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Dossier

Arbeitsvermittlung und Fallmanagement im Prozess des Forderns und Förderns

Die Wirkung des Einsatzes von arbeitsmarktpolitischen Förderinstrumenten auf die Wiederbeschäftigungschancen von Arbeitslosen wird seit langer Zeit recht intensiv beforscht. Entscheidend für den Erfolg der öffentlichen Arbeitsvermittlung kann auch die Qualität der Betreuung der Arbeitsuchenden durch Arbeitsvermittler*innen bzw. Fallmanager*innen sein. Individuelle Einstellungen und Handlungsweisen der Fachkräfte unterscheiden sich laut Befragungen in den Agenturen für Arbeit deutlich und so stellt sich unter anderem die Frage, welcher Mix von Regeln, Handlungsfreiheit, Einstellungen und Handlungsweisen den größten Erfolg für die Arbeitsvermittlung vor Ort verspricht und wodurch dieser Mix bestimmt wird.
Dieses Themendossier gibt einen Einblick in die Forschungslage und bietet Zugänge zu Hintergründen und wissenschaftlichen Befunden.
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  • IAB-Projekt

    The Effects of Caseworkers on Job Search Effort among the Unemployed (31.08.2023 - 30.12.2024)

    Trenkle, Simon; Schmidtke, Julia;

    Projektbeschreibung

    Caseworkers play a central role in the Unemployment Insurance (UI) system of most countries by assisting and monitoring job search as well as matching job seekers with active labor market programs. In this paper we explore whether caseworkers affect job search effort among unemployed job seekers in Germany. Using high frequency panel data on search effort from the SMS survey in DellaVigna et al (2022) matched with detailed information from the public employment agencies, we explore whether job seekers increase job search effort before or after meetings with caseworkers, after being sanctioned by caseworkers, and around participation in active labor market programs.

    Beteiligte aus dem IAB

    Trenkle, Simon; Schmidtke, Julia;
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  • IAB-Projekt

    Interaktion mit dem Jobcenter (30.04.2023 - 30.12.2026)

    Stegmaier, Jens; Collischon, Matthias; Gundert, Stefanie;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht die Entwicklung der Qualität der Interaktion von Leistungsberechtigten und Jobcentern. Im Fokus steht dabei der Vergleich zwischen der Zeit vor Einführung des Bürgergelds und der Zeit danach. Datenbasis ist das Panel „Arbeitsmarkt- und soziale Sicherung“.

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  • IAB-Projekt

    Implementationsstudie zur Erprobung des idealtypischen Kundenkernprozesses in der arbeitnehmerorientierten Vermittlung (14.03.2022 - 30.12.2023)

    Senghaas, Monika; Theuer, Stefan;

    Projektbeschreibung

    Um Vermittlung und Beratung besser am individuellen Bedarf von Arbeit- bzw. Ratsuchenden auszurichten, erprobt die Bundesagentur für Arbeit in einem Modellprojekt neue Prozesse in der arbeitnehmerorientierten Vermittlung. Ein zentraler Bestandteil der Erprobung ist die Ausrichtung der Intensität der Beratung am individuellen Unterstützungsbedarf der Arbeitsuchenden. Die Erprobung wird im Rahmen einer Implementationsstudie wissenschaftlich begleitet. Die Studie geht den Fragen nach, wie die Veränderungen in der arbeitnehmerorientierten Arbeitsvermittlung umgesetzt werden und welche Erfahrungen Vermittlungsfachkräfte mit der Beratung von Arbeitsuchenden im Rahmen der Erprobung machen. Für die Beantwortung der Forschungsfragen werden Methoden der qualitativen Sozialforschung genutzt. Insbesondere werden während der einjährigen Erprobung Interviews und Gruppendiskussionen mit Vermittlungsfachkräften in den vier beteiligten Agenturen geführt.

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  • IAB-Projekt

    Betreuung arbeitsmarktferner Arbeitsloser (31.12.2021 - 30.12.2026)

    Globisch, Claudia;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht Beratungs- und Betreuungsprozesse, die sich besonders an sogenannte "arbeitsmarktferne" Arbeitslose bzw. Leistungsberechtigte richten. Im SGB III geht es dabei konkret um die Interne ganzheitliche Integrationsleistung (INGA), im SGB II um das (beschäftigungsorientierte) Fallmanagement und die kommunalen Eingliederungsleistungen nach §16a. Die Studie untersucht die Umsetzung der jeweiligen Konzepte und die Qualität der Beratung in diesen Betreuungsformaten sowie die Wechselbeziehungen zwischen Zielsystem, Beratungsprozess und Vermittlungsqualität, Arbeitsweise und Erfahrungen der Fallmanager:innen und INGA-Berater:innen sowie die Aneignung von Seiten der Arbeitslosen bzw. Leistungsberechtigten. Besonderes Augenmerk liegt auf deren Interaktion mit Arbeitslosen mit heterogenen Lebensverläufen und biographischen Entwürfen. Erkenntnisse über die Konstruktion von Arbeitsmarktferne werden über eine Analyse der Klassifikations- und Zuordnungsprozesse zu diesen Betreuungsformen generiert. Die Frage, ob es geschlechterspezifische Unterschiede bei der Konstruktion von Arbeitsmarktferne und im Prozess der Beratung gibt, steht ebenfalls im Fokus der Analysen.

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  • IAB-Projekt

    Interkulturelle Verständigungsprozesse in der Beratungs- und Vermittlungsarbeit von Jobcentern: Alleinerziehende und Eltern mit Migrationshintergrund (E2-2.5) (31.12.2020 - 30.12.2024)

    Hirseland, Andreas; Falkenhain, Mariella;

    Projektbeschreibung

    Arbeitsmarkt- und sozialpolitisch wird die frühzeitige Beratung und Aktivierung von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten mit Kindern unter drei Jahren als Mittel zur Verbesserung von Arbeitsmarktchancen diskutiert. Dabei stehen insbesondere die Folgen von Erziehungszeiten im Fokus, in denen eine Arbeitsaufnahme unzumutbar ist (§ 10 Abs. 1 Nr. 3 SGB III). Diese betreffen zumeist Frauen – alleinerziehend oder in Partner-Bedarfsgemeinschaften. Eine stark vertretene Gruppe sind zudem Frauen mit Migrationshintergrund, über deren Motive, Lebensgestaltungsvorstellungen und Erwartungen an Grundsicherungsleistungen sowie Wahrnehmung von Jobcentern und Kenntnis von Hilfsangeboten jedoch wenig bekannt ist. Dieses Projekt adressiert das Spannungsfeld zwischen der Sorge um eine mögliche Verfestigung von Hilfebedürftigkeit und dem individuellen Anspruch auf uneingeschränkte Fürsorge für Kleinkinder. Im Mittelpunkt steht der Umgang der Jobcenter mit der Zumutbarkeitsregelung nach § 10 Abs. 1 Nr. 3 SGB II. Zunächst werden mit Hilfe einer teilstandardisierten Online-Umfrage die Strategien und Angebote von Jobcentern mit Blick auf die Zielgruppe (Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren, insbesondere Migrantinnen und Migranten) erfasst. In einem zweiten Schritt sollen qualitative Face-to-face Interviews mit Erziehenden und Jobcentermitarbeitenden geführt werden, um handlungsleitende Orientierungen beider Gruppen zu rekonstruieren. Mit Hilfe teilnehmender Beobachtungen sollen in einem dritten Schritt auch mögliche (interkulturelle) Verständigungsprobleme in der Beratungs- und Vermittlungsarbeit von Jobcentern sichtbar gemacht werden.

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  • IAB-Projekt

    Kompetenzfeststellungsverfahren in der Arbeitsvermittlung (31.12.2020 - 30.12.2024)

    Promberger, Markus;

    Projektbeschreibung

    Arbeitssuche und Arbeitsvermittlung sind komplexe Vorgänge. Sowohl ArbeitgeberInnen als auch potentielleArbeitnehmerInnen sind mit vielen Unsicherheiten konfrontiert. Auf Seiten der ArbeitnehmerInnenbesteht ein vielschichtiges Informationsproblem, so sind zum Beispiel die genauen physischen,psychischen und wissensbezogenen Jobanforderungen, aber auch die Arbeitskultur zunächstunbekannt. Doch auch ArbeitgeberInnen haben ein Informationsproblem vor allem hinsichtlich derqualifikationsmäßigen und sozialen Passung der KandidatInnen.Formale Bildungsabschlüsse und Zertifikate können hier das Risiko reduzieren, da sie diese Informationslückeschließen und das formale Vorhandensein von erforderlichen Qualifikationen und Kompetenzenbescheinigen. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, vor welch immenser HerausforderungArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen stehen, wenn ohne entsprechende Zertifikate eine möglichstoptimale Passung zwischen Kenntnissen und Leistungsfähigkeit der ArbeitnehmerInnen undden Anforderungen der Arbeitsstelle gewährleistet werden soll. Die Vermittlungsarbeit der BA wieder Jobcenter steht hierbei ebenfalls vor einer großen Herausforderung. Eine Möglichkeit dieses Informationsproblemzu lösen, ist der Einsatz von Kompetenzfeststellungsverfahren.Das Projekt „Kompetenzfeststellungsverfahren in der Arbeitsvermittlung“, durchgeführt vom Forschungsbereich„Erwerbslosigkeit und Teilhabe“ am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung(IAB), untersucht im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) welche BedeutungKompetenztests bei der Unterstützung von Stellensuch- und Besetzungsprozessen haben (können).Von besonderem Interesse ist dabei (1) in welchem Zusammenhang Kompetenzfeststellungsverfahrenin der Praxis der Arbeitsvermittlung eingesetzt werden, (2) welcher Nutzen und welcheHerausforderungen mit diesen Tests verbunden sind, (3) wie die Leistungsfähigkeit von den verschiedenenbeteiligten AkteurInnen beurteilt wird und wie (4) ein zukünftiger Umgang mit Kompetenzfeststellungsverfahrenaussehen könnte.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kawalec, Sandra; Promberger, Markus;
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  • IAB-Projekt

    Vertrauen in der Interaktion zwischen Vermittlungsfachkräften und Arbeitsuchenden (31.12.2020 - 30.12.2023)

    Bähr, Holger;

    Projektbeschreibung

    Die Beratung und Vermittlung in Jobcentern verfolgt das Ziel, Arbeitsuchende in eine Erwerbsarbeit zu bringen. Hierfür ist eine Zusammenarbeit zwischen der Vermittlungsfachkraft und der arbeitsuchenden Person erforderlich, die auf (ein Mindestmaß) an Vertrauen angewiesen ist. Vertrauen ermöglicht die Zusammenarbeit in einer Situation der Unsicherheit, wie sie in der Beratung und Vermittlung sowohl für Arbeitsuchende als auch für Vermittlungsfachkräfte besteht. Neben dem Vertrauen zwischen Personen, richtet sich Vertrauen auf Institutionen und die Funktionsfähigkeit sozialer Systeme. Vertrauen ist demnach auch für die Beziehung zwischen Arbeitsuchenden und dem Jobcenter als Organisation von Relevanz.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bähr, Holger;
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  • IAB-Projekt

    Die Rolle des "bürokratischen Kapitals" in der Arbeitsvermittlung: Interaktionen zwischen Arbeitsuchenden und Arbeitsverwaltung in Deutschland und Frankreich (30.09.2019 - 30.12.2020)

    Senghaas, Monika; Freier, Carolin;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht, wie die Mobilisierung von symbolischem, kulturellem, sozialem und ökonomischem Kapital die Interaktion zwischen Arbeitsuchenden und der Arbeitsverwaltung beeinflusst. Es soll die Frage beantwortet werden, welche Ressourcen in Form von "bürokratischem Kapital" Arbeitsuchende benötigen, um ihre Interessen in der Interaktion mit der Arbeitsverwaltung durchzusetzen. Dabei  werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem deutschen und dem französischen Kontext herausgearbeitet.

    Beteiligte aus dem IAB

    Senghaas, Monika;
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  • IAB-Projekt

    Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen (31.01.2016 - 29.06.2017)

    Bähr, Holger; Dietz, Martin; Knapp, Barbara;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht die Beratung und Vermittlung von Asylsuchenden. Es stellt die Situation der Asylsuchenden in den Arbeitsagenturen und Jobcentern dar, beschreibt Maßnahmen und Programme zur Arbeitsmarktintegration und betrachtet Strukturen und Interaktionen des Vermittlungsprozesses. Ein Augenmerk wird dabei auf Schnittstellen gelegt, die sowohl innerhalb der Arbeitsagenturen zwischen Berufsberatung, arbeitgeberorientierter und arbeitnehmerorientierter Vermittlung als auch zwischen Arbeitsagenturen und Jobcentern bestehen. Die Schnittstelle zwischen Arbeitsagenturen und Jobcentern entsteht, wenn frühere Asylsuchende als anerkannte Flüchtlinge aus dem Rechtskreis des SGB III in den Rechtskreis des SGB II wechseln.

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  • IAB-Projekt

    Beratung und Vermittlung von Mehrpersonen-Bedarfsgemeinschaften im SGB II (20.12.2015 - 30.07.2018)

    Bähr, Holger;

    Projektbeschreibung

    Wertvorstellungen über die Art beschäftigungspolitischer Steuerung und die Rolle der Geschlechter gehen im Zweiten Buch des Sozialgesetzbuches (SGB II) ein Spannungsverhältnis zueinander ein. Während die Leistungen des SGB II auf den Steuerungsmechanismus des Marktes und das Geschlechtermodell des individuellen Erwerbsbürgers ausgerichtet sind, orientieren sich die Voraussetzungen für die Gewährung dieser Leistungen an dem Steuerungsmechanismus der Familie und dem Geschlechtermodell des (männlichen) Haupternährers. Diese Orientierung bei der Leistungsgewährung spiegelt sich in dem rechtlichen Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft nach § 7 III SGB II wider. Jüngere Forschungsarbeiten über die Grundsicherung für Arbeitssuchende zeigen, wie das Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft die Familie und den männlichen Haupternährer stärkt, und bereits frühere Studien der Implementationsforschung belegen, wie Wertvorstellungen und Ermessensspielräume die Umsetzung politischer Programme beeinflussen. Das hier entwickelte Forschungsprojekt, das für eine Ausschreibung vorgesehen ist, führt beide Perspektiven für die Analyse des Arbeitsvermittlungsprozesses zusammen. Neben den Wertvorstellungen, die in dem rechtlichen Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft enthalten sind, berücksichtigt das Forschungsprojekt die strukturellen Rahmenbedingungen, unter denen die Arbeitsvermittlung stattfindet, und die spezifische Konstellation, in der mehrere Personen in einer Bedarfsgemeinschaft zusammenleben.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bähr, Holger;
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  • IAB-Projekt

    Wissenschaftliche Begleitung des BA-Modellprojekts "Mach es einfach" (15.12.2014 - 30.12.2020)

    Kupka, Peter; Dietz, Martin;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen des BA-Modellprojekts „Mach es einfach“ erhalten drei Arbeitsagenturen in den Jahren 2015 und 2016 größere Gestaltungsspielräume. Die Agenturen sollen Weisungen, interne Regelungen oder Arbeitshilfen der Zentrale und der Regionaldirektionen auf den Prüfstand stellen und unter Einbeziehung der Mitarbeiterschaft dezentral Veränderungsoptionen entwickeln und testen. Die Begleitforschung untersucht die Umsetzung des Modellprojekts und die Aufgabenerbringung unter den Bedingungen erweiterter Gestaltungsspielräume. Im Fokus stehen (1) die Implementation des Projekts auf den verschiedenen Organisationsebenen, (2) die Art und Reichweite der umgesetzten Veränderungen, (3) die Arbeitsprozesse und die Erbringung von Beratungs- und Vermittlungsleistungen sowie (4) mögliche Zusammenhänge zwischen den umgesetzten Reformen und Veränderungen der Leistung der Agenturen. Die Studie nutzt Methoden der qualitativen Sozialforschung (Dokumentenanalysen, problemzentrierte Interviews, Gruppendiskussionen, teilnehmende Beobachtungen) und führt Analysen verfügbarer Controllingdaten durch. Ziel ist, die Nutzung von Gestaltungsspielräumen durch Beschäftigte und Agenturen sowie die Ausgestaltung von Vermittlung und Beratung zu erfassen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Rahmenbedingungen der Vermittlungsarbeit weiterzuentwickeln. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Fachbereich Wirkungsanalyse der Zentrale der BA durchgeführt.

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  • IAB-Projekt

    Qualitative Studie Arbeitgeberservice (13.01.2013 - 27.02.2014)

    Dietz, Martin;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen des Reformpakets „Hartz III“ wurde der Arbeitgeber-Service (AG-S) neu geschaffen, um die Nachfrage nach Arbeitskräften im Prozess der Arbeitsvermittlung stärker zu berücksichtigen und Arbeitgeber professionell zu unterstützen. Dazu unterhalten die AG-S aktiv Beziehungen zu Unternehmen und bieten ihnen Beratungsdienstleistungen und Leistungen der Arbeitsförderung an. In der empirischen Arbeitsmarktforschung blieb der AG-S als Akteur im Vermittlungs- und Beratungsprozess bislang weitgehend unberücksichtigt. Diesem noch wenig erforschten Bereich der Arbeitsvermittlung widmet sich das Forschungsprojekt, indem es den organisatorischen Aufbau des AG-S, seine Einbettung in den Vermittlungsprozess und die Interaktionen zwischen Vermittlungsfachkräften und Arbeitgebern untersucht.

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  • IAB-Projekt

    Die Schlecker-Insolvenz in der Umsetzungspraxis des Beratungs- und Vermittlungsprozesses der Bundesagentur für Arbeit (01.07.2012 - 29.06.2013)

    Dietz, Martin; Zahradnik, Franz;

    Projektbeschreibung

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) untersucht im Rahmen seines gesetzlichen Auftrags nach § 282 SGB III die Folgen der Insolvenz der Drogeriemarktkette "Schlecker" für den Vermittlungsprozesses in den Agenturen für Arbeit. Untersucht wird insbesondere, wie die Beratung und Vermittlung der ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma "Schlecker“ organisiert ist, wie ihre Beschäftigungschancen von den Vermittlungsfachkräften eingeschätzt werden und welche Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten ihnen angeboten werden können. Die Datengrundlage der Untersuchung bilden qualitative, leitfadengestützte Interviews mit Fach- und Führungskräften der bewerber- wie stellenorientierten Vermittlung in sechs ausgewählten Agenturen für Arbeit.

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  • IAB-Projekt

    Aktivierung und Arbeitsvermittlung im internationalen Vergleich (31.01.2012 - 30.12.2012)

    Konle-Seidl, Regina;

    Projektbeschreibung

    Aktivierung ist zu einem zentralen Thema der Sozial-und Arbetismarktpolitik in Europa und den USA geworden. Ziel ist es, iImmer breiter definierte Bevölkerungsgruppen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die forlaufende Beobachtung des Aktiverungsprozesses und Aktivierungsinstrumente gehört zu den Daueraufgaben des Bereichs. Einen Schwerpunkt stellt dabei die Analyse von individuellen Eingliederungsplänen und deren Bedeutung als Aktivierungs- und Integrationsinstrument in ausgewählten europäischen Ländern dar.

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • IAB-Projekt

    Eingliederungsvereinbarungen und Aktionspläne (31.12.2011 - 20.12.2027)

    Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Das Modellprojekt „Eingliederungsvereinbarungen und Aktionspläne“ (EVA) untersucht die Effekte von Eingliederungsvereinbarungen und Aktionsplänen auf die Arbeitsmarktchancen von Kundinnen und Kunden (insb. Arbeitslosigkeit oder Beschäftigung). Einen wichtigen Bestandteil bilden zudem Befragungen von Vermittlungsfachkräften, in denen deren Einschätzungen von Eingliederungsvereinbarungen und Aktionsplänen erhoben werden.  

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine; Uhlendorff, Arne;
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  • IAB-Projekt

    Umsetzung der Beratungskonzeption SGB III (31.10.2011 - 29.12.2016)

    Kupka, Peter;

    Projektbeschreibung

    Mit der Einführung einer zukunftsorientierten Beratungskonzeption (Beko) sollen seit 2009 bessere Voraussetzung für die Steigerung der Beratungsqualität in der BA geschaffen werden. Das fachliche Konzept Beko ist die Basis für die Qualifizierung aller Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte und liefert verbindliche Bezugspunkte für fachliche Führung und weitere Elemente der Qualitätssicherung.
    Als fachliche Ergänzung des 4-Phasen-Modells (4PM) der Integrationsarbeit soll Beko beim Umgang mit den Kundinnen und Kunden von Akzeptanz und einem Dialog in Augenhöhe geprägt sein, ohne dabei das Ziel der Integration aus dem Auge zu verlieren.
    Ziel der Studie zur Umsetzung der Beratungskonzeption (UmBeKo) ist eine Analyse, inwieweit die Ziele, die mit BeKo verbunden sind, auch erreicht werden: Ändert sich die konkrete Fallbearbeitung? Wie verlaufen die Prozesse der Zielfindung? Ergänzt Beko tatsächlich wie beabsichtigt die Prozesse des 4-Phasen-Modells, oder gibt es Widersprüche? Wie wirken sich unterschiedliche Umsetzungsvarianten auf den Prozess der Einführung aus? Wo gibt es besondere Schwierigkeiten bei der Einführung von BeKo? Die Studie wird von einem Konsortium unter Führung des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) durchgeführt.
     

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  • IAB-Projekt

    Rolle der öffentlichen Arbeitsvermittlung in der Beratung und Vermittlung von Arbeitslosen im Ländervergleich (06.06.2010 - 27.02.2011)

    Konle-Seidl, Regina;

    Projektbeschreibung

    Empirische Beschreibung des österreichischen Systems der Arbeitsvermittlung anhand von Indikatoren im Vergleich zu öffentlichen Einrichtungen in Dänemark, Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Niederlande und Australien.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation des Modellversuchs zur Beauftragung Dritter mit der Arbeitsvermittlung (421i) (30.06.2008 - 30.12.2011)

    Hirseland, Andreas; Promberger, Markus;

    Projektbeschreibung

    Qualitative Begleitstudie zu dem Modellprojekt der Bundesagentur für Arbeit „Private Arbeitsmarktdienstleister wirksamer einbinden“ (§ 421i SGB III). Gegenstand dieser Studie ist, wie die Vermittler in Agenturen und bei den Privaten ihre Tätigkeit organisieren, wie sie den Kundenkontakt im Sinne einer erfolgreichen Beratungsbeziehung gestalten (Arbeitsbündnis) und wie die Kunden dies bewerten. Sie zielt auf die Identifikation erfolgreicher Praktiken der bewerberorientierten Arbeitsvermittlung und ihrer jeweiligen organisationalen Bedingungen – und zwar bei beauftragten privaten Arbeitsvermittlern und bei Vermittlern der Arbeitsagenturen. Daraus sollen Empfehlungen für „gute Praxis“ im Bereich der Vermittlung von Arbeitsuchenden abgeleitet werden, die den BA-Kundengruppen ‚Beratungskunden Aktivieren’, ‚Beratungskunden Fördern’ bzw. ‚Betreuungskunden’ zugeordnet werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • IAB-Projekt

    Dienstleistungsprozesse am Arbeitsmarkt (31.05.2008 - 30.10.2013)

    Koch, Susanne; Kupka, Peter;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt Dienstleistungsprozesse am Arbeitsmarkt soll rechtskreisübergreifend die Fallbearbeitung und die konkreten Interaktionen zwischen Kundinnen und Kunden auf der einen und sowie Fachkräften der Grundsicherungsträger bzw. Arbeitsagenturen auf der anderen Seite untersuchen. Im Zentrum steht dabei die Fragestellung, inwieweit der Anspruch der Arbeitsmarktreformen, Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt anzubieten, tatsächlich umgesetzt ist.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;
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  • IAB-Projekt

    Effekte von Vermittlerhandeln und Vermittlerstrategien im SGB II und SGB III (Pilotstudie) (30.04.2008 - 29.06.2012)

    Koch, Susanne; Stops, Michael;

    Projektbeschreibung

    Diese Pilotstudie soll auf der inhaltlichen Ebene erste Erkenntnisse darüber liefern, inwieweit unterschiedliche Vermittlerstrategien und einstellungen Auswirkungen auf die Wiederbeschäftigungschancen der betreuten Arbeitslosen haben. Auf der methodischen Ebene soll untersucht werden, inwieweit es gelingen kann, die benötigten Vermittlercharakteristika mithilfe einer standardisierten Befragung zu erheben, mit den Prozessdaten der Arbeitslosen zusammenzuspielen und so zusätzliche Informationen über die Determinanten der Wiedereingliederungschancen Arbeitsloser zu gewinnen.

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