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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitflexibilisierung"
  • Literaturhinweis

    How Work Hour Variability Matters for Work-to-Family Conflict (2024)

    Cho, Hyojin ; Henly, Julia R.; Lambert, Susan J. ; Ellis, Emily ;

    Zitatform

    Cho, Hyojin, Susan J. Lambert, Emily Ellis & Julia R. Henly (2024): How Work Hour Variability Matters for Work-to-Family Conflict. In: Work, Employment and Society online erschienen am 09.01.2024, S. 1-25. DOI:10.1177/09500170231218191

    Abstract

    "Variable work hours are an understudied source of work-to-family conflict (WFC). We examine the relationships between the magnitude and direction of work hour variability and WFC and whether work hour control and schedule predictability moderate these relationships. We estimate a series of linear regressions using the 2016 US General Social Survey, examining women and men workers separately and together. Findings indicate that as the magnitude of work hour variability increases, so does WFC, controlling for the usual number of hours worked. Work hour control helps to protect workers, especially women, from WFC when work hour variability is high and hours surge. Although schedule predictability tempers the relationship between work hour variability and WFC, its potency diminishes as variability increases. Our study emphasizes the potential benefit to workers and families of government policies and employer practices that promote work hour stability, schedule predictability, and equity in employee work hour control." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vier-Tage-Woche oder lebensphasenbezogene Zeitoptionen? Arbeitszeitpolitik zwischen kollektivem „new normal“ und individueller Arbeitszeitflexibilität (2024)

    Klammer, Ute;

    Zitatform

    Klammer, Ute (2024): Vier-Tage-Woche oder lebensphasenbezogene Zeitoptionen? Arbeitszeitpolitik zwischen kollektivem „new normal“ und individueller Arbeitszeitflexibilität. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 73, H. 1, S. 37-46. DOI:10.3790/sfo.73.1.37

    Abstract

    "Wenige arbeitsmarktpolitische Themen erfahren in der gegenwärtigen Debatte eine ähnlich hohe Aufmerksamkeit wie der Fachkräftemangel. Prognosen gehen von zwei Millionen fehlenden Fachkräften bis 2030 aus (Statista 2020). In vielen Bereichen hat sich der Fachkräftemangel bereits zu einem allgemeinen Arbeitskräftemangel entwickelt. Die diskutierten Lösungsstrategien decken sich nur teilweise: Fordern Arbeitgeberverbände neben einer weiteren Erhöhung der Altersgrenzen für den Rentenübergang vor allem eine Erhöhung der Arbeitszeiten, setzt die Bundesregierung u. a. auf gezielte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt und einer Erhöhung der Arbeitsmarktbeteiligung und des Arbeitsangebots von Frauen. Übereinstimmend wird dagegen Hoffnung auf eine Erhöhung der Arbeitszeitflexibilität gesetzt. Die Gewerkschaften – konkret die IG Metall – hat sich in der Debatte um den Beitrag der Arbeitszeitpolitik zuletzt mit der Forderung nach einer Vier-Tage-Woche zu Wort gemeldet, die eine breite Resonanz ausgelöst hat. Diese Forderung, die sie für die anstehenden Tarifverhandlungen der Stahlindustrie ins Spiel brachte, wird mit dem Wunsch vieler Beschäftigter nach Arbeitszeitreduzierung und mehr Work-Life-Balance begründet, gleichzeitig aber auch – über Effekte wie die bessere Work-Life-Balance der Beschäftigten, weniger Ausfälle Work-Life-Balance zu verbessern und ihre Arbeitskraft optimal in den Arbeitsmarkt einzubringen? Der vorliegende Beitrag beleuchtet zunächst die aktuelle Diskussion um die Vier-Tage-Woche, bevor der Fokus auf individuellen Zeitoptionen für Beschäftigte liegt. Bezugnehmend auf ein laufendes Forschungsprojekt (ZOBAO) werden Chancen, aber auch betriebliche Herausforderungen lebensphasenbezogener Arbeitszeitoptionen diskutiert. durch Überbelastung, höhere Motivation und daher höhere Produktivität – als möglicher Beitrag zur Verringerung des Fachkräfte-/Arbeitskräftemangels propagiert. Brauchen wir also eine allgemeine Arbeitszeitverkürzung und eine Vier-Tage-Woche als „new normal“? Oder haben vor allem individuelle Arbeitszeitoptionen, wie sie in den vergangenen Jahren bereits ausgebaut wurden, das Potenzial, Beschäftigten eine bessere Anpassung an ihre jeweiligen lebensweltlichen Bedarfe zu gewährleisten, ihre" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Parental Exposure to Work Schedule Instability and Child Sleep Quality (2024)

    Logan, Allison ; Schneider, Daniel ;

    Zitatform

    Logan, Allison & Daniel Schneider (2024): Parental Exposure to Work Schedule Instability and Child Sleep Quality. In: Work, Employment and Society online erschienen am 28.04.2024. DOI:10.1177/09500170241235863

    Abstract

    "Recent scholarship has documented the effects of unstable scheduling practices on worker health and well-being, but there has been less research examining the intergenerational consequences of work schedule instability. This study investigates the relationship between parental exposure to unstable and unpredictable work schedules and child sleep quality. We find evidence of significant and large associations between parental exposure to each of five different types of unstable and unpredictable work scheduling practices and child sleep quality, including sleep duration, variability and daytime sleepiness. We are also able to mediate 35 –50% of this relationship with measures of work–life conflict, parental stress and well-being, material hardship, and child behaviour. These findings suggest that the effects of the temporal dimensions of job quality extend beyond workers to their children, with implications for the mechanisms by which social inequality is reproduced and for social policies intended to regulate precarious and unequal employment conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einführung der Vier-Tage-Woche in Zeiten des Arbeits- und Fachkräftemangels: Chance oder Risiko? (2024)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2024): Einführung der Vier-Tage-Woche in Zeiten des Arbeits- und Fachkräftemangels: Chance oder Risiko? In: IAB-Forum H. 02.05.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240502.01

    Abstract

    "Seit geraumer Zeit wird über Vorteile und Machbarkeit einer generellen Vier-Tage-Woche diskutiert. In nicht wenigen Unternehmen gibt es sie bereits, wenn auch in unterschiedlichsten Ausprägungen. Für Firmen kann dies ein wirksames Instrument sein, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu stärken und so Personal zu gewinnen oder besser an sich zu binden. Wenn die Vier-Tage-Woche allerdings mit einer allgemeinen Verkürzung der Arbeitszeit einherginge, wäre sie angesichts des wachsenden Arbeitskräftemangels gesamtwirtschaftlich eher kontraproduktiv." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen (2023)

    Backhaus, Nils; Nold, Johanna; Entgelmeier, Ines; Brenscheidt, Frank; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Johanna Nold, Ines Entgelmeier, Frank Brenscheidt & Anita Tisch (2023): Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen. (baua: Fokus), Dortmund, 44 S. DOI:10.21934/baua:fokus20230807

    Abstract

    "Aus arbeitswissenschaftlicher Sicht ist das Ziel gesetzlicher Regelungen zur Arbeitszeit, dass Erwerbstätige über lange Zeit leistungsfähig, belastbar und zufrieden mit ihrer Arbeit sind. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen stellen aus Sicht des Arbeitsschutzes einen (Mindest-)Standard für eine gesunde und sichere Gestaltung der Arbeit dar. Flexible Arbeitszeiten bieten eine Chance für Betriebe und Beschäftigte, wenn sie die Grenzen der Leistungsfähigkeit der Beschäftigten unter der Bedingung einer Arbeits- und Lebenswelt mit hoher Intensität berücksichtigen und hinreichend Erholungszeiten ermöglichen. Der baua: Fokus basiert auf einer Stellungnahme der BAuA im Rahmen einer Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Schleswig-Holsteinischen Landtags." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023 (2023)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea & Oliver Stettes (2023): Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023. (Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023), Berlin, 33 S.

    Abstract

    "Der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit berichtet aus der Perspektive von Personalverantwortlichen und Beschäftigten, wie sich die Familienfreundlichkeit im Betrieb gestalten lässt, wie sie im Alltag gelebt werden kann und worauf es Beschäftigten mit unterschiedlichen Erwerbsbiografien und Lebenshintergründen ankommt. Das Institut der deutschen Wirtschaft setzt mit dem Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023 die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Befragungsreihe fort. Die aktuelle Untersuchung unterstreicht den Stellenwert einer guten Vereinbarkeit für eine nachhaltige Strategie zur Fachkräftesicherung. Aufgrund der demografischen Entwicklung zeichnet sich in Deutschland seit Längerem eine Verknappung des Arbeitskräfteangebots ab. Sie ist schon heute in den Unternehmen spürbar. Dies belegt auch der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023: Drei von vier Unternehmen weisen hierzulande erhebliche Probleme auf, Fachkräfte zu rekrutieren. Fachkräfte- beziehungsweise Arbeitskräfteengpässe werden in vielen Bereichen zunehmend zum Hemmnis wirtschaftlicher Entwicklung (BA, 2023, Seite 14 ff.; Tiedemann/Malin, 2023). Neben einer zeitgemäßen Ausbildung, einer gezielten Weiterbildung und einem verstärkten Werben um ausländische Fachkräfte braucht es auch Lösungsansätze, mit denen das Potenzial an heimischen Arbeitskräften noch besser erschlossen werden kann (Bundesregierung, 2022). Wie (zeitliche) Konflikte zwischen familiären und beruflichen Verpflichtungen wahrgenommen werden, ist ein zentraler Einflussfaktor bei Entscheidungen von Menschen im Laufe ihrer gesamten Erwerbsbiografie, vom Berufs- bis zum Renteneintritt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do childcare policies and schedule control enhance variable time workers' work–life balance? A gender analysis across European countries (2023)

    Kim, Ji Hyun; Choi, Young Jun ;

    Zitatform

    Kim, Ji Hyun & Young Jun Choi (2023): Do childcare policies and schedule control enhance variable time workers' work–life balance? A gender analysis across European countries. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 32, H. 3, S. 369-382. DOI:10.1111/ijsw.12587

    Abstract

    "Variable time work is no longer abnormal in the post-industrial economy and is accelerating due to digitisation and the COVID-19 pandemic. Previous studies have revealed a causal relationship between working time variability and work–life balance at the individual level; however, there has been less discussion of the role of the institutional context. This study examines the interplay among childcare policy, schedule control, and its relationship with work–life balance. We conducted a multilevel analysis using the European Working Conditions Survey. The analyses revealed that childcare policy has a U-shaped relationship with work–life balance for female variable time workers without schedule control. In contrast, workers with schedule control and male workers did not have a curvilinear relationship with the outcome. Our analyses imply that sufficient childcare intervention and its interaction with schedule control are necessary to offset the negative effect of childcare services on work–life balance." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Keine Zeit für Erwerbsarbeit?: Lebensphasenbezogene Arbeitszeiten als betriebliche Herausforderung (2023)

    Kümmerling, Angelika; Rinke, Timothy; Schmieja, Vanessa; Klammer, Ute;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Timothy Rinke, Vanessa Schmieja & Ute Klammer (2023): Keine Zeit für Erwerbsarbeit? Lebensphasenbezogene Arbeitszeiten als betriebliche Herausforderung. (IAQ-Report 2023-10), Duisburg ; Essen, 16 S. DOI:10.17185/duepublico/81355

    Abstract

    "Arbeitnehmerbezogene Zeitrechte und tarifliche Wahloptionen, die Beschäftigten Auszeiten oder verkürzte Arbeitszeiten ermöglichen, haben in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich zugenommen. Der vorliegende Bericht untersucht, wie diese Zeitrechte in den Betrieben umgesetzt und die mit ihnen verbundenen Arbeitszeitausfälle kompensiert werden. Erste Ergebnisse anhand von vier Betriebsfallstudien zeigen, dass es aktuell vor allem gesetzliche Zeitrechte wie die Elternzeit sind, die von den Betrieben als herausfordernd für die Arbeitsorganisation wahrgenommen werden. Unsere Ergebnisse weisen auch darauf hin, dass Betriebe aktuell noch wenig systematisch bei der Suche nach Ersatz für lebensphasenorientierte Ausfallzeiten oder Arbeitszeitverkürzungen vorgehen. Stattdessen werden die personellen Engpässe, die infolge der Zeitrechte entstehen, eher situativ gemanagt. Trotz der damit verbundenen Herausforderungen schätzen die Arbeitgeber Zeitrechte nicht nur als Pflicht, sondern auch als Vorteil im Wettbewerb um Fach- und Arbeitskräfte ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work from Home: Von der Pandemienotlösung zum Konzept multilokaler Arbeit – Empirische Studie zu den Erfahrungen der Beschäftigten für eine Zukunft der Arbeitswelten an verteilten Orten (2023)

    Pfnür, Andreas; Höcker, Martin Christian; Voll, Kyra; Bachtal, Yassien;

    Zitatform

    Pfnür, Andreas, Kyra Voll, Martin Christian Höcker & Yassien Bachtal (2023): Work from Home: Von der Pandemienotlösung zum Konzept multilokaler Arbeit – Empirische Studie zu den Erfahrungen der Beschäftigten für eine Zukunft der Arbeitswelten an verteilten Orten. (Publications of Darmstadt Technical University, Institute for Business Studies (BWL) 138378), Darmstadt: Darmstadt Technical University, Department of Business Administration, Economics and Law, Institute for Business Studies (BWL), 143 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelt erfährt eine gravierende Transformation. Im Zentrum der Veränderungen steht der Wandel der physischen Organisation der Arbeit. Während in den vergangenen Jahren durch die COVID-19-Pandemie die Arbeit voranging von zu Hause erledigt werden musste, können Wissensarbeitende den Ort ihrer Arbeitserbringung zunehmend freier wählen. Durch die Rückkehr der Beschäftigten in die Büros der Unternehmen, der gleichzeitig anhaltenden Nutzung des Work from Home und des Ausprobierens dritter Arbeitsorte entsteht ein neues Konzept der physischen Arbeitsorganisation: Multilokalität. Diese Studie untersucht anhand der Befragung von 1.136 deutschen Wissensarbeitenden den Status quo des Work from Home, der Arbeit in Büros und an dritten Orten und analysiert vergleichend, wodurch Arbeitserfolg von Beschäftigten an den verschiedenen Orten entsteht. Darüber hinaus werden Change-Management-Prozesse betrachtet, um herauszuarbeiten, welche notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um den Übergang der eindimensionalen Arbeit im Büro oder zu Hause zu einer multilokalen Arbeitswelt erfolgreich zu vollziehen. Basierend auf einer Diskussion der empirischen Ergebnisse zu den Potenzialen und Herausforderungen der Transformation der Arbeitswelt werden Implikationen für die Notwendigkeiten staatlicher Regulierung, für die Beschäftigten, die Unternehmen und die immobilienwirtschaftlichen Akteure abgeleitet. Die Ergebnisse verdeutlichen den gigantischen Umfang der Veränderungen, den die multilokale Arbeit in der Arbeitswelt und anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, wie beispielsweise dem Verkehr, der Umwelt oder auf den gesellschaftlichen Wohlstand bezogen anstößt. Für die Beschäftigten ist die Freiheit des mobilen Arbeitens nicht mehr wegzudenken. Die Studie zeigt auf, wie sie sich individuell auf die multilokale Arbeit einstellen und Work from Home, Büros und dritte Orte bestmöglich nutzen. Eine weitere zentrale Erkenntnis ist, dass das neue Konzept multilokalen Arbeitens neben dem großen gesellschaftlichen Mehrwert auch in hohem Ausmaß volkswirtschaftliche Potenziale aufweist, welche jedoch noch nicht vollumfänglich realisiert werden. Arbeitgeber erfahren durch den richtigen Einsatz multilokaler Arbeit einen großen Gewinn. Zum einen durch einen höheren Arbeitserfolg und die verbesserte Gesundheit ihrer Beschäftigten, aber auch durch die positive Wirkung auf ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Diese Potentiale zu heben ist die Aufgabe des betrieblichen Immobilienmanagements. Um den Herausforderungen einer aufweichenden Unternehmenskultur, der erschwerten Kommunikation zwischen und Steuerung von Mitarbeitenden sowie der ständig notwendigen Abwägung zwischen individuellem und Teamerfolg zu begegnen, benötigen Unternehmen eine individuelle Strategie zur Ausgestaltung des neuen Konzepts verteilter Arbeitsorte. Dabei helfen Investitionen in die Ausstattung bei Work from Home, verbesserte Informationskulturen und Weiterbildungsangebote mobiles Arbeiten erfolgreich zu gestaltet. Nicht zuletzt wird deutlich, dass zukünftig ein veränderter Bedarf an betrieblichen Immobilien vorherrschen wird. Eine Argumentebilanz zur Entscheidungsstützung in der Abwägung zur quantitativen Anpassung von Flächen sowie mögliche Ansätze zur qualitativen Verbesserung von Büros und der Einsatz von dritten Orten als Ergänzung der Bürostrategie geben Hinweis darauf, wie Unternehmen mit ihren Immobilien auf die dynamische Arbeitswelt reagieren können. Abschließend zeigen die Ergebnisse, dass veränderte Flächenbedarfe der Unternehmen Anpassungen der Geschäftsmodelle und Strategien immobilienwirtschaftlicher Akteure erfordern, das Büro der Zukunft zum aktuellen Zeitpunkt, besonders mit Blick auf die Arbeitswelt von morgen, jedoch noch nicht klar skizziert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leben und Arbeiten in Flexibilität: Befunde und Konzepte für die Arbeitszeitgestaltung von morgen (2023)

    Windscheid-Profeta, Eike;

    Zitatform

    Windscheid-Profeta, Eike (2023): Leben und Arbeiten in Flexibilität. Befunde und Konzepte für die Arbeitszeitgestaltung von morgen. (Hans-Böckler-Stiftung. Forschungsförderung Report 10), Düsseldorf, 19 S.

    Abstract

    "Wem gehört die Zeit? Wenn es um die Arbeitszeitgestaltung von morgen geht, werden Arbeitszeitmodelle, die lebensphasenspezifischen Zeitbedürfnissen der Beschäftigten gerecht werden, immer wichtiger. Unterschiedliche gesetzliche, tarifvertragliche und betriebliche Arbeitszeitregelungen bieten Chancen für Autonomie und Arbeitszeitsouveränität. Dieser Report zeigt Herausforderungen und Gelingensbedingungen für eine gewinnbringende Umsetzung in der Praxis und analysiert Instrumente und Konzepte für die Arbeitszeitgestaltung der Zukunft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reform der Mini- und Midijobs: Verschärft die Ampel-Koalition die Teilzeitfalle? (2022)

    Blömer, Maximilian Joseph; Consiglio, Valentina;

    Zitatform

    Blömer, Maximilian Joseph & Valentina Consiglio (2022): Reform der Mini- und Midijobs: Verschärft die Ampel-Koalition die Teilzeitfalle? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 75, H. 4, S. 12-18.

    Abstract

    "Die Simulation der Beschäftigungswirkungen der von der Ampel-Regierung geplanten Reformen im Bereich der Mini- und Midijobs sowie ausgewählter steuerlicher Entlastungen zeigt, dass unterm Strich positive Arbeitsangebotseffekte, vor allem in der generellen Arbeitsmarktpartizipation, zu erwarten sind. Mit Blick auf die Veränderungen der Arbeitszeit sind die Effekte allerdings lediglich für Männer positiv. Für Frauen ist durch die Ausweitung der Minijob-Verdienstgrenze und der Midijob-Gleitzone mit einer Reduktion des Arbeitsangebots um 22 000 Vollzeitäquivalente zu rechnen, und selbst unter Berücksichtigung der positiven Beschäftigungswirkungen der zusätzlich vorgesehenen Steuerentlastungen ergeben sich noch negative Effekte für Frauen (– 7 000 VZÄ). Die Betrachtung der Beschäftigungswirkung nach Stundenkategorien macht deutlich, dass Minijobs und Teilzeitbeschäftigung durch die Reform insbesondere für Frauen noch attraktiver werden. Dies bedeutet, dass die Teilzeitfalle durch die von den Ampel-Koalitionär*innen vorgesehenen Reformen nicht begrenzt werden kann. Ganz im Gegenteil ist damit zu rechnen, dass sie durch deren Umsetzung sogar noch weiter verschärft wird. Ein zentraler Grund dafür ist, dass die Ampel-Koalition die Fehlanreize des Ehegattensplittings – die mehrheitlich Frauen und Mütter als Zweitverdienerinnen betreffen – in ihrem Regierungsprogramm nicht im Kern angeht. Anders gesagt: Da sich die Zweitverdienerfalle insbesondere aus der Kombination des Ehegattensplittings und der für Arbeitnehmer*innen steuer- und abgabenfreien Minijobs ergibt, trägt eine effektive Anhebung der Minijobgrenze unmittelbar zu ihrer Ausweitung bei. Auch die kleine Verbesserung beim Übergang von Mini- in Midijobs kann dies nicht mildern. Zudem könnte die geplante Kopplung der Mini- und Midijob-Verdienstgrenze speziell an den Mindestlohn die Teilzeitfalle in Zukunft sogar stärker verankern. Insgesamt wird das erklärte Ziel der Ampel-Koalition, die Verdrängung von regulären Arbeitsverhältnissen durch Minijobs sowie die Teilzeitfalle insbesondere für Frauen zu verhindern, vor dem Hintergrund der angebotsseitigen Beschäftigungswirkungen mit den bisherigen Reformelementen verfehlt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Modell für selbstbestimmte Optionszeiten im Erwerbsverlauf: Eine Bestandsaufnahme mit Blick nach vorne (2022)

    Bringmann, Julia; Jurczyk, Karin; Mückenberger, Ulrich;

    Zitatform

    Bringmann, Julia, Karin Jurczyk & Ulrich Mückenberger (2022): Das Modell für selbstbestimmte Optionszeiten im Erwerbsverlauf. Eine Bestandsaufnahme mit Blick nach vorne. (Studie / Deutsches Institut für interdisziplinäre Sozialpolitikforschung 2022,01), Duisburg ; Bremen, 20 S.

    Abstract

    "Das Optionszeiten-Modell (OZM) möchte einen Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik schaffen: Die männlich konnotierte Norm des dreigeteilten Lebenslaufs ohne Erwerbsunterbrechungen soll durch eine bedarfsorientierte und selbstbestimmte Gestaltung von Lebensläufen ersetzt werden. Das Modell sieht ein rechtlich und monetär abgesichertes Optionszeiten-Budget von neun Jahren vor, welches zweckgebunden für Kinderbetreuung, Pflege, Ehrenamt, Weiterbildung und Selbstsorge genutzt werden kann. Die vorliegende DIFIS-Studie wertet den Diskussionsstand zum OZM aus und systematisiert die offenen Fragen zur Konzeption und zur praktischen Umsetzung, etwa zur Nutzung in prekären Lebenslagen, zu Anreizen für mehr Geschlechtergerechtigkeit, zur institutionellen Anbindung und zum betrieblichen Umgang mit Freistellungen. Zudem resümiert sie Antworten auf wiederkehrende Gegenargumente. Die Studie richtet sich an fachpraktische und -politische Communitys und möchte den Austausch über die Weiterentwicklung des OZM anstoßen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zero-hours Contracts in a Frictional Labour Market (2022)

    Dolado, Juan J.; Lalé, Etienne ; Turone, Helene;

    Zitatform

    Dolado, Juan J., Etienne Lalé & Helene Turone (2022): Zero-hours Contracts in a Frictional Labour Market. (Discussion Paper / University of Bristol, Department of Economics 22/763), Bristol, 50 S.

    Abstract

    "We propose a model to evaluate the U.K.'s zero-hours contract (ZHC)- a contract that exempts employers from the requirement to provide any minimum working hours, and allows workers to decline any workload. We find quantitatively mixed welfare effects of ZHCs. On one hand they unlock job creation among firms that face highly volatile business conditions and increase labor force participation of individuals who prefer flexible work schedules. On the other hand, the use of ZHCs by less volatile firms, where jobs are otherwise viable under regular contracts, reduces welfare and likely explains negative employee reactions to this contract." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Homeoffice nach fast zwei Jahren Pandemie: Ein Rück- und Ausblick über die Verbreitung und Struktur der räumlichen und zeitlichen Flexibilisierung von Arbeit in Deutschland, Europa und den USA (2022)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane & Oliver Stettes (2022): Homeoffice nach fast zwei Jahren Pandemie. Ein Rück- und Ausblick über die Verbreitung und Struktur der räumlichen und zeitlichen Flexibilisierung von Arbeit in Deutschland, Europa und den USA. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,02), Köln, 56 S.

    Abstract

    "Die hier vorliegende Studie zeigt einen Rück- und Ausblick über die Verbreitung und Struktur der räumlichen und zeitlichen Flexibilisierung von Arbeit in Deutschland, Europa und den USA." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiterfassung und Flexibilität - Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2019 (2021)

    Backhaus, Nils; Stein, Louisa-Katharina; Entgelmeier, Ines;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Louisa-Katharina Stein & Ines Entgelmeier (2021): Arbeitszeiterfassung und Flexibilität - Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2019. (baua: Fokus), Dortmund, 21 S. DOI:10.21934/baua:fokus20211001

    Abstract

    "Im Mai 2019 hat der EuGH die Mitgliedstaaten dazu aufgefordert, Arbeitgeber zu verpflichten, ein "objektives, verlässliches und zugängliches System zur Arbeitszeiterfassung" einzurichten, das die tägliche Arbeitszeit, die Zahl der tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden (inklusive Überstunden) und ihre zeitliche Verteilung misst. Aus der Perspektive des Arbeitsschutzes ist die Erfassung der Arbeitszeit zudem wichtig, um Expositionszeiten nachzuhalten, zeitliche Entgrenzung (insbesondere Überstunden und Mehrarbeit) zu vermeiden und Erholung zu gewährleisten. Während Kritiker einer Arbeitszeiterfassung Einschränkung der Flexibilität für Beschäftigte anführen, zeigen die Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2019, dass eine Erfassung der Arbeitszeit, insbesondere bei der Arbeit von zuhause, nicht nur mit weniger zeitlicher Entgrenzung, sondern auch mit mehr Flexibilität für Beschäftigte einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Macro-Welfare Effects of Flexible-Hour Contracts (2021)

    Carreño Bustos, José; Uras, Burak;

    Zitatform

    Carreño Bustos, José & Burak Uras (2021): Macro-Welfare Effects of Flexible-Hour Contracts. (CentER discussion paper 2021-30), Tilburg, 45 S.

    Abstract

    "Motivated with the rise of flex-hour labour contracts in advanced economies, we develop a DSGE model and study the macroeconomic welfare effects of flex-hour contracts for a small open economy in a currency union. The framework exhibits two sectors: a fixed (rigid) sector and a flex sector. The fixed sector offers rigid contracts in terms of hours and wages while the flex sector offers flex contracts in both dimensions. We find that the flex sector has a welfare-enhancing role in accommodating short-term shocks in the economy if the fixed sector’s hour adjustment exhibits a high degree of rigidity. We also show that the wage flexibility in the fixed sector has a general equilibrium interaction with hours-work in the flex sector, inducing wage flexibility in the fixed sector to be relatively more desirable compared to an economy without a flex sector. Our results thus have important policy implications for a wide range of countries in European-Monetary-Union - characterized by large flex sectors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fathers' Perceptions of the Availability of Flexible Working Arrangements: Evidence from the UK (2021)

    Cook, Rose ; O'Brien, Margaret; Connolly, Sara; Speight, Svetlana; Aldrich, Matthew;

    Zitatform

    Cook, Rose, Margaret O'Brien, Sara Connolly, Matthew Aldrich & Svetlana Speight (2021): Fathers' Perceptions of the Availability of Flexible Working Arrangements: Evidence from the UK. In: Work, Employment and Society, Jg. 35, H. 6, S. 1014-1033. DOI:10.1177/0950017020946687

    Abstract

    "A conditional right to request flexible working arrangements (FWAs) has existed for most UK employee parents since 2003. However, there are growing concerns about access, particularly among fathers. Using nationally representative data from the 2015 UK Household Longitudinal Survey, this article examines fathers? perceptions of the availability of hours reduction, schedule flexibility and working from home. Results show that almost one-third of fathers believe that FWAs that reduce working hours are unavailable to them, compared with one-tenth of mothers. There are no gender differences in perceptions of availability of schedule and location flexibility. Among fathers, those with lower education levels, in lower status occupations, working in the private sector and in workplaces that do not have trade union presence are more likely to believe that FWAs are unavailable. Therefore, even though most employees now have the right to request FWAs, a significant minority of fathers do not perceive FWAs to be available to them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do flexible working hours amplify or stabilize unemployment fluctuations? (2021)

    Kolasa, Marcin; Walerych, Małgorzata; Rubaszek, Michal;

    Zitatform

    Kolasa, Marcin, Michal Rubaszek & Małgorzata Walerych (2021): Do flexible working hours amplify or stabilize unemployment fluctuations? In: European Economic Review, Jg. 131. DOI:10.1016/j.euroecorev.2020.103605

    Abstract

    "In this paper we challenge the conventional view that increasing working time flexibility limits the amplitude of unemployment fluctuations. We start by showing that hours per worker in European countries are much less procyclical than in the US, and even co-move negatively with output in selected economies. This is confirmed by the results from a structural VAR model for the euro area, in which hours per worker increase after a contractionary monetary shock, exacerbating the upward pressure on unemployment. To understand these counterintuitive results, we develop a structural search and matching macroeconomic model with endogenous job separations that resemble layoffs. We show that this feature is key to generating a countercyclical response of hours per worker. When we augment the model with frictions in working hours adjustment and estimate it using euro area time series, we find that increasing flexibility of working time amplifies cyclical movements in unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Implementing Work Scheduling Regulation: Compliance and Enforcement Challenges at the Local Level (2021)

    Lambert, Susan J. ; Haley, Anna;

    Zitatform

    Lambert, Susan J. & Anna Haley (2021): Implementing Work Scheduling Regulation: Compliance and Enforcement Challenges at the Local Level. In: ILR review, Jg. 74, H. 5, S. 1231-1257. DOI:10.1177/00197939211031227

    Abstract

    "Employment legislation intended to establish scheduling standards in hourly jobs is spreading across US cities. Yet the well-documented role that cost-focused business models play in shaping manager practices forecasts uneven compliance. Joining perspectives from labor and public policy studies, the authors examine variation in the organizational Arena - local workplaces - where implementation of scheduling regulation is set to play out. Analyses draw on surveys and interviews with 52 retail and food service managers on the eve of enactment of Seattle’s Secure Scheduling Ordinance. By capturing the full range of variation in managers’ scheduling practices prior to enactment, and their distance from legal compliance, the authors contribute unique insight into the prospects of establishing universal work hour standards in service industries and the varying pathways employers will likely pursue toward regulatory compliance. Findings suggest targets for enforcement and manager training and offer insight into the implementation challenges posed by municipal-level regulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung der Arbeitszeit: Warum das bestehende Arbeitszeitgesetz und eine gesetzliche Arbeitszeiterfassung wichtig sind (2021)

    Lott, Yvonne ; Ahlers, Elke;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Elke Ahlers (2021): Flexibilisierung der Arbeitszeit. Warum das bestehende Arbeitszeitgesetz und eine gesetzliche Arbeitszeiterfassung wichtig sind. (WSI-Report 68), Düsseldorf, 15 S.

    Abstract

    "Eine weitreichende Flexibilisierung der Arbeitszeit wird von verschiedenen politischen Akteuren gefordert. Anhand des nationalen und internationalen Forschungsstandes zeigt dieser Report, welche positiven, aber auch negativen Folgen flexible Arbeitszeiten (inklusive Homeoffice bzw. mobile Arbeit) für die Gesundheit und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben haben können. Dabei wird deutlich: Das bestehende Arbeitszeitgesetz ist für eine gesunderhaltende und vereinbarkeitsfreundliche Flexibilisierung der Arbeitszeit notwendig. Anhand von Ergebnissen der fünften Welle der HBS-Erwerbspersonenbefragung zeigt der Report, dass arbeitsorganisatorische Rahmenbedingungen im Betrieb wie eine unzureichende Personaldecke, häufige Projekt- und Teamarbeit und knappe Deadlines mit einer schlechteren Erholung von der Arbeit einhergehen. Eine Arbeitszeiterfassung im Homeoffice kann hingegen die Erholung fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do Work–Life Measures Really Matter? The Impact of Flexible Working Hours and Home-Based Teleworking in Preventing Voluntary Employee Exits (2021)

    Marx, Charlotte K. ; Reimann, Mareike ; Diewald, Martin ;

    Zitatform

    Marx, Charlotte K., Mareike Reimann & Martin Diewald (2021): Do Work–Life Measures Really Matter? The Impact of Flexible Working Hours and Home-Based Teleworking in Preventing Voluntary Employee Exits. In: Social Sciences, Jg. 10, H. 1. DOI:10.3390/socsci10010009

    Abstract

    "Numerous studies have demonstrated the importance of work–life measures, which are designed to contribute to job quality and help reconcile employees’ work and personal lives. In our study, we asked whethersuch measures can also work as inducements to prevent employees from voluntarily leaving a firm. We considered flexible working hours and home-based teleworking as flexibility measures that are potentially attractive to all employees. To address the possible bias caused by sketchy implementation and their actual selective use, we chose to examine employees ’ perceptions of the offer of these measures. We investigated the moderation of the effect by organizational culture and supervisor and coworker support. We controlled for several indicators of job quality, such as job satisfaction and perceived fairness, to isolate specific ways in which work–life measures contributed to voluntary employee exit, and checked for a selective attractiveness of work–life measures to parents and women as the main caregivers. Using a three-wave panel employer –employee survey, we estimated multilevel mixed-effects logistic regression models for 5452 employees at 127 large German establishments. Our results confirmed that both types of flexibility measures were associated with a lower probability of voluntarily exit. This applied more to men than to women, and the probability was reduced by a demanding organizational culture. Both measures seemed not to be specifically designed to accommodate main caregivers but were attractive to the whole workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Reallocation and Remote Work During COVID-19: Real-time Evidence from GitHub (2021)

    McDermott, Grant R.; Hansen, Benjamin;

    Zitatform

    McDermott, Grant R. & Benjamin Hansen (2021): Labor Reallocation and Remote Work During COVID-19: Real-time Evidence from GitHub. (NBER working paper 29598), Cambridge, Mass, 46 S. DOI:10.3386/w29598

    Abstract

    "We investigate the effect of the COVID-19 pandemic on labor activity using real-time data from millions of GitHub users around the world. We show that the pandemic triggered a sharp pattern of labor reallocation at both the global and regional level. Users were more likely to work on weekends and outside of traditional 9 am to 6 pm hours, especially during the early phase of the pandemic. We also document considerable heterogeneity between different user groups and locations. Some locations show a steady reversion back to historical work patterns, while others have experienced persistent trend deviations in the wake of COVID-19. The pattern of labor reallocation is slightly more pronounced among males in our sample, suggesting that men may have benefited more from the increased flexibility provided by remote work than women. Finally, we show that the pattern of reallocation was accompanied by a simultaneous increase in overall activity, though this effect is more transient. We discuss several potential mechanisms and draw tentative conclusions for broader workplace trends given our study population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Flexible Arbeitszeiten zwischen Selbst- und Fremdbestimmung: Work-Life-Balance in Zeiten des Homeoffice (2021)

    Messal, Michael; Dommes, Marc; Schwunk, Felix;

    Zitatform

    Messal, Michael, Marc Dommes & Felix Schwunk (2021): Flexible Arbeitszeiten zwischen Selbst- und Fremdbestimmung. Work-Life-Balance in Zeiten des Homeoffice. In: Ökologisches Wirtschaften, Jg. 36, H. 1, S. 38-43. DOI:10.14512/OEW360138

    Abstract

    "Welche Herausforderungen entstehen im Zuge einer flexiblen und zeitgemäßen Gestaltung der Arbeitszeit? Anhand von innovativen Instrumenten wurden die zentralen Aspekte bei der Umsetzung von Arbeitszeitmodellen identifiziert. Der Befähigung von Mitarbeitenden und Führungskräften zum entgrenzten Arbeiten kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    A Short History of Flexible Hours - Historical Baselines of Working Time Policy in Germany (2021)

    Promberger, Markus;

    Zitatform

    Promberger, Markus (2021): A Short History of Flexible Hours - Historical Baselines of Working Time Policy in Germany. (IAB-Discussion Paper 17/2021), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert die Strukturen, Muster, Dimensionen und Interessen von 200 Jahren Arbeitszeitpolitik, vor allem in Deutschland. Auf der Grundlage historischer und aktueller Literatur wird die These belegt, dass scheinbar neue Trends der Flexibilisierung von Arbeitszeiten alles andere als neu sind, wenn man den historischen Untersuchungszeitraum ausweitet. Vielmehr beschränkt sich die Phase einer tatsächlichen Standardisierung von Arbeitszeiten auf wenige Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts. Gleichwohl und sinnvollerweise bleiben Arbeitszeitarrangements ein Gegenstand sozialer und politischer Auseinandersetzung. Sie sollten nicht den einzelnen Arbeitsverträgen überlassen bleiben sondern Gegenstand reflexiver Arbeitszeitpolitik sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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    Do parents' flexible working hours affect fathers' contribution to domestic work?: evidence from a factorial survey (2020)

    Krug, Gerhard ; Abraham, Martin ; Bähr, Sebastian ; Diener, Katharina;

    Zitatform

    Krug, Gerhard, Sebastian Bähr, Katharina Diener & Martin Abraham (2020): Do parents' flexible working hours affect fathers' contribution to domestic work? Evidence from a factorial survey. (IAB-Discussion Paper 12/2020), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht die Auswirkungen der flexiblen Arbeitszeiten von Vätern auf ihre Bereitschaft, sich an Aufgaben im Haushalt zu beteiligen. Wir stellen zunächst die Hypothese auf, dass Väter sich stärker engagieren, wenn sie die Möglichkeit haben, ihre Arbeitszeit flexibel zu erbringen. Zweitens wird angenommen, dass Väter weniger beitragen, wenn ihre Partnerinnen die Möglichkeit haben, ihre Arbeitszeit flexibel zu erbringen. Wir testen unsere Hypothesen anhand von Daten aus einer Vignettenstudie, in der Väter hypothetische Arbeitsangebote an ihre nicht erwerbstätige Partnerin dahingehend bewerten, in welchem Umfang sie ihre Beteiligung an Aufgaben im Haushalt verändern, wenn ihre Partnerin die Arbeit annimmt. Wir stellen fest, dass flexible Arbeitszeiten bei Vätern statistisch signifikant die Bereitschaft erhöht, zur Kinderbetreuung beizutragen, nicht aber zur Hausarbeit. Damit stützen die Ergebnisse Hypothese eins teilweise. In Bezug auf Hypothese zwei finden wir keine Auswirkungen der flexiblen Arbeitszeiten der Partnerin auf den Beitrag der Väter, weder bei der Kinderbetreuung noch der Hausarbeit. Wir schließen unser Papier mit einigen politischen Implikationen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sabbaticals: Erfahrungen nutzen (2020)

    Pfahl, Svenja; Reuyß, Stefan;

    Zitatform

    Pfahl, Svenja & Stefan Reuyß (2020): Sabbaticals: Erfahrungen nutzen. In: Gute Arbeit, Jg. 32, H. 12, S. 13-16.

    Abstract

    "Was sind Kurzzeit-Sabbaticals und wie können sie eingesetzt werden? Die Pluralität der Arbeits- und Lebensverhältnisse weckt Wünsche und Bedarfe, die Arbeitszeiten passgenau und flexibler zu gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    11 Thesen zur Arbeitszeit der Zukunft: Positionspapier (2020)

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat der Flexibilisierung der Arbeitszeit und des Arbeitsortes einen enormen Entwicklungsschub gebracht. Unternehmen und Beschäftigte haben viel ausprobiert und dazu gelernt. In diesem Zusammenhang steht die Frage: Wie soll sie aussehen, die Arbeitszeit der Zukunft? Das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft hat 11 Thesen zu den zukünftigen Herausforderungen und Potenziale einer flexiblen, gesundheits- und bedarfsgerechten Arbeitszeitgestaltung erarbeitet. Dominant über allen Thesen steht: "Traditionelle Arbeitszeitmodelle stoßen an ihre Grenzen. Eine weitere Flexibilisierung von Arbeitszeiten ist gewünscht und notwendig."" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    'Women's work penalty' in access to flexible working arrangements across Europe (2019)

    Chung, Heejung ;

    Zitatform

    Chung, Heejung (2019): 'Women's work penalty' in access to flexible working arrangements across Europe. In: European journal of industrial relations, Jg. 25, H. 1, S. 23-40. DOI:10.1177/0959680117752829

    Abstract

    "Many assume that women and workers in female-dominated workplaces will have better access to flexible working arrangements. Some use this as justification for the low wages found in these workplaces. Yet, empirical results are mixed. I explore this question by examining workers' access to schedule control across 27 European countries, and find no discernible gender differences in access to schedule control when individual and company-level characteristics are taken into account. However, working in female-dominated jobs and/or sectors significantly reduces access to schedule control for both men and women. This 'women's work penalty' in female-dominated sectors varies across Europe but nowhere was the access better compared to sectors where both genders are equally represented. This raises concerns regarding the lack of favourable working conditions, in addition to low pay found in female-dominated workplaces." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Erfolg mit flexiblen Arbeitszeitmodellen: Leitfaden für Personalverantwortliche und Geschäftsleitungen (2019)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane, Andrea Hammermann & Oliver Stettes (2019): Erfolg mit flexiblen Arbeitszeitmodellen. Leitfaden für Personalverantwortliche und Geschäftsleitungen. Berlin, 108 S.

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  • Literaturhinweis

    Flexibles und mobiles Arbeiten in Baden-Württemberg: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2019)

    Klee, Günther; Kleimann, Rolf;

    Zitatform

    Klee, Günther & Rolf Kleimann (2019): Flexibles und mobiles Arbeiten in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2019,01), Tübingen, 47 S.

    Abstract

    "Im Zuge des sich vielfach abzeichnenden Fachkräftemangels und der damit steigenden Notwendigkeit qualifizierte Arbeitskraftreserven zu mobilisieren, rücken Konzepte einer 'neuen Arbeitswelt', in der die Arbeitnehmer selbstständiger über Arbeitsorganisation, Arbeitsumgebung und Arbeitszeit entscheiden können, zunehmend in den Vordergrund. Zudem stehen flexible Arbeits(zeit)modelle auch aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und der damit verbundenen neuen arbeitsorganisatorischen Möglichkeiten im Fokus betrieblicher Personalpolitik. In diesem Kontext gelten Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit in Verbindung mit der Einrichtung betrieblicher Arbeitszeitkonten sowie die Ermöglichung mobilen Arbeitens als zentrale personal politische Instrumente, um sowohl für die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität als auch für die Betriebe die erforderlichen Flexibilitätsspielräume, aber auch einen Zugewinn an Attraktivität als Arbeitgeber im verschärften Wettbewerb um Arbeits- und insbesondere Fachkräfte zu schaffen. Die Frage, ob und inwieweit sich die im aktuellen politischen Diskurs abzeichnende Tendenz, die betrieblichen Bedürfnisse nach Arbeitszeitflexibilität stärker mit den individuellen Bedürfnissen der Beschäftigten in Einklang zu bringen, in der betrieblichen Praxis bereits als Abkehr von der bislang überwiegend arbeitgeberorientierten Arbeitszeitflexibilität niederschlägt, soll im Rahmen dieses Berichts mit Fokus auf Baden-Württemberg empirisch näher beleuchtet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten auf die Gesundheit von Beschäftigten (2019)

    Krug, Gerhard ; Kemna, Kirsten; Hartosch, Katja;

    Zitatform

    Krug, Gerhard, Kirsten Kemna & Katja Hartosch (2019): Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten auf die Gesundheit von Beschäftigten. (IAB-Discussion Paper 01/2019), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Befürworter flexibler Arbeitszeitmodelle führen unter anderem deren positive Auswirkungen auf die Gesundheit an, Gegner erwarten hingegen negative Auswirkungen. Wir untersuchen die Gesundheitseffekte selbst- und fremdbestimmter flexibler Arbeitszeiten bei deutschen Beschäftigten auf Basis des Sozioökonomischen Panels und unter Verwendung von Fixed-Effects Regressionen. Als Gesundheitsindikatoren verwenden wir die selbst eingeschätzte Gesundheit, die Zahl der Krankheitstage und die Sorgen um die eigene Gesundheit. Die Ergebnisse verweisen auf neutrale oder nur leicht negative Effekte flexibler Arbeitszeiten auf die Gesundheit. Die Gesundheit von Männern leidet dabei eher bei selbstbestimmter Flexibilität der Arbeitszeit, die von Frauen eher bei betrieblich bestimmter Flexibilität. Bei Männern verstärkt selbstbestimmte Flexibilität negative Gesundheitsauswirkungen des Alters, bei Frauen reduziert selbstbestimmte Flexibilität die mit dem Alter ansteigenden Sorgen um die Gesundheit. Auch hier sind die Effekte jedoch von geringer Größenordnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ; Hartosch, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpolitik: Die neuen tarifpolitischen Herausforderungen (2019)

    Lesch, Hagen;

    Zitatform

    Lesch, Hagen (2019): Arbeitszeitpolitik: Die neuen tarifpolitischen Herausforderungen. In: IW-Trends, Jg. 46, H. 2, S. 103-120. DOI:10.2373/1864-810X.19-02-07

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  • Literaturhinweis

    Trade Union responses to zero hours work in Ireland (2019)

    Murphy, Caroline ; O'Brien, Mike ; O'Sullivan, Michelle ; MacMahon, Juliet ; Turner, Thomas ; Lavelle, Jonathan ; Gunnigle, Patrick ; Ryan, Lorraine ;

    Zitatform

    Murphy, Caroline, Thomas Turner, Michelle O'Sullivan, Juliet MacMahon, Jonathan Lavelle, Lorraine Ryan, Patrick Gunnigle & Mike O'Brien (2019): Trade Union responses to zero hours work in Ireland. In: Industrial relations journal, Jg. 50, H. 5/6, S. 468-485. DOI:10.1111/irj.12271

    Abstract

    "This paper examines the strategies adopted by Irish unions in responding to zero hours work in four sectors. It concludes that rather than adopting either a passive or a uniform approach, unions have pragmatically varied their strategies to curtail zero-hours work through actively combining both bargaining and regulatory approaches." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Non-standard time wage premiums and employment effects: evidence from an Australian natural experiment (2019)

    Yu, Serena; Peetz, David ;

    Zitatform

    Yu, Serena & David Peetz (2019): Non-standard time wage premiums and employment effects. Evidence from an Australian natural experiment. In: BJIR, Jg. 57, H. 1, S. 33-61. DOI:10.1111/bjir.12412

    Abstract

    "We examine the effect of increasing Sunday wage premiums on retail industry employment in Australia, exploiting a quasi-experimental policy change across two neighbouring states. Using both aggregate and individual-level data, we adopt a difference-in-difference regression framework to estimate the causal impact of the policy change on employment outcomes. We find no evidence of changes in the total number of employees, and no effect on hours per employee in the years following the policy implementation. However, there appeared to be a decline in hours per employee in the announcement year of the policy change. Overall, it appears that in an industry dominated by part-time and casual employment, any adjustment to the new Sunday wage rates occurred principally through flexibility in hours, rather than in the number of employees." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/11469 (10.07.2019)), 32 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zum Thema Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten: Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 2. Mai 2018 (2018)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2018): Zur Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten. Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 2. Mai 2018. (IAB-Stellungnahme 07/2018), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Antrag 'Gute Arbeitszeiten sichern - Schutzrechte der Beschäftigten stärken - Die Digitalisierung der Arbeitswelt gestalten!' (Landtagsdrucksache 17/1665) der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag vom 9. Januar 2018. Darin werden das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) von 1994 und seine Funktion bei der Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten diskutiert. Das IAB äußert sich zu dem Antrag auf der Grundlage von Forschungsergebnissen. Zunächst erfolgt ein kurzer Überblick über die Verbreitung von ausgewählten Formen derjenigen Arbeitszeiten, die vom Kriterium des 'Normalarbeitstags' abweichen, sowohl aus der methodischen Perspektive von repräsentativen Beschäftigten als auch aus der methodischen Perspektive von repräsentativen Betriebsbefragungen. Ein ergänzender Exkurs befasst sich mit Untersuchungen, die sich mit Veränderungen des Arbeitseinsatzes durch die flächendeckende Verbreitung von Kommunikationsmedien beschäftigen. Anschließend geht das IAB in der vorliegenden Stellungnahme auf empirische Untersuchungen ein, die analysieren, ob flexible Arbeitszeiten eher beschäftigtenorientiert oder eher betriebsorientiert eingesetzt werden. Abschließend wird vor dem Hintergrund der erörterten Forschungsergebnisse die Frage behandelt, ob das ArbZG aktuell als reformbedürftig zu betrachten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Zu den Auswirkungen der Reformen von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit sowie möglichem Reformbedarf bei der Arbeitszeitregulierung (2018)

    Bauer, Frank; Wolter, Stefanie; Haller, Peter; Hohendanner, Christian; Buch, Tanja; Jahn, Elke ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Tanja Buch, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Enzo Weber & Stefanie Wolter (2018): Zu den Auswirkungen der Reformen von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit sowie möglichem Reformbedarf bei der Arbeitszeitregulierung. (IAB-Stellungnahme 13/2018), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wird das IAB seit mehreren Jahren um seine Expertise zu verschiedenen Aspekten des Arbeitsmarktes gebeten. Im Vorfeld des aktuellen Jahresgutachtens 2018/19 betraf dies unter anderem die Auswirkungen der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes sowie der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbarten Reform des Befristungsrechts und einen möglichen Reformbedarf beim Arbeitszeitgesetz. Im Herbst 2018 äußerte sich das IAB zum einen zu den Auswirkungen einer Beschränkung von Befristungen durch die unter anderem vorgesehene Quotenregelung bei sachgrundlosen Befristungen sowie durch die Begrenzung von Befristungsdauern und -ketten. Zum anderen befasste sich das IAB mit den Auswirkungen der zum 1. April 2017 in Kraft getretenen Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes. Es sieht als eine der wesentlichen Änderungen nach neun Monaten eine gleiche Entlohnung von Leiharbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern wie vergleichbare Stammmitarbeiter im Entleihbetrieb vor sowie eine Festlegung der Überlassungshöchstdauer auf 18 Monate bei demselben Entleiher. Schließlich äußerte sich das IAB zum Bedarf einer Modernisierung des deutschen Arbeitszeitgesetzes und ging dabei auch darauf ein, ob und inwieweit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufgrund von modernen Kommunikationsmedien auch außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten arbeitsbezogen erreichbar sind. Die Erkenntnisse zu diesen drei Themenkomplexe werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Organizational working time regimes: drivers, consequences and attempts to change patterns of excessive working hours (2018)

    Blagoev, Blagoy; Muhr, Sara Louise; Schreyögg, Georg; Ortlieb, Renate ;

    Zitatform

    Blagoev, Blagoy, Sara Louise Muhr, Renate Ortlieb & Georg Schreyögg (2018): Organizational working time regimes. Drivers, consequences and attempts to change patterns of excessive working hours. In: German journal of human resource management, Jg. 32, H. 3/4, S. 155-167. DOI:10.1177/2397002218791408

    Abstract

    "A 40-hour working week is the norm in Europe, yet some organizations require 60 or more working hours and in investment banks an alarming 120-hour weeks are known to be worked. What is more, these organizations often require workers to be permanently on call and demonstrate high production rates. Consequences of such practices include frazzled employees, with their families' and their own health under pressure. This article introduces our special issue of the German Journal of Human Resource Management. It tackles the many reasons behind excessive work hours and failed attempts to change working time arrangements in organizations. It first identifies three core ideas in previous research, namely the dispersed nature of regimes of excessive working hours, their high levels of persistence and their constitution at multiple levels of analysis. It then summarizes the contributions in this special issue. Finally, it proposes avenues for future research, such as focusing on the genesis and the historicity of organizational working time regimes, studying the interrelation of factors across multiple levels of analysis, and probing new theories to explain the extreme persistence of excessive working hours. The overarching aim of our special issue in this core area of human resource management is to contribute to an understanding of organizational working time regimes and the tenacity of excessive working hours in an effort to deepen our knowledge of how to change them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women's employment patterns after childbirth and the perceived access to and use of flexitime and teleworking (2018)

    Chung, Heejung ; Horst, Mariska van der ;

    Zitatform

    Chung, Heejung & Mariska van der Horst (2018): Women's employment patterns after childbirth and the perceived access to and use of flexitime and teleworking. In: Human Relations, Jg. 71, H. 1, S. 47-72. DOI:10.1177/0018726717713828

    Abstract

    "This article sets out to investigate how flexitime and teleworking can help women maintain their careers after childbirth. Despite the increased number of women in the labour market in the UK, many significantly reduce their working hours or leave the labour market altogether after childbirth. Based on border and boundary management theories, we expect flexitime and teleworking can help mothers stay employed and maintain their working hours. We explore the UK case, where the right to request flexible working has been expanded quickly as a way to address work - life balance issues. The dataset used is Understanding Society (2009 - 2014), a large household panel survey with data on flexible work. We find some suggestive evidence that flexible working can help women stay in employment after the birth of their first child. More evidence is found that mothers using flexitime and with access to teleworking are less likely to reduce their working hours after childbirth. This contributes to our understanding of flexible working not only as a tool for work - life balance, but also as a tool to enhance and maintain individuals' work capacities in periods of increased family demands. This has major implications for supporting mothers' careers and enhancing gender equality in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Negotiating flexibility: External contracting and working time control in German and Danish telecommunications firms (2018)

    Doellgast, Virginia; Berg, Peter ;

    Zitatform

    Doellgast, Virginia & Peter Berg (2018): Negotiating flexibility: External contracting and working time control in German and Danish telecommunications firms. In: ILR review, Jg. 71, H. 1, S. 117-142. DOI:10.1177/0019793917703659

    Abstract

    "This study examines how different participation rights and structures affect employee control over working time. The analysis is based on a comparison of matched call center and technician workplaces in two major telecommunications firms in Germany and Denmark. It draws on data from semi-structured interviews with managers, supervisors, and employee representatives between 2010 and 2016. Unions and works councils in both firms agreed to a series of concessions on working time policies in the early 2010s in exchange for agreements to halt or reverse outsourcing. The authors use Lukes' concepts of decision-making and agenda-setting power to explain these common trends, as well as later divergence in outcomes. Germany's stronger formal co-determination rights over working time proved a critical power resource for employee representatives as they sought to re-establish employee control in new, more flexible working time models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Evaluation der Offshore-ArbZV (2018)

    Duus, Rainer; Schweers, Olaf; Hägele, Helmut; Kleinemeier, Rita; Fertig, Michael; Maier, Franziska; Verbeek, Hans; Puhe, Henry;

    Zitatform

    Duus, Rainer, Michael Fertig, Helmut Hägele, Rita Kleinemeier, Franziska Maier, Henry Puhe, Olaf Schweers & Hans Verbeek (2018): Evaluation der Offshore-ArbZV. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 524), Berlin, 180 S.

    Abstract

    "Die Verordnung über die Arbeitszeit bei Offshore-Tätigkeiten (Offshore-ArbZV) ist am 1. August 2013 in Kraft getreten. Mit der in § 17 Offshore-ArbZV vorgesehenen Evaluation sollen die Umsetzung und Anwendung der Verordnung analysiert, potenzielle Wirkungskanäle der Offshore- ArbZV identifiziert und, sofern möglich, Wirkungsmechanismen und Wirkungen der Verordnung ermittelt werden. Die beiden zentralen Leitfragen sind die Untersuchung der Angemessenheit der vorgesehenen Ausgleichsmaßnahmen nach Art und Umfang sowie eine Prüfung, ob die Offshore- ArbZV den im § 1 Abs. 1 ArbZG garantierten Arbeits- und Gesundheitsschutz gewährleistet. Bereits im Vorfeld der Evaluation wurde darauf verwiesen, dass eine Beantwortung der Leitfragen aus methodischen Gründen nur mit Einschränkungen möglich ist. So ist das Fehlen geeigneter interner oder externer Referenzgrößen eine entscheidende Einschränkung. Für die Untersuchung der Fragestellung hat das Evaluationsteam auf eine Kombination unterschiedlicher empirischer Ansätze zurückgegriffen.
    Die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass die in der Offshore-ArbZV vorgesehenen Ausgleichsmaßnahmen vor dem Hintergrund der festgeschriebenen Ausnahmeregelungen nach Art und Umfang angemessen sind. Zwar lässt sich nicht abschließend klären, ob die Offshore-ArbZV ein Niveau des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gewährleistet, wie ihn auch das ArbZG garantiert, aber sie leistet mit einem verbindlichen Rechtsrahmen zur Arbeitszeit einen wichtigen Beitrag zum sehr hohen Arbeits- und Gesundheitsschutzniveau in der Offshore-Branche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitkonten in Betrieben und Verwaltungen: Flexible Arbeitszeitgestaltung wird immer wichtiger (2018)

    Ellguth, Peter; Gerner, Hans-Dieter; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Ines Zapf (2018): Arbeitszeitkonten in Betrieben und Verwaltungen: Flexible Arbeitszeitgestaltung wird immer wichtiger. (IAB-Kurzbericht 15/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Immer mehr Betriebe und Verwaltungen bieten ihren Beschäftigten Arbeitszeitkonten an. Zwischen 1999 und 2016 hat sich der Anteil der Betriebe mit diesem Instrument der Arbeitszeitgestaltung von 18 auf 35 Prozent fast verdoppelt. Dabei ist der Anteil der Beschäftigten mit Arbeitszeitkonto von 35 auf 56 Prozent gestiegen. Vor allem Modelle, die eine kurzfristige Anpassung des Arbeitseinsatzes ermöglichen, sind besonderes weit verbreitet. Dagegen bleiben Langzeitkonten, mit denen etwa längere Freistellungen oder Familienzeiten möglich wären, weiterhin die Ausnahme. In dem Kurzbericht wird mit Daten des IAB-Betriebspanels zunächst untersucht, wie sich die Verbreitung von Arbeitszeitkonten nach Betriebsgröße und Branchen entwickelt hat. Nach einer differenzierten Betrachtung der Ausgleichszeiträume suchen die Autoren schließlich Erklärungen dafür, dass die Betriebe Langzeitkonten weiterhin selten nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working 9 to 5? Union membership and work hours and schedules (2018)

    Finnigan, Ryan ; Hale, Jo Mhairi ;

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    Finnigan, Ryan & Jo Mhairi Hale (2018): Working 9 to 5? Union membership and work hours and schedules. In: Social forces, Jg. 96, H. 4, S. 154-1568. DOI:10.1093/sf/sox101

    Abstract

    "Millions of workers in the United States experience volatile weekly working hours and nonstandard shift work, particularly following the Great Recession. These aspects of work schedules bring greater economic insecurity and work-life conflict, particularly for low-wage workers. In the absence of strong and widespread policies regulating work hours in the United States, labor unions may significantly limit varying hours and nonstandard shifts. However, any benefits of union membership could depend on local unionization rates, which vary widely between states. This paper analyzes the relationship between union membership and varying weekly work hours and nonstandard schedules among hourly workers using data from the 2004-2007 and 2008-2012 Surveys of Income and Program Participation. The results show that union members were significantly less likely to report varying numbers of hours from week to week, particularly in states with relatively high unionization rates. In contrast, union members were more likely to report nonstandard schedules. The earnings penalties for varying hours and nonstandard schedules are significantly weaker among union members than non-members. Altogether, the results demonstrate some of unions' continued benefits for workers, and some of their limitations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Varying weekly work hours and earnings instability in the Great Recession (2018)

    Finnigan, Ryan ;

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    Finnigan, Ryan (2018): Varying weekly work hours and earnings instability in the Great Recession. In: Social science research, Jg. 74, H. August, S. 96-107. DOI:10.1016/j.ssresearch.2018.05.005

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  • Literaturhinweis

    Control over time: Employers, workers, and families shaping work schedules (2018)

    Gerstel, Naomi; Clawson, Dan;

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    Gerstel, Naomi & Dan Clawson (2018): Control over time: Employers, workers, and families shaping work schedules. In: Annual review of sociology, Jg. 44, S. 77-97. DOI:10.1146/annurev-soc-073117-041400

    Abstract

    "An extensive and long-standing literature examines the amount of time people spend on their jobs and families. A newer literature, including this review, takes that older literature as background and focuses on the social processes that shape our schedules: how we manage our time, accepting, negotiating, or contesting our shifting obligations and commitments. Research shows that time management is increasingly complex because unpredictable schedules are pervasive, and that gender, class, and race inequalities influence our ability to manage and control them. That lack of control and the unpredictability that accompanies it not only affect individual workers but also spread. A change in one person's schedule reverberates across a set of linked others in what we call a web of time. This review surveys and integrates research on hours and schedules of both jobs and families and concludes with attention to the policies that seek to address these issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The German employment miracle in the Great Recession: the significance and institutional foundations of temporary working-time reductions (2018)

    Herzog-Stein, Alexander ; Sturn, Simon; Lindner, Fabian;

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    Herzog-Stein, Alexander, Fabian Lindner & Simon Sturn (2018): The German employment miracle in the Great Recession. The significance and institutional foundations of temporary working-time reductions. In: Oxford economic papers, Jg. 70, H. 1, S. 206-224. DOI:10.1093/oep/gpx047

    Abstract

    "We analyse the robust performance of the German labour market in the Great Recession, and investigate to what extent cyclical reductions in productivity and working time cushioned employment losses. We present stylized facts and apply time-series techniques to estimate counterfactual developments. Our results show that the magnitude of temporary working-time reductions was extraordinarily pronounced, whereas cyclical reductions in hourly productivity were in line with historical evidence. Using detailed information on instruments for the adjustment of working time, we uncover the institutional mechanisms behind this strong reduction. While short-time work played a significant role, even more important were working-time accounts and discretionary variations in regular working time, two new instruments which gained widespread use in the decade before the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time flexibility and parental 'Quality Time' spent with children (2018)

    Magda, Iga ; Keister, Roma;

    Zitatform

    Magda, Iga & Roma Keister (2018): Working time flexibility and parental 'Quality Time' spent with children. (IZA discussion paper 11507), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "The aim of our paper is to analyse the relationship between working time flexibility and parental time devoted to children. Using data from a large panel survey of Polish households carried out in 2013 and 2014 (Determinants of Educational Decisions Household Panel Survey, UDE) we investigate whether and how various dimensions of working time flexibility affect the amount of time parents spend with their children reading, playing or teaching them new things. We account for employment status of parents, their socio-economic status and social and cultural norms they share. Our results show that employment status of parents and their working time arrangements are not statistically significant for the amount of parental 'quality time' devoted to children. We show that these are parental human and cultural capital and their values that are primary factors determining the amount of parental time investments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Langlebigkeit und Erwerbsverlauf: Perspektiven für eine gemeinsame europäische Alterssicherungspolitik (2018)

    Schulz-Weidner, Wolfgang;

    Zitatform

    Schulz-Weidner, Wolfgang (2018): Langlebigkeit und Erwerbsverlauf. Perspektiven für eine gemeinsame europäische Alterssicherungspolitik. In: E. M. Hohnerlein, S. Hennion & O. Kaufmann (Hrsg.) (2018): Erwerbsverlauf und sozialer Schutz in Europa, S. 65-83. DOI:10.1007/978-3-662-56033-4_7

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich mit der Frage, wie die verantwortlichen Sozialversicherungsträger die demografischen Herausforderungen der Sozial- und vor allem der Rentensysteme im europäischen Kontext wahrnehmen und wie sie darauf reagieren. Obwohl die Träger der deutschen Sozialversicherung mit ihren ausländischen Partnern intensiv im europäischen Dachverband 'European Social Insurance Platform' (ESIP) zusammenarbeiten, erscheint es angesichts der nationalen 'Sonderwege' immer wieder schwierig, zu einem gemeinsamen Verständnis zu gelangen. Dennoch gibt es Beispiele, dass internationale Zusammenarbeit sich lohnt, nicht zuletzt um der manchmal 'dominant' erscheinenden Brüsseler Wirtschafts-, Handels- und Fiskalpolitik sozialpolitische Prämissen entgegenzusetzen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Einführung des Rechts auf befristete Teilzeit (2018)

    Stegmaier, Jens ; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Stegmaier, Jens & Stefanie Gundert (2018): Zur Einführung des Rechts auf befristete Teilzeit. In: IAB-Forum H. 03.05.2018, o. Sz.

    Abstract

    "Die Bundesregierung plant die Einführung eines Rechts auf befristete Teilzeit. Sie soll den Beschäftigten mehr Arbeitszeitsouveränität verschaffen, ohne die Planungssicherheit der Unternehmen über Gebühr einzuschränken. Zu der Frage, ob und inwieweit die geplante Regelung dem tatsächlichen Bedarf der Beschäftigten entspricht, liefert eine IAB-Befragung wichtige Anhaltspunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ; Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Trends in der Arbeitszeit (2018)

    Tisch, Anita; Backhaus, Nils; Brenscheidt, Frank;

    Zitatform

    Tisch, Anita, Frank Brenscheidt & Nils Backhaus (2018): Trends in der Arbeitszeit. In: Gute Arbeit, Jg. 30, H. 11, S. 17-20.

    Abstract

    "Der 8-Stunden-Tag feiert 2018 sein 100-jähriges Bestehen. Dabei ist die Debatte um die gesetzliche Regulierung der Arbeitszeiten neu entbrannt: etwa um die flexible Gestaltung von Arbeitszeiten. Gesundheit darf dabei nicht außer Acht bleiben. Hier die Fakten und Arbeitszeittrends der letzten Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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