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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Grundsätzliches zur Transformation"
  • Literaturhinweis

    Die Aufgaben einer wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Vereinigungsforschung (1991)

    Thalheim, Karl C.;

    Zitatform

    Thalheim, Karl C. (1991): Die Aufgaben einer wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Vereinigungsforschung. In: Deutschland-Archiv, Jg. 24, H. 10, S. 1083-1091.

    Abstract

    Der Autor legt die "Gründe für den Fortbestand einer in Zielen und Methoden gewandelte Deutschlandforschung insbesondere im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (dar) - nicht zuletzt unter dem Aspekt der Politikberatung und der Mithilfe zum Gelingen der Transformation und Integration". Dabei stützt er sich auf den von der "Forschungsstelle für gesamtdeutsche wirtschaftliche und soziale Fragen" ausgearbeiteten Forschungsrahmen 1991, in dem auf Transformationsprozesse, ihre Entstehung und Auswirkungen eingegangen wird: "Vieles spricht dafür, daß unser herkömmliches Denken in systemischen Gleichgewichten bzw. Ungleichgewichten einer Revision bedarf. Denn der Zusammenbruch der realsozialistischen Systeme ergab sich nach dem Durchlaufen einer bestimmten Entwicklung, die erst ab einer bestimmten Entwicklungsstufe und in einer spezifischen Problemkonstellation zur sozialen und ökonomischen Destabilisierung überleitete und schließlich in den Zerfall des bisherigen Ordnungsgefüges einmündete. In diesem Sinne muß die Theorie des Wandels und des dynamischen Übergangs von Systemen vor dem Hintergrund der historischen Erfahrungen vor allem in Deutschland, der Sowjetunion und Osteuropa weiterentwickelt werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Anpassung durch Wandel: Evolution und Transformation von Wirtschaftssystemen (1991)

    Wagener, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Wagener, Hans-Jürgen (Hrsg.) (1991): Anpassung durch Wandel: Evolution und Transformation von Wirtschaftssystemen. (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F. 206), Berlin: Duncker & Humblot, 337 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert Beiträge verschiedener Autoren, die sich mit der Evolution und Transformation von Wirtschaftssystemen auseinandersetzen. Es werden sowohl ökonomische Erklärungsansätze und ordnungspolitische Folgerungen diskutiert, als auch Triebkräfte und Hemmnisse, die den Transformationsprozeß von der sozialistischen Planwirtschaft zur Marktwirtschaft beeinflussen, aufgezeigt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Absturz in die Moderne: Der Sonderstatus der DDR in den Transformationsprozessen Osteuropas (1991)

    Wiesenthal, Helmut;

    Zitatform

    Wiesenthal, Helmut (1991): Absturz in die Moderne: Der Sonderstatus der DDR in den Transformationsprozessen Osteuropas. (Zentrum für Sozialpolitik. Arbeitspapier 08/91), Bremen, 28 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Aufgaben und Probleme der Transformation zerfallen(d)er osteuropäischer sozialistischer Gesellschaften werden zunächst einige allgemeine Aspekte der Transformationsproblematik untersucht, wie sie in Osteuropa und in der UdSSR wahrgenommen wird. Im weiteren geht es um spezielle Risiken des deutschen Sonderweges der Transformation qua staatlicher Vereinigung. Beim Vergleich der ehemaligen DDR mit ihren einstigen "Bruderländern" zeigen sich die Kosten dieses Sonderweges vor allem in Form von Subjektverlust und Repräsentanzkrise. Daraus werden schließlich Zweifel an jenen Vorstellungen abgeleitet, die Ostdeutschland einen zielsicheren und überschaubaren Entwicklungsweg prophezeien. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das deutsche Wagnis (1990)

    Dohnanyi, Klaus von;

    Zitatform

    Dohnanyi, Klaus von (1990): Das deutsche Wagnis. München: Droemer Knaur, 325 S.

    Abstract

    Ausgehend davon, dass nicht "der Zusammenbruch des Kommunismus, nicht die bürgerlichen Regierungen in Osteuropa oder der nationale Aufruhr in einigen Sowjetrepubliken die entscheidende Frage nach dem zukünftigen Verhältnis von Ost und West in Europa stellen, sondern die Einheit Deutschlands" beschäftigt sich der Autor in seinem Buch mit folgenden Fragestellungen: Wie können die ungleichen Bürger wieder zu einer Familie zusammenwachsen? Wird die Wirtschaft der BRD, wird die DM die Last der DDR tragen können? Werden die auf Jahre weiterbestehenden sozialen und gesellschaftlichen Unterschiede in einem politischen System zum Sprengsatz? Wird die Größe Deutschlands zum Problem - für uns selbst oder für andere? Besteht erneut die Gefahr deutscher Überheblichkeit?
    Die Risiken sind beträchtlich, und doch ist die Einheit Deutschlands eine Notwendigkeit, wenn Europa zu sich selbst finden soll. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gleichheit, Freiheit, Solidarität: für ein "Zusammenwachsen" in gemeinsamer Verantwortlichkeit (1990)

    Hemmer, Hans O.; Stolt, Frank D.;

    Zitatform

    Hemmer, Hans O. & Frank D. Stolt (Hrsg.) (1990): Gleichheit, Freiheit, Solidarität. Für ein "Zusammenwachsen" in gemeinsamer Verantwortlichkeit. Köln: Bund-Verl., 308 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt des Diskussionsbandes, der ein breites Spektrum von Analyse, Meinung und Wertung aus Ost und West zu einer Vielfalt von Themen umfaßt, steht die soziale Frage im Einigungsprozeß von Bundesrepublik und DDR. Der Band "will deutlich machen, daß für die Ausgestaltung einer humanen Zukunft nicht nur das Bewußtsein einer erhöhten Verantwortlichkeit für die kurz-, mittel- und langfristigen Auswirkungen ihres Handels bei allen Beteiligten erforderlich ist, sondern im gleichen Maße die Bereitschaft, in die Gestaltung einer demokratischen und sozialstaatlich verfaßten pluralistischen Gesellschaft auch die Vielfalt der Erfahrungen der Menschen aus beiden Teilen Deutschlands einfließen zu lassen." Die einzelnen Beiträge befassen sich mit Verfassungsrecht, Arbeitsrecht, der sozialen Qualität der Arbeit in Betrieben der DDR, dem öffentlichen Dienstrecht, Folgen des D-Mark-Imports in die DDR, den Wirtschaftswissenschaften in der DDR, sozialstaatlicher Initiative für den Einigungsprozeß, der Finanzierung der Sozialunion, Herausforderungen und Aufgaben des Arbeitslosenverbandes in der DDR, der Rolle des Sozialstaats für den inneren Frieden, Tarifpolitik, Gewerkschaften, dem Verhältnis von Kirche und Gewerkschaften in der sozialen Frage, beruflicher und politischer Bildung, Weiterbildung, dem Weg zu einem europäischen Deutschland. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands - Einigungsvertrag (1990)

    Zitatform

    Bundesregierung (1990): Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands - Einigungsvertrag. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 11/7760 (31.08.1990)), 378 S.

    Abstract

    Text des Einigungsvertrags.

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