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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern im internationalen Vergleich: empirische Befunde auf Basis des EU-SILC (2016)

    Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Schmidt, Jörg (2016): Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern im internationalen Vergleich. Empirische Befunde auf Basis des EU-SILC. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2016,16), Köln, 37 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die Entlohnungsunterschiede zwischen Frauen und Männern auf internationaler Ebene. Ihr Ziel bestand darin, auf Basis neuer empirischer Befunde für die Jahre 2009 bis 2013 die sonst übliche Analyse struktureller Ursachen zu erweitern und aufzuzeigen, welche Zusammenhänge zu institutionellen Regelungen bestehen und inwieweit vor dem Hintergrund der vorliegenden Ergebnisse staatliche Eingriffe überhaupt gerechtfertigt erscheinen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Couple's labor supply, taxes, and the division of housework in a gender-neutral lab (2016)

    Schröder, Melanie; Burow, Norma;

    Zitatform

    Schröder, Melanie & Norma Burow (2016): Couple's labor supply, taxes, and the division of housework in a gender-neutral lab. (DIW-Diskussionspapiere 1593), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "We use a lab-in-the-field experiment to investigate intra-couple labor supply decisions and the division of housework under individual and joint income taxation systems. In order to eliminate problems of endogenous intra-couple time use decisions, we exogenously varied not only the taxation system but also the intra-couple roles of primary and secondary earners. Using work effort as a proxy for labor supply, 62 established couples, both cohabiting and married (124 participants), performed real effort tasks under a piece rate payment system within a given time. Prior to this paid task, couples had to decide upon the allocation of an unpaid task serving as our proxy for housework. In our gender neutral lab, we find tax-effects only on men's labor supply but not on women's and no gender differences in the allocation of housework. Instead, the allocation of housework follows a purely economic rationale with the majority of secondary earners taking responsibility. This is even confirmed by a shift to a more egalitarian allocation when individual taxation is applied. However, one result replicates real world findings with married male participants providing more labor supply than cohabiting men and married women less than cohabiting women. This result hinges on the stability of specialization in married couples, which seems to overcome the gender neutral lab." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A distribution-sensitive examination of the gender wage gap in Germany (2016)

    Selezneva, Ekaterina; Kerm, Philippe Van;

    Zitatform

    Selezneva, Ekaterina & Philippe Van Kerm (2016): A distribution-sensitive examination of the gender wage gap in Germany. In: Journal of Economic Inequality, Jg. 14, H. 1, S. 21-40. DOI:10.1007/s10888-016-9320-z

    Abstract

    "This paper provides a new examination of the gender pay gap for Germany based on a family of distribution-sensitive indicators. Wage distributions for men and women do not only differ by a fixed constant; differences are more complex. We show that focusing on the bottom of the wage distribution reveals a larger gender gap. Our distribution-sensitive analysis can also be used to study whether the statistical disadvantage of women in average pay might be 'offset' by lower inequality. Over a broad range of plausible preferences over inequality, we show however that 'inequality-adjusted' estimates of the gap can be up to three times higher than standard inequality-neutral measures in Eastern Germany and up to fifty percent higher in Western Germany. Using preference parameters elicited from a hypothetical risky investment question in our sample, inequality-adjusted gender gap measures turn out to be close to those upper bounds." (Author's abstract, IAB-Doku, 䗏 Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbau der ganztägigen Kindertagesbetreuung kann zur Zufriedenheit von Müttern beitragen (2016)

    Stahl, Juliane F.; Schober, Pia S. ;

    Zitatform

    Stahl, Juliane F. & Pia S. Schober (2016): Ausbau der ganztägigen Kindertagesbetreuung kann zur Zufriedenheit von Müttern beitragen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 37, S. 840-847.

    Abstract

    "Eltern mit Kindern, die noch nicht zur Schule gehen, stehen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor besonderen Herausforderungen. Um diese Eltern besser zu unterstützen, hat die Politik sowohl den Ausbau von Plätzen in der öffentlichen Kindertagesbetreuung (Kita) forciert als auch ein bedarfsorientiertes Angebot an Ganztagsplätzen gesetzlich verankert. Der vorliegende Beitrag untersucht auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und der Stichprobe 'Familien in Deutschland' (FiD) für den Zeitraum der Ausbauphase zwischen 2007 und 2012, ob Mütter in Regionen mit besserem Zugang zu ganztägiger Kindertagesbetreuung zufriedener mit dem Familienleben waren. Den Ergebnissen zufolge waren vollzeiterwerbstätige Mütter in Paarhaushalten mit ihrem Familienleben zufriedener, wenn sie in westdeutschen Kreisen mit größerem Ganztagsangebot lebten. In Ostdeutschland ging die steigende regionale Verfügbarkeit von Ganztagsplätzen unabhängig vom Erwerbsstatus mit einer höheren Zufriedenheit einher. Die Ergebnisse legen nahe, dass der Ausbau der Ganztagsbetreuung in den Jahren 2007 bis 2012 zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beigetragen haben könnte." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Contextualizing the education effect on women's employment: a cross-national comparative analysis (2016)

    Steiber, Nadia ; Berghammer, Caroline ; Haas, Barbara ;

    Zitatform

    Steiber, Nadia, Caroline Berghammer & Barbara Haas (2016): Contextualizing the education effect on women's employment. A cross-national comparative analysis. In: Journal of Marriage and Family, Jg. 78, H. 1, S. 246-261. DOI:10.1111/jomf.12256

    Abstract

    In einem internationalen Vergleich wird untersucht, ob und in welchem Ausmaß sich Bildung auf die Erwerbsbeteiligung von Frauen auswirkt. Nach der Vorstellung eines Modells der Bildungseffekte auf der Mikroebene bei Paaren und Vorschlägen zum Einbezug moderierender Elemente auf makroökonomischer Ebene wird das Modell auf Grundlage der Daten des 'Generations and Gender- Programms' der Vereinten Nationen empirisch überprüft. Im Ergebnis erweist sich, das Paare mit einem höheren Bildungsgrad generell eher Doppelverdiener-Arrangements suchen, das Ausmaß der Bildungseffekte sich aber nach Ländern und nach der jeweiligen Familienphase unterscheidet. Im Unterschied zu bisherigen Untersuchungen kann nicht festgestellt werden, dass die Bildungseffekte in den Ländern geringer sind, in denen Frauenerwerbstätigkeit gefördert wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Informelle Pflege und Arbeitsmarktpartizipation (2016)

    Stroka, Magdalena A.; Linder, Roland;

    Zitatform

    Stroka, Magdalena A. & Roland Linder (2016): Informelle Pflege und Arbeitsmarktpartizipation. (RWI-Materialien 100), Essen, 18 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel und die damit einhergehende Alterung der Gesellschaft sowie Reduktion der Erwerbsbevölkerung stellen große gesellschaftliche Herausforderungen dar. Der Bedarf an familiärer Pflege wird infolge der zunehmenden Alterung der Gesellschaft weiter steigen. Die Angehörigenpflege wird dabei aufgrund des traditionellen Rollenverständnisses in der Regel von Frauen übernommen. Da dem Rückgang der Erwerbsbevölkerung u.a. mit einer höheren Frauenerwerbsquote gegen gesteuert werden soll, kommt es zwangsläufig zu einem Konflikt zwischen erhöhtem Pflegebedarf und verminderter Erwerbsbevölkerung.
    Vor diesem Hintergrund stellt sich daher die Frage, inwiefern sich Erwerbsbeteiligung und informelle Pflege miteinander vereinbaren lassen. Ziel dieser Untersuchung ist die Analyse der Effekte der Erbringung informeller Pflegeleistungen auf die Arbeitsmarktpartizipation von Männern und Frauen. Für die Untersuchung dieser Fragestellung werden Routinedaten der Techniker Krankenkasse herangezogen. Zur Verfügung steht ein Paneldatensatz für die Jahre 2007-2009 mit ca. 16 Mio. Beobachtungen. Um den Einfluss der Erbringung informeller Pflegeleistungen auf die Arbeitsmarktpartizipation zu identifizieren, werden lineare Modelle geschätzt, in denen für zeitinvariante Heterogenität kontrolliert wird.
    Während die Ergebnisse für Männer durchweg insignifikant sind, ist für Frauen ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der Erbringung informeller Pflegeleistungen und sowohl lang- als auch kurzfristiger Arbeitslosigkeit zu beobachten.
    Um über die Auswirkungen von informeller Pflege auf die Arbeitsmarktpartizipation zu diskutieren, ist es notwendig jegliche Opportunitätskosten zu berücksichtigen. Die aktuellen Pflegegesetze sehen zwar eine finanzielle Entschädigung für Pflegende vor, beziehen aber nicht die Reduzierung oder Niederlegung der Arbeit und das damit einhergehende verringerte Einkommen des Pflegenden in ausreichendem Maße mit ein. Eine Möglichkeit, um Pflegende zu entlasten, wäre die Flexibilisierung von Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender, education, and family life courses in East and West Germany: insights from new sequence analysis techniques (2016)

    Struffolino, Emanuela ; Studer, Matthias; Fasang, Anette Eva ;

    Zitatform

    Struffolino, Emanuela, Matthias Studer & Anette Eva Fasang (2016): Gender, education, and family life courses in East and West Germany. Insights from new sequence analysis techniques. In: Advances in life course research, Jg. 29, H. September, S. 66-79. DOI:10.1016/j.alcr.2015.12.001

    Abstract

    "How do men and women's family life courses differ? Are gender differences in family life courses greater at higher or lower educational levels? And how does the intersection of gender, education and family life courses vary across different macro-structural contexts? This paper addresses these questions comparing East and West Germany during the German division (1961 - 1990). We thereby compare a strong male breadwinner model in a social market economy in West Germany and a universal breadwinner model in a state socialist system in the East. The analysis uses data from the German National Education Panel (NEPS) and employs two new sequence analysis tools: sequence discrepancy analysis and the implicative statistic for analyzing sequences of typical states. These tools enable us to scrutinize the degree, content, and timing of differences in family trajectories between men and women of different educational levels in the two sub-societies. In line with our expectations, family life courses were more de-standardized in the West compared to the East, and this occurred to the same extent for men and women in both contexts. While we find moderate gender differences in family life courses across all educational groups in the strong male breadwinner context in West Germany, for East Germany gender differences were significant among the medium and lower educated, but not among the highly educated. These findings underline the fact that the intersection of gender and education for family life courses is highly context-specific. They further suggest that different patterns of assortative mating play a key role for gender differences in family life courses. We demonstrate the added value of sequence discrepancy analysis and the implicative statistic to illuminate differences in longitudinal life courses between men and women or other social groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Peer effects in parental leave decisions (2016)

    Welteke, Clara; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Welteke, Clara & Katharina Wrohlich (2016): Peer effects in parental leave decisions. (IZA discussion paper 10173), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "This paper analyzes to what extent parental leave decisions of mothers with young children depend on the decisions made by their coworkers. The identification of peer effects, which are defined as indirect effects of the behavior of a social reference group on individual outcomes, bears various challenges due to correlated characteristics within social groups and endogenous group membership. We overcome these challenges by exploiting quasi-random variation in the costs of parental leave during a narrow window around a cut-off date, induced by a parental leave benefit reform in Germany. The reform encourages mothers to remain at home during the first year following childbirth. Administrative linked employer-employee panel data enable us to assign a peer group to all individuals who work in the same establishment and occupational group. While there is a growing literature on peer effects, few studies look at peer effects in the context of parental leave decisions. We argue, however, that mothers with young children are particularly susceptible to peer behavior at the workplace due to preferences for conformity with peer group behavior as well as the career-related uncertainty that mothers face. Our results suggest that maternal decisions regarding the length of parental leave are significantly influenced by coworker decisions, in particular in situations with high uncertainty." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mitten im Leben: Wünsche und Lebenswirklichkeiten von Frauen zwischen 30 und 50 Jahren. Kurzfassung (2016)

    Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    Wippermann, Carsten (2016): Mitten im Leben. Wünsche und Lebenswirklichkeiten von Frauen zwischen 30 und 50 Jahren. Kurzfassung. Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Eine neue Studie gibt Rückenwind für das Vorhaben der Bundesregierung, mehr Lohngerechtigkeit zu schaffen. Demnach fordern über 90 Prozent der Frauen, gleichen Lohn für gleiche oder gleichwertige Arbeit. Für die repräsentative Studie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums wurden mehr als 3000 Interviews mit Männern und Frauen geführt. Ziel war es, die Einstellung der deutschen Bevölkerung zu Einkommensgerechtigkeit zu untersuchen.
    Frauen zwischen 30 und 50 Jahren haben heute mehr Möglichkeiten als frühere Generationen. Sie wollen erwerbstätig sein, weil dadurch ihr Selbstwertgefühl und ihre wirtschaftlich Unabhängigkeit gestärkt werden. Ihre berufliche Qualifikation ist heute genauso gut wie die der Männer. Dennoch sind nach wie vor tradierte Rollenbilder, Verhaltensmuster und Fehlanreize wirksam, welche die bestehende Entgeltungleichheit befördern. So arbeiten Frauen viel häufiger in Teilzeit: Trotz guter Qualifikation sind nur 39 Prozent der Frauen im Alter von 30 bis 50 Jahren Vollzeit erwerbstätig - aber 88 Prozent der Männer. Gerade in der Mitte des Lebens werden weichenstellende Entscheidungen getroffen, die viele Frauen zunehmend vom Einkommen ihres Partners oder staatlichen Transferleistungen abhängig machen. Die praktische Lebenswirklichkeit der Frauen bleibt so weit hinter ihren Potenzialen und Wünschen zurück. Nur 14 Prozent der Frauen leben in einer gleichgestellten Partnerschaft, in der sich beide die Aufgaben für Haushalt und Kinder teilen und das Haushaltseinkommen erwirtschaften. Für den Zusammenhalt der Gesellschaft ist Gleichberechtigung nach Auffassung von 83 Prozent der Frauen ein notwendiges Basiselement - nur 12 Prozent sind der Ansicht, dass Gleichstellung zwischen Frauen und Männern bereits voll und ganz realisiert ist. Über 90 Prozent der Frauen fordern gleichen Lohn für gleiche oder gleichwertige Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Situation von Berufsrückkehrenden: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/7742) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Situation von Berufsrückkehrenden. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/7742). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7870 (15.03.2016)), 29 S.

    Abstract

    "Berufsrückkehrende 2010 bis 2015: Dauer der Erwerbsunterbrechung, Arbeitslos- bzw. Arbeitssuchendmeldungen, Berufsqualifikationen, Altersklassen, Vermittlungsquote, Angebote der Arbeitsförderung, Aktivierungsquote; Art des Beschäftigungsverhältnisses vor bzw. nach der Erwerbsunterbrechung, Arbeitszeitwünsche, Personen in der sog. Stillen Reserve, Förderung Geringqualifizierter, Maßnahmen zur Erleichterung des Wiedereinstiegs in den Beruf (insgesamt 16 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Frauen und Männer am Arbeitsmarkt im Jahr 2015 (2016)

    Abstract

    "Das Wichtigste in Kürze:
    Die Erwerbsneigung und Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern sind in Deutschland in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen. Zwar haben sich die Unterschiede zwischen den Geschlechtern verringert, doch auch 2014 waren deutlich mehr Männer als Frauen erwerbstätig. Nur in wenigen Ländern Europas ist die Erwerbsbeteiligung insgesamt und insbesondere von Frauen so hoch wie in Deutschland. Frauen und Männer sind unterschiedlich in den verschiedenen Formen der Erwerbstätigkeit vertreten: Rund zwei Drittel der Selbstständigen sind Männer. Die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind ebenfalls mehrheitlich männlich. Minijobs sind hingegen eine Frauendomäne. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen ist zuletzt stärker gewachsen als die der Männer. Teilzeitbeschäftigung kommt bei Frauen weiterhin deutlich häufiger vor als bei Männern. Frauen sind überproportional im tertiären Sektor, Männer häufiger in der Landwirtschaft und der Industrie beschäftigt. In Ostdeutschland ist der Anteil sozialversicherungspflichtig beschäftigter Frauen an der Bevölkerung höher als in Westdeutschland. Die Arbeitslosenquote für Frauen ist - anders als noch in den neunziger Jahren - geringer als die Quote der Männer. Männer haben ein höheres Risiko ihre Beschäftigung zu verlieren und arbeitslos zu werden, aber auch bessere Chancen Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Beschäftigung wieder zu überwinden. Der Anteil Langzeitarbeitsloser ist bei Frauen höher als bei Männern. Frauen stehen deutlich häufiger als Männer vor der Herausforderung neben der Arbeitsuche alleine für die Erziehung eines oder mehrerer Kinder verantwortlich zu sein. Frauen sind nicht ganz entsprechend ihrem Anteil an den Arbeitslosen und ihrer relativen Betroffenheit von Arbeitslosigkeit an der Förderung durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen beteiligt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Renditepotenziale der NEUEN Vereinbarkeit (2016)

    Abstract

    "Die Studie 'Renditepotenziale der NEUEN Vereinbarkeit' stellt die betriebswirtschaftlichen Vorteile einer modernen familienbewussten Personalpolitik für die Unternehmen dar und liefert Daten zur Abschätzung einer 'Vereinbarkeitsrendite': der Rendite auf familienfreundliche Maßnahmen der Unternehmen. Die Studie zeigt, dass bereits heute mit etablierten Angeboten wie Teilzeitmodellen, Home-Office oder Kinderbetreuungsangeboten positive Renditen bis zu 25 Prozent erzielt werden können. Effekte ergeben sich zum Beispiel durch die Reduktion von Fehlzeiten sowie durch schnellere Rückkehr in den Beruf nach einer familienbedingten Auszeit. Setzen Unternehmen die NEUE Vereinbarkeit in ihrer Personalpolitik um und beziehen neue Zielgruppen wie Väter und Beschäftigte mit Pflegeaufgaben mit ein, ergibt sich ein noch deutlich höheres Renditepotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Power female ambition: Develop career opportunities. Global gender diversity report 2016 (2016)

    Abstract

    "Time and time again it has been proven that more diverse organisations not only outperform those which are less diverse, but are also most likely to attract and retain the most talented professionals.
    In addition, the link between women in the workplace and a country's economic growth is closely connected. Despite this, globally women are not paid or rewarded equally to their male colleagues and remain underrepresented in the workplace, as well as proportionally less represented in senior roles.
    In compiling this report and recommendations, we spoke to over 11,500 women and men, asking their opinion and views on women in the world of work today.
    While the findings vary by country and by sector, we have discovered common themes and sometimes surprising results about what can be done by business leaders today to ensure that women continue to advance in their careers and achieve better representation at senior levels. Our findings are also accompanied with insight from a number of successful women at the top of their professions, who share their experience from both a personal and professional perspective. Although gender diversity has improved and we have seen less of a disparity in the views and experiences between men and women, when compared to our 2015 report, our research shows that organisations can still do significantly more to narrow the gap. They hold the key to advancing women in the workplace and have an opportunity and responsibility to close the gender divide.
    This report has been compiled using data gathered between November 2015 and January 2016. The findings of our gender diversity report are based on a survey of over 11,500 male and female respondents from across the world (57% female, 42% male and 1% preferring not to say).
    We have used country specific data where there was a minimum of 100 responses per country: Australia, Belgium, Brazil, Canada, Chile, China, Colombia, Czech Republic, France, Germany, Italy, Japan, Malaysia, Mexico, the Netherlands, New Zealand, Poland, Portugal, Russia, Singapore, Spain, Sweden, United Arab Emirates, United Kingdom, United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zunehmende Beschäftigung und bleibende Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/7507) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Zunehmende Beschäftigung und bleibende Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/7507). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7740 (29.02.2016)), 13 S.

    Abstract

    In der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zu der zunehmenden Beschäftigung von Frauen einerseits bei andererseits einer bleibenden Benachteiligung am Arbeitsmarkt werden Daten zur Erwerbsquote von Frauen in der Entwicklung seit 2005 und zu erwerbstätigen Frauen nach Stellung im Beruf präsentiert, werden die Branchen mit den höchsten Anteilen an weiblichen Beschäftigten genannt und Angaben zum Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen in Deutschland und in der EU gemacht. Weitere Angaben betreffen den Anteil von Frauen an atypischen Beschäftigungsverhältnissen und die Betreuungsquoten für Kinder in Kitas und Tagespflege und bestehende Lücken in der Versorgung mit Kita-Plätzen. Gefragt wird auch nach den (betrieblichen) Hindernissen für eine gleichberechtigte Berufstätigkeit. Abschließende Fragen betreffen die Qualifikationsstruktur weiblicher Flüchtlinge und die geschlechtsspezifischen Bedarfe an Qualifizierung, Betreuung und Beratung dieser besonderen Personengruppe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    3. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2016): 3. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. (Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland 03), Berlin, 89 S.

    Abstract

    "Das Bundesfrauenministerium hat den '3. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland' veröffentlicht. Basierend auf Daten der Statistischen Landesämter und des Statistischen Bundesamtes liefert der auf Deutsch und Englisch vorliegende Atlas einen umfassenden Überblick über die regionalen Unterschiede bei der Umsetzung gleichstellungspolitischer Ziele und Rahmenbedingungen auf Landes- und Kreisebene in Deutschland.
    Untersucht wurden 38 Gleichstellungsindikatoren zu den thematischen Schwerpunkten 'Partizipation', 'Bildung, Ausbildung, Berufswahl', 'Arbeit und Einkommen' sowie 'Lebenswelt' in ihrer zeitlichen Entwicklung seit 2008, dem Erscheinen des 1. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. Dabei wurde die Zahl der untersuchten Indikatoren gegenüber den vorherigen Ausgaben erweitert. So werden erstmals die Indikatoren 'Frauen in Führungspositionen in der Justiz' sowie 'eigenes Alterssicherungseinkommen' (Gender Pension Gap) dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dauerhaft ungleich - berufsspezifische Lebenserwerbseinkommen von Frauen und Männern in Deutschland: Kurzfassung einer Studie des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) (2016)

    Abstract

    "Die vorliegende Studie zeigt, dass Frauen über die Erwerbsspanne hinweg in der Tat um ein Vielfaches höhere Einkommenseinbußen hinnehmen müssen als es die Momentaufnahme des 'Gender Pay Gap' nahelegt. Familienbedingte Auszeiten sind langfristig keinesfalls lohnneutral, wie bspw. die Studie von Görlich & de Grip (2007) - allerdings mit weitaus jüngeren Daten - ergab, im Gegenteil: Frauen erleiden, zumindest bis zum Simulationshorizont im Alter 45, beträchtliche Einkommensverluste gegenüber durchgängig vollzeitbeschäftigten Frauen gleicher Bildung. Insofern unterstützen die Ergebnisse dieser Studie die Ergebnisse von Beblo & Wolf (2003) sowie Kunze (2002) und Boll (2011). Die Unterbrechungseffekte sind im Umfang weitaus höher als die Geschlechtereffekte. Dennoch bestehen auch zwischen durchgängig vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern nennenswerte Einkommensunterschiede. Schließlich bestimmt auch die Berufswahl die Einkommensentwicklung der Männer und Frauen. Ein genderuntypisches Berufswahlverhalten junger Frauen führt jedoch nicht generell zu höheren Fraueneinkommen. Im Gegenteil: Insbesondere in sozialpflegerischen Berufen können Frauen, die auf Unterbrechungen ihrer Vollzeitbeschäftigung weitgehend verzichten, höhere Einkommen als Männer und zudem höhere Einkommen als Frauen in männerdominierten gewerblichen Berufen erzielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Paid parental leave: lessons from OECD countries and selected U.S. States (2015)

    Adema, Willem; Frey, Valérie; Clarke, Chris;

    Zitatform

    Adema, Willem, Chris Clarke & Valérie Frey (2015): Paid parental leave. Lessons from OECD countries and selected U.S. States. (OECD social, employment and migration working papers 172), Paris, 130 S. DOI:10.1787/5jrqgvqqb4vb-en

    Abstract

    "The United States is at a crossroads in its policies towards the family and gender equality. Currently America provides basic support for children, fathers, and mothers in the form of unpaid parental leave, child-related tax breaks, and limited public childcare. Alternatively, the United States' OECD peers empower families through paid parental leave and comprehensive investments in infants and children. The potential gains from strengthening these policies are enormous. Paid parental leave and subsidised childcare help get and keep more women in the workforce, contribute to economic growth, offer cognitive and health benefits to children, and extend choice for parents in finding their preferred work-life strategy. Indeed, the United States has been falling behind the rest of the OECD in many social and economic indicators by not adequately investing in children, fathers and mothers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Datenbericht Betreuungsgeld: Auswertung amtlicher Daten und der Kifög-Länderstudien aus den Jahren 2013/2014/2015 (2015)

    Alt, Christian; Hubert, Sandra; Meiner-Teubner, Christiane; Steinberg, Hannah; Jehles, Nora; Lippert, Kerstin; Schilling, Carina;

    Zitatform

    Alt, Christian, Sandra Hubert, Nora Jehles, Kerstin Lippert, Christiane Meiner-Teubner, Carina Schilling & Hannah Steinberg (2015): Datenbericht Betreuungsgeld. Auswertung amtlicher Daten und der Kifög-Länderstudien aus den Jahren 2013/2014/2015. (Wissenschaftliche Texte), München, 139 S.

    Abstract

    "Im zweiten Quartal 2015 wurde für 531.250 Kinder Betreuungsgeld bezogen. Das Betreuungsgeld war 2013 zeitgleich mit dem Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für Kleinkinder unter drei Jahren eingeführt worden. Vorgesehen war, Eltern 150 Euro monatlich zu zahlen, wenn sie ihr Kind zu Hause erziehen, statt es in einer öffentlich geförderten Kita betreuen zu lassen. Doch das Bundesverfassungsgericht hat die Regelung im Juli für nichtig erklärt. Der Grund: Die Länder seien zuständig. Für bis dahin bewilligte Bescheide gilt Bestandschutz. Als einziges Bundesland will Bayern die Leistung weiter zahlen und legte im Dezember einen entsprechenden Gesetzesentwurf vor, über den im Januar 2016 abgestimmt wird. Vor allem im Westen, so die Studie, dient das Betreuungsgeld häufig der Überbrückung, bis ein Betreuungsplatz gefunden ist: etwa 60 Prozent der Leistungsbezieher gaben bei der Befragung an, sich parallel um einen Platz für ihr Kleinkind beworben zu haben. Auf der anderen Seite sind in Deutschland rund 40 Prozent der Eltern grundsätzlich der Überzeugung, Kinder in den ersten Lebensjahren sollten allein in der Familie groß werden. Ob Betreuungsgeld gezahlt wird oder nicht, ist nach deren Angaben für diese Entscheidung nicht ausschlaggebend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Value coalitions and policy change: the impact of gendered patterns of work, religion and partisanship on childcare policy across German states (2015)

    Andronescu, Cristina G.; Carnes, Matthew E.;

    Zitatform

    Andronescu, Cristina G. & Matthew E. Carnes (2015): Value coalitions and policy change. The impact of gendered patterns of work, religion and partisanship on childcare policy across German states. In: Journal of European social policy, Jg. 25, H. 2, S. 159-174. DOI:10.1177/0958928715573480

    Abstract

    "Since the 2002 Barcelona summit, Germany has been seen as a regional leader in achieving European states' shared commitment to increase state-funded childcare. Yet Germany's childcare success has not been homogeneous across its Länder; rather, it has shown remarkable subnational variation, with considerable differences in spending, policy design and coverage. Using panel data analysis and historical narratives, this article provides a theory for variation in provision of state-financed childcare for children under three years of age. We argue that competing visions of childcare at the subnational level - driven by the demands of differing numbers of women in the workforce and religious beliefs, and channelled by local government partisanship - have served as powerful constraints on convergence. Left partisanship and increased participation of women in the labour force are associated with higher provision of childcare for those aged under three, while larger Catholic populations are correlated with less extensive state-funded childcare." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Unsicherheit: befristete Verträge erschweren Familiengründung (2015)

    Auer, Wolfgang; Fichtl, Anita; Danzer, Natalia ;

    Zitatform

    Auer, Wolfgang, Natalia Danzer & Anita Fichtl (2015): Ökonomische Unsicherheit. Befristete Verträge erschweren Familiengründung. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 18, S. 35-41.

    Abstract

    "Starten Berufsanfänger in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis kann dies weitreichende Folgen haben: Unsichere ökonomische Verhältnisse erschweren die weitere Lebens- und Familienplanung. Analysen mit den Daten des Sozio-oekonomischen Panels der Jahre 1996 bis 2012 zeigen einen negativen Zusammenhang zwischen befristeter Beschäftigung und dem Familiengründungsverhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Elternschaftsabsichten in Deutschland unter dem Einfluss von Modernisierungs- und Prekarisierungsprozessen (2015)

    Baron, Daniel; Schulze-Oeing, Caroline;

    Zitatform

    Baron, Daniel & Caroline Schulze-Oeing (2015): Elternschaftsabsichten in Deutschland unter dem Einfluss von Modernisierungs- und Prekarisierungsprozessen. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 27, H. 2, S. 228-250.

    Abstract

    "Während die Einflüsse der Partnerschaftsqualität von sozioökonomischen Faktoren auf die Elternschaftsabsichten junger Erwachsener in Deutschland inzwischen empirisch gut erforscht sind, ist vergleichsweise wenig bekannt über die konkurrierenden Auswirkungen subjektiv verarbeiteter Modernisierungs- und Prekarisierungsfolgen. Basierend auf austauschtheoretischen Ansätzen, führen egalitäre Geschlechterrollenbilder zu einer signifikanten Abschwächung von Elternschaftsabsichten. Dieser Effekt verschwindet sobald nach Geschlechtergruppen getrennte Modelle berechnet werden. Für Männer zeigt sich zudem, dass schwächere subjektive Prekaritätswahrnehmungen mit erhöhten Elternschaftsabsichten einhergehen, während ein hoher Anteil befristeter Beschäftigung im Lebenslauf ebenfalls zur Verstärkung von Elternschaftsintentionen führt. Bei Frauen spielen hingegen weder Prekarisierungs noch Modernisierungseffekte eine Rolle - hier zeitigt lediglich die Partnerschaftszufriedenheit einen signifikant positiven Effekt auf Elternschaftsabsichten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maternal employment effects of paid parental leave (2015)

    Bergemann, Annette; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Bergemann, Annette & Regina T. Riphahn (2015): Maternal employment effects of paid parental leave. (IZA discussion paper 9073), Bonn, 74 S.

    Abstract

    "We study the short, medium, and longer run employment effects of a substantial change in the parental leave benefit program in Germany. In 2007, a means-tested parental leave transfer program that had paid benefits for up to two years was replaced by an earnings related transfer which paid benefits for up to one year. The reform generated winners and losers with heterogeneous response incentives. We find that the reform speeds up the labor market return of both groups of mothers after benefit expiration. The overall time until an average mother with (without) prior claims to benefits returns to the labor force after a birth declined after the reform by 10 (8) months at the median. We show that likely pathways for this substantial reform effect are changes in social norms and mothers' preferences for economic independence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Verbreitung des Doppelernährer- und Doppelbetreuermodells in fünf Ländern Europas (2015)

    Berghammer, Caroline ; Verwiebe, Roland ;

    Zitatform

    Berghammer, Caroline & Roland Verwiebe (2015): Die Verbreitung des Doppelernährer- und Doppelbetreuermodells in fünf Ländern Europas. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 2, S. 116-124. DOI:10.5771/0342-300X-2015-2-116

    Abstract

    "Ausgangspunkt unserer Analysen ist das Argument einer Reihe von Studien, dass die Gleichheit der Geschlechter am besten verwirklicht ist, wenn beide Eltern sich in gleichem Ausmaß am Arbeitsmarkt und an der Kinderbetreuung beteiligen. Der Beitrag beschreibt Trends im sogenannten Doppelernährermodell (beide Eltern arbeiten Vollzeit) in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und Spanien von 1998 bis 2010 und untersucht die Aufteilung der Kinderbetreuungszeit in diesen Paarhaushalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender, education and employment: an international comparison of school-to-work transitions (2015)

    Blossfeld, Hans-Peter; Triventi, Moris; Skopek, Jan ; Buchholz, Sandra;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter, Jan Skopek, Moris Triventi & Sandra Buchholz (Hrsg.) (2015): Gender, education and employment. An international comparison of school-to-work transitions. (eduLIFE lifelong learning), Cheltenham: Elgar, 394 S.

    Abstract

    "For much of the twentieth century, women lagged considerably behind men in their educational attainment. However, in recent decades, young women have become an important source of human capital for labor markets in modern societies, as well as potential competitors to the male workforce. This book asks whether or not women have been able to convert their educational success into gains on the labor market.
    The expert contributors address the topic on a comparative level with discussions centred on gendered school-to-work transitions and gendered labor market outcomes. Thereafter they analyze the country-specific implications of the gender redress from a wide range of countries including the USA, Russia and Australia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender, education and employment: lessons learned from the comparative perspective (2015)

    Blossfeld, Hans-Peter; Buchholz, Sandra; Triventi, Moris; Skopek, Jan ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter, Jan Skopek, Yuliya Kosyakova, Moris Triventi & Sandra Buchholz (2015): Gender, education and employment: lessons learned from the comparative perspective. In: H.- P. Blossfeld, J. Skopek, M. Triventi & S. Buchholz (Hrsg.) (2015): Gender, education and employment : an international comparison of school-to-work transitions, S. 347-382.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse einer vertiefenden Fallstudie, die in 13 Ländern durchgeführt wurde. Darin wurden geschlechtsspezifische Ungleichheiten und Unterschiede bei der Berufseinmündung analysiert. Das zunehmende Bildungsniveau und die Ausweitung des Dienstleistungsbereichs führen die Autoren zu der Vermutung, dass Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern verschwinden oder zumindest abgebaut werden. Bei der Berufseinmündung ist zudem die familiäre Rolle von Frauen noch nicht von Bedeutung. Im Ergebnis zeigt sich eine nach wie vor starke berufliche Segregation der Geschlechter in den meisten Ländern, nur in einigen gibt es eine leichte Angleichung. Im Hinblick auf vertikale Ungleichheiten wird festgestellt, dass Frauen in prestigeträchtigere Jobs als Männer einmünden, ihre Bildungserträge jedoch geringer sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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    Potenzielle Auswirkungen des Mindestlohnes auf den Gender Pay Gap in Deutschland: eine Simulationsstudie. Eine Studie erstellt im Rahmen des Projektes Equal Pay Day Forum, im Auftrag des Business and Professional Women - Germany e. V. (2015)

    Boll, Christina ; Puckelwald, Johannes; Leppin, Julian; Hüning, Hendrik;

    Zitatform

    Boll, Christina, Hendrik Hüning, Julian Leppin & Johannes Puckelwald (2015): Potenzielle Auswirkungen des Mindestlohnes auf den Gender Pay Gap in Deutschland. Eine Simulationsstudie. Eine Studie erstellt im Rahmen des Projektes Equal Pay Day Forum, im Auftrag des Business and Professional Women - Germany e. V. (HWWI policy paper 89), Hamburg, 75 S.

    Abstract

    "In Deutschland wurde zum 1. Januar 2015 ein flächendeckender, gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde eingeführt. Kritiker des Mindestlohnes führen an, dass dieser zu erheblichen Beschäftigungsverlusten führen würde. Befürworter stellen dies in Frage und führen für den Mindestlohn ins Feld, dass dieser die Lohnspreizung insbesondere am unteren Ende der Einkommensverteilung mindert. Da weibliche Beschäftigte von Niedriglöhnen bisher vergleichsweise stärker betroffen waren als männliche, ist ein reduzierender Effekt auf die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen denkbar. Ein Vierteljahr nach Einführung der Maßnahme ist es noch nicht möglich, anhand von Realdaten die tatsächlichen Beschäftigungs- und Einkommensstruktureffekte abzubilden. Stattdessen legen wir eine Simulationsstudie vor, um die Wirkungen des Mindestlohnes auf die geschlechtsspezifische Lohnlücke zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    It's not all about parents' education, it also matters what they do: parents' employment and children's school success in Germany (2015)

    Boll, Christina ; Hoffmann, Malte;

    Zitatform

    Boll, Christina & Malte Hoffmann (2015): It's not all about parents' education, it also matters what they do. Parents' employment and children's school success in Germany. (HWWI research paper 162), Hamburg, 59 S.

    Abstract

    "In this paper, we use GSOEP data to explore whether parents' employment has an extra effect on the school achievement of their children, beyond the well-established effects of education, income and demography. First, we test whether the source of income or parents' unemployment determine children's school achievements. Second, we analyze the effect of job prestige and factors of societal engagement on children's performance. Our results indicate no clear income associations but the existence of an employment channel as well as a social channel from mothers to their kids. A negative role model for girls is found for maternal housework. Moreover, the fathers' job prestige is substantial." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entstehung des Gender Pay Gaps im Lebensverlauf (2015)

    Boll, Christina ;

    Zitatform

    Boll, Christina (2015): Entstehung des Gender Pay Gaps im Lebensverlauf. In: Neue Zeitschrift für Familienrecht H. 23, S. 1089-1093.

    Abstract

    "Frauen verdienten 2014 in Deutschland nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes 22?% weniger als Männer. Dieser Beitrag trägt die wesentlichen Determinanten der Verdienstlücke zusammen und ordnet sie aus der Lebensverlaufsperspektive ein. Es zeigt sich, dass sich die geschlechtsspezifische Verdienstlücke in einem Prozess sich wechselseitig verstärkender Effekte über den Erwerbsverlauf sukzessive aufbaut. Zentrale Rollen spielen dabei Erwerbsunterbrechungen und Teilzeit sowie die horizontale und vertikale Segregation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wachsende Bedeutung der Frauen auf dem Arbeitsmarkt (2015)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2015): Wachsende Bedeutung der Frauen auf dem Arbeitsmarkt. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 5, S. 75-86.

    Abstract

    "Ein immer größerer Teil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter ist auf dem Arbeitsmarkt. Vor allem bei den Frauen hat die Erwerbsbeteiligung zugenommen. Je besser die Qualifikation ist, desto höher ist auch die Beteiligung am Erwerbsleben - und bei den Frauen ist das Qualifikationsniveau deutlich gestiegen und hat sich dem der Männer angenähert. Aber auch unabhängig von der Qualifikation hat die Bereitschaft der Frauen zur Teilnahme am Erwerbsleben in allen Altersgruppen erheblich zugenommen. Bei den Männern war das im Wesentlichen nur bei den Älteren der Fall. Die Zahl der weiblichen Beschäftigten ist nahezu stetig gestiegen und hat immer neue Höchststände erreicht. Bei den Männern war der Verlauf wechselhafter, und die Zahl der Erwerbstätigen ist trotz deutlicher Zuwächse seit Mitte der letzten Dekade nur wenig höher als Anfang der 90er Jahre. Dennoch liegen die Frauen zurück: Im Jahr 2013 stellten sie 46 Prozent aller Erwerbstätigen; noch kleiner ist mit 40 Prozent ihr Anteil am Arbeitsvolumen. Das hängt vor allem damit zusammen, dass fast die Hälfte der Frauen einer Teilzeittätigkeit nachgeht. Begünstigt wurde der kräftige Anstieg der Frauenerwerbstätigkeit in erheblichem Maße durch den sektoralen Wandel. Denn die Beschäftigung in Deutschland hat gerade in denjenigen Wirtschaftsbereichen stark zugenommen, in denen vergleichsweise viele Frauen tätig sind. In Sektoren wie dem produzierenden Gewerbe, in denen vor allem Männer zu finden sind, entwickelte sich dagegen die Zahl der Arbeitsplätze weniger günstig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The German low fertility: how we got there and what we can expect for the future (2015)

    Buhr, Petra; Huinink, Johannes;

    Zitatform

    Buhr, Petra & Johannes Huinink (2015): The German low fertility. How we got there and what we can expect for the future. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 2, S. 197-210. DOI:10.1093/esr/jcv013

    Abstract

    "Trends in family formation in post-war Germany during the past 50 years are investigated for women in East and West Germany. The analysis explores to what extent they are the result of the changing composition of women's educational attainment, labour force participation, and marital status, and to what extent it corresponds with altered fertility behaviour in different socio-structural groups. The German Life History Study provides an excellent database to answer this question covering the whole post-war period in East and West Germany during and after the 'Golden Age of Marriage'. While in the former German Democratic Republic (GDR), increasing educational attainment and labour force participation of women did not inhibit early family formation, in West Germany, a non-linear trend in the age at family formation can be observed in the cohorts born after World War II. A growing segment of the female population suffered from high opportunity costs of being a mother, which led to a postponement of the first birth and a rise in childlessness. However, there is good reason to expect that the trend will come to an end and fertility will increase moderately in the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauenberufe, Männerberufe und die "Drehtür": Ausmaß und Implikationen für West- und Ostdeutschland (2015)

    Busch-Heinzmann, Anne;

    Zitatform

    Busch-Heinzmann, Anne (2015): Frauenberufe, Männerberufe und die "Drehtür". Ausmaß und Implikationen für West- und Ostdeutschland. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 8, S. 571-582. DOI:10.5771/0342-300X-2015-8-571

    Abstract

    "Der Artikel befasst sich mit der Beobachtung der unterschiedlichen beruflichen Verortung von Frauen und Männern auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Zunächst werden aktuelle Zahlen zum Ausmaß dieser (horizontalen) beruflichen Geschlechtersegregation in Gesamtdeutschland sowie getrennt für West- und Ostdeutschland bereitgestellt. Hier wird auf die aktuelle Berufsklassifikation des Statistischen Bundesamtes, Version 2010, zurückgegriffen. Anschließend werden mögliche Implikationen der Segregation im Hinblick auf ihre bemerkenswerte zeitliche Persistenz diskutiert. Ausgangspunkt ist die Beobachtung einer im individuellen Erwerbsverlauf hohen Anzahl von Berufswechseln aus geschlechtsuntypischen in geschlechtstypische Berufe. Als Gründe für eine solche 'Drehtür' werden in der US-amerikanischen Forschung Mechanismen sozialer Kontrolle im Erwerbsleben angeführt. Unter Rückgriff auf institutionentheoretische und sozialpsychologische Ansätze der Genderforschung wird der entsprechende Forschungsstand zu diesen Mechanismen für Deutschland vorgestellt. Zudem werden Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland im Hinblick auf die 'Drehtür' dargelegt und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What happens after the 'Daddy Months'?: fathers' involvement in paid work, childcare, and housework after taking parental leave in Germany (2015)

    Bünning, Mareike ;

    Zitatform

    Bünning, Mareike (2015): What happens after the 'Daddy Months'? Fathers' involvement in paid work, childcare, and housework after taking parental leave in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 6, S. 738-748. DOI:10.1093/esr/jcv072

    Abstract

    "The German parental leave reform of 2007 created a new incentive for men to take parental leave by introducing 'daddy months': 2 months of well-remunerated leave exclusively reserved for fathers. Against the backdrop of the reform, this study examines how fathers' uptake of parental leave affects the amount of time they spend on paid work, housework, and childcare after the leave has ended. It investigates whether the effect of parental leave differs by the length of leave taken and by whether fathers took the leave alone or at the same time as their partners. Using data from the German Socio-Economic Panel from 2006 to 2012 and Families in Germany from 2010 to 2012, the results of fixed-effects regressions indicate that fathers who took parental leave subsequently reallocated their time from work to home. They reduced their working hours and increased their involvement in childcare even after short and joint periods of parental leave. But only those who took >2 months of leave or were on leave while their partner was working subsequently increased their participation in housework. Hence, fathers increased their involvement in childcare already after short leaves, whereas enhanced gender equality in couples' division of labour especially emerged after longer or solo leaves." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The effectiveness of policies that promote labor force participation of women with children: a collection of national studies (2015)

    Cascio, Elizabeth U. ; Haider, Steven J.; Nielsen, Helena Skyt ;

    Zitatform

    Cascio, Elizabeth U., Steven J. Haider & Helena Skyt Nielsen (2015): The effectiveness of policies that promote labor force participation of women with children. A collection of national studies. In: Labour economics, Jg. 36, H. October, S. 64-71. DOI:10.1016/j.labeco.2015.08.002

    Abstract

    "Numerous countries have enacted policies to promote the labor force participation of women around the years of childbearing, and unsurprisingly, many research articles have been devoted to evaluating their effectiveness. Perhaps more surprisingly, however, six such articles were submitted independently over several months to Labour Economics and subsequently made it through the normal review process. These articles are collected in the Special Section that follows. This article provides additional background to facilitate the understanding of the policies that are evaluated in the Special Section articles and, more importantly, a discussion of what can be learned from the articles as a collection. Taken together, the articles are quite informative in demonstrating how the effectiveness of policies can vary across different national contexts and how this variation itself can be usefully examined with the standard theoretical framework." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Changes in the division of labor within highly educated German couples when the first child is born (2015)

    Dechant, Anna; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Dechant, Anna & Hans-Peter Blossfeld (2015): Changes in the division of labor within highly educated German couples when the first child is born. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 27, H. 3, S. 373-396.

    Abstract

    "Wenn Paare in Deutschland Eltern werden, verändern sie häufig ihre Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit in Richtung eines geschlechtsspezifischen Arrangements. Auf Basis von qualitativen, ereigniszentrierten Längsschnittdaten des Projektes 'Innerfamiliale Arbeitsteilung als Prozess' vergleicht der vorliegende Artikel theoretische Annahmen zu Veränderungen der Arbeitsteilung in Paarbeziehungen mit den Erklärungen, die hochgebildete Paare selbst geben. Unsere qualitative Analyse zeigt, dass sowohl ökonomische als auch Gender-Theorien relativ erfolgreich erklären, warum Paare sich für eine eher traditionelle Spezialisierung der Arbeiten entscheiden, wenn sie den Übergang zur Erstelternschaft erleben. Diese Theorien sind hingegen weniger erfolgreich darin, zu erklären, warum Paare egalitäre Arrangements beibehalten oder wählen. Anhand der qualitativen Interviews wird ersichtlich, dass Erklärungsmuster, die im Bereich der unbezahlten Arbeit zwischen Kinderbetreuung und Hausarbeit unterscheiden, besser die Realität der Paare erfassen. Darüber hinaus ist die von den Theorien vorgeschlagene kausale Reihenfolge der Entscheidungen eine andere als die der Paare: im Übergang zur Elternschaft entscheiden werdende Eltern zunächst über die Kinderbetreuung und dann über Erwerbstätigkeit und Hausarbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mutterleitbilder heute: zwischen Autonomie und Aufopferung (2015)

    Diabaté, Sabine;

    Zitatform

    Diabaté, Sabine (2015): Mutterleitbilder heute. Zwischen Autonomie und Aufopferung. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 36, H. 3, S. 2-8.

    Abstract

    "Was ist eigentlich heutzutage eine 'gute' Mutter? Die Assoziationen, wie sie idealweise sein soll, sind facettenreich: Das Leitbild einer 'guten Mutter' bewegt sich zwischen Mythos und Alltag, häufig haben Menschen ein konkretes Bild vor Augen: Dass sie beispielsweise besonders fürsorglich und aufopferungsvoll sein soll, für ihre Kinder kocht und für die Kinderbetreuung ihre Berufstätigkeit aufgibt. Mutterleitbilder haben eine lange Tradition, sie sind historisch gewachsen und in allen Kulturen mit besonderen Eigenschaften verbunden.
    Der Beitrag zeigt auf der Grundlage des BiB-Projekts zu Familienleitbildern in Deutschland, welche Leitbilder der "guten Mutter" in Deutschland existieren, wie vielschichtig sich diese entwickelt haben und wodurch sich eine "gute Mutter" eigentlich auszeichnet. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Merkmale einer "guten Mutter" stark von den Vorstellungen beeinflusst zu sein scheinen, wie Mutterschaft in der Gesellschaft bewertet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Keine Lust auf Familie?: Leitbilder von bewusst kinderlosen Männern (2015)

    Diabaté, Sabine; Thiel, Esther; Junck, Sara;

    Zitatform

    Diabaté, Sabine, Sara Junck & Esther Thiel (2015): Keine Lust auf Familie? Leitbilder von bewusst kinderlosen Männern. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 36, H. 3, S. 9-16.

    Abstract

    "Ein Haus bauen, ein Kind zeugen, einen Baum pflanzen - die berühmten drei Aufgaben, die ein Mann vermeintlich im Leben erledigen sollte - haben sich relativiert. Weder Wohneigentum mit eigenem Garten noch eine eigene Familie sind heutzutage noch entscheidend, um zu gesellschaftlichem Ansehen zu kommen. Kinderlosigkeit ist zu einer Normalität geworden. Wenngleich viele Menschen sich Familie wünschen, ist es mittlerweile auch weitestgehend sozial akzeptiert, aus verschiedenen Gründen (auch ungewollt) kinderlos zu bleiben. Kinderlose Männer in Deutschland - wer sind sie und was hat dazu geführt, dass sie keinen Kinderwunsch haben? Kinderlose Frauen waren bereits in vielzähligen Untersuchungen Forschungsgegenstand: Die schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf insbesondere in den alten Bundesländern, aber auch Autonomiebestrebungen werden häufig als Ursachen für ihre Kinderlosigkeit benannt. Doch wie steht es um die Männer? In den vergangenen Jahren hat sich in der Erforschung von Familienentwicklungsprozessen eine neue männerbezogene Perspektive entwickelt, die mit den repräsentativen Daten des Familienleitbildsurveys weiterverfolgt werden soll. Die BiB-Studie gibt einen Einblick in die kulturellen Einstellungen zur Partnerschaft, Familiengründung und zum Kinderwunsch von jungen Männern in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Measuring the effect of institutional change on gender inequality in the labour market (2015)

    Dieckhoff, Martina; Gash, Vanessa; Steiber, Nadia ;

    Zitatform

    Dieckhoff, Martina, Vanessa Gash & Nadia Steiber (2015): Measuring the effect of institutional change on gender inequality in the labour market. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 39, H. March, S. 59-75. DOI:10.1016/j.rssm.2014.12.001

    Abstract

    "This article examines the differential impact of labour market institutions on women and men. It carries out longitudinal analyses using repeat cross-sectional data from the EU Labour Force Survey 1992 - 2007 as well as time series data that measure institutional change over the same period. The results contribute to the literature on gendered employment, adding important insights into the impact of labour market institutions over and above family policies that have been the focus of most prior studies on the topic. We find differential effects of institutional change on male and female outcome. Our findings challenge the neo-classical literature on the topic. While our results suggest that men benefit more clearly than women from increases in employment protection, we do not find support for the neo-classical assertion that strong trade unions decrease female employment. Instead, increasing union strength is shown to have beneficial effects for both men's and women's likelihood of being employed on the standard employment contract. Furthermore, in line with other researchers, we find that rising levels of in kind state support to families improve women's employment opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mütter und pflegende Frauen: Modellprogramm unterstützt die Berufsrückkehr nach langer Unterbrechung (2015)

    Diener, Katharina; Götz, Susanne; Schreyer, Franziska; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Diener, Katharina, Susanne Götz, Franziska Schreyer & Gesine Stephan (2015): Mütter und pflegende Frauen: Modellprogramm unterstützt die Berufsrückkehr nach langer Unterbrechung. (IAB-Kurzbericht 14/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Immer noch sind es weitgehend Frauen, die ihre Erwerbsarbeit wegen Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen zurückstellen. Darunter sind auch gut qualifizierte Frauen, die oft mehr als zehn Jahre aus dem Beruf aussteigen. Inwieweit gelingt ihr Wiedereinstieg, wenn sie nach so langer Zeit ins Erwerbsleben zurückkehren wollen? Wie können sie dabei unterstützt werden? Das Modellprogramm 'Perspektive Wiedereinstieg' (PWE) richtet sich an meist gut qualifizierte Frauen, die nach einer Familienphase von mindestens drei Jahren wieder erwerbstätig sein wollen. Von März 2012 bis Dezember 2014 wurde die zweite Förderphase des Programms durchgeführt. Das IAB war mit der Begleitforschung zum Programm beauftragt, im IAB-Kurzbericht werden daraus aktuelle Befunde vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Rückkehr ins Berufsleben nach familienbedingter Unterbrechung: Befunde der Evaluation der zweiten Förderperiode des ESF-Programms "Perspektive Wiedereinstieg" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2015)

    Diener, Katharina; Susanne, Götz; Nisic, Natascha ; Stöhr, Julia; Schreyer, Franziska; Lenhart, Julia; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Diener, Katharina, Götz Susanne, Franziska Schreyer, Gesine Stephan, Julia Lenhart, Natascha Nisic & Julia Stöhr (2015): Rückkehr ins Berufsleben nach familienbedingter Unterbrechung. Befunde der Evaluation der zweiten Förderperiode des ESF-Programms "Perspektive Wiedereinstieg" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. (IAB-Forschungsbericht 07/2015), Nürnberg, 95 S.

    Abstract

    "Im März 2012 startete bundesweit das durch den Europäischen Sozialfonds geförderte Programm 'Perspektive Wiedereinstieg' im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in die zweite Förderperiode. Ziel des Programms war es, potenziellen Berufsrückkehrerinnen den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu erleichtern und hierdurch mittelfristig den drohenden Fachkräftemangel abzufedern. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei unter anderem den Themen vollzeitnaher beruflicher Wiedereinstieg sowie haushaltsnahe Dienstleistungen.
    Ziel der quantitativen Evaluation ist es erstens, die potentiellen Wiedereinsteigerinnen, ihren Wiedereinstiegsprozess und den Wiedereinstieg selbst zu beschreiben. Zweitens soll aufgezeigt werden, wie sich diese Frauen von typischen Wiedereinsteigerinnen unterscheiden, die sich bei der BA als Berufsrückkehrerinnen registrieren. Hierzu erfolgt ein Vergleich mit einer Zufallsstichprobe von Berufsrückkehrerinnen aus denselben Arbeitsmarktregionen, die sich bei der Bundesagentur für Arbeit als suchend registriert haben (typische Nicht-Teilnehmerinnen). Drittens soll untersucht werden, ob sich die Arbeitsmarktergebnisse der Teilnehmerinnen von denen ähnlicher registrierter Berufsrückkehrerinnen (ähnliche Nicht-Teilnehmerinnen) unterscheiden, die nicht an dem Programm teilgenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geplante und tatsächliche Erwerbsunterbrechungen von Müttern (2015)

    Drahs, Sascha; Schrauth, Philipp; Schneider, Ulrich;

    Zitatform

    Drahs, Sascha, Ulrich Schneider & Philipp Schrauth (2015): Geplante und tatsächliche Erwerbsunterbrechungen von Müttern. (DIW-Roundup 64), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Die Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland befindet sich seit mehreren Jahrzehnten in einer stetigen Aufwärtsbewegung. Trotzdem gibt es immer noch große Unterschiede zwischen den Erwerbsverläufen von Frauen und Männern. Mit der Geburt eines Kindes beginnt für viele Frauen eine längere Erwerbsunterbrechung, oftmals gefolgt von einem Übergang in eine Teilzeitbeschäftigung. Dieser Beitrag stellt einige Zahlen und Fakten bezüglich der Erwerbsunterbrechung von Müttern zusammen. Auf der Basis der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) kommen wir zu dem Schluss, dass Mütter zu Beginn der Auszeit deren Dauer häufig unterschätzen. Auch die zukünftigen Arbeitszeiten entwickeln sich oft anders als ursprünglich geplant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Couples' strategies after job loss in West Germany and the United States: the Added Worker Effect and linked life courses (2015)

    Ehlert, Martin;

    Zitatform

    Ehlert, Martin (2015): Couples' strategies after job loss in West Germany and the United States. The Added Worker Effect and linked life courses. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 135, H. 1, S. 55-66. DOI:10.3790/schm.135.1.55

    Abstract

    "In couple households, income losses due to men's displacements may be offset by an increase in women's earnings, the so called 'Added Worker Effect' (AWE). I argue that previous research largely neglected the variation of the AWE due to intra-household characteristics. Following the idea of 'linked life courses', intra-household processes have an influence on the AWE and that this influence is structured by gender norms. I test the implications of this perspective using panel data from West Germany (GSOEP) and the United States (PSID). Results support my expectation that male breadwinner couples have lower AWE than modern and semi-modernized couples." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und Geschlecht (2015)

    Faulstich-Wieland, Hannelore; Rahn, Sylvia ; Hartkopf, Emanuel; Scholand, Barbara; Schwiter, Karin ; Driesel-Lange, Katja; Maihofer, Andrea; Wehner, Nina; Aeschlimann, Belinda; Hupka-Brunner, Sandra ; Kracke, Bärbel; Herzog, Walter; Beer, Tatjana; Makarova, Elena;

    Zitatform

    Faulstich-Wieland, Hannelore (Hrsg.) (2015): Berufsorientierung und Geschlecht. (Veröffentlichungen der Max-Traeger-Stiftung 50), Weinheim: Beltz Juventa, 188 S.

    Abstract

    "Die Beiträge des Bandes beleuchten geschlechtsuntypische Berufs- und Studienwahlen aus unterschiedlichen Perspektiven und bieten empirische Erkenntnisse sowie praktische Hinweise für die Genderrelevanz des Berufsorientierungsprozesses.
    Hinsichtlich der seit Jahrzehnten erfolgenden Anstrengungen in Bezug auf eine Erweiterung des geschlechterstereotyp eingeschränkten Berufswahlspektrums sind bislang nur geringe Erfolge zu erkennen. Koordinierte Forschungsanstrengungen sind erforderlich, um die Frage zu beantworten, wie eine Verbreiterung der Interessen und die Öffnung des Berufswahlspektrums für Mädchen und Jungen nachhaltig(er) als bisher erfolgen kann. Im vorliegenden Band werden Ergebnisse von Studien aus der Schweiz und aus Deutschland vorgestellt, die Erkenntnisse und damit zugleich Bausteine für eine geschlechtersensible Berufsorientierung liefern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Hannelore Faulstich-Wieland: Berufsorientierung und Geschlecht. Eine Einleitung (7-22);
    Nina Wehner, Karin Schwiter, Sandra Hupka-Brunner, Andrea Maihofer: Geschlechterungleichheiten in Ausbildungs- und Berufsverläufen junger Erwachsener in der Schweiz. Ergebnisse aus einer Mixed-Methods-Studie ( 23-38);
    Elena Makarova, Belinda Aeschlimann, Walter Herzog: Wenn Frauen in MINT-Studiengängen fehlen: Mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht und die Studienwahl junger Frauen ( 39-57);
    Barbara Scholand unter Mitarbeit von Vanessa Carroccia: Undoing Circumscription? Berufsbezogene Interessen und Kenntnisse von Schülerinnen und Schülern im 8. Jahrgang (58-84);
    Hannelore Faulstich-Wieland: Auszubildende in geschlechtsuntypischen Berufen (85-114);
    Sylvia Rahn, Emanuel Hartkopf: Geschlechtsuntypische Berufswahlen. Beobachtungen aus dem Berufsorientierungspanel (115-132);
    Hannelore Faulstich-Wieland, Barbara Scholand: Rahmenbedingungen und Umsetzung der schulischen Berufsorientierung in Hamburg. Welche Rolle spielt "Geschlecht"? (133-146);
    Tatjana Beer: Filme über Berufe mit ausgewogenem Geschlechterverhältnis. Präsentationen von vielfältigen Geschlechterbildern? (147-163);
    Bärbel Kracke, Katja Driesel-Lange: Gendersensibilität in der Berufsorientierung durch Individualisierung (164-185).

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  • Literaturhinweis

    Wer arbeitet wie viel? Entscheidungen über den Erwerbsumfang im Partnerschaftskontext (2015)

    Frodermann, Corinna ;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna (2015): Wer arbeitet wie viel? Entscheidungen über den Erwerbsumfang im Partnerschaftskontext. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 27, H. 1, S. 78-104., 2015-01-01.

    Abstract

    "Um die Entscheidung über den Erwerbsumfang im Partnerschaftskontext anhand zweier konkurrierender mikroökonomischer Theorien zu untersuchen, muss die derzeitige Erwerbskonstellation berücksichtigt werden. Denn je nach theoretischem Ansatz kann sie einerseits die aktuelle Spezialisierungslogik vorgeben, die fortgeschrieben werden soll (Neue Haushaltsökonomie), oder andererseits die paarinternen Machtverhältnisse bestimmen, die möglichst zugunsten der eigenen Position verändert werden sollen (Verhandlungstheorie). Im vorliegenden Beitrag wird die Frage nach dem Einfluss der bisherigen Erwerbskonstellation auf die Entscheidung für zukünftige Erwerbskonstellationen untersucht. Dazu wird auf ein Faktorielles Survey- Design im Panel 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) zur Erfassung der Stellenannahmebereitschaft zurückgegriffen. Es zeigt sich, dass Personen in Paarhaushalten vor allem an einem Ausgleich der Machtstruktur interessiert sind und sich nicht für eine Fortschreibung bestehender Spezialisierungen entscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Frodermann, Corinna ;
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  • Literaturhinweis

    Distributional and behavioral effects of the gender wage gap (2015)

    Gallego-Granados, Patricia; Geyer, Johannes ;

    Zitatform

    Gallego-Granados, Patricia & Johannes Geyer (2015): Distributional and behavioral effects of the gender wage gap. (DIW-Diskussionspapiere 1469), Berlin, 42 S.

    Abstract

    "The gender wage gap is a persistent labor market phenomenon. Most research focuses on the determinants of these wage differences. We contribute to this literature by exploring a different research question: if wages of women are systematically lower than male wages, what are the distributional consequences (disposable income) and what are the labor market effects (labor supply) of the wage gap? We demonstrate how the gender gap in gross hourly wages shows up in the distribution of disposable income of households. This requires taking into account the distribution of working hours as well as the tax-benefit system and other sources of household income. We present a methodological framework for deriving the gender wage gap in terms of disposable income which combines quantile decomposition, simulation techniques and structural labor supply estimation. This allows us to examine the implications of the gender wage gap for income inequality and working incentives. We illustrate our approach with an application to German data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The making of a good woman: extended parental leave entitlements and mothers' work commitment in Germany (2015)

    Gangl, Markus ; Ziefle, Andrea;

    Zitatform

    Gangl, Markus & Andrea Ziefle (2015): The making of a good woman: extended parental leave entitlements and mothers' work commitment in Germany. In: American Journal of Sociology, Jg. 121, H. 2, S. 511-563. DOI:10.1086/682419

    Abstract

    "The authors investigate the relationship between family policy and women's attachment to the labor market, focusing specifically on policy feedback on women's subjective work commitment. They utilize a quasi-experimental design to identify normative policy effects from changes in mothers' work commitment in conjunction with two policy changes that significantly extended the length of statutory parental leave entitlements in Germany. Using unique survey data from the German Socio-Economic Panel and difference-in-differences, triple-differenced, and instrumental variables estimators for panel data, they obtain consistent empirical evidence that increasing generosity of leave entitlements led to a decline in mothers' work commitment in both East and West Germany. They also probe potential mediating mechanisms and find strong evidence for role exposure and norm setting effects. Finally, they demonstrate that policy-induced shifts in mothers' preferences have contributed to retarding women's labor force participation after childbirth in Germany, especially as far as mothers' return to full-time employment is concerned." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familienfreundlichkeit in Europa heute: Stärken und Schwächen Deutschlands. Aktueller Stand und Entwicklung (2015)

    Geis, Wido;

    Zitatform

    Geis, Wido (2015): Familienfreundlichkeit in Europa heute. Stärken und Schwächen Deutschlands. Aktueller Stand und Entwicklung. (IW policy paper 2015,36), Köln, 48 S.

    Abstract

    "Deutschland ist heute deutlich familienfreundlicher als noch vor zehn Jahren. Im europäischen Vergleich konnte sich kaum ein anderes Land ähnlich stark verbessern. Das zeigt der neue Familienfreundlichkeitsindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Dennoch bleibt noch einiges zu tun. So sollten die Bundesländer insbesondere die Ganztagsbetreuung für Schulkinder weiter ausbauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die geschlechterspezifische Strukturierung des Niedriglohnsektors: eine vergleichende Perspektive auf Frankreich, Großbritannien, Schweden und Deutschland (2015)

    George, Roman;

    Zitatform

    George, Roman (2015): Die geschlechterspezifische Strukturierung des Niedriglohnsektors. Eine vergleichende Perspektive auf Frankreich, Großbritannien, Schweden und Deutschland. (Arbeit - Demokratie - Geschlecht 21), Münster: Verl. Westfälisches Dampfboot, 278 S.

    Abstract

    "Niedriglohnarbeit findet sich besonders oft in feminisierten Segmenten des Arbeitsmarkts. Der Vergleich zwischen Frankreich, Großbritannien, Schweden und Deutschland zeigt allerdings auf, dass sich die Ausmaße und die Strukturen der Geschlechterungleichheiten deutlich unterscheiden. Roman George geht dem in seiner Studie nach und arbeitet die Länderunterschiede hinsichtlich der Arbeitsmarktinstitutionen, des Ausbildungssystems und des Sozialstaats heraus. So liefert er nicht zuletzt auch Ansatzpunkte für eine gleichstellungsorientierte Politik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of family policy on maternal labor supply: combining evidence from a structural model and a quasi-experimental approach (2015)

    Geyer, Johannes ; Haan, Peter; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Peter Haan & Katharina Wrohlich (2015): The effects of family policy on maternal labor supply. Combining evidence from a structural model and a quasi-experimental approach. In: Labour economics, Jg. 36, H. October, S. 84-98. DOI:10.1016/j.labeco.2015.07.001

    Abstract

    "Parental leave and subsidized child care are prominent examples of family policies supporting the reconciliation of family life and labor market careers for mothers. In this paper, we combine different empirical strategies to evaluate the employment effects of these policies for mothers with young children. In particular we estimate a structural labor supply model and exploit quasi-experimental variation from a parental leave reform in Germany. Our findings suggest that a combination of parental leave benefits and subsidized child care leads to sizable employment effects of mothers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Decomposing wage discrimination in Germany and Austria with counterfactual densities (2015)

    Grandner, Thomas; Gstach, Dieter;

    Zitatform

    Grandner, Thomas & Dieter Gstach (2015): Decomposing wage discrimination in Germany and Austria with counterfactual densities. In: Empirica, Jg. 42, H. 1, S. 49-76. DOI:10.1007/s10663-014-9244-4

    Abstract

    "Using income and other individual data from EU-SILC for Germany and Austria, we analyze wage discrimination for three break-ups: gender, sector of employment, and country of origin. Using the method of Machado and Mata (J Appl Econom 20(4):445 - 465, 2005) the discrimination over the whole range of the wage distribution is estimated. Significance of results is checked via confidence interval estimates along the lines of Melly (Estimation of counterfactual distributions using quantile regression. Working Paper, SIAW, University of St. Gallen, 2006). The economies of Germany and Austria appear structurally very similar and are highly interconnected. One would, therefore, expect to find similar levels and structures of wage discrimination. Our findings deviate from this conjecture significantly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender pay gaps among highly educated professionals: compensation components do matter (2015)

    Grund, Christian ;

    Zitatform

    Grund, Christian (2015): Gender pay gaps among highly educated professionals. Compensation components do matter. In: Labour economics, Jg. 34, H. June, S. 118-126. DOI:10.1016/j.labeco.2015.03.010

    Abstract

    "Making use of panel data from a survey of highly educated professionals, gender pay gaps is explored with regard to total compensation as well as to individual compensation components. The results indicate meaningful male-female wage differentials for this quite homogeneous group of people working in one specific industry: in particular for more experienced employees in higher positions of firm hierarchies with children. Gender pay gaps are much more pronounced for bonus payments than they are for fixed salaries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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