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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Determinanten des Arbeitsangebots"
  • Literaturhinweis

    Causal misperceptions of the part-time pay gap (2023)

    Backhaus, Teresa ; Schrenker, Annekatrin ; Schäper, Clara;

    Zitatform

    Backhaus, Teresa, Clara Schäper & Annekatrin Schrenker (2023): Causal misperceptions of the part-time pay gap. In: Labour Economics, Jg. 83. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102396

    Abstract

    "This paper studies if workers infer from correlation about causal effects in the context of the part-time wage penalty. Differences in hourly pay between full-time and part-time workers are strongly driven by worker selection and systematic sorting. Ignoring these selection effects can lead to biased expectations about the consequences of working part-time on wages (‘selection neglect bias’). Based on representative survey data from Germany, we document substantial misperceptions of the part-time wage gap. Workers strongly overestimate how much part-time workers in their occupation earn per hour, whereas they are approximately informed of mean full-time wage rates. Consistent with selection neglect, those who perceive large hourly pay differences between full-time and part-time workers also predict large changes in hourly wages when a given worker switches between full-time and part-time employment. Causal analyses using a survey experiment reveal that providing information about the raw part-time pay gap increases expectations about the full-time wage premium by factor 1.7, suggesting that individuals draw causal conclusions from observed correlations. De-biasing respondents by informing them about the influence of worker characteristics on observed pay gaps mitigates selection neglect. Subjective beliefs about the part-time/full-time wage gap are predictive of planned and actual transitions between full-time and part-time employment, necessitating the prevention of causal misperceptions." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einschätzungen zur Bevölkerungsvorausberechnung sowie zur Entwicklung der zukünftigen Humankapitalbildung, der Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten, der Jahresarbeitszeiten und des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens von Vollzeitbeschäftigten: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2023 (2023)

    Hellwagner, Timon ; Wanger, Susanne ; Lochner, Benjamin ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hellwagner, Timon, Benjamin Lochner, Susanne Wanger & Enzo Weber (2023): Einschätzungen zur Bevölkerungsvorausberechnung sowie zur Entwicklung der zukünftigen Humankapitalbildung, der Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten, der Jahresarbeitszeiten und des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens von Vollzeitbeschäftigten. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2023. (IAB-Stellungnahme 09/2023), Nürnberg, 17 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2309

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2023/2024 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Bevölkerungsvorausberechnung, zur Entwicklung der zukünftigen Humankapitalbildung, der Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten sowie der Jahresarbeitszeiten und des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens von Vollzeitbeschäftigten gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2023 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in der Corona-Krise: Länger, kürzer oder flexibler? (2022)

    Backhaus, Nils;

    Zitatform

    Backhaus, Nils (2022): Arbeitszeiten in der Corona-Krise: Länger, kürzer oder flexibler? In: L. Bellmann & W. Matiaske (Hrsg.) (2022): Sozio-Ökonomik der Corona-Krise, S. 193-225.

    Abstract

    "Im Spiegel des Infektionsgeschehens und der wirtschaftlichen Situation hat die SARS-CoV-2-Pandemie die Arbeitszeiten vieler Erwerbstätiger stark verändert. Daten zu diesen Veränderungen und mögliche Auswirkungen auf Sicherheit und Gesundheit stehen im Fokus des Beitrags. Im Rahmen von Kurzarbeit oder besonders hoher Arbeitsbelastung mussten viele Arbeitszeiten verkürzt oder verlängert werden. Viele verlagerten ihre Arbeitszeiten erstmalig oder deutlich häufiger auf untypische Arbeitszeiten, z.B. auf das Wochenende oder in die Abendstunden, um die Anwesenheit im Betrieb zu entzerren oder um Betreuungsaufgaben nachzukommen. Zeitliche Entgrenzung ist insbesondere bei der Arbeit von zuhause ein viel beobachtetes Phänomen. Abschließend werden mögliche Entwicklungen und sich daraus ergebende zukünftige Herausforderungen für die Arbeitszeitgestaltung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Structural change in labor supply and cross-country differences in hours worked (2022)

    Bick, Alexander ; Fuchs-Schündeln, Nicola ; Lagakos, David ; Tsujiyama, Hitoshi;

    Zitatform

    Bick, Alexander, Nicola Fuchs-Schündeln, David Lagakos & Hitoshi Tsujiyama (2022): Structural change in labor supply and cross-country differences in hours worked. In: Journal of monetary economics, Jg. 130, H. September, S. 68-85. DOI:10.1016/j.jmoneco.2022.05.007

    Abstract

    "This paper studies how structural change in labor supply along the development spectrum shapes cross-country differences in hours worked. We emphasize two main forces: sectoral reallocation from self-employment to wage work, and declining fixed costs of wage work. We show that these forces are crucial for understanding how the extensive margin (the employment rate) and intensive margin (hours per worker) of aggregate hours worked vary with income per capita. To do so we build and estimate a quantitative model of labor supply featuring a traditional self-employment sector and a modern wage-employment sector. When estimated to match cross-country data, the model predicts that sectoral reallocation explains more than half of the total hours decrease at lower levels of development. Declining fixed costs drive the rise in employment rates at higher levels of income per capita, and imply higher hours in the future, in contrast to the lower hours resulting from income effects and expansions in tax-and-transfer systems." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Online Appendix, Open Access
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  • Literaturhinweis

    Aufteilung der Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen Frauen und Männern: In der Pandemie ändern sich Geschlechterrollen kaum (2022)

    Globisch, Claudia; Volkert, Marieke ; Abendroth, Anja; Anger, Silke ; Dummert, Sandra ; Danneck, Viktoria; Christoph, Bernhard ; Fuchs, Michaela ; Boll, Christina ; Schüller, Simone ; Müller, Dana; Knize, Veronika ; Jacob, Marita ; Kreyenfeld, Michaela ; Lott, Yvonne ; Tobler, Lina ; Hipp, Lena ; Sauermann, Armin; Carstensen, Tanja; Naujoks, Tabea ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Globisch, Claudia, Dana Müller, Michaela Fuchs, Bernhard Christoph, Viktoria Danneck, Sandra Dummert, Marieke Volkert, Anja Abendroth, Silke Anger, Christina Boll, Tanja Carstensen, Lukas Fervers, Lena Hipp, Marita Jacob, Veronika Knize, Michaela Kreyenfeld, Yvonne Lott, Tabea Naujoks, Armin Sauermann, Simone Schüller & Lina Tobler (2022): Aufteilung der Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen Frauen und Männern: In der Pandemie ändern sich Geschlechterrollen kaum. (IAB-Kurzbericht 05/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2205

    Abstract

    "Die Folgen der Covid-19-Pandemie verschärfen bereits existierende Ungleichheiten in vielen gesellschaftlichen Bereichen sowie in Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Ob und in welchem Ausmaß dies auch in Bezug auf die Gleichstellung von Frauen und Männern zutrifft, wird anhand einer Online-Panelbefragung des IAB untersucht. Im Fokus stehen die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern hinsichtlich des Umfangs der Arbeitszeiten in der Erwerbs- und Sorgearbeit sowie der Homeoffice-Nutzung. Außerdem gehen die Autorinnen und Autoren der Frage nach, ob sich die Sorgearbeit weiter hin zu den Müttern verlagert hat oder ob Väter einen höheren Anteil daran übernommen haben als vor der Krise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Constraints on Hours within the Firm (2022)

    Labanca, Claudio; Pozzoli, Dario;

    Zitatform

    Labanca, Claudio & Dario Pozzoli (2022): Constraints on Hours within the Firm. In: Journal of labor economics, Jg. 40, H. 2, S. 473-503. DOI:10.1086/714827

    Abstract

    "Firms often impose constraints on working hours. While many believe that these constraints shape labor supply decisions, little evidence exists to support such views. We explore this relationship using linked employer-employee data on hours worked and the variation in tax rates derived from the 2010 Danish tax reform. We show that hours worked are unresponsive to individual tax changes in firms with strict constraints, whereas they respond to these changes, directly and through spillovers, in firms with looser constraints. Starting from these findings, we discuss the determinants of hours constraints, distinguishing between firms’ technologies and coordination of hours among coworkers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A Stall Only on the Surface? Working Hours and the Persistence of the Gender Wage Gap in Western Germany 1985-2014 (2022)

    Schmitt, Laila; Auspurg, Katrin ;

    Zitatform

    Schmitt, Laila & Katrin Auspurg (2022): A Stall Only on the Surface? Working Hours and the Persistence of the Gender Wage Gap in Western Germany 1985-2014. In: European Sociological Review, Jg. 38, H. 5, S. 754-769. DOI:10.1093/esr/jcac001

    Abstract

    "To what extent has the closing of the gender gap in hourly wages (‘gender wage gap’; GWG) in Western Germany stalled due to an increasing supply of non-standard working hours? We use descriptive trend analyses and Juhn–Murphy–Pierce decompositions of German Socio-Economic Panel data for the last 30 years (1985–2014) to analyse the extent to which the expansion of part-time and marginal work, as well as overwork, may have contributed to the dynamics of the GWG in Western Germany. We find that the large increase in part-time work among women in combination with increasing wage gaps between part-time and full-time work substantially widened the GWG (by about one-sixth). Working hour effects were large enough to offset the equalizing effects of declining gender gaps in human capital, and they existed even in the public sector. In contrast to the United States, trends in overwork did not have a meaningful impact on the GWG. In an add-on, we find a widening of the gender gap in monthly earnings, but also an important closing of the gender earnings gap unconditional on employment due to an increased labour supply of women. Our results suggest that working hours should be given more consideration in research on family–work conflict and gender earnings inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Willingness to Pay for Workplace Safety (2021)

    Anelli, Massimo; König, Felix;

    Zitatform

    Anelli, Massimo & Felix König (2021): Willingness to Pay for Workplace Safety. (CESifo working paper 9469), München, 59 S.

    Abstract

    "This paper develops a revealed-preference approach that uses budget constrain discontinuities to price workplace safety. We track hourly workers who face the decision of how many hours to work at varying levels of Covid-19 risk and leverage state-specific discontinuities in unemployment insurance eligibility criteria to identify the labor supply behavior. Results show large baseline responses at the threshold and increasing responses for higher health risks. The observed behavior implies that workers are willing to accept 34% lower incomes to reduce the fatality rate by one standard deviation, or 1% of income for a one in a million chance of dying." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Unter- und Überbeschäftigung am deutschen Arbeitsmarkt: Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung (2021)

    Blömer, Maximilian Joseph; Strandt, Helene; Gärtner, Laura; Peichl, Andreas ; Garnitz, Johanna;

    Zitatform

    Blömer, Maximilian Joseph, Johanna Garnitz, Laura Gärtner, Andreas Peichl & Helene Strandt (2021): Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Unter- und Überbeschäftigung am deutschen Arbeitsmarkt. Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. (Ifo-Forschungsberichte 119), München, 60 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Vollzeitbeschäftigte aufgrund von deutlich stärkeren arbeitszeitlichen Restriktionen häufiger von Überbeschäftigung betroffen sind als Teilzeitbeschäftigte. Außerdem ist die wöchentliche Arbeitszeitdiskrepanz bei Frauen im Durchschnitt größer als bei Männern. Weiterhin stellen wir fest, dass eine strengere Restriktion bei der Realisierung des Arbeitszeitwunschs nicht grundsätzlich durch ein Kind hervorgerufen wird, sondern insbesondere durch institutionelle Faktoren wie der Mangel an oder die zu hohen Kosten einer passenden Kinderbetreuung. So haben insbesondere Mütter bei unzureichenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten deutliche Schwierigkeiten, ihre gewünschte Arbeitszeit zu realisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nine to five war gestern: In der Pandemie haben viele Beschäftigte ihre Arbeitszeiten verlagert (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Frodermann, Corinna ; Wolter, Stefanie; Wanger, Susanne ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna, Philipp Grunau, Susanne Wanger & Stefanie Wolter (2021): Nine to five war gestern: In der Pandemie haben viele Beschäftigte ihre Arbeitszeiten verlagert (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 20.07.2021, o. Sz.

    Abstract

    "Während der Covid-19-Pandemie haben sich Arbeitsalltag und Arbeitszeiten vieler Beschäftigter verändert. Stärker noch als für den Umfang gilt dies für die Lage der Arbeitszeit. Insbesondere Mütter und Beschäftigte im Homeoffice arbeiteten stärker als vor der Pandemie auch am Wochenende oder abends." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prevalence of Long Work Hours by Spouse’s Degree Field and the Labor Market Outcomes of Skilled Women (2021)

    McKinnish, Terra ;

    Zitatform

    McKinnish, Terra (2021): Prevalence of Long Work Hours by Spouse’s Degree Field and the Labor Market Outcomes of Skilled Women. In: ILR review, Jg. 74, H. 4, S. 898-919. DOI:10.1177/0019793920901703

    Abstract

    "Using 2009 to 2015 American Community Survey (ACS) data, this article estimates the effect of the prevalence of long hours and short hours of work in a husband’s field of work, as defined by his undergraduate degree field, on the labor market outcomes of skilled married women. When individuals work in fields that require longer hours of work, their spouses experience spillover effects. The labor market outcomes of female spouses are more negatively affected than are those of male spouses. Specifically, female spouses face lower total earnings, hourly wages, employment options, and hours of work for married women with children relative to married men with children or married women without children. Little evidence supports the idea that the rate of short hours of work in a spouse’s degree field differentially affects married women with children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The creation and resolution of discrepancies between preferred and actual working hours over the life course (2021)

    Zimmert, Franziska ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Zimmert, Franziska & Enzo Weber (2021): The creation and resolution of discrepancies between preferred and actual working hours over the life course. In: Applied Economics, Jg. 53, H. 42, S. 4899-4916., 2021-02-22. DOI:10.1080/00036846.2021.1912279

    Abstract

    "This article contributes to the analysis of working hour discrepancies, i.e., under- and overemployment, by exploring how they emerge and resolve with special consideration of the household context. It uses a rich longitudinal data set, the German Socio-economic Panel, for a discrete duration analysis controlling for unobserved heterogeneity. We focus on the most relevant household and job characteristics. Findings suggest that job autonomy plays a crucial role in the creation and resolution of discrepancies. We especially contribute to previous studies by also examining path dependence and find that both the creation and resolution of discrepancies are characterized by positive duration dependence but by negative occurrence dependence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    His and her working hours and well-Being in Germany: A longitudinal crossover-spillover analysis (2020)

    Florean, Daniele ; Engelhardt, Henriette ;

    Zitatform

    Florean, Daniele & Henriette Engelhardt (2020): His and her working hours and well-Being in Germany: A longitudinal crossover-spillover analysis. In: Journal of Family Research, Jg. 32, H. 2, S. 249-273. DOI:10.20377/jfr-372

    Abstract

    "Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Arbeitsstunden und Wohlbefinden bei verheirateten und unverheirateten Personen auf Paarebene. Auf Grundlage von Daten aus dem German Socio-Economic Panel Survey (SOEP) untersuchen wir, wie das individuelle Wohlbefinden der Befragten und ihrer Partner von der geleisteten Anzahl an Arbeitsstunden beeinflusst wird. Wir untersuchen auch mögliche Übertragungsmechanismen zwischen den beiden Variablen, nämlich das Einkommen, die Stunden, die mit Hausarbeit und Betreuungsarbeit verbracht werden, und eine mögliche Diskrepanz zwischen gewünschten und tatsächlichen Stunden. Mit Hilfe eines hybriden Panelmodells finden wir Ansatzpunkte für geschlechtsabhängige Zusammenhänge: Frauen berichten keine andere oder eine geringere Zufriedenheit, wenn sich die Arbeitszeit ihres Partners erhöht, und dasselbe gilt für Männer. Die eigene Arbeitszeit hat jedoch einen kleinen, nicht signifikanten positiven Effekt auf die Lebenszufriedenheit von Männern, wohingegen sie für Frauen den gegenteiligen Effekt hat. Das Vorhandensein von kleinen Kindern im Haushalt unter Kontrolle des Einkommens untermauern diese Ergebnisse. Wir schließen daraus, dass die Befragten zufriedener sind, wenn ihr Verhalten und das Verhalten ihres Partners den traditionellen Rollen, wo die Frau den Haushalt führt und der Mann der Haupternährer der Familie ist, entspricht. Das Fehlen eines starken Zusammenhangs bzgl. aktueller und gewünschter Zeit weist zusätzlich daraufhin, dass die Ergebnisse mit traditionellen Einstellungen hinsichtlich der Geschlechterrollen und der Erwerbsbeteiligung von Frauen zusammenhängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Gender Gap in Time Allocation in Europe (2020)

    Gimenez-Nadal, J. Ignacio; Molina, José Alberto ;

    Zitatform

    Gimenez-Nadal, J. Ignacio & José Alberto Molina (2020): The Gender Gap in Time Allocation in Europe. (IZA discussion paper 13461), 42 S.

    Abstract

    "This article explores the gender gap in time allocation in Europe, offering up-to-date statistics and information on several factors that may help to explain these differences. Prior research has identified several factors affecting the time individuals devote to paid work, unpaid work, and child care, and the gender gaps in these activities, but most research refers to single countries, and general patterns are rarely explored. Cross-country evidence on gender gaps in paid work, unpaid work, and child care is offered, and explanations based on education, earnings, and household structure are presented, using data from the EUROSTAT and the Multinational Time Use Surveys. There are large cross-country differences in the gender gaps in paid work, unpaid work, and child care, which remain after controlling for socio-demographic characteristics, although the gender gap in paid work dissipates when the differential gendered relationship between socio-demographic characteristics and paid work is taken into account. This paper provides a comprehensive analysis of gender gaps in Europe, helping to focus recent debates on how to tackle inequality in Europe, and clarifying the factors that contribute to gender inequalities in the uses of time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Desired hours worked over the business cycle: stylised facts for European countries (2020)

    Tuda, Dora;

    Zitatform

    Tuda, Dora (2020): Desired hours worked over the business cycle: stylised facts for European countries. (Trinity economics papers 1320), Dublin, 37 S.

    Abstract

    "This paper documents stylised facts on desired hours per employed worker in European countries and identifies the effect of recessions on desired hours. Actual hours worked are usually used to estimate preferences on the labour market. However, actual hours are constrained by labour demand and therefore measure hours worked in the general equilibrium. Descriptive statistics from EU Labour Force Survey show that desired hours are countercyclical and that the underemployment gap increases due to higher desired hours worked of employed individuals. I identify the effect of recessions on desired hours using variation in regional unemployment rates from 2000 to 2017. I find that a 1 percentage point higher unemployment rate increases desired hours, on average, by 2 - 8 hours on a yearly level (3 - 5 minutes in the reference week). The results offer a lower bound estimate for the whole sample period of booms and busts. To narrow the sample period, I use a panel of individuals from the French LFS (EEC) and find even bigger effects. In France, from 2007q4 to 2009q1, an increase in regional unemployment rate by 1 percentage point increases desired hours by 1.6 hours in the reference week. Bottom decile of the income distribution significantly increases desired hours in all countries, suggesting an income effect labour supply response in recessions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen nach Geschlecht: Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für die Jahre 1991 - 2019 (2020)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2020): Entwicklung von Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen nach Geschlecht. Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für die Jahre 1991 - 2019. (IAB-Forschungsbericht 16/2020), Nürnberg, 112 S.

    Abstract

    "Dieser Forschungsbericht stellt Grundlagen, methodische Weiterentwicklungen sowie ausgewählte Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für den Zeitraum 1991 bis 2019 vor. Seit nunmehr fast 20 Jahren berichtet das IAB regelmäßig über die Entwicklung der Erwerbstätigkeit sowie der geleisteten Stunden von Frauen und Männern in Deutschland auf Basis der AZR AG. Diese Datenbasis gibt anhand der Indikatoren “Frauenanteile an der Beschäftigung und am Arbeitsvolumen“ sowie der daraus resultierenden „Arbeitszeitlücke“ Aufschluss über die Verteilung der Ressource Arbeit zwischen den Geschlechtern. Darüber hinaus trägt die AZR AG dazu bei, Fragen zur unterschiedlichen Entwicklung der Erwerbsbeteiligung sowie der Arbeitszeitstrukturen von Frauen und Männern - auch altersspezifisch - zu beantworten. Die Erwerbstätigkeit von Frauen hat kontinuierlich zugenommen und sich auf den ersten Blick jener der Männer angenähert. So lagen die Anteile der Frauen an der Erwerbstätigkeit im Jahr 2019 bei 47,5 Prozent. Allerdings zeigen Personenzahlen alleine nur ein unvollkommenes Bild der Teilhabe von Frauen und Männern an der Erwerbsarbeit, da sie keine Informationen über die unterschiedlichen Arbeitszeiten von Frauen und Männern geben. Denn betrachtet man die Arbeitsstunden als Bezugsgröße, werden deutliche Unterschiede sichtbar. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten - im Jahr 2019 waren 58,2 Prozent der beschäftigten Frauen in Teilzeit tätig -, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. Erst der Blick auf das geleistete Arbeitsvolumen - also dem Produkt aus Erwerbstätigenzahl und Arbeitszeit - ergibt ein differenzierteres Bild. So trugen Frauen aufgrund ihrer geringen Arbeitszeit nur unterproportional zum gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumen bei: Der Frauenanteil am Arbeitsvolumen erreichte 2019 einen Wert von 40,3 Prozent. Die Arbeitszeitlücke - also die Differenz zwischen dem Anteil der Frauen an der Gesamtbeschäftigung und am Arbeitsvolumen - lag 2019 damit bei 7,3 Prozentpunkten. Diese bestehende Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern ist eine der entscheidenden Ursachen für weitere Geschlechterunterschiede am Arbeitsmarkt, so ist der Erwerbsumfang mitentscheidend für das Einkommen, die Absicherung im Alter und auch häufig Voraussetzung für den beruflichen Aufstieg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    What Time Use Surveys Can (And Cannot) Tell Us About Labor Supply (2019)

    Chou, Cheng; Shi, Ruoyao;

    Zitatform

    Chou, Cheng & Ruoyao Shi (2019): What Time Use Surveys Can (And Cannot) Tell Us About Labor Supply. (Working paper / University of California Riverside. Department of Economics 2020,17), Berkeley, Calif., 71 S.

    Abstract

    "The American Time Use Survey (ATUS) accurately measures hours worked on a single day. Employing the potential outcome framework, we show that weekly labor supply parameters can be consistently estimated using the ATUS daily hours, but recovering weekly hours or their distribution is impossible due to the time specificity problem. We propose and carefully examine the properties of several new estimators. We recommend the impute estimator, a simple modification of the 2SLS estimator by imputing the dependent variable using daily subsamples. We apply it to the ATUS and find substantially different elasticity estimates from the CPS, especially for married women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilzeiterwerbstätigkeit: Überwiegend weiblich und im Durchschnitt schlechter bezahlt (2019)

    Gallego Granados, Patricia; Wrohlich, Katharina ; Olthaus, Rebecca;

    Zitatform

    Gallego Granados, Patricia, Rebecca Olthaus & Katharina Wrohlich (2019): Teilzeiterwerbstätigkeit: Überwiegend weiblich und im Durchschnitt schlechter bezahlt. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 46, S. 845-850. DOI:10.18723/diw_wb:2019-46-1

    Abstract

    "Die Erwerbsbeteiligung von Frauen ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen. Immer mehr von ihnen arbeiten jedoch in Teilzeit: In Westdeutschland waren es 2017 gut 38 Prozent, in Ostdeutschland etwa 27 Prozent - deutlich mehr als noch Mitte der 1990er Jahre. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Stundenlohnlücke zwischen Vollzeit- und Teilzeitjobs, der Part-time Wage Gap, erheblich größer geworden: Frauen, die in Teilzeit arbeiten, bekommen durchschnittlich rund 17 Prozent weniger Lohn pro Stunde als Frauen, die in Vollzeit arbeiten. Wie dieser Bericht auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) außerdem zeigt, reduzieren Frauen bei der Familiengründung ihre Arbeitszeit, kehren aber auch dann nur selten wieder auf eine Vollzeitstelle zurück, wenn die Kinder älter sind. Um einer Teilzeitfalle entgegenzuwirken, kann das zum Jahresbeginn eingeführte Rückkehrrecht auf eine Vollzeitstelle ein erster Schritt sein. Allerdings muss auch die Familienpolitik, beispielsweise durch einen weiteren Ausbau der Ganztagesbetreuung von Schulkindern, noch stärker zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen. Außerdem könnte eine Reform des Ehegattensplittings dazu führen, dass eine Ausweitung der Arbeitszeit für Frauen attraktiver wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lohnnachteile durch Mutterschaft: Helfen flexible Arbeitszeiten? (2019)

    Lott, Yvonne ; Eulgem, Lorena;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Lorena Eulgem (2019): Lohnnachteile durch Mutterschaft. Helfen flexible Arbeitszeiten? (WSI-Report 49), Düsseldorf, 11 S.

    Abstract

    "Die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern ist ein wesentliches Hindernis auf dem Weg zu Geschlechtergleichstellung. Löhne sind für die Lebensqualität und soziale Teilhabe entscheidend und bestimmen, wie gut Individuen abgesichert und im Alter versorgt sind. Die Beseitigung der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern ist gerade in Deutschland eine zentrale Aufgabe. Denn hier ist der Gender Pay Gap mit 21 % vergleichsweise hoch. Mutterschaft ist ein wesentlicher Grund für den Gender Pay Gap, da Frauen aufgrund von Mutterschaft in der Regel weniger verdienen. Diese sogenannte mutterschaftsbedingte Lohneinbuße ist insbesondere in Deutschland hoch. Vor allem längere Elternzeiten reduzieren die Löhne von Frauen beträchtlich. Neben Humankapitalverlusten ist das auf die negative Signalwirkung von Mutterschaft bzw. langen Auszeiten zurückzuführen. Mutterschaft und längere Auszeiten signalisieren ein geringes Arbeitsengagement. Aber nicht nur der Humankapitalverlust und die Stigmatisierung von Müttern können zu Lohneinbußen führen. Vereinbarkeitsprobleme von arbeitenden Müttern können die Arbeitsbelastung erhöhen und so die Produktivität mindern. Studien auf Basis US-amerikanischer und kanadischer Daten haben gezeigt, dass flexible Arbeitszeiten hier Abhilfe schaffen können. So können Mütter Gleitzeit für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie nutzen, was ihre Produktivität erhöht und Lohnnachteile verhindert. Profitieren auch Mütter in Deutschland von Gleitzeit und haben mit Gleitzeit geringere Lohnnachteile? Dieser Frage geht der vorliegende Report nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Angehörigenpflege in kleinen und mittleren Unternehmen: Ergebnisse einer explorativen Studie in einem "rural-urbanen" Zentrum im Osten Niedersachsens (2019)

    Ruppert, Sven-Nelson; Hasseler, Martina; Heitmann-Möller, André;

    Zitatform

    Ruppert, Sven-Nelson, André Heitmann-Möller & Martina Hasseler (2019): Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Angehörigenpflege in kleinen und mittleren Unternehmen. Ergebnisse einer explorativen Studie in einem "rural-urbanen" Zentrum im Osten Niedersachsens. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 52, H. 6, S. 563-567. DOI:10.1007/s00391-018-1442-4

    Abstract

    "Angesichts zunehmender pflegerischer Verpflichtungen gegenüber ihren Angehörigen aufseiten von Arbeitnehmenden besteht im Kontext von kleinen und mittleren Unternehmen ein großer Forschungsbedarf hinsichtlich der Vereinbarkeit von beiden Aspekten. Diese bildeten den Gegenstand einer explorativen Studie, in der teilstrukturierte Interviews mit Unternehmensverantwortlichen auf der Geschäftsführerebene sowie zwei Workshops mit Arbeitnehmenden entsprechend der Photovoice-Methode durchgeführt wurden. Folgende Ergebnisse ließen sich herausarbeiten: Von Unternehmensseite wurden informelle gegenüber formellen verbundenen Regelungen favorisiert. Zudem verfügten sie nicht über detaillierte Kenntnisse über die tatsächliche Bedarfslage ihrer Arbeitnehmenden. Hierdurch wird eine tendenziell oberflächliche Sensibilisierung für dieses Thema ersichtlich. Bei den Arbeitnehmenden traten die Organisations- und Koordinationsarbeit zur Sicherstellung der häuslichen Pflege und der Bedarf nach flexibilisierten Arbeitszeitregelungen in den Vordergrund. Wobei diese in der gegenwärtigen Praxis vonseiten der Arbeitgebenden zulasten der Arbeitnehmenden gewährt werden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Early child care and maternal employment: empirical evidence from Germany (2019)

    Zimmert, Franziska ;

    Zitatform

    Zimmert, Franziska (2019): Early child care and maternal employment: empirical evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 02/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Papier untersucht nicht nur den Effekt der Verfügbarkeit von öffentlicher Kinderbetreuung auf die mütterliche Erwerbsquote und den vereinbarten Stundenumfang, sondern auch auf die gewünschte Stundenzahl. Dabei wird der im August 2013 eingeführte Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem ersten Lebensjahr genutzt, um einen semi-parametrischen Differenzen-von-Differenzen-Ansatz anzuwenden. Die Ergebnisse auf Basis des Mikrozensus deuten auf einen positiven Effekt auf die Erwerbsbeteiligung und auf vereinbarte und gewünschte Arbeitsstunden in Landkreisen, in denen die Kinderbetreuungsquote intensiv anstieg, im Vergleich zu Landkreisen mit einem geringeren Anstieg dieser Quote, hin. Da sich gewünschte und vereinbarte Arbeitszeit gleichermaßen erhöhen, hat die Ausweitung von frühkindlicher Betreuung Arbeitsmarktpotentiale über die Gruppe der unterbeschäftigen Mütter hinaus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender norms and relative working hours: why do women suffer more than men from working longer hours than their partners? (2018)

    Fleche, Sarah; Powdthavee, Nattavudh ; Lepinteur, Anthony ;

    Zitatform

    Fleche, Sarah, Anthony Lepinteur & Nattavudh Powdthavee (2018): Gender norms and relative working hours. Why do women suffer more than men from working longer hours than their partners? In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 163-168. DOI:10.1257/pandp.20181098

    Abstract

    "Constraints that prevent women from working longer hours are argued to be important drivers of the gender wage gap in the United States. We provide evidence that in couples where the wife's working hours exceed the husband's, the wife reports lower life satisfaction. By contrast, there is no effect on the husband's satisfaction. The results still hold when controlling for relative income. We argue that these patterns are best explained by perceived fairness of the division of household labor, which induces an aversion to a situation where the wife works more at home and on the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Technological progress, the supply of hours worked, and the consumption-leisure complementarity (2018)

    Irmen, Andreas;

    Zitatform

    Irmen, Andreas (2018): Technological progress, the supply of hours worked, and the consumption-leisure complementarity. (CESifo working paper 6843), München, 40 S.

    Abstract

    "At least since 1870 hours worked per worker declined and real wages increased in many of today's industrialized countries. The dual nature of technological progress in conjunction with a consumption-leisure complementarity explains these stylized facts. Technological progress drives real wages up and expands the amount of available consumption goods. Enjoying consumption goods increases the value of leisure. Therefore, individuals demand more leisure and supply less labor. This mechanism appears in an OLG-model with two-period lived individuals equipped with per-period utility functions of the generalized log-log type proposed by Boppart-Krusell (2016). The optimal plan is piecewise defined and hinges on the wage level. Technological progress moves a poor economy out of a regime with low wages and an inelastic supply of hours worked into a regime where wages increase further and hours worked continuously decline." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Wie Diskrepanzen entstehen und wie man sie auflöst (2018)

    Weber, Enzo ; Zimmert, Franziska ;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Franziska Zimmert (2018): Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Wie Diskrepanzen entstehen und wie man sie auflöst. (IAB-Kurzbericht 13/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Arbeitszeitwünsche und tatsächliche Arbeitszeiten der Beschäftigten in Deutschland stimmen oft nicht überein, zum Beispiel aufgrund familiärer und berufsbezogener Rahmenbedingungen. Solche Arbeitszeitdiskrepanzen treten bei Frauen ebenso auf wie bei Männern und können sich auf die Lebens-, Gesundheits- oder Arbeitszufriedenheit der Betroffenen negativ auswirken. Kürzere Arbeitszeiten können die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen oder dabei helfen, Familienarbeit ausgewogener zu gestalten. In dem Wunsch nach einer Arbeitszeitverlängerung liegt ein Beschäftigungspotenzial, das zur Sicherung des Arbeitskräftebedarfs beitragen kann. In dem Kurzbericht wird die Verbreitung von Arbeitszeitdiskrepanzen in den letzten 30 Jahren betrachtet und untersucht, welche Faktoren zu ihrer Entstehung beziehungsweise zu ihrer Auflösung beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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    Frauen in Teilzeit: Lebensqualität oder Teilzeitfalle: Sozialwissenschaftliche Repräsentativbefragung Frauen in Teilzeit im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2018)

    Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    Wippermann, Carsten (2018): Frauen in Teilzeit: Lebensqualität oder Teilzeitfalle. Sozialwissenschaftliche Repräsentativbefragung Frauen in Teilzeit im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Penzberg, 129 S.

    Abstract

    "In Deutschland gibt es 8,4 Mio. Teilzeitstellen; in diesen sind 6,9 Mio. Frauen (82 %). Aus einer anfangs frei gewählten Teilzeitbeschäftigung wird für einen großen Teil der Frauen eine dauerhafte unfreiwillige Teilzeit - mit erheblichen Folgen für ihre - dauerhaft - verlorene finanzielle Unabhängigkeit. Ein Teil der Frauen arbeitet gern in Teilzeit und betrachtet dies als Lebensqualität und Verantwortung; ein anderer Teil sieht die großen Risiken und betrachtet Teilzeit in ihrem persönlichen Lebensentwurf und für ihre Existenzsicherung als Falle - und kommt aus dieser nicht heraus. Die hier veröffentlichte Untersuchung hat repräsentativ Frauen in Teilzeit befragt: Es geht um Anlässe und Motive für den Einstieg in Teilzeit, um Gründe für den Verbleib und um die mittel- und längerfristigen Erwerbsperspektiven von Frauen in Teilzeit. Ebenso geht es um Rahmenbedingungen im Arbeitsmarkt, um Geschlechterrollen in ihrer Partnerschaft, und wie Kitas und Schulen einen Einfluss darauf haben, dass Frauen in Teilzeit bleiben wollen bzw. was sie hindert, ihren Erwerbsumfang zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Preoperative characteristics of working-age patients undergoing total knee arthroplasty (2017)

    Hylkema, Tjerk H.; Brouwer, Sandra; Rijk, Paul C.; Beveren, Jan Van; Bulstra, Sjoerd K.; Brouwer, Reinoud W.; Jonbergen, Hans Peter van; Stevens, Martin;

    Zitatform

    Hylkema, Tjerk H., Martin Stevens, Jan Van Beveren, Paul C. Rijk, Hans Peter van Jonbergen, Reinoud W. Brouwer, Sjoerd K. Bulstra & Sandra Brouwer (2017): Preoperative characteristics of working-age patients undergoing total knee arthroplasty. In: PLoS one, Jg. 12, H. 8, S. 1-14. DOI:10.1371/journal.pone.0183550

    Abstract

    "Objective: Total Knee Arthroplasty (TKA) is performed more in working-age (<65 years) patients. Until now, research in this patient population has been conducted mainly among retired (=65 years) patients. Aim of this study was therefore to describe demographic, physical, psychological and social characteristics of working TKA patients and to subsequently compare these characteristics with retired TKA patients and the general population.
    Methods: A cross-sectional analysis. Preoperative data of 152 working TKA patients was used. These data were compared with existing data of retired TKA patients in hospital registers and with normative values from literature on the general population. Demographic, physical, psychological and social (including work) characteristics were analyzed.
    Results: The majority (83.8%) of working TKA patients was overweight (42.6%) or obese (41.2%), a majority (72.4%) was dealing with two or more comorbidities, and most (90%) had few depressive symptoms. Mean physical activity level was 2950 minutes per week. Compared to the retired TKA population, working TKA patients perceived significantly more stiffness and better physical functioning and vitality, were more physically active, and perceived better mental health. Compared to the general population working TKA patients perceived worse physical functioning, worse physical health and better mental health, and worked fewer hours.
    Conclusion: This study shows that a majority of working TKA patients are overweight/obese, have multiple comorbidities, but are highly active in light-intensity activities and have few depressive symptoms. Working patients scored overall better on preoperative characteristics than retired patients, and except for physical activity scored overall worse than the general population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Time control, job execution and information access: work/family strategies in the context of low-wage work and 24/7 schedules (2017)

    Lefrançois, Mélanie ; Messing, Karen ; Saint-Charles, Johanne ;

    Zitatform

    Lefrançois, Mélanie, Karen Messing & Johanne Saint-Charles (2017): Time control, job execution and information access. Work/family strategies in the context of low-wage work and 24/7 schedules. In: Community, work & family, Jg. 20, H. 5, S. 600-622. DOI:10.1080/13668803.2017.1379950

    Abstract

    "Low-wage work and rigid atypical schedules reduce workers' leeway to manage their work/family interface, resulting in high levels of work/family conflict and in health issues. Faced with these inflexible conditions and a lack of formal work/family measures, workers rely primarily on informal practices where relational dynamics with coworkers and managers play an important role. However, low-wage workers with little schedule control are underrepresented in the work/family literature and little is known about how they deal with work/family issues in their workplaces. What role is played by workplace relationships in strategies used by workers to manage their work/family interface in the face of imposed, extended and variable schedules? Using an interdisciplinary theoretical and methodological framework combining communication and ergonomic work activity analysis, we analyzed data collected through direct and participant observations, semi-structured interviews, interaction diaries and administrative documents. This community-initiated ethnographic case study helped us identify three main types of work/family strategies related to (1) work time; (2) work execution and (3) access to relational resources. We also discuss how these strategies are embedded in the work activity and relational context, including gender dynamics, and are entangled with individual, team and organizational considerations. Some potential solutions are presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland: multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten (2017)

    Rathjen, Tim;

    Zitatform

    Rathjen, Tim (2017): Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland. Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 24), Baden-Baden: Nomos, 285 S. DOI:10.5771/9783845282817

    Abstract

    "Armut wird traditionell durch eine alleinige Betrachtung der Einkommensdimension gemessen, obwohl mittlerweile ein breiter Konsens darüber besteht, dass Armut ein multidimensionales Phänomen ist. Vor diesem Hintergrund wird ein Armutskonzept entwickelt, das die Dimensionen Zeit und Einkommen vereint. Es werden erstmalig entsprechende Analysen für die erwerbstätige Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Unter Verwendung des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) 2002 wird die Kompensationsbeziehung zwischen den Dimensionen geschätzt, und auf Grundlage der Zeitbudgeterhebungen 1991/92 und 2001/02 des Statistischen Bundesamtes werden Armutsanalysen durchgeführt. Hierbei zeigt sich eine verhältnismäßig stabile multidimensionale Armutssituation im Zehnjahreszeitraum. Allerdings wird deutlich, dass ein erheblicher Anteil der nicht einkommensarmen erwerbstätigen Bevölkerung nicht dazu in der Lage ist, das Zeitdefizit durch das Einkommen zu kompensieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lost in time and space: Temporal and spatial challenges facing older workers in a global economy from a career capital perspective (2017)

    Tempest, Sue; Coupland, Christine;

    Zitatform

    Tempest, Sue & Christine Coupland (2017): Lost in time and space: Temporal and spatial challenges facing older workers in a global economy from a career capital perspective. In: The international journal of human resource management, Jg. 28, H. 15, S. 2159-2183. DOI:10.1080/09585192.2015.1128455

    Abstract

    "This paper develops a conceptual framework to enhance our understanding of the career challenges facing older workers in a global economy. A distinction between 'high' and 'low' career capital of older workers is made. This distinction is then used to highlight potential temporal and spatial challenges for older workers in their later life careers. We draw on empirical evidence from existing studies of older workers and their careers. The contribution of this paper to human resource management debates is threefold. Firstly, we contribute to debates in the HRM (Human Resource Management) literature about intelligent careers and career capital by distinguishing between high and low career capital to explain the polarisation of older workers' careers. Secondly, we synthesise career capital issues with spatial and temporal aspects of international labour markets to conceptualise the key issues and challenges which create potential boundaries for older workers when navigating later life careers thereby contributing to 'boundary-focused scholarship' (Inkson, K., Gunz, H., Ganesh, S., & Roper, J. (2012). Boundaryless careers; Bringing back boundaries, Organization Studies, 33, 323 - 340). Finally, we develop a series of propositions to provide a basis for further research into the issues of space and time relevant to older 'high' and 'low' career capital workers, their careers and HRM." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The role of employer, job and employee characteristics for flexible working time: An empirical analysis of overtime work and flexible working hours' arrangements (2017)

    Zapf, Ines ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Zapf, Ines & Enzo Weber (2017): The role of employer, job and employee characteristics for flexible working time. An empirical analysis of overtime work and flexible working hours' arrangements. (IAB-Discussion Paper 04/2017), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Moderne Arbeitsgesellschaften stehen vor der Herausforderung die betrieblichen Bedürfnisse nach Arbeitszeitflexibilität mit den individuellen Bedürfnissen der Beschäftigten in Einklang zu bringen. Wir untersuchen die Determinanten von Überstunden und verschiedenen Arbeitszeitarrangements. Dabei nutzen wir die Daten der Linked Employer-Employee Studie des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP-LEE) für Deutschland und schätzen logistische Regressionsmodelle. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitgebermerkmale und Jobmerkmale die wichtigsten Bestimmungsfaktoren von Überstunden und den verschiedenen Arbeitszeitarrangements sind. Dies weist auf die Macht von Arbeitgebern bei der Flexibilität von Arbeitszeiten hin. Arbeitnehmermerkmale sind die am wenigsten wichtigen Bestimmungsfaktoren, obwohl Beschäftigte ihre Arbeitszeiten durch bestimmte Arrangements, wie selbstbestimmte Arbeitszeiten und Gleitzeit mit Arbeitszeitkonto, flexibilisieren und dadurch profitieren können. Die vorliegende Studie zeigt, dass Arbeitszeitflexibilität in Deutschland überwiegend arbeitgeberorientiert ist. Jedoch ist anzunehmen, dass arbeitnehmerfreundliche Arbeitszeitarrangements aufgrund von demographischen Veränderungen und einem möglichen Fachkräftemangel zukünftig an Bedeutung gewinnen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitvolumen in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/54) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeitvolumen in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/54). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/269 (14.12.2017)), 120 S.

    Abstract

    "Entwicklung gesamtwirtschaftlichen Arbeitszeitvolumens seit 2000, Verteilung auf verschiedene Beschäftigungsarten sowie auf Wirtschaftszweige und Hauptberufsgruppen; wöchentliche Arbeitsstunden Erwerbstätiger pro Haushalt, Arbeitsvolumen je Erwerbstätigem, Entwicklung in Vollzeitäquivalenten, Arbeitsvolumen erwerbstätiger Arbeitslosengeld-II-Bezieher (insgesamt 12 Einzelfragen)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The hidden resources of women working longer: evidence from linked survey-administrative data (2016)

    Bee, C. Adam; Mitchell, Joshua;

    Zitatform

    Bee, C. Adam & Joshua Mitchell (2016): The hidden resources of women working longer. Evidence from linked survey-administrative data. (NBER working paper 22970), Cambrige, Mass., 40 S. DOI:10.3386/w22970

    Abstract

    "Despite women's increased labor force attachment over the lifecycle, household surveys such as the Current Population Survey Annual Social and Economic Supplement (CPS ASEC) do not show increases in retirement income (pensions, 401(k)s, IRAs) for women at older ages. We use linked survey-administrative data to demonstrate that retirement incomes are considerably underreported in the CPS ASEC and that women's economic progress at older ages has been substantially understated over the last quarter century. Specifically, the CPS ASEC shows median household income for women age 65-69 rose 21 percent since the late 1980s, while the administrative records show an increase of 58 percent. Survey biases in women's own incomes appear largest for women with the longest work histories. We also exploit the panel dimension of our data to follow a cohort of women and their spouses (if present) as they transition into retirement in recent years. In contrast to previous work, we find that most women do not experience noticeable drops in income up to five years after claiming social security, with retirement income playing an important role in maintaining their overall standard of living. Our results pose a challenge to the literature on the 'retirement consumption puzzle' and suggest total income replacement rates are high for recent retirees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Prevalence of long hours and skilled women's occupational choices (2016)

    Cortés, Patricia; Pan, Jessica;

    Zitatform

    Cortés, Patricia & Jessica Pan (2016): Prevalence of long hours and skilled women's occupational choices. (IZA discussion paper 10225), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "Gender differences in occupations account for a sizable portion of the persistent gender pay gap. This paper examines the relationship between the demand for long hours of work (as proxied for by the share of men working 50 or more hours per week) and skilled women's occupational choice. Exploiting variation across 215 occupations and four decades in the US, we find that the prevalence of overwork in an occupation significantly lowers the share of college educated young married women with children working in that occupation. These findings are robust to controlling for the occupational distribution of similarly aged males and married women with no children, suggesting that the prevalence of overwork reduces the desirability of the work environment for women with family responsibilities and is not merely proxying for other demand side shocks. Similar results are obtained using a panel of European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women working longer: facts and some explanations (2016)

    Goldin, Claudia; Katz, Lawrence F.;

    Zitatform

    Goldin, Claudia & Lawrence F. Katz (2016): Women working longer. Facts and some explanations. (NBER working paper 22607), Cambrige, Mass., 59 S. DOI:10.3386/w22607

    Abstract

    "American women are working more, through their sixties and even into their seventies. Their increased participation at older ages started in the late 1980s before the turnaround in older men's labor force participation and the economic downturns of the 2000s. The higher labor force participation of older women consists disproportionately of those working at full-time jobs. Increased labor force participation of women in their older ages is part of the general increase in cohort labor force participation. Cohort effects, in turn, are mainly a function of educational advances and greater prior work experience. But labor force participation rates of the most recent cohorts in their forties are less than those for previous cohorts. It would appear that employment at older ages could stagnate or even decrease. But several other factors will be operating in an opposing direction leading us to conclude that women are likely to continue to work even longer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf: Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb (2016)

    Klenner, Christina; Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Klenner, Christina & Yvonne Lott (2016): Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf. Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. (WSI study 04), Düsseldorf, 116 S.

    Abstract

    "Die Studie erforscht die betrieblichen Realisierungsbedingungen von lebensphasenorientierten Arbeitszeiten. Den Beschäftigten in Deutschland stehen Arbeitszeitoptionen wie Teilzeit, Elternzeit und weitere Freistellungsregelungen zur Verfügung, um ihre Arbeitszeiten an verschiedene Bedarfe im Lebensverlauf anzupassen. Betriebliche Faktoren beeinflussen wesentlich, ob die Nutzung von Arbeitszeitoptionen akzeptiert und unterstützt oder ob ihre Inanspruchnahme verwehrt oder behindert wird. Zwar können Ansprüche auf Elternzeiten und zeitweilige Freistellungen meist realisiert werden. Andere Arbeitszeitoptionen, wie die Reduzierung oder Aufstockung der Arbeitsstunden, sind aber nur teilweise umsetzbar und akzeptiert. Nutzungsbedingungen und Barrieren unterscheiden sich nach Geschlecht und Position in der betrieblichen Hierarchie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time options over the life course: new regulations and empirical findings in five European countries (2016)

    Klenner, Christina; Hašková, Hana; Kyzlinková, Renata; Lott, Yvonne ; Sümer, Sevil ; Anxo, Dominique; Szelewa, Dorota ; Dulk, Laura den; Dulk, Laura den;

    Zitatform

    Dulk, Laura den, Hana Hašková, Renata Kyzlinková, Sevil Sümer, Dominique Anxo, Dorota Szelewa & Laura den Dulk (2016): Working time options over the life course. New regulations and empirical findings in five European countries. (WSI study 07), Düsseldorf, 136 S.

    Abstract

    "Sie stellt den aktuellen Stand der Regulierung von Arbeitszeitoptionen für eine lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung in fünf europäischen Ländern vor: Wissenschaftler/innen aus den Niederlanden, Schweden, Norwegen, Polen und der Tschechischen Republik gehen auf das Angebot an flexiblen Arbeitszeitarrangements per Gesetz und per Tarifvertrag ein und zeigen Zusammenhänge zur Geschlechtergleichstellung auf.
    Zu finden sind die neuesten Daten zur Verfügbarkeit von Teilzeit, Elternzeit, Vaterschaftsurlaub und anderer Auszeiten. Die Wissenschaftler/innen stellen Forschungsergebnisse zur Nutzung der Optionen in den jeweiligen Ländern vor und behandeln die Veränderungen der letzten Jahre.
    So gibt es in Ländern, in denen bisher feste Arbeitszeiten vorherrschten (Polen und Tschechische Republik) eine gewisse Zunahme von Arbeitszeitoptionen. Auch in diesen Ländern wird ein zunehmender Druck deutlich, das alte Arbeitszeitregime zu flexibilisieren.
    In allen Ländern (Ausnahme: Schweden) zeigen sich Bestrebungen, flexible Arbeitszeiten (noch stärker) für wirtschaftliche Ziele nutzbar zu machen, das heißt, arbeitgeber- oder betriebsbezogene Flexibilität auszuweiten.
    Die wenigen Studien, die zur Praxis der Nutzung von Arbeitszeitoptionen vorliegen, deuten darauf hin, dass in vielen Fällen die Einführung der Optionen nicht von einer Veränderung der betrieblichen Kultur begleitet war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work hour mismatch and job mobility: adjustment channels and resolution rates (2016)

    Knaus, Michael C. ; Otterbach, Steffen;

    Zitatform

    Knaus, Michael C. & Steffen Otterbach (2016): Work hour mismatch and job mobility. Adjustment channels and resolution rates. (IZA discussion paper 9735), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "This paper analyses the role of job changes in overcoming work hour constraints and the work hour mismatches resulting from these constraints (i.e., differences between actual and desired work hours). Building on previous findings that job change increases the flexibility of actual work hours, the study addresses two as yet neglected questions in the context: (i) How do changes in desired work hours, in addition to changes in actual work hours, contribute to the resolution of these mismatches? (ii) Does the increased flexibility help actually to resolve work hour mismatches? We exploit information about the magnitude of the prevailing mismatch to improve both the credibility and interpretation of the results. We find that job change increases the probability of resolving work hour mismatches, but far less than expected with free choice of hours across jobs. Instead, large fractions of workers either stay or switch into overemployment. We thoroughly investigate the robustness and heterogeneity of our results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time reductions at the end of the career: do they prolong the time spent in employment? (2015)

    Albanese, Andrea ; Cockx, Bart ; Thuy, Yannick;

    Zitatform

    Albanese, Andrea, Bart Cockx & Yannick Thuy (2015): Working time reductions at the end of the career. Do they prolong the time spent in employment? (IZA discussion paper 9619), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "In this paper we study the effects on the survival rate in employment of a scheme that facilitates gradual retirement through working time reductions. We use information on the entire labour market career and other observables to control for selection and take dynamic treatment assignment into account. We also estimate a competing risks model considering different (possibly selective) pathways to early retirement. We find that participation in the scheme initially prolongs employment, as participants keep accumulating full pension rights. However, as participants become eligible for early retirement subsequently, these larger financial incentives induce them to leave the labour force prematurely. These adverse incentives are stronger for individuals who reduce their working time most. After two (four) years for men (women), the positive effects reverse. The more favourable effect for women is likely a consequence of their lower opportunities to enter early retirement. The gradual retirement scheme fails the cost-benefit test." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Marriage stability, taxation and aggregate labor supply in the U.S. vs. Europe (2015)

    Chakraborty, Indraneel; Holter, Hans A. ; Stepanchuk, Serhiy;

    Zitatform

    Chakraborty, Indraneel, Hans A. Holter & Serhiy Stepanchuk (2015): Marriage stability, taxation and aggregate labor supply in the U.S. vs. Europe. In: Journal of monetary economics, Jg. 72, H. May, S. 1-20. DOI:10.1016/j.jmoneco.2015.01.001

    Abstract

    "Americans work more than Europeans. Using micro-data from the United States and 17 European countries, we document that women are typically the largest contributors to the cross-country differences in work hours. We also show that there is a negative relation between taxes and annual hours worked, driven by men, and a positive relation between divorce rates and annual hours worked, driven by women. In a calibrated life-cycle model with heterogeneous agents, marriage and divorce, we find that the divorce and tax mechanisms together can explain 45% of the variation in labor supply between the United States and the European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Conspicuous work: Peer working time, labour supply and happiness for male workers (2015)

    Collewet, Marion; Grip, Andries de; Koning, Jaap de;

    Zitatform

    Collewet, Marion, Andries de Grip & Jaap de Koning (2015): Conspicuous work: Peer working time, labour supply and happiness for male workers. (IZA discussion paper 9011), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "This paper uncovers 'conspicuous work' as a new form of status seeking that can explain social interactions in labour supply. We analyse how peer working time relates to both labour supply and happiness for Dutch male workers. Using a unique measure of peer weekly working time, we find that men's working time increases with that of their peers and that peer working time is negatively related to men's happiness. These findings are consistent with a 'conspicuous work' model, in which individuals derive status from working time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigungsentwicklung und Arbeitszeiten von Frauen in Deutschland: - eine Erfolgsstory? (2015)

    Kümmerling, Angelika;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika (2015): Beschäftigungsentwicklung und Arbeitszeiten von Frauen in Deutschland. - eine Erfolgsstory? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 23-29.

    Abstract

    "Die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland steht bereits seit einigen Jahren auf der politischen Agenda. Mit einigem Erfolg: Die weibliche Erwerbsquote ist gegenwärtig europaweit eine der höchsten. Die Betrachtung der Arbeitszeit von Frauen und Müttern suggeriert jedoch einigen Nachholbedarf. Der vorliegende Beitrag zeigt mittels deskriptiver Analysen die Beharrlichkeit geschlechtsspezifischer Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern über die Zeit und über verschiedene Lebensphasen hinweg auf, wobei explizit eine mögliche Wirkung des zum 1.1.2007 eingeführten Elterngelds untersucht wird. Instrumente wie das Elterngeld vermögen wohl die Erwerbsbeteiligung von Müttern zu erhöhen, es gelingt ihnen jedoch wesentlich schlechter auch Einfluss auf die Arbeitszeiten zu nehmen. Das Familienmodell, in dem der Mann die Position des Haupternährers in der Familie einnimmt und die Frau hinzuverdient, scheint sich weiter zu manifestieren. Arbeitszeitmodelle, die Frauen auch über die Zeit stärker in den Arbeitsmarkt integrieren wollen, sollten auf vorhersagbare und - auf betrieblicher Seite - regelmäßige Arbeitszeiten achten. Änderungen in den Arbeitszeiten sollten angekündigt und damit planbar werden. Von den bekannten Arbeitszeitkontenmodellen scheinen die traditionellen Gleitzeitkonten am besten in der Lage, die Vereinbarkeit familiärer und beruflicher Verpflichtungen zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender, age and flexible working in later life (2015)

    Loretto, Wendy; Vickerstaff, Sarah;

    Zitatform

    Loretto, Wendy & Sarah Vickerstaff (2015): Gender, age and flexible working in later life. In: Work, employment and society, Jg. 29, H. 2, S. 233-249. DOI:10.1177/0950017014545267

    Abstract

    "In many countries economic and social concerns associated with ageing populations have focused attention onto flexible forms of working as key to encouraging people to work longer and delay retirement. This article argues that there has been a remarkable lack of attention paid to the role of gender in extending working lives and contends that this gap has arisen because of two, inter-related, oversights: little consideration of relationships between gender and flexible working beyond the child-caring phase of life; and the prevailing tendency to think of end of working life and retirement as gender-neutral or following a typical male trajectory. The findings of a qualitative study of people aged 50+ in the UK challenge some of the key assumptions underpinning the utility of flexible work in extending working lives, and provide insight into the ways in which working in later life is constructed and enacted differently for men and women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unpaid overtime in the Netherlands: forward- or backward-looking incentives? (2015)

    Meer, Peter H. van der; Wielers, Rudi;

    Zitatform

    Meer, Peter H. van der & Rudi Wielers (2015): Unpaid overtime in the Netherlands. Forward- or backward-looking incentives? In: International Journal of Manpower, Jg. 36, H. 3, S. 254-270. DOI:10.1108/IJM-12-2012-0185

    Abstract

    "Purpose: The purpose of this paper is to test forward-looking incentives against backward-looking incentives.
    Design/methodology/approach: Wage growth model to estimate forward-looking effects of unpaid overtime and a probit model of participation in unpaid overtime controlling for excessive pay to estimate backward-looking effects. The authors use data form the OSA labour supply panel (years 1994, 1996 and 1998).
    Findings: The importance of backward-looking incentives is demonstrated in an empirical analysis of participation in unpaid overtime. The authors show that employees who have relatively good wages now or who have had relatively good wages in the recent past participate more often in unpaid overtime. The authors also show that participation in unpaid overtime does not lead to extra wage growth.
    Research limitations/implications: These results imply that involvement in unpaid overtime is to be explained from backward-looking incentives, not from forward-looking incentives. The paper concludes that backward-looking incentives deserve more attention in the economic literature, especially as they are well-accepted as work motivation devices by employees. Limitations are the length of the panel study (four years) and the fact that the data are restricted to one country (the Netherlands).
    Social implications: Personnel policies should focus more on the intrinsic motivation of personnel rather than on extrinsic motivation.
    Originality/value: This is the first paper to test both forward- and backward-looking incentives simultaneously." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The gender informal care gap (2015)

    Roit, Barbara Da; Hoogenboom, Marcel; Weicht, Bernhard;

    Zitatform

    Roit, Barbara Da, Marcel Hoogenboom & Bernhard Weicht (2015): The gender informal care gap. In: European Societies, Jg. 17, H. 2, S. 199-218. DOI:10.1080/14616696.2015.1007153

    Abstract

    "This article investigates the relationship between the 'gender informal care gap' - the relative contributions of women to informal care for non-co-resident relatives and other members of social networks, compared to men - and public care policies, level of care needs, labour market position and gendered care attitudes. Since the literature suggests that none of these factors alone can explain the gender informal care gap, we develop a model based on fuzzy-set/qualitative comparative analysis in order to identify patterns in the relationship between the factors. The analysis conducted at the macro-national level in 13 European countries, suggests that at the macro-level, the availability of public care services is crucial to understanding the gender informal care gap, while women's labour market position, the presence or absence of gendered care attitudes and the level of care needs play no or a relatively minor role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Determinants of work-at-home arrangements for German employees (2015)

    Sarbu, Miruna;

    Zitatform

    Sarbu, Miruna (2015): Determinants of work-at-home arrangements for German employees. In: Labour, Jg. 29, H. 4, S. 444-469. DOI:10.1111/labr.12061

    Abstract

    "Flexible work arrangements such as allowing employees to work at home are increasingly widespread among firms. Using individual-level data from 10,884 German employees, this paper analyses the determinants of working at home. The analysis is based on descriptive analyses and a discrete choice model. The results reveal that men have a higher probability to work at home, but women are more likely to work at home intensively. Education, tenure, and the use of computers increase the probability of working at home whereas firm size and young age of employees reduce it. Having children less than 6 years old, overtime, and work time have a positive impact on both working at home and on working at home intensively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen: Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik" (2015)

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Frank Bauer (2015): Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen. Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik". (IAB-Stellungnahme 03/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zu der Frage, wie die Erwerbs- und Arbeitszeit in Paarhaushalten aufgeteilt wird und welche Gründe dafür maßgeblich sein können. So unterscheiden sich die Erwerbsbeteiligung und die Arbeitszeitmuster von Frauen und Männern nach wie vor erheblich. Bei Frauen entscheidet insbesondere die familiäre Situation, ob und in welchem Umfang sie beschäftigt sind. Dagegen beeinflusst die Familiengründung das Erwerbsverhalten von Männern bisher kaum. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. In Verbindung mit Untersuchungen zu Erwerbs- und Arbeitszeitmustern von Paaren zeigt sich, dass sich insbesondere bei Paaren mit Kindern die Unterschiede im zeitlichen Ausmaß der Erwerbsarbeit verfestigen und sich auch bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche nur wenig bei der Verteilung der partnerschaftlichen Erwerbszeit ändern würde. Eine Förderung von partnerschaftlichen Modellen wie durch das 'Elterngeld plus' oder durch eine Familienarbeitszeit mit gleichberechtigten Stunden-Modellen für Eltern wie vorgeschlagen könnte zu einer ausgewogeneren Aufteilung der Arbeitszeiten bei Paaren beitragen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie mit passenden Arbeitszeitmodellen flankiert werden, die Beschäftigten Einfluss auf die Lage und Gestaltung der Arbeitszeit ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Memorandum Familie und Arbeitswelt: die NEUE Vereinbarkeit. Fortschrittsfelder, Herausforderungen, Leitsätze (2015)

    Abstract

    "Die Berufsorientierung von Frauen, insbesondere die von Müttern, ist enorm gewachsen, Karrierewünsche inbegriffen. Immer mehr Männer wünschen sich, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Ausgewogene Vereinbarkeit, Partnerschaftlichkeit und stabile Einkommensverhältnisse - darum geht es Familien heute. Gleichzeitig befinden wir uns mitten in einem umfassenden gesellschaftlichen Wandel: Digitalisierung, demografischer Wandel, Globalisierung und die Beschleunigung von Arbeitsprozessen führen zu neuen Herausforderungen. So sind im demografischen Wandel eine wachsende Zahl älterer Menschen im Fall der Pflegebedürftigkeit durch immer weniger junge Menschen zu betreuen, denn der Wunsch, soweit es geht in der Familie zu pflegen, ist nach wie vor groß. Auf der anderen Seite wird Arbeit flexibler, die Familienformen sind vielfältiger geworden - und das führt zu mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Veränderungen bieten die Chance für einen Qualitätssprung für eine NEUE Vereinbarkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in Deutschland: Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik (2014)

    Absenger, Nadine; Ahlers, Elke; Klenner, Christina; Seifert, Hartmut; Bispinck, Reinhard; Lott, Yvonne ; Kleinknecht, Alfred; Pusch, Toralf;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Elke Ahlers, Reinhard Bispinck, Alfred Kleinknecht, Christina Klenner, Yvonne Lott, Toralf Pusch & Hartmut Seifert (2014): Arbeitszeiten in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik. (WSI-Report 19), Düsseldorf, 76 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist in den beiden letzten Jahrzehnten kürzer, heterogener und flexibler geworden. Von einem einheitlichen Arbeitszeitmuster kann längst nicht mehr die Rede sein. Die Entwicklung zeigt sich auch in der tariflichen Arbeitszeitpolitik: Die Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeiten seit den 1980er-Jahren wurde begleitet von einer starken Flexibilisierung der Arbeitszeiten; in begrenztem Umfang wurden individuelle Zeitoptionen vereinbart. Eine Reihe von Problemen fordert eine neue Arbeitszeitpolitik heraus: so führen Flexi-Konzepte zu sozialen und gesundheitlichen Belastungen bei den Beschäftigten; die Arbeitszeiten polarisieren sich, zwischen Frauen und Männern besteht eine große Arbeitszeitlücke (Gender Time Gap), die eng mit der beruflichen und sozialen Ungleichheit der Geschlechter verknüpft ist; Arbeitszeiten sind immer schwerer messbar und spielen bei ergebnisorientierter Leistungssteuerung in den Betrieben kaum noch die Rolle einer effektiven Begrenzung der Leistungsverausgabung. Die hier vorliegende komprimierte Bestandsaufnahme auf Basis eigener Forschungsarbeiten und einschlägiger Quellen fasst Trends und Herausforderungen zu ausgewählten Themen der Arbeitszeitentwicklung zusammen und weist auf Reformbedarfe und Gestaltungsansätze hin. Eine moderne Arbeitszeitpolitik muss darauf gerichtet sein, die Zeitsouveränität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erhöhen, geschlechtergerechte und lebenslauforientierte Arbeitszeiten zu fördern und Arbeitszeitregelungen durchzusetzen, die von der betrieblichen Leistungspolitik nicht unterlaufen werden. Ohne weitere Arbeitszeitverkürzungen in differenzierten Formen wird nicht nur der Gender Time Gap nicht zu schließen sein; auch die positive Funktion von Arbeitszeitverkürzungen für die Beschäftigungssicherung würde angesichts künftiger Produktivitätssteigerungen verschenkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Self-managed working time and employee effort: microeconometric evidence (2014)

    Beckmann, Michael; Cornelissen, Thomas ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael & Thomas Cornelissen (2014): Self-managed working time and employee effort. Microeconometric evidence. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 636), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Based on German individual-level panel data, this paper empirically examines the impact of self-managed working time (SMWT) on employee effort. Theoretically, workers may respond positively or negatively to having control over their own working hours, depending on whether SMWT increases work morale, induces reciprocal work intensification, or encourages employee shirking. We find that SMWT employees exert higher effort levels than employees with fixed working hours, but after accounting for observed and unobserved characteristics and for endogeneity, there remains only a modest positive effect. This effect is mainly driven by employees who have a strong work ethic, suggesting that intrinsic motivation is complementary to SMWT. Moreover, reciprocal work intensification does not seem to be an important channel of providing extra effort. Finally, we find no SMWT effect among women with children in need of parental care indicating that these workers primarily choose SMWT to accommodate family obligations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women's part-time jobs: "Flexirisky" employment in five European countries (2014)

    Blazquez-Cuesta, Maite; Moral Carcedo, Julian;

    Zitatform

    Blazquez-Cuesta, Maite & Julian Moral Carcedo (2014): Women's part-time jobs: "Flexirisky" employment in five European countries. In: International Labour Review, Jg. 150, H. 2, S. 269-292. DOI:10.1111/j.1564-913X.2014.00204.x

    Abstract

    "European countries currently have segmented labour markets with flexible but insecure - 'flexirisky' - jobs, resulting in significant inequality between different categories of workers. Part-time jobs are one example: their flexibility may help workers reconcile work and family life, and increase women's labour force participation, but part-time employment can also result in new forms of inequality, thereby undermining EU equal opportunity policies. Empirically analysing labour market transitions in Denmark, France, Italy, the Netherlands and Spain, this article Shows part-timers - who are mostly women - to be at higher risk of unemployment. lt calls for strengthening equality between part-time and full-time workers in terms of employment stability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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