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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Ergebnisse nach Datenerhebungen"
  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt im Wandel: Zahlen - Daten - Fakten, Ausgabe 2016 (2016)

    Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Nöllenheidt, Christoph & Simone Brenscheidt (2016): Arbeitswelt im Wandel. Zahlen - Daten - Fakten, Ausgabe 2016. Dortmund, 80 S.

    Abstract

    "Mit 'Arbeitswelt im Wandel' werden in kompakter Weise wichtige Aspekte unserer heutigen Arbeitswelt fokussiert. Zwar gilt es nach wie vor, Unfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden, doch ist der Ansatz des Arbeitsschutzes in den letzten Jahren deutlich breiter geworden. Die Zusammenhänge zwischen den Arbeitsbedingungen und moderner Technik werden ebenso betrachtet wie das soziale Zusammenleben der Menschen im Betrieb oder die ökonomische Seite sicherer Arbeit. Wir wissen: Themen wie der demografische Wandel der Gesellschaft haben unmittelbare Auswirkungen auf unsere Arbeit und fordern uns zum Handeln heraus. 'Arbeitswelt im Wandel' versucht, schlaglichtartig einige dieser Phänomene zu beleuchten und will insofern Anregungen liefern, sich mit Trends zu Sicherheit und Gesundheit in unserer Arbeitswelt intensiver zu beschäftigen. Einen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr das Thema 'Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are status inconsistency, work stress and work-family conflict associated with depressive symptoms?: testing prospective evidence in the lidA study (2016)

    Peter, Richard; March, Stefanie; Prel, Jean-Baptist du;

    Zitatform

    Peter, Richard, Stefanie March & Jean-Baptist du Prel (2016): Are status inconsistency, work stress and work-family conflict associated with depressive symptoms? Testing prospective evidence in the lidA study. In: Social Science and Medicine, Jg. 151, H. February, S. 100-109. DOI:10.1016/j.socscimed.2016.01.009

    Abstract

    "Background
    Depressive symptoms are common and economically relevant. Women suffer more often than men do. We analyze associations between social status inconsistency, psychosocial factors, and depressive symptoms stratified by gender.
    Methods
    In the present study, 3340 employees of two age cohorts (1959, 1965) working in two waves (2011, 2014) of the prospective German lidA-study and who gave written consent to link register data regarding their employment histories were included. Gender-specific influences of social status inconsistency (deviation of observed income from expected average income based on acquired education) on depressive symptoms and mediation of these associations by work stress in terms of effort-reward-imbalance (ERI) and work-family-conflict (WFC) were analyzed with confirmatory cross-lagged path models.
    Results
    Among men, consistent status (i.e., average income in a specific educational group) increased the frequency of depressive symptoms. No association between negative SSI (i.e., income below the average income given a specific educational attainment) or positive SSI (i.e., income above the average income given a specific educational attainment) and depressive symptoms was observed among men or women. ERI and WFC were longitudinally associated with the outcome and differed slightly regarding gender, i.e., showing stronger effects of ERI for women and of WFC for men. Mediation of the association between social status and depressive symptoms was observed for men and for consistent status (path: consistent status ?ERI ? depressive symptoms) but not for SSI.
    Conclusions
    ERI and WFC increase the risk of future episodes with depressive symptoms in men and in women irrespective of SSI, occupational position, full- or part-time work, regional factors or individual characteristics. " (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    DAK-Gesundheitsreport 2016: Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten. Schwerpunkt: Gender und Gesundheit (2016)

    Rebscher, Herbert; Kordt, Martin; Sydow, Hanna; Nolting, Hans-Dieter; Marschall, Jörg; Burgart, Elena; Woköck, Tobias; Krieger, Julia; Hildebrandt, Susanne; Quade, Mariell;

    Zitatform

    Marschall, Jörg, Susanne Hildebrandt, Hanna Sydow & Hans-Dieter Nolting (2016): DAK-Gesundheitsreport 2016: Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten. Schwerpunkt: Gender und Gesundheit. (Beiträge zur Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung 13), Hamburg, 175 S.

    Abstract

    "Depressionen, Krebs, Herzinfarkt - bei diesen Krankheiten gibt es große Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Das wirkt sich auch auf den Krankenstand aus: Im Jahr 2015 fehlten Frauen zum Beispiel 14 Prozent häufiger im Job als ihre männlichen Kollegen. Männer gingen seltener zum Arzt. Nach der Studie erreichte der allgemeine Krankenstand den höchsten Wert seit 16 Jahren. Das sind zentrale Ergebnisse des neuen DAK-Gesundheitsreports.
    Die aktuelle Studie der DAK-Gesundheit untersucht erstmals umfassend die Geschlechterunterschiede bei krankheitsbedingten Ausfalltagen und ihren Ursachen. Für die Analyse hat die Kasse den Krankenstand von rund 2,7 Millionen erwerbstätigen Versicherten ausgewertet. Außerdem wurden mehr als 5.000 Frauen und Männer im Alter von 18 und 65 Jahren durch das Forsa-Institut repräsentativ befragt und zahlreiche Experten eingebunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Mentale Gesundheit: Ergebnisse aus einer Repräsentativerhebung der Erwerbstätigen in Deutschland (2016)

    Rose, Uwe ; Müller, Grit; Burr, Hermann ; Freude, Gabriele; Schulz, Anika;

    Zitatform

    Müller, Grit, Hermann Burr & Anika Schulz (2016): Arbeit und Mentale Gesundheit. Ergebnisse aus einer Repräsentativerhebung der Erwerbstätigen in Deutschland. (baua: Bericht), Dortmund, 71 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160805

    Abstract

    "'Vor dem Hintergrund des Wandels in der Arbeitswelt haben Fragen nach den Auswirkungen neuer Belastungen auf die mentale Gesundheit von Beschäftigten eine hohe Bedeutung. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat 2010 eine Repräsentativbefragung der Erwerbsbevölkerung - die 'Studie zur Mentalen Gesundheit bei der Arbeit' (S-MGA) - initiiert und mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und dem infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH durchgeführt. Von November 2011 bis Juni 2012 wurden 4.511 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Alter von 31 bis 60 Jahren in persönlichen Interviews befragt. Die erhobenen Daten sollen die Identifizierung fördernder und schädigender arbeitsbezogener Einflussfaktoren der mentalen Gesundheit und die Untersuchung der Auswirkungen auf die Arbeits- und Funktionsfähigkeit ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dimensionen prekärer Beschäftigung und Gesundheit im mittleren Lebensalter (2016)

    Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Tophoven, Silke & Anita Tisch (2016): Dimensionen prekärer Beschäftigung und Gesundheit im mittleren Lebensalter. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 69, H. 2, S. 105-112., 2015-11-19. DOI:10.5771/0342-300X-2016-2-105

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird prekäre Beschäftigung als mehrdimensionales Konzept betrachtet, das vertragliche Rahmenbedingungen, die materielle Situation und arbeitsplatzbezogene Einschätzungen Beschäftigter umfasst. Als arbeitsplatzbezogene Dimensionen prekärer Beschäftigung werden Arbeitsplatzsicherheit, Entwicklungsmöglichkeiten bei der Arbeit, Einfluss bei der Arbeit, Anerkennung im Erwerbskontext und physische Arbeitsanforderungen berücksichtigt. Auf Basis der Angaben von 5.337 Beschäftigten, die im Rahmen der lidA-Studie befragt wurden, wird empirisch geprüft, ob das Vorliegen unterschiedlicher prekärer Arbeitsplatzcharakteristika in einem negativen Zusammenhang zur selbsteingeschätzten gesundheitsbezogenen Funktionsfähigkeit steht und ob sich diese Zusammenhänge für Männer und Frauen unterscheiden. Im Fokus unserer Analyse stehen erwerbstätige Männer und Frauen im mittleren Lebensalter. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem arbeitsplatzbezogene Dimensionen prekärer Beschäftigung mit der Gesundheit zusammenhängen und dass dabei auch Geschlechterunterschiede bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    lidA - leben in der Arbeit: Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit. Dokumentation für die Wellen 1 und 2 (2016)

    Tophoven, Silke ; Munkert, Casandra; Wurdack, Anja; Bauer, Ulrike; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Anja Wurdack, Angela Rauch, Casandra Munkert & Ulrike Bauer (2016): lidA - leben in der Arbeit. Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit. Dokumentation für die Wellen 1 und 2. (FDZ-Datenreport 01/2016 (de)), Nürnberg, 105 S.

    Abstract

    "'lidA - leben in der Arbeit. Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit' war eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Panelstudie in zwei Wellen zur Untersuchung verschiedenster Zusammenhänge zwischen Arbeit und Gesundheit (www.lida-studie.de). Sie war ein Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Sicherheitstechnik der Bergischen Universität Wuppertal, dem Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, dem Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm, dem infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Bonn, dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin, als assoziiertem Partner. Ein repräsentatives Sample von Personen, die zum 31.12.2009 sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren und 1959 und 1965 geboren sind, wurde in den Jahren 2011 (Welle 1; N=6.585) und 2014 (Welle 2; N=4.244) persönlich (CAPI) befragt. Die Daten enthalten Informationen zum aktuellen Arbeitsverhältnis und der Erwerbssituation, zu Arbeitsanforderungen und -belastungen, zur persönlichen Einschätzung der Gesundheit, zum sozio-ökonomischen Hintergrund und zum Haushaltskontext und erlauben Querschnittsbetrachtungen wie Längsschnittanalysen. Der im Rahmen der lidA-Studie erhobene Datensatz steht nun der Scientific Community als Scientific Use File über das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zur Verfügung. Der vorliegende Report beschreibt die in den beiden Befragungswellen erhobenen Merkmale, die Datenaufbereitungs- und erforderlichen Anonymisierungsschritte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;

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  • Literaturhinweis

    lidA - leben in der Arbeit: German cohort study on work, age and health. Documentation for waves 1 and 2 (2016)

    Tophoven, Silke ; Rauch, Angela ; Bauer, Ulrike; Munkert, Casandra; Wurdack, Anja;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Anja Wurdack, Angela Rauch, Casandra Munkert & Ulrike Bauer (2016): lidA - leben in der Arbeit. German cohort study on work, age and health. Documentation for waves 1 and 2. (FDZ-Datenreport 01/2016 (en)), Nürnberg, 100 S.

    Abstract

    "'lidA - leben in der Arbeit. Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit' war eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Panelstudie in zwei Wellen zur Untersuchung verschiedenster Zusammenhänge zwischen Arbeit und Gesundheit (www.lida-studie.de). Sie war ein Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Sicherheitstechnik der Bergischen Universität Wuppertal, dem Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, dem Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm, dem infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Bonn, dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin, als assoziiertem Partner. Ein repräsentatives Sample von Personen, die zum 31.12.2009 sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren und 1959 und 1965 geboren sind, wurde in den Jahren 2011 (Welle 1; N=6.585) und 2014 (Welle 2; N=4.244) persönlich (CAPI) befragt. Die Daten enthalten Informationen zum aktuellen Arbeitsverhältnis und der Erwerbssituation, zu Arbeitsanforderungen und -belastungen, zur persönlichen Einschätzung der Gesundheit, zum sozio-ökonomischen Hintergrund und zum Haushaltskontext und erlauben Querschnittsbetrachtungen wie Längsschnittanalysen. Der im Rahmen der lidA-Studie erhobene Datensatz steht nun der Scientific Community als Scientific Use File über das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zur Verfügung. Der vorliegende Report beschreibt die in den beiden Befragungswellen erhobenen Merkmale, die Datenaufbereitungs- und erforderlichen Anonymisierungsschritte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;

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  • Literaturhinweis

    Befragung von Betrieben und Beschäftigten: Mehr Zufriedenheit und Engagement in Betrieben mit guter Personalpolitik (2016)

    Wolter, Stefanie; Broszeit, Sandra; Frodermann, Corinna ; Bellmann, Lutz ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Wolter, Stefanie, Sandra Broszeit, Corinna Frodermann, Philipp Grunau & Lutz Bellmann (2016): Befragung von Betrieben und Beschäftigten: Mehr Zufriedenheit und Engagement in Betrieben mit guter Personalpolitik. (IAB-Kurzbericht 16/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Betriebe in Deutschland sind angesichts der Konkurrenz um Fachkräfte zunehmend herausgefordert, ihren Beschäftigten ein hohes Maß an guten Arbeitsbedingungen zu bieten. Die wahrgenommene Arbeitsqualität ist ein Zeichen von Arbeitgeberattraktivität und hängt stark mit guter Personalführung zusammen. In dem Kurzbericht wird unter anderem die Verbreitung von Arbeitsbelastungen wie starker Termindruck, Informationsflut, unangenehme Umgebungsbedingungen und körperliche Anstrengungen am Arbeitsplatz untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Betriebe, die Personalpolitik klug einsetzen, engagiertere und zufriedenere Beschäftigte haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aussagen zur Gesundheit und zur Betrieblichen Gesundheitsförderung aus der Sicht von Beschäftigten: Ergebnisse aus Mitarbeiterbefragungen (2016)

    Zok, Klaus;

    Zitatform

    Zok, Klaus (2016): Aussagen zur Gesundheit und zur Betrieblichen Gesundheitsförderung aus der Sicht von Beschäftigten. Ergebnisse aus Mitarbeiterbefragungen. In: WIdO-Monitor, Jg. 13, H. 2, S. 1-12.

    Abstract

    "Insgesamt 30.469 Mitarbeiter aus über hundert Betrieben wurden von 2011 bis 2015 im Rahmen des AOK-Service 'Gesunde Unternehmen' zu ihren Arbeitsbedingungen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten schwere körperliche Tätigkeiten als stark oder sehr stark belastend empfinden. Auffällig ist aber auch, dass psychische Belastungen deutlich häufiger als andere Gesundheitsgefährdungen genannt werden: So berichtet rund ein Drittel über beruflichen Termin- und Leistungsdruck oder zu große Arbeitsmengen. Bei Fragen zu akuten gesundheitlichen Problemen dominieren muskuloskelettale Beschwerden wie Verspannungen und Rückenschmerzen, gefolgt von einer Reihe psychovegetativer Beschwerden, darunter vor allem Symptome wie Müdigkeit und Erschöpfung. Aus den Umfragen geht hervor, dass mindestens jeder Zweite die zehn häufigsten Gesundheitsprobleme mit dem Arbeitsplatz in Zusammenhang bringt. Die Mehrheit steht Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung aufgeschlossen gegenüber. Nach konkreten Angeboten gefragt, favorisieren die Befragten Angebote zur Stressbewältigung und Entspannung sowie arbeitsplatzbezogene Rückenschulungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten trotz Krankheit: wie verbreitet ist Präsentismus in Deutschland? (2016)

    Zitatform

    Institut DGB-Index Gute Arbeit (2016): Arbeiten trotz Krankheit. Wie verbreitet ist Präsentismus in Deutschland? (DGB-Index Gute Arbeit. Kompakt 2016,02), Berlin, 6 S.

    Abstract

    "Im Fokus der aktuellen Ausgabe von 'DGB-Index Gute Arbeit Kompakt' steht der Präsentismus, d.h. die Tatsache, dass viele Beschäftigte auch krank zur Arbeit gehen. Die Umfrage des Jahres 2015 zeigt, dass Präsentismus in Deutschland unter den abhängig Beschäftigten weit verbreitet ist: knapp die Hälfte (47%) der abhängig Beschäftigten in Deutschland gaben an, im vergangenen Jahr mindestens eine Woche trotz Krankheit gearbeitet zu haben. Besonders stark verbreitet ist dies unter Beschäftigten mit einer hohen psychischen Arbeitsbelastung: Arbeitsverdichtung, die Sorge um den Arbeitsplatz und ein schlechtes Betriebsklima tragen offenbar dazu bei, dass Beschäftigte trotz Krankheit arbeiten. Die Vermutung, dass eine hohe Identifikation der Beschäftigten mit ihrer Arbeit ebenfalls zu diesem Verhalten führt, konnte dagegen nicht belegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobiles und entgrenztes Arbeiten: aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung (2015)

    Arnold, Daniel; Steffes, Susanne; Wolter, Stefanie;

    Zitatform

    (2015): Mobiles und entgrenztes Arbeiten. Aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung. (Monitor), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Die Weiterentwicklung mobiler Endgeräte und die Ausbreitung des Breitband-Internets haben die Digitalisierung der Arbeitswelt in den letzten Jahren schnell vorangetrieben. Flexible Arbeitsformen gewinnen zunehmend an Bedeutung und rücken immer stärker in den Fokus der gesellschaftlichen Debatte. Zwei Dimensionen der Flexibilität - die zeitliche und die räumliche - führen zu einem Phänomen, das häufig als 'Entgrenzung der Arbeit' bezeichnet wird.
    Bisher ist wenig bekannt über die tatsächlich gelebte Entgrenzung der Arbeit, deren Voraussetzungen, Chancen und Risiken. Dieser Monitor fasst die Ergebnisse einer repräsentativen Betriebs- und Beschäftigtenbefragung zusammen, dem Linked Personnel Panel (LPP). Zunächst wird die Verbreitung des Phänomens Entgrenzung aus Betriebs- und Beschäftigtensicht für die zeitliche und räumliche Dimension untersucht. Anschließend werden Vor- und Nachteile, Chancen und Risiken dieser Form der Flexibilisierung betrachtet.
    Der Monitor basiert auf der Studie 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg', die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) getragen und vom IAB, vom Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) und Personalwirtschaftslehre der Universität zu Köln und vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) durchgeführt wird." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolter, Stefanie;
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  • Literaturhinweis

    Industrial relations and working conditions developments in Europe 2013 (2015)

    Aumayr-Pintar, Christine; Welz, Christian; Fric, Karel ; Galli da Bino, Camilla; Curtarelli, Maurizio; Cabrita, Jorge; Fromm, Andrea;

    Zitatform

    Aumayr-Pintar, Christine, Jorge Cabrita, Maurizio Curtarelli, Karel Fric, Andrea Fromm, Camilla Galli da Bino & Christian Welz (2015): Industrial relations and working conditions developments in Europe 2013. Dublin, 103 S. DOI:10.2806/91282

    Abstract

    "This report describes the main developments in industrial relations and working conditions in 2013 in the 28 EU Member States and in Norway, from both a national and EU-level perspective. Beginning with an overview of the current economic and political context in these countries, the report goes on to outline trends in industrial relations, including changes in the role and organisation of the social partners and the impact of government measures and legislation. The report highlights policies and initiatives, legislative developments and social dialogue in the following areas: industrial action, pay and wage-setting, working time, health and safety at work, conditions of employment - including job security, contractual arrangements, job mobility and transition - gender equality and discrimination, entry into and exit from employment, and skills development." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2015: neue Wege für mehr Gesundheit - Qualitätsstandards für ein zielgruppenspezifisches Gesundheitsmanagement. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2015)

    Badura, Bernhard; Ducki, Antje; Schröder, Helmut; Klose, Joachim; Meyer, Markus;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2015): Fehlzeiten-Report 2015. Neue Wege für mehr Gesundheit - Qualitätsstandards für ein zielgruppenspezifisches Gesundheitsmanagement. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 590 S. DOI:10.1007/978-3-662-47264-4

    Abstract

    "Der Fehlzeitenreport informiert umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Schwerpunktthema des Fehlzeiten-Reports 2015 sind die Besonderheiten von Zielgruppen, die für das Betriebliche Gesundheitsmanagement mental, räumlich, zeitlich oder sprachlich schwer erreichbar sind, und die Konsequenzen, die sich aus deren spezifischen Eigenheiten für gesundheitsförderliche Projekte ergeben:
    - Welche innovativen Strategien sind für welche Zielgruppe geeignet?
    - Welche Qualitätsstandards sollten für das zielgruppenspezifische Betriebliche Gesundheitsmanagement eingehalten werden?
    Neben Fachbeiträgen zum Schwerpunktthema machen umfassende Daten den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.
    Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen; Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten; Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen; Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen; Anschauliche Darstellung der Daten durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbelastungen und Rentenbeginn (2015)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2015): Arbeitsbelastungen und Rentenbeginn. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 42, H. 2, S. 5-12.

    Abstract

    Obwohl Arbeitsbelastungen ein zentrales Risiko für den Erhalt der Erwerbsfähigkeit sind, spielen sie weder bei der Rentenberechnung noch bei den versicherungsrechtlichen Voraussetzungen für einen Rentenbezug eine Rolle. Mit Ausnahme der Erwerbsunfähigkeitsrenten wurden die Möglichkeiten für einen vorzeitigen Berufsausstieg in den letzten Jahren stark eingeschränkt. Anhand einer einschlägigen Studie wird gezeigt, wie sich die Arbeitsbelastung in verschiedenen Berufsgruppen auf den Rentenübergang auswirkt. Diese bestätigt, dass die noch vorhandenen Möglichkeiten eines vorzeitigen Rentenzugangs überproportional von Personen genutzt werden, die zuletzt in Berufen mit hohen Belastungen tätig waren. Dies ist mit hohen Rentenabschlägen verbunden. Abschließend werden Vorschläge für eine altersgerechte betriebliche Personalpolitik unterbreitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Medicalization of the uncertainty? An empirical study of the relationships between unemployment or job insecurity, professional care seeking, and the consumption of antidepressants (2015)

    Buffel, Veerle; Dereuddre, Rozemarijn; Bracke, Piet;

    Zitatform

    Buffel, Veerle, Rozemarijn Dereuddre & Piet Bracke (2015): Medicalization of the uncertainty? An empirical study of the relationships between unemployment or job insecurity, professional care seeking, and the consumption of antidepressants. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 4, S. 446-459. DOI:10.1093/esr/jcv004

    Abstract

    "In addition to concerns about the treatment gap in mental health (MH) care, an increasing number of researchers are paying attention to the medicalization of daily life. Framed in a context characterized by a growth in the use of antidepressants and at the same time economic instability, the aim of this study is to unravel the relations between employment status/job insecurity, seeking professional care for MH problems, and antidepressant use. Data from the Eurobarometer 345 (2010) are used to perform gender-differentiated, multilevel logistic regression analyses. Our results show that, in accordance with the need hypothesis, part of the professional care use for emotional problems and part of the antidepressant use among the unemployed and those in insecure jobs are associated with their comparatively worse MH status. In addition, medicalization processes contribute to more frequent care and antidepressant use, irrespective of MH status, among the unemployed: increased antidepressant consumption among women in insecure jobs and more general practitioner consultations for emotional health problems among their male counterparts. In conclusion, evidence is found for both the need hypothesis as well as the medicalization hypothesis. In addition, we cannot conclude that women are more vulnerable to medicalization than men are." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment status, working conditions and depressive symptoms among German employees born in 1959 and 1965 (2015)

    Burr, Hermann ; Rose, Uwe ; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Burr, Hermann, Angela Rauch, Uwe Rose, Anita Tisch & Silke Tophoven (2015): Employment status, working conditions and depressive symptoms among German employees born in 1959 and 1965. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 88, H. 6, S. 731-741., 2014-11-10. DOI:10.1007/s00420-014-0999-5

    Abstract

    "We investigated whether (1) current employment status (regular full-time, regular part-time and marginal employment) is associated with depressive symptoms and (2) whether these associations are mediated by current working conditions and previous employment history.
    Two cohorts of German employees aged 46 and 52 years were selected from administrative data of the German Federal Employment Agency and answered questions about depressive symptoms (we use an applied version of BDI-V) and their current working conditions. In addition, the participants gave written consent to link register data regarding their employment histories (n = 4,207). Multiple linear regression analyses were conducted.
    Men experienced elevated depressive symptoms when working regular part-time; women experienced such symptoms when engaged in marginal employment. These associations decreased when we adjusted for job insecurity and rose slightly when we adjusted for leadership quality. Men and women who reported a low level of influence at work showed a higher risk of depressive symptoms. For women, the association between current employment position and depressive symptoms could be partly explained by low levels of influence at work. For men, the association between depressive symptoms and current regular part-time employment decreased when we adjusted for previous part-time employment. Conversely, for women, the association with depressive symptoms increased in current regular part-time and marginal employment when we adjusted for employment history.
    In both genders, the observed associations between depressive symptoms and current employment status were mediated by both current psychosocial conditions and employment history. Employees not having a regular full-time job differed from full-time employees with respect to both their current working conditions and their employment history." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Missing at work - sickness-related absence and subsequent job mobility (2015)

    Chadi, Adrian ; Goerke, Laszlo ;

    Zitatform

    Chadi, Adrian & Laszlo Goerke (2015): Missing at work - sickness-related absence and subsequent job mobility. (IAAEU discussion paper series in economics 2015,04), Trier, 37 S.

    Abstract

    "Economists often interpret absenteeism as an indicator of effort. Using data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) study, this paper offers a comprehensive discussion of this view by analysing various forms of job mobility. The evidence reveals a significantly negative (positive) link between sickness-related absence and the probability of a subsequent promotion (dismissal). In line with the interpretation of absenteeism as a proxy for effort, instrumental variable analyses suggest no causal impact of absence behaviour on the likelihood of such career events when variation in illness-related absence is triggered exogenously. We observe no consistent gender differences in the link between absence and subsequent career events." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aging workers: work environment as a factor in employee mental health (2015)

    Coduti, Wendy A.; Tugman, Kristin; Malzer, Valerie; Bruyère, Susanne M.;

    Zitatform

    Coduti, Wendy A., Kristin Tugman, Susanne M. Bruyère & Valerie Malzer (2015): Aging workers. Work environment as a factor in employee mental health. In: International Journal of Disability Management, Jg. 10, S. 1-8. DOI:10.1017/idm.2015.4

    Abstract

    "In 2014, the health and productivity team of the disability insurance provider, Unum, conducted a mixed methods study that included qualitative interviews with internal mental health disability claims professionals, and external interviews with employers. Quantitative data of 15 employers were analysed to identify descriptive statistics involving mental health short-term disability (STD) claims. Workplace factors were examined to understand best practices among companies, related to mental health STD, to identify work environments that may increase or decrease mental health disabilities. Quantitative data found workers aged 40 to 49 had the highest rates of mental health STD claims and workers aged 50 to 59 had the longest duration of absence. Anxiety and depression were the main reasons for mental health absences from work. Results from the qualitative interviews showed a supportive work culture (i.e., work┐life balance, good benefits, successful wellness programs) may lead to higher STD claim rates, demonstrating workers in these environments may feel more comfortable disclosing and seeking help for mental health disabilities. Conclusions from this study indicate that although presenteeism rates for mental health are high and impact employers financially, having higher STD claim rates may be more cost effective than having employees with mental health conditions remain at work instead of filing STD claims, seeking treatment and returning to productive employment. Employee age can impact rate and duration of mental health STD claims, meaning employers should implement workplace practices that support overall mental health of employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung von Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Zeiten älter werdender Belegschaften in Deutschland (2015)

    Ebener, Melanie; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Ebener, Melanie & Hans-Martin Hasselhorn (2015): Untersuchung von Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Zeiten älter werdender Belegschaften in Deutschland. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 77, H. 4, S. 245-246. DOI:10.1055/s-0034-1398557

    Abstract

    "Künftig werden Beschäftige in Deutschland länger erwerbstätig sein müssen als bisher. Das lidA-Denkmodell visualisiert Determinanten der Erwerbsteilhabe und identifiziert Charakteristika des Erwerbsausstiegs: Komplexität, Prozesshaftigkeit, Individualität und Struktureller Rahmen. Auf dieser konzeptionellen Grundlage untersucht die lidA-Studie ('leben in der Arbeit', www.lida-studie.de) Langzeiteffekte der Arbeit auf Gesundheit und Erwerbsteilhabe in einer älter werdenden Erwerbsbevölkerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Control in flexible working arrangements: when freedom becomes duty (2015)

    Gerdenitsch, Cornelia; Korunka, Christian; Kubicek, Bettina;

    Zitatform

    Gerdenitsch, Cornelia, Bettina Kubicek & Christian Korunka (2015): Control in flexible working arrangements. When freedom becomes duty. In: Journal of personnel psychology, Jg. 14, H. 2, S. 61-69. DOI:10.1027/1866-5888/a000121

    Abstract

    "Supported by media technologies, today's employees can increasingly decide when and where to work. The present study examines positive and negative aspects of this temporal and spatial flexibility, and the perceptions of control in these situations based an propositions of self-determination theory. Using an exploratory approach we conducted semi-structured interviews with 45 working digital natives. Participants described positive and negative situations separately for temporal and spatial flexibility, and rated the extent to which they felt autonomous and externally controlled. Situation appraised positively were best described by decision latitude, while negatively evaluated ones were best described by work-nonwork conflict. Positive situations were perceived as autonomous rather than externally controlled; negative situations were rated as autonomously and externally controlled to a similar extent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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