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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Ergebnisse nach Datenerhebungen"
  • Literaturhinweis

    Occupational profiles in working conditions: Identification of groups with multiple disadvantages (2014)

    Peycheva, Darina; Houten, Gijs van; Wetzels, Ruud; Parent-Thirion, Agnès;

    Zitatform

    Peycheva, Darina, Ruud Wetzels, Agnès Parent-Thirion & Gijs van Houten (2014): Occupational profiles in working conditions: Identification of groups with multiple disadvantages. Dublin, 67 S.

    Abstract

    "Job quality indexes are constructed on the basis of such aspects of working conditions as earnings, prospects, working time, and intrinsic job quality. Occupations where job quality is consistently low are labelled 'occupations with multiple disadvantages'. This report uses data from the fifth European Working Conditions Survey to identify such occupations. It finds that workers in mid-skilled manual and low-skilled occupations do quite poorly when it comes to earnings, prospects and intrinsic job quality, and they report relatively low levels of both physical and mental well-being. However, their working time quality is generally good. In contrast, workers in high-skilled occupations do relatively well on almost all job quality indicators, except working time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundes Altern in der Arbeit: Wer länger fit bleibt und wer nicht (2014)

    Rauch, Angela ; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Hans-Martin Hasselhorn (2014): Gesundes Altern in der Arbeit: Wer länger fit bleibt und wer nicht. In: IAB-Forum H. 1, S. 40-45., 2014-07-15. DOI:10.3278/IFO1401W040

    Abstract

    "Parallel zur steigenden Lebenserwartung wächst die Zahl derjenigen, die auch im höheren Erwerbsalter noch in guter oder sehr guter gesundheitlicher Verfassung sind und entsprechend länger arbeiten können. Davon profitieren jedoch keineswegs alle Berufsgruppen gleichermaßen. Insbesondere bei Berufen mit geringqualifizierten und manuellen Tätigkeiten dürfte der Anteil an gesundheitlich belasteten Personen hoch bleiben." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Verschwommene Grenzen zwischen den Lebensbereichen: Effekte auf emotionale Erschöpfung und Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance (2014)

    Rexroth, Miriam; Sonntag, Karlheinz; Michel, Alexandra ;

    Zitatform

    Rexroth, Miriam, Karlheinz Sonntag & Alexandra Michel (2014): Verschwommene Grenzen zwischen den Lebensbereichen. Effekte auf emotionale Erschöpfung und Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 68, H. 1, S. 35-43.

    Abstract

    "Neue Kommunikationsmedien ermöglichen ein höheres Maß an Flexibilität, aber verwischen auch die Grenzen zwischen den Lebensbereichen. Die vorliegende Studie untersucht die Annahme, dass eine fehlende Segmentation der Lebensbereiche einen negativen Einfluss auf emotionale Erschöpfung und Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance hat und dass Unterstützung durch Kollegen negative Auswirkungen abpuffern kann. Die Studie wurde mit einem längsschnittlichen Design an 608 Mitarbeitern eines großen Unternehmens durchgeführt. Die Ergebnisse unterstreichen die Relevanz einer Segmentation von Arbeit und Privatleben für die Gesundheit und Work-Life-Balance. Die moderierende Funktion der Unterstützung durch Kollegen weist auf die Bedeutung sozialer Ressourcen in diesem Kontext hin.
    Praktische Relevanz
    Die Studie zeigt, welche negativen Aspekte verschwommene Grenzen zwischen den Lebensbereichen haben können. Dies bedeutet, dass zahlreiche Angebote von Unternehmen, die durch Flexibilität eine bessere Work-Life-Balance fördern wollen, nicht unbedingt den gewünschten Effekt haben. Hier bedarf es neuer Konzepte. Die soziale Unterstützung durch Kollegen bietet als Ressource einen wertvollen Ausgangspunkt für solche Lösungsansätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Jugenderwerbstätigenbefragung: Forschung Projekt F 2275 (2014)

    Schmiederer, Simon; Wegewitz, Uta; Weikert, Beate; Rehling, Julia;

    Zitatform

    Schmiederer, Simon, Beate Weikert, Julia Rehling & Uta Wegewitz (2014): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Jugenderwerbstätigenbefragung. Forschung Projekt F 2275. Dortmund, 57 S.

    Abstract

    "Die BIBB/BAuA Jugenderwerbstätigenbefragung (BB-JETB) wurde von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) initiiert und erstmals durchgeführt. Die Querschnittserhebung untersucht Arbeitsbedingungen, Arbeitsanforderungen, Ressourcen und daraus resultierende Belastungen sowie die gesundheitliche Situation von jugendlichen Beschäftigten, Auszubildenden und Praktikanten in Deutschland. Ausschlaggebend für die Studie war, dass für jugendliche Beschäftigte keine zufriedenstellenden Erhebungsdaten bezüglich der angeführten Themenbereiche vorlagen.
    Insgesamt wurden 3214 Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren, mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 10 Stunden, befragt. Computerunterstützte Telefon-Interviews (CATI) dienten als Befragungsmethode. Statistisch wurden für die Grundauswertung absolute und relative Häufigkeiten errechnet und ausschließlich gewichtete Daten verwendet.
    Die Grundauswertung dient dazu, einen ersten Überblick über die erhobenen Befragungsdaten und -variablen zu geben, sowie Auswertungsmöglichkeiten des Datensatzes aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenschau von Erwerbstätigenbefragungen aus Deutschland (2014)

    Schreiter, Itke;

    Zitatform

    Schreiter, Itke (2014): Zusammenschau von Erwerbstätigenbefragungen aus Deutschland. (IGA-Report 26), Berlin, 81 S.

    Abstract

    "Der iga.Report 26 stellt Fragestellungen zusammen, die in gleicher oder ähnlicher Form in verschiedenen Befragungen von Beschäftigten zur Situation am Arbeitsplatz gestellt wurden.
    Die Zusammenschau ermöglicht einen Überblick, wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Belastungen und Ressourcen einschätzen und inwieweit sie sich beansprucht fühlen. Durch die Gegenüberstellung können zu den Fragestellungen auch Ähnlichkeiten und Unterschiede beim Antwortverhalten in den verschiedenen Studien herausgearbeitet werden.
    Ein eindeutiger Trend, dass in bestimmten Studien durchgängig kritischer oder positiver über die Arbeitssituation berichtet wird, kann nicht nachvollzogen werden. Die Abweichungen bei den objektiv messbaren Belastungen wie Lärm einschätzbaren Fragestellungen fallen minimal aus, während die Antworten zu den eher subjektiv einzuschätzenden Aspekten sehr stark voneinander abweichen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel in Unternehmen: alternsgerechte Arbeitsbedingungen aus Arbeitnehmersicht (2014)

    Schönwald, Antje; Kühne, Olaf; Jenal, Corinna; Currin, Anna;

    Zitatform

    Schönwald, Antje, Olaf Kühne, Corinna Jenal & Anna Currin (2014): Demographischer Wandel in Unternehmen. Alternsgerechte Arbeitsbedingungen aus Arbeitnehmersicht. Wiesbaden: Springer VS, 199 S. DOI:10.1007/978-3-658-06521-8

    Abstract

    "Der demographische Wandel verändert nahezu alle Lebensbereiche nachdrücklich. Besonders wirksam wird er in der Arbeitswelt. In der qualitativen wie quantitativen Studie werden Einflüsse auf die Arbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmer in saarländischen Industrieunternehmen aus der Perspektive der Arbeitnehmer selbst untersucht und dabei insbesondere die sogenannten weichen Faktoren wie Arbeitsklima, Zufriedenheit, Wohlbefinden, Partizipation oder Ansprüche an Führungskräfte, berücksichtigt. Damit richtet sich das Buch insbesondere an Personalverantwortliche, Betriebsräte, aber auch an WissenschaftlerInnnen, die sich mit dem demographischen Wandel, insbesondere in der Arbeitswelt, befassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit zur falschen Zeit am falschen Platz? Eine Matching-Analyse zu gesundheitlichen Beanspruchungen bei Schicht- und Nachtarbeit (2014)

    Struck, Olaf ; Liebig, Verena; Springer, Angelina; Dütsch, Matthias ;

    Zitatform

    Struck, Olaf, Matthias Dütsch, Verena Liebig & Angelina Springer (2014): Arbeit zur falschen Zeit am falschen Platz? Eine Matching-Analyse zu gesundheitlichen Beanspruchungen bei Schicht- und Nachtarbeit. In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 3, S. 245-272., 2013-04-01. DOI:10.1007/s12651-013-0132-3

    Abstract

    "In vielen Untersuchungen werden von durch Schicht- und Nachtarbeit verursachte gesundheitliche Beeinträchtigungen berichtet. Im Regelfall lassen solche Studien soziodemographische Einflussfaktoren und Tätigkeitsmerkmale unberücksichtigt. Anhand der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006 wird in dem Aufsatz die Wirkung von zahlreichen tätigkeitsspezifischen und sozialstrukturellen Einflussfaktoren auf die physische und psychische Gesundheit sowie auf Schlafstörungen untersucht. Die Analyse erfolgt mit einem Matching-Ansatz. Dabei werden Schicht- und Nachtarbeitsgruppen mit möglichst strukturgleichen Kontrollgruppen in Bezug auf sozialstrukturelle Charakteristika und Tätigkeitsmerkmale verglichen. Dies ermöglicht es eigenständige Effekte der Lage der Arbeitszeit auf gesundheitliche Beeinträchtigungen zu extrahieren. Das Ergebnis: Bedeutsam für gesundheitliche Beanspruchungen ist vor allem, ob an körperlich, sozial oder psychisch belastetenden Arbeitsplätzen gearbeitet wird. Etwas weniger wichtig ist, ob dies am Tage oder in der Nacht geschieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A gender perspective on older workers' employment and working conditions (2014)

    Vendramin, Patricia; Valenduc, Gérard;

    Zitatform

    Vendramin, Patricia & Gérard Valenduc (2014): A gender perspective on older workers' employment and working conditions. (European Trade Union Institute. Working paper 2014,03), Brüssel, 65 S.

    Abstract

    "This working paper aims to give a structured gender analysis of the working and employment conditions of older workers (aged 50 and over). While working and employment conditions are increasingly recognised as key issues in ageing at work, gender disparities do still not get enough attention." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Vergleich zur Grundauswertung 2006 (2014)

    Wittig, Peter; Brenscheidt, Simone; Nöllenheidt, Christoph;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2014): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Vergleich zur Grundauswertung 2006. Dortmund, 60 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB) und wird in dieser Auswertung den Ergebnissen der Vorgängerbefragung aus dem Jahr 2006 gegenübergestellt. Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden.
    In der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 wurden 20.036 Erwerbstätige ab 15 Jahren mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 10 Stunden befragt (2006: 20.000). Als Befragungsmethode wurden in beiden Befragungen Computer unterstützte Telefon-Interviews genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    DAK-Gesundheitsreport 2014: die Rushhour des Lebens. Gesundheit im Spannungsfeld von Job, Karriere und Familie. Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten (2014)

    Abstract

    "In der Lebensphase zwischen 25 und 39 Jahren ('Rushhour des Lebens') ballen sich Berufseinstieg, Partnersuche, Kind und Karriere. Die DAK-Gesundheit hat im aktuellen Report die Gesundheitssituation der Betroffenen untersucht.
    Das Ergebnis: Obwohl viele wegen Mehrfachbelastung unter Druck stehen, wirkt sich das nicht bei den Krankschreibungen in dieser Altersgruppe aus. Berufstätige zwischen 25 und 39 Jahren sind auf den ersten Blick sogar besonders gesund. Die Zahl der Ausfalltage liegt bei den Männern um 28 Prozent und bei den Frauen um 24 Prozent unter dem Durchschnitt, ganz gleich ob Kinder da sind oder nicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mental health and work: United Kingdom (2014)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2014): Mental health and work: United Kingdom. (Mental health and work), Paris, 142 S. DOI:10.1787/9789264204997-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is becoming a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on the United Kingdom is the sixth in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2013: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2013. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/3474 (04.12.2014)), 341 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht 'Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2013' gibt einen Überblick über die Entwicklungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz in den letzten vier Jahren in Deutschland. Dazu werden neben der Darstellung von Veränderungen wichtiger Kennzahlen Aktivitäten, Maßnahmen und Projekte verschiedener Arbeitsschutzakteure aus dem Berichtszeitraum 2010 - 2013 vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeit und Arzneiverordnungen 2014: Schwerpunktthema: Risiko Rücken (2014)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2014): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeit und Arzneiverordnungen 2014. Schwerpunktthema: Risiko Rücken. (Gesundheitsreport ... / TK, Die Techniker 2014), Hamburg, 94 S.

    Abstract

    "Die Krankenstände in deutschen Betrieben steigen wieder. Durchschnittlich 14,7 Tage waren Beschäftigte und Empfänger von Arbeitslosengeld I 2013 nach Angaben der Techniker Krankenkasse krankgeschrieben - einen halben Tag mehr als im Jahr zuvor. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Altersgruppen, Geschlechtern und vor allem den Berufen.
    Frauen sind mit 15,9 Tagen durchschnittlich drei Tage mehr krankgeschrieben als Männer (12,9). Junge Beschäftigte zwischen 15 und 24 Jahren sind mit elf Tagen zwar deutlich weniger krankgeschrieben als ältere Erwerbspersonen zwischen 55 und 59 Jahren mit 22,8 Tagen, fehlen aber dafür doppelt so häufig. Bei den Berufsgruppen fallen vor allem die Metallberufe (23,1 Tage), die Baubranche (21,4 Tage) sowie die Verkehrs- und Lagerberufe (22,3 Tage) auf, während die technischen Berufe (10,8 Tage) sowie Verwaltungsbeschäftigte (11,3 Tage) die geringsten Fehlzeiten aufweisen.
    Grundlage der Auswertungen bilden routinemäßig erfasste und anonymisierte Daten zu aktuell 4,1 Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen. Dazu zählen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Empfänger von Arbeitslosengeld I." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Third European quality of life survey: quality of life in Europe: Subjective well-being (2013)

    Abdallah, Saamah; Stoll, Laura; Eiffe, Franz;

    Zitatform

    Abdallah, Saamah, Laura Stoll & Franz Eiffe (2013): Third European quality of life survey. Quality of life in Europe: Subjective well-being. Dublin, 124 S. DOI:10.2806/37878

    Abstract

    "This report assesses the impact of the crisis on the subjective well-being of Europeans. In 2011, GDP per capita in 22 out of the then 27 EU Member States was below 2008 levels, and unemployment rates were higher in 25 out of the 27. These indicators demonstrate worrying trends, but the report goes deeper, trying to answer various questions: What is the real impact on people's lives? Who has been hit hardest? Where have there been positive wellbeing patterns? What explains the variation in well-being across Europe? How can policy increase or stem the fall in well-being in the future? It concludes that the crisis may not be affecting everyone's well-being equally, nor all aspects of well-being. Well-being has fallen in many EU countries, remaining highest in northern countries. However, falls in wellbeing in many western EU countries have been matched by increases in eastern countries. Population groups with low well-being include those limited by disability or illness and unemployed people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tätigkeitsschwerpunkte und ihre Auswirkungen auf Erwerbstätige: eine empirische Anwendung des Tätigkeitsansatzes für die Beschreibung von Arbeitsplätzen in Deutschland und die Abschätzung sozioökonomischer Konsequenzen der Teilhabeleistungen von Erwerbsarbeit im Jahr 2006 (2013)

    Alda, Holger;

    Zitatform

    Alda, Holger (2013): Tätigkeitsschwerpunkte und ihre Auswirkungen auf Erwerbstätige. Eine empirische Anwendung des Tätigkeitsansatzes für die Beschreibung von Arbeitsplätzen in Deutschland und die Abschätzung sozioökonomischer Konsequenzen der Teilhabeleistungen von Erwerbsarbeit im Jahr 2006. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 138), Bonn, 80 S.

    Abstract

    "Der Tätigkeitsansatz von Autor/Levy/Murnane (2003) formuliert einen positiven Zusammenhang zwischen der Technologieintensität und der relativen Nachfrage nach sogenannten Nicht-Routine-Tätigkeiten. Acemoglu/Autor (2010) argumentieren darüber hinaus, dass der Allokationsmechanismus von Qualifikationen und beruflichen Tätigkeiten in Nationalökonomien aufgrund imperfekter Funktionsweisen von Arbeitsmärkten eine eigenständige empirische Fragestellung ist. In diesem Fall ist anzunehmen, dass entsprechende Allokationsmechanismen eine jeweils unterschiedliche Wirkung auf die Erwerbstätigen haben, etwa im Bereich von Löhnen, dem Einsatz von (Computer-)Technologie am Arbeitsplatz oder dem Einsatz von berufsspezifischen und allgemeinen Kompetenzen.
    Die vorgelegten empirischen Analysen bestätigen dies für Erwerbstätige in Deutschland im Jahr 2006. Entsprechende Zugangsvoraussetzungen zu solchen Arbeitsplätzen spiegeln sich zu einem gewissen Teil im formellen Qualifikationsniveau der Erwerbstätigen wider. Im Jahr 2006 haben in Deutschland etwa 84 Prozent der erwerbstätigen Absolventinnen und Absolventen einer (Fach-) Hochschule einen Schwerpunkt im Bereich eher anspruchsvoller Nicht-Routinetätigkeiten, bei Personen mit einer abgeschlossenen dualen Berufsausbildung sind es etwa 38 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen (2013)

    Argaw, Bethlehem Asres; Bonin, Holger; Zierahn, Ulrich; Mühler, Grit;

    Zitatform

    Argaw, Bethlehem Asres, Holger Bonin, Grit Mühler & Ulrich Zierahn (2013): Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen. Mannheim, 52 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Verlängerung der Lebensarbeitszeit stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Beschäftigung in belastenden Berufen bis zur Regelaltersgrenze möglich ist. Bislang gibt es jedoch nur wenige quantitativ angelegte Studien zum Thema der Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen. Der Zweck dieser Expertise ist eine empirische Einschätzung, wie sich die Arbeitsqualität bei älteren Beschäftigten mit Berufen entwickelt, die durch hohe körperliche oder psychische Belastungen geprägt sind. Als Referenz zur Beurteilung der speziellen Lage älterer Beschäftigter mit belastenden Berufen dienen einerseits die jüngeren Beschäftigten in diesen Berufen und andererseits die Beschäftigten in nicht belastenden Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in preferences for health-related absences from work (2013)

    Avdic, Daniel; Johansson, Per;

    Zitatform

    Avdic, Daniel & Per Johansson (2013): Gender differences in preferences for health-related absences from work. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2013,13), Uppsala, 59 S.

    Abstract

    "Women are on average more absent from work for health reasons than men. At the same time, they live longer. This conflicting pattern suggests that part of the gender difference in health-related absenteeism arises from differences between the genders unrelated to actual health. An overlooked explanation could be that men and women's preferences for absenteeism differ, for example because of gender differences in risk preferences. These differences may originate from the utility-maximizing of households in which women's traditional dual roles influence household decisions to invest primarily in women's health. Using detailed administrative data on sick leave, hospital visits and objective health measures we first investigate the existence of gender-specific preferences for absenteeism and subsequently test for the household investment hypothesis. We find evidence for the existence of gender differences in preferences for absence from work, and that a non-trivial part of these preference differences can be attributed to household investments in women's health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2013: verdammt zum Erfolg. Die süchtige Arbeitsgesellschaft? Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2013)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Ducki, Antje; Meyer, Markus; Klose, Joachim;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2013): Fehlzeiten-Report 2013. Verdammt zum Erfolg. Die süchtige Arbeitsgesellschaft? Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 503 S. DOI:10.1007/978-3-642-37117-2

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.
    Suchtprobleme durch den Konsum von Alkohol, Medikamenten, Nikotin oder illegalen Drogen spielen in der Arbeitswelt eine größere Rolle als oft angenommen. Man geht davon aus, dass bis zu 10 Prozent aller Beschäftigten Suchtmittel in missbräuchlicher Weise konsumieren - vor allem Alkohol oder Medikamente. Experten erwarten, dass auch die Bedeutung von 'neuen' Süchten wie Medien- oder Arbeitssucht deutlich zunehmen wird. Überdies werden in einer entgrenzten und flexiblen Arbeitswelt Beschäftigte zunehmend mit steigenden Leistungserwartungen konfrontiert und der Druck wächst, die geistige Leistungsfähigkeit auf hohem Niveau zu halten oder sogar noch stetig zu steigern. Neuro-Enhancement, die missbräuchliche Einnahme von leistungssteigernden Substanzen - sogenanntes Hirndoping - , verspricht vermeintlich Abhilfe, Nebenwirkungen inklusive. Der diesjährige Report zeigt auf, was eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik leisten muss, um mit dem Thema Sucht in seinen vielfältigen Facetten kompetent umzugehen und eine gesundheitsförderliche Arbeitsatmosphäre zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen und Belastungen im öffentlichen Dienst (2013)

    Brandl, Sebastian; Stelzl, Bernhard;

    Zitatform

    Brandl, Sebastian & Bernhard Stelzl (2013): Arbeitsbedingungen und Belastungen im öffentlichen Dienst. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 290), Düsseldorf, 110 S.

    Abstract

    "Die Studie fragt nach den arbeits- und leistungspolitischen Ursachen der Arbeitsbelastungen im Öffentlichen Dienst (ÖD). Probleme zeigen sich in überdurchschnittlichen Fehltagen und in hohen subjektiven Unzufriedenheiten mit den Arbeitsbedingungen. Hierzu wird die vorliegende neuere Literatur zur Themenstellung gesichtet. Ziel ist es, Forschungslücken zu identifizieren und weiteren Forschungsbedarf abzuleiten. Eingegrenzt wird die Analyse auf interaktionsintensive Bereiche des (ehemaligen) unmittelbaren ÖD (Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen, Polizei, Schulen und Kitas sowie Krankenhäuser). Als Ursachen der hohen Arbeitsbelastungen lassen sich Restrukturierungsmaßnahmen, die Personalbemessung, eine Steigerung der Arbeitsintensität, die Alterung der Beschäftigten sowie eine unzureichende Beteiligung der Beschäftigten und zu geringe Entlastungsmöglichkeiten in der Arbeit festhalten. In der Organisation der Dienststellen und der Arbeitsprozesse selbst liegt eine wesentliche Belastungsursache. Die eingesetzten Maßnahmen setzen hingegen eher am individuellen Verhalten denn an den leistungs- und organisationspolitischen Aspekten an. Als notwendig wird der Aufbau einer systematischen Belastungsberichterstattung erachtet (Trendreports). Wissensbedarf besteht beispielsweise hinsichtlich des Zusammenhangs von individuellen Teilzeitstrategien und Belastungen. Den von den arbeitspolitischen Akteuren gewählten Strategien zur Regulierung der Leistungsproblematik wäre nachzugehen. Ebenso sollten die Reaktionen der Beschäftigten darauf und generell die Ursachen der hohen subjektiven Unzufriedenheiten vertiefend untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disentangling stability and change in job resources, job demands, and employee well-being: a three-wave study on the Job-Demands Resources model (2013)

    Brauchli, Rebecca; Schaufeli, Wilmar B.; Füllemann, Désirée; Jenny, Gregor J.; Bauer, Georg F.;

    Zitatform

    Brauchli, Rebecca, Wilmar B. Schaufeli, Gregor J. Jenny, Désirée Füllemann & Georg F. Bauer (2013): Disentangling stability and change in job resources, job demands, and employee well-being. A three-wave study on the Job-Demands Resources model. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 2, S. 117-129. DOI:10.1016/j.jvb.2013.03.003

    Abstract

    "This study aims to: (1) examine the stable and changing components across time of job resources, job demands, work engagement, and burnout, and (2) investigate the relationships - as specified by the Job Demands-Resources model - between job characteristics (demands and resources) and employee well-being (burnout and engagement) when controlled for their stable components. These two issues were addressed using longitudinal data from 3 waves with a 1-year time interval (N = 1038). Results from structural equation modeling indicate that the stable component accounts for 48 - 69% (waves 1 to 3) of the total variance in job resources, whereas for job demands these percentages range from 30 to 35% (waves 1 to 3). Moreover, it appears that 54 - 66% (waves 1 to 3) of the variance in work engagement and 40 - 45% (waves 1 to 3) of the variance in burnout are accounted for by a stable component. Hence, compared to the negative aspects of the working environment (i.e., job demands and burnout), positive aspects (i.e., job resources and work engagement) seem to be more stable. We also detected significant relationships between the changing components of job resources and job demands on the one hand and work engagement and burnout on the other. These findings are consistent with the Job Demands-Resources model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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