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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Ergebnisse nach Datenerhebungen"
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitregelungen und Angebote zum Gesundheitsschutz: betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit (2013)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Arbeitszeitregelungen und Angebote zum Gesundheitsschutz. Betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,03), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Regelung von Arbeitszeiten sowie das Angebot von Maßnahmen zum Gesundheitsschutz gehören zu den betrieblichen Instrumenten, mittels derer sich die Arbeitsbelastungen der Beschäftigten steuern und reduzieren lassen. Dies wiederum liefert einen Beitrag zur dauerhaften Beschäftigungs- und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was den Betrieben unter den Vorzeichen sich abzeichnender Fachkräfteengpässe Wettbewerbsvorteile sichern kann. Allerdings greifen die hessischen Betriebe bislang noch nicht in großer Zahl auf diese Instrumente zurück, wenn auch teilweise positive Entwicklungen zu beobachten sind, wie die Befunde des IAB-Betriebspanels 2012 zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe: ein Modell (2013)

    Peter, R.; Hasselhorn, H. M.;

    Zitatform

    Peter, R. & H. M. Hasselhorn (2013): Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe. Ein Modell. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 415-421. DOI:10.1007/s00103-012-1615-z

    Abstract

    "Die Erforschung des Zusammenhangs von Arbeit, Alter und Gesundheit sowie des Erwerbsverbleibes im höheren Erwerbsalter hat sich in den vergangenen Jahrzehnten überwiegend auf die Gesundheit als zentrale Determinante konzentriert. Wir fragen im vorliegenden Beitrag, ob diese Fokussierung ┐ gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des erwartbaren zunehmenden Anteils Älterer an der Erwerbsbevölkerung ┐ noch zielführend ist. Es wird ein Denkmodell vorgestellt, das Gesundheit nur als mittelbar den Erwerbsausstieg beeinflussende Größe beschreibt. Wenn ein Beschäftigter vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden will, dann spielen hier letztendlich die Arbeitsfähigkeit und/oder die Motivation zur Erwerbsteilhabe eine Rolle. Dies sind 2 Faktoren, die ggf. anders gewichtete Interventionen erfordern als der Faktor Gesundheit. Unser Modell regt an, die Erwerbsteilhabe Älterer als ein komplexes prozessuales Geschehen mit den Komponenten Arbeit, Sozialstatus und Lebensstil, Gesundheit sowie insbesondere mit den Faktoren Arbeitsmotivation und Arbeitsfähigkeit zu verstehen. Diese Komplexität sollte bei der wissenschaftlichen Bearbeitung der Thematik Berücksichtigung finden; nicht zuletzt in Längsschnittuntersuchungen wie es in der deutschen lidA-Studie (Leben in der Arbeit, https://www.lida-studie.de) der Fall ist. Sollte sich das Denkmodell in wissenschaftlichen Studien (z. B. in lidA) bestätigen, kann es als Orientierungsrahmen für das präventive und interventionelle Handeln in der Praxis, d. h. in der Politik, in Betrieben und in der Fachöffentlichkeit dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mentale Gesundheit bei der Arbeit (S-MGA): Methodenbericht zur Repräsentativerhebung an Erwerbstätigen in Deutschland. Forschung Projekt F 2250 (2013)

    Schröder, Helmut; Schulz, Sabine; Kleudgen, Martin; Schiel, Stefan;

    Zitatform

    Schröder, Helmut, Stefan Schiel, Sabine Schulz & Martin Kleudgen (2013): Mentale Gesundheit bei der Arbeit (S-MGA). Methodenbericht zur Repräsentativerhebung an Erwerbstätigen in Deutschland. Forschung Projekt F 2250. Dortmund, 51 S.

    Abstract

    "Das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft führte im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zwischen November 2011 und Juni 2012 eine repräsentative Arbeitnehmererhebung mit rund 4.500 Personen im Alter zwischen 31 und 60 Jahren durch.
    Im Mittelpunkt der Befragung steht die Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern sowie die Arbeitsdispositionen und Belastungen am Arbeitsplatz. Darüber hinaus wurden durch diese Studie Eichwerte für die Verwendung des Work Ability Index (WAI) und anderer Skalen gewonnen.
    Die Grundgesamtheit für die Datenerhebung bilden alle Beschäftigen, die zum 31. Dezember 2011 bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Sozialversicherung gemeldet waren. Die Ziehung der Stichprobe fand in zwei Stufen statt. Zunächst erfolgte eine Regionalauswahl mit 206 Gemeinden (222 Sample Points). Die bevölkerungsproportionale Gemeindestichprobe streut über die gesamte Bundesrepublik und stellt eine breite regionale Repräsentanz sicher. In einem zweiten Schritt wurde dann die Ziehung der Beschäftigten aus den Integrierten Erwerbsbiographien (IEB) vorgenommen.
    Die Interviews wurden den Zielpersonen vorab schriftlich angekündigt. Alle Befragten wurden persönlich-mündlich mit Hilfe eines Laptops (CAPI) interviewt. Zur Unterstützung der Messung legten die Interviewer ein Listenheft vor. Sensible Fragen zur psychosozialen Situation waren auf einem dreiseitigen schriftlicher Selbstausfüller (Drop-off) ausgelagert. Für 92 Prozent der Fälle liegt ein solcher Drop-off vor.
    Die Studie ist als Paneluntersuchung angelegt. Zum Zweck der Adressspeicherung für die Wiederbefragung wurde eine Einwilligung von den befragten Personen eingeholt. In 87 Prozent der Fälle liegt eine solche Panelbereitschaft vor. Des Weiteren wurden um eine Einwilligung zur Zuspielung von Registerdaten der BA (75 Prozent Zustimmung) und bei einer regionalen Teilstichprobe um die Teilnahme an einer arbeitsmedizinischen Untersuchung (70 Prozent Zustimmung) gebeten. Alle Zustimmungen wurden am Ende des Interviews abgefragt und schriftlich dokumentiert.
    Insgesamt kamen 13.590 Adressen zum Einsatz. Es wurden n=4.511 Interviews realisiert (Responserate: rund 36 Prozent)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit psychischen Störungen im SGB II (2013)

    Schubert, Michael; Krüger, Ulrich; Holke, Jörg; Fuchs, Philipp ; Parthier, Katrin; Kupka, Peter;

    Zitatform

    Schubert, Michael, Katrin Parthier, Peter Kupka, Ulrich Krüger, Jörg Holke & Philipp Fuchs (2013): Menschen mit psychischen Störungen im SGB II. (IAB-Forschungsbericht 12/2013), Nürnberg, 105 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht beruht auf einer explorativen Studie, die die Universität Halle und die Aktion Psychisch Kranke e.V. in Bonn für das IAB durchgeführt haben. Literaturstudien und die Sekundärauswertung von Krankenkassendaten zeigen ein hohes Vorkommen von psychiatrischen Diagnosen bei Alg-II-Beziehern. Expertengespräche an fünf Standorten offenbaren unterschiedliche Standards der Betreuung dieses Personenkreises und unterschiedliche Formen der Kooperation zwischen Jobcentern und den jeweiligen Unterstützungsangeboten für psychisch Kranke. Standardangebote im SGB II sind kaum in der Lage, den besonderen Anforderungen des Personenkreises an längerfristiger, verlässlicher und individueller Unterstützung gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;
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  • Literaturhinweis

    Third European quality of life survey: quality of life in Europe: Social inequalities (2013)

    Suh, Ellie; Vizard, Polly; Burchardt, Tania; Tsang, Tiffany; Zaidi, Asghar;

    Zitatform

    Suh, Ellie, Tiffany Tsang, Polly Vizard, Asghar Zaidi & Tania Burchardt (2013): Third European quality of life survey. Quality of life in Europe: Social inequalities. Dublin, 69 S. DOI:10.2806/45943

    Abstract

    "This report examines social inequalities in the distribution of freedoms and opportunities among individuals and population subgroups in Europe. Using data from the European Quality of Life Survey (EQLS), the report builds up an evidence base on social inequalities in four critical areas of life: health, standard of living, productive and valued activities, and individual, family and social life. It examines the role of important determinants of social inequalities including gender, age, disability status, employment status and citizenship status, as well as other drivers. The report finds that, in some instances, there is evidence of disadvantages becoming more prevalent and social inequalities widening between the second wave of the EQLS in 2007 and the third wave in 2011. It recommends that growing policy attention to the multidimensional aspects of well-being be coupled with effective public action to address social inequalities and integrated into general policies at the European and Member State levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alter, Berufsgruppen und psychisches Wohlbefinden (2013)

    Thielen, K.; Kroll, L.;

    Zitatform

    Thielen, K. & L. Kroll (2013): Alter, Berufsgruppen und psychisches Wohlbefinden. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 359-366. DOI:10.1007/s00103-012-1618-9

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht das psychische Wohlbefinden in unterschiedlichen Berufsgruppen nach Geschlecht und Alter. Es wurden Daten der Befragung 'Gesundheit in Deutschland aktuell' verwendet, die 2009/2010 vom Robert Koch-Institut durchgeführt wurde. Ausgewertet wurden die Angaben von 14.693 erwerbstätigen oder nicht erwerbstätigen Frauen und Männern im Alter von 18 bis 64 Jahren. Die Berufsgruppen wurden mit der Blossfeld-Klassifikation unterschieden. Psychisches Wohlbefinden wurde mit dem 'Mental Health Inventory' gemessen. Männer und Frauen in Berufen mit höherer Qualifizierung hatten ein besseres psychisches Wohlbefinden als weniger qualifizierte. Das geringste Wohlbefinden wiesen Frauen in Berufen mit einem hohen Anteil an Ungelernten auf. Das Wohlbefinden von Männern in der Altersgruppe 55 bis 64 Jahre war tendenziell in allen Berufsgruppen besser als bei den 45- bis 54-Jährigen. Bei Frauen war es mit höherem Alter tendenziell schlechter in Berufsgruppen mit geringer Qualifizierung und bei Semiprofessionen, aber unverändert oder besser in qualifizierten Berufen. Ursache hierfür könnte ein Ungleichgewicht zwischen arbeitsbedingten sowie familiären Belastungen der Frauen und ihren funktionellen Kapazitäten sein bei gleichzeitigem Mangel an Entlastung z. B. aufgrund ökonomischer Zwänge. Diese Belastungssituation kumuliert möglicherweise im höheren Erwerbsalter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment-related demands and resources - new ways of researching stress in flexible work arrangements (2013)

    Vahle-Hinz, Tim; Kirschner, Katharina; Thomson, Maja;

    Zitatform

    Vahle-Hinz, Tim, Katharina Kirschner & Maja Thomson (2013): Employment-related demands and resources - new ways of researching stress in flexible work arrangements. In: Management Revue, Jg. 24, H. 3, S. 199-221. DOI:10.1688/1861-9908_mrev_2013_03_Vahle-Hinz

    Abstract

    "Research into the relation between flexible work and health and well-being has been inconclusive so far. in this paper, empirical evidence is provided for the employment relationship as a new source of stress in flexible work. employment-related demands and resources explain additional variance in levels of health and well-being beyond classic task-related aspects of stress. furthermore, we show that control as a conventional task-related resource buffers the health impact of employment-related demands, highlighting the importance of considering both taskrelated and employment-related aspects of stress in flexible work arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-family conflict and stress: indications of the distinctiveness of role combination stress for Belgian working mothers (2013)

    Vercruyssen, Anina; Putte, Bart van de;

    Zitatform

    Vercruyssen, Anina & Bart van de Putte (2013): Work-family conflict and stress: indications of the distinctiveness of role combination stress for Belgian working mothers. In: Community, work & family, Jg. 16, H. 4, S. 351-371. DOI:10.1080/13668803.2013.776515

    Abstract

    "Research on the relation between work-family conflict (WFC) and stress focuses either on domain/role-specific stress (e.g. work stress), which is by definition and, operationalisation attributed to the respective role, or it focuses on 'general' stress, which can be a too broad or too general concept to measure stress related to WFC. This study introduces the concept of 'role combination stress' to indicate a stress that is more specifically related to the work-family role system and WFC than general and role-specific stress. The analysis of data on 429 Flemish working mothers shows that role combination stress is indeed a distinct type of stress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working with pain: sustainable work participation of workers with chronic nonspecific musculoskeletal pain (2013)

    Vries, Haitze J. de;

    Zitatform

    Vries, Haitze J. de (2013): Working with pain. Sustainable work participation of workers with chronic nonspecific musculoskeletal pain. Groningen, 199 S.

    Abstract

    "This thesis is one of the first to focus on people who continue labour participation with chronic nonspecific musculoskeletal pain (CMP). It contains unique data concerning sustainable work participation of workers with CMP. A large range of characteristics was collected of workers with CMP who continued to work despite pain, which has added to our understanding of sustainable work participation in people suffering from CMP. Comparison of workers who continued to work with CMP, with sick listed workers with CMP who were admitted for rehabilitation, revealed that these groups differ significantly on several factors. In this thesis, evidence was found that the workers' motivation to work, self-management skills, and the attributed importance of pain on their (working) lives are important factors to manage staying at work with CMP. We recommended to be aware that CMP itself is often not the reason for sick leave and disability, in contrast to personal and environmental factors that play an additional decisive role. Because such factors can be influenced, they offer opportunities to promote staying at work. In the process of guiding workers back to work, the results of the project 'Working with pain' are useful. The findings of this thesis may contribute to the promotion of sustained work participation and prevention of sick-leave in workers with CMP. The efficacy how workers in this project coped with CMP and remained productive, may inspire others in their efforts to stay at work. Finally, this thesis offers a new reference for rehabilitation-, occupational-,and insurance medicine." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie zukunftsfähig sind die rheinland-pfälzischen Betriebe? Teil 2: Nachhaltige personalwirtschaftliche Strategien: Arbeitsfähigkeit: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)

    Wagner, Birgit; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Wagner, Birgit & Christa Larsen (2013): Wie zukunftsfähig sind die rheinland-pfälzischen Betriebe? Teil 2: Nachhaltige personalwirtschaftliche Strategien: Arbeitsfähigkeit. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2012. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2013,02), Mainz, 41 S.

    Abstract

    "Der Anteil der Betriebe mit Maßnahmen zum Gesundheitsschutz erhöhte sich zwischen 2004 und 2012 von 17 Prozent auf 25 Prozent. Am häufigsten förderte der Öffentliche Sektor Maßnahmen zum Gesundheitsschutz, am seltensten der Sektor Handel/Reparatur. Der Anteil der weiterbildenden Betriebe erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozentpunkte auf 55 Prozent. Damit stieg der Anteil der weiterbildenden Betriebe seit dem Jahr 2000 um 33 Prozentpunkte und erreichte 2012 seinen Höhepunkt. Am häufigsten förderte der Öffentliche Sektor Weiterbildungsmaßnahmen. Auch der Anteil der weitergebildeten Beschäftigten stieg weiter an auf 29 Prozent. Dies bedeutet einen Anstieg um 3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Den höchsten Anteil an weitergebildeten Arbeitskräften wies dabei der Sektor Handel/Reparatur mit 33 Prozent auf. Arbeitszeitkonten bestanden 2012 in 24 Prozent der Betriebe. Dies ist eine Verdoppelung seit dem Jahr 2002. Allerdings konnten die 30 Prozent des Krisenjahres 2009 bislang nicht wieder erreicht werden. Der Ausgleichszeitraum wurde dabei zunehmend flexibler gehandhabt. In 42 Prozent der Betriebe gab es keinen festen Ausgleichszeitraum mehr. Unter den weiteren Arbeitszeitinstrumenten war die bedarfsabhängige Einbeziehung der Samstagsarbeit weiterhin am verbreitetsten (43 Prozent). Hingegen erhöhte sich die Bedeutung der Vertrauensarbeitszeit sowie der versetzten Arbeitszeiten in den letzten Jahren deutlich. Inwieweit die Arbeitsfähigkeit auch zu einer höheren Zukunftsfähigkeit beiträgt, wurde näherungsweise durch die Ertrags- und Beschäftigungssituation der Betriebe gemessen. Dabei zeigte sich, dass sich Betriebe mit Maßnahmen zum Gesundheitsschutz, zur betrieblichen Weiterbildung sowie mit Arbeitszeitkonten vor allem durch positivere Erwartung bezüglich der Entwicklung des Geschäftsvolumens sowie zur Beschäftigungsentwicklung auszeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The moderating effects of job control and selection, optimization, and compensation strategies on the age - work ability relationship (2013)

    Weigl, Matthias; Müller, Andreas; Hornung, Severin; Angerer, Peter; Zacher, Hannes ;

    Zitatform

    Weigl, Matthias, Andreas Müller, Severin Hornung, Hannes Zacher & Peter Angerer (2013): The moderating effects of job control and selection, optimization, and compensation strategies on the age - work ability relationship. In: Journal of Organizational Behavior, Jg. 34, H. 5, S. 607-628. DOI:10.1002/job.1810

    Abstract

    "Work ability describes employees' capability to carry out their work with respect to physical and psychological job demands. This study investigated direct and interactive effects of age, job control, and the use of successful aging strategies called selection, optimization, and compensation (SOC) in predicting work ability. We assessed SOC strategies and job control by using employee self-reports, and we measured employees' work ability using supervisor ratings. Data collected from 173 health-care employees showed that job control was positively associated with work ability. Additionally, we found a three-way interaction effect of age, job control, and use of SOC strategies on work ability. Specifically, the negative relationship between age and work ability was weakest for employees with high job control and high use of SOC strategies. These results suggest that the use of successful aging strategies and enhanced control at work are conducive to maintaining the work ability of aging employees. We discuss theoretical and practical implications regarding the beneficial role of the use of SOC strategies utilized by older employees and enhanced contextual resources at work for aging employees. (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Männer/Frauen in Vollzeit (2013)

    Wittig, Peter; Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2013): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Männer/Frauen in Vollzeit. Dortmund, 61 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB). Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: mit den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden (2013)

    Wittig, Peter; Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2013): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Mit den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden. Dortmund, 62 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB). Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fortschrittsreport "Altersgerechte Arbeitswelt": Ausgabe 3: Länger gesund arbeiten (2013)

    Abstract

    "Kreativ, motiviert und gesund bis zur Rente im Job? Wer kann das schon, mögen sich viele fragen. Insbesondere dann, wenn wir alle künftig länger arbeiten und die Älteren unter uns mehr werden. Richtig ist, dass das steigende Durchschnittsalter der Erwerbsbevölkerung die Arbeitswelt verändern wird. Doch die pauschale Aussage, dass mit dem Älterwerden automatisch auch die Leistungsfähigkeit schwindet, ist längst überholt. Vielmehr ist wissenschaftlich belegt: Ältere Menschen sind höchst unterschiedlich, in körperlicher, geistiger und sozialer Hinsicht. Daher gibt es auch keine allgemeingültige Definition, ab wann jemand 'alt' ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychische Erkrankungen und gesundheitsbedingte Frühverrentung: BPtK-Studie zur Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit (2013)

    Abstract

    "Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat in diesem Jahr erstmalig die Bedeutung psychischer Erkrankungen für gesundheitsbedingte Frühverrentung (Erhalt einer Erwerbsminderungsrente) untersucht und hierfür die Daten der Deutschen Rentenversicherung (DRV) ausgewertet.
    Dabei zeigte sich, dass 2012 nahezu jede zweite Frühverrentung (42 Prozent) durch psychische Erkrankungen verursacht wurde. Depressionen waren hierbei - auch im Vergleich zu allen körperlichen Krankheiten - die häufigste Diagnose. Bei Frauen war fast die Hälfte der psychisch bedingten Frühverrentungen im Jahr 2012 auf Depressionen zurückzuführen. Bei Männern spielten nach Depressionen auch Alkoholerkrankungen eine wesentliche Rolle.
    Psychische Erkrankungen führen außerdem dazu, dass Arbeitnehmer früher als bei körperlichen Erkrankungen in Rente gehen müssen. Das durchschnittliche Eintrittsalter bei psychisch bedingten Frühverrentungen lag 2012 bei 49 Jahren und damit unter dem Durchschnitt von 50 Jahren bei Frauen und 52 Jahren bei Männern.
    Dass psychische Erkrankungen so häufig und so früh zu Verrentung wegen verminderter Erwerbsfähigkeit führen, liegt auch an der unzureichenden Versorgung psychisch erkrankter Menschen sowie Zuständigkeits- und Schnittstellenproblemen im Sozialversicherungssystem." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    So steht es um die Arbeitsfähigkeit bis zur Rente (2013)

    Zitatform

    (2013): So steht es um die Arbeitsfähigkeit bis zur Rente. In: Gute Arbeit, Jg. 25, H. 7/8, S. 21-24.

    Abstract

    "Nur 42% der Beschäftigten glauben daran, dass sie unter ihren derzeitigen Arbeitsbedingungen bis zur Rente durchhalten werden. Dagegen rechnen 47% dezidiert nicht damit, bis zur Rente ihre aktuelle Tätigkeit ausüben zu können. Für die Erhebung des DGB-Index Gute Arbeit 2012 wurden Beschäftigte nach diesem Sonderaspekt befragt. Es ging um eine Qualitätsbilanz nach den Kriterien Nachhaltigkeit, Gesundheitsförderlichkeit und Demographiefestigkeit der Arbeitsbedingungen. Das Ergebnis zeigt, dass in der Praxis mehr passieren muss - in Richtung Entlastung, Arbeitsgestaltung und Arbeitsschutz." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dichter und strapaziöser: Arbeitsqualität bundesweit nur mittelmäßig (2013)

    Zitatform

    (2013): Dichter und strapaziöser: Arbeitsqualität bundesweit nur mittelmäßig. In: Gute Arbeit, Jg. 25, H. 7/8, S. 18-21.

    Abstract

    "Der DGB-Index Gute Arbeit zeigt den Qualitätsgrad von Arbeitsbedingungen an - und zwar konsequent aus der Sicht der Beschäftigten. Nach deren Urteil in der letzten Erhebung 2012 ergibt sich das folgende Bild: Der Indexwert für die durchschnittliche Qualität der Arbeitsbedingungen bundesweit liegt bei 61 Punkten. Damit wird lediglich ein Wert im Unteren Mittelfeld erreicht. Aber natürlich liegen dem Durchschnittswert Schwankungen und Ausschläge zugrunde: Den besten Wert mit 80 Index-Punkten erreicht der Sinngehhalt der Arbeit. Die Beschäftigten gehen ihrer Arbeit gerne nach und reflektieren den Wert ihrer Leistung ausgesprochen positiv. Den schlechtesten Wert erhält die Arbeitsintensität mit 46 Punkten, die Menschen werden am Arbeitsplatz immer stärker gefordert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2012: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2013)

    Zitatform

    Bundesregierung (2013): Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2012. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/179 (16.12.2013)), 195 S.

    Abstract

    "Der Bericht zum Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 schreibt den Bericht aus dem Jahr 2011 fort. Der Bericht 2012 gibt einen statistischen Überblick über die Arbeitswelt, die Arbeitsbedingungen und den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Neben Daten zur Erwerbsbevölkerung (Geschlecht, Alter, Bundesländer, Wirtschaftszweige) und zu deren vertraglichen Rahmenbedingungen (Arbeitszeit, Befristung) werden auch Daten über psychische und physische Anforderungen an die Erwerbstätigen dargestellt. Darüber hinaus bilden das Arbeits- und Wegeunfallgeschehen sowie Berufskrankheitengeschehen wichtige Schwerpunkte des Berichtes. Ergänzt wird das Bild durch Arbeitsunfähigkeitsdaten verschiedener Krankenkassenverbände und Daten zum Verrentungsgeschehen. Die Aktivitäten wichtiger Arbeitsschutzakteure (GDA, LASI, UVT) im Berichtszeitraum werden dargestellt.
    Der diesjährige Berichtsschwerpunkt befasst sich mit besonderen Erwerbstätigengruppen, wie Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten, befristet Beschäftigten, Zeitarbeitnehmern und Solo-Selbstständigen und stellt deren Arbeitsbedingungen dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2012: Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen - Risiken minimieren. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2012)

    Badura, Bernhard; Baethge, A.; Lückermann, S.; Kowalski, H.; Krause, A.; Schröder, Helmut; Kretschmer, V.; Meyer, Markus; Ducki, Antje; Baeriswyl, S.; Müller-Gerndt, M.; Bahamones Pavez, C.; Münch, E.; Baumanns, R.; Paridon, H.; Becke, G.; Peters, A.; Breutmann, N.; Pfaus, H.; Clasen, J.; Pfeiffer, S.; Dettmers, J.; Pickshaus, K.; Drupp, M.; Pillekamp, J.; Flüter-Hoffmann, C.; Radke-Singer, B.; Friedrich, N.; Rau, R.; Glaw, C.; Rexroth, M.; Hecker, D.; Rigotti, T.; Hofmann, J.; Sauer, D.; Zok, K.; Schiml, N.; Achilles, F.; Schlosser, S. F.; Bamberg, E.; Schulz, A.; Böhne, A.; Schüpbach, H.; Dammasch, H.; Sende, C.; Enderling, A.; Sonntag, Kh.; Galais, N.; Stadlinger, J.; Hiller, S.; Steinke, M.; Klose, Joachim; Traut, P.; Bayer, K.; Uhlig, A.; Dorsemagen, C.; Urban, H.-J.; Gross, W.; Vahle-Hinz, T.; Zimmermann, E.; Weber, F.; Freude, G.; Weirauch, H.; Busch, K.; Weiss, C.; Keller, M.; Wolff, H.-G.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2012): Fehlzeiten-Report 2012. Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen - Risiken minimieren. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 528 S. DOI:10.1007/978-3-642-29201-9

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.
    Durch die wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte hat sich die Arbeitswelt in Deutschland stark verändert. Beschäftigte arbeiten zunehmend flexibler, sei es in Bezug auf ihre Erwerbsbiographie, die Arbeitszeit oder ihren Wohn- und Arbeitsort. Ermöglicht und beschleunigt wird diese Entwicklung auch durch den Fortschritt in der Informationstechnologie. So ist es heute möglich, von jedem Ort und zu jeder Zeit zu arbeiten. Dies birgt Chancen, aber auch Risiken: Zum einen kann die flexible Arbeitswelt den Mitarbeitern entgegenkommen, wenn Erziehungs- oder Pflegeaufgaben mit der Arbeitszeit in Einklang gebracht werden können. Zum anderen kann es sie aber auch überfordern, wenn die Grenzen zwischen Berufswelt und Privatsphäre zunehmend aufgehoben werden. Der Fehlzeiten-Report zeigt Möglichkeiten auf, wie es gelingen kann, durch Betriebliches Gesundheitsmanagement und eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik diese aktuellen gesellschaftlichen und arbeitsmarktbezogenen Herausforderungen zu meistern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effects of on-call work on well-being: Results of a daily survey (2012)

    Bamberg, Eva; Krähe, Birgit; Vahle-Hinz, Tim; Funck, Hannah; Dettmers, Jan ;

    Zitatform

    Bamberg, Eva, Jan Dettmers, Hannah Funck, Birgit Krähe & Tim Vahle-Hinz (2012): Effects of on-call work on well-being: Results of a daily survey. In: Applied psychology: health and well-being, Jg. 4, H. 3, S. 299-320. DOI:10.1111/j.1758-0854.2012.01075.x

    Abstract

    "Flexible work schedules and on-call work are becoming more and more common in working life. However, little is known about the effects of on-call work on health. Using a daily survey method, 31 employees from an Information Technology Service Organisation filled out a questionnaire four times a week while they were on call and another four times a week while they were not on call. An evaluation of cortisol levels was included. Multilevel analyses were used to evaluate the data. Results showed increases in irritation and negative mood and decreases in social activities, household activities, and low-effort activities. No effects were found concerning the secretion of cortisol. There were no significant differences between those employees who were actually called in to work during the on-call period and those who were not. Flexible work schedules like on-call work have effects on well-being. The mere possibility of being disturbed by calls shows negative consequences, regardless of whether the employees are actually called in or not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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