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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Personalpolitik, Arbeitgebereinstellungen, finanzielle Einstellungsanreize"
  • Literaturhinweis

    Forschen mit Sehbehinderung: Die Herausforderungen bleiben groß (Serie "Inklusion - eine Herausforderung für Wissenschaft und Praxis") (2023)

    Abend, Sonja ;

    Zitatform

    Abend, Sonja (2023): Forschen mit Sehbehinderung: Die Herausforderungen bleiben groß (Serie "Inklusion - eine Herausforderung für Wissenschaft und Praxis"). In: IAB-Forum H. 13.06.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230613.01

    Abstract

    "Forschungseinrichtungen können ähnlich wie Unternehmen von divers zusammengesetzten Teams profitieren. Dies gilt auch und gerade für Menschen mit Behinderung. Technische Arbeitshilfen erleichtern heute die Inklusion in Bildungssystem und Arbeitsmarkt zwar erheblich. Dennoch bedarf es etwa in der Wissenschaft zusätzlicher Anstrengungen, nicht zuletzt finanzieller Art, um tatsächlich gleiche Zugangs- und Teilhabechancen zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Physical Disability and Labor Market Discrimination: Evidence from a Video Résumé Field Experiment (2023)

    Bellemare, Charles; Goussé, Marion ; Marchand, Steeve; Lacroix, Guy ;

    Zitatform

    Bellemare, Charles, Marion Goussé, Guy Lacroix & Steeve Marchand (2023): Physical Disability and Labor Market Discrimination: Evidence from a Video Résumé Field Experiment. In: American Economic Journal. Applied Economics, Jg. 15, H. 4, S. 452-476. DOI:10.1257/app.20210633

    Abstract

    "We sent fictitious applications to firms advertising job openings. We find that revealing a disability decreases callback rates by 25 percentage points. This result is not explained by accessibility constraints or lower productivity due to disability. We find that including a video résumé of a well-spoken applicant significantly increases callbacks by 10 percentage points for persons with and without disabilities, suggesting that discrimination is unaffected by quality signals in our context. Analysis of viewing activity suggests that employers seek less information when the applicant is disabled. Disclosing the disability later in the video increases employers' viewing time but leaves callback rates unchanged." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Exploring Disability Disadvantage in Hiring: A Factorial Survey among Norwegian Employers (2023)

    Berre, Stine ;

    Zitatform

    Berre, Stine (2023): Exploring Disability Disadvantage in Hiring: A Factorial Survey among Norwegian Employers. In: Work, Employment and Society online erschienen am 14.07.2023, S. 1-20. DOI:10.1177/09500170231175776

    Abstract

    "The role of disability in producing disadvantage in employers’ hiring assessments was explored in a factorial survey, where a random sample of Norwegian employers (n = 1341) evaluated fictional job-seeker profiles. The results revealed that including an impairment description in a job-seeker profile significantly decreased the likelihood that employers would want to hire a candidate. The degree of disadvantage varied with the type of impairment. Being eligible for a wage subsidy scheme improved employers’ assessments of candidates while including information about other types of support measures did not. Furthermore, when an impairment description was introduced into a job-seeker profile, other crucial characteristics of the job seeker lost some or all of their impact on employers’ assessment scores. These findings are interpreted as disability becoming a ‘master status’ when employers make hiring assessments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusion am Arbeitsplatz stärken: Wie und warum verhaltensökonomische Erkenntnisse helfen, Menschen mit Behinderungen bei Einstellungen seltener zu diskriminieren - zum Wohle aller (2023)

    Hensen, Julia; Trögeler, Philipp;

    Zitatform

    Hensen, Julia & Philipp Trögeler (2023): Inklusion am Arbeitsplatz stärken: Wie und warum verhaltensökonomische Erkenntnisse helfen, Menschen mit Behinderungen bei Einstellungen seltener zu diskriminieren - zum Wohle aller. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,49), Köln, 42 S.

    Abstract

    "Unternehmen suchen aufgrund des Fachkräftemangels und des demographischen Wandels zunehmend dringend nach geeigneten Mitarbeitern. Menschen mit Behinderungen weisen geeignete Qualifikation auf, werden aber oftmals im Einstellungsprozess aufgrund ihrer behinderungsbedingten Individualität nicht berücksichtigt. Diese (unbewusste) Diskriminierung, die in jeder Phase des Beschäftigungszyklus stattfindet, verhindert die Potenzialnutzung dieser Mitarbeitergruppe zum Wohle der Beschäftigten und der Unternehmen. Mit verhaltensökonomischen Ansätzen, wie dem Nudging, können diese Einstellungs- und Beschäftigungshürden überwunden werden. Nudges sind Anstupser, die menschliches Verhalten und individuelle Entscheidungen durch minimal-invasive, nicht-finanzielle Eingriffe in eine gewünschte Richtung lenken, ohne die Wahlfreiheit einzuschränken. Die analysierten Nudges der Zielsetzung, des Feedbacks, der Defaults und der Informations-Nudges zeigen praxisnahe Ansätze für eine Win-Win-Situation für Beschäftigte und Unternehmen auf. Ferner wird der Stellenwert des Inklusionserlebens und einer inklusiven Unternehmenskultur diskutiert. Durch ein positives Inklusionserleben verbessert sich unter anderem die Arbeitszufriedenheit als auch beruflicher Stress. Zudem profitieren Unternehmen daneben aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten: Bei Untererfüllung der gesetzlichen Quote zur Einstellung von Menschen mit Behinderungen müssen Unternehmen eine Ausgleichsabgabe zahlen. Diese entfällt, wenn sich Mitarbeiter mit Behinderungen offenbaren, die ihre Behinderung bisher aufgrund von Diskriminierungsangst nicht kommuniziert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Catalogue of positive actions to encourage the hiring of persons with disabilities and combating stereotypes (2023)

    Abstract

    "The right of persons with disabilities to work and be employed on an equal basis with others is enshrined in the United Nations Convention on the Rights of Persons with Disabilities, which has been ratified by all EU Member States. Principle 17 of the European Pillar of Social Rights reaffirms the right of persons with disabilities to services that enable them to participate in the labor market and a work environment adapted to their needs. Closing the employment gap between persons with and without disabilities is one of the objectives of the Strategy for the Rights of Persons with Disabilities 2021-2030, which invited Member States to set national targets for employment and adult learning for persons with disabilities. One of the Strategy’s seven flagship initiatives is the Disability Employment Package. The Package aims to improve the labour market outcomes of persons with disabilities by providing guidance and good practices for employers, employers’ associations, and public authorities, as well as by raising awareness about persons with disabilities and by combating stereotypes. (...) This catalogue, which the Commission produced with the help of the European Disability Expertise (EDE) project and the members of the Disability Platform subgroup on employment, is one of the Package’s deliverables. It publicises positive actions carried out by employers and public authorities in Europe to hire persons with disabilities. Those actions can be considered good practices and serve as an inspiration for employers, employers’ organizations, public authorities, trade unions and other stakeholders that support employment of persons with disabilities." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hohe betriebliche Unterstützung der Menschen mit Behinderungen (2022)

    Decker, Mareike; Flüter-Hoffmann, Christiane; Modler, Wiebke;

    Zitatform

    Decker, Mareike, Christiane Flüter-Hoffmann & Wiebke Modler (2022): Hohe betriebliche Unterstützung der Menschen mit Behinderungen. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,66), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Barrierefreie Arbeitsplätze sowie organisatorische und personelle Unterstützung von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz sind eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche betriebliche Inklusion. Dass dies häufig in den Unternehmen gelingt, zeigt der kürzlich veröffentlichte Abschlussbericht der Bundesregierung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Cost of Inclusion? Intended and Non-intended Effects of the Employment Quota for Workers with Disabilities (2022)

    Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin (2022): Cost of Inclusion? Intended and Non-intended Effects of the Employment Quota for Workers with Disabilities. (Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2022: Big Data in Economics), Kiel, 58 S.

    Abstract

    "This paper analyzes whether financial disincentives affect firm demand for disabled workers. In Germany, firms must pay a noncompliance fine if they do not meet their legal quota for disabled workers. I exploit a threshold in this quota: Firms with fewer than 40 employees are required to employ one disabled worker, whereas firms with 40 or more employees must employ two disabled workers. Using administrative firm data, my results suggest that firms respond partially to the threshold and employ 0.388 more disabled workers when they are located just above the threshold. The effect remains positive after correcting for bunching behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen: Betrieben liegen oftmals zu wenige passende Bewerbungen vor (2022)

    Hiesinger, Karolin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin & Alexander Kubis (2022): Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen: Betrieben liegen oftmals zu wenige passende Bewerbungen vor. (IAB-Kurzbericht 11/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2211

    Abstract

    "Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind verpflichtet, auf wenigstens 5 Prozent ihrer Arbeitsplätze Menschen mit Schwerbehinderungen zu beschäftigen. Bei Unterschreiten dieser Quote ist eine Ausgleichsabgabe fällig, die 2019 laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit rund 61 Prozent der betroffenen Arbeitgeber entrichten mussten. Auf Basis der IAB-Stellenerhebung werden die Erfahrungen von Betrieben mit Menschen mit Schwerbehinderungen untersucht und das Autorenteam geht der Frage nach, warum viele Betriebe die Schwerbehindertenquote nicht erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ; Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    To Include or Not to Include? Firm Employment Decisions with Respect to the German Disabled Worker Quota (2022)

    Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin (2022): To Include or Not to Include? Firm Employment Decisions with Respect to the German Disabled Worker Quota. (IAB-Discussion Paper 25/2022), Nürnberg, 61 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2225

    Abstract

    "In Deutschland müssen Unternehmen eine Ausgleichsabgabe zahlen, wenn sie die gesetzliche Quote zur Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen nicht erfüllen. Im vorliegenden Papier wird untersucht, inwieweit die Ausgleichsabgabe die Arbeitsnachfrage von Unternehmen beeinflusst. Dabei nutze ich eine Schwellenwertregelung innerhalb der Schwerbehindertenquote: Unternehmen mit mindestens 20, aber weniger als 40 Beschäftigte müssen mindestens eine Person mit Schwerbehinderung beschäftigen, Unternehmen mit mindestens 40, aber weniger als 60 Beschäftigte müssen mindestens zwei Menschen mit Schwerbehinderungen beschäftigen. Mit Hilfe administrativer Unternehmensdaten schätze ich den Schwellenwerteffekt auf die Anzahl der Personen mit Schwerbehinderungen im Unternehmen. Meine Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen zum Teil auf die Regelung reagieren und im Durchschnitt 0,388 mehr Personen mit Schwerbehinderungen beschäftigen, wenn sie sich knapp oberhalb des Schwellenwertes befinden. Dieser Effekt bleibt auch dann positiv, wenn berücksichtigt wird, dass manche Unternehmen bewusst unterhalb der Schwelle bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ;
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  • Literaturhinweis

    Wir müssen Betriebe und Menschen mit Schwerbehinderungen besser zusammenbringen: (Interview mit Karolin Hiesinger und Alexander Kubis) (2022)

    Keitel, Christiane; Kubis, Alexander; Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane; Alexander Kubis & Karolin Hiesinger (interviewte Person) (2022): Wir müssen Betriebe und Menschen mit Schwerbehinderungen besser zusammenbringen. (Interview mit Karolin Hiesinger und Alexander Kubis). In: IAB-Forum H. 24.05.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220524.01

    Abstract

    "Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind verpflichtet, auf wenigstens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze Menschen mit Schwerbehinderungen zu beschäftigen. Andernfalls müssen sie eine Ausgleichsabgabe bezahlen. Ein aktueller IAB-Kurzbericht untersucht die Erfahrungen der Betriebe mit Menschen mit Schwerbehinderungen und geht der Frage nach, warum viele Betriebe die Schwerbehindertenquote nicht erfüllen. Die Redaktion des IAB-Forum hat dazu bei Karolin Hiesinger und Alexander Kubis nachgefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of human resource practices for including persons with disabilities in the workforce: a systematic literature review (2022)

    Schloemer-Jarvis, Aileen; Bader, Benjamin; Boehm, Stephan A.;

    Zitatform

    Schloemer-Jarvis, Aileen, Benjamin Bader & Stephan A. Boehm (2022): The role of human resource practices for including persons with disabilities in the workforce: a systematic literature review. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 33, H. 1, S. 45-98. DOI:10.1080/09585192.2021.1996433

    Abstract

    "Organizations are increasingly aware that a better vocational inclusion of persons with disabilities (PWD) is in their self-interest for reasons such as a shortage of skilled labor, an increasing prevalence of disability in their aging workforces, and changed societal attitudes and laws regarding the promotion of diversity and equity in the workplace. Human resource (HR) practices have been identified as a primary enabler of inclusion, yet research on disability-related HR Management is scattered across disciplines. To provide an evidence-based analysis and integration, this article systematically reviews the literature on HR management in the context of employing persons with disabilities, using the high-performance work practices ‘selection and staffing’, ‘training and development’, ‘(performance) appraisal, promotion, and career management’ and ‘compensation and benefits’ as an organizing framework. We systematically reviewed and summarized the key findings of 74 empirical studies conducted from 1990 through 2020. Most studies focused on selection and staffing practices, providing strong evidence that standardization and structure reduce bias in the appraisal of PWD and related employment decisions. Research regarding appropriate HR practices that allow to utilize, develop and reward PWDs’ potential, in contrast, is still in its infancy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employer Engagement in Promoting the Labour-Market Participation of Jobseekers with Disabilities. An Employer Perspective (2021)

    Berkel, Rik van;

    Zitatform

    Berkel, Rik van (2021): Employer Engagement in Promoting the Labour-Market Participation of Jobseekers with Disabilities. An Employer Perspective. In: Social Policy and Society, Jg. 20, H. 4, S. 533-547. DOI:10.1017/S147474642000038X

    Abstract

    "This article contributes to the literature on engaging employers in activation policies. It focuses on a specific policy aimed at promoting the labour-market participation of people with disabilities. Unlike many activation policies, this policy recognises that the engagement of employers and the human resource management practices in their organisations are crucial factors for the policy’s success. The article reports on a study among employers participating in this policy. It focuses on the challenges employers experience in placing people with disabilities in their organisations, and on the public support they expect in dealing with these challenges. The article concludes that as promoting the labour-market participation of groups remote from the labour market requires social policy interventions as well as interventions in organisational human resource management, it poses challenges for policy makers, agencies providing employment services, and employers and their organisations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Autismus und Arbeit: Risiko- und Förderfaktoren einer nachhaltigen Beschäftigung (2021)

    Dalferth, Matthias; Kastorff, Hannelore; Ederer, Tanja; Schleper, Hanna; Reich, Katrin;

    Zitatform

    Dalferth, Matthias, Tanja Ederer, Hannelore Kastorff, Katrin Reich & Hanna Schleper (2021): Autismus und Arbeit: Risiko- und Förderfaktoren einer nachhaltigen Beschäftigung. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 35, H. 4, S. 30-47.

    Abstract

    "Im Rahmen des Projektes AUT-1A wurden 21 Arbeitgeber in einem qualitativen Interview zu ihren Erfahrungen mit der Beschäftigung von autistischen Mitarbeiter*innen befragt. Ziel war es, die beschäftigungsfördernden und -hindernden Faktoren herauszuarbeiten. Die Studie deckte auf, dass mangelndes Wissen in Bezug auf die Diagnose Autismus, vor allem auch unter Kolleg*innen, sowie die Nichtausschöpfung der Möglichkeiten der autismusgerechten Arbeitsplatzgestaltung sich negativ auf den Integrationsprozess auswirken. Demgegenüber begünstigt eine nachhaltige externe Unterstützung des Arbeitgebers sowie die Einstellung des Arbeitgebers hinsichtlich der Toleranz von "anderem Verhalten" die Eingliederung ins Unternehmen. Die Bedeutung der Ergebnisse für die Arbeit der Berufsbildungswerke bilden den Abschluss des Artikels." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte und Unternehmen zusammenbringen - Kooperation zwischen Leistungserbringern und Unternehmen im Kontext der beruflichen Rehabilitation (2021)

    Jahn, Kerstin; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Jahn, Kerstin & Nancy Reims (2021): Fachkräfte und Unternehmen zusammenbringen - Kooperation zwischen Leistungserbringern und Unternehmen im Kontext der beruflichen Rehabilitation. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 3, S. 167-186., 2020-12-05. DOI:10.3790/sfo.70.3.167

    Abstract

    "Im Rahmen beruflicher Rehabilitation bieten spezialisierte Bildungseinrichtungen Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen an. Obwohl diese Einrichtungen eine Schlüsselfunktion in der Beschäftigungsintegration besitzen, ist bislang wenig über ihre Organisation bekannt. Auf Basis von 35 Experteninterviews erfolgte eine systematische Betrachtung dieser Einrichtungen. Der Fokus liegt hier auf der Zusammenarbeit zwischen Leistungserbringern und Unternehmen. Die Ergebnisse identifizieren langjährige Netzwerke der Leistungs­erbringer zu meist kleinen bzw. mittelgroßen, regionalen Unternehmen. Die direkte Kommunikation und ihr hoher Spezialisierungsgrad sind maßgebliche Erfolgsfaktoren in der Vermittlung von Geförderten. Politische Akteure wie die Kostenträger beruflicher Rehabilitation sind angehalten, die Leistungserbringer als Bindeglied zwischen Betrieb und Fachkraft bestmöglich zu stärken." (Author's abstract, © Sozialer Fortschritt) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Übergangsprozesse aus Werkstätten für Menschen mit Behinderungen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (2020)

    Lammers, Klara;

    Zitatform

    Lammers, Klara (2020): Übergangsprozesse aus Werkstätten für Menschen mit Behinderungen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 69, H. 11, S. 731-747. DOI:10.3790/sfo.69.11.731

    Abstract

    "Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) sind im Zuge der Reformen durch die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und das Bundesteilhabegesetz (BTHG) zunehmend dazu aufgefordert, den Übergang ihrer Beschäftigten in Arbeitsverhältnisse auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu fördern. Viele Werkstätten in Deutschland kooperieren bei dieser Aufgabe mit Integrationsfachdiensten (IFD). Dieser Artikel stellt die Ergebnisse einer qualitativen Studie zur Zusammenarbeit zwischen WfbM und IFD bei der Übergangsgestaltung dar. Durch Expert*inneninterviews mit Mitarbeitenden aus beiden Einrichtungen konnten der prototypische Übergangsprozess dargestellt und Einflussfaktoren herausgearbeitet werden. Dabei wurde ein Zusammenwirken von Faktoren aus drei Einflussbereichen identifiziert: Zum einen wirken sich Aspekte der Organisationsstruktur, wie beispielsweise Zielkonflikte und Kommunikationsstrukturen auf die Übergangsgestaltung aus. Zweitens haben die Interaktionen zwischen den verschiedenen Beteiligten und die Beziehungsgestaltung zu den Beschäftigten einen Einfluss. Drittens konnten Einflussfaktoren in der Organisationsumwelt identifiziert werden, beispielsweise sozialpolitische und gesetzgeberische Förderbedingungen und die Einstellungsbereitschaft von Arbeitgebern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Paritätische Teilhabebericht 2019: Älter Menschen mit Beeinträchtigungen ; im Rahmen des Projekts: "Teilhabeforschung: Inklusion wirksam gestalten" (2019)

    Linckh, Carolin; Fuchs, Sarah Maria; Binder, Kristin; Brandt, Claudia; Rock, Joachim; Tiefensee, Anita; Tobsch, Verena; Schmidt, Tanja; Schabram, Greta;

    Zitatform

    Linckh, Carolin, Joachim Rock, Greta Schabram, Kristin Binder, Claudia Brandt, Tanja Schmidt & Verena Tobsch (2019): Der Paritätische Teilhabebericht 2019. Älter Menschen mit Beeinträchtigungen ; im Rahmen des Projekts: "Teilhabeforschung: Inklusion wirksam gestalten". (Der Paritätische Teilhabebericht), Berlin, 72 S.

    Abstract

    "Das von der Aktion Mensch Stiftung geförderte Modellprojekt des Paritätischen „Teilhabeforschung – Inklusion wirksam gestalten“ will die Teilhabeforschung in Deutschland ausbauen, weiterentwickeln und eine umfassende Verbesserung des Wissens über die Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen erreichen. Als Zwischenbericht legt der Paritätische hier seinen ersten Teilhabebericht vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Inklusiver Arbeitsmarkt: Zwischen menschenrechtlichem Anspruch und vielfältigen Barrieren (2018)

    Bruhn, Lars; Homann, Jürgen; Judith, Christian; Teufel, Anja;

    Zitatform

    Bruhn, Lars, Jürgen Homann, Christian Judith & Anja Teufel (Hrsg.) (2018): Inklusiver Arbeitsmarkt. Zwischen menschenrechtlichem Anspruch und vielfältigen Barrieren. Baden-Baden: Tectum, 233 S.

    Abstract

    "In Artikel 27 des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen bekennen sich die Vertragsstaaten dazu, einen 'inklusiven Arbeitsmarkt' herzustellen. Wie ist es darum bestellt? Was kann dazu beitragen, diesen menschenrechtlichen Anspruch zu fördern? In Kooperation mit 'umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V.' hat das Zentrum für Disability Studies (ZeDiS) hierzu am 16. September 2016 eine Tagung in Hamburg ausgerichtet. Dabei war der Anspruch der Inklusion für die Tagung selbst maßgeblich. Beides, sowohl Beiträge zum Thema als auch die inklusive Gestaltung der Tagung, dokumentiert das vorliegende Buch." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    State and local determinants of employment outcomes among individuals with disabilities (2018)

    Sevak, Purvi; Houtenville, Andrew; Brucker, Debra; O'Neill, John;

    Zitatform

    Sevak, Purvi, John O'Neill, Andrew Houtenville & Debra Brucker (2018): State and local determinants of employment outcomes among individuals with disabilities. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 29, H. 2, S. 119-128. DOI:10.1177/1044207318782676

    Abstract

    "In the United States, employment rates among individuals with disabilities are persistently low but vary substantially. In this study, we examined the relationship between employment outcomes and features of the state and county physical, economic, and policy environment among a national sample of individuals with disabilities. To do so, we merged a set of state- and county-level environmental variables with data from the 2009 - 2011 American Community Survey accessed in a U.S. Census Research Data Center. We estimated regression models of employment, work hours, and earnings as a function of disability, personal characteristics, and these environmental features. We found that economic conditions and physical environmental variables had stronger associations than policy variables with employment outcomes. Although the estimated importance of environmental variables was small relative to individual disability and personal characteristics, our results suggest that these variables may present barriers or facilitators to employment that can explain some geographic variation in employment outcomes across the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusionslagebarometer Arbeit 2018: Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2018)

    Vukovic, Sandra; Jung, Sven; Greskamp, Dagmar; Lichter, Jörg; Ehlert-Hoshmand, Julia;

    Zitatform

    Lichter, Jörg & Sven Jung (2018): Inklusionslagebarometer Arbeit 2018. Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. (Inklusionsbarometer Arbeit 06), Bonn, 19 S.

    Abstract

    "Die Inklusion auf dem Arbeitsmarkt folgt weiter dem positiven Trend: Das zeigt das Inklusionslagebarometer, welches das Handelsblatt Research Institute im Auftrag von Aktion Mensch erstellt hat. Erneut sinkt die Zahl der Arbeitslosen mit einer Behinderung auf ein Rekordtief von 162.373 (Vorjahr: 170.508) Suchenden. Gleiches gilt für die Arbeitslosenquote Schwerbehinderter, sie liegt bei 11,7 (12,4) Prozent. Es bleibt dennoch wichtig, die Problemfelder auszumachen und hierfür Lösungen zu schaffen. Denn: Der Abstand zur allgemeinen Quote (5,7 Prozent) der Menschen ohne Behinderung hat sich in diesem Jahr erstmals wieder vergrößert. Zudem suchen Arbeitslose mit Behinderung trotz leichter Verbesserung noch immer durchschnittlich 366 (377) Tage nach einer Beschäftigung. Das sind 104 Tage länger als Nicht-Behinderte. Auch der Anteil der Langzeitarbeitslosen ist mit 44,4 (45,8) Prozent deutlich höher als bei Menschen ohne Behinderung (35,6 Prozent). Das Dilemma: Die Dauer der Arbeitslosigkeit wirkt - neben dem Lebensalter und der Schwerbehinderung - zusätzlich als wesentliches Vermittlungshemmnis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eine Arbeitswelt für alle - Vorschläge des DGB zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) (2018)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2018): Eine Arbeitswelt für alle - Vorschläge des DGB zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). (Arbeitsmarkt aktuell 2018,09), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Anlässlich des Welttages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember legt der DGB Vorschläge zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes vor. Leider sind Menschen mit Behinderungen auch noch fast zehn Jahre nach der UN-Behindertenrechtskonvention (UN BRK) benachteiligt. Der DGB fordert endlich verbindlichere Zielsetzungen und präsentiert Maßnahmen für eine inklusive Arbeitswelt entsprechend der UN-BRK." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Inklusion: Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis (2017)

    Riecken, Andrea; Eikötter, Mirko; Jöns-Schnieder, Katrin;

    Zitatform

    Riecken, Andrea, Katrin Jöns-Schnieder & Mirko Eikötter (Hrsg.) (2017): Berufliche Inklusion. Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis. (Inklusive Bildung), Weinheim: Beltz Juventa, 315 S.

    Abstract

    "Die berufliche Inklusion von Beschäftigten mit Beeinträchtigungen ist für Unternehmen eine wichtige Herausforderung geworden. Welche Aufgaben ergeben sich daraus für das Personalmanagement, und wie realisieren Unternehmen die Umsetzung von beruflicher Inklusion? Wie erleben Beschäftigte mit einer Beeinträchtigung ihren Arbeitsalltag? Fühlen sie sich einbezogen und vorbehaltlos akzeptiert? Was könnte zukünftig noch verbessert werden? Der vorliegende Band versucht Antworten auf zentrale Fragen beruflicher Inklusionsforschung und -praxis zu geben. Er untersucht sowohl die Sicht von Unternehmen auf berufliche Inklusion als auch die Perspektive von Beschäftigten mit Beeinträchtigung. Die Ergebnisse aus den bundesweiten quantitativen Erhebungen werden durch Fachbeiträge zu ausgewählten Themen beruflicher Inklusion ergänzt. Berichte aus der Praxis sowie Best-Practice-Beispiele runden das Gesamtbild des aktuellen Inklusionsstands ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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    Berufliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen: Integrationsprojekte in Deutschland (2016)

    Klein, Martin; Tenambergen, Thomas;

    Zitatform

    Klein, Martin & Thomas Tenambergen (2016): Berufliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen. Integrationsprojekte in Deutschland. (Praxis Heilpädagogik - Handlungsfelder), Stuttgart: Kohlhammer, 146 S.

    Abstract

    "Gesellschaftliche Teilhabe ist ohne berufliche Inklusion nicht denkbar. Als erfolgreicher Baustein der Teilhabe auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben sich die Integrationsprojekte etabliert. Das Buch gibt einen Einblick in die Entwicklung von Integrationsprojekten in Deutschland und stellt die gesetzlichen und fördertechnischen Grundlagen dar. Es erlaubt einen profunden Einblick in ihre Praxis, wobei ein Überblick die Vielfalt der Geschäftsideen von Integrationsprojekten auffächert. Mit dem Modell des Integrationsunternehmensplans (IUP) liefert der Band dann ein wichtiges Werkzeug für die Planung eines Integrationsprojekts. Ein 'Support' mit Leitfaden für den Planungsprozess, Verzeichnis der Fördergeber, Tipps aus der Praxis und Hinweisen auf Materialien, Adressen und weiterführende Literatur rundet den Band ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The workplace discrimination experiences of middle-age and younger adult workers with disabilities: results from the National EEOC ADA Research Project (2016)

    Li, Jiana; Cichy, Kelly E.; McMahon, Brian T.; Rumrill, Phillip D.;

    Zitatform

    Li, Jiana, Kelly E. Cichy, Phillip D. Rumrill & Brian T. McMahon (2016): The workplace discrimination experiences of middle-age and younger adult workers with disabilities. Results from the National EEOC ADA Research Project. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 45, H. 3, S. 365-376. DOI:10.3233/JVR-160836

    Abstract

    "Background: Little is known about the employment discrimination experiences of middle-aged workers with disabilities.
    Objective: This study investigated the employment discrimination experiences of middle-age charging parties with disabilities (ages 35 - 54 years) in comparison to younger adult charging parties with disabilities (ages 25 - 34 years) on demographic characteristics (e.g., gender, disability type), characteristics of employers against whom allegations were filed (e.g., size, industry type), the nature of the discrimination, and the resolution of these allegations.
    Methods: The study utilized data from the Integrated Mission System of the U.S. Equal Employment Opportunity Commission (EEOC).
    Results: Findings indicated that, compared to younger adult charging parties, middle-age charging parties were more likely to be male and Caucasian; more likely to file allegations on the basis of diabetes, heart/cardiovascular disease, back impairments, and cancer; and less likely to file allegations on the basis of anxiety disorders, manic depressive disorder, schizophrenia, or other psychological impairments. Middle-age charging parties were less likely than younger charging parties to allege discrimination related to unlawful discharge and constructive discharge, but more likely to allege discrimination related to layoff. They were less likely to allege discrimination against small employers and employers in the finance/insurance, accommodation/food service, and retail trade industries. Middle-age charging parties were more likely to allege discrimination against employers in the manufacturing, transportation and warehousing, utilities, educational services, and public administration industries. Middle-age charging parties were slightly less likely than younger adult charging parties to have ADA title I allegations resolved in their favor through the EEOC's investigatory process.
    Conclusions: Implications for working with prime age workers with disabilities are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Disability and 'care': managers, employees and colleagues with impairments negotiating the social order of disability (2016)

    Mik-Meyer, Nanna;

    Zitatform

    Mik-Meyer, Nanna (2016): Disability and 'care': managers, employees and colleagues with impairments negotiating the social order of disability. In: Work, employment and society, Jg. 30, H. 6, S. 984-999. DOI:10.1177/0950017015617677

    Abstract

    "This study explores how the 'care' of able-bodied employees and managers (observers) affects their relationships with colleagues with cerebral palsy. Disability researchers have established that 'help' and 'care' may cause feelings of dependency with the recipient. However, few workplace studies have investigated the potential negative consequences of 'caring for' colleagues with disabilities. Through open-ended interviews conducted in 2013 in 13 Danish work organizations with 13 employees with cerebral palsy and 62 observers, the study examines how the relational aspect of 'care' may result in relationships between colleagues of 'parent - child' or 'helper - helpless'. The study thus clarifies the inherent contradictions embedded in the dynamics of organizational behaviour in relation to employees with disabilities, namely that workplaces may hire a person with physical limitations (perhaps to deflect accusations of social discrimination) and still end up stigmatizing these workers because of the stereotypical assumptions related to employees with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Übergang junger Rehabilitanden von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt (2016)

    Reims, Nancy ; Gruber, Stefan ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Stefan Gruber (2016): Übergang junger Rehabilitanden von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 10-23., 2016-03-01.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie zielt auf die Beantwortung der Frage, ob und inwiefern Ausbildungsabsolventen und Ausbildungsabsolventinnen der Ersteingliederung in Trägerschaft der Bundesagentur für Arbeit (BA) am ersten Arbeitsmarkt integriert werden. Von Interesse sind dabei vor allem der zeitliche Verlauf bis zur Ersteingliederung, determinierende Faktoren für den erfolgreichen Übergang in den Arbeitsmarkt sowie der Verbleib im ersten Beschäftigungsverhältnis. Der Arbeitsmarktübergang und die Beschäftigungsnachhaltigkeit wurden hierbei mithilfe von Ereignisanalysen beleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Viertel der Absolventen und Absolventinnen direkt nach Beendigung der Ausbildung eine Beschäftigung aufnehmen. Insgesamt finden zwei Drittel von ihnen im gesamten Beobachtungszeitraum in Beschäftigung. Für den erfolgreichen Eintritt in Beschäftigung finden sich ähnliche Faktoren wie sie aus der Forschung zu nichtbehinderten Auszubildenden bekannt sind: ein hoher Bildungsabschluss, eine erfolgreich abgeschlossene (betriebliche) Berufsausbildung, hohe Mobilität und gute strukturelle Rahmenbedingungen. Im Hinblick auf die Beschäftigungsnachhaltigkeit sind Gruppenunterschiede in der Art der Behinderung und nach individueller Erwerbserfahrung zu beobachten. Menschen mit einer körperlichen Behinderung und Personen mit kurzer Arbeitslosigkeits- und Krankheitsdauer nach Ausbildungsende verbleiben länger in der ersten Erwerbsphase als Personen mit andersartiger Behinderung und längeren Zeiten in Arbeitslosigkeit oder Krankheit." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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    Berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen: Einfluss auf Gesundheit und Erwerbsintegration (2016)

    Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Reims, Nancy (2016): Berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen. Einfluss auf Gesundheit und Erwerbsintegration. (IAB-Bibliothek 360), Bielefeld: Bertelsmann, 127 S. DOI:10.3278/300912w

    Abstract

    "Mit ihrer Analyse unter Verwendung einer repräsentativen Panelbefragung trägt die Autorin maßgeblich dazu bei, eine Forschungslücke zu schließen. Sie gibt einen systematischen Überblick zu dem komplexen Thema der beruflichen Erst- und Wiedereingliederung von Rehabilitanden und den Problemstellungen seiner Untersuchung. Darüber hinaus bietet sie empirische Ergebnisse zu den Auswirkungen von beruflicher Rehabilitation auf Erwerbseintritt, Verbleib im Arbeitsmarkt und die subjektive Gesundheit von Menschen mit Behinderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;

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    The disability employment puzzle: a field experiment on employer hiring behavior (2015)

    Ameri, Mason; Bentley, Scott; Kruse, Douglas ; McKay, Patrick; Adya, Meera; Schur, Lisa;

    Zitatform

    Ameri, Mason, Lisa Schur, Meera Adya, Scott Bentley, Patrick McKay & Douglas Kruse (2015): The disability employment puzzle. A field experiment on employer hiring behavior. (NBER working paper 21560), Cambrige, Mass., 70 S. DOI:10.3386/w21560

    Abstract

    "People with disabilities have low employment and wage levels, and some studies suggest employer discrimination is a contributing factor. Following the method of Bertrand and Mullainathan (2003), new evidence is presented from a field experiment that sent applications in response to 6,016 advertised accounting positions from well-qualified fictional applicants, with one-third of cover letters disclosing that the applicant has a spinal cord injury, one-third disclosing the presence of Asperger's Syndrome, and one-third not mentioning disability. These specific disabilities were chosen because they would not be expected to limit productivity in accounting, helping rule out productivity-based explanations for any differences in employer responses. Half of the resumes portrayed a novice accountant, and half portrayed an experienced one. The fictional applicants with disabilities received 26% fewer expressions of employer interest than those without disabilities, with little difference between the two types of disability. The disability gap was concentrated among more experienced applicants, and among private companies with fewer than 15 employees that are not covered by the ADA, although comparable state statutes cover about half of them. Comparisons above and below disability law coverage thresholds point to a possible positive effect of the ADA on employer responses to applicants with disabilities, but no clear effects of state laws. The overall pattern of findings is consistent with the idea that disability discrimination continues to impede employment prospects of people with disabilities, and more attention needs to be paid to employer behavior and the demand side of the labor market for people with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Differential vocational rehabilitation service patterns related to the job retention and job placement needs of people with diabetes (2015)

    Chiu, Chung-Yi; Chan, Fong; Pfaller, Joseph; Rumrill, Phillip; Sharp, Seneca; Cheing, Gladys; Sanchez, Jennifer;

    Zitatform

    Chiu, Chung-Yi, Seneca Sharp, Joseph Pfaller, Phillip Rumrill, Gladys Cheing, Jennifer Sanchez & Fong Chan (2015): Differential vocational rehabilitation service patterns related to the job retention and job placement needs of people with diabetes. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 2, S. 177-185. DOI:10.3233/JVR-150734

    Abstract

    "It is clear that the chronic progression of diabetes, as well as other socio-environmental factors, act as barriers to individuals seeking to maintain employment. Long-term employment outcomes of people with diabetes can be improved by providing customized interventions to help individuals retain their current employment. This investigation examined differential vocational rehabilitation (VR) service patterns between two groups of clients with diabetes, those who were employed at the time of application and those who were unemployed. Quantitative descriptive research design using multiple discriminant analysis (MDS). Participants included 5,427 individuals with diabetes whose VR cases were closed in Fiscal Year 2011.
    MDS revealed that the employed applicants group had higher propensities than the unemployed applicants group to receive assessment, diagnosis and treatment, counseling and guidance, rehabilitation technology, and on-the-job supports as part of the VR process. The unemployed applicants group had higher propensities to receive occupational/vocational training, job readiness, job placement, and other services. These differential service patterns suggest that the client's employment status at the inception of his or her VR program is taken into close consideration during the case planning and goal-setting phases of the VR process. Implications for future research and VR service delivery are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigung von Menschen mit Behinderung im Handwerk: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (2015)

    Glasl, Markus;

    Zitatform

    Glasl, Markus (2015): Beschäftigung von Menschen mit Behinderung im Handwerk. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. München, 46 S.

    Abstract

    Wie die schriftliche Befragung von 371 Handwerksunternehmern gezeigt hat, gibt es im Handwerk weitestgehend keine Vorbehalte gegenüber behinderten Mitarbeitern. Im Gegenteil, ihr Beitrag zur Wertschöpfung und ihre Arbeitsleistungen werden geschätzt und geachtet. Im Großteil der Betriebe nehmen sie dieselben Aufgaben wahr wie ihre nichtbehinderten Kollegen und erledigen diese auch eigenständig und ohne größeren Unterstützungsbedarf. Diese positive Einstellung zur Beschäftigung von behinderten Menschen zeigt sich auch in der Tatsache, dass dreiviertel aller Handwerksbetriebe mit mehr als 20 Mitarbeitern zumindest einen Schwerbehinderten beschäftigen. Die Befragung hat des Weiteren bestätigt, dass es in Handwerksbetrieben ein hohes Maß an Loyalität zu den Mitarbeitern gibt. Vier von fünf Unternehmern gaben an, im Falle einer neu auftretenden Behinderung bei einem Mitarbeiter, diesen unbedingt weiterbeschäftigen zu wollen. Bei den Rahmenbedingungen sehen viele Handwerksbetriebe noch deutlichen Verbesserungsbedarf. So fühlen sich viele Betriebe schlecht informiert und befürchten arbeitsrechtliche Probleme und wirtschaftliche Nachteile infolge eines höheren Krankenstandes sowie des zusätzlichen Urlaubsanspruches von Menschen mit Behinderung. Im Zusammenhang mit der geringen Zahl an behinderten Arbeitsplatzbewerbern kritisieren viele Betriebe die fehlende Initiative der schwerbehinderten Menschen sowie die mangelnde Aktivität der Agentur für Arbeit. (IAB)

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    Zusammenfassung
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    Do wage subsidies for disabled workers reduce their non-employment?: evidence from the Danish Flexjob scheme (2015)

    Gupta, Nabanita Datta; Thomsen, Lars Stage; Larsen, Mona;

    Zitatform

    Gupta, Nabanita Datta, Mona Larsen & Lars Stage Thomsen (2015): Do wage subsidies for disabled workers reduce their non-employment? Evidence from the Danish Flexjob scheme. In: IZA journal of labor policy, Jg. 4, S. 1-26. DOI:10.1186/s40173-015-0036-7

    Abstract

    "We evaluate the potential of wage subsidy programs for reducing non-employment of the disabled by exploiting a reform of the Danish Flexjob scheme targeted towards employing the long-term (partially) disabled. Firms received a salary reimbursement for all employees granted a Flexjob. We examine whether a change from full to partial reimbursement to governmental units affected the share of Flexjobs allocated to retained (insiders) versus non-employed hirees (outsiders). After the reform, the composition of hires changed substantially in favor of insiders, both in absolute and relative terms. A reduction in subsidies thus leads to a decrease in the hiring of the non-employed disabled." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Including employees with disabilities in workplace cultures: strategies and barriers (2015)

    Hagner, David; Phillips, Kimberly; Dague, Bryan;

    Zitatform

    Hagner, David, Bryan Dague & Kimberly Phillips (2015): Including employees with disabilities in workplace cultures. Strategies and barriers. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 58, H. 4, S. 195-202. DOI:10.1177/0034355214544750

    Abstract

    "Assisting individuals with disabilities to become socially included in the workplace is an important rehabilitation goal. This article reports the results of a descriptive study of the workplace cultures where individuals with disabilities are employed, the inclusion of employees within those cultures, the strategies used by employment specialists to promote inclusion, and the barriers encountered in the process. Fifty-three employment specialists who had successfully completed online training on analyzing workplace cultures and planning support strategies selected an individual they provided support to and completed an assessment instrument during the course of their visits to and contacts with the workplace. The distribution of workplace culture strength was bimodal, comprising a larger group with weaker cultures and a smaller group with stronger cultures. Individuals with disabilities were included in a mean of 83% of their workplace cultures. Employment specialists reported about twice as many barriers as strategies, indicating that they viewed most inclusion difficulties as beyond their role and function. The implications of these findings for job placement and support services are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Einstellungen Personalverantwortlicher zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen (2015)

    Klaus, Hans; Haverbier, Jana; Kajdacsy, Sylvia von;

    Zitatform

    Klaus, Hans, Sylvia von Kajdacsy & Jana Haverbier (2015): Einstellungen Personalverantwortlicher zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen. Wiesbaden: Springer VS, 153 S. DOI:10.1007/978-3-658-07196-7

    Abstract

    "Im Sinne der Leitidee Inklusion soll jeder Mensch an der Gesellschaft teilhaben können - auch am Arbeitsleben. Menschen mit Behinderungen sind jedoch trotz vielfältiger Appelle, Gesetze und Steuerungsanreize am allgemeinen Arbeitsmarkt deutlich unterrepräsentiert. Die Autorinnen und der Autor dieses Buches diskutieren anhand von Befunden qualitativer und quantitativer Forschung, inwieweit die persönlichen Einstellungen von Personalverantwortlichen zu Menschen mit Behinderungen betriebliche Personalmaßnahmen beeinflussen - und wie sich diese Einstellungen bearbeiten lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    What determines employer accommodation of injured workers?: the influence of workers' compensation costs, state policies, and case characteristics (2015)

    Todd Bronchetti, Erin; McInerney, Melissa P.;

    Zitatform

    Todd Bronchetti, Erin & Melissa P. McInerney (2015): What determines employer accommodation of injured workers? The influence of workers' compensation costs, state policies, and case characteristics. In: ILR Review, Jg. 68, H. 3, S. 558-583. DOI:10.1177/0019793915570874

    Abstract

    "Despite a recent dramatic increase in the rate of employer accommodation of injured workers, the extant literature provides little evidence on the determinants of accommodation or the reasons for this upward trend. In this study, the authors take a comprehensive approach to estimating the determinants of workplace accommodation, assessing the influence of employer workers' compensation (WC) costs; WC market features and state WC laws; and characteristics of firms, injured workers, and their injuries. Using state-level data from the BLS, they find that employer WC costs, WC market features, and state return-to-work (RTW) policies all have an impact on accommodation, but the effects are small and explain only one-fifth of the increase in restricted work. With data on injured workers from the NLSY79 and HRS, the authors study case-specific determinants of accommodation. Results suggest that employer and injury characteristics matter most, and these results are consistent with accommodation occurring mostly at large, experience-rated employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gewerkschaftliche Anforderungen an ein Bundesteilhabegesetz (2015)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2015): Gewerkschaftliche Anforderungen an ein Bundesteilhabegesetz. (Arbeitsmarkt aktuell 2015,07), Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Die Reform der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ist ein wichtiges Vorhaben der Bundesregierung. Der DGB begrüßt ausdrücklich das geplante so genannte Bundesteilhabegesetz. Damit das Gesetz Menschen mit Behinderung wirksam hilft, muss es aus Sicht des DGB diverse Anforderungen erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employer attitudes toward blind or visually impaired employees: initial development of a measurement instrument (2014)

    Capella McDonnal, Michele;

    Zitatform

    Capella McDonnal, Michele (2014): Employer attitudes toward blind or visually impaired employees. Initial development of a measurement instrument. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 58, H. 1, S. 29-36. DOI:10.1177/0034355213504140

    Abstract

    "The purpose of this research project was to create an instrument to measure attitudes of employers towards persons who are blind or visually impaired as employees. Items were developed based on prior research with employers that identified their concerns about hiring people with disabilities. A 15-item attitude scale (which was revised based on an expert panel review and results of a pilot test) was administered to a sample of 194 employers in hiring positions located in four states. Psychometric analyses included evaluation of coefficient alpha estimates, item-total correlations, and a common factor analysis procedure (n = 158 for these analyses). Items were hypothesized to load on two factors: productivity of blind/ visually impaired people as employees and challenges to employing blind/visually impaired people, which was supported by the data. As a result of the psychometric analyses, four items were removed from the attitude measure, resulting in an 11-item instrument consisting of a five-item productivity subscale and a six-item challenges subscale. Evidence for criterion validity was provided by significant differences in scores of employers based on whether they had ever hired someone with a visual impairment. Overall, results provide good initial evidence for the instrument's reliability and validity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Diversity (Management-)Diskurse in Organisationen: Behinderung als "Grenzfall"? (2014)

    Dobusch, Laura;

    Zitatform

    Dobusch, Laura (2014): Diversity (Management-)Diskurse in Organisationen. Behinderung als "Grenzfall"? In: Soziale Probleme, Jg. 25, H. 2, S. 268-285.

    Abstract

    "Der Artikel untersucht wie in Organisationen, die sich selbst als aktiv im Bereich des Diversity Management beschreiben, das Thema Behinderung verhandelt wird. Dadurch soll eine empirisch geerdete Einsicht in das Inklusions-/ Exklusionspotenzial von (diskursiven) Praktiken des Diversity Management gewonnen werden. Es zeigt sich, dass vor allem defizitorientierte Vorstellungen von Menschen mit Behinderungen fortgeschrieben werden und der Diversity (Management)-Diskurs nicht transformativ, sondern adaptiv wirkt. Die Betonung adäquater Leistungserbringung als entscheidendes Kriterium für Organisationseintritt und Fortkommen führt zu einer partiellen Inklusion jener Gruppen, bei denen eine entsprechende Übereinstimmung zwischen Leistungserwartung und -erbringung möglich erscheint (= Menschen mit physischen/sinnesbezogenen Beeinträchtigungen). Menschen mit kognitiven und/oder psychosozialen Beeinträchtigungen hingegen werden auch im Rahmen von Diversity Management als ein ,Zuviel der Differenz' ausgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderungen: eine repräsentative Befragung von Betrieben (2014)

    Enggruber, Ruth; Rützel, Josef;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Josef Rützel (2014): Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderungen. Eine repräsentative Befragung von Betrieben. Gütersloh, 78 S.

    Abstract

    "Inklusion ist eines der zentralen bildungspolitischen Themen, spielt aber in der Berufsausbildung bislang kaum eine Rolle. Von den jährlich rund 50.000 Schulabgängern mit sonderpädagogischem Förderbedarf finden nur etwa 3.500 einen betrieblichen Ausbildungsplatz. Nur jedes vierte ausbildungsberechtigte Unternehmen in Deutschland hat in den vergangenen fünf Jahren Erfahrungen mit Jugendlichen mit Behinderung gemacht, wobei die Hälfte der Unternehmen diese Erfahrungen als positiv bewerten. Das geht aus einer repräsentativen Unternehmensbefragung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The employment environment: employer perspectives, policies, and practices regarding the employment of persons with disabilities (2014)

    Erickson, William A.; von Schrader, Sarah; VanLooy, Sara A.; Bruyère, Susanne M.;

    Zitatform

    Erickson, William A., Sarah von Schrader, Susanne M. Bruyère & Sara A. VanLooy (2014): The employment environment: employer perspectives, policies, and practices regarding the employment of persons with disabilities. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 57, H. 4, S. 195-208. DOI:10.1177/0034355213509841

    Abstract

    "Employers' characteristics and their policies and practices are workplace environmental factors with important implications for the hiring and retention of employees with disabilities. To explore these factors, a survey was conducted by Cornell University in 2011 focusing on employer policies and practices related to the employment of people with disabilities. The private employer membership of the Society of Human Resource Management (SHRM) was randomly sampled across small, medium, and large employers. In all, 675 SHRM members completed the survey and provided information regarding organizational characteristics; disability-related practices and policies regarding recruitment and hiring, training, accessibility and accommodation, retention and advancement; collection of metrics; and their perception of barriers to the employment and advancement of people with disabilities. Ratings of effectiveness of these practices/policies are examined, as well as the number of policies and practices implemented by organizational size and industry. Comparisons of employer views on employment barriers for persons with disabilities to a previous 1998 Cornell/SHRM study are made." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employer disability practice in Britain: assessing the impact of the Positive About Disabled People 'Two Ticks' symbol (2014)

    Hoque, Kim ; Bacon, Nick ; Parr, Dave;

    Zitatform

    Hoque, Kim, Nick Bacon & Dave Parr (2014): Employer disability practice in Britain. Assessing the impact of the Positive About Disabled People 'Two Ticks' symbol. In: Work, employment and society, Jg. 28, H. 3, S. 430-451. DOI:10.1177/0950017012472757

    Abstract

    "This article assesses the extent to which employers displaying the Positive About Disabled People 'Two Ticks' symbol adhere to the five commitments they are expected to uphold and whether adherence to these commitments is greater in Two Ticks than non-Two Ticks workplaces. It also assesses levels of employer support for and dialogue with Disability Champions in Two Ticks workplaces. These issues are explored in the public and private sectors separately. The analysis finds only limited adherence to the five commitments in Two Ticks workplaces, no consistent evidence that adherence is higher in Two Ticks than non-Two Ticks workplaces and limited evidence of support for and dialogue with Disability Champions in Two Ticks workplaces. It also finds little evidence of variation between public and private sector workplaces." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zugang zum Allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen: Bestandsaufnahme und Ergebnisse einer Expertise im Auftrag der Anti-Diskriminierungsstelle des Bundes (2014)

    Kardorff, Ernst von; Ohlbrecht, Heike;

    Zitatform

    Kardorff, Ernst von & Heike Ohlbrecht (2014): Zugang zum Allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen. Bestandsaufnahme und Ergebnisse einer Expertise im Auftrag der Anti-Diskriminierungsstelle des Bundes. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 3, S. 267-287.

    Abstract

    "Auf dem Hintergrund des Forschungsstandes zum Zugang (schwer-) behinderter Menschen zum Allgemeinen Arbeitsmarkt sowie aktueller Programme zur Förderung der Arbeitsmarktinklusion im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention werden die zentralen Ergebnisse einer auf qualitativen Erhebungen beruhenden Expertise dargestellt, die im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zum Themenjahr 2073 'Selbstbestimmt dabei. Immer' erstellt wurde. Dabei lag der Schwerpunkt auf dem Zusammenspiel zwischen sozialpsychologischen (Vorurteile, Interaktionsprobleme), verfahrensbedingten und strukturellen Barrieren, die einer Teilhabe (schwer-) behinderter Arbeitssuchender und Arbeitnehmer/innen am Arbeitsleben entgegenstehen. Befragt wurden dabei Unternehmen unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlicher Erfüllung der Beschäftigungsquote, Fachkräfte des Vermittlungssystems sowie arbeitssuchende und beschäftigte Menschen mit Behinderungen, Am Schluss des Beitrags finden sich aus den Ergebnissen abgeleitete Empfehlungen für die Politik, für Unternehmen, Fachkräfte und die betroffenen Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufshinführung für Jugendliche mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung im Vergleich europäischer Länder (2014)

    Krussek, Martin; Grüning, Eberhard;

    Zitatform

    Krussek, Martin & Eberhard Grüning (2014): Berufshinführung für Jugendliche mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung im Vergleich europäischer Länder. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 65, H. 5, S. 164-172.

    Abstract

    "Die Europäische Kommission (2010) bestärkt mit der Strategie Europa 2020 eine engere Zusammenarbeit in der Berufshinführung sowie in der Aus- und Weiterbildung von Jugendlichen zwischen den Staaten der europäischen Gemeinschaft. Vor diesem Hintergrund und unter Einbeziehung der UN-Behindertenrechtskonvention (United Nations, 2008) erscheint ein europäischer Vergleich der Bedingungen für die Berufshinführung von Jugendlichen mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung sinnvoll. Der vorliegende Artikel stellt Leistungen zur beruflichen Teilhabe in Dänemark, England, Schweiz und Deutschland heraus. Im Fokus stehen berufliche Vorstellungen und Motivationen von Jugendlichen sowie die Perspektiven von Lehrkräften hinsichtlich des Transitionsprozesses zwischen Schule und Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Just having a job": career advancement for low-wage workers with intellectual and developmental disabilities (2014)

    Lindstrom, Lauren; Alverson, Charlotte; McCarthy, Colleen; Hirano, Kara;

    Zitatform

    Lindstrom, Lauren, Kara Hirano, Colleen McCarthy & Charlotte Alverson (2014): "Just having a job". Career advancement for low-wage workers with intellectual and developmental disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 37, H. 1, S. 40-49. DOI:10.1177/2165143414522092

    Abstract

    "This study examined career development and early employment experiences for four young adults with intellectual and developmental disabilities. Researchers used a multiple-method, multiple case-study longitudinal design to explore career development within the context of family systems, high school and transition programs, adult services, and early and continued experiences in the labor market. Data sources included school and rehabilitation records, job observations, and interviews with young adults, family members, high school special education personnel, employers, and adult agency staff (N = 39). During the early career years, participants maintained stable employment, but earned annual wages well under the federal poverty line. Employment opportunities seemed to be influenced by family advocacy and expectations, schoolbased work experiences, job development services, and work environments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Partizipation mehrfach diskriminierter Menschen am Arbeitsmarkt: Ableism und Rassismus - Barrieren des Zugangs (2014)

    Pieper, Marianne; Haji Mohammadi, Jamal;

    Zitatform

    Pieper, Marianne & Jamal Haji Mohammadi (2014): Partizipation mehrfach diskriminierter Menschen am Arbeitsmarkt. Ableism und Rassismus - Barrieren des Zugangs. In: G. Wansing & M. Westphal (Hrsg.) (2014): Behinderung und Migration : Inklusion, Diversität, Intersektionalität, S. 221-251. DOI:10.1007/978-3-531-19401-1_12

    Abstract

    "Auch wenn die jüngste OECD-Studie (2012) einen deutlichen Anstieg der Beschäftigungsquote von Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland ausweist, bleibt das Problem mangelnder Partizipation von Menschen, die multiplen Formen der Diskriminierung ausgesetzt sind, beispielsweise aufgrund von Behinderung, Migrationshintergrund, Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter usw., nach wie vor gravierend. (...) In einem multiperspektivisch angelegten Forschungsdesign untersuchen wir sowohl Barrieren als auch Partizipationschancen, mit denen Menschen konfrontiert sind, die als 'behindert' oder 'chronisch krank' oder als 'Person mit Migrationshintergrund' sowie durch andere Formen konstruierter Differenzen (wie zum Beispiel Alter und Geschlecht) diskriminiert werden. Im vorliegenden Beitrag diskutieren wir erste Ergebnisse und daran anschließende theoretische Überlegungen unserer gegenwärtig laufenden empirischen Studie in Hamburg." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Ableism and racism: barriers in the labour market (2014)

    Pieper, Marianne; Haji Mohammadi, Jamal;

    Zitatform

    Pieper, Marianne & Jamal Haji Mohammadi (2014): Ableism and racism. Barriers in the labour market. In: Canadian Journal of Disability Studies, Jg. 3, H. 1, S. 65-92. DOI:10.15353/cjds.v3i1.147

    Abstract

    "Despite the existence of legal instruments designed to protect against discrimination, people with disabilities and with a migrant background nonetheless experience significant barriers in the labour market. As a qualitative study conducted in Hamburg shows, discrimination in the labour market of a Germany embarked on a neoliberal course, rather than working through absolute exclusion, works instead through forms of 'limited inclusion'. This paper discusses the extent to which, in this context, ableism and racism act as 'bio-political caesuras' (Foucault 2003), although not recognisable as such, since they appear as individualised questions of efficiency, competence, motivation, and the willingness to integrate and thus become the responsibility of those affected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Junge Rehabilitanden in der Ausbildung am Übergang in den Arbeitsmarkt (2014)

    Reims, Nancy ; Gruber, Stefan ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Stefan Gruber (2014): Junge Rehabilitanden in der Ausbildung am Übergang in den Arbeitsmarkt. In: Die Rehabilitation, Jg. 53, H. 6, S. 376-383., 2013-11-15. DOI:10.1055/s-0034-1370986

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist die Beantwortung der Frage, ob und inwiefern Ersteingliederungsfälle, die im Rahmen beruflicher Rehabilitation in Trägerschaft der Bundesagentur für Arbeit (BA) an einer Ausbildung teilnahmen, am Arbeitsmarkt integriert werden. Um den Verlauf und die den Übergang und Verbleib in Beschäftigung determinierenden Faktoren abzubilden, werden Ereignisanalysen durchgeführt. Es zeigt sich, dass Ausbildungsabsolventen relativ häufig und teils schnell Beschäftigung aufnehmen. Die Prädiktoren für den Eintritt in (ungeförderte) Beschäftigung ähneln dabei denen, die auch bei nicht-behinderten Ausbildungsabsolventen zu finden sind: ein hoher Bildungsabschluss, eine erfolgreich abgeschlossene (betriebliche) Berufsausbildung, hohe Mobilität und gute strukturelle Rahmenbedingungen verbessern die Eingliederungschancen. Zudem verbleiben Menschen mit einer körperlichen Behinderung und Personen mit kurzer Arbeitslosigkeits- und Krankheitsdauer länger in der ersten Erwerbstätigkeit als Personen mit andersartiger Behinderung und längeren Zeiten in Arbeitslosigkeit oder Krankheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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    Potenziale von Menschen mit Behinderung erkennen, fördern und einsetzen: das ganzheitliche Personalmanagement der Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg) (2013)

    Behrens, Beatrix; Kühn, Michael;

    Zitatform

    Behrens, Beatrix & Michael Kühn (2013): Potenziale von Menschen mit Behinderung erkennen, fördern und einsetzen. Das ganzheitliche Personalmanagement der Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg). In: S. Böhm, M. K. Baumgärtner & D. J. G. Dwertmann (Hrsg.) (2013): Berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderung : Best Practices aus dem ersten Arbeitsmarkt, S. 169-181.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat als Unterzeichnerin der deutschen Charta der Vielfalt im Rahmen ihres demografiesensiblen Personalmanagements mit dem Aufbau eines professionellen Diversity-Managements einen strategischen und integrativen Ansatz zur Förderung von Chancengleichheit entwickelt. Ein wichtiges Handlungsfeld ist hierbei - mit jahrzehntelanger Tradition - die Förderung von Menschen mit Behinderung. Beginnend mit der Rekrutierung fördert die BA die vielfältigen und unterschiedlichen Kompetenzen im Rahmen ihres Talentmanagements. Vielfältige Maßnahmen und Instrumente ermöglichen ein auf den individuellen Bedarf zugeschnittenes behinderungs- und alternsgerechtes Arbeiten und Lernen. Dreh- und Angelpunkt ist ein systematischer Leistungs- und Entwicklungsdialog zwischen Führungskraft und Mitarbeiter/-in. Hier wird die individuelle Entwicklung abgestimmt, aber auch die Gestaltung der Qualität der Arbeitsbeziehung und behinderungsspezifische Themen bis hin zum Einsatz technischer Hilfsmittel offen angesprochen. Berücksichtigt wird auch die individuelle Berufs- und Lebensplanung. Die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit über Kompetenzentwicklung einerseits und einer auf Prävention ausgerichteten Gesundheitsförderung andererseits, sind zentrale Handlungsfelder eines modernen Personalmanagements. Die BA verbindet mit ihrer Personalpolitik auch die Erwartung, die Arbeitgeberattraktivität für künftige Nachwuchs- und Fachkräfte (auch mit schwerer Behinderung) zu steigern; im Zeichen demografischer und gesellschaftlicher Entwicklungen ein entscheidender Vorteil." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderung: Best Practices aus dem ersten Arbeitsmarkt (2013)

    Böhm, Stephan; Baumgärtner, Miriam K.; Dwertmann, David J.G.;

    Zitatform

    Böhm, Stephan, Miriam K. Baumgärtner & David J.G. Dwertmann (Hrsg.) (2013): Berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderung. Best Practices aus dem ersten Arbeitsmarkt. Berlin: Springer, 373 S. DOI:10.1007/978-3-642-34784-9

    Abstract

    "Die berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderung ist ein zentrales, jedoch noch zu wenig beachtetes Thema des Personalmanagements. Das vorliegende Buch stellt Best-Practice-Beispiele aus dem ersten Arbeitsmarkt vor. Es entstand am Center for Disability and Integration der Universität St. Gallen (CDI-HSG). Inspiriert durch den 'Com(mitment) To Act(ion)'-Wettbewerb werden verschiedenste Unternehmensbeispiele zentralen Handlungsfeldern des Personalmanagements zugeordnet. Hierdurch sollen Führungskräften und Personalverantwortlichen geeignete Konzepte an die Hand gegeben werden, um die Inklusion von Menschen mit Behinderung aktiv voran zu treiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Getting disabled workers back to work: how important are economic incentives? (2013)

    Fevang, Elisabeth; Hardoy, Ines; Roed, Knut;

    Zitatform

    Fevang, Elisabeth, Ines Hardoy & Knut Roed (2013): Getting disabled workers back to work. How important are economic incentives? (IZA discussion paper 7137), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "We investigate the impacts of economic incentives on the duration and outcome of temporary disability insurance (TDI) spells. The analysis is based on a large quasi-experiment in Norway, with a complete overhaul of the TDI benefit system. Our findings show that the labor supply of TDI claimants responds to both the benefit-level and to the level of local labor demand. The estimated elasticity of the employment hazard with respect to the benefit-level is - 0.3. We also find that the level of TDI benefits significantly affects the transition rate to alternative social insurance programs such as permanent disability and unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disability in the labour market: an exploration of concepts of the ideal worker and organisational fit that disadvantage employees with impairments (2013)

    Foster, Deborah; Wass, Victoria ;

    Zitatform

    Foster, Deborah & Victoria Wass (2013): Disability in the labour market. An exploration of concepts of the ideal worker and organisational fit that disadvantage employees with impairments. In: Sociology, Jg. 47, H. 4, S. 705-721. DOI:10.1177/0038038512454245

    Abstract

    "The adverse employment effects that attach to disability are empirically well established. They are large and persistent. This is a conceptual article that investigates the source of this deep and enduring employment disadvantage. Debate begins by examining the origins of ideas that have shaped approaches to work study and have influenced concepts of what constitutes an ideal worker. Drawing on feminist critiques of organisational analysis that have highlighted the gendered character of processes, practices and values, it explores the relatively neglected position of disabled employees. With reference to transcripts from four Employment Appeal Tribunals brought under the Disability Discrimination Act, it illustrates how standard jobs, designed around ideal (non-disabled) employees, create a mismatch between a formal job description and someone with an impairment. We suggest this mismatch is central to the organisation's resistance to implementing adjustments and also to any radical approaches to include impaired employees in the workplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen: Expertise im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (2013)

    Kardorff, Ernst von; Klepacz, Michael; Titze, Marko; Ohlbrecht, Heike; Schmidt, Susan;

    Zitatform

    Schmidt, Susan, Michael Klepacz & Marko Titze (2013): Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen. Expertise im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Berlin, 145 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigungssituation schwerbehinderter Arbeitnehmerinnen hat sich trotz guter rechtlicher Rahmenbedingungen, umfangreicher und differenzierter Hilfen sowie nationaler und europaweiter Initiativen und Förderprogramme insgesamt nur unwesentlich verbessert. So zeigt sich auch im Aufschwung nach wie vor eine deutlich erhöhte Erwerbslosen- sowie eine deutlich geringere Beschäftigungsquote von Menschen mit einer Schwerbehinderung im Vergleich zu nichtbehinderten Menschen; besonders die Neueinstellung von Menschen mit Behinderung von außen, z.B. aus Erwerbslosigkeit oder nach Ausbildungsabschluss, trifft auf Barrieren. Dies verweist auf strukturelle und verfahrensbedingte und vor allem auch auf mentale sowie sozialpsychologische Hindernisse beim Arbeitsmarktzugang und bei der Beschäftigungssicherung für Menschen mit einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung.
    Vor diesem Hintergrund zielt die Studie auf die Identifikation der auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Barrieren ab, die den Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen erschweren und/oder ihren Verbleib im Beruf gefährden. Dabei liegt das Augenmerk auf der Erhebung der Sichtweisen und Erfahrungen
    der hierfür relevanten Gruppen und Akteure (Unternehmen, Fachkräfte aus Vermittlungs- und Beratungsdiensten, arbeitssuchende und beschäftigte Menschen mit einer Behinderung, nicht-behinderte Beschäftigte). Die Expertise konzentriert sich auf die mentalen Barrieren, Vorurteile und berichtete Formen der Diskriminierung, denen die Zielgruppen auf dem Arbeitsmarkt und bei der Stellensuche begegnen und analysiert ihre Rolle im Zusammenspiel mit strukturellen und verfahrensbedingten Hindernissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do financial incentives affect firms' demand for disabled workers? (2013)

    Lalive, Rafael; Wuellrich, Jean-Philippe; Zweimüller, Josef;

    Zitatform

    Lalive, Rafael, Jean-Philippe Wuellrich & Josef Zweimüller (2013): Do financial incentives affect firms' demand for disabled workers? In: Journal of the European Economic Association, Jg. 11, H. 1, S. 25-58. DOI:10.1111/j.1542-4774.2012.01109.x

    Abstract

    "A number of OECD countries aim to encourage work integration of disabled persons using quota policies. For instance, Austrian firms must provide at least one job to a disabled worker per 25 nondisabled workers and are subject to a tax if they do not. This 'threshold design' provides causal estimates of the noncompliance tax on disabled employment if firms do not manipulate nondisabled employment; a lower and upper bound on the causal effect can be constructed if they do. Results indicate that firms with 25 nondisabled workers employ about 0.04 (or 12%) more disabled workers than without the tax; firms do manipulate employment of nondisabled workers but the lower bound on the employment effect of the quota remains positive; employment effects are stronger in low-wage firms than in high-wage firms; and firms subject to the quota of two disabled workers or more hire 0.08 more disabled workers per additional quota job. Moreover, increasing the noncompliance tax increases excess disabled employment, whereas paying a bonus to over-complying firms slightly dampens the employment effects of the tax." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Was hindert und was motiviert Betriebe, behinderte Jugendliche inklusiv auszubilden?: Ergebnisse aus dem Projekt "AutoMobil: Ausbildung ohne Barrieren" am Beispiel gehörloser Jugendlicher (2013)

    Menzel, Frank; Niehaus, Mathilde; Kaul, Thomas;

    Zitatform

    Menzel, Frank, Thomas Kaul & Mathilde Niehaus (2013): Was hindert und was motiviert Betriebe, behinderte Jugendliche inklusiv auszubilden? Ergebnisse aus dem Projekt "AutoMobil: Ausbildung ohne Barrieren" am Beispiel gehörloser Jugendlicher. In: Zeitschrift für Inklusion H. 3.

    Abstract

    "In dem Projekt 'AutoMobil: Ausbildung ohne Barrieren' der Universität zu Köln wurde in Kooperation mit Unternehmen der deutschen Automobilindustrie untersucht, welchen Barrieren Jugendliche mit Behinderung bei ihrer Suche nach einem betrieblichen Ausbildungsplatz begegnen und welche Erfahrungen und Einstellungen die Betriebe hindern, ihre Lehrstellen an diese Zielgruppe zu vergeben. Auf Grundlage der Ergebnisse wurde gemeinsam mit den beteiligten Unternehmen nach Wegen gesucht, wie diese Hindernisse überwunden werden können. In dem vorliegenden Beitrag wird aus der Perspektive der verantwortlichen betrieblichen Akteure dargestellt, welche Strategien eine erfolgreiche Rekrutierung Jugendlicher mit Behinderung verhindern oder fördern können. Im Mittelpunkt der Analyse steht dabei die Gruppe der gehörlosen Jugendlichen. Die Eignung dieser Zielgruppe für eine betriebliche Ausbildung wird von den am Projekt beteiligten Betrieben sehr heterogen beurteilt. Häufig schrecken die verantwortlichen Akteure (Personalleitung, Ausbildungsleitung) vor einer Ausbildung gebärdensprachlich kommunizierender Jugendlicher zurück, da sie die kommunikativen Barrieren als nicht überwindbar betrachten. Die wenigen Betriebe, die bereits über Ausbildungserfahrungen verfügen, sind von den guten Leistungen der gehörlosen Auszubildenden meist positiv überrascht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inklusionsbarometer Arbeit: wie steht es um die Inklusion auf dem deutschen Arbeitsmarkt?. Ein neues Instrument macht Fortschritte messbar (2013)

    Abstract

    "An einem sicheren Arbeitsplatz den Lebensunterhalt selbst zu verdienen - mit einer Arbeit, die den eigenen Fähigkeiten und Interessen entspricht - das wünschen sich die meisten Menschen. Dabei fällt es Menschen mit Behinderung schwerer, eine ihren Fähigkeiten entsprechende Beschäftigung zu finden.
    Woran liegt es, dass Arbeitgeber trotz Fachkräftemangel oft davor zurückschrecken, Menschen mit Behinderung einzustellen, selbst wenn diese hervorragend ausgebildet sind? Meist ist es eine Vielzahl von Faktoren, die die gleichberechtigte Teilhabe auf dem ersten Arbeitsmarkt verhindert. Wie steht es um die Inklusion auf dem deutschen Arbeitsmarkt? Das Inklusionsbarometer der Aktion Mensch gibt Antworten und macht Fortschritte messbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Workforce participation barriers for people with disability (2012)

    Hogan, Anthony; Kyaw-Myint, Su Mon; Harris, Debra; Denronden, Harmony;

    Zitatform

    Hogan, Anthony, Su Mon Kyaw-Myint, Debra Harris & Harmony Denronden (2012): Workforce participation barriers for people with disability. In: International Journal of Disability Management, Jg. 7, S. 1-9. DOI:10.1017/idm.2012.1

    Abstract

    "Access to meaningful and equitably paid work is an ongoing issue facing people with disabilities across the world. This article is concerned with the nature and extent of workplace accommodation currently made available in Australia to people with disabilities. The article is based on analysis of the Australian Survey of Disability Ageing and Carers (2003). The article first ratifies existing findings in the literature that people with disability are less likely to be employed and where employed, are likely to be underemployed and underpaid. Restrictions in the ability to participate in paid work without accommodations were common with the need for accommodation varying from 43% through to 91%, depending on the nature of disability experienced. We identify the possibility that people with disability self-select themselves into workplaces where they can self-accommodate their own access needs. Generally, the extent of workplace accommodations provided were low (12% - 27%). Known stratifying factors (gender, ethnicity, and education) exacerbated existing barriers to accessing employment. Workers with higher training needs were less likely to secure employment while people accessing the workplace with the benefit of an advocate were more likely to be in the workforce. Strategies for enhancing employment outcomes are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Partizipation blinder, sehbehinderter und mehrfach behinderter Hochschulabsolventen in Deutschland: der Einfluss von Beratung. Eine empirische Studie (2011)

    Bach, Heinz Willi;

    Zitatform

    Bach, Heinz Willi (2011): Berufliche Partizipation blinder, sehbehinderter und mehrfach behinderter Hochschulabsolventen in Deutschland. Der Einfluss von Beratung. Eine empirische Studie. (HdBA-Bericht 04), Mannheim, 525 S.

    Abstract

    "Obwohl sie trotz großer Handicaps Hochschulstudiengänge erfolgreich abgeschlossen haben, bestehen für blinde, (hochgradig) sehbehinderte oder mehrfach behinderte Stellensuchende große Probleme bei der Arbeitsuche. Nicht nur Arbeitgeber, sondern auch die Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte der Einrichtungen der öffentlichen Arbeitsvermittlung in Deutschland scheinen oftmals eher behinderungsbedingte Defizite im Vordergrund zu sehen, statt den Blick auf die teils außergewöhnlichen Leistungen und Fähigkeiten zu richten, ohne die ihre Kunden das Hochschulstudium nicht erfolgreich hätten absolvieren können. So werden vielfach trotz umfangreicher Möglichkeiten des Einsatzes arbeitsmarktpolitischer Instrumente Chancen zur beruflichen Integration nicht genutzt. Disability-studies sind in Deutschland weitgehend terra incognita. Auch theoretische Grundlagen zur Frage: 'Welche Erfahrungen machen schwer behinderte Menschen bei der Arbeitsuche?' fehlen weitgehend. Am Beispiel der Gruppe sehgeschädigter Hochschulqualifizierter soll exemplarisch das Dunkelfeld berufliche Partizipation durch Beratung und Vermittlung aus der Sicht der Betroffenen erhellt werden. Anlass dazu gaben Schilderungen betroffener Stellensuchender gegenüber Selbsthilfeorganisationen, die große Unterschiede hinsichtlich Qualität, Effektivität, Nutzen und Erfolg der Beratungs- und Vermittlungsaktivitäten der Einrichtungen der öffentlichen Arbeitsvermittlung vermuten lassen. Angesichts des sehr niedrigen Standes der Forschung wurden mittels schriftlicher und telefonischer Befragung Befunde zur Wahrnehmung von Beratungsund Vermittlungsdienstleistungen der öffentlichen Arbeitsvermittlung erhoben. Das Erhebungsinstrument beinhaltete sowohl quantitative wie auch qualitative Elemente. Schwerpunkt der Befragung war die subjektive Wahrnehmung aus Kundensicht. Diese konnte jeweils mit weiteren Aussagen in Bezug gesetzt werden. Auch wenn der geringe Umfang der Stichprobe repräsentative Aussagen nicht zulässt, geben die erhobenen Daten doch ein sehr differenziertes Bild der Arbeitsuche blinder und sehbehinderter Akademiker." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt: Einstellungsgründe und Einstellungshemmnisse, Akzeptanz der Instrumente zur Integration. Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung in Unternehmen des Landes Bremen (2011)

    Fietz, Brigitte; Gebauer, Günter; Hammer, Gerlinde;

    Zitatform

    Fietz, Brigitte, Günter Gebauer & Gerlinde Hammer (2011): Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt. Einstellungsgründe und Einstellungshemmnisse, Akzeptanz der Instrumente zur Integration. Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung in Unternehmen des Landes Bremen. Bremen, 91 S.

    Abstract

    "Das Versorgungsamt/Integrationsamt Bremen hat das Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW), Universität/Arbeitnehmerkammer Bremen, beauftragt, in einer wissenschaftlichen Studie für das Land Bremen Beschäftigungschancen bzw. - hemmnisse von Schwerbehinderten in privaten Unternehmen zu ermitteln. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Beratung, Unterstützung und Öffentlichkeitsarbeit des Integrationsamtes besser mit den betrieblichen Anforderungen und Sichtweisen abstimmen zu können, um die Beschäftigungssituation schwerbehinderter Menschen in Bremen und Bremerhaven zu verbessern. Die abschließende Zusammenfassung macht Aussagen über die Folgen des demografischen Wandels auf die Beschäftigungschancen schwerbehinderter Menschen, Beschäftigungspflicht und Ausgleichsabgabe, Leistungsfähigkeit - Einstellungsbedingung und Hemmnis, Förderleistungen des Integrationsamtes für Arbeitgeber/innen, die Wachstumsbranchen Windenergie und Zeitarbeit, die soziale Verantwortung, der besondere Kündigungsschutz und das Bild des Integrationsamtes in den Betrieben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt: Einstellungsgründe und Einstellungshindernisse - Akzeptanz der Instrumente zur Integration: Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung in Unternehmen des Landes Bremen (2011)

    Wendt, Sabine;

    Zitatform

    Wendt, Sabine (2011): Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt: Einstellungsgründe und Einstellungshindernisse - Akzeptanz der Instrumente zur Integration. Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung in Unternehmen des Landes Bremen. In: Behindertenrecht, Jg. 50, H. 4, S. 164-170.

    Abstract

    "Für Schwerbehinderte ist es vergleichsweise schwieriger, auf dem ersten Arbeitsmarkt einen Arbeitsplatz zu finden und diesen auch möglichst dauerhaft zu behalten. Diese unbefriedigende Lage wurde vom Versorgungsamt/Integrationsamt Bremen aufgegriffen. Es hat das Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW), Universität Bremen/Arbeitnehmerkammer beauftragt, in einer wissenschaftlichen Studie im Land Bremen Verbesserungspotentiale zu eruieren. Unter dieser Zielsetzung gliedert sich der Auftrag des Integrationsamtes in zwei Schwerpunkte: Erstens sollten aus der Identifizierung und Analyse der Gründe 'Pro und Contra Beschäftigung' in den privaten Unternehmen' Schlüsse auf die Akzeptanz der Integrationsinstrumente und -strategien gezogen und eventuelle neue, bisher unberücksichtigte Unterstützungsbedarfe erkannt werden. Zweitens wollte das Integrationsamt das betriebliche Urteil über seine durch Mitarbeiter/innen angeboteten und realisierten Dienste erfahren, um bei Bedarf auch diese Dienste zu verbessern. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Beratung, Unterstützung und Öffentlichkeitsarbeit des Integrationsamtes in Bremen und Bremerhaven besser mit den betrieblichen Anforderungen und Sichtweisen abstimmen zu können. Die Studie wurde im Jahr 2010 durchgeführt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jeder ist seines Glückes Schmied?: berufliche Integration Lernbehinderter aus Sicht der Arbeitgeber (2010)

    Bless, Dagmar Orthmann;

    Zitatform

    Bless, Dagmar Orthmann (2010): Jeder ist seines Glückes Schmied? Berufliche Integration Lernbehinderter aus Sicht der Arbeitgeber. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 61, H. 6, S. 204-211.

    Abstract

    "Vorgestellt wird eine in der Schweiz durchgeführte empirische Untersuchung zu den Gründen des Scheiterns der beruflichen Integration Lernbehinderter aus Sicht der Arbeitgeber. Die aus der Individualisierungsthese abgeleitete Hypothese, Arbeitgeber würden eher Persönlichkeitsmerkmale und persönliche Lebensumstände Lernbehinderter als Arbeitsmarkt- und gesamtgesellschaftliche Bedingungen für die bereichsspezifischen Probleme Lernbehinderter verantwortlich machen, bestätigt sich nicht. Vielmehr betonen die Schweizer Arbeitgeber innerhalb einer insgesamt differenzierten Sichtweise die besondere Betroffenheit Lernbehinderter durch Wettbewerbsnachteile innerhalb eines ungünstigen Verhältnisses von Angebot und Nachfrage bei Ausbildungs- und Arbeitsplätzen und durch den Wegfall an zugänglichen Tätigkeitsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitnehmer mit Körperbehinderung - Chance oder Risiko für Unternehmen? (2010)

    Rodegast, Nicole;

    Zitatform

    Rodegast, Nicole (2010): Arbeitnehmer mit Körperbehinderung - Chance oder Risiko für Unternehmen? Hamburg: Igel, 65 S.

    Abstract

    "In Deutschland herrscht einerseits Massenarbeitslosigkeit, auch hoch qualifizierter und motivierter Arbeitskräfte, andererseits liegt in den Unternehmen ein Fachkräftemangel vor, der durch Green Cards und ausländische Facharbeiter zumindest annähernd ausgeglichen werden soll. Es stellt sich die Frage, wie mit diesem Problem in der Zukunft umgegangen werden soll und ob nicht noch vielfältig verborgene, bisher kaum wahrgenommene Potenziale existieren. Ein Beispiel sind körperbehinderte Menschen. Obgleich sie häufig sehr gute Qualifikationen und Voraussetzungen besitzen, sehen viele Arbeitgeber in ihnen nur zu große mögliche Unternehmensrisiken, die auf sie zukommen könnten und nicht potenzielle Mitarbeiter, die auch ein Gewinn für das Unternehmen sein können. Ob die mit der Beschäftigung behinderter Arbeitnehmer im Zusammenhang stehenden Risiken für Unternehmen tatsächlich größer sind als die daraus resultierenden Chancen, soll in der nachfolgenden Arbeit geklärt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmen als unverzichtbare Partner der beruflichen Integration behinderter Menschen (2010)

    Schröder, Helmut;

    Zitatform

    Schröder, Helmut (2010): Unternehmen als unverzichtbare Partner der beruflichen Integration behinderter Menschen. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 2, S. 107-111.

    Abstract

    "Die Notwendigkeit für Berufsbildungswerke, betriebliche Partnerschaften aktiv einzugehen und zu pflegen, ist Gegenstand des Festvortrags anlässlich des 3ojährigen Bestehens des Annedore-Leber-Berufsbildungswerks, Berlin. Die Überlegungen handeln - empirisch basiert - von förderlichen und hemmenden Bedingungen für die Beschäftigung behinderter (junger) Menschen. Dazu muss vor allem ihre Qualifikation stimmen, und Berufsbildungswerke sollten vielfältige Brückenfunktionen in die betriebliche Arbeitswelt anbieten, um beispielsweise aufsuchende Beratung, (Nach)Qualifizierung oder bedarfsorientierte Sozialdienstleistungen zu garantieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of increasing financial incentives for firms to promote employment of disabled workers (2010)

    Wuellrich, Jean-Philippe;

    Zitatform

    Wuellrich, Jean-Philippe (2010): The effects of increasing financial incentives for firms to promote employment of disabled workers. In: Economics Letters, Jg. 107, H. 2, S. 173-176. DOI:10.1016/j.econlet.2010.01.016

    Abstract

    "I study the effect of an increase in financial incentives for firms to hire disabled workers in the context of an employment quota. My results suggest that this increase had a positive impact on firms' demand for disabled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Japanese support system for competitive employment of persons with disabilities (2010)

    Yoda, Takao;

    Zitatform

    Yoda, Takao (2010): Japanese support system for competitive employment of persons with disabilities. In: Japan Labor Review, Jg. 7, H. 2, S. 54-72.

    Abstract

    "The purpose of this paper is to investigate and discuss the reality, issues and future directions of employment support for persons with disabilities which employers receive from external specialized agencies for their employment of disabilities. First, this paper outlines, from the viewpoint of employers, employment-related issues of persons with disabilities, based on interview surveys and large research studies. Then it reviews businesses' in-house problem-solving efforts and refers to employment support services provided by external agencies. While companies are trying to achieve the quota stipulated in the Employment Quota System, there still remain a number of challenges. In the future, coupled with the implementation of the Employment Quota System, more companies are expected to actively make use of employment support services, and this will lead to the increasing employment of persons with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Beschäftigungs(in)stabilität behinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: eine Wirkungsanalyse der Förderung zur Schaffung von Arbeitsplätzen durch das Berliner Integrationsamt mit Investitionshilfen nach § 15 der Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabeverordnung (SchwbAV) (2009)

    Gehrmann, Manfred;

    Zitatform

    Gehrmann, Manfred (2009): Zur Beschäftigungs(in)stabilität behinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine Wirkungsanalyse der Förderung zur Schaffung von Arbeitsplätzen durch das Berliner Integrationsamt mit Investitionshilfen nach § 15 der Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabeverordnung (SchwbAV). (Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin. Blaue Reihe 01), Berlin, 271 S.

    Abstract

    In dieser von Oktober 2006 bis November 2007 durchgeführten Studie geht es um die Frage der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Investitionshilfen auf der rechtlichen Grundlage von § 15 der Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabeverordnung (SchwbAV). Solche Zuschüsse und Darlehen können Betriebe beantragen, wenn sie neue Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen schaffen wollen. Unter dem Gesichtspunkt der Dauerhaftigkeit der mit dieser Hilfe geschaffenen Beschäftigungsverhältnisse wurden 470 Akten von Fördervorgängen ausgewertet, die in den Jahren 2001 bis 2003 in Berlin begannen. Fazit: Die Inanspruchnahme der Förderung ist gemessen an der Gesamtzahl Berliner Betriebe sehr gering, sie liegt bei knapp 0,3 Prozent. Die maximale Bindungsfrist von fünf Jahren wurde mit einem Anteil von fast einem Drittel am häufigsten vergeben. Von den geförderten Personen waren rund drei Viertel körperbehindert, etwa ein Fünftel sinnesbehindert und die restlichen viereinhalb Prozent teilten sich zu etwa gleichen Teilen zwischen Menschen mit Lernschwierigkeiten und mit psychischen Problemen auf. Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst betrug rund 1.600 Euro. Obwohl das Niveau der Schul- und Berufsausbildung der in Berlin geförderten Personen über demjenigen des Durchschnitts der nicht behinderten Bevölkerung lag, verdienten sie weniger als diese. Im Hinblick auf die Stabilität der Beschäftigungsverhältnisse zeigt sich, dass rund die Hälfte vorzeitig beendet wurden. (IAB)

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    Wirkungen der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer - Erkenntnisse aus der Einführung des "Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter" (2007)

    Braakmann, Nils ;

    Zitatform

    Braakmann, Nils (2007): Wirkungen der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer - Erkenntnisse aus der Einführung des "Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter". (University of Lüneburg Working paper series in economics 53), Lüneburg, 25 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht mit Hilfe eines neu verfügbaren Datensatzes aus Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit, der Stichprobe der integrierten Erwerbsbiographien, die Wirkung einer verpflichtenden Beschäftigungsquote für schwerbehinderte Arbeitnehmer in Deutschland. Wir nutzen die exogene Senkung dieser Quote durch die Einführung des 'Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter' als natürliches Experiment und schätzen die Änderung in der Wahrscheinlichkeit einer Beschäftigungsaufnahme durch regressionkorrigierte Difference-in-Difference-Schätzer. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Änderung der Beschäftigungsquote die Beschäftigungschancen von Schwerbehinderten weder verbessert noch verschlechtert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beiträge des Diversity und Disability Managements zur Professionalisierung der betrieblichen Rehabilitation (2007)

    Greve, Eva; Niehaus, Mathilde;

    Zitatform

    Greve, Eva & Mathilde Niehaus (2007): Beiträge des Diversity und Disability Managements zur Professionalisierung der betrieblichen Rehabilitation. In: P. Kaune, J. Rützel & G. Spöttl (Hrsg.) (2007): Berufliche Bildung - Innovation - Soziale Integration : internationale Wettbewerbsfähigkeit, Entwicklung und Karriere, Mitgestaltung von Arbeit und Technik. 14. Hochschultage Berufliche Bildung 2006, S. 288-300.

    Abstract

    In dem Beitrag zu den 14. Hochschultagen Berufliche Bildung steht die Professionalisierung der betrieblichen Rehabilitation im Mittelpunkt. Ausgangspunkt sind die demografischen, arbeitsweltlichen und sozialrechtlichen Problemlagen der betrieblichen Rehabilitation. Zur Lösung dieser gesellschafltichen Probleme werden Professionalisierung und Managementsysteme vorgeschlagen. Die Konzepte des Diversity-Managements und des Disability-Managements werden erläutert, und am Beispiel des Ford-Konzerns wird illustriert, wie Disability-Management zur beruflichen Reintegration von Mitarbeitern nach Krankheit und behinderungsbedingen Fehlzeiten eingesetzt wird. Der Stand der Professionalisierung von Disability-Management wird anhand unterschiedlicher Kriterien (Zentralwertbezogenheit, Berufsverband, Sozialprestige, Autonomie, Expertenschaft, Berufsethos, Biografizität) eingeschätzt. Die Professionalisierung von Disability-Management ist in Deutschland weiter fortgeschritten als bei Diversity-Management. Vom Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften wird eine Aus- und Weiterbildung zum Disability-Manager angeboten, die sich an die kanadische Konzeption des Disability-Managements anlehnt. Diversity-Management wird eher als übergeordneter Ansatz verstanden, der eine Unternehmenskultur der betrieblichen Rehabilitation fördert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsrechtliche Schwellenwerte und betriebliche Arbeitsplatzdynamik: eine empirische Untersuchung am Beispiel des Schwerbehindertengesetzes (2006)

    Koller, Lena ; Schnabel, Claus ; Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Koller, Lena, Claus Schnabel & Joachim Wagner (2006): Arbeitsrechtliche Schwellenwerte und betriebliche Arbeitsplatzdynamik. Eine empirische Untersuchung am Beispiel des Schwerbehindertengesetzes. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 39, H. 2, S. 181-199.

    Abstract

    "In der Arbeit werden Auswirkungen des deutschen Schwerbehindertengesetzes auf die Arbeitsplatzdynamik mit Daten der Bundesagentur für Arbeit und des IAB-Betriebspanels empirisch überprüft. Die Daten erlauben eine Untersuchung der zweiten Schwelle des Gesetzes von 25 Beschäftigten, bei deren Überschreiten die Betriebe im Untersuchungszeitraum 1999/2000 zwei Arbeitsplätze mit Schwerbehinderten besetzen oder eine Ausgleichsabgabe zahlen mussten. Deskriptive und multivariate Analysen deuten darauf hin, dass das Beschäftigungswachstum leicht gebremst wird, wenn Betriebe kurz vor dieser Schwelle stehen und nicht ausreichend Schwerbehinderte beschäftigen (also beim Überschreiten der Schwelle eine Ausgleichsabgabe zahlen müssten). Allerdings gibt es keine Anzeichen dafür, dass Betriebe in einer entsprechenden Situation hinter der Schwelle stärker Beschäftigung abbauen, um diese zu unterschreiten und die Abgabe zu vermeiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Koller, Lena ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspflicht und Ausgleichsabgabe - Zentrale Instrumente zur Beschäftigungsförderung schwerbehinderter Menschen (2004)

    Jakobs, Arno;

    Zitatform

    Jakobs, Arno (2004): Beschäftigungspflicht und Ausgleichsabgabe - Zentrale Instrumente zur Beschäftigungsförderung schwerbehinderter Menschen. In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 58, H. 7/8, S. 30-41.

    Abstract

    "Wie erfolgreich die Steuerung des Arbeitsmarktes mit Hilfe von Beschäftigungsquoten und Ausgleichsabgaben ist, zeigt ein Blick auf den Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen. Trotz Anhebung und progressiver Staffelung der Ausgleichsabgabe hat sich die Personalpolitik der Arbeitgeber nicht zugunsten schwerbehinderter Menschen verändert. Dieser Befund wird durch die Ergebnisse einer Betriebsbefragung in Rheinland-Pfalz untermauert. Um die Teilhabe schwerbehinderter Menschen zu fördern, bedarf es mehr als negativer Sanktionen auf Seiten der Arbeitsnachfrage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Integration Schwerbehinderter in die Arbeitswelt: eine institutionenökonomische Analyse der Anreizsituation von Akteuren (2000)

    Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Bizer, Kilian (2000): Die Integration Schwerbehinderter in die Arbeitswelt. Eine institutionenökonomische Analyse der Anreizsituation von Akteuren. (Sofia-Diskussionsbeiträge zur Institutionenanalyse 06), Darmstadt, 47 S.

    Abstract

    "Die Integration Schwerbehinderter in die Arbeitswelt ist ein aus dem Gleichheitsgrundsatz des Art 3 GG abgeleitetes Ziel. Der Gesetzgeber hat das Schwerbehindertengesetz (SchwerG) gerade mit dem Ziel novelliert, innerhalb der nächsten zwei Jahre 50.000 arbeitslose Schwerbehinderte zusätzlich zu integrieren. Zu diesem Zweck hat er die Pflichtquote von 6 auf 5 % gesenkt, gleichzeitig aber einen gestaffelten Abgabesatz von 200 DM bis 500 DM statt des bisherigen einheitlichen Abgabesatzes eingeführt. Integrationsfachdienste sollen außerdem zukünftig die Informationshemmnisse zwischen Arbeitgebern und arbeitsuchenden Schwerbehinderten abbauen. Der besondere Kündigungsschutz bleibt jedoch bestehen.
    Aufgrund der Anreizanalyse ergibt sich, dass tatsächlich Informationshemmnisse und kognitive Grenzen ein wesentliches Hemmnis bei der Einstellung von Schwerbehinderten darstellen. Insofern ist die Stärkung der Integrationsfachdienste der richtige Weg. Allerdings zeigt sich auch, dass die Abgabe die wesentliche Funktion des besonderen Kündigungsschutzes übernehmen kann. In der Verhältnismäßigkeitsprüfung zeigt sich zudem, dass die Abgabe dem Kündigungsschutz auf der Stufe der Erforderlichkeit überlegen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Case-Management zur Erhaltung von Arbeitsverhältnissen Behinderter: ein Modellversuch des Landesarbeitsamtes Bayern (2000)

    Göbel, Jürgen;

    Zitatform

    Göbel, Jürgen (2000): Case-Management zur Erhaltung von Arbeitsverhältnissen Behinderter. Ein Modellversuch des Landesarbeitsamtes Bayern. In: Die Rehabilitation, Jg. 38, H. 4, S. 209-219.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zu klären versucht, ob und in welcher Form ein Case-Management als "Ausgliederungsverhinderungs-Management" einerseits für die Behinderten und die Betriebe geeignete Lösungen zum Erhalt des Arbeitsplatzes, andererseits aber auch wirtschaftlichere Ergebnisse erzielen kann als der Einsatz der traditionellen Instrumente zur beruflichen Neuorientierung. Dabei wird auch untersucht, ob die Arbeitsämter die erforderlichen Leistungen als Regelleistungen erbringen können oder ob sie zum Beispiel im Rahmen der "freien Förderung" durch private Beratungsdienste erfolgen können. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsassistenz und berufliche Integration in Bayern und Oberösterreich: Theorien, Konzepte, Strategien (1999)

    Paulik, Richard; Matzeder, Karl; Brand, Volker; Wahler, Roland; Hofer, Peter; Arnhard, Ulrike;

    Zitatform

    Paulik, Richard, Karl Matzeder, Volker Brand, Roland Wahler, Ulrike Arnhard & Peter Hofer (1999): Arbeitsassistenz und berufliche Integration in Bayern und Oberösterreich. Theorien, Konzepte, Strategien. Linz: Edition Pro Mente, 257 S.

    Abstract

    In Anlehnung an die Konzepte der bayerischen Arbeitsassistenz wurde in Österreich in den Jahren 1992-1994 das Modellprojekt Arbeitsassistenz durchgeführt. Im ersten Teil des Buches werden die Erfahrungen bis 1997 aufgearbeitet. Im zweiten Teil referieren Verantwortliche über neue Entwicklungen der Arbeitsassistenz in Bayern, welche in Richtung einer stärkeren Koordination der verschiedenen mit beruflicher Integration befassten Institutionen bzw. ihrer Handlungsweisen gehen. Die Beiträge betonen zum Teil stärker arbeits- und sozialpolitische Aspekte und behandeln auch das Casemanagement-Support-System. (IAB2)

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