Springe zum Inhalt

Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Work-Life-Management"
  • Literaturhinweis

    Arbeit als Lebensform?: beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern (2008)

    Haffner, Yvonne; Koppetsch, Cornelia; Krais, Beate; Krais, Beate; Maier, Friederike; Dettmer, Susanne; Schraps, Ulrike; Harde, Maria E.; Schreyer, Franziska; Hoff, Ernst-H.; Streblow, Lilian; Beaufays, Sandra; Haffner, Yvonne; Schümann, Ragna;

    Zitatform

    Haffner, Yvonne & Beate Krais (Hrsg.) (2008): Arbeit als Lebensform? Beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 215 S.

    Abstract

    "An die 'gläserne Decke' stoßen qualifizierte Frauen, wenn ihre Karrieren auf der mittleren Ebene stecken bleiben. Die Autorinnen und Autoren weisen nach, dass vor allem die Dominanz der Arbeitswelt und die Unvereinbarkeit mit dem Privatleben Karrierewege blockieren. Sie kommen zu dem Schluss, dass sich Chancengleichheit im Beruf und damit eine Umgestaltung der Geschlechterverhältnisse nur gemeinsam mit einem Wandel der Arbeitswelt vollziehen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit im Wandel unter besonderer Berücksichtigung der Frauenerwerbstätigkeit und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (2008)

    Hinz, Silke K. B.;

    Zitatform

    Hinz, Silke K. B. (2008): Erwerbsarbeit im Wandel unter besonderer Berücksichtigung der Frauenerwerbstätigkeit und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Tönning u.a.: Der Andere Verlag, 344 S.

    Abstract

    "Die Lebenslagen und Motive von Frauen haben sich verändert, so dass für viele Frauen zunehmend die Realisierung einer guten Ausbildung sowie einer ökonomischen Eigenständigkeit an Bedeutung gewinnt. Dabei zeigt sich, dass gute Bedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie für viele Paare eine Voraussetzung dafür sind, ihre Kinderwünsche zu realisieren und sich nicht zwischen Kind und Erwerbstätigkeit entscheiden zu müssen. Das Ziel dieses Buches besteht darin, die Bedeutsamkeit konkreter Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie darzulegen. Dabei soll der Fragestellung nachgegangen werden, mit welchen Problemen sich Eltern und insbesondere Frauen und Mütter bei den derzeitigen Rahmenbedingungen auseinandersetzen müssen. Daraus sollen weitere Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, mit deren Hilfe die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtert werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung durch Telearbeit: ein Beitrag zur Verbesserung der Work-life-Balance? (2008)

    Junghanns, Gisa; Pech, Eberhard;

    Zitatform

    Junghanns, Gisa & Eberhard Pech (2008): Flexibilisierung durch Telearbeit. Ein Beitrag zur Verbesserung der Work-life-Balance? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 17, H. 3, S. 193-208. DOI:10.1515/arbeit-2008-0306

    Abstract

    "Zunehmende Probleme der Vereinbarkeit von Beruf und Familie aufgrund veränderter Belastungen in der beruflichen Arbeit lassen das Thema Work-Life-Balance eine vermehrte Aufmerksamkeit erfahren. Ziel dieses Beitrages ist es, die Auswirkungen von Telearbeit auf die Work-Life-Balance näher zu beleuchten und dabei Bedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch unter gesundheitlichen Aspekten zu berücksichtigen. Hierbei wird auch auf die Genderfrage eingegangen. Ausgewählte Ergebnisse einer explorativ ausgerichteten Studie im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin werfen vor allem ein insgesamt positives Licht auf die alternierende Telearbeit, die vielfach von Frauen in Teilzeit ausgeführt wird. Angemessene Arbeitsanforderungen, hohe Freiheitsgrade in der Arbeit und Unterstützung durch die Kollegen kennzeichnen diese Arbeitssituation in einem höheren Maße, als es bei den anderen Formen der Telearbeit der Fall ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Parental employment circumstances and children's academic progress (2008)

    Kalil, Ariel; Ziol-Guest, Kathleen M.;

    Zitatform

    Kalil, Ariel & Kathleen M. Ziol-Guest (2008): Parental employment circumstances and children's academic progress. In: Social science research, Jg. 37, H. 2, S. 500-515. DOI:10.1016/j.ssresearch.2007.08.007

    Abstract

    "Using data from the 1996 Survey of Income and Program Participation, we examine 4476 school-age children in 2569 families with matched pairs of married fathers and mothers to study children's academic progress as a function of fathers' and mothers' employment circumstances, with a particular focus on involuntary employment separations. We draw on weekly work histories, collected at 4-month intervals, to characterize parental employment circumstances over a two-year period. Results find no significant associations between mothers' employment experiences and children's academic progress, even in households where mothers earn more than fathers. In contrast, fathers' experience of involuntary employment separations is associated with children's academic progress. On average, fathers' experience of involuntary employment separations is associated with a higher likelihood of children's grade repetition and suspension/expulsion from school. However, subgroup analyses reveal this association only in households where mothers earn more than fathers. We conclude that the adverse impacts of fathers' involuntary employment separations in two-parent families have less to do with income losses than with family dynamics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job quality in Europe (2008)

    Leschke, Janine ; Watt, Andrew;

    Zitatform

    Leschke, Janine & Andrew Watt (2008): Job quality in Europe. (European Trade Union Institute for Research, Education and Health and Safety. Working paper 2008.07), Brüssel, 42 S.

    Abstract

    "The Lisbon Strategy that was launched in 2000 called for the creation of 'more and better' jobs in Europe. Some progress has been made in bringing more Europeans into paid employment and cutting unemployment trends. The goal of better jobs on the other hand has been less ardently pursued resulting in a widespread perception that many of the new jobs that are being created are 'bad jobs'. Against this background the ETUI has created a job quality index (JQI) in order to shed light on whether the goal of more jobs has been pursued at the cost of better jobs and how European countries compare with each other with regard to job quality. This Working Paper outlines some of the initial results of what will be a regular monitoring exercise." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Balancierung von Wissenschaft und Elternschaft: Auswahl erster Ergebnisse der Online-Befragung. Dossier (2008)

    Lind, Inken; Banavas, Tanja; Oemmelen, Guido;

    Zitatform

    Lind, Inken (2008): Balancierung von Wissenschaft und Elternschaft. Auswahl erster Ergebnisse der Online-Befragung. Dossier. Bonn, 26 S.

    Abstract

    "Zielsetzung des Forschungsvorhabens ist es, den Kenntnisstand zu den Bedingungsfaktoren generativer Entscheidungen im Rahmen von Wissenschaftsorganisationen zu erweitern. Das vorliegende Dossier gibt Einblick in die gewählte Vorgehensweise zur quantitativen Teilstudie sowie zu ersten quantitativen Ergebnissen. Insgesamt beteiligten sich 8.698 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Online-Befragung. Die männlichen Wissenschaftler sind mit 57% (4.967) in der Stichprobe stärker vertreten als die Wissenschaftlerinnen mit 43% (3.717).
    Folgende Bereiche wurden abgefragt:
    Kinderzahl;
    Familienstand und Partnerschaft;
    Arbeitsfeld Wissenschaft (Attraktivität und Perspektiven, Work Life Balance in der Wissenschaft);
    Partnerschaftliche Arbeitsteilung;
    Kinderwunsch;
    Auswirkungen der Elternschaft,
    Zufriedenheit mit zentralen Lebensbereichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Visibility in the workplace: still an essential ingredient for career success? (2008)

    MacDonald, Paula; Bradley, Lisa; Brown, Kerry;

    Zitatform

    MacDonald, Paula, Lisa Bradley & Kerry Brown (2008): Visibility in the workplace. Still an essential ingredient for career success? In: The international journal of human resource management, Jg. 19, H. 12, S. 2198-2215. DOI:10.1080/09585190802479447

    Abstract

    "This article explores the extent to which a variety of different absences from the workplace affect perceptions of employee commitment and loyalty, and ultimately, how this 'temporary invisibility' might affect career success. Data were derived from 40 interviews (12 women and 28 men) in a public sector agency in Australia. Findings reveal that absences attract substantial career penalties for many employees, not only in relation to gendered flexible work options such as part-time employment and parental leave, but also traditionally uncontested entitlements such as annual and long service leave." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work, family and life-course fit: does control over work time matter? (2008)

    Moen, Phyllis; Kelly, Erin; Huang, Qinlei;

    Zitatform

    Moen, Phyllis, Erin Kelly & Qinlei Huang (2008): Work, family and life-course fit. Does control over work time matter? In: Journal of vocational behavior, Jg. 73, H. 3, S. 414-425. DOI:10.1016/j.jvb.2008.08.002

    Abstract

    "This study moves from 'work-family' to a multi-dimensional 'life-course fit' construct (employees' cognitive assessments of resources, resource deficits, and resource demands), using a combined work-family, demands-control and ecology of the life course framing. It examined (1) impacts of job and home ecological systems on fit dimensions, and (2) whether control over work time predicted and mediated life-course fit outcomes. Using cluster analysis of survey data on a sample of 917 white-collar employees from Best Buy headquarters, we identified four job ecologies (corresponding to the job demands-job control model) and five home ecologies (theorizing an analogous home demands-home control model). Job and home ecologies predicted fit dimensions in an additive, not interactive, fashion. Employees' work-time control predicted every life-course fit dimension and partially mediated effects of job ecologies, organizational tenure, and job category." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A model of career success: a longitudinal study of emergency physicians (2008)

    Pachulicz, Sarah; Kuljanin, Goran; Schmitt, Neal;

    Zitatform

    Pachulicz, Sarah, Neal Schmitt & Goran Kuljanin (2008): A model of career success. A longitudinal study of emergency physicians. In: Journal of vocational behavior, Jg. 73, H. 2, S. 242-253. DOI:10.1016/j.jvb.2008.05.003

    Abstract

    "Objective and subjective career success were hypothesized to mediate the relationships between sociodemographic variables, human capital indices, individual difference variables, and organizational sponsorship as inputs and a retirement decision and intentions to leave either the specialty of emergency medicine (EM) or medicine as output variables. Objective career success operationalized as the number of leadership positions held did not mediate the relationship, but income change and career satisfaction mediated the relationship between the hours worked and years employed in emergency medicine. Work centrality was significantly related to subjective career success more so for men than women and perceptions of success or self-efficacy were positively related to subjective career success for women, but not for men. The expected pattern of women indicating more difficulties with personal time and family time did not emerge; but women did indicate less perceived support from the organization, fewer EM leadership positions, less perceived control over their work situation and less organizational support than did men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Time and work-life balance: the roles of 'temporal customization' and 'life temporality' (2008)

    Roberts, Emma;

    Zitatform

    Roberts, Emma (2008): Time and work-life balance. The roles of 'temporal customization' and 'life temporality'. In: Gender, Work and Organization, Jg. 15, H. 5, S. 430-453.

    Abstract

    "This article poses a challenge to the orthodox binary, conceptualization of work-life balance only made possible by relying on the widespread 'clock time' worldview, which understands employment practices in terms of the basic time = money equation. In particular, it is the balance metaphor which relies on a quantification of both work and life in order to make sense and can therefore be seen to be based on an understanding of time as a measurable and value-able unit. This article seeks to begin the exercise of examining the concept of work-life balance through a broader concept of the temporal dimension than simply limited quantitative notions. Two temporal themes are reported from a study which identified employees who had customized their working pattern to suit the various and multi-dimensional facets of their lifestyles and thereby successfully improved their work-life balance. Participants in this study demonstrated that an improved work-life balance is more about a mind-set that refuses to be dominated by a work temporality and is determined to create 'me time' rather than e.g. simply choosing a four day week or a part-time job. It is argued that the notion of work-life balance is more usefully conceptualized within a broader notion of 'livingscapes' which contain both elements of work and life and that as researchers, our challenge must be to reflect the complexity of this weave within our analyses of individuals' work-life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance und Familiengerechtigkeit: Beispiel Hochschule (2008)

    Roßmanith, Birgit; Backes, Horst;

    Zitatform

    Roßmanith, Birgit & Horst Backes (Hrsg.) (2008): Work-Life-Balance und Familiengerechtigkeit. Beispiel Hochschule. Saarbrücken: Verlag Alma Mater, 248 S.

    Abstract

    Gerade die beruflichen Karrieren von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind durch diskontinuierliche und flexibilisierte Erwerbsverhältnisse in der Qualifikationsphase geprägt. Damit bietet die Hochschule ein paradigmatisches und auf andere Organisationen übertragbares Beispiel dafür, wie Work-Life-Balance 'für alle Seiten wertschätzend und zielführend unter den sich wandelnden Rahmenbedingungen auf den Weg zu bringen ist'. In diesem Sinne präsentiert das Sammelwerk die Ergebnisse zweier Forschungsprojekte der Universität des Saarlandes (eines im Fachbereich Informatik, ein weiteres im Rahmen des Projektes 'audit familiengerechte Hochschule'), die die Themen 'Work-Life-Balance' und 'Familiengerechtigkeit' gleichberechtigt nebeneinander stellen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Family and career path characteristics as predictors of women's objective and subjective career success: integrating traditional and protean career explanations (2008)

    Valcour, Monique; Ladge, Jamie J.;

    Zitatform

    Valcour, Monique & Jamie J. Ladge (2008): Family and career path characteristics as predictors of women's objective and subjective career success. Integrating traditional and protean career explanations. In: Journal of vocational behavior, Jg. 73, H. 2, S. 300-309. DOI:10.1016/j.jvb.2008.06.002

    Abstract

    "This study examined the effects of family and career path characteristics on objective and subjective career success among 916 employed mothers. Among family variables, age at first childbirth was positively related and career priority favoring the husband was negatively related to both income and subjective career success; number of children was negatively related and years elapsed since first childbirth was positively related to income only. Among career path variables, career gaps, interorganizational mobility and proportion of one's career spent in part-time work were negatively related to income; career gaps were negatively related to subjective career success. Income was positively related to subjective career success. Results suggest that integration of traditional and protean career perspectives helps to explain women's career success." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Vielfalt der Work-Life-Balance: aktive Väter - Men Studies, Teilzeitarbeitende Führungskräfte, Vereinbarkeit von Studium und Familie (2008)

    Vedder, Günther; Zukaite-Schmitz, Renata; Feld, Claudia; Weber, Anna; Henschel, Karina; Reuter, Julia; Kiefer, Michael; Blum, Diana; Krüger, Kerstin; Wagner, Steffen; Mamedow, Rasim; Diwersy, Matthias; Mimler, Cosima; An, Li; Radermacher, Sarah;

    Zitatform

    Vedder, Günther & Julia Reuter (Hrsg.) (2008): Die Vielfalt der Work-Life-Balance. Aktive Väter - Men Studies, Teilzeitarbeitende Führungskräfte, Vereinbarkeit von Studium und Familie. (Trierer Beiträge zum Diversity Management 10), Münchenu.a.: Hampp, 232 S.

    Abstract

    In Hinblick auf das Diversity Management werden die Vereinbarkeit von Familie und Beruf untersucht und an drei Beispielen aus der Region Trier deren vielfältige Formen aufgezeigt. Dazu werden zwanzig Väter befragt, die sich neben ihrem Beruf intensiv mit Kindererziehung und -betreuung und Haushaltsaufgaben beschäftigen. Weiter werden für qualifizierte Teilzeitarbeiter in Führungspositionen im Öffentlichen Dienst die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen untersucht. Dabei geht es vor allem um die Auswirkungen der teilweisen Abwesenheit vom Arbeitsplatz auf die Arbeitseffizienz, die weiteren Karrieremöglichkeiten und das Privatleben gefragt. Schließlich werden 26 Fälle junger Eltern dokumentiert, die noch studieren und mit Problemen der eigenen Qualifizierung, der Kindererziehung und der Sicherung des Lebensunterhalts zeitgleich konfrontiert sind. Insgesamt werden die Einstellungsänderungen, der Wandel der Geschlechterrollen, aber auch die Hindernisse einer Work-Life-Balance deutlich. (IAB)
    Inhalt:
    Günther Vedder, Julia Reuter: Vorwort (III-IV);
    Kerstin Krüger, Michael Kiefer, Claudia Feld, Matthias Diwersy, Li An: Die Work-life-Balance von aktiven Vätern (1-75);
    Diana Blum, Karina Henschel, Sarah Rademacher, Steffen Wagner: Teilzeitarbeitende Führungskräfte (79-144);
    Anna Weber, Cosima Mimler, Rasim Mamedow, Renata Zukaite-Schmitz: Vereinbarkeit von Studium und Familie (147-232).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-family management among low-wage service workers and assistant professors in the USA: a comparative intersectional analysis (2008)

    Weigt, Jill M.; Richards Solomon, Catherine;

    Zitatform

    Weigt, Jill M. & Catherine Richards Solomon (2008): Work-family management among low-wage service workers and assistant professors in the USA. A comparative intersectional analysis. In: Gender, Work and Organization, Jg. 15, H. 6, S. 621-649. DOI:10.1111/j.1468-0432.2008.00419.x

    Abstract

    "Noting an inattention to the specific ways in which class, race, and gender combine to affect work-family management, we conducted a qualitative exploration of the processes of intersectionality. Our analysis relies on two points on a continuum of class experiences provided by two groups of predominately white female workers: low-wage service workers and assistant professors. Drawing on in-depth interviews with each group, we examine the similarities and differences in their experiences of negotiating their work worlds as they tried to meet family demands. We focus on the ways in which class and gender interacted to shape these women's everyday lives in different ways. While we found that women privileged by class were privileged in their abilities to manage work and family demands, we also found that class shaped the gendered experiences of these women differently. Our data suggest that, in the realm of work-family management, class mutes gendered experiences for assistant professors while it exacerbates gendered experiences for women working in the low-wage service sector. Our analysis not only highlights the importance of considering intersecting hierarchies when examining women's lived experiences in families and workplaces, but provides an empirical example of the workings of intersectionality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Null Bock auf Familie?: der schwierige Weg junger Männer in die Vaterschaft (2008)

    Zerle, Claudia; Krok, Isabelle;

    Zitatform

    Zerle, Claudia & Isabelle Krok (2008): Null Bock auf Familie? Der schwierige Weg junger Männer in die Vaterschaft. Gütersloh: Verlag Bertelsmann-Stiftung, 174 S.

    Abstract

    "Die traditionelle Rolle von Männern und Vätern verändert sich. Frauen legen heute mehr Wert auf die eigene Erwerbstätigkeit Männer sind stärker als Erzieher und soziale Interaktionspartner gefragt. Aber welche Lebensentwürfe und Rollenvorstellungen haben Jungen und Männer eigentlich? Welche Erwartungen stellen sie an Familie und Karriere? Wie denken sie über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Was spricht gegen eine Vaterschaft? 'Null Bock auf Familie?' beantwortet diese Fragen und präsentiert Ergebnisse einer von der Bertelsmann Stiftung in Auftrag gegebenen Studie des Deutschen Jugendinstituts. Befragt wurden Männer in unterschiedlichen Lebensphasen zu ihren Einstellungen zum Vaterwerden und zu ihren Erfahrungen als junge Väter. Die Untersuchung berücksichtigt die regionale und soziale Herkunft sowie Religionszugehörigkeit, Eltern- und Geschwisterkonstellationen, die Erziehungsbiographien, partnerschaftliche Kontexte und die berufliche Situation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Managing work-life policies: disruption versus dependency arguments: explaining managerial attitudes towards employee utilization of work-life policies (2008)

    den Dulk, Laura; de Ruijter, Judith;

    Zitatform

    den Dulk, Laura & Judith de Ruijter (2008): Managing work-life policies: disruption versus dependency arguments. Explaining managerial attitudes towards employee utilization of work-life policies. In: The international journal of human resource management, Jg. 19, H. 7, S. 1222-1236. DOI:10.1080/09585190802109986

    Abstract

    "What factors shape managerial attitudes towards the utilization of work-life policies? The influence of disruptiveness and dependency arguments on managerial attitudes is examined using a vignette design. In this study, managers in four financial firms in the UK and the Netherlands were asked to judge hypothetical requests from employees to utilize work-life policies. Findings indicate that managers are mainly interested in the performance of their department or work unit, and work-life policies are often seen as disruptive. However, when the least disruptive request is considered (short-term leave), we find that dependency arguments also play an important role and managers are more likely to respond to their employees' personal and family needs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Elterngeldbericht: Bericht über die Auswirkungen des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes sowie über die gegebenenfalls notwendige Weiterentwicklung (2008)

    Abstract

    "Am 1. Januar 2007 ist das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) vom 5. Dezember 2006 (BGBI I S. 2748) in Kraft getreten. Damit wurde für Geburten ab dem 1. Januar 2007 das bisherige Erziehungsgeld durch das Elterngeld abgelöst. Mit dem Gesetz ist die finanzielle Förderung von Familien in der ersten Zeit nach der Geburt grundlegend neu gestaltet worden. Deswegen sieht § 25 BEEG einen Bericht der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag über die Auswirkungen dieses Gesetzes sowie über die gegebenenfalls notwendige Weiterentwicklung dieser Vorschriften vor, der hiermit vorgelegt wird. Grundlage des Berichts sind die Ergebnisse der systematischen und kontinuierlichen Evaluation des Elterngeldes.
    Der Bericht mit den Ergebnissen der Evaluation bestätigt die erwarteten Wirkungen des Elterngeldes. Die partnerschaftliche Betreuung des Kindes nimmt zu, das Haushaltseinkommen von Familien bleibt im Jahr nach der Geburt stabil, mehr Mütter wollen ihre Berufswünsche auch mit Kind verfolgen. Das Elterngeld erreicht wesentlich mehr Eltern als früher das Erziehungsgeld. Das Elterngeld wird von fast allen Berechtigten (fast 100 Prozent der Haushalte) in Anspruch genommen. Die deutliche Mehrheit der Eltern sagt, das Elterngeld habe ihnen geholfen. Nach Ende des Elterngeldbezugs wollen viele Mütter früher wieder berufstätig werden als beim Erziehungsgeld - auch solche, die vorher nicht gearbeitet haben. Insgesamt zeichnet sich im Zeitablauf ein deutlicher Anstieg der Erwerbstätigkeit ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mittelpunkt Mensch: Leitbilder, Modelle und Ideen für die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben (2008)

    Abstract

    Der Sammelband stellt Forschungsarbeiten junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor, die mit dem Deutschen Studienpreis 2007 ausgezeichnet wurden. Von 2005 bis 2007 hatte die Körber-Stiftung den Deutschen Studienpreis zu der Frage ausgeschrieben, welche Rolle Arbeit im menschlichen Leben spielen muss und soll. Mit der Ausschreibung zum Thema 'Mittelpunkt Mensch? Leitbilder, Modelle und Ideen für die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben' endet der dreiteilige Wettbewerbszyklus. Der erste Teil des Bandes thematisiert unter dem Titel 'Leitbilder: Von alten und neuen Arbeitswelten' die Schwierigkeit, Arbeit als Leitbild für die Menschen im 21. Jahrhundert zu fassen. Unter dem Titel 'Modelle: Für eine andere Arbeitsgesellschaft' sind im zweiten Teil die Beiträge versammelt, die auf verschiedene Art und Weise Alternativentwürfe für das Verständnis von Arbeit in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts entwickelt haben. Im dritten Teil des Bandes werden unter dem Titel 'Ideen: Zur Vereinbarkeit von Arbeit und Leben' Ansätze vorgestellt, die Lösungsvorschläge für ganz konkrete gesellschaftliche Problemstellungen anbieten. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dritte Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft: Unterrichtung der Bundesregierung (2008)

    Zitatform

    Bundesregierung (2008): Dritte Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft. Unterrichtung der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/10500 (01.10.2008)), 44 S.

    Abstract

    "In der dritten Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft wird der Stand der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Wirtschaft nicht nur national, sondern auch dort, wo es die Datenlage ermöglicht, im europäischen Vergleich dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Living and working in Europe (2008)

    Abstract

    "A quick snapshot of today's Europe captures a continent in transition. Politically, the European Union has undergone its biggest ever expansion, with the accession of 10 new Member States in 2004, closely followed by Bulgaria and Romania in 2007. Employment has also grown substantially since the 1990s, with most new jobs being in higher-earning brackets and, indeed, occupied by women who entered the labour market in substantial numbers during this period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women at work: paths to equality (2008)

    Abstract

    "This brief report summarises reflections on the very broad theme of women and employment from a group of researchers in the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions ('Eurofound') with an interest in gender and labour market issues. Its occasion is a request received from the French Presidency of the EU for a contribution from Eurofound to a conference on professional equality for men and women to be held in Lille on 13-14 November 2008. The aim of this paper is to set out some interesting, new findings that will help to stimulate the debate at the Lille conference. While making use of the rich sources of relevant Eurofound research and data, the authors have tried to go beyond simply restating existing, often well-rehearsed findings. After each section summary, therefore, some statements and questions, which it is hoped will prove stimulating have been included. To begin with, the current situation of European women in the labour market is placed in historical context." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Exploring the paradox: Experiences of flexible working arrangements and work–family conflict among managerial fathers in Sweden (2007)

    Allard, Karin; Haas, Linda; Hwang, C. Philip;

    Zitatform

    Allard, Karin, Linda Haas & C. Philip Hwang (2007): Exploring the paradox: Experiences of flexible working arrangements and work–family conflict among managerial fathers in Sweden. In: Community, work & family, Jg. 10, H. 4, S. 475-493. DOI:10.1080/13668800701575135

    Abstract

    "This paper explores work-to-family conflict among 77 managerial fathers in Sweden by focusing on flexible working arrangements. Sweden provides a unique setting for the study of fathers’ work-to-family conflict as it has a 30-year-old social policy tradition of promoting gender equality in the workplace and in the home. Our results show that managerial fathers experience high levels of work-to-family conflict, despite high access to flexible working arrangements. Using a border theory perspective, hierarchical regression analysis shows the importance of gender egalitarianism in the family (taking responsibility for children and being in a dual earner family), as well as flexible working arrangements (satisfaction with job flexibility and access to flexleave) in explaining work-to-family conflict for managerial fathers. Organizational time demands (time pressure at work and average work hours) and use of flextime were less important. Our results imply that gender egalitarian managerial fathers with access to flexleave have a win-win situation. They experience less work-to-family conflict and set a good example for their employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance in der Unternehmerpraxis (2007)

    Beile, Judith; Jahnz, Sebastian;

    Zitatform

    Beile, Judith & Sebastian Jahnz (2007): Work-Life-Balance in der Unternehmerpraxis. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 30, H. 1, S. 85-102.

    Abstract

    Der Begriff 'Work-Life-Balance' verweist darauf, dass Mitarbeiter neben ihrem beruflichen Leben ein privates Umfeld haben, das sie mit dem Berufsleben in Einklang bringen müssen. Im engeren Sinne kann 'Work-Life-Balance' als ein Führungs- und Personalkonzept zur Steuerung von betrieblichen Maßnahmen verstanden werden, die, institutionell abgesichert, einen Handlungsrahmen eröffnen, der es den Mitarbeitern erlaubt, situativ eine Balance zwischen den Erfordernissen des Berufs- und Privatlebens herzustellen. Der Beitrag untersucht unter Rückgriff auf einschlägige Untersuchungen der Hertie-Stiftung, des Instituts der deutschen Wirtschaft und eigene Untersuchungen, welche Work-Life-Balance-Maßnahmen von Unternehmen in welcher Intensität umgesetzt werden. Konzeptionell zielt Work-Life-Balance auf eine Harmonisierung betrieblicher Interessenkonflikte. Vor dem Hintergrund arbeitssoziologischer Untersuchungen zu innovativen, partizipativen Arbeitsformen, die das Auftreten neuer Interessenkonflikte vermuten lassen, werden Chancen und Risiken bei der Umsetzung von Work-Life-Balance erörtert. Abschließend werden die Ergebnisse einer Untersuchung von Unternehmensaußendarstellungen (Internet, Broschüren etc.) zu Work-Life-Balance vorgestellt. Nach Meinung der Autoren lässt die Diskrepanz zwischen offensiver Außendarstellung und 'bescheidener' Umsetzung deutlich werden, dass Work-Life-Balance nicht nur durch innerbetriebliche bzw. organisationsbezogene Bedingungen, sondern auch durch seinen Nutzen hinsichtlich der Kommunikation eines Unternehmens nach außen bestimmt wird. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Tipping the balance: the problematic nature of work-life balance in a low-income neighbourhood (2007)

    Dean, Hartley;

    Zitatform

    Dean, Hartley (2007): Tipping the balance: the problematic nature of work-life balance in a low-income neighbourhood. In: Journal of social policy, Jg. 36, H. 4, S. 519-537. DOI:10.1017/S004727940700116X

    Abstract

    "The article attempts to locate the contested notion of work-life balance within the context of global trends and recent policy developments. It describes a small-scale qualitative study of work-life balance as it is experienced within a low-income neighbourhood in the UK. The study findings are used to inform reflections on the powerlessness experienced by many working parents seeking to accommodate family life with paid employment; and on the nature of the calculative responsibilities that are imposed upon working parents by recent shifts in social and labour market policy. It is contended that policy makers should tip the balance of the work-life equation from the current preoccupation with business interests in favour of wider social responsibility concerns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-life balance (2007)

    Fleetwood, Steve; MacKenzie, Robert ; Perret, Rob; Lewis, Suzan; Tomlinson, Jennifer ; Fleetwood, Steve; Collins, Gráinne; Gambles, Richenda; Peters, Pascale; Gatrell, Caroline; Ransome, Paul; Lippe, Tanja van der; Rapoport, Rhona; Gardiner, Jean; Smithson, Janet; Forde, Chris; Stuart, Mark ; Greenwood, Ian; Sullivan, Cath;

    Zitatform

    MacKenzie, Robert, Rob Perret, Suzan Lewis, Jennifer Tomlinson, Steve Fleetwood, Gráinne Collins, Richenda Gambles, Pascale Peters, Caroline Gatrell, Paul Ransome, Tanja van der Lippe, Rhona Rapoport, Jean Gardiner, Janet Smithson, Chris Forde, Mark Stuart, Ian Greenwood & Cath Sullivan, MacKenzie, Robert, Rob Perret, Suzan Lewis, Jennifer Tomlinson, Steve Fleetwood, Gráinne Collins, Richenda Gambles, Pascale Peters, Caroline Gatrell, Paul Ransome, Tanja van der Lippe, Rhona Rapoport, Jean Gardiner, Janet Smithson, Chris Forde, Mark Stuart, Ian Greenwood & Cath Sullivan (sonst. bet. Pers.) (2007): Work-life balance. In: The international journal of human resource management, Jg. 18, H. 3, S. 351-489.

    Abstract

    Die Beiträge des Sonderhefts zu 'Work-Life-Balance' beleuchten verschiedene Aspekte dieses Konzepts. Das Konzept der 'Work-Life-Balance' wird kritisch hinterfragt, und Annahmen, die ihm zugrunde liegen, sowie Probleme, die mit Work-Life-Balance-Diskursen und -Praktiken verbunden sind, werden herausgearbeitet. Die Reichweite und die Grenzen des Konzepts werden anhand empirischer Studien illustriert. Deren inhaltliche Schwerpunkte liegen auf Heim- und Telearbeit, auf dem Geschlechterverhältnis sowie auf dem Berufsausstieg älterer Arbeitnehmer. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von beruflichem und privatem Leben: die Balance zwischen beruflichem und privatem Leben im Spiegel von Arbeitsbedingungen, Arbeitszeit und familiären Rahmenbedingungen. Ein Bericht auf Basis der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2007 (2007)

    Fuchs, Tatjana;

    Zitatform

    Fuchs, Tatjana (2007): Vereinbarkeit von beruflichem und privatem Leben. Die Balance zwischen beruflichem und privatem Leben im Spiegel von Arbeitsbedingungen, Arbeitszeit und familiären Rahmenbedingungen. Ein Bericht auf Basis der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2007. Stadtbergen, 29 S.

    Abstract

    Der Bericht auf Basis der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2007 zeigt, dass die Chance auf ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeits-, Familien- und privaten Zeiten mit reduzierten Arbeitszeiten steigt und mit zunehmender Arbeitszeitlänge drastisch sinkt - unabhängig vom Geschlecht und der familiären Situation. Neben der Arbeitszeitlänge spielt die Arbeitsgestaltung eine zentrale Rolle. Berichten Beschäftigte von guten Arbeits- und Einkommensbedingungen, dann fällen sie auch zu 78 Prozent ein positives Urteil über die Balance zwischen ihrem beruflichen und privaten Leben. Sind die Arbeitsbedingungen überwiegend subjektiv belastend und entwicklungsarm, haben die Beschäftigten in der Regel große Probleme, eine angemessene Work-Life-Balance zu finden. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass die Balance zwischen beruflichem und außerberuflichem Leben erheblich stärker von beruflichen bzw. betrieblichen Faktoren bedingt wird als von der familiären Konstellation. 93 Prozent der Mütter und 88 Prozent der Väter, die in Betrieben arbeiten, die sich in sehr hohem Maß für die Belange von Familien engagieren, berichten von einer ausgewogenen Balance zwischen beruflichem und außerberuflichem Leben. Ignorieren die Arbeitgeber die Belange von Familien, dann konstatieren zwei Drittel der Mütter und der Väter starke Vereinbarkeitsprobleme. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Third Work-Life Balance Employer Survey: main findings (2007)

    Hayward, Bruce; Fong, Barry; Thornton, Alex;

    Zitatform

    Hayward, Bruce, Barry Fong & Alex Thornton (2007): The Third Work-Life Balance Employer Survey. Main findings. (Employment relations research series 86), London, 206 S.

    Abstract

    "The Third Work-Life Balance Employer Survey found that the availability and take-up of work-life balance arrangements has increased since 2003, with two or more flexible working time arrangements being taken up by employees in over four in ten workplaces. The vast majority (92 per cent) of employers reported that they would consider a request to change a working pattern from any employee, despite legislation only requiring employers to do so for some employees. Amongst those employers where a request had been made in the previous 12 months, just nine per cent said they had turned down any requests. There has been an overall increase in employers who reported that managers actively promote flexible working, which is due to increases among workplaces with less than 250 employees. Employers continue to hold predominantly positive attitudes towards work-life balance and to perceive its benefits for employees and workplaces alike, although it is clear that most employers feel that the implementation of flexible working practices is not always easy, and should not be expected by employees where it would cause disruption to the business." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-life policies in Great Britain: what works, where and how? (2007)

    Nadeem, Sadia; Metcalf, Hilary;

    Zitatform

    Nadeem, Sadia & Hilary Metcalf (2007): Work-life policies in Great Britain. What works, where and how? (Employment relations research series 77), London, 103 S.

    Abstract

    "This report examines work-life policies in Britain and their effect on job satisfaction, organisational commitment and stress, using the 2004 Workplace Employment Relations Survey and earlier studies. There are differences in the provision and perceived availability of worklife policies on the basis of industry, workplace and employee characteristics. Larger and public sector workplaces are more likely to offer a variety of work-life policies; workplaces with overall low provision are significantly more likely to be in the private sector. Substantial gaps appear to exist between managerial and employee knowledge of the availability of work-life options. Women, older workers, single employees, the better educated and those with young children were more likely to have accurate knowledge than their counterparts. Employee-reported availability of work-life options is associated with greater organisational commitment and job satisfaction, and less work stress. Having more policies available resulted in a stronger relationship. Management attitudes to work-life balance also mattered. A strong relationship was found between employee perceptions that managers understood their responsibilities outside of work and organisational commitment, job satisfaction and work-stress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance im Topmanagement (2007)

    Stock-Homburg, Ruth; Bauer, Eva-Maria;

    Zitatform

    Stock-Homburg, Ruth & Eva-Maria Bauer (2007): Work-Life-Balance im Topmanagement. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 34, S. 25-32.

    Abstract

    "Die mangelnde Balance zwischen Beruf und Privatleben ist auch für Manager ein aktuelles Thema. Eine Studie der Technischen Universität Darmstadt beschäftigt sich mit den Risiken einer mangelnden Work-Life-Balance und zeigt auf, wie Manager diese bewältigen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Quality report of the European Union Labour Force Survey 2005: edition 2007 (2007)

    Zitatform

    Europäische Kommission (2007): Quality report of the European Union Labour Force Survey 2005. Edition 2007. (Eurostat Methodologies and Working papers), Brüssel, 27 S.

    Abstract

    "Der Zweck dieses Qualitätsberichts besteht darin, den Benutzern der Europäischen Arbeitsmarktstatistiken ein Hilfsmittel zur Bewertung der Qualität dieser Statistiken bereitzustellen, die auf der Europäischen Arbeitskräfteerhebung basieren. Der Qualitätsbericht liefert eine kurze Beschreibung der Erhebung und eine Zusammenfassung der wichtigsten Qualitätsindikatoren: Relevanz, Genauigkeit, Zugänglichkeit und Klarheit, Aktualität und Pünktlichkeit, Vergleichbarkeit und Kohärenz. Der Qualitätsbericht wird jährlich aktualisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-life balance, management practices and productivity (2006)

    Bloom, Nick; Kretschmer, Tobias; Reenen, John Van;

    Zitatform

    Bloom, Nick, Tobias Kretschmer & John Van Reenen (2006): Work-life balance, management practices and productivity. London, 53 S.

    Abstract

    "A debate is raging all over the developed world about quality of work issues. As unemployment has fallen in the US and UK, attention has focused more on the quality rather than quantity of jobs. This has sharpened as women's participation has risen and issues of work-life balance and family-friendly policies have risen up the political agenda. This paper has tried to shed some empirical light on these debates. We characterized two opposing views of globalization entitled the pessimistic (or trade off) and the optimistic (or win-win) view. The pessimists argue that 'savage neoliberalism' encapsulated by tougher product market competition, globalization and 'Anglo-Saxon' managerial policies are undesirable for workers. Although these forces will raise productivity, they come at the expense of misery for workers in the form of poor work-life balance (long hours, job insecurity, intense and unsatisfying work). The more optimistic Human Resource Management literature argues that better work-life balance will, in fact, improve productivity (and even profitability) and employers are mistakenly failing to treat their workers as assets and implement better work-life balance policies. In short, we find evidence for a hybrid view between these two extremes. Using originally collected data, we show that we have a useful firm specific measure of WLB. The pessimists' argument that 'Anglo-Saxon' management practices are negatively associated with worse WLB is rejected - there is a positive association as suggested by the optimists. Similarly, the pessimists' theory that competition is inevitably bad for workers' WLB is also rejected: there is no significantly negative relationship. Larger firms - which are typically more globalized - also have better WLB practices on average. However, the view that WLB will improve productivity is also rejected: there is no relationship between productivity and WLB once we control for good management. Neither is there support for the pessimists' prediction that WLB is negatively associated with productivity. Finally, looking at US multinationals based in Europe we find an intriguing result that these firms appear to bring over their superior US management practices with them to Europe but then adopt more worker-friendly European work-life balance practices. Why US firms internationalize their management practices but localize their work-life balance practices appears to be due to a combination of regulations and social norms, an area of ongoing research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance: eine empirische Erhebung (2006)

    Klimpel, Melanie; Schütte, Tina;

    Zitatform

    Klimpel, Melanie & Tina Schütte (2006): Work-Life-Balance. Eine empirische Erhebung. (Praxisorientierte Personal- und Organisationsforschung 09), München u.a.: Hampp, 140 S.

    Abstract

    "Die Autorinnen gehen der Frage nach, wie Arbeitnehmer ihr Berufs- und Privatleben in Einklang bringen, welche Bedürfnisse sie haben und welche Probleme durch die Vereinbarkeit der unterschiedlichsten Lebensbereiche existieren. Nach der Einführung wird auf die theoretischen Grundlagen, ausgewählte statistische Intrumente sowie die Begriffsbestimmung von Work-Life-Balance eingangen. Der Einfluss gesellschaftspolitischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf die Work-Life-Balance des Menschen wird im vierten Kapitel dargestellt. Kapitel 5 beschäftigt sich mit möglichen Maßnahmen, welche eine Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ermöglichen. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis zeigen deren derzeitige Umsetzung in deutschen Unternehmen. Ein ganz zentraler Aspekt in diesem Kontext ist die Vereinbarungsproblematik von Beruf und Familie, die daher gesondert im darauf folgenden Kapitel behandelt wird. Die Kosten sowie der Nutzen von Work-Life-Balance-Maßnahmen dürfen keinesfalls außer Acht gelassen werden. Hierauf liegt der Fokus des siebten Kapitels. Kapitel 8 geht abschließend auf gewonnene Erkenntnisse des Fragebogens zurück. Zusammenfassend wird dargestellt, wie die Befragungsteilnehmer dem Thema Work-Life-Balance gegenüber stehen und welche Maßnahmen in den jeweiligen Unter-nehmen hierzu praktiziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-life balance in Europe: a response to the baby bust or reward for the baby boomers? (2006)

    MacInnes, John;

    Zitatform

    MacInnes, John (2006): Work-life balance in Europe. A response to the baby bust or reward for the baby boomers? In: European Societies, Jg. 8, H. 2, S. 223-250. DOI:10.1080/14616690600644988

    Abstract

    "The academic analysis of work-life balance (WLB) has too often followed the public policy debate without sufficient reflection on its origins, the accuracy of the assumptions it tends to make, or the analytical adequacy of the concepts it uses. This paper suggests that what are usually assumed to be the causes of the debate (longer hours and greater stress at work, along with the collapse of the male breadwinner division of parenting and employment responsibilities within couples) are nothing of the sort. Rather the debate's origins lie in states' concerns about demographic trends, especially low and falling fertility, which they fear threatens the future of the labour supply and viable dependency ratios between those in work and those dependent upon them. The WLB debate can thus be seen as part of a specifically liberal discourse about 'population ageing' that seeks to legitimate the rolling back of a welfare state by arguing that current levels of support cannot be sustained in a globalising world. This analysis reveals two new features of WLB policies. First, most are quite contradictory. What makes them popular (such as enabling the 'baby boomer' generation to withdraw from work on favourable terms) also makes them unlikely to address their goal of specifically supporting parenting and avoiding a 'baby bust'. Conversely effective support for parenting may require far more fundamental change than most WLB policies envisage. Second, demographic change has heightened the importance of the inter-generational transfer of resources between those now retired from employment, those currently in it, and those yet to enter it. This reveals a key feature of WLB policies to be how far these transfers are socialised or left to the family." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-life balance and industrial relations in Italy (2006)

    Ponzellini, Anna M.;

    Zitatform

    Ponzellini, Anna M. (2006): Work-life balance and industrial relations in Italy. In: European Societies, Jg. 8, H. 2, S. 273-294. DOI:10.1080/14616690600645043

    Abstract

    "This article examines the work-life balance system in Italy, with particular regard to the role played by extra-statutory arrangements and provision - extra leave, benefits and allowances for parents provided by employers, in-company creches, family-friendly working hours, etc. - originated from collective bargaining and industrial relations at company-level. The Italian pattern of welfare state and women's employment is characterised by weak state support, a relevant role of intergenerational solidarity, one of the lowest fertility rates and still low women's activity rates. As for human resource management and industrial relations' contribution to work-life balance, empirical evidence shows that a certain number of extra-statutory arrangements and provision has been implemented at company level. Though, they are not enough to fill the gap with countries where state social protection is higher. The articles argue that industrial relations may play an important role in fostering a better work-life balance, on condition that a priority is given to decentralised collective bargaining and new 'territorial pacts' involving a wider range of social actors - not only unions and the companies, but also families, local governments, caregivers and the cared-for. Particularly for unions, this could be a possible response to unionisation decline." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Karrierewege von Frauen: Wissen - Erfahrungen - biographisches Lernen (2006)

    Schlüter, Anne;

    Zitatform

    Schlüter, Anne (Hrsg.) (2006): Bildungs- und Karrierewege von Frauen. Wissen - Erfahrungen - biographisches Lernen. (Frauen- und Genderforschung in der Erziehungswissenschaft 02), Opladen: Budrich, 222 S.

    Abstract

    "Bildungs- und Karrierebiographien von Frauen werden durch neue und alte Themen geprägt. Nicht allein Bildungswege, berufliche Einstiege und Aufstiege, Familiengründung sondern auch die aktuellen Bedingungen des Arbeitsmarktes geben der Vereinbarkeit von Familie und Beruf neue Brisanz. Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler diskutieren diese Thematiken aus unterschiedlichen Perspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lippenbekenntnisse zur Work-Life-Balance? (2006)

    Schneider, Norbert; Häuser, Julia; Ruppenthal, Silvia;

    Zitatform

    Schneider, Norbert, Silvia Ruppenthal & Julia Häuser (2006): Lippenbekenntnisse zur Work-Life-Balance? In: Personalwirtschaft, Jg. 33, H. 1, S. 26-29.

    Abstract

    Das Institut Soziologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz in einer landesweiten Studie die Einstellungen, Bedenken und Erfahrungen von Arbeitgebern und Erwerbstätigen zu Aspekten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf erfasst. Dazu wurden 528 Führungskräfte öffentlicher und privatwirtschaftlicher Arbeitsstätten und 358 zufällig ausgewählte Erwerbstätige im Alter zwischen 25 und 50 Jahren befragt. Mit Vertretern der Arbeitgeberseite (in der Regel Personalleiter) und mit Arbeitnehmervertretern wurden insgesamt 21 Experteninterviews geführt. Erhoben wurden darüber hinaus die in den Betrieben bereits praktizierten Maßnahmen. Ziel der Untersuchung war die Erschließung der Entwicklungspotenziale und Zukunftschancen einer familienbewusst gestalteten Arbeitswelt. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Arbeitgeber eine Work-Life-Balance ihrer Beschäftigten für äußerst wichtig halten - tatsächlich angeboten werden familienfreundliche Maßnahmen in den Betrieben jedoch nur selten. Am häufigsten handelt es sich dann um eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Economic relations between women and their partners: an East-West-German comparison after reunification (2006)

    Trappe, Heike; Sorensen, Annemette;

    Zitatform

    Trappe, Heike & Annemette Sorensen (2006): Economic relations between women and their partners. An East-West-German comparison after reunification. In: Feminist economics, Jg. 12, H. 4, S. 643-665.

    Abstract

    "This article compares women's and men's economic relations in East and West Germany following the 1990 reunification to exemplify the impact of varying opportunity structures on women's relative contribution to family income. West Germany's takeover set in motion a rapid transformation of East German institutions and employment structures. The analysis shows that women in West Germany became less dependent on their partners in the 1990s, largely because fewer women were housewives without earnings. In contrast, the contributions of women to the family economy in East Germany fell between 1990 and 1996. Afterwards, women in East Germany regained some of their economic power because of their partners' increasing difficulties sustaining employment. A multivariate analysis showed that the fact that women in West Germany were more likely to work less or not at all - especially if they were married or had children - accounted for much of the difference." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    In Balance arbeiten und leben: Forschungsimpulse für eine innovative Arbeits(zeit)gestaltung (2006)

    Abstract

    "Die Broschüre präsentiert in konzentrierter Form Ergebnisse verschiedener Forschungsförderungsprojekte und Studien der Hans-Böckler-Stiftung und des WSI mit dem Ziel, unterschiedliche Aspekte zum Thema Work-Life-Balance zusammenzufügen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ziele, Selbstkonzept und Work-Life-Balance bei der längerfristigen Lebensgestaltung (2005)

    Abele, Andrea;

    Zitatform

    Abele, Andrea (2005): Ziele, Selbstkonzept und Work-Life-Balance bei der längerfristigen Lebensgestaltung. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 49, H. 4, S. 176-186. DOI:10.1026/0932-4089.49.4.176

    Abstract

    "Work-Life-Balance wird unter der Perspektive längerfristiger Gestaltung von Berufstätigkeit und Privatleben betrachtet. An einer Stichprobe von Akademikerinnen und Akademikern wird längsschnittlich untersucht, ob das geschlechtsrollenbezogene Selbstkonzept (Expressivität und Instrumentalität) und im Alter von 27 bzw. 29 Jahren erhobene persönliche Ziele (Kinderwunsch, Kinderbetreuungswunsch, Ziele zu Work-Life-Balance) vorhersagen können, ob die Befragten im Alter von 34 Jahren Eltern sein werden, wie sie die Kinderbetreuung regeln werden und wie die Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern gestaltet sein wird. Frauen legten in ihren Zielvorstellungen mehr Wert auf eine Balancierung von Arbeit und Privatleben als Männer. In Übereinstimmung mit den Annahmen sagten Kinderwunsch und Expressivität Elternschaft voraus. Persönliche Ziele zu Work-Life-Balance sagten Elternschaft von Frauen und Erwerbstätigkeit von Müttern mit Kindern über 3 Jahren voraus. Die Art der Betreuung von Kleinkindern entsprach bei Vätern in knapp 80 % der Fälle, bei Müttern in nur 44 % der Fälle ihren Zielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erosion des männlichen Ernährermodells?: die Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern unter drei Jahren (2005)

    Bothfeld, Silke; Tobsch, Verena; Schmidt, Tanja;

    Zitatform

    Bothfeld, Silke, Tanja Schmidt & Verena Tobsch (2005): Erosion des männlichen Ernährermodells? Die Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern unter drei Jahren. Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Der Bericht hat zum Ziel, eine nach dem Lebensalter der Kinder differenzierende Analyse der Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern unter drei Jahren vorzunehmen. Dabei soll auf der Basis des Mikrozensus zunächst der Umfang der aktiven Erwerbstätigkeit und die Inanspruchnahme des Erziehungsurlaubs im Zeitverlauf untersucht werden. Des Weiteren soll eine Analyse der tatsächlichen Arbeitszeiten von Müttern zeigen, inwiefern sich der allgemeine Trend des stetigen Absinkens der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit bzw. der Rückgang des Anteils der vollzeiterwerbstätigen Frauen auch bei den Müttern von Kleinkindern zeigt. Als Zeitrahmen wurden die Jahre 1985 bis 2003 ausgewählt, um sowohl die Zeit vor Einführung des Bundeserziehungsgeldgesetzes, als auch die Zeit nach Inkrafttreten der Reform durch die rot-grüne Regierung mit zu berücksichtigen. Zunächst wird eine theoretische Einordnung der Fragestellung vorgenommen, bevor dann die Ergebnisse unserer Auswertungen berichtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Plädoyer für eine geregelte Deregulierung zur Implementierung von Work-Life-Balance in Führungspositionen (2005)

    Bührmann, Andrea D.;

    Zitatform

    Bührmann, Andrea D. (2005): Plädoyer für eine geregelte Deregulierung zur Implementierung von Work-Life-Balance in Führungspositionen. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 23, H. 3, S. 74-88.

    Abstract

    "In dem Beitrag werde ich ausgehend von den Forschungsergebnissen der explorativen Studie 'Führen in Teilzeit', das Spannungsfeld zwischen Gender Mainstreaming und Managing Diversity im Hinblick auf eine angemessene Work-Life-Balance diskutieren. Dabei kläre ich zunächst diese Begrifflichkeiten und skizziere ihre Gemeinsamkeiten und Differenzen auf der Basis neo-institutionalistischer Überlegungen. Dann stelle ich die Studie selbst, ihre Fragestellung und ihre Methodologie sowie einzelne, besonders interessante Ergebnisse vor. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie Führungskräfte und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Teilzeitregelungen auch für Führungskräfte beurteilen und welche Strategie sie hier für zielführend halten. Abschließend ziehe ich ein Resümee, das darauf zielt, empirisch fundierte Aussagen über das Verhältnis Gender Mainstreaming und Diversity Management zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte (2005)

    Erler, Gisela;

    Zitatform

    Erler, Gisela (2005): Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte. In: Personalführung, Jg. 38, H. 1, S. 48-55.

    Abstract

    "Beim Thema Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte hat sich in der Wirtschaft in den letzten Jahren zwar manches bewegt, doch gleichzeitig herrschen noch immer Ambivalenz und Skepsis. Mitunter scheine es sogar so, als verlangsame sich das Tempo des Fortschritts, schreibt die Autorin in ihrem Beitrag. Dabei ist das Thema Work-Life-Balance für sie unmittelbar mit dem der Förderung von Frauen in Führungspositionen verknüpft. Nach einem kurzen Überblick über die wichtigsten Argumente für Reformen fragt die Autorin nach den impliziten und expliziten Gründen für die gegenwärtige Stagnation, nach verlässlichen und absehbaren Trends, empirischen Belegen und zentralen Herausforderungen für die Personalarbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women's choice in Europe: striking the work-life balance (2005)

    Hantrais, Linda; Ackers, Peter;

    Zitatform

    Hantrais, Linda & Peter Ackers (2005): Women's choice in Europe. Striking the work-life balance. In: European journal of industrial relations, Jg. 11, H. 2, S. 197-212. DOI:10.1177/0959680105053963

    Abstract

    "The article presents evidence from interviews in France, Spain and Poland to explore how individual actors make choices about their work-life balance. It shows that choice is a complex, contingent, and relative concept, which is both facilitated and obstructed by public policies and working regulations. Despite differences in national and sub-national policy contexts, institutional and cultural norms and expectations, the article draws the conclusion that family-friendly issues need to be mainstreamed and that the concerns of families should be added to those of the state, trade unions and employers an the agenda for negotiating work-life balance. It is also argued that the focus and scope of industrial relations need to be rethought to take account of the gendered nature of employment relationships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance: berufliche und private Lebensgestaltung von Frauen und Männern in hoch qualifizierten Berufen (2005)

    Hoff, Ernst-H.; Grote, Stefanie; Olos, Luiza; Dettmer, Susanne; Hohner, Hans-Uwe;

    Zitatform

    Hoff, Ernst-H., Stefanie Grote, Susanne Dettmer, Hans-Uwe Hohner & Luiza Olos (2005): Work-Life-Balance. Berufliche und private Lebensgestaltung von Frauen und Männern in hoch qualifizierten Berufen. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 49, H. 4, S. 196-207. DOI:10.1026/0932-4089.49.4.196

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Work-Life-Balance bzw. die berufliche und private Lebensgestaltung von Frauen und Männern in zwei hoch qualifizierten Berufen, in der Medizin und in der Psychologie behandelt. Erstens werden Befunde quantitativer Analysen auf der Grundlage einer Fragebogenerhebung bei ca. 1 000 Professionsangehörigen mitgeteilt. Bei Frauen in beiden Professionen überwiegt eine Integration und Balance, bei den Männern eine Segmentation und ein Ungleichgewicht der Lebensbereiche. Dies gilt für die alltägliche ebenso wie für die biografische Lebensgestaltung. Allerdings gleichen sich in der Psychologie anders als in der Medizin auch viele Männer mit ihrer Lebensgestaltung bereits den Frauen an. Zweitens wird als Resultat qualitativer Analysen auf der Grundlage von Interviews mit ca. 100 Professionsangehörigen eine genauere Unterscheidung von Formen der Lebensgestaltung nach Integration, Segmentation und Entgrenzung vorgestellt. Innerhalb dieser Formen kann dann noch einmal genauer nach der Balance oder dem Ungleichgewicht der Lebenssphären differenziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance: Wer, wie, was wird balanciert?: konzeptionelle Überlegungen zur Führungskräfteentwicklung (2005)

    Kanne, Astrid; Westphal, Manuela;

    Zitatform

    Kanne, Astrid & Manuela Westphal (2005): Work-Life-Balance: Wer, wie, was wird balanciert? Konzeptionelle Überlegungen zur Führungskräfteentwicklung. In: Der pädagogische Blick, Jg. 13, H. 3, S. 132-144.

    Abstract

    "Der Begriff der Work-Life-Balance ist recht schillernd und suggeriert Eindeutigkeit, die - so unsere Annahme - nicht gegeben ist. Die Unschärfe des Begriffs beginnt schon in der Übersetzung und somit in der Deutung von 'Arbeit' und 'Leben'. Wer zur Arbeit nur den Beruf zählt, übersieht viele berufsähnliche Aktivitäten, die in der Freizeit oder in der Familie, also im 'Leben', ausübt werden. Weiterhin ist auch 'Leben' nicht genau zu bestimmen: Ist 'Familie' das 'Leben', oder gibt es ein Privatleben neben der Familie - was bedeuten würde, dass Familie nur ein Teil von 'Leben' ist? Andererseits wäre der Beruf dann ebenfalls nur ein Teil von 'Leben' und damit stünden wir wieder am Beginn: Was ist Work-Life-Balance?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Work-life integration: case studies of organisational change (2005)

    Lewis, Suzan; Cooper, Cary L.;

    Zitatform

    Lewis, Suzan & Cary L. Cooper (2005): Work-life integration. Case studies of organisational change. Chichester u.a.: Wiley, 170 S.

    Abstract

    "Developments in information and communication technology, coupled with the global 24-hour market, have led to the boundaries between work and personal life becoming ever more blurred, while work-life policies and practices struggle to keep up. Work-Life Integration aims to challenge traditional thinking on work-life balance and to explore different ways of promoting change at many levels. It offers an overview of the history of the topic, critiques contemporary approaches, and provides creative ideas for integrating work and personal life within local, national, and global contexts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit - Familienzeit - Lebenszeit: verlieren wir die Balance? (2005)

    Mischau, Anina; Meier-Gräwe, Uta; Kramer, Caroline; Lange, Andreas; Oechsle, Mechtild; Zander, Uta; Glissmann, Wilfried; Mischau, Anina; Jurczyk, Karin; Mückenberger, Ulrich; Zeiher, Helga; Oechsle, Mechtild; Henninger, Annette; Rinderspacher, Jürgen P.; Erler, Gisela Anna; Schneider, Norbert F.; Jürgens, Kerstin ; Szymenderski, Peggy;

    Zitatform

    Mischau, Anina & Mechtild Oechsle (Hrsg.) (2005): Arbeitszeit - Familienzeit - Lebenszeit. Verlieren wir die Balance? (Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft 05), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 221 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Wandel und mit ihr die Koordinaten alltäglicher Lebensführung. Flexibilisierung und Deregulierung von Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnissen führen zu einer Enzgrenzung von Arbeit, die auch das Verhältnis von Arbeit, Familie und Leben tiefgreifend verändert. Wenngleich Chancen und Risiken dieser Entwicklung in der aktuellen Debatte kontrovers beurteilt und unterschiedlich gewichtet werden, so scheint doch wenig Zweifel darüber zu bestehen, dass mit der Entgrenzung von Arbeit die Neugestaltung des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und privatem Lebensbereich zu einem gesellschaftlichen Problem wird, das nicht mehr als klassisches Vereinbarkeitsproblem auf Frauen beschränkt ist. Das Buch analysiert das Problem auf dem Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse aus Arbeitssoziologie, Familien- und Kindheitssoziologie, aus Zeitbudgetstudien und Freizeitforschung sowie aus der Perspektive der Frauen- und Geschlechterforschung. Neben der sozialwissenschaftlichen Analyse des Wandels von (individuellen wie gesellschaftlichen) Zeitstrukturen in verschiedenen Lebensbereichen, ihren Wechselwirkungen und ihre sozialen wie gesellschaftlichen Folgen, kommen verschiedene gesellschaftliche Akteure zu Wort, die in den Betrieben, in den Kommunen, und an der Schnittstelle zwischen Erwerbsarbeit und privatem Lebensbereich an der Auseinandersetzung um neue, sozial verträglichere Arrangements von Arbeit und Leben beteiligt sind. Wir sehen sie als Akteure einer Zeitpolitik, die in verschiedenster Weise an der Gestaltung gesellschaftlicher Zeitstrukturen beteiligt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexible working and organisational change: the integration of work and personal life (2005)

    Peper, Bram; Dulk, Laura den; Lippe, Tanja van der; Doorne-Huiskes, Anneke van; Nätti, Jouko; Baaijens, Christine; Need, Ariana; Deven, Fred; Peper, Bram; Dulk, Laura den; Perrons, Diane; Goedicke, Anne; Peters, Pascala; Klaveren, Maarten van; Rapoport, Rhona; Lewis, Suzan; Schippers, Joop; Caprile, Maria; Steijn, Bram; Gesthuizen, Maurice; Tijdens, Kea; Krüger, Karsten; Trappe, Heike; Doorne-Huiskes, Anneke van; Wetzels, Cecile; Hansen, Johan;

    Zitatform

    Peper, Bram, Anneke van Doorne-Huiskes & Laura den Dulk (Hrsg.) (2005): Flexible working and organisational change. The integration of work and personal life. Cheltenham u.a.: Elgar, 342 S.

    Abstract

    "Organisations and the nature of work have undergone fundamental changes in recent decades. At the same time, the traditional family pattern in Europe is being challenged by the growing number of dual-income families, and by the rise of women's employment. The central aim of this book is to consider to what extent changes in organisations and in the nature of jobs are compatible with the need, increasingly expressed by employees, for greater integration between work and family life. The book questions what sort of dilemmas modern and future employees face, in terms of shaping their careers and organising their lives at home. The authors formulate answers to these problematic questions by shedding light on relevant developments in the European labour markets, the European workplaces, in (flexible) working patterns, changing preferences for working hours and in gender relations at work. With a focus on future developments, this book will be of interest to labour market researchers and social policymakers in Europe, and also students in the social sciences, management (HRM) and social policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Reconciliation of work and private life: a comparative review of thirty European countries (2005)

    Plantenga, Janneke; Remery, Chantal ;

    Zitatform

    Plantenga, Janneke & Chantal Remery (2005): Reconciliation of work and private life. A comparative review of thirty European countries. Brüssel, 96 S.

    Abstract

    Der Bericht gibt einen Überblick über die verschiedenen politischen Ansätze zur Vereinbarkeit von Arbeit und Familie in 30 europäischen Ländern. Er informiert über die aktuelle Politik bezüglich Kinderbetreuung, Urlaubsregelungen, flexible Arbeitsarrangements und andere auf die Vereinbarkeit abzielende Ansätze, wie etwa die finanzielle Unterstützung berufstätiger Eltern. Nationale, öffentliche Strategien werden ebenso betrachtet wie Regelungen auf Branchen- oder Firmenebene. Neben den 25 EU-Mitgliedstaaten werden drei EWR-Länder (Island, Norwegen und Liechtenstein) sowie zwei Beitrittskandidaten (Bulgarien und Rumänien) in den internationalen Vergleich einbezogen. Es zeigt sich, dass es innerhalb Europas erhebliche Unterschiede zwischen Art und Umfang der politischen Maßnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gibt. Jedes Land hat seine eigene, einzigartige Kombination aus Kinderbetreuung, Urlaubsregelungen, flexiblen Arbeitszeiten und finanzieller Förderung. Insbesondere bei der Kinderbetreuung für die jüngsten Kinder scheint es Engpässe zu geben, wobei dieser Bedarf jedoch hier und da durch Elternurlaub bzw. informelle Arrangements gedeckt wird. Elternurlaub wirkt sich jedoch nicht immer zugunsten der Geschlechtergleichstellung aus. Zur Förderung der gleichmäßigeren Inanspruchnahme der Urlaubsansprüche oder anderer flexible Arbeitszeitregelungen spielt die Gestaltung dieser Regelungen eine zenrale Rolle. Diesbezüglich wird es als wichtig betrachtet, eine Segmentierung der Arbeitsmärkte zu vermeiden, indem auch bei Teilzeitarbeitsverhältnissen oder flexibler Beschäftigung für volle soziale Absicherung, Training und Beförderung gesorgt wird. Es wird für ein stärkeres Engagement der Arbeitgeber in Sachen Geschlechtergleichstellung plädiert. Die optimale Aufteilung der Zuständigkeiten zwischen Staat, Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist jedoch schwierig, da die tatsächlichen Kosten der zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie getroffenen Maßnahmen unter Umständen - durch Lohnkürzungen und/oder geringere Beschäftigungsmöglichkeiten - auf die Arbeitnehmer abgewälzt werden können. Wahrscheinlich werden die negativen Auswirkungen auf die Arbeitnehmer minimal gehalten, wenn die Arbeitgeber nur eine geringe Rolle spielen und die meisten Kosten kollektiv getragen werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Half-half: Family and work (gender-)fairly allocated: does the problem work out exactly? Berlin, 30th June, 2004. Workshop proceedings (2005)

    Rauer, Ulrich; Nelles, Hans-Georg; Küpper-Schreiber, Katharina;

    Zitatform

    Rauer, Ulrich, Katharina Küpper-Schreiber & Hans-Georg Nelles (Hrsg.) (2005): Half-half: Family and work (gender-)fairly allocated. Does the problem work out exactly? Berlin, 30th June, 2004. Workshop proceedings. Moers, 58 S.

    Abstract

    Die Konferenz, die im Rahmen der transnationalen Projekts 'Journey to Equality' stattfand, thematisierte aus Sicht der Personalpolitik die Balance zwischen Arbeit und Leben. Im Mittelpunkt standen die Praxis familienfreundlicher Unternehmen und die Gewinne von Personalpolitik, die an Familie und Chanchengleichheit orientiert ist. Wie Väter ihre Familienorientierung in die Arbeitswelt integrieren können war ein zweiter Schwerpunkt der Konferenz. In zwei Beiträgen wird auf den 'neuen Mann' eingegangen. Er wird dabei nicht als statistische Größe, sondern als Akteur betrachtet, der mit Vorurteilen und Nachteilen sowohl in seiner sozialen Umwelt als auch ein seinem Unternehmen konfrontiert ist. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen