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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Beschäftigte"
  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2014: erfolgreiche Unternehmen von morgen - gesunde Zukunft heute gestalten. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2014)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Ducki, Antje; Klose, Joachim; Meyer, Markus;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2014): Fehlzeiten-Report 2014. Erfolgreiche Unternehmen von morgen - gesunde Zukunft heute gestalten. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 575 S.

    Abstract

    Unternehmen können sich dem gesellschaftlichen Wandel nicht entziehen: Älter werdende Belegschaften, mehr weibliche Arbeitnehmer oder der prognostizierte Fachkräftemangel sind nur einige der Veränderungen, mit denen Unternehmen unmittelbar konfrontiert werden. Hinzu kommen die Folgen der Globalisierung und des technischen Fortschritts. Während den Beschäftigten immer mehr Flexibilität und eine ständige Veränderungs- und Lernbereitschaft abverlangt wird, steigen auch die Erwartungen der Beschäftigten an die Unternehmen. Neben der Sicherstellung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie fordern sie zunehmend mitarbeiterorientierte Organisationsstrukturen ein. Mehr denn je braucht es daher ein modernes Gesundheitsmanagement, das auf betrieblicher Ebene passgenaue Konzepte und Strategien zur Verfügung stellt, die Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft geben. Ziel des diesjährigen Fehlzeiten-Reports ist es aufzuzeigen, wie eine zukunftssichere betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik gelingen kann, um Unternehmen ein aktives Begleiten und Mitgestalten des gesellschaftlichen Wandels zu ermöglichen.
    Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.
    Neben Fachbeiträgen zum Schwerpunktthema machen umfassende Daten den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.
    - Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen - Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten
    - Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle
    - Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen
    - Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen
    - Anschauliche Darstellung der Daten durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen

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  • Literaturhinweis

    Health, work and working conditions: a review of the European economic literature (2014)

    Barnay, Thomas;

    Zitatform

    Barnay, Thomas (2014): Health, work and working conditions. A review of the European economic literature. (OECD Economics Department working papers 1148), Paris, 32 S. DOI:10.1787/5jz0zb71xhmr-en

    Abstract

    "Economists have traditionally been very cautious when studying the interaction between employment and health because of the two-way causal relationship between these two variables: health status influences the probability of being employed and, at the same time, working affects the health status. Because these two variables are determined simultaneously, researchers control endogeneity bias (e.g., reverse causality, omitted variables) when conducting empirical analysis. With these caveats in mind, the literature finds that a favourable work environment and high job security lead to better health conditions. Being employed with appropriate working conditions plays a protective role on physical health and psychiatric disorders. By contrast, non-employment and retirement are generally worse for mental health than employment, and overemployment has a negative effect on health. These findings stress the importance of employment and of adequate working conditions for the health of workers. In this context, it is a concern that a significant proportion of European workers (29%) would like to work fewer hours because unwanted long hours are likely to signal a poor level of job satisfaction and inadequate working conditions, with detrimental effects on health. Thus, in Europe, labour-market policy has increasingly paid attention to job sustainability and job satisfaction. The literature clearly invites employers to take better account of the worker preferences when setting the number of hours worked. Overall, a specific 'flexicurity' (combination of high employment protection, job satisfaction and active labour-market policies) is likely to have a positive effect on health. This Working Paper relates to the 2014 OECD Economic Survey of the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg: Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Erster Zwischenbericht im Projekt (2014)

    Bellmann, Lutz ; Bossler, Mario ; Wolter, Stefanie; Stephani, Jens; Nolte, André; Bender, Stefan; Kampkötter, Patrick ; Mohrenweiser, Jens ; Laske, Katharina; Sliwka, Dirk ; Steffes, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Stefan Bender, Mario Bossler, Jens Stephani, Stefanie Wolter, Dirk Sliwka, Patrick Kampkötter, Katharina Laske, Susanne Steffes, Jens Mohrenweiser & André Nolte (2014): Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg. Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Erster Zwischenbericht im Projekt. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 442), Berlin, 161 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht zeigt einen Überblick über Kernergebnisse der Auswertung der ersten Welle der Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, die im Rahmen des BMAS-Projektes 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg - Längsschnittstudie in deutschen Betrieben' erhoben wurden. Es werden zunächst einfache deskriptive Auswertungen der Befragungsergebnisse vorgenommen. Daneben werden Schwerpunkte auf aktuell diskutierte Themen und moderne Instrumente der Personalarbeit gelegt. Auf der Basis der ersten Welle des nun begonnenen Linked Personnel Panels (LPP) können (i) ein detaillierter Überblick über Instrumente der Personalarbeit in Deutschland gegeben und (ii) Zusammenhänge zwischen diesen Instrumenten und der wahrgenommenen Arbeitsqualität untersucht werden. Der Bericht folgt dabei den Schwerpunkten 'Personalplanung und -beschaffung', 'Personalentwicklung', 'Performancemanagement und variable Vergütung' sowie 'Unternehmenskultur und Zertifizierungen'. Außerdem wird am Beispiel des 'Ubiquitous Working' gezeigt, wie Arbeitsbedingungen und Belastungen mit Messgrößen der Arbeitsqualität in Zusammenhang stehen können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbelastungen im letzten Beruf und Verrentungszeitpunkt: Beschleunigen hohe Belastungen den Übergang in den Ruhestand? (2014)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2014): Arbeitsbelastungen im letzten Beruf und Verrentungszeitpunkt. Beschleunigen hohe Belastungen den Übergang in den Ruhestand? In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 60, H. 1, S. 37-60. DOI:10.1515/zsr-2014-0104

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag werden typisierte berufliche Belastungsprofile, die aus der Erwerbstätigenbefragung 2006 gewonnen wurden, mit Rentenzugangsdaten der Gesetzlichen Rentenversicherung verknüpft. Durch Mittelwertvergleiche von Personen, die im Alter von 60, 63 oder 65 Jahren in Altersrente eintraten, kann gezeigt werden, dass die Arbeitsbelastung von 60- bzw. 63-jährigen Personen, die aus versicherungspflichtigen Beschäftigungen ohne Altersteilzeit in Altersrente wechseln, signifikant höher ist als die 65-Jähriger. Bei Rentenzugängen aus Altersteilzeitarbeit und Arbeitslosigkeit ist dieser Zusammenhang jedoch deutlich schwächer ausgeprägt. Die Ergebnisse des Beitrags verdeutlichen die Notwendigkeit einer alterns- und altersgerechten Arbeitsgestaltung und Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Belastungen am Arbeitsplatz: Wo Gefahren für die Gesundheit lauern (2014)

    Burghardt, Anja; Tisch, Anita; Rauch, Angela ; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Burghardt, Anja, Angela Rauch, Anita Tisch & Silke Tophoven (2014): Belastungen am Arbeitsplatz: Wo Gefahren für die Gesundheit lauern. In: IAB-Forum H. 1, S. 46-51., 2014-07-15. DOI:10.3278/IFO1401W046

    Abstract

    "Während sich die physischen Arbeitsbedingungen in den letzten Jahrzehnten verbessert haben, nehmen psychosoziale Arbeitsbelastungen wie Zeit- und Leistungsdruck oder mangelnde Anerkennung tendenziell zu. Diese können ihrerseits das Risiko von Erkrankungen und damit steigender Fehlzeiten und krankheitsbedingter Frühverrentung erhöhen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    National working conditions surveys in Europe: a compilation (2014)

    Cabrita, Jorge; Peycheva, Darina;

    Zitatform

    Cabrita, Jorge & Darina Peycheva (2014): National working conditions surveys in Europe. A compilation. Dublin, 82 S. DOI:10.2806/7345

    Abstract

    "This report describes surveys in 15 EU Member States that meet two conditions: they are national, covering all or most of the working population; and they relate at least primarily to working conditions issues, such as health and safety at the workplace, work organisation, quality of working life and work - life balance. For each survey, a data sheet provides the main characteristics of the survey in a consistent template. These characteristics include the survey name, institute responsible, territorial scope, sectors and population covered, and sample size. Information is also provided on methodology, quality control procedures and contact details." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Workplace stress in the United States: issues and policies (2014)

    Darden, Michael;

    Zitatform

    Darden, Michael (2014): Workplace stress in the United States. Issues and policies. (OECD Economics Department working papers 1150), Paris, 19 S. DOI:10.1787/5jz0zb5t4532-en

    Abstract

    "Despite relative affluence, workplace stress is a prominent feature of the US labour market. To the extent that job stress causes poor health outcomes - either directly through increased blood pressure, fatigue, muscle pain, etc. or indirectly through increased rates of cigarette smoking - policy to lessen job stress may be appropriate. Focusing predominantly on the United States, this report reviews the literature on a variety of economic concerns related to job stress and health. Areas in which economists may provide valuable insights regarding job stress include empirical selection concerns in identifying the effect of stress on health; measurement error with respect to stress; the existence and magnitude of compensating differentials for stress; and the unique 'job lock' effect in the United States created by a system of employer-provided health insurance. This report concludes with a brief discussion of US policies related to job stress. This Working Paper relates to the 2014 OECD Economic Survey of the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Importance of social and cultural factors for attitudes, disclosure and time off work for depression: findings from a seven country European study on depression in the workplace (2014)

    Evans-Lacko, Sara; Knapp, Martin;

    Zitatform

    Evans-Lacko, Sara & Martin Knapp (2014): Importance of social and cultural factors for attitudes, disclosure and time off work for depression. Findings from a seven country European study on depression in the workplace. In: PLoS one, Jg. 9, H. 5, S. 1-10. DOI:10.1371/journal.pone.0091053

    Abstract

    "Objectives: Depression is experienced by a large proportion of the workforce and associated with high costs to employers and employees. There is little research on how the social costs of depression vary by social and cultural context. This study investigates individual, workplace and societal factors associated with greater perceived discomfort regarding depression in the workplace, greater likelihood of employees taking time off of work as a result of depression and greater likelihood of disclosure of depression to one's employer.
    Methods: Employees and managers (n = 7,065) were recruited from seven European countries to participate in the IDEA survey. Multivariable logistic regression models were used to examine associations between individual characteristics and country contextual characteristics in relation to workplace perceptions, likelihood of taking time off work and disclosing depression to an employer.
    Results: Our findings suggest that structural factors such as benefit systems and flexible working hours are important for understanding workplace perceptions and consequences for employees with depression. However, manager responses that focus on offering help to the employee with depression appear to have stronger associations with positive perceptions in the workplace, and also with openness and disclosure by employees with depression.
    Conclusion: This study highlights the importance of individual, workplace and societal factors that may be associated with how people with depression are perceived and treated in the workplace, and, hence, factors that may be associated with openness and disclosure among employees with depression. Some responses, such as flexible working hours, may be helpful but are not necessarily sufficient, and our findings also emphasise the importance of support and openness of managers in addition to flexible working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingte Belastungen und Stresserleben bei Europas Beschäftigten: ausgewählte Ergebnisse des European Working Conditions Survey 2010 (2014)

    Feuchtl, Silvia; Figerl, Jürgen; Grössenberger, Ines;

    Zitatform

    Feuchtl, Silvia, Jürgen Figerl & Ines Grössenberger (2014): Arbeitsbedingte Belastungen und Stresserleben bei Europas Beschäftigten. Ausgewählte Ergebnisse des European Working Conditions Survey 2010. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 37, H. 2, S. 51-66.

    Abstract

    "Anhand ausgewählter Ergebnisse der fünften Erhebung des European Working Conditions Survey und einer Stichprobe von 29.000 unselbstständig Beschäftigten aus 27 EU-Ländern zeigt der vorliegende Beitrag Unterschiede im Stresserleben auf. Betrachtet werden einerseits Stressempfindungen in Zusammenhang mit aktuellen arbeitspsychologischen Forschungsfeldern wie Emotionsarbeit und soziale Unterstützung durch Führungskräfte sowie andererseits Unterschiede im Stresserleben je nach wöchentlichem Arbeitszeitausmaß, Arbeitstempo und Umgebungsbedingungen wie Lärm. Dabei zeigen sich - trotz unterschiedlicher Arbeitsbedingungen in den einzelnen Ländern, Branchen und Berufen - gewisse Gemeinsamkeiten, Strukturen und Mechanismen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of health-oriented leadership on follower health: development and test of a new instrument measuring health-promoting leadership (2014)

    Franke, Franziska; Felfe, Jörg; Pundt, Alexander;

    Zitatform

    Franke, Franziska, Jörg Felfe & Alexander Pundt (2014): The impact of health-oriented leadership on follower health. Development and test of a new instrument measuring health-promoting leadership. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 28, H. 1-2, S. 139-161. DOI:10.1688/ZfP-2014-01-Franke

    Abstract

    "Based on previous research on leadership and follower health, three questions need to be answered or clarified. These questions refer to what health-specific leadership behavior is, whether motivational and cognitive aspects provide information beyond such behavior, and what role followers play in the leadership-health link. We introduce a new concept and measure of Health-oriented Leadership (HoL). This concept combines leaders' health-specific orientation towards followers (StaffCare; i.e., health behavior, health awareness, and value of health) and followers' health-specific attributes toward themselves (SelfCare). We present tests of construct and criterion validity from two field studies. The findings of Study 1 (N = 535) provide evidence for the construct validity of the HoL instrument. Study 2 (N = 383) examined the impact of StaffCare and SelfCare on follower health. As hypothesized, StaffCare as healthspecific leadership is related to followers' state of health, irritation, health complaints, and work - family conflicts. These effects were shown independently from transformational leadership indicating incremental validity. Moreover, the relationship between StaffCare and these outcomes is mediated by followers' SelfCare. The findings contribute to a more comprehensive picture of ways in which leaders can promote follower health by (a) engaging in StaffCare and (b) fostering followers' SelfCare." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How disability affects absenteeism: An empirical analysis for six European countries (2014)

    Garcia-Serrano, Carlos; Malo, Miguel Á.;

    Zitatform

    Garcia-Serrano, Carlos & Miguel Á. Malo (2014): How disability affects absenteeism: An empirical analysis for six European countries. In: International Labour Review, Jg. 153, H. 3, S. 455-471. DOI:10.1111/j.1564-913X.2014.00210.x

    Abstract

    "Using data from the European Community Household Panel for six European countries (Austria, Greece, Ireland, Italy, Portugal and Spain) for the period 1995 - 2001, this article investigates how disability affects workers' absenteeism. The results show that workers with disabilities are absent more often than workers without disabilities. This finding is obtained after controlling for individuals' self-reported health, visits to doctors and nights spent in hospital. The severity of disability is also a relevant factor in higher absenteeism. The total effect of disability on absenteeism amounts to a marginal increase of six to 26 days per year (depending on the country)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Präsentismus: krank und doch in der Arbeit? (2014)

    Gerich, Joachim ;

    Zitatform

    Gerich, Joachim (2014): Präsentismus. Krank und doch in der Arbeit? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 37, H. 2, S. 31-49.

    Abstract

    "Unter Präsentismus wird das Verhalten verstanden, trotz Erkrankung, welche Krankenstand rechtfertigen würde, zur Arbeit zu gehen. Der Beitrag berichtet neben einem Überblick zum Stand der Forschung Ergebnisse einer oberösterreichischen Untersuchung. Es wird abgeleitet, dass sich die Präsentismushäufigkeit - genauso wie die Krankenstandshäufigkeit - aus zwei Komponenten zusammensetzt. Einerseits spiegeln beide Größen die Vulnerabilität (d.h. die Erkrankungshäufigkeit) von Arbeitnehmerinnen wider. Damit können sie im Umkehrschluss auch als Gesundheitsindikatoren verwendet werden. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass Krankenstandshäufigkeiten im Vergleich zu Präsentismushäufigkeiten einen deutlich schlechteren Gesundheitsindikator darstellen. Die zweite Komponente ergibt sich aus der Präsentismusneigung, womit die Entscheidung zugunsten Präsentismus bei Vermeidung von Krankenstand gemeint ist. Die Präsentismusneigung wird vor allem durch persönliche Einstellungen, aber auch durch Handlungsspielraum, Ersetzbarkeit, Wertschätzung, Betreuungspflichten und Möglichkeiten der Work-Life-Balance beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inequality of opportunity in retirement age: the role of physical job demands (2014)

    Giesecke, Matthias; Okoampah, Sarah;

    Zitatform

    Giesecke, Matthias & Sarah Okoampah (2014): Inequality of opportunity in retirement age. The role of physical job demands. (Ruhr economic papers 492), Essen, 25 S. DOI:10.4419/86788561

    Abstract

    "Wir quantifizieren die Differenz im Renteneintrittsalter zwischen Individuen, die sich hinsichtlich des Grades der physischen Arbeitsbelastung in ihrem Beruf unterscheiden. Diskrete Verweildauermodelle deuten auf substantielle Unterschiede im Renteneintrittsalter zwischen diesen Gruppen hin. Wir evaluieren die Differenz hinsichtlich der Frage, inwiefern prädeterminierte Umstände in der Kindheit über den Kanal der Selektion in physisch anspruchsvolle Berufe auf das Renteneintrittsalter wirken. Um Unterschiede zu separieren, die durch prädeterminierte Umstände auf der einen Seite und durch individuelle Entscheidungen oder Zufall auf der anderen Seite hervorgerufen wurden, testen wir auf stochastische Dominanz für ausgewählte prädeterminierte Kriterien und führen eine Blinder-Oaxaca-Zerlegung durch. Die Ergebnisse implizieren, dass prädeterminierte individuelle Charakteristika etwa ein Drittel der Differenz im Renteneintrittsalter erklären, welche über den Kanal des physischen Anspruchs der Beschäftigung transportiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Cohort profile: The lidA study - a German cohort study on work, age, health and work participation (2014)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Müller, Bernd Hans; Bender, Stefan; Steinwede, Jacob; Swart, Enno; March, Stefanie; Trappmann, Mark ; Rauch, Angela ; Peter, Richard; Schröder, Helmut; Prel, Jean-Baptist du; Ebener, Melanie;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin, Richard Peter, Angela Rauch, Helmut Schröder, Enno Swart, Stefan Bender, Jean-Baptist du Prel, Melanie Ebener, Stefanie March, Mark Trappmann, Jacob Steinwede & Bernd Hans Müller (2014): Cohort profile: The lidA study - a German cohort study on work, age, health and work participation. In: International Journal of Epidemiology, Jg. 43, H. 6, S. 1736-1749., 2014-01-14. DOI:10.1093/ije/dyu021

    Abstract

    "The lidA Cohort Study (German Cohort Study on Work, Age, Health and Work Participation) was set up to investigate and follow the effects of work and work context on the physical and psychological health of the ageing workforce in Germany and subsequently on work participation. Cohort participants are initially employed people subject to social security contributions and born in either 1959 (n = 2909) or 1965 (n = 3676). They were personally interviewed in their homes in 2011 and will be visited every 3 years. Data collection comprises socio-demographic data, work and private exposures, work ability, work and work participation attitudes, health, health-related behaviour, personality and attitudinal indicators. Employment biographies are assessed using register data. Subjective health reports and physical strength measures are complemented by health insurance claims data, where permission was given. A conceptual framework has been developed for the lidA Cohort Study within which three confirmatory sub-models assess the interdependencies of work and health considering age, gender and socioeconomic status. The first set of the data will be available to the scientific community by 2015. Access will be given by the Research Data Centre of the German Federal Employment Agency at the Institute for Employment Research (https://fdz.iab.de/en.aspx)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Trappmann, Mark ; Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    IGA-Barometer 4. Welle 2013: Die Arbeitssituation in Unternehmen: eine repräsentative Befragung der Erwerbsbevölkerung in Deutschland. Flexibilität, Life-Domain-Balance und Gesundheit. Auswirkungen von Erwerbslosigkeitserfahrungen (2014)

    Hessenmöller, Anna-Maria; Schröer, Sarah; Schüpbach, Heinz; Pieper, Claudia; Schiml, Nina; Pangert, Barbara; Otto, Kathleen; Scheel, Tabea; Mohr, Gisela;

    Zitatform

    Hessenmöller, Anna-Maria, Barbara Pangert, Claudia Pieper, Nina Schiml, Sarah Schröer, Heinz Schüpbach, Kathleen Otto, Tabea Scheel & Gisela Mohr (2014): IGA-Barometer 4. Welle 2013: Die Arbeitssituation in Unternehmen. Eine repräsentative Befragung der Erwerbsbevölkerung in Deutschland. Flexibilität, Life-Domain-Balance und Gesundheit. Auswirkungen von Erwerbslosigkeitserfahrungen. (IGA-Report 27), Essen, 114 S.

    Abstract

    "Die Initiative Gesundheit und Arbeit befragte zum vierten Mal seit 2004 etwa 2.000 Erwerbstätige in Deutschland zum Stellenwert der Arbeit. Die Ergebnisse dieser vierten Befragungswelle des iga.Barometers geben Aufschluss darüber, wie die deutsche Erwerbsbevölkerung den Einfluss der Arbeit auf die Gesundheit, die Bereitschaft, das Unternehmen zu wechseln, oder die eigene Arbeitsfähigkeit bis zur Rente einschätzt.
    Die befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschrieben ihre Arbeitssituation im Wesentlichen als positiv. Zum Beispiel würde nur jeder fünfte Befragte den Beruf, die Branche oder den Arbeitgeber wechseln, wenn die Möglichkeit bestünde. Bei einer Reihe von Fragen zeigt sich jedoch auch Verbesserungsbedarf für die Unternehmen. Denn nur jeder Zweite sagt, dass er sich vorstellen kann, seine aktuelle Tätigkeit uneingeschränkt bis zur Rente auszuüben.
    Ein aktuelles Schwerpunktthema sind die Veränderung von Flexibilitätsanforderungen und -angeboten für die Beschäftigten und deren Folgen für Gesundheit und Life-Domain-Balance. Die Mehrzahl der Befragten berichtet, dass sich die Arbeit positiv auf ihr Privatleben auswirkt. Ein Fünftel hingegen fühlt sich erschöpft, zum Beispiel weil Erholungszeiten fehlen. Als zentrale Ansatzpunkte erweisen sich im iga.Barometer ausreichend Zeitpuffer und eine Begrenzung der ständigen Erreichbarkeit.
    Ein weiterer Schwerpunkt dieser Ausgabe sind die Erfahrungen der Beschäftigten mit Erwerbslosigkeit und die Auswirkungen auf weitere Arbeitsverhältnisse. So sind Menschen, die mindestens einmal erwerbslos waren, seltener in ihrem gelernten Beruf tätig und häufiger befristet beschäftigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working conditions and job quality: comparing sectors in Europe. Overview report (2014)

    Houten, Gijs van; Cabrita, Jorge; Vargas, Oscar;

    Zitatform

    Houten, Gijs van, Jorge Cabrita & Oscar Vargas (2014): Working conditions and job quality. Comparing sectors in Europe. Overview report. Dublin, 60 S.

    Abstract

    "This report and the accompanying 33 sectoral information sheets aim to capture the diversity prevalent across sectors in Europe in terms of working conditions and job quality. The report provides a comparative overview of sectors and gives background information that enables the results presented in the individual information sheets to be interpreted. The information sheets indicate how each sector compares to the European average for all sectors, as well as highlighting differences and similarities among different groups of workers. The sectoral analysis builds on the overview report and secondary analyses of the fifth European Working Conditions Survey (EWCS). The research highlights trends across sectors in terms of working time and work - life balance, work organisation, skills and training, employee representation and the psychosocial and physical environment. It identifies sectors that score particularly well or particularly poorly regarding four indicators of job quality. Finally, some light is shed on differences between sectors in terms of the health and well-being of workers and the perceived sustainability of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 66, H. 4/5, S. 20-21., 2014-08-29.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe miteinander in Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch die Arbeitsbedingungen eine Rolle." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Absence from work of the self-employed: a comparison with paid employees (2014)

    Lechmann, Daniel S. J.; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Lechmann, Daniel S. J. & Claus Schnabel (2014): Absence from work of the self-employed. A comparison with paid employees. In: Kyklos, Jg. 67, H. 3, S. 368-390. DOI:10.1111/kykl.12059

    Abstract

    "Unter Verwendung eines großen repräsentativen Datensatzes für Deutschland stellt diese Studie Fehlzeiten von Selbständigen und abhängig Beschäftigten gegenüber. Dabei zeigt sich, dass es bei Selbständigen weit weniger verbreitet ist, dem Arbeitsplatz fernzubleiben, als bei abhängig Beschäftigten. Dieser Unterschied kann nur zu einem kleinen Teil auf Unterschiede im Gesundheitszustand und der Arbeitsplatzzufriedenheit zurückgeführt werden. Anscheinend ist der Unterschied bei den Fehlzeiten auch nicht durch unterschiedliches Verhalten im Krankheitsfall zu erklären, da wir keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen hinsichtlich Präsentismus feststellen. Wir vermuten, dass unterschiedliches Verhalten bei Gesundheit eine Rolle spielt, was auf mögliche Probleme von Moral Hazard und gezieltem Fernbleiben in abhängiger Beschäftigung hindeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational segregation and gender differences in sickness absence: evidence from 17 European countries (2014)

    Mastekaasa, Arne; Melsom, Anne May;

    Zitatform

    Mastekaasa, Arne & Anne May Melsom (2014): Occupational segregation and gender differences in sickness absence. Evidence from 17 European countries. In: European Sociological Review, Jg. 30, H. 5, S. 582-594. DOI:10.1093/esr/jcu059

    Abstract

    "Previous research indicates that women fare less well than men on a wide range of healthrelated measures, including sickness absence from work. Possible explanations are that women have -- on average -- less healthy jobs than men, or that they are more vulnerable to job-related stressors. We address these issues using comparative data on 17 European countries from the EU Labour Force Surveys. Employing logistic regression, we find that gender differences in sickness absence tend to increase if we control for up to 147 detailed occupational categories, thus indicating that women are, if anything, in more healthy jobs than men in most countries. We also examine to what extent the gender differences in sickness absence are systematically related to the gender mix of the occupation, e.g. whether women have particularly high sickness absence in occupations that are strongly male dominated. There is a tendency towards smaller gender differences in female-dominated occupations in a few countries, but in most cases the gender difference is of similar magnitude in female-dominated, male-dominated, and gender-balanced occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufe im Vergleich: Das Durchhaltevermögen wächst - sogar bei hoher Belastung (2014)

    Matthes, Britta; Henseke, Golo ; Tivig, Thusnelda;

    Zitatform

    Matthes, Britta, Thusnelda Tivig & Golo Henseke (2014): Berufe im Vergleich: Das Durchhaltevermögen wächst - sogar bei hoher Belastung. In: IAB-Forum H. 1, S. 30-35., 2014-07-15. DOI:10.3278/IFO1401W030

    Abstract

    "Die Deutschen arbeiten immer länger, nicht zuletzt weil die Möglichkeiten der Frühverrentung stark eingeschränkt wurden. Dabei steigt der Anteil der Älteren in allen Berufen - auch in solchen, in denen körperlich schwere und psychisch belastende Arbeit verrichtet wird. Offensichtlich gelingt es immer besser, ältere Beschäftigte länger in ihrem angestammten Beruf zu halten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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