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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschafts- und Strukturpolitik"
  • Literaturhinweis

    Krisen, Kader, Kombinate: Kontinuität und Wandel in ostdeutschen Betrieben (1992)

    Heidenreich, Martin;

    Zitatform

    (1992): Krisen, Kader, Kombinate. Kontinuität und Wandel in ostdeutschen Betrieben. Berlin: Edition Sigma, 368 S.

    Abstract

    Im Gefolge der Transformation eines planwirtschaftlichen in ein marktwirtschaftlich koordiniertes Wirtschaftssystem mussten sich die Betriebe auf erheblich veränderte ökonomische, politische und soziokulturelle Rahmenbedingungen einstellen. Der Band fasst Beiträge einer Tagung zusammen, die einerseits versuchen, "einen breiten, wenn auch unvermeidlich lückenhaften und weiter zu präzisierenden Überblick über die betrieblichen bzw. branchenspezifischen Transformationsprozesse in der ostdeutschen Industrie zu geben und andererseits Veränderungstendenzen und Beharrungskräfte 'sozialistischer' Arbeitskulturen aufzuzeigen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Struktur- und Industriepolitik in den ostdeutschen Bundesländern: Anforderungen an eine beschäftigungsorientierte Alternative (1992)

    Heise, Arne; Ziegler, Astrid;

    Zitatform

    Heise, Arne & Astrid Ziegler (1992): Struktur- und Industriepolitik in den ostdeutschen Bundesländern. Anforderungen an eine beschäftigungsorientierte Alternative. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 9, S. 545-555.

    Abstract

    "Der Beitrag zeichnet nach zwei Jahren der Vereinigung der beiden deutschen Teilstaaten ein Resümee der Wirtschafts- und Beschäftigungsstruktur in den neuen Bundesländern nach und zeigt auf, welche Maßnahmen und Instrumentarien zur Forcierung eines sich selbsttragenden Wirtschaftsaufschwungs von den politisch Entscheidenden bisher ergriffen wurden. Dabei spielen genauso regionale wie auch sektorale Elemente eine tragende Rolle. Durch den Vergleich der Wirtschaftsstrukturen von West- und Ostdeutschland wird erkennbar, daß der seit 1989 zu beobachtende Wandel innerhalb der ostdeutschen Wirtschaft kein nach westdeutschem Muster verlaufender Prozeß ist, denn alle Sektoren und Regionen verbuchen in dem Betrachtungszeitraum enorme Wirtschafts- und Beschäftigungseinbrüche, so daß sich die Frage aufdrängt, ob das auf Westdeutschland ausgerichtete Instrumentarium zur Bewältigung der ostdeutschen Probleme geeignet ist und ob nicht andere unkonventionelle Ansätze entwickelt, ausprobiert und zur Lösung der schwierigen Aufgaben eingesetzt werden müssen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Öko-soziale Marktwirtschaft: Gesellschaftspolitisches Programm für die neuen Bundesländer: ordnungspolitischer Rahmen für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt (1992)

    Herber, Reinold; Müller-Tamke, Wolfgang;

    Zitatform

    Herber, Reinold & Wolfgang Müller-Tamke (1992): Öko-soziale Marktwirtschaft: Gesellschaftspolitisches Programm für die neuen Bundesländer. Ordnungspolitischer Rahmen für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. In: Arbeit und Sozialpolitik, Jg. 46, H. 1/2, S. 52-57.

    Abstract

    Die Autoren stellen ein Ordnungssystem für die neuen Bundesländer vor, wobei die Herstellung der inneren Einheit als ein umfassendes gesellschaftspolitisches Programm verstanden wird. "Eine sinnvolle Ordnungspolitik muß dabei eine konsequente Umweltpolitik für das Allgemeinwesen mit dem individuellen Gestaltungswollen identifizierbar machen. Das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft orientiert sich sowohl an der wirtschaftlichen als auch an der sozialen und ökologischen Ordnung und versucht, diese gesellschaftlichen Teilbereiche in das komplexe System einer harmonischen Gesamtordnung zu bringen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit der Instrumente regionaler Wirtschaftsförderung bei der Bewältigung des Strukturwandels: Fallstudie Berliner Umland (1992)

    Heydt, Magnus; Wolff, Steffi; Fitzner, Sibylle; Schmidt, Carola; Huhn, Holger;

    Zitatform

    Heydt, Magnus (1992): Wirksamkeit der Instrumente regionaler Wirtschaftsförderung bei der Bewältigung des Strukturwandels. Fallstudie Berliner Umland. Berlin, 99 S.

    Abstract

    Die Studie beschränkt sich auf "eine isolierte Wirkungsanalyse regionaler Strukturpolitik" und konzentriert sich somit auf die Analyse der standortlenkenden Effekte des Mitteleinsatzes der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Anhand der untersuchten Indikatoren konnten folgende Tendenzen bei der Herausbildung künftiger Struktur im Berliner Umland herausgearbeitet und auch empirisch belegt werden:
    - Bevölkerungsrückgang durch Abwanderung hat sich verlangsamt
    - Dynamik der Strukturanpassung liegt über der des Landes Brandenburg
    - Beschäftigungsabbau wird sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen
    - bei den Gewerbegründungen dominieren die Dienstleistungsbereiche
    - Verschiebung der regionalen Gewichte (Standortvor- und nachteile). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungskonzept für die Region Neubrandenburg/Neustrelitz/Strasburg: Band 1: Regionalanalyse, Band 2: Maßnahmen. Kurzfassung (1992)

    Holst, Mathias; Abt, Ilona; Schams, Hannelore; Wegner, Marlies; Brosza, Jutta; Sparsbrod, Erika; Adam, Claus; Ahnsehl, Monika; Lüdke, Gerhard; Buck, Jeanett; Zell, Ulrich; Moder, Christine; Rothkirch, Christoph von; Rasch, Lore;

    Zitatform

    Brosza, Jutta, Christoph von Rothkirch, Ulrich Zell, Claus Adam, Monika Ahnsehl, Gerhard Lüdke, Hannelore Schams, Erika Sparsbrod, Jeanett Buck, Christine Moder, Lore Rasch, Marlies Wegner & Ilona Abt (1992): Entwicklungskonzept für die Region Neubrandenburg/Neustrelitz/Strasburg. Band 1: Regionalanalyse, Band 2: Maßnahmen. Kurzfassung. Basel u.a., 185 S.; 222 S., Anhang; 34 S.

    Abstract

    Das Entwicklungskonzept für die Region Neubrandenburg/Neustrelitz/Strasburg basiert auf der Analyse der relevanten Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Ableitung von Konsequenzen für den genannten Wirtschaftsraum sowie der Erarbeitung eines umfassenden regionalen Stärken-Schwächen-Profils. Neben der Erstellung, Strukturierung und ersten Umsetzungen von Maßnahmen zur Realisierung des Entwicklungskonzeptes war es das Ziel, in der Unternehmungsregion Prozesse der kommunalen und regionalen Entwicklungsplanung und Wirtschaftsförderung zu initiieren bzw. zu unterstützen. Aus den Berichtswerken liegen der erste und zweite Band sowie die Kurzfassung vor. Band 1 enthält die vollständige Regionalanalyse einschließlich der absehbaren Konsequenzen aus den langfristig veränderten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Band 2 enthält als Maßnahmeband das langfristige Entwicklungskonzept Wirtschaft sowie darauf bezogene Handlungsempfehlungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Innovationsstrategien und Gestaltung von Arbeit und Technik bei der Umstrukturierung der ländlichen Wirtschaft in dünnbesiedelten Regionen der neuen Bundesländer: Schlußbericht zum Forschungsvorhaben. Kurzfassung zum Schlußbericht. Erfahrungsbericht (1992)

    Höhme, Hans-Joachim;

    Zitatform

    (1992): Innovationsstrategien und Gestaltung von Arbeit und Technik bei der Umstrukturierung der ländlichen Wirtschaft in dünnbesiedelten Regionen der neuen Bundesländer. Schlußbericht zum Forschungsvorhaben. Kurzfassung zum Schlußbericht. Erfahrungsbericht. Berlin, 75 S.; 11 S. Kurzfassung; 30 S. Erfahrungsbericht.

    Abstract

    Mit dem Projekt wird das Anliegen verfolgt, "handlungsfähige und erfolgversprechende örtliche Innovationsträger zu identifizieren und sie bei der Konzipierung, gegebenenfalls auch bei der späteren Realisierung, von solchen lokalen Entwicklungskonzepten zu unterstützen, die geignet sind, den drohenden wirtschaftlichen und sozialen Verödungstendenzen in den ländlichen Gebieten entgegenzuwirken und zu einer menschengerechten Gestaltung von Arbeit und Technik beizutragen. Dabei sollten vor allem lokale Innovationspotentiale gefunden und gestärkt werden, von deren Aktivitäten eine gewisse Modellwirkung in ihren Regionen zu erwarten war." Der Schlußbericht wird durch eine Kurzfassung und einen Erfahrungsbericht, der den Charakter einer Planungs- und Machbarkeitsstudie trägt, ergänzt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern (1992)

    Icks, Annette;

    Zitatform

    Icks, Annette (1992): Kommunale Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 92), Bonn, 35 S.

    Abstract

    Mittels Interviews wurde untersucht, "wie sich die gegenwärtige Situation der ostdeutschen Kommunen darstellt und wie sie ihre Aufgabe der Wirtschaftsförderung meistern, welche Mittel und Maßnahmen bereits eingesetzt wurden, ob und wenn ja welche Hemmfaktoren einen effizienten Arbeitsprozeß blockieren und behindern. Neben den verwaltungsrelevanten Problemen wird dargestellt, wo nach Ansicht der Kommunen der dringlichste Investitionsbedarf besteht. Diese Aussagen werfen ein Schlaglicht auf die Standortbedingungen sowie die Qualität und Ausstattung der Standortfaktoren, die neben einer effizienten Verwaltung Voraussetzung für die erfolgreiche Durchsetzung und Umsetzung wirtschaftspolitischer Zielsetzungen sind. Im Zentrum der Gespräche standen folgende Fragenkomplexe:
    - Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen der administrativen und finanziellen Leistungsfähigkeit
    - Beschreibung des dringlichsten Investitionsbedarfs
    - Organisation der kommunalen Wirtschaftsförderung
    - Existenz einer Standortanalyse und ihre Effizienz
    - Standortbedingungen
    - öffentliche Auftragsvergabe". (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische und rechtliche Konsequenzen der deutschen Vereinigung: wirtschaftspolitische sowie arbeits- und unternehmensrechtliche Gestaltungsaspekte der Systemtransformation (1992)

    Ipsen, Dirk; Nickel, Egbert;

    Zitatform

    Ipsen, Dirk & Egbert Nickel (Hrsg.) (1992): Ökonomische und rechtliche Konsequenzen der deutschen Vereinigung. Wirtschaftspolitische sowie arbeits- und unternehmensrechtliche Gestaltungsaspekte der Systemtransformation. (Probleme der Einheit 08), Marburg: Metropolis-Verlag, 267 S.

    Abstract

    "Ostdeutschland erlebt eine schwere Anpassungskrise. Verflogen sind die Hoffnungen auf einen raschen, glatten 'Transformationsprozeß', geblieben ist die mühsame Aufgabe, die schlimmsten wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen der Anpassungskrise zu mildern und nach Wegen zu suchen, die einen industriellen Aufschwung in Ostdeutschland ermöglichen. In den Beiträgen bildet die Anpassungskrise Ostdeutschlands den Focus für Analysen im Sinne der Erklärung des Geschehens, aber vor allem auch für die kritische Auseinandersetzung mit wichtigen Feldern der Politik: der Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt sowie der Lohn- und Beschäftigungspolitik. Es geht dabei um Versuche, Gestaltungsspielräume zu eröffnen und Handlungsoptionen zu diskutieren, die aus den gegenwärtigen politischen Handlungszwängen zu einer Gestaltung des Transformationsprozesses führen können. Darin eingeschlossen sind neben soziologischen und ökonomischen Arbeiten auch erste Diskussionsbeiträge zu den Herausforderungen an das Arbeits- und Unternehmensrecht, die durch den Prozeß der deutschen Einheit entstanden sind." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ökologisch-innovative Kleinunternehmen in der Arbeitsmarktregion Leipzig: eine Fallstudie zur Bedeutung kleiner Ökologiebetriebe für den Abbau von Arbeitslosigkeit und zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (1992)

    Jäger, Wieland; Schmeling, Dirk;

    Zitatform

    Jäger, Wieland & Dirk Schmeling (1992): Ökologisch-innovative Kleinunternehmen in der Arbeitsmarktregion Leipzig. Eine Fallstudie zur Bedeutung kleiner Ökologiebetriebe für den Abbau von Arbeitslosigkeit und zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Leipzig, 55 S., Anhang.

    Abstract

    "Die zukünftig wirtschaftliche Entwicklung der Region Leipzig hängt, bei allem Optimismus hinsichtlich der ökonomischen Umgestaltung Sachsens, entscheidend von der Beseitigung beträchtlicher Umweltschäden in der Arbeitsmarktregion Leipzig ab. Die Region Leipzig mit den umliegenden Tagebauen, den Chemie- und Kraftwerksanlagen gilt in Verbindung mit dem angrenzenden Großraum Halle und Bitterfeld als ökologisches Notstandsgebiet schlechthin. Umweltschäden, Altlasten und Rekultivierungsaufgaben prägen in einem besonderen Maße die industrielle Entwicklung dieses Untersuchungsbereiches." Vor diesem Hintergrund hat die Studie das Ziel
    1. die Konturen des sich herausbildenden Ökologiemarktes in der Region Leipzig näher zu kennzeichnen;
    2. das Profil und den Charakter der ökologisch-innovativen Kleinunternehmen und des Unternehmens zu bestimmen;
    3. die Bedeutung kleiner Ökologiebetriebe für den Abbau von Arbeitslosigkeit in der Arbeitsmarktregion Leipzig zu eruieren und
    4. ein erstes Handlungswissen für die Unterstützung und Gründung örtlicher Beschäftigungsinitiatoren und kleinerer Betriebe zu bearbeiten.
    Das zentrale empirische Instrument der Untersuchung ist die intensive mündliche, teilweise strukturierte Befragung von Unternehmen. Die Befragung fand von Juli 92 bis September 92 statt. (IAB2).

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  • Literaturhinweis

    Thesen zur deutschen Wirtschaftspolitik (1992)

    Kantzenbach, Erhard;

    Zitatform

    Kantzenbach, Erhard (1992): Thesen zur deutschen Wirtschaftspolitik. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 72, H. 5, S. 239-246.

    Abstract

    Der Übergang zur Marktwirtschaft führte in den neuen Bundesländern zu stärkeren Produktionseinbrüchen und einer höheren Arbeitslosigkeit als erwartet wurde. Der Beitrag geht in diesem Zusammenhang der Frage nach, in welchem Ausmaß diese Entwicklung auf Fehler in der Wirtschaftspolitik zurückzuführen ist und welche wirtschaftspolitischen Aufgaben nunmehr vordringlich sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstand und Mittelstandspolitik in den neuen Bundesländern: Privatisierung (1992)

    Kokalj, Ljuba; Richter, Wolf;

    Zitatform

    Kokalj, Ljuba & Wolf Richter (1992): Mittelstand und Mittelstandspolitik in den neuen Bundesländern: Privatisierung. (Schriften zur Mittelstandsforschung. N.F. 46), Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 169 S.

    Abstract

    Die Untersuchung zeichnet ein differenziertes Bild über "das Privatisierungsgeschehen und dessen Beitrag zur Entstehung mittelständischer Wirtschaftsstrukturen aus dem Treuhandunternehmensbestand". Es wird der Frage nachgegangen inwieweit zum einen westdeutsche mittelständische Investoren an der Restrukturierung und dem Aufbau eines leistungsfähigen Mittelstands in den neuen Bundesländern beteiligt sind, zum anderen wird das Angebot an Treuhandunternehmen mittelständischer Größenordnung geprüft. Neben der Strukturanalyse im Hinblick auf quantitative Größen wie Privatisierungsanteil, Beschäftigungseffekte und Investitionstätigkeit mittelständischer Investoren werden die qualitativen Aspekte des Privatisierungsgeschehens untersucht. Die Auswirkungen der Bedingungen auf dem Markt für Beteiligungen an Treuhandunternehmen werden dahingehend analysiert, ob sie kleine und große Investorunternehmen unterschiedlich betreffen und damit verschiedene Problemlagen generieren. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Ermittlung der Umsetzung des Unternehmenskonzepts der neuen Eigentümer der Treuhandunternehmen sowie die bisherige Entwicklung der privatisierten Unternehmen. Anschließend wird im letzten Teil der Untersuchung eine Verknüpfung zwischen dem Gesamtprivatisierungsgeschehen, wie es sich in der Statistik der Treuhandanstalt niederschlägt, und dem empirisch ermittelten Engagement und der Problemlage mittelständischer Investoren hergestellt. Hierbei wird insbesondere auf den potentiellen Beitrag mittelständischer Investoren zum Aufbau eines leistungsfähigen Mittelstands in den neuen Bundesländern aus vorhandenen Strukturen eingegangen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung ostdeutscher Unternehmen in EG-koordinierten Krisenbranchen (1992)

    Krüger, Reinald;

    Zitatform

    Krüger, Reinald (1992): Privatisierung ostdeutscher Unternehmen in EG-koordinierten Krisenbranchen. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 72, H. 11, S. 594-601.

    Abstract

    "In der öffentlichen Diskussion über die Privatisierung ostdeutscher Unternehmen richten die jeweiligen betroffenen Arbeitnehmer, Landes- und Komunalpolitiker ihre Kritik über die erzielten Verkaufsergebnisse primär an die Treuhandanstalt, aber auch an die EG-Institutionen, wenn diese im Privatisierungsprozeß involviert waren. In vielen Fällen berücksichtigt diese Kritik nicht die besondere Problematik und die exogenen Hemmnisse, denen sich die Treuhandanstalt und die betreffenden EG-Institutionen gegenübersehen. Gerade wenn Unternehmen aus auch im Westen strukturschwachen Branchen zur Privatisierung anstehen, impliziert die wettbewerbspolitisch wünschenswerte EG-Beihilfenkontrolle, daß die Handlungsalternativen der Treuhandanstalt erheblich eingeschränkt werden." Der Beitrag erörtert nicht die ökonomische Rechtfertigung dieser branchenspezifischen Eingriffe, sondern diskutiert am Beispiel der ostdeutschen Stahl- und Werftindustrie, "welche wettbewerbspolitisch bedeutsamen Effekte von ihnen auf die Privatisierung der betreffenden ostdeutschen Unternehmen ausgehen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen im Oktober 1991 (1992)

    Kühl, Jürgen; Wahse, Jürgen; Schaefer, Reinhard;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen, Reinhard Schaefer & Jürgen Wahse (1992): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen im Oktober 1991. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 1, S. 32-50.

    Abstract

    "Im Oktober 1991 befragte das Ostberliner Institut für Wirtschaftswissenschaften 8047 Treuhandunternehmen, von denen 61% mit gut zwei Dritteln aller THA-Beschäftigten antworteten, sowie 2039 Ex-Treuhandfirmen, von denen 45% mit ebenfalls gut zwei Dritteln der dort Beschäftigten antworteten. Treuhandfirmen haben 1991 ihre Beschäftigung durch Privatisierung, Ausgründung und Überleitung in Beschäftigungsgesellschaften, aber auch durch betriebsbedingte Kündigungen von 3 Mio. auf 1,4 Mio. abgebaut. Nach weiterem Rückgang um 300 000 Arbeitnehmer im Jahr 1992 könnte sich die Beschäftigtenzahl bei 1 Mio. stabilisieren. Der Umsatz von Treuhandfirmen stieg vom 1. zum 2. Halbjahr 1991 um 8% auf 88,5 Mrd. DM, je Beschäftigten jedoch viel stärker. Im Zuge der Lohnangleichung stiegen die Bruttoentgelte von April bis September 1991 um 500 DM auf 2083 DM. Doch wird im verarbeitenden Gewerbe bislang nur die Hälfte der Westlöhne erreicht. Die Personalzusatzkosten betragen ein Viertel der Bruttoentgelte. Der Abbau von Beschäftigten im 3. Quartal 1991 mündete für 26% des Personals in einen Arbeitsplatz außerhalb der Treuhand, 17% wurden durch die Arbeitsmarktpolitik aufgefangen, und 15% sind nicht mehr im Erwerbsleben. 24% wurden arbeitslos. Zwischen ihrer Privatisierung und dem 1.10.1991 haben frühere Treuhandbetriebe ihr Personal um ein Fünftel abgebaut. 1992 wird eine abgeschwächte Personalreduzierung erwartet, 1993 dann eine Beschäftigungsstabilisierung bei etwa zwei Drittel des Anfangswertes." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen im April 1992 (1992)

    Kühl, Jürgen; Schaefer, Reinhard; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen, Reinhard Schaefer & Jürgen Wahse (1992): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen im April 1992. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 4, S. 519-533.

    Abstract

    Im April 1992 wurden zum dritten Mal alle noch bestehenden 6688 Treuhandfirmen über ihre Beschäftigungsperspektiven schriftlich befragt. Gleichzeitig wurde zum zweiten Mal allen 4100 vollständig privatisierten Ex-Treuhandfirmen ein entsprechender, aber verkürzter Fragebogen zugesandt. Die Erhebungen erbrachten insgesamt 5433 auswertbare Datensätze. Sie zeigen, daß die Treuhandunternehmen ihre Beschäftigung durch Privatisierungen, Ausgründungen und betriebsbedingte Kündigungen von 4,1 Mill. Mitte 1990 auf 1,24 Mill. am 1.4.1992 abgebaut haben. Konnten im ersten Quartal 1992 nach 28% der Personalabgänge eine andere Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt aufnehmen, waren es im zweiten Quartal nur noch 22%. Nach ihrer Privatisierung wurde in den Ex-Treuhandfirmen der Beschäftigtenbestand noch einmal deutlich abgebaut. Am 1.4.1992 waren nur noch 72% der ursprünglich von der Treuhandanstalt übernommenen Arbeitnehmer in diesen Unternehmen tätig. In den Jahren 1993 und 1994 erwarten die befragten Unternehmen kaum noch einen weiteren Rückgang, aber auch noch keinen erwähnenswerten Anstieg. Hohes Qualifikationsniveau der Beschäftigten, verbreitete Kurzarbeit, einige Einstellungen und wenige offene Stellen kennzeichnen vollständig privatisierte Firmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung ehemaliger Treuhandunternehmen bringt zunächst weitere Arbeitsplatzverluste (1992)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1992): Privatisierung ehemaliger Treuhandunternehmen bringt zunächst weitere Arbeitsplatzverluste. (IAB-Kurzbericht 17/1992), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Von Juli 1990 bis April 1992 konnten 4100 Treuhandfirmen vollständig privatisiert werden. Addiert man die Beschäftigtenzahlen der einzelnen Firmen zum Zeitpunkt ihrer Privatisierung über diesen Zeitraum, ergibt sich rechnerisch ein Anfangsbestand von insgesamt rd. 773000 Mitarbeitern. Zum Stichtag 1.4.92 waren davon nur noch rd. 553000 beschäftigt. Eine schriftliche Befragung aller privatisierten Firmen vom April 1992 (Rücklauf: 44,6%) zu den weiteren Beschäftigungs- und ökonomischen Perspektiven ergab, daß 1993 eine Beschäftigungsstabilisierung bei etwa zwei Dritteln des Ausgangsbestandes und hohe Steigerungen des Umsatzes und der Investitionen erwartet werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Markt-Schock: Eine AGENDA für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wiederaufbau in Zentral- und Osteuropa (1992)

    Matzner, Egon; Kregel, Jan; Grabher, Gernot;

    Zitatform

    Matzner, Egon, Jan Kregel & Gernot Grabher (Hrsg.) (1992): Der Markt-Schock: Eine AGENDA für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wiederaufbau in Zentral- und Osteuropa. Berlin: Edition Sigma, 101 S.

    Abstract

    "Es wird immer deutlicher, daß sich die Transformation der ehemaligen Planwirtschaften Zentral- und Osteuropas in freie Marktwirtschaften auf dem falschen Weg befindet. Das Problem dabei ist nicht das Endziel der Transformationsprozesses, nämlich die Einführung einer Marktwirtschaft, sondern ehr die Tatsache, daß die derzeit laufenden Transformationsprogramme offenkundig vermeidbares menschliches Leid verursachen, ohne bemerkbare Fortschritte in Richtung einer lebensfähigen heimischen Produktion oder in Richtung wachsender Beschäftigung zu bringen. Daher plädieren wir für die Erarbeitung alternativer Handlungsprogramme. Für sein solches Bemühen schlagen wir eine AGENDA vor, die jene Punkte enthält, die konstruktive Handlungsprogramme zu berücksichtigen hätten. Die hier vorgeschlagene AGENDA ist das Ergebnis einer Reihe von Diskussionen unter Wissenschaftlern der verschiedensten Ausrichtungen, die auf die Mängel dieser Transformationsprogramme sowie auf die daraus resultierenden Gefahren für die Transformationsländer hinweisen möchten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umweltpolitik in den neuen Bundesländern: das Beispiel der Altlasten-Sanierung (1992)

    Meißner, Werner;

    Zitatform

    Meißner, Werner (1992): Umweltpolitik in den neuen Bundesländern. Das Beispiel der Altlasten-Sanierung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 9, S. 538-544.

    Abstract

    "Der Beitrag befaßt sich mit der ökologischen Sanierung in den neuen Bundesländern. Die Altlastensanierung ist von ihrer Natur her sicher der Teil mit der längsten Perspektive. Auch in der Umweltpolitik muß man Prioritäten setzen. Es ist fraglich, ob dabei die Sanierung der Altlasten ganz vorne stehen sollte. Wenn die Sanierung von Altlasten in bestimmten Fällen die Voraussetzung für die Aufnahme neuer wirtschaftlicher Aktivitäten ist, so muß sie in Angriff genommen werden. Wenn Gefahr für Menschen droht, darf es kein Zögern geben. Ein beträchtlicher Teil dieser großen Aufgabe aber wird heute zurücktreten müssen hinter das vorrangige Ziel der Umweltpolitik in den neuen Bundesländern: Herrichtung der Produktionsstruktur für ein umweltverträgliches Wachstum." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berlin-Report: eine Wirtschaftsregion im Aufschwung (1992)

    Moser, Hubertus;

    Zitatform

    Moser, Hubertus (Hrsg.) (1992): Berlin-Report. Eine Wirtschaftsregion im Aufschwung. Wiesbaden: Gabler, 285 S.

    Abstract

    Der Report analysiert die sich neu herausbildenden Verflechtungen zwischen Berlin und seinem Umland, die Wirtschaftsstruktur im Westteil sowie die Umgestaltung im Ostteil der Stadt.
    "Weitere Themen sind die Situation auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt, die Perspektiven der öffentlichen Finanzen und die Entwicklung Berlins zu einem international bedeutenden Finanzplatz. Auch Veränderungen in der Forschungslandschaft Berlins, Fragen der gegenwärtigen praktizierten Wirtschaftsförderung sowie die Situation auf dem Immobilienmarkt in der Region Berlin werden behandelt. Schließlich werden Konzepte zur Verkehrs- und Regionalplanung sowie Perspektiven der Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahre 2000 vorgestellt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ein Sozialpakt für Ostdeutschland? Das Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost im zweiten Jahr (1992)

    Möllemann, Jürgen W.;

    Zitatform

    Möllemann, Jürgen W. (1992): Ein Sozialpakt für Ostdeutschland? Das Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost im zweiten Jahr. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 72, H. 1, S. 7-18.

    Abstract

    Die wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland ist vor allem durch eine unzureichende private Investitionstätigkeit und Massenarbeitslosigkeit gekennzeichnet. Die Autoren gehen in ihren Beiträgen den Fragen nach, wie die Schwierigkeiten in Ostdeutschland behoben werden können und ob ein Sozialpakt eine Lösung der Probleme verspricht. Dabei werden aus dem jeweiligen Blickwinkel des Autors aktive Arbeitsmarktpolitik, aktive Sanierungspolitik oder Investitionspolitik in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sanierung und Aufbau der ostdeutschen Industrie: Die Verantwortung der Treuhandanstalt (1992)

    Müller, Christa;

    Zitatform

    Müller, Christa (1992): Sanierung und Aufbau der ostdeutschen Industrie: Die Verantwortung der Treuhandanstalt. (Wirtschaftspolitische Diskurse 40), Bonn, 41 S.

    Abstract

    Ausgehend von der "Entstehungsgeschichte" der Treuhand werden in den Heft Ziele und Aufgaben der Treuhandanstalt beschrieben, sowie die Treuhandpolitik im Verlauf des bisherigen Umstrukturierungsprozesses der ostdeutschen Wirtschaft dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Privatisierung und Sanierung: zwei Jahre Treuhandpolitik (1992)

    Nolte, Dirk;

    Zitatform

    Nolte, Dirk (1992): Zwischen Privatisierung und Sanierung. Zwei Jahre Treuhandpolitik. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 9, S. 555-563.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Politik der Treuhandanstalt nach ihrer nun gut zweijährigen Tätigkeit. Es lassen sich drei Politikphasen mit unterschiedlichen Grundkonzeptionen identifizieren. Besondere Bedeutung haben die seit Frühjahr 1992 teilweise praktizierten Fonds- und Beteiligungsmodelle, wo Banken und private Unternehmen - auch in Zusammenarbeit mit einem Bundesland - Treuhandunternehmen übernehmen, sanieren und anschließend veräußern sollen: Deutsche Industrie-Holding, Sachsenfonds, Management KG u.a..Hier sind durchaus Möglichkeiten und Ansätze einer aktiven Sanierungspolitik zu erkennen. Es bleibt abzuwarten, inwieweit es sich um punktuelle Sanierungsmaßnahmen handelt oder ob - insbesondere im Hinblick auf die Management KGen - Schlüsselbranchen systematisch erfaßt werden. Nur dann besteht die Chance, die fortgeschrittene De-Industrialisierung in den neuen Bundesländern zu stoppen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die wirtschaftspolitischen Herausforderungen der Umwandlung der ostdeutschen Wirtschaft (1992)

    Nunnenkamp, Peter;

    Zitatform

    Nunnenkamp, Peter (1992): Die wirtschaftspolitischen Herausforderungen der Umwandlung der ostdeutschen Wirtschaft. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 41, H. 1, S. 51-70.

    Abstract

    Der Autor beschreibt zunächst die hohen Erwartungen zu Beginn der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion und die enttäuschten Hoffnungen anhand wirtschaftlicher Indikatoren für Ostdeutschland von 1989-1991. Danach zeigt er grundlegende Probleme des Übergangs zur Marktwirtschaft auf, die aus der Infrastruktur, Wirtschaftsstruktur, der weltwirtschaftlichen Arbeitsteilung und dem technologisch veralteten Kapitalstock der DDR herrühren, und benennt wirtschaftspolitisch induzierte Investitionshemmnisse, z.B. durch schleppende Privatisierung und Kostenexplosion. Abschließend versucht er, Lehren daraus zu ziehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Eine wirtschaftliche Entwicklungsstrategie für die neuen Bundesländer: Fakten, Analysen und Vorschläge für ein langfristiges Programm (1992)

    Pfeiffer, Ulrich; Janeba, Eckhard;

    Zitatform

    Pfeiffer, Ulrich & Eckhard Janeba (1992): Eine wirtschaftliche Entwicklungsstrategie für die neuen Bundesländer. Fakten, Analysen und Vorschläge für ein langfristiges Programm. Bonn, 56 S.

    Abstract

    Die Autoren setzen sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung in den fünf neuen Bundesländern auseinander. Teil A der Untersuchung widmet sich den Fehleinschätzungen, Fehlentwicklungen und Fehlkonzepten seit dem Fall der Mauer. Im Teil B werden "Strategien des aufgeklärten Selbstinteresses, der Solidarität und der Anerkennung der ökonomischen Realitäten" aufgezeigt. Im abschließenden Teil C wird die regionale Entwicklung als unternehmerische Aufgabe des Staates untersucht. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das vereinte Deutschland: Wirtschaftliche, soziale und finanzielle Folgeprobleme und die Konsequenzen für die Politik (1992)

    Pilz, Frank; Ortwein, Heike;

    Zitatform

    Pilz, Frank & Heike Ortwein (1992): Das vereinte Deutschland: Wirtschaftliche, soziale und finanzielle Folgeprobleme und die Konsequenzen für die Politik. (Uni-Taschenbücher 1695), Stuttgart u.a.: Fischer, 258 S.

    Abstract

    "Die Vereinigung Deutschlands ist zwar staatlich vollzogen, sie hat jedoch wirtschaftliche, soziale und finanzielle Probleme hervorgerufen, deren Bewältigung die politischen und wirtschaftlichen Akteure vor außergewöhnliche Herausforderungen stellt. Dieser Band zeigt ganz aktuell die Dimensionen und die Brisanz der Probleme auf, die aus der politischen und wirtschaftlichen Umgestaltung Deutschlands resultieren. Dargestellt werden die vertraglichen Grundlagen und die politischen Voraussetzungen der Vereinigung sowie die unterschiedlichen politischen Konzeptionen und Strategien zur deutschen Integration. Anhand wirtschaftlicher und sozial relevanter Bereiche (z.B. Strukturpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Wohnungspolitik, Sozialpolitik) werden die derzeit praktizierte Politik und alternative Lösungsansätze dazu vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit gilt auch den finanziellen Folgeproblemen der Vereinigung." (Autorenreferat, IAB- Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konsolidierung des Binnenmarktes in den neuen Ländern: Strukturpolitik und westeuropäische Integration (1992)

    Rühl, Christof;

    Zitatform

    Rühl, Christof (Hrsg.) (1992): Konsolidierung des Binnenmarktes in den neuen Ländern. Strukturpolitik und westeuropäische Integration. (Die ökonomische und institutionelle Integration der neuen Länder 2), Marburg: Metropolis-Verlag, 196 S.

    Abstract

    Innerhalb des konzeptionellen Rahmens "Die ökonomische und institutionelle Integration der neuen Länder" entstanden zwei Bände (Heft 5 und Heft 6 der Reihe "Probleme der Einheit"), deren Schwerpunkte zum einen auf Themen mit deutlich lokalem, betrieblichem oder individuellem Bezug liegen und zum anderen die wechselseitigen Verbindungen, die zwischen den Transformationsprozessen bestehen, verdeutlichen. "Der zweite Band knüpft dort an, wo der erste aufhörte: Er thematisiert die makroökonomischen und außenwirtschaftlichen Konsequenzen der deutschen Vereinigung.
    In diesem Sinne lassen sich vier Schwerpunkte ausmachen. Zunächst wird die im ersten Band (anhand der Debatte diverser kommunaler Aufgaben) immer wieder aufschimmernde Diskussion um die Finanzierung der öffentlichen Aufgaben in den neuen Bundesländern explizit aufgenommen.
    Ein zweiter Schwerpunkt dieses Bandes widmet sich der Notwendigkeit der Transformation von Institutionen auf nationaler Ebene sowie - auch Märkte sind Institutionen - der Schwierigkeit, neue Märkte zu schaffen, wo die Abschaffung einer zentralistischen und antiquierten Produktions- und Verteilungsstruktur zunächst nichts als ein Vakuum hinterließ.
    Der dritte Schwerpunkt beschäftigt sich mit den 'Optionen und der Notwendigkeit staatlicher Stabilisierungspolitik'.
    Der vierte Schwerpunkt schließlich befaßt sich mit der bereits angedeuteten Notwendigkeit, die Konsequenzen der Wiedervereinigung für die internationale Position der Bundesrepublik zu berücksichtigen. Er schlägt den Bogen zum Ausgangspunkt der Finanzierung der Einheit." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kaufoptionen - ein Ansatzpunkt zur Privatisierung von Treuhandunternehmen? (1992)

    Rühmann, Peter;

    Zitatform

    Rühmann, Peter (1992): Kaufoptionen - ein Ansatzpunkt zur Privatisierung von Treuhandunternehmen? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 72, H. 5, S. 247-249.

    Abstract

    "Die Privatisierung der ostdeutschen Unternehmen durch die Treuhand verläuft schleppend. Der Autor schlägt vor, Kaufoptionen einzuräumen, um den Kreis möglicher Erwerber zu erweitern und damit zur Beschleunigung des Privatisierungsprozesses und zur Stärkung des Wettbewerbs beizutragen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Innovationsförderung und Technologietransfer in kleinen und mittleren Unternehmen: Vergleich der Entwicklung in den alten und neuen Bundesländern (1992)

    Rüsch, Thomas; Thimm, Wedigo; Führer, Renate;

    Zitatform

    Rüsch, Thomas & Wedigo Thimm (1992): Innovationsförderung und Technologietransfer in kleinen und mittleren Unternehmen. Vergleich der Entwicklung in den alten und neuen Bundesländern. (Transformationsprozesse in der Wissenschaft 02), Berlin, 122 S.

    Abstract

    "Das Ziel der Studie beschränkt sich darauf, Innovationsförderung und Technologietransfer als zwei wichtige Instrumentarien der Wirtschaftsentwicklung im Kontext der Etablierung eines vordem in den neuen Bundesländern nicht existenten technologieorientierten Mittelstandes darzustellen und den Versuch einer partiellen Wertung des erreichten Entwicklungsniveaus zur Diskussion zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Reprivatisierungsreport: laufende Berichterstattung über den Fortgang der Reprivatisierung von Unternehmen in den neuen Bundesländern: Januar bis August 1992 (1992)

    Schmidt, Axel;

    Zitatform

    Schmidt, Axel (1992): Reprivatisierungsreport: laufende Berichterstattung über den Fortgang der Reprivatisierung von Unternehmen in den neuen Bundesländern. Januar bis August 1992. (IfM-Materialien 94), Bonn, 47 S.

    Abstract

    Der Reprivatisierungsreport vermittelt einen Überblick über den aktuellen Stand der Reprivatisierungen in Ostdeutschland und zeigt die Hemmnisse aus der Sicht der Antragsteller auf. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwickeln statt abwickeln: Wirtschaftspolitische und ökologische Umbau-Konzepte für die fünf neuen Länder (1992)

    Schulz, Werner; Volmer, Ludger;

    Zitatform

    Schulz, Werner & Ludger Volmer (Hrsg.) (1992): Entwickeln statt abwickeln: Wirtschaftspolitische und ökologische Umbau-Konzepte für die fünf neuen Länder. Berlin: Links, 270 S.

    Abstract

    "Die Autoren analysieren die Ursachen der wirtschaftlichen Krise in den neuen Bundesländern und kommen zu dem Schluß: Die ökonomischen und ökologischen Konsequenzen der gegenwärtigen 'Entwicklungsstrategie' sind unverantwortbar. Die versprochene schnelle Angleichung der Lebensbedingungen rückt in immer weitere Ferne. Vor diesem Hintergrund werden alternative Entwicklungskonzepte vorgestellt, die darauf abzielen, aus den soziokulturellen und ökologischen Krisenphänomenen des Westens zu lernen und bestimmte Fehler nicht zu wiederholen. Das betrifft sowohl den Umgang mit der chemischen Industrie, als auch kommunale Bodenpolitik und regionale Strukturpolitik. Die Autoren schlagen konkrete Schritte vor, die sich deutlich von den eingefahrenen Mustern abheben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt: Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf unter besonderer Beachtung der Arbeitnehmerinteressen (1992)

    Schädlich, Michael; Zwirnmann, Peter; Arnold, Peter; Bratzke, Gunthard; Lüdigk, Rainer; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    Schädlich, Michael, Peter Arnold, Gunthard Bratzke, Rainer Lüdigk, Gerald Wagner & Peter Zwirnmann (1992): Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt. Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf unter besonderer Beachtung der Arbeitnehmerinteressen. Halle, 301 S.

    Abstract

    Ausgehend von der gesamtwirtschaftlichen Situation und der sektoralen Strukturentwicklung in Sachsen-Anhalt untersucht die Studie den Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt als Spiegelbild eines beispiellosen wirtschaftlichen Strukturumbruchs. Im Anschluß daran werden spezifische Anforderungen an die regionale Strukturpolitik formuliert und die Treuhandpolitik in Sachsen-Anhalt einer kritischen Bestandsaufnahme unterzogen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Five traps for German economic policy (1992)

    Siebert, Horst;

    Zitatform

    Siebert, Horst (1992): Five traps for German economic policy. (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 185), Kiel, 32 S.

    Abstract

    Der Beitrag setzt sich mit den Risiken auseinander, die durch den Transformationsprozeß in Ostdeutschland entstehen und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaftspolitik Deutschlands haben. Einige Faktoren, die 1990 noch Risiken darstellten, sind es nicht mehr, sie wirken sich schon positiv oder negativ aus. Die verbleibenden Risiken resultieren insbesondere aus dem niedrigen Entwicklungsniveau Ostdeutschlands (Abschnitt 3), der Privatisierung (Abschnitt 4), der Strukturpolitik (Abschnitt 5), dem zweiten Arbeitsmarkt (Abschnitt 6) und den Lasten, die sich auf Deutschland insgesamt auswirken. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Probleme der Privatisierung und Strukturanpassung der Industrie in den Neuen Bundesländern: Analyse und Lösungsansätze - untersucht in der metallverarbeitenden Industrie Ost-Berlins, Untersuchungszeitraum II/92 (1992)

    Steinberg, Norbert; Pieper, Christine; Gohlke, Günter; Höffner, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Steinberg, Norbert, Hans-Jürgen Höffner, Günter Gohlke & Christine Pieper (1992): Probleme der Privatisierung und Strukturanpassung der Industrie in den Neuen Bundesländern. Analyse und Lösungsansätze - untersucht in der metallverarbeitenden Industrie Ost-Berlins, Untersuchungszeitraum II/92. Berlin, 36 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Analyse hat das Ziel, einen konzentrierten Überblick über die ökonomische Situation neugegründeter, vorwiegend industrieller Unternehmen, die Wettbewerbsfähigkeit ihres Produktions- und Leistungsprogramms sowie über den Stand umweltorientierten Wirtschaftens, einschließlich der ökologischen Verträglichkeit ihrer Erzeugnisse und Technologien zu geben. Die vorgestellten Ergebnisse zu diesen Problemkreisen beruhen auf einer Befragung von insgesamt 101 Unternehmen des Maschinenbaus, der metallverarbeitenden Industrie und der Elektrotechnik/Elektronik im Ostteil Berlins. Die Konzentration auf diesen Erfassungsbereich erfolgte vorrangig aus folgenden Gründen:
    Zum einen bilden nach allgemeiner Auffassung Niveau und Entwicklung der industriellen Produktion und hier insbesondere des untersuchten Bereiches einen wichtigen Indikator für die ökonomische Situation der Wirtschaft eines Landes. Zum anderen hat dieser Bereich für die Wirtschaft Berlins sowie seines näheren Umlandes traditionell immer eine entscheidende Bedeutung gehabt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zur Politik der Treuhandanstalt: eine Zwischenbilanz (1992)

    Stille, Franz;

    Zitatform

    Stille, Franz (1992): Zur Politik der Treuhandanstalt. Eine Zwischenbilanz. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 59, H. 7, S. 63-68.

    Abstract

    "Mit dem Beitritt der DDR ist ein großer Teil der Industrie, der Landwirtschaft, der Versorgungsbetriebe und von Immobilien in Bundes- und damit weitgehend in (Beteiligungs-)Besitz der Treuhandanstalt (THA) übergegangen. Damit ist die THA der unmittelbar entscheidende strukturpolitische Akteur im wirtschaftlichen Transformationsprozeß Ostdeutschlands geworden. Besonders umstritten war und ist das Gewicht, das Privatisierung, Sanierung und Stillegung in ihrem Verhältnis zueinander erhalten sollen. Dabei wird von den Warnern vor einer zu weitgehenden Betonung der Sanierungsfunktion durch die THA neben ordnungsrechtlichen Bedenken auch auf die finanziellen Belastungen verwiesen, die daraus für die THA und damit letztlich für die öffentlichen Haushalte resultieren könnten. In dem Beitrag wird auf der Grundlage der Aufgaben der THA und der aus ihrer Erfüllung resultierenden Einnahmen/Ausgaben-Entwicklung die THA-Politik - insbesondere ihre Sanierungsfunktion - beurteilt." (Autorenreferat)

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    Perspektiven einer Industriepolitik für Brandenburg (1992)

    Stolpe, Manfred; Fricke, Else;

    Zitatform

    Stolpe, Manfred & Else Fricke; Else Fricke (sonst. bet. Pers.) (1992): Perspektiven einer Industriepolitik für Brandenburg. In: W. Fricke (Hrsg.) (1992): Jahrbuch Arbeit und Technik 1992. Schwerpunktthema: Industriepolitik. Konzepte und Kontroversen, S. 196-200.

    Abstract

    "Industriepolitik bedeutet für die neuen Bundesländer die Gestaltung eines beispiellos schnellen und umfangreichen Strukturwandels. Der Beitrag skizziert am Beispiel Brandenburgs die Ausgangssituation, die mit Hilfe teils bewährter, teils neuer Instrumente neuen wirtschaftspolitischen Anforderungen und Bedingungen angepaßt werden soll. Dazu bedarf es neuer Verwaltungsstrukturen und eines neuen Verwaltungshandelns, des Ausbaus des Verkehrs, der Telekommunikation, der Qualifikationen für Dienstleistungsbranchen, des Managements und Marketings. Wohnungsbau, Altlasten, Industriebranche und Umweltschutztechnik sind Stichworte für besondere industriepolitische Einsatzfelder; zu finden sind vorbildliche Lösungen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Neuaufbau ohne Vorbild: Alternativen für den ökonomischen Aufbau und Ecksteine für den ökologischen Umbau in den Neuen Bundesländern (1992)

    Stratmann-Mertens, Eckhard; Roske, Norbert;

    Zitatform

    Stratmann-Mertens, Eckhard & Norbert Roske (1992): Neuaufbau ohne Vorbild: Alternativen für den ökonomischen Aufbau und Ecksteine für den ökologischen Umbau in den Neuen Bundesländern. Essen: Klartext Verlag, 284 S.

    Abstract

    Die Studie ist die teilweise überarbeitete und aktualisierte Fassung eines Gutachtens, das im Auftrag des Bundesvorstandes der GRÜNEN erstellt und im März 1992 vorgelegt wurde. Dabei ist insbesondere das Kapitel III vertieft worden: "Es enthält die Grundlinien einer alternativen Wirtschaftspolitik für die Neuen Bundesländer und stellt die Positionen und Ergebnisse des Gutachtens im Zusammenhang dar; u.a. geht es der Frage nach, was sinnvollerweise unter der Herstellung einheitlicher und gleichwertiger Lebensverhältnisse in Ost und West verstanden werden kann.
    Ökonomische und ökologische Alternativen für die Neuen Bundesländer (NBL) sind rar. Meist werden nur Einzelaspekte von Fehlentwicklungen ins Auge gefaßt; dabei käme es darauf an, ein konsistentes Gesamtkonzept für die wirtschaftliche Entwicklung vorzulegen. Die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und der Treuhandanstalt vernachlässigt sträflich ökologische Aspekte: die Klima-Debatte wird weltgipfelmäßig inszeniert, aber nicht mit den Problemen in den NBL in Zusammenhang gebracht. Ungebrochen wird - angefangen von der Bundesregierung bis neuerdings wieder hin zur Arbeitsgruppe Alternativer Wirtschaftspolitik (Memorandum-Gruppe) - das Wachstumsmodell als Leitbild der Entwicklung in den NBL genommen. Diese Sichtweise ist nicht nur ökologisch blind, sondern auch ökonomisch illusionär. Denn ein Aufholen der neuen gegenüber den alten Bundesländern wird gar nicht möglich sein, ohne daß der Westen wirtschaftlich schrumpft mit tiefgreifenden Veränderungen der sozialen und politischen Verhältnisse." (IAB2)

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    Alternativen für den ökonomischen Aufbau und Ecksteine für den ökologischen Umbau in den Neuen Bundesländern (1992)

    Stratmann-Mertens, Eckhard; Roske, Norbert;

    Zitatform

    (1992): Alternativen für den ökonomischen Aufbau und Ecksteine für den ökologischen Umbau in den Neuen Bundesländern. Bochum, 291 S., Anhang.

    Abstract

    Das Gutachten dokumentiert in acht Kapiteln folgende thematische Schwerpunkte:
    I. Das erste Kapitel setzt sich mit den ökonomischen Ausgangsbedingungen und dem Umfang des Aufholprozesses auseinander.
    II. Im zweiten Kapitel werden Wirtschaftsförderung und die Förderung von Forschung, Entwicklung und Technologietransfer einer kritischen Wertung unterzogen.
    III. Das dritte Kapitel beschreibt Situation und Konzeption einer alternativen Wirtschaftspolitik, deren Bausteine im
    IV. vierten Kapitel ausführlich dargestellt werden.
    V. Der fünfte Schwerpunkt setzt sich an Hand von Beispielen mit den Fragen der Wirtschaftspolitik auseinander.
    VI. Im sechsten Kapitel wird zur ökonomischen und sozialen Lage der Frauen Stellung genommen.
    VII. Problemfelder wie Chemie, Altlasten, Energie und Verkehrsentwicklung skizzieren im siebten Kapitel die Ecksteine für einen ökologischen Umbau.
    VIII. Im abschließenden achten Kapitel setzt sich das Gutachten mit Folgen der Finanzierung des Auf- und Umbaus auseinander. Das Gutachten wird durch Anhänge (Tabellen, Grafiken) zu den Kapiteln ergänzt.(IAB)

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  • Literaturhinweis

    Umwelt und Regionalentwicklung in den neuen Ländern (1992)

    Wiegandt, Claus-C.;

    Zitatform

    Wiegandt, Claus-C. (1992): Umwelt und Regionalentwicklung in den neuen Ländern. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 50, H. 5, S. 242-254.

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrags ist es, die engen Verflechtungen von Umweltbedingungen und Regionalentwicklung in den neuen Ländern herauszuarbeiten. Auf der einen Seite droht die schlechte Umweltsituation zu einer Restriktion der Entwicklung in den neuen Ländern zu werden, auf der anderen Seite besteht die Gefahr, daß eine zu schnelle, rein ökonomisch ausgerichtete Regionalentwicklung soziale und ökologische Belange nicht ausreichend berücksichtigt und die Umweltbedingungen langfristig negativ beeinträchtigt. Zu einem besseren Verständnis dieser Prozesse werden deshalb im ersten Abschnitt knapp die derzeitige Umweltsituation sowie im zweiten Teil einige Aspekte zur Regionalentwicklung in den neuen Ländern skizziert. Anschließend werden im dritten Teil einige Gedanken zum Einfluß der Umweltsituation auf die mögliche Regionalentwicklung vorgestellt, um dann im vierten Teil umgekehrt die Konsequenzen der Regionalentwicklung für die Umweltsituation zu hinterfragen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die deutsch-deutsche Integration: Ergebnisse, Aussichten und wirtschaftspolitische Herausforderungen: Bericht über den wissenschaftlichen Teil der 54. Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute in Bonn am 14. und 15. Mai 1991 (1992)

    Wilkens, Herbert;

    Zitatform

    (1992): Die deutsch-deutsche Integration: Ergebnisse, Aussichten und wirtschaftspolitische Herausforderungen. Bericht über den wissenschaftlichen Teil der 54. Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute in Bonn am 14. und 15. Mai 1991. (Beihefte der Konjunkturpolitik 39), Berlin: Duncker & Humblot, 201 S.

    Abstract

    Unter der Überschrift "Die deutsch-deutsche Integration" werden in dem Heft Diskussionsbeiträge dokumentiert, die folgende Themen zum Inhalt haben:
    - Zielkonflikt zwischen Geld- und Finanzpolitik
    - Neustrukturierung durch Privatisierung
    - Sektorale Entwicklungen: Industrie, Dienstleistungsbereich, Landwirtschaft
    - Arbeitsmarkt und Lohnpolitik
    - Infrastrukturentwicklung
    - Handelsbeziehungen mit dem ehemaligen RGW. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionales Entwicklungskonzept Ostthüringen. 2 Bände (1992)

    Winkel, Rainer;

    Zitatform

    (1992): Regionales Entwicklungskonzept Ostthüringen. 2 Bände. (HLT-Report 351), Wiesbaden, 280 S.; Anlagenband.

    Abstract

    "Die Entwicklungskonzeption Ostthüringen beinhaltet nachstehende inhaltliche und organisatorische Schwerpunkte:
    - Maßnahmen zur Verbesserung der Standortvoraussetzungen, insbesondere bezüglich der Gewerbeflächenversorgung und der wirtschaftsnahen Infrastruktur;
    - organisatorische Vorschläge zur Umsetzung der Maßnahmen und zur Fortschreibung und längerfristigen Konkretisierung der Entwicklungskonzeption;
    - Maßnahmen, mit denen die weichen Standortgunstfaktoren mittel- bis längerfristig zu verbesern sind.
    Die Ausführungen der Entwicklungskonzeption gliedert sich in folgende Teile:
    Teil I enthält die Ausarbeitung der Analyse. Auf der Grundlage der Analyseergebnisse wird im folgenden Kapitel das Stärken-Schwächen-Profil der Gesamtregion sowie der einzelnen Teilregionen dargestellt.
    Teil II enthält die Darstellung der Entwicklungskonzeption, die auf der Grundlage des im ersten Teil erstellten Stärken-Schwächen-Profils erarbeitet wurde. Zunächst werden die Leitziele für die Entwicklung dargelegt, dann die Konzeption und danach die Maßnahmen und die Strategien, die zur Umsetzung der Konzeption empfohlen werden.
    Teil III enthält die Berichte zur Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen. Es werden dabei jeweils der Ansatz, die Vorgehensweise zur Umsetzung, der Stand der Durchführung und ggf. die noch erforderlichen Umsetzungsschritte dargestellt.
    Weiterhin ist der Bericht zum Ablauf der Projektbearbeitung bzw. den Tätigkeitsbericht des Projektteams und ein Verzeichnis konzeptuoneller Planungen der Region angefügt.
    Der Anlageband enthält ergänzende Informationen zu verschiedenen Fachthemen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Angleichung der Lebensbedingungen zwischen den ost- und westdeutschen Regionen als Herausforderung der Strukturpolitik (1992)

    Ziegler, Astrid;

    Zitatform

    Ziegler, Astrid (1992): Angleichung der Lebensbedingungen zwischen den ost- und westdeutschen Regionen als Herausforderung der Strukturpolitik. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 11, S. 729-735.

    Abstract

    "Das im Raumordnungsgesetz formulierte Ziel der Schaffung gleichwertiger Lebensbedingungen in den Regionen der Bundesrepublik Deutschland konnte schon in den Räumen des früheren Bundesgebietes nicht verwirklicht werden. Vor dem Hintergrund der in der Bundesrepublik mittlerweile gegebenen regionalen sozio-ökonomischen Bedingungen findet in den ostdeutschen Räumen ein sehr unterschiedlicher Anpassungsprozeß statt, der auf der einen Seite zur Bildung von Wachstumspolen führt, die das westliche Wirtschaftsniveau in kürzester Zeit erreicht haben werden und auf der anderen Seite sich strukturschwache Räume herauskristallisieren, die auch langfristig der bundesrepublikanischen Wirtschaftskraft hinterherlaufen. Dieser Prozeß verpflichtet alle strukturstarken Regionen, auch die in Ostdeutschland, sich ihrer föderalen Verantwortung zu stellen und ihren Beitrag zum Abbau der regionalen Disparitäten zu leisten. Um dies zu verwirklichen, muß das regionalwirtschaftliche Instrumentarium effizienter und an diese sich abzeichnende Entwicklung angepaßt werden." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Umweltschutz und soziale Verantwortung: Sind Sanierungs- und Beschäftigungsgesellschaften "soziale Hängematte" oder Ausgangspunkt für Wege in die Selbständigkeit? (1992)

    Zitatform

    22334 (1992): Umweltschutz und soziale Verantwortung: Sind Sanierungs- und Beschäftigungsgesellschaften "soziale Hängematte" oder Ausgangspunkt für Wege in die Selbständigkeit? (Bitterfelder Arbeitspapiere 03/92), Bitterfeld, 103 S.

    Abstract

    In der Broschüre werden acht Sanierungsgesellschaften, die mit einer Ausnahme in den Chemieregionen von Sachsen-Anhalt angesiedelt sind, vorgestellt. "Das Material für den ersten Teil basiert im wesentlichen auf einer Zusammenfassung von Kurzinterviews, die im Zeitraum November 1991 bis März 1992 mit den Geschäftsführern dieser Sanierungsgesellschaften durchgeführt wurden, auf Materialien, die zum Teil in den Unternehmen vorlagen und auf Ergebnissen aus Arbeitskreisen, die mit diesen Sanierungsgesellschaften zu den Themen Altlastensanierung und Existenzgründung im Beratungsbüro Bitterfeld regelmäßig stattfinden. Der zweite Teil konzentriert sich auf das Angebot von Orientierungshilfen im Existenzgründungsprozeß und will mit zwei Erfahrungsberichten Mut machen für eigene Schritte in die Selbständigkeit." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Politik der Treuhandanstalt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Gruppe Bündnis 90/Die Grünen - Drucksache 12/3007 (1992)

    Zitatform

    Bundesministerium der Finanzen (1992): Zur Politik der Treuhandanstalt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Gruppe Bündnis 90/Die Grünen - Drucksache 12/3007. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/3279 (22.09.1992)), 23 S.

    Abstract

    Zunächst werden Fragen zur wirtschaftlichen Situation der Treuhand-Unternehmen und zum Abbau von Arbeitsplätzen in den Treuhand-Unternehmen beantwortet. Dabei zeigt sich, daß durch Privatisierung, Reprivatisierung und Kommunalisierung sowie durch den Mitarbeiterabbau in den Unternehmen die Beschäftigtenzahl von 4080,6 Tausend (Ende 1989) auf 1240,0 Tausend (April 1992) gesunken ist. Weitere Frage-Anwort-Komplexe beziehen sich auf folgende Schwerpunktthemen:
    - Investitionen der Treuhand-Unternehmen;
    - Investitionen in privatisierten Unternehmen;
    - Privatisierungsgeschäft der Treuhandanstalt;
    - die "entschlossene Sanierung" der Treuhandanstalt;
    - die Sanierung umweltgefährdender Altlasten;
    - Forschung und Entwicklung (FuE) in den Treuhand-Unternehmen;
    - die Kontrolle des Treuhandhaushaltes und
    - die Personalstruktur und Versorungsleistung der Treuhandanstalt.
    (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Memorandum '92: Gegen den ökonomischen Niedergang - Industriepolitik in Ostdeutschland (1992)

    Zitatform

    Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik (1992): Memorandum '92: Gegen den ökonomischen Niedergang - Industriepolitik in Ostdeutschland. (Neue Kleine Bibliothek 25), Köln: PapyRossa Verlag, 244 S.

    Abstract

    Das Memorandum behandelt folgende Schwerpunkte:
    " - Entwicklung der wirtschaftlichen und sozialen Lage in Ost- und Westdeutschland
    - Treuhandpolitik: Kurswechsel erforderlich
    - Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigungsgesellschaften: Möglichkeiten und Grenzen
    - Lohn- und Einkommenspolitik im Dilemma - gewerkschaftliche Tarifpolitik und Lohnsubventionen in Ostdeutschland
    - Zukunftsprogramm deutsche Integration: Alternativen zur Finanz- und Geldpolitik
    - Sozial-ökologischer Umbau: Ansätze einer alternativen Verkehrspolitik
    - Europa in den 90er Jahren: EG und neue Integrationsprobleme". (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbilanz 1991 des Gemeinschaftswerks Aufschwung Ost (1992)

    Zitatform

    (1992): Jahresbilanz 1991 des Gemeinschaftswerks Aufschwung Ost. In: Aktuelle Beiträge zur Wirtschafts- und Finanzpolitik H. 9, S. 1-9.

    Abstract

    Die Bilanz über die Umsetzung des Gemeinschaftswerks Aufschwung Ost im Jahr 1991 erstreckt sich auf die finanziellen Schwerpunkte: Kommunales Investitionsprogramm, Arbeitsmarktpolitik, Verkehr, Wohnungs- und Städtebau, Umweltsofortprogramm, regionale Wirtschaftsförderung, Hochschulerneuerungsprogramm. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Stadtentwicklung in den neuen Bundesländern: Entwicklungspotential, Investitionsprojekte und Flächennutzung: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 16. Juni 1992 in Potsdam (1992)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1992): Stadtentwicklung in den neuen Bundesländern: Entwicklungspotential, Investitionsprojekte und Flächennutzung. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 16. Juni 1992 in Potsdam. (Wirtschaftspolitische Diskurse 34), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "Die Städte in den neuen Bundesländern befinden sich in einem tiefgreifenden Wandel. Aus der Dimension und Dynamik der hier stattfindenden Transformationsprozesse und den spezifischen städtebaulichen, ökonomischen, sozialen und politisch-administrativen Ausgangsbedingungen ergeben sich besondere Aufgaben," die dieser Tagungsbericht thematisiert. "Dabei wird einerseits deutlich, mit welchen Schwierigkeiten und Blockaden sich stadtentwicklungsplanerische Bemühungen in ostdeutschen Städten konfrontiert sehen. Andererseits werden aber auch eine Reihe vielversprechender Handlungsansätze benannt. Sie beziehen sich im wesentlichen auf die folgenden Handlungsfelder:"
    - Stadtentwicklung und Einzelhandel,
    - Stadtentwicklung und Gewerbe,
    - Stadtentwicklung und Flächenregelung,
    - Stadtentwicklung und Verkehr,
    - Stadtentwicklung und Wohnen,
    - Stadtentwicklung und Städtebauförderung und
    - Stadtentwicklung und Planungskultur. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Wirtschafts- und Technologieförderung in ostdeutschen Grenzregionen: das Beispiel Vorpommern: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 3. September 1992 in Greifswald (1992)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1992): Kommunale Wirtschafts- und Technologieförderung in ostdeutschen Grenzregionen: das Beispiel Vorpommern. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 3. September 1992 in Greifswald. (Wirtschaftspolitische Diskurse 38), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Ausgangsüberlegung für die Fachkonferenz, die die Friedrich-Ebert-Stiftung am 3. September 1992 unter dem Thema 'Eine Grenzregion im Umbruch' in Greifswald durchführte, war, regionales Wissenschafts- und Forschungspotential mit der regionalen und lokalen Wirtschaft sowie mit der regionalen und kommunalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktförderung zusammenzubringen, um nach Kooperationsmöglichkeiten bei der Erforschung, Entwicklung und Nutzung neuer Produkt- und Verfahrenstechnologien zu suchen. Eine wichtige Maklerfunktion kommt dabei dem aus Bundes- und Landesmitteln geförderten Technologiezentrum Vorpommern und der Agentur für Technologietransfer und Innovationsförderung Vorpommern mit ihren vielfältigen Beratungs- und Dienstleistungsangeboten zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Probleme von Raumordnung, Umwelt und Wirtschaftsentwicklung in den neuen Bundesländern (1991)

    Bergmann, Hellmuth; Lowinski, Heinrich; Marx, Detlef; Masuhr, Joachim;

    Zitatform

    Bergmann, Hellmuth, Heinrich Lowinski, Detlef Marx & Joachim Masuhr (1991): Probleme von Raumordnung, Umwelt und Wirtschaftsentwicklung in den neuen Bundesländern. Hannover: Verlag der ARL, 122 S.

    Abstract

    "Die zukünftige Entwicklung in den Kommunen und Regionen der neuen Länder erfordert vielfältige landes-, regional- und stadtplanerische Entscheidungen, um Standortvoraussetzungen zu schaffen und die sich beschleunigenden Entwicklungsprozesse mit dem Ziel einer langfristigen Verbesserung zum Wohl der jetzt Lebenden und der nach uns Kommenden zu beeinflussen." Die Autoren fassen "das aus der Erfahrung der letzten Jahrzehnte gewonnene Wissen über die Erfordernisse und zweckmäßigen Verfahrensweisen der überörtlichen Planung unter Verwertung wichtiger Anregungen von Raumplanern aus den neuen Bundesländern zusammen, um damit den Landes-, Regional- und Stadtplanern - insbesondere,aber nicht nur - in den neuen Ländern Anhaltspunkte für planerische Überlegungen und Entscheidungen zu geben". (IAB2)

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    Privatisierte Firmen mit deutlichen Vorteilen (1991)

    Boden, Steffen; Pohl, Frank; Lange, Dieter; Wieczorek, Susanne; Zimmermann, Henry; Rahneberg, Helmut;

    Zitatform

    Boden, Steffen, Dieter Lange, Henry Zimmermann, Helmut Rahneberg, Susanne Wieczorek & Frank Pohl (1991): Privatisierte Firmen mit deutlichen Vorteilen. (Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung Berlin. Konjunkturhefte 11-12/91), Berlin, 42 S.

    Abstract

    Die Konjunkturumfrage spiegelt die Belastungen am Ostdeutschen Arbeitsmarkt wider. Die befragten Unternehmen planen bis Ende Dezember 1991 einen Abbau von durchschnittlich 37 % der Beschäftigten. Die Beschäftigtenzahl im verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands wird bis Ende Juni 1992 im Durchschnitt nur noch etwa 54 % des Juniniveaus 1991 betragen. Die Auswirkungen der skizzierten Szenarien sind besonders aus regionaler Sicht z.T. katastrophal und von der Politik in ihrer ganzen Bedrohlichkeit noch nicht voll erfaßt. Das Phänomen der Langzeitarbeitslosigkeit breitet sich nun auch in Ostdeutschland aus und wird zweifellos eine breiteren Kreis der Bevölkerung treffen als in den alten Bundesländern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Übertragung regionalpolitischer Konzepte auf Ostdeutschland (1991)

    Budde, Rüdiger; Hamm, Rüdiger; Schrumpf, Heinz; Klemmer, Paul; Lagemann, Bernhard;

    Zitatform

    Budde, Rüdiger, Rüdiger Hamm, Paul Klemmer, Bernhard Lagemann & Heinz Schrumpf (1991): Übertragung regionalpolitischer Konzepte auf Ostdeutschland. (Untersuchungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung 02), Essen, 251 S.

    Abstract

    "Die Arbeit greift die Frage auf, inwieweit die herkömmlichen regionalpolitischen Konzepte der Bundesrepublik und der Europäischen Gemeinschaft auf die neuen Bundesländer übertragbar sind. Zu prüfen ist, inwieweit die konkrete Ausgestaltung der Regionalpolitik den spezifischen Ausgangsbedingungen in den neuen Bundesländern und der historischen Aufgabe der wirtschaftlichen Integration der so unterschiedlichen Teile der größeren Bundesrepublik gerecht werden kann. Die Ausgangslage in Ostdeutschland unterscheidet sich in vielfältiger Weise von derjenigen in den Fördergebieten der alten Bundesländer. Angesichts des Rückstandes der ostdeutschen Wirtschaft tritt im Gegensatz zur bisherigen Bundesrepublik das wachstumspolitische Anliegen der Beschleunigung des Aufholprozesses der ostdeutschen Wirtschaft in den Vordergrund. Daher steht die Frage, ob unter den ostdeutschen Bedingungen neben die gewohnte sachliche nicht auch eine räumliche Schwerpunktbildung der Regionalpolitik treten sollte, in der Arbeit im Mittelpunkt des Interesses." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in den ostdeutschen Ländern (1991)

    Bäcker, Gerhard; Seifert, Hartmut; Müller, Gernot; Tofaute, Hartmut; Küchle, Hartmut; Bispinck, Reinhard; Görlich, Rudolf;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard, Reinhard Bispinck, Rudolf Görlich, Hartmut Küchle, Gernot Müller, Hartmut Seifert & Hartmut Tofaute (Mitarb.) (1991): Zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in den ostdeutschen Ländern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 44, H. 5, S. 276-292.

    Abstract

    In dem Beitrag wird im ersten Teil gezeigt, daß die industrielle Warenproduktion in Ostdeutschland 1990 drastisch schrumpfte, Arbeitsplätze stark abgebaut wurden und die Preise sprunghaft stiegen. Die Tarifpolitik versucht, die Ost-Tarifverdienste auf einen bestimmten Prozentsatz des West-Niveaus anzuheben. Die Kommunen haben finanzielle Probleme und Schwierigkeiten bei der Umgestaltung z.B. des Gesundheitswesens. Im zweiten Teil werden Möglichkeiten diskutiert, die Transformationskrise zu überwinden. Angesprochen werden Maßnahmen zur Beseitung von Infrastrukturmängeln und zur Investitionsförderung. Außerdem wird zur Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit empfohlen, das Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost finanziell aufzustocken und zu verstetigen, um damit Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften auf lokaler Ebene zu gründen und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zu fördern. (IAB)

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