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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Arbeitsplatzsicherheit"
  • Literaturhinweis

    So steht es um die Arbeitsfähigkeit bis zur Rente (2013)

    Zitatform

    (2013): So steht es um die Arbeitsfähigkeit bis zur Rente. In: Gute Arbeit, Jg. 25, H. 7/8, S. 21-24.

    Abstract

    "Nur 42% der Beschäftigten glauben daran, dass sie unter ihren derzeitigen Arbeitsbedingungen bis zur Rente durchhalten werden. Dagegen rechnen 47% dezidiert nicht damit, bis zur Rente ihre aktuelle Tätigkeit ausüben zu können. Für die Erhebung des DGB-Index Gute Arbeit 2012 wurden Beschäftigte nach diesem Sonderaspekt befragt. Es ging um eine Qualitätsbilanz nach den Kriterien Nachhaltigkeit, Gesundheitsförderlichkeit und Demographiefestigkeit der Arbeitsbedingungen. Das Ergebnis zeigt, dass in der Praxis mehr passieren muss - in Richtung Entlastung, Arbeitsgestaltung und Arbeitsschutz." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fortschrittsreport "Altersgerechte Arbeitswelt": Ausgabe 3: Länger gesund arbeiten (2013)

    Abstract

    "Kreativ, motiviert und gesund bis zur Rente im Job? Wer kann das schon, mögen sich viele fragen. Insbesondere dann, wenn wir alle künftig länger arbeiten und die Älteren unter uns mehr werden. Richtig ist, dass das steigende Durchschnittsalter der Erwerbsbevölkerung die Arbeitswelt verändern wird. Doch die pauschale Aussage, dass mit dem Älterwerden automatisch auch die Leistungsfähigkeit schwindet, ist längst überholt. Vielmehr ist wissenschaftlich belegt: Ältere Menschen sind höchst unterschiedlich, in körperlicher, geistiger und sozialer Hinsicht. Daher gibt es auch keine allgemeingültige Definition, ab wann jemand 'alt' ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alter: Leben und Arbeit: kollektive-Intelligenz-Studie. Teilergebnis: Arbeit im öffentlichen Dienst (2012)

    Geis, Andreas; Noffke, Annika; Zapp, Mirko;

    Zitatform

    Geis, Andreas, Annika Noffke & Mirko Zapp (2012): Alter: Leben und Arbeit. Kollektive-Intelligenz-Studie. Teilergebnis: Arbeit im öffentlichen Dienst. Hamburg, 9 S.

    Abstract

    "Die Körber-Stiftung hat 2012 zusammen mit dem Bremer Beratungsunternehmen nextpractice eine Studie mit dem Titel 'Alter: Leben und Arbeit' durchgeführt und in 205 Interviews 2.720 ungestützte Aussagen erhoben. Die Daten zeigen die unbewussten Wertemuster der Deutschen zum Thema Alter. Konkret offenbaren sie auch die Ängste und Erwartungen gegenüber einer sich im demografischen Wandel verändernden Arbeitswelt. Erste Ergebnisse, bezogen vor allem auf die Arbeit im öffentlichen Dienst, sind für das Symposium 'Potenziale des Alters: Ältere Mitarbeiter Mitarbeiter in der Kommune und im öffentlichen Dienst' im KörberForum im November 2012 ausgewertet worden und werden hier vorgestellt. Sie zeigen denjenigen, die den demografischen Wandel gestalten, wo sie bei den Bürgerinnen und Bürgern auf Resonanz und Offenheit stoßen werden - und wo nicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Restrukturierung und Gesundheit: was sagt die Forschung und welche Praxisempfehlungen leiten sich daraus ab? (2012)

    Köper, Birgit; Seiler, Kai; Beerheide, Emanuel;

    Zitatform

    Köper, Birgit, Kai Seiler & Emanuel Beerheide (2012): Restrukturierung und Gesundheit. Was sagt die Forschung und welche Praxisempfehlungen leiten sich daraus ab? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 66, H. 4, S. 243-251.

    Abstract

    "In den folgenden Abschnitten wird zunächst auf die begriffliche Einordnung von Restrukturierung, auf Hinweise zur Prävalenz und die sich daraus ergebenden veränderten Anforderungen an die Beschäftigten eingegangen. Danach werden einige empirische Befunde zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen zusammengefasst. Die Befunde führen zu weiteren Forschungsfragen, die sich insbesondere auf die Wirkmechanismen neuer Belastungen und Anforderungen im Zusammenspiel mit den personalen, sozialen und organisationalen Ressourcen ergeben und theoretisch auf transaktionalen Modellen zur Belastung und Beanspruchung beruhen. Schließlich versuchen wir einige praktische Empfehlungen zu skizzieren, die Organisationen dabei helfen sollen, die Veränderungsprozesse besser zu planen und zu gestalten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job quality in the crisis: an update of the Job Quality Index (JQI) (2012)

    Leschke, Janine ; Watt, Andrew; Finn, Mairead;

    Zitatform

    Leschke, Janine, Andrew Watt & Mairead Finn (2012): Job quality in the crisis. An update of the Job Quality Index (JQI). (European Trade Union Institute. Working paper 2012,07), Brüssel, 51 S.

    Abstract

    "This paper is an update of the synthetic job quality index (JQI) for the EU27 countries which has been created in 2008 (see ETUI Working paper 2008.03 and 2008.07) in an attempt to shed light on the question of how European countries compare with each other and how they are developing over time in terms of job quality. The results point out that the crisis seems to have affected different dimensions of job quality in different ways. Overall, there is a decline in measured job quality and job quality levels in Europe remain highly diverse. There is a clear increase in the use of part-time and fixed-term contracts and/or in the extent to which workers reported that they were working in such jobs involuntarily. Moreover, the numbers of workers who are afraid to lose their job have increased markedly which are clear signs of the declining bargaining power of labour brought on by the crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Stressreport Deutschland 2012: psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden (2012)

    Lohmann-Haislah, Andrea; Köper, Birgit; Brenscheidt, Frank; Weißbecker-Klaus, Xenija; Freude, Gabriele; Morschhäuser, Martina; Junghanns, Gisa; Burr, Hermann ; Schütte, Martin; Backe, Eva-Maria; Latza, Ute; Siefer, Anke; Oldenburg, Claudia; Beermann, Beate; Rothe, Isabel; Bodnar, Linn; Stilijanow, Ulrike;

    Zitatform

    Lohmann-Haislah, Andrea, Birgit Köper, Frank Brenscheidt, Xenija Weißbecker-Klaus, Gabriele Freude, Gisa Junghanns, Eva-Maria Backe, Ute Latza, Claudia Oldenburg, Isabel Rothe & Ulrike Stilijanow (2012): Stressreport Deutschland 2012. Psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden. Dortmund, 207 S.

    Abstract

    "Die Wirkungszusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen einerseits und psychischen Störungen andererseits sind in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus von Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik gerückt. Die aktuelle Diskussion gründet vor allem auf der Annahme, dass immer mehr Erwerbstätige durch steigende Anforderungen und zunehmende Belastung der Arbeit an Stress und psychischen Beschwerden leiden und infolgedessen erkranken. Der Stressreport Deutschland geht nun der Frage nach, in welchem Umfang Beschäftigte in Deutschland derzeit psychischen Anforderungen und psychischer Belastung in der Arbeit ausgesetzt sind. Er informiert zudem über den Stand von Arbeitsbedingungen, die sich in Form von Ressourcen als positiv wirkende Aspekte erwiesen haben. Darüber hinaus geht es um die Veränderung des Stresserlebens sowie um die Frage, in welchem Maße man sich den Anforderungen gewachsen fühlt und um auftretende Stress- und Beanspruchungsfolgen. Dazu werden Vergleiche über die Zeit und mit den europäischen Nachbarn angestellt, die Trendaussagen und Benchmarks erlauben. Ebenso werden aber auch Verbindungen zwischen Anforderungen und Ressourcen einerseits sowie Stress und Stressfolgen andererseits hergestellt. In Vertiefungskapiteln werden im Anschluss aktuelle Daten und Forschungsergebnisse zu bedeutsamen Aspekten der Arbeit (Termin und Leistungsdruck, Arbeitszeit, Führung, Multitasking, Restrukturierung) und deren Folgen (Präsentismus, Herz-Kreislauferkrankungen) vorgestellt. Die Ergebnisse des Stressreports Deutschland basieren auf der sechsten Welle der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung, einer Datenerhebung, die seit 1979 regelmäßig und seit 1998/99 mit Beteiligung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt wird. Dazu wurden zwischen Oktober 2011 und März 2012 insgesamt 20 036 Erwerbstätige in Telefoninterviews befragt. In die Analysen einbezogen wurden die 17 562 abhängig Beschäftigten der Stichprobe. Im Bericht zeigt sich, dass es bei den Anforderungen und Ressourcen seit der letzten Befragung von 2005/2006 kaum Veränderungen gibt. Von einer Entwarnung kann jedoch nicht gesprochen werden. Denn die Anforderungen aus Arbeitsinhalt und -organisation haben sich z. T. auf hohem Niveau stabilisiert. Zudem hat teilweise zeitgleich die subjektiv wahrgenommene Belastung weiter zugenommen, ebenso auch die Beschwerden. Darüber hinaus gibt es erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen Gruppen, wie die Aufschlüsselungen der Anforderungen, Ressourcen, Beanspruchung und Beanspruchungsfolgen nach Alter, Geschlecht, Branche, Beruf etc. zeigen. Handlungsbedarf und Gestaltungspotenzial müssen auf Grundlage solch differenzierter Analysen abgeleitet werden. Denn nicht immer und nicht automatisch führt psychische Belastung zu hoher Beanspruchung und negativen Folgen für die Gesundheit. Vielmehr spielen die Höhe und die Summe der Anforderungen, aber auch das Ausmaß vorhandener Ressourcen und deren Zusammenwirken eine bedeutsame Rolle. Für die Prävention ist die Entwicklung solcher gruppenspezifischen Anforderungs- und Ressourcenprofile deshalb von hoher Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Organisatorische Revolution": Neue Anforderungen durch den Wandel der Arbeitswelt: Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität", Projektgruppe 5 (2012)

    Sauer, Dieter;

    Zitatform

    Sauer, Dieter (2012): "Organisatorische Revolution": Neue Anforderungen durch den Wandel der Arbeitswelt. Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität", Projektgruppe 5. München, 75 S.

    Abstract

    "Die Enquete-Kommission 'Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität' hat die 'zunehmende Verlagerung von unternehmerischer Verantwortung und unternehmerischen Risiken auf Arbeitnehmer' als einen Megatrend bezeichnet, der den Wandel der Arbeitswelt in besonderem Maße präge. 'Die dadurch ausgelösten organisatorischen Veränderungen in den Arbeitsbeziehungen und in der Arbeitsorganisation kommen einer Organisatorischen Revolution gleich'. Erst nach einer längeren, durchaus strittigen Debatte konnte eine weitgehende Übereinstimmung darüber erzielt werden, dass wir es tatsächlich mit einem sozioökonomischen Umbruchprozess zu tun haben, der die Transformation des europäischen und des spezifisch deutschen Produktions- und Sozialmodells zum Gegenstand hat. Vor diesem Hintergrund macht es Sinn, sich in einem ersten Abschnitt mit den Ursachen und der historischen Verortung der 'Organisatorischen Revolution' zu befassen. In einem zweiten werden die unterschiedlichen Auswirkungen auf Arbeit und Gesellschaft untersucht. Im dritten Abschnitt wird dann diskutiert, wie mit den neuen Anforderungen umzugehen ist und welche Handlungsstrategien und Maßnahmen für Unternehmen und politische Institutionen dafür geeignet wären." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren bei älteren Beschäftigten im Spannungsfeld zwischen Markt und Staat: eine internationale Studie. Abschlussbericht zum Projekt S-2009-311-4 der Hans-Böckler-Stiftung (2012)

    Siegrist, Johannes; Lunau, Thorsten; Dragano, Nico ; Wahrendorf, Morten ; Schneider, Lennard;

    Zitatform

    Siegrist, Johannes, Nico Dragano, Thorsten Lunau, Morten Wahrendorf & Lennard Schneider (2012): Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren bei älteren Beschäftigten im Spannungsfeld zwischen Markt und Staat. Eine internationale Studie. Abschlussbericht zum Projekt S-2009-311-4 der Hans-Böckler-Stiftung. Düsseldorf, 67 S.

    Abstract

    "- Anhand von Querschnitts- und Längsschnittdaten konnte gezeigt werden, dass psychosoziale Stressbelastung (hervorgerufen durch niedrige Kontrolle und Entscheidung bei der Arbeit, berufliche Gratifikationskrisen, d.h. hohe Verausgabung in Kombination mit niedriger Belohnung) das Risiko depressiver Störungen, einer schlechten subjektiven Gesundheit sowie funktioneller Einschränkungen signifikant erhöht. Im Längsschnitt konnte auch eine Risikoerhöhung für koronare Herzerkrankungen beobachtet werden.
    - Die verwendeten Mehrebenenanalysen zeigen auch, dass sich die durchschnittliche Ausprägung der psychosozialen Arbeitsbelastungen zwischen den Ländern unterscheidet. Vor allem die Indikatoren Lebenslanges Lernen und Erwerbsbeteiligung konnten einen großen Teil der Unterschiede in den Arbeitsbelastungen zwischen den Ländern erklären.
    - Zusätzlich fanden wir Hinweise, dass in Ländern mit schwacher arbeits- und sozialpolitischer Aktivität die Stärke des global nachgewiesenen Zusammenhanges zwischen Arbeitsstress und depressiven Symptomen stärker ausgeprägt ist als in Ländern, die verstärkt in solche Programme investieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational segregation and gender inequality in job quality: a multi-level approach (2012)

    Stier, Haya ; Yaish, Meir ;

    Zitatform

    Stier, Haya & Meir Yaish (2012): Occupational segregation and gender inequality in job quality. A multi-level approach. (AIAS working paper 121), Amsterdam, 43 S.

    Abstract

    "We examine gender differences in perceived quality of employment (achievement, content, job insecurity, job flexibility, and physical and emotional conditions). We ask whether women's occupations provide better conditions in areas that facilitate their dual role in society, such as flexible working schedule, as a trade-off for low monetary rewards. Specifically, we examine how closely women's concentration in broader occupational categories, embedded in particular national contexts, is associated with gender differences in job quality.
    Utilizing the 2005 ISSP modules on work orientation, we find that women lag behind men on most dimensions of job quality. This result runs counter to the hypothesis that women's occupations compensate for their low wages and limited opportunities for promotion by providing better employment conditions. Just as important, however, the gender gap is found to narrow in most job quality dimensions as women's relative share in occupations grows. The implications of these results are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupations and ageing at work: an analysis of the findings of the fifth European Working Conditions Survey (2012)

    Vendramin, Patricia; Valenduc, Gerard;

    Zitatform

    Vendramin, Patricia & Gerard Valenduc (2012): Occupations and ageing at work. An analysis of the findings of the fifth European Working Conditions Survey. (European Trade Union Institute. Working paper 2012,09), Brüssel, 47 S.

    Abstract

    "This working paper analyzes the data collected by the fifth European Working Conditions Survey done in 2010 to examine how working conditions are changing for different ages and occupation types. It brings insights into the quality of work and employment amongst ageing workers that help to inform the debate on how 'sustainable' work is according to one's age and occupation.
    The authors conclude that the wide range of situations and challenges faced by different occupations demand extreme caution as regards policies to extend working life for all older workers without distinction. This diversity must be factored into the arrangements made to deliver European policy goals of increasing the employment rates of older workers and raising the actual age of retirement.
    Moreover, the responsibility for improving working and employment conditions in the final career years also falls to employers and calls for innovative human resources management practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ressourcen und Belastungen in der Berufsbiografie: eine Studie zum Zusammenhang zwischen berufsbiografischen Arbeitsbedingungen, Gesundheit und Leistungsfähigkeit (2012)

    Weichel, Julia;

    Zitatform

    Weichel, Julia (2012): Ressourcen und Belastungen in der Berufsbiografie. Eine Studie zum Zusammenhang zwischen berufsbiografischen Arbeitsbedingungen, Gesundheit und Leistungsfähigkeit. (Schriftenreihe Personal- und Organisationsentwicklung 11), Kassel: Kassel University Press, 232 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Arbeitswelt sowie damit einhergehend die Zunahme an Mitarbeitern, die den Arbeitsanforderungen nicht mehr gewachsen sind, bilden die Ausgangslage dieser Arbeit. Auch die Automobilindustrie ist von dieser Entwicklung betroffen. Betrachtet man die Arbeitsorganisation von Montageprozessen, so stellt sich die Frage, welche Auswirkungen die langjährige Ausübung von Montagetätigkeiten auf die Fähigkeit haben, flexibel auf sich verändernde Arbeitsbedingungen reagieren zu können. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen dieser Arbeit ein neues Instrument zur retrospektiven Erfassung von vergangenen und aktuellen Arbeitsbedingungen entwickelt. Es wird dabei untersucht, welche biografischen Arbeitsbedingungen mit der aktuellen Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Zusammenhang stehen. Ferner werden das Zusammenwirken verschiedener Arbeitsbedingungen in der Berufsbiografie sowie biografische Verlaufsmuster analysiert. Die Diskussion der Ergebnisse zeigt, dass nicht nur einzelne biografische Arbeitsbedingungen, sondern auch die Kombination mehrerer Arbeitsbedingungen sowie biografische Muster substanzielle Zusammenhänge zur aktuellen Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter aufweisen. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung sowie Ansatzpunkte für weitere Studien aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The individual and the welfare state: life histories in Europe (2011)

    Börsch-Supan, Axel; O'Donnell, Owen; Brandt, Martina; Or, Zeynep; Schröder, Mathis; Paccagnella, Omar; Avendano, Mauricio; Padula, Mario; Cavapozzi, Danilo; Papadoudis, George; Cornaz, Sarah; Pasini, Giacomo; Dobrescu, Loretti; Peracchi, Franco; Garrouste, Christelle; Perelman, Sergio; Holly, Alberto; Pestieau, Pierre; Laferrere, Anne; Roth, Henning; Lamiraud, Karine; Santos-Eggimann, Brigitte; Mackenbach, Johan P.; Schoenmaeckers, Jerome; Motta, Alberto; Siegrist, Johannes; Angelini, Viola; Sirven, Nicolas; Christelis, Dimitris; Spagnoli, Jacques; Fiume, Alessio; Tinios, Platon; Korbmacher, Julie M.; Trevisan, Elisabetta; Lyberaki, Antigone; Bosch, Karel Van der; Hank, Karsten ; Heede, Aaron Van der; Dewilde, Caroline; Wahrendorf, Morten ; Lambert, Phlippe; Weber, Guglielmo; Brugiavini, Agar; Moschetti, Karine; Georgiadis, Thomas;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Martina Brandt, Karsten Hank & Mathis Schröder (Hrsg.) (2011): The individual and the welfare state. Life histories in Europe. Berlin: Springer London, 285 S. DOI:10.1007/978-3-642-17472-8

    Abstract

    "Our health, our income and our social networks at older ages are the consequence of what has happened to us over the course of our lives. The situation at age 50+ reflects our own decisions as well as many environmental factors, especially interventions by the welfare state such as education policies, access to health care and many types of social protection from poverty relief to housing subsidies and maternity support. This book explores the richness of 28,000 life histories in thirteen European countries - ranging from Scandinavia to Central and Eastern Europe to the Mediterranean - collected as part of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). Combining these data with a comprehensive account of European welfare state interventions provides a unique opportunity to answer the important public policy questions of our time - how the welfare state affects people's incomes, housing, families, retirement, volunteering and health." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Health effects of temporary jobs in Europe (2011)

    Ehlert, Christoph; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Ehlert, Christoph & Sandra Schaffner (2011): Health effects of temporary jobs in Europe. (Ruhr economic papers 295), Essen, 21 S.

    Abstract

    "Over the last two decades, temporary employment has gained importance in the European Union. The implications of this development for the health of the workforce are not yet established. Using a unique individual-level data set for 27 European countries, this paper evaluates whether temporary employment is interrelated with self-assessed health. We find pronounced differences in self-assessed health by employment status across European countries. Furthermore, in the EU full-time permanent employed workers report the best health, followed by temporary and part-time employed workers. These differences largely vanish, when taking into account the potential endogeneity between employment status and self-assessed health. However, repeated temporary contracts have a significant negative impact on health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender inequality and job quality in Europe (2011)

    Mühlau, Peter;

    Zitatform

    Mühlau, Peter (2011): Gender inequality and job quality in Europe. In: Management Revue, Jg. 22, H. 2, S. 114-131. DOI:10.5771/0935-9915-2011-2-114

    Abstract

    "In this paper, I examine whether and to which degree the quality of work and employment differs between men and women and how these gender differences are shaped by societal beliefs about 'gender equality.' Using data from the 2004 wave of the European Social Survey, I compare the jobs of men and women across a variety of measures of perceived job quality in 26 countries. Key findings are that job quality is gendered: Jobs of men are typically characterized by high training requirements, good promotion opportunities and high levels of job complexity, autonomy and participation. Jobs for women, in contrast, are less likely to pose a health or safety risk or to involve work during antisocial hours. However, contrary to expectation, the job profiles of men and women are not more similar in societies with gender egalitarian norms. While women are relatively more likely to be exposed to health and safety risks, work pressure and demands to work outside regular working time, in more gender- egalitarian societies their work is not, relative to men's, more skilled, complex or autonomous. Neither do more egalitarian societies provide more opportunities for participation and advancement for women than less egalitarian societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit: Folgen der Krise, Arbeitsintensivierung, Restrukturierung (2011)

    Schröder, Lothar; Urban, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Schröder, Lothar & Hans-Jürgen Urban (Hrsg.) (2011): Gute Arbeit. Folgen der Krise, Arbeitsintensivierung, Restrukturierung. Frankfurt am Main: Bund-Verl., 431 S.

    Abstract

    "Die Krise scheint überwunden. Vorerst. Der Arbeitsmarkt ist noch einmal einigermaßen glimpflich davongekommen. Die Krise wurde aber auch genutzt, um Arbeitsintensivierung und Arbeitstress auf die Spitze zu treiben. Arbeit gibt es also, aber wie werden die künftigen Arbeitsbedingungen aussehen? Viele Unternehmen sehen ihre Zukunft sehr stark in Restrukturierungen, in einem radikalen Umbau: Downsizing, Outsourcing, Offshoring, Schließungen, Verlagerungen in Subunternehmen, Fusionen, Schaffung unternehmensinterner Märkte, auf jeden Fall in Personalabbau und Cost Cutting - das sind die bevorzugten Rezepte. Es gibt "Verlierer", die gnadenlos ausgemustert werden, und auch "Gewinner", die die bleiben "dürfen". Aber auch sie müssen mit mehr Unsicherheit, mehr Niedriglohn, mehr prekäreren Beschäftigungsverhältnissen, mehr Druck, mehr Konkurrenz und Stress, mehr Zumutungen, mehr Verschleiß rechnen. Dagegen regt sich Widerstand. Gesundheit kann zum Schlüsselbegriff für alternative Strategien werden. Das Jahrbuch versammelt dazu Debattenbeiträge, stellt strategische Lösungsansätze zur Diskussion und präsentiert betriebliche Erfahrungen und gewerkschaftliche Initiativen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten und Arzneiverordnungen 2011: Schwerpunktthema: Gesundheit von jungen Erwerbspersonen und Studierenden (2011)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2011): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten und Arzneiverordnungen 2011. Schwerpunktthema: Gesundheit von jungen Erwerbspersonen und Studierenden. (Veröffentlichungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TK 26 2011), Hamburg, 193 S.

    Abstract

    "Der aktuelle Gesundheitsreport befasst sich in diesem Jahr mit der Gesundheit junger Erwerbspersonen und Studierender. Der Alltag der so genannten 'Generation Praktikum' ist oftmals geprägt von befristeten Arbeitsverträgen oder Zeitarbeit. Ihnen wird ein hohes Maß an fachlicher und räumlicher Flexibilität abverlangt. Gleichzeitig wird erwartet, dass sie Familien gründen und sich um eine zahlen mäßig deutlich überlegene ältere Generation kümmern. Anlass genug, sich eingehender und systematisch mit der Gesundheit junger Arbeitnehmer und Studierender auseinanderzusetzen. Dabei fällt auf, dass neben den psychischen Belastungen, auch Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Stoffwechselstörungen bei jungen Leuten immer häufiger auftreten. Hier geht es also auch um Beschwerden, die vor allem mit dem individuellen Lebensstil zusammenhängen.
    Grundlage der Auswertungen bilden routinemäßig erfasste und anonymisierte Daten zu aktuell 3,51 Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigten oder arbeitslos gemeldeten Mitgliedern der Techniker Krankenkasse. Ausgewertet werden Arbeitsunfähigkeits- und Arzneiverordnungsdaten und Daten aus der ambulanten ärztlichen Versorgung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Erwerbsbiographien: Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit. Der Einfluss belastender Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit bis zum Rentenalter (2010)

    Holler, Markus; Trischler, Falko;

    Zitatform

    Holler, Markus & Falko Trischler (2010): Gute Erwerbsbiographien. Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit. Der Einfluss belastender Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit bis zum Rentenalter. (Gute Erwerbsbiographien. Arbeitspapier 03), Stadtbergen, 64 S.

    Abstract

    "Zeitreihenanalysen zu Arbeitsbelastungen zeigen, dass körperlich schwere Arbeiten in ihrer Verbreitung zumindest seit Ende der 70er Jahre weitgehend konstant geblieben sind, während psychische Belastungen deutlich angestiegen sind. Darüber hinaus ist im Bereich der Autonomie und der Handlungsspielräume bei der Arbeit eine gegenläufige Entwicklung zu beobachten: Während zwar für tendenziell weniger Beschäftigte die Durchführung in Einzelheiten vorgegeben ist, hat gleichzeitig die Zahl an Beschäftigten zugenommen, die genaue Vorgaben hinsichtlich der Stückzahl bzw. Mindestleistung bekommen. Obwohl der Aspekt der gestiegenen Handlungsfreiheit überwiegend positiv zu sehen ist, muss dabei auch die mögliche Kehrseite von hohem Arbeitsdruck bei hoher Eigenverantwortung gesehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Erwerbsbiographien: Arbeitsbedingungen und Erwerbsverlauf (2010)

    Trischler, Falko; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Trischler, Falko & Ernst Kistler (2010): Gute Erwerbsbiographien. Arbeitsbedingungen und Erwerbsverlauf. (Gute Erwerbsbiographien. Arbeitspapier 02), Stadtbergen, 72 S.

    Abstract

    "Das Projekt untersucht die Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen und Erwerbsbiographien und deren Auswirkungen auf die Absicherung durch die GRV. Dabei geht es auch um die Frage, inwieweit und für wen die Voraussetzungen einer höheren Beschäftigungsquote/Rente mit 67 (nicht) gegeben sind und welche Gruppen dadurch einem erhöhten Risiko (bis hin zur Altersarmut) ausgesetzt sind.
    Durch den Wandel der Erwerbsarbeit werden Beschäftigte zunehmend mit wachsender Unsicherheit konfrontiert. Arbeitslosigkeitsphasen und prekäre Beschäftigungsformen perforieren Erwerbsbiographien. Hinzu kommen Veränderungen bei den Arbeitsbedingungen, die es vielen ArbeitnehmerInnen verunmöglichen, gesund bis zur Rente zu arbeiten. Über die Kumulation der Risiken liegen zu wenige Informationen vor. Geringe Einkommen, unstetige Erwerbsbiographien, höhere Arbeitslosigkeit bzw. prekäre Beschäftigung, geringere Chancen des Tätigkeitswechsels, höhere und wenig alternsgerechte Arbeitsbelastungen korrelieren nicht nur, sondern kumulieren in ihrem Effekt - und das nicht nur mit Blick auf die Möglichkeiten länger arbeiten zu können, sondern ganz konkret auch bei den Rentenansprüchen bzw. entstehenden Zahlbeträgen der gesetzlichen Rente. Die Gefahr einer Altersarmut steigt und ist hochgradig gruppenspezifisch. Die Rente mit 67 könnte diese Probleme verschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen 2010: Schwerpunktthema: Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends – Gesundheitliche Veränderungen bei Erwerbspersonen von 2000 bis 2009 (2010)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2010): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen 2010. Schwerpunktthema: Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends – Gesundheitliche Veränderungen bei Erwerbspersonen von 2000 bis 2009. (Veröffentlichungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TK 24 2010), Hamburg, 221 S.

    Abstract

    "Im Jahre 2009 verzeichnete die TK bei ihren Mitgliedern insgesamt 3,4 Millionen Fälle von Arbeitsunfähigkeit und 43 Millionen Fehltage. Die krankheitsbedingten Fehlzeiten sind damit im Jahr 2009 erneut angestiegen, nachdem sie 2006 einen historischen Tiefstand erreicht hatten. Sie verursachten einen Krankenstand von 3,3 Prozent. Grund für die Krankschreibungen sind traditionell insbesondere Krankheiten des Bewegungsapparats, Verletzungen, Atemwegserkrankungen sowie in den letzten Jahren auch psychische Störungen. 3,5 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle mündeten im Jahr 2009 in einen Krankengeldfall. Aufgrund der langen Dauer von durchschnittlich 99 Tagen verursachten diese 29 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage. Im Jahr 2009 reichten TK-versicherte Erwerbspersonen insgesamt Rezepte für über 14 Millionen Präparate mit 670 Millionen definierten Tagesdosen zulasten der TK bei Apotheken ein. Bedingt durch die höheren Versichertenzahlen lag das Verordnungsvolumen damit merklich höher als im Vorjahr. Mehr als zwei Drittel aller Erwerbspersonen (69 Prozent) lösten mindestens ein Rezept ein.
    Schwerpunktthema 2000 bis 2009 - Veränderungen in einer Dekade Die Fehlzeiten wegen Krankheit und die Dauer von Krankengeldbezug waren zwischen den Jahren 2000 und 2005 und zum Teil bis 2006 weitgehend unverändert oder rückläufig. Demgegenüber sind die Fehlzeiten bei Berufstätigen zwischen 2006 und 2009, bei Arbeitslosen bis 2008, merklich gestiegen. Ein wesentlicher Grund hierfür lag in der überproportionalen Zunahme von psychischen Störungen. Hiervon sind traditionell insbesondere Arbeitslose betroffen. Die Verordnungsvolumina in den einzelnen Arzneimittelgruppen haben sich in dem zurückliegenden Jahrzehnt unterschiedlich entwickelt. Insbesondere Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in den letzten Jahren verstärkt verordnet worden. Dazu gehörten vorrangig Medikamente mit blutdrucksenkender Wirkung. Der vorliegende Gesundheitsreport wertet Routinedaten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen aus. Zusätzlich werden die Ergebnisse der letzten zehn Jahre Gesundheitsberichterstattung der TK vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of work status and working conditions on mental health in four OECD countries (2009)

    Llena-Nozal, Ana;

    Zitatform

    Llena-Nozal, Ana (2009): The effect of work status and working conditions on mental health in four OECD countries. In: National Institute Economic Review, Jg. 209, H. 1, S. 72-87. DOI:10.1177/0027950109345234

    Abstract

    "This study aims to assess empirically whether being employed or returning to work is beneficial for all in terms of mental health, especially for those who already suffer from a longstanding illness or disability. We use longitudinal surveys from Australia, Canada, Switzerland and the UK to estimate panel data models that link decisions regarding labour market choices to health developments. To allow for state dependence of mental health, a dynamic panel model is used. The longitudinal analysis shows that non-employment generally is worse for mental health than working. The mental-health payoff to employment varies depending on the type of employment contract and working conditions. In particular, the mental health benefits for inactive individuals who obtain a non-standard job appear to be smaller than for those moving into standard employment arrangements, even after controlling for pre-existing mental health problems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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