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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Psychisch Beeinträchtigte"
  • Literaturhinweis

    The effects of an interdisciplinary employment program on paid employment and mental health among persons with severe mental disorders (2024)

    Hijdra, R. W.; Robroek, S. J. W.; Sadigh, Y.; Schuring, M. ; Burdorf, A.;

    Zitatform

    Hijdra, R. W., S. J. W. Robroek, Y. Sadigh, A. Burdorf & M. Schuring (2024): The effects of an interdisciplinary employment program on paid employment and mental health among persons with severe mental disorders. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 97, H. 3, S. 253-262. DOI:10.1007/s00420-023-02039-7

    Abstract

    "This study evaluates the effects of the interdisciplinary employment program ‘Work As Best Care (WABC)’ on employment participation and mental health of persons with severe mental disorders. Methods WABC is a ‘work first’ employment program for unemployed persons with severe mental disorders in which employment professionals work closely together with mental health professionals. In a longitudinal non-randomized controlled study, participants of WABC (n = 35) are compared with participants of the control group (n = 37), who received regular employment support. Participants were followed for 1 year and filled out questionnaires on individual characteristics and health at baseline, after 6 and 12 months. This information was enriched with monthly register data on employment status from 2015 until 2020. Difference-in-differences analyses were performed to investigate changes in employment participation among participants of WABC and the control group. A generalized linear mixed-effects model was used to compare changes in mental health (measured on 0–100 scale) between the two groups. Before WABC, employment participation was 22.0%points lower among participants of WABC compared to the control group. After starting WABC, employment participation increased with 15.3%points per year among participants of WABC, compared to 5.6%points in the control group. Among all participants of WABC, no change in mental health was found (β 1.0, 95% CI − 3.4; 5.5). Only female participants of WABC showed a significant change in mental health (β 8.0, 95% CI 2.6; 13.4). To enhance employment participation of persons with severe mental disorders, an interdisciplinary ‘work-first’ approach in which professionals of employment services and mentalhealth services work in close collaboration, is of paramount importance." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pressing the right button—labour market odds for youth with mental illness (2023)

    Hardoy, Ines; von Simson, Kristine;

    Zitatform

    Hardoy, Ines & Kristine von Simson (2023): Pressing the right button—labour market odds for youth with mental illness. In: Journal of education and work, Jg. 36, H. 7-8, S. 592-607. DOI:10.1080/13639080.2023.2289952

    Abstract

    "Mental disorders threaten the chances of finishing secondary school and can hinder the school-to-work transitions of afflicted youths. Earlier onset depression predicts the chronicity, recurrence, and severity of episodes throughout life. Using rich, objective mental health data and a battery of variables covering personal and family characteristics, we investigate the impact of Norway’s vocational rehabilitation programs on youths aged 18–23 who are registered as unemployed. Our results indicate that the impact vary with mental health in adolescence, a variable often unavailable in such analyses. Separate analyses for age group 19–21 and 20–23 show that the younger ones with previous diagnosed mental disorders were likely to pursue further education after participating in programs providing work practice; those with no earlier diagnosed mental disorders were prone to pursue ordinary education after completing a training program. For the older age cohorts, aged 20–23, vocational rehabilitation programmes seem counterproductive, irrespective of program type and of whether they were diagnosed with mental health problems in adolescence or not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation: Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit (2023)

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ; Nivorozhkin, Anton ;

    Zitatform

    Reims, Nancy, Angela Rauch & Anton Nivorozhkin (2023): Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation: Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit. (IAB-Kurzbericht 11/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2311

    Abstract

    "Berufsunerfahrene junge Menschen mit Behinderungen werden im Rahmen der beruflichen Rehabilitation beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Die größte Gruppe in der sogenannten Ersteingliederung sind Personen mit Lernbehinderungen. Ihr Anteil ist jedoch rückläufig, während der von Personen mit psychischen Behinderungen stetig steigt. Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen, die eine Ausbildung im Rahmen der beruflichen Rehabilitation durchlaufen haben, fassen immer häufiger im Erwerbsleben Fuß. Dabei gilt: Je betriebsnäher die Ausbildung, desto höher sind die Chancen, Arbeit zu finden. Das zeigen Auswertungen administrativer Daten der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum 2014 bis 2020. Die positive Beschäftigungsentwicklung nach einer beruflichen Rehabilitation hängt nicht zuletzt mit den guten Arbeitsmarktbedingungen und der demografischen Entwicklung zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zur Unterstützung von Personen mit psychischen Beeinträchtigungen und psychischen Erkrankungen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II): Teil 1 (2023)

    Zitatform

    (2023): Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zur Unterstützung von Personen mit psychischen Beeinträchtigungen und psychischen Erkrankungen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Teil 1. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 102, H. 2, S. 80-93.

    Abstract

    "Die Teilhabe am Arbeitsleben, insbesondere die reguläre Erwerbstätigkeit, gilt als stabilisierender Faktor für die Bewältigung einer psychischen Beeinträchtigung oder Erkrankung. Durch die bedarfsgerechte Ausgestaltung von Eingliederungsleistungen und die Vermittlung in Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben können Jobcenter dazu beitragen, dass dieser Faktor zum Tragen kommt. Mit diesen Empfehlungen will der Deutsche Verein ein stärkeres Bewusstsein dafür befördern, dass ein erheblicher Teil der Leistungsberechtigten psychisch erkrankt ist und für diese Personengruppe passgenaue Ansätze der Betreuung und Förderung gefunden und realisiert werden müssen. Menschen mit psychischen Erkrankungen im Rechtskreis des SGB II sollen wirksamer als bisher bei der persönlichen Stabilisierung und der Integration in den Arbeitsmarkt unterstützt werden. Das setzt voraus, dass Fachkräfte in den Jobcentern das ansprechen und Leistungsberechtigte einfach und zuverlässig in einen Clearing-Prozess vermitteln können, der nicht Teil des Jobcenters ist und über besondere fachliche Kompetenz verfügt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe an Arbeit für Menschen mit psychischen Erkrankungen: Konzepte für eine nachhaltige Umsetzung durch Zielvereinbarungen (2022)

    Gromann, Petra; Deuschle, Andrea;

    Zitatform

    Gromann, Petra & Andrea Deuschle (2022): Teilhabe an Arbeit für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Konzepte für eine nachhaltige Umsetzung durch Zielvereinbarungen. (Gesellschaft und Nachhaltigkeit 10), Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 153 S.

    Abstract

    "Wie kann die Teilhabe von Menschen mit psychischen Erkrankungen an Arbeit verbessert werden? Dieser Frage widmet sich der Band, indem die Ergebnisse eines Forschungsprojektes zum Thema vorgestellt werden. Dazu kommen die Darstellung und theoretische Begründung von konkreten Konzepten zur Begleitung der Teilhabe-Prozesse. Der Band macht deutlich, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen nachhaltig von personalisierten Angeboten wie individuellem Coaching und Zielvereinbarungen profitieren." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of a supported education and employment program for adolescents and young adults with mental health problems: A study protocol of the StAB project (2022)

    Schniedermann, Ina; Dehn, Lorenz B. ; Micheel, Sabrina; Driessen, Martin; Beblo, Thomas;

    Zitatform

    Schniedermann, Ina, Lorenz B. Dehn, Sabrina Micheel, Thomas Beblo & Martin Driessen (2022): Evaluation of a supported education and employment program for adolescents and young adults with mental health problems. A study protocol of the StAB project. In: PLoS ONE, Jg. 17, H. 7. DOI:10.1371/journal.pone.0271803

    Abstract

    "The majority of mental illnesses begins in childhood, adolescence and young adulthood before the age of 25. The transition from adolescence to adulthood is a particularly vulnerable time for adolescents with mental illness, affecting psychosocial functioning and participation in work life. Therefore, they need—in contrast to classic standard vocational interventions—a long-term, holistic and individually oriented vocational rehabilitation program. With the innovative model project "Start in education and employment (StAB)”, adolescents and young adults with mental illnesses are to be supported with regard to their vocational perspectives and participation by a new type of individualized, holistic, long-term job coaching. It follows the Individual Placement and Support (IPS) concept, as a manualized form of the Supported Employment Approach and is based on the "first place–then train" principle. In order to evaluate the effectiveness and feasibility of the StAB program, a double-centre prospective single arm evaluation study in a mixed-methods design will be conducted. The focus is on quantitative research analysing pre-post-effects of the StAB intervention in a two-year observational study. Young people between 15 and 25 years with a psychiatric diagnosis who are currently in receipt of means-tested benefits or are entitled to them will be recruited. The study will take place in two major cities in the north-western part of Germany, Bielefeld and Dortmund. We expect to contribute to gain more empirical data about the implementation of Supported Employment and Education to severely mentally ill adolescents and young adults in German settings. Moreover, these results may also provide the scientific foundation for future measures focusing the improvement of vocational rehabilitation for young people with mental illness. The study was registered in the German Clinical Trials Register (DRKS00027576) on March 10, 2022." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erst platzieren, dann qualifizieren: Wie sich die Integration psychisch kranker Menschen in Beschäftigung verbessern lässt (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung") (2021)

    Gühne, Uta; Riedel-Heller, Steffi G.;

    Zitatform

    Gühne, Uta & Steffi G. Riedel-Heller (2021): Erst platzieren, dann qualifizieren: Wie sich die Integration psychisch kranker Menschen in Beschäftigung verbessern lässt (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung"). In: IAB-Forum H. 06.12.2021 Nürnberg, 2021-12-02.

    Abstract

    "Menschen mit einer chronischen und schweren psychischen Erkrankung gelingt nur selten eine nachhaltige Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt, obwohl für die Wiedereingliederung in Beschäftigung unterschiedliche Ansätze und Instrumente zur Verfügung stehen. Unter den verschiedenen Ansätzen hat sich insbesondere das Konzept des „Supported Employments“, also der "Unterstützten Beschäftigung", als erfolgreich herauskristallisiert. Es zielt darauf ab, Betroffene möglichst schnell auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu platzieren und zugleich intensiv zu begleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Zusammenspiel von Biografie und Arbeitswelt bei Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung gesundheitlich beeinträchtigter Menschen (2021)

    Kardorff, Ernst von;

    Zitatform

    Kardorff, Ernst von (2021): Zum Zusammenspiel von Biografie und Arbeitswelt bei Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung gesundheitlich beeinträchtigter Menschen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 4, S. 207-225. DOI:10.3790/sfo.70.4.207

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt das Zusammenspiel von Biografie, Arbeitswelt und Gesundheitsversorgung am Beispiel von Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung in Arbeit von Menschen mit gesundheitlichen und vor allem psychischen Beeinträchtigungen. Nach einigen Anmerkungen zur Konjunktur des Themas konzentriere ich mich auf die Bedeutung und den Beitrag einer kontextualisierten Biografieforschung für eine verbesserte Teilhabe gesundheitlich beeinträchtigter Beschäftigter am Arbeitsleben anhand exemplarischer Beispiele aus einschlägigen Projekten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hoher Stellenwert von Arbeit für psychisch kranke Menschen: Einfluss auf gesundheitliche und psychische Stabilität (2021)

    Kupka, Peter; Gühne, Uta; Popp, Sandra; Riedel-Heller, Steffi G.;

    Zitatform

    Kupka, Peter, Uta Gühne, Sandra Popp & Steffi G. Riedel-Heller (2021): Hoher Stellenwert von Arbeit für psychisch kranke Menschen. Einfluss auf gesundheitliche und psychische Stabilität. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 31, H. 11, S. 692-697., 2021-10-29.

    Abstract

    "Arbeit und Arbeitslosigkeit haben einen wichtigen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden. Dies gilt für Menschen mit psychischen Erkrankungen ebenso wie für psychisch Gesunde. Eine Studie zur Situation psychisch kranker Menschen zeigt, welche Erfahrungen die Betroffenen mit Arbeit gemacht haben und welche Wünsche und Hoffnungen, aber auch Ängste sie mit einer weiteren Erwerbstätigkeit verbinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;
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  • Literaturhinweis

    Mental disorders and lifetime earnings (2021)

    Salokangas, Henri;

    Zitatform

    Salokangas, Henri (2021): Mental disorders and lifetime earnings. (Discussion paper / Aboa Centre for Economics 145), Turku, 47 S.

    Abstract

    "In advanced countries in particular, the mental well-being of adolescents and young adults is gaining increased amount of attention. Yet little is known about lifetime labor market costs attributable to mental disorders nor the related heterogeneity by the age of onset of psychiatric conditions. This paper contributes by documenting the lifetime labor market performance deficits related to severe mental healthrelated problems. Using longitudinal socio-economic and health register data with a 45-year follow-up, I document that psychiatric admission history is associated with substantial losses in labor market performance. Age of first admission matters: having the first admission one year earlier than the affected controls is associated with € 10 000-13 000 loss. Overall, results provide an economic rationale for early intervention in mental illnesses as deficits in the labor market are larger, the earlier first psychiatric admissions emerge." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Problematizing Perceptions of STEM Potential: Differences by Cognitive Disability Status in High School and Postsecondary Educational Outcomes (2021)

    Shifrer, Dara ; Freeman, Daniel Mackin;

    Zitatform

    Shifrer, Dara & Daniel Mackin Freeman (2021): Problematizing Perceptions of STEM Potential: Differences by Cognitive Disability Status in High School and Postsecondary Educational Outcomes. In: Socius, Jg. 7, S. 1-13. DOI:10.1177/2378023121998116

    Abstract

    "The STEM (science, technology, engineering, and mathematics) potential of youth with cognitive disabilities is often dismissed through problematic perceptions of STEM ability as natural and of youth with cognitive disabilities as unable. National data on more than 15,000 adolescents from the High School Longitudinal Study of 2009 first suggest that, among youth with disabilities, youth with medicated attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD) have the highest levels of STEM achievement, and youth with learning or intellectual disabilities typically have the lowest. Undergraduates with medicated ADHD or autism appear to be more likely to major in STEM than youth without cognitive disabilities, and youth with autism have the most positive STEM attitudes. Finally, results suggest that high school STEM achievement is more salient for college enrollment than STEM-positive attitudes across youth with most disability types, whereas attitudes are more salient than achievement for choosing a STEM major." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social stigma is an underestimated contributing factor to unemployment in people with mental illness or mental health issues: position paper and future directions (2020)

    Brouwers, Evelien P. M.;

    Zitatform

    Brouwers, Evelien P. M. (2020): Social stigma is an underestimated contributing factor to unemployment in people with mental illness or mental health issues: position paper and future directions. In: BMC Psychology, Jg. 8. DOI:10.1186/s40359-020-00399-0

    Abstract

    "Background As yet, little is known about the effects of mental health stigma on sustainable employment. This is surprising, as mental health stigma is common, and because people with severe and common mental disorders are 7 and 3 times more likely to be unemployed, respectively, than people with no disorders. As the global lifetime prevalence of mental disorders is 29%, the high unemployment rates of people with these health problems constitute an important and urgent public health inequality problem that needs to be addressed. Main text The aim of this position paper is to illustrate the assumption that stigma contributes to the unemployment of people with mental illness and mental health issues with evidence from recent scientific studies on four problem areas, and to provide directions for future research. These four problem areas indicate that: (1) employers and line managers hold negative attitudes towards people with mental illness or mental health issues, which decreases the chances of people with these health problems being hired or supported; (2) both the disclosure and non-disclosure of mental illness or mental health issues can lead to job loss; (3) anticipated discrimination, self-stigma and the ‘Why Try’ effect can lead to insufficient motivation and effort to keep or find employment and can result in unemployment; and (4) stigma is a barrier to seeking healthcare, which can lead to untreated and worsened health conditions and subsequently to adverse occupational outcomes (e.g. sick leave, job loss). Conclusions The paper concludes that stigma in the work context is a considerable and complex problem, and that there is an important knowledge gap especially regarding the long-term effects of stigma on unemployment. To prevent and decrease adverse occupational outcomes in people with mental illness or mental health issues there is an urgent need for high quality and longitudinal research on stigma related consequences for employment. In addition, more validated measures specifically for the employment setting, as well as destigmatizing intervention studies are needed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe an Arbeit: Subjektive Perspektiven (2020)

    Daßler, Henning; Gromann, Petra;

    Zitatform

    Daßler, Henning & Petra Gromann (Hrsg.) (2020): Teilhabe an Arbeit. Subjektive Perspektiven. (Fuldaer Schriften zur Gemeindepsychiatrie 7), Köln: Psychiatrie-Verlag, 123 S.

    Abstract

    "Die berufliche Teilhabe psychisch erkrankter Menschen ist ein wichtiges Anliegen der UN-Behindertenrechtskonvention. Dieser Band nähert sich dem Thema Arbeit aus subjektiver Perspektive und identifiziert Hürden wie Möglichkeiten. Anhand qualitativer Interviews werden wichtige Teilhabeziele im Bereich Arbeit aufgedeckt. Angebote beruflicher Integration setzen dabei ein Höchstmaß an individueller und flexibler Gestaltung voraus. Ein weiterer Beitrag geht auf die Belastungen und Chancen junger Menschen mit einer psychischen Erkrankung ein. Inklusionsprojekte und ihre Erfolge zeigen zudem, wie wichtig es ist, frühzeitig mit der beruflichen (Wieder-)Eingliederung zu beginnen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie sich psychische Erkrankungen auf die Teilhabe am Arbeitsmarkt auswirken - ein Überblick (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung") (2020)

    Gühne, Uta; Kupka, Peter; Riedel-Heller, Steffi G.;

    Zitatform

    Gühne, Uta, Steffi G. Riedel-Heller & Peter Kupka (2020): Wie sich psychische Erkrankungen auf die Teilhabe am Arbeitsmarkt auswirken - ein Überblick (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung"). In: IAB-Forum H. 25.08.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-08-24.

    Abstract

    "Psychische Erkrankungen sind auch unter Erwerbstätigen weit verbreitet. Dennoch sind Arbeitslose, insbesondere, wenn sie Leistungen der Grundsicherung beziehen, überproportional betroffen. Die Art und der Verlauf psychischer Störungen sind dabei vielfältig, ebenso deren Auswirkungen auf die berufliche Teilhabe. Die Chancen auf eine nachhaltige Integration in den regulären Arbeitsmarkt hängen vom Zusammenspiel der individuellen Fähigkeiten und Beeinträchtigungen, von den Arbeitsanforderungen und weiteren Kontextfaktoren ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;
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  • Literaturhinweis

    Das IAB-Projekt "Psychisch Kranke im SGB II: Situation und Betreuung" (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung") (2020)

    Kupka, Peter; Oschmiansky, Frank; Gühne, Uta; Riedel-Heller, Steffi G.; Popp, Sandra;

    Zitatform

    Kupka, Peter, Frank Oschmiansky, Steffi G. Riedel-Heller, Uta Gühne & Sandra Popp (2020): Das IAB-Projekt "Psychisch Kranke im SGB II: Situation und Betreuung" (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung"). In: IAB-Forum H. 25.08.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-08-24.

    Abstract

    "Menschen in der Grundsicherung, die an einer psychischen Erkrankung leiden, haben es häufig besonders schwer, wieder in eine Berufstätigkeit zurückzufinden. Im Forschungsprojekt "Psychisch Kranke im SGB II: Situation und Betreuung" analysierte das IAB gemeinsam mit zwei Kooperationspartnern deren Situation im Kontext von Krankheit, Erwerbswünschen, medizinischer Behandlung und Betreuung durch die Jobcenter. Dabei ging es zum einen darum, wie die Betroffenen selbst ihre Situation sehen. Zum anderen ging es um die Frage, wie Jobcenter gemeinsam mit Einrichtungen der medizinischen und psychosozialen Versorgung deren Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt unterstützen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;
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  • Literaturhinweis

    Psychische Beeinträchtigung und Erwerbsarbeit: Eine qualitative Studie zu Frauen und Männern mittleren Alters in der Öffentlichen Verwaltung (2019)

    Gerdes, Tomke S.;

    Zitatform

    Gerdes, Tomke S. (2019): Psychische Beeinträchtigung und Erwerbsarbeit. Eine qualitative Studie zu Frauen und Männern mittleren Alters in der Öffentlichen Verwaltung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 265 S.

    Abstract

    "Psychische Beeinträchtigung ist eine häufige Ursache für Ausschluss aus dem Arbeitsleben. Dies scheint sich – mit geschlechts- und altersspezifischen Unterschieden – in den letzten Jahren zu verstärken. Daher widmet sich die vorliegende Arbeit der Frage nach Einflussfaktoren auf berufliche Teilhabe psychisch beeinträchtigter Frauen und Männer mittleren Alters auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, konkret: in der Öffentlichen Verwaltung. Damit wird ein Thema aufgegriffen, das – so machen die Ergebnisse deutlich – von sowohl individueller als auch gesellschaftlicher Relevanz ist. Auf der Grundlage eines interdisziplinär aufgebauten Analysemodells wurden in einer qualitativen empirischen Studie 35 Interviews mit verschiedenen Statusgruppen (psychisch beeinträchtigten Beschäftigten, Schwerbehindertenvertretungen, Beauftragten für Betriebliches Eingliederungsmanagement und Personalverantwortlichen) geführt. Übergreifend werden Faktoren und Faktorenkonstellationen auf der individuellen, der sozialen und der strukturellen Ebene aufgedeckt, die förderlich bzw. hinderlich für die Realisierung beruflicher Teilhabe psychisch beeinträchtigter Frauen und Männer sind. Die Erkenntnisse dieser Studie bilden die Basis für künftig zu entwickelnde Handlungskonzepte zur Verbesserung beruflicher Teilhabe der hier untersuchten Gruppe und weisen darüber hinaus auf wichtige Faktoren für die Umsetzung des Inklusionsanspruchs hin." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Klinkhardt)

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  • Literaturhinweis

    Vocational rehabilitation of young adults with psychological disabilities (2019)

    Tophoven, Silke ; Reims, Nancy ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Nancy Reims & Anita Tisch (2019): Vocational rehabilitation of young adults with psychological disabilities. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 29, H. 1, S. 150-162., 2018-04-20. DOI:10.1007/s10926-018-9773-y

    Abstract

    "Vocational rehabilitation measures support youth and young adults with disabilities to obtain vocational training and to enter the labor market. In Germany, a growing number of young people with psychological disabilities in vocational rehabilitation can be observed. The study at hand focuses on this group and examines their (un-)unemployment biographies before vocational rehabilitation, their access to vocational rehabilitation and identifies their individual challenges within the process of vocational rehabilitation.
    Using a multi-methods approach, we analyze representative administrative data of the German Federal Employment Agency as well as biographical interviews conducted with young rehabilitants. We compare the population of young rehabilitants with psychological disorders to those with other disabilities in terms of vocational rehabilitation and initial labor market entry in order to get a representative picture about their school to work transitions. Since rehabilitants with psychological disabilities tend to be older than the remaining population, analyses are stratified by age groups. In addition, qualitative in-depth interviews provide an additional and deeper understanding of specific employment barriers youth with psychological disorders have to overcome. Furthermore, the individual perspective gives insight on how the crucial transition from school to work is perceived by the population under study.
    The pathway into vocational rehabilitation of youth with psychological disorders is often characterized by obstacles in their transition from school to work. During rehabilitation, it appears essential to provide psychological stabilization along with vocational training. Although their average level of education is higher than those of other rehabilitants, labor market transition after (often company-external) vocational training challenges many young people with psychological disabilities, leaving many of them with comparatively poor labor market prospects.
    Young persons with psychological disabilities, who come from regular schools or dropped out from regular school or university, seem to find their way to vocational rehabilitation more indirectly. Furthermore, vocational rehabilitation itself is often prolonged for those with psychological disabilities possibly due to a corresponding stabilization process. However, vocational rehabilitation can be a core element within the stabilization process of a psychological disease." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Rückkehr in die Arbeit bei psychischen Erkrankungen.: Herausforderungen für das Betriebliche Eingliederungsmanagement (2019)

    Voswinkel, Stephan;

    Zitatform

    Voswinkel, Stephan (2019): Rückkehr in die Arbeit bei psychischen Erkrankungen. Herausforderungen für das Betriebliche Eingliederungsmanagement. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 5, S. 343-350. DOI:10.5771/0342-300X-2019-5-343

    Abstract

    "Der Anteil psychischer Erkrankungen an den Arbeitsunfähigkeitszeiten und ihr Stellenwert in der betrieblichen Gesundheitspolitik wachsen. Der Beitrag analysiert auf der Basis einer qualitativen Untersuchung von Beschäftigten, die sich wegen psychischer Erkrankungen einer Therapie in psychosomatischen Kliniken unterzogen haben, und von Expertengesprächen mit Beteiligten des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) Möglichkeiten und Probleme der Wiedereingliederung in die Arbeit. Als besondere Herausforderung gerade bei psychischen Erkrankungen erweist sich die Stigmatisierungsangst, die Betroffene von der Teilnahme am BEM oder von der offenen Thematisierung ihrer Belastungserfahrungen abhalten kann. Die jeweiligen Handlungslogiken der Akteure führen zu einer Individualisierungstendenz des BEM, die einerseits dem Einzelfall angemessenes Handeln ermöglicht, andererseits die Veränderung von psychischen Belastungen im Arbeitsbereich aus dem Blick geraten lässt. Das BEM kann aber auch als Instrument der Verhältnisprävention genutzt werden, wenn es mit anderen Institutionen der betrieblichen Gesundheitspolitik, insbesondere der Gefährdungsbeurteilung, verknüpft wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mainstreaming effective employment support for individuals with health conditions: an analytical framework for the effective design of modified individual placement and support (IPS) models (2019)

    Whitworth, Adam ;

    Zitatform

    Whitworth, Adam (2019): Mainstreaming effective employment support for individuals with health conditions. An analytical framework for the effective design of modified individual placement and support (IPS) models. In: Social policy and society, Jg. 18, H. 4, S. 517-533. DOI:10.1017/S147474641800043X

    Abstract

    "Individual Placement and Support (IPS) is a highly effective model of employment support for individuals with severe mental health conditions. Its potential modification for new settings and larger cohorts is of keen interest across advanced economies given shared health-related (un)employment challenges. Despite mushrooming policy interest and activity around modified IPS a significant barrier and risk at present is the absence of a well-considered analytical framework to enable structured critical reflection about the effective translation of IPS principles and fidelity into modified IPS services. This article fills this void through the presentation for the first time in the literature of such an analytical framework, unpacking as it does so a set of key original analytical distinctions that are unhelpfully homogenised in current literature and policy thinking and highlighting the wider potential of IPS principles and models to the nature of good employment support for other individuals with health conditions and disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der Beschäftigungssituation psychisch kranker Menschen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/8292) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Verbesserung der Beschäftigungssituation psychisch kranker Menschen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/8292). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/8838 (29.03.2019)), 3 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes wurden insbesondere für die Menschen mit psychischen Erkrankungen über Möglichkeiten diskutiert, neue Wege für Teilhabe und Beschäftigung zu entwickeln. Mit den sogenannten Anderen Leistungsanbietern gemäß § 60 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) sind schließlich neue Alternativen zur beruflichen Bildung und Beschäftigung außerhalb von Werkstätten beschlossen worden. Zum 1. Januar 2018 sind die neuen Reglungen des § 60 SGB IX "Andere Leistungsanbieter" in Kraft getreten. Eine erste Bestandsaufnahme ist aus Sicht der Fragesteller daher angebracht." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen - Herausforderungen und Chancen: Ein Rückblick auf die AMS-Tagung "Neue Wege, neue Chancen? Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen" am 23. Oktober 2017 in Wien (2018)

    Egger-Subotitsch, Andrea; Liebeswar, Claudia; Kendlbacher, Manfred;

    Zitatform

    Egger-Subotitsch, Andrea, Claudia Liebeswar & Manfred Kendlbacher (2018): Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen - Herausforderungen und Chancen. Ein Rückblick auf die AMS-Tagung "Neue Wege, neue Chancen? Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen" am 23. Oktober 2017 in Wien. (AMS-Info 403), Wien, 4 S.

    Abstract

    "Die von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich in Kooperation mit dem BBRZ und dem sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstaltete Tagung 'Neue Wege, neue Chancen? Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen ', die am 23. Oktober 2017 in Wien stattfand, reflektierte, wie adäquat auf die Bedarfe dieser Zielgruppe reagiert werden kann, wie sich psychische Erkrankungen am Bildungs- und Arbeitsmarkt auswirken und wie die langfristige erwerbsbezogene (Re-)Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen in den Arbeitsmarkt besser gefördert werden kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt und betriebliche Wiedereingliederung: Kolloquium vom 13. bis 14. Juni 2017 in Berlin. Tagungsdokumentation (2018)

    Wegewitz, Uta;

    Zitatform

    Wegewitz, Uta (2018): Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt und betriebliche Wiedereingliederung. Kolloquium vom 13. bis 14. Juni 2017 in Berlin. Tagungsdokumentation. (baua: Bericht), Dortmund, 61 S. DOI:10.21934/baua:bericht20180313

    Abstract

    "Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat im Juni 2017 ein zweitägiges Kolloquium zum Thema Return to Work (RTW) und Früherkennung von psychischen Erkrankungen veranstaltet. Ziel war es, sowohl mit Forschenden als auch mit Akteuren aus der Praxis aktuelle Forschungsprojekte zu diskutieren und sich über die derzeitige Wiedereingliederungspraxis in Deutschland auszutauschen. Der Fokus lag dabei auf systematischen Übersichtsarbeiten zu Einflussfaktoren auf RTW und wirksamen Maßnahmen der Wiedereingliederung, qualitativen und quantitativen Längsschnittstudien zum RTW-Prozess und auf Projekten, in denen betriebliche und überbetriebliche Netzwerke zur Unterstützung von Menschen mit psychischen Krisen oder Erkrankungen untersucht wurden. Sowohl die systematischen Übersichtsarbeiten als auch die im Tagungsband vorgestellten Primärstudien zeigen, dass arbeitsplatzbezogene Maßnahmen ein entscheidender Faktor im Wiedereingliederungsprozess sind. Wichtig ist, dass die betriebliche Wiedereingliederung von den Therapeuten bereits mit dem ersten Tag der Behandlung mitgedacht wird.
    Erfolgversprechende Unterstützungsmaßnahmen bei der Behandlung und Wiedereingliederung von Menschen mit psychischen Erkrankungen sind unter anderem die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation, die stufenweise Wiedereingliederung mit ihrer therapeutischen Orientierung sowie die gezielte Unterstützung und Begleitung der Betroffenen im RTW-Prozess.
    Insbesondere die Zusammenarbeit zwischen medizinisch-therapeutischen Akteuren und den Betrieben in innovativen Versorgungsnetzwerken ist dazu geeignet, eine frühzeitige Behandlung der Betroffenen zu erreichen und eine vernetzte Unterstützung im Wiedereingliederungsprozess zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Interpersonelles Integratives Modellprojekt für Geflüchtete mit psychischen Störungen: Vorstellung des Projekts und erster Ergebnisse zu „Feasibility“ und Outcome (2017)

    Brakemeier, Eva-Lotta; Storck, Timo; Spies, Jan; Schouler‑Ocak, Meryam; Erz, Elina; Zimmermann, Johannes; Mitelman, Avija; Gehrisch, Johanna; von Kempski, Viktoria; Bollmann, Simon; Rump, Simon; Grossmüller, Tanita;

    Zitatform

    Brakemeier, Eva-Lotta, Johannes Zimmermann, Elina Erz, Simon Bollmann, Simon Rump, Viktoria von Kempski, Tanita Grossmüller, Avija Mitelman, Johanna Gehrisch, Jan Spies, Timo Storck & Meryam Schouler‑Ocak (2017): Interpersonelles Integratives Modellprojekt für Geflüchtete mit psychischen Störungen. Vorstellung des Projekts und erster Ergebnisse zu „Feasibility“ und Outcome. In: Psychotherapeut, Jg. 62, H. 4, S. 322-332. DOI:10.1007/s00278-017-0211-y

    Abstract

    "Aufgrund der hohen Anzahl an psychisch erkrankten Geflüchteten wurde im November 2015 das „Interpersonelle Integrative Modellprojekt für Flüchtlinge“ (IIMPF) in Berlin implementiert. Durch dieses Kurzzeitpsychotherapieprogramm sollten zeitnah die psychischen Probleme der Geflüchteten behandelt sowie die Integration in die Arbeits- und Sozialwelt unterstützt werden. Im Rahmen einer offenen Studie werden durch quantitative und qualitative Analysen „feasibility“ und Outcome untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Two types of expectancies concerning competitive employment among people with mental illness in supported employment (2017)

    Brantschen, Elisabeth; Landolt, Karin; Kawohl, Wolfram; Rössler, Wulf; Nordt, Carlos; Bärtsch, Bettina;

    Zitatform

    Brantschen, Elisabeth, Karin Landolt, Wolfram Kawohl, Wulf Rössler, Bettina Bärtsch & Carlos Nordt (2017): Two types of expectancies concerning competitive employment among people with mental illness in supported employment. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 46, H. 2, S. 195-202. DOI:10.3233/JVR-160855

    Abstract

    "Background: Motivation is a central factor in supported employment.
    Objective: This paper introduces two types of expectancy postulated by the extended cognitive model of motivation into the field of supported employment. We focus on the action-outcome-expectancy, which implies an active and action orientated attitude, and the situation-outcome-expectancy, which is associated with a passive attitude. We analysed which of the two expectancies is related to a better vocational outcome in a supported employment study.
    Methods: 116 participants with mental illness were enrolled. A series of logistic regression analyses were conducted to explore associations between the type of expectancy and variables of interest.
    Results: The action-outcome-expectancy was predicted by a higher self-motivation (importance of working), being female, higher income, and a higher score in the global quality of life scale. Having a partner, lower income and a lower score in the global quality of life scale were predictors of the situation-outcome-expectancy. Notably, study participants with the action-outcome-expectancy had a threefold higher probability of obtaining competitive employment.
    Conclusion: Therefore, job coaches should consider taking a stronger lead in the application process for participants with situation-outcome-expectancy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The changing disability policy system: active citizenship and disability in Europe. Volume 1 (2017)

    Halvorsen, Rune; Hvinden, Bjørn; Bickenbach, Jerome; Guillén Rodriguez, Ana Marta; Ferri, Delia;

    Zitatform

    Halvorsen, Rune, Bjørn Hvinden, Jerome Bickenbach, Delia Ferri & Ana Marta Guillén Rodriguez (Hrsg.) (2017): The changing disability policy system. Active citizenship and disability in Europe. Volume 1. (Routledge advances in disability studies), London: Routledge, 239 S.

    Abstract

    "Being an 'active citizen' involves exercising social rights and duties, enjoying choice and autonomy, and participating in political decision-making processes which are of importance for one's life. Amid the new challenges facing contemporary welfare states, debate over just how 'active' citizens can and ought to be has redoubled. Presenting research from the first major comparative and cross-national study of active citizenship and disability in Europe, this book analyses the consequences of ongoing changes in Europe - what opportunities do persons with disabilities have to exercise Active Citizenship?
    The Changing Disability Policy System: Active Citizenship and Disability in Europe Volume 1 approaches the conditions for Active Citizenship from a macro perspective in order to capture the impact of the overall disability policy system. This system takes diverse and changing forms in the nine European countries under study. Central to the analysis are issues of coherence and coordination between three subsystems of the disability policy system, and between levels of governance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The impact of traineeships on the employment of the Mentally Ill: the role of partial compliance (2017)

    Martini, Alberto; Barbetta, Gianpaolo; Rettore, Enrico;

    Zitatform

    Martini, Alberto, Enrico Rettore & Gianpaolo Barbetta (2017): The impact of traineeships on the employment of the Mentally Ill. The role of partial compliance. (IZA discussion paper 10582), Bonn, 13 S.

    Abstract

    "Lavoro & Psiche is a RCT aimed at increasing employment among severely mentally ill patients, by offering them a structured job-search experience. The key feature of the treatment was the presence of a 'job coach' entirely dedicated to support the job search of a small number (12-13) of mentally ill patients. What most often the job coach did was finding the patient a traineeship. If one were to consider only the effect of making the support of the coach available - the so-called Intention-To-Treat effect - it would be a disappointing statistically non-significant 5 percentage point difference in the employment of treatment and control members, in the full post-treatment year. However, the impact of making something available is rarely the primary interest of policy-makers, who would rather know the effect of receiving it. The main difficulty in obtaining unbiased estimates of the latter is that 'who receives what' is no longer solely determined by randomization, but also by post-randomization events and decisions. During the implementation period of Lavoro & Psiche of 2011-12, an unprecedented wave of traineeship opportunities hit those enrolled in the demonstration, both in the experimental and in the control group. The main finding is that, for the subset of the experimental group that was induced by the offer to be involved in a traineeship the chances of having a job in the post-treatment year more than double from the 17% of those who did not do any traineeship to the 34% of those who did, well above the Intention-To-Treat impact estimates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employers' perception of the costs and the benefits of hiring individuals with autism spectrum disorder in open employment in Australia (2017)

    Scott, Melissa; Jacob, Andrew; Girdler, Sonya; Parsons, Richard; Hendrie, Delia; Falkmer, Marita; Falkmer, Torbjörn;

    Zitatform

    Scott, Melissa, Andrew Jacob, Delia Hendrie, Richard Parsons, Sonya Girdler, Torbjörn Falkmer & Marita Falkmer (2017): Employers' perception of the costs and the benefits of hiring individuals with autism spectrum disorder in open employment in Australia. In: PLoS one, Jg. 12, H. 5, S. 1-16. DOI:10.1371/journal.pone.0177607

    Abstract

    "Research has examined the benefits and costs of employing adults with autism spectrum disorder (ASD) from the perspective of the employee, taxpayer and society, but few studies have considered the employer perspective. This study examines the benefits and costs of employing adults with ASD, from the perspective of employers. Fifty-nine employers employing adults with ASD in open employment were asked to complete an online survey comparing employees with and without ASD on the basis of job similarity. The findings suggest that employing an adult with ASD provides benefits to employers and their organisations without incurring additional costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Predictors of job accommodations for individuals with psychiatric disabilities (2016)

    Chow, Clifton M.; Cichocki, Benjamin;

    Zitatform

    Chow, Clifton M. & Benjamin Cichocki (2016): Predictors of job accommodations for individuals with psychiatric disabilities. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 59, H. 3, S. 172-184. DOI:10.1177/0034355215583057

    Abstract

    "The empirical literature on the impact of psychiatric disability on employment outcomes has consistently shown that individuals with psychiatric disabilities are more likely than those without to experience adverse labor market outcomes. One strategy invoked to address barriers to employment has been reasonable job accommodations, developed originally through the Americans With Disabilities Act legislation. However, little is known about the factors associated with the request for reasonable job accommodations among those with serious psychiatric disabilities. Data for this study come from a longitudinal multisite demonstration project funded by the U.S. Department of Health and Human Services' Substance Abuse and Mental Health Services Administration. Accommodations were reported by individuals with serious mental health disabilities who became employed. Results from logistic regression analysis found that those who disclosed their disability to their employers, who were more severely disabled, and who had positive social relationships were more likely to request accommodations. This study advances our knowledge of the factors that influence the decision of individuals with serious mental health disabilities to seek accommodation in the work environment and offers a framework for guiding rehabilitation counselors in ways that might help to enhance employment outcomes for this population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Versorgungslücken bei betrieblicher Wiedereingliederung psychisch Erkrankter (2016)

    Feldes, Werner;

    Zitatform

    Feldes, Werner (2016): Versorgungslücken bei betrieblicher Wiedereingliederung psychisch Erkrankter. In: Soziale Sicherheit, Jg. 16, H. 4, S. 155-157.

    Abstract

    "Rund 15 % aller Krankentage mit ärztlichem Attest gehen inzwischen auf psychische Erkrankungen zurück. Im Schnitt dauern Krankschreibungen in diesen Fällen 40 Tage. Psychische Erkrankungen nehmen - obwohl sie in der hausärztlichen Praxis noch oft unerkannt bleiben - in der Kranken- und Frühberentungsstatistik wie auch in den Statistiken zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) vordere Plätze ein. Dieser Befund grenzt hart an einen Totalschaden psychosozial wirksamer Präventionsmaßnahmen. Doch nicht nur bei der Prävention, auch bei der Wiedereingliederung in den Betrieb zum Ende psychischer Krisen von Beschäftigten gibt es große Probleme. Worin liegen die Ursachen dafür? Und: Was könnte hier besser gemacht werden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Arbeitssituation psychisch kranker Menschen: Die aktuelle Situation in Deutschland (2016)

    Gühne, U.; Stein, J.; Riedel-Heller, S.G.;

    Zitatform

    Gühne, U., J. Stein & S.G. Riedel-Heller (2016): Die Arbeitssituation psychisch kranker Menschen. Die aktuelle Situation in Deutschland. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 51, H. 6, S. 438-444.

    Abstract

    "Die Teilhabe am Arbeitsleben stellt ein zentrales Rehabilitationsziel für Menschen mit (schweren) psychischen Erkrankungen dar. In Deutschland existiert eine Vielzahl von Einrichtungen und Programmen zur beruflichen Teilhabe. Trotz dieser Vielfalt an beruflichen Rehabilitationsbemühungen verweist die Realität auf ein hohes Ausmaß an Exklusion der Betroffenen, die sich oft mit einem Dauerarbeitsplatz in einer Werkstatt für behinderte Menschen zufrieden geben müssen, arbeitslos bleiben oder frühzeitig eine Erwerbsunfähigkeitsrente erhalten. Die Ursachen dafür sind vielfältig und erfordern ein komplexes Handeln auf verschiedenen Ebenen, das Betroffene und Angehörige ebenso einschließt wie Behandler, Arbeitgeber und Kollegen, Politiker und die schwer zu durchdringenden Systeme der Leistungsträger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender and disability in male-dominated occupations: a social relational model (2016)

    Sang, Katherine J.C.; Marks, Abigail; Richards, James;

    Zitatform

    Sang, Katherine J.C., James Richards & Abigail Marks (2016): Gender and disability in male-dominated occupations. A social relational model. In: Gender, Work and Organization, Jg. 23, H. 6, S. 566-581. DOI:10.1111/gwao.12143

    Abstract

    "Evidence from male-dominated sectors points to high levels of disability and the disabling nature of working environments. However, research of this nature assumes a medical model of disability that does not account for the social construction of disability or the lived experiences of disabled employees. Using data from seven focus groups (n = 44) and semi-structured interviews with professional transport employees with life-long hidden 'impairments', including dyslexia, dyscalculia, dyspraxia, ADD/ADHD and Asperger syndrome (n = 22), this paper explores the lived experiences of men and women working in a sector traditionally dominated by men, the transport industry. Key themes include homosociality, public - private divide and the impact of changing work practices. Further, the data revealed how those with hidden 'impairments' in part construct their identities in relation to both non-disabled colleagues and those considered stereotypically representing disability (wheelchair users). This study furthers understandings of the relationality of gender and disability in the workplace, and the lived experiences of disabled employees." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt: Wiedereingliederung nach einer psychischen Krise. Ergebnisse einer qualitativen Studie (2016)

    Stegmann, R.; Schröder, U.B.;

    Zitatform

    Stegmann, R. & U.B. Schröder (2016): Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt. Wiedereingliederung nach einer psychischen Krise. Ergebnisse einer qualitativen Studie. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 51, H. 9, S. 660-667.

    Abstract

    "Einleitung: Psychische Erkrankungen führen zu hohen AU-Zeiten und erhöhen das Risiko, arbeitslos und frühberentet zu werden. Dies verlangt nach Return-to-Work-Ansätzen (RTW-Ansätze), die eine professionelle RTW-Koordination und Begleitung der Zurückkehrenden ermöglichen.
    Methode: Dazu wurden 20 RTW-Experten (u.a. Betriebsärzte, Psychologen) in qualitativen Interviews befragt. Überdies wurden zwei Gruppendiskussionen und Interviews mit Betroffenen und Vorgesetzten geführt. Die Tonaufnahmen wurden transkribiert, mit der dokumentarischen Methode nach Bohnsack ausgewertet und die Ergebnisse den RTW-Experten zur Diskussion gestellt. Die dokumentarische Methode ermöglicht einen Zugang zum Erfahrungswissen der Experten, das vornehmlich die Entwicklung von Handlungsfähigkeit konstituiert.
    Ergebnisse: Rekonstruiert wurden zuerst drei Handlungsorientierungen der RTW-Experten: eine Prozess-, Klienten- und systemische Orientierung, die deren Handeln leiten und zwei zentrale Dimensionen des RTW-Prozesses charakterisieren: die Einbettung des BEM in die betriebliche Ablauforganisation und die Ausgestaltung des Einzelfallmanagements. Überdies wurden vier Schlüsselkomponenten des RTW-Prozesses identifiziert: 1. das kommunikative Handeln der Experten durch eine empathische Perspektivenübernahme, 2. die Akzeptanz psychischer Erkrankungen auf der individuellen, zwischenmenschlichen und betrieblichen Ebene, 3. das Verstehen der Individualität psychischer Krisen als Ausgangspunkt und 4. Vertrauen als Basis der Rückkehr. Abschließend wurde über Fallvergleiche ein Vier-Phasen-Modell entwickelt, das RTW als systemischen Prozess beschreibt, der frühzeitig beginnt und nicht mit der (stufenweisen) Wiedereingliederung endet.
    Schlussfolgerungen: RTW ist soziale Interaktion. Erfolgreiche soziale Interaktion im Return-to-Work-Prozess zeichnet sich in erster Linie durch die Fähigkeit zur Perspektivenübernahme aus. Im Mittelpunkt stehen dabei das Selbstmanagement der zurückkehrenden Beschäftigten und arbeitsbezogene Interventionen. Eine Schlüsselfunktion übernehmen die koordinierenden und begleitenden RTW-Experten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Junge Menschen mit psychischen Behinderungen in der beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit (2016)

    Tophoven, Silke ; Schlenker, Kathrin Marie; Reims, Nancy ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Nancy Reims, Kathrin Marie Schlenker & Anita Tisch (2016): Junge Menschen mit psychischen Behinderungen in der beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2016): Gesundheitssystem im Wandel - Perspektiven der Rehabilitation : 25. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung vom 29. Februar bis 2. März 2016 in Aachen. Tagungsband (DRV-Schriften, 109), S. 273-275, 2015-12-21.

    Abstract

    "Die berufliche Rehabilitation soll als sozialpolitisches Instrument die Integration behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen in den Arbeitsmarkt fördern. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist eine der größten Trägerinnen beruflicher Rehabilitation. Im Bereich der beruflichen Ersteingliederung junger Menschen in den Arbeitsmarkt, ist die BA nahezu alleinige Trägerin. Bereits bekannt ist, dass junge Menschen in Ersteingliederung besonders häufig Lernbehinderungen aufweisen (Dony et al., 2012). Vor dem Hintergrund der allgemeinen Zunahme psychischer Erkrankungen bei Erwerbspersonen ist zu prüfen, inwiefern dies auch schon auf vergleichsweise junge Personen zutrifft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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    The disability employment puzzle: a field experiment on employer hiring behavior (2015)

    Ameri, Mason; Bentley, Scott; Kruse, Douglas ; McKay, Patrick; Adya, Meera; Schur, Lisa;

    Zitatform

    Ameri, Mason, Lisa Schur, Meera Adya, Scott Bentley, Patrick McKay & Douglas Kruse (2015): The disability employment puzzle. A field experiment on employer hiring behavior. (NBER working paper 21560), Cambrige, Mass., 70 S. DOI:10.3386/w21560

    Abstract

    "People with disabilities have low employment and wage levels, and some studies suggest employer discrimination is a contributing factor. Following the method of Bertrand and Mullainathan (2003), new evidence is presented from a field experiment that sent applications in response to 6,016 advertised accounting positions from well-qualified fictional applicants, with one-third of cover letters disclosing that the applicant has a spinal cord injury, one-third disclosing the presence of Asperger's Syndrome, and one-third not mentioning disability. These specific disabilities were chosen because they would not be expected to limit productivity in accounting, helping rule out productivity-based explanations for any differences in employer responses. Half of the resumes portrayed a novice accountant, and half portrayed an experienced one. The fictional applicants with disabilities received 26% fewer expressions of employer interest than those without disabilities, with little difference between the two types of disability. The disability gap was concentrated among more experienced applicants, and among private companies with fewer than 15 employees that are not covered by the ADA, although comparable state statutes cover about half of them. Comparisons above and below disability law coverage thresholds point to a possible positive effect of the ADA on employer responses to applicants with disabilities, but no clear effects of state laws. The overall pattern of findings is consistent with the idea that disability discrimination continues to impede employment prospects of people with disabilities, and more attention needs to be paid to employer behavior and the demand side of the labor market for people with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employment opportunities for persons with different types of disability (2015)

    Boman, Tomas; Kjellberg, Anders; Boman, Eva; Danermark, Berth ;

    Zitatform

    Boman, Tomas, Anders Kjellberg, Berth Danermark & Eva Boman (2015): Employment opportunities for persons with different types of disability. In: ALTER. European Journal of Disability Research, Jg. 9, H. 2, S. 116-129. DOI:10.1016/j.alter.2014.11.003

    Abstract

    "The employment status of groups with different disabilities was analysed as were potentially important moderating factors (work ability, structural and individual factors). A secondary analysis was performed on 4359 respondents with disabilities from Statistics Sweden's Labour Market Investigation. The respondents were divided into six disability groups (communicative-hearing, communicative-speech-reading, communicative-vision, psychological disability, medical disability, physical disability). Logistic regression analyses showed that the probability of being employed was highest among respondents with hearing disabilities and respondents with psychological disabilities were least likely to be employed. Being a woman (very young or old) with only primary education and with partially or very impaired work ability, reduced employment opportunities. Higher education did not increase employment opportunities for respondents with impaired work ability. In summary, the type of disability is essential for employment opportunities, and differences between disability groups cannot be explained by differences in other variables. The moderating factors studied were found to be of equal importance in all groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Evaluating the potential cost-savings of job accommodations among individuals with psychiatric disability (2015)

    Chow, Clifton M.; Cichocki, Benjamin; Croft, Bevin;

    Zitatform

    Chow, Clifton M., Bevin Croft & Benjamin Cichocki (2015): Evaluating the potential cost-savings of job accommodations among individuals with psychiatric disability. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 43, H. 1, S. 67-74. DOI:10.3233/JVR-150755

    Abstract

    "Background: Two decades since the passage of the Americans with Disabilities Act in 1990, individuals with psychiatric disabilities continue to face barriers to employment that includes sensitivity to the benefit structure of the Supplemental Security Income (SSI).
    Objective: This study examines cost-savings to the SSI program due to enhanced employment outcomes for persons with psychiatric disabilities associated with the receipt of job accommodations.
    Methods: Data come from a federally funded, multi-site, implementation effectiveness study of supported employment models for 987 working age adults. Cost-savings were estimated using ordinary least squares regression to examine averted SSI payment.
    Results: Accommodations were associated with a marginal monthly SSI savings of $11.73, and these savings were 68 percent higher compared to the non-accommodations group. Being married, having independent housing, and recent employment history predicted savings increases. Physical and emotional problems affecting work, a schizophrenia diagnosis, and symptoms of social withdrawal and blunted affect predicted lower savings.
    Conclusions: This study adds to a small body of literature examining the impact of accommodations for persons with psychiatric disabilities. Future work in this area might examine savings to the Social Security Disability Insurance program and should include factors unavailable in this analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Protecting the rights of people with autism in the fields of education and employment: international, European and national perspectives (2015)

    Della Fina, Valentina; Cera, Rachele;

    Zitatform

    Della Fina, Valentina & Rachele Cera (Hrsg.) (2015): Protecting the rights of people with autism in the fields of education and employment. International, European and national perspectives. Cham: Springer Open, 197 S. DOI:10.1007/978-3-319-13791-9

    Abstract

    "Fundamental rights for all people with disabilities, education and employment are key for the inclusion of people with autism. They play as facilitators for the social inclusion of persons with autism and as multipliers for their enjoyment of other fundamental rights. After outlining the international and European dimensions of the legal protection of the rights to education and employment of people with autism, the book provides an in-depth analysis of domestic legislative, judicial and administrative practice of the EU Member States in these fields. Each chapter identifies the good practices on inclusive education and employment of people with autism consistent with principles and obligations enshrined in the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities (Articles 24 and 27).
    The book contains the scientific results of the European Project 'Promoting equal rights of people with autism in the field of employment and education' aimed at supporting the implementation of the UN Convention in the fields of inclusive education and employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Arbeitssituation von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen in Deutschland (2015)

    Gühne, Uta; Riedel-Heller, Steffi G.;

    Zitatform

    Gühne, Uta & Steffi G. Riedel-Heller (2015): Die Arbeitssituation von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen in Deutschland. Berlin, 69 S.

    Abstract

    Die Arbeit gibt zunächst eine konzeptionelle Übersicht zur Definition und Charakterisierung der hier betrachteten Personengruppe und eine Schätzung zur Häufigkeit von schweren psychischen Erkrankungen in Deutschland. Im Folgenden werden Zusammenhänge zwischen Arbeit und (schwerer) psychischer Erkrankung aufgezeigt und dabei zu zwei Modellen - der Selektionshypothese und der Kausalitätshypothese - Bezug genommen. Der dritte Abschnitt befasst sich mit der wissenschaftlichen Evidenz arbeitsrehabilitativer Ansätze. Hier wird insbesondere die Wirksamkeit von Supported Employment und traditionellen Ansätzen beruflicher Rehabilitation (Pre-vocational Training) in den Fokus gerückt. Anschließend werden zentrale Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation in Deutschland skizziert und Informationen zu den Nutzern gegeben. Letztlich werden auf Basis der zusammengestellten Befunde relevante Handlungsoptionen aufgezeigt. (IAB)

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    Inklusive berufliche Bildung (IBB): ein bayerischer Modellversuch im berufsschulischen Bereich (2015)

    Stein, Roland; Kranert, Hans-Walter; Wagner, Stephanie;

    Zitatform

    Stein, Roland, Stephanie Wagner & Hans-Walter Kranert (2015): Inklusive berufliche Bildung (IBB). Ein bayerischer Modellversuch im berufsschulischen Bereich. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 66, H. 5, S. 243-256.

    Abstract

    "Inklusion in der beruflichen Bildung stellt trotz gesetzlicher Vorgaben immer noch Neuland dar, indem es bundeslandspezifisch Einzellösungen mit Vorreiterrolle gibt. Im vierjährigen Modellversuch Inklusive berufliche Bildung in Bayern werden unter zweijähriger wissenschaftlicher Begleitung Kooperationsformen zwischen allgemeiner und Förderberufsschule hinsichtlich der inklusiven Beschulung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an neun Standorten entwickelt und erprobt. Insbesondere im Hinblick auf die Förderschwerpunkte Lernen und Emotionale und Soziale Entwicklung ist kritisch zu hinterfragen, in welchen Ausbildungsberufen und unter welchen Kooperationsformen und -bedingungen/-voraussetzungen Inklusion gelingen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Handbuch Arbeit: wie psychisch kranke Menschen in Arbeit kommen und bleiben (2015)

    Storck, Joachim; Plößl, Irmgard;

    Zitatform

    Storck, Joachim & Irmgard Plößl (Hrsg.) (2015): Handbuch Arbeit. Wie psychisch kranke Menschen in Arbeit kommen und bleiben. Köln: Psychiatrie Verlag, 437 S.

    Abstract

    "Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung stoßen auf vielfältige Barrieren bei der Teilhabe am Arbeitsleben. Dabei ist der Zugang zu bezahlter, sinnstiftender, stabilisierender Arbeit für sie von besonderer Bedeutung. Wie also können passende Arbeitsverhältnisse vorbereitet, geplant, gefunden und erhalten werden?
    Das 'Handbuch Arbeit' stellt umfassend die Möglichkeiten der beruflichen Rehabilitation und Integration psychiatrieerfahrener Menschen vor. Das vollständig überarbeitete und neu strukturierte Standardwerk führt sicher durch die unübersichtliche Rehabilitationslandschaft, und beschreibt praxisnah die Anforderungen an professionelle Unterstützende.
    Das Buch stellt aktuelle Studienergebnisse vor und gibt einen ausführlichen Überblick über Instrumente und Methoden zur Rehabilitation und Inklusion sowie der sozialrechtlichen Rahmenbedingungen. Sichtweisen und Möglichkeiten der Nutzer, Arbeitgeber, Leistungserbringer und Kostenträger werden umfangreich dargestellt. Bei der Teilhabeplanung helfen das Downloadmaterial und ein ausführliches Stichwortverzeichnis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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    Improving benefit systems and employment services for jobseekers with mental ill-health (2015)

    Zitatform

    (2015): Improving benefit systems and employment services for jobseekers with mental ill-health. In: OECD (Hrsg.) (2015): Fit Mind, Fit Job, S. 141-173. DOI:10.1787/9789264228283-9-en

    Abstract

    "The ability of benefit systems to identify clients’ mental illness is crucial to helping them back into the labour market quickly and sustainably. Mental ill-health is highly prevalent not only among disability benefit recipients, but also among unemployment and social assistance recipients. Across OECD countries, between one-third and one-half of all benefit recipients suffer from mental ill-health. Activation policies can assure fast return to work for those people and prevent high caseloads in the disability benefit scheme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Supported employment - improving competitive employment for people with mental illness: the role of motivation and social network (2014)

    Brantschen, Elisabeth; Kawohl, Wolfram; Bärtsch, Bettina; Rössler, Wulf; Nordt, Carlos;

    Zitatform

    Brantschen, Elisabeth, Wolfram Kawohl, Wulf Rössler, Bettina Bärtsch & Carlos Nordt (2014): Supported employment - improving competitive employment for people with mental illness. The role of motivation and social network. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 40, H. 1, S. 41-47. DOI:10.3233/JVR-130661

    Abstract

    "Background: Self-motivation, subjective norms, and support of social network are central factors in supported employment.
    Objective: To measure these factors a short questionnaire was developed and tested.
    Methods: 116 people with mental illness were enrolled. RESULTS: In the present study we found that self-motivation was high; 98% of the consumers think competitive employment is important or very important. The perceived motivation of the social network was also high, but significantly lower than self-motivation. Furthermore, the consumers assume that their social network supports their desire to work.
    Conclusion: People with mental illness are motivated to work, they are not idle." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufliche Perspektiven für junge Menschen mit Autismus in Berufsbildungswerken (2014)

    Dalferth, Matthias;

    Zitatform

    Dalferth, Matthias (2014): Berufliche Perspektiven für junge Menschen mit Autismus in Berufsbildungswerken. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 4, S. 319-333.

    Abstract

    "In westliche Gesellschaften gelten nach wie vor lediglich 5 bis 6 Prozent der Menschen aus dem autistischen Spektrum als kompetitiv beschäftigt. Seit einem Jahrzehnt ist man bemüht, die Beschäftigungszahlen durch spezielle Firmengründungen, durch Unterstützte Beschäftigung und die außerbetriebliche Ausbildung in BBW zu erhöhen. Als insgesamt erfolgreich und nachhaltig haben die Bemühungen der BBW zu gelten, die sich für die berufliche Qualifizierung dieses Personenkreises einsetzen: So ergab eine Befragung von 12 BBW, dass die Anzahl der Geförderten auf 649 Personen im Jahr 2013 angewachsen ist. Von den jungen Menschen, die bereits eine Ausbildung erfolgreich abschließen konnten, befanden sich zum Untersuchungszeitpunkt 40,5% in einem regulären Beschäftigungsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt,12,2% starteten eine weiterqualifizierende Ausbildung oder ein Studium, 2,3% standen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung, 4,6% hatten eine Tätigkeit in einer WfbM aufgenommen und 40,4% galten noch als arbeitsuchend. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass Menschen mit Autismus erfolgreich ausgebildet werden können, jedoch spezielle Unterstützung beim beruflichen Einstieg benötigen. Längsschnittuntersuchungen zeigen allerdings, dass 2 von 3 Absolventen mittelfristig kompetitiv tätig werden. Die hohe Vermittlungsdiskrepanz zwischen einigen BBW legt nahe, BBW-interne Leitlinien zu entwickeln, in denen Standards für die Förderung dieses Personenkreises festgelegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Zunahme psychischer Krankheitsbilder im Berufsbildungswerk: wie lässt sich dieser Umstand erklären und bewältigen? (2014)

    Henkelmann, Thomas;

    Zitatform

    Henkelmann, Thomas (2014): Die Zunahme psychischer Krankheitsbilder im Berufsbildungswerk. Wie lässt sich dieser Umstand erklären und bewältigen? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 2, S. 110-119.

    Abstract

    "Psychische Störungen nehmen in den Berufsbildungswerken zu, obwohl Kohortenstudien keine generelle Zunahme in der Bevölkerung belegen. Dieser diskrepante Befund scheint der speziellen Stichprobe Berufsbildungswerk geschuldet zu sein, da sich hier junge Erwachsene aus bildungsfernen Schichten, mit geringem Erziehungskapital, gezeichnet von riskanten psychosozialen Verhaltensweisen und Lebensstilen sammeln. Die Zunahme an psychischen Störungen im BBW korreliert aber wahrscheinlich auch mit dem Umstand, dass junge Erwachsene mit psychischen Krankheiten einem verstärkten Mechanismus der gesellschaftlichen Ausgrenzung unterliegen, der insbesondere in der Schule und Arbeitswelt greift. Dabei zeigt sich, dass das gestiegene Bewusstsein (Awareness) hinsichtlich psychischer Krankheiten keinesfalls bedeutet, dass die gesellschaftliche Toleranz gegenüber psychischen Erkrankungen gestiegen wäre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    DSM-IV-TR Axes-I and II mental disorders in a representative and referred sample of unemployed youths: results from a psychiatric liaison service in a job centre (2014)

    Reissner, Volker ; Mühe, B.; Kuhnigk, Olaf; Hebebrand, Johannes ; Kis, Bernhard; Wellenbrock, S.; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Reissner, Volker, B. Mühe, S. Wellenbrock, Olaf Kuhnigk, Bernhard Kis, Hans Dietrich & Johannes Hebebrand (2014): DSM-IV-TR Axes-I and II mental disorders in a representative and referred sample of unemployed youths. Results from a psychiatric liaison service in a job centre. In: European psychiatry, Jg. 29, H. 4, S. 239-245., 2013-07-01. DOI:10.1016/j.eurpsy.2013.06.001

    Abstract

    "Objectives: Increased levels of anxiety, depression and alcohol abuse are associated with unemployment. This study compares both DSM-IV-TR Axis-I and Axis-II mental disorders between a representative and a referred sample of unemployed youths aged 16.0 to 24.9.
    Methods: One hundred subjects were randomly recruited on the premises of the vocational services centre in the urban region of Essen, Germany (representative sample, RS). One hundred and sixty-five subjects constituting the 'clinical sample' (CS) were preselected and referred by case managers to the onsite psychiatric liaison service. Structured Clinical Interviews for DSM-IV (SCID-I and -II), measures of psychopathology and health service utilization were administered.
    Results: Ninety-eight percent and 43% of CS and RS subjects fulfilled DSM-IV criteria for mental disorders. Mood-, anxiety- and substance-related disorders were the most common Axis-I disorders in both samples. Personality disorders were diagnosed significantly more frequently in the CS. Despite the more severe psychopathology in subjects with mental disorders from the CS compared to the RS, no differences were found for recent mental health service utilisation.
    Conclusion: Because the sample of unemployed youths referred by case managers was significantly more disturbed in psychiatric terms, such a pre-selection is deemed useful in conjunction with a psychiatric liaison service on the premise of a job centre." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Teilhabe am Arbeitsleben bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (2014)

    Stengler, Katarina; Riedel-Heller, Steffi G.; Becker, Thomas;

    Zitatform

    Stengler, Katarina, Thomas Becker & Steffi G. Riedel-Heller (2014): Teilhabe am Arbeitsleben bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen. In: Fortschritte der Neurologie, Psychiatrie, Jg. 82, H. 1, S. 43-53. DOI:10.1055/s-0033-1356142

    Abstract

    "Ziele des Beitrags sind Folgende:
    - einen Einblick in die Thematik der Rehabilitation bei Menschen mit psychischen Erkrankungen zu geben
    - Wissen über Formen und gesetzliche Rahmenbedingungen für Rehabilitation in Deutschland zu vermitteln
    - rehabilitatives Handeln als komplexen, dynamischen Prozess zu definieren, bei dem es um die Förderung von Kompetenzentwicklung und Gesundheitsverhalten sowie um das Überwinden von Defizitorientierung bei Menschen mit psychischen Erkrankungen geht
    - die große Bedeutung, die Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe psychisch kranker Menschen am Arbeitsleben im Gesamtprozess der Rehabilitation haben sollten, hervorzuheben -unterschiedliche Strategien beruflicher Rehabilitation, v.?a. international erfolgreiche Modelle, aufzuzeigen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation bei schweren psychischen Erkrankungen (2014)

    Stengler, Katarina; Becker, Thomas; Riedel-Heller, Steffi G.;

    Zitatform

    Stengler, Katarina, Steffi G. Riedel-Heller & Thomas Becker (2014): Berufliche Rehabilitation bei schweren psychischen Erkrankungen. In: Der Nervenarzt, Jg. 85, H. 1, S. 97-107. DOI:10.1007/s00115-013-3846-0

    Abstract

    "Arbeit ist nicht nur ein Bedürfnis, sondern auch ein Grundrecht aller Menschen. Berufliche Tätigkeit hat in der Psychiatrie eine lange Tradition; ihr wurde zu allen Zeiten ein großer Stellenwert im therapeutischen Prozess beigemessen. Für die berufliche Rehabilitation gibt es in Deutschland hinreichende gesetzliche Grundlagen, gute Evidenz einzelner Maßnahmen und eine breite Basis für strukturelle Umsetzungen. Erfahrungen aus international erfolgreichen Modellen finden allerdings noch zu wenig Anwendung in der praktischen Gestaltung, was die zurückhaltenden Erfolge bei der Integration psychisch Kranker in den ersten Arbeitsmarkt erklärt. Auf der Basis des aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstandes wird dargestellt, wie berufliche Rehabilitation bei Menschen mit psychischen Erkrankungen erfolgreich sein kann. Orientiert an den sozialrechtlichen Gegebenheiten in Deutschland werden Formen, Inhalte, konzeptuelle Schwerpunkte und Organisationsstrukturen der Rehabilitation mit ihren Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt. Mit Blick auf internationale Perspektiven der Rehabilitation bleibt abschließend der Konsens darüber, dass zukünftig Versorgungssysteme anzustreben sind, die Prävention, kurative Behandlung, Rehabilitation und Nachsorge besser miteinander verzahnen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Anders und doch Gleich. Junge Menschen mit Autismus zwischen Ausbildung und Arbeitswelt (2014)

    Wegner, Renate;

    Zitatform

    Wegner, Renate (2014): Anders und doch Gleich. Junge Menschen mit Autismus zwischen Ausbildung und Arbeitswelt. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 2, S. 120-127.

    Abstract

    "Eine größer werdende Anzahl von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit autistischen Symptomen in ihren Begabungen zu fördern und sozial schwieriges Verhalten zu mindern, ist eine Herausforderung für unsere Gesellschaft und ihre Institutionen. Im folgenden Beitrag wird dargelegt, wie man sich dieser Aufgabe an einem Berufsbildungswerk konzeptuell stellen kann: durch ein multiprofessionelles Team werden am Einzelfall orientierte Behandlungen und ein spezifisches einjähriges Gruppentraining angeboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Positionspapier der Deutschen Rentenversicherung zur Bedeutung psychischer Erkrankungen in der Rehabilitation und bei Erwerbsminderung (2014)

    Abstract

    "Die Deutsche Rentenversicherung hat ein Positionspapier zur Bedeutung psychischer Erkrankungen in der Rehabilitation und bei Erwerbsminderung veröffentlicht. Damit reagiert die Deutsche Rentenversicherung auf die Entwicklungen in den vergangenen Jahren, in denen sich deutschland- und weltweit eine zunehmende Relevanz psychischer Störungen gezeigt hat. Rehabilitations- und Rentenstatistiken und Daten zu Arbeitsunfähigkeitszeiten der Krankenkassen unterstreichen die wachsende Bedeutung psychischer Erkrankungen innerhalb des Gesundheitssystems. Das Positionspapier stellt aktuelle Daten und Fakten zusammen, bewertet diese und entwickelt daraus Handlungsempfehlungen für die Praxis. Es legt dar, an welchen Stellen wichtige Handlungsfelder für die Rentenversicherung, aber auch für andere Akteure im Gesundheitswesen bestehen. Die Darstellung orientiert sich - soweit möglich - an den Phasen des Behandlungsprozesses, ausgehend vom Reha-Zugang bis zur beruflichen Wiedereingliederung. Somit werden sowohl die Primärprävention als auch die Sekundär- und Tertiärprävention thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effects of psychiatric disorders on labor market outcomes: a latent variable approach using multiple clinical indicators (2013)

    Banerjee, Souvik; Lahiri, Kajal ; Chatterji, Pinka;

    Zitatform

    Banerjee, Souvik, Pinka Chatterji & Kajal Lahiri (2013): Effects of psychiatric disorders on labor market outcomes. A latent variable approach using multiple clinical indicators. (CESifo working paper 4260), München, 54 S.

    Abstract

    "In this paper, we estimate the effect of psychiatric disorders on labor market outcomes using a structural equation model with a latent index for mental illness, an approach that acknowledges the continuous nature of psychiatric disability. We also address the potential endogeneity of mental illness using covariance instruments as suggested in Lewbel (2012), thus not requiring questionable exclusion restrictions for identification. Data come from the US National Comorbidity Survey - Replication (NCS-R) and the National Latino and Asian American Study (NLAAS). We find that depression and generalized anxiety disorder detract from the employment and labor force participation of males and females; however, we do not find evidence of adverse effects of panic attack or social phobia on any work outcomes of either males or females. After addressing the potential endogeneity of mental illness, we continue to find that mental illness adversely affects employment and labor force participation for both males and females, but the effect on weeks worked and days missed at work are significant for males only. Using our structural model we assess the policy implications of some of the recommendations in the Affordable Care Act, relating to expansion of benefits for mental health and substance use disorder benefits. We find potential gains in employment for 3.2 million individuals and reduction in workplace cost of absenteeism of $18.9 billion due to improved mental health of individuals who are in most need of treatment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Versorgungssituation von Langzeitarbeitslosen mit psychischen Störungen (2013)

    Bühler, B.; Hegerl, U.; Mahler, A.; Preiß, B.; Berger, R.; Liwowsky, I.; Kocalevent, R.; Carl, P.;

    Zitatform

    Bühler, B., R. Kocalevent, R. Berger, A. Mahler, B. Preiß, I. Liwowsky, P. Carl & U. Hegerl (2013): Versorgungssituation von Langzeitarbeitslosen mit psychischen Störungen. In: Der Nervenarzt, Jg. 84, H. 5, S. 603-607. DOI:10.1007/s00115-011-3457-6

    Abstract

    "Unbehandelte psychische Erkrankungen bei Langzeitarbeitslosen stellen ein medizinisches Problem und zudem ein beseitigbares Vermittlungshemmnis in den Arbeitsmarkt dar. Ziel der Studie ist die Erfassung des Diagnosespektrums und des Behandlungsstatus bei älteren Langzeitarbeitslosen (≥ 50 Jahre), die von Arbeitsvermittlern des Jobcenters in München wegen psychischer Probleme in ein Zentrum für psychosoziales Coaching weitergeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Lernen und arbeiten in der Werkstatt für behinderte Menschen: Berufliche Bildung, Arbeit und Mitwirkung bei psychischer Erkrankung (2013)

    Grampp, Gerd; Triebel, Anke;

    Zitatform

    Grampp, Gerd & Anke Triebel (2013): Lernen und arbeiten in der Werkstatt für behinderte Menschen. Berufliche Bildung, Arbeit und Mitwirkung bei psychischer Erkrankung. (Forschung für die Praxis - Hochschulschriften), Köln: Psychiatrie Verlag, 216 S.

    Abstract

    "Werkstätten für behinderte Menschen sind Teil der Arbeitswelt und bieten Menschen mit psychischer Behinderung eine ihrer Erkrankung angemessene berufliche Tätigkeit. Neben Arbeitsplätzen, die mit denen des allgemeinen Arbeitsmarkts vergleichbar sind, sollen sie eine angemessene berufliche Bildung anbieten und den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt anbahnen.
    Ausgangspunkt des Buches ist ein Projekt, dessen Ziel es war, eine Konzeption für die berufliche Qualifizierung von psychisch kranken Menschen in der Reha-Werkstatt unter besonderer Berücksichtigung der ethischen und gesetzlichen Vorgaben zu entwickeln. Das ermöglicht den Autoren, mit sehr engem Praxisbezug in die theoretischen, juristischen und politischen Bedingungen grundlegender Prozesse einzuführen und Modelle aus der Praxis vorzustellen. Den zweiten Teil bilden Handlungsanleitungen mit Materialien, z.B. zur Gestaltung des ersten Arbeitstages, zu Testverfahren, zur Didaktik und Methodik der beruflichen Bildung, zur produktiven und qualifikationsorientierten Arbeitsgestaltung und zur Gestaltung der Beteiligung (Partizipation). Hieraus sind ganz konkrete Hilfestellungen für die eigene Praxis der Leserinnen und Leser ableitbar. Neue Orientierungen für die Werkstätten ergeben sich aus dem UN-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-Behindertenrechtskonvention), der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF), dem Fachkonzept der Arbeitsagentur für das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich der Werkstatt und dem Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Stichworte für die Veränderung sind Inklusion und Partizipation, Behinderung als Ergebnis von Funktionseinschränkungen der Person und von Barrieren in der Umwelt, Berufsbildorientierung der Qualifizierung und die Möglichkeit der Zertifizierung des erworbenen Wissens und Könnens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Asperger-Syndrom in der Berufsberatung (2013)

    Matteo, Doris;

    Zitatform

    Matteo, Doris (2013): Menschen mit Asperger-Syndrom in der Berufsberatung. In: Panorama. Bildung, Beratung, Arbeitsmarkt H. 1, S. 22-23.

    Abstract

    "Trotz bemerkenswerter Fähigkeiten in Spezialgebieten ist die berufliche Integration von Personen mit dem Asperger-Syndrom unbefriedigend. Sie sind auf Beratungen und Ausbildungsplätze angewiesen, die ihre Eigenheiten berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychisch Kranke im Arbeitsleben: strukturelle Probleme der Teilhabe und Lösungsansätze (2013)

    Stähr, Jan;

    Zitatform

    Stähr, Jan (2013): Psychisch Kranke im Arbeitsleben. Strukturelle Probleme der Teilhabe und Lösungsansätze. In: Soziale Arbeit, Jg. 62, H. 8, S. 323-328.

    Abstract

    "Die Fortschritte in der psychiatrischen Versorgung, die durch die Psychiatriereform erzielt wurden, sind im Bereich der Teilhabe von psychisch kranken Menschen am Arbeitsleben nur sehr bescheiden ausgefallen. Strukturell ist dies einer Sichtweise geschuldet, nach der Menschen mit psychischen Erkrankungen fit für den Arbeitsmarkt zu sein, und nicht umgekehrt die Strukturen so beschaffen sein müssen, dass sie den Erfordernissen von psychisch kranken Menschen entsprechen. Mit dieser Logik versucht das Prinzip des 'supported employment', die im Sozialgesetzbuch verankerte 'Unterstützte Beschäftigung', zu brechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was bringt psychisch Kranke nachhaltig in Arbeit?: "Supported employment“ vs. „pre-vocational Training" (2012)

    Brieger, Peter; Hoffmann, Holger;

    Zitatform

    Brieger, Peter & Holger Hoffmann (2012): Was bringt psychisch Kranke nachhaltig in Arbeit? "Supported employment“ vs. „pre-vocational Training". In: Der Nervenarzt, Jg. 83, H. 7, S. 840-846. DOI:10.1007/s00115-011-3470-9

    Abstract

    "Menschen mit psychischen Erkrankungen sind oft ohne Arbeit. Dabei kommt Arbeit eine wesentliche Rolle zur Gesundung zu. Entsprechende Ergebnisse der DGPPN S3-Leitlinie „Psychosoziale Therapien“ werden dargestellt. Im Sinne der evidenzbasierten Medizin hat sich „supported employment“ („first place then train“) unzweifelhaft als wirksamste Maßnahme erwiesen. Bislang fehlt es aber insbesondere in Deutschland an entsprechenden flächendeckenden Angeboten. Mit „pre-vocational training“ (PVT) sind dagegen solche gemeint, die erst trainieren und dann einen Arbeitsplatz suchen (in Deutschland beispielsweise RPK-Maßnahmen [Einrichtungen zur Rehabilitation psychisch kranker Menschen]). Für die Wirksamkeit von RPK-Maßnahmen gibt es ebenfalls Belege. Die UN-Behindertenrechtskonvention hat das Recht auf gleiche Arbeit und angemessene Ausbildung formuliert. Hieraus erwächst eine Verpflichtung zur „Normalisierung“, der das gegenwärtige Deutsche Versorgungssystem nur eingeschränkt gerecht wird." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Vocational training and inclusion for people with autism (2012)

    Dalferth, Matthias; Baumgartner, Frank; Vogel, Heike;

    Zitatform

    Dalferth, Matthias (2012): Vocational training and inclusion for people with autism. (Berichte aus der Sozialwissenschaft), Aachen: Shaker, 145 S.

    Abstract

    "The publication deals with results of three research projects that were conducted between 2003 and 2011 in vocational training centres on behalf of the German Ministry of Labour and Social Affairs. The projects focused on possibilities of vocational training and qualification for people with ASD as well as on vocational participation and inclusion on the regular labour market. The aim of the projects was to identify people with autism who are qualified for vocational training and apprenticeship, and to find out what barriers impede job qualification." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ambulante berufliche Rehabilitation psychisch erkrankter Menschen (2012)

    Eichert, H.-C.;

    Zitatform

    Eichert, H.-C. (2012): Ambulante berufliche Rehabilitation psychisch erkrankter Menschen. In: Die Rehabilitation, Jg. 51, H. 3, S. 181-188. DOI:10.1055/s-0031-1273708

    Abstract

    "Untersucht wurde die Teilnehmerstruktur und der Erfolg einer ambulanten beruflichen Rehabilitationsmaßnahme für Menschen mit psychischer Erkrankung (Integrationsseminar) (1994-2009, n=703), die einem individualisierten Rehabilitationskonzept folgt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Durchschnittsalter und der Anteil der Teilnehmer mit psychotischen Erkrankungen im Laufe der Jahre angestiegen sind. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen war insgesamt sehr hoch und ist im Zeitraum 2002-2005 stark angestiegen. Je nach Abschlussjahr schwankt der Anteil erfolgreicher Teilnehmer zwischen 50% und 60%. Der Rehabilitationserfolg hat sich als relativ stabil erwiesen (rs= 0,52-0,83) und steht mit Belastbarkeit, Alter und Dauer der Arbeitslosigkeit in Zusammenhang. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit frühzeitiger Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben, denn mit zunehmender Dauer der Arbeitslosigkeit vor Beginn einer Rehabilitation nimmt die Wahrscheinlichkeit ihres Erfolgs ab. Insgesamt erweist sich das Konzept individueller ambulanter beruflicher Rehabilitation als sehr erfolgreich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability and supported employment: impact on employment, income, and allowances (2012)

    Germundsson, Per; Danermark, Berth ; Gustafsson, Johanna; Lind, Martin;

    Zitatform

    Germundsson, Per, Johanna Gustafsson, Martin Lind & Berth Danermark (2012): Disability and supported employment. Impact on employment, income, and allowances. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 35, H. 3, S. 263-269.

    Abstract

    "In diesem Artikel untersuchen wir das Konzept der unterstützten Beschäftigung und ihre Auswirkung auf Aspekte wie den Erwerbsstatus, das verfügbare Einkommen und den Umfang der Beihilfe speziell mit Bezug auf eine Gruppe mit behinderten Personen. Bei dieser Untersuchung befassten wir uns schwerpunktmäßig mit psychiatrisch erkrankten Personen. Unter unterstützter Beschäftigung versteht man einen beruflichen Rehabilitationsservice, dessen erklärtes Ziel die Befähigung der sowie eine wettbewerbsorientierte Beschäftigung für die Betroffenen sind. Hinzugezogen wurden Daten von zwei schwedischen Organisationen, deren Leistungsangebot auf einer unterstützten Beschäftigung beruht. Zwei Gruppen wurden berücksichtigt: eine Gruppe mit Personen, die eine berufliche Rehabilitation entsprechend dem unterstützten Beschäftigungsansatz erhielten, und die andere Gruppe mit Personen, die eine unterstützte Beschäftigung ablehnten (Kontrollgruppe). Die Gruppen wurden im Einklang mit einem Design 'vor und nach der Intervention' untersucht. Die ergebnisorientierten Messgrößen wurden retrospektiv analysiert. Die Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass die Personen, die sich unterstützten Beschäftigungsmaßnahmen unterzogen, schneller eine Anstellung fanden, ein höheres verfügbares Einkommen und gleichzeitig niedrigere Beihilfebeträge bezogen. Das gleiche Muster wie für die allgemeine Population trat auf bei Personen mit psychiatrischer Erkrankung. Eine berufliche Rehabilitation auf der Grundlage der Prinzipien der unterstützten Beschäftigung kann eine äußerst effektive Maßnahme für einzelne Personen sein, um eine Anstellung, ein besseres verfügbares Einkommen und erheblich weniger Beihilfebeträge zu bekommen. Die Intervention sollte den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden, statt den organisatorischen Regelungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eingliederung von Mitarbeitern mit psychischen Erkrankungen: Handlungsbedarf aus Sicht betrieblicher Akteure (2011)

    Freigang-Bauer, Ingra; Gröben, Ferdinand;

    Zitatform

    Freigang-Bauer, Ingra & Ferdinand Gröben (2011): Eingliederung von Mitarbeitern mit psychischen Erkrankungen. Handlungsbedarf aus Sicht betrieblicher Akteure. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 224), Düsseldorf, 97 S.

    Abstract

    "Mit Maßnahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) soll die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit nach längerer Erkrankung gesichert werden. Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, welchen Handlungsbedarf betriebliche Akteure sehen und welche Unterstützung sie wünschen.
    Es wurde eine Online-Befragung durchgeführt und anschließend die Ergebnisse mit einem Expertenkreis diskutiert. An der Befragung nahmen 130 betriebliche Akteure sowie 25 externe Experten teil.
    Das Ergebnis: BEM ist zwar als Thema angekommen, aber es besteht ein großes Informations- und Umsetzungsdefizit bei kleinen und kleinsten Unternehmen. Kritisch wird der Erfolg der Maßnahmen eingeschätzt: In erster Linie wegen des Fehlens geeigneter Arbeitsplätze. Als weiteres Problem werden 'schwierige Eingliederungsfälle' angegeben, insbesondere bei Mitarbeitern mit psychischen Schwierigkeiten. Die Unternehmen berichten von fehlender Akzeptanz des BEM in solchen Fällen sowohl bei Führungskräften als auch Mitarbeitern.
    Zwei Drittel der Befragten sehen Verbesserungsbedarf. Möglichkeiten werden in einer verstärkten Hilfe durch externe Einrichtungen vermutet. Die Bedeutung einer verstärkten Kooperation wird durch die Einschätzung unterstrichen, dass ein Drittel der Unternehmen glaubt, in Zukunft mit einer Zunahme psychisch erkrankter Mitarbeiter nicht alleine erfolgreich umgehen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Barriers to employment among women with complex episodic disabilities (2010)

    Vick, Andrea; Lightman, Ernie;

    Zitatform

    Vick, Andrea & Ernie Lightman (2010): Barriers to employment among women with complex episodic disabilities. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 21, H. 2, S. 70-80. DOI:10.1177/1044207309358588

    Abstract

    "The expansion of the global economy, characterized by shifts in the organization of labor markets, has increased demands for flexible employment. Changes from standard, permanent employment relationships to nonstandard or 'precarious' work arrangements have become the normative template in many work settings. Although significant scholarship explores precarious employment among the nondisabled, little work examines precarious work among persons with disabilities, especially women. Drawing on a secondary analysis of a series of longitudinal, semistructured interviews, this article explores the personal and structural barriers to employment that five women with complex episodic disabilities identify as welfare recipients within the context of precarious employment. Implications for practice relationships and policy that consider an alternative understanding of (dis)ability and employability as a contingent, fluid embodiment are considered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integration von chronisch psychisch kranken Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt: eine Studie zu prädiktiven Faktoren am Beispiel eines Integrationsprojektes in Deutschland (2009)

    Hundsdörfer, Tanja;

    Zitatform

    Hundsdörfer, Tanja (2009): Integration von chronisch psychisch kranken Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine Studie zu prädiktiven Faktoren am Beispiel eines Integrationsprojektes in Deutschland. Tübingen, 167 S.

    Abstract

    "Für die ca. 500.000 Menschen im erwerbsfähigen Alter, die mit einer chronischen psychischen Erkrankung leben müssen sollten Möglichkeiten geschaffen werden wieder am Arbeitsleben teilzuhaben. Dies geschieht in den USA, Europa und auf anderen Kontinenten mit Integrationsprojekten die den Ansatz des so genannten supported employment verfolgen. Die Forschung ist vor allem im deutschsprachigen Raum noch nicht weit fort geschritten. In der vorliegenden Studie wurde eine Stichprobe von 89 Personen untersucht. Diese Personen besuchten entweder die reguläre Maßnahme der untersuchten Werkstatt für behinderte Menschen oder das dort ins Leben gerufene Integrationsprojekt das sich an den Ansätzen des supported employment orientierte. Die Personen wurden zu Beginn der Maßnahme, nach einem halben Jahr und nach einem Jahr mit Hilfe 13 standardisierten Fragebogen und einer Fremdbeurteilungsskala untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass in den einzelnen Fragebogen Skalen gefunden werden können die die oben genannten Gruppen voneinander unterscheiden und den Erfolg einer Maßnahme vorhersagen können. Vor allem die Skalen des AVEM, des FKK und des d2 scheinen einen Beitrag zur Vorhersage von Integration leisten zu können. Daneben konnte gezeigt werden, dass die Dauer der Studie zu kurz für einige der gemessenen Konstrukte war und dies in Folgestudien verbessert werden müsste." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vocational rehabilitation for subjects with severe mental illnesses in Germany: A controlled study (2009)

    Watzke, Stefan; Galvao, Anja; Brieger, Peter;

    Zitatform

    Watzke, Stefan, Anja Galvao & Peter Brieger (2009): Vocational rehabilitation for subjects with severe mental illnesses in Germany. A controlled study. In: Social Psychiatry and Psychiatric Epidemiology, Jg. 44, H. 7, S. 523-531. DOI:10.1007/s00127-008-0466-2

    Abstract

    "To assess the longitudinal effectiveness of a comprehensive vocational rehabilitation program in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit für psychisch kranke Menschen im gesellschaftlichen Wandel (2008)

    Kardorff, Ernst von; Ohlbrecht, Heike;

    Zitatform

    Kardorff, Ernst von & Heike Ohlbrecht (2008): Erwerbsarbeit für psychisch kranke Menschen im gesellschaftlichen Wandel. In: H. Mecklenburg & J. Storck (Hrsg.) (2008): Handbuch berufliche Integration und Rehabilitation : wie psychisch kranke Menschen in Arbeit kommen und bleiben, S. 18-29.

    Abstract

    Menschen mit psychischen Erkrankungen sind eine Hochrisikogruppe auf dem Arbeitsmarkt: ihre Erwerbslosigkeit liegt deutlich über dem Durchschnitt. Der Handbuchbeitrag fragt danach, wie die berufliche Rehabilitation psychisch kranker Menschen auf die veränderte Situation auf dem Arbeitsmarkt reagieren kann. Zunächst wird die Bedeutung der Erwerbsarbeit für materielle Sicherung, Status, Identität und Sinnfindung der Individuen dargestellt. Behandelt werden die Themen: Gesundheitsförderliche und krankheitserzeugende Bedingungen der Erwerbsarbeit, Verschiebungen in der Bedeutung von Erwerbsarbeit, die Entwicklung zu einer 'Risikogesellschaft', der 'postmoderne' Wertepluralismus, Perspektiven von Frauen in der Tätigkeitsgesellschaft, Veränderungen der Erwerbsgesellschaft, der Wandel des Arbeitsmarkts und die Folgen für chronisch kranke Menschen, veränderte Anforderungen - alte und neue Schlüsselqualifikationen, die Situation psychisch kranker Menschen auf dem Arbeitsmarkt, Alternativen jenseits der Erwerbsarbeit. Angesichts der psychosozialen Bedeutung der Erwerbsarbeit für die Identität des Einzelnen plädiert der Beitrag im Hinblick auf die notwendige soziale Einbindung auch psychisch Kranker für eine Neubewertung gesellschaftlicher Arbeit mit dem Ziel, die 'Möglichkeiten einer angemessen entlohnten Arbeit für die betroffenen Menschen auch jenseits des Systems der Erwerbsarbeit auszuschöpfen'. Erwerbsarbeit sollte nicht länger das alleinige Erfolgskriterium gelungener Eingliederung und Maßstab gesellschaftlicher Wertschätzung von Menschen sein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The effectiveness of supported employment for people with severe mental illness: a randomised controlled trial (2007)

    Burns, Tom; Busschbach, Jooske van; Drake, Robert E.; White, Sarah; Wiersma, Durk; Tomov, Toma; Catty, Jocelyn; Fioritti, Angelo; Rössler, Wulf; Knapp, Martin; Becker, Thomas; Lauber, Christoph;

    Zitatform

    Burns, Tom, Jocelyn Catty, Thomas Becker, Robert E. Drake, Angelo Fioritti, Martin Knapp, Christoph Lauber, Wulf Rössler, Toma Tomov, Jooske van Busschbach, Sarah White & Durk Wiersma (2007): The effectiveness of supported employment for people with severe mental illness. A randomised controlled trial. In: The lancet, Jg. 370, H. 9593, S. 1146-1152. DOI:10.1016/S0140-6736(07)61516-5

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  • Literaturhinweis

    Das neue Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit und seine Auswirkungen auf die berufliche Eingliederung von jungen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen (2006)

    Cechura, Suitbert;

    Zitatform

    Cechura, Suitbert (2006): Das neue Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit und seine Auswirkungen auf die berufliche Eingliederung von jungen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 20, H. 1, S. 27-43.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass das neue Fachkonzept darauf zielt, die Aufwendungen für die Eingliederung von Menschen mit Behinderungen zu reduzieren. Trotz verkürzter Förderungsdauer wird die Ausbildungseignung durch intensiven Einsatz der Mitarbeiter vielfach erreicht. Der Rechtsanspruch auf Teilhabe am beruflichen Leben wird anschließend zwar nicht formal bestritten, aber ausgehöhlt, indem die Teilnehmenden z. B. nicht zur Ausbildung angemeldet oder auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet werden. Es wird dabei in Kauf genommen, dass die Förderergebnisse erneut in Frage gestellt und die Betroffenen destabilisiert und entmotiviert werden. Dass dies nicht der Willkür einzelner Mitarbeiter der Agentur für Arbeit geschuldet ist, sondern offizielle Politik, kann man an weiteren Indikatoren sehen: Gefordert sind von den Agenturen Eingliederungsbilanzen, und Aufwendungen für eine geglückte Eingliederung werden statistisch erfasst. Wer also mit seinen Mitteln wirtschaften muss, wird die Erfolgsaussichten einer Eingliederung abschätzen und Ausgaben nur dort tätigen, wo eine schnelle und unkomplizierte Eingliederung erreichbar ist. In der Konsequenz heißt das letztlich, dass Menschen, die am dringendsten auf Leistung zur Teilhabe angewiesen sind, Gefahr laufen, diese nicht zu erhalten, weil der Aufwand relativ hoch und Erfolgsaussichten auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht immer garantiert sind. Auch so kann man Menschen mit Behinderung entgegen der Ziele und Absichten des SGB IX still und leise ins Abseits stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation schizophren Erkrankter: Erfolgsvorhersage durch Indikatoren kognitiver Modifizierbarkeit (2006)

    Watzke, Stefan;

    Zitatform

    Watzke, Stefan (2006): Berufliche Rehabilitation schizophren Erkrankter. Erfolgsvorhersage durch Indikatoren kognitiver Modifizierbarkeit. (Studien zur Schizophrenieforschung 10), Hamburg: Korvac, 333 S.

    Abstract

    "Personen mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formkreis benötigen besondere Rehabilitationsleistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, um einer Ausgliederung aus der Gesellschaft entgegenzuwirken. Welche Patienten eine Rehabilitation aber erfolgreich abschließen und welchen Patienten dies nicht gelingt, konnte bislang nur in eingeschränktem Umfang vorhergesagt werden. Neuere Ansätze versuchen, eine verbesserte Erfolgsprognose durch die Einbeziehung kognitiver Beeinträchtigungen der Erkrankten zu erzielen. Das Buch liefert einen umfangreichen Überblick über die Studienlage zur Vorhersage von Rehabilitationserfolg unter Verwendung soziodemographischer und krankheitsbezogener Prädiktorvariablen einerseits und dem Ausmaß kognitiver Leistungen andererseits. Ein neuer, innovativer Testansatz - die Dynamische Testdiagnostik - verspricht, über die basale kognitive Performanz hinausgehende Informationen über die maximale kognitive Leistungsfähigkeit der Probanden, ihre kognitive Modifizierbarkeit zu liefern. Mit dem Ziel einer weiteren Verbesserung der Erfolgsvorhersage wurden in einer längsschnittlichen Studie an einer Stichprobe schizophren erkrankter Rehabilitanden erstmals diese Indikatoren kognitiver Modifizierbarkeit zur Prognose des individuellen Rehabilitationserfolges eingesetzt. Durch die Anwendung dynamisch kognitiver Testverfahren konnten Personengruppen mit differentiellem kognitivem Lernpotenzial identifiziert werden, die sich deutlich in Ausprägung und Entwicklung ihrer arbeitsbezogenen Lernfähigkeit während der Rehabilitation, in ihrer Entwicklung des Funktionsniveaus über die Rehabilitation hinaus sowie im Ausmaß der beruflichen Wiedereingliederung unterschieden. Diese richtungsweisenden Befunde über eine longitudinale prognostische Validität der individuellen kognitiven Modifizierbarkeit werden hinsichtlich ihrer Relevanz für eine zukünftige Gestaltung beruflicher Rehabilitation diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychiatric disorders and labor market outcomes: evidence from the National Latino and Asian American study (2005)

    Chatterji, Pinka; Lu, Mingshan; Alegria, Margarita; Takeuchi, David;

    Zitatform

    Chatterji, Pinka, Margarita Alegria, Mingshan Lu & David Takeuchi (2005): Psychiatric disorders and labor market outcomes. Evidence from the National Latino and Asian American study. (NBER working paper 11893), Cambridge, Mass., 43 S. DOI:10.3386/w11893

    Abstract

    "This paper investigates to what extent psychiatric disorders and mental distress affect labor market outcomes among ethnic minorities of Latino and Asian descent, most of whom are immigrants. Using data from the National Latino and Asian American Study, we examine the labor market effects of meeting diagnostic criteria for any psychiatric disorder in the past 12 months as well as the effects of psychiatric distress in the past year. Among Latinos, psychiatric disorders and mental distress are associated with detrimental effects on employment and absenteeism, similar to effects found in previous analyses of mostly white, American born populations. Among Asians, we find mixed evidence that psychiatric disorders and mental distress detract from labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Wege ins Arbeitsleben: Abschlussbericht zum Projekt "Bestandsaufnahme zur Rehabilitation psychisch Kranker" (2004)

    Zitatform

    Aktion Psychisch Kranke, Vereinigung zur Reform der Versorgung Psychisch Kranker (2004): Individuelle Wege ins Arbeitsleben. Abschlussbericht zum Projekt "Bestandsaufnahme zur Rehabilitation psychisch Kranker". (Aktion psychisch Kranke), Bonn: Psychiatrie-Verlag, 432 S.

    Abstract

    Der Abschlussbericht des Projektes 'Bestandsaufnahme zur Rehabilitation psychisch Kranker' enthält eine zusammenfassende Übersicht zu zentralen Strukturproblemen des bestehenden Systems und grundsätzliche Überlegungen zur Teilhabe von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen am Arbeitsleben. Die Teilhabe am Arbeitsleben wird als vorrangiges Ziel bestimmt. Aus den identifizierten Strukturproblemen werden Anforderungen an die Weiterentwicklung zu einer personenzentrierten Organisation und Ausgestaltung von Hilfen abgeleitet. Die Überwindung strukturbedingter Verschwendung und die Einhaltung definierter Qualitätskriterien werden gefordert. Empfehlungen für legislative Änderungen beziehen sich unter anderem auf die Verbesserung der Koordinierung der Leistungen, auf die Absicherung einer leistungsträgerübergreifenden Beratung und Betreuung, auf die Umstellung von Leistungen an den Arbeitgeber auf Leistungen an den behinderten Menschen selbst und auf Alternativen zu Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft. Der Anhang präsentiert Übersichten zu Formen, Verbreitung und Verlauf psychischer Störungen, zu rechtlichen Rahmenbedingungen, zu bestehenden Einrichtungen und Diensten sowie zur Lebenslage von chronisch psychisch kranken Menschen. Außerdem enthält der Anhang Regionalberichte der Regionen Halle, Kassel und Oberbergischer Kreis sowie ein Rechtsgutachten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsförderung psychisch Behinderter am Beispiel der Arbeit in beruflichen Trainingszentren (1999)

    Merten, Artur;

    Zitatform

    Merten, Artur (1999): Berufsförderung psychisch Behinderter am Beispiel der Arbeit in beruflichen Trainingszentren. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 28, H. 6, S. 38-41.

    Abstract

    In den letzten Jahren hat sich der Umgang mit psychisch kranken und behinderten Menschen in der Gesellschaft verbessert. Trotzdem gelingt nur wenigen Betroffenen eine Eingliederung in Arbeit, Beruf und Gesellschaft. Eine der letzten Empfehlungen des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung beschäftigte sich mit der Berufsförderung Erwachsener mit psychischen Behinderungen. Der Beitrag informiert über das Konzept der beruflichen Trainingszentren (BTZ), die mit ihren Angeboten die Maßnahmen der Berufsförderungswerke und der Einrichtungen für psychisch Kranke (RPK) ergänzen. Ziel der Trainingszentren ist es, psychisch Behinderte so zu qualifizieren, daß sie sich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt behaupten können. (BIBB2)

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