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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschafts- und Strukturpolitik"
  • Literaturhinweis

    Regionalpolitik in Ostdeutschland: Maßnahmen, Implementationsprobleme und erste Ergebnisse (1991)

    Fritsch, Michael ; Eckhardt, Carl Friedrich; Wagner, Karin;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Karin Wagner & Carl Friedrich Eckhardt (1991): Regionalpolitik in Ostdeutschland. Maßnahmen, Implementationsprobleme und erste Ergebnisse. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 71, H. 12, S. 626-631.

    Abstract

    Die Förderung des Aufbaus der Wirtschaft in den neuen Bundesländern erfolgt zu einem wesentlichen Teil mit dem Instrumentarium der Regionalpolitik. Dabei beteiligt sich die EG in erheblichem Umfang an den Maßnahmen. In ihrem Beitrag setzen sich die Autoren mit folgenden Fragestellungen auseinander:
    - Welche besonderen Regelungen gelten in Ostdeutschland?
    - Wie ist der aktuelle Stand der Implementation der Maßnahmen?
    - Wo liegen die Probleme?
    - Ist das Instrumentarium angemessen? (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftspolitische Probleme der Integration der ehemaligen DDR in die Bundesrepublik (1991)

    Gröner, Helmut; Hamm, Walter; Gaddum, Johann Wilhelm; Schüller, Alfred; Gröner, Helmut; Mayer, Otto G.; Schlecht, Otto; Bofinger, Peter; Köllhofer, Dietrich; Bartling, Hartwig; Lorenz, Detlef; Kantzenbach, Erhard; Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Hamm, Walter, Johann Wilhelm Gaddum, Alfred Schüller, Helmut Gröner, Otto Schlecht, Peter Bofinger, Dietrich Köllhofer, Hartwig Bartling, Detlef Lorenz & Renate Neubäumer (1991): Wirtschaftspolitische Probleme der Integration der ehemaligen DDR in die Bundesrepublik. (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F. 212), Berlin u.a.: Duncker & Humblot, 269 S.

    Abstract

    Der Band veröffentlicht die diskutierten Referate zweier Tagungen des wirtschaftspolitischen Ausschusses des Vereins für Sozialpolitik, der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und deren Arbeitsgruppe Wettbewerb. Die Diskussion wird von den wirtschaftlichen Problemen in den fünf neuen Bundesländern und den Schwierigkeiten, sie in das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem der Bundesrepublik zu integrieren, beherrscht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern (1991)

    Hagedorn, Gunter; Heimpold, Gerhard;

    Zitatform

    Hagedorn, Gunter & Gerhard Heimpold (1991): Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern. (Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung Berlin. Forschungsreihe 10/91), Berlin, 62 S., Anhang.

    Abstract

    "Mit der Studie wird das in den neuen Bundesländern insbesondere seit Inkrafttreten der Währungsunion am 01.07.1990 gewachsene dichte Netz wirtschaftlicher Förderhilfen, soweit zum jetzigen Zeitpunkt bereits möglich, einer Einschätzung unterzogen hinsichtlich seiner Herausbildung, der Inanspruchnahme und Wertung des Förderangebots durch ostdeutsche Unternehmen sowie hinsichtlich erwarteter wirtschaftlicher Effekte, begünstigender und hemmender Faktoren für das Wirksamwerden der Förderhilfen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    The economics of German unification reconsidered (1991)

    Heilemann, Ullrich;

    Zitatform

    Heilemann, Ullrich (1991): The economics of German unification reconsidered. In: Intereconomics, Jg. 26, H. 6, S. 296-304.

    Abstract

    Das Papier erörtert folgende wirtschaftspolitischen Aspekte der Wiedervereinigung: der finanzielle Bedarf der ostdeutschen Gebietskörperschaften und die Gefahr des finanzpolitischen "crowding out"; der Aufbau der Infrastruktur in Ostdeutschland; Einkommenspolitik und Arbeitsmarkt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The economics of German unification: a first appraisal (1991)

    Heilemann, Ullrich;

    Zitatform

    Heilemann, Ullrich (1991): The economics of German unification. A first appraisal. In: Konjunkturpolitik, Jg. 37, H. 3, S. 127-155.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der deutschen Vereinigung und ihren Ergebnissen 1989/90. Der erste Abschnitt befaßt sich mit den Problemen der Bestandsaufnahme, den Zielen und der Politik. Der Zweite Abschnitt ist den finanziellen und monotären Problemen gewidmet und der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit grundsätzlichen strukturellen Problemen. Abschnitt vier geht der Frage nach der Verallgemeinerung für Osteuropa nach und der letzte Abschnitt faßt die Ergebnisse zusammen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung in den neuen Bundesländern: Bestandsaufnahme und Perspektiven (1991)

    Heimpold, Gerhard; Wilhelm, Manfred; Kroll, Harald;

    Zitatform

    Heimpold, Gerhard, Harald Kroll & Manfred Wilhelm (1991): Privatisierung in den neuen Bundesländern. Bestandsaufnahme und Perspektiven. (Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung Berlin. Forschungsreihe 14/91), Berlin, 97 S.

    Abstract

    "Gegenstand des Forschungsberichts ist die problemorientierte Analyse von Stand, Verlauf und Perspektiven des Privatisierungsprozesses in Ostdeutschland. Die empirisch abgestützten Untersuchungsergebnisse sollen die Suche nach Wegen zur Fortführung der Privatisierung mit hohem Tempo und maximalen gesamtwirtschaftlichen Effekten unterstützen. Die schriftlichen Erhebungen, die Interviews in den Unternehmen sowie Städten und Gemeinden wurden im Zeitraum April bis August 1991 durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strategie für die wirtschaftliche Erholung in den neuen Bundesländern (1991)

    Homann, Fritz;

    Zitatform

    Homann, Fritz (1991): Strategie für die wirtschaftliche Erholung in den neuen Bundesländern. In: Deutschland-Archiv, Jg. 24, H. 6, S. 608-617.

    Abstract

    Der Artikel stellt die Wirtschaftsentwicklung in den neuen Bundesländern und Maßnahmen und Programme zur Überwindung der Abschwungphase dar. "Die angestrebte zügige Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West, des wirtschaftlichen Aufschwungs in den neuen Bundesländern kann letztlich nur durch eine massive Zuwanderung von privatem und öffentlichem Kapitel bewirkt werden. Die zentrale Aufgabe der Wirtschaftspolitik lautet also, hierfür die entsprechenden attraktiven Bedingungen zu schaffen und dabei zu 'klotzen'. Es gilt, alles zu tun, um Investitionen zu fördern, und alles zu beseitigen, was Investitionen behindert. Bestehende Hemmnisse für die erforderlichen wirtschaftlichen Aktivitäten - insbesondere bei der Regelung von Eigentumsfragen und in der noch unzulänglichen Verwaltung - müssen möglichst schnell überwunden werden. In der Übergangsphase müssen alle diese Prozesse von umfassenden Maßnahmen der sozialen Abfederung, von Anreizen zu Umschulung und Qualifizierung flankiert werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Treuhandanstalt: Zwischenbilanz, Perspektiven (1991)

    Homann, Fritz;

    Zitatform

    Homann, Fritz (1991): Treuhandanstalt: Zwischenbilanz, Perspektiven. In: Deutschland-Archiv, Jg. 24, H. 12, S. 1277-1287.

    Abstract

    Der Aufsatz beschreibt die rechtliche und wirtschaftliche Ausgangslage für Selbstverständnis und Aufgaben der Treuhandanstalt, zieht eine Zwischenbilanz im Hinblick auf Privatisierung, Sanierung, Stillegung, weitere Aufgaben, Hemmnisse, geht auf geänderte Rahmenbedingungen und die Änderung der Treuhandpolitik ein und stellt Zukunftsüberlegungen an, vor allem im Hinblick auf weitere Privatisierungsnotwendigkeiten und Konsequenzen für die Sanierungspolitik. "Die Politik der Treuhandanstalt muß sicherlich noch stärker als bisher mit der staatlichen Strukturpolitik verzahnt werden, nicht in dem Sinne, daß die Treuhandanstalt eine eigenständige aktive Strukturpolitik und Industriepolitik betreibt, und auch nicht in dem Sinne, daß die politische Seite, insbesondere Landespolitiker, bei den notwendig werdenden schmerzhaften Entscheidungen der Treuhandanstalt retardierend Einfluß nehmen. Wichtig ist aber ein Frühwarnsystem, das es der staatlichen Strukturpolitik, insbesondere der Regionalpolitik gestattet, so weit wie möglich rechtzeitig auf Belastungsindikatoren (Freisetzungen) zu reagieren. Es müssen insbesondere möglichst schnell perspektivisch Problemregionen identifiziert werden, um das notwendigerweise entstehende 'schwarze Loch' zwischen unvermeidbarem Beschäftigungsabbau und zu förderendem Beschäftigungsaufbau in neuen Betrieben so schnell wie möglich zu überwinden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    East Germany, West Germany, and their Mezzogiorno problem: an empirical investigation (1991)

    Hughes Hallett, Andrew J.; Ma, Yu;

    Zitatform

    Hughes Hallett, Andrew J. & Yu Ma (1991): East Germany, West Germany, and their Mezzogiorno problem. An empirical investigation. (Centre for Economic Policy Research. Discussion paper 623), London, 44 S.

    Abstract

    Die wirtschaftliche und währungsmäßige Wiedervereinigung Deutschlands ist teurer geworden als man vorher dachte - und das nicht nur für Deutschland. Ob ein Mezzogiorno-Problem des andauernden Geldtransfers nach Osten und mögliche Migrationsströme westwärts vermieden werden können, wird sich im Produktivitätsniveau zeigen müssen. Dieses Papier analysiert mögliche Wege und politische Programme, die die Konvergenz beschleunigen. Es ist die Absicht, die Probleme asymmetrischer und unvollkommener Wirtschaften im Hinblick auf die Europäische Währungsunion zu illustrieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Brandenburg: Streusandbüchse als Wirtschaftsstandort: Vorschlag für eine gestaltende Strukturpolitik (1991)

    Krüger, Stephan; Hüning, Hasko; Loop, Ludger; Bochum, Ulrich;

    Zitatform

    Krüger, Stephan, Hasko Hüning, Ulrich Bochum & Ludger Loop (1991): Brandenburg: Streusandbüchse als Wirtschaftsstandort. Vorschlag für eine gestaltende Strukturpolitik. Hamburg: VSA-Verlag, 271 S.

    Abstract

    "Die Wirtschaft Brandenburgs befindet sich in einer tiefen Strukturkrise. Zerstörung von Wirtschaftskreisläufen, Vernichtung von Produktionspotentialen, Massenarbeitslosigkeit und fortgesetzte Abwanderung kennzeichnen die Situation. Ein öffentliches Gegensteuern, das diese Entwicklung umkehrt, ist unabdingbar. Bloße soziale Abfederung reicht nicht. Der Vorschlag einer gestaltenden, auf die Region Brandenburg gerichteten Strukturpolitik, nennt Eckpunkte eines Entwicklungskonzeptes, das auf die bewußte Integration verschiedener Politikfelder zielt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen (1991)

    Kühl, Jürgen; Wahse, Jürgen; Schäfer, Reinhard;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen, Reinhard Schäfer & Jürgen Wahse (1991): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 24, H. 3, S. 501-513.

    Abstract

    "Bei einer schriftlichen Befragung aller rd. 8500 Treuhand-Unternehmen machten 5269 Antwortbetriebe mit rd. 75% aller Beschäftigten in Treuhandfirmen folgende Angaben:
    - Nach einem Beschäftigungsabbau um 800 000 im 1. Halbjahr 1991 erwarten Treuhandfirmen im 2. Halbjahr einen weiteren Beschäftigungsabbau um 550 000 Arbeitnehmer. Nach weiterem Rückgang 1992 dürfte sich die Beschäftigung 1993 bei rd. 1,3 Mio. Arbeitnehmern stabilisieren.
    - Für 54% des abgebauten Personals gab es im 1. Halbjahr 1991 Alternativen zur Arbeitslosigkeit: Andere und neue Arbeitsplätze in Ost und West, ABM, Qualifizierung oder vorgezogener Ruhestand. Die übrigen 46% sind betriebsbedingt gekündigt worden und somit besonders von Arbeitslosigkeit bedroht.
    - Treuhandfirmen erwarten in großer Zahl Ausgründungen, Betriebskäufe durch das Management und Auffanggesellschaften zur Qualifizierung und Beschäftigung.
    - Der Bruttodurchschnittslohn im April 1991 betrug in den erfaßten Treuhandunternehmen DM 1530,-. Weit höhere Löhne werden in Unternehmen mit steigender Beschäftigung gezahlt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die Treuhandanstalt: deutsche Erfahrungen und Probleme bei der Transformation von Wirtschaftsordnungen (1991)

    Luft, Hans;

    Zitatform

    Luft, Hans (1991): Die Treuhandanstalt. Deutsche Erfahrungen und Probleme bei der Transformation von Wirtschaftsordnungen. In: Deutschland-Archiv, Jg. 24, H. 12, S. 1270-1276.

    Abstract

    Der Autor untersucht die Rolle der Treuhandanstalt, die als Übergangsstruktur zur Privatisierung und Reorganisation des Volkseigentums der ehemaligen DDR geschaffen wurde. Er geht auf deutsche Besonderheiten im Transformationsprozeß ein, befaßt sich mit Fragen von Sanierung und Privatisierung, dem Konflikt zwischen Entschädigung und Rückgabe und dem Verhältnis von Sanierung und Liquiditätssicherung. "Unabhängig vom Standpunkt zu konkreten Entscheidungen der Treuhand bleibt als theoretisches Fazit, daß eine Wirtschaftsreform sich nicht auf Privatisierung, Liberalisierung und eine neue Fiskalpolitik reduzieren läßt. Sie verlangt gleichzeitig eine Reallokation der Ressourcen und Strukturveränderungen bei sozialen Absicherungen für die Menschen, was nicht dem Markt allein überlassen werden kann, sondern den regulierenden Einfluß des Staates erfordert, ohne Dirigismus, aber durch Schaffung von Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, daß betriebswirtschaftliches Kalkül immer mehr auch im öffentlichen Interesse liegt und die Lebensgrundlagen künftiger Generationen nicht untergräbt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Integrieren statt zerstören: Für eine gemischtwirtschaftliche Strategie in den neuen Bundesländern (1991)

    Maier, Harry;

    Zitatform

    Maier, Harry (1991): Integrieren statt zerstören: Für eine gemischtwirtschaftliche Strategie in den neuen Bundesländern. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 29, S. 3-12.

    Abstract

    "Die demokratische Revolution in der DDR machte den Weg frei für die Vereinigung Deutschlands. Mit ihr ist die Aufgabe verbunden, in den nächsten Jahren das in der Zeit der Spaltung Deutschlands entstandene Produktivitäts- und Wohlstandsgefälle schrittweise zu beseitigen. Der Autor wendet sich dagegen, das in den neuen Bundesländern vorhandene Produktionspotential zu unterschätzen und warnt vor der Illusion, daß es möglich sei, hier eine neue Wirtschaftsstruktur mit Transferleistungen aus der alten Bundesrepublik und durch sofortige Privatisierung zu schaffen. Dies würde nur zu einer De-Industrialisierung Ostdeutschlands führen. Es muß dagegen alles getan werden, um zu verhindern, daß die ostdeutsche Wirtschaft am Tropf westdeutscher Transferleistungen hängen bleibt. Dies kann nur mit einer gemischtwirtschaftlichen Strategie erfolgen, die das vorhandene Potential vor einer weiteren Zerstörung zu schützen vermag und vorhandene Arbeitsplätze wettbewerbsfähig macht. Hierauf sollten sich alle Wirtschaftsförderungsmaßnahmen und Investitionszulagen konzentrieren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die Bewältigung der Folgen des Sozialismus: Herausforderungen für die deutsche Wirtschaftspolitik (1991)

    Matthes, Heinrich;

    Zitatform

    Matthes, Heinrich (1991): Die Bewältigung der Folgen des Sozialismus. Herausforderungen für die deutsche Wirtschaftspolitik. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 71, H. 12, S. 609-613.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der wirtschaftspolitischen Diskussion um die deutsche Vereinigung standen zunächst ihre unmittelbaren monetären Wirkungen. Dagegen erwiesen sich die realwirtschaftlichen Auswirkungen und damit einhergehende Ungleichgewichte auf dem Arbeitsmarkt, der Zahlungsbilanz und nicht zuletzt auch der öffentlichen Finanzen als ungleich bedeutender. Die schnelle Integration der ostdeutschen Wirtschaft in die gesamtdeutsche und sogar in die europäische Wirtschaft läßt es zunehmend unangemessen erscheinen, zwischen zwei getrennten Wirtschaftgebieten zu unterscheiden. Es ist deshalb notwendig, die Implikationen der deutschen Vereinigung für die gesamtdeutsche Wirtschaft darzustellen. Der Autor bezieht die wirtschaftspolitische Diskussion dabei auf folgende Ansatzpunkte:
    - gesamtdeutscher Arbeitsmarkt
    - marktwirtschaftlicher Rahmen
    - Kapitalstockaufbau
    - Bewältigung der Massenarbeitslosigkeit und
    - verteilungspolitische Herausforderungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung in Ostdeutschland: zur Arbeit der Treuhandanstalt (1991)

    Maurer, Rainer; Schmidt, Klaus-Dieter; Sander, Birgit;

    Zitatform

    Maurer, Rainer, Birgit Sander & Klaus-Dieter Schmidt (1991): Privatisierung in Ostdeutschland. Zur Arbeit der Treuhandanstalt. In: Die Weltwirtschaft H. 1, S. 45-66.

    Abstract

    Die Untersuchung gibt einen Überblick über die Tätigkeit der Treuhandanstalt seit ihrer Gründung vor reichlich einem Jahr. Zunächst werden ihre Aufgaben und die daraus resultierenden Probleme beschrieben. Anschließend wird die Arbeitsweise der Treuhandanstalt dargestellt - ihr organisatorischer Aufbau und ihre Geschäftspolitik. Schließlich wird - aus dem Blickwinkel der normativen Wirtschaftstheorie - ein Ansatz skizziert, wie Zielkonflikte bei der Privatisierung minimiert werden können." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Reprivatisierungsreport: Laufende Berichterstattung über die Reprivatisierung von Unternehmen in den neuen Bundesländern (1991)

    Schmidt, Axel; Kaufmann, Friedrich;

    Zitatform

    Schmidt, Axel & Friedrich Kaufmann (1991): Reprivatisierungsreport: Laufende Berichterstattung über die Reprivatisierung von Unternehmen in den neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 84), Bonn, 24 S.

    Abstract

    Die empirische Untersuchung unterstreicht die These, daß die reprivatisierten Unternehmen ein Hoffnungsträger für den Mittelstand in den neuen Bundesländern sind. Insbesondere für den Arbeitsmarkt sind reprivatisierte Unternehmen von erheblicher Bedeutung: Jedes dritte reprivatisierte Unternehmen hat mehr als 50, jedes zehnte mehr als 100 Mitarbeiter. Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter je Unternehmen liegt derzeit bei 48. Die Erhebungsergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Reprivatisierer auf sektoraler Ebene, d.h. im Bereich der Industrie, in der Beschäftigungsentwicklung, in der Motivationsentwicklung, im Beharrungsvermögen und in der Risikobereitschaft. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kaltstart: Volkswirtschaftliche Aspekte der deutschen Vereinigung (1991)

    Sinn, Gerlinde; Sinn, Hans-Werner;

    Zitatform

    Sinn, Gerlinde & Hans-Werner Sinn (1991): Kaltstart: Volkswirtschaftliche Aspekte der deutschen Vereinigung. Tübingen: Mohr, 229 S.

    Abstract

    "Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten ökonomischen Probleme der Vereinigung. Es zeigt die Gefahren und Chancen auf, zwischen denen sich die Wirtschaftspolitik bewegt. Ausführlich beschäftigt es sich mit dem politischen Ablauf des Vereinigungsgeschehens, seinen internationalen Aspekten, der Währungsumstellung, der Privatisierungspolitik und der Lohnpolitik der Tarifparteien. Zur Beendigung des Verteilungskampfes propagieren die Autoren einen 'Sozialpakt für den Aufschwung': Zwischen den ostdeutschen Tarifpartnern wird ein Lohnstillhalteabkommen geschlossen, das die Relation zwischen ost- und westdeutschen Tariflöhnen temporär fixiert, und zum Ausgleich wird der ostdeutschen Bevölkerung eine Restbeteiligung am ehemals volkseigenen Vermögen zugesprochen. Dazu wird ein alternatives Privatisierungsmodell entwickelt, das die Privatisierung beschleunigt, die Kapitalbildung erhöht und einen mäßigenden Einfluß auf zukünftige Lohnforderungen verspricht." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Das Umstellungsdilemma: Der Strukturwandel in der Bauwirtschaft in den neuen Bundesländern am Beispiel der Region Frankfurt/Oder (1991)

    Syben, Gerd; Zoll, Dietmar; Tügel, Annegret; Warich, Bert;

    Zitatform

    Syben, Gerd, Annegret Tügel, Bert Warich & Dietmar Zoll (1991): Das Umstellungsdilemma: Der Strukturwandel in der Bauwirtschaft in den neuen Bundesländern am Beispiel der Region Frankfurt/Oder. (GEKAS-Studien), Bremen, 92 S.

    Abstract

    Am Beispiel der Region Frankfurt/Oder wird auf der Grundlage empirischer Betrachtung von Baubetrieben verschiedener Größe, Marktstellung und Leistungsprofile der Strukturwandel in der Bauwirtschaft dargestellt. Dabei wird deutlich, daß Grad und Tiefe der Anpassungsprobleme von verschiedenen Faktoren abhängen: Neben der Betriebsgröße, dem Produktprofil, der Beschäftigtenstruktur und dem selbstgewählten Tempo der Umstellung der internen Betriebsabläufe sowie der Marktstellung (dazu gehört auch die regionale Lage) gehört dazu auch die objektive Chance zum Aufbau einer neuen Auftraggeberstruktur. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Eine Infrastrukturoffensive für Ostdeutschland: Finanzierungsaspekte und gesamtwirtschaftliche Wirkungen (1991)

    Vesper, Dieter; Zwiener, Rudolf;

    Zitatform

    Vesper, Dieter & Rudolf Zwiener (1991): Eine Infrastrukturoffensive für Ostdeutschland. Finanzierungsaspekte und gesamtwirtschaftliche Wirkungen. In: Deutschland-Archiv, Jg. 24, H. 6, S. 633-641.

    Abstract

    Der Bericht basiert auf einem Gutachten des DIW für die Hans-Böckler-Stiftung: Ein öffentliches Infrastrukturprogramm für Ostdeutschland (Berlin, Februar 1991, unveröffentlichtes Manuskript). "Die ostdeutsche Wirtschaft befindet sich in einer schweren Anpassungskrise, nachdem die abrupte Einführung von Marktwirtschaft und internationalem Wettbewerb schlagartig die gewaltigen Strukturprobleme der Wirtschaft offengelegt hatten. Gemildert wird die Krise durch große staatliche Finanzströme, die von West nach Ost fließen und dort die Einkommensentwicklung stabilisieren. Dennoch reichen die Mittel längst nicht aus, die vielen Löcher zu stopfen. Mehr Mittel sind aber erforderlich, um die Talfahrt zu stoppen und Wachstumsimpulse zu vermitteln. Auch wenn im Mittelpunkt einer Wachstums- und Modernisierungsstrategie das Engagement privater Investoren stehen muß, ist ein zügiger Ausbau der öffentlichen Infrastruktur unabdingbare Voraussetzung für einen solchen Prozeß. Infrastrukturausgaben erhöhen aufgrund ihres Vorleistungscharakters nicht nur das Wachstumspotential der privaten Produktion oder die Lebensqualität der Menschen, sondern sie ziehen selbst unmittelbare Produktions- und Beschäftigungseffekte nach sich. Auch wenn sich die Finanzlage der ostdeutschen Länder und Kommunen durch die jüngsten Maßnahmen - volle Beteiligung der neuen Länder am Umsatzsteueraufkommen, Verzicht der Bundesregierung auf ihren Anteil am Fonds 'Deutsche Einheit' - verbessert hat, fehlen Mittel zum Ausbau und zur Modernisierung der Infrastruktur in Ostdeutschland." (IAB2)

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    Das Fiasko im Osten: Auswege aus einer gescheiterten Wirtschafts- und Sozialpolitik (1991)

    Wehner, Burkhard;

    Zitatform

    Wehner, Burkhard (1991): Das Fiasko im Osten: Auswege aus einer gescheiterten Wirtschafts- und Sozialpolitik. Marburg: Metropolis Verlag für Ökonomie, Gesellschaft und Politik, 140 S.

    Abstract

    "Die negativen Auswirkungen der gesamtdeutschen Wirtschaftspolitik übertreffen schon jetzt die schlimmsten Befürchtungen. Trotzdem sind in der politischen und fachlichen Öffentlichkeit erst Bruchstücke des gesamten Fiaskos sichtbar geworden. Über die Geschwindigkeit des ostdeutschen Aufholprozesses und die künftige Entwicklung der Staatsverschuldung, vor allem aber über die künftige Belastung der westdeutschen Bürger herrschen noch viel zu optimistische Vorstellungen. Das Buch trägt dazu bei, diese Illusionen auszuräumen. Gleichzeitig legt es dar, daß noch nicht alle Chancen für einen besseren Ausgang der Dinge verpaßt sind. Die gesellschaftliche Zerreißprobe, der sich die Deutschen nähern, kann noch entschärft werden. Dazu wäre aber ein radikales Umdenken in wichtigen arbeitsmarkt- und verteilungspolitischen Fragen erforderlich." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die Eingliederung der neuen Bundesländer in die Strukturpolitik der Europäischen Gemeinschaft (1991)

    Werner, Gabriele;

    Zitatform

    Werner, Gabriele (1991): Die Eingliederung der neuen Bundesländer in die Strukturpolitik der Europäischen Gemeinschaft. In: Memo-Forum H. 17, S. 82-86.

    Abstract

    Der Beitrag zeigt zunächst auf, wie die Gemeinschaftsinstrumente der EG den Anpassungs- und Umstrukturierungsprozeß der ostdeutschen Wirtschaft unterstützen. Dabei werden kurz die einzelnen Förderinstrumente aufgezählt. Anschließend wird auf die Konsequenzen eingegangen, die sich aus der Förderpolitik der Gemeinschaft für die ostdeutsche Wirtschaft für die Regionalpolitik in den alten Bundesländern ergeben. "Vor dem Hintergrund der erheblichen finanziellen Belastung der alten Bundesländer durch die Unterstützung des Anpassungs- und Umstrukturierungsprozesses der ostdeutschen Wirtschaft ist die von der Kommission geforderte Reduzierung der Fördergebiete auf 22% der westdeutschen Bevölkerung noch einmal zu diskutieren und der von Bund und Ländern verabschiedeten Verringerung auf unter 30% (bei Einbeziehung der auslaufenden Programme) gegenüberzustellen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftspolitische Konsequenzen der deutschen Vereinigung (1991)

    Westphal, Andreas; Herr, Hansjörg; Busch, Ulrich; Heine, Michael;

    Zitatform

    Westphal, Andreas, Hansjörg Herr, Michael Heine & Ulrich Busch (Hrsg.) (1991): Wirtschaftspolitische Konsequenzen der deutschen Vereinigung. (Reihe Wirtschaftswissenschaft 15), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 336 S.

    Abstract

    Der Band diskutiert wirtschaftspolitische Konsequenzen, die sich aus der deutschen Vereinigung ergeben. Wichtige Schwerpunkte sind Beiträge zur Währungspolitik, Gewerkschaftspolitik, Frauenerwerbstätigkeit, Regionalentwicklung und -differenzierung und die Konsequenzen der Vereinigung für die Integration des deutschen Staates in Europa. Dabei wird der Anspruch erhoben, die Zukunftsaufgaben, die sich der Politik stellen, zum Gegenstand der Analyse zu machen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neuordnung der Regionalförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (1991)

    Zarth, Michael;

    Zitatform

    Zarth, Michael (1991): Neuordnung der Regionalförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 9/10, S. 539-555.

    Abstract

    "Mit dem Beitritt der fünf neuen Bundesländer haben sich die ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik grundlegend geändert. In den letzten Jahren ist außerdem der Einfluß der Europäischen Gemeinschaft auf die Ausgestaltung der nationalen und regionalen Wirtschaftspolitiken gestiegen. Die Regionalpolitik und insbesondere die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GRW) müssen auf diese Herausforderung reagieren. Mit der Neuabgrenzung der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' und der Einbeziehung der neuen Bundesländer in das Förderkonzept wurden erste Schritte für eine Neuordnung der Regionalförderung in der Bundesrepublik unternommen. Im Beitrag werden die wichtigsten Ergebnisse und Entscheidungen, die der Neuabgrenzung zugrundeliegen, dargestellt und kommentiert. Der Beitrag enthält eine Beschreibung der Indikatoren und eine Diskussion ihrer Bildung und Kombination zu einem Gesamtindikator. Nach einer Bewertung des Gesamtpaketes der Entscheidungen wird vor allem im Bereich der Koordinierung mit anderen raumwirksamen Politikbereichen und einer Wiederbelebung des Konzepts der 'Regionalisierung der Regionalpolitik' künftig ein Handlungsbedarf gesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sanierungsauftrag und strukturpolitische Mitverantwortung der Treuhand: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage (Drucksache 12/1210) (1991)

    Zitatform

    Bundesministerium der Finanzen (1991): Sanierungsauftrag und strukturpolitische Mitverantwortung der Treuhand. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage (Drucksache 12/1210). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/1500 (07.11.1991)), 10 S.

    Abstract

    "Die Erhaltung sanierungsfähiger Unternehmen in den neuen Bundesländern gehört zu den vorrangigen Zielen der Bundesregierung. Ihr ist daher bewußt, daß dies die finanzielle Hilfestellung der Treuhandanstalt für ihre Unternehmen für einen befristeten Sanierungszeitraum erfordert. Die Bundesregierung wird dies bei der Bemessung des finanzielen Spielraums der Treuhandanstalt berücksichtigen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Jahresgutachten 1991/92 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (1991)

    Zitatform

    Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (1991): Jahresgutachten 1991/92 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/1618 (18.11.1991)), 409 S.

    Abstract

    Der Sachverständigenrat analysiert die wirtschaftliche Lage im Jahr 1991 unter dem Motto "Die wirtschaftliche Integration in Deutschland, Perspektiven-Wege-Risiken", prognostiziert die voraussichtliche Entwicklung im Jahr 1992 und behandelt die Aufgaben und Möglichkeiten der Wirtschaftspolitik im vereinten Deutschland für 1992 und danach. "Wie ein roter Faden zieht sich durch dieses Gutachten das Werben für die Einsicht, daß es mit Blick auf die grundlegend veränderten Bedingungen in Deutschland geboten ist, die Prioritäten für die Wirtschaftspolitik neu zu setzen. Für die ganze deutsche Wirtschaft heißen die wirtschaftspolitischen Gebote der nächsten Jahre: alles vermeiden, was Investieren und Sparen behindert, weniger subventionieren, nicht das obsolet Gewordene erhalten wollen. Augenmaß für das Verteilbare bewahren und den Staat solide finanzieren. Im ersten Jahr nach der Vereinigung Deutschlands ist der Arbeitsmarkt noch gespalten. Einer weiterhin starken Beschäftigungsexpansion im Westen stand ein drastischer Rückgang der Erwerbstätigkeit im Osten gegenüber. Allerdings sind deutliche Kennzeichen eines allmählichen Zusammenwachsens des deutschen Arbeitsmarktes nicht zu übersehen. Die gute Beschäftigungsentwicklung in den alten Bundesländern trug mit dazu bei, die Beschäftigungsprobleme in den neuen Bundesländern zu mildern." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Müllfluten und Altlasten: Probleme und Perspektiven der Abfallwirtschaft in den neuen Bundesländern: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 8. Mai 1991 in Potsdam (1991)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1991): Zwischen Müllfluten und Altlasten: Probleme und Perspektiven der Abfallwirtschaft in den neuen Bundesländern. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 8. Mai 1991 in Potsdam. (Wirtschaftspolitische Diskurse 16), Bonn, 43 S.

    Abstract

    Die Broschüre enthält - thematisch geordnet - Referate und Diskussionsbeiträge einer Tagung zum Thema "Probleme und Perspektiven der Abfallwirtschaft in den neuen Bundesländern". Zunächst wird dargestellt, "welche Aufgaben die neuen Länder in der Abfallwirtschaft zu lösen haben, um das Erbe des real-sozialistischen Schlendrians und die Folgen des ersehnten Wirtschaftsaufschwungs in der Zukunft zu bewältigen. Dabei zeigt sich, daß die Abfallwirtschaft der alten Bundesländer keineswegs Vorbild sein kann (Teil 1). Danach werden Leistungsfähigkeit, Grenzen und Bedingungen traditioneller und zukunftsweisender Strategien der Abfallwirtschaft herausgearbeitet (Teil 2) und die Instrumente vorgestellt, die der Politik zur Verfügung stehen, um die Abfallvermeidung und -verwertung zu fördern (Teil 3). Nach einem Überblick über Finanzierungshilfen beim Aufbau einer modernen und leistungsfähigen Müllentsorgung in den neuen Ländern (Teil 4) behandelt die Broschüre Rahmenbedingungen für eine effiziente Abfallwirtschaft, unter Berücksichtigung von Erfahrungen aus Ländern und Gemeinden. Die Broschüre schließt mit einer Zusammenfassung, die noch einmal deutlich macht, daß - überall in der Bundesrepublik - die Entwicklung abfallvermeidender Produktlinien nötig ist, wenn die Wohlstandsgesellschaft nicht eines Tages unter der schmutzigen Last ihrer eigenen Wachstumserfolge zusammenbrechen soll." (IAB2)

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    Lohn- und Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern (1991)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft, Wissenschaftlicher Beirat (1991): Lohn- und Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern. (BMWi-Studienreihe 75), Bonn, 44 S.

    Abstract

    Ausgehend vom gesamtwirtschaftlichen Rahmen konzentriert sich das Gutachten schwerpunktmäßig auf die Probleme
    - Lohnentwicklung,
    - Arbeitsmarktentwicklung und
    - Wirtschaftsförderung
    in den neuen Bundesländern. In einem abschließenden Kapitel wird zu den Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften als "Notlösung für die Überbrückung von Arbeitslosigkeit" Stellung genommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Arbeits- und Umweltschutz in den neuen Bundesländern: Bericht über einen RKW-Workshop in Berlin im Januar 1991 (1991)

    Abstract

    "In Ostdeutschland darf es keinen Arbeitsschutzrabatt für gesundheitsgefährdende Arbeitsplätze geben. Die desolaten Arbeitsbedingungen werden die benötigten Produktivitätszuwächse nachhaltig behindern und können als Hemmschuh mit großen sozialen Folgekosten für die Wirtschaftsreform wirken. Sie bilden bereits jetzt ein latentes Konfliktpotential zwischen Arbeitnehmern und Unternehmern. Gefordert wird deshalb ein Hilfsprogramm der Bundesregierung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den fünf Bundesländern. Nach Berechnungen sind in den nächsten zehn Jahren ca. 30 Md. für ein Programm "Arbeit, Humanisierung und Gesundheit" notwendig, um die "katastrophalen Zustände" in der ostdeutschen Wirtschaft zu beseitigen. Die Sanierung der Wirtschaft in den fünf neuen Ländern ist nur als integrierte Humanisierung und Rationalisierung der Arbeit zu leisten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Förderung in den neuen Bundesländern (1991)

    Abstract

    Der Aufschwung-Ost muß von privaten Investoren getragen werden. Um ihnen zu helfen, hat die Bundesregierung ein umfassendes Paket von Hilfs- und Fördermaßnahmen beschlossen, das in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in diesem Umfang einmalig ist. Die Broschüre soll dazu beitragen, Investoren und Unternehmensgründer über die verschiedenen Maßnahmen der Wirtschaftsförderung zu informieren. Dazu werden in übersichtlicher Form wirtschaftliche Förderungshilfen und die rechtlichen Rahmenbedingungen für Unternehmer in den neuen Bundesländern dargestellt. In einem Anlagenteil sind die Verzeichnisse der erforderlichen Ansprechpartner, geordnet nach den entsprechenden Einrichtungen enthalten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung der Unternehmen in den neuen Bundesländern: Probleme und Wege. Ausgewählte Beiträge (1991)

    Zitatform

    Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (Berlin) (1991): Privatisierung der Unternehmen in den neuen Bundesländern. Probleme und Wege. Ausgewählte Beiträge. (Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung Berlin. Forschungsreihe 02/91), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Die Privatisierung des Produktivvermögens erweist sich als eine der schwierigsten Aufgaben der Transformation der zentralistischen Planwirtschaft in eine soziale Marktwirtschaft. Die Treuhandanstalt als Privatisierungsgesellschaft gerät zunehmend unter Kritik. Bisher hat die Treuhandanstalt nur wenig mehr als 10 vH der ehemaligen volkseigenen Betriebe privatisiert. Wirtschaftlich hat sich das in den neuen Bundesländern noch nicht ausgewirkt. Der notwendige wirtschaftliche Umschwung erfordert die konsequente Weiterführung der Privatisierung. Hierbei sind eine Vielzahl von praktischen Vorgehensfragen bis hin zu theoretischen Aspekten offen. Einige Probleme und Lösungsansätze werden in den einzelnen Beiträgen behandelt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    The consequences of German economic and monetary union (1990)

    Burda, Michael C. ;

    Zitatform

    Burda, Michael C. (1990): The consequences of German economic and monetary union. (Centre for Economic Policy Research. Discussion paper 449), London, 34 S.

    Abstract

    Dieses Papier analysiert einige der Konsequenzen der Wirtschafts- und Währungsunion der beiden deutschen Staaten. Besonderes Gewicht wird auf die Angebotsseite der DDR und auf den Ressourcentausch zwischen den zwei Wirtschaftsregionen gelegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Probleme der deutschen Vereinigung: Anmerkungen zur jüngsten Wirtschaftsgeschichte (1990)

    Kantzenbach, Erhard;

    Zitatform

    Kantzenbach, Erhard (1990): Ökonomische Probleme der deutschen Vereinigung. Anmerkungen zur jüngsten Wirtschaftsgeschichte. In: Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 35, S. 307-328.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die wichtigsten wirtschaftlichen Probleme, die im Vereinigungsprozeß Deutschlands von der Öffnung der Grenzen im Oktober 1989 bis zur Wirtschafts- und Währungsunion im Juli 1990 entstanden sind, nachgezeichnet. Der Autor zeigt, daß es am Beginn einen breiten Konsens darüber gab, daß die schweren ökonomischen Probleme der DDR nur durch einen schnellen Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft gelöst werden können. Dann gab es aber Meinungsunterschiede darüber, wie das Währungssystem der DDR übernommen werden kann. Viele Wirtschaftswissenschaftler warnten die Bundesregierung vor einer zu schnellen Währungsunion. Nach Meinung des Autors gab es aber - wegen des drohenden Zusammenbruchs der ostdeutschen Wirtschaft - keine reale Alternative hierzu. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wege der Wirtschaftsförderung für die neuen Bundesländer (1990)

    Lammers, Konrad;

    Zitatform

    Lammers, Konrad (1990): Wege der Wirtschaftsförderung für die neuen Bundesländer. In: Die Weltwirtschaft H. 2, S. 98-109.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, ob mit den getroffenen Entscheidungen über Wirtschaftsfördermaßnahmen der Aufbau- und Aufholprozeß in den neuen Bundesländern wirksam unterstützt werden kann. Am Beispiel der beschlossenen Zulagen und Zuschüsse für private Investitionsvorhaben in den neuen Bundesländern wird zunächst dargelegt, wie der bislang eingeschlagene Weg der Wirtschaftsförderung zu beurteilen ist. Dann wird erörtert, ob ein Niedrigsteuergebiet für die neuen Bundesländer anstelle vielfältiger Hilfsprogramme eine ökonomisch sinnvolle und praktikable Lösung wäre. Schließlich wird der Frage nachgegangen, welches auf mittlere Sicht Ansatzpunkte und wichtige Elemente einer Reform der Wirtschaftsförderung und der Finanzbeziehungen zwischen den Gebietskörperschaften sein müßten, wenn regionale Umstrukturierungs- und Aufholprozesse bewältigt werden sollen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsreform in der DDR und in Osteuropa (1990)

    Mestmäcker, Ernst-Joachim; Steinitz, Klaus; Felderer, Bernhard; Gutmann, Gernot; Lampert, Heinz; Willgerodt, Hans; Heinrichs, Wolfgang; Dubrowsky, Hans-Joachim; Schüller, Alfred; Filkus, Rudolf; Knop, Hans;

    Zitatform

    Mestmäcker, Ernst-Joachim, Klaus Steinitz, Hans-Joachim Dubrowsky, Hans Willgerodt, Rudolf Filkus, Gernot Gutmann, Hans Knop, Alfred Schüller, Wolfgang Heinrichs, Heinz Lampert & Bernhard Felderer (1990): Wirtschaftsreform in der DDR und in Osteuropa. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 39, H. 3, S. 285-395.

    Abstract

    Das Heft enthält die Referate, die am 19. und 20. Juni 1990 auf einem internationalen Symposion in der Universität Köln gehalten wurden. "Diskutiert wurden vor allem grundlegende ordnungspolitische Fragen. Dazu zählten die Interdependenzen zwischen Demokratie, Rechtsstaat und Marktwirtschaft, die Probleme der deutsch-deutschen Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion, die Konsequenzen von Arbeitskräftewanderungen innerhalb Deutschlands und die Einbettung der wirtschaftlichen Einigung in den Prozeß der gesamteuropäischen Integration. Die Probleme der Preis- und Währungsreform und die Formen und Möglichkeiten einer sozialen Flankierung der reformbedingten Anpassungsprozesse wurden ebenfalls ausführlich erörtert. Es bestand Einstimmigkeit über die Notwendigkeit des Übergangs der (ehemaligen) Zentralverwaltungswirtschaften in der DDR und in Osteuropa zu marktwirtschaftlichen Systemen. Strittig war allerdings, ob eine 'Schocktherapie' oder ein eher schrittweises Vorgehen zu empfehlen sei. Einhellig hervorgehoben wurde von den Wissenschaftlern aus Ost und West, daß die Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft auch für die osteuropäischen Länder die Funktion eines ordnungspolitischen Leitbildes hat." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der deutsch-deutsche Staatsvertrag als Schritt zur Einheit Deutschlands (1990)

    Rauschning, Dietrich;

    Zitatform

    Rauschning, Dietrich (1990): Der deutsch-deutsche Staatsvertrag als Schritt zur Einheit Deutschlands. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 33, S. 3-16.

    Abstract

    "Mit dem Staatsvertrag wird die wirtschaftliche Vereinigung der beiden deutschen Staaten vereinbart und vollzogen. Er baut auf dem Wandel in der DDR von einer sozialistischen Zwangsherrschaft zu einer freiheitlich-demokratischen Ordnung auf und trägt dazu bei, diesen Vorgang unumkehrbar zu machen. Mit der Währungsunion läßt er Bevölkerung und Betriebe der DDR an den Vorteilen einer stabilen, konvertierbaren Währung teilhaben und gewährleistet gleichzeitig, daß die Stabilität der deutschen Währung durch den Vereinigungsprozeß nicht gefährdet wird. Für die Umstellung auf die soziale Marktwirtschaft führt die Wirtschaftsunion die Rahmenbedingungen ein. Das bundesdeutsche Wirtschaftsrecht wird übernommen, für die strukturelle Veränderung der Betriebe und für Überbrückungshilfen wird Sorge getragen. Die Umweltunion wird derart verwirklicht, daß das Atomgesetz übernommen wird, für alle Neuanlagen die Genehmigungserfordernisse des Bundesrechts zugrunde gelegt werden und das Umweltrecht unverzüglich anzupassen ist. Umstellungsprobleme werden für die Beschäftigten nach dem Arbeitsförderungsgesetz gemildert. Weiterhin erhalten die Arbeitnehmer durch die Sozialunion eine Rechtsstellung, wie sie das Bundesrecht gewährt. Die Renten werden dynamisiert und leistungsbezogen gezahlt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    The economic integration of Germany - an update (1990)

    Siebert, Horst;

    Zitatform

    Siebert, Horst (1990): The economic integration of Germany - an update. (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 160a), Kiel, 37 S.

    Abstract

    Der Aufsatz ist eine Aktualisierung (September 1990) der Ausführungen des Autors vom Mai 1990 mit dem Titel "The economic Integration of Germany". Es werden allgemeine wirtschaftliche Aspekte des Zusammenschlusses behandelt, ohne speziellen Arbeitsmarktbezug. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der lange Abschied vom Sozialismus: Grundriß einer neuen Wirtschafts- und Sozialordnung (1990)

    Wehner, Burkhard;

    Zitatform

    Wehner, Burkhard (1990): Der lange Abschied vom Sozialismus. Grundriß einer neuen Wirtschafts- und Sozialordnung. Frankfurt: Hain, 243 S.

    Abstract

    "Nach ihrem politischen Kollaps suchen jetzt die sozialistischen Staaten, allen voran die DDR, mit rasantem Tempo den Anschluß an die soziale Marktwirtschaft. Doch ist dieses Modell fehlerfrei? Können die sozialistischen Staaten von heute auf morgen mit ihren Erblasten brechen? Der Autor entwickelt auf der Grundlage einer distanzierten Analyse der ökonomischen und ideologischen Gegebenheiten in den sozialistischen Staaten ein post sozialistisches Modell, einen 'Dritten Weg': nicht zwischen Sozialismus und real existierendem Kapitalismus, sondern auf der Grundlage der Kritik an beiden Modellen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die deutsche Einigung, die europäische Integration und die Vollendung des Europäischen Binnenmarktes (1990)

    Werner, Heinz;

    Zitatform

    Werner, Heinz (1990): Die deutsche Einigung, die europäische Integration und die Vollendung des Europäischen Binnenmarktes. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 23, H. 4, S. 504-510.

    Abstract

    "Mit der Herstellung der deutschen Einheit findet im Prinzip das Recht der Europäischen Gemeinschaft auch für das Gebiet der ehemaligen DDR Anwendung. Dies gilt insbesondere für die sogenannten Gemeinschaftspolitiken. Hierunter fallen vor allem die Handelspolitik (gemeinsamer Außenzoll, Marktzugangsregelungen gegenüber Drittländern für bestimmte Produkte, Herstellung gleicher Wettbewerbschancen für den Handelsaustausch), die Agrarpolitik (garantierte Preise, Quotenregelung), die Wettbewerbspolitik (Kontrolle staatlicher Beihilfen), die Strukturförderung und das Programm zur Schaffung des europäischen Binnenmarktes. Insbesondere die Integration in Austauschbeziehungen mit den westlichen Ländern wirft für die Wirtschaft in den neuen Bundesländern erhebliche Anpassungsprobleme auf. Dies deshalb, weil die ehemalige DDR stark auf Autarkie und auf den früheren Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) ausgerichtet war. Dies gilt auch für die Landwirtschaft. Allerdings profitiert letztere auch von den garantierten Preisen der EG. Zum Wettbewerbsrecht ist zu bemerken, daß zur Unterstützung des Umstruktierungsprozesses im Beitrittsgebiet auch nach Meinung der Kommission staatliche Beihilfen erforderlich sind. Andererseits dürfen aber deren mögliche wettbewerbsverzerrenden Auswirkungen nicht verkannt werden. Bei der Strukturpolitik handelt es sich vor allem um die Mittelvergabe aus den Strukturfonds. Da die Mittelbindung und die Zusagen aus den Fonds an die EG-Mitgliedstaaten bereits bis 1993 festgelegt sind, kann es sich im Falle der Förderung in den neuen Bundesländern nur um zusätzliche EG-Mittel handeln. Bis 1993 werden zusätzlich 3 Milliarden DM für die Förderung bereitgestellt. Die Zonenrandförderung und die Berlinförderung soll wegfallen. Von den bisher schon verabschiedeten Binnenmarktrichtlinien wird es einige Ausnahmen für das Beitrittsgebiet geben, vor allem bei den technischen Vorschriften und dem Verbraucherschutz. Diese Ausnahmen berühren aber nicht den Kern des Binnenmarktprogramms: (1) 80 Prozent der Binnenmarktregeln werden ohne Übergangszeit in den neuen Bundesländern übernommen. (2) Ausnahmen gelten in der Regel grundsätzlich höchstens bis Ende 1992 und berühren damit nicht die Vollendung des Binnenmarktes. (3) Die Ausnahmen gelten nur für Produkte aus dem Beitrittsgebiet, die dort verbraucht werden." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Sondermemorandum Sozial-ökologisches Sofortprogramm: Risiken der deutsch-deutschen Währungsunion auffangen (1990)

    Zitatform

    (1990): Sondermemorandum Sozial-ökologisches Sofortprogramm. Risiken der deutsch-deutschen Währungsunion auffangen. In: Memo-Forum H. 16, S. 2-68.

    Abstract

    In dem Memorandum wird zunächst kritisiert, daß die wirtschaftliche Vereinigung der beiden deutschen Staaten ohne ökonomische Konzeption erfolgte. Die wirtschaftlichen und sozialen Gefahren des schnellen Anschlusses werden beschrieben. Danach wird die Skizze eines Auf- und Umbauprogramms für die DDR vorgelegt, dessen Schwerpunkte die Energie-, Wasser- und Verkehrspolitik sind. Im nächsten Abschnitt werden die Anpassung und der Neuaufbau der sozialen Sicherung in der DDR behandelt. Drängende Probleme werden bei der Schaffung einer effizienten Arbeitsverwaltung und Arbeitslosenversicherung, beim Aufbau einer lebensstandardsichernden Altersversorgung, im Gesundheitswesen, bei der Sicherung der Rechte von Frauen und Familien und beim Aufbau und der Stärkung der Gewerkschaften gesehen. Abschließend wird zur Finanzierung der Sanierungskosten Stellung genommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 18. Mai 1990 über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik (1990)

    Zitatform

    Bundesregierung (1990): Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 18. Mai 1990 über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 11/7350 (07.06.1990)), 144 S.

    Abstract

    "Der Vertrag über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik ist mit dem Ziel geschlossen worden, in Freiheit die Einheit Deutschlands in einer europäischen Friedensordnung alsbald zu vollenden. Er ist getragen von dem Willen, die Soziale Marktwirtschaft als Grundlage für die weitere wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung mit sozialem Ausgleich und sozialer Absicherung und Verantwortung gegenüber der Umwelt auch in der Deutschen Demokratischen Republik einzuführen und hierdurch die Lebens- und Beschäftigungsbedingungen ihrer Bevölkerung stetig zu verbessern. Der Vertrag schafft einen einheitlichen Währungsraum im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und in der Deutschen Demokratischen Republik mit der Deutschen Mark als gemeinsamer Währung." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands - Einigungsvertrag (1990)

    Zitatform

    Bundesregierung (1990): Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands - Einigungsvertrag. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 11/7760 (31.08.1990)), 378 S.

    Abstract

    Text des Einigungsvertrags.

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  • Literaturhinweis

    Jahresgutachten 1990/91 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (1990)

    Zitatform

    Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (1990): Jahresgutachten 1990/91 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 11/8472 (15.11.1990)), 432 S.

    Abstract

    Der Sachverständigenrat analysiert die wirtschaftliche Lage im Jahre 1990, prognostiziert die voraussichtliche Entwicklung im Jahre 1991 und behandelt dann die Aufgaben und Möglichkeiten der Wirtschaftspolitik für 1991 und danach. Im Zentrum der Überlegungen stehen die Probleme im Zusammenhang mit der Hinführung der Wirtschaft der ehemaligen DDR zur Sozialen Marktwirtschaft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Integration der ostdeutschen Wirtschaft in die Gemeinschaft (1990)

    Zitatform

    (1990): Integration der ostdeutschen Wirtschaft in die Gemeinschaft. In: Europäische Wirtschaft H. 46, S. 197-208.

    Abstract

    Die Integration der ostdeutschen Wirtschaft in ein vereinigtes Deutschland und in die Gemeinschaft bringt große Herausforderungen mit sich. Vor allem handelt es sich um einen raschen und drastischen Weg der Umwandlung einer zentralen Planwirtschaft in eine Marktwirtschaft. Die künftige Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland wird daher nicht ohne Folgen für die Anpassungsprobleme der übrigen osteuropäischen Länder bleiben. In Teil 2 dieses Kapitels werden die Anpassungsprobleme behandelt, denen sich die ostdeutsche Wirtschaft heute gegenübersieht. Teil 3 bewertet die entsprechenden Herausforderungen für die deutsche Wirtschaftspolitik und im 4. Teil geht es vor allem um wirtschaftlich bedeutsame Bereiche und deren Entwicklung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Strukturpolitik und Integration: ordnungspolitische Herausforderungen für Deutschland (1991/92)

    Holzheu, Franz;

    Zitatform

    Holzheu, Franz (1991/92): Strukturpolitik und Integration. Ordnungspolitische Herausforderungen für Deutschland. In: Finanzarchiv, Jg. 49, H. 3, S. 375-405.

    Abstract

    Mit den wirtschaftlichen Problemen in Ostdeutschland einerseits und der europäischen Integration (Binnenmarkt, Maastrichter Verträge) andererseits gewinnen Probleme der Strukturanpassung und struktur- und industriepolitische Kontroversen an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund setzt sich der Autor kritisch mit der strukturpolitischen Konzeption des Sachverständigenrats (Jahresgutachten 1991/92) auseinander. Die Konzeption des SVR, die Strukturpolitik auf das ordnungspolitische Setzen von Rahmenbedingungen beschränken will, wird demnach den spezifischen Problemen in Ostdeutschland nicht gerecht. Ferner vernachlässige der SVR die industrie- und ordnungspolitischen Implikationen der Maastrichter Verträge. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Forschungseinrichtungen der neuen Bundesländer (1992 bis 1994)

    Abstract

    "Dokumentiert werden ca. 2500 Einrichtungen der neuen Bundesländer, in denen Forschung und Entwicklung durchgeführt werden, über 8000 Personen werden genannt. Zu 12 000 Stichworten aller Sachgebiete von 'AAS' bis 'Zytostatika' findet man eine Entsprechung. Nachgezeichnet wird die Vielfalt großer und kleiner Standorte von der Entwicklungsabteilung im Wirtschaftsunternehmen über Forschungs GmbH, von der Fakultät und dem Fachbereich der Universität und Hochschule bis zum Forschungsinstitut des Bundes, des Landes und der Blauen Liste, von der neu gegründeten Einrichtung oder Außenstelle der Max-Planck-Gesellschaft un der Deutschen Forschungsgemeinschaft über das künstlerische, museale oder klerikale Forschungsgebiet bis zum selbständigen Einzelwissenschaftler. In diesem Buch sind Aktiengesellschaften, GmbH's Kommanditgesellschaften, Handwerksbetriebe und Konstruktionsbüros, Stiftungen und Vereine in verschiedensten Eigentumsformen zu finden. Es enthält Themen der Grundlagenforschung, der angewandten Forschung sowie der Entwicklung und Konstruktion, komplettiert mit speziellen Dienstleistungen und Kooperationsangeboten. Das Buch beruht auf einer Fragebogenerhebung, die durch die Forschungsagentur Berlin GmbH durchgeführt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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