Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Arbeitsmarkt/Beruf"
  • IAB-Projekt

    Auswirkungen des Mauerfalls auf die Lebensverläufe Ostdeutscher (31.03.2017 - 28.02.2023)

    Müller, Dana; Spitz-Oener, Alexandra;

    Projektbeschreibung

    Die administrativen Daten des IABs beginnen für Ostdeutschland erst im Jahr 1992. Somit fehlen Informationen für die wesentlichen Jahre 1989 bis 1991, in denen massive Umbrüche stattgefunden haben und große Anteile von Ostdeutschen ihre Arbeit verloren, ihre Berufe und Industriezweige gewechselt und nach Westdeutschland umgezogen waren. Ziel unseres Projektes ist es, diese Lücke teilweise zu schließen. Im Rahmen eines Record-Linkage Ansatzes werden die „Integrierten Erwerbsbiographien“ mit dem „Datenspeicher Gesellschaftliches Arbeitsvermögen“ der DDR aus dem Jahr 1989 verknüpft. Der verknüpfte Datensatz ermöglicht die Untersuchung von Phänomenen wie Arbeitslosigkeit, berufliche und regionale Mobilität. Langfristiges Ziel ist den neuen Datensatz für die Forschungsgemeinschaft über das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit verfügbar zu machen.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Determinanten Regionaler Mobilität von Auszubildenden 1999-2009 (31.10.2010 - 29.06.2012)

    Seibert, Holger;

    Projektbeschreibung

    Seit dem Jahre 2007 macht sich aber der demographische Wandel in Form des Nachwendegeburtenknicks deutlich auf dem Ausbildungsstellenmarkt bemerkbar. Mit der Wiedervereinigung hat sich das Geburtsverhalten der ostdeutschen Frauen dem der westdeutschen angenähert. Waren bis 2005 und 2006 vor allem die allgemeinbildenden Schulen in Ostdeutschland von massiv gesunkenen Schülerzahlen betroffen, hat sich das Phänomen nun auf das Ausbildungssystem verlagert. Mit rückläufigen Schülerzahlen sinkt nämlich auch die Zahl der Bewerber nach Ausbildungsplätzen. Somit sollten sich die Chancen der Jugendlichen in Ostdeutschland eine Ausbildungsstelle zu finden, deutlich erhöhen und die regionale Mobilität von Auszubildenden sollte sich damit verringern. Diese Projekt untersucht, ob diese Erwartung für die Auszubildende in der Region Berlin-Brandenburg eintrifft.
     

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Wirtschaftlicher Stand und Perspektiven für Ostdeutschland - Studie im Auftrag des Bundesministeriums des Inneren (18.07.2010 - 25.01.2011)

    Walwei, Ulrich;

    Projektbeschreibung

    Der deutsche Arbeitsmarkt weist 20 Jahre nach dem Fall der Mauer insgesamt noch ein erhebliches West-Ost-Gefälle auf. Aber auch innerhalb beider Landesteile gibt es stark divergierende Entwicklungen der regionalen Arbeitsmarktlagen. Dies betrifft nicht nur Niveaugrößen wie Erwerbstätigen- und Arbeitslosenquoten, sondern auch strukturelle Faktoren wie die sektorale Zusammensetzung oder die Qualität der Beschäftigungsverhältnisse.

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich; Stops, Michael;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Erwerbssituation von Frauen und Männern in der Region Berlin-Brandenburg (28.02.2010 - 30.03.2014)

    Bogai, Dieter;

    Projektbeschreibung

    NN

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris; Carstensen, Jeanette;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Regionale Unterschiede in der Erwerbsbeteiligung Älterer (31.08.2009 - 30.12.2018)

    Hirschenauer, Franziska; Bogai, Dieter;

    Projektbeschreibung

    In Deutschland bestehen markante regionale Unterschiede in der Erwerbsbeteiligung der Älteren. So schwankte 2011 auf der Ebene der Kreisregionen die Erwerbsquote der 60- bis 64-jährigen Männer zwischen 30,6% und 77,4%, die der gleichaltrigen Frauen zwischen 25,0% und 68,7%.

    Mit Hilfe multipler Querschnittsregressionen sollen die geschlechtsspezifischen regionalen Erwerbsquoten der 55- bis 59-Jährigen sowie die der 60- bis 64-Jährigen auf ihre zentralen Bestimmungsfaktoren hin untersucht werden. Zu vermuten ist, dass die regionale Erwerbsbeteiligung der Älteren mit steigender regionaler Arbeitslosigkeit sinkt, weil mangelnde regionale Erwerbsmöglichkeiten v. a. die Erwerbschancen der Älteren beeinträchtigen und diese dann einen vorzeitigen Ausstieg aus dem Erwerbsleben anstreben, sofern die rentenrechtlichen Rahmenbedingungen Möglichkeiten dazu bieten. Zu vermuten ist außerdem, dass neben der regionalen Arbeitslosigkeit weitere Arbeitsmarktcharakteristika, wie beispielsweise die regionale Betriebsgrößenstruktur und die Branchenstruktur des regionalen Arbeitsplatzangebots, Einfluss auf die regionalen Erwerbsquoten der Älteren haben. Begründen lässt sich diese Vermutung mit vorliegenden Untersuchungsbefunden, die darauf hindeuten, dass es vor allem Großbetriebe des Produzierenden Gewerbes sind, die Vorruhestandsregelungen für Arbeitslose als Instrument zur Personalanpassung genutzt haben.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Berufsspezifische Arbeitsmarkteffekte des Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) (31.05.2009 - 27.02.2010)

    Bogai, Dieter;

    Projektbeschreibung

    [coming soon]

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Regionale Entwicklung und Struktur der Arbeitnehmerüberlassung (31.05.2007 - 29.09.2011)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin;

    Projektbeschreibung

    Die Zeitarbeit weist sowohl im Hinblick auf ihre Bedeutung als auch auf ihre Struktur ausgeprägte regionale Besonderheiten auf. Angesichts des enormen Wachstums der Branche in den vergangenen Jahren ist es aus beschäftigungspolitischer Perspektive somit auch und gerade für regionale Arbeitsmärkte von erheblichem Interesse, welche Rolle der Branche zukommt, für welche Tätigkeiten innerhalb der regionalen Wirtschaft eine hohe Nachfrage für den Einsatz von Zeitarbeitskräften besteht und welche Arbeitskräfte über die Arbeitnehmerüberlassung in den Erwerbsprozess integriert sind. Darüber hinaus sind die Faktoren zu bestimmen, die regional die Nachfrage nach Zeitarbeit beeinflussen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Arbeitskräftemobilität und regionale Disparitäten (28.02.2007 - 30.10.2015)

    Niebuhr, Annekatrin;

    Projektbeschreibung

    Ziel des Projekts ist die empirische Analyse der Auswirkungen von Arbeitskräftemobilität auf die Unterschiede der regionalen Arbeitsmarktbedingungen in Deutschland. Hierbei sollen sowohl die Bedeutung von Pendlerverflechtungen als auch die Wirkungen von Wanderungsbewegungen auf die Arbeitsmarktbedingungen in der Ursprungs- und Zielregion untersucht werden. Hierin unterscheidet sich das Projekt von vorhandenen Studien, die in der Regel lediglich die Effekte von Wanderungen auf die Einkommensdisparitäten analysieren. Berücksichtigt wird die Qualifikation der Arbeitskräfte, weil die Auswirkungen der Mobilität auf die regionalen Arbeitsmarktbedingungen je nach Qualifikationssegment erheblich voneinander abweichen können. Ein besonderer Schwerpunkt der empirischen Analysen besteht in der detaillierten Betrachtung der Regionen entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze, da hier Wanderungsbewegungen und Pendlerverflechtungen zwischen west- und ostdeutschen Regionen für den Aufholprozess der ostdeutschen Gebiete eine besondere Rolle spielen können – etwa im Gegensatz zu Gebieten entlang der polnischen Grenze, da hier die Arbeitskräftemobilität durch administrative Hemmnisse und Sprachbarrieren eingeschränkt wird und zudem der polnische Arbeitsmarkt keine günstigen Bedingungen bietet. Neben deskriptiven Analysen der Struktur und Entwicklung der Arbeitskräftemobilität sowie der regionalen Disparitäten soll im analytischen Teil des Projekts die Wirkung der Mobilität auf die Unterschiede in den regionalen Arbeitsmarktbedingungen untersucht werden. Ein zentrales Kennzeichen des Forschungsvorhabens ist hierbei, dass sowohl Einkommensdisparitäten als auch Unterschiede in der regionalen Arbeitslosigkeit betrachtet werden. Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass nicht nur hinsichtlich der Determinanten sondern auch der Zielgrößen nach Qualifikationsniveaus differenziert wird. Zentrale Bedeutung für das geplante Forschungsvorhaben hat der für das Projekt zusammengestellte Datensatz. Die regionale Arbeitskräftemobilität in Deutschland kann ausgehend von einer Sonderauswertung der Beschäftigtenhistorik besonders genau abgebildet werden. Der Datensatz umfasst die Entwicklung von Wanderungen, Pendlerverflechtungen und regionalen Disparitäten in Deutschland von 1999 bis 2004/5. Dabei kann zwischen verschiedenen Qualifikationssegmenten differenziert werden. Um den Analysezeitraum bis Mitte der 90er Jahre auszudehnen, werden zusätzlich Daten des Statistischen Bundesamtes verwendet. Für die Analysen sollen neben panel-ökonometrischen Methoden vor allem Methoden der räumlichen Statistik und Ökonometrie zur Anwendung kommen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten (VALA) (31.12.2004 - 29.05.2006)

    Blien, Uwe;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht in vergleichender Perspektive die Ökonomie und den Arbeitsmarkt von Bundesländern. Theoretische Basis sind u.a. Ansätze des regionalen Strukturwandels (vgl. Appelbaum und Schettkat) und der Neuen Regionalökonomie. Das VALA-Projekt knüpft an die Analyse der Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland ENDOR-Projekt vgl.: "Die Entwicklung der ostdeutschen Regionen" (BeitrAB 267) an.
    Die Debatte über die Ursachen von und Strategien zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit ignoriert häufig die erheblichen Disparitäten in der Beschäftigungsentwicklung zwischen Kreisen, Bundesländern oder siedlungsstrukturellen Kategorien. Eine empirische Untersuchung auf disaggregierter Ebene kann die makroökonomische Forschung in mehreren Richtungen ergänzen bzw. erweitern. Betrachtet man Städte, Kreise oder Bundesländer als eigenständige wirtschaftliche Einheiten, erhält man im Querschnitt eine beträchtliche Variation von ökonomischen Variablen (z.B. der Qualifikations,- Branchen- und Lohnstruktur), die zur Erklärung der Beschäftigungsentwicklung herangezogen werden kann und Aufschluss über relevante Faktoren der Beschäftigungsentwicklung auf verschiedenen Aggregationsebenen geben kann.
    Ziel der hier geplanten Untersuchung ist es, Beschäftigungseffekte des Lohnniveaus, der Qualifikations- und Firmengrößenstruktur, sowie des regionalen Branchen-Mix zu separieren und auch 'reine' Standorteffekte zu ermitteln, d.h. Beschäftigungseffekte die sich auf Kreise bzw. Bundesländer und siedlungsstrukturelle Gruppen beziehen und nicht über die anderen Variablen des Modells erklärt werden. Die Analyse erfolgt (unter Verwendung von Daten aus der Beschäftigtenstatistik) auf der Kreisebene und der Bundeslandebene
    Die verwendeten ökonometrischen Ansätze (Mehrebenenanalyse und Shift-Share-Regression) erlauben es, alle diese Detailanalysen im Rahmen eines umfassenden zweistufigen Regressionsmodells durchzuführen. In einem ersten Schritt werden regionale Lohneffekte im Rahmen einer erweiterten Lohngleichung identifiziert, die im zweiten Schritt (zusammen mit den anderen oben genannten Regressoren) zur Erklärung der Beschäftigungsentwicklung herangezogen werden.
    Um die teilweise massiven Unterschiede zwischen den neuen und alten Bundesländern abzubilden, erfolgt die Schätzung des Modells für die beiden Teile Deutschlands getrennt. Die Interpretation des Modells erfolgt dezentral durch die Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter des regionalen Forschungsnetzwerkes. Dadurch wird insbesondere Wissen über die Arbeitsmarktstrukturen vor Ort mit den ökonometrischen Ergebnissen verknüpft.
    Die im ersten Projektschritt ermittelten reinen Standorteffekte bilden die Basis für weitere Analysen von Einflüssen der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik von Regionen und Bundesländern auf die Beschäftigungsentwicklung.
    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des regionalen Forschungsnetzwerkes werden vor Ort zunächst eine qualitative Beschreibung der regionalen und landesspezifischen Wirtschaftspolitiken erstellen und sie zur Erklärung dieser Standorteffekte heranzuziehen. Auch für diesen Projektschritt ist geplant, die qualitative Analyse in eine quantitative zu überführen, z.B. durch die Bildung von Indikatoren für wirtschaftspolitische Maßnahmen und diese Indikatoren in das Regressionsmodell aufzunehmen.
    Die Ergebnisse sollen zum tieferen Verständnis regionaler Disparitäten beitragen und der Regionalpolitik sowie der regionalen Arbeitsmarktpolitik Handlungsansätze liefern, um die Beschäftigungsentwicklung zu fördern.
     

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Evaluation ausgewählter Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf regionaler Ebene (31.12.2004 - 29.06.2017)

    Wolf, Katja;

    Projektbeschreibung

    Ein wesentliches Ziel der aktiven Arbeitsmarktpolitik liegt darin, die Gesamtzahl regulärer Beschäftigungsverhältnisse zu erhöhen und die Arbeitslosigkeit zu verringern. Ob bzw. in welchem Umfang dies auf regionaler Ebene gelingt, ist die zentrale Forschungsfrage des vorliegenden Projekts.
    Anders als im Bereich der mikroökonometrischen Evaluation aktiver Arbeitsmarktpolitik (AAMP), bei der die direkten Effekte für die teilnehmenden Individuen im Vordergrund stehen, gibt es für die regionale Ebene, bei der auch indirekte Effekte berücksichtigt werden, bislang vergleichsweise wenig empirische Ergebnisse für Deutschland. Hierbei hat sich außerdem bislang noch kein Standardverfahren zur Evaluation von AAMP auf regionaler Ebene durchgesetzt. In der Literatur lassen sich drei theoretische Ansätze unterscheiden: erweiterte Beschäftigungsfunktion, Beveridgekurve und Matchingfunktion.

    Im vorliegenden Projekt ziehen wir die erweiterte Matchingfunktion heran. Auf der methodischen Seite liegt in diesem Teilprojekt die Neuerung in der angestrebten Verbindung von dynamischen Panelmodellen und räumlicher Ökonometrie. Das räumliche Bezugssystem für die Analyse bilden im Wesentlichen die 180 Bezirke der Agenturen für Arbeit. Da diese auf vielfältiger Weise miteinander verflochten sind, berücksichtigen wir dies in der Modellspezifikation und der Schätzung. Datengrundlage für das Projekt sind die Prozessdaten der BA. Bei der Operationalisierung des Erfolgsindikators für AAMP auf regionaler Ebene, die für die empirische Spezifikation von großer Bedeutung ist, kann auf zwei in den letzten Jahren geschaffenen neuen Datengrundlagen (Biodaten und Integrierte Erwerbsbiografie) zurückgegriffen werden.

    In einem zweiten Teilprojekt wird die erweiterte Matchingfunktion modifiziert, indem unterschiedliche Suchanstrengungen zwischen Arbeitslosen und Maßnahmeteilnehmern, die in allen Studien festgestellt werden, explizit berücksichtigt werden. Datengrundlage sind die Daten der integrierten Erwerbsbiographien. Zusätzlich wird untersucht inwieweit sich die Effekte aktiver Arbeitsmarktpolitik auf den regionalen Matchingprozess je nach Arbeitsmarktlage unterscheiden. Hierzu werden die regionalen Einheiten gemäß ihrer Arbeitslosenquote in zwei Gruppen unterteilt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe; Wolf, Katja; Wapler, Rüdiger;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Regionale Aspekte der Leiharbeit (31.08.2004 - 14.08.2005)

    Wolf, Katja; Jahn, Elke;

    Projektbeschreibung

    Im Gegensatz zur tendenziell rückgängigen oder stagnierenden Beschäftigungsentwicklung in der Gesamtwirtschaft expandierte die Leiharbeitsbranche in den 90er Jahren mit hohen Wachstumsraten. Nach Einschätzung von Experten ist das Wachstumspotenzial der Leiharbeit in Deutschland noch längst nicht ausgeschöpft. Daher hat die deutsche Regierung Anfang 2003 auf Vorschlag der Kommission "Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" das Arbeitnehmerüberlassungsrecht dereguliert. Durch diese Maßnahme sollte der traditionelle Leiharbeitsmarkt wachsen; für Arbeitslose sollten neue Beschäftigungschancen entstehen.
    Über die regionale Verteilung der Leiharbeit liegen bislang kaum Informationen vor. Diese Forschungslücke will das vorliegende Projekt schließen. Aus theoretischen und empirischen Überlegungen heraus, sind zunächst folgende Forschungshypothesen denkbar:
    (1) Die Leiharbeitsquote ist umso höher, je höher der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes ist.
    (2) Die Leiharbeitsquote ist in Agglomerationen höher als in peripheren Gebieten.
    (3) Je aufnahmefähiger der Arbeitsmarkt (d.h. umso geringer die Arbeitslosenquote) umso höher ist die Leiharbeitsquote.
    (4) Je größer die durchschnittliche Betriebsgröße in einer Region, umso höher ist die Leiharbeitsquote.
    Auf der Grundlage Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit wird die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Sektor Leiharbeit für unterschiedliche regionale Abgrenzungen wie z.B. Arbeitsmarktregionen oder Agenturbezirke betrachtet. Neben deskriptiven Analysen zur regionalen Struktur der Entwicklung bzw. Leiharbeitsquote (Anzahl der Beschäftigten in Leiharbeit in einer Region an der Gesamtbeschäftigung), gilt es ein regionales Umfeld zu charakterisieren, das zu einer positiven Entwicklung dieser Erwerbsform beiträgt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolf, Katja; Jahn, Elke;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Eingliederungseffekte und weiterer Nutzen von ABM und SAM für die Geförderten unter besonderer Berücksichtigung von SAM für Ältere (31.03.2001 - 30.12.2006)

    Brinkmann, Christian; Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Die BA hat im Jahre 2000 rd. 10 Mrd. DM für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) und Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM) ausgegeben. Nach der Förderung der beruflichen Weiterbildung kommt diesem Teil der aktiven Arbeitsförderung die größte Bedeutung zu, ohne dass bislang vorliegende Evaluationsstudien hinreichende Klarheit über die Wirkung dieser Instrumente liefern können. Dies gilt auch für die in diesem Projekt im Vordergrund der Evaluation stehende individuelle Eingliederungszielsetzung. Bei den Rahmenzielsetzungen des SGB III (§§ 1,5-8) und auch bei den Zielvorgaben für ABM und SAM hatte die berufliche Eingliederung der Geförderten (nach der Maßnahme) vor den am 1.1.2004 in Kraft getretenen Gesetzesänderungen einen hohen Stellenwert. Gleichwohl sollten mit ABM und SAM auch früher schon zusätzliche Beschäftigung geschaffen (Entlastungsfunktion) und über die Wertschöpfung "reale" Wirkungen in der Region erzielt werden. Diese weiteren, bei einigen Personengruppen bzw. in einigen Regionen offenbar auch stark im Vordergrund stehenden Zielsetzungen werden bei der vorliegenden Untersuchung zunächst ausgeblendet, dürfen aber bei der Interpretation von Ergebnissen nicht aus den Augen verloren werden. Die Beschränkung auf die individuelle Ein- (bzw. Aus-)gliederungsperspektive bedeutet, dass die Untersuchung für sich allein keine Gesamtevaluation von ABM ermöglicht; sie wird hierfür gleichwohl eine wichtige und überfällige Vorarbeit leisten. Im Rahmen der Eingliederungsbilanzen wird nunmehr ausgewiesen, wie viele Maßnahmeteilnehmer ein halbes Jahr nach Austritt nicht mehr arbeitslos gemeldet sind. Im Rahmen des vorliegenden Projekts sollen ergänzend zu diesen "Brutto-Verbleibsquoten" durch Kontrollgruppenbildung Netto-Eingliederungseffekte ermittelt werden, mit Erfolgsindikatoren, die über Eingliederungsbilanzen hinausweisen. Dabei stehen im Vordergrund die Wiederbeschäftigungschancen, die Stabilität der (nicht-geförderten) Beschäftigungsverhältnisse in kurz- und längerfristiger Perspektive sowie die Wirkungen auf die Einkommenssituation der Teilnehmer. Das Projekt diente zugleich als "Pilotprojekt" für den Aufbau einer "Maßnahme-Teilnehmer-Grunddatei" (flächendeckende Erschließung und Aufbereitung von für Evaluationszwecke unterschiedlicher Art brauchbaren Datensätzen über Maßnahmeteilnehmer und deren (spätere) Integration in das entstehende "data-warehouse").

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke; Stephan, Gesine;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Begleitforschung zum "ESF-BA-Programm 2000-2006" (31.08.2000 - 29.06.2010)

    Deeke, Axel;

    Projektbeschreibung

    In der Zeit von 2000 bis 2006 wird die gesetzliche Arbeitsförderung nach dem SGB III mit dem bundesweiten ESF-BA-Programm aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) ergänzt. Das Programm bezieht zum einen Personen in die aktive Arbeitsförderung ein, die ansonsten wegen fehlender gesetzlicher Voraussetzungen zum Bezug von Leistungen zum Lebensunterhalt (nach SGB III und SGB II) nicht an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung oder Trainingsmaßnahmen teilnehmen würden. Zum anderen ergänzt es das SGB III-Instrumentarium durch innovative Maßnahmekonzepte (z.B. Coaching von Existenzgründer/innen, Qualifizierung bei strukturell bedingter Kurzarbeit bzw. Transferkurzarbeit, Förderung der Sprachkompetenz arbeitsloser Personen mit Migrationshintergrund).

    Im Zentrum der Begleitforschung stehen Erhebungen und Analysen zur Effektivität und Effizienz des ESF-BA-Programms. Zur ESF-Ergänzung in den einzelnen Maßnahmebereichen des SGB III werden insbesondere mikroanalytische Wirkungsanalysen im Vergleich zur entsprechenden gesetzlichen Regelförderung ohne ESF-Ergänzung und zur Nicht-Teilnahme durchgeführt. Auf übergreifender Programmebene wird die Umsetzung und Zielerreichung im Bezugsystem der übergeordneten ESF-Ziele (einschließlich der Beschäftigungspolitischen Leitlinien der EU) einerseits und der ergänzten SGB III-Förderung andererseits unter dem Aspekt eines eventuellen „europäischen Mehrwerts“ (added value) evaluiert.

    Die Begleitforschung erfolgt in unterschiedlichen Teilprojekten: Die Projekte zur ESF-Ergänzung der Förderung beruflicher Weiterbildung (534.5), von Trainingsmaßnahmen (534.6), von Existenzgründungen (534.7), Kurzarbeit (534.8) und der berufsbezogenen Sprachkompetenz von Migranten (534.9) dienen jeweils der spezifischen Wirkungsanalyse der einzelnen Förderansätze des Programms. Daneben werden programmbezogene Querschnittsprojekte zur Implementation (534.3), zur Zielgruppenerreichung (534.4), zur regional differenzierenden aggregierten Evaluation (534.10) und zum Stellenwert des Programms im Kontext der ESF-Programme in Deutschland insgesamt (534.11) durchgeführt.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Einflussfaktoren für die Entwicklung ostdeutscher Regionen (ENDOR-Projekt) (30.11.1999 - 31.10.2002)

    Blien, Uwe;

    Projektbeschreibung

    Ziel der Studie ist die Analyse der Regionalentwicklung in den neuen Bundesländern. Diese hilft bei der Ableitung wirtschafts-, struktur- und arbeitsmarktpolitischer Konzepte für eine wirksame Regionalförderung in den neuen Bundesländern. Erfolgversprechende Theorieansätze der Regionalökonomie werden für die Analyse herangezogen und auf ihren empirischen Gehalt für die Fragestellung getestet wurden (u.a. Neue Regionalökonomie, Neue Wachstumstheorie, Transformationsansätze, Ansätze zum Strukturwandel).
    In einem ersten Schritt wurden in einer flächendeckenden Analyse wesentliche Determinanten der Regionalentwicklung identifiziert. Auf Grundlage der Ergebnisse wurden 10 Regionen ausgewählt, die sich insoweit für den Paarvergleich eignen, als daß sie zu Beginn des Betrachtungszeitraums (1993-99) möglichst ähnlich waren, sich im Transformationsprozeß jedoch gegensätzlich entwickelten. Im zweiten ergänzenden Schritt wurden die 5 Regionspaare in intensiven Fallstudien einer Tiefenanalyse unterzogen, um den in der quantitativ-ökonomischen Analyse unerklärten "Rest" zu erfassen.
    Im Rahmen der flächendeckenden Untersuchungen erfolgt eine spezielle ökonometrische Modellierung im Rahmen einer sogenannten Shift-Share-Regression zur Ableitung von Bestimmungsgründen für die regionale Entwicklung in Ostdeutschland. Datengrundlage sind zum einen die Beschäftigtenstatistik, zum anderen externe Datenquellen des DIW (z.B. Unternehmensbefragungen) sowie der KfW (vor allem zu Fördermaßnahmen). Für die Tiefenanalyse wurden unter anderem Experteninterviews mit den Entscheidungsträgern in den ausgewählten Regionen durchgeführt. Im Rahmen der Projektkooperation wird eng mit dem DIW zusammengearbeitet. Das Projekt ermöglicht Einsichten zu der Wirkung von Wirtschaftsstrukturen, Konzentras, Betriebsstrukturen, Qualifikationen, Lohniveaus, Investitionsförderung Kommunalpolitik und aktiver Arbeitsmarktpolitik auf Regionalentwicklung.

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe; Wolf, Katja;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Erwerbswünsche und Erwerbsverhalten von Frauen in Ost- und Westdeutschland (31.12.1994 - 30.12.2004)

    Engelbrech, Gerhard; Beckmann, Petra;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt verfolgt drei Untersuchungsziele:
    1. Die Dauerbeobachtung der Situation von Frauen am Arbeitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung von Rezessionseffekten (Abdrängung in Stille Reserve, Arbeitslosigkeit).
    2. Den Aufbau und die Analyse von Zeitreihen durch partielle Wiederholung von Frageprogrammen aus der Frauenbefragung 1986 (Westdeutschland) und Frauen- und Männerbefragung 1991 (Ostdeutschland).
    3. Über die Deskription hinausgehende vertiefende Analysen zu den beruflichen Reintegrationsmöglichkeiten von Frauen nach Unterbrechungen sowie zur geschlechtsspezifischen Segregation. Darüber hinaus bilden Arbeitszeitwünsche und vorhandene Arbeitszeitmodelle einen weiteren thematischen Schwerpunkt.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Koordinationsstrukturen zwischen Arbeitsmarktpolitik und regionaler Strukturpolitik in den neuen Bundesländern - exemplarische Fallstudien am Beispiel regionaler Entwicklungskonzepte (31.12.1993 - 30.11.1995)

    Projektbeschreibung

    Beschäftigungspolitische Ziele und Beiträge von Arbeitsmarktpolitik, Wirtschaftsförderung und Strukturpolitik lassen sich umso erfolgsträchtiger realisieren - so die zentrale Ausgangsthese des Projekts -, je besser die einzelnen Politikbereiche miteinander verzahnt sind. Kofinanzierung und Qualitätssicherung im Instrumenteneinsatz erfordern die zeitliche und sachliche Abstimmung zwischen Maßnahmen. Dies wiederum setzt die Koordination durch die jeweils zuständigen Akteure auf der Programmebene und beim Instrumenteneinsatz bis hin zur Kooperation bei einzelnen Maßnahmen voraus.
    Unter dem hohen Problemdruck sind bei anfänglicher institutioneller Offenheit in den neuen Bundesländern seit 1990 einige innovative Ansätze zu entsprechenden beschäftigungspolitischen Infrastrukturen entwickelt worden. So sind beispielsweise mit den ABS-Unternehmen und ihren Trägergesellschaften Einrichtungen entstanden, die für sich den Anspruch einer koordinierten Politik im Verhältnis von arbeitsmarktpolitischen und strukturpolitischen Zielsetzungen vertreten. Ähnliches gilt für die mittlerweile wieder aufgelösten Aufbaustäbe. Zugleich ist festzustellen, daß Ziele der quantitativen und qualitativen Beschäftigungsförderung in den verschiedenen Politikfeldern in sehr unterschiedlicher Weise verankert sind. Mit der mittlerweile erfolgten weitgehenden Übertragung der institutionellen Strukturen aus den alten Bundesländern und der mit ihnen verbundenen Eigenlogiken der einzelnen Politikressorts ist die anfängliche Offenheit für koordinierte Politik in den neuen Bundesländern aktuell möglicherweise infragegestellt. Dies wirft die Frage nach den weiteren Entwicklungschancen für eine innovative Politikkoordination und Kooperation, für eine "Verzahnung" von Arbeitsmarktpolitik und regionaler Strukturpolitik auf.
    Am Beispiel der Erarbeitung und Umsetzung regionaler Entwicklungskonzepte wurden in diesem Auftragsprojekt im Rahmen von 2 exemplarischen Fallstudien in industriellen Problemregionen (Brandenburg/Stadt) und Schönbeck bei Magdeburg) der neuen Bundesländer innovative Koordinationsstrukturen beschäftigungsfördernder Politik untersucht und nach ihren zukünftigen Chancen angesichts der mittlerweile auch etablierten herkömmlichen Politikstrukturen der alten Bundesländer befragt werden. Eine ergänzende Befragung von Akteuren in der Region Riesa führte das IAB durch.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Untersuchung zur Implementation und Wirksamkeit der Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG in den neuen Ländern (30.09.1993 - 30.11.1996)

    Projektbeschreibung

    Bestandsaufnahme (Maßnahmestrukturen, Teilnehmerstrukturen, Entwicklungen), Finanzierungsaspekte; Kooperationsstrukturen und Verzahnungsaspekt; Wechselwirkungen im Hinblick auf weitere Instrumente der Arbeitsmarktpolitik, Maßnahmeperspektiven, Teilnehmerperspektiven; Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen (Effizienz des Mitteleinsatzes)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Brückenfunktion strukturverbessernder ABM, unter Einbeziehung des § 249h AFG, Verknüpfung von ABM bzw. Maßnahmen nach § 249h AFG mit Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung (30.09.1991 - 31.05.1996)

    Projektbeschreibung

    Analyse von Mega-ABM an Hand der ABM-Anträge und Beratungsunterlagen (Maßnehmefelder, Anschlußperspektiven, Kosten, Finanzierung). Verknüpfung von ABM und § 249h AFG mit Maßnahmen der Struktur- und Regionalpolitik. Komplementär-, Mitnahme- und Analyse von Verdrängungseffekten im Rahmen von Kosten-Nutzen-Analysen. Fragen der Rekrutierung und Entlohnung in ABM und § 249h AFG. Wechselwirkung Primär- und Sekundärarbeitsmarkt Erarbeitung von verallgemeinerbaren Vorschlägen zur Verbesserung des Einsatzes von AB-Maßnahmen und § 249h AFG Maßnehmen.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Analyse von Wirkungen der Allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern (30.06.1991 - 30.11.1992)

    Spitznagel, Eugen;

    Projektbeschreibung

    Gegenstand der Untersuchung sind
    -direkte und indirekte Beschäftigungs- und Entlastungswirkungen
    -Struktur der geförderten Personen
    -Einsatzfelder von ABM und Verzahnung mit anderen Maßnahmen
    -Engagement verschiedener Trägergruppen
    -Kosten- und Finanzierungsstruktur
    -Ausführung von ABM durch private Unternehmen (Regie/Vergabe)
    -Laufzeiten
    -Perspektiven nach Abschluß der Maßnahme

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Längerfristige Vorausschätzung des Erwerbspersonenpotentials für die neuen Bundesländer (31.05.1991 - 30.12.2012)

    Fuchs, Johann;

    Projektbeschreibung

    Wie für die alten Bundesländer schätzt das IAB auch für die neuen Bundesländer das Arbeitskräfteangebot nach dem Potentialkonzept (vgl. IAB-Projekte Nr. 81 und 276). Langfristiges Ziel ist es, die bisher nach Ost und West getrennt durchgeführten Projektionen zusammenzuführen und durch gesamtdeutsche Projektionen zu ersetzen. Aufgrund der Datenlage kann dieses Ziel auf absehbare Zeit nur über den Weg eigenständiger, aber hinsichtlich Differenzierungsgrad, Projektionszeitraum und Annahmebündel kompatibler Potentialprojektionen für die neuen Bundesländer erreicht werden. Das Projekt wird fortgeführt, bis das Kriterium neues/altes Bundesgebiet keinen relevanten Erklärungsbeitrag mehr liefert.

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris;
    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen