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Dossier

Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit

Existenzgründungen beeinflussen den Arbeitsmarkt positiv: Gründerinnen und Gründer leisten mit ihrem Schritt in die Selbstständigkeit einen unmittelbaren Beitrag zur Senkung der Arbeitslosigkeit und entlasten damit zugleich die Arbeitslosenversicherung. Darüber hinaus können von den neugegründeten Betrieben zusätzliche Beschäftigungsimpulse ausgehen. Die Infoplattform bietet Informationen zur Struktur und den Wirkungen BA-geförderter als auch nicht-geförderter Gründungen aus Arbeitslosigkeit sowie zu den Wirkungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung für Selbstständige.

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  • Literaturhinweis

    Instrumente der Arbeitsmarktpolitik und haushaltsnahe Dienstleistungen (2008)

    Weinkopf, Claudia; Hieming, Bettina;

    Zitatform

    Weinkopf, Claudia & Bettina Hieming (2008): Instrumente der Arbeitsmarktpolitik und haushaltsnahe Dienstleistungen. Berlin, 58 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Expertise steht die Frage, ob und inwieweit bestimmte bereits bestehende bzw. aktuell diskutierte Förderinstrumente der Arbeitsmarktpolitik im Bereich haushaltsnaher (bzw. familienunterstützender) Dienstleistungen Wirkung entfalten (können) - insbesondere bezogen auf eine Ausweitung des (legalen und offiziellen) Angebotes. Als 'haushaltsnahe Dienstleistungen' werden im Rahmen der Expertise familienunterstützende und haushaltsbezogene Dienstleistungen in einem umfassenden Sinne verstanden, die zur 'Entlastung von Familien bei Alltags- und Betreuungsaufgaben' beitragen können - also z.B. Kinderbetreuung, hauswirtschaftliche Hilfen sowie Unterstützung im Alltag und bei der Versorgung oder Pflege von Älteren. Diese Expertise ist wie folgt gegliedert: In Teil 2 stehen die Besonderheiten des Angebotes und der Nachfrage nach haushaltsnahen Dienstleistungen sowie vorliegende Informationen zur Marktsituation im Mittelpunkt. Darüber hinaus wird ausgeführt, welche Möglichkeiten bestehen, die Kosten für solche Dienstleistungen steuerlich geltend zu machen. In Teil 3 wird untersucht, inwieweit arbeitsmarktpolitische Förderinstrumente bereits in Wirtschaftszweigen eingesetzt werden, in denen auch familienunterstützende und haushaltsnahe Dienstleistungen erbracht werden. Hierbei sind allerdings nur grobe Abschätzungen und Vergleiche unterschiedliche Instrumente möglich. Daher wird die Analyse ergänzt um die oben bereits angesprochenen 'Plausibilitätsüberlegungen' - also die Frage, ob die Förderinstrumente grundsätzlich geeignet erscheinen, im Bereich haushaltsnaher und familienunterstützender Dienstleistungen (stärker als bisher) eingesetzt zu werden, um die Marktentwicklung zu unterstützen. Außerdem haben wir auch die Frage einbezogen, inwieweit eine Umsetzung aktueller Vorschläge für die Einführung von unterschiedlichen Varianten von Kombilöhnen dazu beitragen könnte, das Angebot haushaltsnaher und familienunterstützender Dienstleistungen auszuweiten. In Teil 4 wird der von Seiten des Auftraggebers aufgeworfene Frage nachgegangen, ob Job Center als Vermittlungsplattform für die Vermittlung von haushaltsnahen und familienunterstützenden Dienstleistungen geeignet sein könnten. Im abschließenden Teil 5 werden die Ergebnisse dieser Expertise zusammengefasst sowie Schlussfolgerungen und Empfehlungen für ein Aktionsprogramm zur Förderung haushaltsnaher und familienunterstützender formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der erste Herzschlag: Inkubatoren als Geburtsstationen neuer Unternehmen (2008)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2008): Der erste Herzschlag: Inkubatoren als Geburtsstationen neuer Unternehmen. In: IAB-Forum H. 2, S. 70-75.

    Abstract

    Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit sichern mit der Schaffung des eigenen Arbeitsplatzes nicht nur den eigenen Lebensunterhalt, sondern leisten auch einen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe. Ausgehend von der Feststellung, dass Existenzgründer einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit leisten und den Strukturwandel der Wirtschaft vorantreiben, untersucht der Autor, welche Bedingungen ein Neugründer erfüllen muss, um mit seiner Unternehmensgründung erfolgreich sein zu können. Dabei unterscheidet, definiert und beschreibt er anhand der individuell unterschiedlichen Kenntnis- und Fähigkeitsniveaus vier Gründertypen: Start-Typen, Stay-short-Typen, Stay-long-Typen, Stopp-Typen. Unternehmensgründung wird mit Metaphern von Schwangerschaft und Entbindung beschrieben. Der Autor erläutert so die Bedeutung begleitender institutioneller Unterstützung bei der Unternehmensgründung in Gestalt eines 'Inkubators', der als reguläre 'Entbindungsstation' mit angegliedertem 'Intensivbereich' aber auch als 'Krabbelstube' fungiert, in der die Jungunternehmer ihre ersten eigenen Schritte tun können. Ein prototypisches Beispiel für einen Inkubator stellt das Gründungszentrum Enigma in Hamburg dar, dessen Arbeitsweise und Programme erläutert werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Start me up: The effectiveness of a self-employment programme for needy unemployed people in Germany (2008)

    Wolff, Joachim; Nivorozhkin, Anton ;

    Zitatform

    Wolff, Joachim & Anton Nivorozhkin (2008): Start me up: The effectiveness of a self-employment programme for needy unemployed people in Germany. (IAB-Discussion Paper 20/2008), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Seit geraumer Zeit ist die Aktivierung bedürftiger Langzeitarbeitsloser ein zentrales Anliegen der Arbeitsmarktpolitik. Unsere Studie befasst sich damit, ob nach der Einführung des Sozialgesetzbuches II im Jahre 2005 die Gründungsförderung durch Einstiegsgeld zur Aktivierung bedürftiger Arbeitsloser in Deutschland beiträgt. Wir betrachten Arbeitslosengeld II-Bezieher, die zum 31. Januar 2005 arbeitslos waren. Sie unterteilen sich in eine Treatmentgruppe, die zwischen Anfang Februar und Ende April 2005 erstmals diese Förderung erhalten hat, und eine Kontrollgruppe, die in diesem Zeitraum nicht gefördert wurde und die mit Hilfe von Propensity-Score-Matching gebildet wurde. Die Untersuchung verwendet hierbei eine reichhaltige administrative Personendatenbasis, die allerdings keine Informationen über ungeförderte Selbständigkeit enthält. Dafür lässt sich mit Hilfe der Daten feststellen, ob die Personen nicht arbeitslos oder weder arbeitslos noch arbeitsuchend sind und ob sie keine Arbeitslosengeld II-Leistungen erhalten. Unsere Schätzerergebnisse deuten darauf hin, dass die Gründungsförderung zur Aktivierung der Teilnehmer beiträgt und zwar auch nach Abschluss der Förderung. Sie sind häufiger als die Vergleichspersonen nicht arbeitslos und weder arbeitslos noch arbeitsuchend. Ebenso sind sie seltener noch auf den Bezug von Arbeitslosengeld II angewiesen. Diese Effekte sind für unterschiedliche Personengruppen wie Frauen und Männer, Personen in Ost- und in Westdeutschland recht ähnlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Gründung aus der Arbeitslosigkeit: Evaluation der Gründungs- und Begleitzirkel. Kurzbericht (2008)

    Zitatform

    Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (2008): Gründung aus der Arbeitslosigkeit. Evaluation der Gründungs- und Begleitzirkel. Kurzbericht. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 20), Bottrop, 16 S.

    Abstract

    "Das Gründungsgeschehen hat sich in den zurückliegenden fünf Jahren im Vergleich zur vorangegangenen langjährigen Entwicklung stark gewandelt. Personen, die eine selbstständige Erwerbsform früher eher nicht in ihre Berufsplanung einbezogen hätten, insbesondere Arbeitslose, aber auch Berufsrückkehrer/ -innen oder Auszubildende, machen den Schritt in die Selbstständigkeit oder erwägen diesen. Die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung GmbH (G.I.B.) entwickelte als Antwort auf diese Veränderungen im Auftrag der heutigen Ministerien für Wirtschaft, Mittelstand und Energie und für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW ein niederschwelliges Informations- und Beratungsangebot, das den Beratungsbedarf der Zielgruppen Arbeitslose als Existenzgründer und Gründer von Kleinstbetrieben aufgriff. Mit der vorliegenden Kurzfassung legt die G.I.B. die Ergebnisse einer Evaluation der Gründungs- und Begleitzirkel vor, mit der das Institut für Mittelstandsforschung Bonn (IfM Bonn) zum Ende der Projektphase beauftragt wurde." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Langfassung
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  • Literaturhinweis

    Kosten arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 16/9848) (2008)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2008): Kosten arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 16/9848). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/10048 (25.07.2008)), 12 S.

    Abstract

    Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales beantwortet die Anfrage der FDP-Fraktion nach den Kosten arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen anlässlich der geplanten Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Turning unemployment into self-employment: effectiveness and efficiency of two start-up programmes (2007)

    Baumgartner, Hans J.; Caliendo, Marco ;

    Zitatform

    Baumgartner, Hans J. & Marco Caliendo (2007): Turning unemployment into self-employment. Effectiveness and efficiency of two start-up programmes. (IZA discussion paper 2660), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Turning unemployment into self-employment has become a major focus of German active labour market policy (ALMP) in recent years. If effective, this would not only reduce Germany's persistently high unemployment rate, but also increase its notoriously low selfemployment rate. Empirical evidence on the effectiveness of such programmes is scarce. The contribution of the present paper is twofold: first, we evaluate the effectiveness of two start-up programmes for the unemployed. Our outcome variables include the probability of being employed, the probability of being unemployed, and personal income. Second, based on the results of this analysis, we conduct an efficiency analysis, i.e., we estimate whether the Federal Employment Agency has saved money by placing unemployed individuals in these programmes. Our results show that at the end of the observation period, both programmes are effective and one is also efficient. The considerable positive effects present a stark contrast to findings from evaluations of other German ALMP programmes in recent years. Hence, ALMP programmes aimed at moving the unemployed into self-employment may prove to be among the most effective, both in Germany and elsewhere." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ich-AG und Überbrückungsgeld: neue Ergebnisse bestätigen Erfolg (2007)

    Caliendo, Marco ; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Viktor Steiner (2007): Ich-AG und Überbrückungsgeld. Neue Ergebnisse bestätigen Erfolg. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 74, H. 3, S. 25-32.

    Abstract

    "Die Existenzgründungsförderung für Arbeitslose ist in den letzten Jahren zu einem der quantitativ bedeutendsten Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland geworden. So wurden in den letzten vier Jahren mehr als eine Million Personen durch Existenzgründungszuschüsse (Ich-AG) oder Überbrückungsgeld gefördert. Erste Evaluationsergebnisse aus dem Jahr 2005 haben gezeigt, dass beide Programme hinsichtlich der Vermeidung einer Rückkehr in Arbeitslosigkeit als erfolgreich angesehen werden können. Dies wird durch neuere Analysen des DIW Berlin nun auch für einen längeren Evaluationszeitraum bestätigt. Die Teilnehmer beider Programme haben im Vergleich zu einer Kontrollgruppe von nicht geförderten Arbeitslosen 28 Monate nach Beginn der Maßnahmen eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit arbeitslos gemeldet zu sein. Die Geförderten sind auch mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit in Selbständigkeit oder regulärer abhängiger Beschäftigung zu finden und verfügen über ein höheres Erwerbseinkommen als die Kontrollgruppe. Aus Sicht der Bundesagentur für Arbeit ist das Überbrückungsgeld auch ein monetär effizientes Instrument. Die zum 1.8.2006 erfolgte Reform der Existenzgründungsförderung wird vor dem Hintergrund dieser Evaluationsergebnisse kritisch bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die reformierte Gründungsförderung für Arbeitslose: Chancen und Risiken (2007)

    Caliendo, Marco ; Kritikos, Alexander S. ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Alexander S. Kritikos (2007): Die reformierte Gründungsförderung für Arbeitslose. Chancen und Risiken. (IZA discussion paper 3114), Bonn, 20 S.

    Abstract

    Unterstützungsprogramme für Arbeitslose mit dem Ziel der Selbständigkeit sind in jüngster Zeit mehrfach reformiert worden. Im Jahre 2003 wurde die bestehende Überbrückungsbeihilfe um den Existenzgründungszuschuss ergänzt. 2006 wurden beide Instrumente zum Gründungszuschuss zusammengelegt. Während die Überbrückungsbeihilfe als effektiv und effizient bewertet wurde und der Existenzgründungszuschuss neue Zielgruppen erreichte, weist die jüngste Reform einige Mängel auf. Der Design des Gründungszuschusses ist suboptimal, was zu Effizienzverlusten führt, wenn seine Empfänger rational handeln. Auch erweist sich der Gründungszuschuss als weniger effektiv im Vergleich zu den beiden älteren Programmen. Alles in allem wird sich die jüngst zu beobachtende dynamische Entwicklung neuer Unternehmen mehr als notwendig verlangsamen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Start-ups by the unemployed: characteristics, survival and direct employment effects (2007)

    Caliendo, Marco ; Kritikos, Alexander S. ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Alexander S. Kritikos (2007): Start-ups by the unemployed. Characteristics, survival and direct employment effects. (IZA discussion paper 3220), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Fostering and supporting start-up businesses by unemployed persons has become an increasingly important issue in many European countries. These new ventures are being supported by various governmental programs. Potential benefits include not only the end of unemployment for the new entrepreneur but also some further positive effects, e.g., direct job creation. However, it is often feared that the previously unemployed lack the basic qualifications to become entrepreneurs. Empirical evidence on skill-composition, direct job creation and other key variables is rather scarce, largely because of inadequate data availability. We base our analysis on a unique and very informative survey data containing a representative sample of over 3,100 start-ups founded by unemployed persons in Germany. Individuals were subsidized under two different schemes, and we are able to draw on extensive pre- and post-founding information concerning the characteristics of the business (start-up capital, industry, etc.) and of the business founders (education, motivation, preparation, etc.). We find that formerly unemployed founders are motivated by push and pull factors. Using a proportional hazard duration model with unobserved heterogeneity allows us to analyze the characteristics which drive success of the businesses. While survival rates 2.5 years after business founding are quite high (around 70 %) for both programs and genders, the characteristics of the newly developed businesses are heterogeneous." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen: Unterm Strich ein Erfolg (2007)

    Caliendo, Marco ; Steiner, Viktor; Wießner, Frank; Kritikos, Alexander;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Alexander Kritikos, Viktor Steiner & Frank Wießner (2007): Existenzgründungen: Unterm Strich ein Erfolg. (IAB-Kurzbericht 10/2007), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Mit Einführung der Ich-AG im Jahr 2003 stieg die Zahl der geförderten Gründungen aus Arbeitslosigkeit auf ein nie gekanntes Niveau. Bis Mitte 2006 wurde insgesamt rund eine Million Gründungen gefördert, davon knapp 400.000 Ich-AGs mit dem Existenzgründungszuschuss (ExGZ). Zugleich wurden Existenzgründer nach wie vor mit Überbrückungsgeld (ÜG) gefördert. Sie haben ein höheres Qualifikationsniveau als ExGZ-Geförderte und entsprechen viel eher den nichtgeförderten Gründern. Mit dem ExGZ wurden Zielgruppen erreicht, die im Gründungsgeschehen zuvor unterrepräsentiert waren, wobei vor allem der hohe Frauenanteil auffällt. Ein Großteil der Geförderten ist 8 Monate nach Gründung noch selbständig. Sowohl ÜG- als auch ExGZ-Geförderte sind deutlich seltener arbeitslos gemeldet als vergleichbare Nicht-Teilnehmer und erzielen ein deutlich höheres Erwerbseinkommen. Das ÜG weist überdies eine positive monetäre Effizienz auf, d.h. die BA spart damit Kosten ein. Die monetäre Effizienz des ExGZ ist leicht negativ. Die Ich-AG zählt aber immer noch zu den vergleichsweise kostengünstigen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Self-employment: A way to end unemployment?: empirical evidence from German pseudo-panel data (2007)

    Glocker, Daniela; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Glocker, Daniela & Viktor Steiner (2007): Self-employment: A way to end unemployment? Empirical evidence from German pseudo-panel data. (IZA discussion paper 2561), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "This paper contributes to the policy-relevant question whether self-employment is a way out of (long-term) unemployment. We estimate the relationship between the entry rate into selfemployment and previous (long-term) unemployment on the basis of pseudo-panel data for Germany in the period 1996-2002. The estimation method accounts for cohort fixed effects and measurement errors induced by the pseudo panel structure. We find that previous (longterm) unemployment significantly increases entry rates into self-employment for both men and women. These effects are quantitatively important, both in absolute terms and compared to other potential determinants of self-employment transitions, such as age, the level of vocational qualification and certain household characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Self-employment: A way to end unemployment?: empirical evidence from German pseudo-panel data (2007)

    Glocker, Daniela; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Glocker, Daniela & Viktor Steiner (2007): Self-employment: A way to end unemployment? Empirical evidence from German pseudo-panel data. (DIW-Diskussionspapiere 661), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "This paper contributes to the policy-relevant question whether self-employment is a way out of (long-term) unemployment. We estimate the relationship between the entry rate into selfemployment and previous (long-term) unemployment on the basis of pseudo-panel data for Germany in the period 1996-2002. The estimation method accounts for cohort fixed effects and measurement errors induced by the pseudo panel structure. We find that previous (longterm) unemployment significantly increases entry rates into self-employment for both men and women. These effects are quantitatively important, both in absolute terms and compared to other potential determinants of self-employment transitions, such as age, the level of vocational qualification and certain household characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Active labor market policies in Europe: Performance and perspectives (2007)

    Kluve, Jochen; Weber, Andrea; Nima, Leonhard; Card, David; Patacchini, Eleonora; Jacobi, Lena; Gora, Marek; Jensen, Peter; Schaffner, Sandra; Fertig, Michael; Schmidt, Christoph M.; Leetmaa, Reelika; Klaauw, Bas van der;

    Zitatform

    Kluve, Jochen, David Card, Michael Fertig, Marek Gora, Lena Jacobi, Peter Jensen, Reelika Leetmaa, Leonhard Nima, Eleonora Patacchini, Sandra Schaffner, Christoph M. Schmidt, Bas van der Klaauw & Andrea Weber (2007): Active labor market policies in Europe: Performance and perspectives. Berlin u.a.: Springer London, 222 S.

    Abstract

    "Measures of Active Labor Market Policy - such as training, wage subsidies, public employment measures, and job search assistance - are widely used in European countries to combat unemployment. Little, however, is known about what each country can learn from experiences in other countries. This study provides novel insight on this important policy issue by discussing the role of the European Commission's Employment Strategy, reviewing the experiences made in European states, and giving the first ever quantitative assessment of the existing cross-country evidence, answering the question 'what labor market program works for what target group under what (economic and institutional) circumstances?'. Using an innovative meta-analytical approach, the authors find that rather than contextual factors such as labor market institutions or the business cycle, it is almost exclusively the program type that matters for program effectiveness: While direct employment programs in the public sector appear detrimental, wage subsidies and 'Services and Sanctions' can be effective in increasing participants' employment probability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Überbrückungsgeld und Existenzgründungszuschuss: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung drei Jahre nach Gründungsbeginn (2007)

    Michael, Kathrin;

    Zitatform

    Michael, Kathrin (2007): Überbrückungsgeld und Existenzgründungszuschuss. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung drei Jahre nach Gründungsbeginn. (University of Lüneburg Working paper series in economics 66), Lüneburg, 24 S.

    Abstract

    "Die Längsschnittuntersuchung der BA-geförderten Gründungskohorte des zweiten Halbjahres 2003 im Agenturbezirk Uelzen vergleicht mittels einer schriftlichen Befragung drei Jahre nach Gründungsbeginn schwerpunktmäßig ÜG- und ExGZ-Gründungen hinsichtlich erfolgsbezogener Merkmale. Zusätzlich werden die im Rahmen der Befragung erhobenen Informationen zur Gründungsmotivation, Gründungsvorbereitung, den finanziellen Rahmenbedingungen und der Bedeutung bestimmter Förderbedingungen für die Gründer ausgewertet. Bei einer Rücklaufquote von ca. 19 Prozent liegen 32 verwertbare ÜG- und 43 ExGZ-Fragebögen vor. Zur Überprüfung der Unterschiede von ÜG- und ExGZ-Gründungen werden T-Tests genutzt. Die Ergebnisse bestätigen erneut das Vorliegen einiger signifikanter Unterschiede zwischen ÜG- und ExGZGründungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Selbständig oder arbeitslos: Brücke oder Falle?: einige empirische Betrachtungen zu geförderten Neugründungen aus arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Perspektive (2007)

    Noll, Susanne; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Noll, Susanne & Frank Wießner (2007): Selbständig oder arbeitslos: Brücke oder Falle? Einige empirische Betrachtungen zu geförderten Neugründungen aus arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Perspektive. In: B. Keller & H. Seifert (Hrsg.) (2007): Atypische Beschäftigung : Flexibilisierung und soziale Risiken (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, 81), S. 145-161.

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat in der Arbeitsmarktpolitik ein Paradigmenwechsel stattgefunden, der sich auch in einer zunehmenden Individualisierung von Sozialrisiken niederschlägt. Ein vergleichsweise altbekanntes Instrument ist dabei die Förderung von Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit, die Menschen hilft, die ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen wollen. Der Weg in die Selbstständigkeit kann sich dabei als 'Brücke', aber auch als 'Falle' erweisen. Empirische Befunde zeigen, dass die Schaffung des eigenen Arbeitsplatzes realisierbar ist, sie weisen aber auch auf Problempotenziale hin. Es besteht ein gesamtgesellschaftliches Interesse, die Erfolgsaussichten von Existenzgründungen zu verbessern, da im Fall des Scheiterns hohe, auch kollektiv zu tragende Folgekosten anfallen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Regionale Strategien bei der ergänzenden Gründungsförderung: Auswirkungen auf mikroökonometrische Evaluationsdesigns am Beispiel des Gründercoachings (ESF-BA-Förderung) (2007)

    Oberschachtsiek, Dirk;

    Zitatform

    Oberschachtsiek, Dirk (2007): Regionale Strategien bei der ergänzenden Gründungsförderung. Auswirkungen auf mikroökonometrische Evaluationsdesigns am Beispiel des Gründercoachings (ESF-BA-Förderung). (IAB-Projektbericht), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die regionalen Unterschiede in der Organisation und den Inhalten der Förderung von ergänzenden Leistungen der BA-Gründungsförderung. Schwerpunkt der Untersuchung ist das ESF-BA-Coaching. Bisherige Untersuchungen zeigen, dass ein kausaler Effekt der Förderung beim ESF-BA-Coaching und beim ESF-BA-Existenzgründungsseminar methodisch nur schwer identifizierbar ist. Ein Grund hierfür liegt darin, dass bisher wenig über die Inhalte und über die Art der Förderung bekannt ist. Die Studie beantwortet die Frage, ob bzw. inwieweit mögliche regionale Unterschiede in den Inhalten, den Rahmenbedingungen und der Teilnahmeselektion durch die Algorithmen selektionskorrigierender Verfahren bei Evaluationsanalysen berücksichtigt werden sollten. Die Ergebnisse zeigen, dass bei der Evaluation von Maßnahmen der ergänzenden BA-Gründungsförderung (hier insbesondere das Coaching), z. T. erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen Regionen existieren. Diese unterscheiden sich unter anderem bezüglich des Stellenwertes, der Kooperation mit anderen lokalen Akteuren in der Gründungsförderung (z.B. der IHK), der Kooperation mit Bildungsträgern, der Einbettung in lokale Fördernetze usw. Zusammenfassend macht die Untersuchung deutlich, dass regionale Besonderheiten in der Teilnahmeselektion und den Inhalten von Coachingleistungen existieren. Wenn diese Besonderheiten auch mit den potentiellen Ergebnissen der Förderung / Nicht-Förderung korreliert wären, hätte dies für mikroökonometrische Evaluationsuntersuchungen zur Folge, dass die Fördereffekte ohne regionale Stratifikation nicht unverzerrt geschätzt werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Selbstständige und soziale Sicherheit: ein europäischer Vergleich (2007)

    Schulze Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Schulze Buschoff, Karin (2007): Neue Selbstständige und soziale Sicherheit. Ein europäischer Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 7, S. 387-393. DOI:10.5771/0342-300X-2007-7-387

    Abstract

    "In den meisten europäischen Ländern hat die selbstständige Erwerbsarbeit in den letzten Dekaden an Bedeutung gewonnen, so auch in Deutschland, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden, Italien und Schweden. Vor allem der Anteil der Solo-Selbstständigen ist stetig gestiegen. Diese Entwicklung ist mit neuen Herausforderungen an die Sozialpolitik verbunden und wirft die Frage auf, ob und in welcher Form die staatlichen Systeme diese Herausforderungen meistern. Um diese Frage zu beantworten, wird die Absicherung der Selbstständigen in zentralen Zweigen der nationalen Sozialversicherungssysteme umrissen. Weiterhin wird beschrieben, welche Politik die Europäische Kommission hinsichtlich der Absicherung der Selbstständigen verfolgt. Schließlich wird auf die kollektive Interessenvertretung Selbstständiger, z.B. durch die Gewerkschaften, eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsförderung und Einkommenssicherung im Niedriglohnbereich: Wege und Irrwege (2007)

    Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Steiner, Viktor (2007): Beschäftigungsförderung und Einkommenssicherung im Niedriglohnbereich. Wege und Irrwege. (DIW-Diskussionspapiere 747), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "Staatliche Instrumente zur Beschäftigungsförderung und Einkommenssicherung im Niedriglohnbereich durch 'Kombilohn-Modelle' existieren auch in Deutschland schon seit längerem und wurden im Zuge der jüngsten Arbeitsmarktreformen ausgeweitet. Diese haben das Ziel, durch eine einkommensabhängige Lohnsubvention geringe Erwerbseinkommen zu ergänzen und die finanziellen Anreize zur Aufnahme einer gering entlohnten Tätigkeit zu verbessern. Eine spezielle Form dieser Lohnsubventionen ist die vollkommene oder teilweise Freistellung der Sozialbeiträge bei geringfügiger Beschäftigung ('Mini Jobs'). Aktuelle Vorschläge aus Politik und Wissenschaft, die vom Kombilohn-Modell des Sachverständigenrats bis zur Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns reichen, haben die weiterführende Reform des Niedriglohnsektors in Deutschland zum Ziel. In diesem Beitrag werden die theoretisch zu erwartenden Arbeitsmarkteffekte von Lohnsubventionen im Niedriglohnbereich dargestellt, empirische Evaluationsergebnisse zu den Effekten der wichtigsten im Zuge der 'Hartz-Gesetze' umgesetzten Arbeitsmarkreformen präsentiert und aktuelle Reformvorschläge zur Förderung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung im Niedriglohnbereich bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bitterer Honig: Warum hohe Überlebensraten Gründerinnen nicht immer glücklich machen (2007)

    Wießner, Frank; Noll, Susanne;

    Zitatform

    Wießner, Frank & Susanne Noll (2007): Bitterer Honig: Warum hohe Überlebensraten Gründerinnen nicht immer glücklich machen. In: IAB-Forum H. 1, S. 74-78.

    Abstract

    Als arbeitsmarktpolitisches Instrument hatte die Ich-AG, die 2006 durch den neuen Gründungszuschuss ersetzt wurde, ein vergleichsweise kurzes Leben. Zwischen 2003 und 2006 entwickelte sie sich jedoch zu einem Hoffnungsträger für Arbeitsmarktpolitiker und Arbeitslose. Auch die Urteile der Arbeitsmarktforschung fallen überwiegend positiv aus, da ein beträchtlicher Teil der neugegründeten Klein- und Kleinstbetriebe auf dem freien Markt überlebte. Der Beitrag geht den Gründen für diese Langlebigkeit nach. Er basiert auf Daten aus dem BMAS-Projekt 20/04 "Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission, Arbeitspaket 1: Wirksamkeit der Instrumente, Modul 1e: Existenzgründungen". Für das Projekt wurden 3.000 Ich-AG-Gründer und ebenso viele Überbrückungsgeld-Empfänger nach ihrer Existenzgründung telefonisch interviewt. Es zeigt sich, dass die Ich-AG vor allem als "Frauenprogramm" erfolgreich war. Sie entsprach den Bedürfnissen von Frauen offenbar besser als das Überbrückungsgeld. Dabei ist das Überleben am Markt eine notwendige, aber oft nicht hinreichende Bedingung. Hinzu kommen Faktoren wie familiäre Verpflichtungen, wirtschaftliche Zwänge oder finanzielle Spielräume. Untersuchungsergebnisse zeigen, dass sich die "neuen Selbständigen" mit ihren Ich-AGs auch grundsätzlich von "konventionellen Unternehmern" unterscheiden. Es steht weniger der unternehmerische Charakter der selbständigen Erwerbsarbeit im Vordergrund als die Sicherung eines bescheidenen Lebensstandards durch ein "mäßiges, oft sogar nur zusätzliches Einkommen." (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment duration in Germany: individual and regional determinants of local job finding, migration and subsidized employment (2006)

    Arntz, Melanie ; Wilke, Ralf;

    Zitatform

    Arntz, Melanie & Ralf Wilke (2006): Unemployment duration in Germany. Individual and regional determinants of local job finding, migration and subsidized employment. (ZEW discussion paper 2006-092), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "Recent labor market reforms in Germany aim, among other things, at reducing unemployment by restricting passive unemployment measures, emphasizing local labor market policies and re-structuring public employment services. This paper uses extensive individual administrative and regional aggregate data to explore the extent to which these factors are likely to contribute to the shortening of unemployment duration. For this purpose, we estimate a semi-parametric duration model with three competing exit states. Our results suggest that changes in the unemployment compensation system rather than local employment policies and administrative restructuring efforts meet expected labor market outcomes. In addition, determinants of the length of unemployment vary across exit states." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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