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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Causal effects on employment after first birth: a dynamic treatment approach (2013)

    Fitzenberger, Bernd ; Steffes, Susanne; Sommerfeld, Katrin;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Katrin Sommerfeld & Susanne Steffes (2013): Causal effects on employment after first birth. A dynamic treatment approach. (IZA discussion paper 7438), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "The effects of childbirth on future labor market outcomes are a key issue for policy discussion. This paper implements a dynamic treatment approach to estimate the effect of having the first child now versus later on future employment for the case of Germany, a country with a long maternity leave coverage. Effect heterogeneity is assessed by estimating ex post outcome regressions. Based on SOEP data, we provide estimates at a monthly frequency. The results show that there are very strong negative employment effects after childbirth. Although the employment loss is reduced over the first five years following childbirth, it does not level off to zero. The employment loss is lower for mothers with a university degree. It is especially high for medium-skilled mothers with long pre-birth employment experience. We find a significant reduction in the employment loss for more recent childbirths." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Causal effects on employment after first birth: a dynamic treatment approach (2013)

    Fitzenberger, Bernd ; Steffes, Susanne; Sommerfeld, Katrin;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Katrin Sommerfeld & Susanne Steffes (2013): Causal effects on employment after first birth. A dynamic treatment approach. (ZEW discussion paper 2013-107), Mannheim, 46 S.

    Abstract

    "The effects of childbirth on future labor market outcomes are a key issue for policy discussion. This paper implements a dynamic treatment approach to estimate the effect of having the first child now versus later on future employment for the case of Germany, a country with a long maternity leave coverage. Effect heterogeneity is assessed by estimating ex post outcome regressions. Based on SOEP data, we provide estimates at a monthly frequency. The results show that there are very strong negative employment effects after childbirth. Although the employment loss is reduced over the first five years following childbirth, it does not level off to zero. The employment loss is lower for mothers with a university degree. It is especially high for medium-skilled mothers with long pre-birth employment experience. We find a significant reduction in the employment loss for more recent childbirths." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

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  • Literaturhinweis

    Causal effects on employment after first birth: a dynamic treatment approach (2013)

    Fitzenberger, Bernd ; Steffes, Susanne; Sommerfeld, Katrin;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Katrin Sommerfeld & Susanne Steffes (2013): Causal effects on employment after first birth. A dynamic treatment approach. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 576), Berlin, 46 S.

    Abstract

    "The effects of childbirth on future labor market outcomes are a key issue for policy discussion. This paper implements a dynamic treatment approach to estimate the effect of having the first child now versus later on future employment for the case of Germany, a country with a long maternity leave coverage. Effect heterogeneity is assessed by estimating ex post outcome regressions. Based on SOEP data, we provide estimates at a monthly frequency. The results show that there are very strong negative employment effects after childbirth. Although the employment loss is reduced over the first five years following childbirth, it does not level off to zero. The employment loss is lower for mothers with a university degree. It is especially high for medium-skilled mothers with long pre-birth employment experience. We find a significant reduction in the employment loss for more recent childbirths." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

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  • Literaturhinweis

    The impact of low-skilled immigration on female labour supply (2013)

    Forlani, Emanuele ; Lodigiani, Elisabetta; Mendolicchio, Concetta;

    Zitatform

    Forlani, Emanuele, Elisabetta Lodigiani & Concetta Mendolicchio (2013): The impact of low-skilled immigration on female labour supply. (IAB-Discussion Paper 20/2013), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen die Auswirkungen von Zuwanderung auf das Arbeitsangebot einheimischer Frauen. Insbesondere betrachten wir die Auswirkung des Anstiegs geringqualifzierter Zuwanderer, die im Haushaltssektor arbeiten, auf hoch- und geringqualifzierte einheimische Frauen. Wir modellieren individuelle Entscheidungen über die Haushaltsproduktion und testen die wichtigsten Aussagen dieses Modells anhand eines harmonisierten Datensatzes (CNEF). Unsere Stichprobe enthält Länder mit unterschiedlich großzügiger Familienpolitik. Unsere Ergebnisse zeigen, dass mit einem höheren Anteil an Migranten im Dienstleistungssektor eines lokal begrenzten Arbeitsmarktes die einheimischen hochqualifzierten Frauen ihr Arbeitsangebot erhöhen. Gleichzeitig steigt die Partizipationsrate unqualifizierter einheimischer Frauen. Darüber hinaus zeigen wir, dass diese Effekte in Ländern mit restriktiverer Familienpolitik stärker ausfallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten des Wiedereinstiegs von Müttern in den Arbeitsmarkt in Vollzeit oder Teilzeit (2013)

    Frodermann, Corinna ; Abraham, Martin ; Müller, Dana;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna, Dana Müller & Martin Abraham (2013): Determinanten des Wiedereinstiegs von Müttern in den Arbeitsmarkt in Vollzeit oder Teilzeit. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 65, H. 4, S. 645-668., 2013-05-21. DOI:10.1007/s11577-013-0236-3

    Abstract

    "Diese Arbeit geht der Frage nach, von welchen Faktoren der Wiedereintritt von Müttern in den Arbeitsmarkt nach der Geburt des ersten Kindes abhängt. Im Gegensatz zu bisherigen Studien kann durch den Einsatz des neu verfügbaren BASID-Datensatzes die wichtige Unterscheidung zwischen Voll- und Teilzeitarbeitsverhältnissen nach dem Wiedereintritt getroffen werden. Theoretisch wird argumentiert, dass sich Frauen aufgrund unterschiedlicher arbeitsmarktspezifischer Restriktionen, ihrer spezifischen Haushalts- und Familiensituation sowie im Zeitverlauf variierende institutionelle Regelungen bewusst für das ein oder andere Modell entscheiden. Empirisch nimmt diese Arbeit aufgrund des langen Beobachtungszeitraumes, der vor der Wiedervereinigung startet, nur die westdeutschen Frauen in den Fokus. Auf Basis ereignisanalytischer Modelle lässt sich in der Tat zeigen, dass sich die Einflussfaktoren für Voll- und Teilzeitrückkehr substantiell unterscheiden. Es kann daher nicht davon ausgegangen werden, dass diese beiden Varianten für die Frauen einfache Substitute darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Frodermann, Corinna ; Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    Biografische Einflussfaktoren auf den Gender Pension Gap: Ein Kohortenvergleich für Westdeutschland (2013)

    Frommert, Dina; Strauß, Susanne ;

    Zitatform

    Frommert, Dina & Susanne Strauß (2013): Biografische Einflussfaktoren auf den Gender Pension Gap. Ein Kohortenvergleich für Westdeutschland. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 2, S. 145-166., 2011-12-31. DOI:10.1007/s12651-012-0125-7

    Abstract

    "Gesellschaftliche Veränderungen, wie die steigende Zahl von Ehescheidungen und der hohe Anteil nicht-ehelicher Lebensgemeinschaften, führen zu einer wachsenden Bedeutung einer eigenständigen, armutsvermeidenden Alterssicherung von Frauen. Zwar erscheint dieses Ziel aufgrund der gestiegenen Erwerbsbeteiligung von Frauen zunehmend erreichbar, Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt wirken sich allerdings weiterhin negativ auf die Erwerbs- und Einkommenschancen von Frauen aus. Der Einfluss verschiedener erwerbsbiografischer Faktoren auf den Gender Pension Gap, also den Unterschied zwischen den Alterseinkommen von Männern und Frauen, wird hier mit den Daten 'Altersvorsorge in Deutschland (AVID) 2005' für Westdeutschland untersucht. Verglichen werden die projizierten Alterseinkünfte im Hinblick auf die gesetzliche, betriebliche und private Vorsorge für zwei Kohorten: 1942-1946 sowie 1957-1961 Geborene. Mit Hilfe einer Oaxaca-Blinder-Dekomposition wird der Anteil verschiedener Erklärungsfaktoren an der Entstehung der Lücke quantifiziert. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass bislang weder die gestiegene Bildungsbeteiligung von Frauen noch ihre zunehmende Erwerbsbeteiligung zu einer deutlichen Verringerung des Gender Pension Gaps geführt haben. Dieser beträgt bei den Alterseinkommen insgesamt auch für die jüngere Kohorte noch 51 %, im Vergleich zu 58 % in der älteren Kohorte. Die multivariaten Ergebnisse zeigen, dass es vor allem der Vollzeit-Teilzeit-Gap ist, der den weiterhin großen Unterschied in den Alterseinkommen von Männern und Frauen verursacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen von Kindererziehung auf Erwerbsbiografien und Alterseinkommen von Frauen (2013)

    Frommert, Dina; Heien, Thorsten; Loose, Brigitte L.;

    Zitatform

    Frommert, Dina, Thorsten Heien & Brigitte L. Loose (2013): Auswirkungen von Kindererziehung auf Erwerbsbiografien und Alterseinkommen von Frauen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 5, S. 338-349. DOI:10.5771/0342-300X-2013-5-338

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, wie Erwerbsunterbrechungen wegen Kindererziehung und der Wiedereinstieg ins Erwerbsleben gestaltet werden und welche Konsequenzen sich daraus für die Alterssicherung von Frauen ergeben. Die Analyse erwerbsbiografischer Muster ergibt deutliche Unterschiede in Bezug auf die Dauer der Unterbrechungen und das anschließende Arbeitszeitvolumen. Im Westen dominieren sehr lange Unterbrechungen und Teilzeitbeschäftigung, im Osten steigen Frauen relativ schnell wieder in Vollzeitarbeit ein. Bei jüngeren Frauen erfolgt der Wiedereinstieg im Osten später, im Westen nehmen Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung zu. Der Zusammenhang zwischen Erwerbsbeteiligung, Arbeitsvolumen und eigenem Alterseinkommen führt zu Unterschieden in der Alterssicherung, die sich jedoch nivellieren, wenn auch die Alterseinkommen der Ehemänner berücksichtigt werden. Wenn die Ehefrau nur eine geringe Erwerbsintegration aufweist, steigt allerdings auch im Ehepaarkontext das Risiko geringer Alterseinkommen. Der Kohortentrend individueller und ehepaarbezogener Alterssicherungsergebnisse fällt bei den Wiedereinsteigerinnen in Vollzeit deutlich positiver aus als bei den Teilzeitwiedereinsteigerinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A new look at the discouragement and the added worker hypotheses: applying a trend-cycle decomposition to unemployment (2013)

    Fuchs, Johann ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Enzo Weber (2013): A new look at the discouragement and the added worker hypotheses. Applying a trend-cycle decomposition to unemployment. (IAB-Discussion Paper 01/2013), Nürnberg, 10 S.

    Abstract

    "Die Analyse zerlegt mit einem 'unobserved-component'-Ansatz die Arbeitslosenrate in eine (stochastische) Trendkomponente und eine zyklische Komponente und schätzt deren Einfluss auf die Erwerbspartizipation. Die persistente Trendkomponente, die dauerhafte Reaktionen der Erwerbspersonen erfasst, bildet den 'discouragement effect' ab. Die zyklische Komponente stellt die mehr wechselhaften Veränderungen dar. Sie wird als Ausdruck des 'added worker effects' aufgefasst. Die Aufteilung des Partizipationseffektes als Folge von Änderungen in der Arbeitslosigkeit unterscheidet unsere Analyse erheblich von bisherigen Studien, die entweder den Nettoeffekt aus 'discouragement' und 'added worker effect' untersuchten oder nur einen einzelnen Effekt darstellten. Die Ergebnisse belegen für die Erwerbsbevölkerung insgesamt, dass 'discouragement' und 'added worker effect' gleichzeitig auftreten können. Disaggregierte Analysen ergaben, dass vor allem Ältere von 'discouragement' betroffen sind, während bei Frauen im mittleren und jüngerem Alter insbesondere der 'added worker effect' zu finden ist. Nachdem viele OECD-Länder vor dem Problem einer alternden Bevölkerung stehen und zugleich die Frauenerwerbsbeteiligung zunimmt, dürften diese alters- und geschlechtsspezifischen Resultate besonders wichtig sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Brutto größer als Netto: Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede unter Berücksichtigung von Steuern und Verteilung (2013)

    Gallego Granados, Patricia; Geyer, Johannes ;

    Zitatform

    Gallego Granados, Patricia & Johannes Geyer (2013): Brutto größer als Netto: Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede unter Berücksichtigung von Steuern und Verteilung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 28, S. 3-12.

    Abstract

    "Trotz aller Initiativen zur Beseitigung des geschlechtsabhängigen Lohnunterschieds verdienen in Deutschland Männer weiterhin deutlich mehr als Frauen. Seit dem Jahr 2000 hat sich der sogenannte Gender Pay Gap in der Bundesrepublik nur um gut zwei Prozentpunkte reduziert, aktuell ist er damit der drittgrößte aller OECD-Staaten. Besonders deutlich wird die Lücke, die zwischen Männer- und Frauenlöhnen klafft, wenn man die Bruttomonatseinkommen betrachtet: In Westdeutschland erzielen Männer im Mittel ein um 62 Prozent höheres Bruttomonatseinkommen als Frauen. In Ostdeutschland liegt das Einkommen der Männer rund 22 Prozent höher. Männer verdienen also in Westdeutschland im Mittel gut eineinhalb Mal so viel wie Frauen. Ein Teil dieses Unterschiedes ist leicht zu erklären: Frauen arbeiten sehr viel häufiger in Teilzeit (Männer 18 Prozent, Frauen 52 Prozent) und im Niedriglohnsektor (61 Prozent aller Angestellten im Niedriglohnsektor sind weiblich). Ein erheblicher Teil der Lücke bleibt aber unerklärt und wird gemeinhin als Lohndiskriminierung von Frauen interpretiert. Betrachtet man nur diesen unerklärten Teil des Gender Pay Gaps über die gesamte Verteilung, also die verschiedenen Gehaltsklassen hinweg, so zeigt sich, dass der 'diskriminierende' Unterschied wächst, je größer das Gehalt wird. Die meisten Studien zum Gender Pay Gap beschränken sich - wohl auch im Sinne einer besseren internationalen Vergleichbarkeit - auf die Bruttobetrachtung. Die vorliegende Studie untersucht darüber hinaus aber auch, wie sich der geschlechtsspezifische Lohnunterschied auf das verfügbare Einkommen, also die Nettoeinkommensposition auswirkt und zeigt, dass der Gender Pay Gap brutto erheblich größer ist als netto. Das deutsche Steuer- und Transfersystem reduziert also die Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen. Allerdings ist dieser Effekt für Frauen in Westdeutschland wesentlich geringer. Zurückzuführen ist dies unter anderem auf das Ehegattensplitting." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A policy mix for gender equality?: lessons from high-income countries (2013)

    Gerecke, Megan;

    Zitatform

    Gerecke, Megan (2013): A policy mix for gender equality? Lessons from high-income countries. (International Institute for Labour Studies. Discussion paper 215), Genf, 74 S.

    Abstract

    "Over the past 15 years, important gains have been made in gender equality. Gender gaps in educational attainment have shrunk substantially. In fact, in many high-income countries, young women's educational attainment now exceeds that of young men. At the same time, most countries have seen a significant increase in female employment rates - a trend which slowed only with the recent financial crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Culture, intermarriage, and immigrant women's labor supply (2013)

    Gevrek, Z. Eylem; Gupta, Sonam; Gevrek, Eniz;

    Zitatform

    Gevrek, Z. Eylem, Eniz Gevrek & Sonam Gupta (2013): Culture, intermarriage, and immigrant women's labor supply. In: International migration, Jg. 51, H. 6, S. 146-167. DOI:10.1111/imig.12098

    Abstract

    "We examine the impact of culture on the work behaviour of second-generation immigrant women in Canada. We contribute to the literature by analysing the role of intermarriage in intergenerational transmission of culture and its effect on labour market outcomes. Using female labour force participation and total fertility rates in the country of ancestry as cultural proxies, we find that culture affects the female labour supply. Cultural proxies are significant in explaining number of hours worked by second-generation women with immigrant parents. The impact of culture is significantly larger for women with immigrant parents who share the same ethnic background than for those with intermarried parents. The weaker effect of culture for women raised in intermarried families stresses the importance of intermarriage in assimilation process. Our findings imply that government policies targeting women's labour supply may have differential effects on the labour market behaviour of immigrant women of different ancestries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Elterngeld und seine Wirkungen auf das Haushaltseinkommen junger Familien und die Erwerbstätigkeit von Müttern (2013)

    Geyer, Johannes ; Wrohlich, Katharina ; Haan, Peter; Spieß, C. Katharina ;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Peter Haan, C. Katharina Spieß & Katharina Wrohlich (2013): Das Elterngeld und seine Wirkungen auf das Haushaltseinkommen junger Familien und die Erwerbstätigkeit von Müttern. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 25, H. 2, S. 193-211.

    Abstract

    "Mit der Einführung des Elterngeldes im Jahr 2007 beabsichtigte die Bundesregierung die Bedingungen für Familien mit jungen Kindern zu verbessern. Die neue familienpolitische Leistung hatte mehrere Ziele, von denen in diesem Beitrag drei zentrale untersucht werden: Zum Ersten sollte für Eltern in der Frühphase der Elternschaft ein Schonraum geschaffen werden. Zum Zweiten ist es ein erklärtes Ziel des Elterngeldes, es beiden Elternteilen zu ermöglichen, ihre wirtschaftliche Existenz eigenständig zu sichern, und drittens soll die Erwerbstätigkeit von Müttern gefördert werden. In diesem Beitrag wird anhand einer empirischen Wirkungsstudie überprüft, ob diese Ziele erreicht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass Familien im ersten Jahr nach der Geburt durch das Elterngeld durchschnittlich etwa 480 Euro im Monat mehr haben als vor seiner Einführung. Außerdem zeigt sich, dass die Erwerbstätigkeit von Müttern in diesem Zeitraum zurückgegangen ist. Mütter mit Kindern im zweiten Lebensjahr haben aufgrund der Einführung des Elterngeldes eine höhere Wahrscheinlichkeit, in den Beruf zurückzukehren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance in Unternehmen: Erfolgsfaktor für Arbeitgeber und Arbeitnehmer? (2013)

    Giese, Johanna;

    Zitatform

    Giese, Johanna (2013): Work-Life-Balance in Unternehmen. Erfolgsfaktor für Arbeitgeber und Arbeitnehmer? Hamburg: tredition, 128 S.

    Abstract

    "Die Autorin plädiert in diesem Buch für einen Blick auf die Chancen und Risiken, die mit betrieblichen Work-Life-Balance-Maßnahmen verbunden sind. Sie untersucht die Kosten und Nutzen für Unternehmen und Mitarbeiter und regt beide Seiten an, bestehende Strukturen in Frage zu stellen. Gerade die auflösende Trennung von Privat- und Berufsleben wirft die Frage auf, wie verschiedene Lebensphasen so integriert werden können, um für beide, Arbeitgeber wie Arbeitnehmer, eine dauerhafte Win-Win-Situation zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familienlohn: Zur Entwicklung einer wirkmächtigen Normierung geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung (2013)

    Gottschall, Karin; Schröder, Tim;

    Zitatform

    Gottschall, Karin & Tim Schröder (2013): Familienlohn: Zur Entwicklung einer wirkmächtigen Normierung geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 3, S. 161-170. DOI:10.5771/0342-300X-2013-3-161

    Abstract

    "Die Vorstellung, dass das Lohneinkommen des Mannes ausreichen soll, eine Familie zu ernähren, hat in westlichen Industriegesellschaften, unterstützt durch Sozialpartner und den Sozialstaat, eine lange Tradition. Das entsprechende Familienmodell mit männlichem Familienernährer und weiblicher Hausfrau hat jedoch im wiedervereinigten Deutschland aus sozialen wie wirtschaftlichen Gründen an Bedeutung verloren. Gleichwohl wirkt die traditionelle Ernährernorm auf dem Arbeitsmarkt durch hohe geschlechtsspezifische Lohnlücken fort. Der Beitrag beleuchtet die historische Entwicklung der Vorstellungen von einem sogenannten Familienlohn in Deutschland von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis hin zu den noch heute relevanten sozialstaatlichen Regelungen in Form eines Familienlasten- und -leistungsausgleichs. Weiter wird problematisiert, inwieweit das neue politisch propagierte Leitbild universeller Erwerbstätigkeit geschlechtsspezifische Arbeitsmarktstrukturen und veränderte Familienerwerbsmuster, wie etwa weibliche Familienernährerinnen, berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund werden Herausforderungen für Akteure in der Lohn- und Sozialpolitik benannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Das bisschen Haushalt ... sagt mein Mann" - Die politische Regulierung von Hausarbeit und Implikationen für die geschlechtliche Arbeitsteilung (2013)

    Heimeshoff, Lisa-Marie; Schwenken, Helen;

    Zitatform

    Heimeshoff, Lisa-Marie & Helen Schwenken (2013): "Das bisschen Haushalt ... sagt mein Mann" - Die politische Regulierung von Hausarbeit und Implikationen für die geschlechtliche Arbeitsteilung. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 22, H. 3, S. 199-211. DOI:10.1515/arbeit-2013-0305

    Abstract

    "Die ungleiche geschlechtliche Arbeitsteilung von Betreuungs- und Haushaltstätigkeiten ist persistent und wird, wie Zeitnutzungsstudien zeigen, auch nicht verändert durch eine partielle Auslagerung an Hausangestellte oder externe Dienstleister. In der EU wird der Sektor als Wachstumsmarkt begriffen. Der Beitrag analysiert Ansätze der politischen Regulierung von Haushalts- und Betreuungsarbeit in Bezug auf die sich daraus ergebenden Implikationen für die geschlechtliche und internationale Arbeitsteilung. Es wird die These vertreten, dass eine geschlechtergerechtere Arbeitsteilung kein Anliegen der Regulierungsanstrengungen ist und diese sogar eher restaurative Effekte zeigt, die auf die Externalisierung und weitere Kommodifizierung dieser Arbeiten deuten und einen Klassenbias in sich tragen. Der Beitrag nimmt die politischen Regulierungen in Deutschland sowie französische und belgische Haushaltsscheckmodelle in den Blick. Letztere gelten als gesellschaftlich breit akzeptierte Maßnahme zur Formalisierung des Sektors. Der Beitrag schließt mit einer Problematisierung der in die Regulierungen eingelassenen Trennung von Produktions- und Reproduktionssphäre, die mit Ursache für die fortgesetzte geschlechterhierarchische Arbeitsteilung ist. Daher lohnt sich das Wiederaufgreifen von Vorschlägen zu integrierenderen Perspektiven, in denen die Kommodifizierung nicht weiter "banalisiert" (Jany-Catrice), sondern thematisiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perceived economic uncertainty and fertility: evidence from a labor market reform (2013)

    Hofmann, Barbara; Hohmeyer, Katrin;

    Zitatform

    Hofmann, Barbara & Katrin Hohmeyer (2013): Perceived economic uncertainty and fertility. Evidence from a labor market reform. In: Journal of Marriage and Family, Jg. 75, H. 2, S. 503-521., 2012-08-27.

    Abstract

    "Whereas in theory individuals tend to postpone fertility decisions in times of economic uncertainty, empirical evidence on that question is scarce. Using data from the German Socio-Economic Panel (N=4,548), the authors estimated the effect of economic concerns on the probability of becoming pregnant in the next year. They exploited exogenous variation in economic concerns induced by the announcement of a major German unemployment benefit reform as an instrumental variable and found that strong economic concerns were significantly related to lower fertility of women between ages 26 and 44 years cohabiting with a male partner. Jointly estimating the impact of male and female concerns in a model that allows for endogeneity of perceived economic uncertainty revealed that it was strong economic concerns perceived by the women that reduced fertility. The effect was driven by male main breadwinner couples, by couples with a medium household income, and by couples who already had children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Hohmeyer, Katrin;
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  • Literaturhinweis

    Vätermonate in Sachsen: ein Erfolgsmodell (2013)

    Juncke, David; Lehmann, Klaudia; Guschakowski, Helene; Knittel, Tilmann;

    Zitatform

    Juncke, David & Klaudia Lehmann (2013): Vätermonate in Sachsen. Ein Erfolgsmodell. Berlin, 64 S.

    Abstract

    "Zunächst wird im Rahmen einer quantitativen Analyse die Inanspruchnahme väterlicher Elternzeit in Sachsen anhand verfügbarer Statistiken untersucht. Im Wesentlichen wird dafür auf die Bundesstatistik zum Elterngeld zurückgegriffen, die alle Elterngeldbezieher erfasst und in weiten Teilen den Vergleich Sachsens mit anderen Bundesländern sowie Darstellungen auf Kreisebene erlaubt. Weitere Daten werden über die Analyse des Mikrozensus erhoben. Diese Auswertungen werden durch Analysen der Zusatzstichprobe 'Familie in Deutschland' (FiD) des sozio-oekonomischen Panels ergänzt. Ausgewählt wird dabei die Gruppe der Väter mit Kleinkindern bis 3 Jahre. Abschließend werden die Ergebnisse der quantitativen Analysen in Thesenform zusammengefasst und es wird gezeigt, von welchen Faktoren die hohe Inanspruchnahme väterlicher Elternzeit in Sachsen abhängt. Auch wenn den quantitativen Analysen ein hohes Erklärungspotenzial für den Untersuchungsgegenstand 'Vätermonate' zuzuschreiben ist, sie vermögen es nicht, individuelle Perspektiven auf väterliche Elternzeit darzustellen. An dieser Grenze der statistischen Datenauswertungen setzt die qualitative Analyse an, welche auf leitfadengestützten Interviews mit Vätern, Arbeitgebern und Intermediären beruht. Beleuchtet werden im qualitativen Analyseteil u.a. Motive für/gegen die Inanspruchnahme von Väterzeit, die Ausgestaltung der Väterzeit, Fragen zu betrieblichen Prozessen und zur Unternehmenskultur sowie die Vater-Kind-Beziehung. Die Studie schließt mit Handlungsempfehlungen, die darauf abzielen, den hohen Anteil sächsischer Väter in Elternzeit zu sichern und die Dauer der Inanspruchnahme zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ergebnisse des Mikrozensus 2012 (2013)

    Keller, Matthias; Haustein, Thomas;

    Zitatform

    Keller, Matthias & Thomas Haustein (2013): Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ergebnisse des Mikrozensus 2012. In: Wirtschaft und Statistik H. 12, S. 862-882.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt für viele Frauen und Männer eine besondere Herausforderung dar. Sie steht in engem Zusammenhang mit dem Ziel der Gleichstellung der Geschlechter in der Gesellschaft. In der folgenden Ausarbeitung wird -- anhand der aktuellen Ergebnisse des Mikrozensus für das Jahr 2012 -- das Thema Erwerbstätigkeit in Bezug auf geschlechtsspezifische Unterschiede und Gemeinsamkeiten untersucht. Auch langfristige Vergleiche werden -- wo möglich -- bis zum Jahr 1996 gezogen; bis dahin reichen die entsprechenden Analysen des Mikrozensus.
    Die zentralen Fragen dieses Beitrages lauten:
    Wie vereinbaren Mütter und Väter Familie und Beruf heute und wie war dies Mitte der 1990er-Jahre?
    Hat die Familienform Einfluss auf das Erwerbsverhalten der Mütter und Väter?
    Wie organisieren Paare mit Kindern ihre Erwerbstätigkeit?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sooner or later - economic insecurity and the timing of first birth (2013)

    Kind, Michael; Kleibrink, Jan;

    Zitatform

    Kind, Michael & Jan Kleibrink (2013): Sooner or later - economic insecurity and the timing of first birth. (Ruhr economic papers 422), Essen, 23 S. DOI:10.4419/86788478

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert den Einfluss ökonomischer Unsicherheit auf den Zeitpunkt der Geburt des ersten Kindes. Dabei wird auf Grundlage von Daten des SOEP mit Hilfe von Survival Analysis Methoden untersucht, ob ökonomische Unsicherheit einen Einfluss auf Fertilitätsentscheidungen hat. Dabei wird zunächst Unsicherheit auf der individuellen Ebene, sowohl subjektiv als auch objektiv gemessen, als Einfluss genutzt. Um eine mögliche Endogenität dieser subjektiven Einflüsse auf die Fertilitätsentscheidung zu vermeiden, wird ökonomische Unsicherheit außerdem auf höheren Ebenen durch die Arbeitslosenquoten auf Bundes- sowie Berufsebene und die gesamtwirtschaftliche Situation (ifo Geschäftsklimaindex) gemessen. So können kausale Effekte von ökonomischer Unsicherheit auf die individuelle Fertilitätsentscheidung identifiziert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass zukünftige Eltern bei dem Zeitpunkt des ersten Kindes auf ökonomische Unsicherheit reagieren, wobei die Reaktionen je nach Geschlecht unterschiedlich ausfallen. Während Männer die Fertilitätsentscheidung in ökonomisch sicheren Zeiten realisieren, sind Frauen eher geneigt in sicheren Zeiten zu warten und Fertilität in ökonomisch schlechtere Zeiten zu verschieben. Während die Ergebnisse für Frauen auf den ersten Blick überraschend erscheinen, sind sie vor dem Hintergrund der Auswirkungen auf die Karriere zu verstehen. Frauen verlassen nach der Geburt eines Kindes in einer Mehrzahl der Fälle für einige Zeit den Arbeitsmarkt. Da dieses Verhalten in ökonomisch guten Zeiten hohe Opportunitätskosten mit sich bringt, verschieben Frauen den Zeitpunkt, um in guten Zeiten im Beruf zu bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen in Deutschland: eine empirische Analyse (2013)

    Klenner, Christina; Plegge, Mareen; Brehmer, Wolfram; Bohulskyy, Yan;

    Zitatform

    Klenner, Christina, Wolfram Brehmer, Mareen Plegge & Yan Bohulskyy (2013): Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen in Deutschland. Eine empirische Analyse. (WSI-Diskussionspapier 184), Düsseldorf, 63 S.

    Abstract

    "Bei der Regulierung von familiengerechten Arbeitsbedingungen greifen in Deutschland drei Regelungsebenen ineinander: Regulierung per Gesetz, per Tarifvertrag oder auf der betrieblichen Ebene. Während Gesetze umfassenden Charakter haben, regeln Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen Bedingungen für den jeweiligen Tarifbereich bzw. Betrieb. Auf der Basis einer Auswertung der wichtigsten 110 Tarifverträge sowie der WSI-Betriebsrätebefragung 2011 wird analysiert, in welchem Maße auf tariflicher und betrieblicher Ebene in den letzten Jahren eine Zunahme von kollektiven Regelungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Deutschland zu beobachten ist, zu welchen Themen neue Regelungen vereinbart wurden und wie es dazu gekommen ist.
    Die Analyse der Tarifverträge zeigt, dass die Regulierung familiengerechter Arbeitsbedingungen zwischen 2006 und 2012 kein Schwerpunkt der Tarifpolitik gewesen ist. Vereinzelt sind tarifliche Regelungen hinzugekommen. Einige innovative Regelungen zur Möglichkeit von Familienphasen sind im 'Huckepackverfahren' zu Regelungen entstanden, die die Arbeitsbedingungen älterer Beschäftigter im Zuge des demografischen Wandels verbessern sollen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmodelle für erwerbstätige Mütter insbesondere Alleinerziehende im Freistaat Sachsen: Schlussbericht (2013)

    Knittel, Tilmann; Juncke, David; Lehmann, Klaudia; Krämer, Lisa;

    Zitatform

    Knittel, Tilmann, David Juncke, Klaudia Lehmann & Lisa Krämer (2013): Arbeitszeitmodelle für erwerbstätige Mütter insbesondere Alleinerziehende im Freistaat Sachsen. Schlussbericht. Berlin, 75 S.

    Abstract

    "Seit 2005 ist auf dem sächsischen Arbeitsmarkt eine Trendwende erfolgt, bei der der langjährige Beschäftigungsrückgang von einer stabil zunehmenden Nachfrage nach Fachkräften abgelöst worden ist. Der Gesamtbedarf an Fachkräften und auch die Quote der qualifizierten Stellen, die nicht besetzt werden können, liegen aktuell auf einem Rekordniveau. Angesichts des demografischen Wandels und dem Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, ist für Sachsen künftig von einem zunehmenden Fachkräftemangel auszugehen. Auch in den sächsischen Unternehmen werden zunehmende Schwierigkeiten bei der Deckung des Bedarfs an qualifizierten Arbeitskräften befürchtet.
    Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Studie untersucht, inwiefern eine bessere Erschließung des Arbeitskraftpotenzials von Müttern und insbesondere Alleinerziehenden einen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs leisten kann. Durch einen Abgleich von tatsächlicher und gewünschter Erwerbsbeteiligung und Arbeitszeitumfängen auf Grundlage des Mikrozensus sowie des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) und der Zusatzstichprobe 'Familien in Deutschland' (FiD) wird hierfür differenziert das zusätzliche Arbeitskraftpotenzial ermittelt, das bei Verwirklichung der Wunscharbeitszeiten durch passgenaue flexible Arbeitszeitangebote, zielgerichtete Unterstützungsangebote und geeignete Rahmenbedingungen dem sächsischen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen könnte." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Long-distance moves and employment of women in dual-earner couples in Britain and Germany (2013)

    Lersch, Philipp M. ;

    Zitatform

    Lersch, Philipp M. (2013): Long-distance moves and employment of women in dual-earner couples in Britain and Germany. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 133, H. 2, S. 133-142. DOI:10.3790/schm.133.2.133

    Abstract

    "Chances are high that not both partners in dual-earner couples stay in employment after long-distance moves, because jobs are distributed heterogeneously in space. Previous research shows that women are more likely to leave employment than men. I extend this literature by adding evidence from Germany and by comparing the effects of moves in Britain, West and East Germany with data from the BHPS and the SOEP. My results show that women in dual-earner couples are more likely to leave employment after moves in Britain and West Germany compared to stayers, while women in East Germany are not adversely affected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Female employment, reconciliation policies, and childbearing intentions in East and West Germany (2013)

    Lutz, Katharina; Boehnke, Mandy; Huinink, Johannes; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Lutz, Katharina, Mandy Boehnke, Johannes Huinink & Silke Tophoven (2013): Female employment, reconciliation policies, and childbearing intentions in East and West Germany. In: L. Sz. Oláh & E. Fratczak (Hrsg.) (2013): Childbearing, women's employment and work-life balance policies in contemporary Europe, S. 97-134, 2013-03-15.

    Abstract

    "The chapter is organised as follows: first, we discuss the demographic, economic, institutional and political circumstances in Germany (Section 2). In order to link our analyses to previous studies we will briefly outline the state of the art concerning fertility research in Germany (Section 3, Subsection 3.1). Thereafter, we present our theoretical framework and the hypotheses. The data set analysed to test our hypotheses is the first wave of the German Family Panel (pairfam), which will be described in Section 4, followed by the descriptive and multivariate results. Finally, the chapter gives an outlook an further developments in German family policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufschancen für Frauen, Lohnlücke: ist die "gläserne Decke" noch Realität oder schon Vergangenheit? (2013)

    Maier, Friederike; Queisser, Monika; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Maier, Friederike, Oliver Stettes & Monika Queisser (2013): Berufschancen für Frauen, Lohnlücke. Ist die "gläserne Decke" noch Realität oder schon Vergangenheit? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 66, H. 7, S. 3-11.

    Abstract

    "Neuere Untersuchungen zeigen, dass Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern zunehmen. Friederike Maier, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, betont, dass nach Angaben des Statistischen Bundesamts im Vergleich von erwerbstätigen Männern und Frauen weiterhin eine große Lohnlücke besteht, die 2012 im bundesdeutschen Durchschnitt bei 22%, in Westdeutschland bei 24%, in Ostdeutschland bei 7% liegt. Ihrer Ansicht nach werden Frauen auf dem Arbeitsmarkt weiterhin diskriminiert, nicht direkt in Form von Lohnabschlägen wie in den 1970er Jahren, sondern indirekt über Segregation der Beschäftigung und institutionalisierte Ungleichheiten im Lebensverlauf. Denn die Beschäftigung von Frauen konzentriere sich in Berufen und Branchen mit niedriger Entlohnung, und gleichzeitig seien sehr viel weniger Frauen in höher bezahlten Positionen beschäftigt als Männer. Für Oliver Stettes, Institut der deutschen Wirtschaft, Köln, ist die durchschnittliche Lohndifferenz von 22% kein Hinweis auf ungleiche Behandlung. Denn die Zahl sage nicht, dass Frauen und Männer auf dem gleichen Arbeitsplatz, bei gleicher Qualifikation und Verantwortung, im gleichen Betrieb mit gleicher Berufserfahrung und Betriebszugehörigkeit ungleich bezahlt werden, sondern nur im Durchschnitt. Frauen und Männer weisen jedoch auch im Jahr 2013 noch fundamental unterschiedliche Erwerbsbiographien auf. Sie wählen unterschiedliche Berufe - Frauen im Durchschnitt häufiger solche, in denen die Verdienstchancen für beide Gruppen gleichermaßen schlechter sind als anderswo - und entscheiden sich für andere Karriereverläufe - es sind immer noch meistens die Frauen, die für ein Kind eine längere Zeit ihre berufliche Laufbahn unterbrechen oder Teilzeit arbeiten. Nehme man alle Faktoren, die üblicherweise mit der Höhe des Entgelts zusammenhängen, mit in den Blick, bleibe von der Verdienstlücke nichts mehr übrig, da ja auch die Berufs- und Arbeitsplatzwahl jeder Person freigestellt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Financial support for families with children and its trade-offs: balancing redistribution and parental work incentives (2013)

    Myck, Michal; Kurowska, Anna ; Kundera, Michal;

    Zitatform

    Myck, Michal, Anna Kurowska & Michal Kundera (2013): Financial support for families with children and its trade-offs. Balancing redistribution and parental work incentives. (IZA discussion paper 7506), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "Financial support for families with children implies inherent trade-offs some of which are less obvious than others. In the end these trade-offs determine the effectiveness of policy with respect to the material situation of families and employment of their parents. We analyse several kinds of trade-offs involved using a careful selection of potential changes to the system of financial support for families with children. We focus on: 1) the trade-off between redistribution of income to poorer households and improving work incentives, 2) the trade-off between improving work incentives for first and for second earners in couples, 3) the trade-off between improving work incentives for those facing strong and weak incentives in the baseline system. The exercise is conducted on data from Poland, a country characterized by high levels of child poverty, low female employment and one of the lowest fertility rates in Europe. We demonstrate the complexity of potential consequences of family support policy and stress the need for well-defined policy goals and careful analysis ahead of any reform." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufsrückkehr von Müttern: Lebensgestaltung im Kontext des neuen Elterngeldes (2013)

    Mühling, Tanja; Elsas, Susanne; Beier, Loreen; Buschner, Andrea; Rost, Harald; Schreyer, Jessica; Wölfel, Oliver; Heineck, Guido ; Rupp, Marina; Jungkunz, Sebastian ;

    Zitatform

    Mühling, Tanja, Harald Rost & Marina Rupp (Hrsg.) (2013): Berufsrückkehr von Müttern. Lebensgestaltung im Kontext des neuen Elterngeldes. Opladen: Budrich, 423 S.

    Abstract

    "Mit der Neuregelung der Elternzeit haben sich die familienpolitischen Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit geändert. Das Buch zeigt auf, wie junge Mütter heute die Elternzeit nutzen, wann und in welchem Umfang sie in den Beruf zurückkehren, welche Motive ihre Entscheidungen beeinflussen und welche Erfahrung sie nach der Rückkehr in den Beruf machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familienarbeitszeit: Wirkungen und Kosten einer Lohnersatzleistung bei reduzierter Vollzeitbeschäftigung (2013)

    Müller, Kai-Uwe; Wrohlich, Katharina ; Neumann, Michael;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe, Michael Neumann & Katharina Wrohlich (2013): Familienarbeitszeit. Wirkungen und Kosten einer Lohnersatzleistung bei reduzierter Vollzeitbeschäftigung. Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Offensichtlich sind die Anreize einer gleichmäßigen Aufteilung von Arbeits- und Familienzeit im bestehenden System unzureichend. Hier könnte eine Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit Abhilfe schaffen, die Familien in ihrem Wunsch nach einer partnerschaftlichen Verteilung von Erwerbs- und Familienarbeit unterstützt. Diese Lohnersatzleistung soll einen finanziellen Anreiz für Familien setzen, in denen beide Elternteile einer reduzierten Vollzeittätigkeit, die etwa 80 Prozent einer gängigen Vollzeitbeschäftigung entspricht, nachgehen. Ein Teil des Einkommensausfalls, der durch diese reduzierte Vollzeit-Erwerbstätigkeit entsteht, soll durch diese Lohnersatzleistung kompensiert werden. Da die Leistung an die Bedingung geknüpft ist, dass beide Elternteile mit reduzierten Stunden erwerbstätig sind, wird die partnerschaftliche Aufteilung der Erwerbs- und Familienarbeit explizit gefördert. Das DIW Berlin wurde von der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler- Stiftung beauftragt, zu untersuchen, wie die Einführung einer solchen Leistung die Erwerbsentscheidungen von Müttern und Vätern verändern könnte und welche fiskalischen Kosten diese Lohnersatzleistung hätte. Dabei werden verschiedene Varianten analysiert, die sich in Bezug auf die Bedingungen für die Inanspruchnahme bzw. der Gestaltung der Lohnersatzrate unterscheiden. Um die potentiellen Auswirkungen einer Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit zu untersuchen, verwenden wir ein Mikrosimulationsmodell mit Verhaltensanpassung. Dieses Modell, das auf Daten des Sozio-Ökonomischen Panels (SOEP) und des Datensatzes 'Familien in Deutschland' (FID) basiert, erlaubt es, unter bestimmten Annahmen das Arbeitsangebot von Müttern und Vätern für den Fall der Einführung dieser neuen Lohnersatzleistung vorherzusagen. Von diesem vorhergesagten Verhalten lassen sich dann auch - unter Berücksichtigung der jeweiligen Hochrechnungsfaktoren - fiskalische Kosten der Leistung abschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine neue Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit (2013)

    Müller, Kai-Uwe; Neumann, Michael; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe, Michael Neumann & Katharina Wrohlich (2013): Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine neue Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 46, S. 3-11.

    Abstract

    "Umfragen zeigen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Eltern nach wie vor schwierig ist. Ein Großteil der Eltern wünscht sich eine gleichmäßigere Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit. Finanzielle Gründe sprechen aber häufig für ein klassisches Ein- oder Eineinhalb-Verdiener-Modell. Das DIW Berlin hat im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler- Stiftung die Wirkungen und Kosten einer neuen familienpolitischen Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit untersucht, die Eltern bei einer partnerschaftlicheren Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit unterstützen soll. Diese Leistung sollen Eltern von Kindern im Alter zwischen ein und drei Jahren im Anschluss an das Elterngeld erhalten können, wenn beide Partner sich für eine sogenannte reduzierte Vollzeit-Erwerbstätigkeit entscheiden. Damit ist im Folgenden eine Arbeitszeit in Höhe von etwa 80 Prozent einer Vollzeit-Stelle gemeint, was einer Wochenarbeitszeit von zirka 32 Stunden entspricht. Der finanzielle Zuschuss soll sich dabei am Nettoeinkommen der Eltern orientieren und für kleinere Einkommen prozentual größer ausfallen als für höhere. Die Studie zeigt, dass sich der Anteil der Familien, in denen beide Elternteile einer solchen reduzierten Vollzeit-Beschäftigung nachgehen, ausgehend von derzeit einem Prozent nahezu verdoppeln könnte. Die Kosten wären kurzfristig moderat. Es ist allerdings denkbar, dass die neue Leistung dazu beiträgt, die sozialen Normen hinsichtlich der Arbeitsteilung innerhalb der Familie zu verändern, und so mehr Eltern ermutigt, diese Arbeitszeitkombination zu wählen. Dann würden die Kosten der Lohnersatzleistung langfristig steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Economic incentives and the timing of births: evidence from the German parental benefit reform of 2007 (2013)

    Neugart, Michael ; Ohlsson, Henry;

    Zitatform

    Neugart, Michael & Henry Ohlsson (2013): Economic incentives and the timing of births. Evidence from the German parental benefit reform of 2007. In: Journal of population economics, Jg. 26, H. 1, S. 87-108. DOI:10.1007/s00148-012-0420-1

    Abstract

    "Economic theory suggests that incentives matter for people's decisions. This paper investigates whether this also holds for less self-evident areas of life such as the timing of births. We use a natural experiment when the German government changed its parental benefit system on January 1, 2007. The policy change strongly increased economic incentives for women to postpone delivery provided that they were employed. Applying a difference-in-difference-in-difference approach, we find very strong evidence that women with an employment history near to the end of their term indeed succeeded to shift births to the New Year and, therefore, could benefit from the new and more generous parental benefit system. Suggesting a model of chain reactions, we also report evidence that some women with due dates earlier in December tried but did not succeed to shift births to the New Year." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauenbeschäftigung und Chancengleichheit in Hessen: IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2012 (2013)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Frauenbeschäftigung und Chancengleichheit in Hessen. IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2012. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,02), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Ausweitung der Beschäftigung von Frauen, die Erhöhung des Frauenanteils in den Führungsetagen sowie eine größere Gleichverteilung von Beschäftigungschancen und -risiken zwischen den Geschlechtern zählen zu den dauerhaften Aufgaben betrieblicher Beschäftigungs- und Personalpolitik, für deren Umsetzung eine Vielzahl von Möglichkeiten existieren. Wie die aktuellen Ergebnisse des IAB-Betriebspanels zeigen, werden diese jedoch noch immer nicht hinreichend genutzt, auch wenn es einige positive Entwicklungen zu verzeichnen gibt. Im Einzelnen zeigen sich folgende Befunde für die Beschäftigung von Frauen, Frauen in Führungspositionen und Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit in hessischen Betrieben.
    Zahl der beschäftigten Frauen erreicht Höchststand - Anteil bleibt konstant. Dienstleistungsbranche und Öffentliche Verwaltung: Frauen in der Mehrheit. Mittel- und Großbetriebe holen bei Frauenbeschäftigung auf. Höhere Frauenanteile bei einfachen Tätigkeiten. Vor allem bei akademischen Tätigkeiten legen Frauen zu. Die Teilzeitquote bei den Frauen nochmals angestiegen. Immer mehr befristet Beschäftigte - nicht nur bei den Frauen. In jedem siebten Betrieb ist keine Frau beschäftigt. Auf erster Führungsebene sind nur 26 Prozent Frauen. Klarer Zuwachs an weiblichen Führungskräften in Mittel- und Großbetrieben. In zwei Drittel aller Betriebe ist keine Führungskraft weiblich. Wenig weibliche Führungskräfte im Produzierenden Gewerbe. In Branchen mit hohem Frauenanteil: mehr weibliche Führungskräfte. Auf zweiter Führungsebene steigt der Frauenanteil. Nur drei von zehn Betrieben machen Angebote zur Förderung der Chancengleichheit. Betriebe mit weiblichen Führungskräften machen häufiger Angebote. Betriebe mit vielen beschäftigten Frauen bieten häufiger Maßnahmen an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trick or treat? Maternal involuntary job loss and children's non-cognitive skills (2013)

    Peter, Frauke H.;

    Zitatform

    Peter, Frauke H. (2013): Trick or treat? Maternal involuntary job loss and children's non-cognitive skills. (DIW-Diskussionspapiere 1297), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Negative effects of job loss on adults such as considerable fall in income have long been examined. If job loss has negative consequences for adults, these may be transferred to their children. But potential effects on children's non-cognitive skills and the related mechanisms have been less examined. This paper uses propensity score matching to analyze maternal involuntary job loss and its potential causal effect on children's non-cognitive skills. Job loss is defined as end of employment either due to plant closure or due to dismissals by employer. Using a rich and representative data set, the German Socio-Economic Panel Study (SOEP), I estimate associations of maternal job loss on child outcomes for preschool children aged five/six and for adolescents aged seventeen. The paper analyses influences on children's socio-emotional behavior and on adolescents' locus of control. The obtained results show that children whose mothers experience an involuntary job loss are more likely to have behavioral problems and are less likely to believe in self-determination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzverlust der Mutter kann die Entwicklung ihrer Kinder beeinträchtigen (2013)

    Peter, Frauke H.; Spieß, C. Katharina ;

    Zitatform

    Peter, Frauke H. & C. Katharina Spieß (2013): Arbeitsplatzverlust der Mutter kann die Entwicklung ihrer Kinder beeinträchtigen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 33, S. 3-8.

    Abstract

    "Der Verlust des Arbeitsplatzes ist für Arbeitnehmer meist mit erheblichen negativen Folgen verbunden - dies gilt umso mehr, wenn von den Auswirkungen Familien betroffen sind. Dabei ist nicht nur die finanzielle Situation von Bedeutung: Auch die Entwicklung der Kinder kann beeinflusst werden, wenn die Mutter ihren Job verliert. Eine Untersuchung des DIW Berlin auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt, dass dies hinsichtlich nicht-kognitiver Fähigkeiten wie dem Sozialverhalten tatsächlich der Fall ist: Vorschulkinder, deren Mütter unfreiwillig ihren Arbeitsplatz verloren haben, sind sozio-emotional auffälliger als Kinder, deren Müttern dies nicht widerfahren ist. Ähnliches trifft auf Jugendliche zu: Wird die Mutter arbeitslos, glauben Jugendliche weniger daran, dass sie ihr Leben selbst bestimmen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vaterschaft im Spannungsfeld von Erwerbs- und Familienleben: "Neuen Vätern" auf der Spur (2013)

    Possinger, Johanna;

    Zitatform

    Possinger, Johanna (2013): Vaterschaft im Spannungsfeld von Erwerbs- und Familienleben. "Neuen Vätern" auf der Spur. Wiesbaden: VS-Verl., 303 S. DOI:10.1007/978-3-658-00709-6

    Abstract

    "Väter heute wollen mehr sein als nur finanzielle Ernährer und Verantwortung auch bei der direkten Fürsorgearbeit ihrer Kinder übernehmen. Ungeachtet dieses egalitären Anspruchs überwiegt in den meisten Familien in Deutschland allerdings eine überwiegend traditionelle Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit. Auf einer explorativen Spurensuche nach den 'neuen Vätern' beleuchtet Johanna Possinger Gründe für diese Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit und widmet sich der in der Familienforschung noch unzureichend beantworteten Frage, wie sich Väter während, aber auch unabhängig von der Elternzeit an der Fürsorgearbeit für ihre Kinder beteiligen. Die Autorin setzt an der Perspektive der Väter selbst an und untersucht, wie diese ihre Verpflichtungsbalance zwischen Beruf und Sorgearbeit organisieren, auf welche Hindernisse sie dabei stoßen und welche Strategien sie zur Bewältigung ihres Vereinbarkeitsdilemmas entwickeln." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Öffentlich geförderte Kinderbetreuung in Deutschland: Evaluierung der Auswirkungen auf die Arbeitsmarktbeteiligung von Müttern (2013)

    Rainer, Helmut; Holzner, Christian; Auer, Wolfgang; Hener, Timo; Bauernschuster, Stefan; Werding, Martin ; Danzer, Natalia ; Reinkowski, Janina; Fichtl, Anita;

    Zitatform

    Rainer, Helmut, Wolfgang Auer, Stefan Bauernschuster, Natalia Danzer, Anita Fichtl, Timo Hener, Christian Holzner, Janina Reinkowski & Martin Werding (2013): Öffentlich geförderte Kinderbetreuung in Deutschland. Evaluierung der Auswirkungen auf die Arbeitsmarktbeteiligung von Müttern. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 66, H. 7, S. 31-40.

    Abstract

    "Die Förderung institutionalisierter Kinderbetreuung durch die öffentliche Hand ist eines der zentralen Elemente in der deutschen Familienpolitik der letzten 20 Jahre. Während bereits zum 1. Januar 1996 ein Rechtsanspruch auf Tagesbetreuung für Kinder ab dem vollendeten dritten Lebensjahr eingeführt wurde, rückte in den letzten Jahren die Tagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren stärker in den Vordergrund. Am 1. August 2013 wird ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für alle Kinder vom vollendeten ersten bis zum vollendeten dritten Lebensjahr eingeführt. Auch im Bereich der Betreuung von Schulkindern gab es in den letzten Jahren Bewegung. So wurde im Rahmen des Investitionsprogramms 'Zukunft Bildung und Betreuung' in den Jahren 2003 bis 2009 der Auf- und Ausbau von Ganztagesschulen durch Bund und Länder finanziell gefördert. Eine aktuelle Forschungsstudie des ifo Instituts, die die Auswirkungen von öffentlich geförderter Kinderbetreuung für Familien mit unter-dreijährigen Kindern, mit drei- und sechsjährigen Kindern und mit über-sechsjährigen Schulkindern untersucht hat, zeigt, dass sich die öffentliche Kinderbetreuung positiv auf die Arbeitsmarktbeteiligung von Müttern auswirkt. Die Kosten einer staatlich geförderten Kinderbetreuung finanzieren sich dabei größtenteils selbst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empirical essays in the economics of ageing and the economics of innovation (2013)

    Reinkowski, Janina;

    Zitatform

    Reinkowski, Janina (2013): Empirical essays in the economics of ageing and the economics of innovation. (ifo-Beiträge zur Wirtschaftsforschung 53), München, 125 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Dissertation besteht aus fünf voneinander unabhängigen Papieren, die zwei größeren Forschungsfelder abdecken: die Ökonomie des Alterns und die Innovationsökonomik. Die ersten drei Kapitel betrachten den Einfluss der Interaktion zwischen Generationen auf die Eltern erwachsener Kinder. Kapitel 1 untersucht den Einfluss von Enkelbetreuung auf das Arbeitsangebot von Großeltern. Kapitel 2 betrachtet den Effekt von Enkelbetreuung auf die Gesundheit von Großeltern. Kapitel 3 analysiert den Effekt der Scheidung eines erwachsenen Kindes auf dessen Eltern. Die letzten beiden Kapitel gehen in eine andere Richtung, sie evaluieren den Effekt von Förderungen für Forschung und Entwicklung (F&E). Kapitel 4 untersucht zwei regionale fokussierte Förderprogramme auf den Biotech-Sektor, während Kapitel 5 die Wirkung von F&E Förderung aus nationalen und internationalen Quellen auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Thüringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Aufteilung der Hausarbeit in bayerischen Familien (2013)

    Rost, Harald; Schulz, Florian ;

    Zitatform

    Rost, Harald & Florian Schulz (2013): Die Aufteilung der Hausarbeit in bayerischen Familien. In: T. Mühling, H. Rost & M. Rupp (Hrsg.) (2013): Berufsrückkehr von Müttern : Lebensgestaltung im Kontext des neuen Elterngeldes, Opladen, Budrich S. 339-370.

    Abstract

    "Das Ziel des vorliegenden Beitrages ist, aktuelle empirische Befunde zu dieser zeitlosen Debatte der Familiensoziologie beizutragen. Zunächst wird ausführlich deskriptiv darüber berichtet, wie die Hausarbeit in den Haushalten der im Rahmen der ifb-Berufsrückkehrstudie 2010 (vgl. Kap. 2) befragten Mütter zum Befragungszeitpunkt aufgeteilt wird (Abschnitt 11.2). Neben einfachen Häufigkeitsverteilungen werden bivariate Zusammenhänge mit theoretisch bedeutsamen Einflussfaktoren berichtet. In einem kurzen Exkurs beschreiben wir darüber hinaus die Aufteilung von einigen Tätigkeiten aus dem Bereich der Kinderbetreuung. Ebenfalls deskriptiv wird kurz auf die Zufriedenheit der Mütter mit der Gesamtarbeitsteilung im Haushalt eingegangen (Abschnitt 11.3). Einen neuen Beitrag zur Forschungsdiskussion enthält Abschnitt 11.4, in dem die Bedeutung der Dauer des Erwerbsausstiegs und des zeitlichen Wiedereinstiegs in das Berufsleben für die Arbeitsteilung im Haushalt unter den Bedingungen des neuen Eltemgeldgesetzes theoriegeleitet analysiert wird. Abschließend werden die Befunde zusammengefasst und schlussfolgernd diskutiert (Abschnitt 11.5." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Paare und Ungleichheit(en): eine Verhältnisbestimmung (2013)

    Rusconi, Alessandra; Wimbauer, Christine; Berger, Peter A.; Kortendiek, Beate; Motakef, Mona;

    Zitatform

    Rusconi, Alessandra, Christine Wimbauer, Mona Motakef, Beate Kortendiek & Peter A. Berger (Hrsg.) (2013): Paare und Ungleichheit(en). Eine Verhältnisbestimmung. (Gender. Sonderheft 02/2013), Leverkusen: Budrich, 160 S. DOI:10.3224/84740109

    Abstract

    "Die AutorInnen des zweiten GENDER-Sonderhefts untersuchen Paarbeziehungen als zentralen Ort, an dem Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern (re-)produziert, kompensiert oder verringert werden. Im Sinne eines 'Doing Couple', 'Doing Gender' und 'Doing (In)Equality' spielen dabei Anforderungen der Erwerbsarbeit, sozialpolitische Rahmenbedingungen und Aushandlungsprozesse der Paare eine wesentliche Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauenerwerbstätigkeit im Spannungsfeld von "Prekarisierung" und "guter Arbeit": geschlechterpolitische Erweiterungen (2013)

    Scheele, Alexandra ;

    Zitatform

    Scheele, Alexandra (2013): Frauenerwerbstätigkeit im Spannungsfeld von "Prekarisierung" und "guter Arbeit". Geschlechterpolitische Erweiterungen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 22, H. 3, S. 187-198. DOI:10.1515/arbeit-2013-0304

    Abstract

    "Der Beschäftigungsanstieg in Deutschland in den letzten Jahren basiert zu einem großen Anteil auf der Basis von sog. atypischen Beschäftigungsverhältnissen, die häufig zugleich nur eine prekäre Erwerbsintegration ermöglichen. Insbesondere die Erwerbsmuster von Frauen weisen Brüche auf, die Ergebnis der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung sind. Ausgehend von einer knappen Skizze zur Entwicklung der Frauenerwerbstätigkeit und der geschlechtlichen Arbeitsteilung im Kontext der allgemeinen Zunahme atypischer Beschäftigung wird argumentiert, dass der Prekarisierungsdiskurs hinsichtlich der Analyse von Arbeits- und Geschlechterverhältnissen nicht nur einige seitens der Geschlechterforschung kritisierte Leerstellen aufweist, sondern trotz seiner Erweiterung auf das 'ganze Leben' nur begrenzt Ansatzpunkte für eine geschlechterpolitisch erweiterte arbeitspolitische Agenda bietet. Viel versprechender - so die These - ist die Hinwendung zu einem normativen, "positiven" Bezugspunkt für Arbeitspolitik und Arbeitsgestaltung, der aus den politischen Initiativen zu "guter Arbeit" entwickelt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mütter in Führungspositionen: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (2013)

    Schilly, Verena;

    Zitatform

    Schilly, Verena (2013): Mütter in Führungspositionen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. (Soziale Analysen und Interventionen 02), Freiburg im Breisgau: Centaurus Verlag, 148 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein vieldiskutiertes Thema, immer noch besonders für Frauen. Sie wollen berufstätig sein und werden als Fachkräfte dringend gebraucht. Mit Blick auf den demografischen Wandel sollen sie jedoch auch ihre Mutterrolle nicht vergessen. Als Lösung des Vereinbarkeitsproblems wird politisch der Ausbau der Kinderbetreuungsplätze proklamiert. Doch was wollen die Frauen selbst? Diese qualitative Studie mit Müttern in Führungspositionen ermöglicht einen breiteren Blick auf die Thematik weg von der derzeit einseitig geführten Debatte um einzelne Rahmenbedingungen. Es wird nicht nur die Frage nach der Organisation des Alltags gestellt, vielmehr wird nach Ursachen und Einflussfaktoren auf den Wunsch nach Kindern und Karriere gefragt. Die Studie macht die Vielschichtigkeit des Themas deutlich und zeigt, dass der Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten alleine nicht alle Hindernisse beseitigen kann. Vielmehr treten Themen wie die gesellschaftliche Toleranz verschiedener Lebensmodelle sowie das Bedürfnis nach Anerkennung in den Vordergrund. Es wird deutlich wie Zwänge der Leistungsgesellschaft verhindern, dass die Frauen eine freie Entscheidung für ihr persönliches Lebensmodell treffen. Dieses Buch ist sowohl für die Wissenschaft als auch in der Praxis eine Anregung, die Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihrer gesamten Komplexität zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    A step in a new direction? The effect of the parent's money reform of 2007 on employment rates of mothers in Germany (2013)

    Schmidt, Susanne;

    Zitatform

    Schmidt, Susanne (2013): A step in a new direction? The effect of the parent's money reform of 2007 on employment rates of mothers in Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 625), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Increasing maternal employment rates engage policies and people for decades. It is pushed but also questioned at the same time depending on whether women are regarded in first line as mothers or workers. In Germany, the male breadwinner model is traditionally favored. The parent's money reform of 2007 is regarded as a first step towards the dual earner - dual carer model by some scholars. Compared to previous reform, it introduced a shorter time span of receiving a child-raising benefit, a higher benefit and two additional months extending the reference period if both parents participate in child raising. This paper addresses the question what is the effect of the parent's money reform of 2007 on maternal employment rates? Using the SOEP, an ex-post impact evaluation with difference-in-difference estimator and propensity score matching is done to investigate causal effects of the reform on the employment rates of mothers. The results reveal that the mothers giving birth under the new reform start significantly earlier working than mothers bearing a child under the old reform, but the number of working mothers did not increase. This observation results in the conclusion that the parent's money reform did not fulfill its role as a driver towards a shift the dual earner - dual carer model. Future policies should have an explicit holistic approach to improve the reconciliation of work and family life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ausbau der Kinderbetreuung - Entlastung der Eltern erhöht Zufriedenheit (2013)

    Schober, Pia S. ; Schmitt, Christian;

    Zitatform

    Schober, Pia S. & Christian Schmitt (2013): Ausbau der Kinderbetreuung - Entlastung der Eltern erhöht Zufriedenheit. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 50, S. 3-11.

    Abstract

    "Beginnend mit dem Jahr 2005 und nochmals verstärkt seit 2008 wurde in Deutschland das Angebot an Kinderbetreuung für die unter Dreijährigen flächendeckend ausgebaut. Wir untersuchen, ob diese Ausweitung im Angebot - vermittelt über eine stärkere Entlastung der Mütter und Väter mit Kindern in dieser Altersgruppe - die Zufriedenheit dieser Eltern mit verschiedenen Lebensbereichen spürbar erhöht hat. Um diese Frage näher zu beleuchten, analysieren wir Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) sowie der Studie Familien in Deutschland (FiD) und verknüpfen diese Daten mit amtlichen Informationen, die Aufschluss über die regionale Betreuungsquote geben. Auf Grundlage dieser Auswertungen zeigt sich, dass beide Elternteile tendenziell zufriedener mit der Kinderbetreuung und mit dem Familienleben sind, wenn in einer Region ein größeres Angebot existiert. Vor allem für die Mütter in Westdeutschland ist zudem ein positiver Zusammenhang zwischen dem Betreuungsangebot und der Zufriedenheit mit dem Einkommen, mit der Gesundheit und mit dem Leben insgesamt erkennbar, was den Schluss nahe legt, dass der Ausbau der Kleinkindbetreuung dazu beiträgt, existierende Doppelbelastungen zwischen Beruf und Familie vor dem Hintergrund nach wie vor dominanter Geschlechterrollen abzuschwächen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Maternal labor market return and domestic work after childbirth in Britain and Germany (2013)

    Schober, Pia Sophia;

    Zitatform

    Schober, Pia Sophia (2013): Maternal labor market return and domestic work after childbirth in Britain and Germany. In: Community, work & family, Jg. 16, H. 3, S. 307-326. DOI:10.1080/13668803.2013.820096

    Abstract

    "This study investigates how the duration of maternal labor market interruptions and mothers' employment status after return relate to the division of domestic work in couples after childbirth in West Germany, East Germany, and Britain. It extends the literature by considering how these two aspects of postnatal labor market return decisions of mothers may give rise to or counteract growing gender inequality in domestic work afterbirth events. Using data on 826 British and 1614 German new parent couples based on the British Household Panel Study (BHPS) (1991 - 2008) and on the German Socio-Economic Panel (SOEP) (1990 - 2010), I apply fixed-effects panel models. Mothers perform more housework with increasing length of their employment interruptions across the three contexts. For childcare, longer time-outs increase mothers' childcare share in West Germany but not in East Germany. This result is in line with institutional variations in day-care provision. Across contexts, mothers' full-time returns are associated with a larger reduction in their domestic work share than short time-out. After mothers returned to part-time employment, couples show no or much weaker compensating behaviors for longer previous maternal time-outs than after a full-time return." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wer erhält einen Ernährerlohn?: Befunde nach Region und Geschlecht (2013)

    Schröder, Tim; Schäfer, Andrea;

    Zitatform

    Schröder, Tim & Andrea Schäfer (2013): Wer erhält einen Ernährerlohn? Befunde nach Region und Geschlecht. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 3, S. 171-181. DOI:10.5771/0342-300X-2013-3-171

    Abstract

    "In den letzten beiden Jahrzehnten wird ein Bedeutungsverlust des Normalarbeitsverhältnisses und des damit einhergehenden Einverdiener-Modells konstatiert. Dabei spielt nicht nur die Zunahme von atypischen Beschäftigungsformen, wie Teilzeitarbeit und Befristung, eine Rolle. Vielmehr gerät das Normalarbeitsverhältnis auch durch stagnierende Reallöhne und zunehmende Lohnungleichheit unter Druck. Dabei ist bisher kaum untersucht, wie sich Löhne von Normalarbeitnehmern im Vergleich von relevanten Industrie- und Dienstleistungsbranchen entwickelt haben. Vor allem ist offen, ob noch Löhne erwirtschaftet werden können, welche die Existenz einer Familie sichern. Der Beitrag untersucht daher auf Basis des LIAB-Datensatzes die Entwicklung des im oberen Teil der Lohnverteilung verorteten 'Ernährerlohns' bei Frauen und Männern in Normalarbeitsverhältnissen in West- und Ostdeutschland seit Mitte der 1990er Jahre. Zudem werden dessen Determinanten identifiziert. Besonders berücksichtigt werden die geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation innerhalb und zwischen Branchen und Betrieben sowie die Tarifbindung als institutionelle Interessenvertretung. Die Ergebnisse zeigen rigide Disparitäten der Verbreitung von Ernährerlöhnen zwischen West- und Ostdeutschland sowie ein Gefälle zwischen Männern und Frauen. Für das Jahr 2008 kann gezeigt werden, dass geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation und Tarifbindung bei Männern und Frauen in West- und Ostdeutschland unterschiedlich wirksam sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Familien in Deutschland" - FiD: enhancing research on families in Germany (2013)

    Schröder, Mathis; Siegers, Rainer; Spieß, C. Katharina ;

    Zitatform

    Schröder, Mathis, Rainer Siegers & C. Katharina Spieß (2013): "Familien in Deutschland" - FiD. Enhancing research on families in Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 556), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "The full range of public benefits for married people and families is being evaluated on behalf of the German Federal Ministry for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ) and the German Federal Ministry of Finance (BMF) for the first time. To strengthen existing datasets such as the Socio-economic Panel (SOEP) in their statistical power, 'Familien in Deutschland (FiD)' was initiated. FiD is one of the 'related studies' of the SOEP, i.e. a data collection effort closely related to the SOEP in concepts and contents. The main difference lies in the sample, as FiD provides information on families only, specifically on single parents, large families, low-income families, and families with very young children. These groups are main targets of family policies but their numbers in regular surveys such as the SOEP are too small to conduct meaningful statistical analyses. This paper provides an overview of the sampling concepts and questionnaire contents in FiD, along with case numbers and quality indicators for the first three waves of data collection from 2010 to 2012." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigungsperspektiven von Frauen: eine arbeitsmarktökonomische Analyse im Spiegel der Gleichstellungsdebatte (2013)

    Schäfer, Holger; Stettes, Oliver; Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Schäfer, Holger, Jörg Schmidt & Oliver Stettes (2013): Beschäftigungsperspektiven von Frauen. Eine arbeitsmarktökonomische Analyse im Spiegel der Gleichstellungsdebatte. (IW-Positionen 57), Köln, 56 S.

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist in Deutschland zwischen 2000 und 2010 deutlich gestiegen. Lediglich in Schweden, Dänemark und den Niederlanden sind mehr Frauen berufstätig. Allerdings unterscheiden sich Entgelte und Karrieren von Männern und Frauen immer noch. Doch das liegt vor allem an der anderen Berufswahl sowie dem Karriere- und Erwerbsverhalten der Frauen. Sie beziehen weniger Lohn und klettern seltener die Karriereleiter ganz hinauf, weil sie u.a. ihre Erwerbstätigkeit öfter unterbrechen und ihre Arbeitszeit mehr verkürzen. Staatliche Eingriffe in die Entgeltgestaltung und Quotenregelungen bei der Besetzung von Führungspositionen sind daher eher ineffiziente Interventionen in die privatwirtschaftliche Vertragsfreiheit und Handlungsautonomie. Stattdessen steht die Politik in der Pflicht, die Kinderbetreuung auszubauen und damit die Voraussetzung zu schaffen, dass Frauen und Männer ähnliche Einkommens- und Karriereaussichten haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inequality-adjusted gender wage differentials in Germany (2013)

    Selezneva, Ekaterina; Kerm, Philippe Van;

    Zitatform

    Selezneva, Ekaterina & Philippe Van Kerm (2013): Inequality-adjusted gender wage differentials in Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 579), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "This paper exploits data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) to re-examine the gender wage gap in Germany on the basis of inequality adjusted measures of wage differentials which fully account for gender differences in pay distributions. The inequality-adjusted gender pay gap measures are significantly larger than suggested by standard indicators, especially in East Germany. Women appear penalized twice, with both lower mean wages and greater wage inequality. A hypothetical risky investment question collected in 2004 in the SOEP is used to estimate individual risk aversion parameters and benchmark the ranges of inequality-adjusted wage differentials measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Geschlechtergerechtigkeit steuern: Perspektivenwechsel im Steuerrecht (2013)

    Spangenberg, Ulrike; Wersig, Maria;

    Zitatform

    Spangenberg, Ulrike & Maria Wersig (Hrsg.) (2013): Geschlechtergerechtigkeit steuern. Perspektivenwechsel im Steuerrecht. (HWR Berlin Forschung 54/55), Berlin: Edition Sigma, 257 S.

    Abstract

    "Der Einfluss der Besteuerung auf die Geschlechterverhältnisse wird international ebenso diskutiert wie die Frage, wie eine gleichstellungssensible Besteuerung aussehen sollte. In Deutschland konzentriert sich diese Debatte primär auf das Ehegattensplitting und daraus resultierende Erwerbswirkungen. Die Beiträge dieses Sammelbandes gehen weit darüber hinaus und thematisieren grundlegende Wechselwirkungen von Geschlechterverhältnissen und Besteuerung auch jenseits von Splitting und Individualbesteuerung. Dabei werden unterschiedliche Disziplinen und Blickwinkel aus Deutschland und Österreich zusammengeführt. Aus einer ökonomischen Perspektive beleuchten die Beiträge geschlechtsbezogene finanzielle Be- und Entlastungen sowie Anreizwirkungen der Besteuerung. Aufsätze aus einem juristischen Blickwinkel diskutieren, welche rechtlichen Anforderungen an eine gleichstellungsorientierte Besteuerung zu stellen sind. Zudem machen Einsichten und Erfahrungen aus der Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft die Potenziale und Hindernisse, aber auch die notwendigen ersten Schritte auf dem Weg zu einer geschlechtergerechteren Besteuerung deutlich. Der Band bündelt bestehendes Wissen und zeigt Leerstellen und Handlungsbedarfe auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wo(men) at work?: the impact of cohabiting and married partners' earnings on women's work hours (2013)

    Triebe, Doreen;

    Zitatform

    Triebe, Doreen (2013): Wo(men) at work? The impact of cohabiting and married partners' earnings on women's work hours. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 614), Berlin, 33 S.

    Abstract

    "This study investigates the determinants of women's labor supply in the household context. The main focus is on the effect of a change in male partner's wages on women's work hours. This is linked to the broader question of whether married and cohabiting women make different economic decisions and respond differently to changes in their partners' wages. In addition, this study seeks to connect the working behavior of married and cohabiting individuals to the 'tax-splitting' benefit for married couples. To provide a complete picture of working behavior within households, I analyze both women and men using data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) from 1993 to 2010. The methodology for the main analysis relies on fixed effects regression. The main estimation results suggest that married women work less on the labor market and further, an increase in partner's wages results in a negative and significant effect on married women's work hours. The marital status of men, on the other hand, has no significant impact on their work hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The gender wage gap and its institutional context: a comparative analysis of European graduates (2013)

    Triventi, Moris;

    Zitatform

    Triventi, Moris (2013): The gender wage gap and its institutional context. A comparative analysis of European graduates. In: Work, employment and society, Jg. 27, H. 4, S. 563-580. DOI:10.1177/0950017012460322

    Abstract

    "This article examines whether there is a gender gap in monthly wages among recent graduates in 11 European countries, and which variables account for it. We extend previous works considering a broader range of variables including perceived skills, responsibility at work, family obligations and attitudes to family and work. Regression analyses applied to data from the 'Research into Employment and professional FLEXibility' (REFLEX) survey (2005) show that in all countries there is a significant 'raw wage gap', but with noticeable cross-country variation. Decomposition analyses show that the 'residual wage gap' (discrimination) is lower in Nordic countries and higher in the Czech Republic, with the United Kingdom, continental and southern European countries placed in between them. Employment characteristics and working hours are the most important factors accounting for the gender gap. Wage discrimination is lower in countries with high trade union density, centralized collective bargaining, family-friendly policies, and high level of women's empowerment in society." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Akzeptanzanalyse II: Nutzung und Bewertung staatlicher Leistungen für die Betreuung und Förderung von Kindern sowie für die Altersvorsorge von Familien. Abschlussbericht. Untersuchung im Auftrag der Geschäftsstelle für die Gesamtevaluation ehe- und familienbezogener Maßnahmen und Leistungen in Deutschland (2013)

    Abstract

    "In der zweiten Akzeptanzanalyse zur staatlichen Familienförderung wurden die Leistungen zur Betreuung und Förderung von Kindern sowie zur Altersvorsorge von Familien näher untersucht. Im Mittelpunkt der Studie standen Inanspruchnahme und Bewertung dieser Förderung durch Familien in unterschiedlichen Konstellationen und Lebenssituationen. Die Untersuchung stützt sich auf Leitfadengespräche und die Befragung einer repräsentativen Bevölkerungs- und Familienstichprobe von insgesamt etwa 7.500 Personen.
    Die Ergebnisse zeigen die große Bedeutung der Betreuungsangebote für die Förderung von Kindern wie auch für die Erwerbsmöglichkeiten von Müttern. Bei 73 Prozent der berufstätigen Mütter mit Kindern unter 14 Jahren beruht die Berufstätigkeit auf einer außerfamiliären Betreuung. Die Eltern sehen die Vorteile der Kinderbetreuung nicht nur in der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern vor allem auch in den Möglichkeiten der Kinder, den Umgang mit anderen zu lernen, gefördert zu werden und mit Gleichaltrigen zusammenzukommen. Grundsätzliche Vorbehalte gegenüber Betreuungseinrichtungen und Tagespflege melden nur wenige Eltern an. Selbst diejenigen, die ihre Kinder vollständig selbst betreuen, sehen mehrheitlich eher Vorteile der außerfamiliären Betreuung.
    Im Hinblick auf die Alterssicherung von Familien zeigen sich ganz unterschiedliche Kenntnisse, Einstellungen und Absicherungsstrategien. Verheiratete Mütter verlassen sich für ihre Alterssicherung häufig auf die Vorsorge ihres Ehemannes. Zwar geht ein Großteil der Mütter und Väter von einer auskömmlichen Lage im Alter aus. Mit Altersarmut rechnen aber dennoch 14 Prozent der Eltern, nicht selten weil die verfügbaren Mittel - vor allem in unteren Einkommensschichten - eher für die Kinder als für die eigene Alterssicherung ausgegeben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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