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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Work-Life-Management"
  • Literaturhinweis

    Frauen in der Wirtschaft: Zahlen, Daten, Fakten zu Frauen in Führungspositionen in Deutschland (2011)

    Zitatform

    Initiative Neue Qualität der Arbeit (2011): Frauen in der Wirtschaft. Zahlen, Daten, Fakten zu Frauen in Führungspositionen in Deutschland. (Monitor), Berlin, 16 S.

    Abstract

    "Frauen in der deutschen Wirtschaft' - leider mehr Anspruch als Wirklichkeit. Nach wie vor sind Frauen in den Führungsebenen deutscher Unternehmen stark unterrepräsentiert. Auch im europäischen Vergleich hat Deutschland Nachholbedarf. Das weist eine aktuelle Studie von 330 börsennotierten Unternehmen in Deutschland des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) aus. Danach hat auch der enorme Aufhol- und Veränderungsprozess der letzten Jahrzehnte bei den beruflichen Qualifikationen und in der Erwerbsorientierung von Frauen kaum etwas geändert. Qualifikation und gute Leistungen sind anscheinend nicht alleine der Schlüssel zu Karriere und Macht.
    Der Monitor 'Frauen in der Wirtschaft' bietet einen Überblick über neue Daten und Zahlen. Wie hoch ist der Anteil von Frauen in Vorstands- und Aufsichtsratsorganen in Deutschland und gab es Veränderungen in den letzten Jahren? Wie steht Deutschland im europäischen Vergleich da? Ziel des Monitors ist es, die laufende Diskussion mit Ergebnissen und Trends zu bereichern. Klar ist, auf das Potenzial von Frauen kann die deutsche Wirtschaft nicht verzichten. Die Sicherung des Fachkräftebedarfs geht nur mit den Frauen und ihren Talenten. Mehr als 50 Prozent aller Hochschulabsolventen sind weiblich. Am Nachwuchs liegt es nicht. Bei der Erwerbstätigkeit von Frauen kann es daher nicht allein um den Wechsel von Teilzeit in die Vollzeitarbeit gehen. Die Aufstiegsmöglichkeiten für Frauen müssen verbessert werden. Voran kommen wir nur mit mehr Frauen in Führung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender cultures and the division of labour in contemporary Europe: a cross-national perspective (2010)

    Aboim, Sofia;

    Zitatform

    Aboim, Sofia (2010): Gender cultures and the division of labour in contemporary Europe. A cross-national perspective. In: The sociological review, Jg. 58, H. 2, S. 171-196. DOI:10.1111/j.1467-954X.2010.01899.x

    Abstract

    "Drawing on the vast literature concerned with the cultural aspects of gender, this article explores the ways in which individuals living in different national contexts value the ideal of a dual earner/dual carer couple at the expense of the male breadwinner model. Via a comparison of fifteen European countries included in the Family and Gender Roles module of the 2002 International Social Survey Programme (ISSP), three attitudinal patterns were identified: the unequal sharing that portrays a male breadwinner norm, the familistic unequal that also endorses a gender-segregated arrangement though with a greater wish for men's involvement in housework and childcare, and the dual earner/dual carer model, which, despite covering nearly 40 per cent of respondents, is very unequally distributed across countries. It is proposed that societal gender cultures are of major importance to an understanding of cross-national variations in attitudes and their relationship with the real forms of gender division of labour. The connection between couples' attitudes and practices is thus examined in order to assess the extent to which support for the dual earner/dual carer model encourages couples to engage in more equal sharing of paid and unpaid work. Findings reveal the importance of the normative dimension insofar as the impact of attitudes on practices seems to depend on the historical pathways of gender cultures and the ways in which they underpin welfare policies and female employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterungleichheiten im Betrieb: Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft (2010)

    Achatz, Juliane; Ziegler, Astrid; Krell, Gertraude; Wolf, Elke; Maschke, Manuela; Höying, Stephan; Fuchs, Tatjana; Bothfeld, Silke; Beblo, Miriam; Klenner, Christina; Gartner, Hermann ; Hübers, Sebastian; Rouault, Sophie; Kohaut, Susanne; Tondorf, Karin;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Miriam Beblo, Silke Bothfeld, Tatjana Fuchs, Hermann Gartner, Stephan Höying, Sebastian Hübers, Christina Klenner, Susanne Kohaut, Gertraude Krell, Manuela Maschke, Sophie Rouault, Karin Tondorf, Elke Wolf & Astrid Ziegler (2010): Geschlechterungleichheiten im Betrieb. Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 110), Berlin: Edition Sigma, 563 S.

    Abstract

    "In diesem Buch wird systematisch untersucht, wie sich in privatwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland die Situation von Frauen und Männern darstellt. Berufliche Segregation, geschlechtsspezifische Einkommensdifferenzen, Arbeitszeitdauer, Qualität der Arbeit, Repräsentanz in Führungspositionen sowie atypische und prekäre Beschäftigung - zu diesen Themenfeldern arbeiten die Autor/inn/en den Forschungsstand umfassend auf und erweitern den Blick durch neue empirische Analysen. Dadurch entsteht ein facettenreiches Bild der Geschlechterverhältnisse auf der betrieblichen Ebene. Überdies wird die betriebliche Gleichstellungspolitik in die Vielfalt internationaler Politikansätze eingeordnet, und Aktivitäten zur betrieblichen Gleichstellungsförderung werden diskutiert. Aus dem systematischen Überblick über die wesentlichen Felder und Akteure betrieblicher Gleichstellungspolitiken ergeben sich auch Ansatzpunkte für Veränderungen. Insgesamt bieten die Untersuchungen in diesem Band Grundlagenwissen und Orientierungshilfen für gleichstellungspolitisch Interessierte und betriebliche Entscheidungsträger - durchgehend fokussiert durch die Perspektive, Betriebe als zentralen Ort von Gleichstellungsstrategien zu begreifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    All in the family: Informal childcare and mothers' labour market participation (2010)

    Arpino, Bruno ; Pronzato, Chiara; Tavares, Lara;

    Zitatform

    Arpino, Bruno, Chiara Pronzato & Lara Tavares (2010): All in the family: Informal childcare and mothers' labour market participation. (ISER working paper 2010-24), Colchester, 19 S.

    Abstract

    "In the traditional models of female labour supply formal childcare is assumed to be provided by the market. This is not the case in most European countries. In this paper we estimate the causal effect of a particular kind of informal care, the one provided by grandparents, on mothers' work decisions in Italy. We deal with the endogeneity due to mothers' and grandparents' unobserved preferences by instrumenting grandparents' help. We find that having grandparents helping with childcare increases mothers' labour market participation. The effect is particularly strong for lower educated mothers of young children, in North and Centre Italy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The economics of women, men, and work (2010)

    Blau, Francine D.; Ferber, Marianne A.; Winkler, Anne E.;

    Zitatform

    Blau, Francine D., Marianne A. Ferber & Anne E. Winkler (2010): The economics of women, men, and work.: Prentice Hall 428 S.

    Abstract

    Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Stellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt und in der Familie. Schwerpunkte liegen auf der historischen Entwicklung und den aktuellen Trends und auf den institutionellen und politischen Rahmenbedingungen des Geschlechterverhältnisses in den USA, sowie auf Theorien zur Erklärung geschlechtsspezifischer Unterschiede. Kapitel 2 behandelt die historische Entwicklung der Geschlechterrollen, Kapitel 3 widmet sich der Familie als ökonomischer Einheit sowie der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in Familien, der Verteilung von Hausarbeit zwischen den Geschlechtern und alternativen Ansätzen der Entscheidungsfindung in Familien. Kapitel 4 analysiert die Entscheidung von Individuen, wieviel Zeit für Haushalt und Erwerbsarbeit eingesetzt wird, und arbeitet die Bestimmungsfaktoren der Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen heraus. Kapitel 5 bietet einen Überblick über die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Hinblick auf Beschäftigung und Löhne, in Kapitel 6 werden diese Unterschiede aus der Perspektive des Humankapitalansatzes erklärt, in Kapitel 7 dient die Diskriminierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt als Erklärungsansatz. In Kapitel 8 wird auf aktuelle Entwicklungen hinsichtlich der geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede eingegangen. In Kapitel 9 auf die Trends auf dem Arbeitsmarkt: die Zunahme selbstständiger und atypischer Beschäftigung sowie auf den abnehmenden Einfluss der Gewerkschaften. Im Mittelpunkt von Kapitel 10 stehen die ökonomischen Ursachen des Wandels der Familienstrukturen, zum Beispiel des Wachsen des Anteils an Doppelverdienern und Alleinerziehenden, ökonomische Bestimmungsgründe für Eheschließungen, Scheidungen, Fertilität sowie das Zusammenleben in nicht-ehelichen Partnerschaften und homosexuellen Partnerschaften. In Kapitel 11 werden politische Maßnahmen thematisiert, die Erwerbsarbeit und Familie betreffen, insbesondere Maßnahmen zur Armutsbekämpfung sowie steuer- und familienpolitische Maßnahmen zur Vereinbarung von Beruf und Familie. Kapitel 12 vergleicht die Situation in den USA mit der in anderen Ländern: in Industrieländern, Entwicklungsländern, Ländern der früheren Sowjetunion sowie in Ländern des Mittleren Ostens und Nord Afrika. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2010: Benchmarking Deutschland: Steigende Erwerbsbeteiligung, aber schwierige Übergänge (2010)

    Eichhorst, Werner; Thode, Eric;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Eric Thode (2010): Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2010. Benchmarking Deutschland: Steigende Erwerbsbeteiligung, aber schwierige Übergänge. Gütersloh, 42 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat in Deutschland in manchen Bereichen erhebliche Fortschritte gemacht. Dennoch ist das erklärte Ziel einer familienfreundlichen Berufswelt noch nicht erreicht. Das Erwerbsmuster von Frauen und insbesondere von Müttern ist durch ein hohes Maß an Teilzeittätigkeiten und einer geringen Bedeutung der Vollzeitarbeit beider Elternteile gekennzeichnet. In Paarhaushalten wird die Vollzeittätigkeit des Erstverdieners häufig mit einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis des Zweitverdieners kombiniert. Ein weiteres Problem liegt in der Arbeitsmarktintegration von Alleinerziehenden. In Deutschland sind sie stärker als anderswo auf sich allein gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2010: Benchmarking Deutschland: Steigende Erwerbsbeteiligung, aber schwierige Übergänge (2010)

    Eichhorst, Werner; Thode, Eric;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Eric Thode (2010): Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2010. Benchmarking Deutschland: Steigende Erwerbsbeteiligung, aber schwierige Übergänge. (IZA research report 30), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat in Deutschland in manchen Bereichen erhebliche Fortschritte gemacht. Dennoch ist das erklärte Ziel einer familienfreundlichen Berufswelt noch nicht erreicht. Das Erwerbsmuster von Frauen und insbesondere von Müttern ist durch ein hohes Maß an Teilzeittätigkeiten und einer geringen Bedeutung der Vollzeitarbeit beider Elternteile gekennzeichnet. In Paarhaushalten wird die Vollzeittätigkeit des Erstverdieners häufig mit einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis des Zweitverdieners kombiniert. Ein weiteres Problem liegt in der Arbeitsmarktintegration von Alleinerziehenden. In Deutschland sind sie stärker als anderswo auf sich allein gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Towards the universal care course model: care policies and employment patterns in Austria, The Netherlands and Sweden (2010)

    Haas, Barbara ; Hartel, Margit;

    Zitatform

    Haas, Barbara & Margit Hartel (2010): Towards the universal care course model. Care policies and employment patterns in Austria, The Netherlands and Sweden. In: European Societies, Jg. 12, H. 2, S. 139-162. DOI:10.1080/14616690902874705

    Abstract

    "The principle aim is to analyse care policies and mothers' employment patterns in Austria in comparison with The Netherlands and Sweden. While Sweden fosters a Universal Breadwinner Model, Austrian policies set incentives for mothers to organize private care for their children for a relatively long period of time, similar to the Caregiver Parity model. The Netherlands, approaching the Universal Caregiver model, support part-time integration into the labour market, combined with private part-time caring facilities for the children. The cross-national comparative approach has been adopted throughout the description of care policies and the data analysis, using the European Social Survey. Drawing on the strong cross-national differences in policies and employment patterns, we outline the main principles of a Universal Care Course (UCC). The model addresses questions about how to achieve the ideal of a smooth transition between work and care in a gender-sensitive way." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Führungskräfte-Monitor 2010 (2010)

    Holst, Elke; Busch, Anne;

    Zitatform

    Holst, Elke & Anne Busch (2010): Führungskräfte-Monitor 2010. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 56), Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht stellt die Situation von Frauen und Männern in Führungspositionen in der Privatwirtschaft im Zeitraum 2001 bis 2008 anhand von acht Kernindikatoren und 50 Einzelindikatoren dar. Das Update des Führungskräfte-Monitors zeigt nach wie vor ein ernüchterndes Bild, was die Gleichstellung von Mann und Frau in Führungspositionen betrifft. So waren 27 Prozent der Führungskräfte in der Privatwirtschaft im Jahr 2008 Frauen. Damit ist der Anteil genauso hoch wie 2006. Im Schnitt leiten Männer in Führungspositionen größere Teams als Frauen und sie sind im Mittelmanagement und im Topmanagement deutlich häufiger vertreten als Frauen. Zusammenfassend gilt: Je höher die Hierarchieebene, desto seltener sind Frauen dort vertreten. Am häufigsten arbeiten Frauen in Führungspositionen im unteren Management. Ende 2009 war der Anteil der Frauen in den Vorständen der Top-100-Unternehmen sogar unter die Ein- Prozent-Marke gerutscht. Auch der Verdienst von Frauen ist in Führungspositionen weit geringer als der von Männern; der Verdienstunterschied ("gender pay gap") lag im Jahr 2008 bei 28 Prozent und damit fast so hoch wie 2001.
    Im Beobachtungszeitraum haben sich dennoch einige strukturelle Verbesserungen ergeben: Frauen in Führungspositionen arbeiten heute häufiger als früher in Großbetrieben und weniger in Kleinbetrieben. Beide Geschlechter sind immer mehr in "Mischberufen" tätig, also in Berufen, die ähnlich oft von Frauen wie von Männern ausgeübt werden. Der Anteil der Hochschulabsolventinnen unter den Führungskräften liegt mittlerweile über dem der Hochschulabsolventen. Derartige positive Veränderungen reichten aber nicht aus, um eine Trendwende bei der Besetzung von Führungspositionen und beim Verdienst herbeizuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender inequality in the welfare state: sex segregation in housework, 1965 - 2003 (2010)

    Hook, Jennifer L. ;

    Zitatform

    Hook, Jennifer L. (2010): Gender inequality in the welfare state. Sex segregation in housework, 1965 - 2003. In: American Journal of Sociology, Jg. 115, H. 5, S. 1480-1523. DOI:10.1086/651384

    Abstract

    "National context may influence sex segregation of household tasks through both pragmatic decision making and the normative context in which decision making is embedded. This study utilizes 36 time use surveys from 19 countries (spanning 1965 - 2003) combined with original national level data in multilevel models to examine household task segregation. Analyses reveal that men do less and women do more time inflexible housework in nations where work hours and parental leave are long. Women do less of this work where there is more public child care and men are eligible to take parental leave. National context affects the character of gender inequality in the home through individual and national level pathways." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Deutschland in der Reproduktionskrise (2010)

    Jürgens, Kerstin ;

    Zitatform

    Jürgens, Kerstin (2010): Deutschland in der Reproduktionskrise. In: Leviathan, Jg. 38, H. 4, S. 559-587. DOI:10.1007/s11578-010-0103-9

    Abstract

    "Die demographische Entwicklung und die Stabilisierung der sozialen Sicherungssysteme sind untrennbar mit dem Thema 'Reproduktion' und den Fragen des zukünftigen Erwerbspersonenpotenzials verbunden. Es scheint jedoch unumgänglich, eine Perspektiverweiterung auf die gegenwärtig Erwerbstätigen vorzunehmen: In der Arbeitswelt, im Sozialstaatsgefüge und in den Familien haben grundlegende Veränderungen stattgefunden, die es vielen Menschen unmöglich machen den Selbst- und Fremderwartungen noch gerecht zu werden. Hierarchisierungen zwischen den Arbeits- und Lebensbereichen bleiben bestehen, und zugleich etablieren sich auch innerhalb der Bereiche neue Widerspruchslogiken, die Erfahrungen von Scheitern und Überforderung mit sich bringen. Eine Übersicht über die Forschungsergebnisse aus einzelnen Feldern macht deutlich, dass sich die deutsche Gesellschaft in einer Reproduktionskrise befindet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vollzeit, Teilzeit, Minijobs: mit einem Exkurs "Männer zwischen Beruf und privatem Leben" (2010)

    Klenner, Christina; Kohaut, Susanne; Höyng, Stephan;

    Zitatform

    Klenner, Christina, Susanne Kohaut & Stephan Höyng (2010): Vollzeit, Teilzeit, Minijobs. Mit einem Exkurs "Männer zwischen Beruf und privatem Leben". In: Projektgruppe GiB (Hrsg.) (2010): Geschlechterungleichheiten im Betrieb : Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, 110), S. 191-270.

    Abstract

    "Die durchschnittlichen Arbeitszeiten von Frauen sind beträchtlich kürzer als die von Männern. Fast jede zweite Frau in Deutschland arbeitet Teilzeit, unter Müttern sind es sogar fast vier Fünftel. Männer dagegen leisten nicht nur fast immer Vollzeitarbeit, sondern arbeiten auch viel häufiger als Frauen noch über die vertragliche Arbeitszeit hinaus. Die geschlechtsspezifische Lücke bei den durchschnittlichen Arbeitszeiten beträgt infolgedessen etwa neun Stunden pro Woche (2007). Die unterschiedliche Dauer der Arbeitszeit folgt dem Grundmuster polarisierter Geschlechterrollen und einer geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung.
    Der Anteil der Betriebe, die Teilzeitbeschäftigung anbieten, liegt in der Privatwirtschaft bei 71% (im öffentlichen Sektor bei 86%). Nur rund 66% der Kleinstbetriebe unter zehn Beschäftigte haben mindestens eine/n Teilzeitbeschäftigte/n. Im Durchschnitt sind 29% der Beschäftigten im Betrieb Teilzeitkräfte.
    Betriebliche Gründe für Teilzeitarbeit sind ökonomischer Natur - Senkung der Lohnkosten, Bedarf an flexibler Arbeit, Vermeidung von wenig ausgelasteten Arbeitszeiten -, aber auch das Eingehen auf Wünsche der Beschäftigten nach kürzeren Arbeitszeiten. Aus Managersicht überwiegen ökonomische Gründe (39% der Betriebe) gegenüber den Beschäftigtenwünschen (25%; Rest: beides gleich wichtig/andere Gründe). Die marginale Teilzeit (unter 15 Wochenstunden) hat in westdeutschen Betrieben mit Betriebsrat einen geringen Anteil (4%) - in Betrieben ohne Betriebsrat ist er drei Mal so hoch.
    Je höher der Frauenanteil im Betrieb, desto höher auch der Anteil an Minijobs. Der Anteil der Betriebe mit Minijobs ist im Handel mit 53% am höchsten, gefolgt von sonstigen Dienstleistungsbetrieben (51%).
    Die Dauer der Arbeitszeit erweist sich auch im Betrieb als wichtiger ungleichheitsrelevanter Faktor, der häufig zulasten der Gleichstellung von Frauen geht. Teilzeitbeschäftigte erhalten im Durchschnitt einen um 4,27 Euro pro Stunde niedrigeren Stundenlohn als Vollzeitbeschäftigte. Dies ist neben Brancheneffekten nicht in erster Linie auf direkte Einkommensdiskriminierung von Teilzeitbeschäftigten zurückzuführen, sondern vorwiegend auf unterschiedlichen Zugang zu bestimmten Arbeitsplätzen.
    Die Höhe der Wochenarbeitszeit und die Position in den Hierarchieebenen hängen zusammen. Teilzeitbeschäftigte haben geringere Chancen auf eine Führungsposition und sind dort auch weit weniger als im Gesamtdurchschnitt aller Beschäftigten vertreten.
    Für Veränderungen in den Betrieben ist es notwendig, beide Geschlechter in den Blick zu nehmen. Hier könnten sich neue gleichstellungspolitische Koalitionen zwischen Frauen und Männern ergeben, die gemeinsame lebenslagenspezifische Bedarfe an Veränderungen haben. Für einen Teil der Männer ist mit dem Wandel des Vaterseins auch ein Vereinbarkeitsproblem von Beruf und Kinderbetreuung entstanden.
    Männer unterscheiden sich nach verschiedenen Männlichkeiten. Die 'Karrieremänner' und die 'guten Ernährer' stützen das bisherige männerdominierte betriebliche Geschehen und haben an kürzeren Arbeitszeiten kaum Interesse. Doch daneben haben sich andere, auch auf Fürsorge orientierte Männlichkeiten entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Second European quality of life survey: family life and work (2010)

    Kotowska, Irena E. ; Vignoli, Daniele ; Matysiak, Anna ; Solaz, Anne ; Styrc, Marta; Pailhe, Ariane;

    Zitatform

    Kotowska, Irena E., Anna Matysiak, Marta Styrc, Ariane Pailhe, Anne Solaz & Daniele Vignoli (2010): Second European quality of life survey. Family life and work. Dublin, 96 S.

    Abstract

    "Demographic change and labour market developments impact significantly on the family life and work of Europeans, with far-reaching consequences for the future. The policy approach in this area has in recent years focused on increasing the employment rates of women, finding ways for both men and women to achieve a better work - life balance and, more recently, promoting a rise in birth rates. This report explores the subject of work and family life across Europe, looking at ways to find a better balance between the demands of work and family responsibilities. Based on data from the second European Quality of Life Survey (EQLS), conducted by Eurofound in 2007, the report analyses tensions between work demands and household and care tasks, against a background of different institutional settings, labour market structures and cultural factors. The findings point to the need for the introduction of measures to adjust working arrangements to the demands of family life, more equal sharing of care responsibilities between men and women, and the improvement of care services for elderly people in order to support family networks in carrying out their care responsibilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A-typical work patterns of women in Europe: what can we learn from SHARELIFE? (2010)

    Lyberaki, Antigone; Tinios, Platon; Papadoudis, George;

    Zitatform

    Lyberaki, Antigone, Platon Tinios & George Papadoudis (2010): A-typical work patterns of women in Europe. What can we learn from SHARELIFE? (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 221), Mannheim, 16 S.

    Abstract

    "The second half of the twentieth century was a time of rapid social transformation. Nowhere were the changes more radical than in women's participation in society and work. Women increasingly claimed a fuller and more active position in all societal functions. Though all parts of Europe and all social strata were affected, this process was unevenly distributed over time and space and driven by a variety of influences. Such influences could have been structural changes in production, transformations in the function of the family and last, but not least, attitudes in what woman's position ought to be, as reflected in shifts of policy priorities. This period of rapid change corresponds to the lifetime of individuals in the SHARE survey. When today's 50+ population were young girls, the world they were entering was very difficult from today. The long term social changes correspond to lived experience of women in the SHARE sample. The women in SHARE were witnesses to the foundation, flowering and restructuring of the Welfare State. Social policy stances towards maternity and family polices as well as labour market institutions were defining fissures between certain forms of the so-called 'European Social Model'. This paper begins exploring how these factors - labour and social policy transformation - were reflected in the lives of women in the SHARELIFE sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Who cares? Determinants of the fathers' use of parental leave in Germany (2010)

    Reich, Nora;

    Zitatform

    Reich, Nora (2010): Who cares? Determinants of the fathers' use of parental leave in Germany. (HWWI research paper 01-31), Hamburg, 34 S.

    Abstract

    "The aim of this study is the identification of socio-economic and workplacerelated determinants of the fathers' use of parental leave after the introduction of the Parental Allowance and Parental Leave Act in Germany in 2007. This reform implied a strong paradigm shift in German family policy and led to a strong increase in the share of leaves taken by fathers. Using the 2007 German Microcensus as a data basis, three logistic models are estimated. The main results include a strong positive influence of the female partner's employment status and income as well as of variables that are related to the job security of both spouses. Overall, the findings are partly in line with German studies that have been conducted under the former family policy regime and partly with Scandinavian studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender inequalities in the 21st century: new barriers and continuing constraints (2010)

    Scott, Jacqueline; Henau, Jerome De; Gershuny, Jonathan; Yee Kan, Man; Crompton, Rosemary; Ahmed, Sameera; Le Feuvre, Nicky ; Birkelund, Gunn Elisabeth ; Mastekaasa, Arne; Devine, Fiona; Nolan, Jane; Evans, Mary; Plagnol, Anke C. ; Bennett, Fran; Schoon, Ingrid; Ellingsceter, Anne Lise; Sung, Sirin; Dale, Angela; Warren, Tracey ; Lyonette, Clare ; Webb, Janette;

    Zitatform

    Scott, Jacqueline, Rosemary Crompton & Clare Lyonette (Hrsg.) (2010): Gender inequalities in the 21st century. New barriers and continuing constraints. Cheltenham: Edward Elgar, 297 S.

    Abstract

    "Both women and men strive to achieve a work and family balance, but does this imply more or less equality? Does the persistence of gender and class inequalities refute the notion that lives are becoming more individualised? Leading international authorities document how gender inequalities are changing and how many inequalities of earlier eras are being eradicated. However, this book shows there are new barriers and constraints that are slowing progress in attaining a more egalitarian society. Taking the new global economy into account, the expert contributors to this book examine the conflicts between different types of feminisms, revise old debates about 'equality' and 'difference' in the gendered nature of work and care, and propose new and innovative policy solutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en));
    Content:
    Jacqueline Scott, Rosemary Crompton,Clare Lyonette: Introduction: what's new about gender inequalities in the 21st century? (1-16);
    PART I FAMILY AND LABOUR MARKET CHANGE;
    Ingrid Schoon: Becoming adult: the persisting importance of dass and gender (19-39);
    Fiona Devine: Class reproduction, occupational inheritance and occupational choices (40-58);
    Angela Dale, Sameera Ahmed: Ethnic differences in women's economic activity: a focus an Pakistani and Bangladeshi women (59-81);
    PART II OCCUPATIONAL STRUCTURES AND WELFARE REGIMES;
    Janette Webb: Gender and the post-industrial shift (85-108);
    Tracey Warren: Penalties of part-time work across Europe (109-125);
    Nicky Le Feuvre: Feminising professions in Britain and France: how countries differ (126-149);
    PART III THE CHALLENGE OF INTEGRATING FAMILY AND WORK;
    Man Yee Kan, Jonathan Gershuny: Gender segregation and bargaining in domestic labour: evidence from longitudinal time-use data (153-173);
    Rosemary Crompton, Clare Lyonette: Family, dass and gender 'strategies' in mothers' employment and childcare (174-192);
    Jacqueline Scott, Anke C. Plagnol, Jane Nolan: Perceptions of quality of life: gender differences across the life course (193-212);
    PART IV UNDERSTANDING INEQUALITIES;
    Fran Bennett, Jerome De Henau, Sirin Sung: Within-household inequalities across classes? Management and control of money (215-241);
    Gunn Elisabeth Birkelund and Arne Mastekaasa: Restructuring gender relations: women's labour market participation and earnings inequality among households ( 242-254);
    PART V CONFRONTING COMPLEXITY;
    Anne Lise Ellingsceter: Feminist policies and feminist conflicts: daddy's care or mother's (257-274);
    Mary Evans: A mysterious commodity: capitalism and femininity ( 275-289).

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  • Literaturhinweis

    Work-family conflict and fertility intentions: does gender matter? (2010)

    Shreffler, Karina M.; Pirretti, Amy E.; Drago, Robert;

    Zitatform

    Shreffler, Karina M., Amy E. Pirretti & Robert Drago (2010): Work-family conflict and fertility intentions. Does gender matter? In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 31, H. 2, S. 228-240. DOI:10.1007/s10834-010-9187-2

    Abstract

    "Fertility among employed women remains far below their desired preferences. Although research has shown that fertility intentions significantly predict subsequent behavior, little is known about the factors that contribute to intentions. We assess the impacts of perceived self and partner work-to-family and family-to-work conflict on the fertility intentions of both women and men. Using a national probability sample of men and women in dual-earner families (N = 630), we find that men's perceptions of their wives' work - family conflict significantly predict men's fertility intentions, even though men's own work - family conflict does not. Neither women's own work - family conflict nor their perceptions of their husbands' work - family conflict predicts women's fertility intentions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender brief: Version: March 2010 (2010)

    Abstract

    "Despite numerous improvements in women's employment outcomes, there are still many gender gaps that need to be addressed. On average, across OECD countries, the proportion of women in paid work is high (62%). However, women in OECD countries earn 18% less than men, only about one-third of managerial posts are held by a woman, many more women work in part-time jobs than men (25% and 6% respectively). These gender differences are even wider with the presence of children since women are more likely to adjust their employment practices upon the arrival of a child much more than men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zweiter Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Bundesgleichstellungsgesetz: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2010)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2010): Zweiter Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Bundesgleichstellungsgesetz. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/4307 (16.12.2010)), 232 S.

    Abstract

    "Die Entwicklungen des Bundesdienstes in den gleichstellungspolitischen Handlungsfeldern Chancengleichheit sowie Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit stellen sich für den Berichtszeitraum 2004 bis 2009 ambivalent dar. Bereichen mit positiven Entwicklungen stehen Bereiche mit weiterhin Handlungsbedarf gegenüber. Positive Entwicklungen sind etwa in Hinblick auf die Einstellungszahlen des gehobenen und höheren Dienstes und auf den Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung festzustellen. Gleichzeitig ist die Teilhabe von Frauen an Leitungsfunktionen, hierbei vor allem in den höheren Hierarchiestufen, noch immer nicht erreicht. Auffällig ist, dass die Inanspruchnahme der Teilzeitangebote weiterhin äußerst ungleich zwischen den Geschlechtern verteilt ist. Teilzeit ist weiterhin ein reines Frauenthema. Damit treffen Benachteiligungsrisiken in Bezug auf Teilzeitkräfte vorwiegend Frauen. So haben Teilzeitbeschäftigte faktisch geringere Chancen auf Beförderungen und Höhergruppierungen. Solange diese Dynamik nicht durchbrochen wird, indem auf eine diskriminierungsfreie Beförderungspraxis geachtet wird und die Möglichkeiten verbessert werden, Teilzeitbeschäftigung und Leitungsfunktionen zu kombinieren, wird die Zielerreichung des BGleiG unbefriedigend bleiben. Auch sollten Männer gezielt in ihrem Wunsch unterstützt werden, mehr Zeit für die Familie zu haben und verstärkt Vereinbarkeitsangebote wie beispielsweise Teilzeit wahrzunehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Monitor Familienleben 2010: Einstellungen und Lebensverhältnisse von Familien. Ergebnisse einer Repräsentativbefragung. Berichtsband (2010)

    Abstract

    "Demographischer und sozialer Wandel, die Zuwanderung und auch der Wandel von Einstellungen und Lebensgewohnheiten verändern die Lebenswelt der Familien in Deutschland. Damit verschieben sich auch die Erwartungen an die deutsche Familienpolitik. Beeinflusst werden solche politischen Erwartungen seit zwei Jahren auch durch die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise.
    In dieser Situation informiert die Monitor-Umfrage Familienleben über familienpolitisch relevante Veränderungen ebenso wie über die vom Wandel unbeeinflussten Grundeinstellungen zur Familie. Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend führte das Institut für Demoskopie Allensbach diese Monitor-Umfrage im April 2010 zum dritten Mal durch. Hauptthemen waren wiederum das Familienleben und die Einstellungen zur Familie, die Wahrnehmung der Familienpolitik und die konkreten familienpolitischen Anliegen der Bevölkerung. Als neue Schwerpunkte wurden die Themen der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sowie der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund in die Umfrage mit aufgenommen.
    Zwischen dem 10. und dem 23. April 2010 wurden dazu im gesamten Bundesgebiet insgesamt 1.814 Personen mündlich-persönlich befragt, darunter 435 Mütter und Väter mit Kindern unter 18 Jahren. Die Ergebnisse sind für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahre repräsentativ. Sämtliche Ergebnisse werden im Tabellenband zur Umfrage vollständig für eine Reihe von Analysegruppen dargestellt. Eine Methodenbeschreibung findet sich im Anhang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit: Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung (2009)

    Aulenbacher, Brigitte; Krüger, Helga; Krüger, Petra; Jacobsen, Heike; Völker, Susanne; Becker-Schmidt, Regina; Wetterer, Angelika; Goldmann, Monika; Kutzner, Edelgard; Henninger, Annette; Lenz, Ilse; Holtgrewe, Ursula; Nickel, Hildegard Maria; Geissler, Birgit; Riegraf, Birgit; Hofbauer, Johanna; Rudolph, Clarissa; Gottschall, Karin; Scholz, Sylka; Wimbauer, Christine; Teubner, Ulrike;

    Zitatform

    Aulenbacher, Brigitte & Angelika Wetterer (Hrsg.) (2009): Arbeit: Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung. (Forum Frauen- und Geschlechterforschung 25), Münster: Verl. Westfälisches Dampfboot, 309 S.

    Abstract

    "'Doing gender while doing work' - aus dieser Sichtweise heraus wird nicht nur die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern reorganisiert und legitimiert, sondern zugleich die binäre und asymmetrische Struktur der Geschlechterklassifikation selbst hervorgebracht und reproduziert. Gleichzeitig konzentriert sich eine Reihe von Ansätzen im Gender-Kontext mit der Organisation von Arbeit sowie ihrer Bedeutung für die Verfasstheit und Entwicklung vergangener und gegenwärtiger Gesellschaft. Doch die Kategorie Arbeit wurde von der Geschlechterforschung oftmals nur unter dem Primat der Erwerbsarbeit analysiert. Zeit also, nicht nur den bisherigen Stand zu bilanzieren, sondern auch neue Einflüsse und Kategorien einzubeziehen. Klassische Themen wie 'Arbeit und Liebe' oder 'Arbeit und Technik' finden so ebenso Berücksichtigung wie Haushaltsarbeit, bürgerschaftliches Engagement oder auch Prekarisierung und (inter)nationale Verwerfungen in den Arbeitsverhältnissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Making the link between work-life balance practices and organizational performance (2009)

    Beauregard, T. Alexandra; Henry, Lesley C.;

    Zitatform

    Beauregard, T. Alexandra & Lesley C. Henry (2009): Making the link between work-life balance practices and organizational performance. In: Human Resource Management Review, Jg. 19, H. 1, S. 9-22. DOI:10.1016/j.hrmr.2008.09.001

    Abstract

    "The business case for work-life balance practices, as espoused by many organizations, rests on attracting better applicants and reducing work-life conflict among existing employees in order to enhance organizational performance. This review of the literature provides some evidence for the claim regarding recruitment, but there is insufficient evidence to support the notion that work-life practices enhance performance by means of reduced work-life conflict. We suggest that the business case may therefore need to be modified to reflect the number of additional routes by which work-life balance practices can influence organizational performance, including enhanced social exchange processes, increased cost savings, improved productivity, and reduced turnover. The impact of these processes may, however, be moderated by a number of factors, including national context, job level, and managerial support. The importance of further research into the effects of these practices is discussed." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fathers' employment in a father-friendly welfare state: does fatherhood affect men's working hours? (2009)

    Dommermuth, Lars; Kitterød, Ragni Hege ;

    Zitatform

    Dommermuth, Lars & Ragni Hege Kitterød (2009): Fathers' employment in a father-friendly welfare state. Does fatherhood affect men's working hours? In: Community, work & family, Jg. 12, H. 4, S. 417-436. DOI:10.1080/13668800902753960

    Abstract

    "An important aim of Norwegian work - family policies is to enhance the family role of fathers. Time-use surveys show a slight increase in fathers' family work, but we still know little about the relationship between men's family circumstances and working hours. On the one hand, policy measures encourage the greater involvement of fathers in family life. On the other hand, men are the main providers in most couples and employment and breadwinning are still important components of men's fathering identity. In this paper, we examine the relationship between fatherhood and working time, with a particular focus on the possible effects of the number and ages of children. Utilizing the Norwegian Labour Force Survey 2005, we find that men's contractual working hours are not significantly affected by their parental status, but men do curtail their actual working hours when they have young children, and particularly if there is only one child in the household. However, men with school-aged children actually work longer hours than non-fathers and men with young children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf: wie konsistent sind die Reformen? (2009)

    Eichhorst, Werner; Thode, Eric;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Eric Thode (2009): Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wie konsistent sind die Reformen? (IZA discussion paper 4294), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "Wenn institutionelle Rahmenbedingungen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf behindern, wird die Wahl zwischen Erwerbstätigkeit und Familiengründung zu einer echten Entweder-oder-Entscheidung. In Deutschland und vielen anderen OECD-Ländern wurden deshalb Reformen eingeleitet, um die Balance zwischen Familien- und Arbeitsleben neu auszutarieren. Dabei handelt es sich um ein Querschnittsthema, das sich nicht innerhalb einzelner Ressorts bearbeiten lässt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwiefern die Reformen in der Arbeitsmarkt-, Steuer- und Transfer-, Bildungs- und Betreuungspolitik der letzten Jahre kohärent ausgestaltet waren und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert haben. Beim Blick auf Deutschland wird deutlich, dass dies nicht der Fall gewesen ist und dass unterschiedliche Leitmotive und Politikziele wie materielle Absicherung und Aktivierung nach wie vor miteinander kollidieren. Hohe Geldleistungen und Steuererleichterungen sorgen für eine vergleichsweise gute finanzielle Ausstattung der Familien. Der vollwertige Erwerbszugang insbesondere von Müttern wird jedoch durch Ehegattensplitting und Minijobs behindert. Jüngere Reformen wie die Einführung des einkommensabhängigen Elterngeldes führen zu einer Verkürzung der Erwerbsunterbrechungen sowie einer stärkeren Beteiligung der Väter, setzen aber eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung voraus. Bei Transferbeziehern wird eine stärkere Aktivierung angestrebt, aber problematische Anreizstrukturen stehen dem zum Teil entgegen. Insgesamt befindet sich Deutschland in einer durchaus widersprüchlichen Übergangssituation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Global trends in women's access to "decent work" (2009)

    Floro, Maria S.; Meurs, Mieke;

    Zitatform

    Floro, Maria S. & Mieke Meurs (2009): Global trends in women's access to "decent work". (Dialogue on globalization), Geneva, 48 S.

    Abstract

    "Women's participation in paid labour and access to decent work is particularly affected by the burden of combining reproductive and paid work. Globally, female labour force participation rates remained steady from 1996-2006, at about 53% compared to male rates of 80%. Social protection, including the spending on public health and education, and access to pensions and healthcare insurance, can particularly benefit women. When hours in paid and unpaid work are totalled, women have longer work weeks than men and less time for leisure or sleep.
    Some countries have significantly reduced tensions between paid and unpaid labour through extended paid parental leave, incentives for more equal sharing of this leave, limits on the expected work week, and expanded public and subsidized child care. However, much remains to be done to assure gender equality and the benefits of the Decent Work Agenda for all workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-life Balance: a matter of choice? (2009)

    Gregory, Abigail; MacGinnity, Frances; O'Connell, Philip J.; Hunt, Kate; Kvande, Elin; Emslie, Carol; Warren, Tracey ; Guillaume, Cecile; Milner, Susan ; Watts, Jacqueline H.; Pascall, Gillian; Halrynjo, Sigtona ; Pochic, Sophie ; Fox, Elizabeth; Russell, Helen;

    Zitatform

    MacGinnity, Frances, Philip J. O'Connell, Kate Hunt, Elin Kvande, Carol Emslie, Tracey Warren, Cecile Guillaume, Jacqueline H. Watts, Gillian Pascall, Sigtona Halrynjo, Sophie Pochic, Elizabeth Fox & Helen Russell, MacGinnity, Frances, Philip J. O'Connell, Kate Hunt, Elin Kvande, Carol Emslie, Tracey Warren, Cecile Guillaume, Jacqueline H. Watts, Gillian Pascall, Sigtona Halrynjo, Sophie Pochic, Elizabeth Fox & Helen Russell (sonst. bet. Pers.) (2009): Work-life Balance. A matter of choice? In: Gender, Work and Organization, Jg. 16, H. 1, S. 1-172. DOI:10.1111/j.1468-0432.2008.00429.x

    Abstract

    "Existing literature casts the work-life interface in terms of three issues: time management; inter-role conflict (role overload and interference) and care arrangements for dependents. This special issue looks through a gender lens at the ways in which both men and women negotiate the relationship between work and home life, particularly when they have caring responsibilities at home. It explores the relationship between formal policies and their impact on men and women's ability to effect a choice in shaping their careers and their day-to-day commitments." (Author's abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeit für Beziehungen?: Zeit und Zeitpolitik für Familien (2009)

    Heitkötter, Martina; Lange, Andreas; Jurczyk, Karin; Meier-Gräwe, Uta;

    Zitatform

    Heitkötter, Martina, Karin Jurczyk, Andreas Lange & Uta Meier-Gräwe (Hrsg.) (2009): Zeit für Beziehungen? Zeit und Zeitpolitik für Familien. Opladen u.a.: Budrich, 435 S.

    Abstract

    "Beziehungen brauchen Zeit, damit in Partnerschaften, Familien und sozialen Netzen emotionale Bindungen, Vertrauen und wechselseitige Fürsorge entstehen können. Das Buch schaut auf Zeit unter verschiedenen Blickwinkeln: als Bedingungen für das Gelingen und als Ressource familialen Zusammenlebens in der wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft. Massive Umbrüche in der Arbeitswelt mit Tendenzen zur Entgrenzung und Entstandardisierung von Erwerbsarbeit haben auch die Koordinaten der familialen Lebensführung erheblich verschoben. Dieser Prozess geht einher mit einer steigenden Müttererwerbstätigkeit, der Aufweichung der klassischen Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern, der Differenzierung familialer Lebensformen und wachsenden Anforderungen aus der Arbeitswelt. Vor allem Frauen agieren verstärkt als 'Zeitjongleurinnen' zwischen Familie, öffentlichem Raum und Erwerbssphäre, weil sie sich trotz Erwerbsbeteiligung in einem nach wie vor weitgehend starren System von Alltagszeiten bewegen. Es entstehen für alle Beteiligten Zeitnot, Zeitlücken, Zeitstress und vielfältige Zeitkonflikte. Allerdings entstehen auch entwertete Zeiträume insbesondere für erwerbslose Familien. Die Publikation thematisiert die Problematik wie auch Chancen familialer Alltags- und Lebenszeit aus den unterschiedlichen Perspektiven der Familienmitglieder sowie unter Rückgriff auf aktuelle Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen Bereichen. Darüber hinaus werden auch Konzepte und relevante Erfahrungen von gesellschaftlichen, betrieblichen und kommunalen Akteuren aufgenommen, die an diversen Schnittstellen im öffentlichen Raum sowie zwischen Familien- und Arbeitswelt innovative zeitsensible Arrangements zwischen Arbeit und Leben als lokale Zeitpolitik entwerfen und umsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Family-friendly practices and worker representation in Germany (2009)

    Heywood, John S. ; Jirjahn, Uwe ;

    Zitatform

    Heywood, John S. & Uwe Jirjahn (2009): Family-friendly practices and worker representation in Germany. In: Industrial relations, Jg. 48, H. 1, S. 121-145. DOI:10.1111/j.1468-232X.2008.00548.x

    Abstract

    "The determinants of three employer-provided family-friendly work practices are estimated for German establishments. The presence of a works council stands as a positive determinant of all three practices. When works councils exist in the presence of collective bargaining, their influence tends to reflect the demographics of the workplace. The role of the works council becomes larger when the share of women increases and the share of part-timers decreases. We suggest this is consistent with the voice role of works councils." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Heim und Herd oder Beruf und Karriere? Frauen zwischen Mutterrolle und Berufstätigkeit (2009)

    Hinz, Silke K. B.;

    Zitatform

    Hinz, Silke K. B. (2009): Heim und Herd oder Beruf und Karriere? Frauen zwischen Mutterrolle und Berufstätigkeit. Tönning: Der Andere Verlag, 147 S.

    Abstract

    "Für viele Frauen ist die Ausübung einer Erwerbstätigkeit mittlerweile völlig selbstverständlich ein Bestandteil ihrer Lebensplanung geworden. Nach wie vor haben die meisten Frauen Kinder. Allerdings ist der Anteil der Frauen ohne Kinder im Laufe der letzten Jahrzehnte kontinuierlich angestiegen und die Kinderlosigkeit zu einem gesellschaftlichen Phänomen geworden. Damit liegt die Vermutung nahe, dass es nach wie vor schwierig ist, Kind und Beruf miteinander zu verbinden. Insbesondere für hoch qualifizierte Frauen lässt sich eine der Qualifikation entsprechende Tätigkeit unter anderem durch die hohen Anforderungen an Einsatz und zeitliche Verfügbarkeit nur schwer mit der Sorge für Kinder vereinbaren. Hinzu kommt noch die hohe gesellschaftliche Erwartungshaltung an Mütter und die immer noch weit verbreitete Vorstellung von der 'guten Mutter'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The politics of women's economic independence (2009)

    Huber, Evelyne; Stephens, John D.; Bradley, David; Moller, Stephanie; Nielsen, François;

    Zitatform

    Huber, Evelyne, John D. Stephens, David Bradley, Stephanie Moller & François Nielsen (2009): The politics of women's economic independence. In: Social Politics, Jg. 16, H. 1, S. 1-39. DOI:10.1093/sp/jxp005

    Abstract

    "We identify the political conditions that shape the economic position of married/cohabiting women and of the economically most vulnerable group of women-single mothers. Specifically, we examine the determinants of reductions in single mothers' poverty rate due to taxes and transfers, and women's wages relative to spouses'/ partners' wages. The Luxembourg Income Study archive yields an unbalanced panel with 71 observations on 15 countries. The principal determinants of poverty reduction due to taxes and transfers are left government, constitutional veto points, and welfare generosity. The relative wage of women in couples is a function mainly of female labor force participation, part time work among women, and women's mobilization. In explaining the causal pathways to these outcomes, we highlight the interrelationships of welfare state, care, and labor market policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entgrenzte Arbeit - entgrenzte Familie: Grenzmanagement im Alltag als neue Herausforderung (2009)

    Jurczyk, Karin; Szymenderski, Peggy; Schier, Michaela; Voß, G. Günter; Lange, Andreas;

    Zitatform

    Jurczyk, Karin, Michaela Schier, Peggy Szymenderski, Andreas Lange & G. Günter Voß (2009): Entgrenzte Arbeit - entgrenzte Familie. Grenzmanagement im Alltag als neue Herausforderung. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 100), Berlin: Edition Sigma, 399 S.

    Abstract

    "Entgrenzte Erwerbsarbeit ist keine exotische Ausnahme mehr, und für eine wachsende Zahl von Beschäftigten bedeutet das, sich auch einer zunehmenden Entgrenzung von Familie sowie von Geschlechterverhältnissen stellen zu müssen. 'Grenzmanagement' heißt für sie die neue, noch ungewohnte Herausforderung: Schon die gemeinsame Anwesenheit von Familienmitgliedern will organisiert sein, Zeitlücken für Familienleben müssen gefunden, Pflichten neu ausgehandelt, Arbeitsteilungsmuster - auch zwischen den Geschlechtern - neu definiert werden. Anhand einer breit angelegten qualitativen Untersuchung von Müttern und Vätern aus Filmwirtschaft und Einzelhandel in Ost- und Westdeutschland, die in diesem Buch dargestellt wird, lässt sich ermessen, wie viel Anstrengungen und Einfallsreichtum notwendig sind, um eine gemeinsame familiale Lebensführung zu etablieren, wenn sich die raum-zeitlichen Bedingungen des Arbeitens und Lebens flexibilisieren. Sollten sich die mehrfachen Entgrenzungen forciert fortsetzen, droht - ohne politische Unterstützung bzw. Gegensteuerung - eine 'Reproduktionslücke' in Familien mit massiven Konsequenzen für die Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Balancing elderly care and employment in Germany (2009)

    Keck, Wolfgang; Saraceno, Chiara; Hessel, Philipp;

    Zitatform

    Keck, Wolfgang, Chiara Saraceno & Philipp Hessel (2009): Balancing elderly care and employment in Germany. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2009-401), Berlin, 67 S.

    Abstract

    "In this report, we investigate the situation of workers who also care for an elderly parent in Germany. The study is based on qualitative, in depth interviews with care givers who are at least part time employed. The interviews aimed at detecting constrains and resources available to workers with caring responsibilities in the second half of their working life to deal with their multiple responsibilities and demands on their time and attention. This report is one of a series of national reports on the same issue, which are all part of the project 'Workers under pressure and social care' (WOUPS) supported by the French ministry of labour (MIRE) and by the French Agence Nationale de la Recherche (ANR), coordinated by the department of Ecole nationale de la santé publique at the University in Rennes." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarungen zur Chancengleichheit: Kaum Fortschritte bei der betrieblichen Förderung (2009)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2009): Vereinbarungen zur Chancengleichheit: Kaum Fortschritte bei der betrieblichen Förderung. (IAB-Kurzbericht 26/2009), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Seit Jahren stagnieren die betrieblichen Aktivitäten zur Förderung der Chancengleichheit und der Familienfreundlichkeit auf niedrigem Niveau. Daran hat auch die freiwillige Vereinbarung zwischen Privatwirtschaft und Bundesregierung von 2001 wenig geändert. Das IAB-Betriebspanel 2008 liefert zum dritten Mal seit 2002 Informationen über Vereinbarungen zur Chancengleichheit aus betrieblicher Sicht. Die Daten zeigen, dass immer noch relativ wenige Betriebe personalpolitische Instrumente nutzen, um die Beschäftigung von Frauen zu fördern und ihr Fachkräftepotenzial zu erschließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Ökonomie der Geschlechterdifferenz: zur Persistenz von gender gaps (2009)

    Kreimer, Margareta;

    Zitatform

    Kreimer, Margareta (2009): Ökonomie der Geschlechterdifferenz. Zur Persistenz von gender gaps. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 406 S.

    Abstract

    "Die Arbeit beinhaltet eine mit empirischen Arbeiten zur österreichischen Situation unterlegte Analyse ökonomisch relevanter Geschlechterdifferenzen (=Gender Gap) sowie deren Veränderungsmöglichkeiten aus einer ökonomisch-feministischen Perspektive. Ausgangspunkt und Problemstellung des Buches bilden die Existenz und Dauerhaftigkeit des Gender Gap, d.h. die Geschlechterdifferenz und der darin festgehaltene Aspekt der Diskriminierung. Nach einer empirischen Darstellung wesentlicher Ausprägungen des Gender Gap für Österreich wird für eine Reihe von Teilaspekten (Beschäftigung, Einkommen, Berufskarriere, Arbeitszeit, Betreuung) gezeigt, wie diese Ungleichheit reproduziert wird, wie die zugrunde liegende Problematik ökonomisch-theoretisch untersucht wird und in einer erweiterten Perspektive untersucht werden kann, und wie Gleichstellungspolitik Gestaltungsspielräume eröffnen und nutzen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Change in attitudes about employed mothers: exposure, interests, and gender ideology discrepancies (2009)

    Kroska, Amy; Elman, Cheryl;

    Zitatform

    Kroska, Amy & Cheryl Elman (2009): Change in attitudes about employed mothers. Exposure, interests, and gender ideology discrepancies. In: Social science research, Jg. 38, H. 2, S. 366-382. DOI:10.1016/j.ssresearch.2008.12.004

    Abstract

    "Using a sample of continuously-married individuals (793 women and 847 men) and their spouses drawn from the first two waves of the NSFH, we examine change in individuals' attitudes about mothers' employment. We investigate hypotheses derived from three models of attitude change: the exposure model, the interest-based model, and the control model. We find support for hypotheses derived from all three. Consistent with exposure hypotheses, the adoption of fundamentalist beliefs reduces egalitarianism, while spouses' egalitarianism and spouses' education are positively related to individuals' own egalitarianism. As predicted in both exposure and interest hypotheses, women's entry into employment is positively related to women's egalitarianism, while wives' occupational prestige is positively related to men's egalitarianism. Congruent with the interest model, the presence of a young child is positively associated with women's egalitarianism. Consistent with the exposure model, the number of children in the home reduces men's egalitarianism, and a traditional division of housework decreases women's egalitarianism. Finally, consistent with the gender ideology discrepancy hypothesis, derived from the control model, individuals whose background, work, and family life are inconsistent with their gender ideology at wave 1 shift their gender ideology at wave 2 in a direction that is more compatible with their background, work, and family life: egalitarians with traditional life patterns at wave 1 are more traditional in their gender ideology at wave 2, and traditionals with egalitarian life patterns at wave 1 are more egalitarian at wave 2. We discuss the implications of these patterns for larger scale change in gender ideology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Feminismus: Kritik und Intervention (2009)

    Kurz-Scherf, Ingrid; Lieb, Anja; Niekant, Renate; Jung, Tina; Wiethold, Franziska; Wagner, Alexandra; Auth, Diana; Lepperhoff, Julia; Dhawan, Nikita; Rommelspacher, Birgit; Ehnis, Patrick; Roßhart, Julia; Beckmann, Sabine; Rudolph, Clarissa; Scheele, Alexandra ; Ruppert, Uta; do Mar Castro Varela, Maria; Sauer, Birgit;

    Zitatform

    Kurz-Scherf, Ingrid, Julia Lepperhoff & Alexandra Scheele (Hrsg.) (2009): Feminismus: Kritik und Intervention. (Arbeit - Demokratie - Geschlecht 11), Münster: Verl. Westfälisches Dampfboot, 299 S.

    Abstract

    "Feminismus ist wieder in aller Munde: Bei jungen Feministinnen zwischen Alpha-Mädchen und F-Klasse, älteren Feministinnen, die den Verlust der emanzipatorischen Anliegen der Frauenbewegung befürchten, AntiFeministInnen, die die Frauenemanzipation für Probleme moderner Gesellschaften haftbar machen wollen. Doch: Was heißt 'Feminismus'? Handelt es sich hier nur um einen anderen Begriff für die Gleichberechtigung von Mann und Frau? In welchem Verhältnis steht ein politischer Feminismus zum wissenschaftlichen? Und wie aktuell bleibt er im 21. Jahrhundert? Diese Fragen dienen als Ausgangspunkt und Anlass für ein neues Nachdenken über die Perspektiven der Gleichstellungspolitik und die Aktualität der 'feministischen Herausforderung'. Die Analyse zentraler Wissenschaftsperspektiven und Politikfelder sowie Entstehungskontexte, Kritik und 'State of the Art' ermöglicht die Diskussion gesellschaftspolitischer Herausforderungen für einen neuen Feminismus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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  • Literaturhinweis

    The gender wage gap in Ireland: evidence from the National Employment Survey 2003 (2009)

    McGuinness, Seamus ; Kelly, Elish ; Callan, Tim; O'Connell, Philip J.;

    Zitatform

    McGuinness, Seamus, Elish Kelly, Tim Callan & Philip J. O'Connell (2009): The gender wage gap in Ireland. Evidence from the National Employment Survey 2003. (Equality research series), Dublin, 99 S.

    Abstract

    "The gender wage gap is a topic of enduring debate within both academic and policy circles. From a policy perspective, it is clearly important that citizens, on the basis of gender or any other attribute, should be treated equally in the labour market. Specifically with respect to gender, the existence of a large and pervasive pay gap would also suggest that females may be penalised for undertaking family responsibilities, and it may also be indicative of insufficient levels of support surrounding the need to achieve a work life balance. This study assesses the magnitude and nature of the gender wage gap in Ireland in 2003 using the National Employment Survey (NES), a large and unique employer employee matched dataset, compiled by the Central Statistics Office (CSO). A considerable benefit of the dataset used is that it contains detailed information on a number of key policy relevant variables. Thus, on top of analysing the impact of conventional factors on the gender wage gap, such as educational qualifications and experience, the dataset at hand allows us to identify the importance of various policy related factors, such as, collective wage bargaining and family-friendly policies. In addition to assessing the gender pay gap for all employees, the analysis is conducted separately for both the full-time and part-time labour markets. A further advantage of the dataset used in this study is that its large sample enables us to assess the factors that contribute to the gender pay gap within both occupations and industries. The importance of such analyses in identifying the nature of the gender wage differential has been highlighted in previous Irish studies (e.g. Barrett, Callan et al., 2000). However, it has not been possible, until now, to undertake this work because of a lack of large scale datasets with sufficient numbers of males and females in each occupation and sector category, which is what is required to make reliable statements on the gender wage gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender issues in entrepreneurship (2009)

    Minniti, Maria;

    Zitatform

    Minniti, Maria (2009): Gender issues in entrepreneurship. In: Foundations and trends in entrepreneurship, Jg. 5, H. 7-8, S. 497-621. DOI:10.1561/0300000021

    Abstract

    "Entrepreneurship is a human universal. All over the world, and throughout history, people have created businesses. Yet, although women make up more than 50 percent of the world population, they own and manage significantly fewer businesses than men. Venture types and management styles vary across genders as well. Women entrepreneurship presents several distinctive characteristics that differentiate it from men entrepreneurship. But variations exist also across women entrepreneurs in various countries, and between women who are involved in entrepreneurship and those who are not. Overall, the explanation for the behavior of women entrepreneurs and its distinctiveness is complex and multifaceted. Evidence to date suggests that reasons contributing to explaining these differences include demographic and socio-economic variables, subjective perceptions, and cultural factors and institutions, and that such differences have significant implications at the macro-economic level. Studying female entrepreneurship allows researchers to ask questions that shed light on the linkages between entrepreneurship and wealth creation, employment choices and cognition, human capital accumulation and labor market structure, employment choice and family dynamics, business creation and peace, and many others. From a scientific point of view, the study of female entrepreneurship as a distinct area of inquiry informs us not only about women behavior, but also about entrepreneurial and human behaviors in general. All over the world, female entrepreneurship has become an important component of academic and policy conversations around entrepreneurship. Still, there is much we don't yet understand. Taking stock of what has been learned so far, identifying the main gaps, and encourage scholars to push the frontier of knowledge in this area further are the goals of this work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do women choose to work in the public and nonprofit sectors?: empirical evidence from a French national survey (2009)

    Narcy, Mathieu; Meurs, Dominique; Lanfranchi, Joseph;

    Zitatform

    Narcy, Mathieu, Joseph Lanfranchi & Dominique Meurs (2009): Do women choose to work in the public and nonprofit sectors? Empirical evidence from a French national survey. (Centre d'Etudes de l'Emploi. Document de travail 111-2), Noisy-le-Grand, 31 S.

    Abstract

    "Women are over-represented in public and nonprofit sector jobs. This article aims to bring to light the reasons behind that phenomenon. In particular, do women choose these sectors because they offer female employees specific advantages that are absent from the private sector? The feminization of the public sector can be explained by the fact that women obtain a higher wage gain from choosing this sector than men do. However, this is not true for the nonprofit sector. Working hours - in the form of part-time work in the nonprofit sector and total hours worked in the public sector - appear to play an important role in the over-representation of women in these two sectors. On the other hand, the idea that women are more attracted to the social objectives pursued by public and nonprofit organizations does not appear to play any part. 'Family-friendly' measures - aiming to reconcile the demands of family life and professional life - appear to attract women to the public sector, but it is difficult to interpret their influence, because it is impossible to distinguish between the attractiveness of these measures and the result of professional segregation in the public sectorKey words." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familie und Beruf meistern!: Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Doppelverdienern mit kleinen Kindern (2009)

    Reeb, Christian;

    Zitatform

    Reeb, Christian (2009): Familie und Beruf meistern! Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Doppelverdienern mit kleinen Kindern. (Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag. Reihe Psychologie 16), Marburg: Tectum Verlag, 212 S.

    Abstract

    "Sie gehören in unserer Gesellschaft wohl zu den am stärksten geforderten Personen: Paare mit kleinen Kindern, in denen beide Partner berufstätig sind. Eltern, die dieser Doppelbelastung ausgesetzt sind, wissen oft nicht mehr, wie sie tagtäglich den Spagat zwischen Familie und Beruf meistern sollen. Christian Reeb fasst in diesem Buch zunächst den aktuellen Forschungsstand zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf zusammen und geht dann der Frage nach, welche Möglichkeiten die betroffenen Familien selbst haben, ihre gefühlte Balance zwischen den beiden wichtigsten Lebensbereichen zu verbessern. Der Autor untersucht hierzu detailliert die Wirkung einer Reihe von Strategien auf diese Balance und überprüft außerdem, ob es einen bestimmten Typus von Vätern oder Müttern gibt, der diese Strategien besonders wirkungsvoll einsetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The timing of maternal work and time with children (2009)

    Stewart, Jay;

    Zitatform

    Stewart, Jay (2009): The timing of maternal work and time with children. (IZA discussion paper 4219), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "I use data from the American Time Use Survey to examine how maternal employment affects when during the day that mothers of pre-school-age children spend doing enriching childcare and whether they adjust their schedules to spend time with their children at more-desirable times of day. I find that employed mothers shift enriching childcare time from workdays to nonwork days. On workdays, full-time employed parents shift enriching childcare time toward evenings, but there is little shifting among part-time employed mothers. I find no evidence that full-time employed mothers adjust their schedules to spent time with their children at more-preferred times of day, whereas part-time employed mothers shift employment to later in the day." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible scheduling and the gender wage gap (2009)

    Winder, Katie L.;

    Zitatform

    Winder, Katie L. (2009): Flexible scheduling and the gender wage gap. In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 9, H. 1, S. 1-27. DOI:10.2202/1935-1682.2197

    Abstract

    "Using British data from the 2004 Workplace Employment Relations Survey, the author examines whether and how the relationship between schedule flexibility and wages differs by gender. Using a basic measure of whether the worker has discretion over the start and end times of work, men have more than twice the wage return to flexibility than do women, even within the same firm and detailed occupation. This difference cannot be explained by differences in household responsibilities or by differences in part time work by gender, but gender differences in job authority and autonomy do matter. Differences in the wage returns to this type of flexibility account for 10% of the gender wage gap, which suggests that understanding the underlying cause for the disparity in the returns to flexibility is important for understanding the policy implications of promoting flexible work arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perspektive Wiedereinstieg: Ziele, Motive und Erfahrungen von Frauen vor, während und nach dem beruflichen Wiedereinstieg (2009)

    Wippermann, Katja; Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    Wippermann, Katja (2009): Perspektive Wiedereinstieg. Ziele, Motive und Erfahrungen von Frauen vor, während und nach dem beruflichen Wiedereinstieg. Berlin, 44 S.

    Abstract

    "Um die Erfolgsfaktoren eines gelingenden beruflichen Wiedereinstiegs besser zu verstehen und Handlungsbedarf klarer zu konturieren, hat das SINUS-Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in den Jahren 2007 und 2008 bevölkerungsrepräsentative Untersuchungen zum Thema 'Beruflicher Wiedereinstieg' durchgeführt. Ein Ergebnis der Studie lautet, dass das Thema 'Beruflicher Wiedereinstieg' für Frauen eng verknüpft ist mit der Frage der 'Vereinbarkeit von Beruf und Familie'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender equality at the heart of decent work: International Labour Conference, 98th session, 2009. Report 6 (2009)

    Abstract

    Der Bericht verfolgt drei Ziele: 1. die Überprüfung der Fortschritte der IAO bei der Unterstützung der Mitgliedsgruppen mit dem Ziel, die Gleichstellung der Geschlechter in der Welt der Arbeit zu verwirklichen; 2. die Darstellung ihrer laufenden Bemühungen zur Umsetzung von Entschließungen der Internationalen Arbeitskonferenz und der Beschlüsse des Verwaltungsrats zur Förderung und Integration der Gleichstellung der Geschlechter in die Agenda für menschenwürdige Arbeit; 3. die Skizzierung eines Hintergrundes für die Mitgliedsgruppen, damit diese einen strategischen Kurs für die zukünftige Arbeit abstecken können. Der Bericht spricht sich dafür aus, verstärkt Maßnahmen zur Beseitigung der geschlechtsspezifischen Diskriminierung in der Welt der Arbeit zu ergreifen, und zeigt, in welcher Weise die IAO in allen Regionen interveniert. Die IAO geht dabei davon aus, dass die Gleichstellung der Geschlechter in der Welt der Arbeit nicht nur eine Frage der Menschenrechte und Gerechtigkeit ist, sondern dass sie ist für Arbeitgeber auch wirtschaftlich profitabel ist. Aufgrund unterschiedlicher Erscheinungsformen geschlechtsspezifischer Diskriminierung wird in einzelnen Kapiteln jedes Lebensalter thematisiert: Mutterschaft, gesunde Kleinkinder und berufstätige Eltern; eine menschenwürdige Kindheit für Mädchen und Jungen; Geschlechterfragen, Jugend und Beschäftigung; erwerbstätige Frauen und Männer im Erwachsenenalter; ältere Arbeitnehmer und die späten Jahre: Rechte, Arbeitsplätze und Soziale Sicherheit. Abschließend werden Prioritäten formuliert, die als Leitlinie dienen, um die dreigliedrigen Mitgliedsgruppen bei der Durchführung von Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz zu unterstützen und im Vorfeld des hundertjährigen Jubiläums der IAO einen strategischen Kurs für die zukünftige Tätigkeit der Organisation abzustecken. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Work-life balance practices and the gender gap in job satisfaction in the UK: Evidence from matched employer-employee data (2008)

    Asadullah, Niaz; Fernandez, Rosa M.;

    Zitatform

    Asadullah, Niaz & Rosa M. Fernandez (2008): Work-life balance practices and the gender gap in job satisfaction in the UK. Evidence from matched employer-employee data. (IZA discussion paper 3582), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "This paper examines the role of work-life balance practices (WLB) in explaining the 'paradox of the contented female worker'. After establishing that females report higher levels of job satisfaction than men in the UK, we test whether firm characteristics such as WLB and gender segregation boost the satisfaction of women proportionately more than that of men, thereby explaining why the former are reportedly happier. The results prove that WLB practices increase the likelihood of reporting higher satisfaction but similarly for both demographic groups thereby reducing the gender gap in job satisfaction only slightly. Still, the results indicate that WLB practices at the forefront of worker welfare policy improve the wellbeing of the workforce. Experiments with firm-fixed effects allowed by the matched dimension of the data reveal that firm effects are relevant but they only explain a half of the gender gap in job satisfaction, suggesting that the other half may be due to individual heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women's scientific employment and family formation: a longitudinal perspective (2008)

    Blackwell, Louisa; Glover, Judith;

    Zitatform

    Blackwell, Louisa & Judith Glover (2008): Women's scientific employment and family formation. A longitudinal perspective. In: Gender, Work and Organization, Jg. 15, H. 6, S. 579-599. DOI:10.1111/j.1468-0432.2007.00385.x

    Abstract

    "We focus here on the retention of highly qualified women scientists in science-based employment in England and Wales. Using linked Census records from the Longitudinal Study 1971-1991 we show that women's education and employment rates in science, engineering and technology increased somewhat, although some fields show persistently low representation. We then compare retention in employing women with health-related degrees with that of women with degrees in science, engineering and technology, showing that the latter group has markedly lower retention rates. Those who stay on in science-based employment have children later than other types of graduate and their rates of non-motherhood are higher. Four-fifths of women in health-related occupations were mothers, compared to only two-fifths in science, engineering and technology. Our findings have implications for policymakers who wish to make best use of the knowledge base: attention should be paid to retention, as well as the more usual focus on qualifications and recruitment. The findings also suggest the potential for institutionally based theories to explain why highly qualified women have such low retention rates in science-based employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-life policies for the twenty-first century economy (2008)

    Boushey, Heather; Sattelmeyer, Sarah; Waller, Margy; Moughari, Layla;

    Zitatform

    Boushey, Heather, Layla Moughari, Sarah Sattelmeyer & Margy Waller (2008): Work-life policies for the twenty-first century economy. Washington, 20 S.

    Abstract

    "The U.S. economy, workplace, workforce, and labor market have changed radically in the last 50 years, yet our public and private policies have not kept up with these changes. In recent years, policymakers have begun considering new options for allowing workers to meet the often-conflicting demands of work and other life obligations. These proposals include a variety of options for time off from work - both paid and unpaid - and more flexibility in the workplace. In this report, we review the evidence regarding work-life conflicts, the economic case for policy initiatives, and evidence of effectiveness of the policy options. We provide a clear explanation of these policy options and make recommendations for decision-makers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Annual review of working conditions in the EU 2007-2008 (2008)

    Giaccone, Mario; Bucalossi, Giulia;

    Zitatform

    Giaccone, Mario & Giulia Bucalossi (2008): Annual review of working conditions in the EU 2007-2008. Dublin, 86 S.

    Abstract

    "This fifth annual review examines four key dimensions of working conditions and quality of work and employment: career development and employment security, health and well-being, skills and competence development, and work-life balance. The report outlines relevant legislative and policy developments, and examines trends in the workplace during the period 2007-2008." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effects of work-family human resource practices: a longitudinal perspective (2008)

    Giardini, Angelo; Kabst, Rüdiger;

    Zitatform

    Giardini, Angelo & Rüdiger Kabst (2008): Effects of work-family human resource practices: a longitudinal perspective. In: The international journal of human resource management, Jg. 19, H. 11, S. 2079-2094. DOI:10.1080/09585190802404312

    Abstract

    "In the face of demographic developments and changes in employees' priorities, work-family issues have become increasingly important for organizations. It has been suggested that organizations benefit from human resource practices that are designed to help employees balance the demands of both work and family. However, research investigating the purported positive effects of these work-family practices is still scarce and inconclusive. In particular, longitudinal data that may help to identify long-term effects are still lacking. To help fill in this gap, we conducted two longitudinal studies that linked the degree to which organizations adopted work-family practices to absenteeism, perceived general performance, and perceived financial performance five years later. In both studies, we found that the comprehensive measure of work-family practices was negatively related to absenteeism but unrelated to perceived general performance and perceived financial performance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Einkommenschancen von Frauen am segregierten Arbeitsmarkt (2008)

    Gregoritsch, Petra; Kernbeiß, Günter; Lehner, Ursula; Wagner-Pinter, Michael; Prammer-Waldhör, Michaela;

    Zitatform

    Gregoritsch, Petra, Günter Kernbeiß, Ursula Lehner, Michaela Prammer-Waldhör & Michael Wagner-Pinter (2008): Arbeits- und Einkommenschancen von Frauen am segregierten Arbeitsmarkt. Wien, 68 S.

    Abstract

    "Frauen finden ihr seit vielen Jahren zunehmendes berufliches Engagement am österreichischen Arbeitsmarkt bloß unterdurchschnittlich honoriert. Das gilt für die Entlohnung ebenso wie für die Stabilität der eingegangenen Beschäftigungsverhältnisse. Diese unvorteilhafte Positionierung ergibt sich keineswegs zwingend. Das zeigt der Kreis jener (durchaus marktorientierten) Betriebe, die Frauen auf Arbeitsplätzen einsetzen, die überdurchschnittlich gut entlohnt sind und eine ungewöhnlich stabile Beschäftigung bieten. Dazu gilt es, zunächst alle 'vorteilhaft positionierten Arbeitsplätze ' zu bestimmen: Als 'vorteilhaft positioniert' können Arbeitsplätze dann bezeichnet werden, wenn sowohl die dort erzielten Beschäftigungsdauern als auch die Monatseinkommen im Vergleich zu korrespondierenden Arbeitsplätzen (das sind Arbeitsplätze, auf denen Personen der gleichen Altersgruppe und des gleichen Schulbildungsniveaus beschäftigt sind) überdurchschnittlich hoch liegen. Diese Vorgehensweise bietet den Vorteil, dass nicht 'automatisch' nur jene Arbeitsplätze als 'vorteilhaft positioniert' eingestuft werden, die mit Personen mit hohem formalem Ausbildungsgrad und langer Berufskarriere besetzt sind. Was den Anteil von Frauen auf solchen 'stabilen, überdurchschnittlich entlohnten Arbeitsplätzen' betrifft, ergeben sich folgende Befunde: Rund 26% aller Frauen sind auf 'vorteilhaft positionierten' Arbeitsplätzen beschäftigt. Und insgesamt 14% der Betriebe bieten zumindest einem Viertel der dort beschäftigten Frauen überdurchschnittliche Arbeitsbedingungen. Dieser Gesamtbefund ist als Ansatzpunkt für arbeitsmarktpolitische Frauenförderungsmaßnahmen durchaus ermutigend. Er bedeutet allerdings nicht, dass alle Landes- oder Regionalgeschäftsstellen gleich gute Ausgangsbedingungen haben. In einem umfangreichen quantitativen Materialienband zeigt die Studie, dass die Größe des Kreises solcher Betriebe deutlich variiert: - zwischen Branchen, - zwischen Bundesländern. Für das Arbeitsmarktservice sind diese Befunde in folgender Hinsicht relevant: Betriebe, die Frauen überdurchschnittliche Chancen bieten, können identifiziert, gezielt angesprochen und in klassische Programme (z.B. Implacementstiftungen) eingebunden werden. Darüber hinaus mag eine Strategie darin bestehen, durch betriebsbezogene Beratungstätigkeit den Kreis von Betrieben, die Frauen gute Arbeitsbedingungen bieten, systematisch zu erweitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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