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Dossier

Veränderungen der Arbeitswelt durch Künstliche Intelligenz

Anwendungsmöglichkeiten und Auswirkungen des Einsatzes künstlicher Intelligenz auf den Arbeitsmarkt werden breit diskutiert. Welche Folgen für Beschäftigung, Löhne und Qualifikationsanforderungen sind zu erwarten? Birgt die Nutzung automatisierter Entscheidungssysteme (z.B. für die Personalauswahl) ein Diskriminierungsrisiko? Wie wirkt sich der Einsatz von künstlicher Intelligenz auf die Arbeitsqualität aus?
Dieses Themendossier stellt Literatur zum Stand der Forschung zusammen.
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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2025 (2025)

    Anger, Silke ; Wolter, Stefanie; Lietzmann, Torsten ; Lehmer, Florian ; Jahn, Elke; Leber, Ute; Wolff, Joachim; Artmann, Elisabeth; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kuhn, Sarah; Vom Berge, Philipp ; Kubis, Alexander; Walwei, Ulrich ; Trenkle, Simon ; Braun, Wolfgang; Brücker, Herbert ; Stops, Michael ; Kosyakova, Yuliya ; Stepanok, Ignat ; Janssen, Simon; Roth, Duncan ; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke J. ; Popp, Martin ; Hohmeyer, Katrin ; Müller, Dana ; Hohendanner, Christian ; Mense, Andreas ; Hiesinger, Karolin ; Zika, Gerd ; Heß, Pascal ; Weber, Enzo ; Hellwagner, Timon ; Bruckmeier, Kerstin ; Haas, Anette; Seibert, Holger; Gürtzgen, Nicole ; Ramos Lobato, Philipp; Gläser, Nina; Müller, Christoph ; Gherbaoui, Samia; Arntz, Melanie ; Gellermann, Jan; Stephan, Gesine ; Fitzenberger, Bernd ; Oberfichtner, Michael ; Dietz, Martin; Bächmann, Ann-Christin ; Dauth, Wolfgang ; Matthes, Britta ; Collischon, Matthias ; Reims, Nancy ; Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Melanie Arntz, Elisabeth Artmann, Ann-Christin Bächmann, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Bernhard Christoph, Matthias Collischon, Wolfgang Dauth, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Jan Gellermann, Samia Gherbaoui, Nina Gläser, Nicole Gürtzgen, Anette Haas, Timon Hellwagner, Pascal Heß, Karolin Hiesinger, Christian Hohendanner, Katrin Hohmeyer, Elke J. Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Stefanie Wolter, Torsten Lietzmann, Florian Lehmer, Ute Leber, Joachim Wolff, Claudia Wenzig, Julia Lang, Susanne Wanger, Sarah Kuhn, Philipp Vom Berge, Alexander Kubis, Ulrich Walwei, Simon Trenkle, Michael Stops, Yuliya Kosyakova, Ignat Stepanok, Duncan Roth, Angela Rauch, Martin Popp, Dana Müller, Andreas Mense, Gerd Zika, Enzo Weber, Holger Seibert, Philipp Ramos Lobato, Christoph Müller, Gesine Stephan, Michael Oberfichtner, Britta Matthes & Nancy Reims (2025): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2025. Nürnberg, 21 S. DOI:10.48720/IAB.GP.2505.1

    Abstract

    "Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Gleichzeitig wird eine Deindustrialisierung Deutschlands befürchtet. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei den Themen Aus- und Weiterbildung –, bei der Reduzierung der Arbeitslosigkeit und insbesondere der Langzeitarbeitslosigkeit sowie bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarkt-Themen 2025“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe 2.0): Eine Datengrundlage für die Erforschung von Künstlicher Intelligenz und anderer Technologien in der Arbeitswelt (2025)

    Arntz, Melanie ; Baum, Myriam; Wischniewski, Sascha ; Matthes, Britta ; Meyer, Sophie-Charlotte; Hartwig, Matthias; Schlenker, Oliver; Dorau, Ralf; Brüll, Eduard ; Lehmer, Florian ; Tisch, Anita ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Myriam Baum, Eduard Brüll, Ralf Dorau, Matthias Hartwig, Florian Lehmer, Britta Matthes, Sophie-Charlotte Meyer, Oliver Schlenker, Anita Tisch & Sascha Wischniewski (2025): Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe 2.0): Eine Datengrundlage für die Erforschung von Künstlicher Intelligenz und anderer Technologien in der Arbeitswelt. (baua: Bericht), Dortmund, 48 S. DOI:10.21934/baua:bericht20250225

    Abstract

    "In Deutschland nutzt bereits mehr als die Hälfte der Beschäftigten Künstliche Intelligenz (KI) am Arbeitsplatz - überwiegend jedoch informell. Dies deutet darauf hin, dass viele Beschäftigte KI als hilfreiche Unterstützung wahrnehmen, zugleich aber die formelle Einführung seitens der Betriebe den Erwartungen der Beschäftigten hinterherhinkt. Der vorliegende Bericht präsentiert die Ergebnisse der DiWaBe 2.0-Befragung, einer repräsentativen Querschnittserhebung von rund 9.800 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland, die im Jahr 2024 durchgeführt wurde. Ziel der Befragung ist es, eine Datengrundlage zu schaffen, um die Auswirkungen des technologischen Wandels - und insbesondere von KI - auf die Arbeitswelt abzuschätzen. Im Fokus stehen dabei vor allem Veränderungen von Tätigkeiten und Anforderungen am Arbeitsplatz, Arbeitsbedingungen und -organisation, Weiterbildungsaktivitäten sowie die Gesundheit der Beschäftigten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung von KI stark von individuellen und beruflichen Faktoren wie Berufssegment, Bildung, Alter und Geschlecht abhängt. So nutzt nur knapp ein Drittel der Beschäftigten ohne Bildungsabschluss KI, während dieser Anteil bei Beschäftigten mit Hochschul-, Meister-oder Technikerabschluss fast 80 % beträgt. Erste multivariate Analysen zeigen, dass Beschäftigte, die ihre KI-Nutzung in den letzten fünf Jahren intensiviert haben, von komplexeren Tätigkeitsanforderungen berichten, insbesondere in den Bereichen Schreiben, Programmierung und Mathematik. Zudem ist eine intensivierte KI-Nutzung mit einer höheren Arbeitsautonomie, aber auch mit einer höheren Arbeitsintensität verbunden. Es zeigt sich jedoch kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen der Nutzung von KI und der Gesundheit der Beschäftigten. Zudem unterscheiden sich Beschäftigte mit KI-Nutzung nicht von Nichtnutzenden hinsichtlich ihrer Teilnahme an Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    KI-Jobs in Deutschland: Stagnation statt Boom: Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen (2025)

    Büchel, Jan; Mertens, Armin; Engler, Jan Felix;

    Zitatform

    Büchel, Jan, Jan Felix Engler & Armin Mertens (2025): KI-Jobs in Deutschland: Stagnation statt Boom. Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen. 22 S. DOI:10.11586/2025025

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) ist eine zentrale Zukunftstechnologie, die mehr Effizienz und Produktivität in Unternehmen ermöglichen kann. Vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Lage Deutschlands und dem vorliegenden demografiebedingten Fachkräftemangel sollten Unternehmen das Potenzial von KI nutzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Positiv ist, dass im Jahr 2024 etwa jedes fünfte Unternehmen in Deutschland angibt, KI bereits zu nutzen. Der KI-Einsatz benötigt dabei neue Kompetenzen, beispielsweise wenn Unternehmen KI-Lösungen selbst entwickeln möchten. Auch wenn zugekaufte KI-Lösungen im Unternehmen angewendet werden, entstehen Kompetenzbedarfe. Um die Bedarfe der Unternehmen zu erfassen, hat das Institut der deutschen Wirtschaft im Auftrag der Bertelsmann Stiftung Online-Stellenanzeigen mit Bezug zu KI aus den Jahren 2019 bis 2024 analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung der Studie
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  • Literaturhinweis

    Artificial intelligence, hiring and employment: job postings evidence from Sweden (2025)

    Engberg, Erik; Hellsten, Mark; Sabolová, Radka; Lodefalk, Magnus ; Javed, Farrukh; Schroeder, Sarah ; Tang, Aili;

    Zitatform

    Engberg, Erik, Mark Hellsten, Farrukh Javed, Magnus Lodefalk, Radka Sabolová, Sarah Schroeder & Aili Tang (2025): Artificial intelligence, hiring and employment: job postings evidence from Sweden. In: Applied Economics Letters, S. 1-6. DOI:10.1080/13504851.2025.2497431

    Abstract

    "This paper investigates the impact of artificial intelligence (AI) on hiring and employment, using the universe of job postings published by the Swedish Public Employment Service from 2014 to 2022 and full-population administrative data for Sweden. We exploit a detailed measure of AI exposure according to occupational content and find that establishments exposed to AI are more likely to hire AI workers. Survey data further indicate that AI exposure aligns with greater use of AI services. Importantly, rather than displacing non-AI workers, AI exposure is positively associated with increased hiring for both AI and non-AI roles. In the absence of substantial productivity gains that might account for this increase, we interpret the positive link between AI exposure and non-AI hiring as evidence that establishments are using AI to augment existing roles and expand task capabilities, rather than to replace non-AI workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Arbeit: Wie wir sie mit KI neu erfinden … und was für uns übrig bleibt (2025)

    Gerpott, Fabiola H. ; Jansen, Stephan A.;

    Zitatform

    Gerpott, Fabiola H. & Stephan A. Jansen (2025): Die Arbeit. Wie wir sie mit KI neu erfinden … und was für uns übrig bleibt. Hamburg: brand eins books, 124 S.

    Abstract

    "Wie wird sich die Arbeitswelt im Zeitalter der künstlichen Intis zwischen dem Menschen und seinen neuen Maschinen – für andere Arbeit, andere Arbeitsteilungen, andere Führung und andere Bildung. Neben Studien aus der Wissenschaft bietet das Buch konkrete Handlungsempfehlungen für ein neues «Human Machine Resource Management», das nicht nur das Personalmanagement, sondern jeden von uns zu einer anregenderen und sinnstiftenderen Arbeit nutzen kann. Und es lädt dazu ein, an der Zukunft der Arbeit aktiv mitzuarbeiten. Zentrale Themen sind unter anderem die ethischen Implikationen, wenn Entscheidungen an Maschinen delegiert werden, die Auswirkungen auf die Diversität und Leistungsfähigkeit der Belegschaft sowie die Neugestaltung von Arbeitsräumen und HR-Prozessen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    AI and employment in Europe (2025)

    Guarascio, Dario ; Reljic, Jelena ;

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    Guarascio, Dario & Jelena Reljic (2025): AI and employment in Europe. In: Economics Letters, Jg. 247. DOI:10.1016/j.econlet.2025.112183

    Abstract

    "This paper contributes to the growing research on AI's labor market impact by presenting novel evidence on the heterogeneous employment effects of AI across EU countries from 2012 to 2022. While concerns persist about AI's disruptive potential, our findings show that occupations more exposed to AI technologies experience stronger employment growth, all else being equal. However, these effects are not uniform across the EU. Positive employment outcomes are concentrated in Innovation Leaders (Belgium, Denmark, Finland, the Netherlands and Sweden) and Strong Innovators (Austria, Cyprus, France, Germany, Ireland and Luxembourg), emphasizing the context-dependent nature of AI's impact. These findings reflect the uneven distribution of innovation capabilities, with a country's innovation system and ‘absorptive capacity’ playing a crucial role in fully harnessing AI's potential for employment (and economic) growth. Ultimately, this research challenges the notion of AI as universally beneficial or harmful, highlighting its asymmetric effects across countries and occupations." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2025 Elsevier B.V. All rights are reserved, including those for text and data mining, AI training, and similar technologies.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Diverging paths: AI exposure and employment across European regions (2025)

    Guarascio, Dario ; Reljic, Jelena ; Stöllinger, Roman;

    Zitatform

    Guarascio, Dario, Jelena Reljic & Roman Stöllinger (2025): Diverging paths: AI exposure and employment across European regions. In: Structural Change and Economic Dynamics, Jg. 73, S. 11-24. DOI:10.1016/j.strueco.2024.12.010

    Abstract

    "This study explores exposure to artificial intelligence (AI) technologies and employment patterns in Europe. First, we provide a thorough mapping of European regions focusing on the structural factors—such as sectoral specialisation, R&D capacity, productivity and workforce skills—that may shape diffusion as well as economic and employment effects of AI. To capture these differences, we conduct a cluster analysis which group EU regions in four distinct clusters: high-tech service and capital centres, advanced manufacturing core, southern and eastern periphery. We then discuss potential employment implications of AI in these regions, arguing that while regions with strong innovation systems may experience employment gains as AI complements existing capabilities and production systems, others are likely to face structural barriers that could eventually exacerbate regional disparities in the EU, with peripheral areas losing further ground." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 The Author(s). Published by Elsevier B.V.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Artificial Intelligence and the Labor Market (2025)

    Hampole, Menaka; Schmidt, Lawrence D. W.; Seegmiller, Bryan ; Papanikolaou, Dimitris ;

    Zitatform

    Hampole, Menaka, Dimitris Papanikolaou, Lawrence D. W. Schmidt & Bryan Seegmiller (2025): Artificial Intelligence and the Labor Market. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 33509), Cambridge, Mass, 58 S.

    Abstract

    "We leverage recent advances in NLP to construct measures of workers' task exposure to AI and machine learning technologies over the 2010 to 2023 period that vary across firms and time. Using a theoretical framework that allows for a labor-saving technology to affect worker productivity both directly and indirectly, we show that the impact on wage earnings and employment can be summarized by two statistics. First, labor demand decreases in the average exposure of workers' tasks to AI technologies; second, holding the average exposure constant, labor demand increases in the dispersion of task exposures to AI, as workers shift effort to tasks that are not displaced by AI. Exploiting exogenous variation in our measures based on pre-existing hiring practices across firms, we find empirical support for these predictions, together with a lower demand for skills affected by AI. Overall, we find muted effects of AI on employment due to offsetting effects: highly-exposed occupations experience relatively lower demand compared to less exposed occupations, but the resulting increase in firm productivity increases overall employment across all occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Generative AI's Impact on Student Achievement and Implications for Worker Productivity (2025)

    Hausman, Naomi ; Weisburd, Sarit; Rigbi, Oren;

    Zitatform

    Hausman, Naomi, Oren Rigbi & Sarit Weisburd (2025): Generative AI's Impact on Student Achievement and Implications for Worker Productivity. (CESifo working paper 11843), München, 39 S.

    Abstract

    "Student use of Artificial Intelligence (AI) in higher education is reshaping learning and redefining the skills of future workers. Using student-course data from a top Israeli university, we examine the impact of generative AI tools on academic performance. Comparisons across more and less AI-compatible courses before and after ChatGPT's introduction show that AI availability raises grades, especially for lower-performing students, and compresses the grade distribution, eroding the signal value of grades for employers. Evidence suggests gains in AI-specific human capital but possible losses in traditional human capital, highlighting benefits and costs AI may impose on future workforce productivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Large Language Models, Small Labor Market Effects (2025)

    Humlum, Anders; Vestergaard, Emilie ;

    Zitatform

    Humlum, Anders & Emilie Vestergaard (2025): Large Language Models, Small Labor Market Effects. (BFI Working Papers / University of Chicago, Becker Friedman Institute for Research in Economics 2025,56), Chicago, 64 S. DOI:10.2139/ssrn.5219933

    Abstract

    "We examine the labor market effects of AI chatbots using two large-scale adoption surveys (late 2023 and 2024) covering 11 exposed occupations (25,000 workers, 7,000 workplaces), linked to matched employer-employee data in Denmark. AI chatbots are now widespread —most employers encourage their use, many deploy in-house models, andtraining initiatives are common. These firm-led investments boost adoption, narrow demographic gaps in take-up, enhance workplace utility, and create new job tasks. Yet, despite substantial investments, economic impacts remain minimal. Using difference-in-differences and employer policies as quasi-experimental variation, we estimate precise zeros: AI chatbots have had no significant impact on earnings or recorded hours in any occupation, with confidence intervals ruling out effects larger than 1%. Modest productivity gains (average time savings of 3%), combined with weak wage pass-through, help explain these limited labor market effects. Our findings challenge narratives of imminent labor market transformation due to Generative AI." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie lässt sich die Nachfrage nach KI- und anderen Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt besser messen? (2025)

    Janssen, Simon; Wiederhold, Simon ; Nagler, Markus ; Langer, Christina; Rounding, Nicholas; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Janssen, Simon, Christina Langer, Markus Nagler, Nicholas Rounding, Michael Stops & Simon Wiederhold (2025): Wie lässt sich die Nachfrage nach KI- und anderen Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt besser messen? (ROA external reports / Researchcentrum voor Onderwijs en Arbeidsmarkt (Maastricht) 10 ai:conomics policybrief), Maastricht, 6 S.

    Abstract

    "Eine umfangreiche Forschungsliteratur zeigt, dass der technologische Wandel erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte hat, da moderne digitale Technologien die Nachfrage nach bestimmten Kompetenzen verändern. Zum einen können neue Technologien einige menschliche Tätigkeiten ersetzen. Zum anderen Seite können sie neue Tätigkeiten schaffen oder ergänzen (Acemoglu et al., 2015; Acemoglu & Restrepo, 2018, 2019, 2020). Mit der starken Verbreitung Künstlicher Intelligenz in den letzten Jahren gewinnen bestimmte Fragen in der öffentlichen Diskussion und der Forschung zunehmend an Bedeutung: Wächst die Arbeitsnachfrage nach KI-Kompetenzen auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt? Führt die steigende Nachfrage nach KI-Kompetenzen dazu, dass andere Kompetenzen – bei niedrig-, mittel- und hochqualifizierten Arbeitskräften – weniger gefragt sind? Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, eine belastbare Datengrundlage zu schaffen, um solche Fragen in Zukunft fundierter beantworten zu können. Die Entwicklungen bei generativer Künstlicher Intelligenz, insbesondere von Tools wie ChatGPT, hat die Diskussion über die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt sowohl in der Wissenschaft als auch in der öffentlichen Debatte und in der Politik deutlich verstärkt. Während Computer und Software die Arbeitswelt durch die präzisere und effizientere Ausführung routinemäßiger Aufgaben verändert haben, können moderne KI-Systeme nun komplexe, nichtroutinemäßige Aufgaben übernehmen, ohne auf detaillierte Anweisungen oder wiederholende Regeln angewiesen zu sein (Brynjolfsson et al., 2025). Infolgedessen sehen viele das produktive Potenzial dieser neuen Technologie optimistisch. Andere hingegen befürchten, dass KI die Arbeitsmärkte disruptiv verändern könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon; Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    How can we better measure the demand for AI and other skills on the labour market? (2025)

    Janssen, Simon; Wiederhold, Simon ; Rounding, Nicholas; Langer, Christina; Nagler, Markus ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Janssen, Simon, Christina Langer, Markus Nagler, Nicholas Rounding, Michael Stops & Simon Wiederhold (2025): How can we better measure the demand for AI and other skills on the labour market? (ROA external reports / Researchcentrum voor Onderwijs en Arbeidsmarkt (Maastricht) 10 ai:conomics policybrief), Maastricht, 5 S.

    Abstract

    "A large body of research literature shows that technological change has a significant impact on labour markets, as modern digital technologies are changing the demand for certain skills. On the one hand, new technologies can replace some human activities. On the other hand, they can create or complement new activities (Acemoglu et al., 2015; Acemoglu & Restrepo, 2018, 2019, 2020). With the proliferation of artificial intelligence (AI) in recent years, certain questions are becoming increasingly important in public debate and research: Is the demand for AI skills also growing on the German labour market? Does the increasing demand for AI skills mean that other skills - among low, medium and highly qualified workers - are less in demand? The aim of this research project is to create a reliable data basis in order to be able to answer such questions in a more informed way in the future. Developments in generative AI, particularly tools such as ChatGPT, have significantly intensified the discussion about the impact of AI on the labour market, both in academia and in public debate and policy. While computers and software have transformed the world of work by performing routine tasks more precisely and efficiently, modern AI systems can now take on complex, non-routine tasks without relying on detailed instructions or repetitive rules (Brynjolfsson et al., 2025). As a result, many are optimistic about the productive potential of this new technology. Others, however, fear that AI could disrupt labour markets. In the course of the intensive scientific and public debate on AI, there is a growing body of literature that deals with the effects of AI on labour markets. These initially focus on specific occupations such as call centre workers (Brynjolfsson et al., 2025, Dijksman et al., 2024), consultants (Dell’ et al., 2023), writers or developers (Peng et al., 2023). However, a major challenge is to measure how the demand for and supply of skills has changed in the wake of the emergence of AI." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon; Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Artificial intelligence in the workplace: insights into the transformation of customer services (2025)

    Janssen, Simon; Stops, Michael ; Dijksman, Sander; Montizaan, Raymond ; Steens, Sanne; Levels, Mark ; Rounding, Nicholas; Fourage, Didier; Özgül, Pelin; Fregin, Marie-Christine ; Eijkenboom, Danique; Graus, Evie;

    Zitatform

    Janssen, Simon, Michael Stops, Sanne Steens, Pelin Özgül, Nicholas Rounding, Sander Dijksman, Raymond Montizaan, Mark Levels, Didier Fourage, Danique Eijkenboom, Evie Graus & Marie-Christine Fregin (2025): Artificial intelligence in the workplace: insights into the transformation of customer services. In: IAB-Forum H. 22.04.2025, 2025-04-22. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250422.01

    Abstract

    "How does the use of artificial intelligence in training affect employee productivity? These and other questions were investigated as part of the long-term research project “ai:conomics” using company data from various large European companies. Initial results suggest that AI can have a positive impact on employee productivity, especially for new employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon; Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    KI Navigator #10: Wie KI dem Arbeitsmarkt hilft (2025)

    Koch, Christian ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Koch, Christian & Michael Stops (2025): KI Navigator #10: Wie KI dem Arbeitsmarkt hilft. In: Heise online, 2025-03-14.

    Abstract

    "Stellenanzeigen können viel über den Wandel des Arbeitsmarkts verraten. Künstliche Intelligenz hilft dabei, diese Daten zu interpretieren."

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Durch künstliche Intelligenz sind inzwischen auch viele Expertentätigkeiten ersetzbar (2025)

    Kuhn, Sarah; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Kuhn, Sarah & Holger Seibert (2025): Digitalisierung der Arbeitswelt: Durch künstliche Intelligenz sind inzwischen auch viele Expertentätigkeiten ersetzbar. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2025), 34 S. DOI:10.48720/IAB.REBB.2501

    Abstract

    "Durch neue digitale Technologien verändert sich der deutsche Arbeitsmarkt. Dies gilt besonders für das Ausmaß, in dem Berufe aktuell potenziell durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzbar sind, dem so genannten Substituierbarkeitspotenzial. Es beschreibt, welcher Anteil an Tätigkeiten in einem Beruf schon heute durch den Einsatz moderner Technologien ersetzt werden könnte. Nach wie vor ist zwar das Substituierbarkeitspotenzial bei den Helfer*innen- und Fachkraftberufen am höchsten. Am stärksten gestiegen ist das Potenzial jedoch bei den Expert*innenberufen (u. a. durch generative Künstliche Intelligenz). Besonders bei den IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen sind hohe Zuwachsraten zwischen 2019 und 2022 zu verzeichnen. Der vorliegende Beitrag fokussiert sich auf den Arbeitsmarkt in Brandenburg und Berlin. Wichtig zu betonen ist, dass es hier um Potenziale technischer Ersetzbarkeit geht. Ob und inwiefern die technischen Möglichkeiten auch tatsächlich umgesetzt werden, steht nicht fest. Es kann Gründe geben, die gegen eine tatsächliche Substituierung sprechen, beispielsweise weil eine Umstellung zu komplex wäre oder ethische Bedenken dem entgegenstehen. Unstrittig ist jedoch, dass auf der einen Seite einige Tätigkeiten durch die Digitalisierung wegfallen bzw. automatisiert werden, andererseits aber auch neue Tätigkeiten und Berufe entstehen. Daher kann ein hohes Substituierungspotenzial als Indikator für einen Wandel der Arbeitswelt gesehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kuhn, Sarah; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Bots im Büro: Künstliche Intelligenz und der Wandel von Angestelltenarbeit in der digitalen Transformation (2025)

    Lühr, Thomas ; Kämpf, Tobias;

    Zitatform

    Lühr, Thomas & Tobias Kämpf (2025): Bots im Büro. Künstliche Intelligenz und der Wandel von Angestelltenarbeit in der digitalen Transformation. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 494), Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf, 98 S.

    Abstract

    "Mit der digitalen Transformation kommt es zu einem Schub in der Automatisierung von Arbeit. Die Einführung von Künstlicher Intelligenz führt zur grundlegenden Restrukturierung der Arbeitsinhalte und -prozesse im Büro. Damit gehen nicht nur Risiken von Funktionsverlusten bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes einher, sondern auch neue Machtpotenziale. Diese prägen das Bewusstsein der Angestellten wesentlich. Künstliche Intelligenz funktioniert nicht ohne Mitbestimmung - mit Mitbestimmung ergeben sich neue Ansatzpunkte für eine arbeitspolitische Vorwärtsstrategie. Die vorliegende Studie nimmt eine empirisch gestützte Analyse der Potenziale vor, die der Automatisierungsschub für die Beschäftigten und ihre Interessenvertretungen tatsächlich bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Incorporating AI impacts in BLS employment projections: occupational case studies (2025)

    Machovec, Christine; Rolen, Emily; Rieley, Michael;

    Zitatform

    Machovec, Christine, Michael Rieley & Emily Rolen (2025): Incorporating AI impacts in BLS employment projections: occupational case studies. In: Monthly labor review H. February. DOI:10.21916/mlr.2025.1

    Abstract

    "In the last few years, artificial intelligence (AI) has advanced rapidly, finding growing applications across industries and occupations. This development has generated interest in how the U.S. Bureau of Labor Statistics assesses and incorporates AI’s potential labor market impacts in its employment projections. In this article, we explain the Bureau’s approach to this type of projections work, illustrating it with several occupational case studies based on research done for the 2023–33 projections cycle. The case studies focus on selected occupations in the computer, legal, business and financial, and architecture and engineering occupational groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz (KI) im Studienalltag: Einschätzungen von Studierenden zum Einsatz von KI an deutschen Hochschulen (2025)

    Marczuk, Anna ; Multrus, Frank; Hinz, Thomas ; Strauss, Susanne ;

    Zitatform

    Marczuk, Anna, Frank Multrus, Thomas Hinz & Susanne Strauss (2025): Künstliche Intelligenz (KI) im Studienalltag: Einschätzungen von Studierenden zum Einsatz von KI an deutschen Hochschulen. (DZHW-Brief 2025,02), Hannover, 15 S. DOI:10.34878/2025.02.dzhw_brief

    Abstract

    "Die Mehrheit der Studierenden nutzt im Wintersemester 2024/2025 KI im Studium und kennt deren Funktionsweise relativ gut. ChatGPT ist das meistgenutzte KI-Tool, dessen Nutzung seit 2023 deutlich angestiegen ist. Studierende verwenden KI am häufigsten für die Einführung in ein Thema und für Textverarbeitungen, deutlich seltener für Literaturrecherchen oder Datenanalysen. Die Mehrheit der Studierenden gibt an, dass KI die Erledigung von Aufgaben, die keinen Spaß machen oder schwierig sind, beschleunigt oder erleichtert. Seltener sind Studierende der Ansicht, dass KI die Studienleistungen verbessert. Studierende stehen KI auch kritisch gegenüber, insbesondere wegen ihrer Fehleranfälligkeit und des Risikos, von ihr abhängig zu werden. Studierende, die KI häufig nutzen, sind gegenüber KI ähnlich kritisch wie Studierende, die sie seltener nutzen. Der Einsatz von Learning Analytics wird von Studierenden eher befürwortet, wenn sie selbst dadurch unterstützt werden (etwa durch Kurs- und Literaturempfehlungen), weniger zur Unterstützung von Lehrenden (etwa bei der Benotung) oder der Hochschulverwaltung (etwa für die Studienabbruchprävention). Studierende erleben eher selten eine Unterstützung der Hochschulen bei der Nutzung von KI im Studium. An einigen Hochschulen berichten sie von Richtlinien zur Nutzung, seltener sind Schulungsangebote oder eine Integration in die Lehre. Studierende wünschen sich KI-Unterstützung beim Verfassen von Hausarbeiten, während der Einsatz durch Lehrende zur Benotung oder als Ersatz für Lerngruppen (automatisierte Lernbuddys) skeptisch gesehen wird. Eine Teildigitalisierung von Lehrveranstaltungen (Mischung aus Präsenz und online) ist für Studierende attraktiver als reine Präsenz- oder gar reine Onlineveranstaltungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    KI und Beratung (2025)

    Matthes, Britta ;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2025): KI und Beratung. In: Dvb-Forum, Jg. 64, H. 1, 2025-02-14.

    Abstract

    "Wie KI und andere digitale Technologien den Arbeitsmarkt verändern: Am IAB werden wir immer wieder danach gefragt, welche Berufe angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen der letzten Jahre überhaupt noch Zukunft haben. Bislang hat man zur Beantwortung dieser Frage Prognosen zu Rate gezogen. Hier wurde anfangs – unter Berücksichtigung verschiedener relativ stabiler Faktoren wie dem Erwerbspersonenpotenzial, der wirtschaftlichen Entwicklung oder der zu erwartenden Migration – hochgerechnet, wie sich die Zahl der Berufsanfänger auf die verschiedenen Berufe und Qualifikationsniveaus verteilt, wenn die Entwicklung sich wie in der Vergangenheit fortsetzen würde. Schon früh wurde jedoch deutlich, dass diese Faktoren weniger stabil sind als ursprünglich angenommen. Um diese Dynamik zu berücksichtigen, wurde dieser Ansatz erweitert, indem nunmehr Projektionen erstellt werden. Dazu werden Annahmen über die Folgen bestimmter, äußerst wahrscheinlicher Ereignisse oder Verhaltensweisen getroffen, für die sich (noch) keine langfristige Zahlenbasis finden lässt. So gibt die QuBe-Projektion einen langfristigen Überblick über die voraussichtliche Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebotes nach Qualifikationen und Berufen unter einer Reihe von Annahmen über zum Beispiel die Folgen des Klimawandels oder den Ausbau der ökologischen Landwirtschaft. Außerdem werden anhand von Abweichungen zwischen diesem Basismodell und Szenarien die absehbaren Folgen bestimmter Vorhaben oder Ereignisse, wie zum Beispiel der Maßnahmen zur Energie- und -Mobilitätswende abgeschätzt (https://www.bibb.de/de/202333.php). Allerdings sind diese Modelle sehr komplex und es stellt sich die Frage, inwieweit solche Projektionen für die Bildungs- und Berufsberatung einzelner Personen sinnvoll genutzt werden können. Hinzu kommt derzeit, dass die technologische Entwicklung derart schnell voranschreitet, dass verstärkt mit Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt gerechnet werden muss, die auch altbekannte Zusammenhänge in Frage stellen könnten. Für die einzelne Person steht die Frage im Raum, mit welchen Konsequenzen sie selbst rechnen muss, wenn neue Technologien zum Einsatz kommen: Reicht es aus, sich auf den aktuellen Wissensstand im eigenen Beruf zu bringen? Womit sollte man sich konkret beschäftigen, um den Anforderungen des Berufes weiterhin gewachsen zu sein? Ist es zielführender, sich beruflich neu zu orientieren?" (Textauszug, IAB-Doku, © wbv)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta ;
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  • Literaturhinweis

    Inklusion - KI und die Arbeitswelt der Zukunft (2025)

    Matthes, Britta ;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2025): Inklusion - KI und die Arbeitswelt der Zukunft. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 39, H. 1, S. 6-15., 2025-04-04.

    Abstract

    "Es ist absehbar, dass die rasanten technologischen Entwicklungen der letzten Jahre, insbesondere die enorme Steigerung der Rechenleistung und die Entwicklung selbstlernender algorithmischer Systeme, die heute allgemein als Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet werden, ihre Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen werden. Welche das genau sein werden, können wir leider aber auch nicht sagen. Denn gerade in solch disruptiven Zeiten, wie wir sie derzeit erleben, wissen wir nicht, wie schnell und in welche Richtung sich bestehende Berufe verändern, welche Berufe verschwinden und welche neu entstehen werden. Zwar können Prognosen etwas darüber sagen, wie sich die Zahl der Berufseinsteiger*innen auf die verschiedenen Berufe und Qualifikationsniveaus verteilen würde, wenn sich die Entwicklung wie in der Vergangenheit fortsetzt. Allerdings scheinen die Potenziale, die sich aus dem Einsatz von KI ergeben, bekannte Zusammenhänge in Frage zu stellen. Hinzu kommt, dass diese Prognosemodelle sehr komplex sind, um daraus sinnvolle Schlussfolgerungen für den Einzelnen zu ziehen. So lässt sich die Frage, inwiefern KI und andere digtale Technolgien auch die Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen erweitern könnten, damit kaum beantworten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta ;
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