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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Beschäftigte"
  • Literaturhinweis

    Die Gesundheitswirtschaft als regionaler Beschäftigungsmotor (2015)

    Bogai, Dieter; Weyh, Antje; Bogai, Dieter; Böhme, Stefan; Thiele, Günter; Wiethölter, Doris; Sieglen, Georg; Sujata, Uwe; Schaade, Peter; Thiele, Günter; Pilger, Carmen; Wiethölter, Doris; Kotte, Volker; Carstensen, Jeanette; Baumann, Doris; Jahn, Daniel;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Günter Thiele & Doris Wiethölter (Hrsg.) (2015): Die Gesundheitswirtschaft als regionaler Beschäftigungsmotor. (IAB-Bibliothek 355), Bielefeld: Bertelsmann, 461 S. DOI:10.3278/300887w

    Abstract

    "In diesem Band wird die Gesundheitswirtschaft in ihrer regionalen beschäftigungspolitischen Bedeutung untersucht. Der einleitende Beitrag skizziert die Besonderheiten des Marktes für Gesundheitsleistungen, institutionelle Grundstrukturen des deutschen Gesundheitssystems und Bewertungsprobleme von Gesundheitsleistungen. Die Aufwertung der Gesundheitswirtschaft vom Kostenfaktor zur wachstumsstarken Querschnittsbranche wird verdeutlicht, die durch die verschiedenen Elemente der gesundheitsökonomischen Gesamtrechnung konkretisiert wird. Schließlich werden Hypothesen zur räumlichen Verteilung gesundheitswirtschaftlicher Aktivitäten diskutiert.
    Den Hauptteil dieses Sammelbands bilden empirische Analysen zur Beschäftigung in der Gesundheitswirtschaft nach dem Schichtenmodell, das die Gesundheitswirtschaft in einen Kernbereich (dem klassischen Gesundheitswesen), den Handel und die medizinische Industrie differenziert. Ein Eingangsbeitrag ermittelt die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in den Kreisen und Bundesländern Deutschlands sowie einzelne sektorale und berufliche Beschäftigungsentwicklungen. Die Beschäftigungsentwicklung in den verschiedenen Teilbereichen der Gesundheitswirtschaft bezieht sich auf den Zeitraum von 2008 bis 2013, da differenziertere Informationen nach den Wirtschaftszweigen erst ab 2008 vorliegen. Neben Strukturmerkmalen der Beschäftigten wie Alter und Geschlecht werden die unterschiedlichen Beschäftigungsformen der sozialversicherungspflichtigen Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung, geringfügige Beschäftigung und Leiharbeit in ausgewählten Gesundheitsberufen untersucht. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Qualifikation und betrieblichen Anforderungsniveaus der Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft. Ein wesentlicher Aspekt einer Arbeitsmarktanalyse der Gesundheitswirtschaft sind die Entgelte der Beschäftigten nach betrieblichem Anforderungsniveau. Aufgrund des hohen Frauenanteils in den Gesundheitsberufen sind die Entgeltdifferenzen zwischen Frauen und Männern von besonderem Interesse. Nach einer flächendeckenden Analyse für alle Bundesländer schließen sich Berichte für ausgewählte Bundesländer an. Dies sind von den alten Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig- Holstein sowie von den neuen Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen. Diese Berichte ergänzen die Beschäftigungsanalyse teilweise durch weitere Aspekte des Arbeitsmarktes.
    Gegenstand des abschließenden Beitrags ist die Qualität der Arbeitsbedingungen in den Pflegeberufen. Ausgehend von einer Diskussion der Qualitätskriterien und der besonderen Merkmale der Pflegetätigkeit werden Studienergebnisse zu den Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege diskutiert und Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Worried sick? Worker responses to a financial shock (2015)

    Bratberg, Espen; Monstad, Karin;

    Zitatform

    Bratberg, Espen & Karin Monstad (2015): Worried sick? Worker responses to a financial shock. In: Labour economics, Jg. 33, H. April, S. 111-120. DOI:10.1016/j.labeco.2015.02.003

    Abstract

    "Excessive sickness absence may hurt productivity and put a strain on public finances. One explanation put forward for increasing absence rates is that a tougher labour market represents a health hazard. A competing hypothesis is that loss of job security works as a disciplinary device. We use a financial shock that hit the public sector in Norway in 2007 in some, but not all, municipalities to identify the effect of reduced job security on sickness absence. Public sector workers in municipalities that were not affected are used as a control group in a difference-in-differences analysis. In addition, trends in sickness absence of public and private sector employees are compared, in a triple difference-in-differences analysis. We find that sickness absence among public employees decreased considerably in the year after the shock in the affected municipalities. The results survive a number of robustness checks. The evidence is strongest for women, and consistent with a hypothesis that reduced job security has a disciplining effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbelastungen und Rentenbeginn (2015)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2015): Arbeitsbelastungen und Rentenbeginn. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 42, H. 2, S. 5-12.

    Abstract

    Obwohl Arbeitsbelastungen ein zentrales Risiko für den Erhalt der Erwerbsfähigkeit sind, spielen sie weder bei der Rentenberechnung noch bei den versicherungsrechtlichen Voraussetzungen für einen Rentenbezug eine Rolle. Mit Ausnahme der Erwerbsunfähigkeitsrenten wurden die Möglichkeiten für einen vorzeitigen Berufsausstieg in den letzten Jahren stark eingeschränkt. Anhand einer einschlägigen Studie wird gezeigt, wie sich die Arbeitsbelastung in verschiedenen Berufsgruppen auf den Rentenübergang auswirkt. Diese bestätigt, dass die noch vorhandenen Möglichkeiten eines vorzeitigen Rentenzugangs überproportional von Personen genutzt werden, die zuletzt in Berufen mit hohen Belastungen tätig waren. Dies ist mit hohen Rentenabschlägen verbunden. Abschließend werden Vorschläge für eine altersgerechte betriebliche Personalpolitik unterbreitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Medicalization of the uncertainty? An empirical study of the relationships between unemployment or job insecurity, professional care seeking, and the consumption of antidepressants (2015)

    Buffel, Veerle; Dereuddre, Rozemarijn; Bracke, Piet;

    Zitatform

    Buffel, Veerle, Rozemarijn Dereuddre & Piet Bracke (2015): Medicalization of the uncertainty? An empirical study of the relationships between unemployment or job insecurity, professional care seeking, and the consumption of antidepressants. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 4, S. 446-459. DOI:10.1093/esr/jcv004

    Abstract

    "In addition to concerns about the treatment gap in mental health (MH) care, an increasing number of researchers are paying attention to the medicalization of daily life. Framed in a context characterized by a growth in the use of antidepressants and at the same time economic instability, the aim of this study is to unravel the relations between employment status/job insecurity, seeking professional care for MH problems, and antidepressant use. Data from the Eurobarometer 345 (2010) are used to perform gender-differentiated, multilevel logistic regression analyses. Our results show that, in accordance with the need hypothesis, part of the professional care use for emotional problems and part of the antidepressant use among the unemployed and those in insecure jobs are associated with their comparatively worse MH status. In addition, medicalization processes contribute to more frequent care and antidepressant use, irrespective of MH status, among the unemployed: increased antidepressant consumption among women in insecure jobs and more general practitioner consultations for emotional health problems among their male counterparts. In conclusion, evidence is found for both the need hypothesis as well as the medicalization hypothesis. In addition, we cannot conclude that women are more vulnerable to medicalization than men are." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neue Anforderungen und Belastungen durch digitale und mobile Technologien (2015)

    Carstensen, Tanja;

    Zitatform

    Carstensen, Tanja (2015): Neue Anforderungen und Belastungen durch digitale und mobile Technologien. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 3, S. 187-193. DOI:10.5771/0342-300X-2015-3-187

    Abstract

    "Erwerbsarbeit hat sich in den vergangenen Jahren nicht zuletzt durch die Verbreitung von digitalen und mobilen Informations- und Kommunikationstechnologien grundlegend verändert. Zentrale Entwicklungen waren dabei die Durchsetzung von Computern, Internet und Social Media, Mobiltelefonen, Smartphones, Laptops und Tablets im Arbeitsprozess. Der Beitrag sondiert exemplarisch verschiedene Problemfelder, Anforderungen und Belastungen, die durch den Einsatz und die Nutzung digitaler und mobiler Technologien entstanden sind (u.a. Entgrenzung, Prekarisierung und Crowdwork, ergonomische Defizite, Arbeitsverdichtung, diffuse und widersprüchliche Erwartungen, Selbstdarstellungsanforderungen) und diskutiert diese hinsichtlich ihrer Herausforderungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Missing at work - sickness-related absence and subsequent job mobility (2015)

    Chadi, Adrian ; Goerke, Laszlo ;

    Zitatform

    Chadi, Adrian & Laszlo Goerke (2015): Missing at work - sickness-related absence and subsequent job mobility. (IAAEU discussion paper series in economics 2015,04), Trier, 37 S.

    Abstract

    "Economists often interpret absenteeism as an indicator of effort. Using data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) study, this paper offers a comprehensive discussion of this view by analysing various forms of job mobility. The evidence reveals a significantly negative (positive) link between sickness-related absence and the probability of a subsequent promotion (dismissal). In line with the interpretation of absenteeism as a proxy for effort, instrumental variable analyses suggest no causal impact of absence behaviour on the likelihood of such career events when variation in illness-related absence is triggered exogenously. We observe no consistent gender differences in the link between absence and subsequent career events." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Income inequality and depression: the role of social comparisons and coping resources (2015)

    Deurzen, Ioana van; Ingen, Erik van; Oorschot, Wim J. H. van;

    Zitatform

    Deurzen, Ioana van, Erik van Ingen & Wim J. H. van Oorschot (2015): Income inequality and depression: the role of social comparisons and coping resources. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 4, S. 477-489. DOI:10.1093/esr/jcv007

    Abstract

    "In the present contribution, we address the idea that income inequality can 'get under the skin' and worsen the symptoms of depression. We investigate whether this effect can be explained by country differences in the average coping resources citizens have at their disposal, as well as the average extent to which they engage in social comparisons. In addition, we examine whether coping resources can protect individuals from the detrimental effect of inequality and whether the effect of inequality varies according to socio-economic (SES) positions. We use multilevel techniques on a sample of 43,824 respondents collected by the European Social Survey (ESS) 2006/2007 in 23 European countries and find that individuals in countries with greater income inequalities report more depressive symptoms. Although social comparisons are associated with more depressive symptoms, they do not explain the effect of inequality and neither do coping resources. However, we do find that coping resources can protect against the stress of living in a society with high income inequality. Our results provide some support for the idea that inequality is most corrosive to the mental health of the people in the middle of the income hierarchy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Control in flexible working arrangements: when freedom becomes duty (2015)

    Gerdenitsch, Cornelia; Korunka, Christian; Kubicek, Bettina;

    Zitatform

    Gerdenitsch, Cornelia, Bettina Kubicek & Christian Korunka (2015): Control in flexible working arrangements. When freedom becomes duty. In: Journal of personnel psychology, Jg. 14, H. 2, S. 61-69. DOI:10.1027/1866-5888/a000121

    Abstract

    "Supported by media technologies, today's employees can increasingly decide when and where to work. The present study examines positive and negative aspects of this temporal and spatial flexibility, and the perceptions of control in these situations based an propositions of self-determination theory. Using an exploratory approach we conducted semi-structured interviews with 45 working digital natives. Participants described positive and negative situations separately for temporal and spatial flexibility, and rated the extent to which they felt autonomous and externally controlled. Situation appraised positively were best described by decision latitude, while negatively evaluated ones were best described by work-nonwork conflict. Positive situations were perceived as autonomous rather than externally controlled; negative situations were rated as autonomously and externally controlled to a similar extent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Krankenstand und Präsentismus als betriebliche Gesundheitsindikatoren (2015)

    Gerich, Joachim ;

    Zitatform

    Gerich, Joachim (2015): Krankenstand und Präsentismus als betriebliche Gesundheitsindikatoren. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 29, H. 1, S. 31-48. DOI:10.1688/ZfP-2015-01-Gerich

    Abstract

    "Krankheitsbedingte Fehlzeiten in Unternehmen werden im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements häufig als Gesundheitsindikatoren der Belegschaft herangezogen. In einer Querschnittserhebung bei einer Zufallsstichprobe von pflichtversicherten Arbeitnehmer/innen in Oberösterreich (n = 930) zeigt sich jedoch, dass der subjektive Gesundheitszustand von Arbeitnehmer/innen deutlich besser durch Präsentismushäufigkeiten (arbeiten trotz Krankheit) als durch Fehlzeiten prognostiziert werden kann. Präsentismus ist im Vergleich zu Krankenstand stärker mit Magen- Darm-Beschwerden, Muskel-Skelett-Beschwerden, Migräne sowie psychischen Beschwerden assoziiert, welche zugleich wichtige Determinanten der Gesundheitseinschätzung darstellen. Personen entscheiden sich im Krankheitsfall generell und bei Migräne und psychischen Beschwerden im Besonderen häufiger für Präsentismus als für Krankenstand. Speziell bei geringen Krankenstandshäufigkeiten sollten Krankenstandsstatistiken durch Schätzungen der Präsentismushäufigkeiten ergänzt werden. Es ist davon auszugehen, dass insbesondere der psychische Gesundheitszustand besser durch Präsentismus als durch Fehlzeiten abgeschätzt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industriebeschäftigung im Wandel: Arbeiter, Angestellte und ihre Arbeitsbedingungen (2015)

    Haipeter, Thomas; Slomka, Christine;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Christine Slomka (2015): Industriebeschäftigung im Wandel. Arbeiter, Angestellte und ihre Arbeitsbedingungen. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 730), Berlin, 17 S.

    Abstract

    "- In der Industrie findet ein kontinuierlicher Prozess der internen Tertiarisierung statt. Die Zahl der Angestellten ist inzwischen ebenso hoch wie die der Arbeiter. Der Frauenanteil unter den Angestellten stagniert allerdings.
    - Das Niveau der prekären Beschäftigungsformen wie Befristungen, Minijobs oder Leiharbeit ist bei den Angestellten weit niedriger als bei den Arbeitern.
    - Zugleich weisen Angestellte im Durchschnitt höhere Qualifikationen, einen höheren betrieblichen Status und höhere Einkommen auf.
    - Dennoch sind die Arbeitsbedingungen widersprüchlich. Wichtigste Anzeichen dafür sind lange Arbeitszeiten, wachsende Arbeitsintensität und Klagen über schlechte Aufstiegschancen. Zugleich empfinden viele Angestellte ihre Arbeitsplätze als sicher.
    - Zu den Gewerkschaften bleiben die Angestellten stärker auf Distanz, auch wenn ihr Organisationsgrad schwächer gesunken ist als derjenige der Arbeiter. Dafür ist ihr Anteil an aktiven Betriebsratsmitgliedern inzwischen höher als bei den Arbeitern." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Correlates of flexible working arrangements, stress, and sleep difficulties in the US workforce: does the flexibility of the flexibility matter? (2015)

    Haley, M. Ryan; Miller, Laurie A.;

    Zitatform

    Haley, M. Ryan & Laurie A. Miller (2015): Correlates of flexible working arrangements, stress, and sleep difficulties in the US workforce. Does the flexibility of the flexibility matter? In: Empirical economics, Jg. 48, H. 4, S. 1395-1418. DOI:10.1007/s00181-014-0836-4

    Abstract

    "Using the 2008 National Study of the Changing Workforce, we study how two forms of flextime correlate with family stress, workplace stress, and sleep difficulties. The first flextime measure is the ability to easily take time off for personal and family matters, which correlates with a statistically and economically significant reduction in workplace stress. Subsequently, we find that this same flexibility is associated with 6 - 10% reduction in the likelihood of self-reported sleep difficulties for the full sample, and as high as an 11 - 25% reduction in a subgroup analysis concerning unmarried females with children. The second flextime measure is the option of a compressed workweek, which also correlates with a statistically reduction in workplace stress, though the estimate is considerably smaller than for the first flexibility; a subsequent analysis finds no statistically significant relationship between this flexibility and sleep difficulties. Our findings suggest that the more flexible flexibility (i.e., more short-notice schedule flexibility) appears to be associated with larger reductions in the probability of being stressed, enough, in fact, to carry through to noticeable improvements in concomitant sleep difficulties. Thus, the first form of flextime may function, based on this observational analysis, as a tangible non-medical way to meet worker flextime desires and firm aspirations for increased safety and less absenteeism, all while potentially offering a positive public health externality. The size and significance of the flextime results prevail through bias assessments and sensitivity analyses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erzieherinnen und Erzieher in der Erwerbstätigkeit: ihre Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und die Folgen (2015)

    Hall, Anja ; Leppelmeier, Ingrid;

    Zitatform

    Hall, Anja & Ingrid Leppelmeier (2015): Erzieherinnen und Erzieher in der Erwerbstätigkeit. Ihre Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und die Folgen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 161), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsbedingungen und -belastungen von Erzieherinnen und Erziehern und deren Folgen sind immer wieder Thema in den Medien. In diesem Beitrag werden die Arbeitsanforderungen und -belastungen sowie die zur Verfügung stehenden Ressourcen und die Beanspruchungsfolgen in Form von Stress, Überforderung und gesundheitlichen Beschwerden dargestellt. Zudem werden der Wunsch nach vorzeitigem Ruhestand und die Arbeitszufriedenheit untersucht. Datengrundlage ist die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012, die repräsentativ für Kernerwerbstätige in Deutschland ist. Als Vergleichsgruppe werden Erwerbstätige aus anderen Berufen herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bewältigung von Stress in einer vernetzten Arbeitswelt: Befunde aus der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (2015)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea & Oliver Stettes (2015): Bewältigung von Stress in einer vernetzten Arbeitswelt. Befunde aus der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung. In: IW-Trends, Jg. 42, H. 2, S. 113-135. DOI:10.2373/1864-810X.15-02-07

    Abstract

    "Jeder zweite Beschäftigte erlebt hierzulande häufig starken Termin- und Leistungsdruck. Auf digitalen Arbeitsplätzen, an denen mit dem Internet und vernetzt mit Kollegen und Geschäftspartnern gearbeitet wird, sind es sogar sechs von zehn. Grund zur Sorge, die Digitalisierung würde verstärkt gesundheitliche Risiken bergen, besteht allerdings wenig, wie eine Analyse auf Basis der BIBB/ BAuA-Erwerbstätigenbefragung zeigt. Beschäftigte empfinden Anforderungen wie Termin- und Leistungsdruck nicht zwingend als belastend. Insbesondere Personen, die vernetzt und mit dem Internet arbeiten, haben größere Handlungsspielräume, erleben mehr soziale Unterstützung und erfahren mehr Anerkennung - drei Faktoren, die den Umgang mit unterschiedlichen psychischen Anforderungen am Arbeitsplatz unterstützen können. So lässt sich lediglich bei 4 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland ein erhöhtes Belastungsrisiko ausmachen, weil bei einer vernetzten, internetbasierten Tätigkeit eine Dys-Balance zwischen starkem Termin- und Leistungsdruck und fehlenden Handlungsspielräumen besteht. Dagegen sind rund 95 Prozent der Arbeitnehmer auf Internetarbeitsplätzen mit ihrem Job zufrieden, wenn sie ihre Arbeit eigenständig planen können. Handlungsbedarf beim gesetzlichen Arbeitsschutz lässt sich aus der Befragung nicht ableiten. Eine effektive und effiziente Personalarbeit sollte aber im Blick haben, wie die Beschäftigten die Bedingungen an ihrem Arbeitsplatz erleben und bewerten. Die Digitalisierung der Arbeitswelt bietet hier mehr Chancen als Risiken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Understanding employment participation of older workers: creating a knowledge base for future labour market challenges (2015)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Apt, Wenke;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin & Wenke Apt (Hrsg.) (2015): Understanding employment participation of older workers. Creating a knowledge base for future labour market challenges. Berlin, 118 S.

    Abstract

    "In allen Ländern Europas steigt die durchschnittliche Lebenserwartung und der Anteil älterer Menschen nimmt deutlich zu. Obwohl dieser demografische Wandel mit einer allgemeinen Verbesserung der Gesundheit einhergeht, erreicht nur eine Minderheit älterer Arbeitnehmer das gesetzliche Renteneintrittsalter im Beruf.
    Die Europäische Programm-Initiative 'More Years, Better Lives' (JPI MYBL) hat zur Beantwortung der Frage 'Warum arbeiten manche Menschen im höheren Erwerbsalter und andere nicht?' eine Gruppe von 46 Wissenschaftlern aus 11 Ländern beauftragt, hierzu den aktuellen Forschungsbedarf zu identifizieren. Damit sollte anstehenden Forschungsförderungsaktivitäten zugearbeitet werden. Dieser Bericht legt die wichtigsten Ergebnisse vor.
    Die interdisziplinäre JPI UEP Arbeitsgruppe hat das umfassende 'lidA-Denkmodell' zur Analyse der Einflussfaktoren für einen frühen Rückzug aus dem Arbeitsmarkt beziehungsweise bei verlängerter Erwerbstätigkeit genutzt. Basierend darauf wurde der Forschungsstand bestimmt und der Forschungsbedarf abgeleitet.
    Zielgruppen dieses Berichtes sind demnach Forscher, Forschungsförderer sowie Entscheidungsträger in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, die sich mit Teilhabe älterer Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The association between type and number of adverse working conditions and mental health during a time of economic crisis (2010 - 2012) (2015)

    Have, Margreet ten; Dorsselaer, Saskia van; Graaf, Ron de;

    Zitatform

    Have, Margreet ten, Saskia van Dorsselaer & Ron de Graaf (2015): The association between type and number of adverse working conditions and mental health during a time of economic crisis (2010 - 2012). In: Social Psychiatry + Psychiatric Epidemiology, Jg. 50, H. 6, S. 899-907. DOI:10.1007/s00127-015-1009-2

    Abstract

    "Purpose: Many studies have been published on the association between adverse psychosocial working conditions and mental health, but only a few related types of adverse job conditions and a count of these adversities to workers' mental health, using standardized diagnostic interviews. This study addresses this issue.
    Methods: Data were used from the second wave of the Netherlands Mental Health Survey and Incidence Study-2, a nationally representative face-to-face survey of the general population, including 3,672 workers, 166 unemployed and 239 disabled persons. Among workers, psychosocial working conditions (decision latitude, psychological job demands, job security and co-worker support) were assessed with the Job Content Questionnaire. Mental health symptoms were assessed with the Mental Health Inventory (MHI)-5 and DSM-IV diagnoses/syndromes with the Composite International Diagnostic Interview 3.0.
    Results: Adverse psychosocial job conditions were related to workers' mental health. The strongest association was found for low job security which increased the chance of mental health symptoms and mental disorders by twofold. Workers in the poorest quality jobs, i.e. experiencing at least three adverse working conditions, had a 3 to almost 5 times higher chance of mental disorders than those in the most optimal jobs. Having a poor quality job was not associated with better mental health compared to being unemployed or disabled. In general, similar relations were found for mood, anxiety and substance use disorders.
    Conclusions: In planning future strategies to prevent mental disorders at the workplace, the focus should be on workers who experience job insecurity and on those who report several adversities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Coming to work while sick: an economic theory of presenteeism with an application to german data (2015)

    Hirsch, Boris ; Schnabel, Claus ; Lechmann, Daniel S. J.;

    Zitatform

    Hirsch, Boris, Daniel S. J. Lechmann & Claus Schnabel (2015): Coming to work while sick. An economic theory of presenteeism with an application to german data. (IZA discussion paper 9015), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Presenteeism, i.e. attending work while sick, is widespread and associated with significant costs. Still, economic analyses of this phenomenon are rare. In a theoretical model, we show that presenteeism arises due to differences between workers in (health-related) disutility from workplace attendance. As these differences are unobservable by employers, they set wages that incentivise sick workers to attend work. Using a large representative German data set, we test several hypotheses derived from our model. In line with our predictions, we find that bad health status and stressful working conditions are positively related to presenteeism. Better dismissal protection, captured by higher tenure, is associated with slightly fewer presenteeism days, whereas the role of productivity and skills is inconclusive." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Coming to work while sick: an economic theory of presenteeism with an application to German data (2015)

    Hirsch, Boris ; Schnabel, Claus ; Lechmann, Daniel S. J.;

    Zitatform

    Hirsch, Boris, Daniel S. J. Lechmann & Claus Schnabel (2015): Coming to work while sick. An economic theory of presenteeism with an application to German data. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 96), Erlangen, 28 S.

    Abstract

    "Presenteeism, i.e. attending work while sick, is widespread and associated with significant costs. Still, economic analyses of this phenomenon are rare. In a theoretical model, we show that presenteeism arises due to differences between workers in (health-related) disutility from workplace attendance. As these differences are unobservable by employers, they set wages that incentivise sick workers to attend work. Using a large representative German data set, we test several hypotheses derived from our model. In line with our predictions, we find that bad health status and stressful working conditions are positively related to presenteeism. Better dismissal protection, captured by higher tenure, is associated with slightly fewer presenteeism days, whereas the role of productivity and skills is inconclusive." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit in Regionen - Blickpunkt Psyche: BKK Gesundheitsatlas 2015 (2015)

    Kliner, Karin; Richter, Matthias; Rennert, Dirk;

    Zitatform

    Kliner, Karin, Dirk Rennert & Matthias Richter (Hrsg.) (2015): Gesundheit in Regionen - Blickpunkt Psyche. BKK Gesundheitsatlas 2015. Essen, 87 S.

    Abstract

    "'Gesundheit in Regionen' - so lautete der Schwerpunkt des BKK Gesundheitsreports 2014. Dabei konnte gezeigt werden, dass es starke regionale Variationen bei den Arbeitsunfähigkeitszeiten, den Diagnosehäufigkeiten und den Arzneimittelverordnungen gibt. Hintergründe und mögliche Ursachen hierfür konnten aber nicht abschließend geklärt werden.
    Der BKK Gesundheitsatlas 2015 hat sich zum Ziel gesetzt, mögliche Ursachen dieser Unterschiede beispielhaft bei den Depressionen und beim Burn-out näher zu beleuchten und zu diskutieren. Einbezogen werden u.a. demographische und arbeitsweltliche Faktoren sowie Kennzahlen der Versorgungsstruktur, wie etwa die Krankenhaus- und Ärztedichte. Hierbei wird auch die gesundheitspolitische Dimension sichtbar: Werden regionale Faktoren und Unterschiede im entsprechenden Maße bei Prävention, Versorgung genauso wie bei der Finanzierung der Kassenleistungen berücksichtigt? Aktuelle Entwicklungen werden aufgegriffen und Lösungsansätze diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langzeiterkrankungen: Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport-2015 (2015)

    Knieps, Franz; Pfaff, Holger;

    Zitatform

    Knieps, Franz & Holger Pfaff (Hrsg.) (2015): Langzeiterkrankungen. Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport-2015. (BKK-Gesundheitsreport 2015), Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 440 S.

    Abstract

    "Das diesjährige Schwerpunktthema 'Langzeiterkrankungen' legt den Fokus auf lang andauernde bzw. chronische Krankheiten, wie zum Beispiel psychische Erkrankungen, Krebs/Neubildungen, Muskel-Skelett-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.
    Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Praxis gehen u.a. den Fragen nach, was Gründe für die Entstehung von Langzeiterkrankungen bzw. deren Chronifizierung sein können und welche Möglichkeiten es gibt dem, z.B. mit geeigneten Präventionsmaßnahmen, entgegen zu wirken. Zudem äußern sich prominente Gesundheitsexperten aus der Politik zum Thema und skizzieren aus ihrer Sicht die Herausforderungen, denen sich Arbeitswelt und Gesellschaft stellen werden müssen, sowie deren mögliche Lösungen und dazu nötige politische Weichenstellungen.
    Neben den Beiträgen unserer Gastautoren gibt der BKK Gesundheitsreport 2015 das Krankheitsgeschehen von insgesamt 9,1 Millionen BKK Versicherten wieder. Mit umfangreichen Analysen zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen, zur ambulanten und stationären Versorgung sowie zur Arzneimittelversorgung bietet der Report wertvolle Informationen aus allen Blickwinkeln moderner Gesundheitsversorgung. Neben Langzeitentwicklungen im Arbeitsunfähigkeitsgeschehen werden u.a. Krankheitsarten, Einzeldiagnosen, Arzneimittelverordnungen sowie bundesweite und landesspezifische Vergleichswerte näher beleuchtet. Zusätzlich werden detaillierte Analysen für verschiedene Indikatoren wie Alter, Geschlecht, sozialer Lage und Wirtschaftsgruppen berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heterogeneity in the impact of health shocks on labour outcomes: evidence from Swedish workers (2015)

    Lundborg, Petter; Nilsson, Martin; Vikström, Johan;

    Zitatform

    Lundborg, Petter, Martin Nilsson & Johan Vikström (2015): Heterogeneity in the impact of health shocks on labour outcomes. Evidence from Swedish workers. In: Oxford economic papers, Jg. 67, H. 3, S. 715-739. DOI:10.1093/oep/gpv034

    Abstract

    "This article provides new evidence on heterogeneity in the impact of health shocks by using register-based data on the entire population of Swedish workers. We formulate a difference-in-difference design, where we compare the change in labour earnings across matched workers with a high and low level of education who experience the same type of health shocks. Our results suggest major heterogeneity in the effects, where a given health shock has a greater relative negative impact on low-skilled individuals/individuals with a low level of education. These results hold across different types of health shocks and become more pronounced with age. Low-skilled workers are also more likely to leave the labour force and receive disability insurance, sickness insurance, and unemployment benefits following a health shock. Our results suggest that heterogeneity in the effect of health shocks offers one explanation as to how the educational gradient in health arises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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