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Dossier

Zeitarbeit / Leiharbeit

Mit der Leiharbeit als Instrument zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes sind Chancen und Risiken verbunden. Einerseits entstehen neue Arbeitsplätze und es eröffnen sich für Arbeitslose neue Wege in den Arbeitsmarkt. Gleichzeitig können aber dadurch reguläre Arbeitsplätze verdrängt werden und instabile Erwerbsbiographien an Bedeutung gewinnen. Die Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand und zum arbeitsmarktpolitischen Hintergrund der wiederholt reformierten Rechtsgrundlagen.

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  • Literaturhinweis

    Belgian temporary workers at end of working life: an intersectional lifecourse analysis (2019)

    Burnay, Nathalie;

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    Burnay, Nathalie (2019): Belgian temporary workers at end of working life. An intersectional lifecourse analysis. In: Ageing and society, Jg. 39, H. 10, S. 2267-2289. DOI:10.1017/S0144686X18001368

    Abstract

    "The sector of temporary employment agencies in Belgium has been growing for more than 20 years. If temporary work is seen primarily as a path into the workforce for young people, it also concerns seniors, in increasing proportions. The problematic of end-of-career temporary work was analysed from a dual perspective, considering the embedding of temporalities in advanced modernity and more broadly the 'lifecourse' paradigm. A typology was created based on qualitative analysis of 36 semi-structured interviews of temporary workers ?45 years old. Results demonstrate how the experiences of temporary workers nearing retirement depend on professional, familial and social paths, and also reveal the presence of different cultural models: What is the importance of work in construction of an identity? What standards and values are applied? How is social time prioritised according to these norms? These analyses incorporate an intersectional framework in which gender and social inequalities structure the lives of workers approaching the end of their careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    When temporary agency work is not so temporary (2019)

    Chambel, Maria José ; Sobral, Filipa;

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    Chambel, Maria José & Filipa Sobral (2019): When temporary agency work is not so temporary. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 2, S. 238-256. DOI:10.1177/0143831X18805931

    Abstract

    "Theory and empirical research have provided mixed arguments and evidence for the effects of temporary agency work on workers' well-being. One unresolved issue is how length of service in agency work affects workers' well-being and behaviour. This study, based on Self-Determination Theory, explored this question by comparing the motives for temporary agency employment and the well-being of workers who have had this employment status for different periods of time. From a sample of 3300 Portuguese temporary agency workers, the study compared three groups who had been engaged in temporary agency work for (1) up to 6 months, (2) between 7 and 12 months and (3) between 13 and 24 months. Regression analyses, controlling for background variables and job insecurity perception, showed that longer periods of temporary agency working were associated with lower autonomous and voluntary motives for temporary employment, workplace well-being and well-being outside work. Theoretical and practical implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlende Fachkräfte in Deutschland - Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018 (2019)

    Dettmann, Eva; Schwengler, Barbara; Leber, Ute; Müller, Steffen; Fackler, Daniel; Neuschäffer, Georg; Slavtchev, Viktor;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, Daniel Fackler, Steffen Müller, Georg Neuschäffer, Viktor Slavtchev, Ute Leber & Barbara Schwengler (2019): Fehlende Fachkräfte in Deutschland - Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018. (IAB-Forschungsbericht 10/2019), Nürnberg, 146 S.

    Abstract

    "Seit der Überwindung der Wirtschaftskrise hat sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe in West- und Ostdeutschland gleichermaßen verbessert. Gleichzeitig ist weiterhin ein positiver Beschäftigungstrend zu beobachten, der sich jedoch gegenüber dem Vorjahr etwas abgeschwächt hat. Der Fachkräftebedarf erreichte mit 2,7 Millionen Personen im Jahr 2018 einen neuen Höchststand. Nur noch etwa 60 Prozent des Bedarfs konnte gedeckt werden, was sich auch in einem erneuten Anstieg der Nichtbesetzungsquote äußert. Hinsichtlich der Verteilung dieses Indikators für Fachkräfteengpässe zeigen sich deutliche branchen- und größenspezifische Unterschiede in den Betrieben wie auch regionale Heterogenität. Mit mehr als der Hälfte unbesetzter Stellen ist im Baugewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft der Fachkräfteengpass besonders akut. In einer multivariaten Analyse wird festgestellt, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Fachkräfteengpässen und dem Einsatz von Leiharbeit, Arbeitszeitflexibilisierung sowie der Aus- oder Weiterbildungsbeteiligung eines Betriebes besteht. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich hinsichtlich formaler Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten in den vergangenen Jahren kaum verändert. Dagegen lässt sich ein deutlicher Trend zur Flexibilisierung der Arbeitsorganisation beobachten. So bieten etwa ein Viertel der Betriebe ihren Beschäftigten die Möglichkeit mobilen Arbeitens. Auch der Anteil der Teilzeitbeschäftigung nimmt bundesweit zu, insbesondere in Sektoren mit höherem Frauenanteil. Der Anteil geringfügiger Beschäftigung ist besonders hoch in Branchen, die eher unspezifische Qualifikationen erfordern oder stärker durch konjunkturelle und/oder saisonale Schwankungen gekennzeichnet sind - und in denen überdurchschnittliche Fachkräfteengpässe zu verzeichnen sind. Der Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe ist im Jahr 2018 erstmals seit 2010 wieder gestiegen - in Gesamtdeutschland auf 54 Prozent. In Ostdeutschland liegt der Anteil mit 49 Prozent deutlich darunter. Unter den berechtigten Betrieben liegt die Ausbildungsbeteiligung seit mehreren Jahren relativ stabil bei etwa der Hälfte. Sowohl erfolgreich besetzte Ausbildungsplätze wie auch unbesetzte Ausbildungsstellen verteilen sich sehr heterogen auf die verschiedenen Branchen. Die Übernahmequote erfolgreicher Ausbildungsabsolventen liegt bei knapp drei Viertel. In Betrieben mit Fachkräfteengpass ist sowohl die Ausbildungsbeteiligung als auch die Übernahmequote höher, was darauf schließen lässt, dass hier die Berufsausbildung schon verstärkt zur Fachkräfterekrutierung eingesetzt wird. Hinsichtlich der Weiterbildungsbeteiligung lässt sich feststellen, dass unverändert etwa die Hälfte aller Betriebe sich an der Weiterbildung ihrer Beschäftigten beteiligt. Die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in Ostdeutschland etwas höher. Die vergleichsweise höhere Weiterbildungsquote von Beschäftigten auf Einfacharbeitsplätzen in Betrieben mit Fachkräfteengpass deutet darauf hin, dass hier gezielt interne Ressourcen zur Deckung des Fachkräftebedarfs genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Motivation assessments of temporary agency workers: an empirical analysis based on appraisals compiled by hiring companies (2019)

    Grund, Christian ; Toporova, Nevena; Minten, Axel;

    Zitatform

    Grund, Christian, Axel Minten & Nevena Toporova (2019): Motivation assessments of temporary agency workers. An empirical analysis based on appraisals compiled by hiring companies. In: Management Revue, Jg. 30, H. 1, S. 5-39. DOI:10.5771/0935-9915-2019-1-5

    Abstract

    "We investigate the relationship between individual and job-related characteristics and motivation assessments of temporary agency workers. To do so, we make use of a unique dataset from one of Germany's largest temporary work agencies. For 3,000 temporary agency workers, a subjective motivation appraisal is provided by the respective direct manager within the hiring company. We observe a positive relationship between the decision on transition to regular employment and the motivation assessment of temporary agency workers. Women in temporary agency work receive higher appraisals than men. However, the relation between project duration and motivation assessment is more pronounced for males. A change of the hiring company with follow-up projects is negatively related to motivation assessments of temporary agency workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zeitarbeitsbranche: rückläufige Beschäftigung (2019)

    Hutter, Christian ; Klinger, Sabine; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian, Sabine Klinger & Enzo Weber (2019): Zeitarbeitsbranche: rückläufige Beschäftigung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 6, S. 401-403., 2019-05-15. DOI:10.1007/s10273-019-2464-2

    Abstract

    "Die Zahl der Beschäftigten in der Zeitarbeitsbranche stieg in Deutschland lange Zeit an. Seit Ende 2017 hat sich dies verändert, die Zahl der Beschäftigten in der Zeitarbeit sinkt. Dies hängt mit der Neufassung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes zusammen, aber auch mit der schwachen Konjunktur." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    A multichannel typology of temporary employment careers in the Netherlands: identifying traps and stepping stones in terms of employment and income security (2019)

    Mattijssen, Lucille ; Pavlopoulos, Dimitris ;

    Zitatform

    Mattijssen, Lucille & Dimitris Pavlopoulos (2019): A multichannel typology of temporary employment careers in the Netherlands. Identifying traps and stepping stones in terms of employment and income security. In: Social science research, Jg. 77, H. January, S. 101-114. DOI:10.1016/j.ssresearch.2018.10.001

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  • Literaturhinweis

    Precarious work among young Danish employees: a permanent or transitory condition? (2019)

    Nielsen, Mette Lykke ; Dyreborg, Johnny ; Lipscomb, Hester J.;

    Zitatform

    Nielsen, Mette Lykke, Johnny Dyreborg & Hester J. Lipscomb (2019): Precarious work among young Danish employees. A permanent or transitory condition? In: Journal of youth studies, Jg. 22, H. 1, S. 7-28. DOI:10.1080/13676261.2018.1469739

    Abstract

    "There is broad agreement that precarious work is a growing problem, and that it is highly prevalent among young employees. The financial crisis in 2008 has reinforced the need for knowledge about how precarious work affects young employees. This paper explores how the concept of precarious work may apply differentially to different groups of young people at work and whether this challenges the term 'transition', which until now has been one of the core elements within contemporary youth research. We examine discursive representations of precarious work, vulnerability and risks among young Danish employees aged 18-24 in the healthcare sector, the metal industry and retail trade captured in 46 interviews involving 74 participants. Results are discussed taking into consideration the Nordic welfare model with an active labour marked policy. We conclude that precarious work is not, in fact, simply a characteristic of young employees' work as such, but rather it is related to their position in the labour market and the type of jobs in which they are employed. While some are in transition, others are at risk of being trapped in precarious and risky working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The wage gap in Spain for temporary workers: the effects of the Great Recession (2019)

    Oliver, Xisco; Sard, Maria ;

    Zitatform

    Oliver, Xisco & Maria Sard (2019): The wage gap in Spain for temporary workers: the effects of the Great Recession. In: International journal of manpower, Jg. 40, H. 7, S. 1319-1346. DOI:10.1108/IJM-01-2019-0018

    Abstract

    "Purpose
    The purpose of this paper is to analyse the wage gap between temporary and permanent workers across the whole wage distribution, not just at the mean, and the evolution before and after the Great Recession on this gap in Spain.
    Design/methodology/approach
    An extended Mincer-type wage equation is estimated using ordinary least square regression and unconditional quantile regression. Then, the decomposition of the wage gap between workers with fixed-term and permanent contracts for each quantile is made using the Fortin, Lemieux and Firpo decomposition.
    Findings
    The results show that two workers, with identical characteristics, earn different salaries if they have a different type of contract. However, the wage gap is not constant across the wage distribution. The penalty for temporary workers is wider for higher wages. Moreover, the main part of the gap is due to observed characteristics, but other factors (unobserved characteristics and discrimination) become more relevant in the upper part of the wage distribution.
    Originality/value
    The study expands upon available studies for Spain in two points. First, it is the first paper to the knowledge that analyse both the wage gap between temporary and permanent workers across the wage distribution and its decomposition. Second, the paper explores what happened before and after the Great Recession. In the years that the paper analyses there is also a labour market reform." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Leiharbeit: Unsicherheit als Begleiter (2019)

    Schmucker, Rolf;

    Zitatform

    Schmucker, Rolf (2019): Leiharbeit: Unsicherheit als Begleiter. In: Gute Arbeit, Jg. 31, H. 9, S. 21-23.

    Abstract

    "Beschäftigte in Leiharbeit sind spezifischen Arbeitsbelastungen ausgesetzt. Stark ausgeprägt ist die Sorge um die berufliche Zukunft. Ein erhöhtes Prekaritätsrisiko zeigt sich für Leiharbeitnehmer und Leiharbeitnehmerinnen zudem beim Einkommen und den Qualifizierungschancen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rising employment, rising inequality: Examining labour market development and policy in the third Merkel government (2013 to 2017) (2019)

    Schulze Buschoff, Karin; Hassel, Anke;

    Zitatform

    Schulze Buschoff, Karin & Anke Hassel (2019): Rising employment, rising inequality. Examining labour market development and policy in the third Merkel government (2013 to 2017). (WSI study 18), Düsseldorf, 20 S.

    Abstract

    "The German labour market has developed positively in the third term of the Merkel Government. The stable upward trend of the labour market is largely attributable to an increase in part-time employment, often in the service industry and in the low-wage sector. The increased magnitude of employment in the low-wage sector contributed to the solidifying of inequalities in income levels, despite the steady upward trend of employment in general." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der hinkende Vergleich (2019)

    Siemann, Christiane;

    Zitatform

    Siemann, Christiane (2019): Der hinkende Vergleich. In: Personalwirtschaft, Jg. 46, H. 6, S. 40-43.

    Abstract

    "Die Entgelte von Zeitarbeitnehmern und Stammangestellten weisen regelmäßig einen großen Pay Gap auf, hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) in ihrer jährlichen Analyse ermittelt. Welche Ursachen gibt es dafür?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bilanz zwei Jahre nach der Reform der Leiharbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/9311) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Bilanz zwei Jahre nach der Reform der Leiharbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/9311). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/9779 (29.04.2019)), 10 S.

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  • Literaturhinweis

    Mindestlöhne - Kontrollen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Jahr (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium der Finanzen (2019): Mindestlöhne - Kontrollen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Jahr. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/8830 (29.03.2019)), 53 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Mindestlöhnen und Kontrollen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Jahr 2018. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen und Evaluierung des Gesetzes zur Änderung der Arbeitnehmerüberlassung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/11214) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Auswirkungen und Evaluierung des Gesetzes zur Änderung der Arbeitnehmerüberlassung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/11214). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/11667 (15.07.2019)), 10 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion der FDP zum Thema Auswirkungen und Evaluierung des Gesetzes zur Änderung der Arbeitnehmerüberlassung. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leiharbeit - neue Trends und alte Probleme (2019)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Abteilung Arbeitsmarktpolitik (2019): Leiharbeit - neue Trends und alte Probleme. (Arbeitsmarkt aktuell 2019,04), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Immer mehr Leiharbeiter und Leiharbeiterinnen werden in reguläre Beschäftigungsverhältnisse übernommen: Eine positive Entwicklung, die aus einer aktuellen DGB-Analyse hervorgeht. Sie zeigt aber auch: Leiharbeit bleibt eine prekäre Beschäftigung. Das Risiko, arbeitslos zu werden, ist sechsmal höher als bei allen anderen Beschäftigungsformen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leiharbeit - Struktur, Entlohnung und Vermittlungstätigkeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/8156) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Leiharbeit - Struktur, Entlohnung und Vermittlungstätigkeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/8156). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/8686 (22.03.2019)), 22 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Struktur und Entlohnung der Leiharbeit in Deutschland 2016-2018 und zur Vermittlungstätigkeit der Bundesagentur für Arbeit unter dem Aspekt der Leiharbeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Worker representation and temporary employment in Germany: the deployment and extent of fixed-term contracts and temporary agency work (2018)

    Addison, John T. ; Grunau, Philipp ; Teixeira, Paulino ; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Addison, John T., Paulino Teixeira, Philipp Grunau & Lutz Bellmann (2018): Worker representation and temporary employment in Germany. The deployment and extent of fixed-term contracts and temporary agency work. (IZA discussion paper 11378), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "This study examines the potential impact of works councils and unions on the deployment of fixed-term contracts and agency temps. We report inter al. that works councils are associated with a higher number of temporary agency workers when demand volatility is high while the opposite holds for fixed-term contracts. These disparities likely reflect differences in function, with agency work being more directed toward the protection of a shrinking core and fixed-term contacts being as much a port of entry as a buffer stock. We are also able to identify the number of new hires with a fixed-term contract as well as the number of FTC conversions (into regular employment) and renewals, the correlates of which flows are broadly consistent with the stock data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Temporary work agencies: triangular disorganization or multilevel regulation? (2018)

    Alsos, Kristin; Evans, Claire;

    Zitatform

    Alsos, Kristin & Claire Evans (2018): Temporary work agencies. Triangular disorganization or multilevel regulation? In: European journal of industrial relations, Jg. 24, H. 4, S. 391-407. DOI:10.1177/0959680118790819

    Abstract

    "In this article, we compare the evolution of industrial relations and collective wage regulation arrangements in the temporary agency industries of Sweden, Germany, Norway and the UK. Within a framework of institutionalization and institutional change, we examine how the strategic choices made by key actors, principally employers, confronted by market deregulation, EU enlargement and EU-level regulation, have affected the form and strength of collective regulation. We draw conclusions on the extent to which existing national institutional structures have been transferred to the industry, transformed or subjected to incremental change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2018)

    Althoff, Jörg; Moczall, Andreas; Möller, Joachim; Anger, Silke ; Osiander, Christopher ; Bossler, Mario ; Rauch, Angela ; Brücker, Herbert ; Reichelt, Malte ; Dummert, Sandra ; Reims, Nancy ; Gürtzgen, Nicole; Rhein, Thomas; Hohendanner, Christian; Rothe, Thomas; Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Kruppe, Thomas ; Seibert, Holger; Kupka, Peter; Sirries, Steffen; Ramos Lobato, Philipp; Sperber, Carina; Matthes, Britta; Stüber, Heiko ; Bauer, Frank; Sujata, Uwe; Dietrich, Hans ; Vallizadeh, Ehsan ; Haller, Peter; Vicari, Basha ; Konle-Seidl, Regina; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Ludewig, Oliver; Fuchs, Johann ; Bruckmeier, Kerstin ; Jahn, Elke ; Zika, Gerd; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Althoff, Jörg, Silke Anger, Frank Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Nicole Gürtzgen, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Oliver Ludewig, Britta Matthes, Andreas Moczall, Joachim Möller, Christopher Osiander, Angela Rauch, Malte Reichelt, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Barbara Schwengler, Holger Seibert, Steffen Sirries, Carina Sperber, Heiko Stüber, Uwe Sujata, Ehsan Vallizadeh, Basha Vicari, Ulrich Walwei, Enzo Weber, Gerd Zika & Joachim Wolff (2018): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die hiesige Arbeitsmarktentwicklung ist nicht nur im Zeitvergleich bemerkenswert. Aus einer international vergleichenden Perspektive zeigt sich ebenfalls eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Gleichwohl bestehen auch Schwachstellen und Risiken. So ist die Vererbung von schlechten Bildungs- und Arbeitsmarktchancen hierzulande stark ausgeprägt. Und als exportorientierte Volkswirtschaft kann sich Deutschland nicht von internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln.
    Die deutsche Arbeitsmarktpolitik steht zudem aus anderen Gründen vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Arbeit in der digitalisierten Welt zu gestalten, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern, den Fachkräftebedarf zu sichern und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern.
    In der neu aufgelegten und erweiterten IAB-Broschüre 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' werden Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammengefasst. Neben einer Standortbestimmung für den deutschen Arbeitsmarkt auch im internationalen Kontext gibt sie einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Bildung und Beruf sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen zwei Arenen: Betriebliche Mitbestimmung bei Leiharbeit und Werkverträgen (2018)

    Barlen, Vivien;

    Zitatform

    Barlen, Vivien (2018): Zwischen zwei Arenen. Betriebliche Mitbestimmung bei Leiharbeit und Werkverträgen. Wiesbaden: Springer VS, 272 S. DOI:10.1007/978-3-658-20575-1

    Abstract

    "Vivien Barlen beleuchtet die Teilhabe an betrieblicher Mitbestimmung als eine Dimension von Prekarität aus der Perspektive von Leih- und Werkvertragsarbeitnehmern und -nehmerinnen. Anhand problemzentrierter Leitfadeninterviews untersucht sie die Konfrontation der Beschäftigten mit zwei Mitbestimmungsarenen, nämlich im Einsatz- und Entsendebetrieb. Sie zeigt auf, wie Leih- und Werkvertragsarbeitnehmer/-innen ihre Mitbestimmungssituation bewerten und mit ihr umgehen. Ebenso wird analysiert, welche strukturellen und individuellen Bedingungen die Beschäftigtenperspektive beeinflussen. Die Studie bietet zugleich Anknüpfungspunkte für die Diskussion um gesetzliche Reformbedarfe und die (künftigen) Handlungsspielräume der Akteure der betrieblichen Mitbestimmung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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