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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Schichtmodelle, Wochenendarbeit"
  • Literaturhinweis

    Zusammenstellung aktueller gesicherter arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse zu Nachtarbeit und Dauernachtarbeit (2023)

    Backhaus, Nils; Vieten, Laura ; Brenscheidt, Frank; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Laura Vieten, Frank Brenscheidt & Anita Tisch (2023): Zusammenstellung aktueller gesicherter arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse zu Nachtarbeit und Dauernachtarbeit. (baua: Fokus), Dortmund, 14 S. DOI:10.21934/baua:fokus20231103

    Abstract

    "Nachtarbeit hat negative Auswirkungen auf den biologischen Rhythmus, den Schlaf und die sozialen Beziehungen von Beschäftigten. Sie erhöht daher das Risiko für chronische Krankheiten, Unfälle und psychische Erkrankungen und birgt somit ähnliche Gefährdungen wie rotierende Nachtschichten. Um die negativen Auswirkungen auf Beschäftigte zu minimieren und Gesundheit, Sicherheit und Produktivität zu erhalten, sollten arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zur Gestaltung von Nacht- und Schichtarbeit berücksichtigt werden. Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse empfehlen höchstens drei aufeinanderfolgende Nachtschichten und die Vermeidung von Dauernachtarbeit. Dieser baua: Fokus basiert auf einer schriftlichen Stellungnahme der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) für die Arbeitsgruppe 5 "Sozialer Arbeitsschutz" des Länderausschusses für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI-A G 5)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in the association between nonstandard work schedules and work-family conflict: A mixed methods analysis in France (2023)

    Lambert, Anne ; Quennehen, Marine ; Segú, Mariona;

    Zitatform

    Lambert, Anne, Marine Quennehen & Mariona Segú (2023): Gender differences in the association between nonstandard work schedules and work-family conflict: A mixed methods analysis in France. In: Journal of Family Research, Jg. 35, S. 553-573. DOI:10.20377/jfr-934

    Abstract

    "Objective: This study aims to examine the association between nonstandard work schedules and time-based work–family conflict (WFC) among employed parents. Taking a gender perspective, it further considers whether job and family resources mediates this association. Background: The recent increase in nonstandard work schedules has proportionally affected women more than men in various EU countries. Previous research has established a link between nonstandard work schedules and WFC. However, limited attention has been given to directly investigating time-based WFC and exploring the factors that drive gender-specific effects. Method: Employing a mixed methods design, we use cross-sectional data from a large-scale French Working Conditions survey and qualitative interviews with couples who work nonstandard schedules. Results: Quantitative findings demonstrate that nonstandard work schedules increase time-based work–family conflict for women more than men. Early morning and evening work disrupts socially valuable time for women, while weekend work negatively affects both genders. Lack of family support explains a significant portion of the association, with work schedule unpredictability being crucial for women. The qualitative findings shed light on the gender-specific generation of perceptions regarding time-based WFC among couples and the interaction of job and family resources in their daily lives. Conclusion: The findings suggest that a comprehensive understanding of the gendered interferences between family and work dynamics is vital for informing policy decisions, reducing gender inequalities, and enhancing workers’ wellbeing." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Age-Aware Organizations and the Relationship Between Shift Work and Psychological Well-being Across the Lifespan (2023)

    Piszczek, Matthew M. ; Trasher, Gregory R.; Yestrepsky, Joseph M.;

    Zitatform

    Piszczek, Matthew M., Joseph M. Yestrepsky & Gregory R. Trasher (2023): Age-Aware Organizations and the Relationship Between Shift Work and Psychological Well-being Across the Lifespan. In: Work, Aging and Retirement online erschienen am 25.05.2023, S. 1-14. DOI:10.1093/workar/waad014

    Abstract

    "As the global workforce ages, it has become more important to understand how seemingly age-neutral HR practices can create unintended age-specific effects. For example, shift work - nominally an age-neutral HR practice - has been shown to have stronger negative effects on older workers’ physical and mental health. Although these effects are well established, how organizations can mitigate the age-specific effects of scheduling practices represents an important gap in the aging workforce literature. More specifically, the role of the organization in setting human resource practices and policies that are sensitive to older workers likely determines the strength of the age-specific effects of shift work on psychological well-being. Using mixed effects analyses in a large dataset of German employees and employers, we integrate lifespan psychology and HR strategy research to examine the relationship between shift work and psychological well-being across working lives. We then examine how the implementation of organizational age structure analysis may buffer this relationship. Results largely support the benefits of an active, “age-aware” approach to managing the aging workforce as psychological well-being increased with age among all workers except shift workers in establishments that did not conduct an age structure analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wer wagt, gewinnt - Gilt das für die eigene Arbeitszeit?: Motive der Arbeitszeitentscheidung und Auswirkungen atypischer Arbeitszeit bei Schichtarbeitenden in der Industrie (2022)

    Pürling, Meike; Schramm, Florian;

    Zitatform

    Pürling, Meike (2022): Wer wagt, gewinnt - Gilt das für die eigene Arbeitszeit? Motive der Arbeitszeitentscheidung und Auswirkungen atypischer Arbeitszeit bei Schichtarbeitenden in der Industrie. Hamburg, 265 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Dissertation untersucht die Arbeitszeitentscheidung und die Auswirkungen atypischer Arbeitszeit bei Schichtarbeitenden in der Industrie. Auf Basis qualitativer Interviewdaten werden die Motive der Entscheidung für oder gegen eine fakultative Vier-Tage-Woche mit regelmäßiger Samstagsarbeit herausgearbeitet. Im weiteren Verlauf wird untersucht, wie sich Zufriedenheit, Vereinbarkeit von Beruf- und Privatleben sowie gesundheitliche Selbstwahrnehmung bei freiwilligen und verpflichteten Beschäftigten im atypischen Arbeitszeitmodell entwickeln. Darüber hinaus werden anhand eines Pilotprojektes zur Einführung von Gleitzeit in Schichtarbeit die Bedürfnisse von Schichtarbeitenden zur selbstbestimmten Arbeitszeitflexibilisierung untersucht." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    BAuA-Arbeitszeit­befragung: Vergleich 2015 - 2017 - 2019 (2021)

    Backhaus, Nils; Wöhrmann, Anne Marit ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Anne Marit Wöhrmann & Anita Tisch (2021): BAuA-Arbeitszeit­befragung: Vergleich 2015 - 2017 - 2019. (baua: Bericht), Dortmund ; Berlin ; Dresden, 105 S. DOI:10.21934/baua:bericht20201217

    Abstract

    "Mit der SARS-CoV-2-Epidemie haben sich die Arbeitsbedingungen vieler Beschäftigter massiv verändert. Auch bei der Arbeitszeitgestaltung bzw. bei der Arbeit von zuhause werden bereits erste Verschiebungen berichtet. Der vorliegende Bericht fokussiert den Status Quo vor der Pandemie und gibt einen Überblick über die Gestaltung von Arbeitszeiten im Hinblick auf die Länge, Lage und Flexibilität von Arbeitszeiten im Jahr 2019. Zusätzlich wird der Aspekt der Telearbeit bzw. Homeoffice im Bericht berücksichtigt. Dabei werden die Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragungen 2015, 2017 und 2019 zusammengetragen, um Trends und Veränderungen zu beschreiben. In einem Exkurs steht zudem das Arbeitszeitmuster von Beschäftigten in sogenannten „versorgungsrelevanten Berufen“ im Mittelpunkt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Länge der Arbeitszeit insgesamt kaum verändert hat, wobei Teilzeitbeschäftigte über die Zeit geringfügig länger, Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich etwas kürzer arbeiten. Besonders auffällig ist ein zunehmender Wunsch nach kürzeren Arbeitszeiten. Die Lage der Arbeitszeit, d. h. atypische Arbeitszeiten wie Schicht- und Nachtarbeit und Arbeit am Wochenende, haben sich nicht verändert. Bei der Flexibilität hingegen ist 2019 eine Zunahme der Flexibilitätsmöglichkeiten bzw. zeitlichen Handlungsspielräume der Beschäftigten zu beobachten. Im Vergleich zu 2015 hat auch die Verbreitung von Arbeitszeitkonten zugenommen. Bereits vor der SARS-CoV-2-Epidemie konnte auch ein kontinuierlicher Anstieg von Telearbeit bzw. Homeoffice über die drei Befragungszeitpunkte beobachtet werden. Die Arbeitszeitmuster der Beschäftigten in versorgungsrelevanten Berufen zeichnen sich vor allem durch ungünstige bzw. atypische Arbeitszeitlagen, hohe Anforderungen an die Flexibilität, verkürzte Ruhezeiten und wenig zeitliche Handlungsspielräume aus. Dies wird vor dem Hintergrund belastender Arbeitsbedingungen während der SARS-CoV-2-Epidemie noch einmal ausführlich diskutiert. Insgesamt zeigt sich, dass sich viele Arbeitszeitbedingungen nicht verändert haben. Eine zunehmende Zahl der Vollzeitbeschäftigten wünscht sich jedoch kürzere Arbeitszeiten. Da davon auszugehen ist, dass die SARS-CoV-2-Epidemie nachhaltige Auswirkungen auf das Arbeitszeitgeschehen in Deutschland nehmen kann, wird die BAuA-Arbeitszeitberichterstattung die Arbeitszeitgestaltung während und nach der SARS-CoV-2-Epidemie vertiefend untersuchen. Hierzu werden im vorliegenden Bericht erste Befunde und Hypothesen zu langfristigen Auswirkungen der Corona-Krise diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei atypischen Arbeitszeiten: Balanceakt zwischen familiären und erwerbsbezogenen Anforderungen (2021)

    Böhme, René;

    Zitatform

    Böhme, René (2021): Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei atypischen Arbeitszeiten. Balanceakt zwischen familiären und erwerbsbezogenen Anforderungen. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 32), Bremen, 63 S.

    Abstract

    "Für viele Erwerbstätige sind "atypische Arbeitszeiten" Realität. Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellen ungünstige Arbeitszeitlagen wie Arbeit auf Abruf, Schichtarbeit, Nacht- und Wochenendarbeit spürbare Hindernisse und Belastungsmomente dar. Die Flexibilisierung der Kindertagesbetreuung gilt aktuell als Hoffnungsträger zur Entlastung von Familien. In der hier vorgelegten Studie wurden zum einen die quantitative Datenlage in Hinblick auf Familien mit atypischen Arbeitszeiten verbessert, die Angebotssituation flexibilisierter Kindertagesbetreuung systematisiert und erste Erfahrungen aus entsprechenden Modellvorhaben zusammengetragen. Zum anderen wurden die familieninternen Abwägungsprozesse bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei atypischen Arbeitszeiten am Beispiel von Klinikbeschäftigten mit Kleinkindern nachvollzogen und die möglichen Folgen einer Flexibilisierung der Angebotsformen für die Arbeitsbedingungen und die Betreuungsqualität abgeschätzt. Die Ergebnisse zeigen, dass zwar Zusatzbedarfe in einer relevanten Größenordnung vorhanden sind, diese aber oftmals nur unregelmäßig anfallen und wenige Zeitstunden umfassen. Die kind- und stundenbezogene Finanzierung der Kindertagesbetreuung in den Ländern sowie der Personalmangel erweisen sich zudem als Hürden für eine Flexibilisierung, die nicht zulasten der Arbeitsbedingungen und des Kindeswohls geht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schichtarbeit und Vereinbarkeit: Auswirkungen zeit- und arbeitsbedingter Belastungen für das Privatleben (2021)

    Dohme, Ann-Kathrin;

    Zitatform

    Dohme, Ann-Kathrin (2021): Schichtarbeit und Vereinbarkeit. Auswirkungen zeit- und arbeitsbedingter Belastungen für das Privatleben. (AutoUni – Schriftenreihe 158), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XXIX, 271 S. DOI:10.1007/978-3-658-35677-4

    Abstract

    "In Gesellschaften existieren zeitliche Rhythmen der Ruhe und Aktivität. Schichtarbeitende stehen aufgrund ihrer Arbeitszeiten in einem interessanten Verhältnis zu diesen Zeitrhythmen. Hinzu kommen aus der oftmals damit verbundenen Produktionsarbeit körperliche Belastungen. Im Rahmen dieser Analyse werden Fragebögen von Schichtarbeitenden eines Automobilunternehmens zum Thema Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben ausgewertet und einige ergänzende Interviews geführt. Während in der theoretischen Herleitung der Fokus vor allem auf die Arbeitszeiten und insbesondere ihre Lage und Variabilität gelegt wird, zeigt sich im empirischen Teil besonders die hohe Bedeutung der Arbeitsbelastung für die Vereinbarkeit der Lebensbereiche. Die Autorin Ann-Kathrin Dohme arbeitet für einen Automobilkonzern im Bereich Konzern HR Innovation und soziale Nachhaltigkeit. Ihr Themenschwerpunkt ist der Wandel der Arbeit im Büro und in der Fabrik. ." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Nine to five war gestern: In der Pandemie haben viele Beschäftigte ihre Arbeitszeiten verlagert (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Frodermann, Corinna ; Wolter, Stefanie; Wanger, Susanne ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna, Philipp Grunau, Susanne Wanger & Stefanie Wolter (2021): Nine to five war gestern: In der Pandemie haben viele Beschäftigte ihre Arbeitszeiten verlagert (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 20.07.2021, o. Sz.

    Abstract

    "Während der Covid-19-Pandemie haben sich Arbeitsalltag und Arbeitszeiten vieler Beschäftigter verändert. Stärker noch als für den Umfang gilt dies für die Lage der Arbeitszeit. Insbesondere Mütter und Beschäftigte im Homeoffice arbeiteten stärker als vor der Pandemie auch am Wochenende oder abends." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nonstandard work schedules in 29 European countries, 2005-15: differences by education, gender, and parental status (2021)

    Gracia, Pablo ; Jui-Han, Wen; Li, Jianghong ;

    Zitatform

    Gracia, Pablo, Wen Jui-Han & Jianghong Li (2021): Nonstandard work schedules in 29 European countries, 2005-15: differences by education, gender, and parental status. In: Monthly labor review, Jg. 144, H. July. DOI:10.21916/mlr.2021.17

    Abstract

    "Data from the European Working Conditions Surveys from 2005 to 2015 for 29 European countries show that the prevalence of nonstandard work schedules (evenings, nights, weekends, and rotating shifts) differs markedly across European regions with different public policies. Working nonstandard schedules also differs by education, gender, and parental status across Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nonstandard Work Schedules in Cross-National Perspective: A Study of 29 European Countries, 2005-2015 (2021)

    Gracia, Pablo ; Han, Wen-Jui ; Li, Jianghong ;

    Zitatform

    Gracia, Pablo, Wen-Jui Han & Jianghong Li (2021): Nonstandard Work Schedules in Cross-National Perspective. A Study of 29 European Countries, 2005-2015. (SocArXiv papers), 20 S. DOI:10.31235/osf.io/mz53c

    Abstract

    "Data from the ‘European Working Conditions Survey’ from 2005 to 2015 for 29 European countries show that the incidence of nonstandard work schedules (evenings, nights, weekends, rotating, shifts) differs remarkably across European regions with different public policies. Working nonstandard schedules differs by education, gender and parental status across Europe." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Like ships passing in the night? Nonstandard work schedules and spousal satisfaction in Finland, the Netherlands and the United Kingdom (2020)

    Malinen, Kaisa; Sevón, Eija ; Rönkä, Anna ;

    Zitatform

    Malinen, Kaisa, Anna Rönkä & Eija Sevón (2020): Like ships passing in the night? Nonstandard work schedules and spousal satisfaction in Finland, the Netherlands and the United Kingdom. In: Journal of Family Research, Jg. 32, H. 2, S. 192-213. DOI:10.20377/jfr-359

    Abstract

    "Diese Studie untersucht den Zusammenhang von Arbeitszeiten und Zufriedenheit in der Ehe unter finnischen (n = 347), nieder ländischen (n = 304) und britischen (n = 337) Eltern. Neben dem Vergleich von Eltern mit außergewöhnlichen Arbeitszeiten und Eltern mit regulären Tagesarbeitszeiten, wurde gesondert untersucht, welche Rolle Morgen-, Abend-, Nacht- und Wochenendarbeit und andere arbeitszeitbezogenen Variablen (Arbeitsstunden, Änderungen der eigenen Arbeitszeiten und der des Ehepartners und deren Einfluss auf die eigenen Arbeitszeiten bzw. die des Ehepartners) spielen. Die Daten aus drei Ländern wurden mithilfe des Strukturgleichungsmodells durch einen Mehrgruppenvergleich in Impuls analysiert. Unter den anwesenden europäischen Arbeitnehmern wurden nur wenige Hinweise für eine Korrelation zwischen negativen Assoziationen zu Arbeitszeiten (damit zusammenhängenden Faktoren) und der Zufriedenheit in der Ehe festgestellt. Bei den untersuchten Assoziationen wurden keine Unterschiede zwischen den Ländern gefunden. Die quantitativen Analysen wurden durch Inhaltsanalysen der Eltern ergänzt, in denen sie beschreiben, wie sie die Auswirkungen der Arbeitszeiten auf ihre eheliche Beziehung erleben. Die Eltern beschrieben ihre Arbeitszeiten meist so, dass diese einen negativen Einfluss auf die Möglichkeiten zur gemeinsamen Zeitnutzung, auf die Organisation des Alltags sowie auf die psychologischen und physiologischen Reaktionen und die eheliche Kommunikation haben. Einige gaben jedoch auch Vorteile und Problemlösungen an, die in Verbindung zu ihren Arbeitszeiten stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dauernachtarbeit in Deutschland (2020)

    Strauß, Roland; Brauner, Corinna ;

    Zitatform

    Strauß, Roland & Corinna Brauner (2020): Dauernachtarbeit in Deutschland. (baua: Bericht kompakt), Dortmund, 3 S. DOI:10.21934/baua:berichtkompakt20200212

    Abstract

    "In Deutschland arbeiten etwa zwei Prozent der abhängig Beschäftigten ausschließlich nachts. Da das Arbeiten während der Nacht mit besonderen Risiken und Belastungen einhergeht, sind Nachtarbeitende über das Arbeitszeitgesetz speziell geschützt. Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass Dauernachtarbeit gegen die Grundsätze einer gesundheitsgerechten und sozialverträglichen Arbeitsgestaltung verstößt und deshalb eher vermieden werden sollte. Auf Basis der BAuA-Arbeitszeitbefragung kann die Situation von Dauernachtarbeitenden in Deutschland näher betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Non-standard Schedules, Work–Family Conflict, and the Moderating Role of National Labour Context: Evidence from 32 European Countries (2020)

    Taiji, Riley ; Mills, Melinda C.;

    Zitatform

    Taiji, Riley & Melinda C. Mills (2020): Non-standard Schedules, Work–Family Conflict, and the Moderating Role of National Labour Context. Evidence from 32 European Countries. In: European Sociological Review, Jg. 36, H. 2, S. 179-197. DOI:10.1093/esr/jcz048

    Abstract

    "A wide body of research over the past 30 years links non-standard work schedules to increased work–family conflict (WFC), but often only within single country contexts. A relatively under-explored question is the extent to which the effects of non-standard schedules on family life might vary by country or be buffered by institutional context. Building on past research, this study uses multilevel modelling techniques on 2004 and 2010 European Social Survey data to explore whether the effects of non-standard schedules on WFC vary across 32 countries in Europe, and if so, whether this contextual variation can be explained by labour regulations and industrial relations characteristics measured at the country level. Findings show that while non-standard work hours and days are associated with increased WFC across the majority of sampled countries, the strength of this association varies significantly between countries. The strongest factor shaping the social consequences of non-standard schedules is the degree to which workers are covered under collective bargaining agreements in a country, which explains as much as 17% of the observed between-country variation in the effects of non-standard schedules on WFC. These findings highlight collective agreements as one of the central mechanisms through which family-friendly regulations on working times and conditions are generated for non-standard schedule workers across Europe. More broadly, findings suggest that when studying the social consequences of non-standard schedules, these arrangements must be contextualized in the broader institutional frameworks within which they are organized and regulated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Umkämpfte Schichtarbeit? Ein Beitrag zur Diskussion einer belastenden, aber beständigen Arbeitszeitform (2019)

    Evers, Maren;

    Zitatform

    Evers, Maren (2019): Umkämpfte Schichtarbeit? Ein Beitrag zur Diskussion einer belastenden, aber beständigen Arbeitszeitform. In: Prokla, Jg. 49, H. 2, S. 201-218. DOI:10.32387/prokla.v49i195.1807

    Abstract

    "Schichtarbeit gilt als eine hochbelastende Form der Arbeitszeitgestaltung. Es gibt bestimmte Empfehlungen, wie man Schichtarbeitssysteme ergonomischer gestalten kann. Allerdings scheinen die Mitarbeiter im Schichtbetrieb Widerstand gegen Veränderungen ihres Schichtsystems zu leisten. Der Artikel untersucht die Gründe für dieses Verhalten aus arbeitssoziologischer Sicht." (Autorenreferat, © Verlag Westfälisches Dampfboot)

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  • Literaturhinweis

    Evening and night work schedules and children's social and emotional well-being (2019)

    Kaiser, Till ; Li, Jianghong ; Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Kaiser, Till, Jianghong Li & Matthias Pollmann-Schult (2019): Evening and night work schedules and children's social and emotional well-being. In: Community, work & family, Jg. 22, H. 2, S. 167-182. DOI:10.1080/13668803.2017.1404443

    Abstract

    "An emerging body of evidence shows that parents' non-standard work schedules have a detrimental effect on children's well-being. However, only a limited number of studies have investigated mediating factors that underpin this association. Likewise, only a few studies have examined the impact of fathers' non-standard work schedules on children's well-being. Based on data from the Families in Germany Study (FiD), this study aimed to address these research gaps. The sample consists of parents and their children at ages 7-8 and 9-10 n?=?838 child observations in dual-earner families). The data were collected in the years 2010-2013. Non-standard work hours were defined as working in evenings and or at night (every day, several times a week, or changing as shifts). Children's social and emotional well-being was measured with the Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ). The findings show that both mothers' and fathers' evening and night work schedules are linked to an increase in children's externalizing and internalizing behavior and that this association is partially mediated by mothers' and fathers' harsh and strict parenting, with a stronger mediation effect for fathers parenting." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsbelastungen durch Schichtarbeit (2019)

    Langhoff, Thomas; Richter, Marius; Satzer, Rolf;

    Zitatform

    Langhoff, Thomas, Rolf Satzer & Marius Richter (2019): Gesundheitsbelastungen durch Schichtarbeit. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 4, S. 465-473. DOI:10.1007/s41449-019-00153-2

    Abstract

    "Der Beitrag stellt Ergebnisse einer in Baden-Württemberg durchgeführten Breitenerhebung zur Schichtarbeit in der Produktionswirtschaft dar, die im Rahmen des Forschungsvorhabens „Gestaltung von Schichtarbeit in der Produktion (GeSCHICHT)“ durchgeführt wurde. An der Breitenerhebung beteiligten sich insgesamt 1270 Schichtarbeiter.
    Die Ergebnisse zeigen, dass die aktuelle Gestaltung von Wechselschicht mit Nachtschicht mehrheitlich nicht den gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Weiterhin wird deutlich, dass die Beschäftigten hohen Belastungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen unterliegen, die bei „schlecht“ gestalteten Schichtmodellen höher sind, und darüber hinaus mit der Zunahme der Verweildauer in der Wechselschicht mit Nachtschicht zunehmen.
    Praktische Relevanz Die Ergebnisse der Breitenerhebung unterstreichen Handlungsbedarf hinsichtlich der Integration von Schichtarbeit als Teil der Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz und der Beachtung des Vollzugs des Arbeitszeitgesetzes. Damit sind Arbeitsschutzakteure und Verantwortliche in den Betrieben sowie Aufsichtspersonen der Berufsgenossenschaften und der Arbeitsschutzverwaltung angesprochen, sich um die Umsetzung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Gestaltung von Schichtarbeit zu kümmern. Praxismaterialien für die betriebliche Anwendung hierzu wurden im Projektverlauf erarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Non-standard time wage premiums and employment effects: evidence from an Australian natural experiment (2019)

    Yu, Serena; Peetz, David ;

    Zitatform

    Yu, Serena & David Peetz (2019): Non-standard time wage premiums and employment effects. Evidence from an Australian natural experiment. In: BJIR, Jg. 57, H. 1, S. 33-61. DOI:10.1111/bjir.12412

    Abstract

    "We examine the effect of increasing Sunday wage premiums on retail industry employment in Australia, exploiting a quasi-experimental policy change across two neighbouring states. Using both aggregate and individual-level data, we adopt a difference-in-difference regression framework to estimate the causal impact of the policy change on employment outcomes. We find no evidence of changes in the total number of employees, and no effect on hours per employee in the years following the policy implementation. However, there appeared to be a decline in hours per employee in the announcement year of the policy change. Overall, it appears that in an industry dominated by part-time and casual employment, any adjustment to the new Sunday wage rates occurred principally through flexibility in hours, rather than in the number of employees." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    BAuA-Arbeitszeitbefragung: Vergleich 2015-2017 (2018)

    Backhaus, Nils; Wöhrmann, Anne Marit ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Anita Tisch & Anne Marit Wöhrmann (2018): BAuA-Arbeitszeitbefragung: Vergleich 2015-2017. (baua: Bericht), Dortmund, 85 S. DOI:10.21934/baua:bericht20180718

    Abstract

    In den letzten Jahren haben Digitalisierung, Globalisierung und die Pluralisierung individueller und kultureller Werte einen Wandel in der Arbeitswelt angestoßen, der auch die Arbeitszeit bzw. deren Regulation und Gestaltung herausfordert. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), eine Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), hat daher das Projekt Arbeitszeitberichterstattung für Deutschland initiiert. Im Jahr 2016 erschien der umfangreiche Arbeitszeitreport, der einen Überblick über die Verbreitung und Verteilung verschiedener Arbeitszeitformen in Deutschland gibt (BAuA, 2016). Die Datenbasis bildet eine repräsentative Befragung von ca. 20 000 Erwerbstätigen in Deutschland, die mindestens 10 Stunden pro Woche in ihrer Haupterwerbstätigkeit tätig waren. Die BAuA-Arbeitszeitbefragung ist als wiederholte Befragung (Panelstudie) angelegt. Im Jahr 2017 wurden daher erneut knapp 10 000 Beschäftigte befragt, darunter ca. 6 500 Teilnehmer der ersten Welle und mehr als 3 000 neue Befragte. Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der aktuellen Befragung zusammen und geht dabei auch auf Veränderungen gegenüber 2015 ein.
    Der Fokus des Berichts liegt auf den Arbeitszeitlängen und -lagen sowie Flexibilitätsmöglichkeiten und -anforderungen. Bei der Arbeitszeitlänge werden die vertraglich vereinbarte und die tatsächliche Arbeitszeit betrachtet. Zudem werden die Überstunden und in einem Exkurs auch die Minusstunden aufgeschlüsselt. Im Rahmen der Lage von Arbeitszeit werden Wochenendarbeit und Arbeitszeiten außerhalb von 7 und 19 Uhr untersucht, hierzu zählen sowohl versetzte Arbeitszeiten als auch Schichtarbeit mit und ohne Nachtanteile bzw. Dauernachtarbeit. Hinsichtlich der Arbeitszeitflexibilisierung werden Flexibilitätsmöglichkeiten der Beschäftigten (z. B. Einflussmöglichkeiten auf Arbeitsbeginn und -ende) den Flexibilitätsanforderungen (z. B. ständige Erreichbarkeit) gegenübergestellt. Die Verbreitung der verschiedenen Aspekte der Arbeitszeit wird für unterschiedliche Beschäftigtengruppen vergleichend dargestellt. Dabei werden in erster Linie soziodemografische Merkmale (z. B. Geschlecht), die Wirtschaftsbereiche und Berufe, Betriebsgrößen und der Vergleich zwischen Führungskräften und Beschäftigten ohne Vorgesetztenfunktion berücksichtigt.
    Insgesamt zeigt sich, dass sich die Arbeitszeitlängen und -lagen seit 2015 kaum verändert haben. Auch die Flexibilitätsmöglichkeiten und -anforderungen sind überwiegend stabil geblieben. Allerdings deuten sich Veränderungen zwischen unterschiedlichen Gruppen von Beschäftigten an, die es zukünftig näher zu beobachten gilt.

    Weiterführende Informationen

    Methodenbericht
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpolitik: Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung lösen (2018)

    Rump, Jutta; Eilers, Silke;

    Zitatform

    Rump, Jutta & Silke Eilers (Hrsg.) (2018): Arbeitszeitpolitik. Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung lösen. Berlin: Springer, 245 S. DOI:10.1007/978-3-662-57475-1

    Abstract

    "Dieses Buch beschäftigt sich umfassend mit der Frage, worin zentrale Arbeitszeitkonflikte liegen, bei denen die Bedürfnisse des Arbeitgebers und des Arbeitnehmenden auf den ersten Blick nur schwer vereinbar erscheinen. Zahlreiche Beispiele von Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft sowie aus Betrieben und Organisationen geben Einblick in die Arbeitszeitpraxis in deutschen Unternehmen und Verwaltungen und erläutern umsetzbare Lösungsansätze. Das Buch verdeutlicht anschaulich die unterschiedlichen Perspektiven, auch aus der Sicht der Sozialpartner, zeigt Lösungsansätze auf, wie sich Arbeitszeitkonflikte entschärfen lassen und schlägt somit die Brücke zwischen theoretischen Wissen und praxisnaher Anwendung.
    Acht Themenschwerpunkte rund um betriebliche Arbeitszeitgestaltung geben Einblick in aktuelle Trends und Entwicklungen:
    - Unternehmensführung vor dem Hintergrund des Zielkonflikts in der Zeitpolitik
    - Langzeitkonten - Arbeitszeitprojekte in Betrieben und Verwaltungen beteiligungsorientiert gestalten- Mobile Arbeit
    - Mehr Zeitsouveränität durch Arbeitszeitkonten- Schichtarbeit unter demografischen Herausforderungen- Wiedereinführung eines Zeiterfassungssystems
    - Arbeitszeit in Deutschland: Länge, Lage, Flexibilität der Arbeitszeit und die Gesundheit der Beschäftigten" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Atypische Arbeitszeiten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/276) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Atypische Arbeitszeiten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/276). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/487 (19.01.2018)), 42 S.

    Abstract

    "Differenzierung nach Voll- und Teilzeitbeschäftigung, Leiharbeit, befristeter Beschäftigung, Gehaltsklassen, Geschlecht, Ost/West und Bundesländern sowie nach Wirtschaftszweigen und Berufsgruppen: überlange Arbeitszeiten, Wochenendarbeit, Sonn- und Feiertagsarbeit, Abend- und Nachtarbeit, Schichtarbeit, Unterbeschäftigung; Auswirkungen, insb. auf Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit (insgesamt 9 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Atypische Arbeitszeiten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/945) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Atypische Arbeitszeiten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/945). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/1402 (13.05.2014)), 42 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage nach der Entwicklung atypischer Arbeitszeiten in der jüngsten Vergangenheit liefert Daten über die Anzahl der bezahlten Überstunden, Überstundenvolumen und gesamtwirtschaftliches Arbeitsvolumen sowie das Arbeitsvolumen der beschäftigten Arbeitnehmer und Erwerbstätigen. Weiterhin enthält sie Informationen über den Anteil der Betriebe mit vorhandenen, geplanten und keinen Regelungen zu Arbeitszeitkonten nach Bundesländern und den Anteil der Betriebe mit Vertrauensarbeitszeit, mit Arbeitszeitkorridoren oder Bandbreitenmodellen. Außerdem stellt sie tabellarische Übersichten über abhängig Beschäftigte mit überlangen Arbeitszeiten, mit Wochenend-, Sonn- und Feiertagsarbeit, Abend- und Nachtarbeit sowie Schichtarbeit, außerdem über den Zeitaufwand abhängig Beschäftigter für den Hinweg zu ihrer Arbeitsstätte nach Geschlecht und Bundesländern zur Verfügung. Ein eigener Abschnitt gilt der Aufsicht der Arbeitsschutzbehörden und enthält Daten zum Personalbestand der Aufsichtsbehörden, der Anzahl der Kontrollen der Arbeitsschutzbehörden zur Durchführung des Arbeitszeitgesetzes sowie über die Beanstandungen, Zwangsmaßnahmen und Ahndungen im Vergleich verschiedener Jahre. (IAB)

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    Gestaltung und Einführung flexibler Arbeitszeiten (2017)

    Altun, Ufuk; Hille, Sven; Jaeger, Corinna;

    Zitatform

    Altun, Ufuk, Sven Hille & Corinna Jaeger (2017): Gestaltung und Einführung flexibler Arbeitszeiten. In: Leistung und Entgelt H. 2, S. 1-46.

    Abstract

    "Flexible Arbeitszeitmodelle bieten zahlreiche Chancen für Unternehmen und Beschäftigte. Sie ermöglichen Unternehmen schneller auf Auftragsschwankungen zu reagieren, fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und erhöhen die Arbeitgeberattraktivität. Erfahrungsgemäß gibt es keine 'Patentlösung', die für alle Unternehmen und Beschäftigte gilt. Es müssen immer betriebsspezifische und bedarfsgerechte Arbeitszeitmodelle gefunden sowie von Kunden, Führungskräften und Beschäftigten getragen werden. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand der Arbeitszeitgestaltung zu verschaffen. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Beiträge konzentrieren sich auf die wichtigsten Aspekte, Rahmenbedingungen, Stellschrauben für die Gestaltung und Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen, Anforderungen an Arbeitszeit- und Schichtplangestaltung sowie arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen. Diese Hinweise dienen zur Anregung und zeigen die Entwicklungs- und Einführungsprozesse einer erfolgreichen Arbeitszeitgestaltung. Die Beiträge werden mit zahlreichen Checklisten untermauert, welche durch Formulierung von Leitfragen und Hinweisen Anregungen zur konkreten Umsetzung von flexiblen Arbeitszeitmodellen auf betrieblicher Ebene geben." (Autorenreferat, © Joh. Heider Verlag GmbH)

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    Machbarkeitsstudie für ein Forschungsvorhaben Sonn- und Feiertagsarbeit in sog. Callcentern: Endbericht (2017)

    Breidenbach, Philipp; Fehn, Rebecca; Schaffner, Sandra; Janisch, Laura; Dehos, Fabian;

    Zitatform

    Breidenbach, Philipp, Fabian Dehos, Rebecca Fehn, Laura Janisch & Sandra Schaffner (2017): Machbarkeitsstudie für ein Forschungsvorhaben Sonn- und Feiertagsarbeit in sog. Callcentern. Endbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 506), Berlin, 67 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung prüft den Erlass einer Bundesverordnung aus Gründen des Gemeinwohls, um telefonische und elektronische Dienstleistungen in bisher geregeltem Umfang weiterhin zu ermöglichen. Eine solche Gemeinwohlverordnung kann gerechtfertigt sein, wenn Arbeitsplatzverluste in größerem Umfang zu erwarten sind und das Gemeinwohl gefährden. Aussagen zu möglichen Arbeitsplatzverlusten können aber aktuell nicht fundiert getroffen werden, da sich Callcenter und deren Beschäftigte in den bestehenden Datensätzen nur teilweise identifizieren lassen. Daher lassen sich auch keinerlei Aussagen über mögliche Arbeitsplatzverluste treffen.
    Eine umfangreiche Betriebsbefragung erscheint die einzig erfolgsversprechende Option solche Informationen zu gewinnen, anhand derer Arbeitsplatzeffekte analysiert werden können. Dies kann zum einen über eine Erweiterung des IAB-Betriebspanels und zum anderen über eine gesonderte Betriebsbefragung erfolgen. Anhand der Ergebnisse einer solchen Befragung sollte es möglich sein, die Zahl der Beschäftigten sowie ihr Arbeitsvolumen in Callcentern zu bestimmen. Des Weiteren zeigt diese Machbarkeitsstudie, dass kein einzelnes Analyseinstrument verspricht eigenständig präzise Vorhersagen zu liefern. Aus diesem Grund sollte ein Methodenmix verschiedener Herangehensweisen erfolgen, der aber auch die Gefahr birgt, dass aufgrund einer großen Spannbreite an Ergebnissen keine konsistenten Aussagen abgeleitet werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexible Arbeitszeitmodelle: Überblick und Umsetzung (2017)

    Frindte, Tobias; Thalmann, Andrea;

    Zitatform

    (2017): Flexible Arbeitszeitmodelle. Überblick und Umsetzung. (baua: Praxis), Dortmund, 64 S. DOI:10.21934/baua:praxis20170719

    Abstract

    "Wie Arbeitszeit gesund und ergonomisch gestaltet werden kann, gehört zu den zentralen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Es geht dabei neben Dauer und Lage von Arbeits- wie Ruhezeiten auch zunehmend darum, inwieweit diese für die Beschäftigten noch vorhersehbar oder beeinflussbar sind. So entsteht derzeit eine Vielzahl neuer Arbeitsformen, bei denen Zeit und Ort der Tätigkeit immer flexibler werden, Stichwort Digitalisierung. Das eröffnet zwar vielfältige Chancen, birgt aber auch Risiken. Beispielsweise können flexible Arbeitszeiten für die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität bedeuten, die zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beitragen kann. Andererseits verschmelzen Arbeits- und Ruhezeiten immer öfter zu einer entgrenzten Arbeit mit allen negativen Konsequenzen für Wohlbefinden, Sicherheit und Gesundheit.
    Deshalb steht der Arbeitsschutz einmal mehr vor der Aufgabe, Arbeitszeiten für alle gut zu gestalten, sowohl im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen als auch im Schutzinteresse der Beschäftigten. Den Rahmen für flexible Arbeitszeiten setzt das moderne Arbeitszeitrecht. Es begrenzt einerseits die Arbeitszeit, damit Beschäftigte Lebenszeit für Familie, Freizeit, Kultur, sich selbst und für die Regeneration behalten. Andererseits fördert das Arbeitszeitrecht die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen, indem es zum Erhalt der Leistungsfähigkeit beiträgt und dabei ausdrücklich Spielraum für flexible Arbeitszeiten lässt. Damit wird auf eine veränderte Arbeitswelt reagiert, die mit starren Regelungen nicht mehr funktionieren würde.
    Viele Unternehmen nutzen die Möglichkeiten flexibler Arbeitszeiten bereits, wenngleich in unterschiedlichem Maße. So sind Gleitzeit und Teilzeit, Mehrarbeit und Arbeitszeitkonten als leicht handhabbare Modelle weit verbreitet. Andere werden seltener angewendet, wie etwa die Vertrauensarbeitszeit. Das auch, weil einige Arbeitszeitmodelle in kleinen und mittleren Unternehmen weniger bekannt sein dürften. Hier hilft die vorliegende baua: Praxis weiter. Sie informiert zunächst über Grundsätzliches zum Arbeitszeitschutz. Danach werden sechzehn flexible Arbeitszeitmodelle ausführlicher vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Österreich 2025 - Arbeitszeitverteilung in Österreich: Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (2017)

    Huemer, Ulrike; Mayrhuber, Christine; Famira-Mühlberger, Ulrike; Bock-Schappelwein, Julia; Lutz, Hedwig;

    Zitatform

    Huemer, Ulrike, Julia Bock-Schappelwein, Ulrike Famira-Mühlberger, Hedwig Lutz & Christine Mayrhuber (2017): Österreich 2025 - Arbeitszeitverteilung in Österreich. Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 90, H. 11, S. 865-876.

    Abstract

    "Die Analyse der Arbeitszeitlandschaft der unselbständig Beschäftigten in Österreich zeigt einen hohen Gender Time Gap: Männer arbeiten durchschnittlich 39,8 Stunden pro Woche, Frauen mit 31,6 Stunden um ein Fünftel weniger. Eine Annäherung der Arbeitszeit entspricht sowohl individuellen Wünschen als auch gesellschaftspolitischen Zielen. Dabei würden Frauen laut Befragung durchschnittlich gern mehr Stunden pro Woche berufstätig sein, Männer hingegen weniger. Die Ansatzpunkte zu einer Verringerung der geschlechtsspezifischen Unterschiede zwischen den Arbeitszeitprofilen im Laufe des Erwerbslebens sind vielschichtig und reichen von der Änderung der Rahmenbedingungen bis hin zur Einführung neuer Arbeitszeitoptionen." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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    Schichtarbeit in der Beschäftigtenbefragung 2017 der IG Metall: Arbeitsbericht (2017)

    Paul, Gerd; Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Paul, Gerd & Martin Kuhlmann (2017): Schichtarbeit in der Beschäftigtenbefragung 2017 der IG Metall. Arbeitsbericht. Göttingen, 72 S.

    Abstract

    "Die Erfassung der Praktiken der flexiblen Arbeitszeitgestaltung und die Bewertung der gegenwärtigen eigenen Arbeitszeitspielräume und Ansprüche an die Arbeitszeit durch die Beschäftigten ist auch der Hintergrund der Befragung 2017, in der die Industriegewerkschaft Metall die Beschäftigten ihrer Organisationsbereiche zu ihrer Arbeitssituation und ihren Arbeitszeiten befragt hat und damit einen Rücklauf von über 680.000 Fragebögen erzielte. Das Thema 'Schichtarbeit' war ein wichtiger Bestandteil der Befragung. Wie wird sie praktiziert? Wie kommen die Beschäftigten mit ihr zurecht und was für Gestaltungsansprüche haben sie? Mit welchen besonderen Flexibilitätsanforderungen sind Schichtarbeiter konfrontiert? Was ist ihnen wichtig? Auf diese Fragen bezieht sich die nachfolgende Auswertung des Soziologischen Forschungsinstitutes Göttingen. Es werden vor allem Schichtarbeitende mit den Nicht-Schichtarbeitenden verglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11910 (10.04.2017)), 14 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Trends, Kontrollen und Positionen zum Thema Arbeitszeit u.a. mit Statistiken aus der IAB-Arbeitszeitrechnung und dem IAB-Betriebspanel. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit am Wochenende greift nicht mehr weiter um sich (2016)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2016): Arbeit am Wochenende greift nicht mehr weiter um sich. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 48, S. 1147-1154.

    Abstract

    "Von Anfang der Neunzigerjahre bis zu den Jahren 2007/2008 hatte sich der Anteil der Erwerbstätigen, die am Wochenende ihrem Beruf nachgehen, nahezu stetig erhöht. Seitdem ist der Trend gebrochen; der Anteil der am Wochenende beruflich Aktiven geht zurück. Das gilt sowohl für die Selbständigen als auch für die abhängig Beschäftigten. Bei letzteren fällt auf, dass nur gelegentliche Wochenendarbeit auf dem Rückzug ist, während unter ihnen der Anteil derjenigen, die ständig oder regelmäßig am Wochenende berufstätig sind, in den letzten Jahren konstant blieb. Es gibt zwei gegenläufige Entwicklungen. Zum einen wächst die Beschäftigung in solchen Wirtschaftszweigen besonders kräftig, in denen Arbeit am Samstag oder Sonntag stark verbreitet ist - wie im Gastgewerbe, im Handel oder im Sektor Gesundheit und Soziales. Zum anderen verschiebt sich in der Summe aller Wirtschaftszweige der Personaleinsatz weg vom Wochenende hin zu den üblichen Werktagen.
    Wochenendarbeit ist unter jüngeren abhängig Beschäftigten stärker ausgeprägt als unter den älteren, unter Männern mehr als unter Frauen - die Frauen haben aber aufgeholt und bei der ständigen beziehungsweise regelmäßigen Wochenendarbeit die Männer bereits überholt. Oft ist Berufstätigkeit am Wochenende mit Schichtarbeit verbunden. Mit Blick auf die Tätigkeiten ist zwischen der Arbeit am Samstag und Sonntag zu unterschieden. Am Samstag werden vergleichsweise häufig einfache Jobs ausgeübt. Die Entlohnung der am Samstag Tätigen ist daher unterdurchschnittlich. Am Sonntag sind indes auch relativ viele Arbeitskräfte aktiv, die für ihre berufliche Tätigkeit eine Hochschulausbildung benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Characteristics of shift work and their impact on employee performance and wellbeing: a literature review (2016)

    Dall'Ora, Chiara; Griffiths, Peter ; Ball, Jane ; Recio-Saucedo, Alejandra;

    Zitatform

    Dall'Ora, Chiara, Jane Ball, Alejandra Recio-Saucedo & Peter Griffiths (2016): Characteristics of shift work and their impact on employee performance and wellbeing. A literature review. In: International journal of nursing studies, Jg. 57, H. May, S. 12-27. DOI:10.1016/j.ijnurstu.2016.01.007

    Abstract

    "Objectives
    To identify the characteristics of shift work that have an effect on employee's performance (including job performance, productivity, safety, quality of care delivered, errors, adverse events and client satisfaction) and wellbeing (including burnout, job satisfaction, absenteeism, intention to leave the job) in all sectors including healthcare. Design: A scoping review of the literature was undertaken. Data sources: We searched electronic databases (CINAHL, MEDLINE, PsychINFO, SCOPUS) to identify primary quantitative studies.
    Review methods
    The search was conducted between January and March 2015. Studies were drawn from all occupational sectors (i.e. health and non health), meeting the inclusion criteria: involved participants aged >=18 who have been working shifts or serve as control group for others working shifts, exploring the association of characteristics of shift work with at least one of the selected outcomes. Reference lists from retrieved studies were checked to identify any further studies.
    Results
    35 studies were included in the review; 25 studies were performed in the health sector. A variety of shift work characteristics are associated with compromised employee's performance and wellbeing. Findings from large multicentre studies highlight that shifts of 12 h or longer are associated with jeopardised outcomes. Working more than 40 h per week is associated with adverse events, while no conclusive evidence was found regarding working a 'Compressed Working Week'; working overtime was associated with decreased job performance. Working rotating shifts was associated with worse job performance outcomes, whilst fixed night shifts appeared to enable resynchronisation. However, job satisfaction of employees working fixed nights was reduced. Timely breaks had a positive impact on employee fatigue and alertness, whilst quick returns between shifts appeared to increase pathologic fatigue. The effect of shift work characteristics on outcomes in the studies reviewed is consistent across occupational sectors.
    Conclusions
    This review highlighted the complexity that encompasses shift work, but many studies do not account for this complexity. While some consistent associations emerge (e.g. 12 h shifts and jeopardised outcomes), it is not always possible to conclude that results are not confounded by unmeasured factors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Schichtarbeit bei Männern und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter - Arbeitsumstände und Gesundheitszustand (2016)

    Leser, Carina; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leser, Carina, Anita Tisch & Silke Tophoven (2016): Schichtarbeit bei Männern und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter - Arbeitsumstände und Gesundheitszustand. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 78, H. 11, S. 765-771., 2014-12-02. DOI:10.1055/s-0034-1396850

    Abstract

    "Die Zahl älterer Erwerbspersonen in Schicht- und Nachtarbeit hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Gleichzeitig ist der Anteil von Frauen unter den Schichtarbeitenden stark angestiegen. Dies ist auf die älter werdende Erwerbsbevölkerung sowie die Ausweitung der Schichtarbeit im tertiären Bereich zurückzuführen. Die bisherige Forschung zeigt, dass Schichtarbeit häufig mit gesundheitlichen Belastungen einhergeht. Vor diesem Hintergrund zielt die Studie darauf ab, die Situation erwerbstätiger Männer und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter in Hinblick auf den Zusammenhang zwischen Schichtarbeit und physischer Gesundheit näher zu betrachten.
    Auf Basis von Daten der Kohortenstudie 'lidA - leben in der Arbeit' werden lineare Regressionsmodelle geschätzt. Hierbei wird der Einfluss von Schichtarbeit - mit und ohne Nachtarbeit - und weiteren Arbeitsexpositionen unter Kontrolle von Schlafstörungen und dem gesundheitsrelevanten Verhalten, auf die körperliche Gesundheit der Babyboomerjahrgänge 1959 und 1965 ermittelt (n=5?637). Die Modelle werden stratifiziert nach Geschlecht sowie für Frauen außerdem nach dem Erwerbstätigkeitsumfang.
    Im Ergebnis zeigt sich, dass Schichtarbeiter vor allem durch ihre Arbeiterstellung und durch physische Expositionen belastet sind; Schichtarbeiterinnen zusätzlich durch hohe Verausgabung und geringe Belohnung. Arbeiten sie in Teilzeit, zudem durch übersteigerte berufliche Verausgabungsbereitschaft.
    Die Arbeitsbedingungen der Schichtarbeit sind stärker von Belastungen geprägt als Tätigkeiten mit Normalarbeitszeiten. Zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit älter werdender, schichtarbeitender Männer und Frauen sind weitere spezifische Arbeitsschutz- und Kompensationsmaßnahmen, wie auch eine sensible Personalführung unabdingbar. Arbeitsschutzmaßnahmen sollten dabei vermehrt auch die psychosozialen Arbeitsbedingungen berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Non-standard work schedules, gender, and parental stress (2016)

    Lozano, Mariona ; Le Bourdais, Céline; Hamplová, Dana;

    Zitatform

    Lozano, Mariona, Dana Hamplová & Céline Le Bourdais (2016): Non-standard work schedules, gender, and parental stress. In: Demographic Research, Jg. 34, S. 259-284. DOI:10.4054/DemRes.2016.34.9

    Abstract

    "Background: Working non-standard hours changes the temporal structure of family life, constraining the time that family members spend with one another and threatening individuals' well-being. However, the empirical research on the link between stress and non-standard schedules has provided mixed results. Some studies have indicated that working non-standard hours is harmful whereas others have suggested that working atypical hours might facilitate the balance between family and work. Moreover, there is some evidence that the association between stress and non-standard employment has different implications for men and women.
    Objective: This paper examines the association between non-standard work schedules and stress among dual-earner couples with children. Two research questions are addressed. First, do predictability of the schedule and time flexibility moderate the link between non-standard work hours and stress? Second, do non-standard schedules affect men's and women's perceptions of stress differently?
    Methods: We use a sample of 1,932 working parents from the Canadian 2010 General Social Survey, which includes a time-use diary. A sequential logit regression analysis stratified by gender is employed to model two types of result. First, we estimate the odds of being stressed versus not being stressed. Second, for all respondents feeling stressed, we estimate the odds of experiencing high levels versus moderate levels of stress.
    Results: Our analysis shows that the link between non-standard working hours and perceived stress differs between mothers and fathers. First, fathers with non-standard schedules appear more likely to experience stress than those working standard hours, although the results are not significant. Among mothers, having a non-standard schedule is associated with a significantly lower risk of experiencing stress. Second, the analysis focusing on the mediating role of flexibility and predictability indicates that predictability is more important than flexibility. Workers with non-standard predictable schedules exhibit a lower risk of being stressed than those with non-standard unpredictable hours. Work flexibility does not seem to bring any additional advantage to women. However, it is linked to higher odds of being stressed for fathers, particularly among those having non-standard schedules." (Author's abstract, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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    Mothers' non-standard working and childcare-related challenges: a comparison between lone and coupled mothers (2016)

    Moilanen, Sanna ; May, Vanessa; Sevón, Eija ; Räikkönen, Eija ; Laakso, Marja-Leena;

    Zitatform

    Moilanen, Sanna, Vanessa May, Eija Räikkönen, Eija Sevón & Marja-Leena Laakso (2016): Mothers' non-standard working and childcare-related challenges. A comparison between lone and coupled mothers. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 36, H. 1/2, S. 36-52. DOI:10.1108/IJSSP-11-2014-0094

    Abstract

    "Purpose
    - The purpose of this paper is to particularly focus on lone-mother families, comparing the childcare-related challenges experienced by working lone mothers and coupled mothers in three European countries in the context of a 24/7 economy and non-standard working hours (e.g. evening, night and weekend work).
    Design/methodology/approach
    - This study utilises survey data from Finnish, Dutch and British working mothers (n=1,106) collected as part of the 'Families 24/7' research project. Multivariate regression analysis is used to analyse the associations between childcare-related challenges, maternal non-standard working, lone motherhood and country of residence.
    Findings
    - The results indicated similar results across the three countries by showing that working lone mothers experience childcare-related challenges more often compared with coupled mothers. Furthermore, an increase in maternal non-standard working associated positively with increased childcare-related challenges in both lone mother and coupled families but lone motherhood did not moderate this association. The findings suggest that, regardless of family form, families in all three countries struggle with childcare arrangements when the mother works during non-standard hours. This possibly relates to the inadequate provision of state-subsidised and flexible formal childcare during non-standard hours and to the country-specific maternal work hours cultures.
    Originality/value
    - This study responds to the need for comparative research on the reconciliation of maternal non-standard working and childcare with self-collected data from three European welfare states. The importance of the study is further highlighted by the risks posed to the maintenance of maternal employment and family well-being when reconciliation of work and childcare is unsuccessful, especially in lone-mother families." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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    Mothers' non-standard working schedules and family time: enhancing regularity and togetherness (2016)

    Murtorinne-Lahtinen, Minna; Moilanen, Sanna ; Rönkä, Anna ; Tammelin, Mia; Laakso, Marja-Leena;

    Zitatform

    Murtorinne-Lahtinen, Minna, Sanna Moilanen, Mia Tammelin, Anna Rönkä & Marja-Leena Laakso (2016): Mothers' non-standard working schedules and family time. Enhancing regularity and togetherness. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 36, H. 1/2, S. 119-135. DOI:10.1108/IJSSP-02-2015-0022

    Abstract

    "Purpose
    - The purpose of this paper is to investigate Finnish working mothers' experiences of the effects of non-standard working schedules (NSWS) on family time in two family forms, coupled and lone-parent families. Furthermore the aim is to find out what meanings mothers with NSWS attached to family time paying particular attention to the circumstances in which mothers experienced NSWS positively.
    Design/methodology/approach
    - Thematic analysis of 20 semi-structured interviews was used to investigate mothers' experiences of the effects of NSWS on family time.
    Findings
    - The key factor generating positive experiences was the ability to maintain regularity and togetherness, which was enhanced by specific features of work, such as autonomy and regularity, and successful child care arrangements. Also important were the values mothers associated with family time. The results highlighted the more problematic situation of lone-parent families.
    Research limitations/implications
    - The main limitation of this study was the small sample size.
    Practical implications
    - The findings show how the parents of small children benefit from the regularity and flexibility in their working hours. Owing to irregular and varying working times, flexible around-the-clock childcare is needed. In Finland, an important question is how to organize the care of small school-aged children. Lone mothers, especially, may need services to help with domestic chores and childcare.
    Social implications
    - A non-resident parent can also be an important source of childcare. Therefore policymakers should take into account family type, including consideration of the rights to childcare of non-resident parents.
    Originality/value
    - This study adds to the literature by explaining more in depth, through the richness of qualitative data, the circumstances in which mothers experience NSWS positively." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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    Out of time: the consequences of non-standard employment schedules for family cohesion (2016)

    Täht, Kadri; Mills, Melinda;

    Zitatform

    Täht, Kadri & Melinda Mills (2016): Out of time. The consequences of non-standard employment schedules for family cohesion. (SpringerBriefs in sociology),: Springer London 126 S. DOI:10.1007/978-94-017-7402-4

    Abstract

    "This pioneering work aims at understanding the impact of non-standard (evening, night, weekend) working time on family cohesion, meaning parent-child interaction, partnership quality and divorce or partnership dissolution. 'Out of time - the Consequences of Non-standard Employment Schedules for Family Cohesion' is the first work to treat this important topic in a cross-national, comparative way by using data from two large comparable surveys. The impact of work in non-standard schedules on workers can be divided into individual and social consequences. Research so far has shown the clear individual effects of these schedules, such as increased stress levels and sleeping and physical disorders. There is less clarity about social consequences. Either no or positive effects of these types of schedules on workers and their families are found, or a significant negative impact on the relations between the workers and others, especially other members of the family is shown in research results. This Brief compares the Netherlands and the United States of America, countries that both show a high prevalence of non-standard schedule work, whereas both operate in very different institutional and welfare regime settings of working time regulation. By combining both quantitative and qualitative data, the authors are able to provide generalized views of comparative surveys and challenging those generalizations at the same time, thus enabling the reader to get a better understanding and more balanced view of the actual relationship between non-standard employment schedules and family cohesion." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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    Long workweeks and strange hours (2015)

    Hamermesh, Daniel S. ; Stancanelli, Elena;

    Zitatform

    Hamermesh, Daniel S. & Elena Stancanelli (2015): Long workweeks and strange hours. In: ILR review, Jg. 68, H. 5, S. 1007-1018. DOI:10.1177/0019793915592375

    Abstract

    "U.S. workweeks are long compared to workweeks in other rich countries. Much less well-known is that Americans are more likely to work at night and on weekends. The authors examine the relationship between these two phenomena using the American Time Use Survey and time-diary data from France, Germany, the Netherlands, and the United Kingdom. Only small portions of the U.S. - European differences are attributable to observable characteristics. Adjusting for demographic and occupational differences, Americans' incidence of night and weekend work would drop by no more than 10% if the average European workweek prevailed. Even if no Americans worked long hours, the incidence of unusual work times in the United States would far exceed those in continental Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Schichtwechsel: Work-Life-Balance neugestalten. Ideen, Anregungen, Beispiele (2014)

    Böttcher, Sabine; Csongàr, Jana; Schlegel, Ute; Wiener, Bettina;

    Zitatform

    Böttcher, Sabine, Jana Csongàr, Ute Schlegel & Bettina Wiener (Hrsg.) (2014): Schichtwechsel. Work-Life-Balance neugestalten. Ideen, Anregungen, Beispiele. (Forschungsergebnisse aus dem ZSH), Halle, Saale, 200 S.

    Abstract

    Der Sammelband ist eine Zusammenfassung von Ergebnissen aus dem Verbundprojekt 'Schichtarbeit zwischen Arbeitswelt und Lebenswelt'. Das Projekt wurde an zwei Chemiestandorten in Sachsen-Anhalt (Leuna und Bitterfeld-Wolfen) durchgeführt und hatte dringliche Problemlagen industrieller Personalwirtschaft zum Thema. Hierbei wurden Erfahrungen und Entwicklungsressourcen des Chemiestandortes Leuna genutzt, um Lösungswege zu explorieren und Instrumente zu entwickeln, die dann auch im Rahmen des Projektes am Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen und weiteren Wirtschaftsregionen übernommen werden konnten. 'In diesem Buch werden Lösungsansätze vorgestellt und Erfahrungen aus der Projektarbeit beschrieben. Dargestellt wird der Entstehungshintergrund des Themas (Vorwort der beiden Sozialpartner Arbeitgeberverband Nordostchemie (Kapitel 2) und IG Bergbau, Chemie, Energie (Kapitel 3 und 4), auftretende Belastungen bei Schichtarbeit und Entlastungshilfen durch Unternehmen (Kapitel 5), die Zunahme von Erwerbsarbeit bei Frauen und daraus resultierende Veränderungen einer lebensphasenorientierten Personalpolitik (Kapitel 6), beispielhafte Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben (bei der Kinderbetreuung in Kapitel 7 und bei der Pflegeverantwortung in Kapitel 8), ein kooperativer Ansatz mit seinen Facetten der Organisation und Durchführung (Kapitel 9) und die Bedeutung der Vernetzung von Unternehmen für eine erfolgreiche Unterstützung (Kapitel 10). Zum Schluss kommt die Kommune Bitterfeld-Wolfen zu Wort (Kapitel 11), die gemeinsam mit Unternehmen die Zukunft der Region gestalten will.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Nonstandard employment and nonwork activities, time alone and with others: can weekend workers make up lost time? (2014)

    Craig, Lyn ; Brown, Judith E.;

    Zitatform

    Craig, Lyn & Judith E. Brown (2014): Nonstandard employment and nonwork activities, time alone and with others. Can weekend workers make up lost time? In: The journal of industrial relations, Jg. 57, H. 1, S. 3-23. DOI:10.1177/0022185614560068

    Abstract

    "To what extent can weekend workers reschedule nonwork activities or time with significant others to weekdays? From the Australian Bureau of Statistics Time Use Survey 2006, a sample of employed persons aged 15 - 64 (n=3860) is drawn to examine associations between weekend work and time spent in nonwork activities, time spent alone, and time spent in the company of family (partners, children, nonresident family, and elders) and friends, on days worked and over the following week. All analyses examine differences by gender. Workers' lost weekend time is not recovered over the week; rather, in some instances there are persistent negative effects. Sunday workers are most affected. The findings add to knowledge about work - family conflict and gender differences in managing boundaries between employment and private life. There are implications for workplace policy, as the results offer support for penalty rate payments for weekend work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Long workweeks and strange hours (2014)

    Hamermesh, Daniel S. ; Stancanelli, Elena;

    Zitatform

    Hamermesh, Daniel S. & Elena Stancanelli (2014): Long workweeks and strange hours. (NBER working paper 20449), Cambridge, Mass., 14 S. DOI:10.3386/w20449

    Abstract

    "American workweeks are long compared to other rich countries'. Much less well-known is that Americans are more likely to work at night and on weekends. We examine the relationship between these two phenomena using the American Time Use Survey and time-diary data from 5 other countries. Adjusting for demographic differences, Americans' incidence of night and weekend work would drop by about 10 percent if European workweeks prevailed. Even if no Americans worked long hours, the incidence of unusual work times in the U.S. would far exceed those in continental Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unpredictable work timing in retail jobs: implications for employee work-life conflict (2014)

    Henly, Julia R.; Lambert, Susan J. ;

    Zitatform

    Henly, Julia R. & Susan J. Lambert (2014): Unpredictable work timing in retail jobs. Implications for employee work-life conflict. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 986-1016. DOI:10.1177/0019793914537458

    Abstract

    "Unpredictability is a distinctive dimension of working time that has been examined primarily in the context of unplanned overtime and in male-dominated occupations. The authors assess the extent to which female employees in low-skilled retail jobs whose work schedules are unpredictable report greater work -- life conflict than do their counterparts with more predictable work schedules and whether employee input into work schedules reduces work -- life conflict. Data include measures from employee surveys and firm records for a sample of hourly female workers employed across 21 stores of a U.S. women's apparel retailer. Results demonstrate that, independent of other dimensions of nonstandard work hours, unpredictability is positively associated with three outcomes: general work -- life conflict, time-based conflict, and strain-based conflict as measured by perceived employee stress. Employee input into work schedules is negatively related to these outcomes. Little evidence was found that schedule input moderates the association between unpredictable working time and work -- life conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 66, H. 4/5, S. 20-21., 2014-08-29.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe miteinander in Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch die Arbeitsbedingungen eine Rolle." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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    Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (IAB-Kurzbericht 10/2014), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe vermehrt in einen Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch Arbeitsbedingungen eine nicht unerhebliche Rolle. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsbedingungen durchaus eine Rolle im Stellenbesetzungsprozess spielen können. Verbesserungen müssen dabei nicht nur dem Arbeitnehmer zugutekommen. Sie könnten auch einen Beitrag zur Arbeitgeberattraktivität leisten und damit Potenzial für einen schnelleren und problemloseren Prozess der Personalrekrutierung sowie für die Leistungsfähigkeit der Betriebe bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Schichtarbeit und Krebs - Sind unsere Schichtarbeitnehmer in Gefahr? (2014)

    Nasterlack, Michael;

    Zitatform

    Nasterlack, Michael (2014): Schichtarbeit und Krebs - Sind unsere Schichtarbeitnehmer in Gefahr? In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 49, H. 2, S. 129-132.

    Abstract

    "Fast 20?% der arbeitenden Bevölkerung in Europa verrichtet irgendeine Form von Schichtarbeit, häufig mit Nachtarbeit. Aus nahe liegenden technischen, wirtschaftlichen und kulturellen Gründen kann auf diese Form der Arbeitsleistung nicht einfach verzichtet werden. Schichtarbeit mit Nachtarbeit (in der Folge der Einfachheit halber nur 'Schichtarbeit') steht den natürlichen biologischen und sozialen Rhythmen von Menschen entgegen und kann dadurch zu einer vermehrten gesundheitlichen Belastung führen. Die durch Schichtarbeit verursachte Störung dieser Rhythmen, die so genannte 'Chronodisruption', wird für eine Reihe von Gesundheitsstörungen verantwortlich gemacht. Im Jahr 2007 wurde 'Schichtarbeit, die zu Chronodisruption führt' ['shift work that involves circadian disruption'], von der International Agency for Research on Cancer (IARC) als wahrscheinliches Humankarzinogen eingestuft (Straif et al. 2007; IARC 2010). Diese Einstufung stützte sich nach Auffassung der Expertengruppe der IARC auf eine 'ausreichende Beweislage im Tierversuch' und auf eine 'beschränkte Beweislage bei Menschen.' Während die experimentelle Befundlage tatsächlich als vergleichsweise konsistent gelten kann (Erren et al. 2010), war die epidemiologische Beweisführung bereits kurz nach ihrer ersten Kommunikation kontrovers diskutiert worden (Kolstad et al. 2008). Die vorliegende Arbeit stellt den epidemiologischen Teil der IARC-Bewertung nochmals kurz dar und weist auf einige Schwächen und Inkonsistenzen in der Datenlage hin. Weiterhin werden die Humanstudien angeführt, die seit der IARC-Einstufung zu diesem Themenkreis neu erschienen sind. Schließlich werden die Erfahrungen mit einem speziellen Schichtsystem, das in der BASF SE am Standort Ludwigshafen eingesetzt wird, nochmals kurz dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkung eines Schichtmodellwechsels bei gleichzeitiger Arbeitszeitreduktion auf Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit (2014)

    Pfeil, Manuel; Cygan, Daniel; Arlinghaus, Anna; Gärtner, Johannes;

    Zitatform

    Pfeil, Manuel, Daniel Cygan, Johannes Gärtner & Anna Arlinghaus (2014): Auswirkung eines Schichtmodellwechsels bei gleichzeitiger Arbeitszeitreduktion auf Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 68, H. 2, S. 73-77.

    Abstract

    "In dieser Arbeit werden Wirkungen eines Schichtmodellwechsels (9 Tage Arbeit 3 Tage frei plus zahlreiche Freischichten auf 6 Tage Arbeit 4 Tage frei plus einige variable Zusatzschichten) für den vollkontinuierlichen Betrieb verbunden mit einer Arbeitszeitreduktion (von 38,5 Stunden auf 34,4 Stunden) bei der voestalpine Stahl GmbH analysiert. Diese Feldstudie wurde durch Nutzung von Sekundärdaten aus den Jahren 2006-2012 durchgeführt. Methodisch wurden Beschäftigte, die durchgängig im bestehenden Modell arbeiteten, mit Beschäftigten verglichen, die anfangs im bestehenden Modell arbeiteten und dann wechselten. Zusammenfassend brachte die Veränderung des Schichtarbeitszeitmodells messbare Verbesserungen hinsichtlich Krankenständen, Mitarbeiterzufriedenheit und Fluktuation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit - Zeitarbeit: Flexibilisierung der Arbeit als Antwort auf die Globalisierung (2013)

    Bornewasser, Manfred; Kaufhold, Marisa; Wiener, Bettina; Köberlin, Theo; Bellmann, Lutz ; Kratzer, Nick; Beszenski, Norbert; Lehmann, Christian; Böttcher, Sabine; Lemanski, Sandra; Crimmann, Andreas; Leupold, Michael; Fischer, Hajo; May, Kathrin; Gerner, Gunther; Menz, Wolfgang; Haseloh, Gudrun; Pangert, Barbara; Zülch, Gert; Schlick, Christopher M.; Boemke, Burkhard; Schmidt, Daniel; Evers, Katalin; Sende, Cynthia; Hanseau, Katharina; Sitte, Bernd; Benkhai, Hicham; Stock, Patricia; Garrel, Jörg von; Stowasser, Sascha; Bouncken, Ricarda B.; Tackenberg, Sven; Jeske, Tim; Vitera, Jan;

    Zitatform

    Bornewasser, Manfred & Gert Zülch (Hrsg.) (2013): Arbeitszeit - Zeitarbeit. Flexibilisierung der Arbeit als Antwort auf die Globalisierung. Wiesbaden: Springer, 421 S. DOI:10.1007/978-3-8349-3739-1

    Abstract

    "In den Unternehmen haben sich vielfältige Arbeitszeitmodelle etabliert, die einerseits den Arbeitnehmern mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei der Aufteilung von Arbeit und Freizeit lassen, die andererseits aber auch Unternehmen die Möglichkeit geben, flexibel auf volatiles Auftragsvolumen zu reagieren. Neue Beschäftigungsformen bis hin zur Zeitarbeit entwickeln sich mehr und mehr. Dabei stellt sich die Frage, wie viel Flexibilität und wie viel Stabilität nötig sind, um unternehmensseitig die Wirtschaftlichkeit zu garantieren und gleichermaßen den Mitarbeitern ein hohes Maß an Sicherheit und Autonomie hinsichtlich ihres Arbeitsplatzes und ihrer Work-Life-Balance zu geben. Dieses Buch wendet sich im Teil eins der volks- und betriebswirtschaftlichen Betrachtung der Flexibilisierung von Arbeitszeit und Beschäftigung zu. Der zweite Teil beschreibt die Zeitarbeit aus verschiedenen Perspektiven. Im dritten Teil wird die Flexibilisierung der Arbeitszeit unter besonderer Berücksichtigung von gesundheitlichen Aspekten dargestellt. Schließlich stellt der vierte Teil neue organisatorische Praktiken der Arbeitszeitgestaltung aus Praxissicht vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    I

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit und Flexibilität: europäischer Vergleich und Adaptions- und Antizipationseffekte (2013)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2013): Arbeitszufriedenheit und Flexibilität. Europäischer Vergleich und Adaptions- und Antizipationseffekte. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 21), Baden-Baden: Nomos, 311 S.

    Abstract

    "Die Fähigkeit flexibel auf veränderte Marktbedingungen reagieren zu können hat durch die Globalisierung an Bedeutung gewonnen. Infolgedessen ist eine zunehmende Verbreitung flexibler Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnisse zu konstatieren. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird in der Studie der Frage nachgegangen, welche Rolle Flexibilität für die Qualität der Arbeit aus Sicht von Arbeitnehmern und Selbstständigen spielt. Dazu werden in einem ersten Schwerpunkt regionale Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich des Einflusses arbeitgeber- und arbeitnehmerorientierter Flexibilität auf die Arbeitszufriedenheit analysiert. In einem zweiten Schwerpunkt wird der zeitliche Verlauf des Effekts auf die Arbeitszufriedenheit (kurz- und langfristige Wirkung) untersucht. Mit Gleitzeitregelungen und Wechselschichtarbeit sowie mit (un)befristeter Beschäftigung und Selbständigkeit werden je zwei zentrale Formen flexibler Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnisse betrachtet. Die Ergebnisse verdeutlichen auch allgemein die Bedeutung der Berücksichtigung von Antizipations- und Adaptionseffekten bei der Analyse subjektiver Wohlfahrtsmaße wie der Arbeitszufriedenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit (2013)

    Leser, Carina; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leser, Carina, Anita Tisch & Silke Tophoven (2013): Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit. (IAB-Kurzbericht 21/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der über 50-Jährigen in Schichtarbeit hat sich im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt. Dieser Anstieg ist sowohl auf das Altern der geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er Jahre als auch auf eine Ausweitung der Schichtarbeit im Dienstleistungssektor zurückzuführen. Tätigkeiten, die in Schichtarbeit ausgeübt werden, sind körperlich und psychisch meist stärker belastend als solche, die vorrangig in normalen Arbeitszeitmodellen verrichtet werden. Auch deshalb weisen Beschäftigte mit Schichtarbeit im Durchschnitt einen schlechteren Gesundheitszustand auf als andere. Das zeigt die Kohortenstudie 'lidA - leben in der Arbeit', eine Befragung bei den Geburtsjahrgängen 1959 und 1965." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Conflict between work and family: An investigation of four policy measures (2013)

    Ruppanner, Leah ;

    Zitatform

    Ruppanner, Leah (2013): Conflict between work and family: An investigation of four policy measures. In: Social indicators research, Jg. 110, H. 1, S. 327-347. DOI:10.1007/s11205-011-9929-z

    Abstract

    "Welfare states enact a range of policies aimed at reducing work-family conflict. While welfare state policies have been assessed at the macro-level and work-family conflict at the individual-level, few studies have simultaneously addressed these relationships in a cross-national multi-level model. This study addresses this void by assessing the relationship between work-family and family-work conflict and family-friendly policies in 10 countries. Applying a unique multi-level data set that couples country-level policy data with individual-level data (N=7,895) from the 2002 International Social Survey Programme, the author analyzes the relationship between work-family and family-work conflict and four specific policy measures: family leave, work scheduling, school scheduling, and early childhood education and care. The results demonstrate that mothers and fathers report less family-work and mothers less work-family conflict in countries with more expansive family leave policies. Also, in countries with longer school schedules mothers report less and women without children more work-family conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle von Solidarität in der Bewältigung von Schichtarbeit: zur Bedeutung der Schichtmannschaft (2013)

    Tieves, Daniela;

    Zitatform

    Tieves, Daniela (2013): Die Rolle von Solidarität in der Bewältigung von Schichtarbeit. Zur Bedeutung der Schichtmannschaft. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 6, H. 1, S. 64-78.

    Abstract

    "In der Literatur werden in der Beobachtung von Schichtarbeit und ihren Auswirkungen soziale Desynchronisationserfahrungen der betroffenen Beschäftigten geschildert. Daran anknüpfend wird Solidarität in einer Schichtmannschaft als Ressource zur Bewältigung der an den/die Beschäftigte/n gestellten Aufgaben durch die atypische Arbeitszeitorganisation diskutiert. Dazu wird zunächst das Phänomen der Schichtarbeit skizziert und davon ausgehend das zugrunde liegende Projekt mit seinen Forschungsfragen nach den sozialen und biographischen Auswirkungen der Schichtarbeit vorgestellt. Die Diskussion des Konzeptes der Solidarität zur Bewältigung der Aufgabe Schichtarbeit wird anhand der Vorstellung eines Falles und dessen Rekonstruktion vorgenommen. Abschließend wird in einer Diskussion das Konzept skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychische Belastungen aufgrund flexibler und atypischer Arbeitszeiten: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/11974) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Psychische Belastungen aufgrund flexibler und atypischer Arbeitszeiten. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/11974). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/12273 (06.02.2013)), 63 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet mit zahlreichen Tabellen auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zur Zahl der Überstunden in den vergangenen zehn Jahren, zu betroffenen Berufsgruppen, der Verbreitung von Arbeitszeitkonten, zum Zusammenhang von Überstunden, überlangen Arbeitszeiten, Abendarbeit, Nachtarbeit und Schichtarbeit und psychischen Belastungen und Gesundheit. Ebenso Thema sind ständige Erreichbarkeit der Arbeitnehmer, lange Arbeitswege und Arbeitsunfähigkeitstage im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit zu unüblichen Zeiten: Arbeit mit unüblichem Risiko (2012)

    Arlinghaus, Anna; Nachreiner, Friedhelm;

    Zitatform

    Arlinghaus, Anna & Friedhelm Nachreiner (2012): Arbeit zu unüblichen Zeiten. Arbeit mit unüblichem Risiko. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 66, H. 4, S. 291-305.

    Abstract

    "Arbeitszeiten an Abenden oder Wochenenden gelten als biologisch und sozial ungünstig. Bislang bestehen jedoch nur unzureichende Erkenntnisse darüber, welche Effekte diese Arbeitszeiten einzeln und in Kombination auf die WorkLife-Balance, Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten haben. Logistische Regressionsanalysen der 4. Europäischen Erhebung über die Arbeitsbedingungen (2005, n=23.934 abhängig Beschäftigte) ergaben, dass regelmäßige Arbeit an Abenden, Samstagen und Sonntagen mit einem erhöhten Risiko für arbeitsbedingte Unfälle sowie Beeinträchtigungen der Gesundheit und der Work-Life-Balance zusammenhängt. Dies konnte auch unter Kontrolle verschiedener Kovariaten (demographische und Arbeitsmerkmale) gezeigt werden. Arbeit zu sozial und biologisch ungünstigen Zeiten stellt damit unabhängig von Schichtarbeit einen deutlichen Risikofaktor für die Einhaltung von Arbeitsschutzzielen dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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