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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Ergebnisse nach Datenerhebungen"
  • Literaturhinweis

    Gesundheit in Bewegung - Schwerpunkt Muskel- und Skeletterkrankungen: BKK Gesundheitsreport 2013 (2013)

    Bungard, Sven; Trümner, Andrea; Tewes, Christin; Wilhelmi, Susanne; Bödeker, Wolfgang; Kliner, Karin; Lüken, Felix; Hertle, Dagmar; Kliner, Karin;

    Zitatform

    Bungard, Sven, Dagmar Hertle, Karin Kliner, Felix Lüken, Christin Tewes & Andrea Trümner (2013): Gesundheit in Bewegung - Schwerpunkt Muskel- und Skeletterkrankungen. BKK Gesundheitsreport 2013. (BKK-Gesundheitsreport 37), Essen, 316 S.

    Abstract

    "Der BKK Gesundheitsreport 2013 'Gesundheit in Bewegung' widmet sich dem Schwerpunktthema Muskel- und Skeletterkrankungen. Trotz der abnehmenden körperlichen Belastungen im Arbeitsleben fallen deutsche Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen am häufigsten aus, weil sie über Schmerzen im Rücken, den Gelenken und der Wirbelsäule klagen, Tendenz steigend. In den Datenauswertungen, den Sonderanalysen und den Autorenbeiträgen wenden sich unsere Experten dem komplexen Thema Muskel- und Skeletterkrankungen zu. Im Zentrum stehen dabei die Risikofaktoren, die Möglichkeiten der Prävention sowie die Versorgung dieser Erkrankungsart.
    Der BKK Dachverband erfasst und analysiert die gesundheitlichen Befunde von 4,8 Millionen beschäftigten Pflichtmitgliedern. Die Daten der Betriebskrankenkassen bilden damit ein gutes Abbild über das Krankheitsgeschehen in der deutschen Arbeitswelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selbstberichteter allgemeiner Gesundheitszustand nach Beruf und Alter in der Erwerbsbevölkerung (2013)

    Burr, H.; Kersten, N.; Hasselhorn, H. M.; Kroll, L.;

    Zitatform

    Burr, H., N. Kersten, L. Kroll & H. M. Hasselhorn (2013): Selbstberichteter allgemeiner Gesundheitszustand nach Beruf und Alter in der Erwerbsbevölkerung. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 349-358. DOI:10.1007/s00103-012-1645-6

    Abstract

    "Bei Berufsgruppen wurde der selbstberichtete allgemeine Gesundheitszustand unter besonderer Berücksichtigung des Alters untersucht. Hierzu wurden Daten der repräsentativen Telefonbefragungen GEDA 2009 und 2010 (N?=?26.303) ausgewertet. Bei Professionen zeigte sich eine niedrige Prävalenz für einen schlechten Gesundheitszustand, hingegen fand sich bei den Beschäftigten in einfachen Diensten und - bei den Männern - in einfachen manuellen Berufen eine hohe. Bei älteren Beschäftigten war die Prävalenz für einen schlechten allgemeinen Gesundheitszustand höher als bei den jüngeren. Allerdings war der diesbezügliche Unterschied zwischen Älteren und Jüngeren bei männlichen Managern sowie bei Frauen mit qualifizierten kaufmännischen und Verwaltungsberufen signifikant schwächer als im allgemeinen Durchschnitt. Bei Männern mit qualifizierten manuellen Berufen und Frauen mit einfachen manuellen Berufen war der Unterschied zwischen Älteren und Jüngeren hingegen signifikant stärker. Die mit dem Alter steigende Gesundheitskluft zwischen den Berufsgruppen sollte mehr Beachtung finden. Zum Verständnis des Zusammenhangs zwischen Arbeit, Alter und Gesundheit sind gezielte Längsschnittstudien notwendig. Es kann irreführend sein, Untersuchungen der Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit für das Alter zu adjustieren, da das Alter diese Beziehung moderieren kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'Stressed out of my box': employee experience of lean working and occupational ill-health in clerical work in the UK public sector (2013)

    Carter, Bob; Danford, Andy; Smith, Andrew ; Taylor, Phil ; Richardson, Helen; Howcroft, Debra;

    Zitatform

    Carter, Bob, Andy Danford, Debra Howcroft, Helen Richardson, Andrew Smith & Phil Taylor (2013): 'Stressed out of my box': employee experience of lean working and occupational ill-health in clerical work in the UK public sector. In: Work, employment and society, Jg. 27, H. 5, S. 747-767. DOI:10.1177/0950017012469064

    Abstract

    "Occupational health and safety (OHS) is under-researched in the sociology of work and employment. This deficit is most pronounced for white-collar occupations. Despite growing awareness of the significance of psychosocial conditions - notably stress - and musculoskeletal disorders, white-collar work is considered by conventional OHS discourse to be 'safe'. This study's locus is clerical processing in the UK public sector, specifically Her Majesty's Revenue and Customs, in the context of efficiency savings programmes. The key initiative was lean working, which involved redesigned workflow, task fragmentation, standardization and individual targets. Utilizing a holistic model of white-collar OHS and in-depth quantitative and qualitative data, the evidence of widespread self-reported ill-health symptoms is compelling. Statistical tests of association demonstrate that the transformed work organization that accompanied lean working contributed most to employees', particularly women's, ill-health complaints." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alternde Gesellschaften in Europa: empirische Untersuchungen mit Daten des SHARE (2013)

    Engelhardt, Henriette ; Leopold, Thomas; Schlichenmaier, Erika; Mink, Nicole; Franken, Andreas; Pöschko, Sabine; Schoen, Peter; Heinrich, Lisa; Gehring, Andrea; Lindner, Anna;

    Zitatform

    Schoen, Peter, Andrea Gehring, Lisa Heinrich, Sabine Pöschko, Erika Schlichenmaier, Andreas Franken, Anna Lindner & Nicole Mink, Engelhardt, Henriette & Thomas Leopold (Hrsg.) (2013): Alternde Gesellschaften in Europa. Empirische Untersuchungen mit Daten des SHARE. (Bamberger Beiträge zur Soziologie 10), Bamberg, 112 S.

    Abstract

    "Dieser Band präsentiert drei ausgewählte empirische Studien, die im Rahmen des Bevölkerungswissenschaftlichen Forschungspraktikums an der Universität Bamberg entstanden sind. Der erste Beitrag beschäftigt sich mit 'familialen Transferregimes' in Europa, dem privaten Äquivalent zu öffentlichen Wohlfahrtsstaatsregimes. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage, ob und wie sich osteuropäische Länder von nord-, west- und südeuropäischen Regimetypen unterscheiden. Der zweite Beitrag untersucht, ob sich ältere Menschen nach dem Renteneintritt gleichbleibend, vermehrt oder seltener ehrenamtlich engagieren. Der dritte Beitrag konzentriert sich ebenfalls auf die Effekte des Renteneintritts. Diese Arbeit geht der Frage nach, ob die Verrentung für ältere Menschen ein stressauslösendes Ereignis ist, das den gesundheitlichen Abbau beschleunigt. Die Autorinnen und Autoren untersuchen diese aktuellen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen mit Daten der ersten beiden Wellen des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Experience of work-related flow: does high decision latitude enhance benefits gained from job resources? (2013)

    Fagerlind, Anna-Carin; Gustavsson, Maria; Ekberg, Kerstin; Johansson, Gun;

    Zitatform

    Fagerlind, Anna-Carin, Maria Gustavsson, Gun Johansson & Kerstin Ekberg (2013): Experience of work-related flow. Does high decision latitude enhance benefits gained from job resources? In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 2, S. 171-180. DOI:10.1016/j.jvb.2013.03.010

    Abstract

    "Flow is an experience of enjoyment, intrinsic motivation and absorption, which may occur in situations involving high challenges and high skill utilization. This study investigated the likelihood of experiencing work-related flow in relation to the job strain categories of the demand - control model, and to job resources such as social capital and an innovative learning climate. A questionnaire was sent out to employees in nine Swedish organizations (n = 3667, 57% response rate). Binary logistic regression analysis was performed. The results show that active jobs, low-strain jobs, a high degree of social capital and innovative learning climate increased the likelihood of experiencing work-related flow. In jobs with high decision latitude, regardless of demands, there was an increased likelihood to benefit from social capital and an innovative learning climate. The results emphasize the importance of autonomy and skill utilization, to enable the use of additional job resources in order to promote work-related flow and well-being at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Third European quality of life survey: quality of life in Europe: Quality of society and public services (2013)

    Gstrein, Michaela; Mateeva, Liliana; Wallace, Claire; Rodiga-Laßnig, Petra; Abbott, Pamela;

    Zitatform

    Gstrein, Michaela, Liliana Mateeva, Petra Rodiga-Laßnig, Pamela Abbott & Claire Wallace (2013): Third European quality of life survey. Quality of life in Europe: Quality of society and public services. Dublin, 113 S. DOI:10.2806/37653

    Abstract

    "This report explores how Europeans perceive the quality of their societies, and of their public services. It looks at such aspects of society as trust in institutions and other people, perceived tensions between social groups, attitudes towards migrants and the effects of the economic crisis on social inclusion and social cohesion. It finds that satisfaction with the economic situation of one's country, not being in employment and overall life satisfaction appear to boost satisfaction with public services; hardship appears to reduce it. In societal terms, trust in institutions decreased visibly from 2007 to 2011. Trust in people however changed less than trust in institutions and is more similar across the EU. A positive relationship exists between trust in institutions and satisfaction with the economic situation of one's own country; a negative relationship between trust in institutions and inequality. And tensions were perceived to be highest between different racial and ethnic groups and between rich and poor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven von Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Deutschland (2013)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin & Angela Rauch (2013): Perspektiven von Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Deutschland. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 339-348., 2013-02-01. DOI:10.1007/s00103-012-1614-0

    Abstract

    "Die Bevölkerung Deutschlands wird in den nächsten Jahrzehnten altern und schrumpfen. Dies wird spürbare Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben: Das Angebot an Arbeitskräften wird kleiner. Perspektivisch wird es nötig sein, weitere personelle Ressourcen für den Arbeitsmarkt zu erschließen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Frage nach Gesundheit und Beschäftigung im höheren Erwerbsalter. Der vorliegende Beitrag diskutiert, basierend auf 9 Beiträgen des Schwerpunktheftes 'Alter, Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe', die Frage der Gesundheit der Erwerbsbevölkerung vor dem Hintergrund von Arbeitstätigkeit, Alter und Erwerbsteilhabe. Er zeigt die gesundheitliche Heterogenität der Erwerbsbevölkerung insgesamt und im Besonderen im höheren Alter auf und identifiziert Erwerbsgruppen mit bis ins höhere Alter sehr guter Gesundheit sowie andere mit hoher Krankheitsbelastung. Letzteres zeigt, dass 'Arbeit mit Krankheit' heutzutage Realität ist. Über Erwerbsteilhabe bestimmen letztendlich weniger die Gesundheit als die 'Arbeitsfähigkeit' der älteren Beschäftigten und/oder deren 'Arbeitsmotivation'. Die Beschäftigungsdynamik der älteren Bevölkerung wird in den kommenden Jahren ein Kernthema der Politik sein. Wirtschaft, Politik und Gesellschaft brauchen Wissensgrundlagen für Diskussion, Bewertung und Handeln. Die diesbezügliche Forschung hat oft nur bestimmte Teilaspekte oder Personengruppen im Blick. Notwendig sind der gegenseitige Austausch aller beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen und neue umfassende Forschungszugänge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Kräftemessen: Betriebe und Beschäftigte im Reproduktionskonflikt (2013)

    Heiden, Mathias; Jürgens, Kerstin ;

    Zitatform

    Heiden, Mathias & Kerstin Jürgens (2013): Kräftemessen: Betriebe und Beschäftigte im Reproduktionskonflikt. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 156), Berlin: Edition Sigma, 295 S.

    Abstract

    "Überforderung, Erschöpfung, Burnout - der öffentliche Diskurs kommt an diesen Begriffen längst nicht mehr vorbei. Und spätestens seit die Krankschreibungen infolge psychischer Symptome so eklatant zugenommen haben, bezweifelt kaum mehr jemand, dass die Betriebe gefordert sind, mehr für einen nachhaltigen Umgang mit der Arbeitskraft ihrer Beschäftigten zu tun. Dieses Buch greift diese Debatte auf, aber es nimmt eine andere Perspektive ein. Statt abermals nur die Ursachen und Formen des Kräfteverschleißes zu diskutieren, stellt es die Frage: Woraus schöpfen Beschäftigte eigentlich ihre Arbeits- und Lebenskraft? Wodurch halten sie sich aktionsfähig und wie widerstehen sie der Überbeanspruchung? Dieser Ansatz erfordert, sensibel die Lebensgestaltung insgesamt - nicht nur die Arbeitsanforderungen - in den Blick zu nehmen. Heiden und Jürgens tun das hier anhand von Fallstudien in der Industrie, im Handwerk und im Dienstleistungssektor. Betrachtet man, womit sich die Beschäftigten stabilisieren (möchten) und was sie in Arbeit und Alltag oft daran hindert, dann zeigt sich auch: Herkömmliche betriebliche Antworten auf den Reproduktionskonflikt laufen vielfach ins Leere, weil sie die Kräfte, um die es zentral geht, falsch bemessen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsfähig bis zur Rente? DGB-Index Gute Arbeit - Der Report: Ergebnisse der Repräsentativumfrage 2012 zur Ermittlung des DGB-Index Gute Arbeit (2013)

    Holler, Markus; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Holler, Markus (2013): Arbeitsfähig bis zur Rente? DGB-Index Gute Arbeit - Der Report. Ergebnisse der Repräsentativumfrage 2012 zur Ermittlung des DGB-Index Gute Arbeit. (DGB-Index Gute Arbeit 07), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht basiert auf den Angaben von 4.895 abhängig Beschäftigten. Die Daten wurden im Rahmen der bundesweiten Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2012 erhoben. Befragt wurden dabei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus allen Branchen, Einkommens- und Altersgruppen, Regionen, Betriebsgrößen, Wirtschaftszweigen und Beschäftigungsverhältnissen, gewerkschaftlich Organisierte wie Nicht-Mitglieder. Die Angaben der Angehörigen der wichtigsten Beschäftigtengruppen sind mit jeweils dem Anteil ins Umfrageergebnis eingeflossen, der ihrem bundesweiten Anteil an der Arbeitnehmerschaft entspricht. Das vorliegende Ergebnis ist damit repräsentativ für das Urteil der Beschäftigten in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsaustritts- und Pensionsantrittsdynamik im Bausektor (2013)

    Huemer, Ulrike; Mayrhuber, Christine;

    Zitatform

    Huemer, Ulrike & Christine Mayrhuber (2013): Erwerbsaustritts- und Pensionsantrittsdynamik im Bausektor. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 86, H. 11, S. 869-882.

    Abstract

    "Die hohe körperliche Arbeitsbelastung und die großen Schwankungen der Beschäftigungsnachfrage im Jahresverlauf kennzeichnen den Arbeitsmarkt im Bauwesen. Nicht zuletzt aufgrund dieser Charakteristika unterscheiden sich die Erwerbsaustritts- und die Pensionsantrittsdynamik der Bauarbeiter von der Gesamtwirtschaft. Krankheitsbedingte Pensionierungen sind häufiger (Bauwirtschaft 62%, Gesamtwirtschaft 53%), allerdings ist das durchschnittliche Antrittsalter höher (54,7 Jahre) als in der Gesamtwirtschaft (52,9 Jahre). Der Erwerbsaustritt erfolgt 1,5 Jahre (Bauwirtschaft) bzw. 1,7 Jahre (Gesamtwirtschaft) vor dem Pensionsantritt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Well-being and work (2013)

    Krenn, Manfred;

    Zitatform

    Krenn, Manfred (2013): Well-being and work. Dublin, 9 S.

    Abstract

    "Well-being, health and safety at work and work-related health problems have been attracting growing public attention in Austria in recent years. An indicator for this rise in interest is the implementation of the Austrian Occupational Health Monitor by the Upper Austrian Chamber of Labour. The survey tries to analyse the links between working conditions and the health status of employees on the basis of very rich data. Some of the most interesting results are presented in this report." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitliche Ungleichheit bei erwerbstätigen Männern und Frauen - Ergebnisse der GEDA-Studie 2010 (2013)

    Kroll, Lars Eric; Lampert, Thomas;

    Zitatform

    Kroll, Lars Eric & Thomas Lampert (2013): Gesundheitliche Ungleichheit bei erwerbstätigen Männern und Frauen - Ergebnisse der GEDA-Studie 2010. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 75, H. 4, S. 210-215.

    Abstract

    "In der Studie wird anhand repräsentativer Daten ein Überblick über das Ausmaß gesundheitlicher Ungleichheiten bei erwerbstätigen Männern und Frauen in Deutschland gegeben.
    Es werden Daten der Studie 'Gesundheit in Deutschland aktuell' (GEDA) 2010 verwendet, um anhand des 'International Socio-Economic-Index of Occupational Status' (ISEI) Differenzen bei Männern und Frauen zu analysieren. Als Outcomes werden die Selbsteinschätzung der Gesundheit, Arbeits-/ und Wegeunfälle, die subjektive Beanspruchung durch die Arbeit, die Anzahl von Tagen mit körperlichen oder emotionalen Problemen und von offizieller Krankschreibung analysiert.
    Männer und Frauen mit hohem Berufsstatus haben hinsichtlich aller untersuchten Outcomes eine bessere gesundheitliche Lage als solche mit niedrigem Berufsstatus. Bei Männern und Frauen war das Risiko für einen schlechten Gesundheitszustand, eine starke Beanspruchung durch die Arbeit und das Auftreten von Arbeitsunfällen nach Kontrolle für Alter und Erwerbsbeteiligung signifikant 2,4- bis 4,6-fach bzw. 1,8- bis 3,3-fach erhöht. Weiterführende Analysen zeigten, dass sich die Berufsstatusunterschiede hinsichtlich der subjektiven Beanspruchung durch die Arbeit bei Männern und Frauen nicht signifikant unterscheiden und zu etwa 50% durch die Qualifikation, die Arbeitsbedingungen und das Gesundheitsverhalten der Erwerbstätigen erklären lassen.
    Die vorliegenden Befunde zeigen, dass in Deutschland beträchtliche gesundheitliche Differenzen zwischen den Berufsstatusgruppen bestehen. Der Zusammenhang erwies sich sowohl bei Männern als auch bei Frauen gleichermaßen stark ausgeprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bleib locker, Deutschland!: TK-Studie zur Stresslage der Nation (2013)

    Laboga, Inga; Heinrichs, Carina; Hombrecher, Michaela; Baron, Gabriele; Wohlers, Katja;

    Zitatform

    (2013): Bleib locker, Deutschland! TK-Studie zur Stresslage der Nation. Hamburg, 43 S.

    Abstract

    "Im Job jagt ein Termin den nächsten, das E-Mail-Postfach quillt über, dank Smartphone und Tablet ist man immer und überall erreichbar - einen echten Feierabend gibt es für viele Berufstätige nicht mehr. Auch die Freizeit ist eng durchgetaktet: Die Kinder müssen zum Sport und zur Nachhilfe, die pflegebedürftige Oma wartet schon sehnsüchtig auf den nächsten Besuch und die Freunde sollen auch nicht zu kurz kommen. Die Folge: Stress ist das bestimmende Alltagsgefühl für viele Menschen in Deutschland. Um herauszufinden, wie hoch der persönliche Stresspegel der Deutschen ist und wie er sich in den letzten Jahren entwickelt hat, hat die Techniker Krankenkasse (TK) nach 2009 nun zum zweiten Mal einen repräsentativen Querschnitt der deutschen Bevölkerung vom Meinungsforschungsinstitut Forsa befragen lassen. Im Fokus stand dabei auch, welche Faktoren im Job und im Privatleben die größten Stresstreiber sind, wie die Menschen ihnen begegnen und welche Auswirkungen Stress auf ihre körperliche und psychische Gesundheit hat. Einen kompakten Überblick der Ergebnisse bietet dieser Studienband." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozioökonomischer Status und Gesundheit: Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) (2013)

    Lampert, T.; Kroll, L.E.; von der Lippe, E.; Müters, S.; Stolzenberg, H.;

    Zitatform

    Lampert, T., L.E. Kroll, E. von der Lippe, S. Müters & H. Stolzenberg (2013): Sozioökonomischer Status und Gesundheit. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 5-6, S. 814-821. DOI:10.1007/s00103-013-1695-4

    Abstract

    "Analysiert wird der Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status (SES) und 5 exemplarisch ausgewählten Gesundheitsoutcomes in der 18- bis 79-jährigen Bevölkerung Deutschlands. Die Datenbasis wird durch die 'Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland' (DEGS1) gebildet, die das Robert Koch-Institut im Zeitraum von 2008 bis 2011 durchgeführt hat (n=8152). Der sozioökonomische Status wird über einen mehrdimensionalen Index erfasst, in den Informationen zum Bildungsniveau, zur beruflichen Stellung und zum Netto-Äquivalenzeinkommen eingehen. Die Ergebnisse zeigen, dass Personen mit niedrigem sozioökonomischem Status im Vergleich zu denen mit mittlerem und hohem sozioökonomischem Status ihren allgemeinen Gesundheitszustand schlechter einschätzen und häufiger an Diabetes erkrankt sind. Außerdem ist bei ihnen das Risiko für eine depressive Symptomatik, Adipositas und sportliche Inaktivität erhöht. Die Ergebnisse machen deutlich, dass die Gesundheitschancen und Erkrankungsrisiken nach wie vor sehr ungleich verteilt sind. Sie unterstreichen damit die Bedeutung von politischen Interventionen zur Verringerung der gesundheitlichen Ungleichheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altersspezifische Personalpolitik in der betrieblichen Praxis (2013)

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leber, Ute, Jens Stegmaier & Anita Tisch (2013): Altersspezifische Personalpolitik in der betrieblichen Praxis. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 40, H. 4, S. 4-8., 2013-08-15.

    Abstract

    Der Anteil älterer Mitarbeiter an den betrieblichen Belegschaften ist in den letzten Jahren deutlich angewachsen. Stellten die über 50-Jährigen den Daten des IAB-Betriebspanels zufolge im Jahr 2002 noch rund 19 % der Beschäftigten, waren es im Jahr 2011 bereits 27 %. Die Alterung der Belegschaften stellt die Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Um die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und ein alter(n)sgerechtes Arbeiten zu ermöglichen, können und sollten Betriebe wie auch Arbeitsnehmer Maßnahmen der Weiterbildung, des Gesundheitsschutzes oder der Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung ergreifen. Wie verbreitet solche Aktivitäten in der betrieblichen Praxis sind und wie sich ihre Bedeutung im Zeitverlauf entwickelt hat, wird im vorliegenden Beitrag auf der Basis einer Betriebs- und einer Personenbefragung untersucht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Altersspezifische Personalpolitik: Wie Betriebe auf die Alterung ihrer Belegschaften reagieren (2013)

    Leber, Ute; Tisch, Anita; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Leber, Ute, Jens Stegmaier & Anita Tisch (2013): Altersspezifische Personalpolitik: Wie Betriebe auf die Alterung ihrer Belegschaften reagieren. (IAB-Kurzbericht 13/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das sinkende Arbeitskräfteangebot und die zunehmende Alterung der Belegschaften stellen die betriebliche Personalpolitik vor besondere Herausforderungen. Betriebe müssen nach neuen Wegen suchen, ihren Arbeitskräftebedarf zu decken, die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und ein alter(n)sgerechtes Arbeiten zu ermöglichen. Anhand des IAB-Betriebspanels wird untersucht, wie sich der Einsatz altersspezifischer Maßnahmen entwickelt hat und welche Unterschiede dabei zwischen Betrieben verschiedener Wirtschaftszweige und Größenklassen bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Absence from work of the self-employed: a comparison with paid employees (2013)

    Lechmann, Daniel S. J.; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Lechmann, Daniel S. J. & Claus Schnabel (2013): Absence from work of the self-employed. A comparison with paid employees. (LASER discussion papers 75), Erlangen, 25 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung eines großen repräsentativen Datensatzes für Deutschland stellt diese Studie Fehlzeiten von Selbständigen und abhängig Beschäftigten gegenüber. Dabei zeigt sich, dass es bei Selbständigen weit weniger verbreitet ist, dem Arbeitsplatz fernzubleiben, als bei abhängig Beschäftigten. Dieser Unterschied kann nur zu einem kleinen Teil auf Unterschiede im Gesundheitszustand und der Arbeitsplatzzufriedenheit zurückgeführt werden. Anscheinend ist der Unterschied bei den Fehlzeiten auch nicht durch unterschiedliches Verhalten im Krankheitsfall zu erklären, da wir keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen hinsichtlich Präsentismus feststellen. Wir vermuten, dass unterschiedliches Verhalten bei Gesundheit eine Rolle spielt, was auf mögliche Probleme von Moral Hazard und gezieltem Fernbleiben in abhängiger Beschäftigung hindeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit (2013)

    Leser, Carina; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leser, Carina, Anita Tisch & Silke Tophoven (2013): Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit. (IAB-Kurzbericht 21/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der über 50-Jährigen in Schichtarbeit hat sich im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt. Dieser Anstieg ist sowohl auf das Altern der geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er Jahre als auch auf eine Ausweitung der Schichtarbeit im Dienstleistungssektor zurückzuführen. Tätigkeiten, die in Schichtarbeit ausgeübt werden, sind körperlich und psychisch meist stärker belastend als solche, die vorrangig in normalen Arbeitszeitmodellen verrichtet werden. Auch deshalb weisen Beschäftigte mit Schichtarbeit im Durchschnitt einen schlechteren Gesundheitszustand auf als andere. Das zeigt die Kohortenstudie 'lidA - leben in der Arbeit', eine Befragung bei den Geburtsjahrgängen 1959 und 1965." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Health at work: three essays on workplace health promotion programs, working conditions and employee health and well-being (2013)

    Nilsen, Annika;

    Zitatform

    Nilsen, Annika (2013): Health at work. Three essays on workplace health promotion programs, working conditions and employee health and well-being. (Dissertationen 1684), Berlin: Winter-Industries, 131 S.

    Abstract

    "In the last decades a growing number of firms are concerned with employee health. More and more companies offer health enhancing practices such as e.g. classes on healthy living, health risk appraisals, and surveys on health protection that can either be implemented separately or bundled into comprehensive workplace health promotion programs. Additionally, so called innovative work practices are increasingly applied in order to benefit employee well-being. In this respect, e.g. a varied job, self-organization of work, and opportunities to learn on the job are implemented separately or in bundles. The present doctoral thesis consists of three essays concerning both, firms' growing tendency to offer health promotion activities at the worksite and the intensified implementation of innovative work practices promising positive effects for the employer as well as the employee. More precisely, the first paper tries to identify factors that influence a firm's decision to offer a comprehensive workplace health promotion program. The second paper analyzes the performance effects associated with an offer of a comprehensive workplace health promotion program. Finally, the third paper takes the worker perspective into account. It aims at identifying health effects associated with innovative practices and by doing so gives additional insight into the effects of firms' health enhancing activities. The empirical analyses within the first paper reveal that general and specific worker skills are crucial when trying to explain establishment rationality of investments in employee health. The existence of a works council, expected problems associated with employee sick-leave and the aging of the workforce, the physical resilience of a workplace as well as firm size are also factors whose relevance for a firm's offer of health promoting activities is confirmed empirically. The econometric analysis within the second paper provides some evidence for positive productivity effects associated with an increase in the workplace health promotion program intensity. When more restrictive definitions of the dependent such as e.g. profitability or value added are used, this positive effect vanishes though. When value added divided by total wage costs is chosen as the outcome variable, the results even reveal negative profitability effects associated with an increase in a firm's workplace health promotion intensity. Within the third paper, the results reveal no significant effects when sick leave is chosen as the outcome variable. For the rather subjective health variables self-rated health and satisfaction with health the results reveal that an increasing extent of innovative work practices a worker is confronted with affects perceived worker health positively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt im Wandel: Zahlen, Daten, Fakten (2013)

    Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Nöllenheidt, Christoph & Simone Brenscheidt (2013): Arbeitswelt im Wandel. Zahlen, Daten, Fakten. Dortmund, 80 S.

    Abstract

    "Die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit soll mit diesem kleinen Heft zum Nachschlagen nicht auf Zahlen und Kurven reduziert werden. Doch bieten Zahlen, Daten und Fakten einen schnellen Einstieg in viele Themen: Man erkennt Trends, sieht Schwerpunkte und stellt Zusammenhänge her. Mit 'Arbeitswelt im Wandel' werden in kompakter Weise wichtige Aspekte unserer heutigen Arbeitswelt fokussiert. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin verfolgt damit verschiedene Ziele. Für die Praktiker des Arbeitsschutzes werden Fakten und Entwicklungen kurz und knapp nachgezeichnet. Das hilft bei der schnellen Suche nach überzeugenden Argumenten ebenso wie beim Nachdenken über zukünftige Entwicklungen im eigenen Betrieb. Für die interessierte Öffentlichkeit bietet diese Broschüre viel Wissenswertes über das inzwischen recht weite Feld des Arbeitsschutzes.
    Zwar gilt es nach wie vor, Unfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden, doch ist der Ansatz des Arbeitsschutzes in den letzten Jahren deutlich breiter geworden. Die Zusammenhänge zwischen den Arbeitsbedingungen und moderner Technik werden ebenso betrachtet wie das soziale Zusammenleben der Menschen im Betrieb oder die ökonomische Seite sicherer Arbeit. Wir wissen: Themen wie der demographische Wandel der Gesellschaft haben unmittelbare Auswirkungen auf unsere Arbeit und fordern uns zum Handeln heraus. Arbeitswelt im Wandel versucht, schlaglichtartig einige dieser Phänomene zu beleuchten und will insofern Anregungen liefern, sich mit Trends zu Sicherheit und Gesundheit in unserer Arbeitswelt intensiver zu beschäftigen. Einen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr das Thema 'Psychische Belastungen in der Arbeitswelt'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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