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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "regionale Wirtschaftsförderung"
  • Literaturhinweis

    Wirkungen der Wirtschaftsförderung auf unternehmerische Innovationen in der Region Halle-Leipzig-Dessau (1996)

    Riedel, Jürgen; Wiesner, Gerhard; Wagner, Gerald; Bratzke, Gunthard;

    Zitatform

    Riedel, Jürgen, Gerhard Wiesner, Gunthard Bratzke & Gerald Wagner (1996): Wirkungen der Wirtschaftsförderung auf unternehmerische Innovationen in der Region Halle-Leipzig-Dessau. (Ifo-Dresden-Studien 09), Dresden, 135 S.

    Abstract

    "Ziel der Analyse war es, die gegenwärtig in der Untersuchungsregion zur Verfügung stehenden Instrumentarien zur Wirtschaftsförderung der Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt, des Bundes und der Europäischen Kommission hinsichtlich ihrer Eignung zu bewerten, ein innovationsorientiertes Wirtschaftswachstum im Wirtschaftsraum Halle-Leipzig-Dessau anzuregen. Ferner war herauszufinden, inwieweit auf betrieblicher Ebene die derzeitige Förderpraxis mit einer Belebung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und der Innovationsfähigkeit einhergeht. Dabei wurde erstens untersucht, welche Förderinstrumente in besonderer Weise darauf abzielen, Innovationen und Wachstum der regionalen Wirtschaft im Raum Halle-Leipzig-Dessau zu unterstützen. Zweitens wurde geprüft, ob Zielorientierung und Konditionen dieser Förderinstrumente bzw. -programme mit den beabsichtigten Wirkungen korrespondieren und in welchem Maße die Unternehmen und Einrichtungen im Untersuchungsraum bisher an diesen Fördermöglichkeiten partizipiert haben. Berücksichtigt wurden einerseits Programme, bei denen die jeweiligen Länder Sachsen bzw. Sachsen-Anhalt allein oder teilweise (z.B. Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" GA) als Träger fungieren. Andererseits wurden in die Analyse Förderprogramme einbezogen, bei denen auf Bundesebene (bzw. für Ostdeutschland insgesamt) einheitliche Förderkonditionen gelten. Die Überprüfung der Wirkungsmöglichkeiten monetärer Wirtschaftsförderung konzentrierte sich dabei auf solche Förderprogramme, die für die Untersuchung und Begleitung von Innovationsprozessen besonders wichtig erscheinen. Drittens wurde auf der Grundlage einer schriftlichen Teilnehmerbefragung herausgearbeitet, welche Unternehmen der Untersuchungsregion unter welchen verschiedenen strukturellen Ausgangsbedingungen Fördermittel in Anspruch genommen haben und inwieweit sich das in innovationsrelevanten Merkmalen niederschlägt. Ein besonderes Augenmerk galt dabei den kleinen Unternehmen sowie Existenzgründern und MBO-s (Management by Outs)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbilanz der Strukturfondsinterventionen und anderer EU-Programme in den neuen Bundesländern: Gemeinsamkeiten und Unterschiede (1996)

    Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Toepel, Kathleen (1996): Zwischenbilanz der Strukturfondsinterventionen und anderer EU-Programme in den neuen Bundesländern. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung. Sonderheft 159), Berlin: Duncker & Humblot, 71 S.

    Abstract

    "Ziel des Gutachtens ist es, durch den Ländervergleich einen gesamthaften Überblick über die Förderpraxis zu vermitteln, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Ländern herauszuarbeiten, sowie - soweit möglich - Ursachen für Abweichungen und Probleme aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der Wirtschaftsförderung auf unternehmerische Innovationen in der Region Halle-Leipzig-Dessau (1996)

    Wiesner, Gerhard; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    Wiesner, Gerhard & Gerald Wagner (1996): Wirkungen der Wirtschaftsförderung auf unternehmerische Innovationen in der Region Halle-Leipzig-Dessau. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 3, H. 2, S. 34-38.

    Abstract

    "Seit 1990 ist ein breitgefächertes Instrumentarium zur Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland eingesetzt worden, um den Systemwandel und die Entstehung neuer tragfähiger Wirtschaftsaktivitäten zu unterstützen. Der Zeitpunkt ist nun gekommen, um die Einigung des eingesetzten Förderinstrumentariums und dessen Effekte zu überprüfen. In diesem Zusammenhang hat die Niederlassung Dresden des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung gemeinsam mit dem Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle-Leipzig e.V. (isw) eine Untersuchung in der vom Systemwandel besonders betroffenen Region Halle-Leipzig-Dessau durchgeführt. Ziel der Analyse war es, die gegenwärtig in der Untersuchungsregion zur Verfügung stehenden Instrumentarien zur Wirtschaftsförderung der Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt, des Bundes und der Europäischen Kommission hinsichtlich ihrer Eignung zu bewerten, ein innovationsorientiertes Wirtschaftswachstum im Wirtschaftsraum Halle-Leipzig-Dessau anzuregen. Ferner war herauszufinden, inwieweit auf betrieblicher Ebene die derzeitige Förderpraxis mit einer Belebung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und der Innovationsfähigkeit einhergeht. Dabei wurde erstens untersucht, welche Förderinstrumente in besonderer Weise darauf abzielen, Innovationen und Wachstum der regionalen Wirtschaft im Raum Halle-Leipzig-Dessau zu unterstützen. Zweitens wurde geprüft, ob Zielorientierung und Konditionen dieser Förderinstrumente bzw. -programme mit den beabsichtigten Wirkungen korrespondieren und in welchem Maße die Unternehmen und Einrichtungen im Untersuchungsraum bisher an diesen Fördermöglichkeiten partizipiert haben. Drittens wurde auf der Grundlage einer schriftlichen Teilnehmerbefragung herausgearbeitet, welche Unternehmen der Untersuchungsregion unter welchen verschiedenen strukturellen Ausgangsbedingungen Fördermittel in Anspruch genommen haben und inwieweit sich das in innovationsrelevanten Merkmalen niederschlägt. Ein besonderes Augenmerk galt dabei den kleinen Unternehmen sowie Existenzgründern und MB=s (Management-Buy-Out)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstand und Regionalentwicklung: Zum Aufbau mittelständischer Strukturen in den neuen Ländern (1996)

    Zarth, Michael; Achen, Matthias; Bargel, Marco; Lehmann, Udo ; Tetsch, Friedemann; Eckelpasch, Alexander; Ziegler, Astrid;

    Zitatform

    Zarth, Michael, Alexander Eckelpasch, Matthias Achen, Udo Lehmann, Marco Bargel, Astrid Ziegler & Friedemann Tetsch (1996): Mittelstand und Regionalentwicklung: Zum Aufbau mittelständischer Strukturen in den neuen Ländern. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 1, S. 1-70.

    Abstract

    Das Themenheft konzentriert sich auf die Fortschritte und Probleme beim Aufbau eines Mittelstandes in Ostdeutschland. Zugleich werden empirische Informationen über regionale Entwicklungsmuster vermittelt. Die Beiträge befassen sich im einzelnen mit
    -den Entwicklungsmöglichkeiten des industriellen Mittelstandes,
    -der Entwicklung des mittelständischen Einzelhandels,
    -der regionalen Arbeitsplatzdynamik in Ostdeutschland,
    -den Erfahrungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau mit der Förderung des Mittelstandes,
    -mit der Bedeutung der Förderung für Beschäftigungs- und Strukturpolitik und
    -dem Beitrag der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" zur Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    The spatial consequences of the integration of the new German Länder into the Community (1996)

    Zitatform

    Europäische Kommission (1996): The spatial consequences of the integration of the new German Länder into the Community. (Regional development studies 15), Brüssel u.a., 123 S.

    Abstract

    Der Band setzt sich mit den regionalen Konsequenzen der Integration der ostdeutschen Länder in ein Gesamtdeutschland auseinander. Es werden Entwicklungszenarien präsentiert und mögliche regionale Auswirkungen diskutiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel und regionale Handlungsmöglichkeiten: ein Diskussionsbeitrag zur Standortdebatte Ost (1996)

    Zitatform

    SÖSTRA e.V. (1996): Strukturwandel und regionale Handlungsmöglichkeiten. Ein Diskussionsbeitrag zur Standortdebatte Ost. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 15/1996), Berlin, 74 S.

    Abstract

    Das Heft veröffentlicht die Hauptreferate eines Seminars, das gemeinsam von SÖSTRA und der Deutschen Gesellschaft - Sächsisches Bildungswerk 1995 in Chemnitz durchgeführt wurde. Die Referate "umfassen in einem ersten Komplex die knappe Darstellung der regionalen wirtschaftlichen Entwicklung, ihrer Dynamik und der erkennbaren Hauptrichtungen. In einem zweiten Komplex geht es um praktikable Ansätze zur Erschließung regionaler Wirtschaftspotentiale und um ihre Nutzbarmachung zugunsten eines innovativen Strukturwandels." (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der regionalen Wirtschaftsförderung im Regierungsbezirk Leipzig (1995)

    Barth, Ulrich; Karrasch, Petra;

    Zitatform

    Barth, Ulrich & Petra Karrasch (1995): Wirkungen der regionalen Wirtschaftsförderung im Regierungsbezirk Leipzig. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 95-02), Berlin, 67 S.

    Abstract

    "Das Herzstück der regionalen Wirtschaftsförderung ist die seit 1969 existierende Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur'. Mit ihrer Hilfe wurden, und werden auch gegenwärtig noch, in den alten Bundesländern nur wirtschaftlich rückständige Regionen finanziell unterstützt. Abweichend von dieser Praxis erklärte der Einigungsvertrag jedoch die gesamte Fläche der neuen Bundesländer zum Fördergebiet. Um in Ostdeutschland die von der Förderung ausgehenden regionalen struktur- und arbeitsmarktpolitischen Wirkungen beurteilen zu können, beschränkt sich die Untersuchung auf die Analyse der Förderresultate der Gemeinschaftsaufgabe im Regierungsbezirk Leipzig in den Jahren 1992 und 1993. Für den Freistaat Sachsen liegen der Öffentlichkeit damit erstmalig Ergebnisse der Wirtschaftsförderung eines Landesteils vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empirische Arbeitsmarktforschung zur Transformation in Ostdeutschland: Beiträge zum Workshop des SAMF und der KSPW am 8./9. Mai 1995 in Berlin (1995)

    Beer, Doris; Deeke, Axel; Schenk, Sabine; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Beer, Doris, Christian Brinkmann, Axel Deeke & Sabine Schenk (Hrsg.) (1995): Empirische Arbeitsmarktforschung zur Transformation in Ostdeutschland. Beiträge zum Workshop des SAMF und der KSPW am 8./9. Mai 1995 in Berlin. (Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. Arbeitspapier 1995, 04), Gelsenkirchen, 296 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt eines Workshops, der die im Arbeitskreis SAMF und im Rahmen der KSPW realisierten Forschungsprojekte und -erfahrungen zu spezifischen Arbeitsmarktfragen in Ostdeutschland bündelt, stand die Intention, einen ersten Überblick über bisherige Erträge, Befunde und Lücken empirischer Arbeitsmarktforschung zu erhalten. Dieser Workshop, der im Mai 1995 vom SAMF-Arbeitsausschuß zur Transformation in Ostdeutschland unter Beteiligung der KSPW durchgeführt wurde, wird in dem Band dokumentiert. Zunächst führt der erste Teil des Bandes in das Forschungsfeld ein. Im zweiten Teil stehen Befunde aus Untersuchungen über den Wandel der Wirtschaftsstruktur und des Erwerbssystems im Mittelpunkt. Dabei wurde unterschieden zwischen der Makroebene des wirtschaftlichen Systemwandels und der Mikroebene einzelwirtschaftlicher bzw. betrieblicher Probleme. Der dritte Teil richtet den Blick auf die Angebotsseite des Arbeitsmarktes und die als Folge der Transformationskrise entstandene offene und verdeckte Arbeitslosigkeit, die sich personengruppenspezifisch sehr unterschiedlich neu verteilenden Erwerbschancen. Da die Unterbeschäftigung in Ostdeutschland keinesfalls nur als Resultante des Arbeitsmarktgeschehens betrachtet werden darf, vielmehr selbst gewichtige Einflußgröße für das sich verändernde Erwerbsverhalten ist, werden zunächst Fragen der Erwerbslosigkeit behandelt. Anschließend geht es um Erwerbschancen und Erwerbsneigung der vom Beschäftigungseinbruch besonders betroffenen Frauen, weiterhin um unterwertige Beschäftigung und die 'Berufsnot der Jugendlichen', die Übergangsprobleme in Ausbildung und Beruf. Im vierten und letzten Teil stehen instrumentelle und institutionelle Aspekte der in Ostdeutschland vielfach angestrebten und angesichts des hohen Mitteleinsatzes auch dringend erforderlichen Verzahnung von Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik im Mittelpunkt. In weiteren Beiträgen geht es um einzelne AFG-Instrumente wie den pauschalisierten Lohnkostenzuschuß nach § 249h AFG, Beschäftigungsprojekte und die regionale Wirtschaftsförderung sowie um die 'beschäftigungspolitische Infrastruktur', d.h. insbesondere um Koordinationsstrukturen und die Rolle der sogenannten ABS-Gesellschaften in diesem Zusammenhang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Förderung von gewerblichen Investitionen in Ostdeutschland durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung: Fallstudien Ostberlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern (1995)

    Toepel, Kathleen; Weise, Christian;

    Zitatform

    Toepel, Kathleen & Christian Weise (1995): Die Förderung von gewerblichen Investitionen in Ostdeutschland durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Fallstudien Ostberlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. (DIW-Diskussionspapiere 108), Berlin, 40 S.

    Abstract

    Das Papier enthält die Kurzfassung eines Gutachtens, das die Länder Ostberlin; Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern als Fallstudien untersucht. "Im Mittelpunkt der Untersuchung steht zunächst die Investitionstätigkeit im Zeitraum 1991 bis Mitte 1993, sowohl auf der Basis der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung als auch anhand der Förderstatistik. Danach werden die Probleme bei der Intervention der Strukturfonds in den neuen Bundesländern untersucht. Abschließend werden grundsätzliche Empfehlungen zur zukünftigen Förderung durch die Strukturfonds und zur Lösung der aufgetretenen Probleme diskutiert und eigene Schlußfolgerungen gezogen." (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Deutschland - Neue Länder: Gemeinschaftliches Förderkonzept 1994-1999: Ziel 1: Förderung der Entwicklung und der strukturellen Anpassung der Regionen mit Entwicklungsrückstand (1995)

    Abstract

    Im Rahmen der Europäischen Strukturpolitik sind die neuen Bundesländer und Berlin (Ost) unter Ziel 1 (Förderung der Entwicklung und der strukturellen Anpassung der Regionen mit Entwicklungsrückstand) seit 1994 förderfähig. Das Heft dokumentiert in vier Teilen das gemeinschaftliche Förderkonzept 1994-1999:
    Teil 1: Regionaler Entwicklungszusammenhang und Analyse
    Teil 2: Regionale Entwicklungsstrategie und Internventionsformen
    Teil 3: Indikativer Finanzierungsplan und Additionalität
    Teil 4: Durchführung des gemeinschaftlichen Förderkonzepts. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Förderung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern (1994)

    Grajewski, Regina; Schrader, Helmut; Tissen, Günter;

    Zitatform

    Grajewski, Regina, Helmut Schrader & Günter Tissen (1994): Entwicklung und Förderung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 52, H. 4/5, S. 270-278.

    Abstract

    "Den ländlichen Räumen in den neuen Bundesländern kommt, gemessen am Bevölkerungs- und Flächenanteil, ungleich größere Bedeutung zu als denen in den alten Ländern. Besonders die ländlichen Kreise des Raumtyps mit ländlicher Prägung sind durch das Zusammentreffen von niedriger Bevölkerungsdirchte mit hoher Arbeitslosigkeit und ungünstigen Standortbedingungen für die Landwirtschaft gekennzeichnet. Dem genannten Kreistyp fließen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' unter Einbeziehung der EG-Regionalförderung bezogen auf die Einwohnerzahl deutlich weniger Fördermittel von EG, Bund und Ländern zu als den übrigen ländlichen Kreisen. Die Mittel der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes' kommen dagegen wohl überwiegend den ländlichen Gebieten zugute." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der gewerblichen Wirtschaft in den neuen Bundesländern durch die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur: eine Zwischenbilanz (1994)

    Heimpold, Gerhard;

    Zitatform

    Heimpold, Gerhard (1994): Förderung der gewerblichen Wirtschaft in den neuen Bundesländern durch die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Eine Zwischenbilanz. In: Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 1/2, S. 20-25.

    Abstract

    "Die Förderung der gewerblichen Wirtschaft beinhaltet als eine sachliche Fördervoraussetzung, daß aus den zu fördernden Investitionen überregionaler Absatz hervorgeht. Mit dem Ziel, im Fördergebiet die Beschäftigungsmöglichkeiten zu verbessern, werden Neuerrichtungen und Erweiterungen stärker gefördert als Umstellungen oder grundlegende Rationalisierungen. Durch Festlegung von Förderhöchstsätzen, die über denjenigen in den westdeutschen fördergebieten liegen, wird eine Politik der Kapitalmobilisierung zugunsten Ostdeutschlands betrieben. Noch vorhandene Standortnachteile (z.B. auf infrastrukturellem Gebiet) solle durch die besonderen Frderpräferenzen ausgeglichen werden. Allerdings steht die Regionalförderung in den neuen Bundesländern vor demselben Dilemma wie in Westdeutschland: Standortnachteile und damit die Größe des Nachteilsausgleich. Das Risiko einer Überförderung ist ebenso gegeben wie das einer fehlenden Merklichkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt: Analyse des Einsatzes von Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in den Jahren 1991-1993 (1994)

    Heimpold, Gerhard; Skopp, Robert; Kellner, Marina; Kroll, Harald; Barkholz, Michael; Junkernheinrich, Martin;

    Zitatform

    Heimpold, Gerhard, Martin Junkernheinrich & Robert Skopp; Michael Barkholz, Marina Kellner & Harald Kroll (Mitarb.) (1994): Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt. Analyse des Einsatzes von Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in den Jahren 1991-1993. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 3, S. 1-136.

    Abstract

    "Mit der Investitionsförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' wird eine der tragenden Säulen im wachstumspolitischen Konzept für die neuen Bundesländer am Beispiel des Landes Sachsen-Anhalt betrachtet:
    -Einleitend werden der Untersuchungsablauf skizziert und die methodischen Begrenzungen der empirischen Analyse aufgezeigt (Abschnitt 1).
    -Im Anschluß daran wird die wirtschaftliche Entwicklung des Landes Sachsen-Anhalt im Beobachtungszeitraum 1991-1993 landesweit und regional differenziert betrachtet (Abschnitt 2).
    -Im Mittelpunkt der Studie steht eine Vollzugsanalyse der regionalen Investitionsförderung auf des Basis von Fördermittelbewilligungen für die Jahre 1991-1993 nach Räumen, Sektoren und Vorhabensgrößen. Dabei wird die einzelbetriebliche gewerbliche Förderung, die wirtschaftsnahe Infrastrukturförderung und die Tourismusförderung betrachtet (Abschnitt 3).
    -Ein methodisch besonders schwieriges Feld ist die Wirkungsanalyse der regionalen Investitionsförderung. Hier liegt der Schwerpunkt auf den Beschäftigungseffekten und der Kapitalintensität der Fördervorhaben. Darüber hinaus finden Kapazitätseffekte im touristischen Bereich sowie Anstoß- und Mitnahmeeffekte von Investitionsfördermaßnahmen besondere Beachtung (Abschnitt 4).
    -Abschließend wird das Kapitalmobilisierungskonzept der regionalpolitischen Gemeinschaftsaufgabe und dessen Umsetzung in Sachsen-Anhalt einer kritischen Würdigung unterzogen. Im Mittelpunkt stehen die sachliche und die räumliche Schwerpunktsetzung der Mittelvergabe (Abschnitt 5)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Theoretische und wirtschaftspolitische Aspekte einer Regionalpolitik für die neuen Bundesländer (1994)

    Heine, Michael; Herr, Hansjörg;

    Zitatform

    Heine, Michael & Hansjörg Herr (1994): Theoretische und wirtschaftspolitische Aspekte einer Regionalpolitik für die neuen Bundesländer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 47, H. 8, S. 488-498.

    Abstract

    "Die Währungsunion im Jahre 1990 führte für die Unternehmen der neuen Bundesländer zu einer implizierten Aufwertung von rd. 300 vH. Da die Betriebe des weiteren nur völlig unzureichend entschuldet wurden, war der ökonomische Erosionsprozeß vorprogrammiert. Marktendogene Kräfte neigen zu einer Verfestigung regionaler Disparitäten. Deshalb hätte eine erfolgversprechende Regionalpolitik für die neuen Bundesländer vor allem eine aktive Sanierungspolitik durch die Treuhandanstalt - trotz der unabweisbaren Risiken - verlangt. Die marktendogenen Gefahren einer ökonomischen Peripherisierung der neuen Bundesländer wurden noch durch dysfunktionale Politiken verschärft. Nachdem sich der offiziell immer wieder vorhergesagte selbsttragende Aufschwung nicht einstellen will, bestimmen gegenwärtig lohnpolitische Strategien die Diskussion. Aber die makroökonomischen Folgen einer stärkeren Lohnspreizung sind ungewiß und sozialpolitisch bedenklich. Heute besteht die zentrale wirtschaftspolitische Aufgabe in einer Unterstützung stabiler Wachstumsbedingungen, um den neuen Bundesländern eine nachholende Entwicklung zu ermöglichen. Flankiert werden kann sie durch eine Reform der regionalen Förderungspolitik und zeitweilige Lohnzuschüsse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Projekte mit Regionalentwicklungsansätzen in den neuen Bundesländern (1994)

    Heinig, Hans-Georg;

    Zitatform

    Heinig, Hans-Georg (1994): Projekte mit Regionalentwicklungsansätzen in den neuen Bundesländern. Leipzig, 41 S.

    Abstract

    Das Material stellt Projekte vor, die zur Strukturentwicklung in den neuen Bundesländern, speziell im ländlichen Raum, beitragen. Sie werden nach personeller Ausstattung, Schwerpunkten der Arbeit, Haupttätigkeiten und Wirkungsfeldern miteinander verglichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik und Humankapitalressourcen des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes in der Region Prignitz: vorbereitende Untersuchung für ein regionales Strukturförderprogramm (1994)

    Hermann, Heidemarie; Nadolny, Jan;

    Zitatform

    Hermann, Heidemarie & Jan Nadolny (1994): Aktive Arbeitsmarktpolitik und Humankapitalressourcen des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes in der Region Prignitz. Vorbereitende Untersuchung für ein regionales Strukturförderprogramm. (LASA-Studie 20), Kleinmachnow, 71 S.

    Abstract

    Die Untersuchung versteht sich als vorbereitende Bestandsaufnahme für ein regionales Strukturförderprogramm und unternimmt den Versuch, exemplarisch die wirtschaftlichen und sozialen Perspektiven der Region Prignitz im strukturschwachen Nordosten Brandenburgs aufzuzeigen. "Die strukturellen Probleme der Region spiegeln sich in der Arbeitsmarktsituation wider. Im Vergleich zu 1989 ist fast die Hälfte der Arbeitsplätze verlorengegangen, die Arbeitslosenquote von 18 % liegt höher als im Land Brandenburg, besonders stark von Arbeitslosigkeit betroffen sind wie in allen neuen Bundesländern Frauen. Dabei wird der Arbeitsmarkt durch arbeitsmarktpolitische Instrumente, ohne deren Einsatz der Anteil der Arbeitslosen etwa doppelt so hoch wäre, durch PendlerInnen und Abwanderungen entlastet. In der Studie werden abschließend beispielhafte Projektvorschläge skizziert, die zum einen geeignet erscheinen, die Ziele eines regionalen Strukturförderprogramms Prignitz zu realisieren und für die zum anderen die erforderlichen Humankapitalressourcen vorhanden sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Strukturanpassungsprozesse in ausgewählten Regionen des Landes Brandenburg: Möglichkeiten und Grenzen von regionaler Wirtschafts- und Arbeitsförderung (1994)

    Heydt, Magnus; Fitzner, Sibylle;

    Zitatform

    (1994): Regionale Strukturanpassungsprozesse in ausgewählten Regionen des Landes Brandenburg. Möglichkeiten und Grenzen von regionaler Wirtschafts- und Arbeitsförderung. Berlin, 81 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert zum einen "die Entwicklung von Wirtschafts- und Arbeitskräftestrukturen in der Zeit von 1989 bis 1993 in den Kreisen Brandenburg/Stadt und Brandenburg/Land. Um Tiefe und Ausmaß des Strukturwandels in dieser Phase des Umbruchs erfassen zu können, werden nach aufwendigen methodischen und methodologischen Vorarbeiten die verwendeten Statistiken aus der DDR an die entsprechenden Statistiken der Bundesrepublik Deutschland angepaßt." Zum anderen untersucht die Studie "den Einsatz von wirtschafts- und arbeitsfördernden Maßnahmen in den Kreisen Brandenburg/Stadt und Brandenburg/Land. Im Vordergrund stehen die standortlenkenden Effekte der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftstruktur und des Arbeitsförderungsgesetzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern (1994)

    Krüger, Michael; Lange, Christine;

    Zitatform

    Krüger, Michael & Christine Lange (1994): Zur Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 52, H. 6, S. 412-416.

    Abstract

    "Im Auftrag der Kommission zur Erforschung des strukturellen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW) fertigte die sbp - Gesellschaft für ökologische und sozialverträgliche Betriebs- und Politikberatung mbH Essen-Berlin eine Expertise zur Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern an. Diese Expertise bezieht sich auf mehrere Instrumentarien der Wirtschaftsförderung: die Investitionszulage, die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur', die verschiedenen Programme zur Verbilligung von Krediten (Deutsche Ausgleichsbank, Kreditanstalt für Wiederaufbau), die Bürgschaftsübernahme, jedoch nicht auf Arbeitsförderungsprogramme oder Wohnungsbauförderung. Zeitlich bezieht sich die Erhebung auf das Jahr 1992. Die Untersuchung erfolgte im Land Brandenburg. Es wurden hier Expertengespräche mit Vertreter/innen von Ministerien, Gebietskörperschaften, landeseigenen Gesellschaften und Kreditinstituten geführt, statistisches Datenmaterial, Literatur und Grundlagenmaterial ausgewertet sowie eine schriftliche Unternehmensbefragung in drei ausgewählten Landkreisen durchgeführt." Der Kurzbericht stellt Ergebnisse des Expertise vor. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern (1994)

    Krüger, Michael u.a.;

    Zitatform

    Krüger, Michael u.a. (1994): Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 94-01), Halle, 39 S., Anhang.

    Abstract

    Auf der Basis von Expertengesprächen, der Auswertung von statistischem Datenmaterial, Literatur und anderem Grundlagenmaterial sowie einer schriftlichen Unternehmensbefragung in den ausgewählten Landkreisen untersucht die Expertise die Wirksamkeit förderungspolitischer Instrumente. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Aufholprozeß Ostdeutschlands: Ausgangslage, Perspektiven und Bewertung der Fördermaßnahmen (1994)

    Lammers, Konrad;

    Zitatform

    Lammers, Konrad (1994): Der Aufholprozeß Ostdeutschlands. Ausgangslage, Perspektiven und Bewertung der Fördermaßnahmen. In: U. Blien, H. Herrmann & M. Koller (Hrsg.) (1994): Regionalentwicklung und regionale Arbeitsmarktpolitik. Konzepte zur Lösung regionaler Arbeitsmarktprobleme? (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 184), S. 185-205.

    Abstract

    "Die Wirtschaft Ostdeutschlands liegt im Vergleich zu allen westdeutschen Wirtschaftsräumen noch weit zurück. Auch hinsichtlich der Wirtschaftsstruktur gibt es noch signifikante Unterschiede zwischen Ostdeutschland und westdeutschen Regionen. In Sektoren, die Güter und Dienste auf überregionalen Märkten anbieten, wird in Ostdeutschland weit weniger Wertschöpfung erwirtschaftet als in westdeutschen Regionen; dies betrifft vor allem das verarbeitende Gewerbe. Die ausgeprägten regionalen Aufhol- und Überholprozesse, die in Westdeutschland in den letzten drei Jahrzehnten stattgefunden haben, deuten darauf hin, daß auch Ostdeutschland wirtschaftlich aufholen kann. Der Aufholprozeß wird durch eine Reihe von Fördermaßnahmen begünstigt. Diese Förderung besteht vor allem in einer Subventionierung privater Investitionen. Trotz zum Teil berechtigter Kritik an dieser Form der Wirtschaftsförderung für Ostdeutschland, sollte dies im Prinzip beibehalten werden, wenn auch wesentlich vereinfacht und mit reduzierten Fördersätzen. Eine sektorale und regionale Differenzierung der Förderung innerhalb Ostdeutschlands sollte nicht vorgenommen werden, teils weil die vorliegenden theoretischen Erkenntnisse keine hinreichende Grundlage für eine solche Differenzierung liefern und teils, weil die Beschränkung der Förderung auf als förderwürdig erkannte Räume oder Sektoren praktisch nicht durchführbar ist. Die Investitionsförderung - in welcher Form auch immer - kann allerdings nur ein subsidiäres Instrument einer wachstumsorientierten Politik für Ostdeutschland sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionen in der Krise: regionale Aspekte des Strukturwandels in den neuen Bundesländern (1994)

    Nolte, Dirk; Ziegler, Astrid;

    Zitatform

    Nolte, Dirk & Astrid Ziegler (1994): Regionen in der Krise. Regionale Aspekte des Strukturwandels in den neuen Bundesländern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 47, H. 1, S. 58-67.

    Abstract

    "Der Transformationskrise in den ostdeutschen Bundesländern begegnete die Bundesregierung im wesentlichen mit den traditionellen Mitteln der regionalen Wirtschaftsförderung. Ausgehend von einer überblicksartigen Analyse der Wirtschaftspolitik der Vereinigung, werden anhand ausgewählter Kennziffern - Bevölkerungsentwicklung und Wanderungsbewegung, Wirtschafts- und Betriebsgrößenstruktur, Regionale Wirtschaftsförderung - die Folgen dieser Wirtschaftspolitik in den Regionen Ostdeutschlands differenziert dargelegt. Einige Schlußfolgerungen zu den Perspektiven einer regionalen und sektoralen Wirtschaftspolitik in Ostdeutschland schließen den Beitrag ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik in Ostdeutschland: Herausforderungen für arbeitnehmerorientiertes Handeln (1994)

    Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Wagner, Alexandra (1994): Regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik in Ostdeutschland. Herausforderungen für arbeitnehmerorientiertes Handeln. (Hans-Böckler-Stiftung. Manuskripte 117), Düsseldorf, 76 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert Diskussionsbeiträge eines Workshops der Hans-Böckler-Stiftung zum Thema "Regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik: Herausforderungen für arbeitnehmerorientiertes Handeln".
    Der erste Beitrag bewertet die Leistungen der Arbeitsmarktpolitik und entwickelt Vorschläge, wie diese stärker zur wirtschaftlichen Flankierung des Transformationsprozesses eingesetzt werden könnte.
    Ein zweiter Beitrag schildert die Erfahrungen mit der Trägergesellschaft Schiffbau als neuer Träger- und Beratungsinstitution und geht auf Probleme und Hemmnisse bei der Verzahnung von Beschäftigungs- und Wirtschaftsförderung ein.
    Im dritten Beitrag wird die Tätigkeit der Landesagentur für Strukturentwicklung und Arbeit Brandenburg GmbH (LASA) beschrieben und bewertet, insbesondere bezüglich der Möglichkeiten eines integrierten Beratungsansatzes.
    Der vierte Beitrag beschreibt am Beispiel der Industriepolitik Tätigkeitsfelder der Beratungsstelle für arbeitsorientierte Strukturentwicklung in Sachsen (BASIS), einer unter Beteiligung vom Land Sachsen und der Hans-Böckler-Stiftung gegründeten regionalen Entwicklungsagentur.
    Im nächsten Beitrag werden Potenzen der ABS-Gesellschaften als arbeitsmarkt- und strukturpolitische Akteure am Beispiel der Entwicklung in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz und Plauen herausgearbeitet.
    Der sechste Beitrag analysiert landesspezifische Akzente bei der Förderung von ABS-Gesellschaften in Sachsen-Anhalt.
    Der vorletzte Beitrag stellt die Anforderungen an eine arbeitnehmerorientierte regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik dar und formuliert Aufgaben für die Gewerkschaften.
    Schließlich wird im letzten Beitrag am Beispiel eines Projektes in Sachsen-Anhalt beschrieben, wie Gewerkschaften in der Region aktive Mitgestalter von Politik sein können. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Deindustrialisierung und Aufbau neuer Strukturen: Zum wirtschaftlichen Transformationsprozeß in den neuen Ländern (1994)

    Zarth, Michael; Wiegandt, Claus-Christian; Ridinger, Rudolf; Nolte, Dirk; Kühl, Jürgen; Ziegler, Astrid; Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Zarth, Michael, Jürgen Kühl, Dirk Nolte, Astrid Ziegler, Rudolf Ridinger, Uwe Blien & Claus-Christian Wiegandt (1994): Zwischen Deindustrialisierung und Aufbau neuer Strukturen: Zum wirtschaftlichen Transformationsprozeß in den neuen Ländern. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 4, S. 1-302.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des Themenheftes steht die Frage nach einer neuen Unternehmens- und Industriestruktur in den ostdeutschen Regionen. Die bisherigen Erfahrungen mit der Gründungsförderung im Rahmen des ERP-Programms sind Gegenstand des ersten Beitrages. Neben der regionalen und sektoralen Struktur der bewilligten Vorhaben werden mögliche Erklärungsfaktoren für die regionalen Unterschiede der Inanspruchnahme der ERP-Förderung diskutiert. Ergänzend wird im zweiten Beitrag über den gegenwärtigen Stand der Privatisierung und die Perspektiven von Treuhandunternehmen berichtet. Die Datenbasis sind die zwischen 1991 und 1993 von IAB/SÖSTRA durchgeführten Umfragen bei Treuhandunternehmen und privatisierten Firmen. Der nächste Beitrag setzt sich mit der Problematik der 'industriellen Kerne' auseinander und beschreibt die verschiedenen Konzepte der einzelnen Länder, mit denen diese versuchen, ihre industriellen Kernregionen zu erhalten. Die Autoren fordern eine stärkere Verzahnung regionaler und sektoraler strukturpolitischer Instrumente. Der vierte Beitrag thematisiert die bisherigen Erfahrungen beim Einsatz regionalpolitischer Instrumente in den neuen Ländern. Im Mittelpunkt steht die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur'. Anhand einiger zentraler ökonomischer Indikatoren beschreibt der fünfte Beitrag zunächst die regionale Differenzierung der ostdeutschen Regionen. Anschließend untersucht er, ob die neoklassische Wachstumstheorie eine konvergente Entwicklung zwischen Ost- und Westdeutschland begründen kann. Der letzte Beitrag beschäftigt sich schließlich mit ökologisch ausgerichteten Regionalkonzepten. Er geht der Frage nach, inwieweit mit solchen Konzepten die Chancen für einen ökologischen Umbau der neuen Länder genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Vorschläge und Anregungen für eine situationsgerechte Regionalpolitik zur Gestaltung des Wirtschafts- und Sozialraums Brandenburg-Berlin (1993)

    Au, Ernst;

    Zitatform

    Au, Ernst (1993): Vorschläge und Anregungen für eine situationsgerechte Regionalpolitik zur Gestaltung des Wirtschafts- und Sozialraums Brandenburg-Berlin. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 4/93), Berlin, 47 S.

    Abstract

    Brandenburg und der Ostteil Berlins durchlaufen einen schwierigen Transformationsprozeß, von dem auch der Westteil Berlins nicht völlig ausgenommen ist. Auch unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Situation kann diese Region aber mittel- und langfristig erhebliche Möglichkeiten für eine neuartige, harmonische, ökologische und nicht zuletzt wirtschaftliche und soziale Entwicklung entfalten. Das setzt eine umsichtige und konstruktive Wirtschafts- und Regionalpolitik voraus. Der Bericht unterbreitet Vorschläge und Anregungen für eine solche situtionsgerechte Politik und stellt dabei Wirtschafts- und sozialräumliche Gesichtspunkte in den Vordergrund. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt: Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf zum effizienten Einsatz von Fördermitteln im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (1993)

    Bratzke, Gunthard; Rosse, Kolmar; Padur, Peggy; Zurek, Dora; Ewert, Antje; Schädlich, Michael; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    Bratzke, Gunthard, Michael Schädlich & Gerald Wagner (1993): Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt. Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf zum effizienten Einsatz von Fördermitteln im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Halle, 107 S., Anhang.

    Abstract

    "Zum Aufbau und zur Modernisierung der sachsen-anhaltinischen Wirtschaft war es notwendig, bestehende, teilweise überkommene Strukturen wachstums- und zukunftsorientiert zu überwinden. In diesem Kontext spielte der zielgerichtete Mitteleinsatz der "Gemeinschaftsaufgabe" (GA) eine herausragende Rolle.
    In der Studie werden sowohl der differenzierte Mitteleinsatz als auch die im Ergebnis der Mittelverwendung erreichten Resultate und Problemlagen untersucht und wissenschaftlich begründet herausgearbeitet.
    Darüber hinaus werden von den Autoren, vor dem Hintergrund einer nach wie vor ergänzungsbedürftigen Datenbasis, Diskussionsvorschläge für eine möglicherweise effizienzsteigernde regional differenzierte GA-Mittelverwendung unterbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik in Cottbus: Abschlußbericht zum MASGF-Forschungsprojekt "Aktive Arbeitsmarktpolitik im monostrukturierten Grenzraum. Konzeption zur Entwicklung kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Cottbus" (1993)

    Knuth, Matthias; Schütte, Gerlind; Miethe, Horst;

    Zitatform

    Knuth, Matthias, Horst Miethe & Gerlind Schütte (1993): Entwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik in Cottbus. Abschlußbericht zum MASGF-Forschungsprojekt "Aktive Arbeitsmarktpolitik im monostrukturierten Grenzraum. Konzeption zur Entwicklung kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Cottbus". Gelsenkirchen u.a., 207 S.

    Abstract

    Der Bericht ist darauf konzentriert, "aus der Untersuchung der Struktur von Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Region und der organisatorischen Gegebenheiten in der Stadtverwaltung Cottbus ein Konzept für kommunale Arbeitsmarktpolitik in Cottbus und seine organisatorische Verankerung in der Stadtverwaltung abzuleiten. Kapitel 1 stellt die wirtschaftsstrukturellen Ausgangsbedingungen der Stadt und der Region dar und geht auf die weiteren wirtschaftlichen Perspektiven ein. Kapitel 2 beleuchtet die arbeitsmarktpolitische Situation und die Ausbildungslage. Kapitel 3 widmet sich der Stadtverwaltung als Arbeitgeber und als von der sozialen Lage der Bevölkerung abhängige und zugleich dafür zuständige Institution. Kapitel 4 stellt die bestehende Maßnahme- und Trägerlandschaft für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Stadt und Kreis Cottbus vor. In Kapitel 5 wird eine Bestandsaufnahme der wichtigsten Entwicklungsvorhaben der Stadt im Hinblick auf ihre Impulswirkungen für eine zukunftsorientierte Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsentwicklung vorgenommen. Kapitel 6 erläutert Ziele und Aufgaben einer kommunalen Arbeitsmarktpolitik in Cottbus und Kapitel 7 diskutiert organisatorische Fragen, die mit der Einrichtung einer solchen Stelle innerhalb der Stadtverwaltung verbunden sind.
    Im Anhang finden sich ergänzende Materialien: Neben der Liste der geführten Gespräche und einer Liste von Behörden in Cottbus werden Fragen zur Erarbeitung eines regionalen Entwicklungskonzeptes vorgestellt und Arbeitsförderprojekte, die in Zusammenhang mit der Bundesgartenschau 1995 realisiert werden können, skizziert. Außerdem sind 2 Organigramme zur Organisation eines Amtes für kommunale Arbeitsmarktpolitik beigefügt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume im Freistaat Sachsen (1993)

    Scherer, Roland;

    Zitatform

    Scherer, Roland (1993): Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume im Freistaat Sachsen. (EURES discussion paper 25), Freiburg, 77 S.

    Abstract

    "Die Studie wurde vom 'EURE-Institut für regionale Studien in Europa' im Auftrag der Fraktion Bündnis '90/Die Grünen im sächsischen Landtag erarbeitet. Ziel dieser Studie war es, Grundlagen für die zukünftige Gestaltung der Politik der Landtagsfraktion zu erarbeiten, mit der eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume im Freistaat Sachsen erreicht werden soll. Im Rahmen der Studie sollten die folgenden Fragestellungen beantwortet werden:
    -Wie stellt sich derzeit die Situation in den ländlichen Räumen im Freistaat Sachsen dar und über welche Entwicklungsperspektiven verfügen diese Räume?
    -Wie versucht die derzeitige Politik der Landesregierung Einfluß auf die Entwicklung der ländlichen Räume zu nehmen und welche Ziele verfolgt sie dabei?
    -Wie muß eine Politik ausgestaltet sein, durch die eine nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume erreicht werden kann?
    Die Studie basiert auf zahlreichen Gesprächen mit sowohl regionalen Experten in den drei untersuchten Landkreisen als auch solchen auf der Landesebene. Die Aussagen dieser Experten wurden in einem gewissen Umfang anhand vorliegender Sekundarmaterialien überprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industriepolitik im Freistaat Sachsen: Aufgaben, Ziele und Konzepte (1993)

    Schommer, Kajo;

    Zitatform

    Schommer, Kajo (1993): Industriepolitik im Freistaat Sachsen. Aufgaben, Ziele und Konzepte. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 45, H. 17/18, S. 39-46.

    Abstract

    "Mit den Industriepolitischen Besonderheiten eines der neuen Bundesländer befaßt sich der Autor dieses Beitrags. Er strebt an, industrielle Kerne zu schaffen oder zu erhalten, hält aber einen interventionistischen Aktionismus trotz der dramatischen Entwicklung in der ostdeutschen Industrie für unangebracht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktureller Wandel in der ostdeutschen Kreisregion Rathenow: Gegenwart und Perspektiven. Schlußbericht (1993)

    Abstract

    Ziel des Pilotprojektes ist es, "Hinweise auf die Übertragbarkeit spezifischer Problemstellungen und Lösungsansätze eines einmaligen Strukturwandelprozesses einer Region auf weitere Regionen der neuen Bundesländer zu liefern. Über eine reine Bestandsaufnahme im Kreis Rathenow hinaus gilt das besondere Augenmerk den sich für die Region entwickelnden Perspektiven im laufenden Umstrukturierungsprozeß in den neuen Ländern. Zur Erfassung der Situation wurden 64 Gespräche mit VertreterInnen der 'regionalen Kräfte' (Verwaltung, öffentlicher Dienst, Umweltschutz, Sozialbereich, Schulklassen) geführt. Ihre Einschätzung hinsichtlich der Situation Rathenows vor der Wende, heute und hinsichtlich zukünftiger Perspektiven standen im Mittelpunkt der Gespräche. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Analysen und Gespräche bezogen sich auf:
    - Wirtschaftsstruktur der Region vor der Wende,
    - Wirtschaftsstrukur heute,
    - Hemmnisse, Potentiale, Entwicklungsperspektiven der regionalen Wirtschaft (Unternehmenstypen),
    - soziale und ökologische Aspekte,
    - Entwicklungspotentiale für die Region,
    - Möglichkeiten einer angepaßten Regionalentwicklung,
    - Entwicklungsszenarien für die Region.
    Vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse der Regionalwissenschaft wurden erste Ziele und Anforderungen einer regional angepaßten Entwicklung für die Region Rathenow abgeleitet, alternative Szenarien vorgestellt und mit den Experten und Akteuren vor Ort diskutiert und modifiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wirtschaft und Arbeit in Sachsen: Bericht zur wirtschaftlichen Lage im Freistaat Sachsen (1993)

    Abstract

    "In dem Bericht wird zunächst eine Bestandsaufnahme über die Lage der sächsischen Wirtschaft vorgenommen. Darüber hinaus wird versucht, die Einflußfaktoren aufzuzeigen, die im wesentlichen die gesamtwirtschaftliche Entwicklung bestimmen. Daraus lassen sich die grundsätzlichen Entwicklungsmöglichkeiten der sächsischen Wirtschaft wie auch die Aufgaben der Wirtschaftspolitik ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Investitionsförderung in den neuen Bundesländern (1993)

    Zitatform

    (1993): Investitionsförderung in den neuen Bundesländern. In: IW-Trends, Jg. 20, H. 3, S. 17-38.

    Abstract

    "Die Investitionen der gewerblichen Wirtschaft werden in den neuen Bundesländern massiv gefördert. Von Mitte 1990 bis 1993 wurden hierfür öffentliche Fördermittel in Höhe von insgesamt knapp 65 Milliarden DM zugesagt. Hiervon wurden reichlich 44 Milliarden DM in Anspruch genommen. In besonderem Maße wird dabei der lokale gewerbliche Mittelstand unterstützt. Zu der Förderung der gewerblichen Wirtschaft in den neuen Bundesländern gehört auch der Ausbau der wirtschaftsnahen Infrastruktur durch die öffentliche Hand. Hierfür wurden bis Ende 1992 gut 60 Milliarden DM aufgewendet. Der Investitionszuschuß im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Regionalförderung in Höhe von maximal 23 Prozent der Anschaffungs- oder Herstellungskosten, die Investitionszulage von im Regelfall 8 Prozent, die 50-Prozent-Sonderabschreibung und die subventionierten Kredite im Rahmen des ERP- und Eigenkapitalhilfsprogramms sind die wichtigsten Instrumente der gewerblichen Investitionsförderung. Mit ihnen wurden bislang Investitionen in Höhe von 155 Milliarden DM angeregt. Die Fördervorteile können bis über 30 Prozent der Anschaffungs- oder Herstellungskosten erreichen. Der Liquiditätseffekt kann die 50-Prozent-Marke überschreiten. Gut die Hälfte der Anschaffungs- oder Herstellungskosten können somit im ersten Nutzungsjahr über die staatliche Investitionsförderung finanziert werden. Neuerdings sind Tendenzen erkennbar, die Fördermittel in höherem Maß selektiv mit industriepolitischer Zielsetzung zu verwenden. Dies ist aus ordnungspolitischer Sicht eine bedenkliche Entwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwurf eines Gesetzes zum Ausgleich unterschiedlicher Wirtschaftskraft und zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums in den neuen Ländern: Investitionsförderungsgesetz Aufbau Ost (1993)

    Zitatform

    Bundesregierung (1993): Entwurf eines Gesetzes zum Ausgleich unterschiedlicher Wirtschaftskraft und zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums in den neuen Ländern. Investitionsförderungsgesetz Aufbau Ost. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/4752 (20.04.1993)), 7 S.

    Abstract

    "Zum Ausgleich unterschiedlicher Wirtschaftskraft und zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums gewährt der Bund den Ländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Freistaat Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen Finanzhilfen für besonders bedeutsame Investitionen der Länder und Gemeinden (Gemeindeverbände)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analyse der regionalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung im Land Brandenburg unter dem Aspekt des Zusammenwirkens öffentlicher und privater Institutionen (1992)

    Burkhardt, Manfred;

    Zitatform

    Burkhardt, Manfred (1992): Analyse der regionalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung im Land Brandenburg unter dem Aspekt des Zusammenwirkens öffentlicher und privater Institutionen. Stahnsdorf, 90 S.

    Abstract

    Ausgehend von der strukturellen und regionalen Entwicklung der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit im Land Brandenburg analysiert der Autor die regionale Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung im Land Brandenburg unter dem Aspekt des Zusammenwirkens öffentlicher und privater Institutionen. Der Analyse liegt sowohl eine Befragung sämtlicher Ämter für Wirtschaftsförderung der Kreise des Landes Brandenburg zugrunde als auch eine Befragung ausgewählter Unternehmen zum Stand der Privatisierung und zur Beurteilung von Standortfaktoren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost: die praktische Umsetzung im Land Sachsen untersucht an ausgewählten Förderbereichen (1992)

    Bölke, Lutz; Woyde-Köhler, Dagmar; Yamaguchi, Jasuhiko; Bussek, Michael; Kern, Jürgen; Huber, Sebastian;

    Zitatform

    Bölke, Lutz, Michael Bussek, Sebastian Huber, Jürgen Kern, Dagmar Woyde-Köhler & Jasuhiko Yamaguchi (1992): Das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost. Die praktische Umsetzung im Land Sachsen untersucht an ausgewählten Förderbereichen. In: Verwaltungsführung, Organisation, Personal, Jg. 14, H. 2, S. 83-93.

    Abstract

    "Am 28. Februar 1991 hat die Bundesregierung als ein Beitrag zur Finanzierung der deutschen Einheit das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost beschlossen. Für die neuen Bundesländer sind darin für die Jahre 1991 und 1992 öffentliche Mittel von jeweils 12 Mrd. DM zur Förderung bestimmter Wirtschaftsbereiche vorgesehen. Der besondere Zweck des Gemeinschaftswerks liegt in der nachhaltigen Förderung von Investitionen und der Schaffung von Arbeitsplätzen in den neuen Ländern. Ziel der Recherche war, die Umsetzung des Gemeinschaftswerks vor Ort am Beispiel Sachsen aufzuzeigen und eine erste Zwischenbilanz zu ziehen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beitrag der EG-Strukturfonds zur Unterstützung des Anpassungsprozesses in den ländlichen Gebieten der neuen Bundesländer (1992)

    Grajewski, R.; Schrader, H.; Tißen, G.;

    Zitatform

    Grajewski, R., H. Schrader & G. Tißen (1992): Beitrag der EG-Strukturfonds zur Unterstützung des Anpassungsprozesses in den ländlichen Gebieten der neuen Bundesländer. (Arbeitsbericht aus dem Institut für Strukturforschung 02/1992), Braunschweig, 43 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer Darstellung der Ausgangsbedingungen und aktuellen Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen und räumlichen Situation in den neuen Ländern anhand einiger verfügbarer Kennziffern werden
    - Notwendigkeiten für strukturpolitisches Handeln insbesondere in den ländlichen Räumen der neuen Bundesländer herausgestellt,
    - Größenordnungen der EG-Strukturförderung zur Unterstützung des Anpassungsprozesses in den neuen Bundesländern im Vergleich zum europäischen Rahmen und zu nationalen Fördermitteln aufgezeigt,
    - interne Strukturen und Schwerpunkte des Gemeinschaftlichen Förderungskonzepts 1991-1993 unter besonderer Berücksichtigung der Beiträge für die Landwirtschaft und die ländlichen Räume herausgearbeitet und vergleichende Prioritätssetzungen der einzelnen Länder aufgezeigt sowie abschließend
    - einige Überlegungen zur Fortsetzung der Reform der EG-Strukturfonds gemäß den Beschlüssen des Europäischen Rates von Edinburgh und deren Konsequenzen für die Förderung der ländlichen Entwicklung und des Anpassungsprozesses der Agrarwirtschaft in den neuen Bundesländern zur Diskussion gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit der Instrumente regionaler Wirtschaftsförderung bei der Bewältigung des Strukturwandels: Fallstudie Berliner Umland (1992)

    Heydt, Magnus; Wolff, Steffi; Fitzner, Sibylle; Schmidt, Carola; Huhn, Holger;

    Zitatform

    Heydt, Magnus (1992): Wirksamkeit der Instrumente regionaler Wirtschaftsförderung bei der Bewältigung des Strukturwandels. Fallstudie Berliner Umland. Berlin, 99 S.

    Abstract

    Die Studie beschränkt sich auf "eine isolierte Wirkungsanalyse regionaler Strukturpolitik" und konzentriert sich somit auf die Analyse der standortlenkenden Effekte des Mitteleinsatzes der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Anhand der untersuchten Indikatoren konnten folgende Tendenzen bei der Herausbildung künftiger Struktur im Berliner Umland herausgearbeitet und auch empirisch belegt werden:
    - Bevölkerungsrückgang durch Abwanderung hat sich verlangsamt
    - Dynamik der Strukturanpassung liegt über der des Landes Brandenburg
    - Beschäftigungsabbau wird sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen
    - bei den Gewerbegründungen dominieren die Dienstleistungsbereiche
    - Verschiebung der regionalen Gewichte (Standortvor- und nachteile). (IAB)

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    Entwicklungskonzept für die Region Neubrandenburg/Neustrelitz/Strasburg: Band 1: Regionalanalyse, Band 2: Maßnahmen. Kurzfassung (1992)

    Holst, Mathias; Abt, Ilona; Schams, Hannelore; Wegner, Marlies; Brosza, Jutta; Sparsbrod, Erika; Adam, Claus; Ahnsehl, Monika; Lüdke, Gerhard; Buck, Jeanett; Zell, Ulrich; Moder, Christine; Rothkirch, Christoph von; Rasch, Lore;

    Zitatform

    Brosza, Jutta, Christoph von Rothkirch, Ulrich Zell, Claus Adam, Monika Ahnsehl, Gerhard Lüdke, Hannelore Schams, Erika Sparsbrod, Jeanett Buck, Christine Moder, Lore Rasch, Marlies Wegner & Ilona Abt (1992): Entwicklungskonzept für die Region Neubrandenburg/Neustrelitz/Strasburg. Band 1: Regionalanalyse, Band 2: Maßnahmen. Kurzfassung. Basel u.a., 185 S.; 222 S., Anhang; 34 S.

    Abstract

    Das Entwicklungskonzept für die Region Neubrandenburg/Neustrelitz/Strasburg basiert auf der Analyse der relevanten Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Ableitung von Konsequenzen für den genannten Wirtschaftsraum sowie der Erarbeitung eines umfassenden regionalen Stärken-Schwächen-Profils. Neben der Erstellung, Strukturierung und ersten Umsetzungen von Maßnahmen zur Realisierung des Entwicklungskonzeptes war es das Ziel, in der Unternehmungsregion Prozesse der kommunalen und regionalen Entwicklungsplanung und Wirtschaftsförderung zu initiieren bzw. zu unterstützen. Aus den Berichtswerken liegen der erste und zweite Band sowie die Kurzfassung vor. Band 1 enthält die vollständige Regionalanalyse einschließlich der absehbaren Konsequenzen aus den langfristig veränderten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Band 2 enthält als Maßnahmeband das langfristige Entwicklungskonzept Wirtschaft sowie darauf bezogene Handlungsempfehlungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern (1992)

    Icks, Annette;

    Zitatform

    Icks, Annette (1992): Kommunale Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 92), Bonn, 35 S.

    Abstract

    Mittels Interviews wurde untersucht, "wie sich die gegenwärtige Situation der ostdeutschen Kommunen darstellt und wie sie ihre Aufgabe der Wirtschaftsförderung meistern, welche Mittel und Maßnahmen bereits eingesetzt wurden, ob und wenn ja welche Hemmfaktoren einen effizienten Arbeitsprozeß blockieren und behindern. Neben den verwaltungsrelevanten Problemen wird dargestellt, wo nach Ansicht der Kommunen der dringlichste Investitionsbedarf besteht. Diese Aussagen werfen ein Schlaglicht auf die Standortbedingungen sowie die Qualität und Ausstattung der Standortfaktoren, die neben einer effizienten Verwaltung Voraussetzung für die erfolgreiche Durchsetzung und Umsetzung wirtschaftspolitischer Zielsetzungen sind. Im Zentrum der Gespräche standen folgende Fragenkomplexe:
    - Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen der administrativen und finanziellen Leistungsfähigkeit
    - Beschreibung des dringlichsten Investitionsbedarfs
    - Organisation der kommunalen Wirtschaftsförderung
    - Existenz einer Standortanalyse und ihre Effizienz
    - Standortbedingungen
    - öffentliche Auftragsvergabe". (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berlin-Report: eine Wirtschaftsregion im Aufschwung (1992)

    Moser, Hubertus;

    Zitatform

    Moser, Hubertus (Hrsg.) (1992): Berlin-Report. Eine Wirtschaftsregion im Aufschwung. Wiesbaden: Gabler, 285 S.

    Abstract

    Der Report analysiert die sich neu herausbildenden Verflechtungen zwischen Berlin und seinem Umland, die Wirtschaftsstruktur im Westteil sowie die Umgestaltung im Ostteil der Stadt.
    "Weitere Themen sind die Situation auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt, die Perspektiven der öffentlichen Finanzen und die Entwicklung Berlins zu einem international bedeutenden Finanzplatz. Auch Veränderungen in der Forschungslandschaft Berlins, Fragen der gegenwärtigen praktizierten Wirtschaftsförderung sowie die Situation auf dem Immobilienmarkt in der Region Berlin werden behandelt. Schließlich werden Konzepte zur Verkehrs- und Regionalplanung sowie Perspektiven der Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahre 2000 vorgestellt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt: Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf unter besonderer Beachtung der Arbeitnehmerinteressen (1992)

    Schädlich, Michael; Zwirnmann, Peter; Arnold, Peter; Bratzke, Gunthard; Lüdigk, Rainer; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    Schädlich, Michael, Peter Arnold, Gunthard Bratzke, Rainer Lüdigk, Gerald Wagner & Peter Zwirnmann (1992): Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt. Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf unter besonderer Beachtung der Arbeitnehmerinteressen. Halle, 301 S.

    Abstract

    Ausgehend von der gesamtwirtschaftlichen Situation und der sektoralen Strukturentwicklung in Sachsen-Anhalt untersucht die Studie den Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt als Spiegelbild eines beispiellosen wirtschaftlichen Strukturumbruchs. Im Anschluß daran werden spezifische Anforderungen an die regionale Strukturpolitik formuliert und die Treuhandpolitik in Sachsen-Anhalt einer kritischen Bestandsaufnahme unterzogen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neuaufbau ohne Vorbild: Alternativen für den ökonomischen Aufbau und Ecksteine für den ökologischen Umbau in den Neuen Bundesländern (1992)

    Stratmann-Mertens, Eckhard; Roske, Norbert;

    Zitatform

    Stratmann-Mertens, Eckhard & Norbert Roske (1992): Neuaufbau ohne Vorbild: Alternativen für den ökonomischen Aufbau und Ecksteine für den ökologischen Umbau in den Neuen Bundesländern. Essen: Klartext Verlag, 284 S.

    Abstract

    Die Studie ist die teilweise überarbeitete und aktualisierte Fassung eines Gutachtens, das im Auftrag des Bundesvorstandes der GRÜNEN erstellt und im März 1992 vorgelegt wurde. Dabei ist insbesondere das Kapitel III vertieft worden: "Es enthält die Grundlinien einer alternativen Wirtschaftspolitik für die Neuen Bundesländer und stellt die Positionen und Ergebnisse des Gutachtens im Zusammenhang dar; u.a. geht es der Frage nach, was sinnvollerweise unter der Herstellung einheitlicher und gleichwertiger Lebensverhältnisse in Ost und West verstanden werden kann.
    Ökonomische und ökologische Alternativen für die Neuen Bundesländer (NBL) sind rar. Meist werden nur Einzelaspekte von Fehlentwicklungen ins Auge gefaßt; dabei käme es darauf an, ein konsistentes Gesamtkonzept für die wirtschaftliche Entwicklung vorzulegen. Die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und der Treuhandanstalt vernachlässigt sträflich ökologische Aspekte: die Klima-Debatte wird weltgipfelmäßig inszeniert, aber nicht mit den Problemen in den NBL in Zusammenhang gebracht. Ungebrochen wird - angefangen von der Bundesregierung bis neuerdings wieder hin zur Arbeitsgruppe Alternativer Wirtschaftspolitik (Memorandum-Gruppe) - das Wachstumsmodell als Leitbild der Entwicklung in den NBL genommen. Diese Sichtweise ist nicht nur ökologisch blind, sondern auch ökonomisch illusionär. Denn ein Aufholen der neuen gegenüber den alten Bundesländern wird gar nicht möglich sein, ohne daß der Westen wirtschaftlich schrumpft mit tiefgreifenden Veränderungen der sozialen und politischen Verhältnisse." (IAB2)

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    Regionales Entwicklungskonzept Ostthüringen. 2 Bände (1992)

    Winkel, Rainer;

    Zitatform

    (1992): Regionales Entwicklungskonzept Ostthüringen. 2 Bände. (HLT-Report 351), Wiesbaden, 280 S.; Anlagenband.

    Abstract

    "Die Entwicklungskonzeption Ostthüringen beinhaltet nachstehende inhaltliche und organisatorische Schwerpunkte:
    - Maßnahmen zur Verbesserung der Standortvoraussetzungen, insbesondere bezüglich der Gewerbeflächenversorgung und der wirtschaftsnahen Infrastruktur;
    - organisatorische Vorschläge zur Umsetzung der Maßnahmen und zur Fortschreibung und längerfristigen Konkretisierung der Entwicklungskonzeption;
    - Maßnahmen, mit denen die weichen Standortgunstfaktoren mittel- bis längerfristig zu verbesern sind.
    Die Ausführungen der Entwicklungskonzeption gliedert sich in folgende Teile:
    Teil I enthält die Ausarbeitung der Analyse. Auf der Grundlage der Analyseergebnisse wird im folgenden Kapitel das Stärken-Schwächen-Profil der Gesamtregion sowie der einzelnen Teilregionen dargestellt.
    Teil II enthält die Darstellung der Entwicklungskonzeption, die auf der Grundlage des im ersten Teil erstellten Stärken-Schwächen-Profils erarbeitet wurde. Zunächst werden die Leitziele für die Entwicklung dargelegt, dann die Konzeption und danach die Maßnahmen und die Strategien, die zur Umsetzung der Konzeption empfohlen werden.
    Teil III enthält die Berichte zur Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen. Es werden dabei jeweils der Ansatz, die Vorgehensweise zur Umsetzung, der Stand der Durchführung und ggf. die noch erforderlichen Umsetzungsschritte dargestellt.
    Weiterhin ist der Bericht zum Ablauf der Projektbearbeitung bzw. den Tätigkeitsbericht des Projektteams und ein Verzeichnis konzeptuoneller Planungen der Region angefügt.
    Der Anlageband enthält ergänzende Informationen zu verschiedenen Fachthemen." (Autorenreferat)

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    Stadtentwicklung in den neuen Bundesländern: Entwicklungspotential, Investitionsprojekte und Flächennutzung: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 16. Juni 1992 in Potsdam (1992)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1992): Stadtentwicklung in den neuen Bundesländern: Entwicklungspotential, Investitionsprojekte und Flächennutzung. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 16. Juni 1992 in Potsdam. (Wirtschaftspolitische Diskurse 34), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "Die Städte in den neuen Bundesländern befinden sich in einem tiefgreifenden Wandel. Aus der Dimension und Dynamik der hier stattfindenden Transformationsprozesse und den spezifischen städtebaulichen, ökonomischen, sozialen und politisch-administrativen Ausgangsbedingungen ergeben sich besondere Aufgaben," die dieser Tagungsbericht thematisiert. "Dabei wird einerseits deutlich, mit welchen Schwierigkeiten und Blockaden sich stadtentwicklungsplanerische Bemühungen in ostdeutschen Städten konfrontiert sehen. Andererseits werden aber auch eine Reihe vielversprechender Handlungsansätze benannt. Sie beziehen sich im wesentlichen auf die folgenden Handlungsfelder:"
    - Stadtentwicklung und Einzelhandel,
    - Stadtentwicklung und Gewerbe,
    - Stadtentwicklung und Flächenregelung,
    - Stadtentwicklung und Verkehr,
    - Stadtentwicklung und Wohnen,
    - Stadtentwicklung und Städtebauförderung und
    - Stadtentwicklung und Planungskultur. (IAB2)

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    Kommunale Wirtschafts- und Technologieförderung in ostdeutschen Grenzregionen: das Beispiel Vorpommern: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 3. September 1992 in Greifswald (1992)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1992): Kommunale Wirtschafts- und Technologieförderung in ostdeutschen Grenzregionen: das Beispiel Vorpommern. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 3. September 1992 in Greifswald. (Wirtschaftspolitische Diskurse 38), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Ausgangsüberlegung für die Fachkonferenz, die die Friedrich-Ebert-Stiftung am 3. September 1992 unter dem Thema 'Eine Grenzregion im Umbruch' in Greifswald durchführte, war, regionales Wissenschafts- und Forschungspotential mit der regionalen und lokalen Wirtschaft sowie mit der regionalen und kommunalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktförderung zusammenzubringen, um nach Kooperationsmöglichkeiten bei der Erforschung, Entwicklung und Nutzung neuer Produkt- und Verfahrenstechnologien zu suchen. Eine wichtige Maklerfunktion kommt dabei dem aus Bundes- und Landesmitteln geförderten Technologiezentrum Vorpommern und der Agentur für Technologietransfer und Innovationsförderung Vorpommern mit ihren vielfältigen Beratungs- und Dienstleistungsangeboten zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionalpolitik in Ostdeutschland: Maßnahmen, Implementationsprobleme und erste Ergebnisse (1991)

    Fritsch, Michael ; Eckhardt, Carl Friedrich; Wagner, Karin;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Karin Wagner & Carl Friedrich Eckhardt (1991): Regionalpolitik in Ostdeutschland. Maßnahmen, Implementationsprobleme und erste Ergebnisse. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 71, H. 12, S. 626-631.

    Abstract

    Die Förderung des Aufbaus der Wirtschaft in den neuen Bundesländern erfolgt zu einem wesentlichen Teil mit dem Instrumentarium der Regionalpolitik. Dabei beteiligt sich die EG in erheblichem Umfang an den Maßnahmen. In ihrem Beitrag setzen sich die Autoren mit folgenden Fragestellungen auseinander:
    - Welche besonderen Regelungen gelten in Ostdeutschland?
    - Wie ist der aktuelle Stand der Implementation der Maßnahmen?
    - Wo liegen die Probleme?
    - Ist das Instrumentarium angemessen? (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftspolitische Konsequenzen der deutschen Vereinigung (1991)

    Westphal, Andreas; Herr, Hansjörg; Busch, Ulrich; Heine, Michael;

    Zitatform

    Westphal, Andreas, Hansjörg Herr, Michael Heine & Ulrich Busch (Hrsg.) (1991): Wirtschaftspolitische Konsequenzen der deutschen Vereinigung. (Reihe Wirtschaftswissenschaft 15), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 336 S.

    Abstract

    Der Band diskutiert wirtschaftspolitische Konsequenzen, die sich aus der deutschen Vereinigung ergeben. Wichtige Schwerpunkte sind Beiträge zur Währungspolitik, Gewerkschaftspolitik, Frauenerwerbstätigkeit, Regionalentwicklung und -differenzierung und die Konsequenzen der Vereinigung für die Integration des deutschen Staates in Europa. Dabei wird der Anspruch erhoben, die Zukunftsaufgaben, die sich der Politik stellen, zum Gegenstand der Analyse zu machen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neuordnung der Regionalförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (1991)

    Zarth, Michael;

    Zitatform

    Zarth, Michael (1991): Neuordnung der Regionalförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 9/10, S. 539-555.

    Abstract

    "Mit dem Beitritt der fünf neuen Bundesländer haben sich die ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik grundlegend geändert. In den letzten Jahren ist außerdem der Einfluß der Europäischen Gemeinschaft auf die Ausgestaltung der nationalen und regionalen Wirtschaftspolitiken gestiegen. Die Regionalpolitik und insbesondere die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GRW) müssen auf diese Herausforderung reagieren. Mit der Neuabgrenzung der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' und der Einbeziehung der neuen Bundesländer in das Förderkonzept wurden erste Schritte für eine Neuordnung der Regionalförderung in der Bundesrepublik unternommen. Im Beitrag werden die wichtigsten Ergebnisse und Entscheidungen, die der Neuabgrenzung zugrundeliegen, dargestellt und kommentiert. Der Beitrag enthält eine Beschreibung der Indikatoren und eine Diskussion ihrer Bildung und Kombination zu einem Gesamtindikator. Nach einer Bewertung des Gesamtpaketes der Entscheidungen wird vor allem im Bereich der Koordinierung mit anderen raumwirksamen Politikbereichen und einer Wiederbelebung des Konzepts der 'Regionalisierung der Regionalpolitik' künftig ein Handlungsbedarf gesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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