Springe zum Inhalt

Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das könnte Sie auch interessieren:

Themendossier Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung.

Themendossier IAB-Betriebspanel.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Der Ausbildungsstellenmarkt der Bundesrepublik Deutschland: eine theoretische und empirische Analyse (1999)

    Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate (1999): Der Ausbildungsstellenmarkt der Bundesrepublik Deutschland. Eine theoretische und empirische Analyse. (Sozialpolitische Schriften 77), Berlin: Duncker & Humblot, 416 S. DOI:10.3790/978-3-428-49407-1

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Analyse ist die empirische Beobachtung, dass in einer Reihe von Berufen die Zahl der Ausgebildeten die Zahl der dort später Beschäftigten deutlich übersteigt und umgekehrt in anderen Berufen "zu wenig" ausgebildet wird. Da eine "Ausbildung über und unter Bedarf" unverändert über einen langen Zeitraum auftritt, wird unterstellt, dass dieses Phänomen das Ergebnis ökonomisch rationalen Verhaltens ist. Die Autorin entwickelt in drei Stufen ein Modell zu dessen Erklärung: Ein auf dem Humankapitalansatz basierender Zwei-Sektoren-Ansatz wird transaktionskostentheoretisch erweitert und auf segmentierte Arbeitsmärkte angewandt. Empirisch wurde das Modell mit einem umfangreichen Datensatz überprüft, der auf einer Auswertung der Beschäftigtenstatistik sowie auf zwei weiteren Untersuchungen zu den Kosten und Erträgen der Berufsausbildung und zur Zufriedenheit mit der beruflichen Tätigkeit basiert. Dabei erwiesen sich die theoretisch abgeleiteten Schlussfolgerungen als evident, und es konnte gleichzeitig ein detailliertes Bild der Dualen Berufsausbildung und der sich ihr anschließenden Mobilitätsprozesse entwickelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku; © Duncker & Humblot)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The training guarantee: its impact and legacy 1990-1994. Main report (1996)

    Fraser, Doug;

    Zitatform

    Fraser, Doug (1996): The training guarantee. Its impact and legacy 1990-1994. Main report. (EMB report 05/96), Canberra, 130 S.

    Abstract

    Der Bericht evaluiert die Auswirkungen des von August 1990 bis Juni 1994 geltenden Weiterbildungsförderungsprogrammes, das einen Teil der Reform der Aus- und Weiterbildungsinfrastruktur in Australien bildete. Beschrieben werden Konzeption, Art und Inhalt, Kosten, Auswirkungen, Schwachpunkte, Verhalten der Betriebe. Es zeigt sich, daß trotz teilweise steigender Bildungsaufwendungen und -anstrengungen der Betriebe in einer Rezessionsphase dort, wo keine etablierte Aus- und Weiterbildungskultur der Betriebe existiert, keine entscheidenden Verhaltensänderungen und Erfolge erzielt werden konnten; auch benachteiligte Zielgruppen und strukturschwache Regionen konnten nur in geringem Umfang erreicht werden. Um Interventionen auf dem Gebiet der Weiterbildungsförderung mehr Wirksamkeit zu sichern, mußten neue Ansätze in Betracht gezogen werden, die von stärkerer Zielgruppenorieniterung, intensiverer Schwerpunktsetzung im Hinblick auf Verhaltensänderung bei einzelnen Betrieben und der Betonung von Weiterbildung als Input für die Qualifikationsentwicklung auf allen Ebenen der beschäftigten Arbeitnehmer ausgehen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Berufseinstieg von Betriebswirten (1995)

    Daniel, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Daniel, Hans-Dieter (1995): Der Berufseinstieg von Betriebswirten. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 47, H. 10, S. 492-499.

    Abstract

    "Im Sommersemester 1993 befragte die Universität Mannheim erstmals ihre Absolventen. Die Mehrthemenbefragung sollte u.a. dazu beitragen, die Zusammenhänge zwischen voruniversitärer Bildungsbiographie, Studienverlauf, Studienerfolg und Berufseinstieg aufzuklären. Im Studiengang Betriebswirtschaftslehre besteht ein positiver linearer Zusammenhang zwischen der Fachstudiendauer der Absolventen und der Gesamtnote im Abschlußexamen. D.h.: Je kürzer die Studienzeit, desto besser die Abschlußnote. Beide Indikatoren des Studienerfolgs lassen sich vor allem durch die voruniversitäre Bildungsbiographie der Absolventen (Besuch eines klassischen Gymnasiums und Abschluß einer kaufmännischen Lehre vor dem Studium), die Abiturnote und die Zahl der Wiederholungsprüfungen im Studium prognostizieren. Absolventen mit sehr guten und guten Examensergebnissen erwarben während des Studiums häufiger zusätzliche Qualifikationen als weniger gut benotete Absolventen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Situation auf dem Ausbildungsmarkt in den neuen Ländern und Maßnahmen zur Einhaltung der vom Bundeskanzler versprochenen Ausbildungsgarantie: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD - Drucksache 12/8226 (1994)

    Zitatform

    Bundesregierung (1994): Situation auf dem Ausbildungsmarkt in den neuen Ländern und Maßnahmen zur Einhaltung der vom Bundeskanzler versprochenen Ausbildungsgarantie. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD - Drucksache 12/8226. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/8325 (22.07.1994)), 22 S.

    Abstract

    In ihrer Antwort nimmt die Bundesregierung zu folgenden Sachverhalten Stellung:
    -Situation auf dem Ausbildungsmarkt in den neuen Ländern bis zum Herbst 1994;
    -Förderung der Ausbildungsbereitschaft des Handwerkes und von Betrieben im gewerblich-technischen Bereich, des Handels, im Dienstleistungsbereich, in der Landwirtschaft und im öffentlichen Dienst;
    -Förderung außerbetrieblicher Ausbildungsplätze und Maßnahmefinanzierung;
    -Beurteilung der langfristigen Qualifikationsentwicklung in den neuen Bundesländern;
    -Stand der Ausbildungspendler nach Westdeutschland;
    -Arbeitsplatzchancen nach der Ausbildung;
    -Höhe der Abbrecherquote. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen