Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Forschung und Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Wie weit reicht die Brückenfunktion der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland? (1993)

    Buttler, Friedrich; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich & Wolfgang Klauder (1993): Wie weit reicht die Brückenfunktion der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland? In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 1, S. 1-11.

    Abstract

    "Aktiver Arbeitsmarktpolitik kam in den neuen Ländern eine Brückenfunktion in bisher nicht bekanntem Umfang zu. Gegenwärtig und auch für die beiden kommenden Jahre, gibt es keine Veranlassung, ihr Niveau zurückzufahren. Die Notbrücke ist weiter unverzichtbar. Das gilt auch für die Brücke zum Ruhestand. Neue Konzepte zielen darauf ab,
    - mehr als bisher Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren,
    - die investive Komponente aktiver Arbeitsmarktpolitik zu stärken und gleichzeitig Substitutionskonkurrenz zu vermeiden,
    - wirksame Kombinationen von Infrastruktur und Wohnungsbauförderung mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten im Rahmen strukturpolitischer Vorstellungen des Bundes, der Länder und Kommunen zur Entfaltung zu bringen und
    - den Übergang in den ersten Arbeitsmarkt durch Ausgründungen aus ABS, Überbrückungsgeld beim Aufbau selbständiger Existenz und Kapitalisierung von Lohnersatzleistungen zu fördern.
    Aktive Arbeitsmarktpolitik allein ist beschäftigungspolitisch überfordert. Daher ist vorrangig nicht nur angebots-, sondern auch nachfrageseitig ansetzende Investitionsförderung zu betreiben. Besondere Bedeutung kommt neben dem Abbau von administrativen Hemmnissen öffentlichen Vorleistungen durch zusätzliche Infrastruktur- und Wohnungsbau/Erneuerungsprogramme zu. Auch langfristig wird die aktive Arbeitsmarktpolitik in erheblichem Umfang gebraucht, um registrierte Arbeitslosigkeit gering zu halten. Zielgruppen zu erreichen und den Aufbau von Langzeitarbeitslosigkeit in Grenzen zu halten. Es gibt inszwischen empirisch gesicherte Hinweise, daß der zuletzt verlangsamte Aufbau der Langzeitarbeitslosigkeit in Ostdeutschland dem massiven Einsatz der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu verdanken ist. Das läßt wenigstens hoffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in der Region Süd-Brandenburg: Entwicklung - Stand - Perspektiven (1993)

    Buttler, Friedrich; Kaiser, Manfred; Fuhrmann, Karl;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich, Karl Fuhrmann & Manfred Kaiser (1993): Der Arbeitsmarkt in der Region Süd-Brandenburg. Entwicklung - Stand - Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht 04/1993), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    Ziels des Berichtes ist es, arbeitsmarktrelevante Informationen über den Arbeitsamtsbezirk Cottbus zu folgenden Komplexen zu präsentieren:
    1. Geographische und wirtschaftshistorische Rahmenbedingungen
    2. Bedeutung einzelner Wirtschaftsbereiche
    3. Bevölkerung und Beschäftigung
    4. Unterbeschäftigung, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Entlastungswirkungen
    5. Rolle der beruflichen Bildung
    6. Beschäftigungsabbau bei Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen
    7. Gesamteinschätzung der Arbeitsmarktperspektiven. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Ein Arbeitsmarkt im Umbruch: Bestandsaufnahme und Perspektiven (1993)

    Emmerich, Knut; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Emmerich, Knut & Wolfgang Klauder (1993): Neue Bundesländer: Ein Arbeitsmarkt im Umbruch. Bestandsaufnahme und Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht 19/1993), Nürnberg, 16 S., Anhang.

    Abstract

    Der Bericht enthält Strukturdaten über ostdeutsche Arbeitslose im September 1992, beschreibt die bisherigen Wirkungen der Arbeitsmarktpolitik, gibt eine kurzfristige Vorausschau auf die Entwicklung des ostdeutschen Arbeitsmarktes 1993/94 und legt abschließend mittelfristige Eckdaten bis 2010 vor. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mega-ABM: Bestandsaufnahme und Perspektiven - neue Bundesländer (1993)

    Emmerich, Knut;

    Zitatform

    Emmerich, Knut (1993): Mega-ABM. Bestandsaufnahme und Perspektiven - neue Bundesländer. (IAB-Werkstattbericht 09/1993), Nürnberg, 18 S., Anhang.

    Abstract

    "Gegenstand der Analyse sind die quantitativen und qualitativen Aspekte der Brückenfunktion von Mega-ABM. Als solche werden Maßnahmen bezeichnet, die der Zustimmung des Präsidenten der Bundesanstalt für Arbeit bedürfen, weil sie ein Gesamtfördervolumen von 3.0 Mio DM (nur Bundesanstalt) überschreiten. Grundlage der Datenerhebung bildeten die Soll-Zahlen der ABM-Anträge, die im Zeitraum 12/1990 bis 12/1992 genehmigt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Einstellungen ostdeutscher Frauen zur Erwerbstätigkeit zwei Jahre nach der Wende: Ergebnisse einer Befragung (1993)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (1993): Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Einstellungen ostdeutscher Frauen zur Erwerbstätigkeit zwei Jahre nach der Wende. Ergebnisse einer Befragung. (IAB-Werkstattbericht 08/1993), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    Mit Hilfe von Ergebnissen einer im Herbst 1991 von EMNID im Auftrag des IAB durchgeführten mündlichen Befragung bei knapp 10.000 erwerbstätigen und nichterwerbstätigen Frauen und Männern wird versucht, Veränderungen bzw. Stabilität der Erwerbswünsche von Frauen unter den Rahmenbedingungen zwei Jahre nach der Wende transparenter zu machen. Zunächst wird der Frage nach dem derzeitigen Stellenwert der Berufstätigkeit im Leben der Frauen nachgegangen. Indikator hierfür waren Aussagen darüber, inwieweit Frauen auch berufstätig blieben, wenn die ökonomische Notwendigkeit wegfallen würde, und welche Vorstellungen erwerbstätige und nicht erwerbstätige Frauen über Arbeitszeitmodelle für (Ehe-)Partner haben bzw., ob sie selbst lieber Voll- oder Teilzeit arbeiten wollen. Dies wird mit dem tatsächlichen gegenwärtigen Arbeitsumfang und den Motiven der Erwerbsbeteiligung verglichen. Die Einstellungen zu individueller und außerhäuslicher Kinderbetreuung, die Auswirkungen zusätzlicher Kinderbetreuungskosten auf die Erwerbs- bzw. Nichterwerbstätigkeit von Frauen sowie Probleme bei der Wiedereingliederung nach einer Unterbrechung der Berufstätigkeit sind Themen im nächsten Teil. Auf der Grundlage dieser empirischen Befunde wird abschließend versucht, Anregungen zu geben, die zu einer besseren Realisierung der Erwerbswünsche von Frauen und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen sollen. Angesprochen werden hierbei die Umverteilung der vorhandenen Arbeit, Lohnkostenzuschüsse, Prognosen zur beruflichen Förderung und der Erhalt außerhäuslicher Kinderbetreuung. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in der Region Nordhausen/Thüringen: Entwicklung, Stand, Perspektiven (1993)

    Flach, Manfred; Wiedemann, Eberhard; Kaiser, Manfred;

    Zitatform

    Flach, Manfred, Manfred Kaiser & Eberhard Wiedemann (1993): Der Arbeitsmarkt in der Region Nordhausen/Thüringen. Entwicklung, Stand, Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht. Sonderausgabe), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    Der Bericht ergänzt die Ausarbeitung des Bundeswirtschaftsministeriums "Gesamtschau Nordthüringen" vom September 1993. Er vertieft die darin vorgelegten globalen Arbeitsmarktinformationen und konzentriert sich auf den Arbeitsamtsbezirk Nordhausen. Der Bezirk kann als Umlandregion mit Landwirtschaft und diversifizierter Industriestruktur charakterisiert werden. Die Anpassung an die Marktwirtschaft führte zu einem drastischen Beschäftigungsabbau, dessen Tempo sich seit Herbst 1992 verlangsamt hat. Die Arbeitslosenquote und das Arbeitsplatzdefizit liegen über dem Durchschnitt der neuen Bundesländer. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beratung im Bereich der Beschäftigungsförderung: Bestandsaufnahme und Ansätze einer Wertung - neue Bundesländer (1993)

    Fritzsche, Heidrun; Groß, Johanna; Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Fritzsche, Heidrun, Johanna Groß & Brigitte Völkel (1993): Beratung im Bereich der Beschäftigungsförderung. Bestandsaufnahme und Ansätze einer Wertung - neue Bundesländer. (IAB-Werkstattbericht 12/1993), Nürnberg, 47 S., Anlage.

    Abstract

    In dem Bericht wird auf der Grundlage von Befragungen, die im September bis Dezember 1992 durchgeführt wurden, gezeigt, daß in Ostdeutschland eine Vielzahl von Beratungskapazitäten entstanden ist, deren Beratungsgegenstand sehr breit gefächert ist.
    "Er reicht von der Ideen- und Projektentwicklung für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder für Existenz- bzw. Ausgründungen über die Akquisition von Fördermitteln, die Investorenwerbung und Standortentwicklung, die Kontaktaufnahmen und -pflege mit anderen Einrichtungen und Institutionen, bis hin zur Unterstützung und sozialpädagogischen Betreuung von Arbeitsuchenden und Arbeitslosen. Dabei läßt sich eine Differenzierung von vorwiegend wirtschaftlich bis hin zu vorwiegend arbeitsmarktpolitisch orientierter Beratung feststellen.
    Trotz einzelner positiver Beispiele kann die Verzahnung von Wirtschafts- sowie Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik in den Beratungsangeboten nicht befriedigen". (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Drastischer Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft: die Erwerbssituation im primären Sektor drei Jahre nach der Wende - ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992 (1993)

    Hiller, Karin; Müller, Karin;

    Zitatform

    Hiller, Karin & Karin Müller (1993): Neue Bundesländer: Drastischer Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft. Die Erwerbssituation im primären Sektor drei Jahre nach der Wende - ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 20/1993), Nürnberg, 5 S., Tabelle.

    Abstract

    "Von den ehemals rd. 900.000 Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft sowie in der Fischerei waren dort im November 1992 nur noch 30 Prozent tätig. Damit lag der Arbeitskräftebesatz (Arbeitskräfte je 100 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche) in den neuen Bundesländern 1992 bereits um rd. 40 Prozent unter dem der alten. Im Land Brandenburg ist der Abbau am weitesten fortgeschritten. Männer und Frauen waren vom Beschäftigungsrückgang fast gleich stark betroffen. Frauen haben allerdings sehr viel schlechtere Chancen, außerhalb der Landwirtschaft eine neue Arbeit zu finden. Letzteres gilt auch für landwirtschaftliche Arbeitskräfte unterhalb der Facharbeiterebene. Von den noch in der Landwirtschaft Tätigen wurde die eigene wirtschaftliche Lage besser beurteilt als vor einem Jahr, deutlich schlechter aber als von Erwerbstätigen anderer Wirtschaftsbereiche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Was ABS-Gesellschaften bisher geleistet haben: Ergebnisse einer empirischen Trägeranalyse - neue Bundesländer (1993)

    Kaiser, Manfred; Otto, Manfred;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred & Manfred Otto (1993): Was ABS-Gesellschaften bisher geleistet haben. Ergebnisse einer empirischen Trägeranalyse - neue Bundesländer. (IAB-Werkstattbericht 13/1993), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zentrale Ergebnisse aus verschiedenen mündlichen Umfragen bei allen ABS-Gesellschaften Ostdeutschlands vorgelegt. Beschrieben werden Strukturmerkmale der "Gesellschaften für Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung, Teilnehmerzahlen, Maßnahmeschwerpunkte, Fluktuation, Einschätzungen zur Kooperation und zur regionalen Einbindung sowie Zukunftsperspektiven. "Insgesamt gesehen, haben sich die ABS-Gesellschaften als flexible Organisation erwiesen, die relativ schnell auf die Erfordernisse des Strukturwandels auf dem Arbeitsmarkt reagiert haben und dazu beigetragen haben, diesen sozialverträglich 'abzufedern' und in der Lage waren, sich rasch auf Veränderungen der Arbeitsmarktlage wie der aktiven Arbeitsmarktpolitik einzustellen." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in der Region Jena: Entwicklung - Stand - Perspektiven (1993)

    Kaiser, Manfred; Fensterer, Wolfgang;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred & Wolfgang Fensterer (1993): Der Arbeitsmarkt in der Region Jena. Entwicklung - Stand - Perspektiven. (IAB-Werkstattbericht 03/1993), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    Der Bericht entstand im Rahmen des LEDA-Programmes der EG, das die Förderung kleinregionaler Beschäftigung zum Ziel hat (Local Employment and Action Programme). Ziel ist es, beschäftigungs- und arbeitsmarktrelevante Informationen zu Entwicklungen, Stand und Beschäftigungserwartungen im Arbeitsamtsbezirk Jena (ggf. im Vergleich zum Land Thüringen bzw. zum Durchschnitt aller neuen Bundesländer) zu folgenden Komplexen zu präsentieren:
    - geographische und historische Rahmenbedingungen;
    - Bedeutung einzelner Wirtschaftsbereiche;
    - Bevölkerung und Beschäftigung;
    - Unterbeschäftigung, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Entlastungswirkungen;
    - Beschäftigungsabbau bei Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern (1993)

    Kaiser, Manfred; Koller, Martin; Plath, Hans-Eberhard;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred, Martin Koller & Hans-Eberhard Plath (Hrsg.) (1993): Regionale Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 168), Nürnberg, 204 S.

    Abstract

    In dem vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg und dem ehemaligen Zentralen Forschungsinstitut für Arbeit Dresden organisierten Kontaktseminar, das im Juni 1991 in Dresden stattfand, ging es um eine erste systematisch angelegte Bestandsaufnahme der Arbeitsmarktsituation in den neuen Bundesländern, "um die kritische Reflexion vorläufiger Ergebnisse und theoretischer Implikationen, um die Schichtung möglicher Konsequenzen und um die Gewinnung von Hypothesen und Fragestellungen für weitere Untersuchungen."
    Die Beiträge der Autoren gruppieren sich unter vier Schwerpunktthemen:
    1. Technologische Innovation und regionaler Strukturwandel
    2. Unternehmen als Träger von Beschäftigung
    3. Arbeitslosigkeit und Wanderung
    4. Integrierte Maßnahmen der Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor: Ausbildung 5/92 (1993)

    Kohler, Bärbl; Schober, Karen; Kohler, Bärbl;

    Zitatform

    Kohler, Bärbl, Karen Schober & Bärbl Kohler; Karen Schober & Bärbl Kohler (sonst. bet. Pers.) (1993): Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor: Ausbildung 5/92. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg & München Infratest-Sozialforschung-GmbH (Hrsg.) (1993): Ausbildung in den neuen Bundesländern. Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom Mai 1992 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 154.3), S. 27-262.

    Abstract

    "Neben der Entwicklung des Arbeitsmarktes ist für Jugendliche in den neuen Bundesländern speziell die Situation auf dem Lehrstellenmarkt und die Versorgung mit Studienplätzen von Interesse. Einige Informationen über die Situation der Jugendlichen in den neuen Bundesländern kann die von Infratest Sozialforschung durchgeführte Wiederholungsbefragung 'Arbeitsmarkt Monitor' bei Personen im erwerbsfähigen Alter (Geburtsjahrgänge 1926 bis 1975) geben. Allerdings reicht diese Arbeitsmarkt-Umfrage nicht aus, den speziellen Informationsbedarf zur Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt zu decken - insbesondere zum Umfang und zur Struktur der Nachfrage nach Ausbildungsstellen.
    Infratest Sozialforschung führte deshalb zusammen mit Infratest Burke Berlin im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit (im Abstand von je sechs Monaten) mittlerweile drei Zusatzerhebungen bei Jugendlichen zu Fragen des Übergangs vom Bildungs- ins Beschäftigungssystem durch."
    Der Beitrag enthält die Methodenbeschreibung, die Erläuterung der Tabellen und für alle Fragestellungen der Erhebung und ausgewählte Personenkreise die hochgerechneten Absolutwerte. Im Tabellenteil sind die tabellarischen Auszählungen des gesamten Fragenprogramms nach verschiedenen Merkmalen aufgeführt. Der Fragebogen ist am Schluß des Beitrags abgedruckt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jahresarbeitszeit in den östlichen Bundesländern nähert sich dem Westen an (1993)

    Kohler, Hans;

    Zitatform

    Kohler, Hans (1993): Jahresarbeitszeit in den östlichen Bundesländern nähert sich dem Westen an. (IAB-Kurzbericht 09/1993), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt die Entwicklung der tariflichen Wochenarbeitszeit, des Jahresurlaubs, des Krankenstandes, der Inanspruchnahme von Kurzarbeit, der Teilzeitquote und des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens in Ostdeutschland zwischen 1990 und 1993 und vergleicht die Werte mit denen in Westdeutschland. Von einer weiteren Annäherung der Arbeitszeit in den östlichen Bundesländern an Westverhältnisse erwartet der Autor positive Beschäftigungs- und Produktivitätseffekte, sofern sie stückkostenneutral erfolgt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildung in den neuen Bundesländern: Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom Mai 1992 (1993)

    Kohler, Bärbl; Schober, Karen;

    Zitatform

    Kohler, Bärbl & Karen Schober (1993): Ausbildung in den neuen Bundesländern. Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom Mai 1992. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 154.3), Nürnberg, 262 S.

    Abstract

    Um in der Umbruchphase des ostdeutschen Bildungssystems "mehr Informationen über das Bildungs- und Berufswahlverhalten von Jugendlichen und die Strukturen der beruflichen Ausbildung bereitstellen zu können, führt Infratest im Auftrag der BA im Rahmen des Arbeitsmarkt-Monitors für die neuen Bundesländer eine Zusatzstudie bei 15- bis unter 20jährigen Jugendlichen durch. Hauptfragestellungen dieser Studie, die wie der Arbeitsmarkt-Monitor in mehreren Befragungswellen durchgeführt wird, sind:
    - Ausbildungswünsche und Ausbildungsabsichten,
    - Versorgung mit betrieblichen und schulischen Ausbildungsplätzen,
    - Einmündung und Verbleib von Ausbildungssuchenden,
    - Ersatz-Einmündungen/-Qualifizierungen, sonstige Alternativen,
    - Strukturdaten zur betrieblichen/überbetrieblichen Berufsausbildung in der Umbruchphase nach der Vereinigung,
    - Umfang und strukturelle Aspekte von Lehrvertragslösungen,
    - Probleme an der 'zweiten Schwelle' nach Abschluß der Lehre,
    - Pendel- bzw. Abwanderungsneigungen in die alten Bundesländer,
    - Ausbildungs- und Beschäftigungssituation besonderer Personengruppen (junge Frauen, Sonderschüler, Abgänger 8. Klasse, Ungelernte und Teilfacharbeiter).
    Die Studie wurde erstmals im Mai 1991 bei einer repräsentativen Auswahl von rd. 2.000 Jugendlichen durchgeführt (vgl. BeitrAB 154.1). Die zweite Erhebungswelle folgte im November 1991 (vgl. BeitrAB 154.2). Dieser Band enthält die wichtigsten Ergebnisse der dritten Erhebungswelle vom Mai 1992 sowie eine Methodenbeschreibung und für alle Fragestellungen der Erhebung und ausgewählte Personenkreise die hochgerechneten Absolutwerte. Der Tabellenteil enthält eine tabellarische Auszählung des gesamten Fragenprogramms nach verschiedenen Merkmalen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale und sektorale Schwerpunkte des Arbeitsplatzabbaus in Ostdeutschland (1993)

    Koller, Martin; Jung-Hammon, Thomas;

    Zitatform

    Koller, Martin & Thomas Jung-Hammon (1993): Regionale und sektorale Schwerpunkte des Arbeitsplatzabbaus in Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 1, S. 7-27.

    Abstract

    Ziel des Aufsatzes ist es, Ausmaß und Tempo der Beschäftigungs- und Arbeitsplatzverluste in den Regionen Ostdeutschlands sichtbar zu machen sowie den hohen Anteil der Entlastung durch AFG-Maßnahmen ins Bild zu rücken. Letzter (fester) Ausgangspunkt für die vorgestellten Rechnungen ist die Berufstätigenerhebung vom November 1990. In einer Kostenrechnung werden die Abgänge und Zugänge bis zur Jahresmitte 1992 erfaßt. Die regionalisierten Bilanzergebnisse machen deutlich, daß der Arbeitsplatzabbau mit unterschiedlichem Tempo vor sich ging: Die Verlustraten streuen zwischen 36% (mit den Extremwerten in Annaberg, Neubrandenburg, Stralsund, Stendal, Merseburg, Bautzen oder Pirna) und 11% in Dresden. Die durchschnittliche Entlastungsrate von AFG-Maßnahmen liegt bei 28%; die Spannweite zwischen den einzelnen Arbeitsamtsbezirken reicht von 22 bis 44 Prozent. Die Arbeitsmarktprobleme wären größer, wenn nicht die Bilanzen durch die Abwanderung von über einer Million Ostdeutscher seit dem Fall der Mauer "geschönt" würden und wenn nicht ca. 460.000 Pendler wenigstens im Westen Arbeit gefunden hätten. Deshalb werden ergänzend in diesem Aufsatz auch die regionale Inzidenz der Wanderungsverluste und die Pendelintensität ausgewiesen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsabbau in Treuhand- und privatisierten Unternehmen verlangsamt, aber noch nicht ausgelaufen: privatisierte Firmen tätigen ein Drittel aller privaten ostdeutschen Investitionen (1993)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1993): Beschäftigungsabbau in Treuhand- und privatisierten Unternehmen verlangsamt, aber noch nicht ausgelaufen. Privatisierte Firmen tätigen ein Drittel aller privaten ostdeutschen Investitionen. (IAB-Kurzbericht 13/1993), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Binnen dreier Jahre sank die Zahl der Treuhandunternehmen von 12 800 auf 1 811 (ohne diejenigen in Liquidation). Gleichzeitig sank die Beschäftigtenzahl in Treuhandunternehmen von gut 4 Mio auf 337 000 im April 1993. Gut 1 Mio Personen fanden eine Beschäftigung in vollständig privatisierten Firmen. Die von der Treuhandanstalt gemeldeten 1,5 Mio Arbeitsplatzzusagen enthalten auch diejenigen von teilprivatisierten Betrieben, sind also nicht vergleichbar. Vom April bis Jahresende 1993 werden in den verbliebenen Treuhandunternehmen 75 000 Beschäftigte, 1994 weitere 31 000 ihren Arbeitsplatz verlieren. Auch privatisierte Firmen vermindern ihr Personal bis Ende 1993 um 95 000 Beschäftigte, im nächsten Jahr um 16 000. Der Beschäftigungsabbau 1993-94 betrifft nahezu alle Branchen und Arbeitsamtsbezirke. Trotz begrenzten Aussagewertes von Ost-West-Vergleichen wegen unterschiedlicher Branchen-, Betriebsgrößen- und Vorleistungsstrukturen lassen wichtige Kennziffern eine Stabilisierung privatisierter Firmen erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit in der vereinigten Bundesrepublik Deutschland (1993)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1993): Arbeitslosigkeit in der vereinigten Bundesrepublik Deutschland. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 35, S. 3-15.

    Abstract

    "Mitte 1993 waren in den alten Bundesländern 2,2, in den neuen 1,1 Millionen Menschen arbeitslos. Zu den zusammengenommen 3,3 kommen 2,2 Millionen Menschen, die sich in Maßnahmen des Arbeitsförderungsgesetzes befinden, und knapp eine Million Menschen, die in den Vorruhestand geschickt wurden, hinzu. Weder im Westen noch im Osten der Bundesrepublik wird bis zum Jahr 2000 mit einer Beschäftigungszunahme gerechnet, so daß Massenarbeitslosigkeit die neunziger Jahre prägen wird. Wegen der enormen Ausgaben für Arbeitslose und Vorrentner von 65 Milliarden DM allein im Jahr 1993 wird - wie schon in den Rezessionen 1975/76 und 1981/82 - auch 1993/94 mit erheblichen Kürzungen aktiver und passiver Leistungen reagiert. Künftig sollte es jedoch darum gehen, die immense Staatsverschuldung statt passiver Zahlung von Arbeitslosenunterstützung und Zinsen in aktive Förderung von Investitionen und Beschäftigung zu überführen. Greift diese Beschäftigungspolitik zu wenig, wird ein eigener Beschäftigungssektor zwischen Staat und Wirtschaft erforderlich und eine flankierende Arbeitszeitverkürzung und -flexibilisierung nötig". (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit im Westen - Wohnen im Osten: Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors (1993)

    Magvas, Emil; Baecker, Simone; Bielenski, Harald;

    Zitatform

    Magvas, Emil, Simone Baecker & Harald Bielenski (1993): Arbeit im Westen - Wohnen im Osten. Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors. (IAB-Werkstattbericht 18/1993), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    Mit Hilfe der Daten des Arbeitsmarkt-Monitors, einer periodischen Befragung einer 0,1%-Stichprobe der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung, werden im ersten Teil die Entwicklung des Pendelns in den Westen zwischen Nov. 1990 und 1992 beschrieben und Strukturmerkmale der Westpendler erläutert. Im zweiten Teil erfolgt eine vertiefende Längsschnittanalyse der Herkunft und des Verbleibs der Pendler. Die Befunde zeigen, daß sich Westpendler überwiegend aus Personen rekrutieren, die vorher im Osten erwerbstätig waren. Nur zum Teil kommen sie aus dem Kreis der Arbeitslosen. Ein Großteil kehrt nach einer mehr oder weniger langen Periode im Westen wieder in den Osten zurück - überwiegend an eine neue Arbeitsstelle. "Westpendeln trägt also zum Abbau der Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern bei. Gleichzeitig erweist es sich als günstige Voraussetzung für eine (Wieder-)-Eingliederung in den ostdeutschen Arbeitsmarkt." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Große Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt: Ergebnisse aus der sechsten Befragungswelle des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992 (1993)

    Magvas, Emil;

    Zitatform

    Magvas, Emil (1993): Neue Bundesländer: Große Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt. Ergebnisse aus der sechsten Befragungswelle des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 14/1993), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im November 1992 waren knapp 6,2 Mio Erwerbstätige in den neuen Bundesländern beschäftigt, rund 50 000 weniger als ein halbes Jahr zuvor. Gegenüber dem Herbst 1989 hat sich damit die Erwerbstätigenzahl um ein knappes Drittel vermindert. Zwischen Mai und November 1992 haben knapp 0,5 Mio Personen nach vorangegangener Nichterwerbstätigkeit eine neue Beschäftigung begonnen, und ebenso viele sind aus einer Beschäftigung ausgeschieden. Hinzu kamen gut 0,4 Mio Betriebswechsel, bei denen auf das Ausscheiden aus einem Beschäftigungsverhältnis meist unmittelbar die Aufnahme eines neuen erfolgt. Die Beschäftigungsdynamik ist also größer, als es auf den ersten Blick scheint. Gleichzeitig verfestigte sich aber auch die Arbeitslosigkeit: Rund 42% der 1,1 mio im November 1992 registrierten Arbeitslosen gaben an, bereits ein Jahr oder länger arbeitslos zu sein (ohne Berücksichtigung kurzfristiger Beschäftigung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Beschäftigungssituation im öffentlichen Dienst in den neuen Bundesländern (1993)

    Magvas, Emil;

    Zitatform

    Magvas, Emil (1993): Zur Beschäftigungssituation im öffentlichen Dienst in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 02/1993), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst gezeigt, daß in der DDR rund 80% aller Beschäftigten "Staatsbedienstete" waren. Danach werden die Umstrukturierung und der Neuaufbau des öffentlichen Dienstes entsprechend dem Einigungsvertrag beschrieben. Abschließend wird eine Momentaufnahme der Beschäftigungssituation anhand der zum 30.06.1991 erstmals durchgeführten Personalstandsstatistik des Statistischen Bundesamtes vorgestellt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Qualifizierungsbereitschaft bei ABM-Beschäftigten hoch: gut ein Drittel bildet sich in ABM weiter - Ergebnisse einer Erhebung vom Frühjahr 1993 (1993)

    Miethe, Horst; Brödnow, Jörg;

    Zitatform

    Miethe, Horst & Jörg Brödnow (1993): Neue Bundesländer: Qualifizierungsbereitschaft bei ABM-Beschäftigten hoch. Gut ein Drittel bildet sich in ABM weiter - Ergebnisse einer Erhebung vom Frühjahr 1993. (IAB-Kurzbericht 17/1993), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Bei einer schriftlichen Befragung, die 1182 auswertbare Antworten erbrachte, wurde festgestellt, daß ostdeutsche Beschäftigte in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen eine hohe Bereitschaft zur Weiterbildung aufweisen: 45 Prozent aller Befragten würden an einer Weiterbildung teilnehmen. Tatsächlich sind 37 Prozent der ABM-Beschäftigten in Weiterbildungsaktivitäten einbezogen. Die Weiterbildung erfolgt zu 67 Prozent im Rahmen der Maßnahmen selbst, nur selten vor Maßnahmebeginn oder Abschluß der Maßnahme. In der inhaltlichen Struktur der Weiterbildung dominiert neben allgemeiner Orientierung Weiterbildung auf dem Gebiet neuer Technik, gefolgt von Umschulungen und der Vermittlung betriebswirtschaftlich-kaufmännischer Kenntnisse. Drei Viertel der Teilnehmer meinen, daß ihre Weiterbildung für die ABM-Tätigkeit selbst notwendig sei. Zwei Drittel der ABM-Beschäftigten mit Weiterbildung gehen davon aus, daß sich durch diese Qualifizierung ihre Beschäftigungschancen verbessern lassen. Frauen sind allerdings deutlich skeptischer als Männer.(IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Meinungen, Erfahrungen und Erwartungen von ABM-Beschäftigten: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von ABM-Teilnehmern in ausgewählten Regionen Ostdeutschlands - Frühjahr 1993 (1993)

    Miethe, Horst; Brödnow, Jörg;

    Zitatform

    Miethe, Horst & Jörg Brödnow (1993): Meinungen, Erfahrungen und Erwartungen von ABM-Beschäftigten. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von ABM-Teilnehmern in ausgewählten Regionen Ostdeutschlands - Frühjahr 1993. (IAB-Werkstattbericht 20/1993), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    Im Frühjahr 1993 wurden 3588 ostdeutsche ABM-Beschäftigte zu ihren Erfahrungen mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, zu organisatorischen und inhaltlichen Bedingungen ihrer Tätigkeit sowie zu ihren Erwartungen und Aktivitäten für die Zeit nach der ABM-Beschäftigung schriftlich befragt. Die Aktion erbrachte 1182 auswertbare Antworten. Die Ergebnisse zeigen, daß die absolute Mehrheit der Teilnehmer die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen als einzige Möglichkeit zu weiterer bzw. erneuter Berufstätigkeit ansehen. Die Meinung der Betroffenen zu den Maßnahmen ist unterschiedlich aber überwiegend positiv, wobei kleinere Maßnahmen in ihrer Effizienz durchweg besser bewertet werden als größere. Für nahezu alle ABM-Beschäftigten ist eine persönliche Zukunft ohne Arbeit schwer vorstellbar. 92% von ihnen möchten voll- und 5% zumindest teilzeitbeschäftigt sein. Dabei werden die Hoffnungen vor allem auf den bisherigen ABM-Träger gesetzt. 39% der Befragten denken, daß sie bei ihm eine feste Anstellung erhalten könnten. 13% rechnen mit einer anderen Beschäftigungsmöglichkeit nach ABM. Dabei ist die Anpassungsbereitschaft der Befragten im Interesse eines festen Abeitsplatzes beachtlich. 29% sehen die Gefahr, nach Beendigung ihrer Arbeitsförderungsmaßnahmen arbeitslos zu werden. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufs- und Erwerbsstrukturen West- und Ostdeutschlands im Vergleich: Ergebnisse aus der BiBB/IAB-Erhebung 1991/92 (1993)

    Parmentier, Klaus; Plicht, Hannelore; Troll, Lothar; Stooß, Friedemann;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus, Hannelore Plicht, Friedemann Stooß & Lothar Troll (1993): Berufs- und Erwerbsstrukturen West- und Ostdeutschlands im Vergleich. Ergebnisse aus der BiBB/IAB-Erhebung 1991/92. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 176), Nürnberg, 333 S.

    Abstract

    "1979 wurde zum ersten Mal eine gemeinsame repräsentative Erhebung bei 30.000 Erwerbspersonen durchgeführt, die detaillierte Informationen über das Qualifikationsprofil, den beruflichen Werdegang der Erwerbsbevölkerung, die organisatorischen Rahmenbedingungen, Arbeitsmittel, Tätigkeiten sowie Anforderungen am Arbeitsplatz erbrachte."
    Die Erhebung wurde mit einem ähnlichen Konzept in den Jahren 1985/86 und 1991/92 wiederholt. In die dritte Befragung wurden zum ersten Mal die neuen Bundesländer mit einbezogen.
    "Für diese Erhebung wurden in den alten Bundesländern insgesamt rund 24.000 repeäsentativ ausgewählte Erwerbstätige und in den neuen Bundesländern rund 10.000 Erwerbspersonen, also einschließlich Personen in Umschulung und Arbeitslose, befragt.
    In der Veröffentlichung werden für unterschiedliche Arbeitsmarktausschnitte, d.h. verschiedene Gruppen von Erwerbstätigen, ausgewählte Ergebnisse der BIBB/IAB-Untersuchung 1991/92 in Ost und West in standardisierter Form dargestellt. Auf einen Blick werden damit Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten zwischen Ost- und Westdeutschland, bezogen auf bestimmte Fragestellungen und Personengruppen, deutlich.
    Alle Arbeitsmarktausschnitte werden mit einem einheitlichen Merkmalsraster beschrieben. Auf diese Weise können nach beliebigen Fragestellungen Vergleiche angestellt werden, u.a. nach Qualifikationsstandards wie Bildungsebene, Haupt-Lernort, Weiterbildungsteilnahme, Fremdsprachenkenntnisse. Einen Schwerpunkt der Veröffentlichung bilden die berufsbezogenen Darstellungen. Mehr als die Hälfte der Übersichten beziehen sich auf berufliche Arbeitsmarktausschnitte. Diese mußten jedoch zum Teil stark aggregiert werden, da es sich bei der Erhebung nur um eine 0,1%-Stichprobe handelt und Feldbesetzungen unter hochgerechnet 30.000 Erwerbstätige wegen des Stichprobenfehlers nicht ausgewiesen werden sollten. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung Jugendlicher in den neuen Ländern: Expertise für die Sachverständigenkommission 9. Jugendbericht (1993)

    Schober, Karen; Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Schober, Karen & Claudia Wolfinger (1993): Berufsausbildung Jugendlicher in den neuen Ländern. Expertise für die Sachverständigenkommission 9. Jugendbericht. Nürnberg, 94 S.

    Abstract

    Auf der Basis von amtlichen Statistiken sowie zwei Studien des IAB (Fallstudien-Untersuchung über Ausbildungsbereitschaft und Ausbildungshemmnisse in ostdeutschen Betrieben und die Entwicklung des Ausbildungsstellenangebots in sieben ausgewählten Regionen; Zusatzerhebung Ausbildung im Arbeitsmarkt-Monitor, repräsentative Längsschnittuntersuchung) wird die Transformation des Bildungs- und Übergangssystems in den neuen Bundesländern analysiert. Es ergibt sich, dass die Berufsbildungssituation Jugendlicher in den neuen Bundesländern durch die strukturellen Änderungen im Bildungssektor sich dramatisch verändert hat. Lehrstellen stehen nur noch für 54 Prozent der Bewerber (1992) zur Verfügung, in manchen ländlichen Regionen findet nur noch jeder vierte Jugendliche einen Ausbildungsplatz. Aus diesen Gründen pendeln zwischen 40.000 und 45.000 Jugendliche zu einer Lehrstelle in den Westen. Besonders betroffen sind junge Frauen sowie benachteiligte Jugendliche. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Veränderte Statuspassagen und Strukturwandel in der beruflichen Erstausbildung: Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung bei Jugendlichen in den neuen Ländern (1993)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1993): Veränderte Statuspassagen und Strukturwandel in der beruflichen Erstausbildung. Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung bei Jugendlichen in den neuen Ländern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 2, S. 162-175.

    Abstract

    "Die Zusatzerhebung Ausbildung zum Arbeitsmarkt-Monitor untersucht die Veränderungen im Bildungsverhalten und in der beruflichen Erstausbildung in den neuen Ländern. In bislang 4 Erhebungswellen wurde eine repräsentative Stichprobe von rd. 2500 ostdeutschen Jugendlichen im Alter von 15 bis unter 20 Jahren zu Bildungs- und Ausbildungswünschen, Berufsvorstellungen, Erfahrungen während der Ausbildung, Beschäftigungsperspektiven und Arbeitsmarkterfahrungen sowie zu diversen Aspekten der familiären und sozialen Lage befragt. Die Ergebnisse zeigen u.a., daß die Anpassungsprozesse im Bildungs- und Ausbildungssystem der neuen Länder an die frühere Bundesrepublik in vollem Gange sind, so z.B. der Trend zu weiterführenden Schulabschlüssen, die Bevorzugung von Dienstleistungsberufen und der rasche Strukturwandel der betrieblichen Berufsausbildung hin zur handwerklich-kleinbetrieblichen Ausbildung. Dabei wird an verschiedenen Stellen deutlich, daß dies mit mancherlei Friktionen und dysfunktionalen Folgen verbunden ist, z.B. Aufschub oder Aufgabe der Ausbildungswünsche, verlängerte Schul- und Ausbildungszeiten, Aufbau einer beträchtlichen Altnachfrage auf dem Lehrstellenmarkt, einseitiges Wachstum der kleinbetrieblich-handwerklichen und Niedergang der industriellen Berufsausbildung, Übergangsprobleme an der 'zweiten Schwelle', Benachteiligung von Mädchen in der Berufsausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: zur Veränderung der Ausbildungswünsche im Jahr 1992 (1993)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1993): Neue Bundesländer: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Zur Veränderung der Ausbildungswünsche im Jahr 1992. (IAB-Kurzbericht 01/1993), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Nach den Ergebnissen der Zusatzerhebung Ausbildung zum Arbeitsmarkt-Monitor, einer halbjährlich durchgeführten Längsschnittuntersuchung bei rund 2000 15 bis unter 20jährigen Ostdeutschen, änderten zwischen November 1991 und Mai 1992 fast die Hälfte der Jugendlichen ihre ursprünglich für 1992 ins Auge gefaßten Ausbildungsabsichten. Die Mehrzahl verschob ihre Ausbildungspläne auf einen späteren Zeitpunkt. Die übrigen entschieden sich für alternative Ausbildungswege. Knapp 60% der befragten Schüler und Schülerinnen wollen die Hochschulreife erwerben, 36% den Realabschluß. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung Ost im Übergang: Die Entwicklung der Ausbildungsleistungen von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen (1993)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1993): Berufsausbildung Ost im Übergang: Die Entwicklung der Ausbildungsleistungen von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen. (IAB-Kurzbericht 05/1993), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Zuge der Verringerung des Unternehmensbestandes und des Personalabbaus in den verbliebenen Betrieben ging die Zahl der Auszubildenden in Treuhandunternehmen von etwa 200 000 Ende 1990 auf ca. 20 000 im April 1993 zurück. Im Gegenzug nahm die Ausbildungsleistung privatisierter Treuhandunternehmen auf ca. 63 000 zu. Vom Ausbildungsrückgang in Treuhandfirmen waren junge Frauen besonders betroffen. Ihr Anteil verringerte sich von 34 auf zuletzt 25 Prozent. Auch in Ex-Treuhandbetrieben waren es nur 21 Prozent. Treuhand- und Ex-Treuhandfirmen beschäftigen heute nurmehr ein Drittel aller Auszubildenden (83 000) - gegenüber ca. 70% zur Zeit vor der Wende. Der Umstrukturierungsprozeß der Berufsausbildung ist in den neuen Bundesländern in Gang gekommen, aber noch lange nicht abgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsnachfrage '93 Ost: Immer mehr Jugendliche wollen eine Lehre machen: erste Ergebnisse aus der Zusatzerhebung Ausbildung zum Arbeitsmarkt-Monitor für die neuen Bundesländer vom November 1992 (1993)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1993): Ausbildungsnachfrage '93 Ost: Immer mehr Jugendliche wollen eine Lehre machen. Erste Ergebnisse aus der Zusatzerhebung Ausbildung zum Arbeitsmarkt-Monitor für die neuen Bundesländer vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 03/1993), Nürnberg, 5 S., Tabelle.

    Abstract

    "Rund 155 000 Jugendliche aus den neuen Ländern würden 1993 gerne eine Lehrausbildung beginnen. Gegenüber dem Vorjahr dürfte somit die Nachfrage um ca. 20 000 ansteigen. Dieser Zuwachs ist sowohl auf höhere Schulabgängerzahlen als auch auf ein gestiegenes Interesse an der dualen Ausbildung zurückzuführen. Weil das betriebliche Lehrstellenangebot quantitativ noch unzureichend ist und außerdem die Förderung überbetrieblicher Ausbildungsmaßnahmen wegfällt, fehlen für 1993 voraussichtlich ca. 35 000 Ausbildungsplätze." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wohnen im Osten - Lernen im Westen: Zur Situation der Ausbildungspendler in den neuen Ländern (1993)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1993): Wohnen im Osten - Lernen im Westen: Zur Situation der Ausbildungspendler in den neuen Ländern. (IAB-Kurzbericht 02/1993), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Nach den Ergebnissen des Arbeitsmarkt-Monitors, einer periodischen Befragung einer 0,1%-Stichprobe der ostdeutschen Erwerbsbeteiligung, und ergänzenden Zusatzerhebungen zur Ausbildung bei 15- bis unter 20jährigen pendelten im Mai 1992 insgesamt 45 000 bis 50 000 junge Ostdeutsche zu einer Ausbildungsstelle in westdeutschen oder Westberliner Betrieben. Gut die Hälfte davon lag im Tagespendelbereich. Die Bereitschaft, künftig für eine Lehrstelle in den Westen umzuziehen oder über eine größere Entfernung zu pendeln, hat abgenommen. Für das Ausbildungsjahr 92/93 wird daher mit einer gleichbleibenden Zahl an Ausbildungspendlern gerechnet. Hauptgrund für die Ausbildung im Westen sind fehlende Ausbildungsplätze im Osten. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wanderer zwischen zwei Welten: Zur Ost-West-Mobilität ostdeutscher Jugendlicher (1993)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1993): Wanderer zwischen zwei Welten: Zur Ost-West-Mobilität ostdeutscher Jugendlicher. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 44, H. 4, S. 191-196.

    Abstract

    Die Autorin erörtert Pro und Contra der Ost-West-Mobilität ostdeutscher Jugendlicher, die sich gezwungen sehen, sich einen Job oder einen Ausbildungsplatz im Westen zu suchen. Bei den vorgestellten Fakten zu Art und Umfang der Ost-West-Mobilität wird zwischen umgezogenen und pendelnden Personen unterschieden; außerdem werden Unterschiede nach Geschlecht und Altersstufen konstatiert. Die Mobilitätsbereitschaft ist hoch, doch sinkt sie im Vergleich zur Anfangszeit nach der Wende. Im Vergleich zu früherer interregionaler Mobilität zwischen Regionen der alten Bundesrepublik hat die gegenwärtige Ost-West-Wanderungs-Problematik "eine ganz andere ökonomische, politische und soziale Qualität ... Massive Abwanderungstendenzen aber auch unnötige Mobilitätshemmnisse wiegen hier schwerer und können fatalere Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft haben. Die Überlegungen junger Menschen für oder gegen eine Ausbildung oder Arbeit im Westen bedürfen daher einer besonders sorgfältigen Beratung; Mobilitätsprozesse müssen durch entsprechende Hilfen und Betreuung sozial und emotional abgefedert werden. Zu beiden sind neben Schule, Berufsberatung und Betrieben vor allem auch die Einrichtungen der Jugendhilfe aufgerufen." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    ABM in den Neuen Bundesländern: Eine Brücke, über die man weiterkommt: nach allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) gelingt vielen der Sprung in "normale" Beschäftigung - bereits hohe Mobilitätsanreize vorhanden (1993)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1993): ABM in den Neuen Bundesländern: Eine Brücke, über die man weiterkommt. Nach allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) gelingt vielen der Sprung in "normale" Beschäftigung - bereits hohe Mobilitätsanreize vorhanden. (IAB-Kurzbericht 18/1993), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    In dem Kurzbericht werden auf der Grundlage des Arbeitsmarkt-Monitors, einer repräsentativen Mehrfachbefragung der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung, die individuellen Arbeitsmarktperspektiven von ABM-Teilnehmern sowie Art und Ausmaß von Mobilitätsanreizen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß gut die Hälfte aller in ABM geförderten Personen nach Beendigung der Maßnahme eine Stelle finden. Die meisten suchen nach einem 'normalen' Arbeitsplatz schon während der Tätigkeit in ABM. Viele scheiden wegen anderweitiger Arbeitsaufnahme vorzeitig aus. Befristung der ABM, subjektiv empfundene berufliche Unterforderung in ABM und die schlechtere Einkommenssituation im Vergleich zum Durchschnitt aller Beschäftigten dürften beträchtliche Mobilitätsanreize bilden (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern durch Veränderung der Arbeitszeitstruktur - eine wenig beachtete Option: Diskussionspapier (1993)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1993): Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern durch Veränderung der Arbeitszeitstruktur - eine wenig beachtete Option. Diskussionspapier. (IAB-Werkstattbericht 11/1993), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeitpolitik könnte einen spürbaren Beitrag zur Lösung der Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern leisten. Diese Option wird in der beschäftigungspolitischen Debatte kaum beachtet. Angesichts der herrschenden Unterbeschäftigung müßten aber eigentlich alle Register gezogen werden. Daß die Umverteilung des Arbeitsvolumens durch Arbeitszeitverkürzung die Beschäftigung fördern kann, ist nicht unstrittig. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen in Westdeutschland kann aber festgestellt werden, daß dadurch unter bestimmten Bedingungen erhebliche Beschäftigungseffekte erzielt werden können. Wichtigste Voraussetzung dafür ist, daß durch Arbeitszeitverkürzung die Angebotsbedingungen nicht verschlechtert werden. Negative Auswirkungen einer Arbeitszeitverkürzung können u.a. durch die Entkoppelung von Arbeits- und Betriebszeiten verhindert werden. Im Osten, wo sich Produktionsstrukturen im Auf- und Umbau befinden, dürften flexible Formen der Arbeitszeitorganisation sogar leichter zu verwirklichen sein als im Westen. Zu beachten ist auch die besondere Situation der Frauen am Arbeitsmarkt in Ostdeutschland. Ihnen droht Abdrängung in Arbeitslosigkeit und Stille Reserve. Mehr Teilzeitarbeitsplätze könnten ihre Chancen verbessern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Brückenfunktion der Allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern (1993)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (1993): Zur Brückenfunktion der Allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 21/1993), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Auf der Grundlage von Ergebnissen des Arbeitsmarkt-Monitors wird der Frage nachgegangen, in welchem Umfang ABM-Beschäftigte nach der Maßnahme eine nicht-geförderte Arbeit aufgenommen haben. Dann werden das Ausmaß und die Ursachen vorzeitiger Aufgabe einer ABM-Beschäftigung dargestellt. Schließlich wird mit Hilfe eines Vergleichs soziodemographischer Merkmale von ABM-Beschäftigten und anderen abhängig Beschäftigten versucht, Produktivitätsaussagen zu machen und der Bezug zur aktuellen Diskussion über zusätzliche Sonderbedingungen (im Hinblick auf Lohn und Arbeitszeit) am zweiten Arbeitsmarkt hergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Informationsmappe Strukturwandel in der ostdeutschen Landwirtschaft (1993)

    Stoll, Regina;

    Zitatform

    Stoll, Regina (1993): Informationsmappe Strukturwandel in der ostdeutschen Landwirtschaft. Nürnberg, 419 S.

    Abstract

    Die Informationsmappe stellt Informationen aus verschiedenen IAB-Beständen zusammen, die den strukturellen Umbruch in der ostdeutschen Landwirtschaft (1990-1992) dokumentieren. Das nach Informationsquellen (Literatur, Forschung, Institutionen und Archiv) gegliederte Material ermöglicht - ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben - einen Überblick
    - über die strukturelle Entwicklung in der Landwirtschaft der DDR und nach der Vereinigung,
    - über agrarpolitische Konzepte und Maßnahmen für die ostdeutsche Landwirtschaft sowie
    - über soziale und berufsspezifische Probleme in der ostdeutschen Landwirtschaft, insbesondere über die Lage der Landfrauen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifikationsprofile Ost- und Westdeutschlands im Vergleich (1993)

    Stooß, Friedemann;

    Zitatform

    Stooß, Friedemann (1993): Qualifikationsprofile Ost- und Westdeutschlands im Vergleich. In: F. Buttler, R. Czycholl & H. Pütz (Hrsg.) (1993): Modernisierung beruflicher Bildung vor den Ansprüchen von Vereinheitlichung und Differenzierung. Dokumentation des 1. Forums Berufsbildungsforschung 1993 an der Universität Oldenburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 177), S. 115-132.

    Abstract

    Ausgehend von den bekannten Strukturen des westdeutschen Schul- und Berufsbildungssystems zeigt der Vortrag,
    - wie Bildungsebenen die hierarchische Position des Arbeitslebens bestimmen und vorstrukturieren;
    - wendet er sich dann den beruflichen Bildungen zu, ihrer Verkettung mit den Wegen der Weiterbildung und mit den zentralen Orten des Erwerbs von Wissen und Können für die aktuell ausgeübte Tätigkeit aus der Sicht der Erwerbstätigen selbst;
    - und greift drittens modellhaft zwei Gruppen heraus, und zwar die Absolventen einer Facharbeiterlehre und die der Universitäten/Fachhochschulen, und demonstriert daran, aus welchen Bausteinen deutsche Qualifikationsprofile zusammengefügt sind. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Weniger Kurzarbeit und Folgen veränderter Anspruchsvoraussetzungen (1993)

    Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Völkel, Brigitte (1993): Neue Bundesländer: Weniger Kurzarbeit und Folgen veränderter Anspruchsvoraussetzungen. (IAB-Kurzbericht 16/1993), Nürnberg, 6 S., Tabelle.

    Abstract

    "Im August 1993 wurde der niedrigste Stand der Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld seit seiner Einführung erreicht. Nicht nur die Zahl der Kurzarbeiter, auch der Arbeitszeitausfall hat sich reduziert. Seit Januar 1992 differenzieren sich die Anspruchsvoraussetzungen für die Inanspruchnahme von Kurzarbeit. 'Konjunkturelle' Kurzarbeit ist anteilmäßig ständig gestiegen. Das Verhältnis von 'struktureller' zu 'konjunktureller' Kurzarbeit entwickelt sich in den Wirtschaftgruppen unterschiedlich. In ihm spiegelt sich der fortschreitende Transformationsprozeß wider. Kurzarbeit hat für gut ein Fünftel aller von November 1989 bis November 1992 von Kurzarbeit Betroffenen den Arbeitsplatz erhalten und für weitere zwei Fünftel den Übergang in ein neues Beschäftigungsverhältnis zeitlich überbrückt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 10/1992 (1993)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Reinhard; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1993): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 10/1992. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 160.3), Nürnberg, 283 S., Anhang.

    Abstract

    "Im Oktober 1992 hat die Forschungsgruppe "Arbeitsmarkt" von SÖSTRA e.V. Berlin im Auftrag der Treuhandanstalt Berlin und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg zum vierten Mal alle Treuhandunternehmen zu deren Beschäftigungsperspektiven befragt (Teil 1 dieses Bandes). Zum gleichen Zeitpunkt wurden entsprechende Daten bei den bis Mitte September 1992 bereits vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen erhoben. Dies ist die dritte Welle vergleichbarer Befragungen und damit eine periodische Wiederholung der Erhebungen vom Oktober 1991 und April 1992 (Teil 2 dieses Bandes):
    Die Verlaufsanalyse ermöglicht für zurückliegende Zeiträume Aussagen darüber, inwieweit die in den Erhebungen prognostizierten Beschäftigungszahlen den Realitäten entsprochen haben und wie die Erwartungshaltung der Firmen über ihre künftige Beschäftigtenentwicklung einzuschätzen ist. Entscheidend ist aber, daß die zeitliche Veränderung bestimmter Indikatoren exakter nachgezeichnet werden kann (Verbleib ausscheidender Arbeitnehmer, Beschäftigtenstruktur nach Arbeitsbereichen, Auszubildende, Lohn/Gehalt, Umsatz).
    Bei den Treuhandunternehmen wurden bei den Verlaufsanalysen die Ergebnisse der vier Befragungen (erste Welle April 1991, zweite Welle Oktober 1991, dritte Welle April 1992, vierte Welle Oktober 1992) verglichen und die Antworten der Unternehmen berücksichtigt, die bei allen vier Erhebungen geantwortet haben. Das waren 1.271 Firmen und damit 58 % der in der Oktobererhebung 1992 befragten Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der schwierige Weg ins duale System: Fallstudien zur Ausbildungsbereitschaft ostdeutscher Betriebe (1993)

    Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Wolfinger, Claudia (1993): Der schwierige Weg ins duale System: Fallstudien zur Ausbildungsbereitschaft ostdeutscher Betriebe. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 2, S. 176-191.

    Abstract

    Ber Beitrag beschäftigt sich mit den Umorientierungs- und Umgestaltungsproblemen auf der Angebotsseite des Ausbildungsmarktes. Es wird untersucht, welche wirtschaftlichen, betrieblichen und institutionellen Faktoren hemmend bzw. fördernd auf die Bereitstellung eines ausreichenden betrieblichen Ausbildungsstellenangebots einwirken. Zunächst werden charakteristische Unterschiede der betrieblichen Ausbildung in der DDR und der Bundesrepublik dargestellt, auf deren Basis die Ursachen des gegenwärtigen Lehrstellenmangels in den neuen Ländern zu analysieren sind. Die Kontrastierung der Ausbildungssysteme beschränkt sich dabei auf solche Aspekte, die für die erforderlichen Umstrukturierungen in besonderem Maße hinderlich sind. Im Hauptteil werden Zielsetzung, Methode und Ergebnisse einer am IAB durchgeführten qualitativen Studie zur Ausbildungsbereitschaft und zu Ausbildungshemmnissen bei ostdeutschen Betrieben dargestellt. Dabei wurde auch der Stellenwert betriebsbezogener Förderprogramme erhoben. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Investitionsbedarf bis zum Jahr 2000: eine Modellrechnung (1992)

    Barth, Alfons;

    Zitatform

    Barth, Alfons (1992): Neue Bundesländer: Investitionsbedarf bis zum Jahr 2000. Eine Modellrechnung. (IAB-Werkstattbericht 12/1992), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    In der Modellrechnung wird als Ziel des Investitionsprozesses unterstellt, die gesamtwirtschaftliche Produktivität Ostdeutschlands solle bis zum Jahre 2000 auf 80% des dann gültigen westdeutschen Niveaus steigen. Es wird errechnet, daß hierzu Investitionsvolumina von insgesamt 1300 Mrd. DM nötig sind (Unternehmenssektor 750 Mrd. DM, staatlicher Bereich 300 Mrd. DM und privater Wohnungsbau 250 Mrd. DM). Simulationen der Beschäftigungseffekte dieser Investitionen mit Hilfe des IAB/Westphal-Modells SYSIFO zeigen einen Wiederanstieg der Beschäftigung in Ostdeutschland auf gut 6,8 Mio. Personen im Jahre 2000. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entlohnung in den neuen Bundesländern: strukturelle Determinanten der Einkommensunterschiede aus den Daten des Arbeitsmarktmonitors (1992)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1992): Entlohnung in den neuen Bundesländern. Strukturelle Determinanten der Einkommensunterschiede aus den Daten des Arbeitsmarktmonitors. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 1, S. 27-31.

    Abstract

    "Mit den Daten des Arbeitsmarktmonitors vom November 1990 und vom März 1991 lassen sich wichtige Determinanten des Nettoeinkommens der Beschäftigten in den neuen Bundesländern bestimmen. Hervorgehoben werden sollen Ergebnisse, die sich auf die Veränderungen des instutitionellen Rahmens in den neuen Bundesländern beziehen:
    - Männliche Beschäftigte in Betrieben mit weniger als 50 Beschäftigten erhalten 8% weniger Einkommen, ihre weiblichen Kolleginnen 11% weniger Einkommen als Beschäftigte in Betrieben mit mehr als 500 Beschäftigten. Dagegen ist der Einkommensvorsprung von Beschäftigten in Großbetrieben gegenüber Beschäftigten in Betrieben mit 50 bis 500 Beschäftigten sehr klein.
    - Wenn die Befragten angegeben haben, daß im selben Betrieb Kollegen in leitender Funktion aus Westdeutschland beschäftigt sind, liegt das Nettoeinkommen der Männer um 17% über dem Einkommen dieser Gruppe in anderen Betrieben, während das Nettoeinkommen der Frauen um 5% unter dem Einkommen dieser Gruppe in anderen Betrieben liegt.
    - Der gemessene positive Einfluß der Privatisierung auf das Einkommen kann nicht als statistisch gesichert angesehen werden." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Eastern German labour market in transition: gross flow estimates from panel data (1992)

    Bellmann, Lutz ; Wadsworth, Jonathan; Lehmann, Hartmut ; Estrin, Saul;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Saul Estrin, Hartmut Lehmann & Jonathan Wadsworth (1992): The Eastern German labour market in transition. Gross flow estimates from panel data. (Discussion paper / Centre for Economic Performance 102), London, 55 S.

    Abstract

    Die Autoren analysieren mit Daten des Arbeitsmarkt-Monitors und mit regressionsanalytischen Methoden die Bewegungen zwischen Beschäftigung, offener Arbeitslosigkeit und den Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland von Ende 1990 bis 1991. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt-Monitor für die neuen Bundesländer: eine Arbeitsmarktumfrage der Bundesanstalt für Arbeit: Zwischenbilanz und ausgewählte Ergebnisse (1992)

    Bielenski, Harald; Parmentier, Klaus; Magvas, Emil;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Emil Magvas & Klaus Parmentier (1992): Arbeitsmarkt-Monitor für die neuen Bundesländer. Eine Arbeitsmarktumfrage der Bundesanstalt für Arbeit: Zwischenbilanz und ausgewählte Ergebnisse. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 2, S. 136-157.

    Abstract

    Die Bundesanstalt für Arbeit hat im Herbst 1990 Infratest Sozialforschung damit beauftragt, in den neuen Bundesländern in regelmäßigen Abständen Arbeitsmarkt-Umfragen bei 10 000 repräsentativ ausgewählten Bürgern im Alter von 16 bis 64 Jahren durchzuführen. Der Beitrag beschreibt Zielsetzung, Datenbasis und Themenbereiche dieses sog. Arbeitsmarkt-Monitors und stellt ausgewählte Ergebnisse kurz dar. Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit zwischen Herbst 1989 und November 1991 wird anhand der Monitordaten der ersten vier Erhebungen beschrieben. "Dabei wird u.a. auf die Bewegungen am Arbeitsmarkt und die Pendlerstrukturen eingegangen. Die Zugänge in und die Abgänge aus der Arbeitslosigkeit sowie die Entwicklung bei Arbeitsbeschaffungs- und Qualifizierungsmaßnahmen werden dargestellt. Erstmals nach der Wende bietet der Arbeitsmarkt-Monitor auch die Möglichkeit, auf breiterer empirischer Basis Qualifikations- und Berufsstrukturen der Erwerbstätigen in Ostdeutschland mit denen in Westdeutschland zu vergleichen. Es wird dargestellt, welche Unterschiede sich zu den westdeutschen Qualifikations- und Berufsstrukturen nach dem Mikrozensus ergeben und inwieweit sich die Qualifikationsanforderungen zwischen November 1990 und November 1991 geändert haben. Schließlich werden der nach Bildungsebenen und in Abhängigkeit von der beruflichen Tätigkeit unterschiedliche Erwerbsverlauf sowie die ausbildungs- und geschlechtsspezifischen Arbeitslosenquoten im November 1991 skizziert." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in den neuen Ländern: Zwischenbilanz und Herausforderungen (1992)

    Blaschke, Dieter; Leikeb, Hanspeter; Buttler, Friedrich; Karr, Werner; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter, Friedrich Buttler, Werner Karr, Wolfgang Klauder & Hanspeter Leikeb (1992): Der Arbeitsmarkt in den neuen Ländern. Zwischenbilanz und Herausforderungen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 2, S. 119-134.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst die schwierige Lage am ostdeutschen Arbeitsmarkt im Jahr 1992 beschrieben. Danach werden mittel- und längerfristige Perspektiven bis zum Jahr 2000 aufgezeigt. Anschließend wird diskutiert, welche wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Strategien am ehesten geeignet sind, neue Arbeitsplätze zu schaffen. "Vorrang haben neue Dauerarbeitsplätze im primären Arbeitsmarkt. Solange diese aber nicht in ausreichender Zahl verfügbar sind, muß die aktive Arbeitsmarktpolitik nach dem AFG ihre Brückenfunktion erfüllen. Ihre Maßnahmen sind so zu profilieren, daß sie zur Verbesserung der Angebotsbedingungen für privates Wirtschaften beitragen. Arbeitslosigkeit ist und bleibt individuell und gesellschaftlich die schlechteste Alternative." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Fortbildung und Umschulung verbessern das Humankapital und unterstützen so die Umstrukturierung der Wirtschaft (1992)

    Blaschke, Dieter; Nagel, Elisabeth;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter & Elisabeth Nagel (1992): Neue Bundesländer: Fortbildung und Umschulung verbessern das Humankapital und unterstützen so die Umstrukturierung der Wirtschaft. (IAB-Kurzbericht 21/1992), Nürnberg, 3 S., Tabelle.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten der Bundesanstalt für Arbeit für das Jahr 1991 werden Vergleiche für Ost- und Westdeutschland angestellt: "Die Fortbildungs- und Umschulungsbeteiligung ist in den neuen Bundesländern wesentlich größer als in den alten. Die Vermutung, daß vor allem kurzzeitige Maßnahmen durchgeführt werden, trifft nicht zu. Die längerfristigen Umschulungsmaßnahmen haben deutlich mehr Gewicht als im Westen." Der Anteil der Frauen ist höher als im Westen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit nach Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung niedriger als erwartet: ein aktuelles Diskussionspapier (neue Bundesländer) (1992)

    Blaschke, Dieter; Nagel, Elisabeth;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter & Elisabeth Nagel (1992): Arbeitslosigkeit nach Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung niedriger als erwartet. Ein aktuelles Diskussionspapier (neue Bundesländer). (IAB-Werkstattbericht 14/1992), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage der maschinell erfaßten Daten der Statistik über Fortbildung und Umschulung und deren Kombination mit der Leistungsempfängerdatei der Bundesanstalt für Arbeit wird gezeigt, daß ein halbes Jahr nach erfolgreicher Beendigung der Maßnahmen in Ostdeutschland nur 20% der männlichen und 37% der weiblichen FuU-Teilnehmer noch oder wieder arbeitslos gemeldet waren. "Vor allem das Ergebnis der Männer ist unerwartet, denn Pessimisten hatten angenommen, die Teilnehmer an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung wären nach der Maßnahme so arbeitslos wie davor. Angesichts des globalen Arbeitsplatzdefizits und der äußerst ungünstigen Arbeitsmarktlage in den neuen Bundesländern ist die Unsicherheit jedoch sehr groß, wie diese Ergebnisse zu beurteilen sind. Dies gilt insbesondere für die Frage, wie viele Personen, die nicht mehr im Leistungsbezug sind, Arbeit aufgenommen haben." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzförderung statt Lohnersatz: ein Plädoyer für investive Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern (1992)

    Bogai, Dieter; Möller, Ulrich; Kühlewind, Gerhard; Emmerich, Knut; Koller, Martin; Buttler, Friedrich; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Friedrich Buttler, Knut Emmerich, Wolfgang Klauder, Martin Koller, Gerhard Kühlewind & Ulrich Möller (1992): Arbeitsplatzförderung statt Lohnersatz. Ein Plädoyer für investive Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 07/1992), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    Zunächst wird die Arbeitsmarktlage in Ostdeutschland Mitte 1992 beschrieben. Danach wird untersucht, wie es dazu kam und wie es weitergehen könnte. Anschließend wird gefragt, was es zu verändern gilt und welche Strategien dabei am vorteilhaftesten sind. Es wird dafür plädiert, arbeitsplatzschaffenden Investitionen den Vorrang vor Lohnersatzleistungen zu geben. Nötig erscheinen vor allem Infrastrukturinvestitionen, die Überwindung des Investitionsattentismus und strukturpolitische Signale und Hilfen, z.B. durch Mittelstandsförderung und Kapitelsubventionierung. Als Aufgabe der aktiven Arbeitsmarktpolitik wird es angesehen, zur Verbesserung der Angebotsbedingungen für privates Wirtschaften beizutragen, z.B. durch Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen und durch die Beseitigung von Defiziten im Infrastrukturbereich im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern: braucht der ostdeutsche Arbeitsmarkt arbeitsmarktpolitische Sonderregelungen? (1992)

    Brinkmann, Christian; Müller, Karin; Völkel, Brigitte; Gottsleben, Volkmar; Emmerich, Knut;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Knut Emmerich, Volkmar Gottsleben, Karin Müller & Brigitte Völkel (1992): Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Braucht der ostdeutsche Arbeitsmarkt arbeitsmarktpolitische Sonderregelungen? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 7, S. 420-430.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern hatte sich den einigungsbedingten Problemen zu stellen und teils auch neuartige Funktionen zu übernehmen. Es war vor allem die Notwendigkeit, schnell einzugreifen (Feuerwehrfunktion) und große quantitative Wirkungen zu erzielen, die im Osten zu Sonderregelungen führten. Auch in den nächsten Jahren ist mit außerordentlich hoher Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern zu rechnen. Dies spricht für das befristete Aufrechterhalten von erleichternden Bedingungen vor allem bei der Förderung von Qualifizierung und Arbeitsbeschaffung. Im Hinblick auf die hohe Entlastungswirkung ist aber auch eine Verlängerung des Altersübergangsgeldes, nicht nur für das 2. Halbjahr 1992, sondern darüber hinaus in Betracht zu ziehen. Hierfür ist eine rechtzeitige AFG-Novellierung erforderlich." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den neuen Bundesländern (1992)

    Brinkmann, Christian; Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Brigitte Völkel (1992): Zur Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den neuen Bundesländern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 3, S. 260-276.

    Abstract

    In dem Beitrag werden empirische Befunde eines Forschungsprojektes des IAB vorgestellt, in dessen Rahmen seit Anfang 1991 der arbeitsmarktpolitische Handlungsbedarf und die Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in ausgewählten Regionen Ostdeutschlands untersucht werden. Als Fazit der bisher durchgeführten Fallstudien wird festgehalten: "Wenn auch die Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den neuen Bundesländern nicht durchweg optimal war - aufgrund der Umbruchsituation und der fehlenden bzw. sich erst entwickelnden arbeitsmarktpolitischen Infrastruktur auch gar nicht sein konnte -, haben die Maßnahmen doch eine erhebliche Entlastung des Arbeitsmarktes bewirkt und leisten nach wie vor einen unverzichtbaren Beitrag zur Erschließung neuer Perspektiven. Hilfreich waren die zeitlich befristeten Sonderregelungen mit ihren die Implementation erleichternden Bedingungen. Im Zusammenhang damit hat sich das AFG als sehr flexibel erwiesen. Auch hat sich die Struktur der Arbeitsverwaltung speziell unter den Bedingungen der Entwicklung des Arbeitsmarktes in den neuen Bundesländern in den Grundzügen bewährt, gerade auch in der Anfangsphase, als schnelles Handeln geboten war. Zielfindungs- und Vollzugsdefizite im Rahmen regionaler Implementation ergeben sich gegenwärtig in besonderem Maße aus Informations- und Koordinierungsproblemen. Für die notwendige Verzahnung von Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Strukturpolitik sind ein weiterer Ausbau "Lokaler Netzwerke" und eine stärkere Reginalisierung der Arbeitsmarktpolitik erforderlich." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Politik für neue Arbeitsplätze: Zur Weiterentwicklung der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik in den neuen Bundesländern (1992)

    Brinkmann, Christian; Koller, Martin; Kühl, Jürgen; Emmerich, Knut; Gottsleben, Volkmar; Peters, Gerd; Völkel, Brigitte;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Knut Emmerich, Volkmar Gottsleben, Martin Koller, Jürgen Kühl, Gerd Peters & Brigitte Völkel (1992): Neue Politik für neue Arbeitsplätze: Zur Weiterentwicklung der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 20/1992), Nürnberg, 79 S., Tabelle.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Möglichkeiten der Beschäftigungsförderung außerhalb des engen Rahmens des AFG aufgezeigt. Es werden folgende Ansätze zur Diskussion gestellt:
    - Umwidmung von Ausgaben an Arbeitslose in investive Verwendung
    - Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung als Bindeglied zwischen Arbeits- und Wirtschaftsförderung etablieren
    - längerfristige Anlage von Teilen von ABM
    - Übernahme von Unterhaltsgeld für Teilnehmer an innerbetrieblichen Qualifizierungsmaßnahmen in THA-Betrieben. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Investitionsförderung - Schlüssel zur Lösung des Beschäftigungsproblems (1992)

    Buttler, Friedrich; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich & Wolfgang Klauder (1992): Investitionsförderung - Schlüssel zur Lösung des Beschäftigungsproblems. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 3, S. 252-259.

    Abstract

    Zur Beschleunigung des Aufbaus in Ostdeutschland wird in dem Beitrag ein Bündel von investitionsfördernden Maßnahmen vorgeschlagen. Diese sollen zum einen die Angebotsbedingungen verbessern und Investitionsengpässe beseitigen (z.B. durch die Beschleunigung des Auf- und Ausbaus einer effizienten öffentlichen Verwaltung und Gerichtsbarkeit, Ausweitung der öffentlichen Infrastrukturinvestitionen, gezielte Förderung von FuE und mittelständischen Existenzgründungen). Zum anderen soll zur Absatz- und Nachfrageförderung beigetragen werden (z.B. durch Unterstützung bei der Markteinführung und -erschließung oder Ausdehnung von Hermes-Garantien). Ferner wird dafür plädiert, den ostdeutschen Transformationsprozeß durch aktive Arbeitsmarktpolitik auf weiterhin hohem Niveau zu flankieren. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen