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Dossier

Betriebliche Weiterbildung

Sowohl für eine nachhaltige Sicherung der betrieblichen Produktivität als auch für die individuelle Beschäftigungsfähigkeit spielt eine arbeitsplatznahe Weiterbildung eine wichtige Rolle. Dieses Themendossier präsentiert eine Auswahl von Literaturnachweisen zu betrieblicher Weiterbildungsforschung und zu Erfahrungen aus der betrieblichen Weiterbildungspraxis.
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  • Literaturhinweis

    Returns to different forms of job related training: Factoring in informal learning (2019)

    Fialho, Priscilla; Quintini, Glenda; Vandeweyer, Marieke;

    Zitatform

    Fialho, Priscilla, Glenda Quintini & Marieke Vandeweyer (2019): Returns to different forms of job related training. Factoring in informal learning. (OECD social, employment and migration working papers 231), Paris, 83 S. DOI:10.1787/b21807e9-en

    Abstract

    "This study seeks to disentangle the returns to formal, non-formal and informal training and, thereby, fills three key knowledge gaps. First, many studies have estimated the returns to formal training. These studies often consider both formal and non-formal training activities together, without distinguishing the two types of learning. Nonetheless, disentangling the returns to formal and non-formal training could bring important insights for policy as non-formal training activities are, by their own definition, uncertified. Second, very few studies in the literature have taken informal learning into account. This leads to a biased assessment of the value of non-formal training. It also leaves out a major share of the learning that takes place at work, leading to limited policy efforts to enhance the visibility and portability of the acquired skills in the lifelong learning system and the labour market. Third, a large knowledge gap exists in how formal, non-formal and informal learning are distributed across individuals depending on the specific nature of their jobs and on the work organisation features of their workplace.
    The paper exploits data from the OECD Survey of Adult Skills (PIAAC), the European Adult Education Survey (EU-AES), the European Continuing Vocational Training Survey (EU-CVTS) and the OECD Structural Analysis Database (STAN). Formal, non-formal and informal learning are measured according to standard definitions, and most of the analysis is restricted to learning that is job-related and that was undertaken in the previous 12 months. This amounts to assessing the returns to job-related training over a relatively short time period and irrespective of whether the training was undertaken with the current or previous employer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regional disparities in the effect of training on employment (2019)

    Filippetti, Andrea; Iammarino, Simona ; Guy, Frederick;

    Zitatform

    Filippetti, Andrea, Frederick Guy & Simona Iammarino (2019): Regional disparities in the effect of training on employment. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 53, H. 2, S. 217-230. DOI:10.1080/00343404.2018.1455177

    Abstract

    "This paper investigates one particular aspect of human capital formation: the relative effectiveness of training, as reflected in its effect on the probability of securing continued employment during the recent financial crisis. It uses a panel of 3983 individuals for the period 2008-11 and focuses on how the effects of training differ between the South and the North of Italy and across workers with different levels of education. The most striking result is that the effect of training on continued employment is notably stronger in the South than in the North of the country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung = Berufsbildung?!: Beiträge zur 6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) (2019)

    Gramlinger, Franz; Ostendorf, Annette; Schmid, Kurt; Iller, Carola; Tafner, Georg;

    Zitatform

    Gramlinger, Franz, Carola Iller, Annette Ostendorf, Kurt Schmid & Georg Tafner (Hrsg.) (2019): Bildung = Berufsbildung?! Beiträge zur 6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK). Bielefeld: Bertelsmann, 394 S. DOI:10.3278/6004660w

    Abstract

    Was beschäftigt die Berufsbildungsforschung aktuell? Welche Forschungsfragen müssen sich die Forscher:innen mit Blick auf die Zukunft stellen? Der Tagungsband zeichnet die Themen und Diskussionen der Berufsbildungskonferenz 2018 in Steyr nach.
    Das Spektrum der Beiträge reicht dabei von der Kompetenzentwicklung über die Konnektivität in der Berufs- und Hochschulbildung bis zu Berufsbildung in der digitalisierten wie auch globalisierten Arbeitswelt und zur Berufsbildung für spezifische Zielgruppen sowie gendersensible Berufsbildung.

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2018: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2019)

    Göbel, Isabell; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell & Günther Klee (2019): Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2018. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2019,03), Tübingen, 40 S.

    Abstract

    "Angesichts der sich verändernden Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt, auch aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung, dürfte sich der Aufgabenzuschnitt der meisten Beschäftigten zukünftig immer rascher und häufiger wandeln. Weiterbildungen gewinnen daher für alle Beschäftigtengruppen an Bedeutung. Angesichts dessen sowie der zunehmenden Fachkräfteengpässe infolge von technologischen und demografischen Entwicklungen kommt der betrieblichen Weiterbildung ein erhöhter Stellenwert bei der Deckung des betriebsspezifischen Qualifizierungsbedarfs zu. Aber nicht nur aufgrund neuer Technologien, der Modernisierung von Produktionsanlagen oder der Weiterentwicklung von Prozessen entstehen neue Weiterbildungsbedarfe. Auch Veränderungen in der Personalzusammensetzung und veränderte Auflagen und gesetzliche Neuerungen tragen zunehmend dazu bei. Die betriebliche Fort‐ und Weiterbildung findet in Form von Lehrgängen und Kursen intern oder extern statt oder auch informell am Arbeitsplatz. Aus Sicht der Beschäftigten dient sie der Verbesserung der Einkommenssituation und der Erhöhung der Beschäftigungssicherheit. Für die Betriebe können für die weiterbildungsbedingte Freistellung von Mitgliedern der Belegschaft bzw. Übernahme von Kosten drei (sich teilweise überschneidende) Motive maßgeblich sein. Erstens sind Weiterbildungsaktivitäten eine rentable Investition, weil in der Regel der Produktivitätseffekt der Weiterbildung im Durchschnitt größer ist als die damit verbundene Lohnerhöhung. Zweitens kann der Erwerb bestimmter Qualifikationen durch Weiterbildung geringere Kosten verursachen als die Rekrutierung des entsprechenden Humankapitals auf dem externen Arbeitsmarkt. Und drittens sind die erforderlichen Qualifikationen am externen Arbeitsmarkt häufig nicht oder nur im unzureichenden Ausmaß verfügbar. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der vorliegende Bericht auf Basis des IAB‐Betriebspanels die Weiterbildungsaktivität auf betrieblicher Ebene in Baden‐Württemberg." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Product market competition and employer provided training in Germany (2019)

    Heywood, John S. ; Pfister, Annika; Jirjahn, Uwe ;

    Zitatform

    Heywood, John S., Uwe Jirjahn & Annika Pfister (2019): Product market competition and employer provided training in Germany. In: Industrial and Corporate Change, Jg. 29, H. 2, S. 533-556. DOI:10.1093/icc/dtz053

    Abstract

    "Using German establishment data, this article examines the relationship between product market competition and the extent of employer provided training. We demonstrate that high product market competition is associated with increased training except when the competition is so severe as to threaten liquidation to a firm. We take this as evidence of an inverted U-shaped relationship. We also make clear that while this relationship is very evident for the service sector, it is far less evident for manufacturing where we largely confirm earlier results of no relationship." (Author's abstract, IAB-Doku, © Oxford University Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und berufliche Weiterbildung: Beschäftigte, deren Tätigkeiten durch Technologien ersetzbar sind, bilden sich seltener weiter (2019)

    Heß, Pascal ; Leber, Ute; Janssen, Simon;

    Zitatform

    Heß, Pascal, Simon Janssen & Ute Leber (2019): Digitalisierung und berufliche Weiterbildung: Beschäftigte, deren Tätigkeiten durch Technologien ersetzbar sind, bilden sich seltener weiter. (IAB-Kurzbericht 16/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt werden zunehmend sichtbar. Eine der größten Herausforderungen besteht in der Veränderung der Branchen-, Berufs- und Anforderungsstruktur. Um mit den Änderungen der Arbeitswelt Schritt zu halten und die individuellen Erwerbschancen zu wahren, wird lebenslanges Lernen immer wichtiger. Dies gilt gerade für Arbeitnehmer, deren Tätigkeiten durch moderne Technologien ersetzt werden können. Daten des Nationalen Bildungspanels zeigen aber, dass Beschäftigte mit einem hohen Anteil an Routinetätigkeiten - die potenziell leichter ersetzbar sind - deutlich seltener an Weiterbildung teilnehmen als Beschäftigte mit weniger Routinetätigkeiten. Dabei erklären Unterschiede in der Qualifikation sowie in weiteren individuellen Merkmalen der Beschäftigten nur einen geringen Teil der unterschiedlichen Weiterbildungsbeteiligung. Eine größere Rolle spielen hingegen die betriebliche Weiterbildungspolitik sowie individuelle Weiterbildungsangebote und die finanzielle Unterstützung der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heß, Pascal ; Leber, Ute; Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung, formale Qualifikation, Kompetenzausstattung und Persönlichkeitsmerkmale (2019)

    Kruppe, Thomas ; Baumann, Martina;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Martina Baumann (2019): Weiterbildungsbeteiligung, formale Qualifikation, Kompetenzausstattung und Persönlichkeitsmerkmale. (IAB-Forschungsbericht 01/2019), Nürnberg, 95 S.

    Abstract

    "Dieser Forschungsbericht enthält deskriptive Ergebnisse aus dem Projekt: 'Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland - Kompetenzausstattung, formale Qualifikation und Persönlichkeitsmerkmale', welches durch das BMBF gefördert wird und aktualisiert Ergebnisse, die durch Kruppe/Trepesch (2017) vorgelegt wurden. Wir betrachten insbesondere Auswertungen zur Weiterbildungsbeteiligung in verschiedenen Formen (formal, non-formal und informell). Darüber hinaus wird die Gruppe der formal gering Qualifizierten nach verschiedenen soziodemografischen Merkmalen analysiert. Da in dem verwendeten Datensatz auch Informationen zu Kompetenzen und Persönlichkeitsmerkmalen enthalten sind, werden auch diese detaillierter ausgewertet. Formal gering Qualifizierte weisen nicht zwangsläufig niedrige Kompetenzwerte auf: etwa 20 Prozent erreichen sogar hohe und höchste Kompetenzwerte. Personen, die sich im Rahmen ihrer Erstausbildung qualifiziert haben, unterscheiden sich nicht signifikant in ihren Persönlichkeitsmerkmalen von solchen, die sich als zunächst gering Qualifizierte durch spätere erfolgreiche Teilnahme an formaler Weiterbildung qualifizieren konnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung als Herausforderung für Personalentwicklung und Mitbestimmung: Unternehmensstrategien der IT-Branche und ihre Bedeutung für Weiterbildung (2019)

    Langemeyer, Ines;

    Zitatform

    Langemeyer, Ines (2019): Digitalisierung als Herausforderung für Personalentwicklung und Mitbestimmung. Unternehmensstrategien der IT-Branche und ihre Bedeutung für Weiterbildung. Opladen: Budrich, 220 S. DOI:10.3224/84742251

    Abstract

    Für die IT-Branche ist Innovationsfähigkeit ein hohes Gut. Spezielles Wissen, Weitblick, Problemlösefähigkeiten, eine produktive Gestaltung der Zusammenarbeit und die Bereitschaft zu eigenverantwortlichem Denken und Handeln spielen eine große Rolle. Die Studie untersucht insbesondere kleinere und mittelständische Betriebe, welchen besonderen Blick sie auf das berufliche Lernen haben und wie sie Fragen der Weiterbildung praktisch angehen.

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil (2019)

    Leber, Ute; Le Quang, Huy ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Leber, Ute, Huy Le Quang & Franziska Schreyer (2019): Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil. (IAB-Kurzbericht 19/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Weiterbildung von Beschäftigten gewinnt durch die digitale Entwicklung, demografische Veränderungen sowie die zunehmende internationale Verflechtung immer mehr an Bedeutung. Dies gilt auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Teilhabe an beruflicher Weiterbildung ist bislang aber ungleich auf Personengruppen verteilt. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird die Weiterbildungsteilnahme von abhängig Beschäftigten mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei geht es insbesondere um folgende Fragen: Wie unterscheidet sich die Teilnahme je nachdem, ob die Befragten selbst eingewandert (1. Generation) oder ob sie Kinder eingewanderter Eltern (2. Generation) sind? Wie hoch ist die Teilnahmequote von Frauen und Männern oder von unterschiedlich qualifizierten Beschäftigten? Welche Rolle spielt der Wirtschaftszweig, in dem die Menschen arbeiten? Welche Faktoren (z. B. Qualifikation und berufliche Stellung) haben Einfluss auf die Teilnahme?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Subjektives Alter und Weiterbildungsfunktionen: Zum Zusammenhang von Alter und Weiterbildungsteilnahme (2019)

    Maßmann, Alexandra ; Egetenmeyer, Regina ;

    Zitatform

    Maßmann, Alexandra & Regina Egetenmeyer (2019): Subjektives Alter und Weiterbildungsfunktionen. Zum Zusammenhang von Alter und Weiterbildungsteilnahme. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 42, H. 1, S. 23-39. DOI:10.1007/s40955-018-0121-9

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert den Zusammenhang des Alters von Weiterbildungsteilnehmenden und der von Teilnehmenden zugeschriebenen Funktion der Weiterbildungsteilnahme. Dazu wird der Einfluss des subjektiven Alters auf die Funktionszuschreibung einer Weiterbildung untersucht. Die Funktion wird nach beruflichen, persönlichen und sozialen Funktionen differenziert. Eine Faktorenanalyse legt eine zweifaktorielle Ausprägung des subjektiven Alters (kognitiv und sozialpsychisch) nahe. Mit Daten aus zwei Erhebungen (n?=?265 und n?=?441) erfolgt die Auswertung mittels Strukturgleichungsmodellen. Die Ergebnisse zeigen, dass das subjektive Alter keinen Zusammenhang zur beruflichen und persönlichen Funktion aufweist, mit steigendem sozial-psychischem subjektivem Alter die soziale Funktion aber abnimmt." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Betrieb muss sein: Kompetenzmanagement bei Continental und Fraunhofer IAO (2019)

    Reinhart, Ariane; Dworschak, Bernd; Bauer, E. H. Wilhelm;

    Zitatform

    Reinhart, Ariane, E. H. Wilhelm Bauer & Bernd Dworschak (2019): Berufliche Weiterbildung im Betrieb muss sein. Kompetenzmanagement bei Continental und Fraunhofer IAO. In: Personalführung, Jg. 52, H. 3, S. 52-57.

    Abstract

    "Ende November 2018 hat der Bundestag das neue Qualifizierungschancengesetz beschlossen, das Unternehmen wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen soll, den digitalen Wandel zu meistern. In Zukunft soll die Bundesagentur für Arbeit (BA) verstärkt Weiterbildungen fördern - durch mehr Beratung, aber auch. finanziell. Das ist ein Signal in die richtige Richtung. Denn die Transformation der Arbeit hat längst begonnen. Technologien und Geschäftsmodelle wandeln sich ebenso tiefgreifend wie Arbeitsabläufe, Prozesse und Berufsbilder. Der Aufbau von digitaler Expertise ist heute schon operative Notwendigkeit und wird morgen zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor" (Autorenreferat, © Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung und Migrationshintergrund: Analysen zur Teilnahme an Weiterbildung auf Basis der Daten des Nationalen Bildungspanels (2019)

    Reiter, Sara ;

    Zitatform

    Reiter, Sara (2019): Betriebliche Weiterbildung und Migrationshintergrund. Analysen zur Teilnahme an Weiterbildung auf Basis der Daten des Nationalen Bildungspanels. (Studien zur Pädagogik, Andragogik und Gerontagogik 77), Frankfurt am Main: Lang, 277 S. DOI:10.3726/b16357

    Abstract

    "Die betriebliche Weiterbildung ist ein wichtiger Bestandteil des Lebenslangen Lernens. Zugleich ist sie durch eine hohe soziale Selektivität geprägt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie auf Grundlage der Daten des Nationalen Bildungspanels Unterschiede in der Teilnahme an betrieblicher Weiterbildung zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund. Durch eine differenzierte Betrachtung von Personen mit Migrationshintergrund u.a. nach Generationsstatus kann gezeigt werden, dass keine generelle Benachteiligung in der betrieblichen Weiterbildung für diese Personen besteht. Empirisch beobachtete Nachteile gegenüber Personen ohne Migrationshintergrund hängen vielmehr von migrationsspezifischen Voraussetzungen sowie weiteren individuellen und arbeitsmarktstrukturellen Faktoren ab." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Educational mismatch and mobility (2019)

    Roller, Christiane; Rulff, Christian ; Tamminga, Michael M.;

    Zitatform

    Roller, Christiane, Christian Rulff & Michael M. Tamminga (2019): Educational mismatch and mobility. (Ruhr economic papers 798), Essen, 20 S.

    Abstract

    "Mit steigendem Bildungsgrad gewinnt das Problem der ineffizienten Humankapitalallokation in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Besonders Überqualifikation scheint ein Problem zu sein, da immer mehr hoch qualifizierte Personen Jobs annehmen, die nicht ihrem Bildungsniveau entsprechen und sich mit geringeren Löhnen zufriedengeben als adäquat qualifizierte Arbeitnehmer. Dies wirft die Frage auf, wie diese Personen in ihren Berufen abschneiden und ob sie einen Vorteil gegenüber ihren adäquat qualifizierten Kollegen in der gleichen Tätigkeit haben. Nach dem 'Career Mobility Model' ist dies in der Tat der Fall, da überqualifizierte Arbeitskräfte mit höherer Wahrscheinlichkeit an innerbetrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen, beruflich aufsteigen, oder in einen an ihre entsprechende Qualifikation angepassten Beruf übergehen. Unsere empirische Analyse unter Verwendung des SOEP kann diese Theorie für Deutschland bestätigen. Wir stellen fest, dass überqualifizierte Arbeitskräfte eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit aufweisen an betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen. Außerdem zeigt sich zumindest in bestimmten Berufen, dass Überqualifikation im Vergleich zu adäquater Qualifikation mit einer erhöhten beruflichen Aufwärtsmobilität einhergeht. Darüber hinaus stellen wir fest, dass überqualifizierte Arbeitnehmer in allen Beschäftigungsarten einen höheren Lohnzuwachs als ihre Arbeitskollegen aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The wider benefits of adult learning: Work-related training and social capital (2019)

    Ruhose, Jens; Thomsen, Stephan L. ; Weilage, Insa;

    Zitatform

    Ruhose, Jens, Stephan L. Thomsen & Insa Weilage (2019): The wider benefits of adult learning: Work-related training and social capital. In: Economics of education review, Jg. 72, H. October, S. 166-186. DOI:10.1016/j.econedurev.2019.05.010

    Abstract

    "We propose a regression-adjusted matched difference-in-differences framework to estimate pecuniary and non-pecuniary returns to adult education. This approach combines kernel matching with entropy balancing to account for selection bias and sorting on gains. Using data from the German SOEP, we evaluate the effect of work-related training, which represents the largest portion of adult education in OECD countries, on individual social capital and earnings. As the related literature, we estimate positive monetary returns to work-related training. In addition, training participation increases participation in civic, political, and cultural activities while not crowding out social participation. Results are robust against a variety of potentially confounding explanations. These findings imply positive externalities from work-related training over and above the well-documented labor market effects." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Training and commitment in a German manufacturing company during the post-2008 crisis: a case of internal flexicurity (2019)

    Schneider, Martin R.; Flore, Johanna;

    Zitatform

    Schneider, Martin R. & Johanna Flore (2019): Training and commitment in a German manufacturing company during the post-2008 crisis. A case of internal flexicurity. In: The international journal of human resource management, Jg. 30, H. 10, S. 1666-1682. DOI:10.1080/09585192.2017.1308413

    Abstract

    "Studies on the links between training and organizational commitment have only looked at professional and managerial workers, mostly in the U.S. This paper focuses on a German manufacturing company that employed many blue-collar workers and offered generous training opportunities during short-time work in the post-2008 crisis. In an analysis based on employee survey data, only training in job-specific skills and training in skills usable outside of work were found to be associated positively with organizational commitment. The findings suggest that employer-provided training programs may be part of a model that achieves internal flexicurity in economies such as Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Exploring the (missing) gender training gap in Germany: The role of organizations and sectors in continuing training participation (2019)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2019): Exploring the (missing) gender training gap in Germany. The role of organizations and sectors in continuing training participation. In: Social Politics, Jg. 26, H. 3, S. 444-474. DOI:10.1093/sp/jxy021

    Abstract

    "This article addresses the question how organizational characteristics are related to gender differences in employer-provided continuing training participation. By building on labor market and organizational theory, four mechanisms are tested: (i) formal policies, (ii) relative power, (iii) resources, and (iv) training demand. Multivariate analyses based on the German IAB-Establishment Panel provide evidence that the gender training gap varies considerably between organizations. Organizational policies supporting women's employment over the life course, a higher share of female top managers, and employee organizations help to prevent a gender training gap. Moreover, the gender training gap is related to sectoral differences and company size." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018: Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht (2019)

    Abstract

    "Mit der Erhebung zum Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018 setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die in Deutschland etablierte1 Erhebung zum Weiterbildungsverhalten nach dem Konzept des Adult Education Survey (AES) fort und schließt an das Berichtssystem Weiterbildung (BSW) an, das von 1979 bis 2007 alle drei Jahre durchgeführt wurde. Die Studie dient sowohl in der Europäischen Union (EU) - bisher in jeder zweiten Erhebung - als auch in Deutschland einem bildungspolitischen Monitoring Lebenslangen Lernens (Europäischer Rat 2000), begrenzt auf Erwachsene, im deutschen AES also Personen von 18 bis 69 Jahren. Die aktuelle Erhebung dient der Fortsetzung der deutschen Trendberichterstattung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Individuelle Weiterbildungskonten: Allheilmittel oder Büchse der Pandora? (2019)

    Abstract

    "In einer Zeit, in der strukturelle Veränderungen Umschulungen und Höherqualifizierungen notwendig machen, steht die Weiterbildungspolitik aufgrund der in vielen Ländern beobachteten Zunahme atypischer Beschäftigungsformen und der stärkeren Fragmentierung beruflicher Laufbahnen vor neuen Herausforderungen. Individuelle Weiterbildungskonten stoßen bei den Politikverantwortlichen derzeit erneut auf Interesse, da sie die Möglichkeit bieten, Weiterbildungsansprüche von einem Arbeitsplatz oder Erwerbsstatus auf einen anderen zu übertragen.
    Dieser Bericht untersucht frühere und bestehende individuelle Weiterbildungskonten und andere individuelle Programme zur Finanzierung weiterführenden Lernens und stützt sich dabei auf die vorhandene Fachliteratur sowie auf sechs neue Fallstudien, die von der OECD in Auftrag gegeben wurden: das oberösterreichische Bildungskonto, das französische Compte Personnel de Formation, die schottischen Individual Learning Accounts/Individual Training Accounts, der singapurische SkillsFuture Credit, die toskanische Carta ILA und die Individual Training Accounts in Michigan und Washington in den Vereinigten Staaten. Der Bericht beschreibt die mit diesen Programmen gemachten Erfahrungen, benennt ihre Vor- und Nachteile sowie die wichtigsten Zielkonflikte und Fragen, die es bei der Konzeption eines erfolgreichen Programms zu beachten gilt, insbesondere Zielgruppenorientierung, Finanzierung, Beteiligung unterrepräsentierter Gruppen und Qualität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Works councils, training and employee satisfaction (2018)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Olaf Hübler & Ute Leber (2018): Works councils, training and employee satisfaction. (IZA discussion paper 11871), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "This paper investigates the role of works councils in job satisfaction. Using the recently developed Linked Personnel Panel, we consider both the direct and indirect impact via further training. Basic estimates on an individual level do not reveal clearly direct effects, but on an establishment level, the existence of a works council increases the average job satisfaction in a company. In more extended approaches, we also find a positive, weakly significant link on an individual level accompanied by positive training with regard to job satisfaction if we control for personal characteristics, working conditions, firm size, collegiality variables and industry dummies. Firms with industry-wide bargaining agreements drive this result. The effects are stronger if the firm carries the training costs and if the share of trained workers within the firm measures training. The direct impact of works councils remains positive but becomes insignificant if Lewbel's instrumental variables estimator is applied." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    A cross-country comparison of gender differences in job-related training: the role of working hours and the household context (2018)

    Boll, Christina ; Bublitz, Elisabeth ;

    Zitatform

    Boll, Christina & Elisabeth Bublitz (2018): A cross-country comparison of gender differences in job-related training. The role of working hours and the household context. In: BJIR, Jg. 56, H. 3, S. 503-555. DOI:10.1111/bjir.12299

    Abstract

    "Theory suggests that in a partnership, the individual with the lower working hours and earnings position should exhibit lower training participation rates. Since women are more likely to match this description, we investigate whether systematic group differences in earnings position and working hours explain gender variation. Across all countries, male workers are unaffected by their earnings position. For female workers in Germany, not Italy or the Netherlands, working part-time instead of full-time corresponds with a decrease in course length by 5.5 hours. Regarding German part- (full-)time employed women, single earners train 5.6 (2.9) hours more than secondary earners." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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