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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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  • Literaturhinweis

    Arbeit - Gesundheit - Biographie: Gesundheitsbedingte Neuorientierungsprozesse im Erwerbsleben (2018)

    Bartel, Susanne;

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    Bartel, Susanne (2018): Arbeit - Gesundheit - Biographie. Gesundheitsbedingte Neuorientierungsprozesse im Erwerbsleben. (Gesellschaft der Unterschiede 49), Bielefeld: Transcript, 360 S. DOI:10.14361/9783839445860

    Abstract

    "Die Rückkehr ins Arbeitsleben nach einer Erkrankung stellt eine zentrale sozialpolitische Gestaltungsaufgabe dar. Ein vertieftes Verständnis für die komplexen Bedingungskonstellationen gesundheitsbedingter Ausstiegs- und Neuorientierungsprozesse und ihrer individuellen biographischen Auswirkungen ist deswegen unverzichtbar. In ihrer Grounded-Theory-Studie rekonstruiert Susanne Bartel anhand von Interviews mit erkrankten Beschäftigten ein Bedingungsgefüge der Ausstiegsprozesse und entwirft eine Aushandlungsarena der Krankheitsbewältigung und beruflichen Neuorientierung. Dabei wird insbesondere die Rolle von individuellen Einstellungen zu Arbeit, Gesundheit und Krankheit herausgestellt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die 4.0-Welten: Neue Barrieren oder Förderfaktoren für die Berufliche Rehabilitation? (2018)

    Baumgartner, Frank; Krug, Walter;

    Zitatform

    Baumgartner, Frank & Walter Krug (2018): Die 4.0-Welten: Neue Barrieren oder Förderfaktoren für die Berufliche Rehabilitation? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 2, S. 137-147.

    Abstract

    "Die Berufliche Rehabilitation von jungen Menschen mit Behinderung, wie sie durch Berufsbildungswerke über Ausbildung im dualen System und unter betrieblicher Beteiligung geleistet wird, muss sich den Herausforderungen einer rasanten Digitalisierung, Virtualisierung und Vernetzung stellen, um ihre Teilnehmer auf eine Arbeitswelt 4.0 gut vorzubereiten. Dabei richten sich die Anforderungen sowohl an den jungen Menschen mit seiner Behinderung als auch an die Einrichtung und deren Mitarbeiter. Darüber hinaus müssen Methodik und Prozesse des Ausbildungssystems weiterentwickelt werden, wie sich ebenso die Betriebe und Unternehmungen fragen müssen, wie sie zukünftig eine inklusive Arbeitswelt umsetzen wollen. Nur wenn die Bedingungen in einer Arbeitswelt 4.0 keine neuen Barrieren für Menschen mit Behinderung aufbauen, sondern diese im Gegenteil ihr innovatives Potential nutzen, kann sie zur Chance für eine verbesserte lnklusion von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt werden." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Technologien zur Förderung in Berufsbildung und Arbeit: Forschungsbericht (2018)

    Bech, Linda; Wallbruch, Rainer; Bühler, Christian; Padberg, Miriam; Materna, Denise;

    Zitatform

    Bech, Linda, Christian Bühler, Denise Materna, Miriam Padberg & Rainer Wallbruch (2018): Digitale Technologien zur Förderung in Berufsbildung und Arbeit. Forschungsbericht. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 2, S. S: 119-136.

    Abstract

    "In der heutigen gesellschaftlichen Entwicklung gewinnt das Thema 'Digitalisierung' zunehmend an Bedeutung. Im Bereich der beruflichen Rehabilitation ergeben sich Chancen, mit neuen Medien inklusive Lehr- und Lernformen zu entwickeln. Usability und Barrierefreiheit sind Voraussetzung, um den Nutzen für alle am Arbeitsprozess Teilnehmenden zu erschließen. Hier muss die Sensibilisierung, Aufklärung und Umsetzung digitaler Barrierefreiheit vorangetrieben werden. Gleichzeitig können digitale Medien motivierend genutzt werden. Entscheidend dabei ist die gute Einbettung der neuen digitalen Ansätze in die Lern- und Arbeitssettings. Sie unterstützen selbstgesteuerte Prozesse und erlauben individuelle Anpassungen. In einer Welt zunehmender Diversität ergibt sich hier eine große Chance. Die Projekte inArbeit4.0, VIA4all und EJO befassen sich mit unterschiedlichen Möglichkeiten digitaler Technologien für Berufsbildung und Arbeit." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Inklusion von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen durch technische Assistenz am Arbeitsplatz (2018)

    Behrendt, Hauke ;

    Zitatform

    Behrendt, Hauke (2018): Berufliche Inklusion von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen durch technische Assistenz am Arbeitsplatz. In: Zeitschrift für Inklusion, Jg. 12, H. 2, o. Sz.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag zielt auf eine Untersuchung der ethischen Implikationen von Assistenzsystemen am Arbeitsplatz - einer technischen Lösung für die Förderung der beruflichen Qualifikation von Menschen mit geistigen Behinderungen. Mein Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass es durch den technologischen Fortschritt im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion heute möglich ist, solche technischen Assistenzsysteme am Arbeitsplatz einzusetzen. In diesem Beitrag entwickle ich eine These hinsichtlich des moralischen Werts solcher Systeme. Das Ergebnis meiner Untersuchung ist, dass Assistenzsysteme am Arbeitsplatz einzusetzen nicht nur moralisch erlaubt ist, sondern dass sich ihr Einsatz darüber hinaus sogar ethisch befürworten lässt. Meine Kernthese lautet, dass ihr ethisch ausschlaggebender Wert in dem Beitrag liegt, den sie zur beruflichen Inklusion von Menschen mit geistigen Behinderungen leisten können. Ich argumentiere dafür, dass Assistenzsysteme am Arbeitsplatz dabei helfen können, dass Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen ihren Platz im Arbeitsleben finden. Das heißt, sie eröffnen ihnen einen Zugang zur Arbeitswelt, die ihnen ohne sie verschlossen bliebe oder von der sie zumindest eklatant von Ausschluss bedroht wären. Folgt man meiner Argumentation, so sind Assistenzsysteme am Arbeitsplatz also deshalb ethisch gut, weil sie dazu beitragen, das Ideal einer inklusiven Arbeitswelt zu verwirklichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Ideal einer inklusiven Arbeitswelt: Teilhabegerechtigkeit im Zeitalter der Digitalisierung (2018)

    Behrendt, Hauke ;

    Zitatform

    Behrendt, Hauke (2018): Das Ideal einer inklusiven Arbeitswelt. Teilhabegerechtigkeit im Zeitalter der Digitalisierung. Frankfurt: Campus-Verl., 363 S.

    Abstract

    "Die gesellschaftliche Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger stellt eine zentrale Forderung sozialer Gerechtigkeit dar. Eine wichtige Dimension ist dabei, dass jeder Mensch die Möglichkeit haben sollte, seinen Lebensunterhalt eigenverantwortlich zu bestreiten. Doch das ist in Deutschland noch immer nicht verwirklicht. Im Gegenteil: Das Gefühl einer Spaltung unserer Gesellschaft ist einschlägig, wenn man auf die Ausgrenzung am Arbeitsmarkt blickt. Der Autor widmet sich in diesem Buch dem bisher vernachlässigten Gesichtspunkt der Digitalisierung hinsichtlich ihres Potenzials, Menschen mit Behinderungen eine gerechte und würdevolle Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Physical disability and labor market discrimination: evidence from a field experiment (2018)

    Bellemare, Charles; Lacroix, Guy ; Goussé, Marion ; Marchand, Steeve;

    Zitatform

    Bellemare, Charles, Marion Goussé, Guy Lacroix & Steeve Marchand (2018): Physical disability and labor market discrimination. Evidence from a field experiment. (IZA discussion paper 11461), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "We investigate the determinants and extent of labor market discrimination toward people with physical disabilities using a large scale field experiment. Applications were randomly sent to 1477 private firms advertising open positions. We find that average callback rates of disabled and non-disabled applicants are respectively 14.4% and 7.2%. We find this differential does not result from accessibility constraints related to firm infrastructures. We also find that mentioning eligibility to a government subsidy to cover the cost of workplace adaptation does not increase callback rates. Finally, we estimate that a lower bound of the proportion of discriminating firms is 49.7%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Teilhabesituation von Menschen mit Lernschwierigkeiten in unterschiedlichen beruflichen Kontexten (2018)

    Bergelt, Daniel; Seidel, Anja; Goldbach, Anne; Leonhardt, Nico;

    Zitatform

    Bergelt, Daniel, Anne Goldbach, Nico Leonhardt & Anja Seidel (2018): Die berufliche Teilhabesituation von Menschen mit Lernschwierigkeiten in unterschiedlichen beruflichen Kontexten. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 69, H. 3, S. 121-132.

    Abstract

    "Erwerbsarbeit bleibt Menschen mit Lernschwierigkeiten oft verwehrt, jedoch ist sie von zentraler Bedeutung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Der Beitrag beleuchtet mittels partizipativer Forschung die berufliche Teilhabesituation von Menschen in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM), auf Außenarbeitsplätzen und in integrativen Betrieben. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Kompetenzeinschätzung der Studienteilnehmenden, wobei Nutzerinnen und Nutzer Leichter Sprache in einzelnen Wissensbereichen höhere Werte erreichen. Zudem wird eine große Bedeutung der Vorgesetzten als Wissensvermittlungsquelle sowie in der sehr hohen Zufriedenheit vor allem unter Beschäftigten der Werkstatt für behinderte Menschen deutlich. Hinsichtlich der Motivation einer Arbeit nachzugehen, unterscheiden sich die Befragten nicht von anderen Arbeitnehmern." (Autorenreferat, © 2018 Ernst Reinhardt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Inklusive Ausbildung: ein erfolgsversprechender Weg zur dauerhaften Integration von jungen Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt (2018)

    Berger, Monika; Raduncheva, Teodora;

    Zitatform

    Berger, Monika & Teodora Raduncheva (2018): Inklusive Ausbildung. Ein erfolgsversprechender Weg zur dauerhaften Integration von jungen Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt. In: Impulse H. 84, S. 14-16.

    Abstract

    "Eine erfolgreich abgeschlossene betriebliche Ausbildung verbessert nachhaltig die beruflichen Perspektiven von jungen Menschen. Dies gilt in besonderem Maße für Jugendliche mit Lernschwierigkeiten und Behinderungen. Darum wurde in Trier im Sommer 2013 im Rahmen des Bundesprogramms 'Initiative Inklusion' ein Modellprojekt auf den Weg gebracht, das junge Menschen mit Behinderung und Betriebe dabei unterstützt, diesen Weg erfolgreich zu beschreiten. Da sich die ersten Erfolge schon nach kurzer Zeit einstellten, konnte das Angebot bereits ab Sommer 2014 verstetigt werden. Die Finanzierung erfolgt nun durch die Agentur für Arbeit Trier über das Persönliche Budget. Heute, 4 Jahre später, liegen die Ergebnisse des ersten Ausbildungsjahrgangs vor und bestätigen, dass das Modell funktioniert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusiver Arbeitsmarkt: Zwischen menschenrechtlichem Anspruch und vielfältigen Barrieren (2018)

    Bruhn, Lars; Homann, Jürgen; Judith, Christian; Teufel, Anja;

    Zitatform

    Bruhn, Lars, Jürgen Homann, Christian Judith & Anja Teufel (Hrsg.) (2018): Inklusiver Arbeitsmarkt. Zwischen menschenrechtlichem Anspruch und vielfältigen Barrieren. Baden-Baden: Tectum, 233 S.

    Abstract

    "In Artikel 27 des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen bekennen sich die Vertragsstaaten dazu, einen 'inklusiven Arbeitsmarkt' herzustellen. Wie ist es darum bestellt? Was kann dazu beitragen, diesen menschenrechtlichen Anspruch zu fördern? In Kooperation mit 'umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V.' hat das Zentrum für Disability Studies (ZeDiS) hierzu am 16. September 2016 eine Tagung in Hamburg ausgerichtet. Dabei war der Anspruch der Inklusion für die Tagung selbst maßgeblich. Beides, sowohl Beiträge zum Thema als auch die inklusive Gestaltung der Tagung, dokumentiert das vorliegende Buch." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akteure der Rehabilitation bei gesundheitlichbedingter Erwerbsunterbrechung: Forschungsmonitor für den Verbund "Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bei gesundheitlichen Einschränkungen" (2018)

    Brussig, Martin; Schulz, Susanne Eva;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Susanne Eva Schulz (2018): Akteure der Rehabilitation bei gesundheitlichbedingter Erwerbsunterbrechung. Forschungsmonitor für den Verbund "Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bei gesundheitlichen Einschränkungen". (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 104), Düsseldorf, 49 S.

    Abstract

    "Müssen Beschäftigte aufgrund gesundheitlicher Beschwerden oder Einschränkungen ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen, kommen sie mit dem stark fragmentierten Reha-System Deutschlands in Kontakt. Diese Fragmentierung birgt Vorteile, hat zugleich aber auch Nachteile. Die mit den Nachteilen verbundenen Probleme können durch Kooperationen zwischen den verschiedenen Akteuren ausgeglichen werden. Der Forschungsmonitor gibt vor diesem Hintergrund einen Überblick über die an der Rehabilitation beteiligten Akteure und über mögliche Kooperationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bedeutung von Arbeitsbelastungen bei Rehabilitanden: Anwendung eines Index für Berufstätigkeiten (2018)

    Brünger, Martin ; Spyra, Karla;

    Zitatform

    Brünger, Martin & Karla Spyra (2018): Bedeutung von Arbeitsbelastungen bei Rehabilitanden. Anwendung eines Index für Berufstätigkeiten. In: Die Rehabilitation, Jg. 57, H. 4, S. 239-247. DOI:10.1055/s-0043-106725

    Abstract

    "Ziel der Studie: Es soll die Bedeutung von Arbeitsbelastungen bei Rehabilitanden untersucht werden.
    Methodik: Es wurde eine Sekundärdatenanalyse einer Untersuchung von 2089 Rehabilitanden der Deutschen Rentenversicherung Bund durchgeführt. Arbeitsbelastung wurde mithilfe des Index nach Kroll anhand der beruflichen Tätigkeit operationalisiert.
    Ergebnisse: Die Prävalenz hoher Berufstätigkeits-spezifischer Arbeitsbelastung lag bei 11,2%. Es zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zu Reha-relevanten Beeinträchtigungen und zu einer ungünstigen sozialmedizinischen Prognose am Reha-Ende auch unabhängig vom Vorliegen selbstberichteter besonderer beruflicher Problemlagen.
    Schlussfolgerung: Der Arbeitsbelastungsindex kann Berufstätigkeits-spezifische Arbeitsbelastungen bei Rehabilitanden abbilden. Er bietet aufgrund seiner Konstruktion über die gängigen Berufsklassifikationen breite Einsatzmöglichkeiten bei Nutzung und Verknüpfung von Routinedaten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitstudie "Assistierte Ausbildung": Kurzfassung der Forschungsergebnisse (2018)

    Conrads, Ralph; Freiling, Thomas; Ulrich, Angela;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Thomas Freiling & Angela Ulrich (2018): Wissenschaftliche Begleitstudie "Assistierte Ausbildung". Kurzfassung der Forschungsergebnisse. Mannheim ; Schwerin, 24 S.

    Abstract

    "Der Verwaltungsrat sowie der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit (BA) beauftragten im Juli 2017 die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) mit der Durchführung einer Begleitstudie zur Evaluation der Assistierten Ausbildung (AsA). Wesentliches Ziel der Studie ist die Generierung einer objektivierten Datenbasis als Grundlage für die Ableitung von Weiterentwicklungsimpulsen und zur Gewinnung vertiefter Erkenntnisse zur Fortführung der AsA. Besonders zu berücksichtigen sind hierbei die Praxiserfahrungen der Beteiligten. Die Ergebnisse sollen Rückschlüsse auf die bisherige Durchführung zulassen und einen Beitrag zur Modifizierung und inhaltlichen Neuausrichtung eines weiterführenden Instruments zur Ausbildungsbegleitung leisten. Im Forschungsbericht wurde darauf Wert gelegt, die befragten Interview- und Praxispartnerinnen und -partner möglichst authentisch zu Wort kommen zu lassen. Zitate aus den Interviews werden daher zur Bebilderung der Ergebnisse verwendet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsstatus nach einer Bandscheibenoperation: Was bewirkt eine Anschlussrehabilitation? (2018)

    Dannenmaier, Julia; Ritter, Sabrina; Jankowiak, Silke; Kaluscha, Rainer; Krischak, Gert;

    Zitatform

    Dannenmaier, Julia, Sabrina Ritter, Silke Jankowiak, Rainer Kaluscha & Gert Krischak (2018): Erwerbsstatus nach einer Bandscheibenoperation. Was bewirkt eine Anschlussrehabilitation? In: Die Rehabilitation, Jg. 57, H. 1, S. 38-47. DOI:10.1055/s-0043-107928

    Abstract

    "Ziel
    Ziel der Studie ist der Vergleich der Behandlungsergebnisse von Bandscheibenoperierten, die eine Anschlussrehabilitation (AR) direkt im Anschluss an den Akutaufenthalt bzw. nach einer häuslichen Übergangszeit in Anspruch nahmen, mit Patienten, die keine AR durchführten.
    Methode
    Die Grundlage der Analysen bildeten Routinedaten der AOK Baden-Württemberg sowie der Deutschen Rentenversicherungen Bund und Baden-Württemberg aus den Jahren 2004 bis 2011. Dabei werden die Behandlungsergebnisse nach einer Bandscheibenoperation anhand der quartalsweisen Arbeitsunfähigkeitsdauer (AU-Dauer) und dem Erwerbsstatus sowie Frühberentungen im Folgejahr des Eingriffs operationalisiert. Weiterhin wird die Inanspruchnahme von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben im Folgejahr der OP zwischen den Behandlungspfaden verglichen. Für die Vergleiche werden verallgemeinerte lineare Modelle (GLM) verwendet.
    Ergebnisse
    Rehabilitanden waren im ersten Quartal nach der Operation länger arbeitsunfähig (inklusive Dauer der AR) als Nicht-Rehabilitanden, die AU-Dauer nahm jedoch in den Folgequartalen stärker ab. Rehabilitanden waren in den Folgequartalen der OP signifikant seltener arbeitslos. Des Weiteren wurden Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) häufiger von Rehabilitanden in Anspruch genommen. Direktverlegte Rehabilitanden wiesen ein höheres Frühberentungsrisiko auf.
    Schlussfolgerung
    Rehabilitanden wiesen im Folgejahr der Bandscheibenoperation tendenziell bessere Behandlungsergebnisse auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of vocational rehabilitation for people with physical disabilities (2018)

    Dean, David; Stern, Steven; Pepper, John; Schmidt, Robert;

    Zitatform

    Dean, David, Robert Schmidt, John Pepper & Steven Stern (2018): The effects of vocational rehabilitation for people with physical disabilities. In: Journal of Human Capital, Jg. 12, H. 1, S. 1-37. DOI:10.1086/696098

    Abstract

    "We evaluate the impact of vocational rehabilitation (VR) services on employment outcomes of adults with physical disabilities. Using detailed panel data from the Virginia Department of Aging and Rehabilitation Services in state fiscal year 2000, we estimate a structural model of participation that accounts for the potentially sudden onset of physical impairments and the endogenous selection of VR services. The results imply that VR services have large, positive long-run labor market effects that substantially exceed the cost of providing services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ein Jahr Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG - Eine Zwischenbilanz (2018)

    Dehmel, Matthias; Steinmüller, Florian; Löwe, Annett;

    Zitatform

    Dehmel, Matthias & Annett Löwe; Florian Steinmüller (Projektlt.) (2018): Ein Jahr Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG - Eine Zwischenbilanz. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 98, H. 11, S. 537-544.

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  • Literaturhinweis

    Partizipation - Teilhabe - Mitgestaltung: Interdisziplinäre Zugänge (2018)

    Dobslaw, Gudrun;

    Zitatform

    (2018): Partizipation - Teilhabe - Mitgestaltung: Interdisziplinäre Zugänge. Leverkusen: Budrich, 182 S.

    Abstract

    "Wie kann ein partizipatives Miteinander gelingen, wenn Menschen mit und ohne Behinderung zusammenkommen? Denn auch wenn mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Bürgerrechte von Menschen mit Behinderung in unserer demokratisch verfassten Gesellschaft deutlich herausgestellt wurden, ist die Praxis von dieser Forderung noch recht weit entfernt. Die Beiträge diskutieren diese Frage aus unterschiedlichen Perspektiven und stellen Lösungsansätze vor." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen - Herausforderungen und Chancen: Ein Rückblick auf die AMS-Tagung "Neue Wege, neue Chancen? Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen" am 23. Oktober 2017 in Wien (2018)

    Egger-Subotitsch, Andrea; Liebeswar, Claudia; Kendlbacher, Manfred;

    Zitatform

    Egger-Subotitsch, Andrea, Claudia Liebeswar & Manfred Kendlbacher (2018): Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen - Herausforderungen und Chancen. Ein Rückblick auf die AMS-Tagung "Neue Wege, neue Chancen? Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen" am 23. Oktober 2017 in Wien. (AMS-Info 403), Wien, 4 S.

    Abstract

    "Die von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich in Kooperation mit dem BBRZ und dem sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstaltete Tagung 'Neue Wege, neue Chancen? Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen ', die am 23. Oktober 2017 in Wien stattfand, reflektierte, wie adäquat auf die Bedarfe dieser Zielgruppe reagiert werden kann, wie sich psychische Erkrankungen am Bildungs- und Arbeitsmarkt auswirken und wie die langfristige erwerbsbezogene (Re-)Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen in den Arbeitsmarkt besser gefördert werden kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken der Digitalisierung der Arbeitswelt für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung (2018)

    Engels, Dieter;

    Zitatform

    Engels, Dieter (2018): Chancen und Risiken der Digitalisierung der Arbeitswelt für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 2, S. 98-107.

    Abstract

    "Die zunehmende Digitalisierung verändert die Arbeitswelt mit hoher Geschwindigkeit. Menschliche Tätigkeiten sind immer mehr mit Computern vernetzt und viele Routinearbeiten werden durch Maschinen ersetzt. Für Menschen mit Behinderungen sind damit Chancen und Risiken verbunden: Die Fortentwicklung helfender Technologien ermöglicht es, behinderungsbedingte Beeinträchtigungen teilweise auszugleichen. Aber viele Arbeitsprozesse werden dagegen komplexer und anspruchsvoller, und der Zeitdruck der zu erfüllenden Aufgaben nimmt zu, was für Menschen mit geistigen oder psychischen Behinderungen eine neue Barriere darstellt." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Das Budget für Arbeit und seine Umsetzung in Baden-Württemberg (2018)

    Ernst, Karl-Friedrich;

    Zitatform

    Ernst, Karl-Friedrich (2018): Das Budget für Arbeit und seine Umsetzung in Baden-Württemberg. In: Behindertenrecht, Jg. 57, H. 5, S. 109-114.

    Abstract

    Als neue Leistung auf dem Weg zu einem inklusiven Arbeitsmarkt wurde im Januar 2018 das Budget für Arbeit eingeführt. Hiermit soll eine Alternative zur Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen für voll erwerbsgeminderte Menschen mit Rechtsanspruch auf einen Werkstattplatz geschaffen werden. Die geförderten Arbeitsplätze sind tariflich und ortsüblich zu entlohnen sowie sozialversicherungspflichtig. Die Zuständigkeit liegt in erster Linie beim Träger der Eingliederungshilfe. Der Autor beschreibt im Beitrag den Inhalt der Leistung, die Leistungsmöglichkeiten des Integrationsamtes und die Geltung des besonderen Kündigungsschutzes nach SGB IX. Weiterhin gibt er einen Überblick über die Umsetzung in Baden-Württemberg. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit 4.0 - Chancen und Risiken für Menschen mit (Lern-)Behinderung? (2018)

    Eser, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz (2018): Arbeit 4.0 - Chancen und Risiken für Menschen mit (Lern-)Behinderung? In: Lernen fördern, Jg. 38, H. 1, S. 11-16.

    Abstract

    "Nach Bekanntmachen mit den neuen Begrifflichkeiten zu Arbeit 4.0 und Einordnung in die Phasen industrieller Revolutionen werden gefragte Kompetenzen und ihre Konsequenzen für die schulische und berufliche Bildung vorgestellt und am Beispiel der Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik bzw. zum Fachlageristen erläutert. Anschließend werden mögliche Veränderungen des Arbeitsplatzangebots und schlussendlich die Frage nach den Chancen und Risiken der Digitalisierung für Menschen mit (Lern-)Behinderung angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A brave new world of work through the lens of disability (2018)

    Fiala, Elisa;

    Zitatform

    Fiala, Elisa (2018): A brave new world of work through the lens of disability. In: Societies, Jg. 8, H. 2, S. 1-16. DOI:10.3390/soc8020027

    Abstract

    "Work and paid employment has become a central aspect of social identity in our contemporary work societies. The assumed positive aspects of wage labour and employment on individual well-being are hardly questioned. It is instead claimed that work offers the individual a sense of purposefulness, a possibility to contribute to the collective good and a daily structure. Since its late emergence in the 1960s, the disability rights movement has put an emphasis on exclusion from work and employment. Nevertheless, all over the world, people with disabilities still belong to the most marginalised groups in the labour market. Using disability rights monitoring as a method, this paper explores what role the disability rights framework plays in shaping and transforming our present work society. Based on a German context, it is outlined how the international human rights framework has influenced the social policies that support the inclusion of disabled people in work and employment. Including the narratives of disabled people, it is outlined that despite comprehensive anti-discrimination legislation, the German labour market remains exclusionary and discriminatory against people with disabilities. Recently introduced measures, however, point to a new direction and aim to create a more equal and just world of work that acknowledges embodied differences and the needs and capabilities of disabled and non-disabled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Measuring the impact of an organizational intervention on absence of employees with disabilities: a quasi-experimental design (2018)

    Folguera-i-Bellmunt, Conxita; Fernández-i-Marín, Xavier; Batista-Foguet, Joan Manel;

    Zitatform

    Folguera-i-Bellmunt, Conxita, Xavier Fernández-i-Marín & Joan Manel Batista-Foguet (2018): Measuring the impact of an organizational intervention on absence of employees with disabilities. A quasi-experimental design. In: International Labour Review, Jg. 157, H. 4, S. 651-669. DOI:10.1111/ilr.12071

    Abstract

    "This paper presents research on an organizational intervention aimed at employees with disabilities. Qualitative fieldwork was followed by a quasi-experimental design with two non-equivalent no-treatment control groups using short Time Series (2005 to 2015). We used hierarchical non-nested negative binomial regression with a lagged outcome variable to assess the impact on absence from work caused by illness and injuries. We compared the data of employees with disabilities who participated in the intervention with those who did not, and with employees without disabilities. We found strong evidence of a reduction in absence due to illness of employees with disabilities, and evidence, although weaker, of reduced absence due to injuries." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Leistungen zur persönlichen Assistenz nach dem Bundesteilhabegesetz (2018)

    Fuchs, Harry;

    Zitatform

    Fuchs, Harry (2018): Leistungen zur persönlichen Assistenz nach dem Bundesteilhabegesetz. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 8/9, S. 321-326.

    Abstract

    "Menschen mit Behinderungen sollen darin unterstützt werden, ihren Alltag selbstbestimmt und eigenständig zu bewältigen. Durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) wurde dazu Anfang 2018 ein Anspruch auf 'Assistenzleistungen' neu in das SGB IX eingeführt. Danach können Assistenzkräfte zum Beispiel bei der Erledigung von Einkäufen oder bei der Herstellung und Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen helfen. In welchen Lebenssituationen Assistenzleistungen möglich sind, welche Träger dafür zuständig sind, welche Leistungsformen es gibt und wie es um die Höhe der Ansprüche steht, wird im Folgenden beleuchtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neuerungen durch das Bundesteilhabegesetz: Teilhabeplanverfahren und Ermittlung des Bedarfs an Leistungen zur Teilhabe (2018)

    Fuchs, Harry;

    Zitatform

    Fuchs, Harry (2018): Neuerungen durch das Bundesteilhabegesetz. Teilhabeplanverfahren und Ermittlung des Bedarfs an Leistungen zur Teilhabe. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 8/9, S. 316-321.

    Abstract

    "Mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) hat der Gesetzgeber ab dem 1. Januar dieses Jahres die Bestimmungen des SGB IX über die Erkennung und Ermittlung des Rehabilitationsbedarfs sowie die Koordinierung der Leistungen neu gefasst. So wurde - für alle Rehabilitationsträger3 verpflichtend - die Erstellung eines Teilhabeplans als Bestandteil eines Teilhabeplanverfahrens eingeführt. Die Einzelheiten zu den jetzt geltenden Neuregelungen werden hier erläutert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Assessing the impact of the 2008 financial crisis on the labor force, employment, and wages of persons with disabilities in Spain (2018)

    Garrido-Cumbrera, Marco ; Chacón-García, Jorge;

    Zitatform

    Garrido-Cumbrera, Marco & Jorge Chacón-García (2018): Assessing the impact of the 2008 financial crisis on the labor force, employment, and wages of persons with disabilities in Spain. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 29, H. 3, S. 178-188. DOI:10.1177/1044207318776437

    Abstract

    "The financial crisis of 2008 has had a greater effect on people with disabilities than on those without disabilities in Spain. In recent years, the number of persons with disabilities registered as part of the labor force and having a higher educational level has increased. However, the unemployment rate among people with disabilities has grown at a faster pace, especially for women and young people. A similar situation has occurred with respect to the annual gross average wage; the gap between those with and without disabilities has increased in the years following the crisis. The present study reveals that Spanish public policies aimed at improving levels of employment for people with disabilities have not achieved the expected results. Here, we explore the possible causes and compare the results with those obtained in the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Praxishandbuch Eingliederungsmanagement (2018)

    Geisen, Thomas; Mösch, Peter;

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    Geisen, Thomas & Peter Mösch (Hrsg.) (2018): Praxishandbuch Eingliederungsmanagement. (Springer Reference Sozialwissenschaften), Wiesbaden: Springer VS, getr. Sz. DOI:10.1007/978-3-658-07462-3

    Abstract

    "Eingliederungsmanagement ist ein neues Konzept in der Sozialen Arbeit im Bereich Arbeitsintegration, im internationalen Kontext wird das Konzept als Disability Management bezeichnet. Es umfasst Aktivitäten, die darauf ausgerichtet sind, die Erwerbsfähigkeit von Beschäftigten, die aufgrund von Leistungsveränderungen und Leistungsbeeinträchtigungen, etwa aufgrund von Krankheit oder Unfall, zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Auf diese Weise soll der Verlust des Arbeitsplatzes vermieden, eine neue, angepasste Erwerbstätigkeit erfolgreich angestrebt oder die Reintegration in den ersten Arbeitsmarkt erreicht werden. Das Praxishandbuch bereitet Theorie, Geschichte, Grundlagen und Methoden des Eingliederungsmanagements systematisch auf und macht diese für professionell Handelnde im Bereich Arbeitsintegration zugänglich." (Verlagsangaben, © Springer)

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    Designing a process evaluation to examine mechanisms of change in return to work outcomes following participation in occupational rehabilitation: a theory-driven and interactive research approach (2018)

    Gensby, Ulrik; Eftedal, Monica; Braathen, Tore Norendal; Jensen, Chris;

    Zitatform

    Gensby, Ulrik, Tore Norendal Braathen, Chris Jensen & Monica Eftedal (2018): Designing a process evaluation to examine mechanisms of change in return to work outcomes following participation in occupational rehabilitation. A theory-driven and interactive research approach. In: International Journal of Disability Management, Jg. 13, S. 1-16. DOI:10.1017/idm.2018.2

    Abstract

    "There is a growing consensus that professional action in occupational rehabilitation should be research-based, and that practice-based knowledge is needed to achieve contextual insight and new theoretical understanding. Few study design examples exist to help inform an evaluation plan and develop research-practice interactions to examine process complexity of targeted occupational rehabilitation programs. This study design article is a proposal on a theory-driven and interactive research methodology for a process evaluation of a pragmatic intervention trial, known as STAiR. The aim of the process evaluation is to examine the delivery and implementation of an inpatient and an outpatient occupational rehabilitation program, and explore active mechanisms pertaining to patient experiences of the return to work (RTW) process. Qualitative and interactive data collection methods will include (a) participant observation of program setting and activities; (b) participatory dialogue conferences with program providers to facilitate initial logic modelling; (d) individual patient interviews at program intake and follow up; and (d) focus groups with rehabilitation teams and external stakeholders. The qualitative data will be supplemented with description of program activities and patient questionnaires. Program logic modelling is suggested to inform a logic analysis of how expected RTW outcomes and delivery of program activities are aligned and how contextual characteristics may clarify differences in achieved RTW outcomes. The proposed process evaluation approach may inform future design discussions and theoretical understanding, and it is expected that the applied knowledge gained through this study may help rehabilitation professionals better navigate potential challenges in clinical evaluation efforts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Inklusive Berufsbildung junger Menschen: Auf dem Weg zu neuen Dienstleistungen von Einrichtungen beruflicher Rehabilitation (2018)

    Goth, Günther G.; Kretschmer, Susanne; Pfeiffer, Iris;

    Zitatform

    Goth, Günther G., Susanne Kretschmer & Iris Pfeiffer (Hrsg.) (2018): Inklusive Berufsbildung junger Menschen. Auf dem Weg zu neuen Dienstleistungen von Einrichtungen beruflicher Rehabilitation. (Wirtschaft und Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 228 S. DOI:10.3278/6004643w

    Abstract

    "In Zusammenarbeit mit zehn Berufsbildungswerken wurden im Projekt PAUA neue Angebote für benachteiligte junge Menschen und junge Menschen mit Fluchthintergrund entwickelt. Der Band präsentiert die entwickelten Konzepte sowie Materialsammlungen und stellt diese ambulanten und stationären Einrichtungen beruflicher Rehabilitation zur Verfügung.
    Ziel der Autor:innen ist es, die Kompetenzen der Berufsbildungswerke in Richtung Inklusion aufzuzeigen und ihre Entwicklungsprozesse und Fortschritte zu präsentieren. Mit der Entwicklung neuer Angebote und Dienstleistungen für ausbildende Unternehmen wird gleichzeitig die Chance auf eine betriebliche Ausbildung für Menschen mit Förderbedarf erhöht.
    Das Projekt Anfänge, Übergänge und Anschlüsse gestalten - Inklusive Dienstleistungen von Berufsbildungswerken (PAUA) wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert und soll das Prinzip Inklusion in der beruflichen Bildung stärker verankern." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Einblick in die "Teilhabebefragung": erste Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Deutschland (2018)

    Harand, Julia; Steinwede, Jacob; Schröder, Helmut; Kersting, Anne; Schäfers, Markus; Schachler, Viviane;

    Zitatform

    Harand, Julia, Anne Kersting, Viviane Schachler, Markus Schäfers, Helmut Schröder & Jacob Steinwede (2018): Einblick in die "Teilhabebefragung". Erste Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Deutschland. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 1, S. 67-75.

    Abstract

    "Mit der Teilhabebefragung wird die bislang größte bundesweite Erhebung zur Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland umgesetzt. Ziel der Studie ist es, die Lebenssituationen der Untersuchungsgruppe mit ausreichenden Fallzahlen und differenziert nach Art und Ausmaß der Beeinträchtigung sowie weiteren sozialstrukturellen Merkmalen abzubilden. In der Studie werden rund 22.000 Menschen dieser Personengruppe befragt, darunter auch Gruppen, die bisher in empirischen Befragungen nur wenig oder gar nicht berücksichtigt sind. Explizit werden 5.000 Personen einbezogen, die in stationären Einrichtungen leben, sowie 1.000 wohnungslose und schwer erreichbare Personen. Eine Befragung von zusätzlich 5.000 Personen ohne Beeinträchtigung dient vergleichenden Zwecken. Zum vertieften Verständnis der Lebenslagen von Menschen mit Behinderung werden ergänzende qualitative Zusatzerhebungen durchgeführt. Die Ergebnisse werden 2021 erwartet." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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    Was sagt das Return to Work ein Jahr nach Ende einer beruflichen Bildungsleistung über die längerfristige berufliche Teilhabe aus? (2018)

    Hetzel, Christian ; Streibelt, Marco;

    Zitatform

    Hetzel, Christian & Marco Streibelt (2018): Was sagt das Return to Work ein Jahr nach Ende einer beruflichen Bildungsleistung über die längerfristige berufliche Teilhabe aus? In: Die Rehabilitation, Jg. 57, H. 3, S. 175-183. DOI:10.1055/a-0603-7587

    Abstract

    "Ziel der Studie
    Berufliche Bildungsleistungen sind lange und teure Rehabilitationsleistungen. Fraglich ist, ob der Status der Erwerbstätigkeit 12 Monate nach der Leistung (RTW) ein Proxy für das längerfristige Erwerbseinkommen ist.
    Methodik
    Auf Basis des Scientific-Use-File SUFRSDLV09B der Deutschen Rentenversicherung wurde mittels Fixed-Effects-Regressionen der Effekt von beruflichen Bildungsleistungen auf das jahresdurchschnittliche Tageseinkommen für jedes der 3 Jahre danach ermittelt. Dies erfolgte jeweils in Bezug auf das Ausgangsniveau vor der Leistung und in Abhängigkeit vom RTW.
    Ergebnisse
    Im Durchschnitt werden Einkommensverluste von etwa 20? EURO pro Tag abgebildet. Vorher erwerbstätige Personen müssen Einkommensverluste von bis zu 50? EURO pro Tag hinnehmen. Vorher erwerbslose Personen können dagegen Einkommensgewinne von bis zu 30? EURO pro Tag erzielen. Die Einkommensentwicklung unterscheidet sich deutlich in Abhängigkeit vom RTW: Es werden je nach Teilgruppe Effektstärken von d=0,52 bis 1,33 ausgewiesen.
    Schlussfolgerung
    RTW ist ein gutes Proxy für die längerfristige Einkommensentwicklung nach beruflichen Bildungsleistungen und als Indikator für die Ergebnisqualität zu empfehlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen: Möglichkeiten und Grenzen von Inklusionsbetrieben (2018)

    Hohner, Sören;

    Zitatform

    Hohner, Sören (2018): Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen: Möglichkeiten und Grenzen von Inklusionsbetrieben. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 8/9, S. 305-310.

    Abstract

    "Inklusionsbetriebe sollen die Beschäftigungsinklusion für Menschen mit Behinderungen vorantreiben und als Bindeglieder zwischen der Werkstatt für behinderte Menschen und einer Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt fungieren. Etwa 1.000 solcher Betriebe gibt es derzeit in Deutschland. Was unterscheidet sie von anderen Betrieben? Welche (rechtlichen) Voraussetzungen müssen sie erfüllen? Wie werden sie gefördert? Welchen und wie vielen behinderten Menschen bieten sie eine Chance? Diesen Fragen geht der folgende Beitrag nach." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Das Persönliche Budget für Arbeit: erweiterte Selbstbestimmungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung? (2018)

    Hosse, Angelina; Rathmann, Katharina ;

    Zitatform

    Hosse, Angelina & Katharina Rathmann (2018): Das Persönliche Budget für Arbeit. Erweiterte Selbstbestimmungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung? In: Impulse H. 84, S. 18-23.

    Abstract

    "Im aktuellen politischen Diskurs über die Forderungen nach Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit Behinderung lässt sich konstatieren, dass die Anwendung des Persönlichen Budgets als maßgebliches Instrument gilt, diesen Forderungen im Zuge des 'Wunsch- und Wahlrechtes' (§9 SGB IX) gerecht zu werden. Unter welchen Bedingungen und mittels welcher förderlichen Faktoren das Persönliche Budget zu einer erhöhten Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung beiträgt, wird theoretisch postuliert, kann jedoch in der Praxis bisher lediglich angenommen werden. Der Beitrag widmet sich daher, basierend auf qualitativem Interviewmaterial, der Frage: Unter welchen Bedingungen kann das Persönliche Budget für Arbeit zur Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung in Werkstätten beitragen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Wiedereingliederung zukunftssicher gestalten: Zur Umsetzung veränderter gesellschaftspolitischer Anforderungen am Beispiel des RehaFutur-Projektes und dessen Bedeutung für die Bildungsangebote der Berufsförderungswerke und vergleichbaren Einrichtungen (2018)

    Kappus, Sandra;

    Zitatform

    Kappus, Sandra (2018): Berufliche Wiedereingliederung zukunftssicher gestalten. Zur Umsetzung veränderter gesellschaftspolitischer Anforderungen am Beispiel des RehaFutur-Projektes und dessen Bedeutung für die Bildungsangebote der Berufsförderungswerke und vergleichbaren Einrichtungen. (Berichte aus der Pädagogik), Herzogenrath: Shaker, 421 S.

    Abstract

    "In einer nach wie vor um Erwerbsarbeit zentrierten Gesellschaft nimmt die berufliche Teilhabe einen hohen Stellenwert ein. Zugleich eröffnet sich über die Erwerbsarbeit die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, dass auch Menschen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung und/oder Behinderung, die ihren ursprünglichen Beruf nicht mehr ausüben können, eine (neue) dauerhafte berufliche Perspektive eröffnet wird. Das wesentliche Mittel hierfür ist die berufliche Wiedereingliederung. Grundsätzlich verfügt Deutschland über ein im internationalen Vergleich sehr gut ausgebautes System der beruflichen Rehabilitation. Dennoch muss sich das System veränderten Bedingungen auf gesellschaftlicher, struktureller und politischer Ebene anpassen, um zukunftssicher zu sein. Daher befasst sich diese Arbeit mit den Möglichkeiten der Ausgestaltung einer zukunftssicheren beruflichen Rehabilitation. Am Beispiel des RehaFutur-Projekts werden Strategien zur Umsetzung veränderter gesellschaftspolitischer Anforderungen aufgezeigt. Zugleich wird deren Bedeutung für die Bildungsangebote der Berufsförderungswerke und vergleichbaren Einrichtungen betrachtet. Dabei folgt die Arbeit einer triangulativen Forschungsmethodik, indem Erkenntnisse einer umfassenden Literaturrecherche und die Befragung ausgewählter Experten auf dem Gebiet der beruflichen Rehabilitation miteinander kombiniert werden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Rehabilitations-Hypothese: Personenzentrierte Nutzung des bio-psycho-sozialen Modells der ICP in der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation (2018)

    Keller, Klaus;

    Zitatform

    Keller, Klaus (2018): Rehabilitations-Hypothese: Personenzentrierte Nutzung des bio-psycho-sozialen Modells der ICP in der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 3, S. 196-207.

    Abstract

    "In einem personenzentrierten Ansatz der Bedarfsermittlung ist neben der Nutzung von Items und Itemlisten (z.B. Coresets) die Berücksichtigung des Modells der ICF notwendig, um die (beeinträchtigte) Funktionsfähigkeit eines Menschen im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention (Mensch-Umwelt-Interaktion) beschreiben zu können. Mit der Rehabilitations-Hypothesenbildung wird in diesem Artikel ein strukturiertes und etabliertes Vorgehen vorgestellt und Schritte der Entwicklung erläutert. An zwei Beispielen wird die Umsetzung in den Rehabilitationsalltag veranschaulicht." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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    Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: Überblick über die Neuerungen durch das BTHG (2018)

    Kempe, Astrid;

    Zitatform

    Kempe, Astrid (2018): Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Überblick über die Neuerungen durch das BTHG. In: Impulse H. 86, S. 6-15.

    Abstract

    Die Autorin befasst sich mit der Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung im Hinblick auf die Verpflichtungen durch die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und die Novellierung durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG). Zunächst erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem neugefassten Behinderungsbegriff in Paragraph 2 Abs. 1 SGB IX. Anschließend werden inhaltliche Änderungen der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) auf dem ersten Arbeitsmarkt und sodann Leistungen in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen dargestellt. Den Schwerpunkt bilden hierbei die neu eingeführten Paragraphen 60-62 SGB IX, wesentlich das seit 01.01.2018 in Paragraph 61 SGB IX geregelte Budget für Arbeit, das Menschen mit Behinderung eine Alternative zur Werkstattbeschäftigung bieten und einen Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglichen soll. Schließlich wird ein Überblick über die Zuständigkeiten für LTA gegeben und klargestellt, dass trotz regelmäßiger Verantwortlichkeit der Eingliederungshilfeträger für Leistungen des Paragraphen 61 SGB IX, die Bundesagentur für Arbeit ihre Zuständigkeit für LTA nicht verliert. (IAB)

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    Die Bedeutung von Arbeitsmotivation für den Reha-Erfolg (2018)

    Kessemeier, Franziska; Stöckler, Christiane; Petermann, Franz; Bassler, Markus; Kobelt, Axel; Pfeiffer, Wolfgang;

    Zitatform

    Kessemeier, Franziska, Christiane Stöckler, Franz Petermann, Markus Bassler, Wolfgang Pfeiffer & Axel Kobelt (2018): Die Bedeutung von Arbeitsmotivation für den Reha-Erfolg. In: Die Rehabilitation, Jg. 57, H. 4, S. 256-264. DOI:10.1055/s-0043-118196

    Abstract

    "Ziel der Studie Neben der Symptomreduktion und der Wiederherstellung von Arbeitsfähigkeit ist die Rückkehr ins Erwerbsleben langfristiges Ziel medizinischer Rehabilitation. Die vorliegende Studie soll klären, welche Bedeutung Arbeitsmotivation für den Rehabilitationsoutcome hat. Methodik Datengrundlage bilden N=998 Rehabilitanden der psychosomatischen Abteilung des Rehazentrum Oberharz sowie Daten aus den Versichertenkonten der Deutschen Rentenversicherung. Mittels multiplen linearen Regressionsanalysen wird untersucht, ob und in welchem Umfang Aspekte der Arbeitsmotivation Behandlungsergebnisse vorhersagen können. Ergebnisse Werden der Erwerbsstatus im Jahr vor der Rehabilitation und die subjektive Erwerbsprognose berücksichtigt, trägt die Arbeitsmotivation lediglich in geringem Maße zur Varianzaufklärung des Rehabilitationsoutcomes bei. Für die Vorhersage des Reha-Erfolgs, im Sinne einer Symptomreduktion, kommt ihr eine geringe prädiktive Bedeutung zu. Einzelne Aspekte der Arbeitsmotivation eignen sich, um den Reha-Erfolg vorherzusagen. Patienten mit arbeitsmotivationalem Risikoprofil unterscheiden sich von Patienten mit arbeitsmotivationalem Normalprofil hinsichtlich ihrer Erwerbsfähigkeit im Jahr nach der Reha. Schlussfolgerungen Die Arbeitsmotivation stellt zwar für den Rehabilitationserfolg ein relevantes Konstrukt dar, ist aber stark von individuellen Faktoren abhängig. Die Rehabilitation sollte durch zusätzliche psychotherapeutische Angebote die individuellen Probleme, die die Arbeitsmotivation beeinflussen, stärker berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of the disability insurance application decision on the employment of denied applicants (2018)

    Khan, Mashfiqur R.;

    Zitatform

    Khan, Mashfiqur R. (2018): The effect of the disability insurance application decision on the employment of denied applicants. In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 267-271. DOI:10.1257/pandp.20181046

    Abstract

    "Social Security Disability Insurance (SSDI) affects the labor supply of applicants through its work discouragement and through human capital deterioration regardless of the ultimate acceptance or denial of the claim. In this paper, I provide an estimate of the causal effect of SSDI application on denied applicants using non-applicants as a comparison group. Exploiting instrumental variable approach, I find that the SSDI causes a 36 percentage point reduction in employment of the denied applicants of ages 50 to 58 in the short run. The loss of potential employment of the denied SSDI applicants is a welfare loss to the society." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Measuring the effects of employment protection policies: theory and evidence from the Americans with Disabilities Act (2018)

    Kim, Soojin; Rhee, Serena;

    Zitatform

    Kim, Soojin & Serena Rhee (2018): Measuring the effects of employment protection policies. Theory and evidence from the Americans with Disabilities Act. In: Labour economics, Jg. 54, H. October, S. 116-134. DOI:10.1016/j.labeco.2018.08.001

    Abstract

    "Title I of the Americans with Disabilities Act (ADA) is an employment protection policy for disabled workers. By exploiting cross-state variation in pre-ADA legislation, we measure the effects of the law on transition rates of disabled workers. We find a decline in employment-to-non-employment transitions after the ADA, with an insignificant change in flow into employment. We use a model to disentangle the costs of firing and hiring imposed by the ADA. Our findings suggest that the ADA induces firms to fire less frequently but become more selective with new hires, impacting the aggregate productivity of the workforce and output of the economy." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verlaufskarrieren und biografische Konstellationen beruflicher Rehabilitanden und deren Einflüsse auf Rückkehr und nachhaltigen Verbleib in Arbeit (2018)

    Klaus, Sebastian; Meschnig, Alexander; Kardorff, Ernst von;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian, Alexander Meschnig & Ernst von Kardorff (2018): Verlaufskarrieren und biografische Konstellationen beruflicher Rehabilitanden und deren Einflüsse auf Rückkehr und nachhaltigen Verbleib in Arbeit. In: Die Rehabilitation, Jg. 57, H. 3, S. 165-174. DOI:10.1055/s-0044-101819

    Abstract

    "Ziele der Studie
    Mit dem Blick auf biografische (Risiko-)Konstellationen für Ge- und Misslingensbedingungen - und damit auf die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - begleitet die Studie mit qualitativ-hermeneutischen Verfahren berufliche Rehabilitandinnen und Rehabilitanden über einen Zeitraum von etwa 2 Jahren nach der Umschulung auf dem Weg zurück ins Beschäftigungssystem.
    Methode
    Die Studie folgt einem Mixed-Method-Design. Neben einer Fragebogenerhebung von insgesamt 214 Teilnehmern und 19 Interviews mit Experten aus Wissenschaft und Praxis bilden 30 episodisch-narrative Interviews mit teilnehmenden Rehabilitanden den Schwerpunkt des Forschungsdesigns.
    Ergebnisse
    Insgesamt gelingt etwa 80% der Maßnahmenteilnehmer unseres Samples nach 18 Monaten der Übergang in Erwerbsarbeit. Entscheidende Hemmnisse für das Gelingen zeigen sich in charakteristischen Risikokonstellationen, die durch Umschulungsberufswahl, Umgang mit der Krankheit, Schonraumbedarf, Lebenslauforientierung, Zielorientierung, Akzeptanz einer Übergangsphase mit geringerer Entlohnung, regionaler berufsspezifischer Arbeitsmarkt sowie soziale Einbindung und Unterstützung gekennzeichnet sind.
    Schlussfolgerungen
    Mithilfe qualitativ-hermeneutischer Verfahren wird es möglich über Diagnose(-zuschreibung) und andere aus der Theorie bekannte Aspekte hinausgehend, neue, für die Rehabilitanden wichtige Wirkfaktoren zum Return to Work zu generieren. Diese verweisen auf deren Einbettung in Prozesse, Kontexte, Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Biografie und Kontextfaktoren. Aus den Ergebnissen lassen sich konkrete Unterstützungsbedarfe und Handlungsansätze für kritische Risikokonstellationen entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Veränderungen der Unterstützungsbedarfe in den Verlaufskarrieren beruflicher Rehabilitanden: biografische Prozesse in (Risiko-)Konstellationen und deren Auswirkungen auf den Return to Work- sowie den Stay at Work-Erfolg (2018)

    Klaus, Sebastian; Meschnig, Alexander; Kardorff, Ernst von;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian, Alexander Meschnig & Ernst von Kardorff (2018): Veränderungen der Unterstützungsbedarfe in den Verlaufskarrieren beruflicher Rehabilitanden. Biografische Prozesse in (Risiko-)Konstellationen und deren Auswirkungen auf den Return to Work- sowie den Stay at Work-Erfolg. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 1, S. 33-51.

    Abstract

    "Anhand der Ergebnisse einer Langzeituntersuchung beruflicher Rehabilitanden sowie auf der Basis der Erkenntnisse weiterer Studien werden die soziologischen Konzepte der Arbeitslinien und der (Krankheits-)Verlaufskurve in ihrer sensibilisierenden Wirkung für die Problemlagen der Rehabilitanden diskutiert. Ein besonderes Augenmerk liegt bei den Prozessen der Veränderung der von den Rehabilitanden zu bewältigenden Aufgaben und der Hemmschwellen in der Rehabilitationskette sowie den damit einhergehenden wechselnden Unterstützungsbedarfen. Abschließend werden praxisorientierte Empfehlungen aus den Ergebnissen abgeleitet." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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    Return to work: Prozesse nach psychischen Erkrankungen (2018)

    Kohte, Wolfhard;

    Zitatform

    Kohte, Wolfhard (2018): Return to work. Prozesse nach psychischen Erkrankungen. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 52, H. 12, S. 884-886.

    Abstract

    "Die stufenweise Wiedereingliederung (sW) - in der Praxis oft als Hamburger Modell bezeichnet - hat sich in den letzten Jahren als ein wichtiges Mittel betriebsnaher Rehabilitation erwiesen. Im folgenden Beitrag wird aufgezeigt, dass und warum sich dieses Instrument gerade für Beschäftigte mit psychischen Beeinträchtigungen gut eignet und wie sie mit dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) zu kombinieren ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The role of healthcare providers in return to work (2018)

    Kosny, Agnieszka; Cooper, Juliette; Yanar, Basak; Beaton, Dorcas; Tonima, Sabrina; Lifshen, Marni; Koehoorn, Mieke; Neis, Barbara; Furlan, Andrea; MacEachen, Ellen;

    Zitatform

    Kosny, Agnieszka, Marni Lifshen, Basak Yanar, Sabrina Tonima, Ellen MacEachen, Andrea Furlan, Mieke Koehoorn, Dorcas Beaton, Juliette Cooper & Barbara Neis (2018): The role of healthcare providers in return to work. In: International Journal of Disability Management, Jg. 13. DOI:10.1017/idm.2018.4

    Abstract

    "International research has generated strong evidence that healthcare providers (HCPs) play a key role in the return to work (RTW) process. However, pressure on consultation time, administrative challenges and limited knowledge about a patient's workplace can thwart meaningful engagement.
    Aim: Our study sought to understand how HCPs interact with workers compensation boards (WCBs), manage the treatment of workers compensation patients and navigate the RTW process.
    Method: The study involved in-depth interviews with 97 HCPs in British Columbia, Manitoba, Ontario and Newfoundland and Labrador and interviews with 34 case managers (CMs). An inductive, constant comparative analysis was employed to develop key themes.
    Findings: Most HCPs did not encounter significant problems with the workers compensation system or the RTW process when they treated patients who had visible, acute, physical injuries, but faced challenges when they encountered patients with multiple injuries, gradual-onset or complex illnesses, chronic pain and mental health conditions. In these circumstances, many experienced the workers compensation system as opaque and confusing. A number of systemic, process and administrative hurdles, disagreements about medical decisions and lack of role clarity impeded the meaningful engagement of HCPs in RTW. In turn, this has resulted in challenges for injured workers (IWs), as well as inefficiencies in the workers compensation system.
    Conclusion: This study raises questions about the appropriate role of HCPs in the RTW process. We offer suggestions about practices and policies that can clarify the role of HCPs and make workers compensation systems easier to navigate for all stakeholders." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung ändert nichts - außer alles: Wirkungen auf Gesellschaft, Soziale Arbeit und Berufliche Rehabilitation (2018)

    Kreidenweis, Helmut;

    Zitatform

    Kreidenweis, Helmut (2018): Digitalisierung ändert nichts - außer alles. Wirkungen auf Gesellschaft, Soziale Arbeit und Berufliche Rehabilitation. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 2, S. 148-157.

    Abstract

    "Der digitale Wandel ist kein technisches Thema -- er bewirkt tief greifende Veränderungen in weiten Teilen der Gesellschaft und damit auch im gesamten Bereich sozialer Dienstleistungen. Träger der Sozialen Arbeit und Beruflichen Rehabilitation müssen sich diesem Wandel stellen, wenn sie weiterhin attraktive Dienstleistungen anbieten möchten. Ebenso sind sie gefordert, ihre internen Prozesse so zu organisieren und zu digitalisieren, dass sie ihre Effizienz steigern und den wachsenden Anforderungen von Seiten der Auftraggeber und Teilnehmer genügen." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Why do workers with disabilities earn less? Occupational job requirements and disability discrimination (2018)

    Kruse, Douglas ; Schur, Lisa; Ameri, Mason; Rogers, Sean;

    Zitatform

    Kruse, Douglas, Lisa Schur, Sean Rogers & Mason Ameri (2018): Why do workers with disabilities earn less? Occupational job requirements and disability discrimination. In: BJIR, Jg. 56, H. 4, S. 798-834. DOI:10.1111/bjir.12257

    Abstract

    "We analyse competing explanations for the lower pay of employees with disabilities, using 2008 - 2014 data from the American Community Survey matched to O*Net data on occupational job requirements. The results indicate that only part of the disability pay gap is due to productivity-related job requirements. The remaining pay gap -- experienced by employees whose impairments should not limit their productivity -- reflects potential discrimination. The discrimination-related pay gaps appear to be smallest and possibly non-existent for women and men with hearing impairments, and largest for those with cognitive and mobility impairments. Overall the results indicate that discrimination is likely to remain an influence on the pay of many workers with disabilities." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Soziale Inklusion: Theorien, Methoden, Kontroversen (2018)

    Kuhlmann, Carola; Balz, Hans-Jürgen; Reichenbach, Christina; Mogge-Grotjahn, Hildegard;

    Zitatform

    Kuhlmann, Carola, Hildegard Mogge-Grotjahn, Hans-Jürgen Balz & Christina Reichenbach (2018): Soziale Inklusion. Theorien, Methoden, Kontroversen. (Grundwissen soziale Arbeit 23), Stuttgart: Kohlhammer, 196 S.

    Abstract

    "Das Buch bietet eine Orientierung in der unübersichtlich gewordenen Inklusionsdebatte an. Ausgehend von sozialwissenschaftlichen Meta-Theorien (Luhmann, Foucault, Bourdieu, Nussbaum und Elias) werden Schlussfolgerungen für die Soziale Arbeit im Allgemeinen und für Fragen der Inklusion im Besonderen gezogen. Dies ermöglicht eine theoretisch fundierte Reflexion wissenschaftlicher und politischer Kontroversen zur Inklusion. Darüber hinaus liefert das Buch Kriterien und methodische Hinweise sowie Beispiele für die Gestaltung inklusiver Praxis. Es benennt Paradoxien und offene Fragen und regt so zur Diskussion an." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Integrative Arbeitnehmerüberlassung als Beschäftigungsbrücke: Die ProjektRouter gGmbH - ein etwas anderer Inklusionsbetrieb (2018)

    Labruier, Monika; Bader, Michael;

    Zitatform

    Labruier, Monika & Michael Bader (2018): Integrative Arbeitnehmerüberlassung als Beschäftigungsbrücke. Die ProjektRouter gGmbH - ein etwas anderer Inklusionsbetrieb. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 8/9, S. 310-316.

    Abstract

    "Ein außergewöhnlicher Inklusionsbetrieb ist die ProjektRouter gGmbH. Hier werden Menschen mit Behinderungen unter anderem qualifiziert und per Arbeitnehmerüberlassung an kooperierende Unternehmen (langfristig) ausgeliehen, gecoacht und begleitet. Hintergründe und Einzelheiten des Projekts werden hier vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsalltag in Werkstätten für behinderte Menschen: Zur Bedeutung von Arbeit, sozialen Interaktionen und rechtlichen Rahmenbedingungen (2018)

    Lahoda, Karin;

    Zitatform

    Lahoda, Karin (2018): Arbeitsalltag in Werkstätten für behinderte Menschen. Zur Bedeutung von Arbeit, sozialen Interaktionen und rechtlichen Rahmenbedingungen. (Regensburger Schriften zur Volkskunde/Vergleichenden Kulturwissenschaft 33), Münster: Waxmann, 403 S.

    Abstract

    "Werkstätten für behinderte Menschen bilden allein in Deutschland in rund 700 Einrichtungen für mehr als 250.000 Beschäftigte den Mittelpunkt ihres Arbeitsalltags. Aus der Perspektive behinderter Menschen wird deren Arbeitswelt am Beispiel zweier Werkstätten eines kirchlichen Trägers u.a. im Hinblick auf die Aneignung der räumlichen Gegebenheiten, das Arbeitsverständnis, die Arbeit an sich, die Arbeitsmotivation und die vielfältigen sozialen Interaktionen untersucht. Einen wichtigen Aspekt bildet dabei die Frage, inwiefern sich zahlreiche Gesetze, Verordnungen und Vorschriften für die Beschäftigten als reglementierend erweisen und welche Verhaltens- oder Handlungsstrategien daraus resultieren. Aus den vielschichtigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen resultieren Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Arbeit für behinderte Menschen und den sozio-kulturellen Veränderungen im Zuge der Inklusionsdebatte." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nutzungsansatz zum bio-psycho-sozialen Modell für die Bedarfsermittlung bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben: Ausgewählte Ergebnisse des Projektes "b3 - das Bedarfsermittlungskonzept" (2018)

    Lentz, Rainer; Schubert, Michael; Lipowski, Inga; Sutorius, Mathias; von Raison, Bia; Morfeld, Matthias; Viehmeier, Sarah;

    Zitatform

    Lentz, Rainer, Inga Lipowski, Matthias Morfeld, Michael Schubert, Mathias Sutorius, Sarah Viehmeier & Bia von Raison (2018): Nutzungsansatz zum bio-psycho-sozialen Modell für die Bedarfsermittlung bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Ausgewählte Ergebnisse des Projektes "b3 - das Bedarfsermittlungskonzept". In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 3, S. 182-195.

    Abstract

    "Art, Mittel und Ergebnisse der Bedarfsermittlung sind wesentlich für passgenaue Leistungen für Menschen mit Behinderung. Wie ein individueller Teilhabebedarf ermittelt wird, lag bisher in der Hand einzelner zuständiger Akteure. Der Beitrag stellt in diesem Kontext ausgewählte Ergebnisse des BMAS-geförderten Projektes 'b3 - das Bedarfsermittlungskonzept. Basiskonzept für die Bedarfsermittlung in der beruflichen Rehabilitation' vor.
    Zielstellung des Projektes war es, unter Nutzung des bio-psycho-sozialen Modells gemeinsam mit Reha-Trägern, Leistungserbringern und Menschen mit Behinderungen bzw. ihren Vertretern abgestimmte und übergreifende Grundlagen für die Bedarfsermittlung in der beruflichen Rehabilitation zu entwickeln. Diese Grundlagen umspannen in Anlehnung § 13 SGB IX, sowohl Grundlagen für Prozesse handelnder Akteure (Arbeitsprozesse) als auch durch diese eingesetzter Methoden (Arbeitsmittel). Mit den Ergebnissen verbindet sich der Anspruch, Prozesse und Ergebnisse der Bedarfsermittlung einheitlicher zu strukturieren sowie ganzheitlicher und nachvollziehbar zu gestalten.
    Vorgestellt werden ausgewählte Aspekte des Basiskonzeptes zur Ermittlung von Teilhabebedarf sowie eine das Konzept ergänzende Instrumentendatenbank zur Auswahl von Instrumenten bei bestimmten Fragestellungen während der Bedarfsermittlung in der beruflichen Rehabilitation. Mit dem Konzept ist eine Arbeitshilfe für Reha-Fachkräfte entstanden, um die Umsetzung sozialgesetzlicher Normen in der Bedarfsermittlung nachvollziehbar durchzuführen." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen Assistiver Technologien für Menschen mit Behinderungen: empirische Ergebnisse aus einer europäischen Expertenstudie (2018)

    Maia, Maria ; Nierling, Linda;

    Zitatform

    Maia, Maria & Linda Nierling (2018): Herausforderungen Assistiver Technologien für Menschen mit Behinderungen. Empirische Ergebnisse aus einer europäischen Expertenstudie. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 2, S. 108-118.

    Abstract

    "Assistive Technologien für Menschen mit Behinderungen haben gestützt durch internationale Vereinbarungen, wie der UNCRPD und dem EAA, eine wichtige Funktion in diesem Bereich. Auf Basis von Experteninterviews auf europäischer Ebene werden aktuelle Herausforderungen Assistiver Technologien vor dem Hintergrund aktueller Regulierungsmaßnahmen, in Bezug auf gesellschaftliche Anwendungsfelder wie alltägliche Lebensführung, Bildung und Arbeitsmarkt sowie hinsichtlich von Aspekten der Technikentwicklung diskutiert." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Impact of early work experiences on subsequent paid employment for young adults with disabilities (2018)

    Mamun, Arif A.; Timmins, Lori L.; Fraker, Thomas M.; Carter, Erik W.;

    Zitatform

    Mamun, Arif A., Erik W. Carter, Thomas M. Fraker & Lori L. Timmins (2018): Impact of early work experiences on subsequent paid employment for young adults with disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 41, H. 4, S. 212-222. DOI:10.1177/2165143417726302

    Abstract

    "To better understand how early work experience shapes subsequent employment outcomes for young people (ages 18 to 20) with disabilities, we analyzed longitudinal data from the Youth Transition Demonstration (YTD) evaluation to test whether the employment experiences of 1,053 youth during the initial year after entry affected their employment during the third year after entry. To derive causal estimates, we used a dynamic-panel estimation model to account for time-invariant unobserved individual characteristics that may be correlated with youth's self-selection into both early and later employment. We also controlled for other socioeconomic and health factors that may affect later employment. We found that early work experience increases the probability of being employed 2 years later by 17 percentage points. This estimate is an important advancement over the correlational approaches that characterize the current literature and provides stronger evidence that early work experience is a key determinant of subsequent labor market success." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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