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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Long-term changes in married couples' labor supply and taxes: evidence from the US and Europe since the 1980s (2018)

    Bick, Alexander ; Brüggemann, Bettina; Paule-Paludkiewicz, Hannah; Fuchs-Schündeln, Nicola ;

    Zitatform

    Bick, Alexander, Bettina Brüggemann, Nicola Fuchs-Schündeln & Hannah Paule-Paludkiewicz (2018): Long-term changes in married couples' labor supply and taxes. Evidence from the US and Europe since the 1980s. (IZA discussion paper 11824), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "We document the time-series of employment rates and hours worked per employed by married couples in the US and seven European countries (Belgium, France, Germany, Italy, the Netherlands, Portugal, and the UK) from the early 1980s through 2016. Relying on a model of joint household labor supply decisions, we quantitatively analyze the role of nonlinear labor income taxes for explaining the evolution of hours worked of married couples over time, using as inputs the full country- and year-specific statutory labor income tax codes. We further evaluate the role of consumption taxes, gender and educational wage premia, and the educational composition. The model is quite successful in replicating the time series behavior of hours worked per employed married woman, with labor income taxes being the key driving force. It does however capture only part of the secular increase in married women's employment rates in the 1980s and early 1990s, suggesting an important role for factors not considered in this paper. We will make the non-linear tax codes used as an input into the analysis available as a user-friendly and easily integrable set of Matlab codes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verdienstlücke zwischen Männern und Frauen im öffentlichen Bereich und in der Privatwirtschaft: Höhe, Entwicklung 2010-2014 und Haupteinflussfaktoren (2018)

    Boll, Christina ; Lagemann, Andreas;

    Zitatform

    Boll, Christina & Andreas Lagemann (2018): Verdienstlücke zwischen Männern und Frauen im öffentlichen Bereich und in der Privatwirtschaft. Höhe, Entwicklung 2010-2014 und Haupteinflussfaktoren. (HWWI policy paper 107), Hamburg, 46 S.

    Abstract

    "Die mittlere Lohnlücke zwischen den Geschlechtern (Gender Pay Gap) liegt nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (2018a) im öffentlichen Dienst mit 9 % deutlich unter dem Niveau der Privatwirtschaft (23 %). Dennoch stellt sich die Frage nach den Ursachen der Verdienstunterschiede im öffentlichen Dienst. Soll der öffentliche Dienst künftig beim Abbau von Entgeltungleichheit als Vorbild vorangehen, bedarf es einer genaueren Analyse mit aktuellen Daten um den aktuellen Ursachen der Verdienstlücke auf die Spur zu kommen. Untersuchungen für den öffentlichen Dienst umfassen i.d.R. die beiden Wirtschaftszweige-Abschnitte P (Erziehung und Unterricht) und O (Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung). Die unseres Wissens aktuellste Studie zum Gender Pay Gap im öffentlichen vs. privaten Bereich auf Basis amtlicher Daten basiert auf Daten der Jahre 2007 und 2008 (BMFSFJ 2009).1 Die Studie ermittelte - allerdings basierend auf der Personalstandstatistik für den öffentlichen Dienst sowie auf aggregierten Daten der Vierteljährlichen Verdienststrukturerhebung - die unbereinigte Lohnlücke in den beiden genannten Bereichen des öffentlichen Dienstes im Vergleich zur Privatwirtschaft. Sie konnte dabei nach einigen arbeitsplatzbezogenen Merkmalen der Beschäftigten unterscheiden, d.h., es wurde die Verdienstlücke bspw. getrennt für Beamte und Angestellte sowie für unterschiedliche Leistungsgruppen berechnet. Es erfolgte jedoch keine Zerlegung der Lohnlücke. Demzufolge war es nicht möglich, Aussagen über die verbleibende Lücke beim Vergleich von Frauen und Männern mit vergleichbaren Merkmalen zu treffen. Mit der vorliegenden Studie wird diese Forschungslücke geschlossen. Es wird eine Analyse der Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern in den Wirtschaftsabschnitten O und P im Vergleich mit Wirtschaftsabschnitten der Privatwirtschaft auf Basis der der Mikrodaten der Verdienststrukturerhebungen 2010 und 2014 vorgelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does culture trump money? Erwerbsverhalten und Kitanutzung von Müttern mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland (2018)

    Boll, Christina ; Lagemann, Andreas;

    Zitatform

    Boll, Christina & Andreas Lagemann (2018): Does culture trump money? Erwerbsverhalten und Kitanutzung von Müttern mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland. (HWWI research paper 188), Hamburg, 62 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht das Erwerbs- und Kitanutzungsverhalten von Müttern mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland. Wir nutzen die Wellen 2007-2015 des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) mit den Migrantenstichproben M1 und M2, um signifikante Assoziationen zwischen Migrationshintergrund und Erwerbswahrscheinlichkeit, Arbeitsstunden und Kitanutzungswahrscheinlichkeit unter Kontrolle von Humankapital-, Haushalts-, Milieu- und Makrofaktoren zu identifizieren. Dabei korrigieren wir für Selbstselektion in Beschäftigung und potenzielle Endogenität der Kitanutzung. Wir finden keine Bestätigung für einen eigenständigen Einfluss eines Migrationshintergrunds auf die Kitanutzung der Mütter. Allerdings nutzen Mütter mit südeuropäischen Wurzeln und jüngstem Kind im Alter 3 bis 5 Jahre seltener Kindertagesbetreuung als Mütter ohne Migrationshintergrund. Zur Erwerbswahrscheinlichkeit der Mütter beider Kindesaltersgruppen hat der Migrationshintergrund signifikant negative Bezüge. Ein direkter (indirekter) Migrationshintergrund geht, verglichen mit keinem Migrationshintergrund, bei sonst gleichen Müttermerkmalen mit einer um 6,3 % (5,9 %) niedrigeren Erwerbswahrscheinlichkeit bei Müttern jüngster Kinder unter 3 Jahren einher. Bei Müttern jüngster Kinder von 3-5 Jahren sind es 8,0 % (6,7 %). Mütter jüngster Kinder unter 3 Jahren (im Alter 3 bis 5 Jahre) mit Wurzeln in arabisch-muslimischen Ländern haben eine um 7,1 % (21,1 %) geringere Erwerbswahrscheinlichkeit. Letztere steigt zudem mit der Aufenthaltsdauer in Deutschland. Zur (konditionalen) Wochenarbeitszeit finden wir keine signifikanten Assoziationen des Migrationshintergrunds. Zusammenfassend zeigt sich, dass über die ökonomischen Motive hinaus auch kulturelle Faktoren und grundlegende Orientierungen und Werthaltungen das alltagspraktische Handeln der Mütter, gemessen im Erwerbsverhalten und der Kitanutzung, prägen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsangebotseffekte einer Reform des Kinderzuschlags (2018)

    Bonin, Holger; Sommer, Eric; Stichnoth, Holger; Buhlmann, Florian;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Eric Sommer, Holger Stichnoth & Florian Buhlmann (2018): Arbeitsangebotseffekte einer Reform des Kinderzuschlags. (IZA research report 85), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Diese Expertise untersucht zwei Varianten für eine Reform des Kinderzuschlags, die auf eine Stärkung der Arbeitsanreize zielen, im Hinblick auf ihre potenziellen Arbeitsangebotswirkungen. Beide Vorschläge sehen eine Beseitigung der Abbruchkante durch Eliminierung der Höchsteinkommensgrenze vor. Darüber hinaus werden die Raten, mit der Einkommen auf den Kinderzuschlag angerechnet wird, vermindert. Die eine der beiden Varianten sieht dabei eine Transferentzugsrate von 45 Prozent vor (statt 50 Prozent im Status quo), die andere eine etwas niedrigere in Höhe von 40 Prozent." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Parental time restrictions and the cost of children: insights from a survey among mothers (2018)

    Borah, Melanie; Knabe, Andreas ; Pahlke, Kevin;

    Zitatform

    Borah, Melanie, Andreas Knabe & Kevin Pahlke (2018): Parental time restrictions and the cost of children. Insights from a survey among mothers. (CESifo working paper 7321), München, 33 S.

    Abstract

    "In this paper, we provide estimates of the subjectively perceived cost of children depending on the extent of parental time restrictions. Building on a study by Koulovatianos et al. (2009) that introduces a novel way of using subjective income evaluation data for such estimations, we conduct a refined version of the underlying survey, focusing on young women with children in Germany. Our study confirms that the monetary cost of children is substantial and increases with parental nonmarket time restrictions. The loss in the material living standard associated with supplying time to the labor market is sizeable for families with children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Weight Wage Penalty: A Mechanism Approach to Discrimination (2018)

    Bozoyan, Christiane; Wolbring, Tobias ;

    Zitatform

    Bozoyan, Christiane & Tobias Wolbring (2018): The Weight Wage Penalty. A Mechanism Approach to Discrimination. In: European Sociological Review, Jg. 34, H. 3, S. 254-267. DOI:10.1093/esr/jcy009

    Abstract

    "The wage weight penalty is a well-established finding in the literature, but not much is known about the mechanisms that bring this phenomenon about. This article aims to provide answers to the question of why overweight and obese people earn less. Using the data of the German Socio-Economic Panel, we conduct three theory-driven litmus tests for mechanisms that explain the weight wage gap: human capital differences, discrimination due to asymmetric information, or taste-based discrimination. Due to conflicting predictions from the three theories, interaction effects between weight and structural conditions serve as the key identification strategy. Results show that for men, productivity-related variables (e.g. education, work experience, occupation, and physical health) almost completely explain the weight-specific variance in wages. In contrast, for women, neither performance nor a lack of information can solve the puzzle of weight-based differences in wages. We therefore conclude that -- at least in Germany -- overweight and obese women suffer from taste-based discrimination, whereas overweight and obese men earn less due to human capital differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wann würden Frauen für Tarifkommissionen kandidieren?: Befunde aus einem faktoriellen Survey (2018)

    Buschmann, Benjamin; Grimm, Veronika; Gärtner, Debora; Stephan, Gesine ; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Buschmann, Benjamin, Veronika Grimm, Debora Gärtner, Christopher Osiander & Gesine Stephan (2018): Wann würden Frauen für Tarifkommissionen kandidieren? Befunde aus einem faktoriellen Survey. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 25, H. 3, S. 320-342., 2018-02-05. DOI:10.3224/indbez.v25i3.03

    Abstract

    "Verhandlungsergebnisse hängen unter anderem davon ab, ob Gruppen in Verhandlungen vertreten sind. Dies legt nahe, dass sich die geschlechtsspezifische Lohnlücke unter anderem durch eine stärkere Beteiligung von Frauen an Tarifkommissionen abbauen ließe. Mit Hilfe eines faktoriellen Surveys untersucht dieser Beitrag, wie wahrscheinlich es ist, dass Beschäftigte unter verschiedenen Umständen für eine Gehaltsverhandlungskommission kandidieren würden und welche Einflussmöglichkeiten sie im Fall einer Wahl für sich sehen würden. Frauen geben insgesamt deutlich seltener als Männer an, dass sie für eine Position in der Verhandlungskommission kandidieren würden. Ebenso erwarten sie im Mittel signifikant seltener, in den Verhandlungen etwas bewirken zu können. Dieser Geschlechterunterschied lässt sich durch persönliche und arbeitsplatzbezogene Merkmale der Befragten 'erklären', die aber teilweise wiederum selbst Ergebnis geschlechtsspezifischen Verhaltens sein dürften. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass vor allem Regelungen, die eine Anrechenbarkeit von Gremiensitzungen auf die Arbeitszeit festschreiben, dazu geeignet sein können, die Bereitschaft zur Mitarbeit zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ; Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    You've come a long way, baby: husbands' commuting time and family labour supply (2018)

    Carta, Francesca; De Philippis, Marta;

    Zitatform

    Carta, Francesca & Marta De Philippis (2018): You've come a long way, baby. Husbands' commuting time and family labour supply. In: Regional science and urban economics, Jg. 69, H. March, S. 25-37. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2017.12.004

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die Wirkungen der Pendlerzeit des Ehemanns auf die Erwerbsbeteiligung der Ehefrauen und die Zeitverwendung in der Familie. Unter der Modellannahme der imperfekten Substitution von Markt- und Eigenleistungen kann eine Verlängerung der Pendelzeit die Arbeitszeit der Ehefrau mindern, die des pendelnden Ehemanns erhöhen. Bei einer Vergrößerung der Distanz vom Wohnort zum Arbeitsort um ein Prozent sinkt die Wahrscheinlichkeit der Erwerbsbeteiligung der Frau um 0.016. Diese Wirkung erhöht sich bei Familien mit Kindern und bei hochqualifizierten Ehemännern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gender disparities in European labour markets: a comparison between female and male employees (2018)

    Castellano, Rosalia; Rocca, Antonella ;

    Zitatform

    Castellano, Rosalia & Antonella Rocca (2018): Gender disparities in European labour markets. A comparison between female and male employees. In: International Labour Review, Jg. 157, H. 4, S. 589-608. DOI:10.1111/ilr.12052

    Abstract

    "In recent decades, the dramatic increase in female labour force participation was connected to significant changes in the economic opportunities reserved to women. However, gender disparities in the labour market still persist in many forms.
    In this study we want to verify if in the European labour markets higher gender differentials are directly connected with bad economic conditions. Starting from the GGLMI, a composite indicator designed and developed by the authors in a previous study, besides updating the results, we construct other three composite indicators analysing separately female and male conditions in the labour market and the gender gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Can personality traits explain glass ceilings? (2018)

    Collischon, Matthias ;

    Zitatform

    Collischon, Matthias (2018): Can personality traits explain glass ceilings? (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 965), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether personality traits can explain glass ceilings (increasing gender wage gaps across the wage distribution). Using longitudinal survey data from Germany, the UK, and Australia, I combine unconditional quantile regressions with wage gap decompositions to identify the effect of personality traits on wage gaps. The results suggest that the impact of personality traits on wage gaps increases across the wage distribution in all countries. Personality traits explain up to 14.5% of the overall gender wage gap. However, controlling for personality traits does not lead to a significant reduction of unexplained wage gaps in most cases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Collischon, Matthias ;
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  • Literaturhinweis

    Paid parental leave and families' living arrangements (2018)

    Cygan-Rehm, Kamila; Riphahn, Regina T.; Kühnle, Daniel;

    Zitatform

    Cygan-Rehm, Kamila, Daniel Kühnle & Regina T. Riphahn (2018): Paid parental leave and families' living arrangements. (IZA discussion paper 11533), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "We examine how a paid parental leave reform causally affected families' living arrangements. The German reform we examine replaced a means-tested benefit with a universal transfer paid out for a shorter period. Combining a regression discontinuity with a difference-in-differences design, we find that the reform increased the probability that a newborn lives with non-married cohabiting parents. This effect results from a reduced risk of single parenthood among women who gained from the reform. We reject the economic independence hypothesis and argue that the reform effects for those who benefited from the reform are consistent with hypotheses related to the improved financial situation of new mothers after the reform and increased paternal involvement in childcare." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung öffentlicher Kinderbetreuung für die Erwerbsentscheidung und den Erwerbsumfang von Müttern beim beruflichen Wiedereinstieg (2018)

    Diener, Katharina; Berngruber, Anne;

    Zitatform

    Diener, Katharina & Anne Berngruber (2018): Die Bedeutung öffentlicher Kinderbetreuung für die Erwerbsentscheidung und den Erwerbsumfang von Müttern beim beruflichen Wiedereinstieg. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 30, H. 2, S. 124-150., 2017-11-07. DOI:10.3224/zff.v30i2.01

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, welche Rolle öffentliche Kinderbetreuung bei der Erwerbsentscheidung und dem Erwerbsumfang von Müttern aus Paarhaushalten nach der Elternzeit spielt. Betrachtet werden Einstellungen der Mütter zur Kinderbetreuung und die tatsächliche Nutzung verschiedener Betreuungsmöglichkeiten während der Elternzeit sowie die Betreuungsquote auf Kreisebene. Datengrundlage sind die Paneldaten der DJI-Länderstudie der Jahre 2012 bis 2014. Für die Entscheidung wieder in den Beruf einzusteigen sind insbesondere der geplante Zeitpunkt der Rückkehr und der gewünschte Stundenumfang von Bedeutung. Eine positive Einstellung zur öffentlichen Betreuung von Kindern im Alter von ein bis zwei Jahren und die Betreuung in einer Kita oder in Tagespflege während der Elternzeit, sowie eine höhere Kinderbetreuungsquote auf Kreisebene, führen dazu, dass Mütter in höherem Umfang wieder erwerbstätig werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Diener, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Maternal Employment: Enabling Factors in Context (2018)

    Dotti Sani, Giulia M. ; Scherer, Stefani ;

    Zitatform

    Dotti Sani, Giulia M. & Stefani Scherer (2018): Maternal Employment: Enabling Factors in Context. In: Work, employment and society, Jg. 32, H. 1, S. 75-92. DOI:10.1177/0950017016677944

    Abstract

    "Maternal employment is still below the overall EU recommended level of 60% in many European countries. Understanding the individual, household and contextual circumstances under which mothers of children of different ages are likely to be employed is crucial to develop strategies capable of increasing maternal employment. This article takes a comparative approach to investigating the characteristics associated with maternal employment in the presence of children aged 0 - 2, 3 - 5, 6 - 9 and 10 - 12 years. We model the probability of being employed full-time, part-time or being a homemaker using EU-SILC data (2004 to 2007) from Germany, Italy, Norway and the United Kingdom - four countries belonging to different gender and welfare regimes. The results indicate that individual and household characteristics are more relevant in determining mothers' employment in countries where the state is less supportive towards maternal employment: Italy and to a lesser extent Germany and the UK - for the period observed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The economic crisis and changes in work - family arrangements in six European countries (2018)

    Dotti Sani, Guliana Maria;

    Zitatform

    Dotti Sani, Guliana Maria (2018): The economic crisis and changes in work - family arrangements in six European countries. In: Journal of European social policy, Jg. 28, H. 2, S. 177-193. DOI:10.1177/0958928717700566

    Abstract

    "Over the past decades, there has been a substantial increase in female labour force participation, and the number of dual-earner and female-earner households has risen throughout western countries. However, the recent economic crisis has caused large losses in employment for both women and men, potentially yielding unexpected consequences for the evolution of work - family arrangements. This article carries out a comparative analysis of the relationship between the 2008/2009 economic crisis and work - family arrangements in Europe. Using data for six countries from the European Union Statistics on Income and Living Conditions, this article fills a gap in the literature by addressing three issues: (1) whether work - family arrangements have changed from before to after the beginning of the economic downturn in countries with different gender and welfare regimes (Germany, Greece, Spain, France, Sweden and the United Kingdom), (2) whether changes in work - family arrangements have occurred at different levels of the social strata and (3) whether couples have moved from dual-earner to male- or female-breadwinner. The results indicate changes in work - family arrangements in those countries worst hit by the economic crisis, Greece and Spain, where dual-earner and male-breadwinner households have decreased and no-earner and female-main-earner households have increased. Moreover, the results show that in these two countries, all social strata - proxied through women's level of education - have been affected by the crisis. In contrast, only moderate changes in work - family arrangements among all women can be observed in countries less hit by the economic downturn. The findings for the two southern European countries are troubling, as the increases in no-earner and female-breadwinner households point to worsening economic conditions throughout the population and to a halt in the process that for several decades had been leading to more equality in the distribution of employment between genders." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migrantinnen und Haushaltsdienstleistungen: Zuwanderung beeinflusst das Arbeitsangebot der einheimischen Frauen (2018)

    Forlani, Emanuele ; Mendolicchio, Concetta; Lodigiani, Elisabetta; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Forlani, Emanuele, Elisabetta Lodigiani, Concetta Mendolicchio & Parvati Trübswetter (2018): Migrantinnen und Haushaltsdienstleistungen: Zuwanderung beeinflusst das Arbeitsangebot der einheimischen Frauen. (IAB-Kurzbericht 03/2018), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Frauen stehen immer noch häufig in einem Spannungsfeld zwischen Familie und Beruf. Das gilt vor allem für Westdeutschland, wo es weniger Angebote der Kinderbetreuung gibt als in den meisten anderen europäischen Ländern. Internationale Studien zeigen, dass Einwanderung Einfluss darauf hat, wie einheimische Frauen ihre Zeit zwischen Hausarbeit und Erwerbstätigkeit aufteilen. Die Autoren untersuchen erstmals für Deutschland, ob und wie die Zuwanderung weiblicher Migranten das Angebot an Haushaltsdienstleistungen hierzulande verändert und wie sich dies auf das Erwerbsverhalten der einheimischen Frauen auswirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Early gender gaps among university graduates (2018)

    Francesconi, Marco; Parey, Matthias;

    Zitatform

    Francesconi, Marco & Matthias Parey (2018): Early gender gaps among university graduates. In: European Economic Review, Jg. 109, H. October, S. 63-82. DOI:10.1016/j.euroecorev.2018.02.004

    Abstract

    "We use data from six cohorts of university graduates in Germany to assess the extent of gender gaps in college and labor market performance twelve to eighteen months after graduation. Men and women enter college in roughly equal numbers, but more women than men complete their degrees. Women enter college with slightly better high school grades, but women leave university with slightly lower marks. Immediately following university completion, male and female full-timers work a very similar number of hours per week, but men earn more than women across the pay distribution, with an unadjusted gender gap in full-time monthly earnings of about 20 log points on average. Including a large set of controls reduces the gap to 5-10 log points. The single most important proximate factor that explains the gap is field of study at university." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern in mittleren und großen Betrieben (2018)

    Frodermann, Corinna ; Müller, Dana; Schmucker, Alexandra;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna, Alexandra Schmucker & Dana Müller (2018): Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern in mittleren und großen Betrieben. (IAB-Forschungsbericht 03/2018), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Hintergrund des Projektes ist die in Deutschland nach wie vor bestehende Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. Zwar ist ein großer Teil des sogenannten Gender Pay Gaps dadurch zu erklären, dass Frauen häufiger in Teilzeit erwerbstätig sind, eher ihre Erwerbstätigkeit aufgrund familiärer Umstände unterbrechen und seltener in gut bezahlten Führungspositionen bzw. den Hochlohnbranchen der Industrie beschäftigt sind. Doch selbst bei vergleichbaren Qualifikationen und Tätigkeiten verdienen Frauen auf den gleichen Positionen wie Männer durchschnittlich immer noch weniger.
    Um das Prinzip 'Gleicher Lohn für gleiche Arbeit' stärker voranzubringen, trat 2017 ein Gesetz zur Förderung der Transparenz von Entgeltstrukturen (Entgelttransparenzgesetz) in Kraft. Es sieht unter anderem vor, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Firmen mit mehr als 200 Beschäftigten von ihren Arbeitgebern Auskunft darüber verlangen können, wie viel Geld ihre Kolleginnen und Kollegen in vergleichbaren Positionen verdienen.
    Ziel des Projektes, das im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durchgeführt wurde, ist die Untersuchung der Entgelt- und Chancengleichheit von Frauen und Männern. Dabei wurde ein Vergleich hergestellt zwischen kleinen Betrieben, für die das Gesetz nicht gilt, und großen Betrieben. Es zeigt sich zunächst, dass insgesamt lediglich 0,7 Prozent aller Betriebe und 32 Prozent aller Beschäftigten von dem im Entgelttransparenzgesetz geschaffenen Instrument 'individueller Auskunftsanspruch' erfasst werden.
    Von weiterem Interesse ist insbesondere die Höhe des Gender Pay Gaps. Dieser ist in Betrieben mit 50 bis 200 Beschäftigten am kleinsten (20%). In Betrieben mit 200 bis 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist er hingegen am höchsten (28%). Die Unterschiede nach Betriebsgrößen sind den steigenden Stundenlöhnen von Männern in großen Betrieben und den relativ gleichbleibenden Stundenlöhnen von Frauen geschuldet. In großen Betrieben lassen sich mehr als zwei Drittel des Gender Pay Gap durch die Unterschiede in der Ausstattung von Männern und Frauen erklären, in kleinen Betrieben lässt sich dadurch nur die Hälfte erklären. Insgesamt ist die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern als Unternehmensstrategie noch zu wenig in Betrieben etabliert. Eine Ausnahme bildet das konkrete Ziel der Förderung von Frauen in Führungspositionen, welches von der Hälfte der großen Betriebe explizit verfolgt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen in Deutschland (2018)

    Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela (2018): Regionale Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Dass Frauen in Deutschland weniger verdienen als Männer, gilt gemeinhin als bekannt. Die nationale Betrachtung verdeckt jedoch große Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen, wie eine IAB-Studie anhand von Daten für das Jahr 2016 zeigt. So war der relative Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern in Dingolfing-Landau, Ingolstadt, Böblingen, dem Bodenseekreis oder Erlangen sehr hoch. In 29 ostdeutschen Städten und Landkreisen wie Cottbus, Frankfurt/Oder, Märkisch-Oderland, Potsdam oder Weimar verdienten die Frauen dagegen mehr als die Männer.
    Ein Vergleich der beiden Regionen mit dem höchsten und geringsten Verdienstunterschied offenbart einige Besonderheiten, welche die großen Abweichungen teilweise erklären dürften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    A cohort-based analysis of labor force participation for advanced economies (2018)

    Grigoli, Francesco ; Topalova, Petia; Kóczán, Zsóka;

    Zitatform

    Grigoli, Francesco, Zsóka Kóczán & Petia Topalova (2018): A cohort-based analysis of labor force participation for advanced economies. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 264), Maastricht, 23 S.

    Abstract

    "Advanced economies are in the midst of a major demographic transition, with the number of elderly rising precipitously relative to the working-age population. Yet, despite the acceleration in demographic shifts in the past decade, advanced economies experienced markedly different trajectories in overall labor force participation rates and the workforce attachment of men and women. Using a cohort-based model of labor force participation for 17 advanced economies estimated over the 1985-2016 period, we document a significant role of common patterns of participation over the life cycle and shifts in these patterns across generations for aggregate labor supply, especially in the case of women. The entry of new cohorts of women led to upward shifts in the age participation profile, boosting aggregate participation rates. However, this process plateaued in most advanced economies, with signs of reversal in some. Using the model's results to forecast future participation trends, we project sizable declines in aggregate participation rates over the next three decades due to the aging of the population. Illustrative simulations show that implementing policies encouraging labor supply can help attenuate but may not fully offset demographic pressures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Drivers of labor force participation in advanced economies: macro and micro evidence (2018)

    Grigoli, Francesco ; Kóczán, Zsóka; Topalova, Petia;

    Zitatform

    Grigoli, Francesco, Zsóka Kóczán & Petia Topalova (2018): Drivers of labor force participation in advanced economies. Macro and micro evidence. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 265), Maastricht, 39 S.

    Abstract

    "Despite significant headwinds from population aging in most advanced economies (AEs), labor force participation rates show remarkably divergent trajectories both across countries and across different groups of workers. Participation increased sharply among prime-age women and, more recently, older workers, but fell among the young and prime-age men. This paper investigates the determinants of these trends using aggregate and individual-level data. We find that the bulk of the dramatic increase in the labor force attachment of prime-age women and older workers in the past three decades can be explained by changes in labor market policies and institutions, structural transformation, and gains in educational attainment. Technological advances such as automation, on the other hand, weighed on the labor supply of prime-age and older workers. In light of the dramatic demographic shifts expected in the coming decades in many AEs, our findings underscore the need to invest in education and training, reform the tax system, reduce early retirement incentives, improve the job-matching process, and help individuals combine family and work life in order to alleviate the pressures from aging on labor supply." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit auf dem Vormarsch: Differenzierungen im Erwerbsverhalten von Frauen in Deutschland (2018)

    Grünheid, Evelyn;

    Zitatform

    Grünheid, Evelyn (2018): Teilzeitarbeit auf dem Vormarsch. Differenzierungen im Erwerbsverhalten von Frauen in Deutschland. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 39, H. 4, S. 2-13.

    Abstract

    "Derzeit sind in Deutschland rund 19 Millionen Frauen erwerbstätig - das entspricht 47 % aller Erwerbstätigen. Im Jahr 1991 lag ihr Anteil mit etwa 14 Millionen noch unter 40 %. Damit hat sich seit den 1990er Jahren ein deutlicher Anstieg der Frauenerwerbstätigkeit durchgesetzt. Der Beitrag untersucht, wie sich diese Entwicklung im Einzelnen vollzogen hat. Dabei stehen auch die Fragen im Fokus, welche Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland erkennbar sind und wie sich die Geschlechter unterscheiden. Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang auch die Frage der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familie, vor allem im Hinblick auf den Erwerbsumfang und das Qualifikationsniveau. Die insgesamt steigende Erwerbsbeteiligung der Frauen und Mütter spiegelt sich vor allem in Westdeutschland wider, wo der Anteil der Nichterwerbspersonen insgesamt zurückging." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Maternity leave and mothers' long-term sickness absence: evidence from West Germany (2018)

    Gürtzgen, Nicole ; Hank, Karsten ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Karsten Hank (2018): Maternity leave and mothers' long-term sickness absence. Evidence from West Germany. In: Demography, Jg. 55, H. 2, S. 587-615., 2017-10-09. DOI:10.1007/s13524-018-0654-y

    Abstract

    "Exploiting unique German administrative data, we estimate the association between an expansion in maternity leave duration from two to six months in 1979 and mothers' post-birth long-term sickness absence over a period of three decades after childbirth. Adopting a difference-in-difference approach, we first assess the reform's labor market effects and, subsequently, pre- and post-birth maternal long-term sickness absence, accounting for the potential role of the reform in mothers' selection into employment. Consistent with previous research, our estimates show that the leave extension caused mothers to significantly delay their return to work within the first year after childbirth. We then provide difference-in-difference estimates for the number and length of spells of long-term sickness absence among returned mothers. Our findings suggest that among those returned, mothers subject to the leave extension exhibit a higher incidence of long-term sickness absence as compared to mothers who gave birth before the reform. This also holds true after controlling for observable differences in pre-birth illness histories. At the same time, there are no pronounced effects on mothers' medium-run labor market attachment following the short-run delay in return to work, which might rationalize a negative causal health effect. Breaking down the results by mothers' pre-birth health status suggests that the higher incidence of long-term sickness absence among mothers subject to the reform may be explained by the fact that the reform facilitated the re-entry of a negative health selection into the labor market." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole ;
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  • Literaturhinweis

    Atlas der Arbeit: Daten und Fakten über Jobs, Einkommen und Beschäftigung (2018)

    Haufler, Daniel; Jakob, Johannes; Rademaker, Maike; Zach, Frank;

    Zitatform

    (2018): Atlas der Arbeit. Daten und Fakten über Jobs, Einkommen und Beschäftigung. Berlin, 62 S.

    Abstract

    "Der Atlas der Arbeit der Hans-Böckler-Stiftung und des DGB zeigt die vielfältigen Facetten von Arbeit auf. Wie verändert die demografische Entwicklung unsere Arbeitswelt? Wie entwickeln sich Einkommen? Welche Auswirkungen hat bereits heute die Digitalisierung? Der Atlas vergleicht Systeme in verschiedenen Staaten und beschreibt, wie Arbeitsbedingungen gestaltet werden können.
    Und er zeigt auch, wie weit wir von dem Ziel entfernt sind, allen Beschäftigten gute Rahmenbedingungen und gleiche Rechte bei der Arbeit zu bieten. So wird deutlich, wo und wie politisches Handeln notwendig ist und welche Möglichkeiten wir - besonders Politik, Gewerkschaften, Zivilgesellschaft - haben, die Arbeitswelt zum Besseren hin zu verändern. Der Atlas der Arbeit bietet zu 25 Themen mit vielen anschaulichen Grafiken die Grundlage, um über die Arbeit der Zukunft zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Investitionen in die Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern: ökonomische Effekte einer Vereinbarkeits-, Bildungs- und Integrationsrendite. Kurzexpertise (2018)

    Heimer, Andreas;

    Zitatform

    Heimer, Andreas (2018): Investitionen in die Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern. Ökonomische Effekte einer Vereinbarkeits-, Bildungs- und Integrationsrendite. Kurzexpertise. Köln, 12 S.

    Abstract

    "Ein Ausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder ist in zweifacher Hinsicht wichtig. Zum einen bieten die Angebote insbesondere Kindern aus einkommensschwächeren Familien und Familien mit Migrationshintergrund Teilhabechancen und verbessern so ihre Entwicklungsperspektiven. Zum anderen ermöglichen sie es vielen Müttern, im eigentlich gewünschten Umfang erwerbstätig zu werden. Dies führt auch zu höheren Einnahmen der öffentlichen Hand in Form von Steuern und Sozialabgaben und langfristig zu einer Stärkung des Wachstums der Volkswirtschaft, sodass sich ein Ausbau der Ganztagsbetreuung aufgrund der positiven Effekte auf Vereinbarkeit, Bildung und Integration gesamtfiskalisch sogar rechnet. Allerdings unterscheiden sich Ausgangslange und institutioneller Rahmen für die Angebote je nach Bundesland sehr stark." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rabenmütter, tolle Väter. Frauen schaden kurze und lange Elternzeiten bei ihrer Karriere - Männern nicht (2018)

    Hipp, Lena ;

    Zitatform

    Hipp, Lena (2018): Rabenmütter, tolle Väter. Frauen schaden kurze und lange Elternzeiten bei ihrer Karriere - Männern nicht. In: WZB-Mitteilungen H. 161, S. 28-30.

    Abstract

    "Trotz vieler Veränderungen in den letzten Jahren erfahren Mütter in Deutschland noch immer große Nachteile auf dem Arbeitsmarkt. Mittels eines Experiments sollte herausgefunden werden, ob sich eine veränderte Aufteilung von Kinderbetreuung positiv auf die Erwerbschancen von Müttern auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass das nicht unbedingt der Fall ist. Mütter mit lediglich zwei Monaten Elternzeit werden deutlich seltener zum Vorstellungsgespräch eingeladen als Frauen, die ein Jahr Elternzeit genommen haben. Bei den Vätern hingegen spielt die Dauer der Elternzeit keine Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Care und die Wissenschaft vom Haushalt: Aktuelle Perspektiven der Haushaltswissenschaft. Festschrift für Uta Meier-Gräwe (2018)

    Häußler, Angela; Meier-Gräwe, Uta [Festschrift]; Küster, Christine; Ohrem, Sandra;

    Zitatform

    Häußler, Angela, Christine Küster, Sandra Ohrem & Uta [Festschrift] Meier-Gräwe (Hrsg.) (2018): Care und die Wissenschaft vom Haushalt. Aktuelle Perspektiven der Haushaltswissenschaft. Festschrift für Uta Meier-Gräwe. Wiesbaden: Springer VS, 253 S. DOI:10.1007/978-3-658-19362-1

    Abstract

    "Der Band gibt einen umfassenden Einblick in aktuelle Debatten zur Organisation alltäglicher Fürsorge- und Versorgungsarbeiten rund um den privaten Haushalt. Aus vier haushaltswissenschaftlichen Perspektiven wird deutlich, dass die Unterbewertung der Arbeit des Alltags zu gesellschaftlichen Folgekosten und Benachteiligung insbesondere von Frauen führt und für die Übergänge zwischen öffentlicher und privater Verantwortung für 'Care' strukturell verankerte Lösungen von Nöten sind.
    Der Inhalt:
    - Familie, Gleichstellung und soziale Ungleichheit
    - Haushalt, Lebensqualität und Alltagsmanagement
    - Dienstleistung, Infrastruktur und Versorgungsverbund
    - Strukturelle Rahmenbedingungen, Familien- und Gleichstellungspolitik" (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Elternschaft zwischen Projekt und Projektion (2018)

    Jergus, Kerstin; Krüger, Jens Oliver; Roch, Anna;

    Zitatform

    Jergus, Kerstin, Jens Oliver Krüger & Anna Roch (Hrsg.) (2018): Elternschaft zwischen Projekt und Projektion. (Studien zur Schul- und Bildungsforschung 61), Wiesbaden: Springer VS, 319 S. DOI:10.1007/978-3-658-15005-1

    Abstract

    "Dieser Band versammelt aktuelle sozialwissenschaftliche Perspektiven der Elternforschung, mit denen Elternschaft zwischen 'Projekt und Projektion' als eigenständiges Forschungsfeld konturiert wird. Gegenwärtig rücken Eltern auf vielfältige Weise in den Mittelpunkt bildungs- und sozialpolitischer, gesellschaftlicher und medialer Aufmerksamkeit. Verbunden mit dem Wandel von Familienverständnissen und Kindheitsbildern und verflochten mit veränderten Geschlechter- und Lohnerwerbsverhältnissen wird Elternschaft zunehmend zu einer zwischen Anforderung und Überforderung changierenden Gestaltungsaufgabe. Die komplexen Anforderungen an Elternschaft wie auch die heterogenen Lebenslagen und Praktiken von Eltern werden in den Einzelbeiträgen dieses Bandes zum Gegenstand theoretischer Reflexionen und empirischer Analysen gemacht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    How important is precautionary labour supply? (2018)

    Jessen, Robin; Rostam-Afschar, Davud; Schmitz, Sebastian;

    Zitatform

    Jessen, Robin, Davud Rostam-Afschar & Sebastian Schmitz (2018): How important is precautionary labour supply? In: Oxford economic papers, Jg. 70, H. 3, S. 868-891. DOI:10.1093/oep/gpx053

    Abstract

    "We quantify the importance of precautionary labour supply defined as the difference between hours supplied in the presence of risk and hours under perfect foresight. Using the German Socio-Economic Panel from 2001 to 2012, we estimate the effect of wage risk on labour supply and test for constrained adjustment of labour supply. We find that married men choose on average about 2.8% of their hours of work to shield against wage shocks. The effect is strongest for self-employed, who we find to be unconstrained in their hours choices, but also relevant for other groups with more persistent hours constraints. If the self-employed faced the same wage risk as the median civil servant, their hours of work would be reduced by 4.5%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Väterreport: Vater sein in Deutschland heute (2018)

    Juncke, David; Braukmann, Jan; Heimer, Andreas;

    Zitatform

    Juncke, David, Jan Braukmann & Andreas Heimer (2018): Väterreport. Vater sein in Deutschland heute. (Väterreport … / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Berlin, 62 S.

    Abstract

    "Der Väterreport gibt unter anderem Auskunft über Einstellungen und Erwartungen heutiger Väter, die Nutzung von Elterngeld und ElterngeldPlus sowie darüber, wie sich die Nutzung von Elterngeldmonaten auswirkt. Der Report zeigt: Die aktive Vaterschaft liegt im Trend. Väter wollen sich stärker an der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder beteiligen und wünschen sich mehr Zeit für Familie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Women's labor market responses to their partners' unemployment and low-pay employment (2018)

    Keldenich, Carina; Knabe, Andreas ;

    Zitatform

    Keldenich, Carina & Andreas Knabe (2018): Women's labor market responses to their partners' unemployment and low-pay employment. (CESifo working paper 7377), München, 30 S.

    Abstract

    "This paper revisits the added worker effect. Using bivariate random-effects probit estimation on data from the German Socio-Economic Panel we show that women respond to their partners' unemployment with an increase in labor market participation, which also leads to an increase in their employment probability. Our analysis considers within- and between-effects separately, revealing differences in the relationships between women's labor market statuses and their partners' unemployment in the previous period (within-effect) and their partners' overall probability of being unemployed (between-effect). Furthermore, we demonstrate that partners' employment in low-paid jobs has an effect on women's labor market choices and outcomes similar to that of his unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Realisierte Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (2018)

    Keller, Matthias; Kahle, Irene;

    Zitatform

    Keller, Matthias & Irene Kahle (2018): Realisierte Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In: Wirtschaft und Statistik H. 3, S. 54-71.

    Abstract

    "Die Organisation des Zusammenlebens in Familien erfordert von Eltern in der Regel einen Kompromiss zwischen der Kinderbetreuung und dem Erwirtschaften des Lebensunterhaltes. Dies gilt insbesondere für Eltern mit kleinen Kindern unter drei Jahren, die in besonders starkem Umfang der Betreuung bedürfen. Der vorliegende Aufsatz stellt aktuelle Zahlen zur Erwerbstätigkeit von Eltern aus dem Mikrozensus 2016 dar, dabei wird das Konzept der 'realisierten Erwerbstätigkeit' zugrunde gelegt (Personen, die ihre Erwerbstätigkeit durch Mutterschutz oder Elternzeit unterbrochen haben, werden bei diesem Konzept nicht zu den Erwerbstätigen gezählt). Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen Mütter und Väter mit mindestens einem minderjährigen Kind. Es zeigt sich, dass vor allem Mütter mit Kleinkindern seltener einer realisierten Erwerbstätigkeit nachgehen als Väter und dazu noch erheblich häufiger in Teilzeit tätig sind." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    "Comparable worth": Arbeitsbewertungen als blinder Fleck in der Ursachenanalyse des Gender Pay Gaps? (2018)

    Klammer, Ute; Klenner, Christina; Lillemeier, Sarah;

    Zitatform

    Klammer, Ute, Christina Klenner & Sarah Lillemeier (2018): "Comparable worth". Arbeitsbewertungen als blinder Fleck in der Ursachenanalyse des Gender Pay Gaps? (WSI study 14), Düsseldorf, 131 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit eine nach Geschlecht unterschiedliche Bewertung von Arbeit in den verschiedenen Berufen am deutschen Arbeitsmarkt zum Gender Pay Gap beiträgt. Die theoretische Annahme einer nicht-geschlechtsneutralen Arbeitsbewertung wird erstmals mit statistischen Analysen geprüft. Dazu wurde ein Messinstrument ('Comparable Worth'-Index, kurz CW-Index) generiert, mit dem die beruflichen Anforderungen und Belastungen von Frauen und Männern geschlechtsneutral verglichen werden können. Die statistischen Analysen mit den Daten der Verdienststrukturerhebung unter Nutzung des CW-Index bestätigen die Annahme einer geschlechterdifferenten Bewertung und Entlohnung von (gleichwertiger) Arbeit zuungunsten der weiblichen Erwerbstätigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Back to work: parental benefits and mothers' labor market outcomes in the medium run (2018)

    Kluve, Jochen; Schmitz, Sebastian;

    Zitatform

    Kluve, Jochen & Sebastian Schmitz (2018): Back to work: parental benefits and mothers' labor market outcomes in the medium run. In: ILR review, Jg. 71, H. 1, S. 143-173. DOI:10.1177/0019793917710933

    Abstract

    "The authors estimate policy impacts of a generous parental benefit in Germany by using a natural experiment and German census data. They estimate policy effects for the short run (first two years after childbirth) as well as for the medium run (that is, three to five years after childbirth). Although the results confirm the evidence from previous studies for the short run, pronounced patterns emerge for the medium run. First, effects on mothers' employment probability are positive, significant, and large, ranging up to 10%. These gains are driven primarily by increases in part-time employment and working hours but also by full-time employment for high-income mothers. Moreover, mothers return to their previous employers at significantly higher rates, and employers reward this by raising job quality. The overall positive and sizeable impacts of the reform are centered on mothers from the medium and high terciles of the income distribution; low-income mothers do not benefit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migrant women labor-force participation in Germany: Human capital, segmented labor market, and gender perspectives (2018)

    Knize Estrada, Veronika J. ;

    Zitatform

    Knize Estrada, Veronika J. (2018): Migrant women labor-force participation in Germany. Human capital, segmented labor market, and gender perspectives. (IAB-Discussion Paper 12/2018), Nürnberg, 99 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag analysiert individuelle, strukturelle und kulturelle Faktoren, welche die Erwerbsbeteiligung von Migrantinnen in Deutschland beeinflussen. Migrantinnen weisen eine geringere Erwerbsbeteiligung als Einheimische auf und auch ihr Beschäftigungsstatus und ihre Verdienste unterscheiden sich stark. Deshalb untersuche ich die Erwerbsbeteiligung der Migrantinnen durch die Auswertung der Querschnittsdaten der IAB-SOEP Migrationsstichprobe 2013 mit einem multiplen linearen Regressionsansatz. Die Analyse stützt sich auf drei Ansätze, die Erklärungen für das Beschäftigungsverhalten von Migrantinnen bieten: die Humankapitaltheorie, die segmentierte Arbeitsmarkttheorie und die in der deutschen Forschung weniger untersuchte kulturelle Hypothese. Der Beschäftigungsstatus von Migrantinnen ist im Prinzip als die Entscheidung eines Haushaltsmitgliedes zu sehen, aber sie ist eingebettet in länderübergreifende kulturelle Prozesse und wird auch durch betriebliche bzw. institutionelle Strukturen eingeschränkt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass klassische Elemente des Humankapitals weniger verlässliche Prädiktoren für das Arbeitskräfteangebot von Frauen sind: So wirkt sich eine im Ausland erworbene Hochschulbildung kaum auf die berufliche Teilhabe aus. Eine nahöstliche oder nordafrikanische Herkunft, die muslimische Religion sowie höhere Religiosität korrelieren mit der Erwerbsbeteiligung von Frauen negativ. Dies spiegelt eine traditionelle geschlechtsspezifische Arbeitsteilung wider, wobei eine Ausbildung in Deutschland diesen Effekt erheblich abschwächt. Die geringere Erwerbsbeteiligung von Migrantinnen dürfte damit teilweise dadurch erklärt werden, dass Zuwanderer im Durchschnitt weniger gebildet und traditioneller eingestellt sind als Einheimische. Zudem sind ihre Fähigkeiten nur beschränkt auf den deutschen Arbeitsmarkt übertragbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Knize Estrada, Veronika J. ;
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    Geschlechtsspezifische Unterschiede in den Arbeitszeiten: Fortschritt auf der einen, Stagnation auf der anderen Seite (2018)

    Kümmerling, Angelika;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika (2018): Geschlechtsspezifische Unterschiede in den Arbeitszeiten. Fortschritt auf der einen, Stagnation auf der anderen Seite. (IAQ-Report 2018-08), Duisburg, 23 S. DOI:10.17185/duepublico/47961

    Abstract

    "Zwischen 2010 und 2016 sind die durchschnittlichen Arbeitszeiten in Deutschland stabil geblieben. Im Mittel arbeiteten abhängig Beschäftigte 2016 35,2 Stunden in der Woche. Von einem unterschiedlichen Niveau ausgehend, haben sich die Arbeitszeiten von Männern seit 2010 leicht verringert, während Frauen heute länger arbeiten. Als Folge davon hat sich der Gender Time Gap (von 9,3 Std. auf 8,7 Std.) deutlich reduziert. Grund hierfür ist ein Trend zu längerer Teilzeit bei den Frauen, insbesondere bei Müttern. Frauen und Männer und vor allem Mütter und Väter haben weiterhin grundsätzlich andere Arbeitszeitrealitäten. Teilzeit hat sich dabei als die Arbeitszeitform von Müttern weiter manifestiert. Im EU-Vergleich sind die Arbeitszeiten von Frauen in Deutschland die zweitkürzesten. Nur in den Niederlanden arbeiten Frauen weniger Stunden in der Woche. Mütter in Deutschland sind im EU-Vergleich deutlich schlechter in den Arbeitsmarkt eingebunden als Frauen ohne Kinder. Kinder zu haben stellt also einen Risikofaktor für die Erwerbstätigkeit und finanzielle Absicherung von Frauen dar. Das Ehegattensplitting steht im Widerspruch zu familienpolitischen Maßnahmen wie KiTa-Ausbau und Elterngeld und erweist sich als Hemmschuh für eine gleichberechtigte Arbeitsteilung von Frauen und Männern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are the ideal worker and ideal parent norms about to change? The acceptance of part-time and parental leave at German workplaces (2018)

    Lott, Yvonne ; Klenner, Christina;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Christina Klenner (2018): Are the ideal worker and ideal parent norms about to change? The acceptance of part-time and parental leave at German workplaces. In: Community, work & family, Jg. 21, H. 5, S. 564-580. DOI:10.1080/13668803.2018.1526775

    Abstract

    "This study examines the extent to which the use of part-time work and parental leave is accepted at German workplaces. Is there evidence for a weakening of ideal worker and ideal parent norms? Interviews were conducted with 95 employees in different status positions in hospitals, police stations and industrial companies. The results indicate that even though ideal worker norms and ideal parent norms still prevail, especially in higher-status positions and typical male professions, they have shifted partially for some employees. Partial change can be observed for mothers in high-status positions (part-time) and for men up to mid-level positions (parental leave). There is greater acceptance of fathers’ parental leave, mainly due to the reform of the German parental leave legislation. Part-time for women in upper-level positions has become more accepted due to work-life balance policies at the company level. Norm changes, however, have stalled at the halfway mark. Fathers are still expected to prioritize their career and to schedule parental leave according to their organization’s business needs. Part-time working mothers in high-status positions are expected to deliver performance similar to that of full-time workers. Moreover, norm changes are hindered by economic constraints, mainly staff shortages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Is there a fatherhood wage premium?: a cautionary tale from modified male-breadwinner societies (2018)

    Mari, Gabriele ;

    Zitatform

    Mari, Gabriele (2018): Is there a fatherhood wage premium? A cautionary tale from modified male-breadwinner societies. (SocArXiv Papers), 37 S. DOI:10.31235/osf.io/a98pb

    Abstract

    "The transition to parenthood deepens economic inequalities between women and men. In labour markets, motherhood leads to substantial wage penalties for women, whereas the wage progression of men marches on come fatherhood. Yet relatively little evidence exists on whether fatherhood grants men a wage premium or superior wages spur the transition to fatherhood instead. Also, most longitudinal studies have focused on the US, neglecting a comparative perspective that may unravel the contextual underpinnings of fatherhood wage premiums (if any). I carry out here a comparative and longitudinal analysis of how fatherhood may affect men's wages. Micro-level mechanisms supporting the idea of a wage premium - changes in men's work effort, couple specialization, and employer discrimination - are discussed in light of stability and changes in the institutional settings of two modified male-breadwinner societies, the UK and Germany. Empirical evidence in this study, however, cannot support the idea of a causal premium for men, even in such contexts. Rather, I highlight the role of previously neglected sources of selection into fatherhood, particularly on the basis of prior wage growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Part-time employment, the gender wage gap and the role of wage-setting institutions: evidence from 11 European countries (2018)

    Matteazzi, Eleonora; Pailhé, Ariane ; Solaz, Anne ;

    Zitatform

    Matteazzi, Eleonora, Ariane Pailhé & Anne Solaz (2018): Part-time employment, the gender wage gap and the role of wage-setting institutions. Evidence from 11 European countries. In: European journal of industrial relations, Jg. 24, H. 3, S. 221-241. DOI:10.1177/0959680117738857

    Abstract

    "We examine how far the over-representation of women in part-time jobs can explain the gender gap in hourly earnings, and also investigate how far wage-setting institutions are correlated with the overall gender wage gap and the female part-time wage gap. Using European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) 2009 data for 11 European countries, we implement a double decomposition of the gender wage gap: between men and women employed full-time and between full-time and part-time working women. This shows that the wage penalty of women employed part-time occurs mainly through the segregation of part-time jobs, but the full-time gender pay gap remains mostly unexplained. At the macro level, the gender wage gap tends to be higher in countries where part-time employment is more widespread. Some wage-setting institutions seem to reduce the female full-time/part-time pay gap and the gender gap among full-time workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The perfect course of life (CV) and double-career couples in science (2018)

    Metz-Goeckel, Sigrid Helene;

    Zitatform

    Metz-Goeckel, Sigrid Helene (2018): The perfect course of life (CV) and double-career couples in science. In: International Journal of Gender, Science and Technology, Jg. 10, H. 1, S. 8-23.

    Abstract

    "In spite of very good qualifications, young female scientists rarely reach the top positions in German universities. The paper discusses changes in requirements for an excellent academic career and the discrepancy between the norm of individual achievement and dependency on professional and private support. Due to government de-regulation and the flexibility of workforce required under neo-liberal ideology, in recent years the economic situation of young scientists has deteriorated and competition has increased. The construction of a perfect CV now takes the full attention of young scientists on their way to the top and demands the whole person. The paper argues that a gender gap is produced by different resources in the personal and professional life of male and female scientists. Increased requirements lead to stress as a central aspect of all stages of the career journey and encourage women more than men to leave science. Women scientists somehow have different images of their personal life in mind. They live linked lives, mostly in double career-partnerships and with caring responsibilities. Although, the change in double-career-couples goes from a complementary to a competitive or sometimes symmetrical relationship, this does not support men and women equally, due to the societal gender hierarchy which favors men's rather than women's career. Successful female scientists compensate for the gender gap through private support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The family working-time model: Towards more gender equality in work and care (2018)

    Müller, Kai-Uwe; Wrohlich, Katharina ; Neumann, Michael;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe, Michael Neumann & Katharina Wrohlich (2018): The family working-time model. Towards more gender equality in work and care. In: Journal of European social policy, Jg. 28, H. 5, S. 471-486. DOI:10.1177/0958928717753581

    Abstract

    "Since the millennium, the labour market participation of women and mothers is increasing across European countries. Several work/care policy measures underlie this evolution. At the same time, the labour market behaviour of fathers, as well as their involvement in care work, is relatively unchanging, meaning that employed mothers are facing an increased burden with respect to gainful employment and providing care. We propose a family working-time model that incentivizes fathers and mothers to both work in extended part-time employment. It provides a benefit in the form of a lump-sum transfer or income replacement for each parent if, and only if, both parents work 30?hours/week. Thus, it explicitly addresses fathers and - contrary to most conventional family policies - actively promotes the dual earner/dual carer paradigm. Combining microsimulation and labour supply estimation, we empirically analyse the potential of the family working-time model in the German context. The relatively small share of families already choosing the symmetric distribution of about 30 working hours would increase by 60?percent. By showing that a lump-sum transfer especially benefits low-income families, we contribute to the debate about redistributive implications of family policies. The basic principles of the model generalize to other European countries where families increasingly desire an equal distribution of employment and care. In order to enhance the impact of such a policy, employers' norms and workplace culture as well as the supply of high-quality childcare must catch up with changing workforce preferences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labor supply under participation and hours constraints (2018)

    Müller, Kai-Uwe; Wrohlich, Katharina ; Neumann, Michael;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe, Michael Neumann & Katharina Wrohlich (2018): Labor supply under participation and hours constraints. (DIW-Diskussionspapiere 1758), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "The paper extends a static discrete-choice labor supply model by adding participation and hours constraints. We identify restrictions by survey information on the eligibility and search activities of individuals as well as actual and desired hours. This provides for a more robust identification of preferences and constraints. Both, preferences and restrictions are allowed to vary by and are related through observed and unobserved characteristics. We distinguish various restrictions mechanisms: labor demand rationing, working hours norms varying across occupations, and insufficient public childcare on the supply side of the market. The effect of these mechanisms is simulated by relaxing different constraints at a time. We apply the empirical framework to evaluate an in-work benefit for low-paid parents in the German institutional context. The benefit is supposed to increase work incentives for secondary earners. Based on the structural model we are able to disentangle behavioral reactions into the pure incentive effect and the limiting impact of constraints at the intensive and extensive margin. We find that the in-work benefit for parents substantially increases working hours of mothers of young children, especially when they have a low education. Simulating the effects of restrictions shows their substantial impact on employment of mothers with young children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen stoßen noch immer an die gläserne Decke - trotz betrieblicher Förderung der Chancengleichheit (2018)

    Reichelt, Malte ;

    Zitatform

    Reichelt, Malte (2018): Frauen stoßen noch immer an die gläserne Decke - trotz betrieblicher Förderung der Chancengleichheit. In: IAB-Forum H. 16.07.2018, o. Sz.

    Abstract

    "Der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen ist in Deutschland noch immer groß. Betriebliche Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern und formalisierte Personalprozesse sollen dazu beitragen, diese Kluft zu verringern und faire Löhne sicherzustellen. Dabei zeigt sich: Im Niedriglohnbereich wirken diese Maßnahmen zwar durchaus. Sie tragen aber kaum dazu bei, die "gläserne Decke" für Frauen zu durchbrechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reichelt, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Kalte Progression: Ein weiterhin überbewertetes Problem (2018)

    Rietzler, Katja; Truger, Achim;

    Zitatform

    Rietzler, Katja & Achim Truger (2018): Kalte Progression. Ein weiterhin überbewertetes Problem. (IMK policy brief 2018,01), Düsseldorf, 15 S.

    Abstract

    "Trotz häufiger Anpassungen des Einkommensteuertarifs erscheint die Forderung nach einem Abbau der kalten Progression mit steter Regelmäßigkeit in der steuer- und finanzpolitischen Debatte. Jüngst hat sich der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in seinem Jahresgutachten unter Bezugnahme auf die kalte Progression für eine substanzielle Steuersenkung ausgesprochen und verschärft hiermit frühere Forderungen nochmals deutlich. Doch stimmt das Bild einer schleichend wachsenden Einkommensteuerbelastung, der dringend entgegengewirkt werden muss? Der Policy Brief betrachtet die Entwicklung der Einkommensteuerbelastung seit 1991 und aktualisiert damit frühere Analysen. Nach wie vor gilt, dass die kalte Progression durch die häufigen und kräftigen Steuersenkungen für die meisten Steuerzahler mehr als ausgeglichen wurde. Der Policy Brief setzt sich zudem mit der fragwürdigen Argumentation auseinander, auf der die Forderung nach Steuersenkungen zur Beseitigung der kalten Progression in einigen prominenten Fällen basiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Income comparison, gender roles and life satisfaction (2018)

    Salland, Jan;

    Zitatform

    Salland, Jan (2018): Income comparison, gender roles and life satisfaction. In: Applied Economics Letters, Jg. 25, H. 20, S. 1436-1439. DOI:10.1080/13504851.2018.1430305

    Abstract

    "This article uses data from the German Socio-Economic Panel to analyse the effect of within household income comparison on individual life satisfaction. Our within couple and individual fixed-effects panel estimates suggest that gender roles influence subjective well-being (SWB). A primary breadwinner wife decreases a couple's individual happiness by eight per cent. The article adds to the findings on interdependence of SWB and hints at negative consequences of traditional gender identity norms for individual happiness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familienleitbilder in Ost- und Westdeutschland: Dimensionierung, Struktur und Determinanten (2018)

    Schiefer, Katrin;

    Zitatform

    Schiefer, Katrin (2018): Familienleitbilder in Ost- und Westdeutschland. Dimensionierung, Struktur und Determinanten. (Familie und Gesellschaft 34), Würzburg: Ergon, 275 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Familienleitbilder in Ost- und Westdeutschland. Es wird angenommen, dass sich aufgrund der Etablierung völlig unterschiedlicher Familienmodelle (male vs. dual breadwinner) während der Teilung Deutschlands auch unterschiedliche Familienvorstellungen entwickelt haben. Diese werden eingehend untersucht, um beantworten zu können, inwiefern sie heute noch in den Köpfen der Bevölkerung verankert sind. Dabei werden folgende Fragen analysiert: Welche Dimensionen von Familienleitbildern bzw. welche Familienleitbildtypen können unterschieden werden? Welche Ost-West-Unterschiede existieren und wie können diese erklärt werden? Die umfassenden empirischen Analysen auf der Basis der Familienleitbildstudie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung belegen den Fortbestand der unterschiedlichen Familienmodelle in der deutschen Gesellschaft. Wobei sich insbesondere die pro-egalitäre Doppelverdienerfamilie als ostdeutsches Leitbild identifizieren lässt. Dabei scheint es sich trotz der (politischen) Veränderungen nach der Wiedervereinigung um ein stabiles Leitbild zu handeln. Diese Situation dürfte zusätzlich durch die aktuelle Entwicklung der Familienpolitik hinsichtlich einer egalitäreren Aufteilung von Kinderbetreuung und Erwerbsarbeit befördert werden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kita-Pflicht für Kinder ab drei Jahren wäre wenig zielgenau (2018)

    Schmitz, Sophia ; Spieß, C. Katharina ;

    Zitatform

    Schmitz, Sophia & C. Katharina Spieß (2018): Kita-Pflicht für Kinder ab drei Jahren wäre wenig zielgenau. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 19, S. 405-412. DOI:10.18723/diw_wb:2018-19-1

    Abstract

    "Die allermeisten Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren - 94 Prozent - gehen in eine Kindertageseinrichtung (Kita). Mit Blick auf die übrigen sechs Prozent vermuteten viele ExpertInnen und BeobachterInnen, dass es sich vor allem um Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Haushalten handelt. Die vorliegende Studie, die auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und der Zusatzstichprobe Familien in Deutschland (FiD) basiert, betrachtet deutschlandweit als eine der ersten die Nicht-Kita-Kinder im Ü3-Bereich detaillierter. Diese kommen demnach keineswegs nur und auch nicht überwiegend aus finanziell schlechter gestellten Elternhäusern. Auch Eltern mit hohem Einkommen und solche mit höheren Bildungsabschlüssen betreuen ihre Kinder nur zu Hause oder nutzen andere Betreuungsangebote wie Eltern-Kind-Gruppen. Eine Kita-Pflicht wäre daher kaum geeignet, Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Haushalten gezielt zu unterstützten. Vielmehr sollten diese Eltern über die grundsätzlichen Vorteile eines Kita-Besuchs für ihr Kind, dessen Kosten sowie mögliche Beitragsbefreiungen informiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Sozialpolitik. Eine Bestandsaufnahme (2018)

    Schneiders, Katrin; Arendt, Ines; Grams, Gianna;

    Zitatform

    Schneiders, Katrin & Ines Arendt (2018): Betriebliche Sozialpolitik. Eine Bestandsaufnahme. (WISO Diskurs 2018,01), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "Wirtschaftsunternehmen spielen in sozialpolitischen Settings eine zentrale Rolle. Neben ihrer Funktion als Tarifpartner sind Unternehmen an der Umsetzung regulativer und distributiver Sozialpolitik wie bspw. im Rahmen des Arbeitsschutzes bzw. der Sozialversicherungen beteiligt. Viele Unternehmen engagieren sich über diese sozialrechtlich fixierten Maßnahmen hinaus im Rahmen betrieblicher Sozialpolitik. Die Auswertung der Selbstdarstellungen und anderer Veröffentlichungen der DAX 30-Unternehmen zeigt ein umfangreiches und vielfältiges Spektrum sozialpolitischer Aktivitäten und Maßnahmen. Es handelt sich sowohl um Angebote, die sich an die eigenen Beschäftigten richten, als auch um Aktivitäten mit Ausstrahlung auf die Gesellschaft. Das Verhältnis zwischen staatlicher und betrieblicher Sozialpolitik ist durch unterschiedliche Entwicklungen geprägt. Einerseits werden betriebliche und/oder tarifliche Leistungen in (sozial)gesetzliche Regelungen überführt, auf der anderen Seite werden aber auch staatlich garantierte und organisierte Leistungen teilweise auf die Betriebe verlagert und staatliche bzw. kommunale Dienstleistungsangebote durch betriebliche Angebote ergänzt. Da von betrieblicher Sozialpolitik insbesondere Arbeitsmarktinsider profitieren, würde aus einer weiteren Verlagerung sozialpolitischer Verantwortung von staatlicher auf die unternehmerische Ebene die Verschärfung sozialer Ungleichheit resultieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Convergence or divergence? Educational discrepancies in work-care arrangements of mothers with young children in Germany (2018)

    Stahl, Juliane Frederike; Schober, Pia Sophia;

    Zitatform

    Stahl, Juliane Frederike & Pia Sophia Schober (2018): Convergence or divergence? Educational discrepancies in work-care arrangements of mothers with young children in Germany. In: Work, employment and society, Jg. 32, H. 4, S. 629-649. DOI:10.1177/0950017017692503

    Abstract

    "This study examines how educational differences in work-care patterns among mothers with young children in Germany changed between 1997 and 2013. Since the mid-2000s, Germany has undergone a paradigm shift in parental leave and childcare policies. Our comparative analysis of East and West Germany provides new evidence on whether the long-standing gender regime differences interact with recent developments of social class inequalities in the changing family policy context. The analyses include pooled binary and multinomial logistic regressions based on 17,764 observations of 8604 children below the age of three years from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP). The findings point to growing educational divergence in work-care arrangements in East and West Germany: employment and day-care use increased more strongly among families with medium and highly educated mothers compared to those with low education. This has critical implications for the latter's economic security. The decline in the use of informal childcare options was, however, fairly homogenous." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit am Arbeitsplatz (2018)

    Steffes, Susanne; Hillerich, Annette; Frodermann, Corinna ;

    Zitatform

    (2018): Chancengleichheit am Arbeitsplatz. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 520), Berlin, V, 38 S.

    Abstract

    "Die Partizipation von Frauen am Arbeitsmarkt hat in den letzten Jahrzehnten in Deutschland stark zugenommen, z.B. ist die Erwerbstätigenquote von Frauen mit knapp 70 Prozent im Jahr 2013 derjenigen der Männer (78 Prozent) bereits sehr nah. Trotzdem gibt es nach wie vor signifikante Geschlechterunterschiede im Hinblick auf das Arbeitsvolumen, die Löhne und Gehälter sowie die Karrierepositionen. Der Sonderbericht 'Chancengleichheit am Arbeitsplatz' stellt dazu Daten aus der Forschungsstudie 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg' dar, die zum Ziel hat, mögliche Zusammenhänge zwischen der Arbeitsqualität der Beschäftigten und dem wirtschaftlichen Erfolg von Betrieben zu untersuchen. Sie wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) getragen und vom IAB, vom Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personalwirtschaftslehre der Universität zu Köln, dem Lehrstuhl für Managerial Accounting der Eberhard Karls Universität Tübingen und vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) durchgeführt. Es handelt sich um eine Längsschnittstudie, in der mittlerweile in der vierten Befragungswelle jeweils eine Betriebs- und eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt wird. Der Sonderbericht 'Chancengleichheit am Arbeitsplatz' zeigt, wie sich Frauen und Männer unter Berücksichtigung ihrer Heterogenität hinsichtlich soziodemografischer, beruflicher sowie betrieblicher Merkmale bei Führungspositionen sowie Instrumenten der Personalentwicklung unterscheiden. Eine Besonderheit ist dabei die zusätzliche Berücksichtigung von Persönlichkeitsmerkmalen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Frodermann, Corinna ;
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  • Literaturhinweis

    Institutional change and women's work patterns along the family life course (2018)

    Stier, Haya ; Lewin-Epstein, Noah; Braun, Michael;

    Zitatform

    Stier, Haya, Noah Lewin-Epstein & Michael Braun (2018): Institutional change and women's work patterns along the family life course. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 57, H. October, S. 46-55. DOI:10.1016/j.rssm.2018.07.001

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