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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschafts- und Strukturpolitik"
  • Literaturhinweis

    Europa in Ostdeutschland: zur Zwischenbilanz und zu den Perspektiven der europäischen Strukturförderung in den Neuen Bundesländern und Berlin sowie in den Reformländern von Mittel- und Osteuropa. Beiträge zum Integrationsprozeß von Ostdeutschland in die Europäische Union (1996)

    Piehl, Ernst;

    Zitatform

    (1996): Europa in Ostdeutschland. Zur Zwischenbilanz und zu den Perspektiven der europäischen Strukturförderung in den Neuen Bundesländern und Berlin sowie in den Reformländern von Mittel- und Osteuropa. Beiträge zum Integrationsprozeß von Ostdeutschland in die Europäische Union. Bonn: Europa Union Verlag, 363 S.

    Abstract

    Der vom Leiter des Informationsbüros des Europäischen Parlaments in Berlin herausgegebene Band ist Ergebnis einer im Dezember 1995 in Berlin mit dem Titel 'Zwischenbilanz und Perspektiven der europäischen Strukturförderung in Berlin und in den neuen Bundesländern sowie den Reformländern aus Mittel- und Osteuropa' abgehaltenen Konferenz der Euro-Runden-Tische. Die unbetitelten Beiträge sind nach teilnehmenden Entscheidungsebenen (EU, Bund, Länder), betroffenen Politikfeldern und involvierten Akteursgruppen gegliedert. Inhaltsübersicht: 1. Ernst Piehl: Zur Einführung und Auswertung der ersten Reihe der 'Euro-Runden-Tische' sowie zum Überblick über die vorliegende Publikation (13-26). Beiträge der Persönlichkeiten von der Europäischen Ebene, Bundesebene, Ebene der Bundesländer (29-72). Beiträge zu den Schwerpunktthemen: 5. Zu den Zwischenbilanzen der Förderung der wirtschaftlichen Strukturen in Berlin und in den Neuen Bundesländern (75-115); 6. Zu den Perspektiven 'integrierter Strukturpolitik': 'Arbeit-Bildung-Wirtschaft-Umwelt' (117-128); 7. Zu den Beziehungen der EU zu den Staaten Mittel- und Osteuropas sowie zu den Euroregionen an der Ostgrenze der EU (129-151). Beiträge zu den Haupt-Akteurs-Gruppen: 8. Zur Rolle der Europa-Abgeordneten in Ostdeutschland (155-171); 9. Zur Rolle der Exekutive insbesondere als 'Fondsverwalter' auf den drei Ebenen (173-199); 10. Zur Rolle der Legislative insbesondere der Europaausschüsse in den Landtagen der Bundesländer Ostdeutschlands (201-215); 11. Zur Partizipation der 'vierten Politikebene': Städte/Gemeinden/Landkreise (217-232); 12. Zur Rolle der 'Netzwerke' der Multiplikatoren bei der Umsetzung der europäischen Fonds, Programme und Initiativen (233-257); 13. Zur Bedeutung der Kontroll-Strukturen und zu den Vorbeugungsstrategien gegen Mißbrauch öffentlicher Fördergelder (259-286); 14. Zur Rolle der Wissenschaft bei der Implementierung und Evaluierung der europäischen Strukturförderung (287-311); 15. Zur Rolle der MEDIEN bei Berichterstattung und Bewertung europäischer Förderungspolitik (313-321); 16. Zu den Perspektiven der europäischen Strukturförderung in Ostdeutschland und in den künftigen Beitrittsländern der EU aus Mittel- und Osteuropa (MOE) (323-353). (ZPol, NOMOS)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der Wirtschaftsförderung auf unternehmerische Innovationen in der Region Halle-Leipzig-Dessau (1996)

    Riedel, Jürgen; Wiesner, Gerhard; Wagner, Gerald; Bratzke, Gunthard;

    Zitatform

    Riedel, Jürgen, Gerhard Wiesner, Gunthard Bratzke & Gerald Wagner (1996): Wirkungen der Wirtschaftsförderung auf unternehmerische Innovationen in der Region Halle-Leipzig-Dessau. (Ifo-Dresden-Studien 09), Dresden, 135 S.

    Abstract

    "Ziel der Analyse war es, die gegenwärtig in der Untersuchungsregion zur Verfügung stehenden Instrumentarien zur Wirtschaftsförderung der Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt, des Bundes und der Europäischen Kommission hinsichtlich ihrer Eignung zu bewerten, ein innovationsorientiertes Wirtschaftswachstum im Wirtschaftsraum Halle-Leipzig-Dessau anzuregen. Ferner war herauszufinden, inwieweit auf betrieblicher Ebene die derzeitige Förderpraxis mit einer Belebung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und der Innovationsfähigkeit einhergeht. Dabei wurde erstens untersucht, welche Förderinstrumente in besonderer Weise darauf abzielen, Innovationen und Wachstum der regionalen Wirtschaft im Raum Halle-Leipzig-Dessau zu unterstützen. Zweitens wurde geprüft, ob Zielorientierung und Konditionen dieser Förderinstrumente bzw. -programme mit den beabsichtigten Wirkungen korrespondieren und in welchem Maße die Unternehmen und Einrichtungen im Untersuchungsraum bisher an diesen Fördermöglichkeiten partizipiert haben. Berücksichtigt wurden einerseits Programme, bei denen die jeweiligen Länder Sachsen bzw. Sachsen-Anhalt allein oder teilweise (z.B. Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" GA) als Träger fungieren. Andererseits wurden in die Analyse Förderprogramme einbezogen, bei denen auf Bundesebene (bzw. für Ostdeutschland insgesamt) einheitliche Förderkonditionen gelten. Die Überprüfung der Wirkungsmöglichkeiten monetärer Wirtschaftsförderung konzentrierte sich dabei auf solche Förderprogramme, die für die Untersuchung und Begleitung von Innovationsprozessen besonders wichtig erscheinen. Drittens wurde auf der Grundlage einer schriftlichen Teilnehmerbefragung herausgearbeitet, welche Unternehmen der Untersuchungsregion unter welchen verschiedenen strukturellen Ausgangsbedingungen Fördermittel in Anspruch genommen haben und inwieweit sich das in innovationsrelevanten Merkmalen niederschlägt. Ein besonderes Augenmerk galt dabei den kleinen Unternehmen sowie Existenzgründern und MBO-s (Management by Outs)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Forschung und Entwicklung (FuE) in den ostdeutschen Agglomerationen Jena und Dresden (1996)

    Scherzinger, Angela;

    Zitatform

    Scherzinger, Angela (1996): Forschung und Entwicklung (FuE) in den ostdeutschen Agglomerationen Jena und Dresden. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 65, H. 2, S. 172-189.

    Abstract

    "Eine leistungsfähige Forschungsinfrastruktur und innovationsorientierte Dienstleistungen (z.B. Projektierung, Software-Entwicklung, Consulting) zählen neben dem Humankapital zu den wichtigsten Standortfaktoren einer Region. Auch für die vorhandenen Betriebe sind eigene Forschung und Entwicklung (FuE) und Kooperationsmöglichkeiten mit anderen FuE-Institutionen vielfach entscheidend für die Produkt- und Verfahrensinnovationen und für die Wettbewerbsfähigkeit. Obgleich es in Ostdeutschland zu einem drastischen Abbau von FuE in der Industrie kam, haben sich die Regionen Jena und Dresden mit ihren traditionell diversifizierten Industrien und auch dem breiten Spektrum an öffentlich finanzierten FuE-Einrichtungen als die Regionen in den neuen Bundesländern mit den größten Entwicklungschancen erwiesen. Sowohl Jena als auch Dresden verfügen bereits jetzt über ein breites Spektrum an FuE-Einrichtungen. Die Regionen werden aber in unterschiedlichem Maße expandieren. Dresden wird sowohl von den vorhandenen FuE-Kapazitäten als auch von der Ansiedlung des Siemens-Halbleiterwerkes (SIMEC) Dresden und des kalifornischen Elektronikkonzerns Advanced Micro Devices Inc. (AMD) besonders profitieren und hat damit gute Chancen, nach Berlin den 2. Platz unter den ostdeutschen Stadtregionen einzunehmen. Aber auch die Chancen von Jena dürften deutlich günstiger als die vieler anderer Regionen in Ostdeutschland sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Paradigmenwechsel zu einem innovativen Wirtschaftswachstum (1996)

    Scholz, Lothar;

    Zitatform

    Scholz, Lothar (1996): Paradigmenwechsel zu einem innovativen Wirtschaftswachstum. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 3, H. 1, S. 21-34.

    Abstract

    Der Autor untersucht, wie insbesondere für die neuen Bundesländer die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft zu stärken und günstige Rahmenbedingungen für ein innovatives Wachstum zu gestalten sind. "Innovations-Rahmenbedingungen, deren Beeinflussung im Kompetenzbereich der Wirtschaftspolitik liegt, sind vor allem eine Entpolitisierung von Innovationsrechten der Unternehmungen durch Deregulierung und Privatisierung, ein leistungsgerechteres, den dynamischen Innovationswettbewerb unterstützendes Steuersystem, die Beseitigung strukturkonservierender Subventionen und die Schaffung eines 'Innovationsklimas', das die Innovations- und Risikobereitschaft in Wirtschaft und Gesellschaft und damit die Akzeptanz neuer Technologien erhöht." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Vier Jahre Beschäftigungspolitik der Treuhandanstalt: eine Bestandsaufnahme (1996)

    Sitte, Ralf; Tofaute, Hartmut;

    Zitatform

    Sitte, Ralf & Hartmut Tofaute (1996): Vier Jahre Beschäftigungspolitik der Treuhandanstalt. Eine Bestandsaufnahme. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 49, H. 1, S. 55-63.

    Abstract

    "Der Erhalt bzw. die Schaffung neuer Arbeitsplätze war in der öffentlichen Wahrnehmung der THA-Politik ein wichtiger Indikator für den Erfolg der Privatisierungspolitik. Die THA hat dem mit der Veröffentlichung von Arbeitsplatzzusagen und ihrer Einhaltung entsprochen. Bei näherer Betrachtung der THA-Angaben ergeben sich jedoch eine Reihe von Unschärfen, methodische Unzulänglichkeiten und zuweilen auch irreführende Informationen. Der Beitrag weist auf qualitative Aspekte solcher 'Zusagen' hin. Er kommt zu dem Schluß, daß Arbeitsplatzzusagen nicht in dem Maße eingehalten worden sind, wie es veröffentlichte Daten zur 'Überfüllung' von solchen Zusagen nahegelegt haben. Vielmehr läßt sich zeigen, daß die Privatisierungspolitik der THA - gemessen sowohl an den Arbeitsplätzen- wie Investitionszusagen - eine Erfolgsquote von 70-80 vH der abgeschlossenen Privatisierungsverträge vorweisen kann. Da in der THA-Politik das Ziel der Privatisierung dem der Sanierung übergeordnet war, hat sie an der Herausbildung der hohen Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland unmittelbar mitgewirkt. Insgesamt ist der selbstgewählte Terminus 'Erfolg' mit weiteren Fragezeichen zu versehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologie- und Gründerzentren in Ostdeutschland: eine regionalwirtschaftliche Analyse (1996)

    Tamasy, Christine;

    Zitatform

    Tamasy, Christine (1996): Technologie- und Gründerzentren in Ostdeutschland. Eine regionalwirtschaftliche Analyse. (Wirtschaftsgeographie 10), Münster: LIT, 216 S.

    Abstract

    "Technologie- und Gründerzentren (TGZ) gehören in Ostdeutschland seit der deutschen Vereinigung zu den populärsten Instrumenten insbesondere der kommunalen Innovationspolitik. Ungeachtet einer Vielzahl eröffneter Einrichtungen und einer unbekannten Anzahl weiterer Projekte, die sich im Planungsstadium befinden, fehlen bisher ausreichend theoretisch sowie empirisch fundierte Untersuchungen zu den Wirkungen der TGZ und ihrer Determinanten. Hauptziel der Arbeit ist es, die TGZ in Ostdeutschland im Rahmen einer regionalwirtschaftlichen Analyse und anhand der von den TGZ-Managern selbst formulierten Zielsetzungen zu bewerten. In einem theoretisch-konzeptionellen Teil werden zunächst die grundlegenden Wirkungszusammenhänge erläutert, die für eine regionalwirtschaftliche Beurteilung der TGZ notwendig sind. Die anschließende Literaturanalyse der Standortvoraussetzungen innovativer Unternehmen in Ostdeutschland berücksichtigt besonders regional- und gründungsspezifische Auswirkungen der Systemtransformation. Im empirisch-analytischen Hauptteil, der auf umfangreichen Erhebungen in 36 TGZ und 272 Unternehmen beruht, werden die Konzeption und Struktur der ostdeutschen TGZ sowie die darin ansässigen Unternehmen untersucht (u.a. Motive und Standortwahl, Inanspruchnahme des Leistungsangebots in TGZ, Beschäftigungseffekte, Innovationsorientierung). Die Arbeit leitet abschließend politische Handlungsempfehlungen ab und gibt Anregungen für zukünftige Forschungsarbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbilanz der Strukturfondsinterventionen und anderer EU-Programme in den neuen Bundesländern: Gemeinsamkeiten und Unterschiede (1996)

    Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Toepel, Kathleen (1996): Zwischenbilanz der Strukturfondsinterventionen und anderer EU-Programme in den neuen Bundesländern. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung. Sonderheft 159), Berlin: Duncker & Humblot, 71 S.

    Abstract

    "Ziel des Gutachtens ist es, durch den Ländervergleich einen gesamthaften Überblick über die Förderpraxis zu vermitteln, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Ländern herauszuarbeiten, sowie - soweit möglich - Ursachen für Abweichungen und Probleme aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von privatisierten Unternehmen: Befragung von ehemaligen Treuhandfirmen im Oktober 1995 (1996)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Kühl, Jürgen; Schäfer, Reinhard;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Reinhard Schäfer & Jürgen Kühl (1996): Beschäftigungsperspektiven von privatisierten Unternehmen. Befragung von ehemaligen Treuhandfirmen im Oktober 1995. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 1, S. 106-116.

    Abstract

    "Zum 1.10.1995 gaben 2249 vollständig privatisierte ehemalige Treuhandunternehmen (26,4% von allen) mit 362 000 Beschäftigten (38,1%) eine hochgerechnete Gesamtbeschäftigung von 950 000 an. Bis Jahresende sollen davon 57 000, 1996 weitere 53 000 und auch 1997 voraussichtlich 14 000 Arbeitsplätze wegfallen. Nach Ablauf der nicht sehr zahlreichen und niedrigen Arbeitsplatzzusagen an die Treuhandanstalt wollen 20% der Unternehmen ihren Personalbestand erweitern, 55% wollen ihn halten und 25% vermindern. Zum Stichtag gab es 50 000 Auszubildende (4,7% aller Beschäftigten) in den Unternehmen, lediglich jeder zweite wird nach Abschluß übernommen. Drei von vier Unternehmen wollen die Ausbildung in den nächsten zwei Jahren ausbauen oder halten. Von den Beschäftigten sind 3,9% in Teilzeit, 0,6% geringfügig erwerbstätig. Immerhin 7% des Bestandes entsprachen die Neueinstellungen von 64 000 in den ersten drei Quartalen 1995, denen freilich ein Abbau von 100 000 Beschäftigten gegenüberstand. Gut ein Drittel der Beschäftigten nimmt an Weiterbildung teil. Seit 1991 hat sich der Durchschnittslohn auf 3.655 DM fast verdoppelt und erreicht im Verarbeitenden Gewerbe 72% des Westniveaus; ohne Lohnzusatzkosten sind dies 19% des Umsatzes. Je Beschäftigten wurden 1995 rd. 235.000 DM umgesetzt (West: 283.000 DM). An der Bruttowertschöpfung gemessen erreichten die Unternehmen 1995 etwa 63% der Produktivität vergleichbarer Westunternehmen. Insgesamt wollen die privatisierten Unternehmen 1995 rd. 29 Mrd. DM investieren. Im Verarbeitenden Gewerbe werden 12% des Umsatzes investiert, je Beschäftigten mehr als doppelt soviel wie im Westen. Die achte und letzte Befragung der Treuhand- und der privatisierten Firmen im Transformationsprozeß stellte zugleich einen Test für das IAB-Betriebspanel in Ostdeutschland dar, das Mitte 1996 startet und die Entwicklung dieser Firmen weiter verfolgt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der Wirtschaftsförderung auf unternehmerische Innovationen in der Region Halle-Leipzig-Dessau (1996)

    Wiesner, Gerhard; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    Wiesner, Gerhard & Gerald Wagner (1996): Wirkungen der Wirtschaftsförderung auf unternehmerische Innovationen in der Region Halle-Leipzig-Dessau. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 3, H. 2, S. 34-38.

    Abstract

    "Seit 1990 ist ein breitgefächertes Instrumentarium zur Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland eingesetzt worden, um den Systemwandel und die Entstehung neuer tragfähiger Wirtschaftsaktivitäten zu unterstützen. Der Zeitpunkt ist nun gekommen, um die Einigung des eingesetzten Förderinstrumentariums und dessen Effekte zu überprüfen. In diesem Zusammenhang hat die Niederlassung Dresden des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung gemeinsam mit dem Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle-Leipzig e.V. (isw) eine Untersuchung in der vom Systemwandel besonders betroffenen Region Halle-Leipzig-Dessau durchgeführt. Ziel der Analyse war es, die gegenwärtig in der Untersuchungsregion zur Verfügung stehenden Instrumentarien zur Wirtschaftsförderung der Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt, des Bundes und der Europäischen Kommission hinsichtlich ihrer Eignung zu bewerten, ein innovationsorientiertes Wirtschaftswachstum im Wirtschaftsraum Halle-Leipzig-Dessau anzuregen. Ferner war herauszufinden, inwieweit auf betrieblicher Ebene die derzeitige Förderpraxis mit einer Belebung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und der Innovationsfähigkeit einhergeht. Dabei wurde erstens untersucht, welche Förderinstrumente in besonderer Weise darauf abzielen, Innovationen und Wachstum der regionalen Wirtschaft im Raum Halle-Leipzig-Dessau zu unterstützen. Zweitens wurde geprüft, ob Zielorientierung und Konditionen dieser Förderinstrumente bzw. -programme mit den beabsichtigten Wirkungen korrespondieren und in welchem Maße die Unternehmen und Einrichtungen im Untersuchungsraum bisher an diesen Fördermöglichkeiten partizipiert haben. Drittens wurde auf der Grundlage einer schriftlichen Teilnehmerbefragung herausgearbeitet, welche Unternehmen der Untersuchungsregion unter welchen verschiedenen strukturellen Ausgangsbedingungen Fördermittel in Anspruch genommen haben und inwieweit sich das in innovationsrelevanten Merkmalen niederschlägt. Ein besonderes Augenmerk galt dabei den kleinen Unternehmen sowie Existenzgründern und MB=s (Management-Buy-Out)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Erneuerung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern: ein ganzheitliches Innovationskonzept (1996)

    Wirth, Peter;

    Zitatform

    Wirth, Peter (1996): Nachhaltige Erneuerung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. Ein ganzheitliches Innovationskonzept. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 54, H. 5, S. 334-344.

    Abstract

    "In den ländlichen Räumen der neuen Bundesländer ist es nach der deutschen Vereinigung zu einer gravierenden Deformation der wirtschaftlichen Strukturen gekommen. Gleichzeitig ergeben sich eine Reihe neuer Entwicklungschancen aufgrund spezifischer Standortvorteile ländlicher Räume. Im Beitrag wird ein Konzept vorgestellt, wie sich ländliche Räume unter Einbeziehung regionaler Innovationen nachhaltig entwickeln können. Hierzu wird eine Innovationsauffassung vertreten, die sich von der klassichen technologieorientierten maßgeblich unterscheidet. Aufgrund von Falluntersuchungen und vergleichenden Literaturrecherchen kommt der Autor zu dem Ergebnis, daß in den ländlichen Räumen der neuen Bundesländer die Möglichkeit besteht, neue Konzepte erfolgreich umzusetzen. Es werden Schlußfolgerungen für die Raumordnungspolitik abgeleitet sowie noch offene Fragen aufgeworfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstand und Regionalentwicklung: Zum Aufbau mittelständischer Strukturen in den neuen Ländern (1996)

    Zarth, Michael; Achen, Matthias; Bargel, Marco; Lehmann, Udo ; Tetsch, Friedemann; Eckelpasch, Alexander; Ziegler, Astrid;

    Zitatform

    Zarth, Michael, Alexander Eckelpasch, Matthias Achen, Udo Lehmann, Marco Bargel, Astrid Ziegler & Friedemann Tetsch (1996): Mittelstand und Regionalentwicklung: Zum Aufbau mittelständischer Strukturen in den neuen Ländern. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 1, S. 1-70.

    Abstract

    Das Themenheft konzentriert sich auf die Fortschritte und Probleme beim Aufbau eines Mittelstandes in Ostdeutschland. Zugleich werden empirische Informationen über regionale Entwicklungsmuster vermittelt. Die Beiträge befassen sich im einzelnen mit
    -den Entwicklungsmöglichkeiten des industriellen Mittelstandes,
    -der Entwicklung des mittelständischen Einzelhandels,
    -der regionalen Arbeitsplatzdynamik in Ostdeutschland,
    -den Erfahrungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau mit der Förderung des Mittelstandes,
    -mit der Bedeutung der Förderung für Beschäftigungs- und Strukturpolitik und
    -dem Beitrag der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" zur Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Aufbau Ost: Chancen und Risiken für Deutschland und Europa: Bericht der Bundesregierung zur Entwicklung in den neuen Ländern - verabschiedet vom Bundeskabinett am 25. September 1996 (1996)

    Zitatform

    Bundesregierung, Presse- und Informationsamt (1996): Aufbau Ost: Chancen und Risiken für Deutschland und Europa. Bericht der Bundesregierung zur Entwicklung in den neuen Ländern - verabschiedet vom Bundeskabinett am 25. September 1996. (Aktuelle Beiträge zur Wirtschafts- und Finanzpolitik 15), Bonn, 82 S.

    Abstract

    Mit dem Bericht setzt die Bundesregierung ihre Berichterstattung zum Aufbau Ost fort. In einem ersten Teil wird zur Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft seit September 1995 Stellung genommen. Der zweite Teil formuliert die Aufgaben von Politik, Wirtschaft und Tarifparteien beim Aufbau Ost. Der abschließende dritte Teil gibt einen Ausblick auf die weitere Entwicklung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transferleistungen, Wirtschaftsstruktur und Wachstum in den neuen Bundesländern: Beiträge einer wissenschaftlichen Tagung (1996)

    Zitatform

    Institut für Wirtschaftsforschung Halle (1996): Transferleistungen, Wirtschaftsstruktur und Wachstum in den neuen Bundesländern. Beiträge einer wissenschaftlichen Tagung. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 1997,01), Halle, 142 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert die Beiträge eines Workshop zur Strukturberichterstattung, der vom 13. bis 14. März 1996 im Institut für Wirtschaftsforschung Halle stattfand.

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  • Literaturhinweis

    The spatial consequences of the integration of the new German Länder into the Community (1996)

    Zitatform

    Europäische Kommission (1996): The spatial consequences of the integration of the new German Länder into the Community. (Regional development studies 15), Brüssel u.a., 123 S.

    Abstract

    Der Band setzt sich mit den regionalen Konsequenzen der Integration der ostdeutschen Länder in ein Gesamtdeutschland auseinander. Es werden Entwicklungszenarien präsentiert und mögliche regionale Auswirkungen diskutiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel und regionale Handlungsmöglichkeiten: ein Diskussionsbeitrag zur Standortdebatte Ost (1996)

    Zitatform

    SÖSTRA e.V. (1996): Strukturwandel und regionale Handlungsmöglichkeiten. Ein Diskussionsbeitrag zur Standortdebatte Ost. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 15/1996), Berlin, 74 S.

    Abstract

    Das Heft veröffentlicht die Hauptreferate eines Seminars, das gemeinsam von SÖSTRA und der Deutschen Gesellschaft - Sächsisches Bildungswerk 1995 in Chemnitz durchgeführt wurde. Die Referate "umfassen in einem ersten Komplex die knappe Darstellung der regionalen wirtschaftlichen Entwicklung, ihrer Dynamik und der erkennbaren Hauptrichtungen. In einem zweiten Komplex geht es um praktikable Ansätze zur Erschließung regionaler Wirtschaftspotentiale und um ihre Nutzbarmachung zugunsten eines innovativen Strukturwandels." (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der regionalen Wirtschaftsförderung im Regierungsbezirk Leipzig (1995)

    Barth, Ulrich; Karrasch, Petra;

    Zitatform

    Barth, Ulrich & Petra Karrasch (1995): Wirkungen der regionalen Wirtschaftsförderung im Regierungsbezirk Leipzig. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 95-02), Berlin, 67 S.

    Abstract

    "Das Herzstück der regionalen Wirtschaftsförderung ist die seit 1969 existierende Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur'. Mit ihrer Hilfe wurden, und werden auch gegenwärtig noch, in den alten Bundesländern nur wirtschaftlich rückständige Regionen finanziell unterstützt. Abweichend von dieser Praxis erklärte der Einigungsvertrag jedoch die gesamte Fläche der neuen Bundesländer zum Fördergebiet. Um in Ostdeutschland die von der Förderung ausgehenden regionalen struktur- und arbeitsmarktpolitischen Wirkungen beurteilen zu können, beschränkt sich die Untersuchung auf die Analyse der Förderresultate der Gemeinschaftsaufgabe im Regierungsbezirk Leipzig in den Jahren 1992 und 1993. Für den Freistaat Sachsen liegen der Öffentlichkeit damit erstmalig Ergebnisse der Wirtschaftsförderung eines Landesteils vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empirische Arbeitsmarktforschung zur Transformation in Ostdeutschland: Beiträge zum Workshop des SAMF und der KSPW am 8./9. Mai 1995 in Berlin (1995)

    Beer, Doris; Deeke, Axel; Schenk, Sabine; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Beer, Doris, Christian Brinkmann, Axel Deeke & Sabine Schenk (Hrsg.) (1995): Empirische Arbeitsmarktforschung zur Transformation in Ostdeutschland. Beiträge zum Workshop des SAMF und der KSPW am 8./9. Mai 1995 in Berlin. (Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. Arbeitspapier 1995, 04), Gelsenkirchen, 296 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt eines Workshops, der die im Arbeitskreis SAMF und im Rahmen der KSPW realisierten Forschungsprojekte und -erfahrungen zu spezifischen Arbeitsmarktfragen in Ostdeutschland bündelt, stand die Intention, einen ersten Überblick über bisherige Erträge, Befunde und Lücken empirischer Arbeitsmarktforschung zu erhalten. Dieser Workshop, der im Mai 1995 vom SAMF-Arbeitsausschuß zur Transformation in Ostdeutschland unter Beteiligung der KSPW durchgeführt wurde, wird in dem Band dokumentiert. Zunächst führt der erste Teil des Bandes in das Forschungsfeld ein. Im zweiten Teil stehen Befunde aus Untersuchungen über den Wandel der Wirtschaftsstruktur und des Erwerbssystems im Mittelpunkt. Dabei wurde unterschieden zwischen der Makroebene des wirtschaftlichen Systemwandels und der Mikroebene einzelwirtschaftlicher bzw. betrieblicher Probleme. Der dritte Teil richtet den Blick auf die Angebotsseite des Arbeitsmarktes und die als Folge der Transformationskrise entstandene offene und verdeckte Arbeitslosigkeit, die sich personengruppenspezifisch sehr unterschiedlich neu verteilenden Erwerbschancen. Da die Unterbeschäftigung in Ostdeutschland keinesfalls nur als Resultante des Arbeitsmarktgeschehens betrachtet werden darf, vielmehr selbst gewichtige Einflußgröße für das sich verändernde Erwerbsverhalten ist, werden zunächst Fragen der Erwerbslosigkeit behandelt. Anschließend geht es um Erwerbschancen und Erwerbsneigung der vom Beschäftigungseinbruch besonders betroffenen Frauen, weiterhin um unterwertige Beschäftigung und die 'Berufsnot der Jugendlichen', die Übergangsprobleme in Ausbildung und Beruf. Im vierten und letzten Teil stehen instrumentelle und institutionelle Aspekte der in Ostdeutschland vielfach angestrebten und angesichts des hohen Mitteleinsatzes auch dringend erforderlichen Verzahnung von Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik im Mittelpunkt. In weiteren Beiträgen geht es um einzelne AFG-Instrumente wie den pauschalisierten Lohnkostenzuschuß nach § 249h AFG, Beschäftigungsprojekte und die regionale Wirtschaftsförderung sowie um die 'beschäftigungspolitische Infrastruktur', d.h. insbesondere um Koordinationsstrukturen und die Rolle der sogenannten ABS-Gesellschaften in diesem Zusammenhang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen und Wirkungen der Umweltpolitik des Bundes in den neuen Ländern (1995)

    Belitz, Heike; Edler, Dietmar; Komar, Walter;

    Zitatform

    Belitz, Heike, Dietmar Edler & Walter Komar (1995): Maßnahmen und Wirkungen der Umweltpolitik des Bundes in den neuen Ländern. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 64, H. 3, S. 509-529.

    Abstract

    "Planwirtschaftliche Ineffizienz und mangelnder Umweltschutz haben in der DDR zu schwerwiegenden Umweltbelastungen geführt. Das vorrangige Ziel der Umweltpolitik in den neuen Ländern ist deshalb, die Umweltsituation zu verbessern und auf mittlere Sicht die Einheitlichkeit der ökologischen Lebensverhältnisse in Deutschland zu gewährleisten. In diesem Beitrag werden die wichtigsten umweltpolitischen Maßnahmen des Bundes in den neuen Ländern dokumentiert und ihre bereits erkennbaren Wirkungen auf die Umweltsituation, die wirtschaftliche Entwicklung und den Arbeitsmarkt dargestellt. Zu den wichtigsten umweltpolitischen Maßnahmen gehören die Übernahme der umweltrechtlichen Rahmenbedingungen, die Umweltschutzsofortprogramme, die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, Finanzierungshilfen für Umweltschutzinvestitionen, Maßnahmen im Problemfeld Altlasten sowie die Arbeitsförderung im Umweltschutz. Die Untersuchung der ökonomischen Impulse dieser Maßnahmen im Hinblick auf den Strukturwandel, die Beschäftigung und die Standortqualität belegt, daß der ökonomische Anpassungsprozeß in den neuen Ländern nicht behindert, sondern unterstützt wurde. In Zukunft ist jedoch für Deutschland insgesamt eine Umweltpolitik erforderlich, die stärkere Akzente auf den vorsorgenden Umweltschutz legt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten der Nutzung vorhandener innovativer Potentiale für den Aufbau eines industriellen Mittelstandes in den neuen Bundesländern (1995)

    Binus, Gretchen; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Binus, Gretchen & Monika Putzing (1995): Möglichkeiten der Nutzung vorhandener innovativer Potentiale für den Aufbau eines industriellen Mittelstandes in den neuen Bundesländern. (Berichte und Informationen 14/1995), Berlin, 81 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Arbeit ist im Ergebnis eines Forschungsauftrages des Bundesministeriums für Wirtschaft entstanden, der im Zeitraum von Mai 1993 bis April 1994 durchgeführt und soweit wie möglich durch neuere Daten sowie Trends ergänzt wurde. Forschungsaufgabe war es, Möglichkeiten zur Nutzung vorhandener innovativer Potentiale für den Aufbau eines industriellen Mittelstandes in den neuen Bundesländern aufzuzeigen. Dabei wurde die Frage in den Mittelpunkt gestellt, wie die endogenen wirtschaftsnahen Forschungspotentiale durch Kooperation stärker an die Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen in der Industrie zu binden sind und wie dementsprechend die Innovationsförderung zu gestalten ist, um den Reindustrialisierungsprozeß in Ostdeutschland über den Ausbau innovativer mittelständischer Strukturen voranzubringen. Orientiert wurde dabei vor allem auf die dafür notwendigen Interdependenzen zwischen den unterschiedlichen Formen von innovativen Potentialen, d.h. der industrienahen Forschung und Entwicklung sowie den innovativen KMU - und dem industriellen Mittelstand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturen der Industrie in den neuen Bundesländern (1995)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (1995): Strukturen der Industrie in den neuen Bundesländern. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 64, H. 3, S. 433-443.

    Abstract

    "Die Erneuerung der Wirtschaft auf dem Gebiet der früheren DDR ist deutlich sichtbar vorangekommen. Die letzten großen Betriebe sind nunmehr privatisiert, und die Produktion wächst im vierten Jahr in Folge mit einer hohen Rate. Trotz aller Fortschritte ist aber nicht zu verkennen, daß die Wirtschaft in Ostdeutschland noch längst nicht aus eigener Kraft lebensfähig ist. Die größte Schwachstelle ist zweifellos die Industrie. Problematisch ist nicht allein, daß deren Basis in Ostdeutschland nur sehr klein ist, sondern auch, daß sie strukturelle Mängel hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung in Ostdeutschland: eine institutionenökonomische Analyse (1995)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (1995): Privatisierung in Ostdeutschland. Eine institutionenökonomische Analyse. (Reihe Wirtschaftswissenschaft 32), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 419 S.

    Abstract

    "Der Autor legt eine Analyse der Probleme der Privatisierungs- und Sanierungsstrategie der Treuhandanstalt vor. Anhand des Instrumentariums der Neuen Institutionenökonomie ermittelt er die Allokations- und Verteilungswirkungen alternativer Privatisierungsstrategien. Auf der Grundlage eines spieltheoretischen Ansatzes diskutiert er schließlich die kontroverse Frage der staatlichen oder privaten Sanierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Die Privatisierungs- und Sanierungsstrategie der Treuhandanstalt: eine Analyse aus transaktionskostentheoretischer Sicht (1995)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (1995): Die Privatisierungs- und Sanierungsstrategie der Treuhandanstalt. Eine Analyse aus transaktionskostentheoretischer Sicht. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 64, H. 3, S. 444-460.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden die Allokationswirkungen der Privatisierungs- und Sanierungsstrategien der Treuhandanstalt untersucht. Die Privatisierungsstrategie der Treuhandanstalt stützt sich auf Verhandlungsverfahren, in denen neben dem Verkaufspreis andere Allokationskriterien wie Geschäftspläne, Beschäftigungs- und Investititonszusagen herangezogen wurden. Die Untersuchung dieser Strategie kommt zu den beiden Ergebnissen, daß (i) durch die Veräußerung an strategische Investoren die Kosten der Unternehmenskontrolle und -finanzierung gesenkt werden konnten; (ii) unter Berücksichtigung von Transaktionskosten Verhandlungsverfahren mit multiplen Allokationskriterien eher eine effiziente Allokation als Standardauktionen erreichen können. Im Rahmen der Sanierungsstrategie der Treuhandanstalt wurde das Überleben der Unternehmen durch Globalbürgschaften garantiert und die Selektionsfunktion der Kapitalmärkte durch eine bürokratische Prüfung ihrer Sanierungsfähigkeit ersetzt. Auf die Finanzierung von Sanierungsinvestitionen wurde dagegen weitgehend verzichtet und stattdessen privaten Investoren Sanierungssubventionen im Austausch für Investitions- und Beschäftigungszusagen überlassen. Im Hinblick auf die Sanierungsstrategie kommt die Untersuchung zu den Ergebnissen, daß (i) die Zahlung von Erhaltungssubventionen durch die Opportunitätskosten von Unternehmensschließungen gerechtfertigt werden können; (ii) im statischen Vergleich eine private Sanierung gegenüber einer Sanierung durch die Trauhandanstalt auch dann Vorteile hat, wenn die Informationsrenten der privaten Investoren berücksichtigt werden; (iii) unter dynamischen Bedingungen bei einer privaten Sanierung ein Teil des Kapitalstocks der Unternehmen entwertet wird, weil die Privatisierung mit unvermeidbaren Zeitverzögerungen verbunden ist. Es besteht deshalb ein Trade-off zwischen der geringen Effizienz einer Sanierung durch die Treuhandanstalt und den Kosten einer zeitlichen Verzögerung bei einer privaten Sanierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Structure and ownership of East German enterprises (1995)

    Carlin, Wendy; Mayer, Colin;

    Zitatform

    Carlin, Wendy & Colin Mayer (1995): Structure and ownership of East German enterprises. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 95-305), Berlin, 14 S., Anhang.

    Abstract

    "In dem Papier wird der Prozeß, durch den ostdeutsche Unternehmen privatisiert wurden, und die daraus folgende Eigentums- und Kontrollstruktur analysiert. Ein System wechselseitiger Verflechtungen mit einer außerordentlich hohen Eigentumskonzentration wurde geschaffen. Dabei spielen westdeutsche Unternehmen eine herausragende Rolle. In dem Papier wird dies dahingehend interpretiert, daß ostdeutsche Unternehmen dadurch Zugang zu Finanz- und Managementressourcen und zu Märkten bekommen haben, der ihnen sonst verwehrt geblieben wäre. Das entstandene 'Insider'-System von Überkreuzeigentumsverhältnissen wird den ostdeutschen Unternehmen allmählich die Möglichkeit geben, ein höheres Maß an Kontrolle über ihr eigenes Unternehmen wie auch über westdeutsche Unternehmen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der wirtschaftliche Umbau in den neuen Bundesländern (1995)

    Eckart, Karl;

    Zitatform

    Eckart, Karl (1995): Der wirtschaftliche Umbau in den neuen Bundesländern. In: Deutschland-Archiv, Jg. 28, H. 6, S. 578-588.

    Abstract

    Der Autor analysiert Voraussetzungen und Durchführung des "wirtschaftlichen Umbaus" in Ostdeutschland, d.h. die "Abschaffung alter und die Schaffung neuer Eigentums-, Organisations-, Produktions- und Handelsstrukturen" nach dem Vorbild der Bundesrepublik Deutschland. Zunächst werden Strukturmerkmale der DDR-Wirtschaft vor 1989 aufgezeigt; anschließend wird auf das Aufbrechen der alten Wirtschaftsstrukturen eingegangen. Zwei Instrumente der Transformation bildeten Wirtschaftsförderung und Treuhandanstalt bzw. deren Nachfolgeeinrichtung. Die "Transformation von unten" (Betriebsgründungen/Gewerbeanmeldungen) und Strukturmerkmale der neuen Länder fünf Jahre nach der Wende werden in den nächsten Abschnitten behandelt. Abschließend werden Entwicklungsperspektiven erörtert. "Die ostdeutsche Wirtschaft hat wieder Tritt gefaßt. Ausgehend von einem niedrigen Produktionsniveau nach dem Zusammenburch der Zentralverwaltungswirtschaft der DDR hat sich Ostdeutschland nach dem Transformationsschock und der Deindustrialisierung einiger Räume inzwischen zu einer dynamischen Wachstumsregion entwickelt. Aus einem stark überindustrialisierten Land hervorgegangen, in dem die Industrie auch die besonderen Interessen der Sowjetunion befriedigen mußte, sind die neuen Bundesländer heute dabei, sich vollständig in die Weltwirtschaft zu integrieren, obwohl die Markteintrittsbarrieren auf den westlichen Märkten unverändert hoch sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Überlegungen zu einer alternativen Wachstumsstrategie: dargelegt am Beispiel der Region Leipzig (1995)

    Grossmann, Wolf Dieter;

    Zitatform

    Grossmann, Wolf Dieter (1995): Überlegungen zu einer alternativen Wachstumsstrategie. Dargelegt am Beispiel der Region Leipzig. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 1, S. 129-137.

    Abstract

    "In diesem Aufsatz wird der Versuch unternommen, neue Einsichten der Systemforschung auch in die Diskussion über neue regionalökonomische und wachstumspolitische Konzepte einzubringen. Weltweit befindet sich die Wirtschaft, aber auch die Nachfrage nach Produkten in einem massiven Umbruch. Die Probleme von heute sind das Ende der Zukunftsvisionen von gestern und vorgestern. Zukunftswirtschaft wird sich auf zwei verschränkte Bereiche stützen: Information und nachhaltige Ressourcenwirtschaft. Die Aufgabe der ökonomischen und ökologischen Revitalisierung für zahlreiche durch wirtschaftliche Aktivitäten oder unangepaßte Lebensstile verwüstete Regionen wird immer drängender. Es kann nicht jene Wirtschaft erfolgreich aufgebaut werden, die anderswo schon niedergeht.
    Im wesentlichen werden vier Quellen neuen Wachstums genannt:
    - weiter wachsende Umweltmärkte,
    - ein weiterhin sehr dynamischer Informationssektor, der nicht nur direkt, sondern auch als 'Metabranche' den Strukturwandel beschleunigt - und möglicherweise für die erfolgreicheren Standorte ausschließlich Wettbewerbsvorteile begründet,
    - eine durch wesentlich ausgeweitete Informationsnutzung weit effektivere Ressourcenwirtschaft,
    - im Bereich der qualitativen Folgen der sich außerordentlich ausweitenden Informationswelt (bis in die Bereiche Ästhetik und Ethik) ergeben sich neue Infrastrukturanforderungen.
    Alle vier Quellen der Zukunftswirtschaft können und müssen in Synergie zueinander stehen. Die einzelnen Teile des Konzepts passen zusammen wie ein Puzzle. Jedes Teil basiert auf Arbeiten vieler Wissenschaftler aus den letzten 20 Jahren. Die zentrale These in dieser Arbeit lautet, daß Menschen, deren wirtschaftliche Lebensgrundlage darauf beruht, Information für wirtschaftliche Prosperität zu nutzen, d.h. zusammen zu verfeinern und dann aufgabenbezogen einzusetzen, ganz andere Lebensansprüche nicht nur an die Gestaltung ihres Firmenumfeldes, sondern auch ihres Wohn- und Freizeitumfeldes stellen. Es scheint so zu sein, daß die Gesundheit von Ökosystemen und das Wohlergehen von Menschen durch strukturell ähnliche Grundgegebenheiten bedingt werden. Deshalb werden hier die neueren Erkenntnisse aus klassichen Disziplinen der Naturwissenschaft, der Mathematik und der Systemforschung zitiert. Nach Ansicht des Autors handelt es sich bei dem neuen Wissen um Morphogenese und Strukturwandel (als einer Folgeerscheinung insbesondere in der Informationswelt), um einen paradigmatischen Wechsel von nahezu 400-Jahrescharakter. Diese Zusammenhänge werden hier beispielhaft für die Region Leipzig dargestellt; das vorgestellte Konzept ist aber für viele zerstörte Landschaften und Städte anwendbar" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft: Ausgangslage, Handlungserfordernisse, Perspektiven (1995)

    Gutmann, Gernot;

    Zitatform

    (1995): Die Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft. Ausgangslage, Handlungserfordernisse, Perspektiven. (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F. 239), Berlin: Duncker & Humblot, 238 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert die Referate anläßlich der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 1994 in Jena. Thematisiert wurden die ökonomischen und sozialen Probleme, die mit dem ostdeutschen Transformationsprozeß verbunden sind. In drei Plenumssitzungen und einer Vorlesung wurden folgende Referate gehalten:
    1. Economic Transformation in Central Europe and Eastern Germany (Richard Portes); 2. Schlingerkurs: Lohnpolitik und Investitionsförderung in den neuen Bundesländern (Hans-Werner Sinn); 3. Kosten und Nutzen aktiver Arbeitsmarktpolitik im ostdeutschen Transformationsprozeß (Friedrich Buttler, Knut Emmerich); 4. Die Politik der Treuhandanstalt - Erfolge und unbewältigte Probleme (Peter Friedrich); 5. Wettbewerbsfähige Industrien in Ostdeutschland als unternehmerische und wirtschaftspolitische Aufgabe. Einleitung zu den beiden folgenden Referaten (Dieter Cassel); 6. Wettbewerbsfähige Industrien in Ostdeutschland als unternehmerische Aufgabe (Lothar Späth); 7. Wettbewerbsfähige Industrien in Ostdeutschland als wirtschaftspolitische Aufgabe (Ernst Helmstädter); 8. Vorlesung: Löhne, Theorien: Lohntheorien. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel und Umweltentlastung in den neuen Bundesländern (1995)

    Horbach, Jens;

    Zitatform

    Horbach, Jens (1995): Strukturwandel und Umweltentlastung in den neuen Bundesländern. In: Wirtschaft im Wandel H. 15, S. 8-13.

    Abstract

    "In den ersten Jahren nach der Wende waren vor allem Betriebsstillegungen und Produktionseinbrüche für die Verringerung der meisten Umweltbelastungen - mit Ausnahme des Abfallaufkommens - in den neuen Bundesländern verantwortlich. Selbst das im Jahre 1992 beginnende Wachstum der Industrieproduktion war weiterhin mit einem Rückgang der Umweltbelastung verbunden. Damit stellt sich die Frage, ob " umweltfreundliche" gegenüber umweltintensiven Branchen relativ an Bedeutung gewonnen haben, oder ob negative Umwelteffekte des wirtschaftlichen Wachstums allein durch den Einbau von Umwelttechnik oder durch effizientere Energienutzung kompensiert wurden. In dem Beitrag wird für das Produzierende Gewerbe in den neuen Bundesländern gezeigt, daß in den letzten Jahren die Branchenstruktur des Produzierenden Gewerbes kaum weniger umweltintensiv geworden ist. Entlastungseffekte waren vielmehr auf Umweltschutzinvestitionen in den einzelnen Branchen zurückzuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsentwicklung und Raumplanung in der Region Berlin-Brandenburg: Modelle, Tendenzen, Erfordernisse (1995)

    Kohlbrenner, Urs; Römmer, Corinna; Mildenberger, Ulrich; Ring, Peter; Luipold, Uwe; Sternberg, Manfred;

    Zitatform

    Kohlbrenner, Urs, Corinna Römmer, Manfred Sternberg, Uwe Luipold, Ulrich Mildenberger & Peter Ring (1995): Wirtschaftsentwicklung und Raumplanung in der Region Berlin-Brandenburg. Modelle, Tendenzen, Erfordernisse. (Edition StadtWirtschaft), Berlin: Regioverlag Ring, 152 S.

    Abstract

    "Seit dem Fall der Mauer setzt sich die Industrie- und Handelskammer zu Berlin intensiv mit Problemen der sektoralen und räumlichen Wirtschaftsstruktur in der sich neu bildenden Region Berlin-Brandenburg auseinander. Zentrale Bedeutung hat dabei die Frage, ob Berlin quasi zwangsläufig einen Entwicklungsprozeß nachholen wird, wie er in den großen Städten Westdeutschlands nach dem zweiten Weltkrieg stattgefunden hat, oder ob Spielräume für eine an den spezifischen Standortmerkmalen orientierte, eigenständige Gestaltung vorhanden sind. Die vorliegende Arbeit wurde im Auftrag der Industrie- und Handelskammer durchgeführt und gibt erste Antworten auf die angesprochenen Fragen. Der erste Teil vermittelt zunächst einen Überblick über ökonomische Projektionen und raumplanerische Modelle zur Neuordnung der Region Berlin-Brandenburg, die in den Jahren 1990 bis 1992 entworfen wurden. Der zweite Teil der Untersuchung geht von der Überlegung aus, daß die Region Berlin-Brandenburg aus einer Reihe von Teilräumen mit unterschiedlichen Standortqualitäten besteht. Diese transparent zu machen, ist für eine effiziente Ansiedlungspolitik wichtig, sie zu nutzen für die Ausschöpfung der regionalen Ressourcen unabdingbar. Die hier vorgelegte Arbeit stellt einen ersten Ansatz dar, den gesamten Ballungsraum anhand wirtschaftsrelevanter Kriterien zu gliedern. Dieser Ansatz ist weiter zu entwickeln. Auch in seiner jetzigen Form hat er jedoch bereits dazu beigetragen, das Bewußtsein für die Notwendigkeit kleinräumiger Standortprofile zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Transfer- in die Marktwirtschaft: strukturpolitische Leitlinien für die neuen Länder (1995)

    Lichtblau, Karl;

    Zitatform

    Lichtblau, Karl (1995): Von der Transfer- in die Marktwirtschaft. Strukturpolitische Leitlinien für die neuen Länder. Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 452 S.

    Abstract

    Ausgehend von einem Rückblick über den bisherigen Verlauf des Transformationsprozesses in den neuen Ländern gibt die Studie eine Überblick über die Strukturpolitik nach der Vereinigung. In einem zweiten Schwerpunkt werden die Ziele und Leitlinien der Strukturpolitik in der Transformationsphase II beschrieben. In dieser Phase geht es um die Weiterentwicklung, Konsolidierung und Normalisierung der Strukturpolitik. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt: eine ökonometrische Analyse (1995)

    Lucke, Bernd;

    Zitatform

    Lucke, Bernd (1995): Die Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt. Eine ökonometrische Analyse. In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Jg. 115, H. 3, S. 393-428.

    Abstract

    "Ein Datensatz aus dem Vertragscontrolling der Treuhandanstalt wird zu einer Auswertung ihrer Privatisierungspolitik benutzt. Ein auf Gegenwartswerteüberlegungen aufbauendes theoretisches Modell impliziert testbare Vorzeichenrestriktionen für eine Preisbestimmungsgleichung. Insbesondere werden private Investoren nie sowohl die gegebenen Invetitions- als auch die gegebenen Arbeitsplatzzusagen als bindende Restriktion empfinden. Eine Kleinst-Quadrate- und eine robuste LAR-Schätzung stehen im wesentlichen im Einklang mit den theoretischen Erfordernissen. Die Schätzergebnisse suggerieren, daß die Treuhand durch die vertragliche Fixierung von Arbeitsplatz- und Investitionszusagen recht erfolgreich zusätzliche Beschäftigungs- und Wachstumsimpulse schuf. Dies freilich geschah unter außerordentlich hohen Kosten, die das volkswirtschaftlich vertretbare Maß deutlich zu überschreiten scheinen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Finanzierungsprobleme der deutschen Einheit 3: Ausbau der Infrastruktur und kommunaler Finanzausgleich (1995)

    Oberhauser, Alois; Hedtkamp, Günter; Hofmann, Ulrich; Bohley, Peter; Pfähler, Wilhelm; Lehmann-Grube, Ulrich;

    Zitatform

    Oberhauser, Alois (Hrsg.) (1995): Finanzierungsprobleme der deutschen Einheit 3. Ausbau der Infrastruktur und kommunaler Finanzausgleich. (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F. 229/3), Berlin: Duncker & Humblot, 245 S.

    Abstract

    Der Band enthält die überarbeiteten und erweiterten Referate einer Arbeitstagung des Finanzwissenschaftlichen Ausschuß des Vereins für Sozialpolitik vom 25.-27.5.1994 in Wien, die sich mit dem Ausbau der Infrastruktur und dem Kommunalen Finanzausgleich in den neuen Bundesländern beschäftigt. Es wird die ökonomische Funktion der Infrastruktur aus makroökonomischer Sicht herausgearbeitet und sich mit der Bedeutung der Infrastrukturausstattung für die Unternehmensentscheidung aus mikroökonomischer Perspektive beschäftigt. Abschließend wird die Gestaltung des kommunalen Finanzausgleichs in den neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung beschrieben und aufgezeigt, wo Unzulänglichkeiten liegen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Privatization in Poland and East Germany: a comparison. Vol. 1 and 2 (1995)

    Quaisser, Wolfgang; Woodward, Richard; Blaszczyk, Barbara;

    Zitatform

    Quaisser, Wolfgang, Richard Woodward & Barbara Blaszczyk (Hrsg.) (1995): Privatization in Poland and East Germany. A comparison. Vol. 1 and 2. (Osteuropa-Institut. Working papers 180/181), München, 594 S. zus.

    Abstract

    Der Band enthält die Beiträge von zwei Tagungen 1994 und 1995. Thematisch ging es um eine vergleichende Evaluierung des Privatisierungsprozesses in Polen und Ostdeutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sanierung und Entwicklung von ökologisch belasteten Standorten: Konzepte und Vorgehensweisen (1995)

    Riedel, Jürgen;

    Zitatform

    Riedel, Jürgen (1995): Sanierung und Entwicklung von ökologisch belasteten Standorten. Konzepte und Vorgehensweisen. (Ifo-Dresden-Studien 03), Dresden, 43 S., Anhang.

    Abstract

    Die arbeitsmarkt- und strukturpolitische Orientierung des Aufbauwerkes im Freistaat Sachsen (AWS) erfordert, "daß es seine Aktivitäten nicht nur auf die Verbesserung der Umwelt mit Hilfe staatlich subventionierter Beschäftigung konzentriert, sondern darüber hinaus sein Augenmerk auf deren Verknüpfung mit strukturbildenden Effekten und Initiativen richtet." Die Studie will dafür Vorschläge für Konzepte und Methoden der Standortentwicklung anbieten, die die künftige Arbeit des AWS prägen sollen. Dazu werden die methodischen Grundlagen zur Beseitigung von Umweltaltlasten und zur ökologischen Sanierung kurz rekapituliert, die methodischen Grundlagen der Standortentwicklung skizziert sowie ein Modell für die Vorgehensweise bei größeren Projekten der Sanierung und Standortentwicklung vorgestellt. Im Anhang sind Umweltprojekte der ABS-Gesellschaften im Freistaat Sachsen (Stand Dezember 1992) aufgelistet sowie Übersichten zur Organisation einer Sanierungsträgerschaft und zu den spezifischen Merkmalen, die bei einer Standortanalyse zu berücksichtigen sind, beigefügt. Eine Literaturübersicht enthält Informationen, die für entsprechende Projektplanungen nützlich sein können. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Soziale Marktwirtschaft im Wandel: neue Anforderungen an eine ordnungspolitische Konzeption (1995)

    Sakowsky, Dagmar;

    Zitatform

    Sakowsky, Dagmar (1995): Die Soziale Marktwirtschaft im Wandel. Neue Anforderungen an eine ordnungspolitische Konzeption. In: Deutschland-Archiv, Jg. 28, H. 2, S. 151-162.

    Abstract

    Die Autorin zeichnet die Entstehung eines wirtschaftspolitischen Leitbildes in Form der Marktwirtschaft mit sozialer Komponente nach, geht auf die Herausforderungen an eine zeitgemäße Wirtschafts- und Sozialpolitik durch den deutschen Einigungsprozeß ein, skizziert die Zukunft der sozialen Marktwirtschaft in Europa, erörtert die Rolle der Ökologie als Teil einer modernen Ordnungskonzeption, befaßt sich mit gerechterer Verteilung, mit Arbeitslosigkeit als wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Herausforderung und mit der regionalen Ordnung in Europa. Das Leitbild der Sozialen Markwirtschaft bedarf der Ergänzung und Modifikation. "Die soziale Marktwirtschaft ist auch unter gewandelten politischen und sozialen Bedingungen kein Auslaufmodell. Ihre Anpassungsfähigkeit wird sich aber im Verlauf der europäischen Integrationsprozesse noch beweisen müssen. Konsolidierung der Staatsfinanzen, anreizorientierte angebotspolitische Maßnahmen und eine akzeptable soziale Sicherung müsen sich nicht unbedingt widersprechen. Sehr in Frage steht allerdings das bisherige Grundkonzept, Verteilungskonflikte durch die Umverteilung von Zuwächsen zu vermeiden. Die grundlegende Sicherung, einer tendenziell wachsenden Wirtschaft mit prosperierenden Märkten gegenüberzustellen, gibt es in der derzeitigen ökonomischen Landschaft nicht mehr. Das Problem, vorrangig für die Stabilität der Währung zu sorgen als neben der Wettbewerbspolitik zentraler wirtschaftspolitischer Aufgabe im Konzept der Sozialen Marktwirtschaft, stellt sich in dieser Form nicht mehr. Arbeitslosigkeit ist zum vorrangigen sozialen und ökonomischen Problem der Volkswirtschaft geworden. Aber gerade die damit verbundenen Schwierigkeiten können im Rahmen einer Sozialen Marktwirtschaft konfliktfreier als beispielsweise in einem rein angebotsorientierten wirtschaftspolitischen Konzept bewältigt werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken der industriellen Restrukturierung in Ostdeutschland (1995)

    Schmidt, Rudi; Lutz, Burkart;

    Zitatform

    Schmidt, Rudi & Burkart Lutz (Hrsg.) (1995): Chancen und Risiken der industriellen Restrukturierung in Ostdeutschland. (Transformationsprozesse), Berlin: Akademie Verlag, 384 S.

    Abstract

    Der Sammelband fasst die Ergebnisse der ersten Projektförderphase der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. zusammen. Einleitend werden die virulenten Konzepte bzw. Handlungsmuster, wie sie vor allem in Osteuropa aber auch in Ostdeutschland praktiziert werden, vor dem Hintergrund einer kritischen Diskussion der Modernisierungstheorie älterer und neuerer Provenienz dargestellt. Ein weiterer Beitrag stellt die Parallele der ostdeutschen Anpassungskrise mit den regionalen Strukturkrisen in den westlichen Industriestaaten heraus. Anschließend werden ein Abriss und eine kritische Beurteilung zur Politik der Treuhandanstalt gegeben. Dann folgt ein Erfahrungsbericht aus dem Umbauprozess von Industriebetrieben, vor allem während der Phase der 'Grundsanierung'. Dann wird auf den Abbau der sozialen Funktionen und Dienstleistungen in den ehemaligen Kombinatsbetrieben aufmerksam gemacht. In einem weiteren Aufsatz wird die Rezeption des westdeutschen Arbeitsrechts in den ostdeutschen Betrieben und dessen Einfluss auf die industriellen Beziehungen analysiert. Ein Übersichtsartikel analysiert die industriellen Beziehungen und ihre Entwicklung in den neuen Ländern. Die nächsten Beiträge berichten über die Personalrekrutierung im Management in den ostdeutschen Industriebetrieben. Anschließend werden in den folgenden Aufsätzen der Wandel in der Arbeits- und Berufssituation, der darauf bezogenen Interessenorientierung und des gewerkschaftlichen Organisationsverhaltens von Angestellten untersucht. Abschließend wird der Umbruch der Arbeit in der Landwirtschaft geschildert. (GESIS-IZ)

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  • Literaturhinweis

    Innovationsökonomie und -politik für die neuen Bundesländer: Beispiel: Mikroelektronik und Innovation. Aktualisiertes Gutachten (1995)

    Scholz, Lothar;

    Zitatform

    Scholz, Lothar (1995): Innovationsökonomie und -politik für die neuen Bundesländer. Beispiel: Mikroelektronik und Innovation. Aktualisiertes Gutachten. (Ifo-Dresden-Studien 04), Dresden, 172 S.

    Abstract

    "Die Diskussion über die Notwendigkeit industriepolitischer Maßnahmen zur Förderung eines innovationsbezogenen Wirtschaftswachstums wird in der Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftspolitik kontrovers geführt. Die Studie sucht nach Antworten auf die Frage, ob und in welcher Form ein staatlicher Handlungsbedarf insbesondere für die neuen Bundesländer angezeigt ist, da bislang noch keine sich selbst tragende wirtschafts-strukturelle Basis geschaffen werden konnte. Es soll mit der Publikation ein Beitrag geleistet werden, kontroverse wirtschaftstheoretische und wirtschaftspolitische Aussagen und Grundpositionen offenzulegen, um sie einer sachlichen Auseinandersetzung zuzuführen. Die Veröffentlichung erfolgt auch deshalb, weil bereits bestimmte Weichenstellungen erfolgt sind, so z.B. die Bemühungen, Dresden zu einem Mikroelektronik-Zentrum zu entwickeln. Die Studie enthält Anregungen, die den Prozeß der technologischen und wirtschaftlichen Entwicklung unterstützen, und sie zeigt neue Perspektiven auf. Die innovationsökonomischen Analysen, empirisch am Beispiel der Mikroelektronik illustriert, führen zu innovationspolitischen Schlußfolgerungen, die nicht nur bezogen auf den Freistaat Sachsen diskussionswürdig erscheinen, sondern auch auf alle neuen Bundesländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Förderung von gewerblichen Investitionen in Ostdeutschland durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung: Fallstudien Ostberlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern (1995)

    Toepel, Kathleen; Weise, Christian;

    Zitatform

    Toepel, Kathleen & Christian Weise (1995): Die Förderung von gewerblichen Investitionen in Ostdeutschland durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Fallstudien Ostberlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. (DIW-Diskussionspapiere 108), Berlin, 40 S.

    Abstract

    Das Papier enthält die Kurzfassung eines Gutachtens, das die Länder Ostberlin; Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern als Fallstudien untersucht. "Im Mittelpunkt der Untersuchung steht zunächst die Investitionstätigkeit im Zeitraum 1991 bis Mitte 1993, sowohl auf der Basis der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung als auch anhand der Förderstatistik. Danach werden die Probleme bei der Intervention der Strukturfonds in den neuen Bundesländern untersucht. Abschließend werden grundsätzliche Empfehlungen zur zukünftigen Förderung durch die Strukturfonds und zur Lösung der aufgetretenen Probleme diskutiert und eigene Schlußfolgerungen gezogen." (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Konzeption, Formen und Wirkungen der Subventionen zur Förderung der Transformation in Ostdeutschland (1995)

    Trojanus, Kersten;

    Zitatform

    Trojanus, Kersten (1995): Konzeption, Formen und Wirkungen der Subventionen zur Förderung der Transformation in Ostdeutschland. (Ifo-Studien zur Strukturforschung 20), München, 391 S.

    Abstract

    In der Arbeit (Dissertation) beschreibt und analysiert der Autor das Instrument der staatlichen Subventionen im ostdeutschen Transformationsprozeß. Die Untersuchung geht dazu drei Fragestellungen nach. "Sie versucht
    1. die Zielsetzung der Gewährung von Subventionen in den neuen Bundesländern kritisch darzustellen, wobei insbesondere der Einfluß von Subventionen auf die Verfolgung wettbewerbs- und strukturpolitischer Ziele sowohl theoretisch (Kapitel III), als auch quantitativ (Kapitel VI) zu überprüfen ist,
    2. darzustellen, welche strategischen Ansatzpunkte der Subvestionsgewährung für die Umsetzung der Ziele gewählt werden (Kapitel IV) und
    3. aufzuzeigen, welche Formen der Subventionierung im ostdeutschen Transformationsprozeß zum Einsatz kommen, und inwiefern sich diese Subventionen von bisherigen staatlichen Hilfen in den alten Bundesländern unterscheiden (Kapitel V)." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Milliardengrab Ost? Unaufgeregte Anmerkungen zu einer aufgeregten Debatte (1995)

    Vesper, Dieter;

    Zitatform

    Vesper, Dieter (1995): Milliardengrab Ost? Unaufgeregte Anmerkungen zu einer aufgeregten Debatte. In: Deutschland-Archiv, Jg. 28, H. 6, S. 572-578.

    Abstract

    "Der Autor analysiert die Gründe, Umfang, Verwendung und Regelungen des Finanztransfers nach Ostdeutschland. "Die staatlichen Transfers, die nach Ostdeuschland fließen, sind zweifelsohne hoch. Doch sind sie längst nicht so hoch wie vielfach behauptet wird: Einmal gilt zu berücksichtigen, daß unter Transfers auch die Finanzströme firmieren, die zur Erfüllung der 'normalen' Bundesaufgaben erforderlich sind; zudem werden vielfach die staatlichen Einnahmen, die aus der ostdeutschen Nachfrage nach in Westdeutschland hergestellten Produkten resultieren, nicht oder nur unzureichend 'gegengerechnet'. Durch den Transformationsschock ist ein großer Teil des ostdeutschen Anlagevermögens entwertet worden. Es galt und gilt auch heute, das Produktionspotential neu aufzubauen und neue Produkte zu entwickeln. Auch wird es vom Aufbau der Infrastruktur maßgeblich abhängen, ob bedeutsame neue Industriestandorte entstehen. Es wäre fatal, wollte man bei der Lösung dieser Aufgaben allein auf die Marktkräfte vertrauen. Deshalb ist es nur konsequent, daß die staatliche Wirtschaftspolitik die Investitionstätigkeit gefördert hat und auch weiterhin - wenn auch in geringem Umfang - fördert. Ein großer Teil des Transfers dient dazu, die sozialen Anpassungslasten der ostdeutschen Bevölkerung erträglich zu halten und - zumindest bezüglich der Versorgung mit öffentlichen Gütern - die von der Verfassung vorgegebene Norm der 'Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse' zu erreichen. Würden die Ansprüche an die soziale Sicherung eingeschränkt, so würden zugleich die Fundamente des Systems der Sozialen Marktwirtschaft geschwächt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutschland - Neue Länder: Gemeinschaftliches Förderkonzept 1994-1999: Ziel 1: Förderung der Entwicklung und der strukturellen Anpassung der Regionen mit Entwicklungsrückstand (1995)

    Abstract

    Im Rahmen der Europäischen Strukturpolitik sind die neuen Bundesländer und Berlin (Ost) unter Ziel 1 (Förderung der Entwicklung und der strukturellen Anpassung der Regionen mit Entwicklungsrückstand) seit 1994 förderfähig. Das Heft dokumentiert in vier Teilen das gemeinschaftliche Förderkonzept 1994-1999:
    Teil 1: Regionaler Entwicklungszusammenhang und Analyse
    Teil 2: Regionale Entwicklungsstrategie und Internventionsformen
    Teil 3: Indikativer Finanzierungsplan und Additionalität
    Teil 4: Durchführung des gemeinschaftlichen Förderkonzepts. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fortschritte im Anpassungsprozeß in Ostdeutschland und der Beitrag der Wirtschaftsförderung (1995)

    Zitatform

    (1995): Fortschritte im Anpassungsprozeß in Ostdeutschland und der Beitrag der Wirtschaftsförderung. In: Monatsbericht der Deutschen Bundesbank, Jg. 47, H. 7, S. 39-56.

    Abstract

    "In den fünf Jahren, die seit der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion der Bundesrepublik Deutschland mit der DDR vergangen sind, hat die Wirtschaft in den neuen Bundesländern in ihrem schwierigen Prozeß der Anpassung an marktwirtschaftliche Verhältnisse bereits eine große Wegstrecke zurückgelegt. Inzwischen wird die hohe Wachstumsdynamik teilweise schon aus eigener Kraft getragen. Die Lebensbedingungen haben sich trotz fortbestehender Transformationslasten grundlegend verbessert; das über vier Jahrzehnte entstandene Wohlstandsgefälle zwischen West und Ost hat sich binnen kurzer Zeit stark abgeflacht. Neben den ordnungspolitischen Weichenstellungen des Jahres 1990 haben hierzu anhaltend hohe Transferleistungen entscheidend beigetragen. Die Wirtschaftsförderung hat unter massivem Mitteleinsatz der Restrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft wichtige Impulse gegeben und die Modernisierung des veralteten Kapitalstocks vorangetrieben. In den nächsten Jahren ist es nun angezeigt, die für die exzeptionelle Übergangsphase konzipierten Subventionsstützen abzubauen beziehungsweise auf das noch unbedingt Notwendige zu beschränken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Aufbau Ost: Die zweite Hälfte des Wegs. Stand und Perspektiven: Bericht der Bundesregierung zur Entwicklung in den neuen Ländern - verabschiedet vom Bundeskabinett am 27. September 1995 (1995)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft (1995): Aufbau Ost: Die zweite Hälfte des Wegs. Stand und Perspektiven. Bericht der Bundesregierung zur Entwicklung in den neuen Ländern - verabschiedet vom Bundeskabinett am 27. September 1995. (BMWi-Dokumentation), Bonn, 42 S., Anhang.

    Abstract

    Der Bericht nimmt im Rahmen der mittelfristigen Politikgestaltung für den Aufbau Ost zu folgenden Sachverhalten Stellung:
    - Mittelfristige Konzeption der Investitionsförderung,
    - Aufgaben der Treuhand-Nachfolgegesellschaften,
    - Infrastrukturen und spezielle Wirtschaftsbereiche,
    - Forschung und Bildung,
    - Umweltpolitik,
    - soziale Sicherung,
    - Aufbau der Verwaltung und der Justiz und
    - Eigentums- und Vermögensfragen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wechselwirkungen zwischen Infrastrukturausstattung, strukturellem Wandel und Wirtschaftswachstum: zur Bedeutung wirtschaftsnaher Infrastruktur für die Entwicklung in den neuen Bundesländern (1994)

    Bach, Stefan; Stille, Frank; Gornig, Martin; Voigt, Ulrich;

    Zitatform

    (1994): Wechselwirkungen zwischen Infrastrukturausstattung, strukturellem Wandel und Wirtschaftswachstum. Zur Bedeutung wirtschaftsnaher Infrastruktur für die Entwicklung in den neuen Bundesländern. Berlin, 249 S.

    Abstract

    Ziel des Gutachtens, das im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft erstellt wurde, ist es, "Informationen über die wirtschaftsnahe Infrastruktur in den neuen Bundesländern zu bündeln und auf dieser Grundlage sowie mit Hilfe eines Vergleichs mit den Erfahrungen in Westdeutschland zu Aussagen über ihren Stellenwert für die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern zu gelangen. Dabei soll dieser Zusammenhang von Ausstattung mit wirtschaftsnaher Infrastruktur und wirtschaftlicher Entwickung in gesamtwirtschaftlicher Perspektive und besonders auch auf regionaler Ebene analysiert werden." Das Gutachten kommt zu dem Fazit, daß es um einen möglichst effizienten Einsatz der Mittel zum Infrastrukturaufbau gehen muß. Entsprechend kommt es darauf an, daß Synergieeffekte zwischen verschiedenen Infrastrukturbereichen einerseits und zwischen Infrastruktur und regionalen Entwicklungspotentialen anderersetis weitgehend genutzt werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsnahe Infrastruktur und Wirtschaftsentwicklung: Konsequenzen für Ostdeutschland (1994)

    Bach, Stefan; Voigt, Ulrich; Stille, Frank; Gornig, Martin;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Martin Gornig, Frank Stille & Ulrich Voigt (1994): Wirtschaftsnahe Infrastruktur und Wirtschaftsentwicklung: Konsequenzen für Ostdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 27, S. 457-464.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt die Infrastrukturausstattung in West- und Ostdeutschland und zeigt Perspektiven für den Ausbau im Osten auf. Er kommt zu dem Schluß, "daß für die Basisinfrastruktur auch für Ostdeutschland ein weitgehend flächendeckendes Infrastrukturangebot auf hohem Niveau angestrebt werden muß. Die Ausbaupläne der Telekom und der Bundesverkehrswegeplan werden dieser Zielsetzung bereits weitgehend gerecht. Entsprechend ist dem Abbau besonders gravierender Infrastrukturdefizite in bestimmten Regionen Vorrang zu Lasten einer raschen Angleichung an das westdeutsche Niveau durch einen Ausbau in bereits vergleichsweise besser versorgten Gebieten einzuräumen. Nur bei der Zusatzinfrastruktur ist eine regionale Bündelung sinnvoll. Durch diese Bündelung dürften einige Regionen vermutlich schon in kurzer Zeit ein in nationalem wie internationalem Vergleich hohes Ausstattungsniveau erreichen. Ihre Attraktivität würde deutlich steigen und sie zu Kristallisationspunkten der wirtschaftlichen Revitalisierung in Ostdeutschland machen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Transformation - Privatisierung - Akteure: Wandel von Eigentum und Arbeit in Mittel- und Osteuropa (1994)

    Bieszcz-Kaiser, Antonia; Lungwitz, Ralph-Elmar; Preusche, Evely;

    Zitatform

    Bieszcz-Kaiser, Antonia, Ralph-Elmar Lungwitz & Evely Preusche (Hrsg.) (1994): Transformation - Privatisierung - Akteure. Wandel von Eigentum und Arbeit in Mittel- und Osteuropa. München u.a.: Hampp, 333 S.

    Abstract

    "Wie verläuft der Prozeß der Systemtransformation in Ostdeutschland sowie in den Reformstaaten Mittel- und Osteuropas? Welche Strategien der Privatisierung werden in den jeweiligen Ländern verfolgt, welche politischen Akteure profilieren sich als Promotoren oder Opponenten gegen bestimmte Privatisierungskonzepte? Welche Korrekturen an den Privatisierungsstrategien werden vorgenommen? Auf welche sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Voraussetzungen treffen die Privatisierungskonzepte? Diese und andere damit verbundene Fragen stehen im Mittelpunkt des Buches." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Treuhandanstalt: Bilanz und Perspektiven (1994)

    Breuel, Birgit;

    Zitatform

    Breuel, Birgit (1994): Treuhandanstalt: Bilanz und Perspektiven. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 43-44, S. 14-20.

    Abstract

    "Im Sommer 1990 wurde die Treuhandanstalt in Berlin durch Beschluß der ersten frei gewählten Volkskammer der damals noch existierenden DDR vorübergehend zum gewaltigsten Unternehmen der Welt. Vier Jahre später ist der größte Teil des übernommenen ehemals volkseigenen Vermögens entstaatlicht, umstrukturiert und privatisiert. Bundestag und Bundesrat haben inzwischen die Auflösung und die Nachfolge der Treuhandanstalt beschlossen. Durch die zügige Privatisierung wurden die Weichen für den Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft, für einen erfolgreichen Aufholprozeß, für zukunftsorientierte Standorte und Beschäftigungsmöglichkeiten in Ostdeutschland gestellt. Die von der Treuhand getätigten Restrukturierungshilfen werden sich langfristig amortisieren. Bereits heute tragen sie zum sozialen Frieden bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle der Forschung und Entwicklung im Transformationsprozeß und der Verlauf der Beschäftigung in den FuE-Abteilungen der Großchemischen Industrie Sachsen-Anhalts 1989-1993 (1994)

    Fischer, Joachim; Weißbach, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Fischer, Joachim & Hans-Jürgen Weißbach (1994): Die Rolle der Forschung und Entwicklung im Transformationsprozeß und der Verlauf der Beschäftigung in den FuE-Abteilungen der Großchemischen Industrie Sachsen-Anhalts 1989-1993. (Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. Arbeitspapier 1994, 04), Gelsenkirchen, 87 S.

    Abstract

    "Im Transformationsprozeß der industriellen Kerne der neuen Bundesländer sind die meisten industrienahen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten (FuE) abgebaut worden. Nur in der chemischen und pharmazeutischen Industrie sind noch Reste von FuE-Kapazitäten vorhanden. Die Autoren zeichnen den Abbau- und Umstrukturierungsprozeß der industriellen FuE in der Chemieregion Sachsen-Anhalts nach und prüfen, inwiefern die verbliebenen Kapazitäten eine Rolle im Prozeß der Stabilisierung industrieller Beschäftigung spielen könnten. Sie kommen zu einer pessimistischen Einschätzung auf der Basis der These, daß sich FuE- und Produktionsstandorte tendenziell großräumig entkoppeln. Die Zweifel an der Relevanz der verbliebenen FuE-Potentiale im Hinblick auf den Arbeitsplatzerhalt in der Großchemie werden durch die Analyse der alten und neuen Produktionsschwerpunkte und der von der Treuhand entwickelten Konsolidierungsstrategien in den Kernbereichen der chemischen Produktion genährt. Diese orientieren sich an klassischen Zielvorstellungen eines hohen internen Verflechtungsgrades der Produktion, die bereits der chemischen Industrie der DDR zum Verhängnis wurden. Auf dieser Grundlage plädieren die Autoren für einen Umschwung in der Industriepolitik wie in der FuE-Politik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potentiale für einen 'Aufschwung Ost': Wirtschaftsentwicklung und Innovationstransfer in den Neuen Bundesländern (1994)

    Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael (Hrsg.) (1994): Potentiale für einen 'Aufschwung Ost'. Wirtschaftsentwicklung und Innovationstransfer in den Neuen Bundesländern. Berlin: Edition Sigma, 268 S.

    Abstract

    "Der überwiegende Teil der in dem Buch zusammengefaßten Aufsätze beruht auf Vorträgen anläßlich eines Kolloquiums der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, das Ende Juni 1993 stattfand. In den Aufsätzen geht es zum einen um die konkreten Schwierigkeiten und Erfahrungen bei der Bewältigung des Transformationsprozesses in Ostdeutschland; zum anderen werden Erfahrungen der Wirtschaftsförderung aus westlichen Ländern kritisch reflektiert, und es wird versucht, sie für eine Bewältigung der ostdeutschen Problemlagen fruchtbar zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erneuerung oder Kolonisierung? Forschungsförderung in den neuen Bundesländern (1994)

    Frühwald, Wolfgang;

    Zitatform

    Frühwald, Wolfgang (1994): Erneuerung oder Kolonisierung? Forschungsförderung in den neuen Bundesländern. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 8, S. 875-880.

    Abstract

    Der Text gibt ein Referat wieder, das der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft auf dem Wissenschaftlichen Symposium "Zur Situation der Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen in den neuen Ländern" (Halle, März 1994) gehalten hat. Dabei geht er auf Rahmenbedingungen des Erneuerungsprozesses ein, auf statistische Aspekte, auf Erfolge und Mißerfolge. "Wir haben zusammen ein System geschaffen, das in sich selbst effektiv arbeitet und seine Umwelt zu gestalten beginnt; kein System, das die alten Strukturen in neuen Institutionen erhält, also kein top down eingesetztes und Job down verwaltetes System, sondern ein sich selbst steuerndes und in allen seinen Elementen fast reibungslos ineinandergreifendes demokratisches System, das die Selbstverwaltung, also auch die institutionelle Freiheit der Wissenschaft, festschreibt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Förderung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern (1994)

    Grajewski, Regina; Schrader, Helmut; Tissen, Günter;

    Zitatform

    Grajewski, Regina, Helmut Schrader & Günter Tissen (1994): Entwicklung und Förderung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 52, H. 4/5, S. 270-278.

    Abstract

    "Den ländlichen Räumen in den neuen Bundesländern kommt, gemessen am Bevölkerungs- und Flächenanteil, ungleich größere Bedeutung zu als denen in den alten Ländern. Besonders die ländlichen Kreise des Raumtyps mit ländlicher Prägung sind durch das Zusammentreffen von niedriger Bevölkerungsdirchte mit hoher Arbeitslosigkeit und ungünstigen Standortbedingungen für die Landwirtschaft gekennzeichnet. Dem genannten Kreistyp fließen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' unter Einbeziehung der EG-Regionalförderung bezogen auf die Einwohnerzahl deutlich weniger Fördermittel von EG, Bund und Ländern zu als den übrigen ländlichen Kreisen. Die Mittel der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes' kommen dagegen wohl überwiegend den ländlichen Gebieten zugute." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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