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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "regionale Vergleiche"
  • Literaturhinweis

    Berufswahl und Ausbildungsbeginn in Ost- und Westdeutschland: eine empirisch-vergleichende Analyse in Bonn und Leipzig (1997)

    Ernst, Christian;

    Zitatform

    Ernst, Christian (1997): Berufswahl und Ausbildungsbeginn in Ost- und Westdeutschland. Eine empirisch-vergleichende Analyse in Bonn und Leipzig. Bielefeld: Bertelsmann, 224 S.

    Abstract

    Gegenstand der Untersuchung ist die grundlegende Analyse der Berufswahl und der anschließenden Einmündungsphase in die duale Berufsausbildung unter besonderer Berücksichtigung der sozialräumlichen Gegebenheiten in Ost- und Westdeutschland. Im Zentrum der Studie steht dabei die Frage, welche realen Möglichkeiten die Jugendlichen gegenwärtig vorfinden, den biographisch so wichtigen ersten Schritt in die Erwerbstätigkeit nach eigenständig formulierten Motiven zu gehen und wie vor allem die Berufswähler in Leipzig die Chancen, ihren beruflichen Lebensweg selbst zu steuern und zu gestalten, bewerten. Der Studie liegt eine schriftliche Befragung von 1100 Auszubildenden im 1. Ausbildungsjahr in Bonn und in Leipzig im Frühjahr 1994 zugrunde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Innovationsaktivitäten im verarbeitenden Gewerbe: ein Ost-West-Vergleich (1997)

    Fritsch, Michael ; Schwirten, Christian; Franke, Grit;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Grit Franke & Christian Schwirten (1997): Innovationsaktivitäten im verarbeitenden Gewerbe. Ein Ost-West-Vergleich. (Freiberger Arbeitspapiere 1997/17), Freiberg, 39 S.

    Abstract

    "Der Aufsatz analysiert Unterschiede im Innovationsverhalten zwischen Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes in Sachsen und in zwei westdeutschen Vergleichsregionen, Baden und Hannover-Braunschweig-Göttingen. Hinsichtlich des Anteils der für Forschung und Entwicklung eingesetzten Ressourcen lässt sich kein Ost-West-Unterschied feststellen. Insgesamt zeigt sich, daß die sächsischen Betriebe in den letzten Jahren einen relativ großen Teil ihrer Produktpalette erneuert haben, wobei es Hinweise auf Engpässe bei der Vermarktung dieser Produktinnovationen gibt. Betrachtet man die Patentaktivitäten der Betriebe, so schneidet Sachsen deutlich schlechter ab als die Betriebe in den Vergleichsregionen. Dies deutet darauf hin, daß sich die Betriebe in Sachsen vor allem auf Imitationen und inkrementale Neuerungen konzentriert haben, wobei relativ selten die für Patente erforderliche Innovationshöhe erreicht wurde. Der deutliche Produktivitätsrückstand der sächsischen Betriebe zeigt an, daß immer noch ein beträchtlicher Nachholbedarf im Bereich der Prozeßinnovationen besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in mittelständigen Betrieben Ost- und Westdeutschlands (1997)

    Gruhler, Wolfram;

    Zitatform

    Gruhler, Wolfram (1997): Beschäftigung in mittelständigen Betrieben Ost- und Westdeutschlands. In: IW-Trends, Jg. 24, H. 2, S. 55-65.

    Abstract

    "Die neuen Bundesländer sind stärker mittelständisch geprägt als die alten. Im westdeutschen Durchschnitt sind 75 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in mittelständischen Betrieben tätig, in den neuen Bundesländern sind es über 84 Prozent. Das Baugewerbe und der Handel sind überdurchschnittlich mittelständisch zugeschnitten. Im Verarbeitenden Gewerbe haben dagegen Großbetriebe ein relativ großes Gewicht. Das gilt zumindest für Westdeutschland. Hier arbeiten 36 Prozent der industriell Beschäftigten in Großbetrieben, in Ostdeutschland sind es nur 10 Prozent. Zwischen Betriebsgröße und Beschäftigungsentwicklung besteht ein enger Zusammenhang. Große Betriebe haben ihre Beschäftigung von 1994 bis 1996 stärker abgebaut als mittelständische. Der gesamte Beschäftigungsabbau, der sich im Beobachtungszeitraum auf reichlich 530.000 summiert, fand fast ausschließlich in Großbetrieben statt. Im Mittelstand gingen nur kanpp 4.600 Arbeitsplätze verloren. Und selbst innerhalb des Mittelstandes gibt es noch ein Gefälle zwischen größeren und kleineren Betrieben. Während größere Mittelständler mit 100 bis 500 Beschäftigten fast 197.000 Stellen gestrichen haben, stockten die kleineren Mittelständler (bis 100 Beschäftigte) ihren Personalbestand um 192.000 auf. Hieran waren vor allem die kleinen Mittelständler Ostdeutschlands beteiligt. Der stärkste Arbeitsplatzverlust wurde im Verarbeitenden Gewerbe gemessen, was für Westdeutschland ebenso gilt wie für Ostdeutschland. Bei den Dienstleistern dagegen wurde der Personalbestand in erheblichem Umfang aufgestockt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen - empirische Analysen für die alten und neuen Bundesländer (1997)

    Harhoff, Dietmar; Harhoff, Dietmar; Licht, Georg; Fier, Andreas; Prantl, Susanne; Felder, Johannes; Berger, Georg; Steil, Fabian; Nerlinger, Eric;

    Zitatform

    Harhoff, Dietmar (Hrsg.) (1997): Unternehmensgründungen - empirische Analysen für die alten und neuen Bundesländer. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 07), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 209 S.

    Abstract

    Der Band stellt eine Zusammenfassung von Arbeiten dar, die am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Rahmen von Studien zur Gründungshäufigkeit und zur wirtschaftlichen Entwicklung neugegründeter Unternehmen in Deutschland entstanden sind. Die Arbeiten basieren weitestgehend auf den Gründungsdateien des ZEW, die aus den Daten der Kreditauskunft CREDITREFORM aufgebaut wurden. Der erste Beitrag stellt Vor- und Nachteile dieses Datenmaterials vor. Im zweiten Beitrag wird die regionale und sektorale Verteilung von Unternehmensgründungen in den ersten fünf Jahren des ostdeutschen Transformationsprozesses analysiert. Der folgende Beitrag untersucht Unternehmensgründungen in Hochtechnologie-Industrien in den neuen Bundesländern. Die Autoren analysieren hier regionale Determinanten der Gründungshäufigkeit in besonders technologieorientierten Sektoren. Der vierte Beitrag beschäftigt sich mit der Insolvenzhäufigkeit ostdeutscher Gründungen und im fünften Beitrag werden Gründungen in Wirtschaftszweigen der Informationstechnologie untersucht. Abgeschlossen wird dieser Band mit einer vergleichenden Studie, in der Daten aus Schweden, Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland verwendet werden, um die unterschiedliche Entwicklung der Hochtechnologie-Industrie in diesen Ländern herauszustellen. "Der Vergleich zeigt, daß der Anteil der Hochtechnologie-Gründungen in allen betrachteten Ländern relativ gering ist und daß sich trotz der bei internationalen Vergleichen üblichen Datenrestriktionen interessante strukturelle Unterschiede zwischen den drei Ländern nachweisen lassen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit in den west- und ostdeutschen Arbeitsmarktregionen (1997)

    Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Hirschenauer, Franziska (1997): Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit in den west- und ostdeutschen Arbeitsmarktregionen. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 1/2, S. 63-75.

    Abstract

    "Der Beitrag befaßt sich mit der Erwerbsbeteiligung und der Arbeitslosigkeit in den west- und ostdeutschen Arbeitsmarktregionen. Es zeigt sich, daß in den alten Ländern regionale Erwerbsquoten und regionale Arbeitslosenquoten negativ korrelieren. Dies bestätigt die These, daß die regionalen Erwerbsmöglichkeiten mitbestimmend sind für die regionale Erwerbsbeteiligung. In den neuen Ländern zeigt sich ein derartiger Zusammenhang nur schwach oder gar nicht. Insbesondere die Erwerbsneigung der Frauen erweist sich trotz der schlechten Arbeitsmarktlage als nach wie vor hoch. Die unterschiedliche Reagibilität des Partizipationsverhaltens hat Konsequenzen für den Aussagegehalt und die Ost-West-Vergleichbarkeit regionaler Arbeitslosenquoten. Hauptdefizit im Westen ist die Nichterfassung der Stillen Reserve, Hauptdefizit im Osten die Nichterfassung arbeitsmarktpolitischer Entlastungseffekte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Lebenslage von Frauen in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - ein Ost-West-Vergleich: Interpretation empirischer Ergebnisse und Konsequenzen für die Instrumente des "zweiten" Arbeitsmarktes (1997)

    Krieger, Ingrid; Lompe, Klaus;

    Zitatform

    Krieger, Ingrid & Klaus Lompe (1997): Zur Lebenslage von Frauen in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - ein Ost-West-Vergleich. Interpretation empirischer Ergebnisse und Konsequenzen für die Instrumente des "zweiten" Arbeitsmarktes. In: J. Zerche (Hrsg.) (1997): Warten auf die Soziale Marktwirtschaft. Ausbau oder Abbau der sozialen Lage in den neuen Bundesländern? (Kölner Schriften zur Sozial- und Wirtschaftspolitik, 31), S. 14-60.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Ergebnisse einer vergleichenden Untersuchung zur Effektivität und Wirkung beruflicher Integrationsmaßnahmen am Beispiel von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Braunschweig und Magdeburg vorgestellt. Sie zeigen u.a., "daß Grundrechte nach sozialer Teilhabe zumindest temporär durch diese Maßnahme der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Anspruch genommen werden können. Insofern als mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen also eine Verbesserung der Gesamtlebenschancen einhergeht, läßt sich mit den Befunden wiederholt die Forderung nach einer Sozial- und Arbeitsmarktpolitik begründen, die sich als gestaltende Gesellschaftspolilik versteht. Der Sachverhalt der Erweiterung von Lebenslagenspielräumen ist von besonderer Bedeutung, und aus diesem Grunde darf das ABM-Konzept nicht grundsätzlich in Frage gestellt werden, wie es derzeit verstärkt mit traditionellen Argumenten und dem vermeintlichen Gebot der Angebotsorientierung geschieht." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Unterschiede auf dem Land: Landjugendliche in Ost- und Westdeutschland (1997)

    Rudolph, Martin;

    Zitatform

    Rudolph, Martin (1997): Unterschiede auf dem Land: Landjugendliche in Ost- und Westdeutschland. In: Berichte über Landwirtschaft, Jg. 75, H. 3, S. 486-497.

    Abstract

    "In sieben Bundesländern (vier im Westen und drei im Osten) wurde in 1995 eine Jugendbefragung zu Themen der Regionalorientierung, des Bleibeverhaltens, zur Gewalt und zur Akzeptanz der Jugend auf dem Lande durchgeführt. Insgesamt haben mehr als 1700 Jugendliche an der Befragung teilgenommen, die als Ost-West-Vergleich durchgeführt wurde. Zentrale Ergebnisse sind: Es gibt unterschiedliche Verläufe der Jugendphase in Ost- und Westdeutschland. Zum Teil erhebliche Unterschiede in den Befragungsregionen ergeben sich zu den Einstellungen der Jugendlichen, die auf unterschiedliche Infrastrukturen der Regionen rückführbar sind. So ist im östlichen Befragungsgebiet 'Land' in beinahe schon traditionellem Sinne die Agrarsoziologie der 50er Jahre zu finden. Eine anpassungsbereite flexible Jugend in beiden Befragungsregionen Deutschlands sieht ihre wesentlichen Probleme im Umgang mit real vorhandener bzw. befürchteter Ausbildungs- und Arbeitslosigkeit. Die Einstellungen zur Gewalt zeigen hohe Bereitschaften und Toleranzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebensentwürfe, Lebensformen und Lebensqualität: Haushalts- und Erwerbskonstellationen im Ost-West-Vergleich (1997)

    Schulze Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Schulze Buschoff, Karin (1997): Lebensentwürfe, Lebensformen und Lebensqualität. Haushalts- und Erwerbskonstellationen im Ost-West-Vergleich. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 26, H. 5, S. 352-367. DOI:10.1515/zfsoz-1997-0503

    Abstract

    "Die deutsche Vereinigung hat zwei Gesellschaften mit unterschiedlichen Erwerbsmustern (speziell von Frauen), unterschiedlichen Rollen- und Familienbildern und einer unterschiedlichen Struktur von Haushalts- und Familienformen zusammengeführt. Dies führt zu der Frage, ob sich diese Unterschiede im gesamtdeutschen Transformationsprozeß fortsetzen oder ob eine Angleichung stattfindet. In diesem Beitrag wird auf der Grundlage von Daten des Sozio-ökonomischen Panels die jüngste Entwicklung der Haushalts- und Familienformen in Ost und West nachgezeichnet und ihre jeweiligen Wohlfahrtspositionen anhand zentraler Indikatoren ermittelt und verglichen: Zentrales Ergebnis ist, daß noch immer erhebliche Unterschiede in den Haushalts- und Erwerbskonstellationen bestehen: In Ostdeutschland ist trotz einer zunehmenden Pluralität das Vollzeit erwerbstätige Paar mit Kind(ern) unter 16 Jahren die häufigste Lebensform, während sie in Westdeutschland unter den zehn häufigsten Haushalts- und Erwerbskonstellationen nicht vertreten ist. Die einzelnen Lebensformen weisen in Ost und West trotz unterschiedlicher Verbreitung hinsichtlich der Wohlfahrtspositionen überraschende Ähnlichkeiten auf. In bezug auf die unterschiedlichen Rollen- und Familienbilder kann von einer Angleichung nicht die Rede sein. So gibt es bislang keine Anzeichen dafür, daß sich die ostdeutschen Frauen mit dem westdeutschen Familien- und Erwerbsmodell arrangieren. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten - Wunsch und Wirklichkeit in Ost- und Westdeutschland (1997)

    Schulze Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Schulze Buschoff, Karin (1997): Arbeitszeiten - Wunsch und Wirklichkeit in Ost- und Westdeutschland. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 3 97-410), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der Analysen stehen Arbeitszeitpräferenzen im Querschnitt und im Zeitverlauf, Motive und Hintergründe für Arbeitszeitpräferenzen (z.B. familienbiographische und berufliche Aspekte) sowie der Vergleich zwischen realisierten und gewünschten Arbeitszeiten. Die Ergebnisse der Analysen auf der Basis des Sozio-ökonomischen Panels lassen Rückschlüsse auf die Akzeptanz verschiedener Arbeitszeitmodelle auf Arbeitnehmerseite zu. Ziel dieser Untersuchung ist somit die Bereitstellung von Informationen über Arbeitszeitwünsche als grundlegende Voraussetzung zur Entwicklung von Perspektiven einer bedürfnisgerechten Arbeitszeitgestaltung in Ost- und Westdeutschland. Den möglichen Ost-West-Unterschieden wird dabei besondere Aufmerksamkeit zuteil. Die deutsche Wiedervereinigung hat zwei Gesellschaften mit unterschiedlichen Erwerbsmustern, speziell von Frauen, einem unterschiedlichen Verständnis von der Rolle der Frauen in Beruf und Familie sowie nicht zuletzt mit anderen Arbeitszeitmustern zusammengeführt. Zentrales Ergebnis des Beitrags ist, daß die im Vergleich zu Westdeutschland anders gearteten Voraussetzungen auch heute noch mit anderen Arbeitszeitvorstellungen der ostdeutschen Arbeitnehmer und vor allem Arbeitnehmerinnen korrespondieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    East-west German wage convergence: how far have we got? (1997)

    Steiner, Viktor; Wagner, Kersten;

    Zitatform

    Steiner, Viktor & Kersten Wagner (1997): East-west German wage convergence. How far have we got? (ZEW discussion paper 1997-25), Mannheim, 29 S., Anhang.

    Abstract

    Auf der Grundlage des Sozioökonomischen Panels untersucht das Paper Determinanten der Ost-West-Annäherung bei der Entwicklung und der Struktur der Löhne im Zeitraum 1990-1995. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Verdeckte Arbeitslosigkeit in West- und Ostdeutschland: die Bedeutung der Stillen Reserve (1997)

    Trabert, Lioba;

    Zitatform

    Trabert, Lioba (1997): Verdeckte Arbeitslosigkeit in West- und Ostdeutschland. Die Bedeutung der Stillen Reserve. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 3, H. 1, S. 3-8.

    Abstract

    "In Ost- und Westdeutschland kann noch immer nicht von einem einheitlichen Arbeitsmarkt gesprochen werden. Ein Vergleich der beiden Teilarbeitsmärkte allein auf Basis der Arbeitslosenquote gibt daher nur ein unvollständiges Bild wieder. Neben der offenen gibt es einen quantitativ bedeutsamen Umfang verdeckter Arbeitslosigkeit in Form arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen sowie der Stillen Reserve. Die Stille Reserve umfaßt alle Personen, die eine Beschäftigung suchen, aber in der amtlichen Arbeitsmarktstatistik nicht registriert sind. Während in Ostdeutschland der Aufbau einer Stillen Reserve bisher kaum stattgefunden hat, arbeitsmarktpolitische Programme hingegen eine vorherrschende Position einnehmen, ist es in Westdeutschland eher umgekehrt. Hier erreicht die Stille Reserve - je nach Abgrenzung - ein Volumen von rund 600.000 bis 2,2 Millionen Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Länderbericht zur sozialen Situation und deren subjektiver Reflexion in den neuen Bundesländern (1997)

    Zitatform

    (1997): Länderbericht zur sozialen Situation und deren subjektiver Reflexion in den neuen Bundesländern. In: Sozialreport H. Sonderheft 2, S. 3-58.

    Abstract

    Das Sonderheft dokumentiert Daten und Fakten zur sozialen Lage in den einzelnen Bundesländern und der subjektiven Reflexion der Bürger zur Situation und den eingetretenen Veränderungen seit 1990. Es werden folgende Bereiche dargestellt:
    -Bevölkerung,
    -Erwerbsarbeit und Arbeitsmarkt,
    -Wirtschaftliche Situation,
    -Wohnen,
    -Gesundheit,
    -gesellschaftliche Mitwirkung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit und Arbeitszeitwünsche von Frauen in West- und Ostdeutschland (1996)

    Beckmann, Petra; Kempf, Birgit;

    Zitatform

    Beckmann, Petra & Birgit Kempf (1996): Arbeitszeit und Arbeitszeitwünsche von Frauen in West- und Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 3, S. 388-408.

    Abstract

    "Um die Arbeitszeiten und Arbeitszeitwünsche von Frauen in Ost und West in ihrem sozio-ökonomischen Zusammenhang näher zu ergründen - und dies vor allem auch vor dem Hintergrund aktueller politischer Auseinandersetzungen um die Flexibilisierung und Verkürzung der Arbeitszeit, wurde das Thema Arbeitszeit als ein Schwerpunkt in die Ende 1995 vom IAB durchgeführte Frauenbefragung aufgenommen. Die diesem Artikel zugrundeliegenden bi- und multivariaten Analysen kommen (erneut) zu dem Ergebnis, daß zwischen der Erwerbs- und Lebenssituation von Frauen in Ost und West nach wie vor mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten bestehen. So ist die Erwerbsbeteiligung und auch der Erwerbsumfang ostdeutscher Frauen immer noch deutlich höher als im Westen. Der Abstand würde sogar noch größer, wenn sich die Erwerbswünsche aller Frauen in die Tat umsetzen ließen. Der Vergleich zwischen Voll- und Teilzeitbeschäftigten zeigt, daß die Kluft zwischen diesen beiden Gruppen im Westen in vieler Hinsicht erheblich größer ist als im Osten. Vor allem vollzeiterwerbstätige Frauen weisen in den alten und neuen Bundesländern sehr unterschiedliche sozio-demographische Strukturen auf. Ein anderes Untersuchungsergebnis belegt, daß das Potential an weiblichen Beschäftigten, die bereit wären, in Teilzeit zu wechseln, in Ost und West sehr begrenzt ist. Das Defizit an qualifizierten Teilzeitarbeitsplätzen und/oder Teilzeitmöglichkeiten in Branchen, die gegenwärtig wenig Teilzeitarbeit anbieten, scheint ein wichtiger Grund zu sein, der diese Frauen bislang darin gehindert hat, ihre Arbeitszeit zu reduzieren. Die Hauptursache dafür, daß Frauen überhaupt Teilzeit arbeiten wollen, liegt in der altbekannten Problematik der Doppelbelastung erwerbstätiger Frauen durch Beruf und Familie. So sind dann auch nach Ansicht der Frauen beide Seiten - und darüber hinaus die staatlichen (Betreuungs-)Institutionen - gefordert, durch Maßnahmen, die auf die unterschiedlichen Situationen und Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten sind, Abhilfe zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Löhne und Gehälter in Ost- und Westdeutschland gleichen sich an, Lohnstückkosten jedoch nicht (1996)

    Bedau, Klaus-Dietrich;

    Zitatform

    Bedau, Klaus-Dietrich (1996): Löhne und Gehälter in Ost- und Westdeutschland gleichen sich an, Lohnstückkosten jedoch nicht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 63, H. 8, S. 134-140.

    Abstract

    "Die Öffnung der innerdeutschen Grenze im November 1989, die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion der beiden deutschen Staaten zur Mitte des darauf folgenden Jahres sowie der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland im Herbst 1990 haben die Lebensverhältnisse in unserem Land nachhaltig beeinflußt. Der ostdeutsche Rückstand bei Löhnen und Gehältern, beim verfügbaren Einkommen und beim Verbrauch ist in fünf Jahren deutscher Einheit deutlich geschrumpft. Trotz starker Preissteigerungen konnten die Einwohner der neuen Bundesländer eine beachtliche Realeinkommenszunahme verbuchen. Löhne und Gehälter sind aber nicht nur Einkommen, sondern auch Kosten. Die Lohnstückkosten - Arbeitskosten je Werteinheit des realen gesamtwirtschaftlichen Produktionsergebnisses - liegen in den neuen Ländern weit über denen im alten Bundesgebiet. Demgegenüber bleibt die ostdeutsche Arbeitsproduktivität noch immer beträchtlich hinter der in Westdeutschland zurück. Dieser Bericht ergänzt Ergebnisse des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) um Daten, die auf der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) des Statistischen Bundesamtes beruhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionen im Vergleich: Gesellschaftlicher Wandel in Ostdeutschland am Beispiel ausgewählter Regionen (1996)

    Bertram, Hans;

    Zitatform

    Bertram, Hans (Hrsg.) (1996): Regionen im Vergleich: Gesellschaftlicher Wandel in Ostdeutschland am Beispiel ausgewählter Regionen. (Transformationsprozesse 22), Opladen: Leske und Budrich, 216 S.

    Abstract

    "Der Band präsentiert die Ergebnisse eines Projekts aus der zweiten Forschungs- und Förderphase der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW). Es dokumentiert unterschiedliche Entwicklungen aus den letzten 5 bis 6 Jahren in den neuen Bundesländern und versucht zu zeigen, daß die Unterschiedlichkeit der Entwicklungen in systematischer Weise mit bestimmten Regionen verknüpft werden kann. Es werden Entwicklungstendenzen zu folgenden Themen dargestellt: Bevölkerung - Ehe und Familie - Sozialhilfe - Kaufkraft - Arbeitsmarkt - Wirtschaftsstruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlprozesse im persönlichen Lebenszusammenhang: Jugendliche in Ost und West an der Schwelle von der schulischen in die berufliche Ausbildung (1996)

    Fobe, Karin; Minx, Bärbel;

    Zitatform

    Fobe, Karin & Bärbel Minx (1996): Berufswahlprozesse im persönlichen Lebenszusammenhang. Jugendliche in Ost und West an der Schwelle von der schulischen in die berufliche Ausbildung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 196), Nürnberg, 150 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Forschungsstudie umfaßt die Ergebnisse einer schriftlichen, qualitativen, schriftlichen Befragung von 1.884 SchulabgängernInnen des Schuljahres 1992/93, jeweils etwa zur Hälfte aus den alten und neuen Bundesländern. Die Untersuchungen wurden ca. ein halbes Jahr vor dem Abschluß der Hauptschule, Realschule bzw. des Gymnasiums durchgeführt und zielten darauf ab, die Hoffnungen und Wünsche, aber auch die Befürchtungen und Ängste der Jugendlichen hinsichtlich ihrer berufs- und erwerbsbezogenen sowie persönlichen Lebensvorstellungen an der Schwelle von der schulischen zur beruflichen Ausbildung zu erfassen. In Form freiwillig formulierter Aufsatztexte äußerten sich die Jugendlichen in selbstgewählter Strukturierung und selbstentschiedenem Umfang zu ihren individuellen Zukunftskonzepten. Die Zusatzinformationen, die einem ergänzend eingesetzten (halb)standardisierten Begleitfregebogen entnommen werden konnten, erweiterten und konkretisierten die Interpretationsmöglichkeiten der Ergebnisse des qualitativ-offenen Befragungsteils sinnvoll.
    Die von den Autorinnen gewählte Kombination aus qualitativer und quantitativer Erhebungsmethodik machte es möglich,
    -Wertorientierungen und Motivationsstrukturen darzustellen, die erwerbs- und berufsbezogenen Ziele der Jugendlichen in ihrer Konkretheit und Strukturierheit verdeutlichen,
    -Einflüsse aus der Herkunftsfamilie der Jugendlichen als pro- oder kontramotivierende Faktoren für berufliche Tätigkeit und Berufswahlentscheidungen darzustellen,
    -den Stellenwert einer angetrebten Partnerschaft und/oder Familie im Kontext beruflicher Ambitionen und des Elternerlebnis zu illustrieren
    -sowie Vereinbarkeitsvorstellungen der Jugendlichen zu Beruf und Familie im Zusammenhang mit ihren subjektiven Wertorientierungen, gesellschafltichen Reflexionen und mit den Erfahrungen bezüglich der Eltern zu erfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie es vorangeht: Die Entwicklung mittelständischer Industriebetriebe in Ost- und Westdeutschland 1992-95 (1996)

    Fritsch, Michael ; Mallok, Jörn;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Jörn Mallok (1996): Wie es vorangeht: Die Entwicklung mittelständischer Industriebetriebe in Ost- und Westdeutschland 1992-95. (Freiberger Arbeitspapiere 1996/03), Freiberg, 24 S.

    Abstract

    "Der Aufsatz analysiert die wirtschaftliche Entwicklung in einem Sample mittelständischer Industriebetriebe aus Ost- und Westdeutschland im Zeitraum 1992-95. Dabei zeigt sich, daß die ostdeutschen Betriebe ihre Arbeitsproduktivität in diesem Zeitraum zwar weiter steigern konnten; es besteht aber immer noch ein deutlicher Rückstand gegenüber den westdeutschen Betrieben, der wohl erst in einer Reihe von Jahren aufgeholt sein wird. Die Verbesserung der Arbeitsproduktivität in den ostdeutschen Betrieben beruht im wesentlichen auf einer Erhöhung von Umsatz und Wertschöpfungsquote sowie auf einem ganz erheblichen Abbau personeller Überkapazitäten. Obwohl es den ostdeutschen Betrieben im Untersuchungszeitraum gelungen ist, ihre Exporte zu steigern, beläuft sich ihre Exportquote auf nur ca. die Hätfte des westdeutschen Wertes. Die Lohnstückkosten der ostdeutschen Betriebe haben sich kaum verringert und liegen nach wie vor erheblich über dem westdeutschen Niveau. Für die Mehrzahl der ostdeutschen Betriebe hat sich die Ertragslage trotz der erhöhten Leistungsfähigkeit nicht wesentlich verbessert, da ein Großteil der erschlossenen Produktivitätsreserven offensichttich durch entsprechende Lohnsteigerungen aufgezehrt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit von Frauen in Ost- und Westdeutschland weiterhin von steigender Bedeutung (1996)

    Holst, Elke; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Jürgen Schupp (1996): Erwerbstätigkeit von Frauen in Ost- und Westdeutschland weiterhin von steigender Bedeutung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 63, H. 28, S. 461-469.

    Abstract

    "Die Erwerbsorientierung von Frauen war in Westdeutschland nach wie vor im Anstieg begriffen, in Ostdeutschland verharrte sie auf sehr hohem Niveau. Für viele Familienhaushalte ist die Erwerbsarbeit von Frauen von hoher materieller Bedeutung. Der Wandel der Familienformen und auch die sich verändernde Struktur der Beschäftigungsverhältnisse verlangen eine verstärkte eigenständige Existenzsicherung der Frauen durch Erwrbsarbeit. Mit einem freiwilligen Rückzug insbesondere von Frauen aus dem Erwerbsleben und einer entsprechenden Dämpfung der Probleme am Arbeitsmarkt kann deshalb nicht gerechnet werden. Dies sind Ergebnisse von Datenanalysen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Erhebungsjahre 1990 bis 1995." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauenerwerbstätigkeit im Transformationsprozeß der deutschen Vereinigung: ein Ost-West-Vergleich zu den Bedingungen der Erwerbstätigkeit von Frauen im geteilten und vereinigten Deutschland (1996)

    Hülser, Oliver;

    Zitatform

    Hülser, Oliver (1996): Frauenerwerbstätigkeit im Transformationsprozeß der deutschen Vereinigung. Ein Ost-West-Vergleich zu den Bedingungen der Erwerbstätigkeit von Frauen im geteilten und vereinigten Deutschland. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 194), Nürnberg, 190 S.

    Abstract

    "Frauenerwerbstätigkeit hatte in der DDR eine gesellschaftlich andere Bedeutung, als sie dies in der alten Bundesrepublik hatte. Für die Frauen in den neuen Bundesländern ergaben sich mit der Vereinigung eine Fülle von Problemen. Die 'Wende' in der DDR führte zu enormen Veränderungen der institutionellen Rahmenbedingungen insbesondere für Frauen auf dem Arbeitsmarkt mit erheblichen Konsequenzen für die Erwerbsbeteiligung von Frauen und deren Fertilität. Die wirtschaftlich schlechte Lage in weiten Teilen der DDR hatte und hat eine Vielzahl an Entlassungen zur Folge, von denen Frauen im besonderen Maße betroffen waren und sind; die zu DDR-Zeiten fast kostenlose Betreuung von Kindern berufstätiger Mütter wurde entweder eingestellt oder erheblich teurer; andere sozialpolitische Regelungen, die auch Müttern mit mehreren Kindern die Ausübung einer Erwerbstätigkeit ermöglichten, fielen mit der Vereinigung weg. Auf der Grundlage des strukturell-individualistischen Handlungsmodells nach Coleman und Esser untersucht diese Arbeit die Konsequenzen, die sich aus diesen und anderen Veränderungen für die Frauen in den neuen Bundesländern ergeben. Zunächst werden die Grundlagen des strukturell-individualistischen Ansatzes dargestellt und ein Erklärungsschema modelliert, welches versucht, die kollektiven Handlungsfolgen aus den individuellen Handlungen der Frauen in den neuen Ländern abzuleiten. In einem ausführlichen Kapitel werden die unterschiedlichen familien- und sozialpolitischen Rahmenbedingungen, die in beiden deutschen Staaten bis zum Jahr 1989 bestanden, beschrieben sowie eine Deskription der relevanten Daten bezogen auf Haushalte, Familie, Qualifikation, Erwerbsbeteiligung und Einkommen gegeben. Die Hypothesen, die sich aus der unterschiedlichen Geschichte der beiden deutschen Staaten und der Entwicklung seit 1989 bezüglich Haushalt, Ausbildung und Erwerbstätigkeit sowie der Einstellungen von Frauen zu Arbeit, Beruf und Rollenverständnis ergeben, werden auf Grundlage der ALLBUS-Basisumfrage 1991 und des ALLBUS 1992 ausführlich mit deskriptiven, uni- und multivariaten Verfahren untersucht und getestet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engpässe in ostdeutschen Fabriken: Technikausstattung, Technikeinsatz und Produktivität im Ost-West-Vergleich (1996)

    Mallok, Jörn;

    Zitatform

    Mallok, Jörn (1996): Engpässe in ostdeutschen Fabriken. Technikausstattung, Technikeinsatz und Produktivität im Ost-West-Vergleich. Berlin: Edition Sigma, 303 S.

    Abstract

    "Ist allein die Modernität des Maschinenparks ausschlaggebend für Steigerungen der Arbeitsproduktivität, wie vor allem in mittelständischen Fertigungsbetrieben oft angenommen wird? Der Autor diskutiert diese Frage vor dem Hintergrund des ostdeutschen Transformationsprozesses im allgemeinen und mit Blick auf die umfangreiche Investitionsförderung in den Neuen Bundesländern im besondern. Denn trotz der Einführung moderner Anlagen blieben die von vielen ehemaligen DDR-Betrieben erhofften Leistungssteigerungen weitgehend aus. So ermittelt der Autor in einer 'Matched-Pair'-Gegenüberstellung von je 52 miteinander vergleichbaren Betrieben aus unterschiedlichen Größenklassen, Branchen und Regionen in Ost- und Westdeutschland ein durchschnittliches Produktivitätsniveau von nur 44% in den Neuen Ländern. Dieser Rückstand beruht jedoch nur zu einem Teil auf dem technischen Standard der Produktionsanlagen. Denn auf strategisch bedeutsamen Positionen im Fertigungsbereich war schon drei Jahre nach der Marktöffnung das westdeutsche Technikniveau weitgehend erreicht; zudem zeigte sich, daß die von einigen Experten vertretene 'Schrotthypothese' nicht generell zutrifft: ein Teil der noch aus der DDR-Zeit stammenden Anlagen läßt sich auch unter Wettbewerbsbedingungen durchaus nutzen, ein anderer Teil kann kostengünstig auf westdeutschen Standard nachgerüstet werden. Der Autor belegt, daß der wettbewerbsentscheidende Faktor weniger die Modernität der Technik ist als vielmehr die Art und Weise ihrer Nutzung. Konzepte 'intelligenten Technikeinsatzes' sind das A und O." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Im Osten nichts Neues? Sozialhilfeverläufe in Ost- und Westdeutschland im Vergleich (1996)

    Rentzsch, Doris; Buhr, Petra;

    Zitatform

    Rentzsch, Doris & Petra Buhr (1996): Im Osten nichts Neues? Sozialhilfeverläufe in Ost- und Westdeutschland im Vergleich. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 41), Bremen, 27 S.

    Abstract

    "Ergebnisse der neueren dynamischen Armutsforschung, und hier insbesondere des Teilprojekts 'Sozialhilfekarrieren' im Sonderforschungsbereich 186 haben gezeigt, dass es im unteren Bereich der Einkommensskala ein höheres Maß an Fluktuation gibt als gemeinhin angenommen. ... In dem Arbeitspapier geht es um die Frage, ob der Befund verzeitlichter und sozial entgrenzter Armut grundsätzlich auch für den Osten Deutschlands gilt, oder ob dort - etwa wegen der angespannteren Arbeitsmarktsituation - andere, nämlich verfestigtere Strukturen anzutreffen sind. Dazu werden erstmals systematisch Sozialhilfeverläufe im Osten und Westen Deutschlands - sprich Ergebnisse des Bremer und des Halleschen Projekts - gegenübergestellt. Das vielleicht überraschendste Ergebnis des Ost-West-Vergleichs ist, dass auch im Osten Kurzzeitbezug von Sozialhilfe das vorherrschende Muster ist. Allerdings gibt es auch einige deutliche Unterschiede, insbesondere was die möglichen Wege aus der Sozialhilfe angeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Wandel des Schulsystems in den neuen Bundesländern (1996)

    Schnabel, Kai; Roeder, Peter Martin; Baumert, Jürgen;

    Zitatform

    Schnabel, Kai, Jürgen Baumert & Peter Martin Roeder (1996): Zum Wandel des Schulsystems in den neuen Bundesländern. In: Neue Sammlung, Jg. 36, H. 4, S. 531-544.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über eine "1991/92 begonnene Vergleichsuntersuchung zu "Bildungsverläufen im Jugendalter" (BIJU), in die Schülerinnen und Schüler aus zwei alten und zwei neuen Bundesländern einbezogen worden sind. Fragen sind: Gab und gibt es im deutsch-deutschen Vergleich Schulleistungsunterschiede? Zeugen bessere Noten von höherer Leistung? Geht Homogenität des Leistungsniveaus in Schulklassen auf Kosten der Leistungsspitze? Wie hat sich der Umbruch des Schulsystems auf das emotionale Befinden der Schülerinnen und Schüler ausgewirkt? Wie verhalten sich Fachleistung und Fachinteresse zueinander im Geschlechtervergleich?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Prognose der regionalen Verteilung der Beschäftigung in Ostdeutschland (1996)

    Seitz, Helmut;

    Zitatform

    Seitz, Helmut (1996): Prognose der regionalen Verteilung der Beschäftigung in Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 3, S. 378-387.

    Abstract

    "Die Untersuchung präsentiert als Teilergebnis des IAB-Projekts REGARIS (Regionales Arbeitsmarkt-Informationssystem) Projektionen der regionalen Beschäftigung nach Wirtschaftssektoren in Ostdeutschland bis 1997. Empirische Untersuchungen der regionalen Arbeitsmärkte in Ostdeutschland werden sowohl wegen der kurzen Geschichte der Marktwirtschaft in diesem Gebiet als auch wegen der fortgesetzten Neuabgrenzung der regionalen Verwaltungseinheiten erschwert. Diese Probleme zwingen zu sehr vereinfachten Schätzungen und Projektionsmethoden. Zur Projektion der regionalen Arbeitsmarktentwicklung wird ein Dreistufen-Verfahren vorgeschlagen. In einem ersten Schritt werden Schätzungen einfacher OLS-Regressionen, desaggregiert nach neun Wirtschaftszweigen und 35 regionalen Beobachtungseinheiten abgeleitet. In einem zweiten Schritt wird die Gesamtbeschäftigung in den neun Wirtschaftszweigen Ostdeutschlands generiert, die als entscheidende Einflußgröße in den letzten Schritt eingeht. Im letzten Schritt werden sowohl die Parameterschätzungen des ersten Schritts als auch die im zweiten Schritt abgeleiteten aggregierten sektoralen Zeitreihenprojektionen dazu benutzt, die regionale Verteilung der Beschäftigung in Ostdeutschland zu simulieren. Die Ergebnisse weisen auf bemerkenswerte regionale Disparitäten hin. So erwartet man z.B. in den meisten Randgebieten Berlins überdurchschnittliche Wachstumsraten der Beschäftigung, während für hochverdichtete Gebiete in Ostdeutschland nur eine durchschnittliche oder unterdurchschnittliche Beschäftigung erwartet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziale Differenzierung durch Lebensstile: eine empirische Untersuchung zur Lebensqualität in West- und Ostdeutschland (1996)

    Spellerberg, Annette;

    Zitatform

    Spellerberg, Annette (1996): Soziale Differenzierung durch Lebensstile. Eine empirische Untersuchung zur Lebensqualität in West- und Ostdeutschland. Berlin: Edition Sigma, 241 S.

    Abstract

    "In dieser Arbeit wurden Lebensstile theoretisch und empirisch untersucht. Drei Themen der Lebensstilforschung standen im empirischen Teil im Zentrum des Interesses: erstens die Ermittlung von Lebensstilen in Ost- und Westdeutschland, zweitens die Stärke des Zusammenhangs zwischen Merkmalen der sozialen Lage und Lebensstilen und drittens die eigenständige Bedeutung von Lebensstilen zur Beschreibung und Erklärung unterschiedlicher Lebensqualität. Die Datenbasis bildet der Wohlfahrtssurvey 1993, eine repräsentative Umfrage in West- und Ostdeutschland zu objektiven Lebensbedingungen und subjektivem Wohlbefinden, in die ein Zusatzfragebogen zu Lebensstilen integriert wurde. Der Lebensstilfragebogen richtete sich an die Bevölkerung im Alter von 18 bis zu 61 Jahren. Entsprechend dem theoretischen Konzept, nach dem sich Lebensstile in erster Linie durch sichtbare Verhaltensweisen und die Gestaltung des Alltags im Rahmen der persönlichen Lebensplanung auszeichnen, wurde der Fragebogen konzipiert. Insgesamt wurden Einzelfragen zu Freizeitverhalten, Mediennutzung, Fernsehkonsum, Musikgeschmack, Lektüregewohnheiten, Alltagsroutinen sowie Lebenszielen gestellt und in die Auswertung einbezogen. Verhalten, kulturelle Interessen und Orientierungen haben sich als geeignete Dimensionen erwiesen, um in sich homogene und klar voneinander unterscheidbare Lebensstile zu ermitteln. Die Bevölkerung in West- und Ostdeutschland wurde dabei getrennt analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wohlfahrtsentwicklung im vereinten Deutschland: Sozialstruktur, sozialer Wandel und Lebensqualität (1996)

    Zapf, Wolfgang; Habich, Roland;

    Zitatform

    (1996): Wohlfahrtsentwicklung im vereinten Deutschland. Sozialstruktur, sozialer Wandel und Lebensqualität. Berlin: Edition Sigma, 382 S.

    Abstract

    "Dieser Band verfolgt zwei Ziele. Zum einen will er die Projekte der Abteilung Sozialstruktur und Sozialberichterstattung am WZB darstellen und die wichtigsten Ergebnisse zusammenfassen. Zum anderen will er die Wohlfahrtsentwicklung in Ost- und Westdeutschland untersuchen und bewerten - das zentrale Thema, auf das alle Projekte in den letzten Jahren ausgerichtet waren. Im Einführungskapitel werden die theoretischen Bezüge, Forschungsbezüge und Datenbasen dieser Untersuchungen erläutert. Gegliedert ist das Buch in fünf größere Abschnitte; sie zeigen die Themenschwerpunkte an, denen die Beiträge zugeordnet sind. Der erste Abschnitt, Sozialstruktureller Wandel und Lebensqualität, bietet zwei Überblicksdarstellungen und ein theoretisches Modell an. Kapitel 2 behandelt den Wandel der sozialen Schichtung und die damit verbundenen Mobilitätsprozesse in Ost- und Westdeutschland seit 1990, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Angleichung von Ost und West und der Veränderung der sozialen Ungleichheit. In Kapitel 3 wird die Entwicklung der objektiven Lebensbedingungen und des subjektiven Wohlbefindens in Ost- und Westdeutschland untersucht, und zwar die materiellen, die persönlichen und die öffentlichen Lebensbereiche, Lebenszufriedenheit und Zukunftserwartungen sowie Probleme der "inneren Einheit" und wechselseitigen Wahrnehmung. In Kapitel 4 werden unterschiedliche Erklärungen des subjektiven Wohlbefindens (Lebenszufriedenheit, Sorgen usw.) diskutiert. Es wird ein Modell vorgestellt, in dem die objektiven Lebensbedingungen über die "Filter" Vergleichsprozesse und Wichtigkeiten auf das subjektive Wohlbefinden einwirken. Im zweiten Abschnitt, Soziale Gruppen, Problemgruppen, wechselt die Perspektive von der Gesamtbevölkerung auf ausgewählte Sozialkategorien bzw. soziale Gruppen. In Kapitel 5 über die Lage von Frauen zwischen Familie und Beruf zeigen sich besonders deutliche Ost-West-Unterschiede und erhebliche Veränderungen zwischen älteren und jüngeren Altersgruppen. In Kapitel 6 werden die objektiven Lebensbedingungen und das subjektive Wohlbefinden der älteren Bevölkerung im Ost-West-Vergleich und im Vergleich aufeinanderfolgender Altersgruppen untersucht und bewertet. Kapitel 7 untersucht die Wohlfahrtsentwicklung der ausländischen Bevölkerung am Beispiel der Arbeitsmigranten, und zwar im Zeitverlauf 1984-1993. Zusätzlich werden erste Ergebnisse über die Lage von Aussiedlern mitgeteilt. Kapitel 8 greift eine gesellschaftspolitische Polemik auf - die These von der Zwei-Drittel-Gesellschaft - und weist sie zurück mit Analysen der Kumulation und Stabilität von Problemlagen, insbesondere des Verlaufs von Armut. Es ergibt sich ein "dynamischeres Bild" prekärer sozialer Lagen. Im dritten Abschnitt, Lebensformen und Lebensstile, werden zwei innovative Betrachtungsweisen der Sozialstruktur vorgestellt und auf die Wohlfahrtsentwicklung in Ost- und Westdeutschland bezogen. Kapitel 9 untersucht Zeitverlauf und Ost-West-Differenzen unterschiedlicher "Lebensformen", d.h. unterschiedlicher haushalts- und lebensphasenspezifischer Formen des Zusammenlebens und der Erwerbsbeteiligung, auch anhand der Frage nach steigender Individualisierung und Pluralisierung. In Kapitel 10 werden die quantitativ wichtigsten Lebensstiltypen für Ost- und Westdeutschland mittels Indikatoren des interaktiven, expressiven und evaluativen Verhaltens konstruiert, gemessen und verglichen. Der vierte Abschnitt, Ostdeutsche Veränderungen, behandelt ausgewählte Probleme der Wohlfahrtsentwicklung in Ostdeutschland im Vergleich zur Situation in der DDR; dazu werden die DDR-Verhältnisse nachgezeichnet. In Kapitel 11 geht es um die soziale Lage der Privathaushalte und ihre Möglichkeiten zu einer aktiven Gestaltung der Wohlfahrtsentwicklung. In Kapitel 12 und 13 werden die Wohnungsversorgung und die politische und soziale Beteiligung untersucht, wobei im Wohnungsbereich eher Kontinuitäten, im Partizipationsbereich massive Einbrüche und Veränderungen zu erklären sind. Der fünfte Abschnitt, Die deutsche Transformation im Vergleich, versucht eine zusammenfassende Bewertung der deutsch-deutschen Transformation: im Kapitel 14 durch einen Vergleich mit zehn osteuropäischen Gesellschaften und im Schlußkapitel mit einer Bilanz von Belastungen und Verbesserungen sowie ebenfalls einem kurzen internationalen Vergleich. Die deutsche Transformation erscheint hierbei als ein besonders günstiger und sich stabilisierender Sonderfall. In einem Postskriptum werden jüngste Daten zur Wohlfahrtsentwicklung in Ost- und Westdeutschland vom Dezember 1995 vorgestellt. Dabei zeigt sich eine steigende Diskrepanz zwischen der überwiegend positiven Bewertung der persönlichen Lebensumstände und den sich verschlechternden generellen Zufriedenheiten und Zukunftseinschätzungen. Dieser Befund kann als Übergang in eine Phase offener Probleme der "weitergehenden Modernisierung" gedeutet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue regionale Disparitäten im vereinten Deutschland (1996)

    Ziegler, Astrid; Bartsch, Klaus;

    Zitatform

    Ziegler, Astrid (1996): Neue regionale Disparitäten im vereinten Deutschland. (Hans-Böckler-Stiftung. Graue Reihe. N.F. 106), Düsseldorf, 133 S.

    Abstract

    "Durch die Vereinigung der beiden deutschen Staaten hat sich die Wirtschaftsstruktur zwischen den bundesdeutschen Teilräumen grundlegend geändert. Die räumlichen Unterschiede in der Wirtschaftskraft und in den sozialen und ökologischen Lebensbedingungen sind deutlich größer geworden. Die empirische Untersuchung arbeitet den gegenwärtigen regionalen Strukturwandel im vereinten Deutschland mit Hilfe multivariater Verfahren heraus. Aus den Ergebnissen werden darauf aufbauend strukturpolitische Strategien für die Regionen in Gesamtdeutschland entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziale Isolation und mangelnde soziale Unterstützung im unteren Einkommensbereich?: vergleichende Analysen mit Umfragedaten (1995)

    Andreß, Hans-Jürgen ; Salentin, Kurt; Lipsmeier, Gero;

    Zitatform

    Andreß, Hans-Jürgen, Gero Lipsmeier & Kurt Salentin (1995): Soziale Isolation und mangelnde soziale Unterstützung im unteren Einkommensbereich? Vergleichende Analysen mit Umfragedaten. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 24, H. 4, S. 300-315. DOI:10.1515/zfsoz-1995-0405

    Abstract

    "Mittels repräsentativer Umfragedaten aus den 90er Jahren für West- und Ostdeutschland wird die Frage geprüft, ob in Armut lebende oder von Armut bedrohte Personen weniger Kontakte außerhalb ihres eigenen Haushaltes haben und weniger soziale Unterstützung erfahren als andere Personen. Insgesamt kann man für Westdeutschland sagen, im unteren Einkommensbereich wohnen Verwandte, mit denen Kontakt gepflegt wird, eher in der Nähe, die Anzahl der Kontakte mit Freunden und Bekannten ist geringer, mehr Personen berichten, daß sie keinen Freund oder Bekannten haben und dementsprechend erwarten sie aus diesem Kreis auch weniger Hilfen. Ganz besonders deutlich wird das geringere Hilfepotential im unteren Einkommensbereich bei den finanziellen Hilfen. Betrachtet man die tatsächlich empfangenen Hilfen, dann berichten einkommensschwache Personen und Sozialhilfe-Empfänger zwar über gleich viele Hilfen wie andere Personen, sie sind mit diesem Angebot jedoch deutlich unzufriedener. Alle genannten Einkommenseffekte sind numerisch nicht besonders groß, sie bleiben dennoch auch dann bestehen, wenn man unterschiedliche Lebensformen oder spezielle Lebenslagen wie Arbeitslosigkeit oder Sozialhilfebezug kontrolliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in Ost- und Westdeutschland (1995)

    Behringer, Friederike;

    Zitatform

    Behringer, Friederike (1995): Weiterbildung in Ost- und Westdeutschland. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 64, H. 1, S. 26-51.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Weiterbildungsverhalten der Deutschen in den alten und den neuen Bundesländern. Auf der Grundlage des sozio-ökonomischen Panels (SOEP) wird untersucht, ob sich der Zusammenhang von beruflicher Weiterbildung mit sozio-demographischen Faktoren (Geschlecht, Alter, berufliche Bildung, beruflicher Status) in Ostdeutschland in gleicher Weise wie in Westdeutschland zeigt. Auch der Zusammenhang mit wirtschaftsstrukturellen und regionalen Faktoren (Unternehmensgröße, Branche, Größe des Wohnorts) wird analysiert. Darüber hinaus werden Strukturen (Arten und Inhalte, Dauer, Träger) sowie Kosten und Finanzierung der beruflichen Weiterbildung in beiden Gebieten verglichen. Dargestellt wird weiter die allgemeine Einstellung zur Weiterbildung sowie ihr individueller Nutzen, gemessen an der subjektiven Einschätzung der Teilnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutsche Befindlichkeiten im Ost-West-Vergleich: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (1995)

    Brähler, Elmar; Richter, Horst-Eberhard;

    Zitatform

    Brähler, Elmar & Horst-Eberhard Richter (1995): Deutsche Befindlichkeiten im Ost-West-Vergleich. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 40/41, S. 13-20.

    Abstract

    "Rund 1 000 Ostdeutsche und 2 000 Westdeutsche wurden im November 1994 im Rahmen einer repräsentativen Untersuchung befragt; Grundlage waren teils erprobte und teils neu entwickelte Fragebögen. Während sich die Westdeutschen im Gießen-Test eher individualistischer, arroganter, härter und lockerer darstellen, beschreiben sich die Ostdeutschen als sozial offener, bescheidener, weicher und disziplinierter. Die Selbstbeschreibung der Ostdeutschen erscheint positiver als die der Westdeutschen. In einem Fragekomplex zu Zukunftserwartungen und politischen Einstellungen werden auf beiden Seiten große Sorgen erkennbar. Im Osten noch ausgeprägter als im Westen ist die Erwartung ansteigender Arbeitslosigkeit. Das gilt auch für die ökologischen Zukunftsängste, vor allem unter Jugendlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Erwerbsorientierung von Frauen nach der deutschen Vereinigung: Umverteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen den Geschlechtern notwendig (1995)

    Holst, Elke; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Jürgen Schupp (1995): Zur Erwerbsorientierung von Frauen nach der deutschen Vereinigung. Umverteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen den Geschlechtern notwendig. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 64, H. 1, S. 52-71.

    Abstract

    "Der Autor und die Autorin untersuchen in diesem Artikel die geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Ost- und Westdeutschland. Hierzu werden Längsschnittanalysen auf Basis der Sozioökonomischen Panels durchgeführt, um die Veränderungen zwischen 1990 und 1993 mikroanalytisch zu bestimmen. Neben der Entwicklung der Arbeitsmarktbeteiligung steht der zeitliche Verlauf der Erwerbsorientierung insbesondere Nichterwerbstätiger im Mittelpunkt der Untersuchungen. Darüber hinaus wird auf die Möglichkeiten eingegangen, mit Hilfe der Arbeitszeitpolitik die Probleme am Arbeitsmarkt zu mildern. Mit Analysen von Arbeitszeitpräferenzen abhängig Beschäftigter werden zudem Potentiale und Grenzen einer Arbeitsumverteilung diskutiert. Der Beitrag endet mit konzeptionellen Überlegungen notwendiger gesellschaftlicher Veränderungen zur Lösung der Beschäftigungsprobleme in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungschancen von Frauen auf dem Berliner Arbeitsmarkt: erster Teil: Zur Situation von Frauen auf dem Berliner Arbeitsmarkt. Zweiter Teil: Zu den Beschäftigungschancen von Frauen auf dem Berliner Arbeitsmarkt im Jahr 2000 (1995)

    Kirner, Ellen; Eickelpasch, Alexander; Seidel, Bernhard;

    Zitatform

    Kirner, Ellen, Alexander Eickelpasch & Bernhard Seidel (1995): Beschäftigungschancen von Frauen auf dem Berliner Arbeitsmarkt. Erster Teil: Zur Situation von Frauen auf dem Berliner Arbeitsmarkt. Zweiter Teil: Zu den Beschäftigungschancen von Frauen auf dem Berliner Arbeitsmarkt im Jahr 2000. (Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Arbeit und Frauen 08), Berlin: BBJ Verlag, 170 S.

    Abstract

    In der Untersuchung wird der Frage nachgegangen, wie sich die Situation von Frauen auf dem Berliner Arbeitsmarkt gegenwärtig darstellt und welche Tendenzen sich auf mittlere Frist abzeichnen. Im Mittelpunkt des ersten Teils steht eine Bestandsaufnahme auf der Grundlage vorhandener Statistiken und bereits durchgeführter Untersuchungen. Dabei wird die Struktur sowohl der Erwerbstätigkeit als auch der Erwerbslosigkeit von Frauen nachgezeichnet, und es wird versucht herauszuarbeiten,
    - welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es zwischen dem Ostteil und dem Westteil der Stadt gibt und
    - welche Entwicklungstendenzen seit 1990 festzustellen sind.
    Im zweiten Teil wird aufbauend auf den Daten von 1993 eine Projektion der Beschäftigungschancen von Frauen auf dem Berliner Arbeitsmarkt im Jahr 2000 vorgenommen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Aufholtendenzen und Systemeffekte: Eine Übersicht über Wertunterschiede zwischen West- und Ostdeutschland (1995)

    Meulemann, Heiner;

    Zitatform

    Meulemann, Heiner (1995): Aufholtendenzen und Systemeffekte: Eine Übersicht über Wertunterschiede zwischen West- und Ostdeutschland. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 40/41, S. 21-33.

    Abstract

    "Im Beitrag werden Umfrageergebnisse für die Gleichheit, Leistung, Mitbestimmung und Akzeptanz zwischen Ost- und Westdeutschland gegenübergestellt. Die herangezogenen empirischen Untersuchungen der Jahre 1990 bis 1995 ergeben, daß im Osten Gleichheit weniger, Leistung mehr und Mitbestimmung weniger betont werden; Akzeptanz ist im Westen stärker, wenn Religiosität, im Osten stärker, wenn Moralität betrachtet wird: Der Osten ist stärker säkularisiert, aber moralisch rigider. Unterschiedliche Strukturchancen des Individualismus erklären also Wertunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland schlechter als Aufholtendenzen des Ostens; in jedem Fall aber müssen Systemeffekte für die vorausgesagten Unterschiede der Akzeptanz angenommen werden. Abschließend wird versucht, die Aufholtendenzen zu prognostizieren, und die Dauerhaftigkeit der Systemeffekte diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Privatization in Poland and East Germany: a comparison. Vol. 1 and 2 (1995)

    Quaisser, Wolfgang; Woodward, Richard; Blaszczyk, Barbara;

    Zitatform

    Quaisser, Wolfgang, Richard Woodward & Barbara Blaszczyk (Hrsg.) (1995): Privatization in Poland and East Germany. A comparison. Vol. 1 and 2. (Osteuropa-Institut. Working papers 180/181), München, 594 S. zus.

    Abstract

    Der Band enthält die Beiträge von zwei Tagungen 1994 und 1995. Thematisch ging es um eine vergleichende Evaluierung des Privatisierungsprozesses in Polen und Ostdeutschland. (IAB)

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    Demographische Grenzen der Bildungsexpansion: Eine Modellrechnung zur künftigen quantitativen Entwicklung des Berufsbildungs- und Hochschulsystems (1995)

    Reinberg, Alexander; Schweitzer, Cordula; Tessaring, Manfred; Fischer, Günther;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander, Günther Fischer, Cordula Schweitzer & Manfred Tessaring (1995): Demographische Grenzen der Bildungsexpansion: Eine Modellrechnung zur künftigen quantitativen Entwicklung des Berufsbildungs- und Hochschulsystems. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 1, S. 5-31.

    Abstract

    "Die Bildungsexpansion der letzten Jahrzehnte hat in den alten Bundesländern praktisch alle Bereiche des Ausbildungssystems erfaßt. Ein weiteres ungebremstes Wachstum der Bildungsnachfrage würde allerdings in absehbarer Zukunft an demographische Grenzen stoßen. Mit Hilfe von Modellrechnungen bis zum Jahr 2020 (Westdeutschland) bzw. 2010 (Ostdeutschland) werden die möglichen Obergrenzen der künftigen Bildungsexpansion und deren Auswirkungen auf das Ausbildungs- und Erwerbssystem der Zukunft abgeschätzt. Als Referenzbasis dienen die Ergebnisse einer Status-quo-Variante. Die Ergebnisse für Westdeutschland zeigen, daß demographisch bedingte Einbrüche im beruflichen Ausbildungssystem zwar langfristig ausgeglichen werden könnten, allerdings mit einem erheblichen Rückgang der Erwerbsbeteiligung junger Altersjahrgänge der Bevölkerung verbunden wären. Die Eintritte in eine berufliche Erstausbildung (Lehre, Berufsfachschule) würden - gemäß der Maximalvariante - bis zum Jahr 2010 auf rund 900 000 ansteigen (1991: knapp 650 000), danach aber aus demographischen Gründen deutlich abnehmen. Die Zahl der Studienanfänger an Hoch- und Fachhochschulen würde - nach einem Rückgang in den 90er und einem allmählichen Anstieg in den folgenden Jahren - mit 260 000 (2015) wieder auf das Niveau zu Anfang der 90er Jahre ansteigen; anschließend ist auch hier, demographisch bedingt, eine Abnahme zu erwarten. Die Entwicklung der Absolventenzahlen folgt diesen Schwankungen mit entsprechender zeitlicher Verzögerung. Seit der Wiedervereinigung hat sich die Ausbildungslandschaft in den neuen Bundesländern gravierend verändert. Sie wurde im wesentlichen nach westlichem Muster neu strukturiert. Im Rahmen eines Anpassungsszenarios wird verdeutlicht, mit welchen Folgen zu rechnen wäre, wenn sich das Bildungs- und Ausbildungsverhalten der nachrückenden Jahrgänge innerhalb von 10 Jahren dem der alten Bundesländer angleichen würde. Die Berechnungen zeigen, daß dann erhebliche Anstrengungen notwendig sein dürften, um die entsprechenden Kapazitäten an Schul-, Ausbildungs- und Studienplätzen bereitzustellen. Die Zahl der Eintritte in die berufliche Erstausbildung würde sich bis zum Jahre 2001 verdoppeln und dann infolge des Geburteneinbruchs Ende der 80er/Beginn der 90er Jahre wieder sinken, läge aber in 2010 mit 124 000 immer noch über dem Ausgangsniveau 1991 (97 000). Der Geburtenrückgang seit 1988/89 wird sich erst nach dem Jahre 2010 gravierend auswirken. Die Entwicklung der Hochschulzugänge verläuft ähnlich: eine Verdoppelung von 31 000 (1991) auf 62 000 im Jahre 2001 und ein anschließender Rückgang auf 53 000 im Jahre 2010. Auf die Absolventenzahlen wirken sich diese Entwicklungen mit entsprechender Verzögerung aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung: Keine Entwarnung an der zweiten Schwelle: Nichtübernahme und Arbeitslosigkeit junger Fachkräfte bereiten weiterhin Sorge (1995)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1995): Berufsausbildung: Keine Entwarnung an der zweiten Schwelle. Nichtübernahme und Arbeitslosigkeit junger Fachkräfte bereiten weiterhin Sorge. (IAB-Kurzbericht 05/1995), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit junger Fachkräfte ist auch 1994 im gesamten Bundesgebiet weiter angestiegen. Im Westen meldeten sich rund 80.000 oder 19 Prozent aller Absolventen nach der Lehre bei den Arbeitsämtern arbeitslos. Von betrieblicher Seite waren 13 Prozent nicht übernommen worden. In Ostdeutschland waren mit rund 30.000 sogar 30 Prozent der Absolventen arbeitslos gemeldet. Berufsanfänger/innen weisen im Durchschnitt eine etwas kürzere Arbeitslosigkeitsdauer auf als Fachkräfte aller Altersgruppen. Das gilt gleichermaßen für die Lehre und Studium. In den neuen Ländern gestaltet sich der Übergang ins Erwerbsleben vor allem für junge Fachkräfte aus außerbetrieblicher Ausbildung schwierig. Drei bis neun Monate nach der Lehre sind erst 37 Prozent erwerbstätig und 40 Prozent noch oder wieder arbeitslos. Im ersten Quartal 1995 ging die Arbeitslosigkeit junger Fachkräfte im Westen leicht zurück, liegt aber immer noch über dem Niveau von 1993. In den neuen Ländern zeichnet sich ein weiterer, wenn auch abgeschwächter Zugang in die Arbeitslosigkeit ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Noch immer beträchtlicher Einkommensabstand zwischen West-Berlin und Ost-Berlin: verfügbares Einkommen der Berliner Privathaushalte im Jahre 1992 (1994)

    Bedau, Klaus-Dietrich;

    Zitatform

    Bedau, Klaus-Dietrich (1994): Noch immer beträchtlicher Einkommensabstand zwischen West-Berlin und Ost-Berlin. Verfügbares Einkommen der Berliner Privathaushalte im Jahre 1992. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 10, S. 140-145.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Daten zur materiellen Lage der privaten Haushalte in beiden Teilen Berlins vorgelegt. Informationsgrundlage ist der Mikrozensus. Die Ergebnisse zeigen, daß das Einkommen eines Ostberliner Haushalts 1992 im Durchschnitt noch um fast drei Zehntel (1991: zwei Fünftel) hinter dem eines Westberliner Haushalts zurückblieb. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Economic necessity or self-actualization? Attitudes toward women's labour-force participation in East and West Germany (1994)

    Braun, Michael; Scott, Jacqueline; Alwin, Duane F.;

    Zitatform

    Braun, Michael, Jacqueline Scott & Duane F. Alwin (1994): Economic necessity or self-actualization? Attitudes toward women's labour-force participation in East and West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 10, H. 1, S. 29-47.

    Abstract

    Auf der Basis der Daten der ALLBUS-Erhebung wird das Verhältnis zwischen objektiven Lebensbedingungen von Frauen und ihren subjektiven Einstellungen zu Familie und Beruf unter veränderten ökonomischen Bedingungen in Ost- und Westdeutschland verglichen. Ähnlichkeiten und Unterschiede der geschlechtsspezifischen Verhaltensmuster zeigen, daß die Ostdeutschen ein nicht weniger traditionelles Verhalten an den Tag legten als die Westdeutschen, und die höhere Akzeptanz weiblicher Erwerbstätigkeit einen Reflex auf die gegenwärtige wirtschaftliche Misere darstellt. Es wird der Schluß gezogen, daß eine staatlich verordnete berufliche Emanzipation von Frauen letztendlich doch nicht in ein verändertes geschlechtsspezifisches Verhalten einmündet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mentalitätsunterschiede im wiedervereinigten Deutschland? Das Beispiel zweier ländlicher Gemeinden (1994)

    Gebhardt, Winfried; Kamphausen, Georg;

    Zitatform

    Gebhardt, Winfried & Georg Kamphausen (1994): Mentalitätsunterschiede im wiedervereinigten Deutschland? Das Beispiel zweier ländlicher Gemeinden. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 16, S. 29-39.

    Abstract

    "Entgegen der allgemeinen Rede von Mentalitätsunterschieden zwischen Ost- und Westdeutschen stimmen die Menschen in den beiden von uns untersuchten Gemeinden in vielen das Alltagshandeln determinierenden Wertvorstellungen, Glaubensüberzeugungen und Gewißheitsmustern überein. Dies zeigt sich u.a. in einem deutlich zu beobachtenden Wertkonservatismus, in der Hochschätzung von Familie, Verwandtschaft und Dorfgemeinschaft als den sozialen Gemeinschaften, in denen der Mensch soziale Anerkennung, Geborgenheit und Sicherheit finden kann, sowie in einer Sicht des Politischen, die jede partikularisierende Interessenpolitik zugunsten einer parteiübergreifenden Sachpolitik zum Wohle aller ablehnt. Die beobachteten Unterschiede (größere Individualisierungsängste und Unsicherheitsgefühle im Osten) lassen sich deshalb nur bedingt als Ausdruck unterschiedlicher Mentalitäten verstehen; sie sind eher Folge einer Phasenverschiebung auf dem Weg der Modernisierung bzw. der 'Kühlschrankfunktion! des sozialistischen Systems, in dem gesellschaftlicher Wandel kaum stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwei Dörfer in Deutschland: Mentalitätsunterschiede nach der Wiedervereinigung (1994)

    Gebhardt, Winfried; Kamphausen, Georg;

    Zitatform

    Gebhardt, Winfried & Georg Kamphausen (1994): Zwei Dörfer in Deutschland: Mentalitätsunterschiede nach der Wiedervereinigung. Opladen: Leske und Budrich, 189 S.

    Abstract

    "Drei Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung ist die Rede von der 'Mauer im Kopf', von den angeblichen Mentalitätsunterschieden zwischen Ost- und Westdeutschen Allgemeingut geworden. Die Autoren gehen am Beispiel zweier ländlicher Gemeinden im bayerischen und sächsischen Vogtland der Frage nach, wie verschieden Ost- und Westdeutsche wirklich sind. Der Begriff der Mentalität bezeichnet die Summe eingelebter, über Generationen hinweg stabiler Glaubensüberzeugungen und Sinngewißheiten mit alltäglicher Handlungsrelevanz. Mentalitäten lassen sich nur in sozialen Nahwelten erforschen, im alltäglichen Handeln und Zusammenleben der Menschen am Arbeitsplatz, in der Familie, der Verwandtschaft, aber auch im Verein und am Stammtisch. Die in den letzten Jahren vielbeschworenen Mentalitätsunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen lassen sich daher besonders gut in zwei von ihrer Geschichte, Konfession und Sozialstruktur her ähnlichen Gemeinden untersuchen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwieweit vierzig Jahre Leben in unterschiedlichen Gesellschaftssystemen die grundlegenden Alltagsroutinen und Handlungsmaßstäbe der Menschen verändert haben. Die Studie vermag zu zeigen, daß es - trotz vielfältiger Unterschiede im Detail - in den beiden Dörfern mehr Gemeinsamkeiten gibt als vermutet." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Das West-Ost-Gefälle in Deutschland als Determinante der wirtschaftlichen Entwicklung (1994)

    Hinze, Jörg;

    Zitatform

    Hinze, Jörg (1994): Das West-Ost-Gefälle in Deutschland als Determinante der wirtschaftlichen Entwicklung. In: U. Blien, H. Herrmann & M. Koller (Hrsg.) (1994): Regionalentwicklung und regionale Arbeitsmarktpolitik. Konzepte zur Lösung regionaler Arbeitsmarktprobleme? (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 184), S. 7-28.

    Abstract

    "Die Ausgangsbedingungen der Volkswirtschaften in Ost- und Westdeutschland waren zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung höchst unterschiedlich; die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in den neuen Bundesländern betrug nicht einmal ein Drittel derer in den alten. Die Umstellung der ostdeutschen Wirtschaft brachte zunächst einen tiefen Einschnitt; die Produktion sank kräftig, insbesondere in der Industrie. Dank hoher Transfers aus dem Westen dämpfte dies jedoch die Inlandsnachfrage, diese stieg vielmehr sogar. Inzwischen hat der Anpassungsprozeß in Ostdeutschland nicht unerhebliche Fortschritte gemacht. Die Industrieproduktion steigt stärker als die Gesamtproduktion, und diese wiederum stärker als die Inlandsnachfrage, was bedeutet, daß der Prozeß der Resubstitution eingeleitet ist. Auch haben sich die Investitionen zur dynamischen Kraft entwickelt. Aber es ist erst ein Teilstück des gesamten Anpassungswegs zurückgelegt. Auch hat der Prozeß noch nicht soviel Eigendynamik entwickelt, daß sich der Aufschwung selbst tragen könnte. Es bleiben folglich hohe Transfers von West nach Ost notwendig. Diese haben sich zu einer erheblichen Belastung der westdeutschen Wirtschaft entwickelt. Die Überwindung der Rezession wird die Probleme lindern, gleichwohl sind die Lohn- und die Finanzpolitik nach wie vor gefordert. Die Lohnpolitik hat inzwischen in beiden Landesteilen einen moderateren Kurs eingeschlagen. Dieser Kurs muß aber auch bei besserer Konjunktur beibehalten werden. In den neuen Bundesländern sollte angesichts des hier bereits erreichten Anpassungsgrades bei den Löhnen künftig eine stärkere Orientierung an der Produktivitätsentwicklung möglich sein. Von seiten des Staates bedarf es vor allem einer strikten Politik der Haushaltskonsolidierung. Ziel muß dabei neben dem Abbau der Haushaltsdefizite auf mittlere Sicht die Senkung der Abgabenlast sein. In Ostdeutschland muß die Wirtschaftspolitik darauf hinwirken, daß die Transfers stärker in intensive Verwendung fließen. Desweiteren müssen noch bestehende Investitionshemmnisse möglichst rasch beseitigt werden, damit dort ein dynamischer, selbsttragender Erholungsprozeß in Gang kommt. Das würde sich wegen des abnehmenden Transferbedarfs wiederum positiv auf Westdeutschland auswirken. Wenn Tarifpartner und Wirtschaftspolitik auf die Anforderungen, die die Wiedervereinigung an sie stellt, angemessen reagieren, bestehen gute Chancen, daß sich auf längere Sicht schließlich die positiven Effekte des Integrationsprozesses durchsetzen." (Autorenreferat, IAB
    Doku)

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  • Literaturhinweis

    East German productivity and the transition to the market economy: comparisons with West Germany and Northern Ireland (1994)

    Hitchens, D.M.W.N.; Birnie, J.E.; Wagner, K.;

    Zitatform

    Hitchens, D.M.W.N., K. Wagner & J.E. Birnie (1994): East German productivity and the transition to the market economy. Comparisons with West Germany and Northern Ireland. Aldershot u.a.: Avebury, 126 S.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen die Produktivitätsentwicklung in Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland und Nordirland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung und Erwerbsorientierung von Frauen in West- und Ostdeutschland 1990 bis 1993: zur Lösung der Beschäftigungsprobleme ist Umdenken in der Gesellschaft und Umbau der 'Institutionen' erforderlich (1994)

    Holst, Elke; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Jürgen Schupp (1994): Erwerbsbeteiligung und Erwerbsorientierung von Frauen in West- und Ostdeutschland 1990 bis 1993. Zur Lösung der Beschäftigungsprobleme ist Umdenken in der Gesellschaft und Umbau der 'Institutionen' erforderlich. (DIW-Diskussionspapiere 90), Berlin, 46 S.

    Abstract

    Beschäftigungsprobleme in Westdeutschland und anhaltend hohe Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland prägen das Bild auf dem Arbeitsmarkt. These dieses Beitrags ist, daß ein freiwilliger Rückzug der Frauen vom Arbeitsmarkt trotz der Beschäftigungskrise bislang weder in großem Umfang stattgefunden hat, noch zukünftig stattfinden wird. Zur Untermauerung der These wird auf die Entwicklung der Beteiligung der Frauen am Erwerbsleben und die Entwicklung der Erwerbsorientierung von Frauen im Zuge des Zusammenwachsens beider Teile Deutschlands eingegangen. Weiterhin werden Konsequenzen andiskutiert, die sich vor dem Hintergrung eines zu erwartenden anhaltenden Auseinanderklaffens von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt ergeben. Hierzu gehört u.E. neben klassischen Instrumenten auch die verstärkte Nutzung der Arbeitszeitpolitik zur Umverteilung von Arbeit auf mehr Personen. Aufgrund erwarteter zunehmender Ungleichgewichte in der Gesellschaft wird u.a. eine Neudefinition von Arbeit sowie die forcierte aktive Solidarität zwischen den Geschlechtern für notwendig erachtet. Den Analysen liegen die Daten der ersten vier Befragungswellen des Sozio-ökonomischen Panels in Ostdeutschland sowie die zeitgleichen Daten der Wellen 7 bis 10 in Westdeutschland zugrunde. Somit kann die Entwicklung in beiden Teilen Deutschlands zwischen 1990 und Frühjahr 1993 empirisch beleuchtet werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Struktur- und Wachstumsunterschiede in der Bundesrepublik: wo steht Ostdeutschland? (1994)

    Lammers, Konrad;

    Zitatform

    Lammers, Konrad (1994): Regionale Struktur- und Wachstumsunterschiede in der Bundesrepublik. Wo steht Ostdeutschland? In: Die Weltwirtschaft H. 2, S. 177-193.

    Abstract

    Der Autor geht in dem Beitrag folgenden Fragestellungen nach:
    -welche Unterschiede in der Wirtschaftskraft zwischen Regionen in Westdeutschland bestehen und wie sich die Position Ostdeutschland bei einem solchen Vergleich darstellt;
    -ob es Konvergenz- oder Divergenzprozesse zwischen den westdeutschen Regionen im Wachstumsprozeß gegeben hat und welche Folgerungen daraus für Ostdeutschland zu ziehen sind;
    -welche Unterschiede in der Wirtschaftsstruktur innerhalb Westdeutschlands zu beobachten sind und was dies für den strukturellen Anpassungsbedarf Ostdeutschlands bedeutet;
    -wie der Strukturwandel in den Regionen Westdeutschlands verlaufen ist und ob hieraus Schlüsse für den Anpassungsprozeß in Ostdeutschland abzuleiten sind. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausländische Selbständige in der Bundesrepublik unter besonderer Berücksichtigung von Entwicklungsperspektiven in den neuen Bundesländern (1994)

    Loeffelholz, Hans Dietrich von; Buch, Holger; Gieseck, Arne;

    Zitatform

    Loeffelholz, Hans Dietrich von, Arne Gieseck & Holger Buch (1994): Ausländische Selbständige in der Bundesrepublik unter besonderer Berücksichtigung von Entwicklungsperspektiven in den neuen Bundesländern. (Schriftenreihe des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung. N.F. 56), Berlin: Duncker & Humblot, 125 S.

    Abstract

    "Die Arbeit untersucht die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der ausländischen Selbständigen unter besonderer Berücksichtigung von Entwicklungsperspektiven in den neuen Bundesländern. Sie nimmt die meist recht partialanalytisch angelegte Literatur auf und diskutiert die vorhandenen Konzepte und Ansätze zur Erklärung ausländischer Selbständigkeit. Schwerpunkte dieser Arbeit sind indes zum einen eine umfassende und aktuelle Bestandsaufnahme der ausländischen Selbständigen in West- und Ostdeutschland nach sozioökonomischen Kriterien, zum anderen die gerade mit Blick auf den Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern spannende Frage, inwieweit von den dort ansässigen oder von den von jenseits der deutschen Grenzen oder auch aus den alten Bundesländern zuziehenden Ausländern Chancen zur Selbständigkeit gesehen und wahrgenommen werden. Diese Frage wird letztlich vor dem Hintergrund der mittelfristig absehbaren Entwicklung der Zahl der Ausländer in Ostdeutschland eher zurückhaltend beantwortet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Ziele und Werthaltungen des Führungsnachwuchses in den alten und neuen Bundesländern (1994)

    Maier, Günther W.; Zwarg, Ingrid; Rosenstiel, Lutz von; Rappensperger, Gabriele;

    Zitatform

    Maier, Günther W., Gabriele Rappensperger, Lutz von Rosenstiel & Ingrid Zwarg (1994): Berufliche Ziele und Werthaltungen des Führungsnachwuchses in den alten und neuen Bundesländern. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 38, H. 1, S. 4-12.

    Abstract

    "In der Untersuchung wurden potentielle Führungskräfte (Studenten) aus den alten und neuen Bundesländern hinsichtlich ihrer Wertorientierungen, ihrer Berufsorientierungen und ihrer Kriterien der Stellenwahl untersucht. Den Examenskandidaten aus den neuen Bundesländern sind die Wertorientierungen Materialismus, Kollegialität und Sicherheit des Arbeitsplatzes wichtiger als ihren Kommilitonen aus den alten Bundesländern. Ihren beruflichen Aufstieg halten sie für weniger wahrscheinlich. Bei ihrer Stellenwahl achten sie häufiger auf die Sicherheit des Arbeitsplatzes, während sie weniger eine verantwortungsvolle Tätigkeit, Selbständigkeit in der Arbeit oder die Möglichkeit zu Auslandsaufenthalten als Stellenwahlkriterium nennen. Die Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaftler aus den neuen Bundesländern präferieren teilweise andere Branchen als jene aus den alten Bundesländern. In den Berufsorientierungen und einer Reihe anderer Kriterien der Stellenwahl lassen sich keine Unterschiede feststellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit im vereinten Deutschland (1994)

    Sakowsky, Dagmar;

    Zitatform

    Sakowsky, Dagmar (1994): Arbeitslosigkeit im vereinten Deutschland. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 2, S. 118-129.

    Abstract

    Der Artikel gibt einen Überblick über die Lage am Arbeitsmarkt, Ursachen der Arbeitslosigkeit, Stellenabbau in der gewerblichen Wirtschaft, Problemgruppen des Arbeitsmarktes, die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den neuen Bundesländern, die Kosten der Arbeitslosigkeit, den zweiten Arbeitsmarkt und Wege aus der Beschäftigungskrise. Dabei stellt sich die Frage, ob Konsens oder Konfrontation dominieren sollen. "Um die sozialen, politischen und finanziellen Probleme, die mit Arbeitslosigkeit als Dauerproblem verbunden sind, nicht bestimmend für das gesellschaftliche Klima der Republik werden zu lassen, sind neben den notwendigen betrieblichen Reorganisationen und Innovationen, die allein die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sichern können, neue Modelle der gesellschaftlichen und betrieblichen Verteilung des Arbeitsvolumens erforderlich." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Who enters fixed-term contracts: Evidence from East and West Germany (1994)

    Schoemann, Klaus; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Schoemann, Klaus & Thomas Kruppe (1994): Who enters fixed-term contracts: Evidence from East and West Germany. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 63, H. 1/2, S. 69-74.

    Abstract

    In dem Beitrag wird mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels zunächst untersucht, ob befristete Arbeitsverträge in spezifischen Industrien oder bei Arbeitsplätzen mit geringen Qualifikationsanforderungen wahrscheinlicher sind. Im zweiten Teil wird die Bedeutung befristeter Beschäftigung für die Erklärung von Lohnunterschieden betrachtet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven für das vereinte Deutschland: Zeit zum Umdenken (1994)

    Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt (1994): Beschäftigungsperspektiven für das vereinte Deutschland. Zeit zum Umdenken. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 47, H. 16/17, S. 3-15.

    Abstract

    Der Autor beschreibt die Notwendigkeiten und Chancen, angesichts von Wachstums- und Wettbewerbsschwäche die bestehende Arbeitslosigkeit im vereinten Deutschland zu reduzieren. Dabei werden auch die Strukturprobleme analysiert, die zu den Arbeitsmarktungleichgewichten geführt haben: Diskrepanzen in der Qualifikationsstruktur sowie Löhne, Lohnnebenkosten und Lohnrelationen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ideologie oder objektive Lage?: Anmerkungen zur Interpretation von Unterschieden und Ähnlichkeiten in den Einstellungen von Ost- und Westdeutschen (1993)

    Braun, Michael;

    Zitatform

    Braun, Michael (1993): Ideologie oder objektive Lage? Anmerkungen zur Interpretation von Unterschieden und Ähnlichkeiten in den Einstellungen von Ost- und Westdeutschen. In: ZUMA-Nachrichten, Jg. 17, H. 32, S. 7-21.

    Abstract

    In dem Beitrag werden unterschiedliche Deutungsmuster für Einstellungsunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland in verschiedenen sozialen Bereichen mit Daten konfrontiert. Dazu werden "Einstellungen zu Arbeit und Beruf, der Rolle der Frau zwischen Familie und Erwerbstätigkeit, Ungleichheit sowie die Toleranz gegenüber der Zuwanderung von Personen aus dem Ausland und die Bewertung von Erziehungszielen ausgewählt. Mit Ausnahme der Erziehungsziele umfassen alle Bereiche sowohl Fragen, die in einem allgemeinen Sinn zu beantworten sind und eher einen ideologischen Charakter haben, als auch solche, die direkt mit der jetzigen Lage in Verbindung gebracht werden können.
    Nach einer knappen Vorstellung der verwendeten Daten und Methoden werden die Einstellungen der Ost- und Westdeutschen in den einzelnen Bereichen betrachtet und darauf aufbauend eine Gesamtdeutung der beobachteten Unterschiede und Gemeinsamkeiten versucht." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Bundesrepublik Deutschland 2000-2005-2010: die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland und den Bundesländern bis 2010 (1993)

    Franzen, Detlef; Schlesinger, Michael; Wolff, Heimfrid; Rommerskirchen, Stefan; Hofer, Peter; Schulz, Birgit; Masuhr, Klaus P.;

    Zitatform

    (1993): Die Bundesrepublik Deutschland 2000-2005-2010. Die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland und den Bundesländern bis 2010. (Deutschland Report 01), Basel, 325 S.

    Abstract

    "Der Prognos Deutschland Report Nr. 1 bietet zum ersten Mal eine Gesamtschau über die langfristige wirtschaftliche, demographische und gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands. Im Textteil des Reports werden die wichtigsten Problemfelder analysiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Hervorzuheben sind hier - stichwortartig - die wachsende internationale Konkurrenz, die demographische Entwicklung, die Entwicklung am Arbeitsmarkt, die Sicherung der sozialen Systeme, das Energie- und Umweltproblem, die ungebremste Verkehrsentwicklung und - im Zentrum der Diskussion in Deutschland: die Probleme der deutschen Vereinigung. Die Daten sind u.a. regional und sektoral disaggregiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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