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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Geografischer Bezug"
  • IAB-Projekt

    Special Need School Students and their Transition to the Labour Market (31.12.2021 - 30.12.2024)

    Sandner, Malte;

    Projektbeschreibung

    In Deutschland werden Schüler und Schülerinnen mit einem Förderbedarf traditionell in speziellen Sonder- oder Förderschulen unterrichtet. Auch wenn in den letzten Jahrzehnten inklusive Ansätze der Beschulung populärer wurden, besuchen immer noch 50% der Schüler und Schülerinnen, die einen Förderbedarf aufweisen, eine Förderschule. Der Übergang in den Arbeitsmarkt ist für Schüler und Schülerinnen, die eine Förderschule besucht haben, wesentlich schwieriger als für Schüler und Schülerinnen von einer Regelschule. Förderschüler beginnen seltener eine Ausbildung und sind in den ersten fünf Jahren nach Verlassen der Schule seltener erwerbstätig oder in einer Ausbildung. Es wurde bisher kaum untersucht, ob dieses schlechte Abschneiden am Arbeitsmarkt kausal auf den Förderschulbesuch zurückzuführen ist oder ob Jugendliche mit Förderbedarf, die inklusiv an Regelschulen unterrichtet werden, ähnlich oder vielleicht sogar schlechter am Arbeitsmarkt abschneiden. Deshalb soll dieses Projekt anhand der integrierten Erwerbsbiografien (IEB) den kausalen Effekt eines Förderschulbesuchs auf den Übergang in die Erwerbstätigkeit untersuchen. Hierfür soll die starke zeitliche und räumliche Variation von Förderschulangeboten als Instrument für einen Individuellen Förderschulbesuch genutzt werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Heß, Pascal; Sandner, Malte;
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  • IAB-Projekt

    Employment Policies for disabled people in a comparative view (14.01.2018 - 14.03.2019)

    Konle-Seidl, Regina; Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Across the OECD on average 14 per cent of the working-age population classify themselves as disabled. People with disabilities are often considered as particularly disadvantaged especially in the labour market. The majority of handicapped people are non-employed or “inactive” regarding their labour market status. Policy choices have played a major role in the rise in disability benefit rolls in many European welfare states but also in the US. In recent years a greater awareness arose that people with disabilities are able and willing to work and “disability” should be transformed into “ability”. In this context it has been increasingly recognized that protecting the economic security of people with disabilities might best be done by keeping them in the labour market. Moreover, the latent and manifest functions of participating in working life (Jahoda) enables disabled people to create and maintain social contacts in a wider social environment. This view is also reflected in the 2008 UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities. The countries having ratified the Convention are committed to enable people with disabilities to work in an open, inclusive and accessible labour market that will ensure sustainable and secure livelihoods.
    Germany has been an exception to the international trend as the rates of disability benefit recipients have been comparatively low over decades and across business cycles. A major reason for this diverging development is the long-standing principle of “rehabilitation instead of retirement” structuring disability policies in the German context for several decades now. The principle implies, on the one side, that labour market entry and retention of disabled person in employment is supported through employment programmes. On the other side, the definition of “work ability” is broad and gatekeeping to disability benefits is tight. In our descriptive and comparative paper we analyse the pathways into employment, unemployment or invalidity benefits of people with health problems in selected European countries. We analyse the factors explaining the divergent trend in Germany and discuss whether policymakers in other countries might benefit from German experiences to transform disability benefit schemes into activating labour market programmes.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina; Rauch, Angela;
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  • IAB-Projekt

    Panel "Berufliche Rehabilitation" (30.11.2009 - 29.11.2011)

    Rauch, Angela; Thomsen, Johannes Ulrich;

    Projektbeschreibung

    Leistungen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben sind bisher in der Bundesrepublik Deutschland bezüglich ihrer Wirksamkeit nur fragmentarisch, kaum je wirkungsanalytisch erforscht. Dieses Grundlagenprojekt dient der Schließung der Lücke. Ziel ist der Aufbau und die Pflege eines Prozessdatenpanels von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit. Dabei wird geklärt, ob die Daten reichhaltig und ausreichend für Wirkungsanalysen sind. Dies beinhaltet die Prüfung, ob für die Beantwortung wirkungsanalytischer Fragestellungen in ausreichendem Maße Teilnehmer und Kontrollgruppen vorhanden sind, sowie einem Konzept zur weiteren Evaluierung der Teilhabeleistungen im Rahmen beruflicher Rehabilitation.

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  • IAB-Projekt

    Implementationsanalyse zu Struktur- und Prozessänderungen in der beruflichen Rehabilitation im Rahmen der Einführung des SGB II (30.11.2005 - 30.12.2008)

    Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen eines qualitativen Forschungsprojektes (wird durch externen Auftragnehmer durchgeführt) sollen die Konsequenzen des Inkrafttretens des SGB II und den daraus folgenden Auswirkungen auf die Förderpraxis im Rahmen der beruflichen Rehabilitation untersucht werden. In dem Rehabilitationsprozess kann es an verschiedenen Stellen zu Brüchen kommen. Diese sollen auf praxisrelevanten und miteinander verschränkten Ebenen untersucht werden. So interessieren die innerbehördlichen formellen Entscheidungswege und expliziten Handlungsvorschriften sowie handlungsrelevante implizite Weisungen auf der informellen Ebene. Aber auch die interbehördlichen Abläufe stellen einen wesentlichen Gesichtspunkt dar, da im Zuge des Inkrafttretens des SGB II eine neue und essentielle Schnittstelle für den Ablauf des Rehabilitations-Prozesses und für sein Gelingen geschaffen wurde. Betrachtet werden sollen auch die Auswirkungen, die sich innerhalb der SBG III Förderung ergeben.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen im Rahmen der Wiedereingliederung (31.10.2005 - 30.12.2016)

    Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt soll Strukturinformationen zu beruflicher Rehabilitation im Rahmen der Wiedereingliederung liefern. Es beschäftigt sich mit Maßnahmezuweisung, Maßnahmeverlauf sowie dem Erwerbsverlauf nach Ende der Rehabilitation. Dabei werden Wirkungen auf der individuellen Ebene wie auch Förderstrukturen und -erfolge analysiert. Dabei werden die Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation sowohl für SGB II, als auch SGB III Empfänger gemeinsam evaluiert. Dabei wird durchgängig nach der Zuordnung der Rehabilitanden zu den Regelkreisen differenziert, um mögliche Veränderungen im Bereich der beruflichen Rehabilitation, die mit der Einführung des SGB II aufgetreten sind, transparent zu machen. Basis dieser quantitativen Analysen sind die prozessproduzierten Daten der Bundesagentur für Arbeit. Ergänzt werden diese durch eine Befragung von Rehabilitanden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela; Reims, Nancy;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen im Rahmen der Ersteingliederung (31.10.2005 - 30.12.2016)

    Rauch, Angela; Dornette, Johanna;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt soll Strukturinformationen zu beruflicher Rehabilitation im Rahmen der Ersteingliederung liefern.

    Es beschäftigt sich mit Maßnahmezuweisung, Maßnahmeverlauf sowie dem Erwerbsverlauf nach Ende der Rehabilitation. Dabei werden Wirkungen auf der individuellen Ebene sowie Förderstrukturen und erfolge analysiert. Dabei werden die Maßnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene sowohl für SGB II, als auch SGB III Empfänger gemeinsam evaluiert. Basis dieser quantitativen Analysen sind die prozessproduzierten Daten der Bundesagentur für Arbeit. Ergänzt werden diese durch eine Befragung von Rehabilitanden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela; Reims, Nancy; Theuer, Stefan;
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  • IAB-Projekt

    Untersuchungen zur beruflichen Qualifizierung bei Rehabilitanden (31.12.1977 - 31.12.2002)

    Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Fortsetzung der erstmals 1975 als Totalerhebung durchgeführten Untersuchung über den Verlauf und Erfolg der beruflichen Umschulung bei Rehabilitanden in modifizierter Form.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela;
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