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Dossier

Veränderungen der Arbeitswelt durch Künstliche Intelligenz

Anwendungsmöglichkeiten und Auswirkungen des Einsatzes künstlicher Intelligenz auf den Arbeitsmarkt werden breit diskutiert. Welche Folgen für Beschäftigung, Löhne und Qualifikationsanforderungen sind zu erwarten? Birgt die Nutzung automatisierter Entscheidungssysteme (z.B. für die Personalauswahl) ein Diskriminierungsrisiko? Wie wirkt sich der Einsatz von künstlicher Intelligenz auf die Arbeitsqualität aus?
Dieses Themendossier stellt Literatur zum Stand der Forschung zusammen.
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  • IAB-Projekt

    Intelligenter Arbeitsmarkt? Auswirkungen der KI-Transformation auf Berufe und Branchen (04.05.2024 - 30.12.2026)

    Otto, Anne;

    Projektbeschreibung

    Künstliche Intelligenz (KI) ist als Zukunfts- und Schlüsseltechnologie, mit weitreichenden Konsequenzen für die wirtschaftliche Entwicklung, zentral für die künftige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, Branchen und damit auch Regionen. KI wird zu weitreichenden Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt führen und dabei werden diese sowohl in Berufen, Branchen als auch in Regionen sehr unterschiedlich verlaufen. Das Projekt Intelligenter Arbeitsmarkt? zielt daher darauf ab, die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt anhand der KI-Nachfrage in Berufen, Branchen und Regionen zu erfassen und damit die Beschäftigungseffekte der KI-Transformation zu untersuchen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne;
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  • IAB-Projekt

    Akzeptanz von KI-Anwendungen in der öffentlichen Arbeitsvermittlung (31.03.2022 - 30.12.2023)

    Osiander, Christopher; Dietz, Martin;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Tools zur Unterstützung der Vermittlungs- und Beratungsarbeit in Agenturen für Arbeit auf Akzeptanz bei den Vermittlungsfachkräften stoßen. Es wird untersucht, welche Ausgestaltungsmerkmale dieser Tools mehr oder weniger Akzeptanz finden. Dazu wurde im Rahmen einer standardisierten Online-Befragung unter Vermittlungsfachkräften ein Conjoint-Experiment durchgeführt. Den Befragten wurden verschiedene Systeme künstlicher Intelligenz vorgestellt, deren zentrale und theoretisch bedeutsame Eigenschaften zufällig variieren. Das Projekt ist eine Kooperation mit Prof. Dr. Markus Tepe und Mareike Winkler von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher; Dietz, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Artificial intelligence technologies, skills demand and employment: evidence from linked job ads data (28.02.2022 - 27.02.2024)

    Stops, Michael; Peede, Lennert;

    Projektbeschreibung

    Wir untersuchen den Zusammenhang zwischen den Maßnahmen der Betriebe, Technologien der künstlichen Intelligenz zu entwickeln, zu implementieren oder zu nutzen (im Folgenden KI-Aktivität), und ihrem Arbeitskräftebedarf. Um KI-Aktivitäten zu identifizieren, extrahieren wir KI-Fähigkeitsanforderungen, die in deutschen Stellenausschreibungen offengelegt werden. Diese Daten ermöglichen auch eine direkte Verknüpfung mit dem Betriebs-Historik-Panel (BHP). Wir schätzen, wie die KI-Aktivität mit einer allgemeinen Veränderung der Kompetenznachfrage und der Beschäftigung im Laufe der Zeit zusammenhängt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael; Peede, Lennert;
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  • IAB-Projekt

    Artificial intelligence and the future of work: Evidence from field experiments and administrative data (31.12.2021 - 30.10.2024)

    Janssen, Simon; Koch, Maria Theresa; Malfertheiner, Verena;

    Projektbeschreibung

    Innovative Technologien wie bspw. Künstliche Intelligenz (KI) verändern die Wirtschaft und Gesellschaft zunehmend. Allerdings ist es schwer abzuschätzen in wie fern sich KI auf Arbeitnehmer und Arbeitsplätze auswirkt. Insbesondere bei der Ermittlung kausaler Zusammenhänge von KI-Anwendungen auf dem Arbeitsmarkt bestehen nach wie vor Wissenslücken. Empirische Studien auf Mikroebene sind rar, und viele der drängendsten Fragen bleiben unbeantwortet: Wie verändert KI die Aufgaben und Qualifikationsprofile bestehender Arbeitsplätze? Wie wirkt sich KI auf die Produktivität und Leistung der Arbeitnehmer in verschiedenen Berufen aus? Wie nehmen die Arbeitnehmer die Veränderungen wahr und reagieren darauf, z.B. im Hinblick auf das Wohlbefinden? Und was sind die Auswirkungen einer möglichen KI-Diffusion auf der Makroebene? Wie wirkt sich KI auf die Arbeitsstruktur, den Qualifikationsbedarf und die Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt aus? Unser Forschungsprojekt hat das Ziel diese Forschungslücken im Rahmen von randomisierten Feldexperimenten zu untersuchen. Hierzu führen randomisierte Feldexperimente in großen repräsentativen Unternehmen und verknüpften die Betriebsinformationen mit qualitativ hochwertigen Registerdaten über die Karriere der Arbeitnehmer. Wir befassen uns mit Fragen der Verallgemeinerung unserer Feldstudien auf der Mikroebene und untersuchen die Auswirkungen einer potenziellen KI-Verbreitung auf der Makroebene. Aufbauend auf einem Ko-Creation-Prozess mit Wissenschaftlern, Führungskräften, Technologieexperten und Betriebsratsvertretern der Gastorganisationen führt das transdisziplinäre Team empirische Forschungen an Arbeitsplätzen in drei großen Unternehmen in Deutschland durch. Das Projekt kombiniert empirische Forschung auf hohem Niveau mit kokreativen Formaten, die an die Bedürfnisse von Wirtschaft und Politik angepasst sind.  

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  • IAB-Projekt

    Der Einfluss von neuen Technologien auf Arbeitsmarktbiografien (30.04.2020 - 30.04.2023)

    Janssen, Simon;

    Projektbeschreibung

    Das Forschungsprojekt untersucht, welchen Einfluss der technologische Fortschritt, insbe-sondere die schnelle Ausweitung künstlicher Intelligenz als Wertschöpfungswerkzeug, auf die Arbeitsmarktbiografien von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland hat. Insbe-sondere interessiert, wie Menschen mit Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt umgehen, ins-besondere mit veränderten Anforderungen im Hinblick auf Fähigkeiten und Tätigkeiten in ih-ren Berufen. Es werden hierzu Daten genutzt, die mithilfe von Berufsbeschreibungen und Patentangaben zeigen, in welchem Ausmaß Tätigkeiten in Berufen durch neue Technologien ersetzt werden können und damit, wie "ausgesetzt" die Berufe der neuen Technologie sind. Die Daten erlauben die Differenzierung nach unterschiedlichen Technologien (Roboter, Soft-ware und Künstliche Intelligenz). So kann im Zeitverlauf der Einfluss unterschiedlicher Tech-nologien auf dem Arbeitsmarkt betrachtet werden. Im Jahr 2021 wird der direkte Einfluss von Technologien im Beruf auf Einkommen und Beschäftigung von Individuen untersucht. Dazu werden die skizzierten Daten auf Berufsebene mit den Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit verknüpft. Das Forschungsprojekt wird in Zusammenarbeit mit der Universität Stanford durchgeführt.

     

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • IAB-Projekt

    Digitalisierung und subjektive Arbeitsplatzunsicherheit im internationalen Vergleich (31.12.2018 - 30.12.2023)

    Grienberger, Katharina; Gundert, Stefanie;

    Projektbeschreibung

    Befürchtungen, dass Maschinen den Menschen den Arbeitsplatz wegnehmen könnten, werden derzeit in Medien, Politik und Wissenschaft diskutiert. Einerseits wird argumentiert, dass die Digitalisierung Arbeitsplätze vernichtet, da diese zunehmend durch Computer oder Roboter ersetzt werden können. Andererseits kann die Digitalisierung aber auch Chancen bieten, z.B. durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze. So müssen die Mitarbeiter ihren eigenen Arbeitsplatz nicht unbedingt vom technischen Fortschritt bedroht sehen. Aufbauend auf dem Projekt „Digitalisierung und subjektive Arbeitsplatzunsicherheit“, das für Deutschland untersucht, inwiefern Beschäftigte ihren Arbeitsplatz im Zuge des digitalen Wandels als gefährdet einschätzen, werden nun verschiedene Länder betrachtet. In Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen wird der Zusammenhang von Digitalisierung und subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit im Kontext der wirtschaftlich-politischen Rahmenbedingungen verschiedener Länder untersucht. Dazu wird eine komparative Analyse basierend auf dem „European Social Survey (ESS)“ durchgeführt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Grienberger, Katharina; Gundert, Stefanie;
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