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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschafts- und Strukturpolitik"
  • Literaturhinweis

    Warum blüht der Osten nicht?: zur Transformation der ostdeutschen Betriebe (1999)

    Windolf, Paul; Kulke, Dieter; Brinkmann, Ulrich;

    Zitatform

    Windolf, Paul, Ulrich Brinkmann & Dieter Kulke (1999): Warum blüht der Osten nicht? Zur Transformation der ostdeutschen Betriebe. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 13), Berlin: Edition Sigma, 318 S.

    Abstract

    "Ostdeutschland ist ein Land von Zweigwerken, deren Eigentümer sich im Westen befinden. Die westlichen und insbesondere die westdeutschen Konzerne kontrollieren langfristig die Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft - eine spezifische Form der Abhängigkeit, die durch die Privatisierungsmethode der Treuhandanstalt geschaffen wurde. Wenn es in Ostdeutschland kaum 'blühende Landschaften' gibt, dann sind die Ursachen für diese enttäuschende Entwicklung auch bei den Eigentümern der ostdeutschen Betriebe zu suchen. In diesem Buch wird der Prozeß der Privatisierung aus der Nähe und im Detail beleuchtet. Es wird gezeigt, welchen Einfluß die Treuhandanstalt und die neuen Eigentümer auf die Entwicklung der Betriebe ausgeübt haben, und es wird die Frage beantwortet, ob auch das Management der ostdeutschen Betriebe vom Westen kolonisiert wurde oder ob noch die früheren 'Seilschaften' die Unternehmen kontrollieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: neunzehnter Bericht (1999)

    Zitatform

    (1999): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Neunzehnter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 66, H. 23, S. 419-445.

    Abstract

    Seit Anfang 1991 wird der wirtschaftliche Neuaufbau in Ostdeutschland im Rahmen eines Forschungsauftrages des Bundesministeriums für Wirtschaft wissenschaftlich begleitet. "Der 19. Bericht setzt gleichsam den Schlußstein unter das Projekt. Er spannt einen weiten Bogen von der Zeit unmittelbar nach der Wende bis zur Gegenwart. Er beschreibt, welchen Weg die ostdeutsche Wirtschaft inzwischen zurückgelegt hat und versucht zu bestimmen, wo sie im Vergleich zur westdeutschen Wirtschaft steht. Darüber hinaus liefert er Informationen über die Veränderung der Lebensbedingungen der Menschen. Der Bericht läßt erkennen, daß beide Teile Deutschlands auch nach fast zehn Jahren noch keine wirtschaftliche Einheit bilden. Die Verringerung des Leistungsgefälles bleibt deshalb eine zentrale Aufgabe. Sie läßt sich nicht dadurch bewältigen, daß viel Geld aus öffentlichen Kassen in den Osten fließt. Entscheidend ist, daß sich dort private Investoren engagieren. Hierfür muß die Wirtschaftspolitik die Rahmendaten setzen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik. 3 Bände (1999)

    Zitatform

    Enquete-Kommission Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der Deutschen Einheit (1999): Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik. 3 Bände. (Materialien der Enquete-Kommission Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der Deutschen Einheit 03/1-3), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 2891 S. zus.

    Abstract

    Geschichte und Folgen der SED-Diktatur beschäftigten während zweier Wahlperioden eine erstmals 1992 eingerichtete Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages, die 1998 ihre Arbeit beendete. Deren Arbeit dokumentieren "Materialien", die 1995 und 1999 erschienen. Die Kommissionsmaterialien der zweiten Arbeitsphase - zu denen die dokumentierten Bände gehören - konzentrieren sich dabei auf die Überwindung der Folgen der SED-Diktatur, hier speziell in den Bereichen Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik. Sie umfassen Protokolle, Vorträge und Berichte von Zeitzeugen sowie die dazu geführten Podiumsdiskussionen zu insgesamt drei Sitzungen der Enquete-Kommission, die sich mit den vielfältigen Aspekten der genannten Politikbereiche befassen. Ergänzt werden sie durch themenspezifische Berichte, Expertisen und Gutachten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gestaltung regionaler Politik: empirische Befunde, Erklärungsansätze und Praxistransfer (1998)

    Benz, Arthur; Holtmann, Everhard;

    Zitatform

    Benz, Arthur & Everhard Holtmann (Hrsg.) (1998): Gestaltung regionaler Politik. Empirische Befunde, Erklärungsansätze und Praxistransfer. Opladen: Leske und Budrich, 150 S.

    Abstract

    "Regionalisierung ist ein zentrales, aber umstrittenes und wenig präzise bestimmtes Konzept der Modernisierung des Staates. Die praktische Bedeutung regionaler Politik nimmt offensichtlich zu. Dies gilt für die Region als 'Ebene' der Politik wie auch für die Politikfelder, die sich mit regionaler Entwicklung befassen. In der regionalen Politik fallen wichtige Entscheidungen oder sie werden maßgeblich vorbereitet. Es geht um die Gestaltung der Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung, die Beeinflussung von Wirtschaftsstrukturen und Arbeitsangeboten, die Erhaltung der natürlichen Umwelt und die Sicherung und Verbesserung von Lebensqualität. Die Beiträge des Bandes befassen sich mit ausgewählten Aspekten der regionalen Politik. Im ersten Teil des Bandes werden Aufgaben, Handlungsformen und Strukturen der Politik in Regionen erörtert. Danach wird die regionale Politik als Prozeß der horizontalen und vertikalen Koordination zwischen Gebietskörperschaften bzw. Ebenen der Politik betrachtet. Am Beispiel Sachsen-Anhalt werden schließlich ökonomische Entwicklungslinien und -potentiale in verschiedenen Regionstypen analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entstehung eines Arbeitsmarktes in Ostdeutschland und seine wirtschaftspolitische Beeinflussung 1987-1992 (1998)

    Bitz, Susanne;

    Zitatform

    Bitz, Susanne (1998): Entstehung eines Arbeitsmarktes in Ostdeutschland und seine wirtschaftspolitische Beeinflussung 1987-1992. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 2277), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 502 S.

    Abstract

    "Der Wandel der ehemaligen DDR und hier insbesondere die Entstehung eines hochkomplexen Subsystems der Marktwirtschaft nach einer längeren Phase etablierter zentraler Planwirtschaft, für die die Wirksamkeit des Markt-Preis-Mechanismus prinzipiell negiert worden ist, ist wirtschaftstheoretisch nur schwer zu fassen. Nicht nur durch Sachzwänge geprägt, sondern auch politisch stark determiniert, konnte dieser reale Gestaltungsprozeß in der Durchführung keineswegs problemlos verlaufen. Von einer ordnungstheoretisch fundierten Darstellung des ehemaligen DDR-Wirtschaftssystems ausgehend, werden mittels der Erklärungsansätze des ökonomischen Wandels strukturelle Rahmenbedingungen des real existierenden Sozialismus analysiert. Aus dieser Analyse ergeben sich dann grundsätzliche Anhaltspunkte für die Transformationsentwicklung und damit auch für die Arbeitsmarktentstehung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die wirtschaftliche Bedeutung Berlins für den Verflechtungsraum Berlin-Brandenburg (1998)

    Eickelpasch, Alexander; Pfeiffer, Ingo;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander & Ingo Pfeiffer (1998): Die wirtschaftliche Bedeutung Berlins für den Verflechtungsraum Berlin-Brandenburg. (Beiträge zur Strukturforschung 178), Berlin: Duncker & Humblot, 158 S.

    Abstract

    "Derzeit wird über die Reform der Struktur- und Regionalpolitik der EU nach 1999 diskutiert, da die gegenwärtig bestehende regionale Förderbreite nicht aufrechterhalten werden kann. Der Senat von Berlin vertritt die Auffassung, daß bei der Abgrenzung von Fördergebieten im Rahmen der Strukturfonds-Förderung künftig neben den bisher dominierenden administrativen Kriterien wirtschaftliche Verflechtungsbeziehungen von Teilräumen stärker berücksichtigt werden sollen. Dem liegt die These zugrunde, daß wegen der bereits bestehenden Verflechtungsbeziehungen die Berlin umgebende Ziel-1-Region am besten durch Unterstützung des in ihr liegenden Ballungsraums entwickelt werden kann. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft und Betriebe des Landes Berlin hat das DIW damit beauftragt, die empirische Relevanz dieser These für die Region Berlin/Brandenburg zu untersuchen. Dazu ist der Stand der räumlich-funktionalen Arbeitsteilung in der Region darzustellen, eine Prognose für die weitere Entwicklung abzugeben und auf dieser Grundlage mögliche Förderstrategien zu bewerten. Der erste Schritt der Untersuchung enthält eine Beschreibung der sozio-ökonomischen Ausgangslage Berlins und Brandenburgs im Zeitraum 1989/1990 und der seitdem eingetretenen Veränderungen an Hand der amtlichen statistischen Daten, insbesondere der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und der einschlägigen Bereichsstatistiken. Gegenstand des zweiten Teils der Untersuchung ist die Analyse der wirtschaftlichen Verflechtungsbeziehungen in der Region. Dabei lassen sich der Bevölkerungsaustausch anhand der Bevölkerungsstatistik und die Arbeitsmarktverflechtung anhand der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit nachzeichnen. Über den Leistungsaustausch zwischen den wirtschaftlichen Akteuren der Region bietet die amtliche Statistik keine Daten. Basis der Analyse sind hier Befragungsergebnisse des DIW über Richtung umd Umfang der Wirtschaftsbeziehungen zwischen in der Region ansässigen Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe und aus einer Reihe von Dienstleistungszweigen. Anhand einer Sonderauswertung der Befragung wurde untersucht, welche wirtschaftlichen Austauschbeziehungen (Lieferungen, Bezüge, Kooperationen) innerhalb der Region, insbesondere zwischen der Peripherie Brandenburgs, dem Berliner Umland und dem Stadtgebiet im Jahr 1995 - dem Zeitraum der Befragung - bestanden. Auf der Grundlage dieser Analysen und im Rückgriff auf die gesamtwirtschaftlichen Szenarien des DIW für Deutschland und Berlin wird sodann versucht, den weiteren Verlauf des Verflechtungsprozesses einzuschätzen. Zeithorizont dieser Betrachtung ist das Jahr 2010." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung der Treuhandanstalt für die Wiederbelebung des industriellen Mittelstandes in den neuen Bundesländern: eine ordnungspolitische Betrachtung (1998)

    Ensser, Susanne;

    Zitatform

    Ensser, Susanne (1998): Die Bedeutung der Treuhandanstalt für die Wiederbelebung des industriellen Mittelstandes in den neuen Bundesländern. Eine ordnungspolitische Betrachtung. (Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte 53), Berlin: Duncker & Humblot, 157 S.

    Abstract

    Die Arbeit ist in drei Abschnitte gegliedert. Ausgehend von einer synoptischen Darstellung der strukturbedingten Fehlentscheidungen und wirtschaftspolitischen Defizite der sozialisierten Planwirtschaft (Abschnitt A) beschäftigt sich der zweite Abschnitt mit der Mittelstandspolitik der Treuhandanstalt im Rahmen der bundesdeutschen Ordnungspolitik. "Dabei stehen zwei Aspekte im Vordergrund: Zum einen soll die Frage geklärt werden, auf welche rechtlichen oder politischen Grundlagen diese "Treuhand-Initiative Mittelstand" abstellte und in welchem politischen Spannungsfeld die Treuhandanstalt diese Konzept entwickelt hat. Zum zweiten wird dargelegt, wie die Treuhandanstalt die an ihre Adresse gerichtete Kritik, die Forderungen und Vorschläge zur Ausgestaltung einer mittelstandsfreundlichen Privatisierung aufgriff, welchen Niederschlag diese in der Mittelstandskonzeption fanden und welchen Ausfluß dies auf Privatisierungsentscheidungen im mittelständischen Bereich hatte. Die daran anschließende quantitative Beurteilung der Ergebnisse im Abschnitt C soll das Bild über die Bedeutung der Treuhandanstalt für die Wiederbelebung des industriellen Mittelstandes abrunden. Hierbei wird das von der Treuhandanstalt Geschaffene sowohl im Lichte der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der neuen Bundesländer betrachtet als auch in Abgrenzung zu den Ansätzen der Wirtschaftsförderung bewertet. Eine Aussage über die Qualität und Lebensfähigkeit der von der Treuhandanstalt dem marktwirtschaftlichen Wettbewerb zugeführten privatisierten Unternehmen soll schließlich am Beispiel des für die Schaffung eines ostdeutschen Mittelstandes auch von der Treuhandanstalt immer wieder hervorgehobenen Privatisierungsmodells des Management-Buy-Out/Buy-In getroffen werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Innovationen in Ostdeutschland: Potentiale und Probleme (1998)

    Fritsch, Michael ; Meyer-Krahmer, Frieder; Pleschak, Franz;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Frieder Meyer-Krahmer & Franz Pleschak (Hrsg.) (1998): Innovationen in Ostdeutschland. Potentiale und Probleme. (Technik, Wirtschaft und Politik 34), Heidelberg: Physica-Verl., 389 S.

    Abstract

    "Für die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern dürfte Innovation eine Schlüsselrolle zukommen. Dies legt es nahe, die Innovationsaktivitäten in diesem Teil Deutschlands genauer zu analysieren. Dabei stellen sich etwa folgende Fragen:
    -Wie hat sich das ostdeutsche Innovationssystem seit der "Wende" der Jahre 1989/90 entwickelt und wie ist seine zukünftige Entwicklung einzuschätzen?
    -Wo steht die ostdeutsche Wirtschaft im Innovationswettbewerb?
    -Welche Innovationspotentiale sind in Ostdeutschland vorhanden und wie können diese besser ausgeschöpft werden?
    -Worin bestehen die wesentlichen Innovationsengpässe der Unternehmen und wie kann man diesen Engpässen möglichst ursachenadäquat und wirkungsvoll begegnen?
    -In welchen Ausmaß bestehen Unterschiede im Innovationsverhalten zwischen ost- und westdeutschen Unternehmen und worauf sind sie zurückzuführen? Diese und weitere Fragen waren Gegenstand einer wissenschaftlichen Konferenz (Freiberg, 1997). Der Band enthält eine Auswahl der dort diskutierten Beiträge. Die Aufsätze analysieren die Transformation des ostdeutschen Innovationssystems aus unterschiedlichen Blickwinkeln und bieten ein genaues und facettenreiches Bild von Stand und Entwicklung des ostdeutschen Innovationssystems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern: ein Vergleich von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt (1998)

    Gerlach, Frank; Kattein, Martina;

    Zitatform

    Gerlach, Frank & Martina Kattein (1998): Regionale Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern. Ein Vergleich von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 51, H. 3, S. 174-185.

    Abstract

    "Ausgangspunkt des Beitrages sind die Strukturprobleme in den neuen Bundesländern, die sich insbesondere in einer extrem hohen Arbeitslosigkeit zeigen. Welchen Beitrag der massive Mitteleinsatz der Wirtschaftsförderung zum Abbau der Probleme geleistet hat, inwieweit diese Gelder zielgerichtet, also effektiv eingesetzt wurden, und wann und in welchem Maße sie perspektivisch reduziert werden sollen, ist heftig umstritten. Neben den steuerlichen Investitionszulagen gehört die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GA) zu den zentralen Instrumenten der Wirtschaftsförderung. Vor diesem Hintergrund wird die GA-Förderung in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie in jeweils zwei Kreisen in diesen Ländern anhand ausgewählter Aspekte untersucht. Auf der Grundlage der Analyse von Sekundärdaten und von Expertengesprächen ergeben sich deutliche Unterschiede in den Effekten der GA-Förderung, die u.a. auf jeweils spezifischen Handhabungen der GA in den drei Ländern beruht. Hierbei scheint insbesondere Sachsen erfolgreich in der Handhabung des Instrumentes "Gemeinschaftsaufgabe" gewesen zu sein. Gravierende Unterschiede ergeben sich jedoch auch in der nachträglichen Kontrolle des Fördermitteleinsatzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The economics of German unification: an introduction (1998)

    Lange, Thomas; Pugh, Geoffrey;

    Zitatform

    Lange, Thomas & Geoffrey Pugh (1998): The economics of German unification. An introduction. Cheltenham u.a.: Elgar, 209 S.

    Abstract

    "Following German Unification in 1990, East Germany's 'socialist' command economy was abolished and replaced with West Germany's 'social' market economy. By the middle of the 1990s, western Germany had provided more than one trillion Deutschmarks to support economic reconstruction. lt is likely that at least this amount again will be needed if eastern Germany is to catch up with west German productivity and living standards. The purpose of this book is to explain these events as well as their consequences and associated policy issues. To this end, the following are among the topics that we discuss at length:
    - the relative backwardness of East Germany's economy;
    - how Unification was implemented as an economic process (that is, how the socialist economy of East Germany was integrated into the social market economy of the West);
    - why the initial impact of monetary and economic integration was so devastating (and so different from the consequences of monetary and economic reform in 1948);
    - restructuring and privatization;
    - labour market and industrial policy;
    - prospects for catching up with western Germany and
    - repercussions for German competiveness and the wider European economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ist eine spezifische FuE-Förderung für die neuen Länder notwendig? (1998)

    Müller, Ralf;

    Zitatform

    Müller, Ralf (1998): Ist eine spezifische FuE-Förderung für die neuen Länder notwendig? In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 4, H. 14, S. 7-11.

    Abstract

    "Es herrscht vielfach die Auffassung vor, in den neuen Ländern bestehe eine im Vergleich zu den alten Ländern geringe und für eine zügige Anpassung der Wettbewerbsfähigkeit nicht ausreichende Aktivität der Unternehmen in Forschung und Entwicklung (FuE). Hierauf basieren Forderungen, FuE in den neuen Ländern stärker als bisher zu fördern. Bei disaggregierter Betrachtung für unterschiedliche Sektoren und Unternehmensgrößen zeigt sich in den neuen Ländern allerdings eine FuE-Intensität, die eher höher ist als in vergleichbaren westdeutschen Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität und Umwelteffektivität in der öffentlichen Beschäftigungsförderung (1998)

    Petschow, Ulrich; Hildebrandt, Eckart; Stein, Regine;

    Zitatform

    Petschow, Ulrich & Regine Stein (1998): Arbeitsqualität und Umwelteffektivität in der öffentlichen Beschäftigungsförderung. (Hans-Böckler-Stiftung. Graue Reihe. N.F. 139), Düsseldorf, 193 S.

    Abstract

    "Die Kombination von Umweltschutz und Erwerbstätigkeit gilt als eine der großen Chancen, zwei zentralen und sich eher verschärfenden gesellschaftlichen Krisen entgegenzuwirken: der Massen- und Dauerarbeitslosigkeit auf der einen Seite, der wachsenden Vernutzung bzw. Zerstörung natürlicher Ressourcen auf der anderen Seite. Aufgrund dieses doppelten Wirkungspotentials ist Arbeit im Umweltschutz zu einer der wichtigsten Optionen in der aktuellen politischen Debatte geworden. Zugleich haben sich die Vorstellungen über die Rolle eines zweiten, staatlich geförderten Arbeitsmarktes stabilisiert. Wesentliches Ziel der Studie ist die Aufarbeitung der Erfahrungen der öffentlichen Beschäftigungsförderung im Umweltbereich in den neuen Bundesländern. Der Umweltbereich hat im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern eine zentrale Rolle gespielt und spielt sie noch immer. Die Erfahrungen, d.h. Erfolge und Mißerfolge, wie sie sich in einer Reihe von Studien widerspiegeln, sind hier zusammengeführt worden. Im Mittelpunkt stehen dabei Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Lohnkostenzuschüsse. Die ausgewerteten Studien wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten angefertigt und betrachten unterschiedliche Regionen oder teilweise auch nur einzelne ABS-Gesellschaften. Von daher wird auf der einen Seite ein Bild der allgemeinen Entwicklung nachgezeichnet, auf der anderen Seite können Teilaussagen allerdings zwiespältig sein. Zum Abschluß wird versucht, einige Anhaltspunkte für Maßnahmen der öffentlichen Beschäftigungsförderung im Umweltbereich abzuleiten, die auf dem Hintergrund der wirtschaftlichen und sozialen Situation der neuen Bundesländer für eine differenziertere Herangehensweise plädieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Entwicklungsdefizite und Entwicklungstrategien für Ostdeutschland (1998)

    Pfeiffer, Ulrich; Simons, Harald; Baba, Ludger; Wolf, Anne; Kröpel, Stefan; Reitz, Tanja; Stanczus, Frank;

    Zitatform

    Pfeiffer, Ulrich & Harald Simons (1998): Wirtschaftliche Entwicklungsdefizite und Entwicklungstrategien für Ostdeutschland. Bonn, 60 S.

    Abstract

    Mit diesem Gutachten wollen die Autoren einen Beitrag für die sachgerechte Diskussion der Standortentwicklung in Ostdeutschland leisten. Eine Voraussetzung sehen sie in einer Analyse der Stärken und Schwächen der ostdeutschen Wirtschaft, die nicht allein auf statistischen Daten beruht. Aufgezeigt werden deshalb nach einem Prolog in Thesenform
    - wirtschaftliche Entwicklungsdefizite,
    - Beiträge zu einer endogenen Entwicklungsstrategie,
    - Möglichkeiten einer exogenen Reindustrialisierung Ostdeutschlands,
    - notwendige flankierende Maßnahmen.
    Das abschließende Kapitel charakterisiert kurz Ostdeutschland im Jahr 1998. Im Anhang enthält das Heft einen Vorschlag zur Förderung von Existenzgründungen in Ostdeutschland durch eine negative Steuer.(IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beratungsprogramme für kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen: Evaluierung des Mitteleinsatzes für Intensivberatung, Begleitende Beratung - Coaching sowie Qualitäts- und Umweltmanagement-Beratung 1991/92 bis 1996/97. Gutachten (1998)

    Riedel, Jürgen; Schaden, Barbara; Scharr, Frank; Vögtle, Carola; Schreiber, Carsten;

    Zitatform

    Riedel, Jürgen, Barbara Schaden, Frank Scharr, Carsten Schreiber & Carola Vögtle (1998): Beratungsprogramme für kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen. Evaluierung des Mitteleinsatzes für Intensivberatung, Begleitende Beratung - Coaching sowie Qualitäts- und Umweltmanagement-Beratung 1991/92 bis 1996/97. Gutachten. (Ifo-Dresden-Studien 20), München u.a., 168 S.

    Abstract

    Im Zeitraum 1991 bis 1996 wurden in Sachsen in erheblichem Umfang Fördermittel für die Beratung mittelständischer Unternehmen eingesetzt. Gestaltung und Umsetzung der über das Rationalisierungskuratorium der deutschen Wirtschaft (RKW) durchgeführten Förderprogramme wurden einer kritischen Bewertung unterzogen, der Nutzen für die geförderten Unternehmen überprüft und die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen abgeschätzt. Dazu wurden die Förderstatistik ausgewertet sowie Befragungen und Interviews durchgeführt. Die Analysen beruhen auf einem mikroökonomischen Ansatz unter Verwendung geeigneter Indikatoren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The institutionalised transformation of the East German economy (1998)

    Spangenberg, Sabine;

    Zitatform

    Spangenberg, Sabine (1998): The institutionalised transformation of the East German economy. (Contributions to economics), Heidelberg: Physica-Verl., 318 S.

    Abstract

    "The former East German economic system was restructured from a centrally-planned system into a decentralised one with private property rights. The new economic structure was put into place with the adoption of the West German legal framework and a privatisation model which focused on outsider privatisation. This has delivered adjustment defiencies because of the establishment of dominant large intercorporate West German and foreign owners outside East Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Industrielle Forschung und Entwicklung in Ostdeutschland (1998)

    Spielkamp, Alfred; Beise, Marian; Ruprecht, Wilhelm; Ransch, Siegfried; Felder, Johannes; Meske, Werner; Becher, Gerhard; Kowalski, Reinhold; Schüssler, Reinhard; Fier, Andreas;

    Zitatform

    Spielkamp, Alfred, Gerhard Becher, Marian Beise, Johannes Felder, Andreas Fier, Reinhold Kowalski, Werner Meske, Siegfried Ransch, Wilhelm Ruprecht & Reinhard Schüssler (1998): Industrielle Forschung und Entwicklung in Ostdeutschland. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 29), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 178 S.

    Abstract

    "Die wirtschaftlichen Perspektiven für die neuen Bundesländer hängen eng mit den Innovationsaktivitäten ostdeutscher Unternehmen zusammen. Diese gelten gegenwärtig allgemein als zu gering und werden mit der zu niedrigen Forschungsintensität begründet. Solche Einschätzungen vernachlässigen die nachteilige ostdeutsche Wirtschafts- und Unternehmensgrößenstruktur. Berücksichtigt man diese, dann führen ostdeutsche Unternehmen häufiger und mit einer höheren Intensität Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (FuE) durch als westdeutsche Firmen. Die Autoren untersuchen vor diesem Hintergrund empirisch, welche Bedeutung der FuE in der Industrie für die Zukunft der ostdeutschen Wirtschaft zukommt, von welchen Einflußgrößen diese Entwicklung abhängt und welche Herausforderungen an die Technologiepolitik gestellt werden. In alternativen Szenarien wird der künftige Bestand an FuE-Personal in den Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes Ostdeutschlands geschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eliten, politische Kultur und Privatisierung in Ostdeutschland, Tschechien und Mittelosteuropa (1998)

    Srubar, Ilja;

    Zitatform

    Srubar, Ilja (Hrsg.) (1998): Eliten, politische Kultur und Privatisierung in Ostdeutschland, Tschechien und Mittelosteuropa. Konstanz: UVK Universitätsverlag Konstanz, 361 S.

    Abstract

    "Die Transformation sozialistischer Gesellschaften spielt sich in deutscher Perspektive vornehmlich jenseits der Ostgrenzen der Bundesrepublik ab. Ein Vergleich der Lage zeigt, dass die im Transformationsprozess post-sozialistischer Länder entstehende soziale Realität trotz unterschiedlicher Realisierungspfade eine Reihe strukturgleicher Probleme aufwirft: Wie koinzidiert soziale Kontinuität von Kollektiven und Handlungsorientierungen mit der radikalen Veränderung des institutionellen Rahmens nach der 'Wende'? Ist der Transformationsprozess ein Bruch, ein Übergang oder nur eine Rückkehr? Lässt sich eine neue Gesellschaft mit alten Akteuren aufbauen? Welche Effekte zeitigt es, wenn man alte Akteure aus Fremdbeständen ersetzen kann - wie in Ostdeutschland - bzw. wenn man es nicht kann - wie in Tschechien? Wie wirken sich die jeweiligen Konfigurationen von alten und neuen Handlungsorientierungen in der Wirtschaft, in der politischen Kultur, in der Identitätsbildung aus? Die Beiträge dieses Bandes ziehen nicht nur den Vergleich Ostdeutschland-Tschechien heran, um Antworten zu suchen, sondern greifen vergleichend auch auf Polen, Ungarn, Slowenien und die Slowakei zurück und erweitern so das Feld gebotener Information." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Umweltschutzwirtschaft in Ostdeutschland: Bestandsaufnahme und Entwicklungsperspektiven (1998)

    Wackerbauer, Johann;

    Zitatform

    Wackerbauer, Johann (1998): Umweltschutzwirtschaft in Ostdeutschland. Bestandsaufnahme und Entwicklungsperspektiven. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 51, H. 6, S. 3-13.

    Abstract

    "Auf der internationalen Umwelttechnik-Fachmesse ENVITEC 98 in Düsseldorf wird den Auslandsmärkten für Umweltschutzgüter und -dienstleistungen wieder besondere Aufmerksamkeit gelten. Zunehmend erhoffen sich auch ostdeutsche Unternehmen Exportchancen vor allem in den Ländern Mittelost- und Osteuropas. Während die Zahl der Beschäftigten und der Umsatz der ostdeutschen Umweltschutzwirtschaft zunimmt, ist ihre überregionale und internationale Wettbewerbsfähigkeit noch gering. Fast zwei Drittel des Umsatzes wurden 1995 in Ostdeutschland selbst erzielt, knapp 27% in Westdeutschland und nur 7,6% im Ausland. In einer Umfrage des ifo Instituts wurden als wichtigste Hemmnisse bei der Erschließung osteuropäischer Märkte die fehlenden finanziellen Ressourcen und das ungenügend ausgeprägte Umweltbewußtsein in den Zielländern genannt. Die ostdeutsche Umweltwirtschaft wird durch spezielle Förderprogramme und durch die allgemeine Wirtschaftsförderung unterstützt. Darüber hinaus bietet das Internationale Transferenzentrum für Umwelttechnik in Leipzig eine Plattform zur Intensivierung der Geschäftsbeziehungen in die Staaten Mittel- und Osteuropas. Für viele mittelständische Unternehmen hat aber die Sicherung des heimischen Marktes klare Priorität vor ungewissen Exportoffensiven. Die Akzeptanz ihrer Produkte und die Chancengleichheit mit westdeutschen Unternehmen ist daher möglicherweise wichtiger als die Vielzahl von Förderprogrammen, bei denen sich ohnehin die Frage stellt, ob sich durch eine allgemeine Verbesserung der Rahmenbedingungen, z.B. eine Senkung der Steuer- und Abgabenbelastung, nicht größere Effekte erzielen ließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: siebzehnter Bericht (1998)

    Zitatform

    (1998): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Siebzehnter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 65, H. 3, S. 43-73.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Schwerpunkt des siebzehnten Berichts ist die Analyse des Dienstleistungssektors. Er hat den Rückstand gegenüber Westdeutschland insgesamt gesehen zu einem guten Teil wettmachen können. Trotzdem gibt es noch Defizite, vor allem bei produktionsnahen Diensten. In dem Bericht werden die Gründe hierfür dargelegt und wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen gezogen. (IAB)

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    Innovations- und Gründungspotentiale in Ostdeutschland: endogene Faktoren wirtschaftlicher Entwicklung. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 16. Juli 1998 in Potsdam (1998)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1998): Innovations- und Gründungspotentiale in Ostdeutschland. Endogene Faktoren wirtschaftlicher Entwicklung. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 16. Juli 1998 in Potsdam. (Wirtschaftspolitische Diskurse 117), Bonn, 58 S.

    Abstract

    Eine Tagung in Potsdam (1998) widmete sich einem zentralen Komplex endogener Faktoren wirtschaftlicher Entwicklung in Ostdeutschland: dem Komplex der Innovations- und Gründungspotenziale. Der im Heft zusammengefasste Tagungsbericht gibt Auskunft zu diesem Fragenkreis. Vorangestellt sind ihm Empfehlungen für die bessere Ausnutzung der endogenen Faktoren wirtschaftlicher Entwicklung. In Anbetracht gegebener wirtschaftlicher Probleme in Ostdeutschland ist es danach besonders wichtig, Innovationen noch mehr als Wachstumsfaktor zu erschließen. Das Management der Innovationsprozesse muss dabei stets den Gesamtzyklus von der Idee für neue Produkte und Verfahren bis zur Markteinführung und -diffusion umfassen. Markt- und kundenorientierte Forschung und Entwicklung ist Voraussetzung für einen Innovationserfolg. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bilanz der Wirtschaftsförderung des Bundes in Ostdeutschland bis Ende 1997 (1998)

    Zitatform

    Bundesregierung, Presse- und Informationsamt (1998): Bilanz der Wirtschaftsförderung des Bundes in Ostdeutschland bis Ende 1997. (Aktuelle Beiträge zur Wirtschafts- und Finanzpolitik 05), Bonn, S. 1-19.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die bisherigen Ergebnisse der Wirtschaftsförderung des Bundes für Ostdeutschland bis Ende 1997 (Teil I) und behandelt die Maßnahmen für eine verbesserte Effizienz der Förderung (Teil II). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur politischen Ökonomie der Transformation (1997)

    Backhaus, Jürgen; Hansen, Reginald; Hauff, Michael von; Krause, Günter; Ipsen, Dirk; Busch, Ulrich; Poznanska, Krystyna; Wisniewski, Zenon; Schmähl, Winfried; Götz, Roland; Sobczak, Karol; Blien, Uwe ; Wahl, Jürgen;

    Zitatform

    Hansen, Reginald, Michael von Hauff, Dirk Ipsen, Ulrich Busch, Krystyna Poznanska, Zenon Wisniewski, Winfried Schmähl, Roland Götz, Karol Sobczak, Uwe Blien & Jürgen Wahl (1997): Zur politischen Ökonomie der Transformation. Marburg: Metropolis-Verlag, 187 S.

    Abstract

    Unterschiedliche Theorieansätze und praktische Erfahrungen der einzelnen Transformationsgesellschaften kennzeichnen die Politische Ökonomie der Transformation. Sie waren Gegenstand einer Tagung (Frankfurt/Oder, 1995) und sind - einschließlich wissenschaftlicher Stellungnahmen zu drei der sieben Aufsätze - in dem Band vereint. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Die Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern als forschungspolitisches Modell (1997)

    Bertram, Hans;

    Zitatform

    Bertram, Hans (1997): Die Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern als forschungspolitisches Modell. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 7, H. 4, S. 425-433.

    Abstract

    "Die Förderungspolitik und -strategie der KSPW hat sich im Rückblick als richtig herausgestellt, auch wenn nicht alle Vorstellungen des Wissenschaftsrates aus dem Jahre 1990 verwirklicht werden konnten. Unter forschungspolitischen Aspekten hat die KSPW-Arbeit gezeigt, daß sich eine Sozialberichterstattung, die sich auf die Forschungskompetenz der Universitäten stützt, schnell, effizient und kostengünstig realisieren läßt. In einer Kommission als Ad-hoc-Organisation lassen sich unterschiedliche wissenschaftspolitische und fachwissenschaftliche Perspektiven integrieren, wobei die Freiheit und Unabhängigkeit der Universitätslehrer einen wichtigen Vorzug darstellt. Dagegen sind Forschungsförderung und der Aufbau von Forschungslandschaften Aufgaben, die durch Kommissionen nur bedingt gelöst werden können, da die Einflußmöglichkeiten auf die politischen Rahmenbedingungen gering sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Institutionelle Probleme der Systemtransformation (1997)

    Boroch, Wilfried; Wagener, Hans-Jürgen; Vanberg, Viktor; Hartwig, Karl-Hans; Tietzel, Manfred; Leipold, Helmut; Theurl, Theresia; Cassel, Dieter; Schulz-Nieswandt, Frank;

    Zitatform

    Boroch, Wilfried, Karl-Hans Hartwig, Helmut Leipold, Frank Schulz-Nieswandt, Theresia Theurl, Manfred Tietzel, Viktor Vanberg & Hans-Jürgen Wagener, herausgegeben von D. Cassel (Hrsg.) (1997): Institutionelle Probleme der Systemtransformation. (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F. 254), Berlin: Duncker & Humblot, 210 S.

    Abstract

    "Als Ende der 80er Jahre die ehemals sozialisitischen Länder Mittel- und Osteuropas begannen, ihre Planwirtschaft in Marktwirtschaft zu transformieren, waren die meisten Ökonomen sehr optimistisch, was die Geschwindigkeit und den Erfolg des Systemwechsels betraf. Daran gemessen, ist die Transformation bisher in vielerlei Hinsicht enttäuschend verlaufen: Produktion und Beschäftigung sind zunächst einmal kräftig eingebrochen, Preisniveaustabilität ist längst noch nicht erreicht, und die Privatisierung kommt in den meisten Ländern nur schleppend voran. Als Folge davon wachsen die sozialen und politischen Spannungen, kommt es zu Migrations- und Sezessionsbewegungen und droht die Transformation bisweilen sogar zu scheitern. Diesen Befund zu erklären; ist eine besondere Herausforderung der Wirtschaftswissenschaft, insbesondere der Ordnungstheorie. Der Ausschuß für Wirtschaftssysteme des Vereins für Socialpolitik hat sich deshalb auf seiner Jahrestagung 1996 vom 22. bis 24. September in Kassel einmal mehrt mit der Systemtransformation beschäftigt. Dieses Mal ging es zum einen um die ordnungstheoretische Erklärung des institutionellen Wandels im Transformationsprozeß, zum anderen um die Analyse der Transformationsdefizite im Bereich der sozialen Sicherung, der Geldordnung, der Privatisierung und der Unternehmensverfassung. Der Sammelband faßt die dazu vorgelegten Beiträge zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transformation zwischen Markt, Staat und Drittem Sektor (1997)

    Corsten, Michael; Voelzkow, Helmut;

    Zitatform

    Corsten, Michael & Helmut Voelzkow (Hrsg.) (1997): Transformation zwischen Markt, Staat und Drittem Sektor. Marburg: Metropolis-Verlag, 288 S.

    Abstract

    "Auf einer Tagung, die im Frühjahr 1996 in Potsdam durchgeführt wurde, sowie auf einem Sektionstreffen während des Dresdner Soziologiekongresses im Oktober 1996 wurden die Transformationsprobleme in Ostdeutschland eingehend diskutiert. Der Band enthält einige ausgewählte Beiträge dieser Veranstaltungen, die einzelne Aspekte der Transformationsproblematik im Spannungsfeld von Markt, Staat und Drittem Sektor näher beleuchten." Thematisch sind die Beiträge des Bandes nach vier Problemstellungen gruppiert. Der erste Teil enthält generelle wirtschaftssoziologische Theorieperspektiven auf den Transformationsprozeß in Deutschland und darüber hinaus in ostmitteleuropäischen Gesellschaften. Im zweiten Teil setzen sich die AutorInnen mit der Transformation der institutionellen Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes auseinander. Der dritte Teil untersucht den Zusammenhang zwischen Transformation, Governancestrukturen und Netzwerken. Der vierte und letzte Teil beschäftigt sich mit der Theorie des Dritten Sektors und der Entstehung des Dritten Sektors in Ostdeutschland. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wechselbeziehungen zwischen Transfers, Wirtschaftsstruktur und Wachstum in den neuen Bundesländern (1997)

    Dietrich, Vera; Schultz, Birgit; Rothfels, Jacqueline; Beer, Siegfried; Ragnitz, Joachim; Holst, Klaus; Landwehrkamp, Anja; Horbach, Jens;

    Zitatform

    Dietrich, Vera, Joachim Ragnitz, Jacqueline Rothfels, Siegfried Beer, Klaus Holst, Jens Horbach, Anja Landwehrkamp & Birgit Schultz (1997): Wechselbeziehungen zwischen Transfers, Wirtschaftsstruktur und Wachstum in den neuen Bundesländern. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 1997,04), Halle, 179 S.

    Abstract

    Die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung in Ostdeutschland war Anlass, Wachstum und Strukturwandel in den neuen Ländern zu analysieren und nach den Gründen für den bestehenden Entwicklungsrückstand zu fragen. Zu untersuchen war dabei auch, inwieweit der Strukturwandel selbst den weiteren Wachstumsprozess behindern könnte. "Hierzu wird nach einem kurzen Überblick über die Theorie des endogenen Wachstums zunächst der bisherige Verlauf des Strukturwandels in Ostdeutschland beschrieben. Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich dann mit ausgewählten Determinanten endogenen Wachstums: dem Aufbau eines neuen Kapitalstocks und den Einflüssen der Humankapitalausstattung bzw. des technischen Fortschritts. Zu berücksichtigen ist freilich, daß Wachstumsprozesse nur in Gang kommen können, wenn die Unternehmen ihre Produkte auch am Markt absetzen können. Im folgenden Kapitel werden daher ausgewählte Aspekte der Wettbewerbsfähigkeit ostdeutscher Unternehmen thematisiert. Schließlich sind die institutionellen Rahmenbedingungen zu beachten, da auch diese die Stärke des wirtschaftlichen Wachstums beeinflussen können. Im Abschlußkapitel wird nach einer kurzen Zusammenfassung wichtiger Ergebnisse gefragt, welche wirtschaftspolitischen Schlußfolgerungen aus diesem Befund abzuleiten sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Förderung der ostdeutschen Industrieforschung durch das Bundesministerium für Wirtschaft (1997)

    Fleischer, Frank; Hornschild, Kurt;

    Zitatform

    Fleischer, Frank & Kurt Hornschild (1997): Zur Förderung der ostdeutschen Industrieforschung durch das Bundesministerium für Wirtschaft. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 64, H. 38, S. 677-688.

    Abstract

    Zur Sicherung und zum Aufbau eines leistungsfähigen Industrierforschungspotentials in Ostdeutschland wendeten Bund und Länder von 1990 bis Ende 1996 rund 5,7 Mrd. DM auf. In dem Beitrag werden im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft die Wirkungen seiner FuE-Förderprogramme untersucht und Vorschläge für ein künftiges Förderkonzept entwickelt. Die Wirkungsanalyse erfolgt auf der Grundlage einer Befragung von 1100 Unternehmen und ergänzenden Gesprächen in Betrieben, externen Industrieforschungsunternehmen, bei der Administration und mit Experten. Es wird festgestellt, daß ohne die Förderung die Industrieforschung in Ostdeutschland zusammengebrochen wäre. Ihre Wirkungen sind insgesamt positiv, einzelne Kritikpunkte werden aber aufgeführt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ballungsräume Ostdeutschlands als Wachstumspole? (1997)

    Geppert, Kurt;

    Zitatform

    Geppert, Kurt (1997): Ballungsräume Ostdeutschlands als Wachstumspole? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 64, H. 29, S. 499-507.

    Abstract

    "Die Aufbringung der hohen Transfers von West- nach Ostdeutschland wird in Zeiten öffentlicher Finanznot und der daraus resultierenden Verschärfung der Verteilungskämpfe unter den Gebietskörperschaften immer schwieriger. Um so dringlicher stellt sich daher die Frage nach der Effizienz der Mittelverwendung. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die räumliche Verteilung innerhalb Ostdeutschlands, insbesondere die der Subventionen im Rahmen der regionalen Strukturpolitik. In diesem Beitrag wird zunächst untersucht, ob die ostdeutschen Ballungsräume sich zu 'Wachstumspolen' entwickeln und welche Differenzierungen sich zwischen Kernstädten und ihrem Umland herausbilden. Daraus werden förderungspolitische Schlußfolgerungen gezogen. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, ob die Unterstützung auf die schwächsten Regionen konzentriert werden soll oder ob es in der speziellen Situation Ostdeutschlands nicht sinnvoller ist, gerade diejenigen Regionen mit den besten Wachstumsaussichten, also die infrastrukturell relativ gut ausgestatteten Ballungsräume, zu fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Europäische Strukturfonds in Sachsen: Zwischenevaluierung für die Jahre 1994 bis 1996 (1997)

    Hagen, Kornelia; Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Hagen, Kornelia & Kathleen Toepel (1997): Europäische Strukturfonds in Sachsen. Zwischenevaluierung für die Jahre 1994 bis 1996. (Beiträge zur Strukturforschung 171), Berlin: Duncker & Humblot, 249 S.

    Abstract

    "Das Ziel der Zwischenevaluierung besteht darin, die Wirksamkeit des Einsatzes der Strukturfonds in Sachsen im Rahmen einer Vollzugs- und Zielerreichungskontrolle abzuschätzen. Die Bewertung erfolgt auf der Basis der sozioökonomischen Entwicklung in Sachsen sowie vor dem Hintergrund der strategischen Ziele der europäischen Strukturpolitik und der wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Ziele der sächsischen Landesregierung. Die Spezifik einer solchen Zwischenevaluierung besteht darin, daß sie einen laufenden Förderprozeß bewertet. Ihre Hauptfunktion ist es, im Gegensatz zu einer Ex-post Evaluierung nach Abschluß eines Förderprogramms, die Fördermaßnahmen auf die möglicherweise veränderten Rahmenbedingungen und Erfordernisse abzustimmen und Vorschläge zu ihrer Weiterentwicklung zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lessons from privatization: labour issues in developing and transitional countries (1997)

    Hoeven, Rolph van der; Sziraczki, Gyorgy;

    Zitatform

    Hoeven, Rolph van der & Gyorgy Sziraczki (Hrsg.) (1997): Lessons from privatization. Labour issues in developing and transitional countries. Geneva, 191 S.

    Abstract

    Die Beiträge des Bandes untersuchen die Auswirkungen der Privatisierung in ausgewählten Transformationsländern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Arbeitsplätze und Entwicklung "industrieller Kerne" in der Region: Zwischenbilanz in Brandenburg (1997)

    Kühnert, Uwe; Dietrich, Michael; Dreyer, Kristine;

    Zitatform

    Kühnert, Uwe, Kristine Dreyer & Michael Dietrich (1997): Neue Arbeitsplätze und Entwicklung "industrieller Kerne" in der Region. Zwischenbilanz in Brandenburg. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 50, H. 7, S. 501-510.

    Abstract

    "Der hier dargestellte Weg Brandenburgs zum Erhalt und zur Entwicklung sogenannter industrieller Kerne ist positiv herauszustellen, weil er über eine rein betriebsbezogene Sicht der Dinge hinausging und die Entwicklung der gesamten Standorte in den Mittelpunkt stellte. Von vornherein suchte man in diesem Prozeß die Abstimmung mit den politischen Akteuren der Region. Der sich in den Standorten vollziehende Strukturwandel kommt in Auswertung von Unternehmensbefragungen und Betriebsfallstudien jedoch noch immer nur sehr langsam voran. Neben sich vereinzelt abzeichnenden Qualifikationsdefiziten des vor Ort verfügbaren Arbeitskräftepotentials wird vor allem sichtbar, daß ohne ausreichende industrielle Netzwerke die Arbeitsplatzpotentiale im Dienstleistungsbereich begrenzt bleiben und sich Wertschöpfungsketten um die verbliebenen industriellen Kerne herum bisher kaum entwickelt haben. Die Bewertung der Arbeit der Standortarbeitskreise fällt zwiespältig aus. Neben einer verbesserten Kommunikation in der Region ist auf der anderen Seite kritisch zu sehen, daß echte Entscheidungen von diesen Gremien nicht getroffen werden konnten und der eingeschlagene Prozeß der Regionalisierung damit an entscheidender Stelle steckenblieb." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wiedervereinigung nach sechs Jahren: Erfolge, Defizite, Zukunftsperspektiven im Transformationsprozeß (1997)

    Oppenländer, Karl-Heinrich;

    Zitatform

    Oppenländer, Karl-Heinrich (Hrsg.) (1997): Wiedervereinigung nach sechs Jahren. Erfolge, Defizite, Zukunftsperspektiven im Transformationsprozeß. (Schriftenreihe des IFO-Instituts für Wirtschaftsforschung 144), Berlin u.a.: Duncker & Humblot, 617 S.

    Abstract

    Das Buch analysiert sechs Jahre nach der Wiedervereinigung von West- und Ostdeutschland die Erfolge und Defizite im bisher abgelaufenen Transformationsprozeß der Neuen Bundesländer. Es werden folgende Themenkomplexe behandelt:
    - Von der Transformation zur Integration: Aufbau und Anpassung;
    - Bewirktes und Defizite: Auf der Erfolgsstraße?
    - Neuaufbau Ost: Impulse durch Westtransfers;
    - Lohnpolitik: Belastung für den Arbeitsmarkt;
    - Kapitalstock: Sanierung erfordert Kraftakt;
    - Systemwechsel treibt Strukturwandel: Eine Analyse nach Branchen;
    - Räumlicher Strukturwandel: Erhebliche Verlagerungen bei Wohnbevölkerung und Arbeitsplätzen;
    - Perspektiven der ostdeutschen Wirtschaft und wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Vom Zeiss-Kombinat zur Jenoptik-Holding: Niedergang und Neuanfang der Industrie am Beispiel Jena (1997)

    Plattner, Michael;

    Zitatform

    Plattner, Michael (1997): Vom Zeiss-Kombinat zur Jenoptik-Holding. Niedergang und Neuanfang der Industrie am Beispiel Jena. In: G. Meyer (Hrsg.) (1997): Von der Plan- zur Marktwirtschaft: wirtschafts- und sozialgeographische Entwicklungsprozesse in den neuen Bundesländern (Mainzer Kontaktstudium Geographie, 03), S. 121-133.

    Abstract

    Der Beitrag behandelt am Beispiel der Sanierung des drittgrößten Kombinats der früheren DDR, des VEB Carl Zeiss Jena, die mit dem Systemwechsel von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft und dem damit einhergehenden wirtschaftlichen Transformationsprozess verbundenen Probleme für die sektoralen und regionalen Wirtschaftsstrukturen der neuen Bundesländer. Nach der Privatisierung des Kombinats und seine Überführung in die Nachfolgegesellschaft Jenoptik wurde zunächst der monolithische Betriebsverbund entflochten, mit dem Ziel, ihn durch den strategischen Umbau international wettbewerbsfähig zu machen. Die Strategie in der Aufbauphase konzentrierte sich auf den Erhalt bzw. die Schaffung wissensintensiver Industrien und Dienstleistungen unter Berücksichtigung endogener Potentiale und einer technologieorientierten Regionalentwicklung. Ziel ist die Etablierung multibetrieblicher Standortstrukturen und die Generierung eines dynamischen innovativen Wirtschaftsraums. In der Bilanz der bisherigen Entwicklung zeigt sich, dass sich weder die wirtschaftsräumlichen noch die betrieblichen Strukturen in dem Maße gefestigt haben, dass von einer neuen 'Technologieregion' gesprochen werden könnte. Doch hat sich die sektorale Monostrukturierung aufgelöst, und die Mehrzahl der Aus- und Neugründungen sind innovations- und wachstumsorientiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Europäischen Strukturfonds in den neuen Bundesländern: Zwischenbewertung des Mitteleinsatzes von 1994 bis 1996 (1997)

    Riedel, Jürgen; König, Miachel; Ridder, Michael; Schreiber, Carsten; Tissen, Günter; Pintarits, Sylvia; Schrader, Helmut; Meimberg, Rüdiger; Bradley, John; Scharr, Frank; Untiedt, Gerhard;

    Zitatform

    Riedel, Jürgen, Frank Scharr, Miachel König, Rüdiger Meimberg, Sylvia Pintarits, Michael Ridder, Carsten Schreiber & Gerhard Untiedt (1997): Die Europäischen Strukturfonds in den neuen Bundesländern. Zwischenbewertung des Mitteleinsatzes von 1994 bis 1996. (Ifo-Dresden-Studien 12), Dresden, 507 S.

    Abstract

    "Mit der deutschen Wiedervereinigung haben auch die direkten Steuerungsinstrumente der Wirtschaftspolitik in Form von Subventionen erheblich an Bedeutung gewonnen. Hierzu zählt auch die Förderung der neuen Bundesländer unter dem Ziel-1 der Europäischen Strukturpolitik. Primäres Ziel dieser Förderungsmaßnahmen ist die Verringerung des wirtschaftlichen Leistungsgefälles zwischen den Regionen der Europäischen Union. Vor dem Hintergrund des Einsatzes umfangreicher Fördermittel ist es nur zu einleuchtend, daß Politik und Gesellschaft ein wachsendes Interesse haben, Antworten vor allem auf die folgenden Fragen zu erhalten: Waren die Förderinstrumente mit ihren Fazilitäten zielkonform? In welchem Ausmaß haben sie Impulse in die gewünschte Zielrichtung ausgelöst? Wie ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis des Fördermitteleinsatzes einzuschätzen? Nach drei Jahren der Förderung wurde eine Bestandsaufnahme und Zwischenbewertung der Fördermaßnahmen vorgenommen. Die 1996/97 durchgeführte Zwischenbewertung umfaßte die folgenden Stufen: Am Anfang standen die Evaluierungen der jeweiligen Strukturfonds (EFRE, ESF, EAGFL) auf der Ebene der einzelnen Bundesländer, denen die fondsübergreifenden Zusammenfassungen der Bewertungsergebnisse je Bundesland folgten. Schließlich wurden die verschiedenen Resultate der Zwischenbewertungen in einer übergreifenden Analyse, die alle neuen Bundesländer und Ost-Berlin einbezog, zu einem Gesamtbericht verschmolzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der Chancen ostdeutscher Unternehmen auf dem Umweltschutzmarkt (1997)

    Sprenger, Rolf-Ulrich; Wackerbauer, Johann; Buckel, Eberhard; Franke, Angela; Wenzl, Claudia; Wiesner, Gerhard;

    Zitatform

    (1997): Verbesserung der Chancen ostdeutscher Unternehmen auf dem Umweltschutzmarkt. (Texte / Umweltbundesamt 1997,65), Berlin, 288 S.

    Abstract

    "Unter den verschiedenen möglichen Entwicklungsstrategien für die neuen Länder spielt die Herausbildung einer Umweltschutzwirtschaft eine besondere Rolle. In dieser Studie wird untersucht, inwieweit der ökologische Sanierungsbedarf in den neuen Ländern und in den mittel- und osteuropäischen Reformstaaten in effektive Nachfrage umgesetzt wird, welchen Umfang und welche Struktur die ostdeutsche Umweltschutzwirtschaft mittlerweile angenommen hat und wo ihre Wettbewerbsvorteile und zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten liegen. Nach den Untersuchungsergebnissen ist die ostdeutsche Umweltschutzwirtschaft deutlich stärker auf den intraregionalen Markt ausgerichtet als die Umweltschutzwirtschaft in anderen Regionen, die Exporttätigkeit in osteuropäische Länder ist nur gering. Daher ist es zunächst erforderlich, die Akzeptanz für die Produkte ostdeutscher Umweltschutzfirmen im Inland zu verbessern. Insgesamt waren 1995 rund 2 000 ostdeutsche Betriebe mit insgesamt 48 870 Umweltschutzbeschäftigten und einem umweltbezogenen Umsatz von 6,2 Mrd. DM auf dem Umweltschutzmarkt tätig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenwirken von nationaler und europäischer Regionalpolitik in den neuen Bundesländern: eine kritische Bilanz (1997)

    Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Toepel, Kathleen (1997): Zusammenwirken von nationaler und europäischer Regionalpolitik in den neuen Bundesländern. Eine kritische Bilanz. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 2073), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 240 S.

    Abstract

    "Die ökonomische Konsequenzen der deutschen Einheit stellen sowohl aus Sicht der Bundesrepublik als auch aus Sicht der EU eine regionalpolitische Aufgabenstellung sui generis dar. Im Rahmen dieser Analyse wird das Zusammenspiel der deutschen und europäischen Regionalpolitik in den neuen Bundesländern empirisch beleuchtet und die jeweiligen konzeptionellen Grundlagen diskutiert. Das Anliegen besteht vor allem darin, zu untersuchen, welchen Beitrag diese Politiken zur wirtschaftlichen Entwicklung und schließlich zur Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Ost und West leisten können. Es werden Schlußfolgerungen abgeleitet, die insofern interessant sind, als daß sich die aktuelle Politik bisher zu einer anderen Strategie entschlossen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland: Bilanz, Perspektiven und konzeptionelle Ausgestaltung (1997)

    Zarth, Michael;

    Zitatform

    Zarth, Michael (1997): Regionale Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland. Bilanz, Perspektiven und konzeptionelle Ausgestaltung. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 55, H. 3, S. 199-209.

    Abstract

    "Im Zuge der deutschen Einigung wurde die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' flächendeckend auf Ostdeutschland übertragen. Sie ist das Kernstück der nationalen Regionalpolitik, mit der die Verteilung öknomischer Aktivitäten im Raum beeinflußt werden soll. Der Beitrag zieht eine Bilanz der bisherigen Förderung in Ostdeutschland und thematisiert die Frage nach den Möglichkeiten einer verbesserten Koordination raumrelevanter Fachpolitiken. Als ein solcher wichtiger Ansatz werden regionale Entwicklungskonzepte und Kooperationen gesehen, deren Erfolg allerdings von bestimmten Rahmenbedingungen abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: fünfzehnter Bericht (1997)

    Zitatform

    (1997): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Fünfzehnter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 64, H. 3, S. 45-64.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Ziel des fünfzehnten Berichts ist es, die bisherige Förderpraxis für Ostdeutschland zu bewerten und konkrete Handlungsempfehlungen zur Gestaltung des künftigen Förderinstrumentariums zu erarbeiten. Die drei Institute plädieren dafür, die besondere Wirtschaftsförderung für die neuen Bundesländer auch nach 1998 für eine begrenzte Zeit fortzuführen, das Förderinstrumentarium aber deutlich zu straffen und die Kompetenzen neu zu ordnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: sechzehnter Bericht (1997)

    Zitatform

    (1997): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Sechzehnter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 64, H. 32, S. 549-577.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Im sechzehnten Bericht wird das Thema "Die ostdeutsche Wirtschaft in der überregionalen Arbeitsteilung" schwerpunktmäßig bearbeitet. Ziel der Untersuchung ist es, die Schwächen der Unternehmen im überregionalen Wettbewerb aufzuspüren. Es wird festgestellt, daß die ostdeutschen Unternehmen ihre Marktanteile zwar stetig ausweiten, der Aufbau der Wirtschaft aber Zeit braucht und für die Wirtschaftspolitik hierbei nur geringe Handlungsmöglichkeiten bestehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Endogene Wirtschafts- und Entwicklungspotentiale in den Zentren und Räumen Berlins: Tagungsserie: Berlin auf dem Weg zur Metropole? Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 23. April 1997 in Berlin (1997)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1997): Endogene Wirtschafts- und Entwicklungspotentiale in den Zentren und Räumen Berlins. Tagungsserie: Berlin auf dem Weg zur Metropole? Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 23. April 1997 in Berlin. (Wirtschaftspolitische Diskurse 104), Bonn, 40 S.

    Abstract

    Nach einer Einführung in die Berliner Gegebenheiten wurden folgende Schwerpunkte thematisiert:
    -1. Grundlagen: Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung und der regionalen Wirtschaftspolitik in Berlin seit der Vereinigung;
    -2. Projektentwicklung als Prozeß: zur Rolle privater Investitionen in der Berliner Stadtplanungspolitik;
    -3. Strukturpolitik durch Wirtschaftsförderung: neue Aufgabenstellungen für Bezirke und Verbände;
    -4. Berlin vor dem Umzug: zwischen Einstellungswandel und Strukturkonservierung. (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Förderung durch die Gemeinschaftsaufgabe im ostdeutschen ländlichen Raum (1996)

    Barjak, Franz;

    Zitatform

    Barjak, Franz (1996): Förderung durch die Gemeinschaftsaufgabe im ostdeutschen ländlichen Raum. In: Wirtschaft im Wandel H. 13, S. 16-21.

    Abstract

    "Eine Analyse der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur' (GRW) für Ostdeutschland zeigt, daß sich der periphere ländliche Raum zwar bei der Förderung über Erwarten gut behauptet hat, trotzdem weisen die Ergebnisse auf eine geringere Investitionstätigkeit und geringere Arbeitsplatzeffekte als im Durchschnitt der neuen Länder hin. Zur Stärkung des peripheren ländlichen Raumes sollten nicht seine Industrialisierung und Verstädterung angestrebt werden. Vielmehr sind zusammen mit den Akteuren vor Ort Strategien zu entwickeln, die die jeweiligen Potentiale nutzen, Marktdefizite beheben sowie auch im sozial- und kulturpolitischen Bereich einen vielfältigen und damit lebenswerteren ländlichen Raum unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologie- und Gründerzentren als Hoffnungsträger kommunaler Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland (1996)

    Franz, Peter;

    Zitatform

    Franz, Peter (1996): Technologie- und Gründerzentren als Hoffnungsträger kommunaler Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 54, H. 1, S. 26-35.

    Abstract

    "Seit 1990 haben zahlreiche ostdeutsche Städte im Rahmen der kommunalen Wirtschaftspolitik zum Instrument der Errichtung von Technologie- und Gründerzentren gegriffen. Die neuen Länder weisen mit mehr als 50 in Betrieb gegangenen Zentren inzwischen eine höhere Besatzdichte an solchen Einrichtungen auf als die alten Länder. Häufiger als in Westdeutschland befinden sich a) die Zentren in kleineren Mittelstädten und b) unter den Trägern auch Landkreise. Trotz ihrer kurzen Betriebsdauer zeigen sich bereits deutliche differenzierende Entwicklungen: Jene Zentren sind expansiver und innovationsorientierter, die Hochschulnähe und -anbindung aufweisen. Diese Entwicklungstrends sollten für die zukünftige Förderpraxis Berücksichtigung finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitischer Multiplikatoreffekt der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung in der Lausitz und im mitteldeutschen Raum (1996)

    Gensior, Sabine; Miethe, Horst; Fischer, Joachim; Ringer, Andreas; Wessels, Christiane;

    Zitatform

    Miethe, Horst, Andreas Ringer & Christiane Wessels (1996): Arbeitsmarktpolitischer Multiplikatoreffekt der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung in der Lausitz und im mitteldeutschen Raum. Cottbus, 74 S.

    Abstract

    "In dem Gutachten werden Untersuchungsergebnisse zu den Beschäftigungswirkungen der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 bzw. vom 10. Januar 1995 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung im Lausitzer und im mitteldeutschen Raum vorgestellt. Mit der Sanierung von Landschaften und Industriestandorten des stillgelegten Braunkohlebergbaus sind primäre (bzw. direkte) und sekundäre (bzw. indirekte) Beschäftigungswirkungen verbunden. Die zentralen Aussagen dieses Gutachtens beziehen sich insbesondere auf jene sekundären Beschäftigungswirkungen ('Multiplikatoreffekte'), die in den Betrieben auftreten, die als Auftragnehmer der Sanierungsgesellschaften und der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau Verwaltungsgesellschaft (LMBV) im Rahmen der Braunkohlesanierung tätig werden.
    Insbesondere basieren die Aussagen des vorliegenden Gutachtens auf Ergebnissen einer schriftlichen Befragung von Betrieben, die im Jahr 1995 Auftragnehmer der sechs großen Sanierungsgesellschaften sowie der LMBV waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potentiale für einen innovativen Umweltschutz im Freistaat Sachsen (1996)

    Horsch, Helga;

    Zitatform

    Horsch, Helga (1996): Potentiale für einen innovativen Umweltschutz im Freistaat Sachsen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 3, H. 3, S. 27-33.

    Abstract

    Der Beitrag zeigt auf, "welche regionalen Potentiale für einen innovativen Umweltschutz sich in Sachsen bereits entwickelt haben und welche Chancen und Hemmnisse für die weitere Entwicklung von regionalen FuE-Kapazitäten bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Ansätze der Regionalplanung und -politik in Thüringen: das Thüregio-Modell (1996)

    Hosse, Olaf; Schübel, Stefan;

    Zitatform

    Hosse, Olaf & Stefan Schübel (1996): Neue Ansätze der Regionalplanung und -politik in Thüringen. Das Thüregio-Modell. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 54, H. 4, S. 235-247.

    Abstract

    "Neue Rahmenbedingungen im nationalen und europäischen Zusammenhang bedingen, daß es in der Regionalplanung notwendig ist, neue Ansätze zu forcieren. Die Tendenz geht dabei eindeutig hin zu eher informellen Ansätzen von Regionalkonzepten 'von unten', d.h. gewachsen aus der partnerschaftlichen Zusammenarbeit regionaler Akteure. Der im vorliegenden Beitrag dargestellte Entwurf eines 'Thüringer Modells' von Regionalkonzepten, wie er in der oberen Landesplanungsbehörde des Freistaates Thüringen entwickelt wurde, entspricht einem solchen Versuch hin zu informellen Instrumenten in der Regionalplanung. Er beruht auf einer querschnitts-, zukunfts- und marketingorientierten Gestaltung von Entwicklungskonzepten, die in partnerschaftlicher Kooperation formuliert und auch umgesetzt werden sollen. Die Besonderheit ist dabei deren Einbettung in ein Rahmenkonzept auf Bundesland-Ebene, wo Förderung und Konzeptgrundlagen festgelegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    West-Ost-Transfers und Strukturprobleme in den neuen Ländern (1996)

    Klodt, Henning;

    Zitatform

    Klodt, Henning (1996): West-Ost-Transfers und Strukturprobleme in den neuen Ländern. In: Die Weltwirtschaft H. 2, S. 158-170.

    Abstract

    "Sechs Jahre nach Inkrafttreten der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion ist der Aufholprozeß der ostdeutschen Wirtschaft spürbar ins Stocken geraten. Viele ostdeutsche Unternehmen haben nach wie vor mit ernsten Rentabilitätsproblemen zu kämpfen und wären ohne staatliche Wirtschaftshilfen kaum überlebensfähig. Der Nachteil gegenüber Westdeutschland bei den Lohnstückkosten hat sich in jüngster Zeit sogar wieder leicht vergrößert. Diese Entwicklung wird von manchen Beobachtern zum Anlaß genommen, auf eine unverminderte Fortführung der West-Ost-Transfers zu drängen, da der Zeitpunkt, zu dem sich die ostdeutsche Wirtschaft aus eigener Kraft im Marktwettbewerb behaupten könne, noch länger nicht erreicht sei. Dieser Standpunkt wird in diesem Beitrag nicht geteilt - zumindest nicht vorbehaltlos. Zwar wird auch hier argumentiert, daß derzeit an eine radikale Rückführung der West-Ost-Transfers nicht zu denken ist, da die ostdeutsche Wirtschaft dadurch zweifelsohne in eine noch tiefere Krise gestürzt würde. Es werden jedoch einige Indizien für die Hypothese angeführt, nach der die Verlangsamung im Aufholprozeß nicht unabhängig von der konkreten Ausgestaltung der Transferleistungen ist - daß die Probleme bei der Überwindung der Transformationskrise also zumindest teilweise durch die finanziellen Leistungen, die zu ihrer Lösung beitragen sollten, selbst mit verursacht worden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kombinate - Privatisierung - Konzerne - Netzwerke: Ostdeutsche Automobil- und Zulieferindustrie und industrielle Beziehungen im Transformationsprozeß (1996)

    Kreißig, Volkmar;

    Zitatform

    Kreißig, Volkmar (1996): Kombinate - Privatisierung - Konzerne - Netzwerke: Ostdeutsche Automobil- und Zulieferindustrie und industrielle Beziehungen im Transformationsprozeß. München u.a.: Hampp, 233 S., Anhang.

    Abstract

    "Der Band befaßt sich mit der Transformation eines wichtigen Industriebereiches, der Automobil- und Zuliefererindustrie in den neuen Bundesländern. Er schildert ihre Ausgangsbedingungen und ihre relevanten Veränderungen quasi in einer Makrodarstellung. Gleichzeitig stellt der Band den Prozeß der Privatisierung dieser Unternehmen und der Transformation von Zuliefer- und Abnehmernetzwerken dar. Besondere Aufmerksamkeit widmet er dem Einfluß, den die Akteure der industriellen Beziehungen, die sich ebenfalls in Herausbildung und Entwicklung befanden, auf die Transformationsprozesse auf der Unternehmensebene ausüben konnten. Vornehmlich die Aspekte der Privatisierung, der Netzwerkintegration ostdeutscher Zulieferer, der neuen Arbeitsorganisation und der regionalen Besonderheiten in diesem Industriebereich, der sich weltweit im Umbruch und in einem wirtschaftlichen Anpassungsprozeß befindet, waren das Untersuchungsfeld einer Studie, die als wissenschaftliche Basis für dieses Werk diente. Als Fazit der Untersuchungen ist festzustellen, daß gerade in einer Zeit, wo die intelligente Mitwirkung der Akteure an der betrieblichen Arbeitsorganisation im Sinne direkter Partizipation international an Bedeutung gewinnt, diese vom Prozeß der Privatisierung und des Strukturwandels weitgehend ausgeschlossen waren. Neue industrielle Strukturen wurden vom Verkaufsprozeß durch die Treuhandanstalt und von den neuen Eigentümern geprägt. Die betrieblichen Akteure waren kaum involviert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung in der Transformationsstrategie: Lehren aus der Privatisierungspolitik in Polen und Ostdeutschland für andere Reformländer (1996)

    Laier, Ralf;

    Zitatform

    Laier, Ralf (1996): Privatisierung in der Transformationsstrategie. Lehren aus der Privatisierungspolitik in Polen und Ostdeutschland für andere Reformländer. In: Osteuropa-Wirtschaft, Jg. 41, H. 2, S. 106-128.

    Abstract

    "Die Transformationsstrategie von Reformländern in Osteuropa und der GUS beinhaltet die umfassende Privatisierung staatlichen Vermögens ganzer Volkswirtschaften mit dem Ziel, elementare institutionelle Rahmenbedingungen für marktwirtschaftliches Handeln zu schaffen. Dies erfordert eine effiziente Privatisierungspolitik in den einzelnen Ländern, um der ordnungspolitischen Zielsetzung gerecht zu werden. Erste Erkenntnisse über effiziente und ineffiziente Privatisierungspolitik können aus den Erfahrungen im Privatisierungsprozeß von Volkswirtschaften bereits gewonnen werden. In dem Beitrag wird die Privatisierungspolitik in Polen und Ostdeutschland im Rahmen einer komparativen Analyse untersucht. Auf der Grundlage der in diesem Zusammenhang gewonnenen Erkenntnisse, werden acht Leitlinien für effiziente Privatisierungspolitik entwickelt, welche die elementaren Voraussetzungen zur Erreichung der ordnungspolitischen Zielsetzung aufzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dynamik und Beschäftigungsentwicklung der ostdeutschen Betriebe 1991-1995 (1996)

    Lehmann, Udo ;

    Zitatform

    Lehmann, Udo (1996): Dynamik und Beschäftigungsentwicklung der ostdeutschen Betriebe 1991-1995. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 4, S. 580-588.

    Abstract

    "Der Transformationsprozeß in den neuen Ländern wird gerne in eine 'Transformation von oben' (Aufspaltung der alten Betriebe) und eine 'Transformation von unten' (Gründung neuer Betriebe) unterteilt. In diesem Artikel werden beide Teilprozesse sowohl hinsichtlich ihres Einflusses auf die Neustrukturierung der Betriebslandschaft, als auch im Hinblick auf ihre Beschäftigungseffekte betrachtet. Es stellt sich heraus, daß der Aufbau neuer Arbeitsplätze fast ausschließlich durch neue Betriebe erfolgt ist, während in Ex-Treuhandbetrieben bislang nur Arbeitsplätze weggefallen sind. Die Zahl der Gründungen ist zwar über den Untersuchungszeitraum rückläufig, befindet sich aber immer noch auf hohem Niveau. Gründungen im Produzierenden Gewerbe entwickeln sich stärker rückläufig als die Gesamtentwicklung, die Gründungsrate im Produzierenden Gewerbe hat im Gegensatz zu anderen Branchen schon fast westdeutsches Niveau erreicht. Wenn diese Entwicklung in Zukunft nicht durch überdurchschnittliche Überlebens- und Wachstumsraten kompensiert wird, wird der weitere Aufbau einer industriellen Basis in Ostdeutschland schwierig. Ingesamt betrachtet ist, nimmt man die Überlebensrate als Indikator für den Erfolg der Gründungen, bislang die Lage der Gründungen in den neuen Bundesländern eher günstig gewesen. Die Zahl der Insolvenzen nimmt zwar über den Untersuchungszeitraum zu, ist aber, gemessen am westdeutschen Wert, nicht überhöht. Im zweiten Teil des Aufsatzes wird die Nettoentwicklung der Beschäftigung in ihre Bruttoströme zerlegt. Dabei zeigt sich, daß der relative Abbau in allen Branchen etwa gleich gewesen ist, daß im Gegensatz zum Produzierenden Gewerbe im Baugewerbe und dem tertiären Sektor diesem Verlust aber ein zumindest gleichhoher Aufbau neuer Arbeitsplätze gegenüberstand. Damit ist der Beschäftigungseinbruch in Ostdeutschland vor allem ein Problem des mangelnden Aufbaus im Produzierenden Gewerbe, was wiederum wesentlich auf die relativ geringere Gründungstätigkeit zurückzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit, Arbeitsmarkt und Betriebe: Bericht zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland (1996)

    Lutz, Burkart; Sorge, Arndt; Nickel, Hildegard M.; Schmidt, Rudi;

    Zitatform

    Lutz, Burkart, Hildegard M. Nickel, Rudi Schmidt & Arndt Sorge (Hrsg.) (1996): Arbeit, Arbeitsmarkt und Betriebe. Bericht zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland. (Berichte zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 01), Opladen: Leske und Budrich, 422 S.

    Abstract

    "Der Anspruch der Kommission, ein möglichst differenziertes Bild von der Entwicklung der Transformation in den neuen Bundesländern zu gewinnen und zugleich die darin vorhandenen Wissensstände zu systematisieren, hat zu einer Berichtsstruktur mit insgesamt sechs Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland geführt." Der Bericht 1 gliedert sich in neun Kapitel, die sich zu den folgenden drei Teilen zusammenfassen ließen:
    Teil A: Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Erwerbsverläufe
    Teil B: Umbruch in der ostdeutschen Industrie
    Teil C: Neue Beschäftigungsfelder: Strukturen und Akteure. (IAB2)

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