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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Beschäftigte"
  • Literaturhinweis

    Age and work-related health: insights from the UK labour force survey (2016)

    Davies, Rhys; Jones, Melanie ; Lloyd-Williams, Huw;

    Zitatform

    Davies, Rhys, Melanie Jones & Huw Lloyd-Williams (2016): Age and work-related health. Insights from the UK labour force survey. In: BJIR, Jg. 54, H. 1, S. 136-159. DOI:10.1111/bjir.12059

    Abstract

    "Data from the UK Labour Force Survey (LFS) are used to examine two methodological issues in the analysis of the relationship between age and work-related health. First, the LFS is unusual in that it asks work-related health questions to those who are not currently employed. This facilitates a more representative analysis than that which is constrained to focus only on those currently in work. Second, information in the LFS facilitates a comparison of work-related health problems that stem from current employment to a more encompassing measure that includes those related to a former job. We find that accounting for each of these sources of bias increases the age work-related health risk gradient, and suggest that ignoring such effects will underestimate the work-related health implications of current policies to extend working lives." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und gesundheitliche Ungleichheit: Die ungleiche Verteilung von Arbeitsbelastungen in Deutschland und Europa (2016)

    Dragano, Nico ; Wahrendorf, Morten ; Lunau, Thorsten; Müller, Kathrin;

    Zitatform

    Dragano, Nico, Morten Wahrendorf, Kathrin Müller & Thorsten Lunau (2016): Arbeit und gesundheitliche Ungleichheit. Die ungleiche Verteilung von Arbeitsbelastungen in Deutschland und Europa. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 59, H. 2, S. 217-227. DOI:10.1007/s00103-015-2281-8

    Abstract

    "Arbeitsbelastungen könnten einen Anteil an der Entstehung sozial ungleicher Erkrankungsrisiken im Erwachsenenalter haben, wenn Beschäftigte aus benachteiligten Berufsklassen von diesen Belastungen häufiger betroffen sind. Empirische Daten für die Beurteilung dieser Annahme fehlen für Deutschland weitgehend.
    Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Forschung zur berufsbezogenen gesundheitlichen Ungleichheit. Anhand von Daten einer europäischen Beschäftigtenbefragung wird zudem die Verteilung eines breiten Spektrums von Arbeitsbelastungen über unterschiedliche berufliche Positionen untersucht.
    Die Analysen basieren auf Daten des European Working Conditions Survey (EWCS). Die deutsche Teilstichprobe (n?=?2096) und die Stichprobe für EU-27 Länder (n?=?34.529) wurden vergleichend ausgewertet. Die berufliche Position wurde anhand des EGP-Klassenschemas operationalisiert und die Prävalenz von 16 Arbeitsbelastungen für diese EGP-Berufsklassen geschlechtsspezifisch berechnet. In Regressionsmodellen wurde zudem geprüft, ob Unterschiede in der selbstberichteten Gesundheit zwischen Berufsklassen durch ein ungleiches Auftreten von Belastungen erklärt werden könnten.
    Für zahlreiche Arbeitsbelastungen zeigte sich eine höhere Prävalenz bei manuellen Berufen und einfachen Angestellten. Dies gilt gleichermaßen für physische und psychische Belastungen. Die Ergebnisse für Männer und Frauen sowie für die deutsche und die europäische Stichprobe stimmten zum großen Teil überein.
    Die Ergebnisse legen nahe, dass gesundheitlich belastende Arbeitsbedingungen einen Anteil an der Ausprägung sozial ungleicher Gesundheitschancen in der Bevölkerung haben. " © Springer-Verlag

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  • Literaturhinweis

    Neue Qualität der Arbeit?: zur Entwicklung von Arbeitskulturen und Fehlzeiten (2016)

    Eichhorst, Werner; Tobsch, Verena; Wehner, Caroline ;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Verena Tobsch & Caroline Wehner (2016): Neue Qualität der Arbeit? Zur Entwicklung von Arbeitskulturen und Fehlzeiten. (IZA Standpunkte 84), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag zeigt auf, wie sich die Arbeitswelt in Deutschland in Bezug auf Beschäftigungsformen, die inhaltliche und organisatorische Arbeitnehmerautonomie sowie krankheitsbedingte Fehltage und psychische Belastungen am Arbeitsplatz in den letzten Jahren verändert hat. Der Arbeitsmarkt hierzulande wird in einem größeren Umfang als früher von flexiblen Erwerbsformen gekennzeichnet, und insbesondere spielt das Element der inhaltlichen Arbeitnehmerautonomie in der Gegenwart eine stärkere Rolle. So wird die Arbeit vielfältiger und anspruchsvoller, erfordert aber auch ein höheres Maß an Eigeninitiative. Damit geht eine wachsende Autonomie und Verantwortung der Beschäftigten einher, was tendenziell zu höherer Arbeitszufriedenheit und weniger Fehlzeiten führen kann. Psychische Belastungen auf der Grundlage eines ungünstigen Verhältnisses von Anforderungen und Ressourcen treten in der neuen Arbeitswelt gegenüber hohen physischen Belastungen in den Vordergrund. Dabei kommt der Arbeitskultur gerade in den generell wachsenden wissensintensiven Bereichen des Arbeitsmarktes eine besondere Bedeutung für die Produktivität und Motivation der Beschäftigten, aber auch für deren Arbeitszufriedenheit und ihre psychische Gesundheit der Arbeitnehmer zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unfair pay and health (2016)

    Falk, Armin ; Kosse, Fabian; Menrath, Ingo; Siegrist, Johannes; Verde, Pablo E.;

    Zitatform

    Falk, Armin, Fabian Kosse, Ingo Menrath, Pablo E. Verde & Johannes Siegrist (2016): Unfair pay and health. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 870), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "This paper investigates physiological responses to perceptions of unfair pay. We use an integrated approach exploiting complementarities between controlled lab and representative panel data. In a simple principal-agent experiment agents produce revenue by working on a tedious task. Principals decide how this revenue is allocated between themselves and their agents. Throughout the experiment we record agents' heart rate variability, which is an indicator of stress-related impaired cardiac autonomic control, and which has been shown to predict coronary heart disease in the long-run. Our findings establish a link between unfair payment and heart rate variability. Building on these findings, we further test for potential adverse health effects of unfair pay using observational data from a large representative panel data set. Complementary to our experimental findings we show a strong and significant negative association between unfair pay and health outcomes, in particular cardiovascular health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schlaflosigkeit und ihre Folgen für die Arbeitsfähigkeit (2016)

    Hertenstein, Elisabeth; Riemann, Dieter;

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    Hertenstein, Elisabeth & Dieter Riemann (2016): Schlaflosigkeit und ihre Folgen für die Arbeitsfähigkeit. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 51, H. 3, S. 162-166.

    Abstract

    "Regelmäßige Schlafstörungen können sich negativ auf die Arbeits-zufriedenheit und die Arbeitsleistung auswirken, im Sinne erhöhter Fehlzeiten, reduzierter Produktivität und reduziertem Karrierefortschritt. Umgekehrt können bestimmte Arbeitsumstände wie Nacht- und Schicht-arbeit, aber auch geringe soziale Unterstützung am Arbeitsplatz, wenig Kontrolle über die Arbeitsinhalte und -umstände sowie erlebte Ungerechtigkeit das Risiko für Schlafstörungen erhöhen. Aufgrund der hohen Prävalenz und der potenziell gravierenden Folgen von Schlafstörungen sind Präventionsmaßnahmen am Arbeitsplatz sinnvoll. Darüber hinaus werden im Artikel auch Behandlungsmöglichkeiten für Isonomien und Schlafstörungen durch Schichtarbeit vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitswelt als gesundheitliche Herausforderung: Arbeitsbedingungen als Einflussfaktoren auf den Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten von Angestellten in Deutschland (2016)

    Hünefeld, Lena;

    Zitatform

    Hünefeld, Lena (2016): Die Arbeitswelt als gesundheitliche Herausforderung. Arbeitsbedingungen als Einflussfaktoren auf den Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten von Angestellten in Deutschland. Frankfurt am Main, 343 S.

    Abstract

    "Basierend auf den Daten der Erhebung 'Gesundheit in Deutschland Aktuell' von 2010 (GEDA2010) vom Robert Koch-Institut wird in dieser Dissertation der Frage nachgegangen, wie sich Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und das Gesundheitsverhalten auswirken und eine systematische Analyse für Deutschland durchgeführt. Dabei werden sowohl Aspekte der Geschlechterforschung als auch der Erforschung sozialer Ungleichheiten mitbetrachtet. Die Ergebnisse liefern unteranderem Hinweise darauf, dass Gesundheitsverhalten als Coping-Strategie in stressreichen Arbeitssituationen, die beispielsweise durch Leistungsdruck oder Schichtarbeit gekennzeichnet sind, genutzt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit und Arbeit: Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2016 (2016)

    Knieps, Franz; Pfaff, Holger;

    Zitatform

    Knieps, Franz & Holger Pfaff (Hrsg.) (2016): Gesundheit und Arbeit. Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2016. (BKK-Gesundheitsreport), Berlin: Medizinische Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 502 S.

    Abstract

    "Das Schwerpunktthema 'Gesundheit und Arbeit' ist aus vielen Gründen heraus prädestiniert für die diesjährige 40. Jubiläumsausgabe des BKK Gesundheitsreports. So wird es nicht erst seit der Einführung der Rente mit 67 Jahren auch für Unternehmen immer wichtiger, dass Beschäftigte möglichst lange arbeitsfähig sind und gesund ihren Beruf ausüben können. Die Belegschaften werden aufgrund des demographischen Wandels insgesamt älter, gleichzeitig verändert sich die Arbeitswelt auch immer weiter: Der Dienstleistungssektor wächst, die Zahl von atypischen Beschäftigungsverhältnissen steigt. Spürbar sind auch die Veränderungen, welche die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung mit sich bringt. Informationstechnologie durchdringt auch das Arbeitsleben so sehr, dass mittlerweile fast jeder mittelbar oder unmittelbar damit zu tun hat - oder anders formuliert - davon abhängig ist. Die Digitalisierung bietet enorme Möglichkeiten, die Arbeit einfacher und effektiver zu gestalten, so auch dadurch, dass man nicht mehr auf einen festen Platz, z.B. im Büro, beschränkt ist, sondern auch von zuhause oder unterwegs arbeiten kann. Andererseits verändern sich damit auch Rahmenbedingungen und Erwartungen an die Arbeit, sowohl von Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerseite. Es wird zunehmend die Frage gestellt werden müssen, wie dieser Wandel der Arbeitswelt so gestaltet werden kann, dass auch andere Arten zu arbeiten nicht die Arbeitenden krank machen, sondern im Gegenteil 'gesund' sein lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt im Wandel: Zahlen - Daten - Fakten, Ausgabe 2016 (2016)

    Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Nöllenheidt, Christoph & Simone Brenscheidt (2016): Arbeitswelt im Wandel. Zahlen - Daten - Fakten, Ausgabe 2016. Dortmund, 80 S.

    Abstract

    "Mit 'Arbeitswelt im Wandel' werden in kompakter Weise wichtige Aspekte unserer heutigen Arbeitswelt fokussiert. Zwar gilt es nach wie vor, Unfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden, doch ist der Ansatz des Arbeitsschutzes in den letzten Jahren deutlich breiter geworden. Die Zusammenhänge zwischen den Arbeitsbedingungen und moderner Technik werden ebenso betrachtet wie das soziale Zusammenleben der Menschen im Betrieb oder die ökonomische Seite sicherer Arbeit. Wir wissen: Themen wie der demografische Wandel der Gesellschaft haben unmittelbare Auswirkungen auf unsere Arbeit und fordern uns zum Handeln heraus. 'Arbeitswelt im Wandel' versucht, schlaglichtartig einige dieser Phänomene zu beleuchten und will insofern Anregungen liefern, sich mit Trends zu Sicherheit und Gesundheit in unserer Arbeitswelt intensiver zu beschäftigen. Einen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr das Thema 'Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working-time mismatch and mental health (2016)

    Otterbach, Steffen; Fok, Yin King; Wooden, Mark ;

    Zitatform

    Otterbach, Steffen, Mark Wooden & Yin King Fok (2016): Working-time mismatch and mental health. (IZA discussion paper 9818), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Nationally representative panel survey data for Germany and Australia are used to investigate the impact of working-time mismatches (i.e., differences between actual and desired work hours) on mental health, as measured by the Mental Component Summary Score from the SF-12. Fixed effects and dynamic linear models are estimated, which, together with the longitudinal nature of the data, enable person-specific traits that are time invariant to be controlled for. The incorporation of dynamics also reduces concerns about the potential effects of reverse causation. The results suggest that overemployment (working more hours than desired) has adverse consequences for the mental health of workers in both countries. Underemployment (working fewer hours than desired), however, seems to only be of significance in Australia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziologie von Gesundheit und Krankheit (2016)

    Richter, Matthias; Hurrelmann, Klaus;

    Zitatform

    Richter, Matthias & Klaus Hurrelmann (Hrsg.) (2016): Soziologie von Gesundheit und Krankheit. Wiesbaden: Springer VS, 458 S.

    Abstract

    "Dieser Band bietet erstmals einen systematischen Überblick über die zentralen theoretischen Debatten und empirischen Grundlagen der Soziologie von Gesundheit und Krankheit. Führende Expertinnen und Experten geben einen detaillierten Einblick in die relevanten Inhalte und aktuellen Entwicklungen der Disziplin, zum Beispiel die sozialen Determinanten von Gesundheit, die Erfahrung und Bewältigung von Krankheit oder die soziale Organisation der gesundheitlichen Versorgung. Jedes Kapitel orientiert sich an zentralen Fragestellungen, schließt mit einem Fazit ab und bietet darüber hinaus konkrete Diskussionsanregungen und Empfehlungen zur inhaltlichen Vertiefung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dimensionen prekärer Beschäftigung und Gesundheit im mittleren Lebensalter (2016)

    Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Tophoven, Silke & Anita Tisch (2016): Dimensionen prekärer Beschäftigung und Gesundheit im mittleren Lebensalter. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 69, H. 2, S. 105-112., 2015-11-19. DOI:10.5771/0342-300X-2016-2-105

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird prekäre Beschäftigung als mehrdimensionales Konzept betrachtet, das vertragliche Rahmenbedingungen, die materielle Situation und arbeitsplatzbezogene Einschätzungen Beschäftigter umfasst. Als arbeitsplatzbezogene Dimensionen prekärer Beschäftigung werden Arbeitsplatzsicherheit, Entwicklungsmöglichkeiten bei der Arbeit, Einfluss bei der Arbeit, Anerkennung im Erwerbskontext und physische Arbeitsanforderungen berücksichtigt. Auf Basis der Angaben von 5.337 Beschäftigten, die im Rahmen der lidA-Studie befragt wurden, wird empirisch geprüft, ob das Vorliegen unterschiedlicher prekärer Arbeitsplatzcharakteristika in einem negativen Zusammenhang zur selbsteingeschätzten gesundheitsbezogenen Funktionsfähigkeit steht und ob sich diese Zusammenhänge für Männer und Frauen unterscheiden. Im Fokus unserer Analyse stehen erwerbstätige Männer und Frauen im mittleren Lebensalter. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem arbeitsplatzbezogene Dimensionen prekärer Beschäftigung mit der Gesundheit zusammenhängen und dass dabei auch Geschlechterunterschiede bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    lidA - leben in der Arbeit: Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit. Dokumentation für die Wellen 1 und 2 (2016)

    Tophoven, Silke ; Munkert, Casandra; Wurdack, Anja; Bauer, Ulrike; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Anja Wurdack, Angela Rauch, Casandra Munkert & Ulrike Bauer (2016): lidA - leben in der Arbeit. Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit. Dokumentation für die Wellen 1 und 2. (FDZ-Datenreport 01/2016 (de)), Nürnberg, 105 S.

    Abstract

    "'lidA - leben in der Arbeit. Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit' war eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Panelstudie in zwei Wellen zur Untersuchung verschiedenster Zusammenhänge zwischen Arbeit und Gesundheit (www.lida-studie.de). Sie war ein Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Sicherheitstechnik der Bergischen Universität Wuppertal, dem Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, dem Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm, dem infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Bonn, dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin, als assoziiertem Partner. Ein repräsentatives Sample von Personen, die zum 31.12.2009 sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren und 1959 und 1965 geboren sind, wurde in den Jahren 2011 (Welle 1; N=6.585) und 2014 (Welle 2; N=4.244) persönlich (CAPI) befragt. Die Daten enthalten Informationen zum aktuellen Arbeitsverhältnis und der Erwerbssituation, zu Arbeitsanforderungen und -belastungen, zur persönlichen Einschätzung der Gesundheit, zum sozio-ökonomischen Hintergrund und zum Haushaltskontext und erlauben Querschnittsbetrachtungen wie Längsschnittanalysen. Der im Rahmen der lidA-Studie erhobene Datensatz steht nun der Scientific Community als Scientific Use File über das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zur Verfügung. Der vorliegende Report beschreibt die in den beiden Befragungswellen erhobenen Merkmale, die Datenaufbereitungs- und erforderlichen Anonymisierungsschritte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;

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  • Literaturhinweis

    lidA - leben in der Arbeit: German cohort study on work, age and health. Documentation for waves 1 and 2 (2016)

    Tophoven, Silke ; Rauch, Angela ; Bauer, Ulrike; Munkert, Casandra; Wurdack, Anja;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Anja Wurdack, Angela Rauch, Casandra Munkert & Ulrike Bauer (2016): lidA - leben in der Arbeit. German cohort study on work, age and health. Documentation for waves 1 and 2. (FDZ-Datenreport 01/2016 (en)), Nürnberg, 100 S.

    Abstract

    "'lidA - leben in der Arbeit. Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit' war eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Panelstudie in zwei Wellen zur Untersuchung verschiedenster Zusammenhänge zwischen Arbeit und Gesundheit (www.lida-studie.de). Sie war ein Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Sicherheitstechnik der Bergischen Universität Wuppertal, dem Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, dem Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm, dem infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Bonn, dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin, als assoziiertem Partner. Ein repräsentatives Sample von Personen, die zum 31.12.2009 sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren und 1959 und 1965 geboren sind, wurde in den Jahren 2011 (Welle 1; N=6.585) und 2014 (Welle 2; N=4.244) persönlich (CAPI) befragt. Die Daten enthalten Informationen zum aktuellen Arbeitsverhältnis und der Erwerbssituation, zu Arbeitsanforderungen und -belastungen, zur persönlichen Einschätzung der Gesundheit, zum sozio-ökonomischen Hintergrund und zum Haushaltskontext und erlauben Querschnittsbetrachtungen wie Längsschnittanalysen. Der im Rahmen der lidA-Studie erhobene Datensatz steht nun der Scientific Community als Scientific Use File über das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zur Verfügung. Der vorliegende Report beschreibt die in den beiden Befragungswellen erhobenen Merkmale, die Datenaufbereitungs- und erforderlichen Anonymisierungsschritte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;

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  • Literaturhinweis

    Befragung von Betrieben und Beschäftigten: Mehr Zufriedenheit und Engagement in Betrieben mit guter Personalpolitik (2016)

    Wolter, Stefanie; Broszeit, Sandra; Frodermann, Corinna ; Bellmann, Lutz ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Wolter, Stefanie, Sandra Broszeit, Corinna Frodermann, Philipp Grunau & Lutz Bellmann (2016): Befragung von Betrieben und Beschäftigten: Mehr Zufriedenheit und Engagement in Betrieben mit guter Personalpolitik. (IAB-Kurzbericht 16/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Betriebe in Deutschland sind angesichts der Konkurrenz um Fachkräfte zunehmend herausgefordert, ihren Beschäftigten ein hohes Maß an guten Arbeitsbedingungen zu bieten. Die wahrgenommene Arbeitsqualität ist ein Zeichen von Arbeitgeberattraktivität und hängt stark mit guter Personalführung zusammen. In dem Kurzbericht wird unter anderem die Verbreitung von Arbeitsbelastungen wie starker Termindruck, Informationsflut, unangenehme Umgebungsbedingungen und körperliche Anstrengungen am Arbeitsplatz untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Betriebe, die Personalpolitik klug einsetzen, engagiertere und zufriedenere Beschäftigte haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten trotz Krankheit: wie verbreitet ist Präsentismus in Deutschland? (2016)

    Zitatform

    Institut DGB-Index Gute Arbeit (2016): Arbeiten trotz Krankheit. Wie verbreitet ist Präsentismus in Deutschland? (DGB-Index Gute Arbeit. Kompakt 2016,02), Berlin, 6 S.

    Abstract

    "Im Fokus der aktuellen Ausgabe von 'DGB-Index Gute Arbeit Kompakt' steht der Präsentismus, d.h. die Tatsache, dass viele Beschäftigte auch krank zur Arbeit gehen. Die Umfrage des Jahres 2015 zeigt, dass Präsentismus in Deutschland unter den abhängig Beschäftigten weit verbreitet ist: knapp die Hälfte (47%) der abhängig Beschäftigten in Deutschland gaben an, im vergangenen Jahr mindestens eine Woche trotz Krankheit gearbeitet zu haben. Besonders stark verbreitet ist dies unter Beschäftigten mit einer hohen psychischen Arbeitsbelastung: Arbeitsverdichtung, die Sorge um den Arbeitsplatz und ein schlechtes Betriebsklima tragen offenbar dazu bei, dass Beschäftigte trotz Krankheit arbeiten. Die Vermutung, dass eine hohe Identifikation der Beschäftigten mit ihrer Arbeit ebenfalls zu diesem Verhalten führt, konnte dagegen nicht belegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Challenge demands, hindrance demands and psychological need satisfaction: their influence on employee engagement and emotional exhaustion (2015)

    Albrecht, Simon L.;

    Zitatform

    Albrecht, Simon L. (2015): Challenge demands, hindrance demands and psychological need satisfaction. Their influence on employee engagement and emotional exhaustion. In: Journal of personnel psychology, Jg. 14, H. 2, S. 70-79. DOI:10.1027/1866-5888/a000122

    Abstract

    "The job demands-resources (JD-R) model provides a well-validated account of how job resources and job demands influence wank engagement, burnout, and their constituent dimensions. The present study aimed to extend previous research by including challenge demands not widely examined in the context of the JD-R. Furthermore, and extending self-determination theory, the research also aimed to investigate the potential mediating effects that employees' need satisfaction as regards their need for autonomy, need for belongingness, need for competence, and need for achievement, as components of a higher order needs construct, may have on the relationships between job demands and engagement. Structural equations modeling across two independent samples generally supported the proposed relationships. Further research opportunities, practical implications, and study limitations are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    On the economics of sickness absence and presenteeism (2015)

    Arnold, Daniel; Pinto, Marco de;

    Zitatform

    Arnold, Daniel & Marco de Pinto (2015): On the economics of sickness absence and presenteeism. Trier, 125 S.

    Abstract

    "Diese Dissertation befasst sich aus einer ökonomischen Perspektive mit Krankheit von Arbeitnehmern. Krank zu sein reduziert nicht nur das Wohlbefinden sondern auch die Arbeitsproduktivität von Arbeitnehmern. Folglich hält Krankheit viele Arbeitnehmer davon ab, zur Arbeit zu kommen und ihre vertraglich vereinbarten Arbeitsstunden zu leisten, was zu erheblichen Produktionsausfällen führt. Entsprechend ist krankheitsbedingte Abwesenheit ein hoch relevantes Thema unter Arbeitsmarktökonomen und ist bereits intensiv erforscht worden (für einen Survey siehe Brown and Sessions, 1996). Die ökonomische Literatur betont besonders den freiwilligen Aspekt der Abwesenheitsentscheidung, lässt aber die negativen ökonomischen Effekte von Krankheit außer Acht, welche nicht alleine an der Abwesenheitsentscheidung des Arbeitsnehmers hängen. Krankheit reduziert die Produktivität unabhängig davon, ob der Arbeitnehmer an- oder abwesend ist. Neben dem klassischen Fall der krankheitsbedingten Abwesenheit, in dem der Arbeitnehmer arbeitsunfähig ist, gibt es auch den Fall des sogenannten Präsentismus, in dem der Arbeitnehmer zur Arbeit kommt, obwohl er oder sie krank ist. Die ökonomische Forschung zu Präsentismus steckt im Gegensatz zur Abwesenheitsforschung noch in ihren Anfängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobiles und entgrenztes Arbeiten: aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung (2015)

    Arnold, Daniel; Steffes, Susanne; Wolter, Stefanie;

    Zitatform

    (2015): Mobiles und entgrenztes Arbeiten. Aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung. (Monitor), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Die Weiterentwicklung mobiler Endgeräte und die Ausbreitung des Breitband-Internets haben die Digitalisierung der Arbeitswelt in den letzten Jahren schnell vorangetrieben. Flexible Arbeitsformen gewinnen zunehmend an Bedeutung und rücken immer stärker in den Fokus der gesellschaftlichen Debatte. Zwei Dimensionen der Flexibilität - die zeitliche und die räumliche - führen zu einem Phänomen, das häufig als 'Entgrenzung der Arbeit' bezeichnet wird.
    Bisher ist wenig bekannt über die tatsächlich gelebte Entgrenzung der Arbeit, deren Voraussetzungen, Chancen und Risiken. Dieser Monitor fasst die Ergebnisse einer repräsentativen Betriebs- und Beschäftigtenbefragung zusammen, dem Linked Personnel Panel (LPP). Zunächst wird die Verbreitung des Phänomens Entgrenzung aus Betriebs- und Beschäftigtensicht für die zeitliche und räumliche Dimension untersucht. Anschließend werden Vor- und Nachteile, Chancen und Risiken dieser Form der Flexibilisierung betrachtet.
    Der Monitor basiert auf der Studie 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg', die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) getragen und vom IAB, vom Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) und Personalwirtschaftslehre der Universität zu Köln und vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) durchgeführt wird." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolter, Stefanie;
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  • Literaturhinweis

    How are work-related characteristics linked to sickness absence and presenteeism?: theory and data (2015)

    Arnold, Daniel; Pinto, Marco de;

    Zitatform

    Arnold, Daniel & Marco de Pinto (2015): How are work-related characteristics linked to sickness absence and presenteeism? Theory and data. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 135, H. 4, S. 465-498. DOI:10.3790/schm.135.4.465

    Abstract

    "This paper investigates how work-related factors affect workers' absence and presenteeism behavior. Previous studies (implicitly) assume that there is a substitutive relationship, i.e., a change in a work-related factor decreases the level of absence and simultaneously increases presenteeism (or vice versa). We set up a theoretical model in which work-related characteristics not only affect a worker's absence decision but also the individual-specific sickness definition. Since work-related factors affect presenteeism through these two channels, non-substitutive relationships between absence and presenteeism are also conceivable. Using European cross-sectional data, we find only few substitutive and complementary relationships, while the bulk of the work-related characteristics is related only to one of the two sickness states." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2015: neue Wege für mehr Gesundheit - Qualitätsstandards für ein zielgruppenspezifisches Gesundheitsmanagement. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2015)

    Badura, Bernhard; Ducki, Antje; Schröder, Helmut; Klose, Joachim; Meyer, Markus;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2015): Fehlzeiten-Report 2015. Neue Wege für mehr Gesundheit - Qualitätsstandards für ein zielgruppenspezifisches Gesundheitsmanagement. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 590 S. DOI:10.1007/978-3-662-47264-4

    Abstract

    "Der Fehlzeitenreport informiert umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Schwerpunktthema des Fehlzeiten-Reports 2015 sind die Besonderheiten von Zielgruppen, die für das Betriebliche Gesundheitsmanagement mental, räumlich, zeitlich oder sprachlich schwer erreichbar sind, und die Konsequenzen, die sich aus deren spezifischen Eigenheiten für gesundheitsförderliche Projekte ergeben:
    - Welche innovativen Strategien sind für welche Zielgruppe geeignet?
    - Welche Qualitätsstandards sollten für das zielgruppenspezifische Betriebliche Gesundheitsmanagement eingehalten werden?
    Neben Fachbeiträgen zum Schwerpunktthema machen umfassende Daten den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.
    Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen; Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten; Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen; Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen; Anschauliche Darstellung der Daten durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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