Springe zum Inhalt

Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das könnte Sie auch interessieren:

Themendossier Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung.

Themendossier IAB-Betriebspanel.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Ein Vorschlag zur Identifikation einer regionalen Unterversorgung an Ausbildungsplätzen (2023)

    Seibert, Holger; Lieneke, Martin; Wiethölter, Doris; Kwasniok, Birgit; Beckmann, Ralf;

    Zitatform

    Seibert, Holger, Doris Wiethölter, Ralf Beckmann, Birgit Kwasniok & Martin Lieneke (2023): Ein Vorschlag zur Identifikation einer regionalen Unterversorgung an Ausbildungsplätzen. Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Vorbereitungen eines Konzepts zur Ausgestaltung der im Koalitionsvertrag beschlossenen Ausbildungsgarantie werden im Folgenden ausgewählte Indikatoren vorgestellt, die helfen sollen, Regionen (hier Agenturbezirke) mit einer „erheblichen Unterversorgung“ an Ausbildungsplätzen zu identifizieren. Der Ausbildungsmarkt (Berufsbildungsgesetz und Gesetz zur Ordnung des Handwerks) hat sich in den vergangenen Jahren aus Sicht der Ausbildungsplatzsuchenden sehr positiv entwickelt. Den Jugendlichen stehen heute deutlich mehr Lehrstellen zur Verfügung als noch in der Vergangenheit. Zugleich bewegt sich die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge seit 2020 im Kontext der Corona-Krise auf historisch niedrigem Niveau. Aber bereits in den Jahren vor der Corona-Pandemie war die Zahl der Vertragsabschlüsse rückläufig. Vielfach suchen Ausbildungsbetriebe mittlerweile händeringend Auszubildende. Der Anteil der bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) registrierten Bewerber*innen an allen institutionell erfassten Ausbildungsinteressierten im Jahr 2021 lag bei gut 60 Prozent (dieser Anteil kann grob als rechnerischer Einschaltungsgrad interpretiert werden; vgl. Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2022, Bonn 2022, Abschnitt A 1.1.3, S. 25 f.). Die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass die Quote regional und mit den jeweiligen Verhältnissen am Ausbildungsmarkt korreliert. Bei wachsendem Angebotsüberhang nutzen Betriebe die Ausbildungsvermittlung früher und häufiger, die Jugendlichen jedoch später bzw. seltener. Bei einem Nachfrageüberhang verhält es sich umgekehrt (siehe Definition Einschaltungsgrad: BA Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt, März 2023, S. 46 f.). Aufgrund der zunehmenden Schwierigkeiten bei der Besetzung ist derzeit die Registrierungsquote durch die Betriebe hoch und die der Jugendlichen tendenziell rückläufig. Neben einer dualen Berufsausbildung stellt der Erwerb eines Berufsabschlusses im Schulberufssystem (nach bundes- oder landesrechtlichen Bestimmungen geregelt) die zweite Säule der nicht-akademischen Berufsausbildung dar. 2021 starteten bundesweit von allen Berufsausbildungsanfänger*innen 65 Prozent in eine duale Ausbildung und 35 Prozent in eine schulische Ausbildung (vgl. Integrierte Ausbildungsberichterstattung 2021; BIBB Berufsbildungsbericht 2022, S. 38.). Dabei variiert das Verhältnis von dualer Ausbildung zu vollzeitschulischer Ausbildung regional erheblich (Berlin: 51 zu 49 %; Bayern: 69 zu 31 %). Vor dem Hintergrund der Fachkräftesicherung stellen somit auch die vollzeitschulischen Ausbildungsgänge ein weiteres wichtiges Angebot für Ausbildungssuchende dar. In der Ausbildungsberichterstattung liegt das Hauptaugenmerk jedoch auf Ausbildungen im dualen System, der Bereich der Fachschulausbildungen wird hingegen nur als realisierte Ausbildungen abgebildet, weil Daten zu Ausbildungssuchenden nicht systematisch erhoben werden. Schwierigkeiten der Fachkräftesicherung zeigen sich aber auch in Berufen, die in der vollzeitschulischen Ausbildung erlernt werden, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Erziehung und Soziales." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Warum entscheiden sich Jugendliche dazu, ihre Ausbildung vorzeitig zu beenden?: Die Rolle von Berufswahlkompromissen und subjektiven Bewertungen der Ausbildung (2023)

    Siembab, Matthias; Wicht, Alexandra ; Beckmann, Janina ;

    Zitatform

    Siembab, Matthias, Janina Beckmann & Alexandra Wicht (2023): Warum entscheiden sich Jugendliche dazu, ihre Ausbildung vorzeitig zu beenden? Die Rolle von Berufswahlkompromissen und subjektiven Bewertungen der Ausbildung. (BIBB-Report 2023,01), Leverkusen: Bertelsmann, 15 S.

    Abstract

    "Based on longitudinal data from the National Educational Panel Study (NEPS), this BIBB report addresses the highly relevant question of which factors lead to young people dropping out of their first VET (Vocational Education and Training). It complements previous findings in three respects: Firstly, it looks not only at the dual vocational training system but also at the school-based training system. Second, the study examines whether compromises in career choice increase the risk of dropping out of VET and in which occupational fields such compromises are particularly common. Thirdly, it shows the correlations between the subjective evaluation of occupational-related and company-related aspects of VET and dropout. The results suggest that the risk of dropping out of the first VET is associated with career compromises and subjective perceptions of the training situation—for example, in terms of enjoyment of training and (physical) strain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Creating Apprenticeships in Switzerland: the case of the cableway mechanics (2023)

    Strebel, Alexandra ;

    Zitatform

    Strebel, Alexandra (2023): Creating Apprenticeships in Switzerland: the case of the cableway mechanics. In: Journal of vocational education and training, Jg. 75, H. 3, S. 501-521. DOI:10.1080/13636820.2021.1899270

    Abstract

    "Collective skill formation systems thrive if employers’ skill needs are reflected in apprenticeship training programmes and firms offer apprenticeship positions. Occupation-level adaptation processes underpin these systems, which offer upper-secondary level vocational education leading to hundreds of occupations. Yet, it is considered challenging to introduce new apprenticeships in sectors without training tradition. Based on the case of the newly created cableway mechanic occupation, this paper suggests that the institutional context in combination with effortful institutional work allowed a business association to introduce a small new occupation in the Swiss vocational education and training system. The cableway association mobilised firms, legitimised the new occupation towards public authorities, lobbied for more financial support, and fought to gain apprentices. Ten years after the introduction, finally, financial difficulties were overcome, and the apprenticeship institutionalised in the educational landscape." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vorzeitige Vertragslösungen in der dualen Berufsausbildung: Aktuelle empirische Befunde der Berufsbildungsstatistik und Maßnahmen : Ein Überblick (2023)

    Uhly, Alexandra; Neises, Frank;

    Zitatform

    Uhly, Alexandra & Frank Neises (2023): Vorzeitige Vertragslösungen in der dualen Berufsausbildung. Aktuelle empirische Befunde der Berufsbildungsstatistik und Maßnahmen : Ein Überblick. Bonn, 21 S.

    Abstract

    "Aktuelle Ergebnisse der Berufsbildungsstatistik zeigen für das Jahr 2022 für die duale Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) bzw. Handwerksordnung (HwO) einen deutlichen Anstieg der Vertragslösungsquote im Vergleich zum Vorjahr. Das Informationspapier liefert einen kurzen Überblick über die aktuellen statistischen Befunde und Analysen. Weiterhin werden grundlegende Informationen zu Angeboten und Maßnahmen und Praxisbeispielen zusammengestellt, die zur Vermeidung oder Reduktion von vorzeitigen Vertragslösungen in der dualen Berufsausbildung beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Pre-existing company contacts and premature termination of apprenticeship training in Germany (2023)

    Weißmann, Markus; Roth, Tobias;

    Zitatform

    Weißmann, Markus & Tobias Roth (2023): Pre-existing company contacts and premature termination of apprenticeship training in Germany. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 87. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100839

    Abstract

    "Using longitudinal data from Starting Cohort 4 of the German National Educational Panel Study (NEPS), we examined whether pre-existing strong ties and weak ties in the training company are associated with the risk of premature termination of apprenticeship training in Germany. This is highly relevant for the literature on social capital in the labor market since so far little is known about the role of social contacts for the turnover propensity of labor market entrants. By examining a potentially important factor for a successful labor market integration, our research also adds to both the school-to-work and the social stratification literature. Our empirical results are only partly consistent with our theoretically derived expectations. While contrary to our expectations, we found no association between strong ties and termination probability, weak ties were, as expected, associated with a lower probability of premature training termination among those apprentices who were trained in their desired occupation. Our main results, combined with several robustness checks, let us assume that this is due to better matched training situations." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreife als interessenpolitisch genutztes Argument im Kontext unterschiedlicher Ausbildungsmarktsituationen: eine diskursanalytische Untersuchung (2023)

    Zenner-Höffkes, Lea; Pilz, Matthias ;

    Zitatform

    Zenner-Höffkes, Lea & Matthias Pilz (2023): Ausbildungsreife als interessenpolitisch genutztes Argument im Kontext unterschiedlicher Ausbildungsmarktsituationen. Eine diskursanalytische Untersuchung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 119, H. 1, S. 48-79. DOI:10.25162/zbw-2023-0003

    Abstract

    "Über die „Ausbildungsreife“ von Jugendlichen wird seit vielen Jahren innerhalb der deutschen Berufsbildungsdebatte diskutiert. Die unterschiedlichen Interessengruppen nutzen den Begriff vielfach mit sehr unterschiedlichen Intentionen. Die vorliegende Untersuchung fragt danach, ob ein Zusammenhang zwischen der Situation am Ausbildungsmarkt und der interessenpolitischen Verwendung des Arguments der mangelnden Ausbildungsreife Jugendlicher im politischen Diskurs besteht. Konkret werden die auf politischer Ebene geführten Diskurse zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern und den staatlichen Akteuren im historischen Vergleich untersucht. Dazu wurden schriftliche Dokumente im Zeitraum von 1970 bis 2017 mithilfe der wissenssoziologischen Diskursanalyse untersucht und verglichen. Die Diskursanalyse zeigt auf, dass sowohl Arbeitgeberorganisationen als auch Arbeitnehmervertretungen konstant konträre Positionen einnehmen. Die Befunde zeigen aber auch, dass je nach Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt die verschiedenen Akteure in unterschiedlichen Konstellationen und Intensitäten argumentieren sowie zudem wechselnde Argumentationslinien verfolgen. Mithilfe einer Diskursanalyse historischer sowie aktueller durch die verschiedenen Akteure (Arbeitgebervertreter, Arbeitnehmervertreter) veröffentlichten Dokumente wird somit der Frage nachgegangen, ob es sich bei dem Argument der mangelnden Ausbildungsreife um ein auf politischer Ebene eingesetztes interessenpolitisches Konstrukt handelt, das speziell in Zeiten hoher Jugendarbeitslosigkeit als Argument im politischen Diskurs verwendet wird (siehe die ausführlichen Forschungsbefunde in Zenner-Höffkes, 2020)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2023)

    Zitatform

    Bundesregierung (2023): Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Bundesrates. Drucksachen 138/23 (31.03.2023)), 54 S.

    Abstract

    Ziel des sogenannten Weiterbildungsgesetzes ist es, angesichts der beschleunigten Transformation der Arbeitswelt Möglichkeiten zur Förderung der beruflichen und arbeitsmarktorientierten Aus- und Weiterbildung zu erweitern und zu ergänzen. Darin vorgesehen sind die Einführung einer Ausbildungsgarantie, eines Qualifizierungsgeldes sowie Verbesserungen der bestehenden Beschäftigtenförderung. Zudem wird die Möglichkeit der Erstattungen bei beruflicher Weiterbildung während der Kurzarbeit um ein Jahr verlängert. Die Regelungen dieses Gesetzentwurfs führen im Bundeshaushalt im Jahr 2024 zu Mehrausgaben in Höhe von 31 Millionen Euro, deren Anstieg bis zum Jahr 2026 auf rund 190 Millionen Euro pro Jahr geschätzt wird. Die Regelungen bewirken Verwaltungsvereinfachungen bei Arbeitgebern und im Bereich der Sozialversicherung. Die Verfahren werden effizienter und beschleunigt. Dadurch kommt es auch zu Kosteneinsparungen. Mit dem Gesetzentwurf werden die Ziele der Fachkräftestrategie der Bundesregierung verfolgt. Zeitgemäße Ausbildung, zielgerichtete Weiterbildung und die Hebung von Arbeitspotenzialen sind Kernelemente der Fachkräftestrategie der Bundesregierung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbildung: Fachkräftemangel (2023)

    Abstract

    "Sebastian Ixmeier: Fachkräftesicherung – Eine Frage der Balance. - Sebastian Ixmeier, Dieter Münk und Nina Muscati: Fachkräftemangel in Deutschland. Strukturmerkmale, Substituierungspotentiale und Reformvorschläge für das berufliche Bildungssystem. - Friedrich Hubert Esser und Torben Padur: Fachkräftemangel im Handwerk. Wie die Transformation gelingen kann! - Marianne Friese: Fachkräftesicherung in Care Berufen. Stand und Herausforderungen der beruflichen Bildung. - Felicitas Sander, Stefan Klusemann, Kathrin Bock-Famulla und Julia Schütz: Ein System am Limit. Fachkräftemangel in Kindertageseinrichtungen und die Auswirkungen auf das professionelle Handeln. - Tobias Maier und Lisa Fournier: Fachkräfteengpässe im Baugewerbe. Woher kommen sie, wie verschwinden sie? - Karl Wilbers: Fachkräftesituation in der Industrie. Eine Baustelle neben der anderen für die Berufs- und Wirtschaftspädagogik. - Katharina Bock, Christiane Heimann und Wiebke Reyels: Fachkräftesicherung durch Einwanderung – ein System im Umbau. - Pia Buck und Ann Katrin Peters: Who cares now and in future? Potenziale weiblicher Erwerbsarbeit. - Pia Buck: Chance vertan: Die ‚Ausbildungsgarantie‘ als Antwort auf Ausbildungsteilhabeförderung und Hebung von Fachkräftepotenzialen? - Sebastian Ixmeier: We don’t need no education? Perspektiven der Fachkräftesicherung durch langzeitarbeitslose Personen. - „Die Duale Berufsausbildung hat ein Glaubwürdigkeits- und Imageproblem“ Interview mit Elke Hannack (Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes) - „Es gibt nicht die eine Lösung gegen den Fachkräftemangel“ Interview mit Dr. Knut Diekmann (Referatsleiter Grundsatzfragen der Weiterbildung, Deutsche Industrie- und Handelskammer) - Gi Chung und Christa Larsen: Integration technischer und arbeitswissenschaftlicher Perspektiven bei digitalen Innovationen im Dienstleistungsbereich. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Explorationen mit Ableitungen für Berufsbildung und Studium. - Fabienne Kaiser, Anne Parpan-Blaser und Julia Bannwart Garibovic: Digitale Teilhabe von Lernenden mit Beeinträchtigungen in der Berufsbildung – Potenziale nutzen und Barrieren abbauen. - Tanja Fendel, Bernd Fitzenberger, Regina Konle-Seidl und Yuliya Kosyakova: Fachkräftemangel in Europa" (Inhaltsverzeichnis, © wbv)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neuerungen bei der Weiterbildungsförderung für Beschäftigte und der Berufsausbildung junger Menschen (2023)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2023): Neuerungen bei der Weiterbildungsförderung für Beschäftigte und der Berufsausbildung junger Menschen. (Arbeitsmarkt aktuell 2023,05), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Das Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung ist auf den Weg gebracht und enthält Neuerungen bei der Förderung von Aus- und Weiterbildung. Das neue Qualifizierungsgeld soll helfen, in der Transformation des Arbeitsmarkts Arbeitsplätze zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2023)

    Zitatform

    Bundesregierung (2023): Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/6518 (24.04.2023)), Berlin, 64 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des strukturellen und digitalen Wandels und zur Sicherung der Fachkräftebasis Weiterentwicklung der Förderinstrumente der Arbeitsmarktpolitik für Beschäftigte und Ausbildungssuchende: Neugestaltung der Förderung der beruflichen Weiterbildung: allgemeinere Fördervoraussetzungen, Verzicht auf die Betroffenheit der Tätigkeit vom Strukturwandel oder Weiterbildung in einen Engpassberuf, Festschreibung der Fördersätze, Streichung einzelner Sondertatbestände; Qualifizierungsgeld bei strukturwandelbedingtem Qualifizierungsbedarf; Einführung einer Ausbildungsgarantie für junge Menschen ohne Berufsabschluss: Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Öffnung der Einstiegsqualifizierung für Menschen mit Behinderungen, Angebot der außerbetrieblichen Berufsausbildung, Erhöhung der Vermittlungspauschale bei Übergang in eine betriebliche Ausbildung, Möglichkeit der weiteren Betreuung nach Wechsel in betriebliche Berufsausbildung; Verlängerung der Regelung zur Erstattung beruflicher Weiterbildung während der Kurzarbeit um ein Jahr bis zum 31. Juli 2024, Folgeänderungen; • Einfügung §§ 48a, 73a, 82a bis 82c und 458 sowie Änderung zahlr. §§ Drittes Buch Sozialgesetzbuch, Änderung zahlr. §§ in 9 weiteren Gesetzen • Beschlussempfehlung des Ausschusses: Änderungen" (Textauszug, Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2023 (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2023): Berufsbildungsbericht 2023. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 141 S.

    Abstract

    "Der Berufsbildungsbericht beschreibt die Lage auf dem Ausbildungsmarkt und die Situation zum Beginn des Ausbildungsjahres zum Stichtag 30. September 2022. Der Bericht zeigt einen Anstieg des Ausbildungsangebotes um 1,4 Prozent auf 544.000. Die traditionelle Ausbildungsnachfrage blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert (+0,0 Prozent auf 497.800). Die erweiterte Nachfrage nach Ausbildungsplätzen ging um 1,0 Prozent auf 535.500 zurück. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im dualen System ist leicht um 0,4 Prozent auf 475.100 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen um 9,0 Prozent auf 68.900. Für die Zahl der unversorgt gebliebenen Bewerberinnen und Bewerber ergab sich ein Rückgang um 7,8 Prozent auf 22.700 Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und betriebliche Ausbildung stärken, Weiterbildungsförderung Beschäftigter praxistauglich gestalten: Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung (2023)

    Abstract

    "Zur Stärkung des Ausbildungsmarktes enthält der Gesetzentwurf mit der Einführung eines neuen Programms für Berufsorientierungspraktika und mit der Flexibilisierung der Einstiegsqualifizierung richtige Ansätze. Eine wichtige Klarstellung ist, dass in der Einleitung des Gesetzentwurfs jetzt explizit festgehalten wird, dass die Bundesregierung von der Einführung einer branchenübergreifenden Ausbildungsumlage zur Finanzierung der Ausbildungsgarantie Abstand nimmt. Auch das Bekenntnis zum Vorrang der betrieblichen Ausbildung ist wichtig. Die außerbetriebliche Berufsausbildung (BaE) kann nur dann eine Alternative sein, wenn alle Vermittlungsbemühungen in geeignete unbesetzte Ausbildungsplätze erfolglos geblieben sind. Eine zentrale Verbesserung gegenüber dem Referentenentwurf ist die Eingrenzung auf Regionen mit einer erheblichen Unterversorgung von mehr als 10 % für die Inanspruchnahme von BaE durch sog. marktbenachteiligte Jugendliche. Erforderlich bleibt eine Konkretisierung, unter welchen genauen Voraussetzungen (Bewerbungs- und Vermittlungsbemühungen) diese jungen Menschen förderberechtigt sind. Das Angebot von BaE muss den konkreten regionalen Bedarfen entsprechen und sich auf Berufe konzentrieren, in denen eine hohe Arbeitsmarktnachfrage besteht. Dies kann nur auf regionaler Ebene unter Einbeziehung der Sozialpartner entschieden werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Situation am Ausbildungsmarkt 2022/23: Zunehmende Passungsprobleme bei stabiler Gesamtlage (2023)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2023): Situation am Ausbildungsmarkt 2022/23. Zunehmende Passungsprobleme bei stabiler Gesamtlage. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit 2023,10), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Die seit Jahren rückläufige Entwicklung bei der Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber ist 2022/23 zum Halten gekommen. Gleichzeitig wurden in etwa so viele betriebliche Ausbildungsstellen gemeldet wie im Vorjahreszeitraum. Insgesamt standen 422.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber 529.000 gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstellen gegenüber. Damit waren über 100.000 mehr betriebliche Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen rechnerisch – ebenso wie im Vorjahr – 80 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber. Am 30. September 2023 waren 26.000 Bewerberinnen und Bewerber unversorgt. Trotz der aus Bewerbersicht günstigen Marktsituation ist die Zahl höher als im Vorjahr (+4.000). Zusätzlich suchten 37.000 Bewerberinnen und Bewerber, die auf eine Alternative ausgewichen waren, weiterhin eine Ausbildungsstelle. Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen stieg um 5.000 auf 73.000. Dies zeigt an, dass Besetzungsprobleme weiter zugenommen haben. Besonders schwer fiel dabei die Besetzung von Ausbildungsstellen in Lebensmittelberufen, in der Orthopädie- und Rehatechnik, in Bau- und baunahen Berufen, in der Fahrzeugführung, in Metallberufen oder auch in Hotel- und Gaststättenberufen. Der Ausgleich am Ausbildungsmarkt wird seit Jahren durch erhebliche regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten erschwert. Die Tatsache, dass sich die Zahlen sowohl der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber als auch der unbesetzten Ausbildungsstellen erhöht haben, kann als Hinweis gewertet werden, dass die Passungsprobleme zugenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung im dritten Corona-Jahr: Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022 (2022)

    Barlovic, Ingo; Ullrich, Denise; Hollenbach-Biele, Nicole; Lepper, Chantal; Burkard, Claudia;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Claudia Burkard, Nicole Hollenbach-Biele, Chantal Lepper & Denise Ullrich (2022): Berufliche Orientierung im dritten Corona-Jahr. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022. Gütersloh, 38 S. DOI:10.11586/2022070

    Abstract

    "Auch im Jahr 2022 ist die gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation stark geprägt von der Corona­Pandemie und ihren Auswirkungen. Das betrifft auch die berufliche Orientierung an den Schulen, die durch Kontaktbeschränkungen nach wie vor geprägt war vom Ausfall wesentlicher Maßnahmen wie z. B. Praktika, Berufsmessen oder Beratungsgespräche. Im Rahmen der diesjährigen Jugendbefragung haben wir daher einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Berufsorientierung gelegt. Wir wollten von den Jugendlichen unter anderem wissen, wie sie ihre persönliche berufliche Orientierung einschätzen und welche Unterstützungsmöglichkeiten sie wünschen und nutzen. Im Ergebnis zeigt sich, dass viele junge Menschen Schwierigkeiten haben, sich in den vielfältigen Informationen zur Berufswahl zurecht zu finden. Nicht zuletzt angesichts hoher Abbruchzahlen in der Ausbildung besteht also Handlungsbedarf. Dabei geht es weniger darum, mehr Informationen bereit zu stellen, sondern darum, den Jugendlichen passgenauere Unterstützung im Orientierungsprozess anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsperspektiven im dritten Corona-Jahr: Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022 (2022)

    Barlovic, Ingo; Ullrich, Denise; Wieland, Clemens;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Denise Ullrich & Clemens Wieland (2022): Ausbildungsperspektiven im dritten Corona-Jahr. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022. Gütersloh, 44 S. DOI:10.11586/2022052

    Abstract

    "Auch im Jahr 2022 sind die Auswirkungen von Corona auf Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft erheblich. Um dieser Ausnahmesituation Rechnung zu tragen, hat die Bertelsmann Stiftung erneut eine Jugendbefragung zu den Ausbildungsperspektiven durchgeführt. Erstmalig wird in diesem Jahr neben der Bundesebene auch die Ebene der Bundesländer betrachtet. Die Ergebnisse sind vielfältig und lassen sich nicht über einen Kamm scheren. Deutlich wird jedoch: Eine Berufsausbildung ist und bleibt eine höchst attraktive Bildungsoption für junge Menschen. Aber nach wie vor machen sich junge Menschen große Sorgen um die Perspektiven auf dem Ausbildungsmarkt – und da zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Ländern. Und die jungen Menschen sind enttäuscht vom Engagement der Politik für Ausbildungsplatzsuchende. Besonders pessimistisch sind Jugendliche mit niedriger Schulbildung. Insbesondere dieser Gruppe wieder verlässliche Perspektiven und Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu geben, sollte besondere Priorität haben. Vor diesem Hintergrund fordert die Bertelsmann Stiftung, dass die im Koalitionsvertrag formulierte Ausbildungsgarantie schnell und wirkungsvoll umgesetzt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Ausbildungsverhalten der hessischen Betriebe – Folgen für die Fachkräftesicherung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Das Ausbildungsverhalten der hessischen Betriebe – Folgen für die Fachkräftesicherung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Eine geringe Auslastungsquote, sinkende Bewerbungs- und Ausbildungsabschlusszahlen – bei gleichzeitig immer größer werdendem Fachkräftebedarf – sind Trends, die bereits vor der Corona-Pandemie eine Herausforderung für die hessische Ausbildungslandschaft darstellten und sich durch die Corona-Pandemie weiter zugespitzt haben. Die Ausbildungsbeteiligung der hessischen Betriebe ist im Ausbildungsjahr 2020/21 auf einen historisch niedrigen Wert von 26 Prozent gesunken. Betriebe hatten dabei große Probleme ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Im Ausbildungsjahr 2021/2022 wurden zum Befragungszeitpunkt zwar wieder etwas häufiger Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahreszeitraum, die Bewerbungssituation stellte sich allerdings für viele Betriebe nach wie vor schlechter dar als vor der Corona-Pandemie. Um ihren Fachkräftebedarf zu decken, setzten Betriebe verstärkt auf die Übernahme ihrer Absolventinnen und Absolventen, die Übernahmequote der Auszubildenden lag mit 74 Prozent so hoch wie nie zuvor. Diese und weitere Ergebnisse zum betrieblichen Ausbildungsverhalten finden sich im 2. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2021. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.100 Betrieben zwischen Juli und November 2021." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2021
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung? (2022)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2022): Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung? In: IAB-Forum H. 02.02.2022 Nürnberg, 2022-01-31. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220204.01

    Abstract

    "Die neue Bundesregierung plant, eine sogenannte Ausbildungsgarantie einzuführen. Eine solche existiert bereits seit einigen Jahren in Österreich. Dort werden rund 8 Prozent aller Auszubildenden auf Staatskosten rein schulisch oder in Zusammenarbeit mit den Betrieben ausgebildet. Auf einer gemeinsamen Videokonferenz des IAB und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) diskutierten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, ob und inwieweit sich das österreichische Modell auch als Blaupause für Deutschland eignet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Berufsausbildung: Setzt sich die Krise im dritten Jahr der Pandemie fort? (Podium) (2022)

    Bellmann, Lutz ; Nobereit, Sven; Reinbold-Knape, Petra; Schleicher, Andreas; Kaltwasser, Lena; Fitzenberger, Bernd ; Schludi, Martin; Esser, Hubert;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Lena Kaltwasser, Martin Schludi, Sven Nobereit, Petra Reinbold-Knape, Andreas Schleicher, Bernd Fitzenberger & Hubert Esser; Sven Nobereit, Petra Reinbold-Knape, Andreas Schleicher, Bernd Fitzenberger & Hubert Esser (sonst. bet. Pers.) (2022): Betriebliche Berufsausbildung: Setzt sich die Krise im dritten Jahr der Pandemie fort? (Podium). In: IAB-Forum H. 03.08.2022 Nürnberg, 2022-08-01. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220803.01

    Abstract

    "Wie in einem Brennglas hat die Pandemie die Probleme der betrieblichen Berufsausbildung aufgezeigt und verstärkt: Das Angebot an Ausbildungsstellen nimmt ab, vor allem aber entscheiden sich immer weniger junge Menschen dafür, sich überhaupt für eine berufliche Ausbildung zu bewerben. Zwar dürfte sich das Ausbildungsplatzangebot im laufenden Jahr erholen, doch liegt es weiter deutlich unterhalb des Vorkrisenniveaus. Das bestätigt auch die aktuelle Halbjahresbilanz der Bundesagentur für Arbeit. Welche Maßnahmen können getroffen werden, um wieder mehr junge Leute für Ausbildungsberufe zu gewinnen? Wie lässt sich die berufliche Bildung in Deutschland modernisieren und attraktiver gestalten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hinterlässt die Pandemie eine „Generation Corona“? Prekarisierungstendenzen unter Kindern und Jugendlichen (2022)

    Butterwegge, Carolin; Butterwegge, Christoph;

    Zitatform

    Butterwegge, Carolin & Christoph Butterwegge (2022): Hinterlässt die Pandemie eine „Generation Corona“? Prekarisierungstendenzen unter Kindern und Jugendlichen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 29, H. 3, S. 155-166.

    Abstract

    "Kinder und Jugendliche gehören zu den Hauptleidtragenden der Covid-19-Pandemie, weil für sie über anderthalb Jahre der Besorgnis, der Unsicherheit und der Beschränkungen ihres Handlungsspielraums eine sehr viel längere Zeitspanne als für Erwachsene darstellten. Die pandemische Ausnahmesituation, der wiederholte Lockdown und die vielfältigen Einschränkungen des „normalen“ Lebens dürften gerade die jungen Menschen stark prägen. Man kann deshalb ohne Übertreibung von einer „Generation Corona“ sprechen, weil die Pandemie als biografische Zäsur gewirkt, sie mehr als Erwachsene vorübergehend aus der Bahn geworfen und sich ihren Mitgliedern der Kontaktmangel als kollektive Schlüsselerfahrung möglicherweise für Jahrzehnte ins Gedächtnis gebrannt hat. Allerdings gelangt der Beitrag zu dem Ergebnis, dass die Alterskohorte der Kinder und Jugendlichen in sich zerrissen ist. Unter den Alten wie unter den Jungen sind die einzelnen Individuen je nach ihrer Klassenlage, ihrem gesellschaftlichen Status und ihrem Bildungsgrad anders von dem neuartigen Coronavirus betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19 (2022)

    Deng, Zechuan; Murray, Aisling; Smyth, Emer; Arim, Rubab; Dupéré, Véronique; Henseke, Golo ; Dietrich, Hans ; Schoon, Ingrid;

    Zitatform

    Deng, Zechuan, Rubab Arim, Golo Henseke, Ingrid Schoon, Hans Dietrich, Aisling Murray, Emer Smyth & Véronique Dupéré (2022): Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19. In: Economic and Social Reports / Statistics Canada, Jg. 2, H. 3, S. 1-6., 2022-02-25. DOI:10.25318/36280001202200300003-eng

    Abstract

    "Youth unemployment recovering during the COVID-19 pandemic. Very few countries managed to avoid a hit to their economy or young people's employment in the wake of COVID-19. The article "Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19" shows that unemployment levels rose for workers in their mid-teens to mid-twenties in Canada, Germany, Ireland and the United Kingdom during the early days of the pandemic, reaching peak levels in the summer of 2020. One year later, in the summer of 2021, youth unemployment rates in all four countries largely recovered, although they all recorded slightly higher numbers than in 2019, before the pandemic. These findings are from a collaboration between Statistics Canada and three institutes in Europe on the COVID-19: Youth economic activity and health monitor project." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen