Springe zum Inhalt

Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Arbeitszeitentwicklung"
  • Literaturhinweis

    Older workers and working time (2013)

    Bell, David N. F.; Rutherford, Alasdair C. ;

    Zitatform

    Bell, David N. F. & Alasdair C. Rutherford (2013): Older workers and working time. (IZA discussion paper 7546), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "Contrary to much of the established literature, this paper finds that though many older workers would prefer to reduce their working hours (the overemployed), there is a significant group who would like to work longer hours (the underemployed). And contrary to the assumption that the self-employed are more easily able than employees to select a desired combination of hours and the wage rate, this paper finds that older self-employed workers are more likely to wish to adjust their hours, both upward and downward than are employees. A new index of underemployment is used to show that for the UK, since the onset of the Great Recession, underemployment among older workers has been growing more rapidly than unemployment. Using longitudinal data from the UK Labour Force Survey, the paper investigates the effects of overemployment and underemployment on transitions from employment and self-employment into other labour market states. It confirms that overemployment is a significant predictor of retirement among employees while underemployed employees are less likely to retire." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Erhebungsinhalte "Arbeitszeit", "ausgeübte Tätigkeit" sowie "Schul- und Berufsabschluss" in der Beschäftigungsstatistik (2013)

    Bertat, Thomas; Kiewitt, Jochen; Dundler, Agnes; Schomaker, Christine; Zemann, Christian; Grimm, Christopher; Schridde, Henning;

    Zitatform

    Bertat, Thomas, Agnes Dundler, Christopher Grimm, Jochen Kiewitt, Christine Schomaker, Henning Schridde & Christian Zemann (2013): Neue Erhebungsinhalte "Arbeitszeit", "ausgeübte Tätigkeit" sowie "Schul- und Berufsabschluss" in der Beschäftigungsstatistik. (Methodenbericht der Statistik der BA), Nürnberg, 73 S.

    Abstract

    "Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtet regelmäßig über die Struktur und die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen und der geringfügigen Beschäftigten. Wegen einer Umstellung im Erhebungsverfahren war für einen vorübergehenden Zeitraum weder eine Berichterstattung zur 'ausgeübten Tätigkeit' der Beschäftigten, noch zu ihrer 'Ausbildung' oder zu ihrer 'Arbeitszeit' möglich. Das betraf die Stichtage nach dem 30. Juni 2011. Ab dem Stichtag 31. Dezember 2012 kann über diese Merkmale in der Beschäftigungsstatistik wieder berichtet werden. Mit der Umstellung war nicht nur eine Lücke in der Berichterstattung verbunden, sondern es gibt auch spezifische Umstellungseffekte, die sich in teilweise deutlich gegenüber den Vorjahren abweichenden Ergebnissen zeigen. Die neuen Auswertungen der 'Arbeitszeit' ergeben z.B. für den 31. Dezember 2012 einen Teilzeitanteil, der mit bundesweit nunmehr 25,2 Prozent um 5,3 Prozentpunkte über dem Wert zum Stichtag 30.06.2011 liegt. Das ist viel mehr als der Anstieg des Teilzeitanteils in einem vergleichbaren Zeitraum zuvor betrug. Der Grund liegt darin, dass die Arbeitgeber im Zuge der Umstellung in den Lohnabrechnungsprogrammen die melderelevanten Angaben über ihre Beschäftigten überprüft und häufig auch aktualisiert haben. Für die sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigung kann dieser Sondereffekt mit rund 4 1/2 Prozentpunkten veranschlagt werden. Veränderungen gibt es auch bei der 'ausgeübten Tätigkeit'. Durch die Umstellung der Erhebung auf die neue 'Klassifikation der Berufe 2010' (KldB 2010) sind die neuen Ergebnisse nicht mehr vergleichbar mit den alten auf Grundlage der früheren Berufsklassifikation (KldB 1988). Anhand von 'Übergangsanalysen' können jedoch die Verschiebungen zwischen alten und neuen Ergebnissen aufgezeigt werden. Die Änderungen betreffen sowohl die Gliederungstiefe, als auch die Gliederungsstruktur der ausgeübten Tätigkeiten, weil das neue Erhebungsverfahren die Tätigkeiten nun insgesamt viel differenzierter abbildet als das alte und weil mit der KldB 2010 die heute wichtigen Tätigkeiten nun in differenzierterer Form darstellbar sind. Wichtige Dienstleistungstätigkeiten aus den Bereichen Gesundheit oder IT-Service können nun detaillierter ausgewiesen werden, während Fertigungsberufe entsprechend ihrem Bedeutungsverlust unverändert oder geringer untergliedert sind. Darüber hinaus kann jetzt anhand der Erhebung von schulischer und beruflicher 'Ausbildung' in neuer Form präziser und aktueller zwischen den heute relevanten Abschlussarten unterschieden werden, als das anhand der bisherigen Erhebungsinhalte möglich war. Dadurch ergeben sich erweiterte statistische Aussagemöglichkeiten. Ein Vergleich der Ergebnisse mit denen früherer Jahre ist grundsätzlich möglich, allerdings nur, wenn man sich auf die Unterscheidung nach 'ohne beruflichen Ausbildungsabschluss', 'mit beruflichem Ausbildungsabschluss' und 'akademischer Abschluss' beschränkt. Wie bei der Arbeitszeit ist auch bei den Ausbildungsabschlüssen ein Sondereffekt durch die aktualisierten Angaben für Beschäftigte erkennbar. Die Anteilswerte für die höheren Schul- oder Berufsabschlüsse fallen nun etwas höher als bisher aus. Bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit abgeschlossener Berufsausbildung beträgt der Anstieg rund einen Prozentpunkt und bei denen mit akademischen Abschlüssen rund zwei Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Part-time jobs: what women want? (2013)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2013): Part-time jobs: what women want? In: Journal of population economics, Jg. 26, H. 1, S. 263-283. DOI:10.1007/s00148-012-0417-9

    Abstract

    "Part-time jobs are common among partnered women in many countries. There are two opposing views on the efficiency implications of so many women working part-time. The negative view is that part-time jobs imply wastage of resources and underutilization of investments in human capital since many part-time working women are highly educated. The positive view is that, without the existence of part-time jobs, female labor force participation would be substantially lower since women confronted with the choice between a full-time job and zero working hours would opt for the latter. In the Netherlands, the majority of partnered working women have a part-time job. Our paper investigates, from a supply-side perspective, if the current situation of abundant part-time work in the Netherlands is likely to be a transitional phase that will culminate in many women working full-time. Our main results indicate that partnered women in part-time work have high levels of job satisfaction, a low desire to change their working hours, and live in partnerships in which household production is highly gendered. Taken together, our results suggest that part-time jobs are what most Dutch women want." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktbilanz Ostdeutschland 2013: Mehr sozialversicherungspflichtige Jobs nur durch Teilzeit (2013)

    Brautsch, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Brautsch, Hans-Ulrich (2013): Arbeitsmarktbilanz Ostdeutschland 2013: Mehr sozialversicherungspflichtige Jobs nur durch Teilzeit. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 19, H. 6, S. 108-111.

    Abstract

    "Die Zahl der sozialversicherungspflichtig (SV-pflichtig) Beschäftigten hat in Ostdeutschland im Verlauf dieses Jahres leicht zugenommen. Wie sich SV-pflichtige Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung entwickelt haben, konnte infolge einer Statistikumstellung vorübergehend nicht beurteilt werden. Diese Lücke wurde durch eine kürzlich erschienene Statistik geschlossen. Es hat sich erstens gezeigt, dass aufgrund der Statistikumstellung die Teilzeitquote im Jahr 2010 um 4,6 Prozentpunkte höher war, als davor ausgewiesen wurde. Zweitens ist die Zunahme der SV-pflichtigen Beschäftigung in Ostdeutschland seit Mitte 2011 ausschließlich auf die Zunahme der Teilzeitbeschäftigung zurückzuführen. Hingegen nahm in Westdeutschland auch die Zahl der SV-pflichtig Vollzeitbeschäftigten stetig zu. Eine Ursache für die - verglichen mit Westdeutschland - unterschiedliche Entwicklung dürfte darin liegen, dass in Ostdeutschland vor allem tertiäre Wirtschaftsbereiche mit einem hohen Teilzeitanteil weiter expandiert haben, während die Entwicklung im Produzierenden Gewerbe ungünstiger als in Westdeutschland war. Die Teilzeitquote bei den Sozialversicherungspflichtigen ist im Jahr 2012 in Ostdeutschland erstmals höher als in Westdeutschland. Im Durchschnitt des Jahres 2013 dürfte die Zahl der Erwerbstätigen in Ostdeutschland in etwa auf dem Vorjahresstand liegen. Die Entwicklung der registrierten Arbeitslosigkeit wird - wie in den Jahren zuvor - vom schrumpfenden Arbeitsangebot beeinflusst. Die Arbeitslosenquote dürfte im Jahr 2013 10,2% betragen, nach 10,5% im Vorjahr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen in Teilzeit: Betriebe wie Beschäftigte können profitieren (2013)

    Brenzel, Hanna; Eglmaier, Alexander; Wanger, Susanne ; Moczall, Andreas; Kubis, Alexander; Woitschig, Christian;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Alexander Eglmaier, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Susanne Wanger & Christian Woitschig (2013): Neueinstellungen in Teilzeit: Betriebe wie Beschäftigte können profitieren. (IAB-Kurzbericht 19/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Teilzeitarbeit ist am deutschen Arbeitsmarkt weit verbreitet - vor allem bei Frauen und im Dienstleistungsbereich. Das wirkt sich auch auf den betrieblichen Stellenbesetzungsprozess aus, der sich für Teilzeitstellen in zentralen Punkten von dem für Vollzeitstellen unterscheidet. Teilzeit stellt eine gute Möglichkeit des (Wieder-)Einstiegs in den Arbeitsmarkt dar, was insbesondere gut qualifizierte Frauen häufig nutzen. Gerade für sie eröffnet sich so die Chance, ihre Arbeitszeit schrittweise zu verlängern. Betriebe können dies durch geeignete familienorientierte Personalstrategien unterstützen. Die vorgestellten Ergebnisse beruhen auf der IAB-Stellenerhebung für Deutschland aus dem Jahr 2012." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    50 + among the 50+: who works long workweeks among older workers in Canada? (2013)

    Cooke, Gordon B.; Cooper, Thomas;

    Zitatform

    Cooke, Gordon B. & Thomas Cooper (2013): 50 + among the 50+. Who works long workweeks among older workers in Canada? In: Community, work & family, Jg. 16, H. 1, S. 39-45. DOI:10.1080/13668803.2012.724270

    Abstract

    "The focus of this short report is on workers who are 50+ years of age and who have a work schedule averaging 50+ hours per week (i.e. a 'long workweek'), using Statistics Canada's linked Workplace and Employee Survey (WES) 2005 microdata, as well as selected qualitative study findings. The results show that the proportion having a long workweek is actually higher among older workers relative to others. Also, mean job satisfaction among older workers with a long workweek is at least as high as older workers without one, whether or not controlling for other factors. In terms of the characteristics of older workers with a long workweek, this is overwhelmingly a male-dominated group, and the majority are in a managerial/professional occupation. Thus, they do not exhibit the characteristics typically associated with those having poor quality schedules or employment. Since older workers represent a growing proportion of labour markets in industrialised nations, it is important that these workers access sufficiently attractive employment opportunities to keep them in the labour force. However, the findings provide yet another reminder that workers' scheduling realities and preferences are not homogeneous." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unbezahlte Überstunden in Österreich (2013)

    Famira-Mühlberger, Ulrike; Fuchs, Stefan;

    Zitatform

    Famira-Mühlberger, Ulrike & Stefan Fuchs (2013): Unbezahlte Überstunden in Österreich. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 86, H. 11, S. 897-908.

    Abstract

    "In Österreich wurden im Jahr 2012 68 Mio. unbezahlte Überstunden geleistet - das waren 1,2% des erbrachten Arbeitsvolumens. 5,6% der unselbständig Beschäftigten in Österreich leisteten 2012 unbezahlte Überstunden. Zwei Drittel der unbezahlten Überstunden wurden von Angestellten erbracht, gut ein Fünftel von öffentlich Bediensteten und rund ein Achtel von Arbeitern und Arbeiterinnen. Unbezahlte Überstunden fallen vor allem in Berufsgruppen mit höheren Bildungsanforderungen an (akademische Berufe und Führungskräfte). Männer leisten häufiger unbezahlte Überstunden als Frauen, doch sind die Überstunden von Frauen häufiger unbezahlt. Vollzeitkräfte erbringen häufiger unbezahlte Überstunden als Teilzeitbeschäftigte. Zwischen 2005 und 2009 nahm die Zahl der unbezahlten Überstunden bedingt durch die Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise, aber auch durch die Umstellung des Fragebogens des Mikrozensus ab, seit 2009 zeigt sich eine Stabilisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unbezahlte Überstunden in Österreich (2013)

    Famira-Mühlberger, Ulrike; Fuchs, St.;

    Zitatform

    Famira-Mühlberger, Ulrike & St. Fuchs (2013): Unbezahlte Überstunden in Österreich. Wien, 58 S.

    Abstract

    "In Österreich leisteten im Jahr 2012 knapp 170.000 Personen 68 Mio. unbezahlte Überstunden. Zwei Drittel davon wurden von Angestellten erbracht. Unbezahlte Überstunden werden vor allem von höherqualifizierten Beschäftigten geleistet. Für Unternehmen bedeuten unbezahlte Überstunden eine Steigerung der Arbeits- und Lohnflexibilität, für die unselbständig Beschäftigten aber Einbußen an Löhnen und Lohnersatzleistungen. Für die öffentliche Hand gehen damit Ausfälle an Sozialbeiträgen und Steuern einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Part-time work, wages and productivity: evidence from Belgian matched panel data (2013)

    Garnero, Andrea ; Kampelmann, Stephan ; Rycx, François ;

    Zitatform

    Garnero, Andrea, Stephan Kampelmann & François Rycx (2013): Part-time work, wages and productivity. Evidence from Belgian matched panel data. (IZA discussion paper 7789), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "The authors use matched employer-employee panel data on Belgian private-sector firms to estimate the relationship between wage/productivity differentials and the firm's labor composition in terms of part-time and sex. Findings suggest that the groups of women and part-timers generate employer rents, but also that the origin of these rents differs (relatively lower wages for women, relatively higher productivity for part-timers). Interactions between gender and part-time suggest that the positive productivity effect is driven by male part-timers working more than 25 hours, whereas the share of female part-timers is associated with wage penalties. The authors conclude that men and women differ with respect to motives for reducing working hours and the types of part-time jobs available to them: women often have to accommodate domestic constraints by downgrading to more flexible jobs, whereas male part-time work is frequently related to training and collectively negotiated hours reductions that do not affect hourly pay." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working long hours and early career outcomes in the high-end labor market (2013)

    Gicheva, Dora;

    Zitatform

    Gicheva, Dora (2013): Working long hours and early career outcomes in the high-end labor market. In: Journal of labor economics, Jg. 31, H. 4, S. 785-824. DOI:10.1086/669971

    Abstract

    "This study establishes empirically a positive but nonlinear relationship between weekly hours and hourly wage growth. For workers who put in over 47 hours per week, 5 extra hours are associated with a 1% increase in annual wage growth. This correlation is not present when hours are lower. The relationship is especially strong for young professionals. Data on promotions provide evidence in support of a job-ladder model that combines higher skill sensitivity of output in higher-level jobs with heterogeneous preferences for leisure. The results can be used to account for part of the gender wage gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Overtime working and contract efficiency (2013)

    Hart, Robert A.; Ma, Yue;

    Zitatform

    Hart, Robert A. & Yue Ma (2013): Overtime working and contract efficiency. (IZA discussion paper 7560), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "We present a wage-hours contract designed to minimize costly job turnover given investments in on the job training combined with firm and worker information asymmetries. It may be optimal for the parties to work 'long hours' remunerated at premium rates for guaranteed overtime hours. Based on British plant and machine operatives, we test three predictions. First, trained workers with longer job tenure are more likely to work overtime. Second, hourly overtime pay exceeds the value of marginal product while the basic hourly wage is less than the value of marginal product. Third, the basic hourly wage is negatively related to the overtime premium." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Management und Teilzeit?: eine empirische Analyse zur Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Managerinnen und Managern in Europa (2013)

    Hipp, Lena ; Stuth, Stefan ;

    Zitatform

    Hipp, Lena & Stefan Stuth (2013): Management und Teilzeit? Eine empirische Analyse zur Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Managerinnen und Managern in Europa. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 65, H. 1, S. 101-128. DOI:10.1007/s11577-013-0193-x

    Abstract

    "Im Zuge der Debatte um betriebliche Flexibilität und Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird Teilzeitarbeit immer wieder als Problemlösung angeführt. Dennoch arbeiten viele Menschen entgegen ihrer Präferenz in Vollzeit. Ganz besonders trifft dies auf Führungspersonal zu. Der Artikel befasst sich daher mit den Bestimmungsfaktoren für die Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Managerinnen und Managern. Ziel unserer Untersuchung ist es, die Umstände zu identifizieren, unter denen Manager trotz formeller und informeller Hürden ihre Arbeitszeit reduzieren und zu erklären, warum wir große Unterschiede in der Verbreitung von 'Teilzeit-Managern' innerhalb Europas finden. Unsere Mehrebenenanalysen der Europäischen Arbeitskräfteerhebung aus dem Jahr 2009 zeigen, dass nicht rechtliche, sondern in erster Linie kulturelle Faktoren und normative Erwartungshaltungen diese Unterschiede erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Management und Teilzeitarbeit: Wunsch und Wirklichkeit (2013)

    Hipp, Lena ; Stuth, Stefan ;

    Zitatform

    Hipp, Lena & Stefan Stuth (2013): Management und Teilzeitarbeit. Wunsch und Wirklichkeit. (WZBrief Arbeit 15), Berlin, 6 S.

    Abstract

    "Manager und Managerinnen arbeiten in Europa selten Teilzeit. Auch auf Führungsebene ist Teilzeit 'Frauendomäne'. Teilzeitarbeit im Management wird stark von der Arbeitszeit- und Geschlechterkultur in den Ländern beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeiten und Leben in Europa: Arbeitszeit und Work-Life-Balance aus einer Lebensphasenperspektive (2013)

    Kümmerling, Angelika;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika (2013): Arbeiten und Leben in Europa. Arbeitszeit und Work-Life-Balance aus einer Lebensphasenperspektive. (IAQ-Report 2013-02), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/45690

    Abstract

    "- Die Arbeitszeiten von Männern und Frauen unterscheiden sich im EU-Vergleich weiterhin deutlich. Besonders ausgeprägt sind die Unterschiede in den Niederlanden, Großbritannien und Irland, aber auch in Deutschland liegen sie deutlich über dem EU-Durchschnitt.
    - Arbeitszeiten und Beschäftigungsquote von Frauen zeigen einen negativen Zusammenhang. EU-weit gilt: je höher die Beschäftigungsquote von Frauen, desto niedriger die wöchentlichen Arbeitszeiten.
    - Kritischer Faktor für die weibliche Erwerbstätigkeit ist weiterhin Mutterschaft und Kinderbetreuung.
    - Eine deutliche Mehrheit der abhängig Beschäftigten in der EU gibt an, dass berufliche und private Verpflichtungen gut oder sehr gut zusammenpassen. Dabei sind Männer im Durchschnitt unzufriedener mit ihrer Work-Life-Balance als Frauen.
    - Positive Effekte auf die Work-Life-Balance haben sowohl flexible Arbeitszeiten mit Zeitautonomie als auch regelmäßige und vorhersehbare Arbeitszeiten. Negativ auf die Work-Life-Balance wirken sich dagegen atypische Arbeitszeiten sowie das Vorhandensein von Kindern aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Long working hours and the corporate gender divide in Japan (2013)

    Nemoto, Kumiko;

    Zitatform

    Nemoto, Kumiko (2013): Long working hours and the corporate gender divide in Japan. In: Gender, Work and Organization, Jg. 20, H. 5, S. 512-527. DOI:10.1111/j.1468-0432.2012.00599.x

    Abstract

    "While the workplace custom of working long hours has been known to exacerbate gender inequality, few have investigated the organizational mechanisms by which long working hours translate into and reinforce the power and status differences between men and women in the workplace. Drawing on 64 in-depth interviews with workers at financial and cosmetics companies in Japan, this article examines three circumstances in which a culture of long working hours is disadvantageous for women workers, and the consequences of those circumstances: (a) managers in Japanese firms, reinforcing gender stereotypes, prioritize work over personal and family lives; (b) non - career-track women experience depressed aspirations in relation to long working hours and young women express a wish to opt out due to the incompatibility of work with family life; and (c) workers who are mothers deal with extra unpaid family work, stress such as guilt from leaving work early, salary reduction and concerns over their limited chances for promotion. The article argues that the norm of working long hours not only exacerbates the structural inequality of gender but also shapes employed women's career paths into the dichotomized patterns of either emulating workplace masculinity or opting out." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Comparisons of weekly hours over the past century and the importance of work-sharing policies in the 1930s (2013)

    Neumann, Todd C.; Taylor, Jason E.; Fishback, Price;

    Zitatform

    Neumann, Todd C., Jason E. Taylor & Price Fishback (2013): Comparisons of weekly hours over the past century and the importance of work-sharing policies in the 1930s. In: The American Economic Review. Papers and Proceedings of the Annual Meeting of the American Economic Association, Jg. 103, H. 3, S. 105-110. DOI:10.1257/aer.103.3.105

    Abstract

    "Changes in the work week drove a larger portion of changes in total labor input during the Great Depression of the 1930s than during other decades. Work-sharing policies appear to be responsible. Herbert Hoover created various work-sharing committees - led by key industrialists - which pushed for shorter work weeks. And Franklin Roosevelt's President's Reemployment Agreement called for sharp cuts in weekly work hours. Spreading available work amongst more people was the goal. During these periods between 50 and 90 percent of declines in labor input were accommodated by falling hours. In recent decades employers have instead relied on layoffs to achieve the same end." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitregelungen und Angebote zum Gesundheitsschutz: betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit (2013)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Arbeitszeitregelungen und Angebote zum Gesundheitsschutz. Betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,03), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Regelung von Arbeitszeiten sowie das Angebot von Maßnahmen zum Gesundheitsschutz gehören zu den betrieblichen Instrumenten, mittels derer sich die Arbeitsbelastungen der Beschäftigten steuern und reduzieren lassen. Dies wiederum liefert einen Beitrag zur dauerhaften Beschäftigungs- und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was den Betrieben unter den Vorzeichen sich abzeichnender Fachkräfteengpässe Wettbewerbsvorteile sichern kann. Allerdings greifen die hessischen Betriebe bislang noch nicht in großer Zahl auf diese Instrumente zurück, wenn auch teilweise positive Entwicklungen zu beobachten sind, wie die Befunde des IAB-Betriebspanels 2012 zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    30-Stunden-Woche schafft keine Arbeitsplätze (2013)

    Scherf, Wolfgang;

    Zitatform

    Scherf, Wolfgang (2013): 30-Stunden-Woche schafft keine Arbeitsplätze. (Finanzwissenschaftliche Arbeitspapiere / Justus-Liebig-Universität Gießen, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 89), Gießen, 5 S.

    Abstract

    "Mitte Februar 2013 haben ca. 200 Politiker und Wissenschaftler in einem offenen Brief die 30-Stunden-Woche als einzig wirksames Instrument im Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit propagiert: '30-Stunden-Woche fordern! Ohne Arbeitszeitverkürzung nie wieder Vollbeschäftigung!'. Die Parole erinnert an die Auseinandersetzung um die 35-Stunden-Woche, die 1984 zum größten Streik der IG Metall in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland führte. Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht können Arbeitszeitverkürzungen die in sie gesetzten Erwartungen jedoch nicht erfüllen. Aufgrund der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit kam bereits in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts eine Diskussion über Arbeitszeitverkürzungen als Instrument der Beschäftigungspolitik auf. Die Gewerkschaften wollten mit der 35-Stunden-Woche die scheinbar knapp gewordene Arbeit besser verteilen. Die Arbeitgeberverbände lehnten dies mit dem Hinweis auf die Kostenbelastung ab. Die Debatte war und ist durch einseitige und unzulängliche Argumentationsmuster gekennzeichnet, die den gesamtwirtschaftlichen Handlungsspielräumen zu wenig Beachtung schenken. Historisch gesehen sind Arbeitszeitverkürzungen nichts Ungewöhnliches. Die wöchentliche Arbeitszeit ist von über 70 auf unter 40 Stunden gesunken. Gleichzeitig ging die Jahresarbeitszeit durch Urlaub und die Lebensarbeitszeit durch längere Ausbildung sowie früheren Renteneintritt zurück. Dennoch sind die Realeinkommen stark gewachsen; eine Entwicklung, die nur durch den anhaltenden Produktivitätsfortschritt möglich war. Solange die Produktivität weiter steigt, ist nicht einzusehen, dass der Prozess der Arbeitszeitverkürzung zum Stillstand kommt. Ob er den Schlüssel zu mehr Beschäftigung liefert, steht jedoch auf einem anderen Blatt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A matter of time: young professionals' experiences of long work hours (2013)

    Sturges, Jane;

    Zitatform

    Sturges, Jane (2013): A matter of time: young professionals' experiences of long work hours. In: Work, employment and society, Jg. 27, H. 2, S. 343-359. DOI:10.1177/0950017012460318

    Abstract

    "This article examines young construction industry professionals' experiences of working long hours from the perspective of the meanings that they ascribe to work time and how these influence the hours that they work. It considers how such notions of 'qualitative' time spent on work may shape attitudes and behaviour relating to 'quantitative' work hours. The findings show that, for the interviewees, work time has meanings chiefly associated with enjoyment, being professional and being part of a work family. The article contributes to the long work hours literature by broadening our understanding of how young professionals experience long work hours, why they may not always view them negatively and how the meanings that they attach to them can lead to particular patterns of work hours. It also highlights gender differences in this regard." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Männer/Frauen in Vollzeit (2013)

    Wittig, Peter; Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2013): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Männer/Frauen in Vollzeit. Dortmund, 61 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB). Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Developments in collectively agreed working time 2012 (2013)

    Abstract

    "In 2012, average collectively agreed weekly working time in the European Union, including Croatia, stood at 38.1 hours, the same as for the EU27 in 2011. The working week was on average 30 minutes shorter in the pre-2004 EU15 countries and over 1 hour and 30 minutes longer in the new Member States. Agreed normal annual working time averaged nearly 1,712 hours in the European Union as a whole - 1,678 hours in the EU15 and 1,824 hours in the new Member States. Of the three sectors examined, banking recorded the shortest average agreed normal weekly working hours with 37.6 hours, although this represents an increase of 0.2 hours on 2011. In the local government sector the average was 37.8 hours and in metalworking it was 37.9 hours. When collectively agreed paid annual leave entitlements are accounted for, average annual leave stood at 25.3 days across the EU, including Croatia, being slightly higher in the EU15 countries (26.7 days) and considerably lower in the new Member States (20.8 days)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten: Auswertungen des IAB-Betriebspanels (2012)

    Bellmann, Lutz ; Gerner, Hans-Dieter; Ellguth, Peter;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Peter Ellguth & Hans-Dieter Gerner (2012): Betriebliche Arbeitszeiten. Auswertungen des IAB-Betriebspanels. In: F. Becker-Stoll, H.- P. Klös, H. Rainer & G. Thüsing (Hrsg.) (2012): Expertisen zum Achten Familienbericht "Zeit für Familie", S. 397-418.

    Abstract

    "Die Diskussion über die Lage, Verteilung und Dauer der Arbeitszeit wird seit vielen Jahren nicht nur in Deutschland zum Teil kontrovers geführt. In dieser Expertise können nicht alle Facetten der Debatte nachgezeichnet, sondern nur solche Aspekte diskutiert werden, zu denen empirische Ergebnisse aus den Daten des IAB-Betriebspanels für die Jahre 2002 bis 2008 vorliegen. Dazu gehören im Wesentlichen folgende Punkte:
    - Darstellung vereinbarter Wochenarbeitszeiten, Verteilung der Beschäftigten nach vereinbarten Wochenarbeitszeiten
    - Überstundensituation
    - Verbreitung von Arbeitszeitkonten und Ausgleichszeiträume
    - Verbreitung von Langzeitkonten sowie Anwendungszwecke
    - Instrumente der Arbeitszeitsteuerung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unbezahlte Überstunden in Deutschland (2012)

    Brautzsch, Hans-Ulrich; Schultz, Birgit; Drechsel, Katja;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich, Katja Drechsel & Birgit Schultz (2012): Unbezahlte Überstunden in Deutschland. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 18, H. 10, S. 308-315.

    Abstract

    "Im gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumen werden unbezahlte Überstunden - im Unterschied zu bezahlten Überstunden und der Saldenveränderung auf Arbeitszeitkonten - bislang nicht berücksichtigt. Der in Arbeitsstunden gemessene Arbeitsinput wird damit zu gering ausgewiesen. Jedoch tragen auch die unbezahlten Überstunden in erheblichem Maße zur gesamtwirtschaftlichen Produktion bei. Der Aufsatz führt zunächst Erklärungsansätze des paradox erscheinenden Phänomens unbezahlter Überstunden an. Danach wird erläutert, wie auf der Grundlage des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) die Zahl der von einem Arbeitnehmer unbezahlt geleisteten Arbeitsstunden ermittelt und zu einer gesamtwirtschaftlichen Größe hochgerechnet werden kann. Die Analyse zeigt, dass im Jahr 2010 das unbezahlte Arbeitsvolumen mit etwa 1,4 Mrd. Stunden veranschlagt werden kann. Das entsprach 2,9% des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens. Der Anteil des bezahlten Überstundenvolumens betrug 2,7%. Hinter diesen gesamtwirtschaftlichen Angaben verbergen sich jedoch große strukturelle Unterschiede. Die einzelnen Beschäftigungsgruppen leisten in unterschiedlichem Maße unbezahlte Überstunden - besonders viele sind es etwa bei Arbeitnehmern in Führungspositionen. Deshalb dürfte vor allem bei Strukturanalysen der Faktoreinsatz mitunter nicht adäquat abgebildet sein. Doch auch bei gesamtwirtschaftlichen Analysen kann es zu Verzerrungen, beispielsweise bei der Messung der Arbeitsproduktivität oder der Lohnkostenbelastung der Produktion, kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aufregende Arbeitszeiten: Einblicke in verschiedene Berufswelten (2012)

    Brlica, Nina;

    Zitatform

    Brlica, Nina (2012): Aufregende Arbeitszeiten. Einblicke in verschiedene Berufswelten. (Feldforschung 05), Wien: LIT, 221 S.

    Abstract

    "Was haben ein Polizist und ein Krankenpfleger gemeinsam? Womit müssen LKW-Fahrer ebenso zurechtkommen wie Flugbegleiterinnen und Mitarbeiter im Call-Center? Es sind wechselnde und flexible Arbeitszeiten, deren Bedeutung stets steigt. Umso wichtiger ist es, die relevanten Faktoren zur Schichtarbeit herauszuarbeiten. Diese Studie zeigt, wie Menschen aus ganz unterschiedlichen Berufen wie Industriearbeit, Rettungsdienst oder Justizwache versuchen, außergewöhnliche Arbeitszeiten und die damit einhergehenden Schwierigkeiten zu bewältigen, wie auch die Möglichkeiten und Vorteile für sich zu nutzen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Cyclical variation in labor hours and productivity using the ATUS (2012)

    Burda, Michael C. ; Stewart, Jay; Hamermesh, Daniel S. ;

    Zitatform

    Burda, Michael C., Daniel S. Hamermesh & Jay Stewart (2012): Cyclical variation in labor hours and productivity using the ATUS. (IZA discussion paper 7070), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "We examine monthly variation in weekly work hours using data for 2003-10 from the Current Population Survey (CPS) on hours/worker, from the Current Employment Survey (CES) on hours/job, and from the American Time Use Survey (ATUS) on both. The ATUS data minimize recall difficulties and constrain hours of work to accord with total available time. The ATUS hours/worker are less cyclical than the CPS series, but the hours/job are more cyclical than the CES series. We present alternative estimates of productivity based on ATUS data and find that it is more pro-cyclical than other productivity measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Persistence and cycles in US hours worked (2012)

    Caporale, Guglielmo Maria; Gil-Alana, Luis A. ;

    Zitatform

    Caporale, Guglielmo Maria & Luis A. Gil-Alana (2012): Persistence and cycles in US hours worked. (DIW-Diskussionspapiere 1200), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "This paper analyses monthly hours worked in the US over the sample period 1939m1 - 2011m10 using a cyclical long memory model; this is based on Gegenbauer processes and characterised by autocorrelations decaying to zero cyclically and at a hyperbolic rate along with a spectral density that is unbounded at a non-zero frequency. The reason for choosing this specification is that the periodogram of the hours worked series has a peak at a frequency away from zero. The empirical results confirm that this model works extremely well for hours worked, and it is then employed to analyse their relationship with technology shocks. It is found that hours worked increase on impact in response to a technology shock (though the effect dies away rapidly), consistently with Real Business Cycle (RBC) models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung der tatsächlichen Arbeitszeiten in der Metall- und Elektroindustrie: Datenbericht II im Auftrag der IG Metall (2012)

    Franz, Christine; Wagner, Hilde; Lehndorff, Steffen; Knoche, Michael;

    Zitatform

    Franz, Christine & Steffen Lehndorff (2012): Entwicklung der tatsächlichen Arbeitszeiten in der Metall- und Elektroindustrie. Datenbericht II im Auftrag der IG Metall. Frankfurt, M., 64 S.

    Abstract

    "Die Datenanalyse enthält Informationen zu ausgewählten Aspekten der Arbeitszeitentwicklung. Ergänzend zu den Basis-Informationen zum Mikrozensus beziehungsweise zur Europäischen Arbeitskräftestichprobe (ELFS), die wir in unserem Datenbericht vom 18.03.2009 gegeben haben, werden im aktualisierten Datenbericht eine Reihe von Hinweisen zu Problemen gegeben, die sich aus methodischen Umstellungen im Mikrozensus ergeben. Diese können dem Anhang zu methodischen Problemen entnommen werden (Kapitel 9).
    Alle genannten Daten beziehen sich, sofern nichts anderes gesagt wird, auf abhängig Beschäftigte im Alter von 15 bis 64 Jahren.
    Der Datenbericht aus dem Jahr 2009 beleuchtete eine Vielzahl von Einzelaspekten der Beschäftigtengruppen und Unterbranchen der M+E-Industrie, umfasste jedoch nur die Jahre 2003 und 2006. Der vorliegende Datenbericht geht im Vergleich dazu weniger ins Detail, doch bietet er einen weiter zurückreichenden Überblick, der Trendaussagen ermöglicht. Darüber hinaus enthält er Vergleiche mit der M+E-Industrie anderer EU-Länder sowie mit der Entwicklung der Arbeitszeiten im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2012)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2012): Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.032 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Auswertung erfolgte für die Bereiche Erwerbstätigkeit, Personalstruktur, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Stellenbesetzung für Fachkräfte, Betriebliche Ausbildung, Weiterbildung, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen und Innovationen, Öffentliche Förderung, Tarifbindung, Öffnungsklauseln, Kapitel- und Gewinnbeteiligung. Fazit: Die Zahl der Erwerbstätigen stieg seit 2010 um 2,5 Prozent. Beschäftigungsgewinne gab es im Bereich der Dienstleistungen sowie in Handel und Reparatur. Auch das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete Zuwächse. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Im Vorjahresvergleich ist sowohl die Zahl der Einstellungen als auch der Abgänge deutlich gestiegen. Gesunken ist der Umfang der betrieblichen Ausbildung, gestiegen dagegen der Umfang der Weiterbildung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Organisation of working time: implications for productivity and working conditions. Overview report (2012)

    Goudswaard, Anneke; Toth, Akos; Csizmadia, Péter; Illesy, Miklos; Makó, Csaba; Leede, Jan de; Oeij, Peter; Vergeer, Robert; Dhondt, Steven ; Adrichem, Koos van;

    Zitatform

    Goudswaard, Anneke, Steven Dhondt, Robert Vergeer, Peter Oeij, Jan de Leede, Koos van Adrichem, Péter Csizmadia, Csaba Makó, Miklos Illesy & Akos Toth (2012): Organisation of working time. Implications for productivity and working conditions. Overview report. Dublin, 68 S.

    Abstract

    "The report examines working time flexible arrangements implemented in five companies of the retail and automotive sector in Hungary and Belgium and the Netherlands using the case study methodology. The main aim of this research was to explore and show whether and under what conditions working time flexible arrangements in companies are implemented and can increase productivity and at the same time preserve or improve quality of work in general and especially with regard to work - life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Underemployment in a gender-segregated labour market (2012)

    Kjeldstad, Randi; Nymoen, Erik H.;

    Zitatform

    Kjeldstad, Randi & Erik H. Nymoen (2012): Underemployment in a gender-segregated labour market. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 33, H. 2, S. 207-224. DOI:10.1177/0143831X11402238

    Abstract

    "This article analyses factors behind underemployment in Norway, with a focus on gender. The analysis, based on Labour Force Survey data, shows that economic fluctuations during the latest decade and a half have brought about changing underemployment levels among both women and men. The Norwegian labour market is strongly gender segregated and the processes and characteristics of underemployment differ between male- and female-dominated labour market sectors. The former sectors are generally more sensitive to economic fluctuations than the latter. It is indicated that underemployed men are predominantly temporarily expelled on a part-time basis from their jobs, while women are to a larger extent permanently excluded from longer working-hour contracts in their jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualität der Arbeit 2012: Geld verdienen und was sonst noch zählt (2012)

    Körner, Thomas; Wingerter, Christian; Puch, Katharina;

    Zitatform

    Körner, Thomas, Katharina Puch & Christian Wingerter (2012): Qualität der Arbeit 2012. Geld verdienen und was sonst noch zählt. Wiesbaden, 69 S.

    Abstract

    "In Deutschland hat die Nacht- und Wochenendarbeit deutlich zugenommen: 2011 arbeitete ein Viertel (24,5 %) aller Beschäftigten auch samstags, fünfzehn Jahre zuvor, im Jahr 1996, waren es noch 18,8 %. Der Anteil der Personen, die nachts arbeiten, erhöhte sich im selben Zeitraum von 6,8 % auf 9,6 %.
    Insgesamt arbeiteten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einer Vollzeittätigkeit im Jahr 2011 im Mittel 40,7 Stunden pro Woche. Damit lagen sie leicht über dem Durchschnitt der EU-Mitgliedstaaten (40,4 Stunden). Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit Vollzeitbeschäftigter in Deutschland ist seit Mitte der 1990er Jahre um etwa 40 Minuten pro Woche angestiegen. Dagegen ist die Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten seit Mitte der 1990er Jahre um gut 1 Stunde zurückgegangen. Teilzeitbeschäftigte in Deutschland arbeiteten 2011 durchschnittlich 18,2 Stunden pro Woche und damit weniger als im EU-Durchschnitt (20,2 Stunden).
    Auch der Einstieg ins Berufsleben hat sich verändert: Junge Erwerbstätige beginnen ihr Arbeitsleben heute mit weniger Beschäftigungssicherheit. Im Jahr 2011 hatten 19 % der 25- bis 34-jährigen Erwerbstätigen einen befristeten Arbeitsvertrag. Dieser Anteil hat sich in den letzten fünfzehn Jahren fast verdoppelt (1996: 10 %). Vor allem Berufseinsteiger und Stellenwechsler beginnen häufig mit einem befristeten Vertrag: 40 % derjenigen, die im Jahr 2011 erst seit weniger als zwölf Monaten bei ihrem aktuellen Arbeitgeber tätig waren, hatten einen befristeten Arbeitsvertrag.
    Weiterhin gibt es bei der Erwerbstätigkeit auch deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. So verdienten Frauen 2011 - ohne Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Beruf und Branche - durchschnittlich 23 % weniger als Männer. Ihr Anteil an Führungspositionen lag bei rund 30 %, deutlich niedriger als der Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung von 46 %. Auch wenn sich heute mehr Frauen in Führungspositionen befinden als 1996 (27 %), waren 2011 immer noch sieben von zehn Führungskräften männlich. Außerdem arbeiten Frauen weitaus häufiger in Teilzeit als Männer: über 80 % der Erwerbstätigen in Teilzeit waren im Jahr 2011 Frauen.
    Weitere Aspekte des Berichts: Arbeitssicherheit und Gleichstellung, Arbeitszeit und Ausgleich beruflicher und privater Belange, Beschäftigungssicherheit und Sozialleistungen sowie Arbeitsbeziehungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Schedule flexibility in hourly jobs: unanticipated consequences and promising directions (2012)

    Lambert, Susan J. ; Henly, Julia R.; Haley-Lock, Anna;

    Zitatform

    Lambert, Susan J., Anna Haley-Lock & Julia R. Henly (2012): Schedule flexibility in hourly jobs. Unanticipated consequences and promising directions. In: Community, work & family, Jg. 15, H. 3, S. 293-315. DOI:10.1080/13668803.2012.662803

    Abstract

    "This article considers the challenge of extending conventional models of flexibility to hourly jobs that are often structured quite differently than the salaried, professional positions for which flexibility options were originally designed. We argue that the assumptions of job rigidity and overwork motivating existing flexibility options may not be broadly applicable across jobs in the US labor market. We focus specifically on two types of flexibility: (1) working reduced hours and (2) varying work timing. We first review central aspects of the US business and policy contexts that inspire our concerns, and then draw on original analyses from US census data and several examples from our comparative case-study research to explain how conventional flexibility options do not always map well onto hourly jobs, and in certain instances may disadvantage workers by undermining their ability to earn an adequate living. We conclude with a discussion of alternative approaches to implementing flexibility in hourly jobs when hours are scarce and fluctuating rather than long and rigid." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografie und Altersübergang: Tarifpolitische Lösungsansätze in der chemischen Industrie (2012)

    Mostert, Michael;

    Zitatform

    Mostert, Michael (2012): Demografie und Altersübergang. Tarifpolitische Lösungsansätze in der chemischen Industrie. In: Soziale Sicherheit, Jg. 61, H. 3, S. 97-104.

    Abstract

    "Die gesetzlichen Möglichkeiten zum vorzeitigen Übergang in den Ruhestand wurden verschlechtert oder ganz gestrichen. Zugleich startet jetzt der schrittweise Übergang in die Rente mit 67. Wer vor Erreichen der Regelaltersgrenze aus dem Erwerbsleben ausscheidet, muss mit erheblichen Rentenabschlägen rechnen. Die Herausforderung für die Tarifvertragsparteien besteht daher einerseits darin, die tatsächlichen Beschäftigungsmöglichkeiten älterer Arbeitnehmer zu verbessern, andererseits aber auch Arbeitnehmern schon vor Erreichen der für sie jeweils maßgeblichen Altersgrenzen einen Belastungsabbau und einen flexiblen Zugang zur Altersversorgung zu ermöglichen. Für die älteren Beschäftigten in der chemischen Industrie sollen zwei Tarifverträge dazu Beiträge leisten: Der Tarifvertrag 'Lebensarbeitszeit und Demografie' (TV Demo) vom April 2008 sowie der erst im November 2011 für den Osten abgeschlossene 'Tarifvertrag über lebensphasengerechte Arbeitszeitgestaltung'. Im Folgenden werden die wesentlichen Inhalte dieser Tarife erläutert und die bisherigen Erfahrungen mit der Nutzung und Umsetzung des TV Demo skizziert." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten und Einkommen: betriebliche Möglichkeiten zur Vermeidung von Stellenbesetzungsproblemen?: Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen (2012)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2012): Arbeitszeiten und Einkommen: betriebliche Möglichkeiten zur Vermeidung von Stellenbesetzungsproblemen? Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2012,04), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Regelung von Arbeitszeiten sowie von Löhnen und Gehältern gehören zu den betrieblichen Steuerungsinstrumenten, mittels derer sich konjunkturelle Schwankungen ausgleichen und betriebliche Kosten steuern lassen. Im Rahmen der häufig tariflich regulierten Arbeitszeiten und Gehälter bestehen zudem einzelbetriebliche Spielräume, um auf aktuelle oder erwartete Fachkräfteengpässe zu reagieren. Allerdings bieten die Befunde des IAB-Betriebspanels wenige Anhaltspunkte, dass die hessischen Betriebe in größerem Ausmaß Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen haben und mit entsprechenden Maßnahmen reagieren:
    - Der Anteil der tarifgebundenen Betriebe lag in Hessen zu Beginn des letzten Jahrzehnts noch deutlich höher als derzeit, blieb seit Mitte des Jahrzehnts aber relativ konstant. Ein Drittel unterliegt einem Branchentarifvertrag, etwa ebenso viele haben einen Haustarif oder orientieren sich am Branchentarif. Ein weiteres Drittel der hessischen Betriebe unterliegt keinerlei Tarifbindung, besonders im Dienstleistungssektor.
    - Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit lag in Hessen 2011 bei 39,2 Stunden und somit nur minimal über den Werten der beiden Vorjahre; der zuvor bis in die zweite Hälfte des letzten Jahrzehnts zu beobachtende Anstieg der Arbeitszeiten ist gestoppt.
    - Der Anteil der Betriebe, in denen Überstunden geleistet werden, ist 2011 wieder etwas angestiegen, erreicht aber noch nicht das Vorkrisenniveau des Jahres 2007. Die Zunahme der Zahl der Betriebe mit Überstunden dürfte vor allem konjunkturell bedingt sein und wirkt sich insbesondere in Mittel- und Großbetrieben aus.
    - Das Instrument der Arbeitszeitkonten hat einen deutlichen Aufschwung zu verzeichnen und wurde 2011 von 36 Prozent der hessischen Betriebe eingesetzt, insbesondere Klein- und Kleinstbetriebe nutzen dies deutlich häufiger als in der Vergangenheit. Auch Betriebe mit aktuellen und erwarteten Fachkräftebedarfen nutzen überdurchschnittlich häufig Arbeitszeitkonten.
    - Der Anteil der Betriebe, der übertarifliche Löhne und Gehälter zahlt, schwankt konjunkturell bedingt recht stark und lag 2011 mit 37 Prozent wieder etwas unter dem Vorjahreswert.
    - Betriebe mit erwarteten und vor allem bereits bestehenden Fachkräfteproblemen bezahlen deutlich häufiger übertarifliche Löhne." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aggregate hours worked in OECD countries: new measurement and implications for business cycles (2012)

    Ohanian, Lee E. ; Raffo, Andrea;

    Zitatform

    Ohanian, Lee E. & Andrea Raffo (2012): Aggregate hours worked in OECD countries. New measurement and implications for business cycles. In: Journal of monetary economics, Jg. 59, H. 1, S. 40-56. DOI:10.1016/j.jmoneco.2011.11.005

    Abstract

    "We build a dataset of quarterly hours worked for 14 OECD countries. We document that hours are as volatile as output, that a large fraction of labor adjustment takes place along the intensive margin, and that the volatility of hours relative to output has increased over time. We use these data to reassess the Great Recession and prior recessions. The Great Recession in many countries is a puzzle in that labor wedges are small, while those in the U.S. Great Recession - and those in previous European recessions - are much larger." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpotenziale von Frauen: Wunschlängen und wahre Größen (2012)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2012): Arbeitszeitpotenziale von Frauen: Wunschlängen und wahre Größen. In: IAB-Forum H. 1, S. 18-25., 2012-06-20. DOI:10.3278/IFO1201W018

    Abstract

    "Fast genauso viele Frauen wie Männer sind erwerbstätig. Doch betrachtet man die Arbeitsstunden als Messgröße, zeigen sich deutliche Unterschiede. Der hohe Anteil von Frauen, die in Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten 'Arbeitszeitlücke' zwischen den Geschlechtern. Nimmt man die Arbeitszeitwünsche von teilzeitbeschäftigten Frauen als Maßstab, so zeigt sich hingegen, dass sie deutlich länger arbeiten wollen. Wunsch und Wirklichkeit stimmen nicht überein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexibilität am Arbeitsmarkt durch Überstunden und Arbeitszeitkonten: Messkonzepte, Datenquellen und Ergebnisse im Kontext der IAB-Arbeitszeitrechnung (2012)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2012): Flexibilität am Arbeitsmarkt durch Überstunden und Arbeitszeitkonten. Messkonzepte, Datenquellen und Ergebnisse im Kontext der IAB-Arbeitszeitrechnung. (IAB-Forschungsbericht 03/2012), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "Definitive bezahlte und unbezahlte sowie transitorische Überstunden sind in Deutschland weit verbreitet und werden als Instrument zur Flexibilisierung der Arbeitszeit genutzt. Dabei haben insbesondere transitorische Überstunden im Zuge der Verbreitung von Arbeitszeitkonten bei Betrieben und Beschäftigten an Bedeutung gewonnen, während es bei bezahlten Überstunden zu einem Bedeutungsverlust kam. In der Arbeitszeitrechnung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sind Überstunden und Arbeitszeitkonten wichtige Komponenten zur Ermittlung der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit der beschäftigten Arbeitnehmer. Dennoch können bislang nur die bezahlten Überstunden in die Rechnung integriert werden, da valide Angaben zu den unbezahlten Überstunden fehlen und auch die transitorischen Überstunden gehen nur als Schätzung ein. Hingegen kann die Verbreitung von Arbeitszeitkonten in der Gesamtwirtschaft anhand verschiedener Datenquellen gut abgebildet werden.
    Vor diesem Hintergrund werden in dem Forschungsbericht verschiedene Datenquellen vorgestellt und aufgezeigt, welche Möglichkeiten der Datenanalyse zu Überstunden und Arbeitszeitkonten bestehen. Hinsichtlich Umfang der Daten und Beobachtungszeitraum gibt es deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Erhebungen. Insgesamt bieten die vorliegenden Datenquellen einige wenige Ansatzpunkte für die Arbeitszeitrechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung nach § 7g Viertes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV) über die Auswirkungen des Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen und zur Änderung anderer Gesetze vom 21. Dezember 2008 (sog. "Flexi II"-Gesetz (BGBl. I. S. 2940)) (2012)

    Abstract

    "Mit dem demografischen Wandel ist ein längeres Arbeitsleben möglich und nötig. Dies stellt neue Anforderungen an die Gestaltung der Arbeitswelt und die Lage der Arbeitszeit über den Lebenslauf hinweg. Wertguthaben - vielfach als Langzeitkonten bezeichnet - sind ein Instrument, das den Beschäftigten im gesamten Lebenslauf Flexibilität und Freiraum bei ihrer Arbeitszeitorganisation auch über einen längeren Zeitraum geben kann. Für die Unternehmen sind derartige Angebote an die Mitarbeiter in Zeiten knappen Fachkräfteangebots ein deutlicher Vorteil im Wettbewerb und steigern überdies die interne Flexibilität der Betriebe. Im Jahr 2009 sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Wertguthaben mit dem sogenannten 'Flexi II'-Gesetz verbessert worden. Darüber und wie sich die Inanspruchnahme der Wertguthaben seit Anfang des Jahres 2009 entwickelt hat, hat die Bundesregierung den gesetzgebenden Körperschaften im März 2012 zu berichten. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat im Jahr 2010 die Entwicklung der Inanspruchnahme und Nutzung von Wertguthaben untersuchen lassen. Die zentralen Ergebnisse der Evaluation liegen vor." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working time in the EU (2012)

    Zitatform

    European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2012): Working time in the EU. (Foundation findings), Dublin, 23 S. DOI:10.2806/30961

    Abstract

    "The number of hours worked per week continues to drift downwards, on average - the result of more people working part time, fewer people working long hours, and a fall in the collectively agreed working hours in many countries. Foundation Findings provide pertinent background information and policy pointers for all actors and interested parties engaged in the current European debate on the future of social policy. The contents are based on Foundation research and reflect its autonomous and tripartite structure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Statistische Messung des Arbeitseinsatzes: Erkenntnisgewinn durch die Berechnung von Arbeitsvolumen und Vollzeitäquivalenten der Erwerbstätigen (2011)

    Asef, Dominik; Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Asef, Dominik, Susanne Wanger & Ines Zapf (2011): Statistische Messung des Arbeitseinsatzes. Erkenntnisgewinn durch die Berechnung von Arbeitsvolumen und Vollzeitäquivalenten der Erwerbstätigen. In: Wirtschaft und Statistik H. 11, S. 1058-1064.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung von Arbeitsmarktdaten stehen die Zahlen der Erwerbstätigen sowie der Erwerbs- und Arbeitslosen. Dabei handelt es sich um sogenannte Kopfzahlen, also um Indikatoren, bei der jede betroffene Person mit dem gleichen Gewicht gezählt wird. Neben diesen Kopfzahlen gibt es weitere Konzepte, die den tatsächlichen zeitlichen Umfang des Einsatzes der Erwerbstätigen auf dem Arbeitsmarkt erfassen, wie das Arbeitsvolumen oder die Vollzeitäquivalente. Diese Maße des Arbeitseinsatzes ermöglichen eine Beurteilung, ob und inwiefern beispielsweise ein Anwachsen der Erwerbstätigenzahl auf ein gestiegenes gesamtwirtschaftliches Arbeitspensum zurückzuführen ist oder ob ein gleichbleibendes oder sogar rückläufiges Arbeitsvolumen auf mehr Köpfe verteilt wird.
    Dieser Beitrag verfolgt mehrere Ziele: Zum einen soll aufgezeigt werden, dass neben der Ermittlung der Erwerbstätigen-Kopfzahl auch Daten zum tatsächlichen Arbeitszeiteinsatz in Stunden notwendig sind. Zum anderen werden die beiden häufigsten Maße des Arbeitseinsatzes - das Arbeitsvolumen und die Vollzeitäquivalente - vorgestellt. Dazu werden die Grundgedanken beider Konzepte erläutert, die bestehenden Berechnungsverfahren für diese Indikatoren innerhalb der deutschen amtlichen Statistik beschrieben und ein kurzer Blick auf die vorhandenen Daten geworfen.
    Des Weiteren wird gezeigt, warum dem Arbeitsvolumen als Größe zur Messung des Arbeitseinsatzes im Rahmen der Betrachtung von Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zu Vollzeitäquivalenten Priorität eingeräumt werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verlängerung der Lebensarbeitszeit: Anforderungen an betriebliche Maßnahmen (2011)

    Au, Cornelia; Sowarka, Doris;

    Zitatform

    Au, Cornelia & Doris Sowarka (2011): Verlängerung der Lebensarbeitszeit. Anforderungen an betriebliche Maßnahmen. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 38, H. 4, S. 21-24.

    Abstract

    Im Hinblick auf die Rente mit 67 sind umfangreiche betriebliche Maßnahmen nötig, die auf eine längere Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer zielen. Gesundheitliche Beeinträchtigungen und die Gefahr des Qualifikationsverlusts sind zentrale Risiken für die Teilhabe Älterer am Erwerbsleben. 'Die alters- und alternsgerechte Gestaltung der Arbeit kann dazu beitragen, dass diese Risiken minimiert werden bzw. nicht zum Tragen kommen.' Es werden betriebliche Maßnahmen vorgestellt, die folgenden Bereichen zugeordnet sind: 1. Personalpolitik, Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung; 2. Qualifizierung und Weiterbildung; 3. Gesundheitsförderung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Extensive and intensive margins of labour supply: working hours in the US, UK and France (2011)

    Blundell, Richard ; Laroque, Guy; Bozio, Antoine;

    Zitatform

    Blundell, Richard, Antoine Bozio & Guy Laroque (2011): Extensive and intensive margins of labour supply. Working hours in the US, UK and France. (IZA discussion paper 6051), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "This paper documents the key stylised facts underlying the evolution of labour supply at the extensive and intensive margins in the last forty years in three countries: United-States, United-Kingdom and France. We develop a statistical decomposition that provides bounds on changes at the extensive and intensive margins. This decomposition is also shown to be coherent with the analysis of labour supply elasticities at these margins. We use detailed representative micro-datasets to examine the relative importance of the extensive and intensive margins in explaining the overall changes in total hours worked." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nach der Krise: Teilzeitarbeit bestimmt wieder Arbeitszeitentwicklung (2011)

    Brautzsch, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich (2011): Nach der Krise: Teilzeitarbeit bestimmt wieder Arbeitszeitentwicklung. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 17, H. 6, S. 210-216.

    Abstract

    "Während der schweren Wirtschaftskrise im Jahr 2009 wurde vor allem durch Arbeitszeitverkürzungen ein drastischer Beschäftigungseinbruch verhindert. Dafür waren zwei Prozesse maßgebend: Zum einen wurde der Verlust von Vollzeitstellen durch die Ausweitung von Teilzeitstellen kompensiert. Zum anderen wurde die tatsächlich geleistete Arbeitszeit je Erwerbstätigen durch Kurzarbeit, den Abbau von Überstunden und das Abschmelzen der Arbeitszeitkonten reduziert. Infolge des konjunkturellen Aufschwunges stieg die geleistete Arbeitszeit je Erwerbstätigen deutlich an und hat inzwischen fast den Vorkrisenstand erreicht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich die konjunkturell reagibelsten Komponenten der Arbeitszeit - Kurzarbeit, bezahlte Überstunden und Arbeitszeitkonteneffekte - ihren 'normalen' Mustern angenähert haben. Die Entwicklung der geleisteten Arbeitszeit je Erwerbstätigen liegt im Niveau nunmehr wieder auf ihrem Trend. Der entscheidende Prozess, der diesen Trend bestimmt, ist die anhaltende Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung zu Lasten der Vollzeitbeschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Anhaltender Strukturwandel zur Teilzeitbeschäftigung (2011)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2011): Anhaltender Strukturwandel zur Teilzeitbeschäftigung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 78, H. 42, S. 3-12.

    Abstract

    "Die Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung ist stark gewachsen - in Deutschland wie generell in Europa. In Deutschland hat sie in überdurchschnittlichem Maße zugelegt und ist derzeit stärker verbreitet als im EU-Durchschnitt. Offenbar handelt es sich um einen grundlegenden Strukturwandel, denn die Teilzeitarbeit hat unbeeinflusst von konjunkturellen Entwicklungen zugenommen. Wenngleich nach wie vor insbesondere einfache Tätigkeiten in Teilzeit ausgeübt werden, haben immer mehr Erwerbstätige mit einer mittleren oder hohen Qualifikation verkürzte Arbeitszeiten. Teilzeitarbeit hat sich auf immer mehr Berufsfelder und Tätigkeiten ausgebreitet. Für einen Strukturwandel spricht auch, dass sie besonders kräftig unter den Männern zugelegt hat. Dennoch sind verkürzte Arbeitszeiten nach wie vor eindeutig die Domäne von Frauen - und zwar europaweit. Obwohl sich die Teilzeitquoten von Männern und Frauen in Deutschland einander angenähert haben, ist der Unterschied immer noch deutlich größer als in den meisten anderen europäischen Staaten. Große Unterschiede zwischen den Geschlechtern zeigen sich in Deutschland wie generell in der EU hinsichtlich der Gründe für eine Teilzeitbeschäftigung: Bei Frauen sind es vor allem familiäre Motive, bei Männern dagegen eher die berufliche Qualifizierung und insbesondere der Mangel an Vollzeitstellen. Bei nicht wenigen Frauen ist ebenfalls ein unzureichendes Arbeitsplatzangebot ein Grund, sich mit einer Teilzeitstelle zu bescheiden. Trotz der in den letzten Jahren verbesserten Arbeitsmarktlage in Deutschland hat sich die Zahl derjenigen Erwerbstätigen, für die ein Teilzeitjob nur eine Notlösung darstellt, bei reichlich zwei Millionen eingependelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Delayed retirement: A new trend? (2011)

    Carrière, Yves; Galarneau, Diane;

    Zitatform

    Carrière, Yves & Diane Galarneau (2011): Delayed retirement: A new trend? In: Perspectives on Labour and Income, Jg. 23, H. 4, S. 1-16.

    Abstract

    "This article examines changes since 1976 in a number of indicators that show the aging of Canadian workers and a growing number of workers delaying retirement. The increase in delayed retirement is consistent with an increase in the employment rate of older workers, however, it is at odds with statistics indicating that the average retirement age has remained surprisingly stable. This article attempts to reconcile the two apparently contradictory trends using a new expected working-life indicator." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Worktime regulations and spousal labor supply (2011)

    Goux, Dominique; Maurin, Eric; Petrongolo, Barbara;

    Zitatform

    Goux, Dominique, Eric Maurin & Barbara Petrongolo (2011): Worktime regulations and spousal labor supply. (CEP discussion paper 1096), London, 56 S.

    Abstract

    "We investigate cross-hour effects in spousal labor supply exploiting independent variation in hours worked generated by the introduction of the short workweek in France in the late 1990s. We find that female and male employees treated by the shorter legal workweek reduce their weekly labor supply by about 2 hours, and do not experience any reduction in their monthly earnings. While wives of treated men do not seem to adjust their working time at either the intensive or extensive margins, husbands of treated wives respond by cutting their labor supply by about half an hour to one hour per week, according to specifications and samples. Further tests reveal that husbands' labor supply response did not entail the renegotiation of usual hours with employers or changes in earnings, but involved instead a reduction in (unpaid) work involvement, whether within a given day, or through an increase in the take-up rate of paid vacation and/or sick leave. These margins of adjustment are shown to have no detrimental impact on men's (current) earnings. The estimated cross-hour effects are consistent with the presence of spousal leisure complementarity for husbands, though not for wives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour markets and wages in Australia: 2010 (2011)

    Jefferson, Therese; Preston, Alison ;

    Zitatform

    Jefferson, Therese & Alison Preston (2011): Labour markets and wages in Australia: 2010. In: Journal of Industrial Relations, Jg. 53, H. 3, S. 303-323. DOI:10.1177/0022185611402000

    Abstract

    "In this article we present data on earnings and hours in 2010 and, using data over a longer time frame, show how the character of the Australian labour market has significantly changed in recent decades. Among other things, we demonstrate a continued shift towards part-time work and, across full-time and part-time labour markets, a change in the distribution of jobs towards more highly skilled occupations. We continue to argue that traditional indicators of labour-market activity, such as headline unemployment and earnings in full-time employment, are only able to partially explain the health of the labour market. There is an urgent need to better understand other dimensions such as underemployment, part-time employment and part-time earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Part-time employment in Switzerland: relevance, impact and challenges (2011)

    Krone-Germann, Irenka;

    Zitatform

    Krone-Germann, Irenka (2011): Part-time employment in Switzerland. Relevance, impact and challenges. (Population, family, and society 14), Bern: Lang, 211 S.

    Abstract

    "In recent labour market history, one of the most striking features has been the increase in part-time employment. In Switzerland, one person out of three works part-time. 57% of women work part-time compared to only 13% of men. This disparity between women and men is one of the highest worldwide. At the same time, differences in the level of education between genders are disappearing. Given the magnitude of this phenomenon, new questions and challenges need to be addressed. By presenting several econometrical models and taking into account historical and social gender focused behaviors, the author analyzes the impact of part-time employment on earning disparities, labour market segmentation and the probability of being promoted to a higher level of responsibility. While introducing ways to improve the situation for part-timers, the author examines innovative models of work organization such as job-sharing, top-sharing, functional flexibility and project team rotations. Beyond demonstrating the need for changes within public and private companies, the book also reveals concrete instruments on policy which could facilitate the implementation of such innovative models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Arbeitszeiten für (hoch)qualifizierte Angestellte: Befragungen als Instrument zur Bestandsaufnahme und Interessenerhebung (2011)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2011): Neue Arbeitszeiten für (hoch)qualifizierte Angestellte. Befragungen als Instrument zur Bestandsaufnahme und Interessenerhebung. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 258), Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, 58 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeiten von (hoch-)qualifizierten Angestellten ist ein Thema, mit dem mehr und mehr Betriebsräte konfrontiert sind. Stichworte sind Arbeiten ohne Ende oder Burn-Out. Gleichzeitig ist die Interessenvertretung für diese Arbeitnehmer/innengruppe schwierig, da deren Interessen und Wünsche sehr vielfältig sind und von einer starken Arbeitsorientierung geprägt werden. Eine Beschäftigtenbefragung kann wichtige Hinweise dafür geben, wie die Kolleg/innen ihre Arbeitszeiten wahrnehmen, wo sie Probleme und Handlungsbedarfe sehen und welche Wünsche sie an eine Neureglung stellen. Am Beispiel eines Elektronikunternehmens, in dem der Betriebsrat eine beteiligungsorientierte Neugestaltung der Arbeitszeiten anstrebt, werden die unterschiedlichen Entscheidungen und Arbeitsschritte einer Beschäftigtenbefragung nachvollzogen. Checklisten und Tipps für die Durchführung von Befragungen sowie zur Konstruktion von Fragebögen bieten Unterstützung. Literaturhinweise und Links, die eine vertiefende Beschäftigung mit den Themen ermöglichen, sowie der Fragebogen, ergänzen die Darstellung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Final project report for action: Feasibility study regarding the introduction of NACE Rev. 2 in national accounts (concerning hours worked by industry breakdown A*64) for Germany (2011)

    Lott, Margit; Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Lott, Margit & Susanne Wanger (2011): Final project report for action: Feasibility study regarding the introduction of NACE Rev. 2 in national accounts (concerning hours worked by industry breakdown A*64) for Germany. (IAB-Projektbericht 1156), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    Seit Januar 2008 ist auch in Deutschland die neue europäische Wirtschaftszweigklassifikation (NACE Rev.2) für alle wirtschaftsfachlichen Statistiken verbindlich anzuwenden. Diese Revision betrifft auch die Arbeitszeitrechnung (AZR) des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB), deren aggregierte Ergebnisse zur geleisteten Arbeitszeit und zum Arbeitsvolumen in die vierteljährliche Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung des Statistischen Bundesamtes einfließen. Im Zuge dieser Revision sollen zukünftig Ergebnisse zum Arbeitsvolumens in der wirtschaftsfachlichen Untergliederung nach 64 Wirtschaftszweigen (A*64) zur Verfügung gestellt werden. Die Machbarkeitsstudie prüft die Möglichkeiten und Grenzen einer differenzierten Berechnung der AZR nach 64 Wirtschaftszweigen, insbesondere ob die Vielzahl der verwendeten Datengrundlagen überhaupt in einer wirtschaftsfachlichen Gliederung vorliegen, die eine differenzierte Berechnung für 64 Wirtschaftszweige erlaubt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen