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Dossier

Zeitarbeit / Leiharbeit

Mit der Zeit- bzw. Leiharbeit oder auch Arbeitnehmerüberlassung als Instrument zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes sind Chancen und Risiken verbunden. Einerseits entstehen neue Arbeitsplätze und es eröffnen sich für Arbeitslose neue Wege in den Arbeitsmarkt. Gleichzeitig können aber dadurch reguläre Arbeitsplätze verdrängt werden und instabile Erwerbsbiographien an Bedeutung gewinnen. Die Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand und zum arbeitsmarktpolitischen Hintergrund der wiederholt reformierten Rechtsgrundlagen.

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  • Literaturhinweis

    Temps dip deeper: Temporary employment and the midlife nadir in human well-being (2020)

    Piper, Alan ;

    Zitatform

    Piper, Alan (2020): Temps dip deeper: Temporary employment and the midlife nadir in human well-being. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 1109), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Temporary employees rank lower than permanent employees on various measures of mental and physical health, including well-being. In parallel, much research has shown that the relationship between age and well-being traces an approximate U-shape, with a nadir in midlife. Temporary employment may well have different associations with well-being across the lifespan, likely harming people in midlife more than at the start of their working lives. Using over twenty years of the German Socio-economic panel (SOEP), this investigation considers the relationship between temporary employment, age and well-being. In doing so, it both sheds new light on the relationship between temporary employment and well-being, and explores a reason for the oft-found U-shaped relationship between age and well-being. The results show that temporary employment deepens the U-shape in midlife, and that this result holds when many socioeconomic factors as well as the industry, region, cohort, personality, employment security and job worries are taken into account. Furthermore, the investigation considers transitions between permanent and temporary employment and uses these to assess causation and selection." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    „Leasing ist wie ein stummer Streik“ – Zeitarbeit in der Pflege (2020)

    Riedlinger, Isabelle ; Fischer, Gabriele ; Höß, Tanja; Lämmel, Nora;

    Zitatform

    Riedlinger, Isabelle, Gabriele Fischer, Nora Lämmel & Tanja Höß (2020): „Leasing ist wie ein stummer Streik“ – Zeitarbeit in der Pflege. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 13, H. 2, S. 142-157.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des bundesweiten Fachkräftemangels in der Pflege verwundert es, dass Zeitarbeit innerhalb der Pflegebranche als Beschäftigungsform eine wachsende Bedeutung erhält. Allerdings funktioniert Zeitarbeit in der Pflege im Vergleich zu anderen Branchen nach anderen Logiken: Während beispielsweise im verarbeitenden Gewerbe durch den Einsatz von Zeitarbeitskräften bei schwankender Konjunktur Flexibilität gewährleistet oder Personalkosten gesenkt werden können, besteht in der Pflege ein anhaltend hoher Personalbedarf und die Kosten für Zeitarbeiter*innen übersteigen häufig die des Stammpersonals. Das in anderen Branchen üblicherweise als prekär bewertete Arbeitsverhältnis bietet Pflegefachkräften hingegen die Möglichkeit, sich dem zunehmenden Druck des Arbeitsalltags geprägt von Fachkräftemangel als individuelle (Teil-)Exitstrategie zu entziehen und gleichzeitig passende Rahmenbedingungen für den Einsatz mit den Zeitarbeitsagenturen auszuhandeln. Durch die Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung sind Pflegeeinrichtungen gesetzlich verpflichtet, Fachkraftquoten trotz Fachkräftemangel einzuhalten, was den Zeitarbeitskräften entsprechende Verhandlungsmacht verleiht. Anhand empirischer Daten wird beleuchtet, wie Zeitarbeit aus der Perspektive der Einrichtungsleitungen und des Stammpersonals eingeordnet und aus welchen Gründen sie von Beschäftigten gewählt wird. Zudem wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung diese Entwicklung für die Pflegebranche insgesamt haben kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Einsatz flexibler Erwerbsformen (2020)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2020): Betrieblicher Einsatz flexibler Erwerbsformen. In: IW-Trends, Jg. 47, H. 1, S. 1-21. DOI:10.2373/1864-810X.20-01-01

    Abstract

    "Die betriebliche Nutzung flexibler Erwerbsformen wie Befristungen, Zeitarbeit oder Werkverträge steht im Verdacht, auf Kosten der Entwicklung der Kernbelegschaften zu expandieren. Eine Auswertung des IAB-Betriebspanels zeigt indes, dass nur in wenigen Betrieben ein solcher Austauschprozess stattfand. Höher ist die Anzahl der Betriebe, in denen flexible Erwerbsformen weniger genutzt und dafür die Kernbelegschaft ausgeweitet wurde. So reduzierten im Zeitraum 2012 bis 2017 nur 5,4 Prozent der Betriebe die Anzahl der unbefristet Beschäftigten, während sie die Anzahl der befristet Beschäftigten ausweiteten. Umgekehrt weiteten aber 8,3 Prozent der Betriebe die Anzahl der unbefristet Beschäftigten aus und reduzierten zugleich die Anzahl der befristet Beschäftigten. Betriebe, die flexible Erwerbsformen nutzen, stehen überdurchschnittlich häufig einer unsicheren Geschäftsentwicklung gegenüber. Dies ist ein Indiz dafür, dass die betriebliche Einsatzstrategie darauf abzielt, Unsicherheiten über die künftige Arbeitskräftenachfrage zu begegnen. Eine Erschwerung des Einsatzes durch Regulierungen könnte mithin zu einer Reduzierung der Beschäftigung beitragen, wenn die Betriebe das Risiko einer unbefristeten Beschäftigung nicht eingehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IW-Zeitarbeiterbefragung 2019 (2020)

    Schäfer, Holger; Schleiermacher, Thomas; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Schäfer, Holger, Thomas Schleiermacher & Oliver Stettes (2020): IW-Zeitarbeiterbefragung 2019. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,57), Köln, 33 S.

    Abstract

    "Die offiziellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit geben zum jetzigen Zeitpunkt Hoffnung, dass die Corona-Pandemie in der Zeitarbeit nicht so tiefe Spuren hinterlassen könnte wie man angesichts des Einbruchs und der Einschränkungen in manchen Teilen der Wirtschaft hätte befürchten können. Sie kann dann auch wieder ihre wichtige beschäftigungspolitische Funktion einnehmen, die die IW-Zeitarbeiterbefragung 2019 einmal mehr deutlich macht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leiharbeit im regionalen Vergleich (2020)

    Seils, Eric; Emmler, Helge;

    Zitatform

    Seils, Eric & Helge Emmler (2020): Leiharbeit im regionalen Vergleich. (WSI Policy Brief / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 35), Düsseldorf, 28 S.

    Abstract

    "Die Leiharbeit ist eine Form der atypischen Beschäftigung. Kennzeichnend ist eine Dreiecksbeziehung zwischen Beschäftigten, Verleihbetrieben und Entleihbetrieben. Diese Beschäftigungsverhältnisse sind sehr häufig instabil und trotz einer Verbesserung in den letzten Jahren meistens niedrig entlohnt. Die regionalen Unterschiede hinsichtlich der Verbreitung von Leiharbeit sind erheblich." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Licht am Horizont (2020)

    Siemann, Christiane;

    Zitatform

    Siemann, Christiane (2020): Licht am Horizont. In: Personalwirtschaft, Jg. 47, H. 10 Special: Zeitarbeit, S. 16-19.

    Abstract

    "Zeitarbeitsunternehmen kämpfen nicht nur mit den Folgen der Corona-Krise. Auch die Transformation großer Industriebereiche wie die Automobilbranche muss bewältigt werden. Dauertief - oder kann es nur besser werden? Ein Blick in eine krisenanfällige Branche, der Mut macht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Beschäftigung in Sachsen (2020)

    Weyh, Antje; Otto, Anne ; Hennig, Dustin;

    Zitatform

    Weyh, Antje, Dustin Hennig & Anne Otto (2020): Qualität der Beschäftigung in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 04/2020), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag wird die Qualität der Beschäftigung auf Grundlage der sächsischen Erwerbsformenlandschaft sowie der Betrachtung weiterer Aspekte mit Bedeutung für die Qualität von Beschäftigung untersucht. Die Analyse der Erwerbsformenlandschaft umfasst Ausmaß und Entwicklung bei Vollzeitbeschäftigungsverhältnissen, Selbstständigkeit sowie bei atypischen Erwerbsformen. Hierbei zeigte sich eine stärker ausgeprägte Veränderungsdynamik für atypische Beschäftigungsformen in Sachsen gegenüber den nationalen Referenzwerten sowie den Ergebnissen für Ostdeutschland seit 2013. Ausgehend von einem bereits niedrigeren Anteil atypisch Beschäftigter in Sachsen fiel der Rückgang für atypische Beschäftigungsformen insgesamt und die Erwerbsformen der ausschließlich geringfügigen Beschäftigung, Teilzeit unter 20 Wochenarbeitsstunden sowie befristeten Beschäftigung im Speziellen deutlich stärker aus als in Deutschland. Der Zuwachs der Leiharbeitsbeschäftigung hingegen fiel in Sachsen gegenüber Gesamtdeutschland stark unterdurchschnittlich aus. In Verbindung mit dem leicht zunehmenden Anteil der Vollzeitbeschäftigten zeigt sich für den sächsischen Arbeitsmarkt eine Tendenz weg von atypischen Beschäftigungsformen. Um den individuellen Bedürfnissen über die Erwerbsform hinaus gerecht zu werden, wurden auch die Lohnentwicklung sowie einzelne weiterführende Aspekte der Beschäftigungsqualität betrachtet. Die Niedriglohninzidenz ist für Sachsen als rückläufig einzustufen. Beschäftigungsverhältnisse sind in Sachsen darüber hinaus gegenüber Deutschland durchschnittlich stabiler und häufiger ausbildungsadäquat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Entgelt in der Leiharbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/17491) (2020)

    Zitatform

    (2020): Beschäftigung und Entgelt in der Leiharbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/17491). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/18199 (19.03.2020)), 32 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der AfD-Fraktion zu Beschäftigung und Entgelten in der Zeitarbeit unter Heranziehung der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Entwicklungen in der Zeitarbeit, Januar 2020 (2020)

    Zitatform

    (2020): Aktuelle Entwicklungen in der Zeitarbeit, Januar 2020. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Zeitarbeit ist eine feste Größe auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die flexible Beschäftigung von Arbeitnehmern ermöglicht es Unternehmen, ihren Personalbedarf zügig an Auftragsschwankungen anzupassen. Leiharbeit ist durch eine überdurchschnittlich hohe Dynamik und Fluktuation gekennzeichnet. Daher haben Leiharbeitnehmer ein erhöhtes Risiko, aus Beschäftigung heraus arbeitslos zu werden. Jedoch bietet die Zeitarbeit Beschäftigungschancen für Menschen, die aufgrund einer vergleichsweise großen Arbeitsmarktferne bei der Beschäftigungssuche Probleme haben, so auch für geflüchtete Menschen. Am aktuellen Rand ist die Zahl der Leiharbeitnehmer weiterhin rückläufig. Mittlerweile kommen hier mehr und mehr konjunkturelle Gründe zum Tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitarbeitsbranche aktuell 2020: zum Einfluß von COVID-19 (2020)

    Abstract

    "Nachdem sich der Zeitarbeitsmarkt 2019 bereits deutlich abgekühlt hatte, wird für 2020 ein massiver Einbruch von bis zu 30 Prozent erwartet. Das geht aus der Umfrage Zeitarbeitsbranche aktuell 2020 hervor, die die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) erstellt hat. Zwischen dem 12. März und dem 30. April 2020 hat PwC dazu die Geschäftsführer von 200 deutschen Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland mit einem Jahresumsatz zwischen zehn Millionen und drei Milliarden Euro befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Worker representation and temporary employment in Germany: The deployment and extent of fixed-term contracts and temporary agency work (2019)

    Addison, John T. ; Grunau, Philipp ; Bellmann, Lutz ; Teixeira, Paulino ;

    Zitatform

    Addison, John T., Paulino Teixeira, Lutz Bellmann & Philipp Grunau (2019): Worker representation and temporary employment in Germany: The deployment and extent of fixed-term contracts and temporary agency work. In: Journal of participation and employee ownership, Jg. 2, H. 1, S. 24-46., 2018-08-09. DOI:10.1108/JPEO-11-2017-0003

    Abstract

    "Purpose: The purpose of this paper is to investigate the impact of key labor institutions on the occurrence and extent of temporary employment.
    Design/methodology/approach: In a new departure, this study uses a zero-inflated negative binomial (ZINB) model given that most establishments are non-users of either fixed-term contracts (FTCs) or temporary agency workers.
    Findings: This study examines the potential impact of works councils and unions on the use and intensity of use of FTCs and temporary agency work. There is a little indication that these variables are correlated with the use/non-use of either type of temporary work, especially in the case of FTCs. Collective bargaining displays different relationships with their intensity of use: a negative association for sectoral bargaining and FTCs and the converse for firm-level bargaining and agency temps. Of more interest, however, is the covariation between the number of temporary employees and the interaction between works councils and product market volatility. The intensity of use of agency temps (FTCs) is predicted to rise (fall) as volatility increases whenever a works council is present. These disparities require further investigation but most likely reflect differences in function, with agency work being more directed toward the protection of an arguably shrinking core and fixed-term contacts encountering resistance to their increased use as a buffer stock. The two types of temporary employment are seemingly non-complementary, an interpretation that receives support from the study's further analysis of FTC flow data.
    Research limitations/implications: The non-complementarity of the two types of contract is the hallmark of this paper.
    Originality/value: The first study to deploy a ZINB model to examine both the occurrence and incidence of temporary work." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Der Wandel der Arbeitswelt stellt die Zeitarbeitsbranche vor Herausforderungen (2019)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2019): Der Wandel der Arbeitswelt stellt die Zeitarbeitsbranche vor Herausforderungen. In: IAB-Forum H. 06.08.2019, o. Sz., 2019-08-01.

    Abstract

    Bereits zum achten Mal lud das IAB zum interdisziplinären "Forum Zeitarbeit" ein. Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis trafen sich am 4. Juli 2019 am IAB in Nürnberg, um aktuelle Fragen und Trends der Zeitarbeitsbranche zu diskutieren.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    How do alternative work arrangements affect income risk after workplace injury? (2019)

    Broten, Nicholas; Powell, David ; Dworsky, Michael;

    Zitatform

    Broten, Nicholas, Michael Dworsky & David Powell (2019): How do alternative work arrangements affect income risk after workplace injury? (NBER working paper 25989), Cambrige, Mass., 61 S. DOI:10.3386/w25989

    Abstract

    "Alternative work arrangements, including temporary and contract work, have become more widespread. There is interest in understanding the effects of these types of arrangements on employment and earnings risk for workers and the potential for existing social insurance programs to address this risk. We study employment and earnings risk in the context of workplace injuries among temporary and contract workers. We link administrative workers' compensation claims to earnings records to measure the employment and earnings risk posed by workplace injuries, comparing labor market outcomes after injury between temporary and contract workers and direct-hire workers injured doing the same job. We use a triple-difference identification strategy to isolate the effect of alternative work arrangements. We find that temporary workers have significantly lower probabilities of employment post-injury relative to similar direct-hire workers; temporary workers also have more severe earnings losses, which persist for at least three years after injury. This difference in income risk cannot be explained by differences in employment dynamics between temporary and direct-hire workers. We find evidence that the additional earnings losses suffered by temporary workers are offset by workers' compensation benefits, suggesting that the program provides insurance for the incremental risk faced by temporary workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Belgian temporary workers at end of working life: an intersectional lifecourse analysis (2019)

    Burnay, Nathalie ;

    Zitatform

    Burnay, Nathalie (2019): Belgian temporary workers at end of working life. An intersectional lifecourse analysis. In: Ageing and society, Jg. 39, H. 10, S. 2267-2289. DOI:10.1017/S0144686X18001368

    Abstract

    "The sector of temporary employment agencies in Belgium has been growing for more than 20 years. If temporary work is seen primarily as a path into the workforce for young people, it also concerns seniors, in increasing proportions. The problematic of end-of-career temporary work was analysed from a dual perspective, considering the embedding of temporalities in advanced modernity and more broadly the 'lifecourse' paradigm. A typology was created based on qualitative analysis of 36 semi-structured interviews of temporary workers ?45 years old. Results demonstrate how the experiences of temporary workers nearing retirement depend on professional, familial and social paths, and also reveal the presence of different cultural models: What is the importance of work in construction of an identity? What standards and values are applied? How is social time prioritised according to these norms? These analyses incorporate an intersectional framework in which gender and social inequalities structure the lives of workers approaching the end of their careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    When temporary agency work is not so temporary (2019)

    Chambel, Maria José ; Sobral, Filipa ;

    Zitatform

    Chambel, Maria José & Filipa Sobral (2019): When temporary agency work is not so temporary. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 2, S. 238-256. DOI:10.1177/0143831X18805931

    Abstract

    "Theory and empirical research have provided mixed arguments and evidence for the effects of temporary agency work on workers' well-being. One unresolved issue is how length of service in agency work affects workers' well-being and behaviour. This study, based on Self-Determination Theory, explored this question by comparing the motives for temporary agency employment and the well-being of workers who have had this employment status for different periods of time. From a sample of 3300 Portuguese temporary agency workers, the study compared three groups who had been engaged in temporary agency work for (1) up to 6 months, (2) between 7 and 12 months and (3) between 13 and 24 months. Regression analyses, controlling for background variables and job insecurity perception, showed that longer periods of temporary agency working were associated with lower autonomous and voluntary motives for temporary employment, workplace well-being and well-being outside work. Theoretical and practical implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlende Fachkräfte in Deutschland - Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018 (2019)

    Dettmann, Eva; Schwengler, Barbara; Leber, Ute; Müller, Steffen ; Fackler, Daniel; Neuschäffer, Georg; Slavtchev, Viktor;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, Daniel Fackler, Steffen Müller, Georg Neuschäffer, Viktor Slavtchev, Ute Leber & Barbara Schwengler (2019): Fehlende Fachkräfte in Deutschland - Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018. (IAB-Forschungsbericht 10/2019), Nürnberg, 146 S.

    Abstract

    "Seit der Überwindung der Wirtschaftskrise hat sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe in West- und Ostdeutschland gleichermaßen verbessert. Gleichzeitig ist weiterhin ein positiver Beschäftigungstrend zu beobachten, der sich jedoch gegenüber dem Vorjahr etwas abgeschwächt hat. Der Fachkräftebedarf erreichte mit 2,7 Millionen Personen im Jahr 2018 einen neuen Höchststand. Nur noch etwa 60 Prozent des Bedarfs konnte gedeckt werden, was sich auch in einem erneuten Anstieg der Nichtbesetzungsquote äußert. Hinsichtlich der Verteilung dieses Indikators für Fachkräfteengpässe zeigen sich deutliche branchen- und größenspezifische Unterschiede in den Betrieben wie auch regionale Heterogenität. Mit mehr als der Hälfte unbesetzter Stellen ist im Baugewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft der Fachkräfteengpass besonders akut. In einer multivariaten Analyse wird festgestellt, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Fachkräfteengpässen und dem Einsatz von Leiharbeit, Arbeitszeitflexibilisierung sowie der Aus- oder Weiterbildungsbeteiligung eines Betriebes besteht. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich hinsichtlich formaler Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten in den vergangenen Jahren kaum verändert. Dagegen lässt sich ein deutlicher Trend zur Flexibilisierung der Arbeitsorganisation beobachten. So bieten etwa ein Viertel der Betriebe ihren Beschäftigten die Möglichkeit mobilen Arbeitens. Auch der Anteil der Teilzeitbeschäftigung nimmt bundesweit zu, insbesondere in Sektoren mit höherem Frauenanteil. Der Anteil geringfügiger Beschäftigung ist besonders hoch in Branchen, die eher unspezifische Qualifikationen erfordern oder stärker durch konjunkturelle und/oder saisonale Schwankungen gekennzeichnet sind - und in denen überdurchschnittliche Fachkräfteengpässe zu verzeichnen sind. Der Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe ist im Jahr 2018 erstmals seit 2010 wieder gestiegen - in Gesamtdeutschland auf 54 Prozent. In Ostdeutschland liegt der Anteil mit 49 Prozent deutlich darunter. Unter den berechtigten Betrieben liegt die Ausbildungsbeteiligung seit mehreren Jahren relativ stabil bei etwa der Hälfte. Sowohl erfolgreich besetzte Ausbildungsplätze wie auch unbesetzte Ausbildungsstellen verteilen sich sehr heterogen auf die verschiedenen Branchen. Die Übernahmequote erfolgreicher Ausbildungsabsolventen liegt bei knapp drei Viertel. In Betrieben mit Fachkräfteengpass ist sowohl die Ausbildungsbeteiligung als auch die Übernahmequote höher, was darauf schließen lässt, dass hier die Berufsausbildung schon verstärkt zur Fachkräfterekrutierung eingesetzt wird. Hinsichtlich der Weiterbildungsbeteiligung lässt sich feststellen, dass unverändert etwa die Hälfte aller Betriebe sich an der Weiterbildung ihrer Beschäftigten beteiligt. Die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in Ostdeutschland etwas höher. Die vergleichsweise höhere Weiterbildungsquote von Beschäftigten auf Einfacharbeitsplätzen in Betrieben mit Fachkräfteengpass deutet darauf hin, dass hier gezielt interne Ressourcen zur Deckung des Fachkräftebedarfs genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Motivation assessments of temporary agency workers: an empirical analysis based on appraisals compiled by hiring companies (2019)

    Grund, Christian ; Toporova, Nevena; Minten, Axel;

    Zitatform

    Grund, Christian, Axel Minten & Nevena Toporova (2019): Motivation assessments of temporary agency workers. An empirical analysis based on appraisals compiled by hiring companies. In: Management Revue, Jg. 30, H. 1, S. 5-39. DOI:10.5771/0935-9915-2019-1-5

    Abstract

    "We investigate the relationship between individual and job-related characteristics and motivation assessments of temporary agency workers. To do so, we make use of a unique dataset from one of Germany's largest temporary work agencies. For 3,000 temporary agency workers, a subjective motivation appraisal is provided by the respective direct manager within the hiring company. We observe a positive relationship between the decision on transition to regular employment and the motivation assessment of temporary agency workers. Women in temporary agency work receive higher appraisals than men. However, the relation between project duration and motivation assessment is more pronounced for males. A change of the hiring company with follow-up projects is negatively related to motivation assessments of temporary agency workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zeitarbeitsbranche: rückläufige Beschäftigung (2019)

    Hutter, Christian ; Klinger, Sabine ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian, Sabine Klinger & Enzo Weber (2019): Zeitarbeitsbranche: rückläufige Beschäftigung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 6, S. 401-403., 2019-05-15. DOI:10.1007/s10273-019-2464-2

    Abstract

    "Die Zahl der Beschäftigten in der Zeitarbeitsbranche stieg in Deutschland lange Zeit an. Seit Ende 2017 hat sich dies verändert, die Zahl der Beschäftigten in der Zeitarbeit sinkt. Dies hängt mit der Neufassung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes zusammen, aber auch mit der schwachen Konjunktur." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    A multichannel typology of temporary employment careers in the Netherlands: identifying traps and stepping stones in terms of employment and income security (2019)

    Mattijssen, Lucille ; Pavlopoulos, Dimitris ;

    Zitatform

    Mattijssen, Lucille & Dimitris Pavlopoulos (2019): A multichannel typology of temporary employment careers in the Netherlands. Identifying traps and stepping stones in terms of employment and income security. In: Social science research, Jg. 77, H. January, S. 101-114. DOI:10.1016/j.ssresearch.2018.10.001

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  • Literaturhinweis

    Precarious work among young Danish employees: a permanent or transitory condition? (2019)

    Nielsen, Mette Lykke ; Dyreborg, Johnny ; Lipscomb, Hester J.;

    Zitatform

    Nielsen, Mette Lykke, Johnny Dyreborg & Hester J. Lipscomb (2019): Precarious work among young Danish employees. A permanent or transitory condition? In: Journal of youth studies, Jg. 22, H. 1, S. 7-28. DOI:10.1080/13676261.2018.1469739

    Abstract

    "There is broad agreement that precarious work is a growing problem, and that it is highly prevalent among young employees. The financial crisis in 2008 has reinforced the need for knowledge about how precarious work affects young employees. This paper explores how the concept of precarious work may apply differentially to different groups of young people at work and whether this challenges the term 'transition', which until now has been one of the core elements within contemporary youth research. We examine discursive representations of precarious work, vulnerability and risks among young Danish employees aged 18-24 in the healthcare sector, the metal industry and retail trade captured in 46 interviews involving 74 participants. Results are discussed taking into consideration the Nordic welfare model with an active labour marked policy. We conclude that precarious work is not, in fact, simply a characteristic of young employees' work as such, but rather it is related to their position in the labour market and the type of jobs in which they are employed. While some are in transition, others are at risk of being trapped in precarious and risky working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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