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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Why do women earn more than men in some regions?: Explaining regional differences in the gender pay gap in Germany (2019)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Anja Rossen, Antje Weyh & Gabriele Wydra-Somaggio (2019): Why do women earn more than men in some regions? Explaining regional differences in the gender pay gap in Germany. (IAB-Discussion Paper 11/2019), Nürnberg, 39 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag liefert erstmalig Erkenntnisse zum Ausmaß der regionalen Unterschiede in der geschlechtsspezifischen Lohnlücke. Mit Hilfe von Daten zu allen Vollzeitbeschäftigten führen wir Zerlegungen der unbereinigten Lohnlücke für Deutschland durch und erklären mit theoriebasierten individuellen, betriebsbezogenen und regionalen Charakteristika die regionalen Unterschiede in der Lohnlücke. Der Einfluss dieser Faktoren variiert sehr stark zwischen den Regionen. Während betriebsbezogene Faktoren insbesondere in Regionen mit einer hohen Lohnlücke wichtig sind, spielen individuelle Eigenschaften vor allem in Regionen mit einer negativen oder leicht positiven Lücke eine Rolle. Unsere Ergebnisse unterstreichen die hohe Relevanz der vor Ort ansässigen Unternehmen und daraus folgend der angebotenen Arbeitsplätze bei der Erklärung der regionalen Unterschiede in der Lohnlücke. Frauen verdienen in solchen Regionen mehr, in denen es eine eher schwache ökonomische Basis gibt. In diesen Regionen fehlen oftmals Großbetriebe mit gut bezahlten Arbeitsplätzen in der Industrie, von denen Männer in Regionen mit einer hohen Lohnlücke profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender-Pay-Gap von Vollzeitbeschäftigten auf Kreisebene: Unterschiede in der Lohnlücke erklären sich vor allem durch die Betriebslandschaft vor Ort (2019)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Rossen, Anja ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Anja Rossen, Antje Weyh & Gabriele Wydra-Somaggio (2019): Gender-Pay-Gap von Vollzeitbeschäftigten auf Kreisebene: Unterschiede in der Lohnlücke erklären sich vor allem durch die Betriebslandschaft vor Ort. (IAB-Kurzbericht 10/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "In Deutschland verdienen Frauen nach wie vor weniger als Männer, wobei der Gender-Pay-Gap auf Kreisebene erheblich variiert. Im Jahr 2016 betrug die sogenannte unbereinigte Lohnlücke zwischen vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern im Bundesdurchschnitt rund 21 Prozent. Im Bodenseekreis verdienten Frauen 41 Prozent weniger als Männer, in Cottbus dagegen 4 Prozent mehr. Vergleicht man Männer und Frauen mit gleichen Qualifikationen, Tätigkeiten und Erwerbsverläufen, erhält man bereinigte Lohnlücken. Diese sind in den meisten westdeutschen Kreisen kleiner als die unbereinigten und in fast allen ostdeutschen Kreisen größer. Die Autorinnen untersuchen in diesem Kurzbericht das Ausmaß der regionalen Lohnlücken und deren Bestimmungsfaktoren auf Kreisebene und zeigen, wie sich das regionale Muster im Zuge der Bereinigung ändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Using the Oaxaca-Blinder decomposition to quantitatively assess the gender pay gap (2019)

    Fuchs, Michaela ; Rossen, Anja ; Weyh, Antje; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Anja Rossen, Antje Weyh & Gabriele Wydra-Somaggio (2019): Using the Oaxaca-Blinder decomposition to quantitatively assess the gender pay gap. In: D. Wheatley (Hrsg.) (2019): Handbook of research methods on the quality of working lives, Elgar S. 224-234, 2018-12-07.

    Abstract

    "In this chapter we present the decomposition technique of Oaxaca (1973) and Blinder (1973), which is one of the most commonly used methods for analysing wage differences between men and women. It provides a comprehensive means to quantify the contribution of observed wage-determining characteristics and of unobserved characteristics to the gender pay gap. After an overview of the basic idea behind the Oaxaca-Blinder decomposition, we discuss its validity for empirical research, the major caveats that go along with its use and some subsequent extensions. This is illustrated with personal experience of using the decomposition for two research questions: first, for decomposing the gender pay gap for the countries of the European Union (EU), and, second, for single regions within Germany. We conclude with a discussion of the scope and limits of the Oaxaca-Blinder decomposition." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Selection into Employment and the Gender Wage Gap across the Distribution and over Time (2019)

    Gallego Granados, Patricia; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Gallego Granados, Patricia & Katharina Wrohlich (2019): Selection into Employment and the Gender Wage Gap across the Distribution and over Time. (IZA discussion paper 12859), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Using quantile regression methods, this paper analyses the gender wage gap across the wage distribution and over time (1990-2014), while controlling for changing sample selection into full-time employment. Our findings show that the selection-corrected gender wage gap is much larger than the one observed in the data, which is mainly due to large positive selection of women into fulltime employment. However, we show that selectioncorrected wages of male and female workers at the lower half of the distribution have moderately converged over time. The reason for this development have been changes in the composition of the male full-time employment force over time, which in spite of the rather constant male full-time employment rate, have given place to a small but rising selection bias in male observed wages. In the upper half of the wage distribution, however, neither the observed nor the selection-corrected gender wage gap has narrowed over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebs- und raumstrukturelle Einflüsse der Beschäftigungsstabilität von Frauen (2019)

    Ganesch, Franziska; Dütsch, Matthias ; Struck, Olaf ;

    Zitatform

    Ganesch, Franziska, Matthias Dütsch & Olaf Struck (2019): Betriebs- und raumstrukturelle Einflüsse der Beschäftigungsstabilität von Frauen. In: N. Burzan (Hrsg.) (2019): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen, Göttingen, S. 1-9.

    Abstract

    "Arbeitsmärkte sind nach betrieblicher Beschäftigungsstabilität und unterschiedlich hohen Löhnen segmentiert. Solche Segmentierungen lassen sich als betriebliche Beschäftigungssysteme analysieren. Zudem sind Beschäftigungsverhältnisse vor dem Hintergrund regionaler Gegebenheiten zu betrachten. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, welche betriebs- und regionenspezifischen Merkmale die Beschäftigungsstabilität und die Erwerbschancen von Frauen beeinflussen. Die quantitativ-empirischen Analysen auf Basis von Linked-Employer-Employee Daten (LIAB), die um regionalen Strukturindikatoren auf der Ebene von Raumordnungsregionen erweitert wurden, verdeutlichen, dass die Verortung in betrieblichen Beschäftigungssystemen stark von individuellen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie dem Geschlecht und dem höchsten Bildungsabschluss, abhängt. So sind weibliche Erwerbsverläufe von einer geringeren Stabilität und einer geringeren Wahrscheinlichkeit für langfristige Beschäftigungen gekennzeichnet. Weder das Kinderbetreuungsangebot im Betrieb, noch die in der Region gemessene Kinderbetreuungsquote stabilisieren betriebliche Beschäftigungen von Frauen. Betriebliche Prosperitätsfaktoren gehen mit Stabilität einher, während unsichere und negative Zukunftserwartungen der Betriebe Beschäftigungen eher destabilisieren. Zudem ist festzustellen, dass Frauen seltener in Arbeitslosigkeit übergehen als Männer und dabei allerdings vergleichsweise häufiger Übergänge in Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigungen vollziehen, um den Flexibilitätsanforderungen jeweils in und zwischen Beruf und Familie gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebenslagen von Müttern an den Übergängen in und aus Alleinerziehung (2019)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2019): Lebenslagen von Müttern an den Übergängen in und aus Alleinerziehung. In: IW-Trends, Jg. 46, H. 3, S. 21-37. DOI:10.2373/1864-810X.19-03-02

    Abstract

    "Dass die Lebenslagen von alleinerziehenden Familien deutlich ungünstiger sind als von Paarfamilien, ist in der Literatur vielfach dokumentiert. Allerdings ist wenig darüber bekannt, inwieweit das Fehlen des zweiten Elternteils im Haushalt ursächlich hierfür ist und welche Rolle es spielt, dass es bei Müttern in verschiedenen Lebenslagen unterschiedlich häufig zu Trennungen und zum Eingehen neuer Partnerschaften nach Phasen der Alleinerziehung kommt. Diese beiden Übergänge werden mithilfe multivariater Analysen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels betrachtet. Dabei zeigt sich ein stark negativer Zusammenhang zwischen dem Haushaltseinkommen und dem Wechsel von Müttern aus einer Paarfamilie in die Alleinerziehung. Zu solchen Trennungen kommt es besonders häufig, wenn die Familie zuvor Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe bezogen hat. Dies gilt auch, wenn für weitere Aspekte der Lebenslagen - zum Beispiel den Bildungsstand der Mütter - kontrolliert wird. Besonders selten wechseln hingegen selbst zugewanderte Mütter und Mütter mit größeren Familien in die Alleinerziehung. Eine neue Partnerschaft mit gemeinsamer Haushaltsführung gehen alleinerziehende Mütter verstärkt dann ein, wenn das jüngste Kind unter drei Jahre alt ist und sie Risiken scheuen. Insgesamt legen die Ergebnisse nahe, dass die Lebenslagen der Alleinerziehenden sehr stark in die Zeit vor dem Wechsel des Familienstatus zurückreichen. Für die Familienpolitik heißt das, dass sie bei der Förderung von Alleinerziehenden nicht nur die Auswirkungen der Partnerlosigkeit, sondern auch davon unabhängige Problemfelder wie das Fehlen arbeitsmarktrelevanter Qualifikationen in den Blick nehmen sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen nach der Familienphase sind am Arbeitsmarkt aktiver (2019)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2019): Frauen nach der Familienphase sind am Arbeitsmarkt aktiver. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2019,47), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Institut der deutschen Wirtschaft In den letzten Jahren ist der Anteil der erwerbstätigen Frauen im Alter zwischen 45 und 64 Jahren deutlich gestiegen und der Anteil der in kleiner Teilzeit Beschäftigten unter ihnen gesunken. Gleiches gilt auch, wenn man Mütter mit älteren Kindern betrachtet. Um diesen den Wiedereinstieg weiter zu erleichtern, sind gezielte Qualifizierungs- und Vermittlungsangebote hilfreich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Policy reform and fathers' use of parental leave in Germany: the role of education and workplace characteristics (2019)

    Geisler, Esther; Kreyenfeld, Michaela ;

    Zitatform

    Geisler, Esther & Michaela Kreyenfeld (2019): Policy reform and fathers' use of parental leave in Germany. The role of education and workplace characteristics. In: Journal of European social policy, Jg. 29, H. 2, S. 273-291. DOI:10.1177/0958928718765638

    Abstract

    "The introduction of the parental leave benefit scheme in 2007 is widely regarded as a landmark reform that has shifted the German welfare state towards a model that better supports work and family life compatibility. In this article, we investigate whether and how this reform has affected men's use of parental leave based on data from the German microcensus of 1999-2012. We find that parental leave usage has increased across all educational levels, but the shift has been strongest for university-educated fathers. Public sector employment is beneficial for men's uptake of leave, while self-employment and temporary work lowers fathers' chances of taking leave. The parental leave reform has not affected these associations much." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nichterwerbstätige und geringfügig beschäftigte Frauen: Moderne Dienstleister in der Stillen Reserve des deutschen Arbeitsmarktes: Wirtschaftspotenzial und Aktivierbarkeit für den Arbeitsmarkt (2019)

    Götz, Dagmar Michaela;

    Zitatform

    Götz, Dagmar Michaela (2019): Nichterwerbstätige und geringfügig beschäftigte Frauen: Moderne Dienstleister in der Stillen Reserve des deutschen Arbeitsmarktes. Wirtschaftspotenzial und Aktivierbarkeit für den Arbeitsmarkt. Tübingen, 334 S. DOI:10.15496/publikation-27918

    Abstract

    "Nichterwerbstätige und geringfügig beschäftigte Frauen stellen mit ihrem allgemeinen und spezifischen Humankapital einen untererfassten ökonomischen Faktor der deutschen Wirtschaft dar. Tradierte sozio-ökonomische und soziokulturelle Bedingungen bei zunehmend besserer Ausbildungsgrundlage erschweren den Frauen während und nach Familienphasen eine Berufsausübung bzw. einen beruflichen Wiedereinstieg, manche Frauen entscheiden sich u.a. aus diesen Gründen für eine sehr langfristige, teilweise endgültige Abkehr vom Arbeitsmarkt. Auf Grund der vor allem seit den 1960er-Jahren etablierten sozialpolitischen Verbesserungen auf dem Ausbildungsmarkt für Mädchen und junge Frauen haben sich die Bedürfnisse der Frauen grundlegend gewandelt. Medizinische Entwicklungen trugen zur effektiveren Familienplanung bei. Familie und Berufsausübung konnten aus diesen Gründen und aufgrund neuer gesetzlicher und wirtschaftspolitischer Regelungen zunehmend besser vereinbart werden. Sowohl geringfügige, sozialversicherungsfreie als auch sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse erfahren seither einen Aufschwung. Bei der heutigen Teilpopulation der Stillen Reserve ist nun bemerkenswert, dass die Frauen i.d.R. eine qualifizierte Berufsausbildung, teils mit ungewöhnlichen Abschlüssen haben, deren arbeitsmarktpolitische Inwertsetzung in Zeiten des Fachkräftemangels von besonderem Interesse sein könnte. Bereits viele Jahre vor und erneut nach der Wirtschaftskrise 2008/2010 wurde evident, dass dem deutschen Arbeitsmarkt qualifizierte Fachkräfte fehlen. Weitere Maßnahmen an sozialpolitischen Anreizsystemen sollten den Arbeitsmarkteintritt auch von Personen in der Stillen Reserve erleichtern, erreichten aber nur einen Teil der erwerbsfähigen Frauen, die der Stillen Reserve des Arbeitsmarktes zuzuordnen waren. Hieraus entwickelten sich die Forschungsfragen: Welche strukturell-qualitativen, räumlichen, sozioökonomischen und soziokulturellen Faktoren sind also ursächlich, dem Arbeitsmarkt nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung zu stehen? Unter welchen Bedingungen wäre dieses Erwerbspersonenpotenzial aktivierbar? Gestützt durch ökonomische und soziologische Theorien und Erklärungsansätze wurde für die Arbeit ein speziell auf die Fragestellungen abgestimmtes Forschungsdesign entwickelt. Für die quantitative Analyse wurden Daten aus den Mikrozensus 2008/2011 sowie qualitative Forschungsmethoden eingesetzt. Die Ergebnisse sowie ein knapper Ausblick auf weitere mögliche Handlungsoptionen werden in der Forschungsarbeit präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are female managers agents of change or cogs in the machine?: An assessment with three-level manager-employee linked data (2019)

    Hek, Margriet van; Lippe, Tanja van der;

    Zitatform

    Hek, Margriet van & Tanja van der Lippe (2019): Are female managers agents of change or cogs in the machine? An assessment with three-level manager-employee linked data. In: European Sociological Review, Jg. 35, H. 3, S. 316-331. DOI:10.1093/esr/jcz008

    Abstract

    "In this study, we investigate whether female managers contribute to greater gender equality in organizations. Specifically, we examine whether women's and men's earnings are affected by the share of female managers in their organization, and by being supervised by a female manager. We formulate opposing hypotheses arguing that women are either change agents who reduce gender inequality in earnings in their organization, or cogs in the machine who do not influence or even enlarge gender inequality in earnings. We employ unique manager-employee linked data from nine countries to test these hypotheses. Results are in line with the weak version of the women as cogs in the machine hypothesis: women's and men's earnings are not affected by the share of female managers in their organization, nor by being supervised by a female manager. Gender equality in earnings is thus not stimulated by female managerial representation. Between-country variations in results are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Parental labour supply responses to the abolition of day care fees (2019)

    Huebener, Mathias; Pape, Astrid ; Jenkins, Stephen P. ;

    Zitatform

    Huebener, Mathias, Astrid Pape & Stephen P. Jenkins (2019): Parental labour supply responses to the abolition of day care fees. (IZA discussion paper 12780), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "This paper provides evidence that low private contributions to highly subsidised day care constrain mothers from working longer hours. We study the effects of a reform that abolished day care fees in Germany on parental labour supply. The reform removed private contributions to highly subsidised day care in the year before children enter primary school. We exploit the staggered reform across states with a difference-in-differences approach and event studies. Although participation in day care is almost universal for preschoolers, we provide evidence that the reform increases the intensity of day care use and the working time of mothers by about 7.1 percent. Single mothers, mothers with no younger children, mothers in denser local labour markets, and highly educated mothers react strongest. We find no evidence for labour supply responses at the extensive margin, and no evidence of responses in paternal labour supply. The effects on maternal labour supply fade-away by the end of primary school as mothers in the control group also gradually increase their labour supply as their children grow older." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Parental leave policies and socio-economic gaps in child development: Evidence from a substantial benefit reform using administrative data (2019)

    Huebener, Mathias; Jenkins, Stephen P. ; Kuehnle, Daniel ;

    Zitatform

    Huebener, Mathias, Daniel Kuehnle & Stephen P. Jenkins (2019): Parental leave policies and socio-economic gaps in child development. Evidence from a substantial benefit reform using administrative data. In: Labour Economics, Jg. 61. DOI:10.1016/j.labeco.2019.101754

    Abstract

    "This paper examines the effects of substantial changes in paid parental leave on child development and socio-economic development gaps. We analyse a German reform that replaced a means-tested with an earnings-related benefit scheme. Higher-income households benefited relatively more from the reform than low-income households. The reform expanded paid leave in the first year, while it removed paid leave in the second year after childbirth. We compare children born around the eligibility cut-off on January 1st 2007 and contrast them with children from the preceding, unaffected cohort within a difference-in-differences approach. The analysis is based on administrative data from mandatory school entrance examinations containing detailed child development assessments at age six. Our precise and robust estimates reveal no effects of the changes in parental leave benefits on child development across various socio-economic groups, and consequently no effects on socio-economic development gaps. However, based on administrative employment data, we document substantial effects on maternal employment and family income. The paper concludes that reform effects on today’s mothers are not sacrificed by increases in SES gaps of the future workforce." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gebührenbefreiung des letzten Kita-Jahres: Mütter weiten ihre Arbeitszeit nur kurzfristig aus (2019)

    Huebener, Mathias; Pape, Astrid ; Spieß, C. Katharina ;

    Zitatform

    Huebener, Mathias, Astrid Pape & C. Katharina Spieß (2019): Gebührenbefreiung des letzten Kita-Jahres: Mütter weiten ihre Arbeitszeit nur kurzfristig aus. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 48, S. 869-878. DOI:10.18723/diw_wb:2019-48-1

    Abstract

    "Die Mehrheit der Bundesländer hat sich dafür entschieden, im Rahmen des 'Gute-KiTa-Gesetzes' Eltern in größerem Umfang als bisher bei den Gebühren für Kindertageseinrichtungen zu entlasten. Darüber, wie sich die Abschaffung von Kita-Gebühren auf den Betreuungsumfang von Kindern und das Erwerbsverhalten der Eltern auswirkt, liegen bisher allerdings kaum empirisch belastbare Befunde vor. Dieser Bericht untersucht daher, ob frühere Kita-Gebührenabschaffungen der Jahre 2006 bis 2011 dazu geführt haben, dass mehr Mütter erwerbstätig sind oder ihre Arbeitszeit ausweiten. Die Berechnungen, die unter anderem auf Daten des Mikrozensus basieren, ergeben weder für Mütter noch für Väter eine höhere Erwerbstätigenquote infolge einer Gebührenbefreiung des letzten Kita-Jahres. Allerdings ist das Erwerbsvolumen der Mütter kurzfristig um gut 0,8 Stunden pro Woche oder knapp vier Prozent gestiegen. Zum Ende der Grundschulzeit sind die Unterschiede zu Eltern, deren Kinder nicht kostenfrei eine Kita besuchen konnten, jedoch nicht mehr nachweisbar. Wenn es also darum geht, unter Kosten-Nutzen-Abwägungen ein geeignetes Instrument zu finden, um mehr Müttern eine Erwerbstätigkeit oder Ausweitung ihrer Arbeitszeit zu ermöglichen, sind generelle Gebührenbefreiungen auch aufgrund hoher Mitnahmeeffekte als ineffizient zu bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Punishing potential mothers?: Evidence for statistical employer discrimination from a natural experiment (2019)

    Jessen, Jonas ; Jessen, Robin; Kluve, Jochen;

    Zitatform

    Jessen, Jonas, Robin Jessen & Jochen Kluve (2019): Punishing potential mothers? Evidence for statistical employer discrimination from a natural experiment. In: Labour economics, Jg. 59, H. August, S. 164-172. DOI:10.1016/j.labeco.2019.04.002

    Abstract

    "Before 2006, large firms in Germany were obliged to pay for the generous maternity protection of female employees, such that firms' expected costs depended on employees' gender and age. From 2006 onward, all firms paid for maternity protection by contributing to the statutory health insurance system, where the contribution depends only on the number of employees and their wages and is thus independent of gender and age. This had been the regulation for small firms already before the reform. Using data from linked employer-employee administrative records, we provide evidence that the reform was followed by an increase in female relative wages within large firms. This reform effect provides evidence for statistical employer discrimination in the pre-2006 setup." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jessen, Jonas ;
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  • Literaturhinweis

    Works councils and organizational gender policies in Germany (2019)

    Jirjahn, Uwe ; Mohrenweiser, Jens ;

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    Jirjahn, Uwe & Jens Mohrenweiser (2019): Works councils and organizational gender policies in Germany. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 347), Maastricht, 35 S.

    Abstract

    "While education and labor force participation of women have been increased, there is still a substantial gender gap in labor market opportunities. This gives rise to the question of what factors lead employers to promote work-family balance and gender equality. We address this question by examining the influence of works councils on the gender policies of establishments in Germany. Using data of the IAB Establishment Panel, we find that the incidence of a works council is associated with an increased likelihood that an establishment provides family-friendly practices and promotes equal opportunities of men and women. This finding also holds in a recursive multivariate probit model that accounts for potential endogeneity of works council incidence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Subjekt: Aktuelle Debatten der Arbeitssoziologie (2019)

    Kleemann, Frank; Westerheide, Jule; Matuschek, Ingo;

    Zitatform

    Kleemann, Frank, Jule Westerheide & Ingo Matuschek (2019): Arbeit und Subjekt. Aktuelle Debatten der Arbeitssoziologie. (Studientexte zur Soziologie), Wiesbaden: Springer VS, 267 S. DOI:10.1007/978-3-658-23260-3

    Abstract

    "Die Arbeits- und Industriesoziologie erfasst aktuelle Wandlungsprozesse der Arbeitswelt in einer großen Bandbreite von Themen und Analyseebenen. Das vorliegende Lehrbuch konzentriert sich auf arbeitssoziologische Perspektiven, bei denen der Wandel der Qualität von Arbeit für die arbeitenden Subjekte ein zentrales Thema ist. Dazu ist die Einbeziehung von Meso- und Makrostrukturen erforderlich: Betriebliche und überbetriebliche Entwicklungen, einschließlich gesellschaftlicher Reproduktionsprozesse und Geschlechterverhältnisse, werden in Ihren Auswirkungen auf die Qualität von Arbeit und auf die Subjekte erfasst. Das Lehrbuch fokussiert darauf, wie gesellschaftliche Realentwicklungen im arbeitssoziologischen Diskurs in den Blick genommen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Child penalties across countries: evidence and explanations (2019)

    Kleven, Henrik; Zweimüller, Josef; Landais, Camille; Steinhauer, Andreas; Posch, Johanna;

    Zitatform

    Kleven, Henrik, Camille Landais, Johanna Posch, Andreas Steinhauer & Josef Zweimüller (2019): Child penalties across countries. Evidence and explanations. (CEPR discussion paper 13474), London, 19 S.

    Abstract

    "This paper provides evidence on child penalties in female and male earnings in different countries. The estimates are based on event studies around the birth of the first child, using the specification proposed by Kleven et al. (2018). The analysis reveals some striking similarities in the qualitative effects of children across countries, but also sharp differences in the magnitude of the effects. We discuss the potential role of family policies (parental leave and child care provision) and gender norms in explaining the observed differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does moving for family nest-building inhibit mothers' labour force (re-)entry? (2019)

    Kley, Stefanie ; Drobnic, Sonja;

    Zitatform

    Kley, Stefanie & Sonja Drobnic (2019): Does moving for family nest-building inhibit mothers' labour force (re-)entry? In: Demographic Research, Jg. 40, S. 155-184. DOI:10.4054/DemRes.2019.40.7

    Abstract

    "Background: Couples tend to move house around first childbirth and often into suburban or rural neighbourhoods, conforming to the normative belief that children should grow up in a 'proper family home.' Such moves are likely to increase housing costs and both partners might need to contribute to the household income. But the move might also necessitate long commutes, inhibiting mothers' labour force participation. If the family sphere is more salient for (prospective) mothers, they might accept a remote location for its family-friendly environment but also because they are not planning a rapid return to work.
    Objective: This article analyses the influence of moving around first childbirth on the timing of mothers' transitions into employment after childbirth.
    Methods: Event history methods are used on longitudinal data from the German Socio-Economic Panel 1999 - 2014 (N = 1334 first-time mothers).
    Results: Limited evidence was found for the hypothesis that moving around first childbirth accelerates mothers' labour market (re-)entry: moving for homeownership increased the entry rate into full-time employment for mothers with low earnings potential. Strong evidence was found for the hypothesis that moving around first childbirth impedes mothers' employment, particularly hampering entering part-time jobs, the domain of working mothers in Germany and other countries.
    Conclusions: Moving for family nest-building seems to place mothers in unfavourable structural positions for employment.
    Contribution: This article shows that social inequalities among women and within households as well as the persistence of gendered life courses can be reinforced through processes of family migration." (Author's abstract, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf: eine repräsentative Umfrage in München bei Ärztinnen und Ärzten unterschiedlicher Tätigkeitsbereiche (2019)

    Lauchart, Meike; Ascher, Philipp; Kesel, Karin; Weber, Sabine; Borelli, Claudia; Grabein, Beatrice; Rogler, Gudrun; Schneeweiss, Bertram; Fischer-Truestedt, Cordula; Schoenberg, Michael;

    Zitatform

    Lauchart, Meike, Philipp Ascher, Karin Kesel, Sabine Weber, Beatrice Grabein, Bertram Schneeweiss, Cordula Fischer-Truestedt, Michael Schoenberg, Gudrun Rogler & Claudia Borelli (2019): Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf. Eine repräsentative Umfrage in München bei Ärztinnen und Ärzten unterschiedlicher Tätigkeitsbereiche. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 81, H. 4, S. 299-308. DOI:10.1055/s-0042-124672

    Abstract

    "Ziel: Untersuchung der Ist-Situation der Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf im Großraum München.
    Methodik: Befragung einer repräsentativen Stichprobe von 1?800 Ärztinnen und Ärzten mittels eines Fragebogens.
    Ergebnisse: Männer sind unzufriedener mit der Vereinbarkeit als Frauen (7% sehr zufrieden vs. 21%). Ärztinnen und Ärzte, die im Krankenhaus (KH) arbeiten sind signifikant weniger zufrieden als jene mit einem Arbeitsplatz außerhalb (p<.001, chi-Quadrat=122,75). Frauen stellen aufgrund der Kinder häufiger ihre Karriere zurück, sehen ihr berufliches Fortkommen beeinträchtigt, verzichten häufiger auf eine Niederlassung oder geben ihren Arbeitsplatz im KH auf. Die Befragten wünschen sich eine flexible Kinderbetreuung und einen Betreuungsdienst, falls die etablierte Betreuung ausfällt. Dies ist für die meisten nicht gegeben. Die Krankenhausärzte (w/m) wünschen sich planbare Arbeitszeiten, sowie Mitbestimmung bei deren Festlegung. Für den Großteil der Befragten ist dies keine Realität. 80% geben an, die Mitsprache bei der Festlegung der Arbeitszeit sei ihnen sehr wichtig, dies ist aber nur bei 17% tatsächlich gut möglich. 86% der Krankenhausärzte (w/m) ist Teilzeitarbeit wichtig, über 30% können dies an ihrem Arbeitsplatz nicht umsetzen. Bei den Niedergelassenen ist der Wunsch nach beschleunigten Verfahren durch die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) bei der Beantragung von Vertretern am stärksten ausgeprägt. Am zweitwichtigsten ist die Möglichkeit, Notdienste abgeben zu können. Dies kann knapp ein Drittel auch realisieren. 36% der Befragten sind der Ansicht, dass die Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf am besten außerhalb der Patientenversorgung gegeben sei, unter den Assistenzärzten in Weiterbildung (WB) sind es 42%. Nur 6% aller Befragten sehen die beste Vereinbarkeit im KH. Die Niedergelassenen halten ihre selbständige ärztliche Tätigkeit zu einem erheblichen Anteil (34%) für am besten vereinbar. Viele Fachärzte (w/m) (19%) und viele Assistenzärzte (w/m) in WB (24%) halten eine Anstellung in der Praxis für am besten geeignet. Dabei sehen Frauen häufiger als Männer (27 vs. 13,%) die Anstellung in der Praxis als beste Möglichkeit.
    Schlussfolgerung: In München besteht ein hoher, bislang nicht gedeckter Bedarf an flexibler Kinderbetreuung. Es besteht der Wunsch nach mehr Mitsprache bei der Gestaltung der Arbeitszeiten und der Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten. Im niedergelassenen Bereich besteht der Wunsch, Vertretungsmöglichkeiten flexibler und weniger bürokratisch zu gestalten. Unter den aktuellen Bedingungen sehen sich besonders Ärztinnen am beruflichen Fortkommen gehindert. Der Arbeitsplatz Krankenhaus wird als extrem ungünstig für die Vereinbarkeit wahrgenommen. Die selbständige Tätigkeit (Praxis) wird in der Arbeitsrealität positiver bewertet als dies ihr Ruf ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Verfestigung von männlicher Herrschaft im Finanzmarktkapitalismus?: eine Fallstudie zur Bedeutung der Vermarktlichung von Arbeit für Geschlechterungleichheiten im Bankensektor (2019)

    Lill, Max;

    Zitatform

    Lill, Max (2019): Verfestigung von männlicher Herrschaft im Finanzmarktkapitalismus? Eine Fallstudie zur Bedeutung der Vermarktlichung von Arbeit für Geschlechterungleichheiten im Bankensektor. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 10, H. 1, S. 5-22. DOI:10.21241/ssoar.64837

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert auf Grundlage einer Fallstudie in der Landesbank Berlin (LBB) innerbetriebliche Schließungsprozesse entlang der Geschlechterachse sozialer Ungleichheit. Er fragt zudem nach Ansatzpunkten für eine geschlechtergerechte Arbeitspolitik im Bankensektor unter Bedingungen deregulierter Finanzmärkte, subjektivierter Arbeit und einer latenten Krise sozialer Reproduktion. Der Unternehmensfall wird dazu in doppelter Weise kontextualisiert: Einerseits durch eine kurze Darstellung geschlechtersoziologisch relevanter Entwicklungstendenzen der Branche, andererseits durch die Einbeziehung lebensweltlicher Reproduktionsbedingungen der Beschäftigten. Es wird die These entwickelt, dass sich eine geschlechterpolitisch widersprüchliche Konstellation abzeichnet: Kapitalmarktorientierte Restrukturierungen und vermarktlichte Formen der Leistungssteuerung begünstigen innerbetrieblich eine Persistenz männlicher Vorherrschaft. Soziale Reproduktionsbedürfnisse werden unter diesen Bedingungen im Führungshandeln oftmals ausgeblendet. Zugleich artikuliert sich innerbetriebliche Kritik an diesen Entwicklungen. Insbesondere bei jüngeren Fach- und Führungskräften finden sich Indizien für geschlechterübergreifende Interessenkoalitionen, die aus geteilten subjektiven Ansprüchen erwachsen: Die eigene Arbeit soll als sinnvoll erfahrbar sein und sie soll Raum lassen für eine individuelle Gestaltung des Gesamtlebenszusammenhangs innerhalb von möglichst egalitären Geschlechterarrangements." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lohnnachteile durch Mutterschaft: Helfen flexible Arbeitszeiten? (2019)

    Lott, Yvonne ; Eulgem, Lorena;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Lorena Eulgem (2019): Lohnnachteile durch Mutterschaft. Helfen flexible Arbeitszeiten? (WSI-Report 49), Düsseldorf, 11 S.

    Abstract

    "Die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern ist ein wesentliches Hindernis auf dem Weg zu Geschlechtergleichstellung. Löhne sind für die Lebensqualität und soziale Teilhabe entscheidend und bestimmen, wie gut Individuen abgesichert und im Alter versorgt sind. Die Beseitigung der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern ist gerade in Deutschland eine zentrale Aufgabe. Denn hier ist der Gender Pay Gap mit 21 % vergleichsweise hoch. Mutterschaft ist ein wesentlicher Grund für den Gender Pay Gap, da Frauen aufgrund von Mutterschaft in der Regel weniger verdienen. Diese sogenannte mutterschaftsbedingte Lohneinbuße ist insbesondere in Deutschland hoch. Vor allem längere Elternzeiten reduzieren die Löhne von Frauen beträchtlich. Neben Humankapitalverlusten ist das auf die negative Signalwirkung von Mutterschaft bzw. langen Auszeiten zurückzuführen. Mutterschaft und längere Auszeiten signalisieren ein geringes Arbeitsengagement. Aber nicht nur der Humankapitalverlust und die Stigmatisierung von Müttern können zu Lohneinbußen führen. Vereinbarkeitsprobleme von arbeitenden Müttern können die Arbeitsbelastung erhöhen und so die Produktivität mindern. Studien auf Basis US-amerikanischer und kanadischer Daten haben gezeigt, dass flexible Arbeitszeiten hier Abhilfe schaffen können. So können Mütter Gleitzeit für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie nutzen, was ihre Produktivität erhöht und Lohnnachteile verhindert. Profitieren auch Mütter in Deutschland von Gleitzeit und haben mit Gleitzeit geringere Lohnnachteile? Dieser Frage geht der vorliegende Report nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gendered occupational aspirations of boys and girls in Germany: the impact of local VET and labour markets (2019)

    Malin, Lydia ; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Malin, Lydia & Marita Jacob (2019): Gendered occupational aspirations of boys and girls in Germany. The impact of local VET and labour markets. In: Journal of vocational education and training, Jg. 71, H. 3, S. 429-448. DOI:10.1080/13636820.2018.1517128

    Abstract

    "Gender segregation in vocational education and training (VET) in different occupations is observed in many European countries. This occupational gender segregation depends on - among other factors - the initial occupational aspirations of adolescents. While previous research has mainly focused on individual-level explanations and on the family context, this study investigates the influence of local VET - and labour markets - on adolescent boys' and girls' occupational aspirations. More precisely, we look at: (1) the occupational structure of local VET and labour markets and (2) competition for VET opportunities. Using data from the German National Educational Panel Study of youth in grade 9 (age 15/16), we find that boys' aspirations are oriented towards occupational opportunities in the local labour market and that they vary with competition. Girls' aspirations are less likely to be gender-typical - neither female nor male - if there is low competition. However, with higher competition, girls also orient their aspirations towards occupational opportunities. Even if effect sizes of local context are small, we do find empirical evidence that contexts matter." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Cultural value orientations and work-family conflict: The mediating role of work and family demands (2019)

    Masuda, Aline D.; Sortheix, Florencia; Beham, Barbara; Naidoo, Loren J.;

    Zitatform

    Masuda, Aline D., Florencia Sortheix, Barbara Beham & Loren J. Naidoo (2019): Cultural value orientations and work-family conflict. The mediating role of work and family demands. In: Journal of vocational behavior, Jg. 112, H. June, S. 294-310. DOI:10.1016/j.jvb.2019.04.001

    Abstract

    "The current paper examined the associations between Schwartz's (2006) cultural value orientations and individuals' work-family conflict. Results of multilevel analyses across 19 European countries (N?=?16,145) showed that the cultural value orientation of embeddedness vs. autonomy, hierarchy vs. egalitarianism, and mastery vs. harmony were related to individuals' higher levels of family-to-work conflict (FWC). Embeddedness vs. autonomy was positively related with work-to-family conflict (WFC). These results hold after controlling for both individual-level predictors of WFC and the GLOBE cultural values of in-group collectivism, gender egalitarianism, performance orientation, and power distance. Whereas gender egalitarianism was negatively related to WFC, in-group collectivism was not related to any form of work-family conflict. Also, performance orientation (PO) related to lower FWC and WFC. Further, our analysis yielded significant indirect effects of embeddedness vs. autonomy and hierarchy vs. egalitarianism on FWC via family demands (household size) and on WFC via working demands (total working hours). Implications for theory and practice are discussed." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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    Grandparental childcare and parent's labour supply: evidence from Europe (2019)

    Mikkel, Barslund; Lea, Schomaker;

    Zitatform

    Mikkel, Barslund & Schomaker Lea (2019): Grandparental childcare and parent's labour supply. Evidence from Europe. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 68, H. 4, S. 371-391. DOI:10.3790/sfo.68.4.371

    Abstract

    "Wir untersuchen die Auswirkungen der Kinderbetreuung von Großeltern auf das Arbeitskräfteangebot der Eltern in zwölf europäischen Ländern die in SHARE vertreten sind im Zeitraum 2004 - 2015. Ein instrumentalvariabler Ansatz wird verwendet, um mit der Endogenität umzugehen. Der Zugang zu Großeltern, die sich um kleine Kinder kümmern, erhöht die Bereitschaft von Müttern zur Arbeit um 13 Prozentpunkte. Für Väter lassen sich keine Effekte feststellen. Das Ausmaß der Auswirkungen von großelterlicher Kinderbetreuung unterscheidet sich von Land zu Land, ist jedoch für die meisten untersuchten Länder von Bedeutung. Der Effekt ist für Kinder im Vorschulalter am größten, wird jedoch bei Frauen mit Kindern in der Altersgruppe von 8 bis 10 Jahren immer noch auf 8 Prozentpunkte geschätzt. Es gibt Hinweise darauf, dass Mütter mit niedrigem Bildungsstand größere Auswirkungen haben, allerdings ist der Unterschied gering. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die anhaltende Politik zur Verlängerung des Erwerbslebens von Arbeitnehmern in der Altersgruppe von 55 bis 64 Jahren die Bindung von Müttern am Arbeitsmarkt beeinträchtigen könnte, indem die zur Verfügung stehende Zeit für großelterliche Kinderbetreuung begrenzt wird. Eine erhöhte Verfügbarkeit von Kindergarten- und Kindergarteneinrichtungen kann die Auswirkungen auf das Arbeitskräfteangebot von Müttern zwar vermindern, aber nicht vollständig auflösen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Labor market closure and the stalling of the gender pay gap (2019)

    Minkus, Lara ;

    Zitatform

    Minkus, Lara (2019): Labor market closure and the stalling of the gender pay gap. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 1049), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "The gender pay gap (GPG) remains a persistent phenomenon in contemporary labor markets. Despite a vast body of research examining its causes, as of today, unequal labor market power resources between men and women have remained an underappreciated factor in the literature. Drawing on the Socio-economic Panel and the Microcensus, the association between the GPG and labor market closure - a crucial determinant of unequal power resources in labor markets - is followed from 1993-2011. Employing JMP decomposition, unionization, tertiary credentialing and part-time employment are found to exacerbate the overall wage differential by 41 percent. Part-time employment has been the only indictor that enlarged the gender pay gap (17 percent) between 1993 and 2011, while the remaining covariates contributed toward its convergence. These results advance our understanding of stalling GPGs by highlighting the so far widely neglected importance of power resources on the GPG." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Einkommensunterschiede zwischen alleinerziehenden und verheirateten Müttern 1997-2015: Eine detaillierte Effekt-Dekomposition (2019)

    Neuberger, Franz; Schutter, Sabina; Preisner, Klaus;

    Zitatform

    Neuberger, Franz, Sabina Schutter & Klaus Preisner (2019): Einkommensunterschiede zwischen alleinerziehenden und verheirateten Müttern 1997-2015. Eine detaillierte Effekt-Dekomposition. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 48, H. 1, S. 42-69. DOI:10.1515/zfsoz-2019-0004

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird untersucht, wie sich das bedarfsgewichtete Pro-Kopf-Einkommen in Haushalten Alleinerziehender mit Kindern im Vergleich zu entsprechenden Haushalten mit verheirateten Eltern im Zuge der arbeits-, familien- und sozialpolitischen Reformen seit 1997 vor und nach staatlicher Umverteilung verändert hat. Zweitens wird mit Effekt-Dekompositionen analysiert, inwieweit Veränderungen der Einkommenssituation von alleinerziehenden und verheirateten Müttern auf Veränderungen ihrer Merkmale und deren Auswirkungen zurückgeführt werden können. Die Analysen basieren auf 19 Wellen des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) von 1997 bis 2015. Während das bedarfsgewichtete Netto-Pro-Kopf-Einkommen von alleinerziehenden Müttern auch dank staatlicher Transfer weitgehend unverändert geblieben ist, hat sich die Einkommenssituation von verheirateten Müttern vor allem aufgrund ihres steigenden Bildungsniveaus und ihrer gestiegener Erwerbstätigkeit verbessert. Die zunehmende Einkommensungleichheit zwischen beiden Familienformen kann demnach auf die zunehmend besseren Bildungsressourcen und die gesteigerte Arbeitsmarktaktivität verheirateter Mütter zurückgeführt werden, wohingegen Alleinerziehende vermehrt auf Sozialleistungen angewiesen waren." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Why women do not ask: gender differences in fairness perceptions of own wages and subsequent wage growth (2019)

    Pfeifer, Christian ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Pfeifer, Christian & Gesine Stephan (2019): Why women do not ask: gender differences in fairness perceptions of own wages and subsequent wage growth. In: Cambridge Journal of Economics, Jg. 43, H. 2, S. 295-310., 2018-08-10. DOI:10.1093/cje/bey035

    Abstract

    "The authors analyze gender differences in fairness perceptions of own wages and subsequent wage growth. The main finding is that women perceive their wage more often as fair if controls for hourly wage rates, individual and job-related characteristics are taken into account. Furthermore, the gender difference is more pronounced for married than for single women. This points to the fact that social norms, gender roles, and gender identity are at least partly responsible for the gap in fairness perceptions. Further analysis shows that individuals, who perceive their wage as unfair, experience larger wage growth in subsequent years. An explanation would be that a wage perceived as unfair triggers negotiations for a better wage or induces individuals to search for better paid work. Thus, differences in wage perceptions can contribute to explain the nowadays still persistent gender wage gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede in Bayern (2019)

    Rossen, Anja ; Lawitzky, Corinna; Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Rossen, Anja, Michaela Fuchs, Corinna Lawitzky & Antje Weyh (2019): Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede in Bayern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 03/2019), Nürnberg, 53 S.

    Abstract

    "Der Gender Pay Gap, also die Lohnlücke zwischen vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern, beträgt in Bayern 25,0 Prozent und fällt damit deutlich höher aus als im deutschen Durchschnitt (20,8 Prozent). In der Stadt Hof besteht mit 16,1 Prozent der niedrigste, im Landkreis Dingolfing-Landau mit 39,5 Prozent der höchste Lohnunterschied zu Ungunsten der Frauen. In allen bayerischen Kreisen verdienen Männer somit mehr als Frauen. Zudem scheinen die regionalen Unterschiede in der Höhe des Gender Pay Gap vor allem durch die Variation in den Löhnen der Männer getrieben zu sein. Grundsätzlich kann eine Vielzahl an Unterschieden in der Beschäftigungsstruktur zwischen Männern und Frauen zum Lohngefälle beitragen. Berücksichtigt man diese Unterschiede in den individuellen, betrieblichen und regionalen Merkmalen, reduziert sich der Lohnunterschied auf 16,1 Prozent. Folglich bleibt der Großteil dieser bereinigten Lohnlücke unerklärt. Allerdings tragen dazu auch Faktoren bei, die aufgrund fehlender Information in der Berechnung nicht berücksichtigt werden können. Lediglich 4,8 Prozentpunkte des Gender Pay Gaps lassen sich auf eine schlechtere Bewertung lohnbestimmenden Eigenschaften der Frauen zurückführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rossen, Anja ; Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Birthright citizenship and parental labor market integration (2019)

    Sajons, Christoph;

    Zitatform

    Sajons, Christoph (2019): Birthright citizenship and parental labor market integration. In: Labour economics, Jg. 57, H. April, S. 1-22. DOI:10.1016/j.labeco.2019.01.001

    Abstract

    "The introduction of the birthplace principle in the reform of the German citizenship law of 1999 significantly changed the legal environment for new-born children of long-term immigrants. In this study, I examine whether migrant parents adjust their labor market behavior in reaction to this improvement in their family's status and perspectives. I implement a type of difference-in-discontinuities approach to identify possible changes in employment and working hours after the enactment of the reform. In particular, I compare the differences in labor market outcomes between the parents of migrant children born shortly before and after the enactment date with those of children of mixed couples (migrants and Germans) who were unaffected by the reform. The results suggest that birthright citizenship for the child does not affect the labor market behavior of the fathers, but causes some mothers to stay at home and take care of their children during the first years." (Author's abstract, ↓ 2019 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The sources behind the gender wage gap of university graduates (2019)

    Sandner, Malte ; Yükselen, Ipek;

    Zitatform

    Sandner, Malte & Ipek Yükselen (2019): The sources behind the gender wage gap of university graduates. In: IAB-Forum H. 19.12.2019, o. Sz., 2019-12-17.

    Abstract

    "For every euro a man earned per hour in Germany in 2018, a woman earned on average only 0.79 euros. This amounts to a gender wage gap of 21 percent, which is even greater among high-skilled individuals. In order to develop policies to reduce the gender wage gap, one should understand the sources behind this phenomenon. This particularly pertains to the early stages of the career when graduates make long-lasting occupation-related decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Sandner, Malte ; Yükselen, Ipek;
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  • Literaturhinweis

    Das Beste aus zwei divergenten Arbeitswelten: Eine Analyse individueller Karriereverläufe und -konzepte von Personen in einer Doppelerwerbstätigkeit unter Einbeziehung der Self-Determination Theory (2019)

    Schleicher, Nanni Elisabeth;

    Zitatform

    Schleicher, Nanni Elisabeth (2019): Das Beste aus zwei divergenten Arbeitswelten. Eine Analyse individueller Karriereverläufe und -konzepte von Personen in einer Doppelerwerbstätigkeit unter Einbeziehung der Self-Determination Theory. (Empirische Personal- und Organisationsforschung 61), Augsburg: Hampp, 239 S. DOI:10.978.395710/3482

    Abstract

    "Ein Indiz für die Veränderung individueller Karrieren ist die steigende Anzahl an Personen, die mehr als nur einer beruflichen Tätigkeit nachgehen. Dieses Phänomen adressiert die vorliegende Arbeit durch die Untersuchung narrativer Interviews von Doppelerwerbstätigen. Im Fokus steht die Analyse der Forschungsfragen, warum Individuen freiwillig zwei Beschäftigungen simultan ausüben und wie sie ihre Karriere konzipieren.
    Die Ergebnisse zeigen, dass das Karrierekonzept der selbstbestimmten Doppelerwerbstätigkeit mit der Befriedigung von arbeitsbezogenen Bedürfnissen zusammenhängt und eine Optimierung dieser Bedürfnisse ermöglichen kann. Diese Erkenntnisse untermauern teilweise die Konzepte der new career Idee und reflektieren die drei psychologischen Grundbedürfnisse nach autonomy, relatedness und competence der Self-Determination Theory (SDT). Die Integration dieser Motivationstheorie in die vorliegende Analyse bestätigt außerdem eine fruchtbare und aufschlussreiche interdisziplinäre Verbindung zwischen der SDT und der Karriereforschung. Darüber hinaus wird das weitläufige Verständnis von Karriere als eine sequentielle Abfolge beruflicher Erfahrungen um die Dimension der Simultanität erweitert und dementsprechend kritisch diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigration and the Evolution of Local Cultural Norms (2019)

    Schmitz, Sophia ; Weinhardt, Felix ;

    Zitatform

    Schmitz, Sophia & Felix Weinhardt (2019): Immigration and the Evolution of Local Cultural Norms. (Discussion paper / Rationality & Competition, CCR TRR 190 174), München ; Berlin, 67 S.

    Abstract

    "We study the local evolution of cultural norms in West Germany in reaction to the sudden presence of East Germans who migrated to the West after reunification. These migrants grew up with very high rates of maternal employment, whereas West German families followed the traditional breadwinner-housewife model. We find that West German women increase their labor supply and that this holds within household. We provide additional evidence on stated gender norms, West-East friendships, intermarriage, and childcare infrastructure. The dynamic evolution of the local effects on labor supply is best explained by local cultural learning and endogenous childcare infrastructure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was kommt nach der Rushhour?: Lebenslagen und Lebensverläufe von Frauen und Männern in der Lebensmitte (2019)

    Schneider, Norbert F.; Sulak, Harun ; Panova, Ralina;

    Zitatform

    Schneider, Norbert F., Harun Sulak & Ralina Panova (2019): Was kommt nach der Rushhour? Lebenslagen und Lebensverläufe von Frauen und Männern in der Lebensmitte. Berlin, 95 S.

    Abstract

    "Der Schwerpunkt der Familienpolitik in Deutschland liegt seit einigen Jahren auf jungen Familien mit kleinen Kindern. Die daran anschließende Lebensphase in der Lebensmitte ist bisher wissenschaftlich nur wenig erforscht und daher kaum im Blickfeld der Politik. Die Konrad-Adenauer-Stiftung möchte mit Hilfe der Forschung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung diese Lebensphase näher beleuchten und Konsequenzen für politisches Handeln aufzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Generation Z im Vier-Länder-Vergleich: Ein empirischer Vergleich von Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Schweiz (2019)

    Scholz, Christian; Grotefend, Lisa-Dorothee;

    Zitatform

    Scholz, Christian & Lisa-Dorothee Grotefend (Hrsg.) (2019): Generation Z im Vier-Länder-Vergleich. Ein empirischer Vergleich von Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Schweiz. (Strategie- und Informationsmanagement 36), Augsburg: Hampp, 346 S. DOI:10.978.395710/3246

    Abstract

    "Mit der Generation Z - geboren ab Anfang der 1990er Jahre - tritt zurzeit eine neue Generation in die Arbeitswelt ein, wird von ihr geprägt, aber prägt sie auch selbst. Diese Publikation befasst sich mit dem Phänomen 'Generation Z' - und zwar als Befragung von 3.610 Jugendlichen der Generation Z in Deutschland, den Niederlanden, Österreich sowie der Schweiz. Diese Publikation basiert auf den Masterarbeiten von Sabrina Eilers, Martin Elizen, Kathrin Meier und Claudia Karaca, geschrieben am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisation, Personal- und Informationsmanagement der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Beantwortet werden unter anderem folgende Fragen: - Was erwartet die Generation Z vom Arbeitsleben? - Warum entscheidet sie sich für oder gegen einen Arbeitgeber? - In welcher Büroarchitektur will sie arbeiten? - Träumt sie wirklich vom Großraumbüro und vom Desksharing? - Welche Lebensträume hat sie? - Wie stellt sie sich Work-Life-Balance vor? - Wie sollten Arbeitszeitmodelle aussehen? - Wovor hat sie Angst? -Wie steht sie zu Politik und zu Tagespolitik? Hinzu kommt noch eine weitere und ganz wichtige Frage: Ist 'Generation Z' ein nationales beziehungsweise regionales Phänomen oder ist sie weltweit identisch? Ganz konkret: Was kommt dabei heraus, wenn man vier benachbarte Länder aus Mitteleuropa miteinander vergleicht?" (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    School hours and maternal labor supply (2019)

    Shure, Nikki ;

    Zitatform

    Shure, Nikki (2019): School hours and maternal labor supply. In: Kyklos, Jg. 72, H. 1, S. 118-151. DOI:10.1111/kykl.12195

    Abstract

    "This paper examines the effect of extending the primary school day on maternal labor supply. I exploit the staggered nature of the recent German reform to extend school hours and assess whether or not gaining access to a full day school increases the likelihood that mothers enter into the labor market or extend their hours worked if already employed. I use the German Socio-Economic Panel data set (GSOEP) and link it to a self-collected school-level data set with geographical information software (GIS). Using a flexible difference-in-difference approach in the estimation of linear probability and logit models, I find that the policy has a statistically significant effect of approximately five percentage points at the extensive margin, drawing more women into the labor market. I find no significant effect of the policy at the intensive margin; women who were already working do not extend their hours worked. This has implications for policies to extend the school day that do not correspond to the working day." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Führt Elternschaft in prekäre Beschäftigung? (2019)

    Stuth, Stefan ;

    Zitatform

    Stuth, Stefan (2019): Führt Elternschaft in prekäre Beschäftigung? In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 46, H. 6, S. 44-57.

    Abstract

    "Was passiert mit Erwerbstätigen, die wegen der Kinderbetreuung nicht im gewünschten Umfang erwerbstätig sein können? Der Autor wirft in diesem Beitrag einen Blick auf die Betreuungslücke für Kleinkinder und ihre Folgen für die Beschäftigungsverhältnisse von Müttern und Vätern. Er zeigt, dass mit steigender Kinderzahl das Risiko der prekären Beschäftigung steigt – vor allem für Mütter in den alten Bundesländern, wo die Ganztagsbetreuung schwach ausgebaut ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Household employment and the crisis in Europe (2019)

    Sánchez-Mira, Núria ; O'Reilly, Jacqueline;

    Zitatform

    Sánchez-Mira, Núria & Jacqueline O'Reilly (2019): Household employment and the crisis in Europe. In: Work, employment and society, Jg. 33, H. 3, S. 422-443. DOI:10.1177/0950017018809324

    Abstract

    "The 2008 crisis had a significant impact on household employment in some European countries. An analysis of the EU Statistics on Income and Living Conditions generated a new cross-national typology of household employment structures and showed how these changed during the crisis and austerity period, capturing the experiences of high and low qualified households. Findings indicate that dual earning households are not always a consequence of gender equality but result from economic necessity or employment opportunities. The re-emergence of traditional male breadwinner households is often the result of female unemployment, especially for lower educated women. An increase in female single earners and workless households is evident in countries hit hardest by the employment crisis. The value of this cross-national typology, rooted in the interaction of educational effects and employment opportunities, is allowing comparison both within and between European countries, going beyond established typologies based on policy frameworks or gender cultures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Peer effects in parental leave decisions (2019)

    Welteke, Clara; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Welteke, Clara & Katharina Wrohlich (2019): Peer effects in parental leave decisions. In: Labour economics, Jg. 57, H. April, S. 146-163. DOI:10.1016/j.labeco.2019.02.008

    Abstract

    "We analyze whether mothers' parental leave decisions depend on their coworkers' decisions. The identification of peer effects bears various challenges due to correlated characteristics within social groups. We therefore exploit quasi-random variation in the costs of parental leave induced by a policy reform in Germany. The reform encourages mothers to remain at home during the first year following childbirth. Administrative linked employer- employee data enable us to assign a peer group to individuals who work in the same establishment and occupation. Our results suggest that parental leave decisions are significantly influenced by coworkers' decisions." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede in Sachsen (2019)

    Weyh, Antje; Rossen, Anja ; Fuchs, Michaela ; Lawitzky, Corinna;

    Zitatform

    Weyh, Antje, Corinna Lawitzky, Anja Rossen & Michaela Fuchs (2019): Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 02/2019), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Der Gender Pay Gap, also die Lohnlücke zwischen vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern, beträgt in Sachsen 7,5 Prozent und fällt damit deutlich niedriger aus als im deutschen Durchschnitt (20,8 %). Im Landkreis Görlitz besteht mit 2,1 Prozent der niedrigste, im Landkreis Zwickau mit 11,6 Prozent der höchste Gender Pay Gap zu Ungunsten der Frauen. Zudem ist in Sachsen die geschlechtsspezifische Lohnlücke in den kreisfreien Städten Dresden, Leipzig und Chemnitz sowie in den städtischen Kreisen höher als in den ländlichen Regionen. Grundsätzlich kann eine Vielzahl an Unterschieden in der Beschäftigungsstruktur zwischen Männern und Frauen zum Lohngefälle beitragen. Eine Zerlegung der Lohnlücke mithilfe der Oaxaca-Blinder-Zerlegung zeigt, dass ein hohes Qualifikationsniveau im Betrieb mit einem höheren und Unterschiede im gewählten Beruf von Männern und Frauen mit einem niedrigeren Gender Pay Gap einhergeht. Des Weiteren üben einige betriebliche Merkmale einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf den Gender Pay Gap in Sachsen aus. Das generelle Lohnniveau sowie die Lohnunterschiede zwischen den Beschäftigten innerhalb des Betriebes minimieren ebenfalls die Entgeltungleichheit zwischen Männern und Frauen. Dieses Bild bestätigt sich auch auf Ebene der einzelnen Kreise, mit nur geringen Unterschieden in der Stärke und Wirkungsrichtung der Einflussfaktoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje; Rossen, Anja ; Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Historical and current spatial differences in female labour force participation: Evidence from Germany (2019)

    Wyrwich, Michael ;

    Zitatform

    Wyrwich, Michael (2019): Historical and current spatial differences in female labour force participation. Evidence from Germany. In: Papers in regional science, Jg. 98, H. 1, S. 211-239. DOI:10.1111/pirs.12355

    Abstract

    "Female labour force participation (FLFP) increased significantly in the 20th century. Nevertheless, there are persisting spatial differences in FLFP. Using data from Germany, this paper demonstrates that regional differences in the degree of industrialization in the 1920s explain spatial variation in FLFP at that time and almost 100 years later. The latter finding is not explained by persisting industry structures. Additionally, there is evidence that regions with historically high FLFP have a higher social acceptance of working women. Together these results suggest that policies to increase FLFP should account for the historical context of each region" (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Early child care and maternal employment: empirical evidence from Germany (2019)

    Zimmert, Franziska ;

    Zitatform

    Zimmert, Franziska (2019): Early child care and maternal employment: empirical evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 02/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Papier untersucht nicht nur den Effekt der Verfügbarkeit von öffentlicher Kinderbetreuung auf die mütterliche Erwerbsquote und den vereinbarten Stundenumfang, sondern auch auf die gewünschte Stundenzahl. Dabei wird der im August 2013 eingeführte Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem ersten Lebensjahr genutzt, um einen semi-parametrischen Differenzen-von-Differenzen-Ansatz anzuwenden. Die Ergebnisse auf Basis des Mikrozensus deuten auf einen positiven Effekt auf die Erwerbsbeteiligung und auf vereinbarte und gewünschte Arbeitsstunden in Landkreisen, in denen die Kinderbetreuungsquote intensiv anstieg, im Vergleich zu Landkreisen mit einem geringeren Anstieg dieser Quote, hin. Da sich gewünschte und vereinbarte Arbeitszeit gleichermaßen erhöhen, hat die Ausweitung von frühkindlicher Betreuung Arbeitsmarktpotentiale über die Gruppe der unterbeschäftigen Mütter hinaus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebskindergärten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/13296) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2019): Betriebskindergärten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/13296). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13781 (07.10.2019)), 16 S.

    Abstract

    Familienfreundlichkeit spielt im Wettbewerb um gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Unternehmen in Deutschland eine große Rolle. In ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP geht die Bundesregierung auf die Entwicklung der betrieblich unterstützten Kinderbetreuung (z. B. Betriebskindergarten) in Deutschland ein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Suche nach Gemeinsamkeiten: strukturelle Gründe für die Teilzeitarbeit von Frauen und Männern (2018)

    Althaber, Agnieszka ;

    Zitatform

    Althaber, Agnieszka (2018): Die Suche nach Gemeinsamkeiten. Strukturelle Gründe für die Teilzeitarbeit von Frauen und Männern. In: WZB-Mitteilungen H. 161, S. 17-20.

    Abstract

    "Auf Branchenebene zeigen sich klare Gemeinsamkeiten von Frauen und Männern in der Teilzeitbeschäftigung. Sowohl Frauen als auch Männer haben in frauendominierten Branchen höhere Teilzeitanteile als in männerdominierten Branchen. Beide Geschlechter arbeiten in Branchen mit hohen Anteilen an um- und angelernten Arbeitskräften häufiger unfreiwillig in Teilzeit. Dies spricht dafür, dass die Arbeitsorganisation in den Branchen in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, aber auch die Flexibilisierungsstrategien von Unternehmen wichtige strukturelle Bedingungen für die Teilzeitbeschäftigung sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Employment first"!?: Gleichstellung in Zeiten investiver Familienpolitik (2018)

    Auth, Diana;

    Zitatform

    Auth, Diana (2018): "Employment first"!? Gleichstellung in Zeiten investiver Familienpolitik. In: A. Häußler, C. Küster, S. Ohrem & I. Wagenknecht (Hrsg.) (2018): Care und die Wissenschaft vom Haushalt : Aktuelle Perspektiven der Haushaltswissenschaft, S. 33-46. DOI:10.1007/978-3-658-19362-1_5

    Abstract

    "Mit dem Amtsantritt der rot-grünen Regierung kurz vor der Jahrtausendwende hat sich ein familienpolitischer Wandel vollzogen. Unter dem Label der 'nachhaltigen Familienpolitik' haben alle Regierungskoalitionen seit Rot-Grün den Ausbau der Kleinkinderbetreuung vorangetrieben, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den Blick genommen, die Erhöhung der Geburtenrate angestrebt sowie den Versuch unternommen, arme und von Armut bedrohte Familien (v. a. Alleinerziehende) zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Midijob-Reform entlastet Geringverdienende, vor allem teilzeiterwerbstätige Frauen (2018)

    Bach, Stefan; Buslei, Hermann; Harnisch, Michelle;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Hermann Buslei & Michelle Harnisch (2018): Midijob-Reform entlastet Geringverdienende, vor allem teilzeiterwerbstätige Frauen. (DIW aktuell 16), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Die geplante Midijob-Reform entlastet die Begünstigten um durchschnittlich 17 Euro im Monat. Sie kostet die Sozialversicherungen jährliche Beitragsausfälle von etwa 400 Millionen Euro, einschließlich Mehreinnahmen bei der Einkommensteuer entstehen staatliche Mindereinnahmen von insgesamt rund 300 Millionen Euro. Die Reform entlastet überwiegend untere und mittlere Einkommen. Ein Drittel des Entlastungsvolumens entfällt auf die obere Hälfte der erwerbstätigen Bevölkerung, da die Midijob-Entlastung keine Bedürftigkeitsprüfung oder Zusammenveranlagung im Haushaltszusammenhang vorsieht. Insoweit ist die Reform nicht zielgerichtet auf die Entlastung von Haushalten mit niedrigen Einkommen zugeschnitten. Sie fördert zumeist Teilzeitarbeit, die weitgehend von Frauen geleistet wird. Ein Drittel des Entlastungsvolumens entfällt auf Frauen mit Kindern unter 18 Jahren. Inwieweit durch die Reform bestehende Anreize zur Teilzeit- statt Vollzeittätigkeit verstärkt werden, ist eine empirische Frage, die hier nicht untersucht wurde. Eine Ausweitung der Teilzeitarbeit hätte negative Konsequenzen für die aktuellen Einkommen sowie für die Alterssicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diskriminierung im Auswahlprozess: Überschneidungen von ethnischer Herkunft und Geschlecht (2018)

    Baldsch, Sebastian; Heinisch, Christoph A.; Sieben, Barbara;

    Zitatform

    Baldsch, Sebastian, Christoph A. Heinisch & Barbara Sieben (2018): Diskriminierung im Auswahlprozess: Überschneidungen von ethnischer Herkunft und Geschlecht. In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, Jg. 3, H. 1, S. 68-73. DOI:10.3224/zdfm.v3i1.07

    Abstract

    "Intersektionalität im Sinne der Verschränkung von Geschlecht mit weiteren Kategorien wie ethnische Herkunft oder Religion zu berücksichtigen und potentielle Benachteiligungen festzustellen, ist eine Herausforderung für die personalpolitische Praxis. Benachteiligungen bzgl. des Migrationshintergrundes wurden in Deutschland u.a. von Kaas und Manger, dem Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration und Weichselbaumer untersucht. Analog zu diesen Studien analysierten die beiden Erstautoren dieser Forschungsskizze in ihrer Masterarbeit mittels eines Korrespondenztests, inwieweit sich eine Diskriminierung im Auswahlprozess aufgrund ethnischer Herkunft in Überschneidung mit dem Geschlecht bei Bewerbungen auf Praktikumsstellen feststellen lässt. Interessant ist, dass sich dabei Benachteiligungen weniger eindeutig als in den oben zitierten Studien nachweisen ließen. Hingegen zeigten sich eindeutige Indizien dafür, dass Personalverantwortliche inzwischen für potentielle (Mehrfach-)Diskriminierungen sensibilisiert sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Confidence and career choices: An experiment (2018)

    Barron, Kai; Gravert, Christina;

    Zitatform

    Barron, Kai & Christina Gravert (2018): Confidence and career choices: An experiment. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 2 2018-301), Berlin, 55 S.

    Abstract

    "Confidence is often seen as the key to success. Empirical evidence about whether such beliefs causally map into actions is, however, sparse. In this paper, we experimentally investigate the causal effect of an increase in confidence about one's own ability on two central choices made by workers in the labor market: choosing between jobs with different incentive schemes, and the subsequent choice of how much effort to exert within the job. Using a hard-easy task manipulation to shift beliefs, we find that beliefs can be shifted, which in turn shifts decisions. In our setting, the beliefs of low ability individuals are more malleable than those of high ability individuals. Therefore, the treatment induces an increase in confidence and detrimental decision making by low ability workers but does not affect the outcomes of high ability workers. Men and women react similarly to the treatment. However, men hold higher baseline beliefs, implying that women make better incentive choice decisions. Policy implications regarding pre-labor market confidence development by means of feedback and grade inflation are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mütterliche Erwerbsbeteiligung - eine Überzeugungsfrage? (2018)

    Beblo, Miriam; Korn, Evelyn;

    Zitatform

    Beblo, Miriam & Evelyn Korn (2018): Mütterliche Erwerbsbeteiligung - eine Überzeugungsfrage? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 67, H. 7, S. 525-548. DOI:10.3790/sfo.67.7.525

    Abstract

    "In der Bundesrepublik Deutschland werden zahlreiche politische Instrumente der Familienförderung eingesetzt. Inwiefern diese Instrumente in positiver oder negativer Weise auf mütterliche Erwerbsbeteiligung wirken, wird sowohl in der Wissenschaft als auch der Politik intensiv diskutiert. Wir weisen in diesem Beitrag auf eine weitere Facette des institutionellen Rahmens hin, in dem Erwerbsentscheidungen getroffen werden: Gesellschaftliche Einstellungen zur Vereinbarkeit von Elternschaft (insbesondere Mutterschaft) und Berufstätigkeit beeinflussen sowohl die Erwerbsmöglichkeiten als auch -wünsche von Frauen erheblich. Hierzu stellen wir einen theoretischen Rahmen für die Verknüpfung von Überzeugungen und Erwerbsentscheidungen vor und unterfüttern diesen mit einer empirischen Analyse zur Entwicklung von Überzeugungen. Als Anwendungsfall betrachten wir das 'natürliche Experiment' der deutschen Teilung und Wiedervereinigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Verdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen nach Bundesländern (2018)

    Beck, Martin;

    Zitatform

    Beck, Martin (2018): Verdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen nach Bundesländern. In: Wirtschaft und Statistik H. 4, S. 26-36.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden erstmals Ergebnisse zum bereinigten Gender Pay Gap für die sechzehn Bundesländer vorgelegt und die Vorgehensweise bei deren Ermittlung vorgestellt. Die Analyse basiert auf der Verdienststrukturerhebung 2014 und knüpft methodisch und inhaltlich an bereits veröffentlichte Auswertungen für Deutschland an. Zur Ermittlung des bereinigten Verdienstunterschieds wird die Oaxaca-Blinder- Dekomposition eingesetzt. Dieses Verfahren zur Zerlegung des Verdienstunterschieds in einen statistisch erklärten und einen nicht erklärten Teil gilt als die am häufigsten verwendete Methode zur Analyse von Verdienstunterschieden. Die Länderergebnisse für den bereinigten Gender Pay Gap liegen 2014 zwischen 4,4 % in Schleswig-Holstein und 9,3 % in Brandenburg. Sie sind somit deutlich niedriger und streuen erheblich weniger als die bisher publizierten unbereinigten Verdienstunterschiede." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Familie - Beruf - Karriere: Daten, Analysen und Instrumente zur Vereinbarkeit (2018)

    Behrens, Doris A.; Mucke, Maria; Kreimer, Margareta; Franz, Nele Elisa;

    Zitatform

    Behrens, Doris A., Margareta Kreimer, Maria Mucke & Nele Elisa Franz (Hrsg.) (2018): Familie - Beruf - Karriere. Daten, Analysen und Instrumente zur Vereinbarkeit. Wiesbaden: Springer, 391 S. DOI:10.1007/978-3-658-12504-2

    Abstract

    "Dieser Sammelband ist eine Bestandsaufnahme der Vereinbarkeit von Familienleben (Betreuung von Kindern und Pflege von Familienangehörigen) und Erwerbsleben. Der Fokus liegt dabei auf einem erweiterten Begriff von Vereinbarkeit, der eine Karriere im Sinne einer erfolgreichen Teilnahme am Arbeitsmarkt miteinschließt - und nicht nur das Ausüben eines Jobs. Die Autor_innen zeigen anhand von Daten aus Österreich und Deutschland die wesentlichen Charakteristika von Problemen zur Vereinbarkeit auf und stellen Instrumente vor, die einen Beitrag zu einer verbesserten Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Karriere und damit auch zur Gleichstellung der Geschlechter leisten können. Neben den Möglichkeiten werden aber auch Grenzen, wie etwa körperliche oder emotionale Belastungen, vor allem aber finanzielle Ausfälle und Karrierenachteile, thematisiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Doris A. Behrens, Margareta Kreimer, Maria Mucke: Einleitung: Familie - Beruf - Karriere ( 1-12);
    Julia Bock-Schappelwein, Ulrike Famira-Mühlberger, Thomas Horvath, Ulrike Huemer, Elisabeth Schappelwein: Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt - Eine Analyse des Geschlechterverhältnisses in Österreich ( 15-41);
    Daniel Reiter: Humankapitaldefizite durch Betreuung und Pflege ( 43-62);
    Doris A. Behrens, Margareta Kreimer, Maria Mucke: Teilzeitarbeit - Familienbedingte Erwerbsentscheidung mit Folgewirkung? ( 63-94);
    Nele Elisa Franz, Nils Otter: Partizipation, Erwerbsunterbrechung und Einkommensnachteile von Frauen am Arbeitsmarkt ( 95-115);
    Doris Hattenberger, Franz Stephan Obertaxer, Michaela Wegscheider: Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Rechtliche Rahmenbedingungen in Österreich ( 119-153);
    Birgit Aigner-Walder, Ursula Liebhart: Beruf und Familie - Eine Erhebung des Status quo und seiner Kontextbedingungen ( 155-182);
    Guido Offermanns, Andrea Schweiger: Status quo Pflege ? Zur (Un)Vereinbarkeit von informeller Pflege und Beruf ( 183-201);
    Ursula Liebhart, Caroline Ruiner: Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen - Erfahrungen und Herausforderungen der Umsetzung betriebswirtschaftlicher Integrationskonzepte ( 205-227);
    Maria Mucke, Madeleine Hees, Stefanie Bauer: Gender Mainstreaming - Eine Strategie zur Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Karriere? ( 229-257);
    Sanja Korac, Birgit Moser, Iris Saliterer: Gender Budgeting - Ein Weg zur Geschlechtergerechtigkeit bei der Verteilung öffentlicher Mittel? ( 259-289);
    Arleta Franczukowska, Sarah Gregori, Arno Karrer, Wolfgang Lattacher: Volkswirtschaftliche und geschlechterspezifische Auswirkungen von Ausgabenprogrammen des öffentlichen Sektors im Familien- und Pflegebereich in Österreich ( 291-316);
    Sanja Korac, Birgit Moser, Paolo Rondo-Brovetto: Genderspezifische Aspekte öffentlicher Ausgaben - Ausgewählte Aufgabenbereiche des öffentlichen Sektors in Deutschland ( 317-342);
    Andrea Schweiger, Guido Offermanns: Vereinbarkeit von Pflege und Beruf - Handlungsfelder und Lösungsansätze in einer Mehrebenenbetrachtung (343-365);
    Karin Schönpflug, Viktoria Eberhardt: Unbehagen in der kleinsten Fabrik - Queere und feministische Perspektiven auf Familie, Beruf und Karriere (369-383);
    Margareta Kreimer, Doris A. Behrens, Maria Mucke, Nele Elisa Franz: Resümee - Ein vorsichtig optimistischer Ausblick ( 385-391).

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