumbau des Landes Brandenburg. Analysen und Empfehlungen. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 63, H. 6, S. 423-431.

    Abstract

    "Mit aller Kraft kämpfen die ostdeutschen Länder für den Erhalt der hochmobilen Ressource 'Humankapital'. Mittlerweile wurde sogar schon vorgeschlagen, denjenigen alle Studiengebühren zu erstatten, die nach dem Hochschulabschluss im Lande bleiben. Zunehmend stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie im Stadtumbau die Wissensinfrastrukturen über ihre Funktion als Lern- und Ausbildungsressourcen hinaus auch die Entwicklung stimulierender und attraktiver Sozial-Räume befördern können. In diesem Beitrag werden vier Wissensnetze mit ihren Schlüsselakteuren, Praktiken und Verfahrensweisen analysiert und mit Handlungsvorschlägen verbunden, wie sie vermutlich nicht nur für das Land Brandenburg relevant sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovative Kompetenzen Ostdeutschlands in den Räumen Berlin und Dresden am stärksten ausgeprägt (2005)

    Franz, Peter;

    Zitatform

    Franz, Peter (2005): Innovative Kompetenzen Ostdeutschlands in den Räumen Berlin und Dresden am stärksten ausgeprägt. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 11, H. 1, S. 23-28.

    Abstract

    "Bestrebungen, die Wirtschaftsförderung sowohl sektoral als auch regional stärker zu konzentrieren, ziehen einen erhöhten Informationsbedarf über solche Schwerpunktbildungen ('Cluster') auf Seiten der Politik nach sich. In diesem Kontext hat das IWH in einem Gutachten die räumliche Verteilung von Branchenschwerpunkten, Unternehmensnetzwerken und innovativen Kompetenzfeldern für Ostdeutschland flächendeckend untersucht. Die mit dem Hilfsmittel der Patentstatistik identifizierten innovativen Kompetenzfelder sind zur Hälfte in den Räumen Berlin und Dresden konzentriert. Dazu kommen kleinere Konzentrationen in den Räumen Chemnitz und Jena. Dagegen sind sie in den nördlich und östlich gelegenen Regionen nur spärlich vertreten. Innovative Kompetenzfelder mit einer herausragenden Zahl von Patentaktivitäten finden sich in der Elektrotechnik, der anorganischen Chemie und der Biotechnologie. Die Identifizierung und Lokalisierung innovativer Kompetenzfelder kann aber nur einen Zwischenschritt in der Erforschung der konstituierenden Elemente regionaler Wachstumskerne darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Schwerpunkte der Regionalförderung in Deutschland (2005)

    Röhl, Klaus-Heiner;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner (2005): Entwicklung und Schwerpunkte der Regionalförderung in Deutschland. In: IW-Trends, Jg. 32, H. 1, S. 17-32.

    Abstract

    "Ostdeutschland war im Zeitraum 1991 bis 2004 mit 86 Prozent der Förderfälle und 90 Prozent der im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur vergebenen Mittel der Schwerpunkt der deutschen Regionalförderung. Dabei entfielen auf die Industrie vier Fünftel der bewilligten Mittel. Raumordnungsregionen mit hohen Fördermitteln stechen aber nicht immer durch Cluster moderner und wachstumsstarker Industrien hervor. Die Mittelkonzentration auf solche Cluster wird zudem derzeit nicht einhellig befürwortet. Für die Zukunft der Regionalförderung in Deutschland lassen sich aus Sicht des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln drei Forderungen formulieren. Es darf erstens zu keiner weiteren Senkung der Investitionsförderung in Ostdeutschland kommen. Zweitens sollten die Mittel im Rahmen des Solidarpakts II künftig leistungsstärkend verteilt werden, und drittens muss dem Bestreben der Europäischen Kommission, ihren Einfluss bei der Regionalpolitik zu verstärken, Kontra geboten werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Steuerungsmöglichkeiten von Innovationspolitik in den Bundesländern: das Beispiel Sachsen (2005)

    Schmalholz, Heinz;

    Zitatform

    Schmalholz, Heinz (2005): Steuerungsmöglichkeiten von Innovationspolitik in den Bundesländern. Das Beispiel Sachsen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 12, H. 5, S. 18-26.

    Abstract

    "Innovationspolitik wird von Akteuren auf unterschiedlichen Handlungsebenen (Bund, Land, Region, EU) gestaltet. Die von den jeweils Handelnden intendierten Wirkungen sind auf allen Ebenen darauf gerichtet, durch entsprechende Fördermaßnahmen die internationale Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft zu erhöhen und dadurch Wachstum und Beschäftigung zu steigern. Welcher Abstimmungsbedarf hiermit verbunden ist, wird mit Blick auf die Bundesländer thematisiert und exemplarisch am Beispiel Sachsens ausgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsfaktoren kommunaler Wirtschaftspolitik in Ostdeutschland (2004)

    Blume, Lorenz;

    Zitatform

    Blume, Lorenz (2004): Erfolgsfaktoren kommunaler Wirtschaftspolitik in Ostdeutschland. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 62, H. 1, S. 3-17.

    Abstract

    "Werden die Werturteile ostdeutscher Unternehmen zur Qualität der Wirtschaftspolitik ihrer Kommune (interpretierbar als 'Kundenzufriedenheit') mit z.T. originär erhobenen und z.T. der amtlichen Statistik entlehnten Kennziffern über die wirtschaftspolitischen Aktivitäten der Kommunen mit Verfahren der multivariaten Statistik gespiegelt, so zeigt sich, dass das Erfolgsrezept kommunaler Wirtschaftspolitik in Ostdeutschland in der Periode nach 1995 keine rein aus dem unternehmerischen Wettbewerb abgeleitete wettbewerbsorientierte Wirtschaftspolitik war, sondern vielmehr ein ausgewogenes Mix aus traditionellen (Consulting, Liegenschaftspolitik, Infrastrukturinvestitionen) und modernen Maßnahmenbündeln (Stadtmarketing, Verwaltungsmodernisierung, interkommunale Kooperation, Public-Private-Partnership). Zusammengenommen leisten diese erfolgreichen Handlungsmuster kommunaler Wirtschaftspolitik einen sichtbaren Beitrag zum Beschäftigungswachstum vor Ort ('Local policies matter')." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Problemregion Ostdeutschland (2004)

    Dohnanyi, Klaus von; Eggert, Rolf; Lammers, Konrad; Schroeder, Klaus; Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Dohnanyi, Klaus von, Rolf Eggert, Joachim Ragnitz, Konrad Lammers & Klaus Schroeder (2004): Problemregion Ostdeutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 84, H. 10, S. 611-634.

    Abstract

    Mit 'Hartz IV' und den Protesten gegen den Reformkurs der Bundesregierung rückt die Situation in Ostdeutschland wieder stärker ins Blickfeld auch der westdeutschen Öffentlichkeit. Ist der Aufbau Ost gescheitert? Ist Ostdeutschland für die Wachstumsschwäche Gesamtdeutschlands verantwortlich? Welche Maßnahmen sollte die Wirtschaftspolitik zur Verbesserung der Situation in Ostdeutschland ergreifen? Diese Fragen werden in dem Zeitgespräch diskutiert.

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  • Literaturhinweis

    Innovationen für Mecklenburg-Vorpommern: Strategien für einen Wachstumspfad (2004)

    Eich-Born, Marion;

    Zitatform

    (2004): Innovationen für Mecklenburg-Vorpommern. Strategien für einen Wachstumspfad. (Rostocker Beiträge zur Regional- und Strukturforschung 17), Rostock, 289 S.

    Abstract

    Der Band beschäftigt sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern aus wirtschaftssoziologischer und wirtschaftspädagogischer Sicht. Es werden Strategien für ein regionales Wirtschaftswachstum in den unterschiedlichsten Wirtschafts- und Wissenschaftszweigen (u.a. Schiffbau, Pharmazeutik und Biotechnik, Mikroelektronik, Dienstleistungen) vorgestellt. Insbesondere sind die Regionalpolitik und die Bildungspolitik gefragt, um Innovationen auf den Weg zu bringen.(IAB)

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  • Literaturhinweis

    InnoRegio: Unternehmen beurteilen die Wirkung des Förderprogramms insgesamt positiv (2004)

    Eickelpasch, Alexander; Pfeiffer, Ingo;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander & Ingo Pfeiffer (2004): InnoRegio: Unternehmen beurteilen die Wirkung des Förderprogramms insgesamt positiv. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 71, H. 23, S. 331-337.

    Abstract

    "Das Programm InnoRegio des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) soll in Ostdeutschland mit der Förderung regionaler Kooperationsverbünde und deren innovativen Vorhaben die Leistungsfähigkeit der Unternehmen stimulieren und so Impulse für Produktion und Beschäftigung setzen. Dieses Ziel wird umso besser erreicht, je eher die Unternehmen in der Lage sind, die im Rahmen der Vorhaben gewonnenen Ergebnisse in marktfähige Produkte umzusetzen und am Markt zu etablieren. Die Untersuchung zeigt, dass die in InnoRegio geförderten Unternehmen mit ihren Vorhaben eine anspruchsvolle Zielsetzung verfolgen und mit hoher innovativer Kompetenz auf wachsenden Märkten tätig sind. Insgesamt beurteilen die Unternehmen die Wirkung des Förderprogramms positiv. Aus ihrer Sicht sind jedoch - nicht zuletzt wegen hoher Markteinführungskosten - erhebliche Anstrengungen erforderlich, um die Ergebnisse wirtschaftlich zu verwerten. Dieser Prozess ist mithin nicht ohne Risiko. Eine konjunkturelle Belebung könnte diese Probleme sicherlich mildern. Die durch InnoRegio geförderten Unternehmen weisen den vorliegenden Informationen zufolge eine im Quervergleich günstigere Konkurrenzposition auf wachsenden Märkten auf, sind jedoch hinsichtlich ihrer Ertragskraft der Vergleichsgruppe ähnlich. Als Datenbasis dieser Studie dienen die Ergebnisse der Befragung vom Sommer 2003 bei den Teilnehmern am InnoRegio-Programm sowie eine Unternehmensbefragung des DIW Berlin in den neuen Ländern vom Frühjahr 2000." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die europäische Strukturförderung ab 2007: Auswirkungen des Kommissionsvorschlags auf die neuen Bundesländer (2004)

    Fester, Thomas; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Fester, Thomas & Michaela Fuchs (2004): Die europäische Strukturförderung ab 2007. Auswirkungen des Kommissionsvorschlags auf die neuen Bundesländer. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 5, S. 3-12.

    Abstract

    "Die europäische Strukturförderung steht vor dem Hintergrund der EU-Osterweiterung vor einer grundlegenden Reform. Für die Förderperiode 2007-2013 werden die Karten bei der Vergabe der Fördermittel in den derzeit laufenden Verhandlungen neu gemischt. In diesem Beitrag werden zunächst die bisherigen Vergabemechanismen der EU-Strukturfondsmittel und die von der Kommission vorgeschlagene Neustrukturierung der EU-Regionalpolitik ab 2007 dargelegt. Schließlich werden für die künftige Mittelausstattung der neuen Bundesländer basierend auf den Kommissionsvorschlägen verschiedene Modellberechnungen angestellt, die die notwendigen Anpassungserfordernisse und die während der Verhandlungen noch veränderbaren Einflussmöglichkeiten aufzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktförderung der beiden Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen in den Jahren 1990-2000: eine Politik im Kontext institutioneller und finanzieller Zwänge und Verflechtungsstrukturen einer Mehrebenenpolitik (2004)

    Kohler, Harald;

    Zitatform

    Kohler, Harald (2004): Die Arbeitsmarktförderung der beiden Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen in den Jahren 1990-2000. Eine Politik im Kontext institutioneller und finanzieller Zwänge und Verflechtungsstrukturen einer Mehrebenenpolitik. (Schriften zur Europapolitik 02), Hamburg: Kovac, 356 S., Anhang.

    Abstract

    "Das Anliegen der Untersuchung ist es, aus einer vergleichenden und praxisorientierten Perspektive die Einflussfaktoren bzw. die bestimmenden Größen der Arbeitsmarktförderung der beiden Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen im Kontext institutioneller und finanzieller Zwänge und Verflechtungsstrukturen einer Mehrebenenpolitik aufzuzeigen. Den theoretischen Rahmen für den Vergleich liefern die Policy-Analyse, ihre ergänzenden Ansätze bzw. ihre Anwendungsfelder. Neben der Europäischen Strukturfonds- und ESF-Förderung werden die Arbeitsmarktprogramme sowie die Implementations- und Finanzstrukturen der Arbeitsmarktförderung der beiden Bundesländer im Jahrzehnt zwischen 1990 und 2000 dargestellt. Auf diese Weise entsteht eine 'dichte Beschreibung' der Arbeitsmarktförderung bzw. -politik in Mecklenburg-Vorpommern und im Freistaat Thüringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftscluster und Clusterpolitik für Brandenburg: Clusteransatz als neuer Hoffnungsträger der Regionalpolitik? (2004)

    Kujath, Joachim;

    Zitatform

    Kujath, Joachim (2004): Wirtschaftscluster und Clusterpolitik für Brandenburg. Clusteransatz als neuer Hoffnungsträger der Regionalpolitik? In: BRANDaktuell - Arbeitsmarktpolitischer Service der Landesagentur für Struktur und Arbeit H. 4, S. 4-7.

    Abstract

    Seit 1989 leidet die ostdeutsche Wirtschaft unter dem Verlust industrieller Kapazitäten und Arbeitsplätze. Die in entwickelten Marktwirtschaften für periphäre Regionen orientierte Handlungsstrategie der staatlichen Förderung und Infrastrukturmaßnahmen erzielte in Ostdeutschland trotz hohen Einsatzes keine wettbewerbsfähige Wirtschaftsstruktur. Vor diesem Hintergrund findet seit einigen Jahren eine intensive Debatte über die regionalwirtschaftlichen Effekte von Clusterstrategien als Ergänzung oder Alternative zur herkömmlichen Strukturpolitik statt. Der Beitrag stellt einige grundlegende Elemente des Clusteransatzes sowie unterschiedliche Typen regionaler Cluster vor. Zu ihnen zählen der 'hub and spoke district', der 'marshallian industrial district' und der 'satellite platform district', die näher beschrieben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass vier Aspekte für den Erfolg einer politischen Clusterstrategie maßgeblich relevant sind: die Nutzung vorhandener Potenziale, die Förderung der Interaktion, die Bildung von Clusterinstitutionen und ein langer Atem. Im Land Brandenburg sollten die knappen Mittel zur Förderung solcher Cluster bevorzugt in das Umfeld der wenigen größeren Zentren fließen, in denen sich heute schon die wichtigsten Ausbildungs- und Forschungskapazitäten konzentrieren. Hier sollten zwischen den Akteuren der Ausbildung, der Forschung und der Wirtschaft marktfähige Verbündete entstehen können, die eine erfolgreiche Umwandlung von Wissen und intelligente Güter ermöglichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Infrastruktur in der Region entwickeln: Fallbeispiele erfolgreicher Verknüpfung von Arbeitsmarktpolitik und Infrastrukturentwicklung in Ost- und Westdeutschland (2004)

    Kühnert, Uwe; Wahl, Berti;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe & Berti Wahl (2004): Infrastruktur in der Region entwickeln. Fallbeispiele erfolgreicher Verknüpfung von Arbeitsmarktpolitik und Infrastrukturentwicklung in Ost- und Westdeutschland. (LASA-Studie 42), Potsdam, 93 S.

    Abstract

    "Verzahnung von Arbeitsförderung und Entwicklung von Infrastrukturvorhaben, das läuft in der Praxis auf ein Bündel von Zielstellungen hinaus. Neben verbesserten Wiedereingliederungschancen für ehemals Arbeitslose durch unmittelbare Arbeitserfahrung in Betrieben ergeben sich für kleine und mittlere Unternehmen Möglichkeiten für zusätzliche Aufträge. Überdies werden vielen unter Haushaltsknappheit leidenden Kommunen auf diese Weise zusätzliche Handlungsspielräume eröffnet. Wer den angestrebten Nutzen von Verzahnungsvorhaben in den Regionen erzielen will, muss jedoch im sprichwörtlichen Sinne investieren - in aufzubauende Kooperationen, in Zeitaufwand für Qualifizierung und Beratung, in Mehrarbeit für alle am Netzwerk beteiligten Akteure. Die Studie, Abschlussbericht eines Forschungsprojektes des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW), analysiert auf der Basis zahlreicher Experteninterviews und vertiefender Fallstudien von Projekten aus Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Hamburg die Erfolgsfaktoren und 'Stolpersteine' von Verzahnungsvorhaben und gibt darüber hinaus nach Bundesländern geordnet statistischen Aufschluss über den in den letzten Jahren erreichten Stellenwert von Vergabe-ABM, -SAM und BSI. Hierbei wird deutlich, dass ostdeutsche Regionen über einen zum Teil beträchtlichen Erfahrungsvorsprung verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sonderwirtschaftszonen als Instrument der Regionalentwicklung: neue Ideen für die neuen Bundesländer (2004)

    Röhl, Klaus-Heiner;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner (2004): Sonderwirtschaftszonen als Instrument der Regionalentwicklung. Neue Ideen für die neuen Bundesländer. (IW-Positionen 10), Köln, 56 S.

    Abstract

    "Seit acht Jahren stockt der Aufbau Ost. Milliardentransfers und Regionalhilfen haben keinen selbsttragenden Aufschwung herbeigeführt. Ein Blick auf die vielfältigen Ausgestaltungsformen für Sonderzonen in anderen Ländern zeigt, dass zusätzliche finanzielle Hilfen über die gewährten Fördermittel hinaus wenig hilfreich wären; sie wären vermutlich auch nicht mit EU-Recht zu vereinbaren. Durch die Einrichtung einer Sonderwirtschaftszone, in der das lähmende deutsche Regulierungssystem ausgesetzt wird, könnten der Wirtschaft in den neuen Ländern dagegen neue Impulse verliehen werden. Ein besonderes Problem ist das deutsche Arbeitsrecht, das der individuellen Vertragsgestaltung zwischen Unternehmen und Beschäftigten wenig Raum lässt. Auch Genehmigungsverfahren sowie das Bau- und Planungsrecht müssten erheblich vereinfacht werden. Einen Verzicht auf grundlegende Strukturreformen in der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Steuerpolitik darf es jedoch nicht geben. Als 'Eisbrecher' könnten die jungen Länder festgefrorene Strukturen aufbrechen und so den Standort Deutschland insgesamt verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Innovationsnetzwerke und Unternehmensverhalten: Das Beispiel InnoRegio (2004)

    Voßkamp, Rainer;

    Zitatform

    Voßkamp, Rainer (2004): Regionale Innovationsnetzwerke und Unternehmensverhalten: Das Beispiel InnoRegio. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 71, H. 23, S. 338-342.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat mit dem Förderprogramm InnoRegio 23 regionale Innovationsnetzwerke (InnoRegios) in Ostdeutschland initiiert. In dem Bericht wird erläutert, welche wesentlichen Wirkungen von der Netzwerkbildung und der Bearbeitung gemeinsamer Innovationsprojekte in den InnoRegios auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und der Regionen erwartet und wie sie identifiziert und gemessen werden können. Eingebettet werden diese Überlegungen u. a. in den Kontext von Theorien des strategischen Managements und der Industrieökonomik. Hierbei zeigt sich, dass die sehr komplexen Wirkungen von InnoRegio aufgrund der Dauer von Netzwerkbildungsprozessen, Innovationsprozessen, Markteinführungsprozessen sowie regionalen Ausstrahlungseffekten zum Teil stark verzögert einsetzen. Deshalb können wirtschaftliche Effekte in Unternehmen und Regionen zu einem frühen Zeitpunkt nur bedingt abgeschätzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Factors of successful local economic policies: an empirical research of East German cities (2003)

    Blume, Lorenz;

    Zitatform

    Blume, Lorenz (2003): Factors of successful local economic policies. An empirical research of East German cities. (Universität Kassel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge 51/03), Kassel, 25 S.

    Abstract

    "In the period after 1995, successful economic policies in East German cities consisted of a balanced mix of traditional instruments (consulting, real estate management, investing in infrastructure) and modern, competition-oriented activities (citymarketing, modernizing administrative structures, cooperating on a local level and public-private-partnerships). There is certain evidence that differences in local economic policies have an effect on local growth. At the current level of intergovernmental competition among East German municipalities, there are no signs of a ruinous race in subsidies. Discriminating subsidies even have a negative effect on the business climate in cities that have implemented these." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das InnoRegio-Programm: eine Zwischenbilanz (2003)

    Eickelpasch, Alexander; Hornschild, Kurt; Pfeiffer, Ingo;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander, Kurt Hornschild & Ingo Pfeiffer (2003): Das InnoRegio-Programm. Eine Zwischenbilanz. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 70, H. 50, S. 787-793.

    Abstract

    "Das Programm InnoRegio des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist mit einem Volumen von 256 Mill. Euro eine der bedeutendsten Maßnahmen zur Innovationsförderung in den neuen Bundesländern. Durch die Förderung der Zusammenarbeit regionaler Akteure sollen die Innovationsfähigkeit und Wirtschaftskraft ausgewählter Regionen gestärkt werden. Bei 23 in einem Wettbewerb ermittelten Kooperationsgemeinschaften (InnoRegios) werden derzeit (Stand Ende November 2003) 608 Vorhaben mit einem Gesamtbetrag von 136 Mill. Euro gefördert oder sind bereits abgeschlossen. Weitere 52 Vorhaben sind beantragt. Der Förderzeitraum für Vorhaben umfasst die Jahre 2001 bis 2006, das Programm hat also seine Halbzeit erreicht. In dem Bericht der Begleitforschung wird eine Zwischenbilanz gezogen. Die meisten InnoRegios haben ihre interne Organisation etabliert und treiben ihre Vorhaben voran. Die geförderten Vorhaben decken ein breites Technologiespektrum ab und verfolgen zumeist anspruchsvolle Innovationsziele. Im Zuge des mit InnoRegio angestoßenen Ausbaus regionaler Kooperationen wurden zahlreiche neue Partnerschaften zwischen Unternehmen, wissenschaftlichen Einrichtungen, Bildungsinstitutionen und anderen Akteuren begründet. Der Förderansatz ist komplex, seine Umsetzung aufwendig, aber er entspricht den Anforderungen der regionalen Situation. Das Förderprogramm InnoRegio ist langfristig angelegt; messbare wirtschaftliche Erfolge sind kurzfristig kaum zu erwarten. Angesichts des komplexen Ansatzes kann es nicht überraschen, dass auch Schwierigkeiten auftreten. So haben einige InnoRegios erhebliche Probleme, ihre Konzepte zu realisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ESF-geförderte Existenzgründung in Sachsen-Anhalt (2003)

    Eisentraut, Roswitha; Reschke, Steffen;

    Zitatform

    Eisentraut, Roswitha & Steffen Reschke (2003): ESF-geförderte Existenzgründung in Sachsen-Anhalt. (Der Hallesche Graureiher 2003-03), Halle, 49 S.

    Abstract

    Entsprechend Artikel 3 der EG-Verordnung Nr. 1260 / 1999 des Rates vom 21. Juni 1999 über die allgemeinen Bestimmungen für die Europäischen Strukturfonds (ESF) ist das Bundesland Sachsen-Anhalt in seiner Gesamtheit Ziel-1-Fördergebiet der EU im Zeitraum 2000 bis 2006. Um die Ergebnisse und Wirkungen der Maßnahme 8 "Förderung des Unternehmergeistes" des Schwerpunktes 4 des Operationellen Programms (OP) Sachsen-Anhalt genauer einschätzen zu können, wurde im März 2003 eine Sondererhebung in Form einer schriftlichen Befragung von Teilnehmer/innen an ESF-geförderten Existenzgründermaßnahmen durchgeführt. Drei Themenfelder standen im Mittelpunkt des Interesses: (1) die Einschätzung der angebotenen Vorbereitungs- und Begleitkurse durch die Teilnehmer/innen, (2) die Nachhaltigkeit der Unternehmensgründungen und (3) die besonderen Probleme bei Existenzgründungen von Frauen. Weitere Fragen betrafen die Motive der Unternehmensgründung, die zusätzlichen Möglichkeiten der Vorbereitung auf die Existenzgründung, die Wirtschaftsbereiche der gegründeten Unternehmen, die Beschäftigtenstruktur der Unternehmen, die Einkommensentwicklung nach Unternehmensgründung sowie demografische Angaben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Gemeinschaftsaufgabe zur "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" auf die Investitionsfähigkeit: eine einzelwirtschaftliche Wirkungsanalyse für Betriebe des Verarbeitendes Gewerbes in Ostdeutschland (2003)

    Stierwald, Andreas; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Stierwald, Andreas & Jürgen Wiemers (2003): Auswirkungen der Gemeinschaftsaufgabe zur "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" auf die Investitionsfähigkeit. Eine einzelwirtschaftliche Wirkungsanalyse für Betriebe des Verarbeitendes Gewerbes in Ostdeutschland. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 185), Halle, 27 S.

    Abstract

    "Die Investitionstätigkeit in Ostdeutschland ist durch massive staatliche Förderung gekennzeichnet. Die mit Abstand wichtigsten Instrumente, hinsichtlich des Fördervolumens sowie der Inanspruchnahme durch die Betriebe, sind die Investitionszulage und die Gemeinschaftsaufgabe zur 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GA). In diesem Beitrag wird der Einfluss untersucht, die die Teilnahme an der Gemeinschaftsaufgabe auf die Investitionshöhe ausübt. Das dabei auftretende Problem der Selbstselektion wird mit Hilfe eines Selektionsmodells gelöst. Auf der ersten Stufe wird mit einem Probitmodell die Teilnahmewahrscheinlichkeit an der GA-Förderung geschätzt. Daran anschließend wird die Investitionshöhe der Betriebe erklärt, u.a. durch die Teilnahme bzw. Nichtteilnahme an der GA-Förderung. Dabei stellt sich heraus, dass die Fördervariable im betrachteten Zeitraum einen signifikant positiven Effekt sowohl auf die Investitionen je Beschäftigten als auch auf die Investitionen je Umsatzeinheit ausübt, die GA-Förderung also investitionssteigernd wirkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiemers, Jürgen ;
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  • Literaturhinweis

    Umwelt und Arbeit für Regionen: Praxiserfahrungen bei der Umsetzung investiver Arbeitsförderung im Bereich regenerativer Energien (2003)

    Vogel, Matthias; Hartisch, Achim;

    Zitatform

    Vogel, Matthias & Achim Hartisch (Hrsg.) (2003): Umwelt und Arbeit für Regionen. Praxiserfahrungen bei der Umsetzung investiver Arbeitsförderung im Bereich regenerativer Energien. (LASA-Dokumentation 17), Potsdam, 40 S.

    Abstract

    "Die Kommunen, Ämter und Gemeinden in den ländlichen Räumen stehen vor großen Herausforderungen bei der Stärkung der regionalen Entwicklungspotenziale. Da nur im geringen Maß mit auswärtigen Investoren gerechnet werden kann, ist die Unterstützung vorhandener Initiativen eine der Möglichkeiten, die regionale Strukturentwicklung zu stärken. Hierbei geht es, unter den Bedingungen allseits knapper Kassen, um unkonventionelle, aber sinnvolle Lösungsansätze. Das Ziel besteht in der Entwicklung und Realisierung von Projekten, die sowohl im Bereich der Beschäftigung, der Ökologie als auch der Wirtschaft einen positiven Effekt erzielen können.
    Anhand eines konkreten Beispiels, der Kombination von Solartechnik und Erdwärmespeichern, soll eine der Möglichkeiten zur Entwicklung endogener Potenziale vorgestellt werden. Mit der Einbindung von Arbeitsförderung und der Nutzung einer vergleichsweise kostengünstigen 'Low-cost'-Technologie ist es gelungen, einige Lösungsansätze für zukünftige Entwicklungen darzustellen.
    Im Amt Neustadt (Dosse) zeigten sich - infolge der Zusammenarbeit vieler Partner und trotz der begrenzten Mittel - die Chancen zur Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe.
    Durch die Auswertung erster Erfahrungen sollen mit dieser Dokumentation Anregungen für Initiativen gegeben werden, um unkonventionelle Lösungen zu entwickeln und umzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das InnoRegio-Programm: Umsetzung der Förderung und Entwicklung der Netzwerke (2002)

    Eickelpasch, Alexander; Pfeiffer, Ingo; Kauffeld, Martina;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander, Martina Kauffeld & Ingo Pfeiffer (2002): Das InnoRegio-Programm. Umsetzung der Förderung und Entwicklung der Netzwerke. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 69, H. 21, S. 329-338.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat mit seinem Programm InnoRegio neue Wege der Innovationsförderung in den neuen Bundesländern beschritten. Gefördert werden 23 in einem Wettbewerb ermittelte regionale Kooperationsgemeinschaften von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich zu Innovationsnetzwerken zusammengeschlossen haben. Der Förderzeitraum umfasst die Jahre 2000 bis 2006. Für das Programm stehen insgesamt 255 Mill. Euro zur Verfügung. In dem Beitrag wird über die Entwicklung im Zeitraum Herbst 2000 bis Herbst 2001 berichtet. In dieser Phase haben die als grundsätzlich förderwürdig eingestuften Netzwerke ihr Innovationsvorhaben weiterentwickelt und dafür Förderung beantragt. Dabei traten Probleme auf, die vor allem mit der mangelnden Erfahrung eines Teils der Netzwerkakteure mit einem solchen komplexen Förderprogramm zusammenhingen. Seitens des Projektträgers wurde diesen Problemen mit einer Modifizierung der Förderpraxis und intensiverer Beratung, seitens der Netzwerke mit Anpassungen von Organisationsstruktur und inhaltlichen Konzepten begegnet. Die Mehrzahl der InnoRegio-Teilnehmer ist trotz der Anfangsschwierigkeiten mit dem Förderansatz zufrieden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Strategien zur Förderung von Beschäftigung: zwei Beispiele aus dem Land Brandenburg (2002)

    Huschke, Sigrid; Vogel, Matthias;

    Zitatform

    Huschke, Sigrid & Matthias Vogel (2002): Kommunale Strategien zur Förderung von Beschäftigung. Zwei Beispiele aus dem Land Brandenburg. (LASA-Dokumentation 13), Potsdam, 52 S.

    Abstract

    "Mit zwei ausgewählten Beispielen wollen wir dokumentieren, wie sich Kommunen Brandenburgs als initiativreiche arbeitsmarktliche Akteure betätigen. Die Beiträge zur Beschäftigungsförderung zeigen die inhaltliche Breite, mit der dieses Thema im Land angegangen wird. Die Stadt Ludwigsfelde am südlichen Berliner Ring gelegen und mit bedeutsamen Industriepotenzialen ausgestattet, hat trotz dieser Möglichkeiten auch mit Arbeitslosigkeit und mangelnden Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche zu kämpfen. Mit der Neugestaltung des Bahnhofes und seines Umfeldes ist es in einem Gesamtprojekt gelungen, wirtschaftliche Impulse für die Stadtentwicklung zu setzen. Unter Nutzung von Fördermitteln wurden Investitionen mobilisiert und damit Aufträge an die Wirtschaft vergeben. Hierbei konnte die investive Arbeitsmarktpolitik als ein Instrument kommunaler Entwicklung erfolgreich eingesetzt werden. Gleichzeitig gelang es im Rahmen des Gesamtprojektes, langzeitarbeitslose Männer und Frauen zu beschäftigen und Jugendliche so zu qualifizieren, dass ein Großteil von ihnen in Unternehmen eine Arbeit aufnehmen konnte. Aus der Gemeinde Neuenhagen nordöstlich von Berlin wird das zweite Beispiel vorgestellt. In diesem Beitrag wird der Aufbau und die Arbeit einer Arbeitsvermittlung bei einer kommunalen Entwicklungsgesellschaft erläutert. Hierbei wird gezeigt, wie durch die Vermittlung von ortsansässigen arbeitssuchenden Bürgern die bestehenden oder ansiedlungswilligen Unternehmen unterstützt sowie ihre Wirtschaftskraft gestärkt werden kann. Weiterhin sollen die Ausführungen auch andere Akteure motivieren, die es ebenfalls auf lokaler Ebene versuchen wollen. Der Beitrag verfolgt das Anliegen, vor allem das beispielhafte methodische Herangehen beim Aufbau und der Umsetzung einer Kommunalen Arbeitsvermittlung in der Stadt Neuenhagen darzustellen. Beide Beispiele belegen, dass mit der Einbindung der kommunalen Arbeitsförderung und Vermittlung die Möglichkeiten wirtschaftlicher Entwicklung und Beschäftigung deutlich unterstützt werden können. Dies ist auch unter Nutzung der begrenzten organisatorischen, personellen und finanziellen Potenziale der Kommunen möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konsequenzen der EU-Osterweiterung für die Regionalförderung in Ostdeutschland (2002)

    Rosenfeld, Martin T. W.; Kronthaler, Franz;

    Zitatform

    Rosenfeld, Martin T. W. & Franz Kronthaler (2002): Konsequenzen der EU-Osterweiterung für die Regionalförderung in Ostdeutschland. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 8, H. 9, S. 266-273.

    Abstract

    "Die EU-Erweiterung wirkt sich auf den Status der Regionen aus, die derzeit im Rahmen der EU-Regionalpolitik gefördert werden. Voraussichtlich werden zahlreiche Regionen in der kommenden Programmperiode ihren Ziel-1-Status verlieren und entsprechend auf Fördermittel verzichten müssen. Über diesen bereits in der Öffentlichkeit diskutierten Aspekt hinaus ist damit zu rechnen, dass die EU für dieselben Regionen die maximal zulässigen Beihilfesätze absenken wird. Hiervon betroffen sind auch die meisten Regionen der ostdeutschen Flächenländer. Ein "phasing out" für die betroffenen Ziel-1-Gebiete könnte die Umstellung erleichtern. Gleichzeitig sollte schon jetzt durch eine Beschleunigung des Infrastrukturausbaus damit begonnen werden, die regionalen Standortnachteile deutlich zu reduzieren, um damit auf die voraussichtliche Senkung der Regionalbeihilfesätze zu reagieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionalförderung in Deutschland: Was hat der ostdeutsche Mittelstand davon? (2002)

    Röhl, Klaus-Heiner;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner (2002): Regionalförderung in Deutschland: Was hat der ostdeutsche Mittelstand davon? In: IW-Trends, Jg. 29, H. 3, S. 34-40.

    Abstract

    "Regionalförderung im Rahmen der 'Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GA) ist hierzulande insbesondere eine Sache der mittelständischen Industrie. Das trifft vor allem für Ostdeutschland zu. Dort gingen in den Jahren 1991 bis 2001 rund 93 Prozent der Fördermittel an den Mittelstand. Nach den Erfahrungen einer Dekade stellt sich allerdings die Frage, ob dieses regionalpolitische Förderkonzept dem Ziel 'Angleichung der Lebensverhältnisse' hinreichend gedient hat. Ansätze, die weniger industrielastig orientiert sind und die mehr auf arbeitsplatzschaffende Investitionen abstellen, wären möglicherweise erfolgreicher gewesen. Die Osterweiterung der EU wird die GA-Förderung Ostdeutschlands von 2007 an nachhaltig beeinflussen. Denn mit dem Sinken des EU-Durchschnittseinkommens werden viele ostdeutsche Regionen nach den EU-Förderkriterien als nicht mehr förderungswürdig gelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Förderinitiative InnoRegio: Konzeption und erste Erkenntnisse der wissenschaftlichen Begleitung (2001)

    Eickelpasch, Alexander; Pfeiffer, Ingo; Wurzel, Ulrich; Bachmann, Thomas; Kauffeld, Martina;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander, Martina Kauffeld, Ingo Pfeiffer, Ulrich Wurzel & Thomas Bachmann (2001): Die Förderinitiative InnoRegio. Konzeption und erste Erkenntnisse der wissenschaftlichen Begleitung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 68, H. 34, S. 525-535.

    Abstract

    "Zehn Jahre nach der deutschen Vereinigung ist die wirtschaftliche Situation in den neuen Bundesländern immer noch unbefriedigend. Die Politik sucht nach neuen Förderansätzen, die bekannte oder vermutete Schwachstellen zielgenauer beseitigen können. Eine dieser Schwachstellen ist die niedrige Forschungsintensität, die mit einer geringen Innovationskraft der Unternehmen einhergeht. Eine weitere ist der nur unzureichend ausgebildete regionale Zusammenhalt der Unternehmen und der wirtschaftsnahen Einrichtungen. Als ein wesentliches Moment zur Stärkung der Innovationskraft der Unternehmen und der regionalen Wirtschaftspotentiale wird die formelle und die informelle Zusammenarbeit der verschiedenen regionalen Akteure angesehen, d.h. die Netzwerkbildung von Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Verwaltung und Politik. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im April 1999 eine Förderinitiative, InnoRegio genannt, begonnen. Die Akteure wurden aufgerufen, sich mit Konzepten zur Entwicklung innovativer regionaler Kooperationsverbünde an einem Förderwettbewerb zu beteiligen. Die Umsetzung der InnoRegio-Initiative wird bis zum Jahre 2004 wissenschaftlich begleitet. Das Förderkonzept sowie erste empirische Befunde zur Etablierung und Entwicklung der Inno-Regio-Netzwerke werden in diesem Bericht dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Cluster und Clusterpolitik: begriffliche Grundlagen und empirische Fallbeispiele aus Ostdeutschland (2000)

    Bruch-Krumbein, Waltraud; Hochmuth, Elke;

    Zitatform

    Bruch-Krumbein, Waltraud & Elke Hochmuth (2000): Cluster und Clusterpolitik. Begriffliche Grundlagen und empirische Fallbeispiele aus Ostdeutschland. (Strukturpolitik), Marburg: Schüren, 330 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage einschlägiger Literatur gehen die Autorinnen auf der begrifflichen Ebene sowie an Hand von Fallbeispielen aus Ostdeutschland dem Begriff Cluster und verschiedenen clusterpolitischen Ansätzen nach. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berlin: Metropole zwischen Boom und Krise (2000)

    Krätke, Stefan; Borst, Renate;

    Zitatform

    Krätke, Stefan & Renate Borst (2000): Berlin: Metropole zwischen Boom und Krise. Opladen: Leske und Budrich, 306 S.

    Abstract

    Die wirtschaftliche Entwicklung Berlins in den 90er Jahren ist vor allem durch eine Beschäftigungskrise gekennzeichnet, die nicht zuletzt auf die sozialräumliche Entwicklung durchschlägt. Das Buch analysiert die wirtschaftlichen, sozialen und räumlichen Strukturveränderungen Berlins in den 90er Jahren aus der Perspektive vergleichender Metropolenforschung. Es versteht sich als Beitrag zur "integralen" sozioökonomischen Stadtanalyse, die ökonomische, soziologische und geographische Sichtweisen zusammenführt. Die Autoren fragen danach, ob Berlin nach der Größe, der inneren Ausdifferenzierung, dem Grad der Zentralität im wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Bereich eine herausragende Stellung im Städtesystem einnimmt und attestieren Berlin den Status einer Metropole, "der die Felle wegschwimmen". Für die soziale Entwicklung der Stadt kommen die Autoren zu dem Ergebnis einer "Vervielfältigung sozialräumlicher Differenzen" und einer "neuen Polarisierung". (IAB2)
    Inhaltsübersicht:
    1. Berlin auf dem Weg zur Dienstleistungsmetropole? Wirtschaftsstruktur und Beschäftigungsentwicklung in den 90er Jahren (Metropolregionen aus stadtökonomischer Sicht; sektorale Struktur und Entwicklung der Berliner Metropolregion; Suburbanisierung der Beschäftigung in der Metropolregion Berlin?; regionalökonomisches Spezialisierungs-Profil Berlins; funktionale Struktur der Berliner Wirtschaft im Städtevergleich; Berlins wirtschaftspolitische Rezeptur: Konzentration auf "innovative Technologiefelder").
    2. Kontrollkapazität und interregionale Kapitalverflechtungen des Berliner Unternehmenssektors (Metropolen und strategische Wirtschaftszentren; wirtschaftliche "Kontrollbilanz" Berlins 1997; Regionale Verteilungsmuster externer Kontrolle).
    3. Metropole als Produktionsraum; innerstädtische Agglomerationen von Industrie und Kulturproduktion (wirtschaftsräumliche Struktur der Metropolregion Berlin; Innerstädtische Agglomerationen der Industrie und Kulturproduktion; Standortpolitische Implikationen).
    4. Immobiliengeschäft in Berlin in den 90er Jahren (Entwicklung der Immobilienmärkte in ausgewählten Großstädten 1989-1998; Immobiliengeschäft in Berlin: Erfolg im Wellenreiten; Immobilienboom als Standortrisiko für Berlin).
    5. Wohnungsmarkt in Berlin (Entwicklung der Wohnungsversorgung seit 1990; Mietentwicklung in Berlin seit 1990; Wohnungspolitik in Berlin: Von der Mieter- zur Eigentümerstadt?; Perspektiven für die Wohnungsversorgung).
    6. Die vielfach geteilte Stadt Berlin: sozialräumliche Disparitäten und ihre Veränderung in den 90er Jahren (Soziale "Problembezirke" Berlins; Sozialräumliche Segregation in Berlin; Eine Klassifizierung von sozialstrukturellen Gebietstypen Berlins; Sozialräumliche "Aufwertung" und "Abwertung" von Berliner Stadtbezirken; Sozialräumliche Entwicklung in Berlin und aktuelle Politikansätze).

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  • Literaturhinweis

    Berlin-Brandenburg: Raum- und Kommunalentwicklung im Spannungsfeld von Metropole, Umland und ländlichem Raum (1999)

    Eckart, Karl; Birkholz, Klaus;

    Zitatform

    Eckart, Karl & Klaus Birkholz (Hrsg.) (1999): Berlin-Brandenburg: Raum- und Kommunalentwicklung im Spannungsfeld von Metropole, Umland und ländlichem Raum. (Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung 67), Berlin: Duncker & Humblot, 255 S.

    Abstract

    "Die Publikation enthält alle Referate, die während des IX. Symposiums der Fachgruppe Geographie und Raumplanung in der Zeit von 7. bis 8. November 1997 in Henningsdorf bei Berlin gehalten wurden. Darüber hinaus wurden zwei weitere Beiträge aufgenommen, die eine sinnvolle inhaltliche Ergänzung darstellen. Die insgesamt vierzehn Beiträge geben einen umfassenden Überblick über aktuelle Strukturprobleme dieses Raumes in der Nähe der Metropole und Bundeshauptstadt Berlin. Behandelt werden die dramatisch veränderten Bevölkerungs-, Sozial- und Wirtschaftsstrukturen. Nutzungskonflikte und Lösungsversuche stehen im Mittelpunkt der Ausführungen von Experten, die sich bereits jahrelang mit Fragen des Tourismus, der Verkehrsentwicklung, der Suburbanisierung und anderen, besonders auch raumplanerischen Aspekten befassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologie- und Gründerzentren im Freistaat Thüringen: Untersuchung zur Leistungsfähigkeit. Kurzfassung einer Studie für das Thüringer Ministerium für Wirtschaft und Infrastruktur (1999)

    Groß, Bernd; Pleschak, Franz;

    Zitatform

    Groß, Bernd & Franz Pleschak (1999): Technologie- und Gründerzentren im Freistaat Thüringen. Untersuchung zur Leistungsfähigkeit. Kurzfassung einer Studie für das Thüringer Ministerium für Wirtschaft und Infrastruktur. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 64 S.

    Abstract

    "Technologie- und Gründerzentrum sind ein wichtiges Instrument der regionalen Wirtschaftsförderung und Innovationspolitik. Im Freistaat Thüringen existieren derzeit acht Technologie- und Gründerzentren. Das Land engagierte sich finanziell nicht nur beim Auf- und Ausbau der Zentren, sondern fördert auch den laufenden Betrieb durch Kaltmietezuschüsse für junge technologieorientierte Unternehmen und durch Zuwendungen für Personal- und Sachkosten der Zentren. Nachdem sich alle Zentren etabliert haben und schrittweise ihre volle Funktionsfähigkeit erreichen, interessiert, wie leistungsfähig sie sind, in welchem Maße sie den Zielen von Technologie- und Gründerzentren gerecht werden und insbesondere wie sie junge technologieorientierte Unternehmen unterstützen. Die Autoren legen in der Studie im ersten Kapitel die Grundlagen für Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit von Technologie- und Gründerzentren dar. Das zweite Kapitel gibt eine Übersicht über die Entwicklung der acht Thüringer Technologie- und Gründerzentren und ihre Unternehmensstruktur, FuE-Orientierung und Flächenstruktur. Vergleiche zeigen, durch welche spezifischen Merkmale die Zentren Thüringens charakterisiert sind und worauf sie zurückzuführen sind. Das dritte Kapitel stellt für ausgewählte Aspekte der Leistungsfähigkeit dar, welche Arbeitsmethoden und Lösungswege die Zentren in Thüringen nutzen, um eine hohe Wirksamkeit zu erzielen. Abschließend zeigt das vierte Kapitel Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit und Schwerpunkte der Profilierung des Netzwerkes der Technologie- und Gründerzentren auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen und Probleme bei der regionalen Steuerung von Arbeitsförderung: Dokumentation eines LASA-Kolloquiums am 28. Oktober 1999 in Bad Liebenwerda (1999)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    (1999): Erfahrungen und Probleme bei der regionalen Steuerung von Arbeitsförderung. Dokumentation eines LASA-Kolloquiums am 28. Oktober 1999 in Bad Liebenwerda. (LASA-Dokumentation 08), Potsdam, 64 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert die Beiträge eines Kolloquiums der Landesagentur für Struktur und Arbeit (LASA) Brandenburg, das im Oktober 1999 in Bad Liebenwerda stattfand. Die Auswahl der Beiträge befaßt sich mit Problemen regionalisiert umgesetzter Arbeitsförderung in Brandenburg. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschafts- und Strukturpolitik im Transformationsprozeß der neuen Bundesländer (1999)

    Riedel, Jürgen;

    Zitatform

    Riedel, Jürgen (1999): Wirtschafts- und Strukturpolitik im Transformationsprozeß der neuen Bundesländer. In: E. Wiedemann, C. Brinkmann, E. Spitznagel & U. Walwei (Hrsg.) (1999): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland : Workshop der Bundesanstalt für Arbeit am 14./15. Oktober 1998 in Magdeburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 223), S. 403-419.

    Abstract

    "Die Wiedervereinigung Deutschlands und die spezifischen Merkmale des Systemwechsels in Ostdeutschland haben einen Transformationsprozeß eingeleitet und geprägt, der die Wirtschafts- und Strukturpolitik auf den verschiedenen staatlichen Ebenen vor enorme Herausforderungen gestellt hat. Insbesondere aufgrund des Beitritts zur DM-Währung und des hohen Anstiegs der Löhne mußte die Produktivität über eine Modernisierung des Kapitalstocks rasch gesteigert werden, um die Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft zu stärken. Hierzu hat der umfangreiche Fördermitteleinsatz der Gemeinschaftsaufgabe (GRW) und der Europäischen Strukturfonds erheblich beigetragen. Dennoch hat sich das Wachstum der Investitionen und des Bruttoinlandsproduktes seit Mitte der 90er Jahre beträchtlich verlangsamt, und eine Zunahme der Beschäftigung ist bisher ausgeblieben. Daraus wird ersichtlich, dass erstens gegenüber den allgemeinen sozioökonomischen Rahmenfaktoren die Förderpolitik nur beschränkt Einfluß nehmen kann, und zweitens allerdings der Einsatz der Fördermittel unbedingt fortgeführt werden sollte. Andererseits sollten aber auch vor dem Hintergrund des bisher Geleisteten neue förderpolitische Prioritäten gesetzt werden, um die Effektivität und Effizienz des Einsatzes der finanziellen Ressourcen zu erhöhen. Hierzu enthält der folgende Beitrag eine Reihe von Empfehlungen, die vom ifo Forschungsnetzwerk Strukturentwicklung und Förderpolitik in den letzten Jahren im Rahmen verschiedener förderpolitischer Evaluierungen entwickelt worden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsförderung im Transformationsprozeß: die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in Thüringen. Gutachten (1999)

    Riedel, Jürgen; Scharr, Frank; Schaden, Barbara; Untiedt, Gerhard; Schalk, Hans Joachim; Ridder, Michael; Schreiber, Carsten; Pintarits, Sylvia; Silva Matos, Isabel da;

    Zitatform

    Riedel, Jürgen, Frank Scharr, Sylvia Pintarits, Michael Ridder, Barbara Schaden, Hans Joachim Schalk, Carsten Schreiber, Isabel da Silva Matos & Gerhard Untiedt (1999): Wirtschaftsförderung im Transformationsprozeß. Die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in Thüringen. Gutachten. (Ifo-Dresden-Studien 21), Dresden, 573 S.

    Abstract

    "Die Evaluierungsstudie ist in neun Kapitel gegliedert. Das zweite Kapitel zeichnet zunächst den Rahmen der gesamtwirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in Thüringen auf, in den die GRW-Förderpolitik eingesetzt worden ist, und stellt Vergleiche mit den neuen und alten Bundesländern an. Kapitel 3 veranschaulicht das Zielsystem der GRW und die besonderen Prioritätensetzungen in Thüringen. Das vierte Kapitel skizziert die theoretischen Grundlagen der Wachstumstheorie und der Regionalpolitik, auf denen der methodische Ansatz zur Untersuchung der gesamtwirtschaftlichen Förderwirkungen aufbaut. Dieser wird in Kapitel 5 zusammen mit den erzielten Effekten der GRW-Förderung auf Investitionen, Beschäftigung und Output dargestellt. Die folgenden Kapitel sind dem mikroökonomischen Ansatz gewidmet. Das sechste Kapitel befaßt sich mit der Förderung der einzelbetrieblichen Investitionen. Hier werden zunächst die mikroökonomischen Determinanten der Investitionstätigkeit aufgezeigt und die Entwicklungstrends des verarbeitenden Gewerbes und der anderen geförderten Wirtschaftssektoren, insbesondere anhand der Ergebnisse der Unternehmensbefragung dargestellt, bevor die Förderwirkungen einer Bewertung unterzogen werden. In einem Exkurs wird unter Punkt 6.6 die Förderung des Fremdenverkehrs behandelt. Kapitel 7 untersucht den Einsatz der GRW-Mittel für Infrastukturinvestitionen und gliedert sich in die Abschnitte Gewerbegebiete (7.2), Abwasserentsorgung (7.3). Kapitel 8 analysiert die Organisation des Förderverfahrens und das Informationssystem, und das letzte Kapitel (9) faßt schließlich die Evaluierungsergebnisse zusammen und leitet daraus Ansätze zur Weiterentwicklung der Förderpolitik für Thüringen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung: erfolgreich, gewirkt oder lediglich mitgenommen? (1999)

    Schalk, Hans Joachim; Untiedt, Gerhard;

    Zitatform

    Schalk, Hans Joachim & Gerhard Untiedt (1999): Regionale Wirtschaftsförderung. Erfolgreich, gewirkt oder lediglich mitgenommen? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 52, H. 10/11, S. 20-25.

    Abstract

    "Im Rahmen eines vom Thüringischen Ministeriums für Wirtschaft und Infrastruktur vergebenen Gutachtens zur Evaluierung der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' in Thüringen sollten u.a. auch die makroökonomischen Wirkungen der regionalen Wirtschaftsförderung untersucht werden. Eine solche Wirkungsanalyse hat das ifo Institut auf der Grundlage eines ökonometrischen Modells durchgeführt. In einer Diskussion mit regionalpolitischen Akteuren haben sich einige Fragen dahingehend ergeben, wie die mit dem Modell durchgeführten Berechnungen zu interpretieren sind, und in welchem Zusammenhang sie vor allem mit den Daten der Förderstatistiken stehen, die mit den Modellergebnissen nicht übereinzustimmen scheinen.
    Der Hauptgrund für die abweichenden Bewertungen der Förderergebnisse dürfte darin liegen, daß der regionalpolitische Praktiker 'Erfolg', 'Wirkung' oder 'Mitnahme' der Regionalförderung offenbar anders definiert bzw. mit diesen Begriffen etwas anderes verbindet als der wirtschaftswissenschaftliche Analytiker. Der Zweck dieses Beitrags ist es, erstens aufzuzeigen, worauf dieser Dissens zurückzuführen ist, zweitens herauszustellen, wie eine Wirkungsanalyse der Regionalförderung konzipiert sein sollte, wenn sie den regionalpolitischen und wissenschaftlichen Ansprüchen gleichzeitig genügen will, und drittens zu verdeutlichen, was die in dem Gutachten des ifo Instituts dargestellten Ergebnisse einer Wirkungsanalyse mit einem ökonometrischen Modell aussagen, was sie nicht aussagen und wie sie zu interpretieren sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: neunzehnter Bericht (1999)

    Zitatform

    (1999): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Neunzehnter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 66, H. 23, S. 419-445.

    Abstract

    Seit Anfang 1991 wird der wirtschaftliche Neuaufbau in Ostdeutschland im Rahmen eines Forschungsauftrages des Bundesministeriums für Wirtschaft wissenschaftlich begleitet. "Der 19. Bericht setzt gleichsam den Schlußstein unter das Projekt. Er spannt einen weiten Bogen von der Zeit unmittelbar nach der Wende bis zur Gegenwart. Er beschreibt, welchen Weg die ostdeutsche Wirtschaft inzwischen zurückgelegt hat und versucht zu bestimmen, wo sie im Vergleich zur westdeutschen Wirtschaft steht. Darüber hinaus liefert er Informationen über die Veränderung der Lebensbedingungen der Menschen. Der Bericht läßt erkennen, daß beide Teile Deutschlands auch nach fast zehn Jahren noch keine wirtschaftliche Einheit bilden. Die Verringerung des Leistungsgefälles bleibt deshalb eine zentrale Aufgabe. Sie läßt sich nicht dadurch bewältigen, daß viel Geld aus öffentlichen Kassen in den Osten fließt. Entscheidend ist, daß sich dort private Investoren engagieren. Hierfür muß die Wirtschaftspolitik die Rahmendaten setzen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die wirtschaftliche Bedeutung Berlins für den Verflechtungsraum Berlin-Brandenburg (1998)

    Eickelpasch, Alexander; Pfeiffer, Ingo;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander & Ingo Pfeiffer (1998): Die wirtschaftliche Bedeutung Berlins für den Verflechtungsraum Berlin-Brandenburg. (Beiträge zur Strukturforschung 178), Berlin: Duncker & Humblot, 158 S.

    Abstract

    "Derzeit wird über die Reform der Struktur- und Regionalpolitik der EU nach 1999 diskutiert, da die gegenwärtig bestehende regionale Förderbreite nicht aufrechterhalten werden kann. Der Senat von Berlin vertritt die Auffassung, daß bei der Abgrenzung von Fördergebieten im Rahmen der Strukturfonds-Förderung künftig neben den bisher dominierenden administrativen Kriterien wirtschaftliche Verflechtungsbeziehungen von Teilräumen stärker berücksichtigt werden sollen. Dem liegt die These zugrunde, daß wegen der bereits bestehenden Verflechtungsbeziehungen die Berlin umgebende Ziel-1-Region am besten durch Unterstützung des in ihr liegenden Ballungsraums entwickelt werden kann. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft und Betriebe des Landes Berlin hat das DIW damit beauftragt, die empirische Relevanz dieser These für die Region Berlin/Brandenburg zu untersuchen. Dazu ist der Stand der räumlich-funktionalen Arbeitsteilung in der Region darzustellen, eine Prognose für die weitere Entwicklung abzugeben und auf dieser Grundlage mögliche Förderstrategien zu bewerten. Der erste Schritt der Untersuchung enthält eine Beschreibung der sozio-ökonomischen Ausgangslage Berlins und Brandenburgs im Zeitraum 1989/1990 und der seitdem eingetretenen Veränderungen an Hand der amtlichen statistischen Daten, insbesondere der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und der einschlägigen Bereichsstatistiken. Gegenstand des zweiten Teils der Untersuchung ist die Analyse der wirtschaftlichen Verflechtungsbeziehungen in der Region. Dabei lassen sich der Bevölkerungsaustausch anhand der Bevölkerungsstatistik und die Arbeitsmarktverflechtung anhand der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit nachzeichnen. Über den Leistungsaustausch zwischen den wirtschaftlichen Akteuren der Region bietet die amtliche Statistik keine Daten. Basis der Analyse sind hier Befragungsergebnisse des DIW über Richtung umd Umfang der Wirtschaftsbeziehungen zwischen in der Region ansässigen Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe und aus einer Reihe von Dienstleistungszweigen. Anhand einer Sonderauswertung der Befragung wurde untersucht, welche wirtschaftlichen Austauschbeziehungen (Lieferungen, Bezüge, Kooperationen) innerhalb der Region, insbesondere zwischen der Peripherie Brandenburgs, dem Berliner Umland und dem Stadtgebiet im Jahr 1995 - dem Zeitraum der Befragung - bestanden. Auf der Grundlage dieser Analysen und im Rückgriff auf die gesamtwirtschaftlichen Szenarien des DIW für Deutschland und Berlin wird sodann versucht, den weiteren Verlauf des Verflechtungsprozesses einzuschätzen. Zeithorizont dieser Betrachtung ist das Jahr 2010." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern: ein Vergleich von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt (1998)

    Gerlach, Frank; Kattein, Martina;

    Zitatform

    Gerlach, Frank & Martina Kattein (1998): Regionale Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern. Ein Vergleich von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 51, H. 3, S. 174-185.

    Abstract

    "Ausgangspunkt des Beitrages sind die Strukturprobleme in den neuen Bundesländern, die sich insbesondere in einer extrem hohen Arbeitslosigkeit zeigen. Welchen Beitrag der massive Mitteleinsatz der Wirtschaftsförderung zum Abbau der Probleme geleistet hat, inwieweit diese Gelder zielgerichtet, also effektiv eingesetzt wurden, und wann und in welchem Maße sie perspektivisch reduziert werden sollen, ist heftig umstritten. Neben den steuerlichen Investitionszulagen gehört die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GA) zu den zentralen Instrumenten der Wirtschaftsförderung. Vor diesem Hintergrund wird die GA-Förderung in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie in jeweils zwei Kreisen in diesen Ländern anhand ausgewählter Aspekte untersucht. Auf der Grundlage der Analyse von Sekundärdaten und von Expertengesprächen ergeben sich deutliche Unterschiede in den Effekten der GA-Förderung, die u.a. auf jeweils spezifischen Handhabungen der GA in den drei Ländern beruht. Hierbei scheint insbesondere Sachsen erfolgreich in der Handhabung des Instrumentes "Gemeinschaftsaufgabe" gewesen zu sein. Gravierende Unterschiede ergeben sich jedoch auch in der nachträglichen Kontrolle des Fördermitteleinsatzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beratungsprogramme für kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen: Evaluierung des Mitteleinsatzes für Intensivberatung, Begleitende Beratung - Coaching sowie Qualitäts- und Umweltmanagement-Beratung 1991/92 bis 1996/97. Gutachten (1998)

    Riedel, Jürgen; Schaden, Barbara; Scharr, Frank; Vögtle, Carola; Schreiber, Carsten;

    Zitatform

    Riedel, Jürgen, Barbara Schaden, Frank Scharr, Carsten Schreiber & Carola Vögtle (1998): Beratungsprogramme für kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen. Evaluierung des Mitteleinsatzes für Intensivberatung, Begleitende Beratung - Coaching sowie Qualitäts- und Umweltmanagement-Beratung 1991/92 bis 1996/97. Gutachten. (Ifo-Dresden-Studien 20), München u.a., 168 S.

    Abstract

    Im Zeitraum 1991 bis 1996 wurden in Sachsen in erheblichem Umfang Fördermittel für die Beratung mittelständischer Unternehmen eingesetzt. Gestaltung und Umsetzung der über das Rationalisierungskuratorium der deutschen Wirtschaft (RKW) durchgeführten Förderprogramme wurden einer kritischen Bewertung unterzogen, der Nutzen für die geförderten Unternehmen überprüft und die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen abgeschätzt. Dazu wurden die Förderstatistik ausgewertet sowie Befragungen und Interviews durchgeführt. Die Analysen beruhen auf einem mikroökonomischen Ansatz unter Verwendung geeigneter Indikatoren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ballungsräume Ostdeutschlands als Wachstumspole? (1997)

    Geppert, Kurt;

    Zitatform

    Geppert, Kurt (1997): Ballungsräume Ostdeutschlands als Wachstumspole? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 64, H. 29, S. 499-507.

    Abstract

    "Die Aufbringung der hohen Transfers von West- nach Ostdeutschland wird in Zeiten öffentlicher Finanznot und der daraus resultierenden Verschärfung der Verteilungskämpfe unter den Gebietskörperschaften immer schwieriger. Um so dringlicher stellt sich daher die Frage nach der Effizienz der Mittelverwendung. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die räumliche Verteilung innerhalb Ostdeutschlands, insbesondere die der Subventionen im Rahmen der regionalen Strukturpolitik. In diesem Beitrag wird zunächst untersucht, ob die ostdeutschen Ballungsräume sich zu 'Wachstumspolen' entwickeln und welche Differenzierungen sich zwischen Kernstädten und ihrem Umland herausbilden. Daraus werden förderungspolitische Schlußfolgerungen gezogen. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, ob die Unterstützung auf die schwächsten Regionen konzentriert werden soll oder ob es in der speziellen Situation Ostdeutschlands nicht sinnvoller ist, gerade diejenigen Regionen mit den besten Wachstumsaussichten, also die infrastrukturell relativ gut ausgestatteten Ballungsräume, zu fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Europäische Strukturfonds in Sachsen: Zwischenevaluierung für die Jahre 1994 bis 1996 (1997)

    Hagen, Kornelia; Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Hagen, Kornelia & Kathleen Toepel (1997): Europäische Strukturfonds in Sachsen. Zwischenevaluierung für die Jahre 1994 bis 1996. (Beiträge zur Strukturforschung 171), Berlin: Duncker & Humblot, 249 S.

    Abstract

    "Das Ziel der Zwischenevaluierung besteht darin, die Wirksamkeit des Einsatzes der Strukturfonds in Sachsen im Rahmen einer Vollzugs- und Zielerreichungskontrolle abzuschätzen. Die Bewertung erfolgt auf der Basis der sozioökonomischen Entwicklung in Sachsen sowie vor dem Hintergrund der strategischen Ziele der europäischen Strukturpolitik und der wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Ziele der sächsischen Landesregierung. Die Spezifik einer solchen Zwischenevaluierung besteht darin, daß sie einen laufenden Förderprozeß bewertet. Ihre Hauptfunktion ist es, im Gegensatz zu einer Ex-post Evaluierung nach Abschluß eines Förderprogramms, die Fördermaßnahmen auf die möglicherweise veränderten Rahmenbedingungen und Erfordernisse abzustimmen und Vorschläge zu ihrer Weiterentwicklung zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Arbeitsplätze und Entwicklung "industrieller Kerne" in der Region: Zwischenbilanz in Brandenburg (1997)

    Kühnert, Uwe; Dietrich, Michael; Dreyer, Kristine;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe, Kristine Dreyer & Michael Dietrich (1997): Neue Arbeitsplätze und Entwicklung "industrieller Kerne" in der Region. Zwischenbilanz in Brandenburg. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 50, H. 7, S. 501-510.

    Abstract

    "Der hier dargestellte Weg Brandenburgs zum Erhalt und zur Entwicklung sogenannter industrieller Kerne ist positiv herauszustellen, weil er über eine rein betriebsbezogene Sicht der Dinge hinausging und die Entwicklung der gesamten Standorte in den Mittelpunkt stellte. Von vornherein suchte man in diesem Prozeß die Abstimmung mit den politischen Akteuren der Region. Der sich in den Standorten vollziehende Strukturwandel kommt in Auswertung von Unternehmensbefragungen und Betriebsfallstudien jedoch noch immer nur sehr langsam voran. Neben sich vereinzelt abzeichnenden Qualifikationsdefiziten des vor Ort verfügbaren Arbeitskräftepotentials wird vor allem sichtbar, daß ohne ausreichende industrielle Netzwerke die Arbeitsplatzpotentiale im Dienstleistungsbereich begrenzt bleiben und sich Wertschöpfungsketten um die verbliebenen industriellen Kerne herum bisher kaum entwickelt haben. Die Bewertung der Arbeit der Standortarbeitskreise fällt zwiespältig aus. Neben einer verbesserten Kommunikation in der Region ist auf der anderen Seite kritisch zu sehen, daß echte Entscheidungen von diesen Gremien nicht getroffen werden konnten und der eingeschlagene Prozeß der Regionalisierung damit an entscheidender Stelle steckenblieb." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wiedervereinigung nach sechs Jahren: Erfolge, Defizite, Zukunftsperspektiven im Transformationsprozeß (1997)

    Oppenländer, Karl-Heinrich;

    Zitatform

    Oppenländer, Karl-Heinrich (Hrsg.) (1997): Wiedervereinigung nach sechs Jahren. Erfolge, Defizite, Zukunftsperspektiven im Transformationsprozeß. (Schriftenreihe des IFO-Instituts für Wirtschaftsforschung 144), Berlin u.a.: Duncker & Humblot, 617 S.

    Abstract

    Das Buch analysiert sechs Jahre nach der Wiedervereinigung von West- und Ostdeutschland die Erfolge und Defizite im bisher abgelaufenen Transformationsprozeß der Neuen Bundesländer. Es werden folgende Themenkomplexe behandelt:
    - Von der Transformation zur Integration: Aufbau und Anpassung;
    - Bewirktes und Defizite: Auf der Erfolgsstraße?
    - Neuaufbau Ost: Impulse durch Westtransfers;
    - Lohnpolitik: Belastung für den Arbeitsmarkt;
    - Kapitalstock: Sanierung erfordert Kraftakt;
    - Systemwechsel treibt Strukturwandel: Eine Analyse nach Branchen;
    - Räumlicher Strukturwandel: Erhebliche Verlagerungen bei Wohnbevölkerung und Arbeitsplätzen;
    - Perspektiven der ostdeutschen Wirtschaft und wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenwirken von nationaler und europäischer Regionalpolitik in den neuen Bundesländern: eine kritische Bilanz (1997)

    Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Toepel, Kathleen (1997): Zusammenwirken von nationaler und europäischer Regionalpolitik in den neuen Bundesländern. Eine kritische Bilanz. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 2073), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 240 S.

    Abstract

    "Die ökonomische Konsequenzen der deutschen Einheit stellen sowohl aus Sicht der Bundesrepublik als auch aus Sicht der EU eine regionalpolitische Aufgabenstellung sui generis dar. Im Rahmen dieser Analyse wird das Zusammenspiel der deutschen und europäischen Regionalpolitik in den neuen Bundesländern empirisch beleuchtet und die jeweiligen konzeptionellen Grundlagen diskutiert. Das Anliegen besteht vor allem darin, zu untersuchen, welchen Beitrag diese Politiken zur wirtschaftlichen Entwicklung und schließlich zur Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Ost und West leisten können. Es werden Schlußfolgerungen abgeleitet, die insofern interessant sind, als daß sich die aktuelle Politik bisher zu einer anderen Strategie entschlossen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland: Bilanz, Perspektiven und konzeptionelle Ausgestaltung (1997)

    Zarth, Michael;

    Zitatform

    Zarth, Michael (1997): Regionale Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland. Bilanz, Perspektiven und konzeptionelle Ausgestaltung. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 55, H. 3, S. 199-209.

    Abstract

    "Im Zuge der deutschen Einigung wurde die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' flächendeckend auf Ostdeutschland übertragen. Sie ist das Kernstück der nationalen Regionalpolitik, mit der die Verteilung öknomischer Aktivitäten im Raum beeinflußt werden soll. Der Beitrag zieht eine Bilanz der bisherigen Förderung in Ostdeutschland und thematisiert die Frage nach den Möglichkeiten einer verbesserten Koordination raumrelevanter Fachpolitiken. Als ein solcher wichtiger Ansatz werden regionale Entwicklungskonzepte und Kooperationen gesehen, deren Erfolg allerdings von bestimmten Rahmenbedingungen abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Endogene Wirtschafts- und Entwicklungspotentiale in den Zentren und Räumen Berlins: Tagungsserie: Berlin auf dem Weg zur Metropole? Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 23. April 1997 in Berlin (1997)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1997): Endogene Wirtschafts- und Entwicklungspotentiale in den Zentren und Räumen Berlins. Tagungsserie: Berlin auf dem Weg zur Metropole? Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 23. April 1997 in Berlin. (Wirtschaftspolitische Diskurse 104), Bonn, 40 S.

    Abstract

    Nach einer Einführung in die Berliner Gegebenheiten wurden folgende Schwerpunkte thematisiert:
    -1. Grundlagen: Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung und der regionalen Wirtschaftspolitik in Berlin seit der Vereinigung;
    -2. Projektentwicklung als Prozeß: zur Rolle privater Investitionen in der Berliner Stadtplanungspolitik;
    -3. Strukturpolitik durch Wirtschaftsförderung: neue Aufgabenstellungen für Bezirke und Verbände;
    -4. Berlin vor dem Umzug: zwischen Einstellungswandel und Strukturkonservierung. (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Förderung durch die Gemeinschaftsaufgabe im ostdeutschen ländlichen Raum (1996)

    Barjak, Franz;

    Zitatform

    Barjak, Franz (1996): Förderung durch die Gemeinschaftsaufgabe im ostdeutschen ländlichen Raum. In: Wirtschaft im Wandel H. 13, S. 16-21.

    Abstract

    "Eine Analyse der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur' (GRW) für Ostdeutschland zeigt, daß sich der periphere ländliche Raum zwar bei der Förderung über Erwarten gut behauptet hat, trotzdem weisen die Ergebnisse auf eine geringere Investitionstätigkeit und geringere Arbeitsplatzeffekte als im Durchschnitt der neuen Länder hin. Zur Stärkung des peripheren ländlichen Raumes sollten nicht seine Industrialisierung und Verstädterung angestrebt werden. Vielmehr sind zusammen mit den Akteuren vor Ort Strategien zu entwickeln, die die jeweiligen Potentiale nutzen, Marktdefizite beheben sowie auch im sozial- und kulturpolitischen Bereich einen vielfältigen und damit lebenswerteren ländlichen Raum unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologie- und Gründerzentren als Hoffnungsträger kommunaler Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland (1996)

    Franz, Peter;

    Zitatform

    Franz, Peter (1996): Technologie- und Gründerzentren als Hoffnungsträger kommunaler Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 54, H. 1, S. 26-35.

    Abstract

    "Seit 1990 haben zahlreiche ostdeutsche Städte im Rahmen der kommunalen Wirtschaftspolitik zum Instrument der Errichtung von Technologie- und Gründerzentren gegriffen. Die neuen Länder weisen mit mehr als 50 in Betrieb gegangenen Zentren inzwischen eine höhere Besatzdichte an solchen Einrichtungen auf als die alten Länder. Häufiger als in Westdeutschland befinden sich a) die Zentren in kleineren Mittelstädten und b) unter den Trägern auch Landkreise. Trotz ihrer kurzen Betriebsdauer zeigen sich bereits deutliche differenzierende Entwicklungen: Jene Zentren sind expansiver und innovationsorientierter, die Hochschulnähe und -anbindung aufweisen. Diese Entwicklungstrends sollten für die zukünftige Förderpraxis Berücksichtigung finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Ansätze der Regionalplanung und -politik in Thüringen: das Thüregio-Modell (1996)

    Hosse, Olaf; Schübel, Stefan;

    Zitatform

    Hosse, Olaf & Stefan Schübel (1996): Neue Ansätze der Regionalplanung und -politik in Thüringen. Das Thüregio-Modell. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 54, H. 4, S. 235-247.

    Abstract

    "Neue Rahmenbedingungen im nationalen und europäischen Zusammenhang bedingen, daß es in der Regionalplanung notwendig ist, neue Ansätze zu forcieren. Die Tendenz geht dabei eindeutig hin zu eher informellen Ansätzen von Regionalkonzepten 'von unten', d.h. gewachsen aus der partnerschaftlichen Zusammenarbeit regionaler Akteure. Der im vorliegenden Beitrag dargestellte Entwurf eines 'Thüringer Modells' von Regionalkonzepten, wie er in der oberen Landesplanungsbehörde des Freistaates Thüringen entwickelt wurde, entspricht einem solchen Versuch hin zu informellen Instrumenten in der Regionalplanung. Er beruht auf einer querschnitts-, zukunfts- und marketingorientierten Gestaltung von Entwicklungskonzepten, die in partnerschaftlicher Kooperation formuliert und auch umgesetzt werden sollen. Die Besonderheit ist dabei deren Einbettung in ein Rahmenkonzept auf Bundesland-Ebene, wo Förderung und Konzeptgrundlagen festgelegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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