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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitentwicklung"
  • Literaturhinweis

    The growth of part-time employment in Australia and the United Kingdom, 1978-93 (1995)

    Dawkins, Peter; Norris, Keith;

    Zitatform

    Dawkins, Peter & Keith Norris (1995): The growth of part-time employment in Australia and the United Kingdom, 1978-93. In: Labour Economics and Productivity, Jg. 7, H. 1, S. 1-27.

    Abstract

    "In Section 2 we look at the definition of part-time employment and at the remuneration and other terms of employment of part-time workers in each country. In Section 3 we discuss the incidence of part-time employment by industry and examine the possibility that the growth of the spare of part-time employment might, at least in part, be explained by a relatively rapid rate of growth of employment in those industries in which most part-time workers are employed. In Section 4 we attempt to explain the growth of part-time employment within industries and some concluding comments are presented in Section 5." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit in der Gesamtwirtschaft und aus der Sicht von Arbeitnehmern und Betrieben in der Bundesrepublik Deutschland (1995)

    Kohler, Hans; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kohler, Hans & Eugen Spitznagel (1995): Teilzeitarbeit in der Gesamtwirtschaft und aus der Sicht von Arbeitnehmern und Betrieben in der Bundesrepublik Deutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 3, S. 339-364.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zunächst die Bedeutung und die Strukturen der Teilzeitbeschäftigung überwiegend anhand von Mikrozensusergebnissen dargestellt. Anschließend werden Befragungen zu den Einstellungen von Betrieben und Arbeitnehmern referiert, Ansätze zur Schätzung des Teilzeitpotentials in Deutschland vorgestellt und Hemmnisse für ihre Auswertung diskutiert. Es wird festgestellt, daß die Teilzeitarbeit zwischen 1960 und 1994 - vor allem im Dienstleistungssektor - stark zugenommen hat, daß sie nach wie vor eine Domäne der Frauen ist, während Fachkräfte und führende Positionen unterrepräsentiert sind. Sowohl die Betriebe als auch die Arbeitnehmer sehen Vor- und Nachteile in der Teilzeitbeschäftigung, wobei die positiven Aspekte meist überwiegen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Einführung der "4-Tage-Woche" in der Volkswagen AG: Modell für eine beschäftigungssichernde Arbeitszeitpolitik? (1994)

    Rosdücher, Jörg; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Rosdücher, Jörg & Hartmut Seifert (1994): Die Einführung der "4-Tage-Woche" in der Volkswagen AG. Modell für eine beschäftigungssichernde Arbeitszeitpolitik? (Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Arbeit und Frauen 04), Berlin, 32 S., Anhang.

    Abstract

    Die Vereinbarung zur 4-Tage-Woche bei der Volkswagen AG hat die Diskussion um die Arbeitszeitverkürzung neu belebt. In dem Band wird dieses für die Bundesrepublik neue Modell der Beschäftigungssicherung durch eine kräftige Arbeitszeitverkürzung bei gleichzeitigem Lohnverzicht untersucht. Es werden zunächst die Positionen der Tarifparteien skizziert und die Alternativen zu dem sehr schnell gefundenen Kompromiß bei der Volkswagen AG erörtert. Ein Vergleich tarifvertraglicher Regelungen zur Arbeitszeitgestaltung in anderen Tarifbereichen verdeutlicht sodann den neuen Typus der beschäftigungssichernden Arbeitszeitverkürzung. Eine Analyse der verschiedenen Komponenten der Tarifvereinbarung bildet die Voraussetzung für eine anschließende Untersuchung der betrieblichen Umsetzungsprobleme in den Volkswagen-Werken. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse wird abschließend die Frage der Übertragbarkeit der Volkswagenlösung diskutiert. "Im Zuge der Einführung der '4-Tage-Woche' ist das bestehende Arbeitszeitsystem grundlegend umorganisiert worden. Es sind differenzierte und flexible Arbeitszeitmodelle konzipiert worden, die für die unterschiedlichen Werke und Abteilungen spezifische Lösungen erlauben. Die etwa 20 Grundmodelle der Arbeitszeitverkürzung bieten je nach betrieblichen Erfordernissen erheblichen Spielraum für weitere Kombinationen und Variationen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Nonfinancial economics: the case for shorter hours of work (1989)

    McCarthy, Eugene; McGaughey, William;

    Zitatform

    McCarthy, Eugene & William McGaughey (1989): Nonfinancial economics. The case for shorter hours of work. New York, NY: Praeger, XII, 232 S.

    Abstract

    "This book is written in support of proposals to reduce work time in order to improve employment opportunities. The authors, both of whom have been deeply involved in shorter workweek policy debates, argue that the failure of the U.S. to enact shorter workweek legislation when it was first proposed in the late 1950s was a significant policy mistake. They argue further that reduced work hours are an effective means to full employment, improved income distribution, and a stronger consumer market - in addition to promising a better life to the contemporary American family. Policymakers concerned with employment issues as well as trade union officials and students of industrial relations will find here a new framework of ideas to support the renewed consideration of shorter workweek legislation. The authors approach their subject by analyzing the consequences of the U.S. rejection of shorter workweek proposals over the past 30 years. Among them, they contend, are an increasing polarization of incomes, the devotion of more and more resources to the support of economic waste, and a continuing problem with unemployment. The current preoccupation with dollar-denominated growth (a legacy from the Great Depression) has produced a debt-ridden system which increasingly fails to accomodate people's real needs: hence, the authors call for a nonfinancial analysis of economic questions. Taken as a whole, this volume offers both an eloquent defense of leisure and a cogent analysis of the beneficial economic effects of the institution of a shorter workweek or longer annual vacation." (Author's abstract, IAB-Doku, © Praeger Publishers), ((en))

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  • Literaturhinweis

    A look at the 4-day workweek (1971)

    Hedges, Janice Neipert;

    Zitatform

    Hedges, Janice Neipert (1971): A look at the 4-day workweek. In: Monthly labor review, Jg. 94, H. 2, S. 33-37.

    Abstract

    Der Übergang von der Fünf- zur Vier-Tage-Woche ist in der Öffentlichkeit zum Thema geworden. Der Beitrag sieht darin eine noch nicht beantwortete Frage; zwar ist die Norm einer Arbeitswoche mit fünf Arbeitstagen nicht auf ewig festgeschrieben, und dennoch ist eine Verdichtung auf vier Tage nicht unumstritten. Der Beitrag weist auf vereinzelte Versuche mit der Einführung der Vier-Tage-Woche auf Unternehmensebene in den USA hin, wirft aber im Fortgang zugunsten einer fundierteren Einordnung dieser Form der Arbeitszeitverdichtung einen tieferen Blick auf die anderen Trends rund um die Arbeitszeit (Verlangen nach freier Zeit am Stück, eine Verbesserung der Work-Life-Balance und die Verschiedenartigkeit existierender Arbeitszeitarrangements) um deren Vor- und Nachteile aus Sicht der Unternehmen wie der Arbeitnehmer gegeneinander abzuwägen. Pro-Argumente sind aus Arbeitgebersicht eine Verringerung der Stückkosten, aus Sicht der Arbeitnehmer neben der größeren Strecke zusammenhängender freier Zeit die Verringerung der wöchentlichen Pendelzeiten von 20 Prozent (mit der Nebenwirkung einer Verringerung des Berufsverkehrs). Contra-Argumente sind notwendig werdende Überstundenzahlungen bei einem zehnstündigen Arbeitstag und ein möglicher Produktivitätsverlust durch nachlassende Arbeitsfähigkeit bei längeren Arbeitstagen. Der Beitrag kommt zur Einschätzung einer wahrscheinlich größeren Verbreitung der Vier-Tage-Woche, ohne dass diese aber die dominante Rolle einnehmen wird, die die Fünf-Tage-Woche eingenommen hatte, und sieht Hindernisse vor allem bei den produktionstechnischen Voraussetzungen, dem gewerkschaftlichen Widerstand gegen die 10-Stunden-Tage ohne Lohnausgleich (bei einer gesetzlichen 40-Stunden-Woche), in der Persistenz der traditionellen Work-Life-Balance mit fünf Werktagen plus Wochenende. Auch scheint eine weitere allgemeine Reduzierung der Wochenarbeitszeit nicht mehr so leicht erreichbar wie in der bisherigen Entwicklung der Arbeitszeitnormen. Abschließend wird ein kurzer Blick auf die Auswirkungen einer in weiten Teilen durchgesetzten Vier-Tage-Woche auf das (auch geschlechtsspezifische) Arbeitskräfteangebot, auf Nachfrage und Angebot von Teilzeitarbeit, auf Mehrfachbeschäftigung und ein generell verändertes Erwerbsverhalten geworfen. (IAB)

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